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Ein wenig Polemik muss sein

Grüne Zehn Punkte – ab ins Politik-Nirwana

19.06.2017

| Lesedauer: 6 Minuten
Ihr, liebe Grüne, wart und bleibt die Vorschreib-Partei. Ihr wollt den Menschen vorschreiben, wie sie zu leben haben – so wie Ihr ihnen auch ständig vorschreiben wollt, was sie denken dürfen. Ihr verhaltet euch wie Diktatoren. Das belegt Euer Parteitagsbeschluss.

Eine Zeitlang mochte man den Eindruck haben, die Grünen seien endlich erwachsen geworden und in der Republik angekommen. Aber denkste! Da öffnen die Schleswig-Holsteiner mit Robert Habeck vorsichtig die Tür zur letztverbliebenen, grünen Regierungsoption – und dann schlägt die Mutterpartei die Tür auf ihrem Bundesparteitag mit lautem Knall zu.

Liebe Grüne, man kann gern Wahlprogramme aufstellen und dort seine Wünsche hineinschreiben. Man kann auch lautstark behaupten, dass man an eine Regierungskooperation hohe Anforderungen stellt und selbstverständlich bestrebt sein wird, seine Programmpositionen, soweit es irgend möglich ist, in die Tat umzusetzen. Wenn man das so macht, dann nennt sich das demokratische Politik: Die Bereitschaft zum Kompromiss, weil man bestrebt ist, die Zukunft des Landes mitzugestalten.

Gänzlich unpolitisch und eher was für die antiautoritäre Krabbelgruppe ist das, was Ihr auf Eurem Parteitag zelebriert habt. Wer sich hinstellt und ein Manifest mit abstrusen, in keiner Weise in der Bevölkerung mehrheitsfähigen Forderungen verabschiedet und diese religionsgleichen Dogmen mit dem Prädikat versieht, ohne deren uneingeschränkte Übernahme in eine Regierungspolitik werde man sich zu keiner Koalition bereit finden – wer dieses tut, der bringt damit abschließend den Beweis, dass er von Politik aber auch nicht das Geringste begriffen hat.

Schauen wir auf ein paar Aspekte dessen, was für Euch unverzichtbar ist.

Das Randgruppenthema einer Randgruppe

Da ist für Euch offenbar das wichtigste Thema dieser deutschen Republik die „Ehe für alle“. Möglich, dass Ihr meint, damit die männlichen und weiblichen Homosexuellen nun geschlossen hinter Euch zu bringen. Aber lasst Euch gesagt sein – auch wenn Ihr das vielleicht bedauert: Die übergroße Mehrheit der Deutschen ist immer noch hetero. Sie hat überwiegend nichts gegen Schwule und Lesben, aber „Ehe für alle“ ist für sie entweder kein Thema – oder sie sind dagegen, weil sie immer noch in der antiquierten Vorstellung verharren, dass die Ehe in allererster Linie eine Gemeinschaft von Mann und Frau ist mit dem Ziel, eigene Kinder in die Welt zu setzen.

Selbstverständlich: In Eurem Weltverständnis ist das natürlich sowas von überholt – und trotzdem ist das vom Nordpol bis nach Feuerland immer noch ein Modell, dass nicht nur seit Jahrtausenden gut funktioniert, sondern auch bei den derzeit rund 7 Milliarden Menschen von ungefähr von 98 bis 99 Prozent präferiert wird. Ihr seid hier also die Speerspitze einer verschwindend kleinen Minderheit. Das mag Euch in Eurem Selbstverständnis natürlich auszeichnen – gleichzeitig aber habt Ihr mit diesem Beschluss die von Euch ständig umkuschelten Muslime nun abschließend vor die grüne Tür gejagt. Denn dort ist die Abneigung gegen Homosexualität dank der unzweideutigen Anweisungen in deren heiligem Buch besonders ausgeprägt. Ob Ihr diese Abneigung bis zum Herbst knacken werdet – da habe ich meine vermutlich berechtigten Zweifel.

Und selbst die deutschen Homosexuellen – das muss ich Euch dank meiner langjährigen Freunde aus der Szene leider mitteilen – werden nun nicht in Scharen zu Euch laufen. Denn Homosexualität hat nicht unbedingt etwas mit politischer Überzeugung zu tun – und selbst bei vielen der von Euch nun Angesprochenen steht diese sogenannte Ehe nicht auf Platz Eins der politischen Wunschliste. Wie den Heteros geht es ihnen nicht vorrangig um Ego-Befriedigung, sondern um die Zukunft der Gesellschaft.

Lobby der französischen Atomindustrie?

Achje – ich vergaß: Die Zukunft der Gesellschaft steht ja auch bei Euch ganz oben auf der Liste. Behauptet Ihr zumindest. Oder eher doch nicht. Eigentlich geht es Euch ja nicht um Deutschland, sondern um die Welt. Und um die zu retten, wollt Ihr nun bis zum Jahr 2022 zwanzig deutsche Kohlekraftwerke abschalten. Selbstverständlich nur die schmutzigsten.

Okay – damit könnte man ja leben, wenn Ihr dann wieder die umweltfreundliche Kernkraft in  ihren modernen Ausformungen beleben würdet. Die Umwelt wäre dafür dankbar. Aber Kernkraft ist natürlich nach wie vor des Teufels und deshalb dürfen Deutschlands Reaktoren weiter verrotten.

Und so strebt Ihr nun voller Verve bereits in der nächsten Legislaturperiode in die Energieversorgungslücke. Denn was soll den dringend benötigten Strom produzieren, wenn Ihr nun bereits zum zweiten Mal radikal in die deutsche Energiezukunft hineingrätscht? Alternative und reproduzierbare Energien sind ja – sieht man von den Vogelschreddern und Wal-Desorientierern einmal ab – ganz nett. Aber vielleicht sollte man, bevor mal abschaltet, genug Alternativen angeschaltet haben. Denn andernfalls könnte es geschehen, dass Deutschland seinen Strombedarf nicht mehr selbst produziert, sondern beispielsweise in Frankreich kaufen muss. Okay – für Euch kommt der Strom natürlich immer noch aus der Steckdose. Wie er da aber reinkommt? Nun – kommt er aus Frankreich, dann aus der Kernenergie.

So könnte tatsächlich der Verdacht aufkommen, dass Ihr heimlich von der französischen Atomindustrie gesponsort werdet. Denn nicht nur, dass Ihr mit dem radikalen Kohle-Abschalten für deren Lobby und gegen deutsche Arbeitsplätze arbeitet – Ihr wollt ja auch ab 2030, also in 13 Jahren, keine Autos mehr zulassen, die noch mit Verbrennungsmotor funktionieren. Angenommen, diese Idee würde angesichts der ständig verbesserten Technologien auch nur im allergeringsten Ansatz Sinn machen, dann müssten die Millionen Autos auf deutschen Straßen selbstverständlich vorrangig mit Strom versorgt werden. Und richtig! Auch der kommt selbstverständlich aus der Steckdose und reißt die von Euch verursachte Stromversorgungslücke weiter auf.

Oder wollt Ihr vielleicht künftig die Autos mit Hamsterrädern betreiben? Ach nein – das würde Eure Tierschutzlobby verschrecken (anders als beim Vogelschreddern). Fällt also aus. – Ja, zugegeben. Das war jetzt etwas zynisch. Und ja, ich weiß, Ihr träumt von einer fahrradmobilen Zukunft. Deswegen wollt Ihr ja die Republik von Flensburg bis zum Watzmann mit sogenannten Fahrradschnellwegen asphaltieren. Damit dann die Rentner mit Ihren E-Bikes auch wirklich auf Geschwindigkeiten kommen, bei denen beim Crash der stabilste Fahrradhelm nicht mehr hilft.

Im Übrigen: „Klimaschutz“ ist ja gut und schön – aber nicht nur, dass Deutschland bei diesem Thema leider nicht die Welt retten wird, hat die überwiegende Mehrheit der Deutschen auch andere Probleme, als mit ständig neu erfundenen Öko-Steuern Eure grünen Fantasien zu finanzieren.

Heiße Luft statt Realpolitik

Doch egal: Selbstverständlich könnt Ihr auch noch die Forderung aufstellen, dass der Mond seine reflektierte Energie nicht länger auf die Erde strahlen darf. Es ist ja Euer Programm.

