Die Reichensteuer setzte bisher bei Ledigen erst mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen von 254.477 Euro ein. Künftig, so teilte heute Martin Schulz mit, soll der Spitzensteuersatz von 42 Prozent auf 45 Prozent erhöht werden, und zwar für Personen, die mindestens 76.000 Euro im Jahr zu versteuern haben. Bislang waren nur 0,22% der Steuerzahler von der Reichensteuer betroffen, künftig werden es sehr, sehr viel mehr sein (nur dass die Reichensteuer dann nicht mehr so heißt, sondern der bisherige Steuersatz der Reichensteuer künftig der Spitzensteuersatz ist).
47,5% Steuer für Personen, die 6333 Euro zu versteuern haben
Gleichzeitig soll der Soli, der eigentlich bald ganz auslaufen müsste, zwar für Bürger, die bis 52.000 Euro zu versteuern haben, abgeschafft, für alle anderen aber weiter erhoben werden. Das heißt aber, dass jemand, der 76.000 Euro im Jahr zu versteuern hat (= 6.333 Euro im Monat) künftig in Wahrheit ca. 47,5 Prozent Steuern zu bezahlen hat, da ja die 5,5% Soli noch den 45% zugeschlagen werden.
„Gegenfinanzierung“ – eine Frechheit
Begründet wird das alles damit, man müsse die Entlastungen für Geringverdiener (deren Rentenbeiträge nach den SPD-Plänen künftig verstärkt aus Steuermitteln bezahlt werden sollen) irgendwie „gegenfinanzieren“. Tatsache ist jedoch, dass der Staat noch nie in der Geschichte so hohe Steuereinnahmen hatte wie heute. Gleichzeitig muss er aufgrund der Niedrigzinspolitik der EZB so niedrige Zinsen wie nie zuvor zahlen. Warum man nicht einfach ohne „Gegenfinanzierung“ Steuern senken kann, versteht nur ein Sozialdemokrat.
Das Argument, die „Besserverdiener“ müssten jetzt „auch einen Beitrag“ leisten, ist eine Frechheit. Denn das tun sie längt überproportional. Nach den offiziellen Zahlen des Bundesfinanzministerium zahlen heute bereits die 1% der Steuerpflichtigen mit dem höchsten Einkommen 22,2% der Einkommensteuer, obwohl ihr Anteil am Gesamtbetrag der Einkünfte lediglich bei 11,6 Prozent liegt. Und die oberen 5% der Steuerpflichtigen zahlen bereits heute 42,2% der Einkommensteuer, obwohl ihr Anteil am Gesamtbetrag der Einkünfte lediglich bei 25,4 Prozent liegt. Weil künftig der Steuersatz von 45% schon ab einem zu versteuernden Einkommen von 76.000 Euro greift, wird sich diese massive Mehrbelastung von gut Verdienenden noch weiter verstärken.Was heißt das politisch? Die SPD setzt sich zwischen alle Stühle und verbaut sich, wenn sie das alles ernst meint, alle Koalitionsmöglichkeiten außerhalb einer Großen Koalition. Denn die FDP wird bei diesen Steuerplänen bestimmt nicht mitziehen – so dass eine Ampelkoalition ausfällt. Und aus Sicht der Linken und Grünen ist das Programm viel zu moderat, weil die Vermögensteuer darin nicht vorgesehen ist.
„nur dass die Reichensteuer dann nicht mehr so heißt, sondern der bisherige Steuersatz der Reichensteuer künftig der Spitzensteuersatz ist“
Optimistisch. Man könnte die Reichensteuer trotzdem noch behalten. Dann sind es halt 48% für Gehälter über der viertel Million TEUR. Ansonsten könnte man der SPD eigentlich auch gut und gerne den Vorwurf machen, nur die „normalen“ Gutverdiener 76k-254k zu belasten und die „hoch“ Gutverdienenden zu schonen. Aber es ist halt die Partei des Verwaltungs-Proletariats. Das muss keinen Sinn ergeben.
„Denn die FDP wird bei diesen Steuerplänen bestimmt nicht mitziehen – so dass eine Ampelkoalition ausfällt. Und aus Sicht der Linken und Grünen ist das Programm viel zu moderat, weil die Vermögensteuer darin nicht vorgesehen ist.“
Das ist mir zu logisch und rational gedacht. So funktioniert das im bundesrepublikanischen Sanatorium nicht. Wichtig sind Pöstchen und Versorgung, ob Deutschland nun ein nahöstliches Schwellenland ist, oder nicht, hat bestenfalls tertiäre Bedeutung.
Scheinanalytisches Argument, dass sonst hauptsächlich von den Linken kommt: wer als Oberschicht-Familie 100.000 € p.a. ausgibt, würde selbst dann schon 5 mal mehr indirekte Steuern zahlen als eine Unterschicht-Famile mit 20.000 € p.a., wenn die indirekten Steuern denn mal eine Proportionalsteuer wären. Sind sie aber nicht; auch sie unterliegen einer Progression: Steuer auf Miete/Krankenversicherung etc. =0%, Steuer auf Lebensmittel des Grundbedarfs= 7%, Steuer auf sonstige ‚reguläre‘ Produkte=19%, Steuer auf Benzin, Diesel, Strom ~ 50-60%.Es sollte klar sein, dass hier ein semideterministischer Zusammenhang zwichen Einkommen und der Relevanz der jeweiligen Umsatzsteuerprogessionssätze besteht, womit die progressive Wirkung der Umsatzsteuer ‚bewiesen‘ wäre. Tatsächlich kommt ja noch ein weiterer Punkt hinzu: Familen aus der Unterschicht & unteren Mittelschicht erhalten einen nicht unbeträchtlichen Anteil ihres Einkommens aus Transferleistungen. Wenn dieser Teil für Konsumzwecke ausgegeben wird, kann ja wohl keiner bei Verstand behaupten, dass die entsprechende Umsatzsteuer von ihnen bezahlt wurde. Nein sie wurde von dem bezahlt, der in letzter Konsequenz die Transferleistung stemmt!
