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Ehe für alle ist nicht gerade „der heiße Sch… der Republik“

17.06.2017

| Lesedauer: 2 Minuten
Der große Ruck für die Grünen, der Weg zurück in die Herzen der Wähler, er mag einfach nicht kommen. Und ihre aktuelle Bundesdelegiertenversammlung wird durch Nachrufe auf Helmut Kohl verdrängt - Ironie der Geschichte.

Erst hatten die Grünen kein Glück, dann kam noch Pech dazu. Seit die Umfragezahlen der Partei schmelzen wie die Polkappen, warten ihre Strategen auf den großen Ruck. Den sollte die Bundesdelegiertenversammlung von Freitag bis Sonntag bringen. Dann wurde am Freitagnachmittag der Tod von Altkanzler Helmut Kohl bekannt. Spitzenkandidaten Cem Özdemir würdigte den Erz-Gegner der Grünen auf würdige Weise. Doch Kohls posthume „Antwort“ auf die vielen Schmähungen aus dem grünen Biotop wirkte wie eine Klitschko-Rechte: Die Grünen wurden am Freitag in den Abendnachrichten marginalisiert und in den Samstagausgaben der Zeitungen von Kohl-Nachrufen mehr oder weniger zugedeckt. Für Sonntag und Montag bleibt da wenig Hoffnung: Da wird die zweite Runde der französischen Parlamentswahlen der Ökopartei abermals Sendeminuten und Druckzeilen wegnehmen.

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Bisher haben die Grünen zwei Haupt-Botschaften übermittelt: Der Kampf gegen den Klimawandel bleibt ihr zentrales Anliegen, und ohne „Ehe für alle“ soll es nach dem Willen der Delegierten keine Koalition mit grüner Beteiligung geben. Sollte das ernst gemeint sein, dann schiede jede Konstellation aus, in der auch die CSU vertreten wäre – laut Beschlusslage jedenfalls. Denn dass die CSU in dieser Frage klein beigibt, ist noch unwahrscheinlicher als ein Grünen-Parteitag, der staatliche Hilfen für Frauen beschließt, die „nur“ Mütter sind.

Mit dem, was die Grünen offenkundig für „den heißen Scheiß der Republik“ (Katrin Göring-Eckardt) halten, dürften sie aber nicht weit kommen. Klimawandel ist nicht gerade das, worüber selbst potentielle Grünen-Wähler am meisten sprechen. Und was die „Ehe für alle“ angeht: Hierzulande gibt es knapp 80.000 eingetragene Lebenspartnerschaften von Gleichgeschlechtlichen. Ob die ihre Beziehung künftig Ehe nennen dürfen oder nicht, mag für einzelne Paare wichtig sein. Die Wählerschaft rocken lässt sich mit diesem Thema aber nicht.

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Wahlkampfweisheit des Tages: Bei jeder Wahl ist entscheidend, was hinten raus kommt (frei nach Helmut Kohl).

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Hugo Müller-Voggs Countdown zur Wahl erscheint immer dann, wenn sich an der Wahlkampffront Interessantes tut.

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47 Kommentare

  1. Einige haben ja in der FDP eine Bastion gegen die Ideologie der Grünen gesehen. Lindher hat heute allerdings ebenfalls die „Ehe für Alle“ als Bedingung für eine FDP-Koalitionsbeteiligung gemacht.

  2. Ja werter MarHel, was lese ich denn da? Die Ehe für alle gehört zum Markenkern der GRÜN*INNEN? Das ist natürlich völlig korrekt, aber was hat der steigende Anteil von Muslimen in Deutschland damit zu tun? Sie wollen doch nicht behaupten, dass die Gleichstellung der Homosexuellen durch die Religion des Friedens, der Toleranz und der Barmherzigkeit in irgendeiner Weise gefährdet sein könnte? Dass Homosexuelle in islamisch geprägten Staaten bisher bestenfalls mit straffreier Duldung rechnen dürfen, hat doch nichts mit dem Islam und erst recht nichts mit den Muslimen zu tun.

    Glauben Sie etwa wir sollten schnell Fakten schaffen, bevor die Islamverbände mächtig genug sind ein entsprechendes Gesetz zu verhindern? Haben Sie mittlerweile doch Bedenken, dass die Gottesfürchtigen aller Couleur ihren Einfluss in Deutschland konsequent ausbauen könnten? Wenn ja, fallen Ihnen noch mehr Gesetze ein, die wir auf den Weg bringen sollten, so lange dies noch möglich ist?