Aber dass Ihr Euch damit abschließend aus der Reihe ernstzunehmender Politikmacher verabschiedet habt, sollte Euch selbst bewusst sein. Denn wer absurde Forderungen zum Junktim für eine künftige Regierungsbeteiligung macht, der stellt damit unter Beweis, dass es ihm überhaupt nicht um Politik geht. Und so wird am Ende Nichts von all diesen ebenso wirtschafts- und arbeitsplatzfeindlichen wie überflüssigen Traumvorstellungen Realität werden.

Wenn vielleicht in der CDU sich noch ein paar fänden, die bei Eurer Homo-Ehe mitzögen – spätestens bei der CSU ist damit Schluss. Denn deren Wählerschaft – dieser übel-reaktionäre Haufen – ist immer noch fest verankert im traditionellen Ehe-Verständnis. Vielleicht stört es sie nicht, wenn Mann und Mann und Frau und Frau zusammenleben. Aber dieses Zusammenleben wird für sie niemals eine „Ehe“ sein – und sie werden auch nicht verstehen, weshalb sie sich den egozentrischen Sonderwünschen der Minderheit einer Minderheit unterwerfen sollen. Weshalb weder Horst Seehofer noch Joachim Hermann sich bei Koalitionsverhandlungen Eurem Junktim unterwerfen könnten und diese schon deshalb nun auch nicht geführt werden müssen.

Gleiches gilt für Eure Kohle-Phobie. Mag ja sein, dass Ihr von einer Welt träumt, in der die Menschen wieder mit Kerzen und Holzofen leben. Aber die überwiegende Mehrheit träumt davon nicht – und jeder halbwegs verantwortungsbewusste Politiker wird es ablehnen müssen, Euer Ausstiegsdiktat in einem Regierungsprogramm festzuschreiben, solange nicht die Alternativen entsprechend leistungsfähig sind.

Vom Abschied vom Otto-Motor müssen wir gar nicht erst reden. Da wird schon Euer grüner Ministerpräsident in Baden-Württemberg rechtzeitig einen Riegel vorschieben. Man kann ein solches Ziel vielleicht langfristig verfolgen – aber aus den wirren Ergebnissen heißer Luft einen kurzfristigen Endtermin festzuschreiben und zur Bedingung machen, das kann nur jemandem einfallen, der seinem Ego Dauerwohlfühlen verordnet, aber keine politische Verantwortung tragen will.

Ihr, liebe Grüne, seid undemokratische Diktatoren

Doch auch das ist beim Blick aufs Große-Ganze eigentlich marginal. Entscheidender ist etwas anderes.

Ihr, liebe Grüne, wart und bleibt die Vorschreib-Partei. Ihr wollt den Menschen vorschreiben, wie sie zu leben haben – so wie Ihr ihnen auch ständig vorschreiben wollt, was sie denken dürfen. Ihr, liebe Grünen, seid keine Demokraten. Ihr verhaltet Euch wie undemokratische Diktatoren. Das habt Ihr mit Eurem Parteitagsbeschluss eindrucksvoll einmal mehr unter Beweis gestellt.

Wer als Kleinpartei ein angebliches Regierungsprogramm aufstellt, welches vom gewählten Mehrheitsführer im Falle einer Koalition ohne jeden Widerspruch übernommen werden muss, ist nicht politikfähig. Denn Politik ist Kompromiss – Euer Diktat aber ist kompromisslos.

Deshalb habt Ihr nun das zarte Pflänzchen Jamaika bereits beerdigt, bevor es überhaupt den Probelauf starten konnte. Mögen Eure abgemeierten Realos im hohen Norden damit noch so gut fahren – auf Bundesebene habt Ihr dieses Modell zu Grabe getragen. Also müsst Ihr nun auf Biegen und Brechen darauf hoffen, mit der abschmierenden SPD und den Altmarxisten irgendwie eine Mehrheit zu bekommen. Da es aber in der Republik noch nie eine tatsächlich reale Mehrheit der „Linken“ gab (entsprechende Experimente sind ausschließlich der Politikverdrossenheit bürgerlicher Wähler geschuldet gewesen) und Martin Schulz langsam begreift, dass selbst seine Stammklientel keine Kommunisten in der Regierung haben möchte, habt Ihr nun den definitiven Beweis erbracht, dass Ihr überhaupt nicht nach Regierungsverantwortung in der Demokratie strebt. Ihr wollt tatsächlich nur Euer verschrobenes Gewissen streicheln.

Ab in den Streichelzoo

Insofern, liebe Grüne – Ihr habt Euch am Wochenende verabschiedet in den Streichelzoo. Man könnte auch sagen: Ihr seid aus Angst vor dem politischen Tod in den Abgrund gesprungen.

Wer Euch wählt, kann seine Stimme gleich in die Rundablage werfen. Denn sie wird keine Chance bekommen, auf die künftige Regierungspolitik irgendwie Einfluss zu nehmen. Damit seid Ihr nun genau dort, wo die von Euch so verabscheute AfD derzeit (noch?) ist.

Ich finde das ein wenig schade. Weil ich in der Vergangenheit durchaus aktiv miterleben durfte, wie man mit vernünftigen Grünen gute, bürgerliche Politik machen kann. Das ließ für Schwarzgelbgrün ein Quentchen Hoffnung zu. Doch mit Eurem finalen Abflug ins unpolitisch umnebelte Nirwana des Traumdiktats ist diese Hoffnung nun von Euch abgeräumt worden.

Wobei – vielleicht ist es doch nicht schade.

Ihr seid einmal ein spannendes Experiment gewesen in einer Republik, der ein wenig frische Luft nicht schaden konnte. Mittlerweile allerdings seid Ihr nur noch übriggebliebene Sektierer, die wirklich niemand mehr ernst nehmen kann.

Insofern gebe ich der Hoffnung Ausdruck, dass auch die Zustimmung des Wählers zu Eurer Diktatspolitik im Nebel des Jenseitigen entschwinden möge. Solltet Ihr tatsächlich irgendwann einmal gebraucht worden sein – es ist vorbei.

Deshalb: Viel Spaß in der Selbsterfahrungsgruppe, in der Ihr dann darüber sinnieren dürft, weshalb die Wähler am Ende doch so schlau waren, den Weg Eures Diktatmonopols zu beenden.

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69 Kommentare

  1. Dieser Parteievent war nur eins: eine Orgie ideologischer Onanie!

  2. Macht Grünen-Bashing eigendlich genauso viel Spaß wie AFD-Bashing ?

  3. Sie haben eine sedative Wirkung auf mein Nervenkostüm. Danke dafür. Prognosen für 2030 und jetzt gar 2050 – da kann irgend ein Gedanke schon mal ausflippen.

  4. Punkt 11 des Weltrettungsprogrammes der GRÜN*INNEN finde ich am schönsten:

    http://www.deutschlandfunk.de/ska-keller-gruene-groessere-fluechtlingsgruppen-in.2932.de.html?drn:news_id=759065

    Zwangsansiedlung? So muss frau*man es wohl nennen, wenn überlegt wird ein ganzes syrisches Dorf nach Lettland umzusiedeln, auch gegen den Willen des Aufnahmelandes. Ich nehme an, es stört Frau Keller auch nicht, wenn die Flüchtlinge das nicht wollen:

    https://www.merkur.de/politik/bericht-fast-alle-fluechtlinge-aus-lettland-weitergezogen-zr-6723539.html

  5. Na und? 2% eines Spurengases? Und wie ist man auf die 2% gekommen. Mit berühmten Hochrechnungen, die man niemals wirklich beweisen kann? Mit irgendwelchen Statistiken kann man alles belegen, was man so ideologisch beweisen will.

  6. Mein lieber Schwan Herr Spahn,
    was für ein wunderbar gelungener grüner Abgesang. Wenn die grünen Weltverbesserer tatsächlich im Nirwana der Geschichte verschwinden würden, wäre das eine große Erleichterung nicht nur für den Steuerzahler. Für mich persönlich ist diese Partei überflüssig wie ein Kropf.

