Angesichts der zunehmenden Entfremdungen von den USA sucht Deutschland neue Verbündete. Deutschland will nun mit China in den Bereichen Freihandel, Klimaschutz und Sicherheit enger zusammenarbeiten. Zumindest wurde das auf dem jüngsten Treffen zwischen dem chinesischen Premier und der deutschen Bundeskanzlerin laut verkündet. Auch der deutsche Außenminister glaubt, dass Länder wie China versuchen werden, an die Stelle der USA zu treten, falls sich die USA von den Ideen der „verlässlichen Absprachen“ und der „Stärke des Rechts“ entfernen sollten.
Doch wie beurteilen Chinas Machteliten eigentlich die Kompetenz der deutschen Regierung? Werden die derzeitigen Regierenden der Bundesrepublik überhaupt von den Machthabern in China ernst genommen?
In der diesjährigen 10. Ausgabe des Parteimagazins Hongqi Wengao (Manuskript der Roten Fahne) erschien ein Artikel mit der Überschrift „Die europäische Flüchtlingskrise entblößt die Nachteile des westlichen politischen Systems“. Hongqi Wengao gehört als Magazin für politische Theorien zum Parteiorgan „Qiushi“, der vom Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Chinas ausgegeben wird. Im Folgenden Teile dieses Artikels in der deutschen Sprache:
Die Entwicklung des seit 2010 ansetzenden „Arabische Frühlings“ löste die größte Flüchtlingskrise in Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs aus. In gewisser Weise hat diese Krise den Austritt Großbritanniens aus der EU und den Aufstieg des europäischen Populismus ausgelöst, sodass die EU mit der zunehmenden Herausforderung eines Zerfalls konfrontiert wird. Derzeit dauert diese Krise immer noch an, sodass keine endgültigen Schlussfolgerungen über die Auswirkungen der Krise auf Europa gezogen werden können. Die Entstehung der Flüchtlingskrise und das chaotische europäische Krisenmanagement entblößen jedoch die Nachteile des westlichen politischen Systems.
[…]
Als die Flüchtlingswelle einsetzte, befand sich Europa in einer mehrfachen Krise und in der schwierigsten Lage seit dem Zweiten Weltkrieg: die Schuldenkrise, die massiven Terrorangriffe, der Geburtenrückgang der traditionellen ethnischen Gruppen, die schrumpfende Mittelschicht sowie der Aufstieg des Populismus. Dementsprechend hätte Europa in den Krisen die Flüchtlingskrise, an der Europa selbst beteiligt ist und die Europa selbst mitverursacht hat, mit mehr Vorsicht managen müssen, um unkontrollierbare Kettenreaktionen zu vermeiden. Der Gegenteil war jedoch der Fall. Deutschland hat in aller Eile entschieden, die deutschen Grenzen zu öffnen, um alle Flüchtlinge aufzunehmen. In der Folge waren innerhalb eines Jahres eine Million Flüchtlinge ins Land geströmt. Die deutsche Kanzlerin Merkel kündigte an, dass 6 Milliarden Euro für die Unterbringung der Flüchtlinge benötigt würden. Am Ende betrugen die Kosten im Jahre 2015 allein mehr als 21 Milliarden Euro.
Doch das Fatale dabei ist, dass diese Aktion Deutschlands nicht nur mehr Flüchtlinge ins Land gelassen hat, infolgedessen das Ausmaß der Flüchtlingskrise vergrößert wurde, sondern auch die früher bereits vorhandenen Krisen ebenfalls verschlimmert hat: die schweren wirtschaftlichen Lasten, die Infiltrierungen von Terroristen mit Flüchtlingsstatus nach Europa (allein im Juli 2016 ereigneten sich in Deutschland drei Terrorangriffe, an denen Flüchtlinge beteiligt waren), das größer gewordene Ungleichgewicht der ethnischen Zusammensetzung und der rasante Aufstieg des Populismus.
In Großbritannien hat die Flüchtlingskrise direkt zur Folge, dass der Plan des EU-Ausstiegs Wirklichkeit wurde, sodass der erste Schritt des Zerfalls der EU in den Weg geleitet wurde.
Der Westen hat die Welt 500 Jahre dominiert und verfügt über umfangreiche Erfahrungen der Regierungsführung. Doch warum begeht der Westen im 21. Jahrhundert permanent derartige primitive Fehler? Warum sind Entscheidungen von westlichen politischen Führern derart verblüffend?