    • Falls ich jemals den Eindruck erweckt haben sollte, einer verstärkten gezielten Zuwanderung aus dem muslimischen Kulturkreis das Wort reden zu wollen, tut es mir leid!
      Dem Grunde nach – auch @Oberon – haben Sie aber recht: Durch eine zeitnahe gesetzliche Regelung sollten wir gegenüber allen hier ihr Glück Suchenden klarstellen, dass eine volle Gleichberechtigung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften (Familien) genauso zu unserer Kultur gehört wie übrigens der Konsum von leckerem Schweinefleisch (und aus religiösen Gründen insoweit Andersdenkende und -essende auch nicht gegenüber stinknormalen Vegetariern bevorzugt werden können).

      • Da sind wir uns ja weitgehend einig. Was halten Sie übrigens von den GRÜNEN Plänen für eine „Lettlandverschickung“ für syrische Flüchtlinge?

  3. Es wird Zeit, dass diese Irrläufer der Politik endlich gehen. Genug gelacht. Mehr als 30 Jahre auf Kosten der Steuerzahler in Wolkenkuckucksheim gelebt. Ich hoffe, dass die Wähler dieser demokratischen „Schein-Partei“ endlich erwachsen geworden und in der Realität angekommen sind. Mittlerweile eine unerträgliche Zumutung für jeden leistungsbereiten Mitbürger.

  4. Damit sie nicht versagen, kommen sie zu viert.

    Drei versuchen sich zu beweisen.

    Dann kommt der Vierte, dann klappt es ganz bestimmt. Notfalls er sich eine Flasche Wodka nimmt.

  5. Ja.

    Aber ich glaube schon, dass es wichtig ist überhaupt eine Opposition im Parlament (Deutscher Bundestag) zu CDUSPDLinkeGrüneCSUFDP zu haben.

    Diese Opposition kann dann gar nicht mehr medial so übergangen und diffamiert werden, wie es bisher ist.
    Die parlamentarische Opposition kann auch den nach meiner Wahrnehmung relativ großen, durch grün-linke Agitation, eingeschüchterten Bevölkerungsteil ermutigen und stützen.

    • „Diese Opposition kann dann gar nicht mehr medial so übergangen und diffamiert werden, wie es bisher ist.“

      Doch, die schaffen das! Schlimmer geht immer, vor allem wenn es um die Bekämpfung der AfD geht. Wo wird das noch enden? In Mord und Totschlag??

  6. Genau das meinte ich.
    Allerdings haben ihnen die bereits ‚Etablierten‘ die Themen schon lange weggenommen.
    Und obendrein haben sie sich darüber hinaus nicht weiterentwickelt.
    Was bleibt also übrig?:
    Man bedient sich am Themen-Grabbeltisch der CDU/CSU, der SPD, der Linken, der FDP… Man hat sie (die vormals Etablierten‘) in Jahrzehnten mit den eigenen Themen gefüttert, allerdings ohne auf ein ‚Copyright‘ zu beharren.

    Mittlerweile sind die Grünen überflüssig, da ihre Ursprungsziele im Establishment untergegangen sind – genauso wie ihre Lebenshaltung.
    Sie leben inzwischen in den besten Wohngegenden der Großstädte.

    Und aus diesem Luxusstatus heraus irgendetwas von Bullshit-Themen à la ‚Gender-Gleichheit‘ oder sonstigem überflüssigem Blödsinn herauszufaseln ist leicht.
    Solange sie nicht die wirklichen (hausgemachten) Probleme in diesem Land erkennen, begreifen und darauf eingehen, bleiben sie unwählbar.

  7. Es geht nicht um die Grünen und ihr Spitzenpersonal, sondern um Themen, die die Menschen bewegen. Wenn Probleme gelöst sind, und eine Partei nicht glaubhaft machen kann, andere, den Wählern wichtige Probleme lösen zu können, hat sie keine Existenzberechtigung mehr. Eine Firma, deren Erzeugnisse aus was für Gründen auch immer, nicht mehr nachgefragt sind, muss über Kurz oder Lang auch Personal entlassen. Warum soll es da diesen (hochbezahlten) Grünen-Politikern anders, besser, ergehen als den Arbeitern im Land.