Südamerika ist ein ziemlich unsicheres Pflaster. Lassen sie sich als Gutverdiener da mal nicht kidnappen. Wenn ich die Wahl hätte würde ich lieber in ein westliches Land mit einer vernünftigen Migrationspolitik, wie Australien, USA oder Kanada auswandern.
Danke für den Rat, aber es gibt dort tatsächlich Länder, die sind deutlich länger demokr. polit. stabil als unser Heimatland…
Dümmer gehs nimmer! Leistung lohnt sich in Deutschland bald gar nicht mehr. So treibt man die einheimischen Leistungsträger aus dem Land, die sonst weltweit mit Kusshand genommen werden.
Der Kommunismus lässt grüßen. Wenn es nach den linken Parteien in Deutschland geht sind wir am Besten bald alle gleich arm damit sich Herr Schulz sich mit dem abgepressten Geld der Steuerzahler als Retter der Armen und Beladenen aufspielen, und sein Ego polieren kann. Nur dass diejenigen, denen über die Hälfte ihreres Einkommens staatlich angeordnet zwangsweise abgenommen wird, in der Regel eine längere und teure (selbstfinanzierte) Ausbildung genossen haben, im Job mehr Verantwortung tragen, mehr und qualifizierter arbeiten. Und das nennt sich dann euphemistisch „Soziale Gerechtigkeit“?! Nein Danke.
SPD: Prädikat unwählbar!
Warten Sie nicht zu lange, man wird Ihnen sonst eine exorbitante „Reichsfluchtsteuer“ auferlegen, und zwar zum Beispiel mit dem Argument, dass Ihre Kinder ja hier studiert haben und die neuhinzugekommenen high potentials zu finanzieren haben, damit die in acht oder zehn Generationen auch so weit sind. Oder dass Sie sich der von Merkel auferlegten Verantwortung (WIR schaffen das, sonst ist das nicht mehr MEIN Land) entziehen. Verantwortung heißt nämlich hierzulande – wie vor 1945 – den Weg zum (geistig-moralischen) Endsieg freudig und mutig mitgehen. Mach mit beim Sprung von der Klippe: so etwas sang ja auch unlängst die grüne Senilenz bei ihrem Parteitag.
Ist es nicht traurig in welch kurzer Zeit ein ganzer Kontinent in Schutt und Asche gelegt wird?
Ich habe immer die Juden vor Augen, die frühzeitig damals vor den Nazis die Flucht ergriffen haben und so ihre Familie retteten. Ich habe in den USA so jemanden kennengelernt und von seine Erzählungen gelernt. Er hat sich damals immer gefragt, „wem gilt meine Loyalität, meiner Familie oder einem Land, dass Kräfte fördert, die die Zukunft meiner Kinder gefährden?“. Er sagte immer, dass ihn viele kritisiert hätten, als er rel. Frühzeitig in die USAauswanderte. Die meisten seiner Kritiker hätten die folgende Zeit in Deutschland aber nicht überlebt.
Ganz offen? Für mich sind seine Worte heutzutage so aktuell, wie seit dem Krieg nicht mehr…
Ein Hoch auf die Menschlichkeit! Und die Fähigkeit Konflikte konstruktiv wie einvernehmlich zu lösen! Ich gratuliere!
Habe auch vor mit meiner Familie auszuwandern. Darf ich fragen konkret wohin? Südamerika ist ja groß!
Schauen Sie sich einmal Chile an, eine richtige Boomregion und eine wirklich atemberaubende Natur. Dazu wirbt das Land um Firmen und Investitionen, bzw unterstützt es Firmengründungen in innovativen Bereichen massiv (eines meiner Kinder gründet dort z zt mit Freunden zusammen eine Firma (Spinoff))
Ich habe ein paar Jahre in Brasilien gelebt und gearbeitet – tolles Land, tolle Menschen, starke Wirtschaft. Es kommt in unserer „Presse“ nur immer sehr schlecht weg. Uruguay ist ein unspektakuläres, aber sehr stabiles Land mit einer beeindruckend stabilen Wirtschaft…
Aber auch Argentinien wird sich mE fangen. Dauert noch ein bisserl, ich kenne aber Leute, die genau jetzt dort investieren. Einer davon hat bspw. damals in Immobilien in Südafrika investiert, als alle dort nur noch verkaufen wollten. Dafür hat er sein deutsches Häuschen bis zur Oberkannte belastet – hohes Risiko. Hat sich für ihn aber sehr gelohnt…
Meines Erachtens ist Südamerika ein extrem hoffnungsvoller Kontinent. Stark christl. geprägt, so gut wie keine Muslime (die europ. Muslimkrise wird sehr genau beobachtet und überwiegend stark kritisiert), politisch überwiegend stabil und wirtschaftl.,zumindest aus deutscher Sicht, stark unterbewertet. Für mich hat der Kontinent Zukunft – Europas Zukunft dagegen sehe ich, zumindest für einige Jahrzehnte, als düster an…
Meine 2 Cent
😉
Sie sprechen mir aus der Seele. Ich bin öfters in Ungarn. Fühlt sich hinsichtlich der Bevölkerungszusammensetzung an wie Deutschland vor 30-35 Jahren. Herrlich! Ich habe nur das Dilemma: den anderen alles überlassen, was meine Vorfahren und ich hier mit aufgebaut haben und sich selbst der nächste sein oder hierbleiben und Widerstand leisten und sich engagieren, dass das Rad wieder zurückgedreht wird. Ich habe die Hoffnung noch nicht ganz verloren, dass so eine Episode in der Geschichte wie in 2015 geschehen und die Veränderungen zum Schlechteren hin seit ca. 20 Jahren nicht unumkehrbar sind. Tendenziell komme ich immer mehr zu dem Schluss (und das hätte ich nie in meinem Leben gedacht, so etwas irgendwann einmal zu denken oder zu sagen!): sch*** auf dieses Land. Aber vielleicht ist dieser Einstellungswandel auch genauso gewollt…
Die Reichensteuer setzte bisher bei Ledigen erst mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen von 254.477 Euro ein. Künftig, so teilte heute Martin Schulz mit, soll der Spitzensteuersatz von 42 Prozent auf 45 Prozent erhöht werden, und zwar für Personen, die mindestens 76.000 Euro im Jahr zu versteuern haben. Bislang waren nur 0,22% der Steuerzahler von der Reichensteuer betroffen, künftig werden es sehr, sehr viel mehr sein (nur dass die Reichensteuer dann nicht mehr so heißt, sondern der bisherige Steuersatz der Reichensteuer künftig der Spitzensteuersatz ist).
