Wo soll das eigentlich hinführen? Soll man demnächst als beispielsweise Teilnehmer eines Online-Dating-Portals gezwungen werden, sich mit jemandem zu treffen, der den persönlichen Kriterien nicht vollumfänglich entspricht, nur um diesen so Abgelehnten nicht zu diskriminieren? Was kommt dann als nächstes? Staatlich verordneter Verkehr? Interimszwangsprostitution als letztes Mittel der Wahl hin zu einem Integrationserfolg? Lebensborn andersherum?
Entschuldigen Sie den kalten Zynismus, aber wer gerade die Hatz des SPIEGEL im Verbund mit dem öffentlich-rechtlichen Bayrischen Rundfunk gegen deutsche Vermieter mitverfolgt hat, der kommt schon ins Grübeln. Sogenannte „Datenjournalisten“, das sind Kollegen, die vornehmlich im Digitalen recherchieren, wollen herausgefunden haben: Deutsche Vermieter diskriminieren Zeitgenossen, die „Ismail Hamed, Aylin Demirci oder Mikolaj Janowski“ heißen „nur aufgrund ihres Namens“.
Nun ist so ein Name nicht ganz unwichtig, immerhin ist er erstes Identifikationsmerkmal, wenn man jemanden kennenlernt, aber nicht persönlich. So bedeutend, dass Millionen Nutzer der sozialen Netze lieber Pseudonyme gewählt haben, um mit ihrem „Realname“ im Verborgenen zu bleiben.
Bei der Anmietung einer Wohnung funktioniert das freilich nicht. Da ist Tacheles angesagt. Und da werden Bewerber mit Namen, die auf einen türkischen oder arabischen, südländischen oder osteuropäischen Migrationshintergrund hinweisen, in jedem vierten Fall, in dem ein deutscher Interessent eine positive Rückmeldung auf seine Anfrage erhält, übergangen. Was aber ist daran aufsehenerregend? Zunächst einmal doch eine positive Meldung, denn noch vor Jahrzehnten bewarben Vermieter Ihre Wohnungen mit dem Zusatz: „Nur für Deutsche“ oder „Keine Ausländer“.
Frontal21: Schöner Wohnen – Millionenverschwendung von Steuergeldern
Nun kann doch ernsthaft niemand bestreiten, dass es Parallelgesellschaften gibt und dass man beispielsweise Muslime oft an ihrem arabisch oder türkisch klingenden Namen identifizieren kann. Nicht jeder Muslim ist nun automatisch Teilnehmer einer Parallelgesellschaft. Oder doch, wenn über 60 Prozent der Muslime die Scharia im Zweifel über das Grundgesetz stellen würden? In der dritten Generation soll der Anteil sogar noch gestiegen sein. Erfreulicherweise, sogar noch für diese Klientel, ist es heute deutlich einfacher, eine Wohnung zu finden als noch vor Jahrzehnten.
Und um noch mal auf das Dating-Portal zurückzukommen. Oder machen wir es am Beispiel Prostitution fest: Es wird ja viel gesprochen über die rechtliche Diskriminierung von Prostituierten. Hat schon mal jemand über die Diskriminierung ihrer Kunden gesprochen, wenn Huren ihre Dienstleistungen ausdrücklich nur Deutschen anbieten? Denn auch die soll es geben. Will der Staat da auch eingreifen? Sicher nicht. Er kann wohl verbieten, dass die Dienstleistung werblich nur Deutschen angeboten wird, aber an der Schotte ist zumindest bisher endgültig Schluss. Dann gilt ein „Nein“ selbst dann noch, wenn es beispielsweise ausschließlich arabisch aussehenden Männern gegenüber ausgesprochen wird.
Nun ist eine Hausvermietung etwas anderes als die Vermietung des Körpers. Aber wer will kontrollieren, wann jemand diskriminiert wird? Es wird ähnlich sein, wie in jedem mittelständischen Betrieb, wo der Chef einstellt, von wem er sich das Beste erhofft. Hier spielen Erfahrung und Bauchgefühl ähnlich bedeutende Rollen. Schwer vorstellbar, seinen Job einzuklagen, seine Wohnung oder gar die Stunde mit der Prostituierten. Verhalten prägt Entgegenkommen. Und negiert im positiven Falle Ressentiments.
Das Gemeinsame ist weit mehr als nur die gemeinsame Sprache
Margarete Stokowski fühlt sich als Frau diskriminiert und auf ihr Äußeres reduziert. Aktuell hat sie mal wieder Sexismus in der Werbung mit einem Aufschrei belegt. „Horst besteht auf seinem Frischfleisch“. Also der Horst in Dir und mir lieber Geschlechtsgenosse Mann. In Berlin soll ein Verbot sexistischer Werbung eingeführt werden, was Frau Stokowski nach reiflicher Erörterung im Prinzip ganz OK findet. Sie findet, es sei doch nicht viel, was den Leuten da weggenommen wird im Fall eines Verbots. Es gäbe ja am Kiosk noch genug Auswahl: „Da arbeiten eifrige Redaktionen Woche für Woche an unser aller Verderben, und es sieht nicht aus, als planten sie, damit aufzuhören.“ Weg soll Werbung, „direkt aus der Hölle (…) wie der Tierfutterlieferant, der eine Frau in Unterwäsche zeigt mit dem Spruch ‚Frischfleisch gibt’s bei uns'“.