  8. Die meinen wahrscheinlich durch vulgäre Sprache volksnäher zu wirken, was aber nicht gelingt.

    • Vermeintliche Volksnähe, ausgedrückt durch vulgäre Sprache, zeigt im Gegenteil, welche Vorstellung grüne Politiker(innen) von ihrem Souverän haben.

      Je länger ich nicht mehr grün wähle, desto häufiger entdecke ich Menschenverachtung in diesem Haufen.

  9. “ Ich halte eine Zukunft ohne rechtlich vollständige Gleichstellung der
    Partnerschaft von Homosexuellen nicht für vorstellbar – letzteres schon
    wegen eines immer höheren Anteils von Muslimen in Deutschland.“

    Häh?

    Wegen der immer mehr Koranverwirrten, denen wir uns wehrlos ausliefern müssen, muß jetzt schnell die vollständige Homoehe ohne Abstriche her?????

    Ein Genie, wer diesen Gedankengang versteht!

  10. Da ist verdammt was dran … glauben sie mir …es gibt eine Menge Menschen( zumindest in m. Umfeld) die sich darüber ernsthaft Sorgen machen.
    Auch wenn ich zum jetzigen Zeitpunkt für die AfD bin, auf Dauer ist auch das keine allumfassende Lösung, Die Altparteien haben in jetziger Formation ausgedient, für mich.

  11. Eine Frage drängt sich mir förmlich auf: Darf ich dann auch meinen Dackel Waldi heiraten?

    • „Ehe für alle“!

      Also, warum nicht?

      Wer keinen Partner findet, kann sich dann wohl an eine der führenden Grünen-Funktionärinnen wenden – das Versprechen/die Regel muss eingehalten werden.

      • Das wäre kalter Entzug. Sowas ist unzumutbar und würde so ziemlich alle Menschenrechtskonventionen auf den Plan rufen.

    • Dürfen? Sie müssen sogar! Oder wollen Sie ihren Dackel sexistisch-rassistisch diskriminieren?

  12. Wenn mich eins freut, dann dass diese grünen Beschützer von Schierlingspflanzen und Rohrdommeln da angekommen sind, wo sie hingehören, nämlich bei 7-8 Prozent. Unter fünf wäre noch besser. Einer der wenigen Glücksgriffe von Merkel war die „Vergrünung“ der CDU, weil sie den Grünlichen damit das Wasser abgegraben hat. (Wollte sie eigentlich nicht so krass, sie wollte ja mit ihnen koalieren.) Jetzt schreien sie auf ihren Parteitagen in die Microphone wie Rumpelstilzchen, und Özdemir schlägt mit der Handkante ständig Luftlöcher und reisst die Augen auf, weil sie das umsetzen, was sie auf dem letzten Rhetorikkurs gelernt haben. Aber es sieht nur noch komisch aus, wenn die Stimme einer KGE kippt und sie ins Micro kreischt. Das ist echt „Scheisse“ und die Wähler merken das auch. Sieht aus wie Hampelmännchen im Sportpalast. Eine Karikatur von Grün.

  13. Eigentlich müsste man Mitleid mit dieser Partei haben, denn mit jedem Schritt, mit dem sie sich dem ‚heißen Scheiß der Republik‘ nähern möchten, werden sie immer lächerlicher und überflüssiger.

    Es interessiert nur noch wenige Menschen (vorrangig) der Klimawandel, es gibt kein vorrangiges Interesse an der Entwicklung von E-Autos, geschweige denn für Unisex-Toiletten oder Gender-Gedöns für eine extreme Minderheit. Und die ‚Ehe für alle‘? Wow, stimmt! Das ist garantiert genau DAS Problem, das es zu lösen gilt!
    Liebe Grüne, bitte macht gerne da weiter, wo ihr mal angefangen habt. Husch-husch zurück in eure Latzhosen und Birkenstocksandalen. Fangt wieder an zu stricken. Raus aus euren Wohnungen im Prenzlauer Berg, in Winterhude, Blankenese etc. Rein in den Bauwagen oder in die WG.
    Mit der Lebensrealität in diesem Land habt ihr nichts mehr zu tun.
    Ihr wart zwischendurch mal einigermaßen brauchbar – aber ihr merkt nicht, dass ihr inzwischen eure Abwärtsspirale selbst immer schneller dreht, mit Themen, die in Anbetracht der Lage in Deutschland sowas von old school sind, dass es schon schmerzhaft anmutet.