[….]
Solche Handlungen sehen wie Entscheidungsfehler von Regierungschefs aus. Jedoch sind die tieferen Ursachen auf das westliche politische System zurückzuführen.
- Beschränktheit des westlichen Wahlsystems
Die Legitimität der Macht im westlichen politischen Modell stammt aus den Wahlen. Dies führt dazu, dass Politiker zu viel Energie auf die Wahlen verwenden, anstatt sich ihren Regierungsaufgaben zu widmen. Während des Regierens denken die westlichen Politiker auch kurzfristig und wollen vor allem schnelle Erfolge einfahren. Nach mehreren Jahrhunderten hat sich das westliche System im 20. Jahrhundert von der Eliten-Politik zu einer Massen-Demokratie umgewandelt. Diese Entwicklung hat eine fundamentale Veränderung des Entstehungsmodells der politischen Eliten zur Folge. Wo früher Eliten von Eliten ausgewählt wurden, wählen heute die Massen die Eliten. Im Gegensatz zu politischen Eliten, die sowohl die langfristigen Interessen als auch komplexe internationale Zusammenhänge im Blick behalten müssen, interessieren sich die Massen nur für ihre eigenen kurzfristigen Interessen. Außerdem sind die Schönheitsideale und persönlichen Präferenzen von Wählern, also Kriterien, die mit der Fähigkeit von Politikern nichts zu tun haben, entscheidende Kriterien über den Erfolg oder Misserfolg von Wahlen. Deshalb müssen sich politische Eliten den Massen anpassen und aus deren Standpunkten, Befindlichkeiten und Bedürfnissen Wahlkämpfe veranstalten und Versprechungen erfüllen. Dies führt sehr leicht zur Mittelmäßigkeit von Politikern und schafft erst die Voraussetzung für den Aufstieg von extremen politischen Personen.
Die Logik hinter der politischen Talentauswahl in einer westlichen Demokratie lautet: Unabhängig von den tatsächlichen Fähigkeiten wird man erst mal gewählt und kann dann herumexperimentieren. Wenn der politische Amtsträger seiner Aufgabe nicht gewachsen ist, dann soll das politische Personal bei der nächsten Wahl ausgetauscht werden.
Die Logik dieser Art der westlichen Talentförderung, in der das ganze Land als Versuchsobjekt verwendet wird, ist offensichtlich leichtsinnig und unverantwortlich. Es ist daher nicht verwunderlich, dass daraus eine Reihe von Regierungsproblemen entstanden ist. Die Politiker streben nach kurzfristigen Effekten und lassen dabei die langfristigen Interessen der Nation außen vor. Dies erklärt auch das folgende Phänomen: Ehemals fortschrittliche westliche demokratische Länder haben heute nur noch ein extrem geringes oder gar kein Wirtschaftswachstum oder sind in die Rezession geraten. Außerdem sind sie meistens überschuldet.
Das häufige Argument im Westen dazu lautet, dass sich das Wirtschaftswachstum nach Erreichen einer bestimmten Phase der wirtschaftlichen Entwicklung […] verlangsamen würde. Doch das ist nur ein Teil der Ursachen. Der wichtigere Grund ist jedoch, dass die Vitalität des Systems gehemmt wird. […] Der Grund ist: die einseitige Fokussierung auf die Einkommensumverteilung hemmt das Wirtschaftswachstum. Wähler interessieren sich vor allem für die Umverteilung des Vermögens und lehnen gleichzeitig die Zunahme der Arbeitszeiten, Steuererhöhungen, Senkung von Sozialleistungen ab. Aus diesem Grund machen die Sozialleistungen der EU 50 Prozent der Sozialleistungen in der Welt aus, obwohl die EU nur 9 Prozent der Weltbevölkerung und 25 Prozent der Welt-Wirtschaftsleistung besitzt. [….] Wohin die Reise einer Gesellschaft geht, welche nicht nachhaltig ist und nicht zur Realisierung des Wirtschaftswachstums in der Lage ist, ist leicht zu schlussfolgern.