Kann man so teilen. Und Margarete Stokowski ist in der Riege der SPON-Kolumnisten sicher das frischeste Talent mit der modernsten Sprache. Eine gute Schreibe. Aber sie liegt hier natürlich völlig daneben. Ausgerechnet ihr fehlt der gendergeübte Blick auf die Gesamtheit der Diskriminierungen. Dafür hätte sie nur mal einen Horst fragen müssen. Der hätte ihr dann erzählt, wie er es empfindet, wenn Männer in der Werbung neben der Frau immer den beschränkten Volldeppen geben müssen. Den grenzdebilen Feierabendtrinker und Spielsüchtigen, den Fußballidioten und Willenlosen, wenn nur ein knackiges weibliches Hinterteil seinen Weg kreuzt. Männer seien so? Ach geh, Margarete. Wenn Männer so viel Zeit vor dem Spiegel verbrächten wie Frauen, dann wären sie nicht bei diesen Mistjobs für Männer auf dem Bau oder bei der Müllabfuhr oder im Werk, sondern nur noch in ihren Wohnungen, so sie Müller, Meier, Schmidt heißen und auch eine bekommen haben.
Das Problem der linken Politik ist, dass sie das Ergebnis einer Gleichheitsgesellschaft schon am Anfang haben will, ohne die davor nötige, längere Entwicklung durchlaufen zu lassen. Mit Betonung auf „lassen“.
Denn Menschen wirklich ändern können sie nicht. Sie können sie höchstens unterdrücken und ausgrenzen – was die Gleicheit sofort wieder obstruiert. Die Gleichmacher stellen ohne individuelles Mandat Ansprüche an andere Individuen und wollen damit herrschen, als ob die Menschen ihre Verfügungsmasse Ihes Beliebens seien, haben aber kein Lösungskonzept. Hierin zeigt sich insbesondere auch der fehlende Respekt vor Menschen und dem Leben als solchem, der u.a. durch Zurückhaltung bei Berührungen zu definieren ist.
Untaugliche, grässliche Methoden der Menschheitsgestaltung können nur schiefgehen. Umso schlimmer, je länger sie vorher währen.
Dabei muss der Anspruch der Gleichheit als Ziel gar nicht falsch sein. Ja, er ist sogar edel, ist gewiss nicht ungerecht, falls man darunter Orientierung nach oben und damit, ggf. mühevollen, Aufstieg versteht – nicht aber etwa Gleichmacherei auf mediokrem Niveau durch „Köpfung“ von Besserem bzw. entsprechende Umverteilung.
Es gibt auch Beispiele ähnlicher Art aber anderer Provinienz (d.h. nicht von den Linken):
Der Westen stellt nach Tausenden von Jahren eigener kultureller Entwicklung, just wenn er gerade irgendwo angekommen ist, den Anspruch an andere Kulturen, dass sie diese neuen Merkmale sofort übernehmen sollen, obwohl der Westen selber dermaßen lange gebraucht hat. (Im schweizer Kanton Appenzell Innerrhoden wurde das Frauenwahlrecht erst 1990 aufgrund einer Klage vor dem eidgenössischen Bundesgericht eingeführt.)
Eine andere Kultur, die dem nicht nachkommt, was der Westen fordert, wird als menschenrechtswidrig angeprangert. Auch hier sitzt das Dünkel des Besseren tief in den Knochen. Nicht allen aber manchen anderen Kulturen ist dies eher fremd. Aber der Westen kommt nicht auf die Idee, dass er sich an dieser Stelle dringend selber zu ändern hätte. Dieses Dünkel ist der Grund, warum der Westen die Welt beherrschen will, dafür Desabilisierungen anzettelt, Stellvertreter bewaffnet und letztlich selber Expansionskriege führt. Dies wiederum lässt andere Kulturen zum Gegner werden, die mit ihren Mitteln kämpfen – wobei schon wieder der Westen die Wahl der Mittel unter Stigmatisierung ihm unangenehmer Mittel bestimmen will.
Das Problem mit dem islamischen Bereich ist deshalb besonders brisant, weil gleich zwei Kulturen im Höhenrausch des alleinig Richtigeren und Besseren aufeinandertreffen. Der Westen ist in seinen Ansprachen allenfalls subtiler als der Koran. An seinem Wesen ändert das nichts.
Nun kann man sich abschließend fragen, ob unsere Linken als Bestandteil des Westens im Grunde nur eine Variante der allgemeinen westlichen Krankheit ausleben.
Das Geschäftsmodell der Sozialisten beruht eben darauf in allen gesellschaftlichen Bereichen angebliche Herrschaftsverhältnisse mit entsprechender Unterdrückung, Ausbeutung und Diskriminierung zu entdecken.
Um auf der Karriereleiter empor zu kommen, muss der Sozialist möglichst vielen Menschen einreden Opfer von solcher Unterdrückung zu sein und die Menschen davon überzeugen, dass ihre eingebildete Unterdrückung
nur dann überwunden werden kann, wenn sie dem Sozialisten eine hochbezahlte Machtposition in der Gesellschaft verschaffen. Angebliche Ungerechtigkeiten und Unterdrückungen bzw. Menschen die das Gefühl haben unterdrückt zu werden sind für den karrieremäßig ambitionierten Sozialisten also tatsächlich wertvoller als Gold (man denke St Martin Schulz), gesellschaftlicher Neid und Hass sind sozusagen das Kapital des Anti-Kapitalisten. Denn ohne eingebildete Opfer gibt es nun mal keine „nützlichen Idioten“ die dem Sozialisten seine hochbezahlte Machtposition
verschaffen können.
Der moderne Sozialismus ist also ein wirklich tolles hochprofitables Geschäftsmodell, solange man genug „nützlichen Idioten“ findet die auf diesen Irrsinn hereinfallen und nicht bemerken, dass die Sozialisten sobald sie an der Macht sind immer eine viel schlimmer Unterdrückung und Ausbeutung einführen als das System das sie vorher bekämpft haben.