  14. Wie kann man nur so uninformiert sein ( oder tun?) und meinen, mit der CSU sei die vollständige Homoehe samt der Möglichkeit, Kinder zu adoptieren, nicht zu machen?

    1) Hat die CSU sich etwa dem Ehegattensplitting für Homopaare verweigert?

    2) Die CSU hat in München einen eigenen CSD-Wagen und im Münchner Zweiten Bürgermeister Josef Schmid einen eifrigen Förderer der CSDs und aller Anliegen der Homolobby.

    3) Die LSU innerhalb der CDU gibt es auch innerhalb der CSU mit ( laut der SZ vom 12.6. 2017) 40 homosexuellen Mitgliedern und 60 Unterstützern

    4) Wie die CDU führt auch die CSU keinen verbissenen Kampf gegen die Islamisierung, sondern törichterweise einen gegen die angeblich tausendmal größere Gefahr „Islamophobie und Homophobie“, und zwar mit wenig demokratiefreundlichen Mitteln: Saal-, Hotel- und Wirtshausverbote, Kontosperrungen und Berufsverbote stehen da auf der Tagesordnung.

    5) Im übrigen hätte die CSU bei einer Ablehnung der Öffnung der Ehe für alle kaum noch die Rückendeckung durch die RKK:

    Als
    ob die RKK, die seit 1965 im Widerspruch zu Schrift und Tradition den
    heiligen Respekt vor Homosex Praktizierenden predigt und fordert, nicht
    jedes Jahr homofreundlicher werden würde!

    Längst gibt es doch ( auch in München mit Duldung von Kardinal Marx)
    eigene Homogottesdienste , in denen Homopaare gesegnet werden und ihnen
    die Kommunion gereicht wird, obwohl sie Händchen haltend nicht im
    geringsten erkennen lassen, den Homosex zu bereuen und ihn jemals
    aufzugeben.

    Von einem ernsthaften Widerstand gegen die sog.
    Erziehung zur WERTschätzenden Akzeptanz der ganzen sexualhedonistischen
    Vielfalt ( von der kleinkinderschädlichen Krippe bis zum Abi light für alle) ist bei den RKK-Bischöfen weit und breit nichts zu spüren.

    Längst nehmen Bischöfe am steuergeldfinanzierten Kampf gegen gegen
    „Neonazibosheiten“ wie Homophobie und Islamophobie eifrig teil.

    Der Bergoglio-Papst wollte ausgerechnet die CSD-Schirmherrin und
    Initiatorin der ( inzwischen 240) Homo-und Genderwahnlehrstühle A. Schavan als Vatikanbotschafterin

    Der Bergoglio-Papst und Kardinäle wie Marx, Woelki, Schönborn drängen auf eine schnellstmögliche Fusion mit der EKD, um so sich auch vieler Pfarrhäuser erfreuen zu können, die von einem Pfarrer-Homopaar besetzt sind.

    :

  15. Haben wir nicht andere Probleme, als Ehe für alle und Klima, an dem wir sowieso nichts drehen können? Die Grünen sind wohl nicht mehr von dieser Welt.

  16. Meine persönliche große Hoffnung ist,das die Grünen unter 5% bleiben.
    Deren Mist mag Ich nicht mehr hören,die Visagen dieser Leute können mir nur noch einen Brechreiz besorgen,aber kein Gefühl,das die in ein Parlament gehören!!
    Wenn wir wie in den Staaten nur die Wahl zwischen zwei Parteien hätten würde Ich die Merkelpartei wählen,wenn Ich die auch im Moment nicht wirklich mag.

  17. Die Grünen braucht kein Mensch mehr, schafft diese Anti Deutschland Partei endlich ab. Hoffentlich schaffen sie die 5% Hürde im September 2017 nicht mehr.

    • Was für eine überflüssige Hoffnung!
      Als ob Sie nicht jede schwach-und wahnsinnige Position der Grünen genauso bei den Politikern der Union, SPD, Linkspartei und FDP vorfinden würden, einige auch bei AfD-Politkern.