  7. Nen geistigen aussetzer gehabt, lieber Herr Spahn oder wie erklären sie diesen polit-korrekten unsinn:
    „Sie hat überwiegend nichts gegen Schwule und Lesben, aber „Ehe für alle“ ist für sie entweder kein Thema – oder sie sind dagegen, weil sie immer noch in der antiquierten Vorstellung verharren, dass die Ehe in allererster Linie eine Gemeinschaft von Mann und Frau ist mit dem Ziel, eigene Kinder in die Welt zu setzen.“

    begründen sie doch bitte das ‚antiquiert‘, unter berücksichtigung der von ihnen angeführten tatsache „Die übergroße Mehrheit der Deutschen ist immer noch hetero. “

    Wo versteckt sich da das antiquiert?

    Sie schreiben weiterhin:
    „Ihr verhaltet Euch wie undemokratische Diktatoren. “
    Wenn es ihrer meinung nach undemokratische diktaturen gibt, dann muss es zwingend demokratische diktaturen geben. Erklären sie daher bitte, wie sie sich eine demokratische diktatur vorstellen.

    Wir wissen doch alle, das sie es besser können ..

  8. Ein Artikel, der zeigt, dass Homo- und Transsexuelle nicht grundsätzlich die Grünen wählen. Vielen Dank an den Autor! Ich bin transsexuell, DeutschAmerikanerin und Mitglied der Republikaner und der CSU. Mit etwas mehr Abstand kann ich behaupten, dass sich die Grünen – Politik so durchsetzen konnte, weil es in allen deutschen Parteien Linke gibt. Das ist so im Land von Marx und Engels. Sogar in der CSU gibt es hanebüchene linke Ansichten über die afrikanische Einwanderung und die sog. Schuld der Europäer. Nirgends gibt es richtig Kontra gegen die Grünen. Das ist bei den vielen Duzverhältnissen auch schwierig. Ich brauche keine Ehe für alle. Wie viele Transsexuelle habe ich leibliche Kinder und daher ist die Adoption ebenfalls kein Thema. Aber selbst wenn man dagegen ist, sollte man mal darüber nachdenken, ob es nicht gerade auf diesem Gebiet ein Sieg des Konservativen ist, dass auch Homosexuelle die bürgerliche Ehe eingehen wollen.

  9. „…weil sie immer noch in der antiquierten Vorstellung verharren, dass die Ehe in allererster Linie eine Gemeinschaft von Mann und Frau ist mit dem Ziel, eigene Kinder in die Welt zu setzen.“

    Nur MIT dieser „antiquierten Vorstellung“ kann ein Volk überleben und gibt es eine Zukunft.
    Aber offenbar ist es heute „modern“, bei der Abschaffung des eigenen Volkes tatkräftig mitzuwirken.
    Dumm nur oder auch glücklicherweise, dass mit dem biologischen Ende der Protagonisten auch deren „moderne“ Vorstellung von Gemeinschaft ihr Ende findet.

  10. Wer grün wählt, uss in der Tat masochistisch veranlagt sein. keine Atomenergie, keine Kohle mehr und keine Autos mehr mit Verbrennungsmotor, was zangsläufig zu mehr E-Autos führen müsste, ist in der Tat eine grandiose Leistung. Aber ich hab es gestern bereits geschrieben: vielleicht steckt dahinter ja auch System. Man will es vielleicht nur dem gemeinen Volk der Normalos verbieten. Denn woanders zeigt es sich ja auch: Grüne sind der Meinung, dass Flugzeuge die Luft verpsten, aber gehören zu der Partei, die selbst am liebsten fliegt. Wasser predigen und Wein literweise saufen. Das sehe ich in diesem Haufen, der am liebsten anderen verbietet. Aber auch der Zmweltschutz ist nicht mehr ernst zu nehmen.

    E-Autos haben eine katsatrophale Ökobilanz von Seltenen Erden (Radioaktivität bei der Herstellung) bis hin zu Bauxit (Roden vom Urwald). Andere Länder und die EU setzen auf Atomenergie weil umweltfreundlich, während kohlenstoffarme Kohletechnologien auf dem Vormarsch sind. Nur nicht in Deutschland. Und warum statt E-Auto nicht Wasserstoffantrieb? Ich habe langsam den Eindruck, es geht nicht um Umweltschutz bei den Grünen. Sondern nur darum, mit vermeintlichem Umweltschutz dem eigenen Klientel beim Kohlemachen zu helfen. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass linke Parteien und grün so gern die Bildungsstandards senken. Und jetzt kommen die ersten, die es einfach nie anders gelernt haben. Zumindest sind Universitäten immer weniger Wissensvermittlung als ideologische Kaderschmieden. Wobei viele Grüne mit Schul- und Berufsabschlüssen ohnehin ihr Problem haben. Es scheint, es geht nur um eine attraktive Allimentierung durch den Steuerzahler.

    Wer nichts lernt wird Wirt stimt wohl nicht mehr. Wer nichts lernt wird grüner Politiker. Dann ist das Einkommen richtig gut gesichert

  11. Ein sehr löblicher Bundesparteitag, der den unaufhaltsamen Abstieg der nur noch scham- und rettungslos grün-totalitären Gesellschaftsbevormunder, ideologisch verbohrten Landschaftsverunstalter, energetisch wie klimatisch ihr desaströses Evangelium verkündenden Apokalyptiker und Gagaisten in das hochverdiente Abseits der politischen Bedeutungslosigkeit, wo sie keinen nachhaltigen Schaden mehr anrichten können, um ein Erhebliches beschleunigen möchte.

  12. Hallo Herr Spahn,

    so wie schreiben denken viele, insbesondere die, die hier mitlesen.

    Aber vergessen Sie bitte nicht Angela Merkel und ihre grünsozialistische CDU, die finden das alles ganz selbstverständlich und ganz prima.

  13. Klasse Abrechnung mit dem grünen Haufen. Bleibt nur noch zu hoffen, dass die 5-Prozent Hürde ein für allemal einen Strich unter die Geschichte dieser Bevormunderpartei ziehen wird. Sie wird sich dann allmählich von selbst auflösen, wenn die Parteimitglieder erkennen, dass die Chancen auf ein „leistungsloses Einkommen“ bei den Grünen ganz schlecht stehen und die „Gefahr“ größer wird, mit Arbeit, statt mit Dummgeschwätz, sein Lohn und Brot verdienen zu müssen. Das einzige, was mich dann noch ärgert, ist dass Gestalten wie KGE, Özdemir und Roth weiterhin ihre Pfründe vom Steuerzahler erhalten, weil sie lange genug im richtigen Sessel gesessen haben.

  14. Wenn ich mich als in eingetragener Lebenspartner bei einem Fragebogen verheiratet ankreuzen dürfte, wär schon viel gewonnen. Sonst muss ich mich immer unfreiwillig als Schwuler „präsentieren“. Dann heisst es wieder die müssen sich immer so in den Vordergrund drängen. Also Ehe für Alle ist nicht schlecht. Natürlich gibt es wichtigeres auf der Welt ist mir auch klar. Stellt uns doch gleich, dann können sich vielleicht sogar die Grünen wichtigere Themen angehen.

  15. Danke, Herr Spahn, für die großartige Analyse. Bereits von ca. 35 Jahren habe ich – bei näherem Hinschauen – bemerkt, dass der beabsichtigt frische Wind schon bald zur stickigen Luft eskalierte. Angetreten als Protest- und Prügel-Partei waren de facto nur ein paar ewig gestrige Woodstocker unterwegs. Aber die Zielgrupe „Frankfurter Rundschau“ sah sich dann doch besser bei der damaligen FDP aufgehoben, wenn man nicht ruckartig zu den Rechten oder Sozen wechseln wollte. Die Grünen wollten die Partei für die unangepaßten 68er sein. Aber mit zunehmender Reife sind diese konserativer geworden, waren beruflich gefordert, haben sich produktiv konstruktiv in die Gesellschaft eingebracht. Hatten mit arbeitsscheuen Traumtänzern und unanständigen Pöblern, die immer mehr einer Öko-Sekte glichen, nichts mehr am Hut. Noch immer ungezogene Kinder, die mit nicht vorhandenem Realitätssinn glauben, Erwachsene erziehen zu müssen. Ich denke, dass diese linksliberalen Gutmenschen sich noch ein wenig an den „Geschenken“ abarbeiten können, aber zu den Problemlösungen unserer Zeit haben sie nichts beizutragen.