In dem derzeitigen westlichen politischen System wollen die besten Talente in der Regel keine politische Laufbahn einschlagen. Das ist auch der Grund, warum der Westen nur schwer hervorragende politische Persönlichkeiten hervorbringen kann. Zum einen sind die Fähigkeit, Geschwindigkeit und Betätigungsfelder zur Erlangung des Reichtums für die Eliten in der globalisierten Welt rasant gestiegen und gewachsen. Der politische Sektor ist jedoch oftmals nicht in der Lage, entsprechende Bezahlung zur Verfügung zu stellen. Wir wissen, dass Talente zu den „Ressourcen“ abwandern. Wenn die Ressourcen im politischen Sektor weit unter die Ressourcen in der freien Wirtschaft fallen, dann kann man bereits erahnen, welche Qualifikationen die westlichen Politiker besitzen.
Zum anderen schrecken verzerrte, sogar hemmungslose Wahlprozeduren die besten Talente ab. Jeder, der nach einem öffentlichen Amt strebt, wird damit konfrontiert, keinerlei privates Leben mehr zu haben. Er muss damit rechnen, dass seine Privatsphäre und die seiner Familie in der Öffentlichkeit enthüllt und moralisiert wird. Außerdem gibt es hemmungslose Angriffe und verschiedene Intrigen während eines Wahlkampfes.
- Werte als Dogmen zur Beschränkung der Reformfähigkeit
Viele westliche Werte, darunter der absolute Liberalismus, haben die Senkung des Sicherheitsniveaus zum Preis. Ein anderes Beispiel ist die extreme Gerechtigkeit, welcher die Effizienz zum Opfer fällt. Die richtige Maßnahme wäre, anhand der tatsächlichen Situationen in dem jeweiligen Land ein Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Werten zu schaffen. Wenn Terrorismus die größte Bedrohung darstellt, dann muss Freiheit eingeschränkt werden.
Es ist nicht so, dass der Westen angesichts der vielen Krisen keine Lösungsoptionen gehabt hätte. Im Falle der Flüchtlingskrise hätte der Westen sofort Maßnahmen zur Wiederherstellung des Friedens und der Ordnung in Syrien ergreifen und vor Ort Flüchtlingslager errichten müssen. Auf diese Weise hätte der Westen den Terroristen tatkräftig das Handwerk gelegt und deren Infiltrierungen nach Europa verhindern können. Außerdem wäre den Flüchtlingen die lange und mühsame Wanderung erspart geblieben, sodass die direkten Kosten weit unterhalb den Kosten der derzeitigen Lösungen liegen würden. Um dies zu bewerkstelligen, hätte der Westen jedoch seine feindliche Haltung gegenüber der syrischen Regierung aufgeben müssen. Dies würde allerdings mit den Werten des Westens kollidieren und ist somit nicht politisch korrekt. Aus diesem Grund wird der Westen nicht diese Maßnahme zur Lösung des Problems ergreifen können.
Des Weiteren hätte der Westen viele Möglichkeiten gehabt, um die Veränderungen der ethnischen Zusammensetzungen im Westen zu beherrschen: Zwangsassimilierung, Senkung der Sozialleistungen für Familien und Kinder.
Weiße Familien haben schon längst von sich heraus eine Geburtenplanung durchgeführt. Es ist sehr verbreitet, dass diese entweder keine Kinder oder nur wenige Kinder haben. Jedoch sind die Geburtenraten in anderen ethnischen Gruppen extrem hoch; zudem reichen schon die Sozialleistungen, die von der Regierung zur Verfügung gestellt werden, für deren Grundversorgung aus.
Allerdings würden solche Maßnahmen wiederum mit den westlichen Werten wie Freiheit, Gleichberechtigung, Menschenrechten, etc., kollidieren, sodass sie unmöglich durchzuführen sind.