Eine kleine Anekdote zum Wohnungsmarkt : In meiner Stadt wurde ein ganzer Straßenzug Mietwohnungen einer Wohnungsgesellschaft verkauft.Wie üblich,total abgewirtschaftet,heruntergekommen und stark sanierungsbedürftig.Einige Wohnblocks auf der anderen Straßenseite wurden nach mehrjährigem Leerstand abgebrochen.
Der Verkauf ging schleppend,da jeder Deutsche Investor nach Besichtigung einen Rückzieher machte.
Nach Monaten kam ein türkischstämmiger Makler aus der Nachbarstadt,besah sich die Wohnungen,verhandelte einen fairen Preis,und kaufte.
Der Mann fing unverzüglich mit den Sanierungsarbeiten an,alles wurde wirklich gut und modern hergerichtet.
Nach einem knappen Jahr fing er an die Wohnungen zu fairen Preisen zwecks Vermietung zu inserieren.
Der Sohn eines Bekannten wollte für sich und seine Freundin eine der Wohnungen mieten.
Er ging zum Termin,besah sich alles mit seiner Freundin,und mietete.
Nach dem Einzug,es war ein sechs Familien Haus,zogen die anderen Mieter nach und nach ein,alles Deutsche.
In den anderen Häusern : alles Deutsche.
Der Besitzer kam im Anfang regelmäßig vorbei,und fragte ob alles in Ordnung wäre.
Der Sohn des Bekannten fragte den Besitzer,warum er nur an Deutsche vermietet hätte.Darauf der Besitzer : junger Mann,Ich habe wie Sie wissen in der Nachbarstadt auch einige Häuser vermietet,an Landsleute,und den Ärger und Verlust wollte Ich mir nicht noch einmal antun!
Soviel zur Diskriminierung!!
Ich erzähle mal eine Geschichte zu diesem Thema. Mir ist klar, daß das, im Böhmermann-Deutsch, „jetzt gar nicht geht“. Aber sie ist wahr. Meine ehemalige Lebensgefährtin bekam von ihren Eltern, vermögend, eine Eigentumswohnung geschenkt. Vorgezogene Erbschaft, sozusagen. Nicht zur Eigennutzung (die Wohnung war im Taunus, Wiesbadener Umland, sie lebte weit weg) sondern als Kapitalanlage. Abbezahlt. Als sie sie geschenkt bekam, schätzte sie ein Makler auf 290.000 DM. Nix dolles, 4 Zimmer, Balkon, 70er Jahre Neubaukasten, aber immerhin Tiefgarage und S-Bahnanschluß nach Frankfurt. Sie vermietete sie und bekam die ortsübliche Miete. Das war 1995. Im Haus wohnten 16 Parteien, nur deutsche Mieter – in die Kleinstädte hat es Einwanderer noch nie so gezogen. Doch dann begannen die Mieten zu steigen. Wiesbaden mit seinen unzerbombten Gründerzeitvierteln wurde zu einer der teuersten deutschen Städte, fast wie Düsseldorf oder München. Ein Frankfurter Topmanager, der was auf sich hält, wohnt in Königstein, eine Hierarchiestufe darunter in Wiesbaden und pendelt. Die Kleinbürgerschicht vor allem kann sich Wiesbaden nicht mehr leisten. Wer hier wohnen will, muß entweder sehr gut verdienen, oder gar nichts, denn dann zahlt die Stadt die Miete. Eine kinderarme, gut- und doppelverdienende und fahrradliebende Linksbourgeoisie belegt die zentralen Altbauviertel (die zu den schönsten zählen, die damals je gebaut wurden und die den Krieg wie durch ein Wunder überlebten), in den Villenviertel der Taunushänge der Stadt wohnen Millionäre, darunter viel sehr altes Geld – und dann die Halskrause der Plattenbauviertel, in denen Muslime und Russen leben. Schon in den 70ern zogen die Beamten weg, in den Taunus, wo die Luft besser, die Wiesen grüner und das Bauland billig war, aber was erzähle ich. Das ist die Story des ganzen alten Westdeutschlands.
Wer aber auf einmal weg ist, was ich jedesmal merke, wenn ich wieder zurückkomme (ich wohne auch nicht mehr dort) wer nicht mehr da ist, das sind die echten alten Wiesbadener, Kleinbürger, die noch den typischen Dialekt, den man vor Ort nur „Gebabbel“ nennt, sprechen. Die, die Handwerker waren, Busfahrer oder Facharbeiter bei Kalle, einer Chemiefirma, die schon lange dicht ist. Die dicken Frauen, die beim Bäcker bedienten, oder die einen Laden in der Innenstadt haben, der „Schrauben Ebert“ oder „Leder Gerich“ hieß und keinen englischen Namen trug. Ich kenne sie aus meiner Jugendzeit, diese Leute, alte Frauen, die wir Kinder immer so toll ärgern konnten, wenn wir auf der Straße lärmten. Ich weiß nicht, was aus ihnen geworden ist, aber da, wo sie früher wohnten, da leben heute Ausländer. Und die sind nun auch Busfahrer und wo früher Zeitungskioske waren, sind heute Handyläden, wo „Lebara“ dransteht. Oder „Callshop“ oder es gibt Gemüse („helal“) und billiges Wasser in 1,5 Liter Flaschen, das „Metzeral“ heißt und nur das. Und an den Gerüsten steht nun „Gerüstbau Yildirim“. Ich sehe Lieferwagen, da steht nicht mehr der alte „Fisch-Frickel“ drauf, sondern Fisch-Aydin. Die Cafes von früher sind weg, sie heißen „Coffee Fellow“ oder Starbucks, und man wird geduzt, auch als 50jähriger. Auf der Kfz-Zulassungsstelle trägt jede vierte Frau hinter dem Schalter ein Kopftuch. In der Fußgängerzone ist man im Orient, und die Frauen im Kopftuch sind jung. Und so viele. Ich bin in Wiesbaden aufgewachsen, in den 80ern. Es war eine elegante Stadt, langweilig (keine Uni, nur Beamten) aber es war sauber, wohlhabend, sehr westdeutsch und, solange man Kind war, ein guter Ort zum Aufwachsen. Es gab auch schon ein paar Türken, denen gehörte eine Straße in der Stadt, und das wars. Der Tennislehrer meiner Mutter war „Jugoslawe“ und wir gingen zum „Italiener“ essen. Aber Boris Becker ist inzwischen pleite, und das „Bella Napoli“ hat lange zu. Irgendwann will man als junger Mensch auch mal was anderes sehen, so zog ich weg, in die größte Stadt, die man in Deutschland finden kann.