  16. Die Grünen…eine Partei die die Freiheit und das Selbstbestimmte Leben für die Menschen in Deutschland haben wollten….die sich vom Diktat ihrer Eltern abnabelten und dann selbst zu diktatorischen Bevormundern geworden sind….
    Die Grünen sind genau das geworden, was diese immer zu bekämpfen versuchten….zu Diktatoren, Bevormunder und Herrschenden….
    Die Grünen…vom Sklavenabschaffer zum Sklavenhalter…vom Freiheits- und Meinungskämpfer zum bevormundenden Gesetzesgeber.

  17. Kurz gesagt: Die Partei der besserverdienenden oder mit Staatsknete wohl alimentierten Spinner.

  18. Hab ich gern gelese und kann es zu 99% unterstützen, Herr Spahn. Nur Schwarzgelbgrün als ernstzunehmende Option? Als ob da etwas anderes herauskäme, als was jetzt schon läuft. Interessant wäre das nur, wenn die CDU Merkel rausschmeißen würde und sich auf ihre vormalige Politik besänne und die Grünen solche Null-Intelligenzen wie KGE und Co. ebenfalls entsorgen würden sowie die FDP sich auf wirklich liberale Politik besänne und nicht nur an die Macht kommen wollte. Übrigens, woher wollen Sie wissen, das nicht Merkel die Abschaltung der Kohleverstromung irgendwann von heute auf morgen in einer stillen Stunde, wenn es ihr so in den Kram passt, einfach macht? Einfach so, weil sie es gerade schick findet, weil ihr irgendjemand irgendetwas einflüstert oder nur weil sie es kann, da es zu ihren Handlungsweisen NIE Widerspruch gibt. Seien Sie sich da nicht so sicher. Was schert diese Frau Arbeitsplätze. Und Arbeit für uns, das Thema interessiert sie ebenso nicht. Die Frau ist jenseits von gut und böse, völlig unberechenbar. Aber man will sie ja. Okay, dann soll es so sein.

  19. Für mich waren die Grünen nie eine politische Alternative. Ich habe den Grünen weder jemals vertraut noch denen jemals irgendwelche Kompetenzen zugetraut. Die wenigen vernünftigen Grünen, die es ja vielleicht noch irgendwo geben mag, werden sich dagegen wohl fragen lassen müssen, wie und wieso sie in eine solche politische Sekte hineingeraten sind, und was sie noch darin hält. Niemand braucht so eine kollektivistisch-autoritäre Partei mit weltfremden Weltbildern. Eine freiheitliche Demokratie schon gar nicht. Diese grünen Kulturmarxisten sind mit den originalen Marxisten und den marxistisch angehauchten Sozen in passender Gesellschaft. Da wächst zusammen, was zusammen gehört.

  20. In meinem Bekanntenkreis beobachte ich gerade beim klassischen Grünen-Klientel einen Sinneswandel. Einen positiven Sinneswandel, wie ich finde, weil sie sich im Sinne dieses Artikels von den Grünen abwenden. (Oft setzt die Vernunft ja erst dann ein, wenn man persönlich betroffen ist.)

    Mit zunehmendem islamischem Gewaltimport merken LGBT-Anhänger nämlich, dass sie in der ungeschriebenen politisch-korrekten Wertigkeitshierarchie als Minderheit nach unten rutschen. Sie merken, dass sie für rot-grüne Berufsrevolutionäre eine Zeitlang ein brauchbares revolutionäres Subjekt waren, um selber an Pöstchen und Finanztöpfe zu kommen und die Gesellschaft umzukrempeln. Mittlerweile finden sich LGBT-Anhänger aber zunehmend einer hochaggressiven intoleranten Ideologie ausgesetzt, die mit steigendem Islamisierungsgrad ans eigene Leben geht. Zunehmend berichten Schwule und Lesben, dass sie sich mit steigendem Islamisierungsgrad in Deutschland nicht mehr sicher fühlen. Solange körperliche Gewalt gegen LGBT-Anhänger in weit entfernten muslimisch geprägten Ländern stattfand, ließ es sich herrlich schwadronieren, aber nun kommen die Gewaltpotenziale und ungelösten Konflikte muslimisch geprägter Kulturkreise millionenfach ins Land.

    Sinngemäß sagen mir da Homosexuelle, die sich von den Grünen verraten fühlen: „Die Forderung ‚Ehe für alle‘ ist für manche doch nur ein politisches Räppelchen. Aber was nützt mir die ‚Ehe für alle‘, wenn ich in Deutschland zunehmend Angst haben muss, von Muslimen mit dem Ledergürtel ausgepeitscht oder am nächsten Straßenschild aufgehängt zu werden, nur weil ich mit meinem Freund auf der Straße Händchen halte?“ — Ich bin schon jetzt gespannt, wie viele Grünen-Wähler hier noch umdenken und bei der Bundestagswahl ihr Kreuzchen lieber bei „A“ als bei „G“ setzen.

  21. Der Plan der Grünen ist doch sonnenklar.
    Es werden riesige, neue Kraftwerke in Dtl. gebaut, die jeweils durch 10.000e festinstallierte Fahrräder Strom erzeugen. Betrieben werden die Fahhräder durch Millionen Deutsche, die aufgrund der Grünen ihren Job verloren haben. So schaffen wir es die Welt zu retten. Wehe es behauptet jemand, dass das eine Spinnerei ist!

    • Schon das Kommunistische Manifest forderte: gleicher Arbeitszwang für alle. In diesem Falle wäre es eine Art Strampelzwang für alle, die sich noch immer nicht genug für unsinnige rot-grüne Feudalprojekte abstrampeln. Vor diesem Hintergrund ahne ich auch, warum Rot-Grün wie Bolle darüber jubelt, dass wir Millionen kräftige junge Männer geschenkt bekommen.

  22. Ich finde dieses 10-Punkte-Programm wirklich sehr gut!

    Gerade weil die Grünen damit dafür sorgen, dass sie nicht in die Regierung kommen. So muss ich zumindest keinen Özdemir als zukünftigen Familienminister, oder eine Roth als Verteidigungsministerin befürchten.
    Andererseits mü+ssen die Grünen auch nicht befürchten jemals so etwas wie politische Verantwortung zu tragen. Sie können fleißig weiter fordern …

  23. Die Grünen waren in den Achtzigern gut, damit das Thema Umweltschutz (damals noch ohne die Klimareligion) in den politischen Alltag und ins Bewußtsein der Menschen Einzug hielt. Das hat dazu geführt, daß flächendeckend Kläranlagen, Rauchgasentschwefelungsanlagen u.s.w gebaut wurden und Müll nicht mehr einfach in die Landschaft gekippt wurde. Seither sind Flüsse, Seen und die Luft wieder sauber. Das haben wir den Grünen und der Umweltschutzbewegung zu verdanken, und das war wirklich eine gute Sache. Die anderen Parteien hat das dazu gezwungen, auch dieses Thema mit ins Parteiprogramm und in die ständige politische Arbeit aufzunehmen (was auch gut war), aber damit hat man den Grünen weitgehend den Wind aus den Segeln genommen (was für die Grünen weniger gut war).

    Danach hat man sich die Atomkraft und den „Klimaschutz“ vorgenommen, aber seit die großen Parteien auch diese Themen besetzen, wird es schwierig; aber was will man schon tun, wenn man immer nur GEGEN etwas war und die FÜR etwas? Was bleibt, wenn die Ideologie eine Verbotsideologie ist? Also Veggie-Day, Verbote hier und da, den Menschen das Leben schwermachen (Autofahren, Ressourcenverbrauch, Fleischkonsum wegen angeblicher Auswirkungen auf das Klima) – und sich um extreme Randgruppen kümmern, egal, ob die das nun wollen oder nicht.