Welche absurden Ausmaße der Einfluss der Werte und der politischen Korrektheit im Westen erreicht hat, kann anhand des folgenden Falls abgelesen werden:
2016 wurde die 24-jährige deutsche Jungpolitikern […] der Partei „Die Linke“ von drei Flüchtlingen vergewaltigt. Zunächst hat sie bei der Polizei gelogen und hat behauptet, dass drei Deutschsprechende sie überfallen hätten. Nachdem die Wahrheit ans Licht gekommen ist, schrieb sie einen öffentlichen Brief an die Flüchtlinge und verkündete darin:„Aber was mir wirklich leidtut, ist der Umstand, dass die sexistischen und grenzüberschreitenden Handlungen, die mir angetan wurden, nur dazu beitrugen, dass du zunehmendem und immer aggressiverem Rassismus ausgesetzt bist.“ und weiter „ich werde nicht tatenlos zusehen und es geschehen lassen, dass Rassisten und besorgte Bürger dich als das Problem benennen.“
[…]
Solche skurrile Sachen können vermutlich nur in diesem spezifischen politischen Umfeld im Westen passieren. Man kann daran erkennen, wie absurd die Werte der westlichen Politik geworden sind. Die Tatsache jedoch, dass der Westen heutzutage alles zunächst auf die Übereinstimmung mit den abstrakten westlichen Werten hin prüft, aber nicht mehr aus dem Pragmatismus heraus handelt, führt dazu, dass dessen politische Maßnahmen nicht nur keine Probleme lösen können, sondern oft erst recht die Probleme verursachen.
- Westliche Mechanismen der Entscheidungsfindungen, Kontrollsysteme und Korrekturmechanismen versagen
Nach der Wahl verfügen westliche Präsidenten oder Ministerpräsidenten über eine große Machtfülle. Eine einzige Person kann über eine Angelegenheit von großer Tragweite entscheiden. Andere Regierungsmitarbeiter können zwar Vorschläge einbringen oder Beratungen zur Verfügung stellen, nehmen jedoch in den meisten Fällen nur die Rolle des Vollstreckers wahr. Das ist auch der Grund, warum die Franzosen meinen, dass sie nur einen König mit einer Amtszeit wählen. Das ist auch der Grund, warum George W. Bush zwei Kriege entfachen konnte, aber niemand ihn daran hindern kann. Das erklärt auch, warum Merkel im Alleingang innerhalb von kurzer Zeit eine Flüchtlingsaufnahmepolitik beschließen kann, die für die Nation von großer Tragweite ist. Das ist aber auch der Grund, warum Sarkozy oder Hollande so schnell eine militärische Intervention in Libyen beschließen bzw. einen Krieg gegen den IS im Alleingang führen konnten.
Westliche Länder haben ständig Fehler in wichtigen Entscheidungsfindungen begangen. Doch niemand trägt die entsprechende Verantwortung dafür. Aufgrund der Amtszeit können Änderungen auch erst nach vier oder acht Jahren bei einem Regierungswechsel realisiert werden. Die daraus resultierenden Folgen sind erschreckend. Nach der Forschung des Nobelpreisträgers Stiglitz haben die zwei Anti-Terror-Kriege der USA Kosten von zwischen 4 Billionen und 6 Billionen US Dollar verursacht, sodass deren Fähigkeit zur Bewältigung der Finanzkrise erheblich beeinträchtigt wurde. In dem Beispiel der europäischen Maßnahmen zur Begegnung der Flüchtlingskrise sind die resultierenden Folgen offensichtlich: das größer gewordene Ungleichgewicht der ethnischen Strukturen, noch schwerer abzuwehrende Terror-Angriffe, Europa umwälzender Populismus, Brexit, etc. All das kann vermutlich nicht mehr in Geld gemessen werden. Bis heute können diese Fehler nicht korrigiert werden. Flüchtlinge strömen immer noch in Massen nach Europa. Europa handelt dabei wie ein Getriebener.
Das westliche System kennt daher viele Schwächen und funktioniert zunehmend nicht mehr. Dies hängt aber auch mit dem Niedergang der Mittelschicht zusammen, die die Basis für das Überleben des westlichen demokratischen System darstellt. 2015 befindet sich die US-Mittelschicht erstmalig in der absoluten Minderheit und hat weniger Personen als die Summe der reichsten und ärmsten Amerikaner. Die größte Volkswirtschaft in der EU, Deutschland, erleidet ebenfalls das Gleiche. Der US-Historiker Barrington Moore, Jr. hat mal gemeint, dass eine Demokratie ohne eine Mittelschicht nicht existieren würde. Der US-Gelehrte Fukuyama ist ebenfalls der Ansicht, dass die westliche Demokratie nach Verschwinden der Mittelschicht kaum noch überlebensfähig wäre. Wenn eine Mittelschicht zu einer Minderheit wird, dann kann eine westliche Gesellschaft nur noch schwer einen Mehrheits-Konsens generieren. Als Folge wird die Politik radikaler und populistische Kräfte werden stärker. Der gesellschaftliche Stabilitätsanker ist dann nicht mehr existent.