      • Aber: Grün Rot Rot bedeutet Deutschlands schnellerer Tod

    • Wenn sich mehr Wähler mit der wirklichen Essenz von „frühkindlicher Prägung “ in Kindergärten sowie den Plan für schulische sexual Erziehung( sprich Vernichtung der Eltern-Kind-Grundlage als Einheit und Lebensform für eine gewachsene Persönlichkeit)beschäftigen würden, wäre diese schreckliche Partei ruck-zuck bei 0,00%,
      Die Aufgabe der Grünen ist geschwunden, vor lauter Machtgeifer und Platzhalter -Allüren bringt dieser verkommene Haufen einen Nonsens nach dem anderen. Verschleudert Steuergelder, die man effizienter auch in der Migrationspolitik einsetzten könnte.

      Es ist einfach nur noch borniert wenn ein C. Özdemir von Weltklima und Weltrettung fabuliert.

      Es haben sich genug Wissenschaftler damit beschäftigt um hier wesentlich klarere Aussagen darüber zu treffen. Nicht von ungefähr wehren sich kluge Köpfe , ihrer Unterzeichnung beraubt, welche vom G8 Gipfel fleißig benutzt werden!
      .Hier wird künstlich ein Thema am Leben gehalten, …..unter anderem…..die einer sterbenden Partei als Rettungsanker dienen soll.

      Die Grünen hätten früher umschwenken können, Interessantere Themen wären z. B. die Vorbereitung der Bürger auf die Digitalisierung gewesen . Hier ist ein Riesen Bedarf an Aufarbeitung, anstatt sich eines Themas zu bedienen welches immer mehr an Glaubwürdigkeit verliert.

      Für mich hat sich diese Partei zu einer arroganten , vom wirklichen Leben abgewandten … Edel-Bourgeoisie der Besserwisserei entwickelt.

  18. Nee, so`n „Scheiß“ wie die Grünen brauchen wir wirklich nicht mehr – oder wäre besser, so`n grüner Scheiß?
    Eh egal, ich hoffe, die fliegen im September raus und ihre Apologeten müssen für ihr Auskommen endlich mal selber arbeiten gehen, richtig arbeiten!!!

  19. Sie hat ihre Zeit gehabt, jetzt ist sie überflüssig wie ein Kropf, wie die letzten Forderungen beweisen. Ehe für alle! Was meinen sie damit, auch mit Kindern? Könnte man denken.

  20. Ehe für alle ? Von mir aus bitte schön, solange die Grünen nicht fordern vier Ehefrauen für alle Männer und Kinder in Zwangsehen erlauben wollen. Kommt aber bestimmt auch noch, wegen der drastischen Veränderung die Katrin & Co sich da wünschen.

    • Illusionslos geht so:

      1) Gegen den Mißbrauch von Kindern in Ehen mit Kindern haben die 630 Platzanwärmer im Reichstag offenbar erst vor einigen Tagen was unternommen – gegen Zwangsehen und Verwandtenehen meines Wissens bisher noch nichts Erwähnenswertes.

      2) Und was die korankonformen Vielehen mit bis zu 4 Frauen angeht, so rechnen es sich alle Reichstagsplatzanwärmer ja hoch an, daß mit ihrer Erlaubnis seit Jahrzehnten von den Koranverwirrten für ihre ( oftmals gar nicht in D lebenden) vielen Frauen und Kinder Sozialleistungen in Milliardenhöhe abgegriffen werden können.

      3) Im Reichstag ist niemand anzutreffen, der lieber auf seine Diäten verzichtet als mit seinen Parteigenossen der Homoehe zuzustimmen

      4)Fast alle Grünen und viele in den Reihen der Linken und SPD, wohl auch ein paar CDUler denken schon weit über die Homoehe hinaus: Ihnen geht es bereits um das Nichtdiskriminieren der Bisex praktizierenden Menschen. Für die streben sie die Möglichkeit einer Ehe zu dritt an.

      • Zu Punkt 1) Darf ich mit die Wortschöpfung Platzanwärmer gelegentlich ausleihen ?
        Zu Punkt 4) Schon die Vorstellung finde ich widerlich.

      • 1)Es wird jeden Tag schwieriger, ohne Wörter wie Reichstagsplatzanwärmer, Sprenggläubige, Koranverwirrte, Genderwahnsinnige, gelbschwarzrotrotgrüne Einheitspartei usw. auszukommen. Wie könnte ich Ihnen verwehren, sich solcher Wörter zu bedienen, um die Realität möglichst treffend zu kennzeichnen?