Das erzähle ich alles, damit man das folgende versteht.
2000 passierte es dann: Auf einen Klingelschild tauchte ein türkischer Nachname auf. Ob die Frau Kopftuch trug, weiß man nicht. Dann kam ein Mieter, dessen Nachname auf „ic“ endete, dann noch ein Türke. So ging das in der ganzen Siedlung. Plötzlich mußten Stacheldrahtkäfige um die Mülltonnen gebaut werden. In diesem Taunuskaff ließen Eltern ihre Töchter im Teeniealter nachts nicht mehr in diesen Teil des Ortes. Plötzlich standen alte Waschmaschinen auf der Straße, die keiner abholte, dann ein Auto ohne Kennzeichen, das platte Reifen hatte. Nach einem halben Jahr klebte das Ordungsamt eine Marke dran, bevor es abgeschleppt wurde.
2003 hatte das Haus noch sechs deutsch-benamte Mieter. Im wöchentlichen Werbeblatt konnte man lesen, daß in einer Halle im Gewerbegebiet nun eine Moschee eröffnet habe. Der Mieter meiner Freundin zog aus. Sie suchte nach einem Nachmieter, aber die, die sich meldeten, waren entweder Ausländer oder vom Sozialamt geschickt. Sie wollte einen soliden deutschen Mieter, der für lange mietet, am liebsten kinderloses Paar über 50 oder Pensionäre, die es in einer Landeshauptstadt reichlich gibt. Keinen Ärger, denn sie wohnte 500 km entfernt. Doch solche Mieter, die konnten sich was besseres leisten, zum Beispiel eine Wohnanlage im Erstbezug direkt am Frankfurter Westhafen, mit Bootsanleger und Consiergeservice. Wir wissen ja, die Städte sind plötzlich wieder angesagt. Daraufhin beschloß sie die Wohnung zu verkaufen, beauftragte einen Makler. Sie bekam am Ende 125000 Euro, und der Käufer war ein Türke. Nette Leute auf jeden Fall, die Frau kein Kopftuch, ein Ladenbesitzer, der sein Geschäft in Wiesbaden hatte und raus wollte aus dem Wiesbadener Türkenviertel, „wegen der Kinder“. Als Türke, wohlgemerkt.
125000 € = 250000 DM? Ein bißchen Wertverlust muß sein? In diesem Ort gibt es auch andere Wohnlagen. S-Bahnanschluß nach Frankfurt bedeutet = Miete wie in Frankfurt. Wer heute dort eine Vierzimmerwohnung dieser Größe kauft, zahlt für Neubau Erstbezug 350000 bis 400000 €. Eine sanierte Wohnung im 70er Jahre Bau bekommt man für 300000. Wer mietet, kommt unter 12 € kalt nicht weg. Im Haus meiner Ex-Freundin zahlt das Sozialamt Niedernhausen 7,50 kalt.
Im Lichte dieses Artikels: Wen wundert das? Bin ich Rassist, wenn ich mir als Wohneigentümer sage, Türke im Haus, gleich Wertverlust? Die Käufer der Wohnung waren Türken, aber keine Anatolierfraktion mit Kopftuch und fünf Kindern. Normale Kleinbürger, 2 Kinder, der Mann ein Kaufmann. Aber natürlich, er hätte auch in ein „besseres“ Wiesbadener Viertel ziehen können. Die nagelneue E-Klasse wies auf solide Einnahmen hin. Aber so ganz unter Deutschen, das ist dann doch nichts. Das sagte er mir noch bei der Besichtigung, als wir beide auf dem Balkon standen und unter uns waren. Da würde er sich dann doch zu fremd fühlen, nur unter Deutschen. Aber nichts gegen Deutsche, Sie verstehen, haha? Ich hörte, verstand, sagte nichts, es war nicht meine Wohnung, und meine damalige Freundin wollte sie endlich los sein und Geld sehen.
Sind wir also alle Rassisten, oder ist das nur ein Konstrukt? Wie wird es weitergehen?
Ausgezeichnete und sehr genaue Beschreibung, wie sich insbesondere unsere größeren Städte immer mehr verändert haben – und nicht zum besseren!
Und nein, Sie sind kein Rassist, zumal Nationalitäten nicht identisch sind mit Rassen.
Weitergehen wird es so, wie sie schildern: abwärts. Leider.
Das Viertel meiner bayrischen Heimatstadt (260.000 Einwohner) hat eine ähnliche Entwicklung genommen: da wo früher Bäcker, Metzger, Supermarkt waren sind jetzt Handy-Läden, (türkische) Brautmodenläden, Kepab-Läden usw. Straßenteile wirken teilweise verwahrlost (Bretter vor den Fenstern) und die gute alte Eisdiele gibt es schon lange nicht mehr. Wenn ich mit meinem Vater an der zentralen Haltestelle stehe, sind wir eine der wenigen Deutschen.Meine frühere Grundschule ist jetzt eine „Förderschule“. Ich habe mich auch gefragt, wo sind die all die Leute, die einst – ohne
Kopftuch – dort lebten hin? Es war ein ganz „normales“ bürgerliches
Viertel, jetzt mussten sogar katholische Kirchen wegen „Besuchermangel“
schließen.