    Die Grünen verachten den Staat, aber man weiß ja, daß ein Großteil der Mitglieder und Sympathisanten für den Staat arbeitet – als Lehrer, als Beamte, im sozialen Bereich. Dazu paßt dann auch das paternalistische Menschenbild – man will den Menschen alles und jedes vorschreiben und verbieten, was nicht in die eigene Ideologie paßt. Der Staat soll sich in alles einmischen, auch dort, wo es noch nie einen Regelungsbedarf gab. Als obrigkeitshörige Beamtenseele mag man das richtig finden, aber Freiheit sieht anders aus.

    Wenn die Homosexuellen nicht durch grünes Regelwerk zwangsbeglückt werden wollen, wird man schon einen Weg finden, sie in diese Richtung zu drücken; wie es beim Bund (nur teilweise scherzhaft gemeint) oft genug hieß: „Da ist Freude dabei! Das kann auch befohlen werden!“…

    Die Grünen haben sich überlebt. Insbesondere haben sie die Phase ihrer Nützlichkeit für die Gesellschaft hinter sich gelassen; sie sind jetzt nur noch unnützer Ballast, der den Menschen aktiv im Weg steht.

  24. Ich empfehle nachfolgenden, sehr spannenden Artikel:

    http://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/energiepolitik/deutsches-stromnetz-in-einem-kritischen-zustand-15052863.html

    der Aufzeigt, in welchem Zustand sich unser Stromnetz tatsächlich befindet. Wenn man da noch Millionen E-Autos „hinhängen“ will, gehen sicher über kurz oder lang bei uns bald mal die Lichter aus. Aber vielleicht ist auch das Teil des Planes, unserem Land nachhaltig zu schaden.

    Bei unseren „Politikern“ wundert mich bald gar nichts mehr und eine kurzfristige Abschaltung von Kohlekraftwerken, so wie damals beim Atomausstieg, kriegen die sicher auch noch hin…

  25. Guten Rutsch ins Tal unter 5%. Die lieben Grünen, eine Mischung der besten Kindersendungen und -serien, angefangen mit der Biene Maja, zeigt sich entrückt von den Menschen dieses Landes und von den Problemen, welche viele beschäftigen. Verrottende Infrastruktur, Sicherheitslage, gescheiterte Integration von Migranten, Bildungsmisere, etc.
    Sie konstruieren sich lieber eine Wunschlandschaft a la Löwenzahn. So funktioniert es aber nicht im hier und jetzt. Also: Guten Rutsch im September (auch ohne Schnee)!

  26. Nach dem Grünen-Parteitag ging mir ähnliches durch den Kopf. Der Beschluß, ab 2030 nur noch abgasfreie Autos zuzulassen ,ist zumindest diskussionswürdig. Ich erwarte dann aber Vorschläge mit Inhalt ,mit Substanz. Die Grünen erscheinen mir wie die Kleinen im Kindergarten. Wenn man die fragt, wollt ihr mit in den Süßwarenladen , es gibt dort Schokolade umsonst, sind bestimmt alles hellauf begeistert. Den Kindern steht es zu, wunschorientiert zu denken. Irgendwann ist man dann erwachsen und sollte sich dementsprechend verhalten. Meiner Ansicht nach sind die Grünen in der Entwicklungsphase der rundumversorgten Wohlstandskinder steckengeblieben. Bei jedem Bedürfnis nach Papa und Mama schreien. , die kaufen ja alles was man will.

  27. Absolut richtig, Herr Spahn, die Grünen haben von Politik absolut nichts, rein gar nichts begriffen. Eine Partei, bei der ein Flop dem nächsten folgt. Eine reine Vorschreibe- und Verbotspartei. Meinungsdiktatur in Reinkultur. Es ist Zeit für den Müllplatz der Geschichte!

  28. Da haben die Grünen Spass..Ich vermute Cem hat allen etwas von seinem Balkoncannabis abgegeben, Volker Beck noch ne Runde Crystl raufgepackt und dann wurde das Programm erstellt. KGE konnte mangels irgendwelcher Qualifikationen eh nichts beitragen.

    • Interessantes Detail: Crystal Meth hieß in der NS-Zeit „Pervitin“, damals auch bekannt als „Hermann-Göring-Pillen“:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Methamphetamin
      Ob es also am Konsum dieser „braunen Wehrmachtsdroge“ liegt, wenn manche Leute hinter jedem Busch „braune Geister“ sehen?

  29. Die Fahrt ins Tal ist vorbestimmt worden. Guten Rutsch, kann man dann nur wünschen. Themen die das nüchterne Wahlvolk so richtig interessieren, in Anbetracht von Bedrohungen, wichtigeren gesellschaftlichen Aufgaben wie verrottender Infrastruktur, miserabler Bildungslandschaft inkl. fehlgesteuerter Inklusion…..Die Grünen erscheinen wie eine Mixtur verschiedener Kindersendungen und -Serien, angefangen mit der Biene Maja. Nochmals: Guten Rutsch!

  30. Die Grünen fingen an als Steineschmeißer, heute schmeißen sie mit Parolen um sich, dass es einem gruselig wird.
    Nehmt eure Klampfen und Gitarren und bewerbt euch beim ESC, da könnt ihr Träumen und Trällern und das Denken ausschalten, soviel ihr wollt, Claudia kennt sich da schon aus.

  31. Prima, Herr Spahn!

    1997 haben die Heaven’s Gate Anhänger in ihrer bedauerlichen Verblendung gemeinsamen Suizid begangen, inkl. ihrer Kinder.

    Am Wochenende haben unsere Grünen auch den Himmel auf Erden 2030 beschlossen, ob nach Inkakalender oder Gregorianischen sei dahingestellt.

    Hofreiter hat die Weltverbesserung postuliert und die fromme Katrin dem Erzschuft Trump gehörig die Leviten gelesen, sogar auf englisch, Respekt!

    Diese eloge Verzückung ist richtig possierlich und ein überaus treffendes Sinnbild für den aktuellen Zustand Deutscher Bundespolitik.

    Realpolitik ist in Deutschland nicht verfügbar.
    Die angeblich konservative Kanzlerin nebst ihrem Wahlverein folgt auch solchen Irrlichtern, wenn sie sich nennenswerte Zustimmung davon verspricht, wie der Atomausstieg per SaltoMortale und die sog. Grenzöffnung, ebenfalls per SaltoMortale, belegen.

    GB wird heute noch mehr, der bereits unzähligen, Ave Maria gen Himmel senden, daß sie ihren Abgang aus diesem Irrenhaus beschlossen haben.

    Da Merkels CDU bereits eine Linkspartei geworden ist und wohl auch noch unter ihrer Regentschaft bleibt, gibt es für alle anderen linken Parteien schlicht keinen Bedarf mehr.

    Von SPD über Grüne bis die Linke ist nur Entbehrlichkeit und völlige
    Überflüssigkeit festzustellen, was die Wähler im September hoffentlich ähnlich sehen werden.
    Lauter Utopisten, denen es nur um den bequemen Stuhl im Parlament geht, egal ob man auf ihm Platz nimmt oder nicht, Hauptsache fette Diäten wachsen rüber.
    Echte oder sich nur eingeredete Interessen der Wähler werden nicht einmal mehr formuliert, gescheige denn ernsthaft verfolgt, geschweige denn wirklich umgesetzt.

    Früher wurden die Dummen Wahlindianer wenigstens noch mit haltlosen und chronisch gebrochenen Wahlversprechen für dumm verkauft, von viel mehr sausicherer Rente oder Netto vom Brutto oder Heiligsprechung für alle wurde verbal viel geboten, was man heute auch nicht mehr nötig hat.
    Tief in Utopia reicht heute die angekündigte Weltrettung und die Beschimpfung von Trump.

    Jedenfalls wären die FDP und AfD im Falle der absoluten Mehrheit für Merkels CDU ausreichende Opposition, die vermutlich nicht, wie die bisherigen GrünLinken nur Formalopposition wären, sondern echte und inhaltliche.

    Insofern können alle deutschen, linken Formalparteien von SPD über Grüne bis zu den Linken mit ruhigsten Gewissen dem französischen Vorbild folgen und sich in die totale Bedeutungslosigkeit verabschieden.