47,5% Steuer für Personen, die 6333 Euro zu versteuern haben
Gleichzeitig soll der Soli, der eigentlich bald ganz auslaufen müsste, zwar für Bürger, die bis 52.000 Euro zu versteuern haben, abgeschafft, für alle anderen aber weiter erhoben werden. Das heißt aber, dass jemand, der 76.000 Euro im Jahr zu versteuern hat (= 6.333 Euro im Monat) künftig in Wahrheit ca. 47,5 Prozent Steuern zu bezahlen hat, da ja die 5,5% Soli noch den 45% zugeschlagen werden.
„Gegenfinanzierung“ – eine Frechheit
Begründet wird das alles damit, man müsse die Entlastungen für Geringverdiener (deren Rentenbeiträge nach den SPD-Plänen künftig verstärkt aus Steuermitteln bezahlt werden sollen) irgendwie „gegenfinanzieren“. Tatsache ist jedoch, dass der Staat noch nie in der Geschichte so hohe Steuereinnahmen hatte wie heute. Gleichzeitig muss er aufgrund der Niedrigzinspolitik der EZB so niedrige Zinsen wie nie zuvor zahlen. Warum man nicht einfach ohne „Gegenfinanzierung“ Steuern senken kann, versteht nur ein Sozialdemokrat.
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Das Argument, die „Besserverdiener“ müssten jetzt „auch einen Beitrag“ leisten, ist eine Frechheit. Denn das tun sie längt überproportional. Nach den offiziellen Zahlen des Bundesfinanzministerium zahlen heute bereits die 1% der Steuerpflichtigen mit dem höchsten Einkommen 22,2% der Einkommensteuer, obwohl ihr Anteil am Gesamtbetrag der Einkünfte lediglich bei 11,6 Prozent liegt. Und die oberen 5% der Steuerpflichtigen zahlen bereits heute 42,2% der Einkommensteuer, obwohl ihr Anteil am Gesamtbetrag der Einkünfte lediglich bei 25,4 Prozent liegt. Weil künftig der Steuersatz von 45% schon ab einem zu versteuernden Einkommen von 76.000 Euro greift, wird sich diese massive Mehrbelastung von gut Verdienenden noch weiter verstärken.
Brot für die Welt, Kuchen für Schulz? Was ist mit seiner Vetternwirtschaft in Brüssel? Rüge?
Die SPD hat zur zusätzlichen Altersvorsorge aufgerufen – Schröder Ära – Wichtig! Notwendig! 8 Millionen Verträge sind betroffen, 8 Millionen Bürger und dann kam der Dolchstoß, wie ein Terrorakt über Nacht ein Angriff ohne Bestandschutz wurden ab 2004 betrieblichen Altersvorsogen dem Beitragsabzug der Krankneversicherung mit vollem Satz zugeführt, per Gesetzesänderung. Damit wurden Millionen enteignet und deren Rendit unter Null gefahren. Ein heimtückischer Terrorakt, indem man die Bürger gelockt hat und sie verführt, der SPD Glauben zu schenken. Die Gutgläubigen wurden alle betrogen.
Konsequenz?
Wer glaubt heute noch diesem Laden?
Wenn man mal eben 100 Milliarden für die „Betreuung“ der arabischen und afrikanischen Einwanderer allein des Jahres 2015/ 2016 für knapp drei Jahre (und das sind nur die Mittel des Bundeshaushalts ohne Länder und Kommunen) per Dekret der Kanzlerin, ohne Bundestagsdbatte, Gesetz oder Abstimmung aus dem Ärmel schüttelt, während noch vor wenigen Jahren Beträge von 3-4 Milliarden für jahrelange erbitterte Diskussionen sorgten, wird noch auf ganz andere „Gegenfinanzierungen“ zurückgreifen. Werden erst die Billionen-Bürgschaften für die moribunde Euro-Zwangseinhgeitswährung fällig, wird offenbar werden, dass auf allen in Deutschland vorhandenen Vermögenswerten schon seit Jahren zigfach der Kuckuck geklebt hat, dass zudem alles schon x-mal am Spieltisch im EU-Casino.von Frau Merkel auf Zero gesetzt – und verloren wurde.
Aber -> „Wia müffen daff faffen!“
Die französischen Spezialdemokraten haben immerhin 6% bei der Wahl letzte Woche geschafft. Bin wirklich mal gespannt, wie viele Wähler sich im September mal wieder für Chulz, Schulz, Maas und Claudia Roth entscheiden werden. Oder anders gefragt, wieviele Vollidioten in unserem Land herumlaufen.
„Oder anders gefragt, wieviele Vollidioten in unserem Land herumlaufen.“
Jo, Wählerbeschimpfung kommt immer gut an.
Das Geld wird nicht für die Großmannssucht deutscher Politiker reichen und nach den Wahlen wird die Welle der Gebührenerhöhungen, kommunalen Angaben und Hebesätze, die Sozialversicherungsbeiträge etc. anrollen.
Welche Kosten stehen an:
– Migranten
– Ersatz für britische EU-Beiträge (Nettozahler – Beamtenapparat wird wohl in Brüssel nicht reduziert)
– Draghis EZB Allmachtswahnsinn
. Verrottete Infrastruktur – Straßen, Brücken, Schulen
– die Armee braucht auch etwas mehr als Umstandsmode und Pampers – Panzer und Flieger sind etwas teurer – gerade wenn man gerne wie einst Kaiser Wilhelm überall mitschießen will.