Deshalb kann man sagen, dass die Flüchtlingskrise auch nur der letzte Strohhalm ist, der den Westen überwältigen wird. Die Ursachen von vielen Krisen und unlösbaren Problemen liegen im System selbst. Mit der Entwicklung und Fortschreitung der Epochen ist das westliche System in gewisser Weise schon rückständig geworden. Auf all das wird die Geschichte eine endgültige Antwort geben. Lass uns abwarten und gespannt zusehen.”
Für den Autor des einflussreichen chinesischen Parteiorgans ist die deutsche Flüchtlingspolitik also ein Paradebeispiel der politischen Inkompetenz, das in China nunmehr als ein abschreckendes negatives Exempel der westlichen Demokratie propagiert wird.
Der Artikel auf Hongqi Wengao fällt übrigens in eine Reihe von kritischen Auseinandersetzungen der chinesischen staatlichen Denkfabriken sowie Teilen der akademischen Intelligenz in China mit der deutschen Migrationspolitik. Von manchen nichtstaatlichen Stellen in China sind sogar noch schärfere Töne zu hören. Ein weiterer Artikel, der zuerst auf dem Online-Dienst Weibo erschienen war und allein dort mehr als 1 Million Mal gelesen wurde, sieht eine Hegemonie der Ideologie der sogenannten „Weißen Linken“ (Baizuo) in Westeuropa und in der Hälfte der USA, die von „Oberflächlichkeit“, „ideologische Ausgrenzung“ und „Gewalttätigkeit“ gekennzeichnet seien. Der Autor erkennt eine „geistige Epidemie“ in einer Tradition von Voltaire und Marx über Adorno und Foucault bis hin zu der heutigen wohlbehüteten westlichen Jugend, die das Potential habe, die westliche Gesellschaft in den Weg zur Selbstvernichtung zu führen.
Damit dürfte auch ein wesentlicher Imagewechsel Deutschlands in Teilen der chinesischen Gesellschaft vollzogen worden sein. Noch vor wenigen Jahren galt die Bundesrepublik beim Großteil der chinesischen Intelligenz als ein Vorbild hinsichtlich ihrer Gesellschafts- und Regierungsführung. Heute rätselt ein wachsender Teil der Eliten in China über eine bemerkenswerte Naivität und Weltfremdheit, die in Deutschland an den Tag gelegt wird.
Selbstverständlich sind manche im Artikel auf Hongqi Wengao genannten Argumente leicht zu widerlegen. So kann das allgemeine demokratische Wahlsystem im Westen nicht die Ursache für die Migrationskrise darstellen, wenn man bedenkt, dass ebenfalls demokratische Länder wie Japan oder Südkorea bislang die Masseneinwanderung aus entfernten Kulturkreisen strikt verweigert haben. Selbst Australien, das immerhin dem westlichen Kulturkreis angehört, verfügt über eine strenge Grenz- und Asylpolitik.
Andere Argumente im Artikel laden einen im Zusammenhang mit weiteren Sachverhalten jedoch geradezu zur Selbstreflexion ein.
Ein paar Punkte wären meines Erachtens diskussionsbedürftig. Diese sind unter anderem:
- Die Dominanz einer ideologischen Präferenz bei einem Großteil der Medien. Macht eine Regierung Politik nach Vorliebe der Medien, so versagt deren Kontrollfunktion als Vierte Gewalt. Wie lässt sich das vermeiden?
- Die Beeinflussbarkeit der Wählerschaft durch die Berichterstattung der Massenmedien, die durch die vorgenannte ideologische Präferenz oft tendenziös ist. Der Einfluss der Medien auf die jeweiligen Wahlergebnisse wäre interessant, wissenschaftlich untersucht zu werden.
- Das gleiche trifft auf Parteien zu, die sich in Themen annähern und eine ideologische Konvergenz anstreben. Wie kann eine wirksame Kontrollfunktion von auf Konsens angelegten Parteien erreicht werden? Ist mehr Streitkultur oder mehr Konsenskultur besser für die Demokratie?
- Anders als im Artikel behauptet verfügen viele Politiker auch über hervorragende akademische und/oder berufliche Qualifikationen. Dennoch lässt sich nicht leugnen, dass Kungelei und Intrigen in den Parteien viele Qualifizierte von einer politischen Laufbahn abschrecken. Wie lassen sich trotzdem die Qualifizierten für eine politische Laufbahn begeistern?