    • Mein Gott, die FDP! Die ist es nicht. Haben Sie schon lautstark von der Truppe etwas gehört, weil Recht tagtäglich gebrochen wird, unser Bildungssystem an die arabische Unterschicht angepasst wird. Lindner will auch die Migranten. Er hat noch NIE etwas gegen die Flutung der arabisch-afrikanischen Unterschicht gesagt. Vielleicht leise gesäuselt, was nicht bis zu mir gekommen ist. FDP. Mein Paradebeispiel: OBM Dresden – FDP! Die berühmt-berüchtigten Terrorbusse hat er als Kunstwerk hingestellt und die Bürger beschimpft und diffamiert, die dagegen waren. DAS ist die heutige FDP. Die legt sich mit jeden ins Bett, wie sie in den Ländern schon wieder bewiesen hat. Sie unterstützt die grünlinke Politik mit eigenem Zutun in Landesregierungen Und die wollen sie als konstruktive Opposition sehen?

      • Natürlich will ich das nicht, nur ist Politik die Kunst des Machbaren und nicht des Wünschbaren.

        Grüne und Linke fanden sich lange in der Rolle von Fundamentalopposition wohl, wünschten und wünschen sich wieder die dollsten Dinge, bis sie irgendwann mitregieren konnten und das ab da, besser fanden.
        Da die Grünen und Linken sich scheinbar mit der nächsten Groko oder sogar Schwarzgelb abgefunden haben, trällern sie wieder lustige Utopien.

        Eine eigene Mehrheit für die AfD steht in fernen Sternen und mir wäre ein bürgerliches Bündnis aus CDU/CSU, FDP und AfD ab September 2017 wesentlich lieber, als eine Traum von 17 oder22% in 2021 und wieder nur Opposition neben der nächsten Groko, also wieder ohne eigene Regierungsmacht.
        Ob die AfD 2025 dann noch existiert?
        Was nützen jetzt 10-15% für die AfD, ohne jede Option auf Regierungsbeteiligung und der so erstrecht garantierten, nächsten Groko, weil es für schwarzgelb nicht mehr reichen kann?
        Diese Zwickmühle löst sich nicht durch Dogmatik, sondern ausschließlich durch Mathematik.

        Ich bin zu alt, für Träume zu 2029, drücke Ihnen aber fest die Daumen.

      • Eine starke Opposition wäre wenigstens überhaupt eine Opposition im BT. Das wäre doch schon ein Fortschritt. Jetzt gibt es keine Opposition im BT. Die Regierungspolitik wird dagegen weiter so gehen, wie bisher, mit wem auch immer. Ich denke nur, dass man in keinem Fall in der FDP einen Hoffnungsschimmer sehen sollte. Die macht genau das, was Merkel will, Hauptsache das Geld stimmt. Ein paar kosmetische Änderungen könnte es geben, mehr nicht. Ich habe von der FDP noch keine Protestschreie gehört, bei der Beschneidung der Meinungsfreiheit, bei der Anwendung der Gesetze nach zweierlei Maßstab, nach der Änderung der Arbeitsgetze zu Gunsten der Muslime, bei der wir in Europa ein Alleinstellungsmerkmal haben. Alles ging OHNE Proteste der FDP über die Bühne. Die Änderung der Arbeitsgesetze haben sogar gegen europäisches Recht verstoßen und müssen teilweise zurückgenommen werden. Hat die FDP das je moniert? Ob es Merkel macht, steht auf einem anderen Blatt.

      • PS in Ergänzung meiner nebenstehenden Antwort auf ihren Einwand.

        Was sagten fast alle europäischen und deutsche Politiker am Anfang der syrienkriese?
        „Assad muß weg“, er sei kein legitimer Verhandlungspartner für eine neue Friedensordnung, eben wegen seiner gewaltsamen Unterdrückung von APO Kräften.

        Was sagt die AfD seit Abgang von Lucke und Co?
        „Merkel muß weg“
        Ja, ich finde sie auch gruselig, aber was nützt es? Sie ist demokratisch gewählt, wird es wohl wieder werden und zumindest ich möchte sie nicht heiraten, womit mir viele persönliche Vorbehalte Wurscht sein können.
        Die Beendigung der Groko und das verbannen der SPD auf die Oppositionsbank, besser noch in die Bedeutungslosigkeit wie in Frankreich, was für die Grünen und Linken natürlich genauso gilt, sollte doch aus konservativer Sicht das zentrale Thema sein.

        Und wenn klar ist, daß man selbst keinesfalls eine eigenen Mehrheit zustande kriegen wird, muß ich doch strategische Partnerschaften schmieden können, statt diese kategorisch auszuschließen.
        Wer soll den sonst ein solcher bürgerlicher Partner sein, wenn nicht die CDU/CSU?
        Der FN hat in Frankreich hoch gepokert und hat verloren. Der Ehrenplatz 2 bei der Präsidentschaftswahl ist nett, aber bringt nichts greifbares, ist also wertlos.
        Die Parlamentswahlen brachten Marine LePen und dem FN ein paar Sitze mehr, aber jedenfalls ganz klar nicht die Oppositionsführerschaft als 2.stärkste Partei, die natürliche Herausfordererrolle des knapp geschlagenen Verlierers.
        Die Niederlage des FN war deutlich und alle Träume von vor der Präsidentenwahl dürften als erledigt angesehen werden. Wenn Macron einen ordentlichen Job macht, ist er auch der kommende Präsident, wird wiedergewählt. Und weil er so jung ist, kann er noch lange aktiv und mächtig bleiben.

        Was ich damit sagen will ist, daß ich den Kurs der Frau Perty für geradezu alternativlos richtig halte, gehalten habe, sich so auszurichten, daß jederzeit, also sofort ein Bündnis mit der CDU möglich wäre, auch unter schlucken der Merkelkröte.

        So wie sich die Grünen relativ geräuschfrei an die linke Seite der SPD festgesetzt haben und weitestgehend nur die SPD teilweise kanibalisieren, hätte und sollte sich die AfD an die konservative Seite der CDU festsetzen, was nicht so schwer sein sollte, weil die CSU nur in Bayern antritt.

        D.h.man hätte außerhalb von Bayern nur die CSU klonen brauchen.

        Schrille Töne jenseits von CSU Positionen klingen vielleicht forsch, verhindern aber vielleicht Koalitionen mit der CDU oder FDP, also die Beteiligung an einer Regierung.
        Und wie sagte Müntefering so richtig, „Opposition ist Mist“.

        Und was ich wirklich auf keinen Fall möchte, ist die nächste Groko. Dann bleibt nur schwarz/gelb als Alternative, weil die derzeitige Ausrichtung oder eher die Präsentation, der AfD einer Koalition mit diesen Parteien im Wege steht.
        Und ab dieser Zwischenerkenntnis zu persönlichen Präferenzen regiert nur noch reine Mathematik.

        Ohne jeden Zweifel möchte ich die AfD im Bundestag sehen, gleichzeitig will ich nicht, das sie so stark wird, das schwarz-gelb unmöglich würde und deshalb die nächste Groko sicher wäre.
        Jamaika im Bund haben die Grünen, sollten sie die 5% überhaupt schaffen, dankenswerterweise bereits auf ihrer BDK17 nebst Beschlußlage faktisch ausgeschlossen.

        Eine Gratwanderung, ich weiß!

        Beste Grüße.

      • Konservativ ist leider weder die CDU/CSU noch die FDP. Die FDP ist gar nichts. Die macht es mit jeden, ob nun schwarz, grün oder rot. Wie sagt man doch gleich dazu? Nun ich wähle mal das andere Wort: Hetäre, da die FDP nicht ganz so billig ist. Eine strategische Partnerschaft mit der FDP bedeutet auch „weiter so“, vielleicht mit einem kleinen anderen Zungenschlag kosmetischer Natur, mehr nicht. Deutschland ist fertig mit allen seinen Parteien. Eine zahlenmäßig schwache AfD im BT ist so, wie gar keine AfD im BT.

      • Stimmt alles, nur sollte eine erneute Beteiligung irgendeiner linken Partei, außer der Linken Merkel-CDU, verhindert werden.

        Dies nur aus Schadensbegrenzeung, nicht aus verbliebener Passion für die CDU oder FDP. Wenn die Grünen sicher rausfliegen würden, es auch bei 10% für die AfD für schwarzgelb reichen könnte, hätte ich nichts gegen so ein Ergebnis für die AfD.