– innere Sicherheit – mehr Polizisten statt weniger Verbrecher
– Enteignung der Kleinsparer durch Inflation und Nullsteuern (Lebensversicherungen, Riester, Betriebsrenten, Altersvorsorge) die EU saniert sich über fleißige deutsche Sparer (IWF) – Reiche bringen ihr Geld in Sicherheit
– dazu gibt es dann noch die großen Aussagen der Seherin aus der Uckermark zu deutschen Autos und die Dieselverbote enteignen große Teile der Bevölkerung (einige Modelle waren besonders bei Rentnern beliebt)
– und der Irrsinn der Klimarettung durch Deutschland wird die Familien und Rentner an den Rand der Existenz bringen.
Macron in Frankreich schielt auch schon auf diverse deutsch Kassen (Versozialisierung – na Teilen ist doch christlich – wobei Marxisten Religion eher als Opium fürs Volk ansehen – machen wir sie doch High dann sind sie ruhig
da wird es bestimmt noch mehr kreative Beschaffungsmaßnahmen geben.
Die Gutverdiener werden in noch reichlicherer Anzahl das Land verlassen. Zurückbleiben diejenigen, die in kein anderes Land auswandern können, weil die weder die Mittel, noch die Qualifikation haben. Die Intelligenz wird also das Land verlassen.
Und jedes Jahr kommen reichlich Leute ins Land, die vom Rest der Einheimischen gepampert werden müssen. Auch wenn keine Zahlen über Migration nach Deutschland von fen Massenmedien verschwiegen werden: Es kommen ca. 200 T bis 250 T, pro Jahr, die teilweise noch nicht einmal Bildung auf Grundschulniveau mitbringen.
Armes Deutschland!
„Die Gutverdiener werden in noch reichlicherer Anzahl das Land verlassen.“
Wie hoch ist denn der Anteil der Gutverdiener, die das schon heute machen? Und was mich mal interessieren würde, wie wollen Gutverdiener im Ausland genauso gut verdienen? Viele profitieren einfach von einer guten Anstellung, die sie im Inland haben und wo es alles andere als leicht ist, im Ausland was adäquates zu finden.
Wenn die Lasten hier noch mehr steigen werden viele sog. Gutverdiener (was auch immer das genau ist) zwei Alternativen haben. Entweder weniger Arbeiten auf einem Niveau, dass es gerade so reicht oder gehen. Wir tun gerade das eine und überlegen das andere. Und wir sind sicher nicht reich. Aber ich arbeite seit ich 14 bin, neben der Schule, neben dem Studium. Als Angestellte, Selbständig. Ich habe keine Lust mehr immer mehr zu arbeiten um am Ende immer weniger zu haben. Im schlimmsten Fall haue ich eben mit 50 noch ab. Und ich kenne viele, die das auch vorhaben. Wenn immer mehr umverteilt wird heisst das am Ende, dass alle nichts mehr haben, weil sich Leistung schlicht nicht mehr lohnt.
Ich predige meinen Kindern, nach ihrer Ausbildung diesem Land den Rücken zu kehren. Ob Sie es tun, weiß ich nicht.
Ich wünsche Ihnen bei Ihren Vorhaben alles Gute!
Dankeschön!
Mei.en Kindern habe ich immer gesagt, man kann euch alles wegnehmen, nur das, was ihr im Kopf habt nicht.
Deshalb haben wir als Eltern sehr auf eine gute (wirtschaftsnahe) Bildung unserer Kinder geachtet und dafür viele Einbußen in Kauf genommen. Bildung ist wie eine Investition anzusehen. Wer bspw. In so unwissenschaftl. Zeugs wie Gaga-Genderstudies investiert, verbrennt mE Volksvermögen und schädigt die Gemei.schaft massiv. Das ist in meinen Augen keine Bildung, sondern studierte lebensferne Dummheit.
Ich hoffe, ihre Kinder hören auf Sie!
Was hätte Adenauer wohl dazu gesagt? Vielleicht so: Die Kommunisten wollen an das Geld der kleinen Leute…..
76.000 Euro Bruttoverdienst im Jahr = kleine Leute?
76.000 Euro im Jahr = Superreiche! Nicht wahr?
Hat auch keiner behauptet. Wer 76.000 Euro im Jahr brutto bekommt, verdient einfach gut. Das muss man jetzt mit Über- oder Untertreibungen auch nicht groß- oder kleinreden.
Vielleicht nicht kleine Leute. Aber wenn sie z.B. in den 1960ern geboren sind, Wehrdienst geleistet haben, studiert haben, danach promoviert haben (mit einer damals üblichen 1/2 Stelle) dann haben sie erstmal keinen „Reichtum“ und wenig Rentenpunkte ansammeln können (da gab es ja auch rückwirkende Streichungen bei den Anrechnungszeiten). Ein Argument, warum man sich das antut, war u.a., dass man dann ja später mehr verdient und diese Lücken kompensiert. Ja, klar. Pustekuchen. Die Progression torpediert das Modell „In Bildung investieren, um später gut zu verdienen“. Die Erwerbshistorie wird völlig ausgeblendet. Es ist ja ein Unterschied, ob sie 45 Jahre gut verdienen oder 30 Jahre. Ich für meinen Teil würde nicht auswandern wie andere Foristen das erwägen, aber einfach die Arbeitszeit reduzieren. Die Hälfte arbeiten, und 2/3 netto bekommen. das lohnt sich immer mehr für Hochqualifizierte.