Wir sind denke ich etwa im gleichen Alter. Ich war früher (bin es auch heute) auch oft in Wiesbaden, Wellritz- Moritzstraße. Schon früher mit vielen Türken und Läden. Ich kann mich nicht erinnern, dass es so viele Türkinnen gab, die mit Kopftuch rumgelaufen sind. Die älteren, ja aber jüngere Frauen? Heute? Kopftücher überall, Ganzkörperverhüllung aller Art ist auch nicht selten. Und es wird immer schlimmer. Die Läden z.B. mit arabischen Namen, da versteht man als Deutscher z.T. nichts mehr.
Noch schlimmer ist es z.B. in Offenbach. Ich bin auch da häufiger. In bestimmten Ecken sieht man an den Klingelschildern keinen einzigen deutschen Namen mehr. Alle weggezogen. Die Einzigen, die noch geblieben sind, sind Leute, die sich nichts besseres leisten konnten. So entstehen dann Ghettos.
Ich fühle mich mittlerweile in großen Städten nicht mehr wohl und erwische mich – obwohl ich wirklich kein ängslicher Mensch bin – häufig dabei, dass ich andere Menschen misstrauisch beäuge und mich öfter umdrehe um „zu sichern“. Wohin das noch führt, ich weiss es nicht. Ich meide Städte, außer ich muss beruflich dorthin. Dann raus aus dem Auto, dorthin wo ich hinmuss, rein ins Auto und weg. Früher bin ich gerne dann noch etwas durch die Fußgängerzonen geschlendert. Zum Glück lebe ich mittlerweile auf dem Land in einem echten kleinen Dorf. Hier ist noch ein Stück „Heile Welt“, wo man Türen tagsüber nicht abschließt und jeder jeden kennt.
Wer heute durch die Wiesbadener Fußgängerzone geht, muss nach Deutschen regelrecht angestrengt suchen. Mir ist es schon passiert, dass mit der Kassiererin in einem Kaufhaus eine Verständigung kaum möglich war, weil die Frau kaum Deutsch sprach.
Wenn man noch Deutsche sieht, dann ist es die Generation 60+.
Die (man muss schon sagen: frühere) Wiesbadener Mundart hört man auf der Straße praktisch nicht mehr.
Wer kann es den verbliebenen deutschen Einwohnern, insbesondere wenn sie kleine Kinder haben, verdenken, wenn sie sich in dieser Umgebung fremd fühlen und wegziehen?
..und überhaupt: sind mit dem Ausspruch von Frau Stokowski nicht alle „Horsts“ dieser Republik auf’s übelste diskriminiert worden?
Hm.. Besser nicht über solche Dinge nachdenken. Sonst müsste ich mich ja auch mal fragen, warum mein Arbeitgeber eine Frauenbeauftragte, aber keinen Männerbeauftragten hat..
Danke Herr Wallasch. Die Wohnung die ich vermiete habe ich mir erarbeitet. Eine einmalige Fehlbesetzung reicht um Augen zu öffnen, von daher nehme ich mir das Recht, mir meine Mieter nach meinem Gusto auszusuchen und mir ist egal was für ein Name auf dem Mietvertag steht, er muss sich nur mit entsprechenden Papieren legitimieren und mir nicht so ein Gedöns vom Himmel herab beten! Wer einmal auf einem immensen Schaden sitzen geblieben ist weiß wovon ich spreche.
Danke Herr Wallasch für den sehr guten Befund.
Die realitätsverweigernden, linkslastigen Medienschaffenden übersehen gerne, dass in den deutschen Grossstädten ganze Viertel migrantisch geprägt sind.
Nur in diesem Punkt stimme ich auch Ska Keller zu, dass Zuwanderer immer dahin
ziehen wollen, wo sie die Mehrheit bilden.
Also findet eine Diskriminierung am Wohnungsmarkt nicht nach Namen, sondern
nach der Finanzstärke des Wohnungssuchenden statt.
Ganz gerne wird bei der Aufnahmeeuphorie vergessen, dass es in DE auch vor
2015 Mangel an preiswertem Wohnraum gab.
Und bei dem Verteilungswettbewerb sind die autochtonen Bürger, vor allem bei
Sozialwohnungen oft die Diskriminierten, denn anerkannte Flüchtlinge müssen ja
per Gesetz aus den Einrichtungen ausziehen und sind somit bei der Vergabe zu
bevorzugen.
Wenn ich das Geld nicht dringend brauche und Gefahr laufe, wegen angeblicher Diskriminierung angezeigt zu werden, biete ich eine Wohnung erst gar nicht auf dem Wohnungsmarkt an. Im Bekannten- oder Freundeskreis wird sich schon der ‚richtige‘ Interessent finden, selbst wenn es etwas länger dauert. Für das zwischenzeitliche Leerstehen kann man behördentaugliche Argumente bereithalten, um einer Enteignung im Orwell-Deutschland des Jahres 2017 vorzubeugen…
Niemand kann einen Vermieter oder Arbeitgeber zwingen, einen Ausländer zu akzeptieren. Erfolgt Zwang, so werden Abwehrmechanismen seitens der Vermieter/Arbeitgeber aktiv. Nachdem, was ich bisher gehört habe, sind es vor allem minderbemittelte Inländer (Hartz4, Sozialhilfe, Arbeitslose….), die bei der Wohnungssuche oft ausgegrenzt werden.