- Zunehmende Politisierung der Obersten Landes- und Bundesbehörden. Ist das für die Gewaltenteilung pro- und kontraproduktiv?
- Kontrolliert eine Regierung über die Regierungsfraktion die Parlamente? Wie lässt sich die Kontrollfunktion der Parlamente wirksam gewährleisten?
- Wie können Sozialstaaten langfristig auf einem hohen Niveau aufrechterhalten werden? Wie lassen sich Innovationsfähigkeit, Unternehmergeist und Sozialstaat miteinander vereinbaren?
- Ist es noch demokratisch, wenn ein Großteil der Abgeordneten aus dem öffentlichen Sektor stammt, weil sich dies aufgrund der vorliegenden rechtlichen Verhältnisse am besten beruflich vereinbaren lässt? Ist es immer noch zeitgemäß, wenn eine überwiegende Mehrheit der höheren Beamtenschaft in den Ministerien und nachgeordneten Behörden Juristen sind (Juristenmonopol)? In Großbritannien ist das zum Beispiel nicht der Fall.
Die Demokratie ist meines Erachtens immer noch das beste der politischen Systeme. Dennoch müssen auch die Demokratien ständig verbessert werden. Deutschland mag eines der reichsten Länder der Welt sein. Dennoch gibt es auch in Deutschland mehr als genug Baustellen. Andernfalls ist die Schieflage in Deutschland nicht zu erklären.
Teile die Analyse nur zum Teil. Die Wahlen sind nicht unser Problem. Nebenbei: China hätte wahrscheinlich eine ganze Menge seiner jetzt existenzbedrohenden Probleme nicht, wenn es Wahlen hätte – als da sind: eine völlig dysfunktionales Ausbildungswesen, das Kinder/Jugendliche „abrichtet“, anstatt sie zu kreativem eigenen Denken zu bewegen, ein völlig unzureichendes Versicherungssystem (die chinesische Alters- und Krankenversicherung sind ein schlechter Witz), ein dem Kapitalismus völlig unangepasstes Rechtssystem (China ist z.B. ein Paradies für Schuldner, da es kein funktionierendes Zwangsvollstreckungssystem hat), ausufernde Korruption als notwendige Antwort auf nicht funktionierende Bürokratie, und vieles mehr… –
– Unser Problem sind die Begleitumstände der Wahlen. Eine fast gleichgerichtete Presse (fast wie in China), und eine Elite, die sich aus unserer traditionellen Kultur der Rationalität verabschiedet und sich in ein quasi-religiöses Wolkenkuckucksheim geflüchtet hat.
Also Probleme, wie sie China kennt, nicht nur aus der Mao-Zeit. Wir wiederholen hier eigentlich nur, was China in viel extremerer Weise vorexerziert hat.
China hat sich daraus befreit nach vielen Millionen Toten, die auf den „Grossen Sprung“ folgten. Wie Deng in seiner berühmten Brandrede sagte: Noch einmal überlebt die KPC so etwas nicht. –
Will heissen: Für ein undemokratisches System ist die Gefahr des Abhebens und der Verfolgung einer irrationalen Politik ungleich grösser als für ein funktionierendes demokratisches.
Nur: Bei uns funktioniert zur Zeit die Demokratie nicht gut. Eine sektenhafte politische Kultur (wie in China zur Mao-Zeit), eine gleichgeschaltete Presse, und öffentlicher Meinungsdruck (beides wie in China) behindern rationale, ausgewogene Diskussionen.
Dass die chinesische Regierung zur Zeit eine weniger katastrophale Politik macht als die deutsche, ist schön für China. Aber in Abwesenheit wirklich funktionierender demokratischer Kontrolle garantiert nichts, dass dies so bleibt.
WENN die chinesische Regierung „ausrastet“, dann kann sie dies mit Sicherheit mit noch viel desaströseren Folgen tun als unsere. Wie haben immerhin noch einen Rest an „checks and balances“.