Da wir alle nur ein Leben haben, bin ich sowieso der Meinung, dass sich jeder selbst Gedanken machen sollte, was er im Leben erreichen möchte und wie viel er wirklich zum Leben und glücklich sein braucht. Nicht wenige haben sich gesundheitlich kaputt gemacht, um etwas mehr Geld zu haben, aber das eigene Glück nicht vergrößerte. Meine Ausbildung hat sich schon jetzt rentiert. Zudem, meine Motivation zu arbeiten leite ich nicht aus meiner Steuerquote ab, mir sind andere Dinge wichtiger. Traurig ist doch nur, dass andere Menschen auch bei 0% Einkommensteuer nicht genügend zum Leben zusammen bekommen. Vielleicht sollte man sich doch mal Konzepte mit negativer Einkommensteuer genauer anschauen.
Wie wärs damit, zuerst einmal die sogenannten steuerfreien Bezüge bei allen Politikern abzuschaffen. Der normale Bürger muß schließlich auch alles versteuern.
Und dann sollte ein Politiker grundsätzlich nur eine Altersrente erhalten, die dem eines Durchschnittbürgers entspricht. Ursprünglich dachte man ja, wenn man Politiker gut bezahlt, dann bekommt man kluge Köpfe aus der Wirtschaft. Das Gegenteil ist eingetreten:
die guten Leute möchten durch Leistung vorankommen. Das kann man in der Politik aber nicht. Hier kann nur Karriere machen, wer sich am besten einschleimen kann, immer sein Fähnchen nach dem Wind dreht, immer bestens informiert ist, wo man was abgreifen kann, und, ganz besonders wichtig, wie man auf Kosten anderer vorankommt und diese wegbeisst.
Ja, ja das Geld anderer Leute, das liegt dem Möchtegern Kanzer ganz besonders am Herzen. Ich finde das Ganze einfach nur widerlich.
Die Wahl des Kontinents würde ich nochmal überdenken. Lesen Sie mal, was in Argentinien los ist. Überrannt von Illegalen und total schachmatt.
Danke, aber Argentinien, gehört genauso wie Venezuela zu Südamerika, von diesen beiden Ländern aber auf den ganzen Kontinent zu schließen ist ein Fehler.
Schulz (Minister, Abgeordnete, etc) sind sicher davon ausgenommen, weil die ja so wichtige Arbeit machen (weiss jemand was diese Gruppe genau versteuern muss?)…..
Wer Schulz wählt, bekommt die sinnlose Politik von Schulz, von Verringerung der Staatsquote, Einspaarungen, Zurücknahme des Staates: keine Diskussion bei den Sozen…..
Socialism fails once it runs out of other people’s money.
„Wir werden uns jetzt so langsam aus Deutschland verabschieden. Zwar habe uns zwecks Altersversorgung einige Mietshäuser gekauft.“
Ja, Sie tun mir richtig leid. Aber Reisende soll man nicht aufhalten.
Exakt! „EINIGE Mietshäuser“! 🙂 … viele sind froh wenn sie in der Letzten Woche des Monats gescheites Futter auf den Herd bekommen, auch, oder gar gerade in Deutschland :-/
Sie werdens nicht glauben, aber es gibt Menschen in Deutschland, die sich ihren Erfolg selber,ehrlich, verdient haben (von ganz unten, nach oben), die große Entbehrungen in Kauf genommen haben, große pers. Risiken eingegangen sind und(!) die trotzdem einen großen Teil ihres Vermögens der Gesellschaft durch hohe Steuern, die Schaffung vieler gutbezahlter Arbeitsplätze und soziales Engagement zurückgegeben haben, ohne es an die große Glocke zu hängen.
Vor einer ehrlichen monetären wie sozialen und moralischen Bilanz bräuchte ich mich, wie einige andere aus meinem Bekanntenkreis, nicht zu fürchten – ich hoffe, Sie auch nicht!
Ihren Zynismus können Sie sich sparen. Es ist selbstverständlich, dass der Personenkreis, der sich etwas aufgebaut und zum Gemeinwohl beigetragen hat, nicht nur maßlos enttäuscht ist, sondern sich sorgt. Wem meinen Sie wird wohl noch tiefer in die Tasche gegriffen werden, wenn die Kassen leer sind? Denen, die nichts haben? Nein! Denen, die tatsächlich „superreich“ sind? Nein! Es werden die „Neu-Superreichen“ sein (siehe Beitrag oben über die Pläne der SPD). Und der Grat zwischen Armut und Reichtum ist extrem schmal geworden. Etwas mehr Respekt also bitte!
„Ihren Zynismus können Sie sich sparen. Es ist selbstverständlich, dass der Personenkreis, der sich etwas aufgebaut und zum Gemeinwohl beigetragen hat, nicht nur maßlos enttäuscht ist, sondern sich sorgt.“
Für mich macht das schon einen großen Unterschied, ob man sich um das Gemeinwohl, oder um seine eigenen persönlichen Pfründe sorgt. Und man kann auch mal die Kirche im Dorf lassen, beim SPD-Vorschlag geht es um 2% mehr beim Spitzensteuersatz, was beim Durchschnittssteuersatz bei den allermeisten nicht mal 1% Unterschied ausmacht.
Ach so, wer sich also Vermögen erarbeitet hat, der darf keine Kritik äußern? Der darf sich nicht Sorgen um das machen, was er erschaffen hat? Der darf nicht stinksauer sein, dass trotz höchster Steuereinnahmen er weiter gemolken werden soll? Der soll völlig altruistisch und mit einem Lächeln auf den Lippen darauf warten bis evtl. Eine Neuauflage des Lastenausgleichsgesetzes geschaffen wird? Hat ja schon mal funktioniert!
Das Schüren von Neid scheint zu gelingen! Sie sind der Beweis dafür.
Was meinen Sie eigentlich passiert, wenn die, die Leistung bringen, anfangen, sich zu verweigern, indem sie weniger Leistung bringen? Ich bin so ein Luder! Weil es sich einfach nicht lohnt, mehr zu leisten. Weil es trotz extremer Anstrengungen nicht möglich ist, sich eine Altersvorsorge aufzubauen. Und, ja, ich verdiene sehr gut, mein Hemd ist mir gerade am nächsten und das Gemeinwohl ist nachrangig (geworden) für mich!