        2) Wer A sagt, muß ja wohl irgendwann auch B sagen;
        Wer behauptet, Homosexfans dürften nicht benachteiligt und diskriminiert werden, muß ja wohl früher oder später dasselbe auch von Bisexfans behaupten ( wie das übrigens sogar schon in weiten Kreisen der EKD der Fall ist)

  21. Daß die Grünen thematisch kein richtig heißes Eisen mehr im Feuer haben zeigt leider auch eins. Sie haben ihre zentralen Ziele längst umgesetzt…

    – einen übereilten Atomausstieg, statt vernünftigem Energiemix.
    – Umlage der Ökostromkosten auf alle Bürger, ob sie persönlich nun Ökostrom beziehen wollen oder nicht.
    – verpflichtender Gendersprech in Verwaltung und Betrieben.
    – sexuelle Früherziehung von Vorschulkindern, natürlich unter dem Zerrbild, daß die Familie von Vater, Mutter und Kindern nur ein Lebensentwurf von vielen sei und nicht etwa die Grundlage unserer Gesellschaft.
    – bedingungslos offene Grenzen. Egal wer, wann, von wo und in welcher Anzahl kommt, darf rein, selbst wenn in der Verfassung anderes steht, und selbst nach Geschehnissen wie in Köln oder Berlin,
    – Multikulti als quasi Staatsdoktrin. Wer demgegenüber eine kulturell homogene Gesellschaft für besser hält, gilt heute bereits als rechtsextremer Rassist.
    – insgesamt eine längst schamlose, öffentliche Diffamierung und Behinderung des politischen Gegners.
    – u.s.w.

    Das wirkliche Bizarre ist. All das wäre den Grünen selbst nie gelungen, wenn die Volksparteien sich diesem wirren Zeitgeist nicht gebeugt hätten.
    Bei den Grünen sitzen vielleicht die „Chefideologen“, aber die wahren „Täter“, die das als Regierungschefs verantworten, haben alle ein SPD- oder CDU-Parteibuch.
    Und deshalb sind auch diese ehemals großen Parteien leider unwählbar.

    • Alle von Ihnen genannten Punkte sind in der Tat schon mehr oder minder Themen der anderen sozialistischen Parteien. Der Erzfeind der Grünen, nämlich die liberale FDP, fordert irgendwie auch schon länger die „Ehe für alle“. Vielleicht reift bei den Grünen ja doch noch der Gedanke, dass ihre Abgeordneten in den letzten 4 Jahren eigentlich vom Steuerzahler dafür bezahlt wurden, Oppositionsarbeit zu leisten. Diese Arbeit wurde von den Grünen zielstrebig und sehr effizient verweigert. Sie sind in diesem Job also offensichtlich nicht zu gebrauchen und damit eigentlich obsolet. Hoffen wir daher mal auf unter 5%, um eine weitere Steuergeldverschwendung an diese Arbeitsverweigerer zu vermeiden.
      Die Groko hat in den letzten 4 Jahren eigentlich genügend Steilvorlagen für eine Opposition geliefert, die ihre Aufgabe ernst nehmen würde. Kritik an der Enteignungspolitik der EZB, Kritik an der immer größeren Verteuerung des Wohnens durch den Staat. Drohende Einschränkung der Grundrechte durch einen Justizminister außer Rand und Band, eine völlig überforderte Verteidigungsministerin, Planungschaos bei Infrastrukturmaßnahmen und daraus folgende Umweltbelastung durch Dauerstaus usw., usf.
      Also, selbst ohne das Wort „Flüchtlinge“ in den Mund zu nehmen, hätte es genügend Arbeit für eine Opposition in den letzten Jahren gegeben. Dass die Menschen sich eine Opposition wünschen, erkennt man alleine schon an den Wahlerfolgen der AfD, deren Wähler keineswegs Nazis oder Abgehängte sind. Jedenfalls sind alle mir bekannten Anhänger der AfD keine Nazis und zumeist Spitzensteuersatzzahler. Ups, die extrem hohe Steuer- und Abgabenlast auf Arbeitseinkommen wäre irgendwie auch ein gutes Thema für eine Oppositionspartei.

  22. Es gab diese Woche neben dem ungünstigen Zeitpunkt des Ablebens eines Altbundeskanzlers noch ein weiteres Ereignis, das für die grünen Klima-Apostel nicht gerade von Vorteil sein dürfte: der verheerende Hochhausbrand in London.