        Wenn es aber dazu führen würde, wieder eine Groko ertragen zu müssen, mit Maas, Nahles oder gar Schulz als Minister, nein danke, dieser Preis ist mir zu hoch, dafür daß nur über wenige % auf der sicheren Oppositionsbank für die AfD philosophiert würde.

        Gäbe es eine realistische Koalitionsoption seitens der AfD mit der CDU, sähe die %-Welt wieder anders aus, nur ist dies derzeit nicht die real existierende politische Welt.
        Und mit Merkle als CDU Vorsitzende wird es keine Koalition mit der AfD geben.

        Und diese Gemengelage macht Wählen im Sept nicht ganz einfach.
        Die AfD soll und muß unbedingt ins Palament, aber die SPD soll und muß auf die Oppositionsbank, die Grünen auf keinen Fall in die Regierung, am besten unter 5% und raus aus dem BT.
        Das heißt mit den 1. und 2. stimmen muß geschaut werden, in welcher Konstellation direktkandidaten der CDU, FDP oder AfD realistische Chancen haben, damit die Stimme nicht faktisch wertlos gemacht wird. Bei den 2. Stimmen ist es einfacher.

        Ich vermute, er wird wenig bis keine Wahlkreise geben, in denen Kandidaten der AfD eine echte Chance auf den 1. Stimmen Siege haben werden.
        Dort ist es in meinen Augen sinnvoll, den CDU oder FDP Kandidaten zu wählen, je nach dem, wer bessere Aussichten hat. In den neuen Bundesländern wird die AfD sicher gut über die 2. Stimmen abschneiden, im Westen sind die LTW 2015/2016 ein grober Nährungswert für den Zielkorridor der Ergebnisse.

        Wie man es dreht und wendet, die Wahrscheinlichkeit, daß die CDU mit knapp 40% +/- wenige % stärkste Partei wird, ist fast 100%, also fehlen ca. 10% zum regieren.
        Wenn das die FDP nicht bringt, kriegen wir wieder eine Groko, mit Schulz, Maas und Co erneut in Regierungsämtern, also meinen persönlichen Alptraum.

        Auch wenn es nach den BDK17 aus Utopia wahrlich nicht sehr wahrscheinlich ist, daß die Grünen mit schwarzgelb auf Jamaika machen, wäre dies für mich sogar das geringere Übel zu Groko, wenn es für das 3. Rad am Wagen 1-2 Posten gäbe, wo es nichts Wesentliches zu entscheiden gäbe. Aber an Jamaika glaube ich erst, wenn ich es sehe.

  32. Bravo! Klasse Artikel, jedes Wort ein Paukenschlag!

  33. Den einzigen Vorteil den ich noch in den Vertretern des grünen Paralleluniversums sehe ist der, dass sie die täglich um 19:00 h im ZDF und 20:00 h in der ARD übertragene Satire um wirklich tolle Beiträge ergänzen. Der Czem und die Kathrin sorgen immer wieder für richtige Brüller. Und wenn der Anton auftritt bellt der Hund und die Katze geht raus.

    Leider ist deren Klientel noch nicht so senil, dass sie nicht mehr in der Lage wäre ein Kreuz zu machen. Vielleicht können wir alle hier aber mal darüber nachdenken, mit welcher abstrusen Story man den grünen Wählern klar machen kann, dass wählen gehen den Planeten kurzfristig in den Orkus reißt. Besonders schwierig kann das nicht sein, denn die glauben ja nahezu jeden Blödsinn.

  34. Herr Span, zu Ihrer Aussage „Denn Homosexualität hat nicht unbedingt etwas mit politischer Überzeugung zu tun – und selbst bei vielen der von Euch nun Angesprochenen steht diese sogenannte Ehe nicht auf Platz Eins der politischen Wunschliste.“ möchte ich noch etwas hinzu fügen: Alle mir bekannten Homosexuelle sind beruflich recht erfolgreich und eigentlich ziemlich konservativ. Die wählen normalerweise die CDU oder die FDP. Und ja, der Erzfeind der Grünen fordert die „Ehe für alle“ auch. Und warum ist das Thema für Homosexuelle nicht so wichtig? Nun, man schaue sich mal solche Paare an. Diejenigen, die ich kenne bestehen aus Partnern, die ungefähr gleich viel verdienen. Da bringt dann ja noch nicht einmal das Ehegattensplitting was. Ups, wollten die Grünen das nicht auch mal abschaffen?

  35. Aus grüner Sicht würde ich das mit den Koalitionen optimistischer sehen.

    Selbst die CSU wird bei vielen „grünen“ Sachen mitmachen.

    Die CSU-Mandatsträger (Bürgermeister, Abgeordnete, …) waren bei der sogenannten „Flüchtlingskrise“ engagiert dabei.
    „Herrschaft des Unrechts“ war als Titulierung nicht allgemein gefällig.

    Und heute: Die CSU steht hinter Frau Merkel („Liebe Angela“) – ohne Widerspruch.
    Wenn Frau Merkel von sich aus schon grüne Politik macht – Macht es dann im Ergebnis noch so großen Unterschied, ob die Grünen als Partei mitregieren oder nicht?

    Das wirklich Schlimme ist, dass es nach meinem Eindruck vielen CSU-Funktionären egal ist, dass die Bevölkerung, z.B. die Migrationspolitik überwiegend ablehnt.
    Es werden jetzt „Beruhigungspillen“ verteilt, Posten/Mandate sollen gesichert werden und hinterher macht man mit Frau Merkel und (eventuell den Grünen oder der FDP) ungefähr so weiter, wie bisher.

  36. Hoffen wir auf die Spontanität und grüne Kreativität und denen fällt kurz vor der Wahl wieder ein geistiger Erguss wie „Veggie Day“ ein – dann dürfte das Problem geritzt sein.

    Jamaica gab es schon mal an der Saar – stellte sich eher als Horror-Picture-Show dar – FDP und verzögert Grüne gibt es nicht mehr in Landtag – das Wahlergebnis an der Saar war eindeutig „Keine neue Experimente mehr“.

  37. Ach was, die Grünen kommen wieder. Sie werden die Abschaffung aller Waffen weltweit, ein Verbot von Fleischverkäufen und Flugzeuge mit Elektrotriebwerken bis 2040 fordern, bis dahin sind die Kinder der Generation Schneeflocken (Eloi) wahlberechtigt (ab 12).

  38. Eine Partei die mir vorschreiben will, wie ich zu leben habe, gibt es nur in Diktaturen ! Schlimm genug, dass man im TV und überall sieht und liest, wie man zu denken hat.

    Das wird für die Grünen, als auch für die SPD den Absturz bedeuten . Die Bürger des Landes haben mit Schwierigkeiten und Problemen zu kämpfen, welche die genannten Parteien zum Teil verursacht aber, und sicherlich immer wieder bei einer Lösungsfindung blockiert haben.

    Wenn man soweit weg ist von der Realität und alles nur schön reden will, Meinungen der eigenen Bevölkerung nicht mehr akzeptiert, dann muss man damit rechnen abgeschafft zu werden. Und was soll ich sagen, für mich wäre es mehr als erfreulich, wenn dies schon im September 2017 geschehen würde.

    Von allen ernstzunehmenden deutschen Parteien, also denen, die nicht unter „Sonstige“ laufen, sind die Grünen mit Abstand die überflüssigste. Gut, dass man in Deutschland bemerkt, dass „Die Grünen „ enormen Schaden angerichtet haben. Zumal diese sogenannten Parteigrößen der Grünen
    a) entweder ihr Studium abgebrochen oder
    b) nur sinnloses Zeug studiert haben,
    mit dem sich höchstens eine Parteibuchkarriere machen lässt um für den Rest seines Lebens gut versorgt zu sein , auf Kosten der Steuerzahler oder
    beides zugleich, aber sonst nichts zustande bringen.

    Man kann nur hoffen, dass diese Bewusstsein dazu reicht, diese Partei nicht wieder in den Bundestag zu wählen und sie deutlich unter der Fünf – Prozent -Hürde landet. Die Grünen haben nur noch eine enorm wichtige Aufgabe… Die beste Wahlwerbung für die AfD machen.