„Ach so, wer sich also Vermögen erarbeitet hat, der darf keine Kritik äußern?“
Doch, natürlich. Ich habe „Ihren Zynismus können Sie sich sparen“ eher als Maulkorb empfunden. Vielleicht kann man sich darauf einigen, dass wirklich jeder Kritik äußern darf.
„Was meinen Sie eigentlich passiert, wenn die, die Leistung bringen, anfangen, sich zu verweigern, indem sie weniger Leistung bringen? Ich bin so ein Luder! Weil es sich einfach nicht lohnt, mehr zu leisten.“
Zum einen, es ist Ihr Leben und Ihre freie Entscheidung. Sie sind da weder mir noch anderen Rechenschaft schuldig. Zum anderen, wir leben in einer Marktwirtschaft. Wenn Sie sich aus dem Arbeitsprozess zurückziehen, kommen andere nach. Niemand ist unersetzbar. Unser Wirtschaftssystem ist deswegen nicht zusammengebrochen, weil eine Gruppe von Leuten es etwas langsamer angeht.
„Und, ja, ich verdiene sehr gut, mein Hemd ist mir gerade am nächsten und das Gemeinwohl ist nachrangig (geworden) für mich!“
Das ist doch mal ein ehrliches Statement. Danke.
Ja, genau, und Sie sind hingegen richtig zu beneiden. Für Sie hätte man schließlich auch keinen anti-imperialistischen Schutzwall bauen müssen. Denn Sie wären ja möglicherweise ganz und gar freiwillig geblieben. Mit entrückt-strahlendem Lächeln. Die DDR war schon irgendwie super-cool, für manche, oder nicht? ;->
Ich bin geblieben bis ich 15 Jahre war und dann kam die Wende. Welche Schlussfolgerungen Sie daraus nun ziehen wollen und was das mit den Mietshäusern zur Altersversorgung zu tun hat, bleibt Ihnen überlassen.
Da kann man Ihnen wirklich nicht widersprechen: Sie sind geblieben!
Aber wir haben zumindest eine kleine Gemeinsamkeit – unsere Aetas. 😉
Grüße aus der Generation X.
In einem Artikel, wo es über Einkommenssteuer geht, sollte man doch wenigstens fachlich korrekte Aussagen tätigen. Nur mal ein Beispiel: „Das heißt aber, dass jemand, der 76.000 Euro im Jahr zu versteuern hat (= 6.333 Euro im Monat) künftig in Wahrheit ca. 47,5 Prozent Steuern zu bezahlen hat, da ja die 5,5% Soli noch den 45% zugeschlagen werden.“
Wer 76.000 Euro brutto im Jahr verdient, muss nicht 45% oder 47,5% Steuern bezahlen. Der Spitzensteuersatz gilt nur für den Teil, der ÜBER den 76.000 Euro liegt.
SPD = Steuer-Piraten Deutschlands
„Das Argument, die „Besserverdiener“ müssten jetzt „auch einen Beitrag“ leisten, ist eine Frechheit. Denn das tun sie längt überproportional.“
Das ist eine Milchmädchenrechnung, da Besserverdienende die Möglichkeit haben, viele Ausgaben von den Steuern abzusetzen, sodass viele im Ergebnis einen deutlich niedrigeren Prozentsatz zahlen als offiziell.
„Nach den offiziellen Zahlen des Bundesfinanzministerium zahlen heute bereits die 1% der Steuerpflichtigen mit dem höchsten Einkommen 22,2% der Einkommensteuer, obwohl ihr Anteil am Gesamtbetrag der Einkünfte lediglich bei 11,6 Prozent liegt.“
Auch das kann man schlecht vergleichen. Viele Topverdiener haben ihr Geld durch Unternehmen erwirtschaftet, welche wiederum nicht selten mit staatlichen Subventionen aufgebaut wurden.
Über Höhe und Bemessungsgrenze darf man selbstverständlich streiten.
Zumal man sagen muss, dass Besserverdiener nicht nur überproportional Steuern zahlen, sondern auch überproportional am Wirtschaftswachstum profitieren. Ohne ungleiche Einkommensbesteuerung würde der Unterschied zwischen Arm und Reich noch größer sein.
„SPD will Gutverdienende wie Reiche besteuern“
Och, da habe ich eine bessere Idee ^^
Alle Politiker sollten Rentenbeiträge zahlen. Für die, die bereits seit längerem Politiker sind zahlen natürlich einen ungleich höheren Wert als die Politiker, die grad erst anfangen sind. Wegfall aller anderen Zulagen und Geschenke. Zweitjobs sowie Vermögen von Ehepartnern werden bei den Diäten mit angerechnet, ebenfalls bezahlte Auftritte, Spendenzahlungen und ähnliches. Gell SPD, geben ist seliger denn nehmen, wäre doch mal interessant zur Abwechslung auf der Geberseite zu sitzen. 😉 😉 😉
Es wäre auch mal erwägenswert, ein knallhartes Haftungsprinzip auch für politische Entscheidungsträger einzuführen. Die den Bürger belastenden Finanzdesaster Eurorettung, Energiewende, Flüchtlingskrise und Lirawährung (um nur ein paar Beispiele zu nennen) sollten mit der Pension und dem Privatvermögen der verantwortlich zeichnenden Regierungs- und Parlamentsmitglieder gegengerechnet werden. Da bliebe dem aktuellen Bundeskabinett aber möglicherweise nicht mehr viel mehr als Hartz 4 übrig…
Ich denke aber, bzw. bin der Meinung, dass die aktuellen (Fehl-?) Entscheidungen die bisher nur unter der Oberfläche lauernden Grundprobleme unserer Gesellschaft (demographisch, Sozialstaat, EU, wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit) rasant beschleunigen und den Verantwortlichen schließlich massiv auf die Füsse fallen werden. Und zwar eher früher als später. Und zwar verdammt viel früher – chickens come home to roost!