    Dieses Ereignis wirft die Frage auf, ob die bisherige Klimapolitik bereits zu einem Aktionismus um jeden Preis geführt hat. Die Wähler werden sich nicht mehr nur mit stereotypen Beruhigungsfloskeln auf ihre Fragen abfinden.

  23. Wenn Frau KGE meinte die grünen Wahlkampfthemen seien nicht der heiße Scheiß der Republik, so kann ich dem bedingt zustimmen. Wählermassen dürften sie so in der Tat nicht gerade mobilisieren.

    Schwerwiegender für die grünen Wahlaussichten dürfte aber eher die Gruppe der potentiellen und/oder ehemaligen Grünenwähler sein, denen bewußt geworden ist, wie gewaltig der Anteil der Grünen daran ist, daß in diesem unserem Lande die ***** am dampfen ist.

  24. Tja, Glück und Glas, wie leicht bricht das…… :-)))
    Die GrünInnen sind ja auch eher ’n Haufen kalter Mist, „ausgebufft und abgeschlafft“, da rockt und regt sich nichts mehr.
    Der Schemmi ist ja ein ganz Lieber, reißt aber keinen vom Hocker, die Weiberfrontriege allesamt eher abschreckend.
    Die Ehe für alle, was soll das sein, auch die islamische Kinderehe?
    Wie Sie schon sagen, gleichgeschlechtliche eingetragene Partnerschaften sind heute gesellschaftlich anerkannt und viele Homosexuelle fürchten eher die Zunahme des Islamismus.
    Eine breite Front gegen Windmühlen bildet sich.
    Und dann stiehlt der Altkanzler noch die Show.
    Mein Kanzler war er nie, aber doch wohl der letzte große Staatsmann in diesem Amt in Deutschland. Von da an ging’s bergab.
    Möge er in Frieden ruhen.
    Und vielleicht hat er sich ja noch gedacht „Time to say goodbye“, als er sich von dieser Welt verabschiedet hat zur rechten Zeit.

  25. +++HMV: Ehe für alle ist nicht gerade „der heiße Sch… der Republik“+++

    +++ZON gestern über den Jamaika-Koalitionsvertrag in Schleswig-Holstein: Die Schleswig-Holsteiner CDU spricht sich für eine „Ehe für alle“ mit vollem Adoptionsrecht aus.+++

    Was lernen wir daraus: Mit der CDU geht alles und mit der Lindner/Kubicki-FDP auch.

    Nach der Wahl ist das auch wieder in der Bundespolitik in Sachen Migrationspolitik und Islamappeasement zu befürchten, Seehofer hin, CSU her. (Ein Bosbach macht noch keinen Sommer. Außerdem ist er dann ja weg.)

    Also bleibt wohl doch nur die AfD, um nicht wieder behumst zu werden.

    Merkel würde, wenn sie kann, die BRD genauso abwickeln wie die Treuhand die Reste der DDR-Betriebe.

  26. Die Grünen – insbesondere die Frauenriege a la KGE – sind überflüssig wie ein Kropf.

    • Ich halte diese Grünen Weiber für Gemeingefährlich. Die sollten einen gemeinsamen Dresscode nutzen. Ich denke da an die hübschen weißen Jacken mit den langen Ärmeln, die man auf dem Rücken zusammenschließen kann.
      “ They are comming to take me away,ha ha.“
      Screaming Lord Such, der erste Punk.

  27. „Doch Kohls posthume „Antwort“ auf die vielen Schmähungen aus dem grünen Biotop wirkte wie eine Klitschko-Rechte“. Hervorragend pariert auf die irrlichternde Bimbes-Partei. Die 99 Tage werden werden noch so einiges an’s Licht bringen. Die Fäkalien-Sprache einer KGE macht sprachlos. Ihre zweite Wahlkampfweisheit paßt und ist notiert. Danke „HMV“.

  28. „Ehe für alle“ ?

    Die Grünen kümmern sich also jetzt darum, dass jede/jeder einen Ehepartner bekommt.
    Wie machen die denn das?

  29. Kohl ist halt das Gegenteil von Fukoschima…

    Vielleicht seine letzte Großtat?

  30. „Die Landschaft erfreun
    Grün auf 4,9“

    Keinen weiteren Landschaftsverbrauch durch grüne Etremwindmühlen!

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