  39. Klare Kante!! Sehr gut, Herr Spahn! Da gibts nichts zu ergänzen.

  40. Schoener beitrag. Vollkommen richtig erkannt und auf den Punkt gebracht. Aber leider gibt es noch genug gruene Anhaenger in Verwaltungen und oeffentlichen Dienst, die dafuer sorgen werden, dass die Gruenen wieder in den Bundestag ziehen. Und sollte es dann eine Gelegenheit geben mit zu regieren werden die Gruenen wie immer flexible genug sein um mit an die Regierung zu kommen. 2030 ist ja noch weit hin, aber bis dahin kann man eine Menge Schaden anrichten.

  41. Wie wenig Hirn muss ein Mensch haben, um diese Amateure zu wählen?

  42. Schulz‘ ehemalige Stammklientel möchte auch nicht, dass unser Rechtsstaat zerstört wird. Genau darauf läuft es nämlich hinaus, wenn unser Zusammenleben mit Zuwanderern aus unaufgeklärten, autoritären Gesellschaften „täglich neu ausgehandelt“ werden muss. Der Satz steht im letzten Absatz des unten verlinkten Textes, der von der Bundesregierung veröffentlicht wird:

    https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/IB/Artikel/Allgemein/2015-09-21-eckpunkte.html

    Diese Ungeheuerlichkeit seitens einer SPD-Spitzenpolitikerin und Beauftragten der Bundeskanzlerin muss immer wieder und immer mehr bekannt gemacht werden!

  43. „Ich finde das ein wenig schade. Weil ich in der Vergangenheit durchaus
    aktiv miterleben durfte, wie man mit vernünftigen Grünen gute,
    bürgerliche Politik machen kann.“

    Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.

    Und auch wenn der werte Herr Palmer noch so vernünftig sein mag, so führt doch kein Weg an der Erkenntnis vorbei, dass keine Partei so engagiert aktiv darauf hinarbeitet, der Zukunftsfähigkeit unseres Landes und unserer Gesellschaft einen Stich in den Rücken zu verpassen wie die Grünen.

    Die Tatsache, dass Karin Göring-Eckhardt (der man anscheinend ihren selten merkbefreiten Spruch von der erfreulichen revolutionären Veränderung unseres Landes dank der vielen Wirtschaftsflüchtlinge viel zu selten um die Ohren gehauen hat) tatsächlich *schon wieder* die Wichtigkeit der Partei für die Willkommenskultur betont, zeigt nur, dass das, was im Grunde auf die Abschaffung Deutschlands hinausläuft, nach wie vor eine Priorität der Grünen ist.

  44. Das ist das letzte Aufbaeumen einer Partei, die den kollektiven Freitod gewaehlt hat, in der Hoffnung ihre Anhaenger schliessen sich an. Leider wollen die aber lieber leben, und das auch noch ganz anders als die GRUENEN sterben wollen. Sowas aber auch.

  45. „Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich drauf!“

    An diese Worte der großen Grünen-Vorsitzenden Göring-Eckardt musste ich heute früh denken, als ich in der Zeitung gelesen habe, das das diesjährige Marktfest unseres Provinzstädtchens abgesagt werden muss: „Eine Sicherheit wäre nur durch exorbitante Massnahmen zu gewährleisten gewesen“.

    Poller, Zugangskontrollen, Rucksack- und Personenkontrollen, schwerbewaffnete Polizei:
    Das ist die Realität in Deutschland bis in die entlegendsten Winkel des Landes.

    P.S.:
    Und das, obwohl durch die unkontrollierte Zuwanderung junger Männer die Kriminalität gesunken ist und nix mit nix zu tun hat ?
    Oder habe ich die Grünen da wieder mal falsch verstanden.

    • Die grüne EU-Abgeordnete Ska Keller möchte es nicht bei Änderungen für unser Land bewenden lassen. Sie schlägt vor, die Bewohner syrischer Dörfer nach Lettland umzusiedeln. Wahrscheinlich meint sie, die Letten — und die anderen Balten – sind Fremdherrschaft ja bereits gewöhnt, da kann man die Tradition kommunistischer Zwangsumsiedlungen getrost wiederaufleben lassen.
      Alles im Namen von EU-Recht.
      –> In Abwandlung eines alten Spruchs: Grüne in die Produktion.

      • Diese Ska Keller; die Mutter der Impertinenz, ist doch neben dem Grafen Lambsdorf eine der Politschranzen, die von unserem geliebten Philantrophen finanziell entschädigt werden, weil sie vorbehaltlos für seine, des Philantrophen Interessen eintreten. So sagt es zumindest die geleakte Seite von Wikileaks

    • Von Nordfriesland bis zum Bodensee, von Ost nach West …

  46. Die Grünen sind heilfroh wenn sie in der Opposition bleiben dürfen. Die liebe Angela macht mit anderen Grüne Poitik viel besser als sie es jemals selbst könnten, da würden sie nur stören. Also, mit immer neuen „Ideen“ die grüne Schraube weiter anziehen. Merkel wird’s schon umsetzen. Und die Verantwortung tragen dann halt auch die anderen. Es lebt sich gut im Streichelzoo.

  47. „…. Wenn vielleicht in der CDU sich noch ein paar fänden, die bei Eurer
    Homo-Ehe mitzögen – spätestens bei der CSU ist damit Schluss.“

    Wenn politische Machtoptionen zur Disposition stehen, wäre ich mir bei der CSU nicht so sicher. Der „bayerische Löwe“ brüllt zwar laut, beißt aber meines Erachtens lieber in die Leberkässemmel.

  48. Die Energiewende kostet doch nur eine Kugel Eis pro Monat – wie kann man da so auf die GRÜNEN losgehen??
    Nachdem deren „Spitzenleute“ kaum eine Ausbildung geschafft haben, ist das geistige Potenzial wohl auch mit einer Kugel Eis zu erklären …. Sorry, das musste mal raus!

    • Wer sich jenseits vom Energiewende Bashing etwas auskennt, brauch gar keine Ausbildung um zu wissen, dass das gar nicht viel mehr kosten würde als eine Kugel Eis, wenn den Erneuerbaren nicht Kosten untergejubelt würden, für die sie gar nicht
      verantwortlich sind. Die auf die Grünen losgehen, sind eher die Nachplabberer.

  49. Die Problematik der GRÜNINNEN könnte dem Mangel an Phantasie geschuldet sein. Es fehlt den Parteifunktionären die Vorstellung, dass es Menschen gibt, die sich nicht hauptberuflich mit lebensfremden Ideologien auseinandersetzen. Wer 8-10h am Tag richtig arbeitet, hat vielleicht einfach keinen Nerv, den Weg zur Maloche auf dem Fahrrad oder in den achsotollen „Öffis“ zurückzulegen. Und nach getaner Arbeit möchte dieser Mann(!) möglicherweise ein Schnitzel.

  50. Bravissimo, Herr Spahn!!
    Wenigstens sind die Grünen so fair, dem Bürger in aller Offenheit vor der Wahl ihre monströsen Ideen zu präsentieren.
    Ganz im Gegensatz zur CDU/CSU und Merkel, deren katastrophalen Fehlentscheidungen bei den Wahlen nie zur Debatte standen.
    Wetten, dass aber trotzdem noch mehr als 5% der Stimmen auf diese Partei der ideologischen Vernunftlosigkeit entfallen werden?

    • Das Dumme ist, dass Merkel, Teile des grünen Programmes übernehmen
      wird, da sie Dank der Propagandamedien wiedergewählt werden wird.
      Wenn alles gut geht, bekommen wir wenigstens eine funktionsfähige
      Opposition.

  51. Von ersten bis zur letzten Zeile hatte ich ein Grinsen im Gesicht. Und es roch nach Benzin. „Freude am Fahren“ kam mir in den Sinn.

  52. Deutschland muss endlich entGRÜNifiziert werden. Im September haben wir die Möglichkeit. Es gibt ALTERNATIVEn.

    • Entgrünifiziert trifft es. Entschnulzifiert ist auf gutem Weg. Fehlt noch entmerkelisiert, dann muss uns die von Heinsohn prognostierte (für 2050!!!!) „BlackPower.Bewegung“ nicht weiter ängstigen. Es ist noch viel zu tun, kreuzen wir an. Schlimmer als derzeit kann es kaum werden.

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