Toll, man muß ja das Geld für die vielen braunen neuen „Partizipierer“ irgendwo herholen, zumal in Afrika und sonstwo Millionen noch warten. Der Untergang wird sich dadurch beschleunigen, denn jüngere gutverdienende Asse machen dann die Flatter ins Ausland. Generalstreik gegen die SPD, CDU, Grüne wäre etwas.
Das wird man in Frankreich sehen, so Macron Reformen echt durchzieht, die der Franzose spürt, hier eher unangenehm. Wir werden sehen…..
Politik wird schon lange nicht mehr für die Menschen gemacht. Immer mehr Steuern, Abgaben und Verbote – das ist, was „moderne“ Politik kennzeichnet.
Ach, hat jetzt auch ein Herr Schulz mal angefangen zu rechnen, was dieser Migrationswahnsinn kostet und wie das Geld dafür hereinkommen soll? Ob Herr Schulz in die Lage kommen wird, dies auch so umzusetzen ist völlig egal, weil das Problem der Finanzierung weiterhin bestehen bleibt und spätestens wenn die Konjunktur nicht mehr läuft und die Steuereinnahmen einbrechen kommt das Gleiche von einer der anderen etablierten Parteien. Ein weiterer Grund, mir ein anderes Land zu suchen. Ungarn ist schön, hat eine Einkommensteuer i.H.v 15% (flat-tax) und es gibt Doppelbesteuerungsabkommen.
Lieber Machtin, der deutsche Wähler ist nicht käuflich.
Die deutsche Steuerpolitik ist löchrig und geflickt wie ein altes Leinenhemd aus dem Mittelalter. Irgendwann ist es nicht mehr zu flicken und dann muss ein neues her. Wie wäre es mal bei der eigenen Klientel anzufangen zu sparen, 18000 € monatlich für eine Claudia Roth, für welche Leistung bitte ?
Diese Masche zieht nicht, kennen wir schon, nach der Wahl dann nicht mehr finanzierbar, weil weitere Millionen Gäste durch Merkels Kurierdienst im Land sind und für die muss ja alles da sein. Mit mir nicht !
Lieber Machtin, die Wähler sind pleite. Das Geschwätz von „Reichensteuer“ gehört zur Terminologie der Linken. Ja, es gab auch mal Wohlhabende, die auf ehrliche Weise ihre Löhne und Gehälter verdient und ihren Beitrag zum Sozialstaat geleistet haben. Zu Zeiten, als es noch aufrichtige Politiker gab und Leistung anerkannt wurde. In Zeiten, als Brüssel vorwiegend durch’s Atomium bekannt, mit Märkten noch die Volks- bzw. Marktwirtschaft und nicht die Banken gemeint waren. Nicht die Kneipe am Marktplatz! wie offenbar die hippen, irrlichternden Neusprech-Generationen meinen. Was würde Ludwig Ehrhard dazu sagen?
Der Entwicklungs Müller hat was von 20 Mio ? gesagt, die auf die Kurier-Taxis warten. Ich übe mich täglich im Verdrängen solcher News, denn den Gefallen, in Panik auszubrechen, haben diese „Verantwortungslosen“ nicht verdient. Und von meinem Wahlrecht mache ich Gebrauch, so lange das noch geht. Bei aller Illusionslosigkeit.
immerhin hat die Caludi 1 1/2 Semester Theaterwissenschaften gelernt. Als sie dann wußte wo die Kantine war und was ihr dort geboten wurde hat sie sofort wieder geschmissen. Arbeitete als Dramaturgieassitentin und dies macht sie bis heute. Der einzige Unterschied ist ihre üppige Entlohnung, die durch nichts zu rechtfertigen ist. Der ganze Bürokratenklamauk mit seiner Überalimentation ist so was von Übel. Von der zusätzlich beanspruchten Entourage und Ausstattung mal ganz zu schweigen. Da müßte mal ganz kräftig gekürzt werden. Dies werden diese Raffkes aber nie tun. Lieber nimmt man denen noch etwas weg die so und so nichts mehr haben und bezeichnet dies dann als sozial ausgewogen. Die Kosten für das papageienartige Outfit der Claudi muß schließlich ja auch gesorgt sein.
„Das Bundesverfassungsgericht hat mal das Prinzip verfochten, mindestens 50 Prozent sollte jeder behalten dürfen. Juristisch finde ich das nicht zwingend. Die Menschen sollten wissen, dass Geld nicht alles ist und dass viel Geld zugleich viel Verantwortung bedeutet.“, sagt unser Mathematik-Genie Schäuble. R2G will da in nichts nachstehen.
Und da die doofen Deutschen mit Geld eben nicht umgehen können, verschenken es unsere Politclowns in alle Herren Länder.
Vor allem die Griechen können mit viel Geld gut hantieren, oder auch die Italiener, die haben die Buchhaltung schließlich erfunden.
Wer hat noch nicht, wer will noch mal?
Bitte melden! Schenken macht Spass, ist ja nur wertloses Papier.
Wenn der Michel was abhaben will vom Steueraufkommen, muß es irgendwie gegenfinanziert werden, obwohl er es selbst erwirtschaftet hat, d.h. anderswo wirds wieder weggenommen. Aber wenn Millionen Wirtschaftsflüchtlinge kommen, ist alles da, obwohl nichts erarbeitet wurde, vom Taschengeld, Wohnung und Urlaub in der Heimat ist alles da. Wie wärs, wenn da mal eine Gegenleistung gefordert wird und nur wirkliche Kriegsflüchtlinge versorgt werden ?
Darauf wird man vergeblich warten, es sei denn das Geld ist „alle“…..
Das ist leider arg wenig differenziert dargestellt. Ist mit den 45% der Durchschnittssteuersatz gemeint? Der Grenzsteuersatz kann es ja eigentlich nicht sein…
Nun denn, bei Umsetzung derartiger Pläne würde ich meine Leistungsbereitschaft weiter zurück schrauben und auf Tauschgeschäftebene umsatteln. So what… Wenn der Staat mir gegenüber keine Moral mehr walten lassen würde, dann würde ich mich auch nicht mehr in der Pflicht sehen.