Wer in die Harz4-Falle gerät, hat es ohnehin sehr schwer, gemäss seinen Qualifikationen wieder einen Arbeitsplatz zu finden und muss froh sein, wenn er seine bishierige Wohnung behalten kann. Eine neue würde er so leicht nicht finden.
Zitat:“Wo soll das eigentlich hinführen? Soll man demnächst als beispielsweise Teilnehmer eines Online-Dating-Portals gezwungen werden, sich mit jemandem zu treffen, der den persönlichen Kriterien nicht vollumfänglich entspricht, nur um diesen so Abgelehnten nicht zu diskriminieren? Was kommt dann als nächstes? Staatlich verordneter Verkehr? Interimszwangsprostitution als letztes Mittel der Wahl hin zu einem Integrationserfolg? Lebensborn andersherum?“
Ja Herr Wallasch, genau dahin soll das führen -und nur dahin. Das sind keine parallele Fehlentwicklungen, die wirklich nur daraus resultieren würden das man „gutgemeint“ wirklich Diskriminierung bekämpfen wollte und diese
kranken Ableger nun daraus erwachsen würden. Nein, genau das ist das (linke)
Ziel, das Individuum hat keine selektiven Rechte mehr zu haben. Und
„Eigentümer“ (Vermieter) gab es bei den „Endzielen“ linker Ideologie noch nie. Da wo wir gesellschaftlich landen sollen besitzt wieder einmal der Staat alles und wir „teilen“.
Ein Beispiel aus nur einem Bereich: Staatlich „verordneter Verkehr“
wie Sie es richtig bezeichnen, ist längst in der Aufbauphase. Lesen Sie sich
doch einmal den „vielfältigen“ neuen Schulunterricht in BW oder
Hessen aufmerksam durch. Dort sollen ab einer gewissen Altersstufe in „Interviews“ bereits Fragen an die Kinder gestellt werden, warum sie nun meinen Hetero oder Homosexuell zu sein (oder sein wollen?) Und warum sie denn nicht wenigstens einmal die die andere Ausrichtung probieren möchten oder ob sie sich das zumindest vorstellen könnten. Man stelle sich diese Demütigung der Kinder vor? Was geht es irgendjemanden an was man „probieren“ möchte und was nicht?
Das hat mit Aufklärung, sexueller Freiheit oder Vielfalt nicht zu tun, das ist Beeinflussung bis hin zur Indoktrination. Jeder weis das man auf Hetero oder Homosexualität keinen Einfluss nehmen kann. Sehr wohl aber kann oder will man offensichtlich versuchen, zukünftige Generationen gesellschaftlich zu bisexuellen Menschen „zu erziehen“. Passt doch auch super zu den Gender-(Un)Wissenschaften. Und auf der anderen Seite wird das Ansprechen natürliche Instinkte als „sexistisch“ verteufelt (sogenannte sexualisierte Werbung verbieten), das linksrotgrüne Berlin verbietet schon überall.
Wer ist denn nun der wahre Spießer liebe Berliner?
Lenin und Co. würden derzeit vor Freude rotieren, wenn sie noch erleben könnten wie exakt ihre einstigen gesellschaftszersetzenden Ziele heute nahezu
unverändert in EUropa und Teilen der USA (Unis) gerade etabliert werden. Es
lebe das (leicht lenkbare)Kollektiv…..mir wird gerade so übel…
Ich habe vor 2 Jahren eine hochwertig sanierte und möblierte Wohnung an syrische Jungs vermietet. Die Wohnung war komplett saniert übergeben worden. Trotz der hohen Miete hatte ich am Ende einen sehr hohen Schaden. Da möblierte Apartments inkl. aller Nebenkosten vermietet werden, werden die Nebenkosten hierbei ca. um 150-170% über den mittleren Nebenkosten angesetzt. Selbst das hat nicht geholfen, der Warmwasserverbrauch sowie die Heizkosten waren um den Faktor 4 höher als in anderen Wohnungen. Der Holzdielenboden war derart beschädigt, dass der komplett abgeschliffen werden musste (Beispiel: Brandschäden durch Wasserpfeifen Kohle) . Die Reinigungsfirma hat mit für die Endreinigung 20 Stunden in Rechnung gestellt. Matratzen wurden ohne Bettlaken und Matzratzenschoner benutzt und mussten ersetzt werden. Waschmaschine kaputt wegen Überladung und viele weitere kleine Details. Die Wohnung wurde durch diverse Personen genutzt, die nicht im Mietvertrag standen. Bei den häufig vorkommenden Streitigkeiten zwischen den Jungs wurde ich mehrfach die Woche angerufen um zu schlichten.
Das Resultat kann man sich vorstellen, ich habe mit dieser Vermietung viel Geld und Zeit verloren. Daher kann man sich wohl vorstellen, dass ich derartiges nicht gedenke wieder zu tun und das ist mein gutes Recht.
Und ich habe erlebt, dass das Parkett zum Heizen benutzt wurde.
Und der Ehefrau meines arabischen Mieters drohte mein Mieter mehrfach mit erhobener Faust Schläge an. Am Ende wurden auch wir Vermieterehepaar stark bedroht.
Ich sage: Unverantwortlich an gewisse Leute zu vermieten.
Vor ein paar Tagen wurde auf Bento, dem Jugendmagazin des Spiegels, der grandiose Vorschlag gemacht, dass Wohnungsvermieter nicht mehr den Namen des potentiellen Mieters erfahren dürfen, also die Bewerbung um die Wohnung anonym erfolgen müsse. Ich bin mir sicher, Herr Maas wird auch dies in ein (verfassungswidriges) Gesetz kleiden.
Infolgedessen würden Mieter nicht mehr öffentlich Angebote stellen,
sondern eigenen Bekannten den Vorrang geben.
Oder das Interesse an Immobilien sinkt generell,
welches weniger Wohnungen zur Folge haben könnte.
Infolgedessen würde wiederum der Wohnungspreis steigen.
Mal ein simpler Dreisatz:
1. 50% der Deutschen unterstützen Merkels „Flüchtligspolitik“
2. Deutschlandweit gibt es wohl da. 20 Millionen Mietwohnungen
3. 10 Millionen Mietwohnungen müssen also von Befürwortern der „Flüchtlingspolitik“ vermietet werden
Fazit:
Selbst wenn alle Gegner der Merkel’schen Flüchtlingspolitik die Migranten benachteiligen würden, gäbe es immer noch genug Alternativen.
Auf den ersten Blick logisch, auf den zweiten Blick aber fehlerhaft:
50% Unterstützer ist nicht gleichbedeutend mit 50% Mietwohnungen, denn je mehr man hat, desto mehr kann man verlieren, und dies ändert logischerweise die Sichtweise.
Dennoch finde ich diese Diskussion um „Diskriminierung“ weltfremd:
In den meisten Fällen beruhen die sogenannten Vorurteile auf Erfahrungen und Häufungen mit bestimmten Gruppen. Somit sind es eigentlich keine Vorurteile mehr sondern verallgemeinernde Urteile. Ist natürlich blöd für den Gruppenangehörigen, der sich nichts zu Schulden hat kommen lassen. Demgegenüber steht das natürliche Verhalten das Risiko zu minimieren, Wer ersetzt den Schaden, wenn man gegen die Vernunft das größere Risiko wählt und verliert? Niemand. Also sollte auch niemand die Entscheidung des Einzelnen kritisieren.
Vor allem bei Vermietung kann schnell die Existenz des Vermieters gefährdet sein, wenn man den falschen Mieter erwischt.
Ich Stimme völlig zu.
Allerdings verstehe ich den Widerspruch in meiner Logik nicht ganz:
Wenn 50% Merkels Willkommenskultur unterstützen, so gehe ich davon aus, dass es sich nicht um die ärmere Hälfte handelt.
Wenn ich nun davon ausgehe, dass 50% der Wohnungsvermieter die Migranten bevorzugen oder zumindest gleichwertig behandeln, sollte Das Problem doch nur ein Scheinproblem sein ?
Uih – da war aber jemand wohl auf 180, beim Schreiben 🙂
Darf ein Vermieter damit argumentieren, dass er nur an Mieter vermietet, deren Namen er problemlos ausspechen kann?
Darf man im Datingportal verlangen, dass der Partner eine Mindestgröße hat?
Darf eine Prostetuierte nur mit Blonden Männen Sex haben?
Und darf ich, eine schlanke, junge, hübsche Frau, in der Werbung lieber sehen, als jede/n unserer Politiker/innen?
Das ganze Diskriminierungsspektakel geht mir zunehmend gegen den Strich. Ja, auch ich habe seinerzeit mal eine Wohnung nicht bekommen, weil ein Kind mit an Bord war. Gut, dass der Vermieter so offen war und es mir ohne Umschweife gesagt hat, dort hätte ich nämlich logischerweise auch nicht hingepasst. Ich hoffe sehr, dass die vielen türkischen Vermieter ein gutes Vorbild für das ansonsten so diskriminierende Deutschland sind und ihre Wohnungen offenen Herzens auch an Juden und Araber vermieten. Komischerweise wird bei denen aber nix bunter, die bleiben offenkundig unter sich.
In München kann jeder ohne viel Mühe sehen, daß Menschen mit deutschen Namen diskriminiert werden, indem er sich die Klingelschilder im Sozialwohnungsbau anschaut. Eine Person, die es wissen mußte, da im Wohnungsamt tätig, berichtete, Herr Uhde (voriger Bürgermeister) habe angeordnet: „Ausländer zuerst!“ (Damals gab es den Begriff Migranten nicht, wie es scheint.) Und der Wechsel zu Herrn Reiter hat an dieser Praxis nichts geändert. Die „Ausländer“ ihrerseits sorgen dann dafür, daß die verbliebenen deutschen Mieter baldigst einen Wohnungswechsel anstreben. Das müßte der Bayerische Rundfunk wissen, d.h. er gehört zur „Lügenpresse“ (für mich ist das Verschweigen des Relevanten gleichbedeutend mit Lügen).
Ich bin irritiert, Herr Wallasch.
Die Zahl der verfügbaren Wohnungen in Deutschland hat einen festen Wert.
Soll ich als Ergebnis der Recherche des Bayerischen Rundfunks verstehen, dass Deutsche in Deutschland zu oft eine Wohnung bekommen?
Wo sollten diese dann leben wenn sie keine Wohnung bekämen?
Ich dachte mir es gälte in unserem Land eine besondere Sorge für die Deutschen (z.B. Art. 56 Grundgesetz: „… meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen …“)
Irgend etwas stimmt nicht mit mir und ich mache mir jetzt doch so langsam Sorgen. Auf jeden Fall ist mir klar geworden, dass ich zu einer absoluten Randgruppe in Deutschland gehöre. Ich bin nämlich noch nie diskriminiert worden.
Der Red Bull – Chef Didi Matteschitz hat völlig recht:
„Das Problem wäre längst gelöst, wenn diejenigen der ‚Willkommen‘ oder ‚Wir schaffen das‘ gerufen haben, ihre Gästezimmer frei gemacht hätten.“
Und ich rede hier nicht von der Unterbringung der wirklich Schutzbedürftigen und 1% anerkannten Asylberechtigten, sondern von den hunderttausenden illegalen Migranten, die nur durch das Staatsversagen ins Land gelassen wurden und jetzt nicht mehr abgeschoben werden können.