„Denn die FDP wird bei diesen Steuerplänen bestimmt nicht mitziehen“. Das ist mal richtig komisch: die FDP zieht irgendwo nicht mit. Wo hat die FDP noch nicht mitgezogen? Selbst eine Koalition mit den Grünen, wie jetzt beispielhaft in SH, ist für die FDP kein Problem, im Gegenteil, sie scheinen sich darauf zu freuen. Es geht für eine Partei nur darum, irgendwie abzugreifen.
Die Besserverdienenden müssen Ihren Beitrag leisten… soso. Vielleicht arbeiten diese Leute auch mehr, als diejenigen, die mit dem Iphone und Kopfhörer schon vormittags fröhlich durch die Gegend radeln. Frei nach dem Biblischen Prinzip „mach es wie die Vögel, sie säen nicht, sie ernten nicht und der Herr ernährt sie doch..“
Der Besserverdienende als ideologischer Klassenfeind. Diese Entwicklung war bereits in den frühen 90ern ersichtlich und man bekam sie auch spätestens dann zu spüren, wenn man in einem Zivilprozess vor einem jungem Links-grünem Richter/in stand und lediglich ein Urteil, aber kein Recht bekam. Ich habe nicht resigniert, sondern reagiert. Die Tastatur auf der dieser Beitrag entstanden ist, befindet sich daher nicht in Deutschland ! Das geistige Fundament der Sozen (egal welcher Färbung) ist der Neid, der Hass und die Häme und in keiner anderen Kultur werden diese Werte so fürsorglich kultiviert, wie in der Deutschen.
So ist das mit Sozialdemokraten. Das was sie nicht haben, teilen Sie am liebsten mit anderen, oder wie wie Adenauer zu sagen pflegte:“ Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“
Irgendwie muss die SPD ja die Goldjungs aus fernen Landen und ihre nachgezogene Familien mit Geld versorgen.
Einzahlen wird diese Personengruppe, die Summa Summarum bei mittlerweile mindestens 4 Millionen Personen liegen dürfte, niemals in den nächsten Leben der steuerzahlenden Deutschen.
Hätte ich diesen Schwachsinn vor 30 Jahren im Ansatz geahnt, ich wäre ausgewandert.
Das kann man heute nur jedem Ingenieur empfehlen. Dieses Land wird den Bach runtergehen. Und mit Schulz noch schneller. Der hinterlässt nur verbrannte Erde, wie Merkel.
Die gut ausgebildeten gehen. Allein 80000 Deutsche sind bereits in Silicon Valley. Köpfe die unserm Land fehlen.
Und die Millionäre fliehen auch. Wie hier bei TE nachzulesen. 4000 aus Deutschland und in Frankreich waren es 20000.
Brain and Money drain.
Ernsthaft gesehen, konnte man dies, was seit 2 Jahren als unüberbietbarer Wahnsinn „performed“ wird in diesem, ehemaligen unserem Land, nicht voraussehen, man hätte dafür damals sebst wahnsinnig sein müssen, um solche Fantasien zu haben…..
Ich bin jetzt 53 Jahre alt und hätte mir nicht träumen lassen, dass ich mir in meinem Alter noch einmal Gedanken übers Auswandern machen muss. Ich habe zunehmend das Gefühl, in Deutschland in der Falle zu sitzen. Es ist absehbar, dass Steuern und Abgaben zur Finanzierung einer irrsinnigen Migrationspolitik dermaßen erhöht werden, dass einem alles weggenommen werden wird, bei gleichzeitigem steten Abbau und Verschlechterung staatlicher Dienstleistungen und einer kollabierenden inneren Sicherheit. Durch den Niedergang des Bildungssystems und einen Verfall der Infrastruktur wird Deutschland als Standort für Unternehmen immer unattraktiver werden, was zu einem Absinken des Wohlstands führen wird. Welche Zukunftsperspektive hat man noch in diesem Land?
Was tut man. Ich bin ratlos. Klar, Protestwähler im September. Danach wird sich nix ändern und ich bin weiter ratlos.
Sie formulieren exakt meine Gedanken. Bin 51, mein Mann 59 und auch wir hätten uns nicht träumen lassen…
In Suedafrika zahlen knapp 4 Millionen 99% der Einkommenssteuer, knapp 50% (25 Millionen) leben hauptsaechlich vom Staat (social grants).
Wer die 4 Millionen wohl hauptsaechlich sind?
Die Goldjungs? Nein, die zieht es nach Norden. Im Süden würden die Natives denen erklären wo es langgeht. Und da bleibt dann kein Auge trocken.
Ach ja die Sozis, was sie immer noch am besten können, ist das Geld der anderen auszugeben. Zum Glück wird man sich damit nach der Bundestagswahl nicht beschäftigen müssen, weil die SPD und ihr St. Martin wieder in der Versenkung verschwinden werden. Das Problem an der Sache ist, dass man von der Merkel-CDU und Heißlufthorst nichts besseres erwarten kann. Die Mehrheit der Deutschen scheint das aber in Ordnung zu finden, denn eine Alternative zu diesem Panoptikum wird fast nicht gewählt. Also fassen wir uns alle gemeinsam an die Hände und tanzen Ringelreihen, während uns die Politiker das Geld aus den Taschen ziehen um damit den Untergang des Landes zu finanzieren. Na dann, „Glück auf“ und bloß nicht aufwachen aus dem schönen bunten Traum, es könnte böse Folgen mit sich bringen.
Die Politiker sollten mal mit guten Beispiel vorausgehen und ihre Diäten (Einkommen) mit 80% besteuern. Diese Sklavenhalter von SPD, CDU, Grünen, Linken und FDP Politiker…wer so einen Politiker Haufen hat, der braucht weder Feind noch die Pest….aber der Wähler ist selber Schuld…er wählt immer wieder seinen eigenen Metzger/Sklaven-Steuerhalter.