P.S.:
Auch wenn alle Parteien ausser der AFD dieses Thema vor der Bundestagswahl tabuisieren:
Das Problem ist keinesfalls gelöst, sondern wird täglich größer.
Monatlich kommen weiterhin ca. 15.000 unberechtigte Migranten ins Land, wobei der Familiennachzug hier noch nicht erfasst ist.
Im Gegenzug werden, trotz nationalem Gewaltakt (Merkel), lediglich ein paar hundert abgeschoben bzw. „rückgeführt“.
Maas will nun auch Sexistische Werbung verbieten und das erinnert doch stark an das Verbot des muslimischen Bürgermeisters von London, der Bikini-Fotos in der Londoner U-Bahn verboten hat. Auch mit der Wohnungssuche wird hauptsächlich eine bestimmte Klientel als diskriminiernd herausgestellt, über Deutsche die keine preiswerte Wohnung finden, Deutsche Obdachlose ,die inzwischen Angst haben abgefackelt zu werden, wird kaum geredet. Ich glaube es war im Focus, wo ein Obdachloser das äußerte.
Diskriminierung findet nach der Politelite mehr und mehr nur bei bestimmter Klientel statt , aber wer immer nur die eine Seite schützen will, diskriminiert automatisch die anderen.
Uns wird täglich erzählt wie weltoffen, freiheitlich und demokratisch DE sei und dann kommen fast täglich neue Verbote, neue Einschränkungen wegen fehlender Sicherheit, neue Gesetze, die unsere Freiheit einschränken wie NetzDG und nun Whats Apps .
Es wird Zeit, dass diese Weltoffenheit und Demokratie auch von denen gefordert wird, die hier Einwandern und leben wollen, aber wie der Al-Quds Tag gestern bewiesen hat,( da konnte man trotz Ramadan demonstrieren ) wird das da nicht eingefordert und selbst strafbare Äußerungen nicht einmal verfolgt, geschweige denn solche Demos verboten .
Ein sehr guter Beitrag. Der zeigt, wie Journalismus politisiert wird und wie Journalisten sich vor jeden Karren sperren lassen.
„Datenjournalisten“ – soso, na ich hoffe, sie haben neben den Namen noch weitere Daten in ihrer Recherche herangezogen, z. B. Berufstätigkeit, Einkommen, Sprachkenntnisse. Wenn Ismail Hamed oder Aylin Dimirci anrufen, dann spielt – zumindest bei uns – der Name keine Rolle, wenn die beiden in einem Beschäftigungsverhältnis sind, sich die Wohnung leisten können und die Verständigung möglich ist, so dass sie vermitteln, auch den Inhalt des Mietvetrags verstehen zu können. Kommt allerdings „nix vastehe, kein Abeit, aba Miette zahlt Jobcenter“ dann war es das. Das gilt übrigens auch in voll korrekt-krassem Deutsch für Chantal Müller und Sascha Meyer. Warum werde ich das Gefühl nicht los, dass bis auf die Namenskiste nicht weiter differenziert wurde?
„Warum werde ich das Gefühl nicht los, dass bis auf die Namenskiste nicht weiter differenziert wurde?“
Weil bei der „Recherche“ keine Neuigkeit herausgefunden werden, sondern weil eine vorgefasste Meinung „bestätigt“ werden sollte.
Ein Vermieter hat in erster Linie ein Interesse daran, dass es möglichst wenig Ärger in der Hausgemeinschaft gibt, die Zahlungen regelmäßig kommen und dass die Wohnungen so genutzt werden, dass am Ende der Mietzeit sich die Schäden in Grenzen halten. Da die Kosten für Sanierung und Baumaterialien in den letzten Jahren erheblich gestiegen sind, spielt gerade der letzte Punkt eine wichtige Rolle. Ein weiterer Aspekt sind Erfahrungen. Wer bisher schlechte Erfahrungen mit bestimmten Ethnien, Berufsgruppen… bei der Vermietung gemacht hat, der lässt künftig die Finger davon, besonders dann, wenn er sich die Mieter aussuchen kann.
Ob nun die Besitzer von Haustieren, alleinerziehende Mütter und Väter, Menschen in prekärer Beschäftigung, Menschen ohne Beschäftigung…sie alle haben mindestens genauso viele, wenn nicht sogar mehr Nachteile, auch dann wenn sie über einen deutschen Namen verfügen.
Es ist somit nicht der ausländische Name, welcher eine Rolle spielt, sondern es sind die Rahmenbedingungen, welche auch bei Menschen mit Migrationshintergrund eine Rolle spielen. Ich vermiete selbst in einer guten Wohngegend, wo überwiegend Deutsche wohnen. Interessanterweise stand ich noch nie vor der Wahl, das ich jemanden mit Migrationshintergrund die Wohnung zeigen sollte. Mir scheint, dass solche Gegenden auch gar nicht von Interesse sind, was natürlich das Angebot einschränkt.
Ich finde diese Studie wenig aussagefähig, auch deshalb nicht, weil es keine Vergleiche mit anderen Gruppen von Mietinteressenten gibt. Somit ist es schlichtweg falsch aus dem Ergebnis eine Diskriminierung abzuleiten. Das einzige was auch hier wirkt, sind die Marktgesetze, nicht mehr und nicht weniger.
Je mehr Illegale mit Namen, die auf muslimische Herkunft schließen lassen, ohne irgendeine Kontrolle über die Grenze kommen und je mehr die erhöhte Kriminalitätsbelastung und die Nicht-Integrierbarkeit Vieler sich herumspricht, desto höher wird die Diskriminierung durch Vermieter werden. Schließlich ist es Frau Merkel, die gesagt hat: „Wir schaffen das“, nicht die Vermieter und auch nicht deren andere Mieter in vormals ruhigen, friedlichen Häusern.