Und nicht ein einziges Mal ist in diesem ************* einseitigen Artikel die totale Unfähigkeit zur Selbstkritik Chinas zur Sprache gekommen. Chinas Staatsverschuldung beträgt 300% und mehr am BIP. In Japan leben bis zu 16 Menschen in einer ZweiZimmerWohnung. In China sind solche Verhältnisse noch tausendmal schlimmer und weiter verbreitet. In keinem andern Land der Welt ist die Kluft zwischen Arm und Reich so gross wie im gescheiterten Reich der Mitte. China ist zusammen mit Russland Weltmeister im Doping und der Verhinderung seiner Aufklärung und Transparenz der Nachürüfung und Sichtung. China und Japan machen sich alle Erfindungen aus den USA und Europa zu eigen und entwickeln sie weiter aufgrund niedriger Produktionskosten weil niedriger Lebensstandard. China lässt jede Woche x neue Kohlekradtwerke ans Netz gehen und hat sich bis 2030 ausbedungen irgendwelche Emmissionsbeschränkenden Massnahmen zu unterziehen. Chinas Elite sucht die Ausbildung in den reichen und gut aufgstellten Universitäten der Angloländer. Rechts und Vertragssicherheit kennt das chinesische Recht nicht, sondern nur verlockende Angebote für ********** Billigproduktion. China unterstützt mit Russland im UNO Sicherheitsrat das verbrecherische Assad Regime und pfeift auf die Unteilbarkeit der Humanitas. Gleichzeit führt es im eigenen Haus einen dreckigen Krieg gegen die Demokratie und Glaubensfreiheit wie in Tibet …
China wird uns überholen
während unsere Elitern uns immer mehr in der Nase herumbohren, wenn es um Verhaltensweisen und Sprechvorschriften geht, auf dem schnellsten Weg in die Unrechtsstaatlichkeit.
VIELEN DANK fuer den Artikel. Nach fast 10 Jahren in China kann ich dem Artikel und dessen Aussagen 100% zustimmen. Besser kann man es nicht sagen. Die Linken in der WestEU sind immer GUT im Umverteilen und im Ausgeben des Geldes der anderen. Aber irgendwann geht den Linken das Geld der anderen aus. In Asien gibt es keine Sozialhilfe, kein Hartz, deswegen SCHAFFEN AUCH alle Asiaten in D. USA F die arbeiten hart. das ist deren Mentalität. Wogegen Afrikaner, Middle East in die Sozialsysteme der WestEU nach Ungarn wollen die ja nicht en masse einwandern. Das wird alle kollabieren. Desto eher desto besser. EU hat es sich wohl verdient.
„7. Sozialstaat: Anspruch auf Sozialleistung nur für diejenigen, die bereits in den Sozialtopf eingezahlt haben.“
Es gibt viel weniger Vollzeitstellen als Arbeitssuchende. Solange sich das nicht ändert, ist das zu kurz gedacht.
Es gibt eine Partei, deren Ziele durch die letzten deutschen Regierungen weitestgehend umgesetzt wurden – obwohl diese Partei nicht im Bundestag vertreten ist oder war: http://www.parteienlexikon.de/APPD-Programm.php
Wie kommt’s?
guter Beitrag – die Altparteien müssen sofort abgewählt werden um einen weiteren Schaden von der BRD abzuwenden –
谢谢, Dankeschön! Dieser Artikel ist unfassbar gut, und wird hoffentlich auch in politischen Kreisen Wirkung zeigen.
Ja. Aber woher nehmen Sie die Hoffnung?
Der chinesische Autor legt sehr direkt den Finger in die Wunde unseres durch Political Correctness deformierten – und dadurch nahezu handlungsunfähigen – Systems. Weil man sich im Westen jenseits jeden gesunden Menschenverstandes und Eigenschutzes von linken Ideologien Handlungsanweisungen aufdiktieren lässt. Das Diktat der linken Ideologie geht so weit, dass man hier als Normalbürger nicht mehr gegen irgendetwas (außer gegen Rechts) auf die Straße gehen kann, weil man dann sofort ein Nazi ist. Das hat die Linke mit ihrem gewaltbereiten Antifa-Flügel vollkommen im Griff, da man als unbescholtener Bürger sogar befürchten muss, noch verprügelt zu werden, sobald man der linken Ideologie oder der Political Correctness widerspricht.
Naja, das Video ist ja schon älter, das gibt es mit gleichem Titel auch für 2016.
Vor allem ist das halt „nur“ ein Thinktank und nicht offizielle Regierungspolitik. Wie gross der Einfluss dieses Thinktanks ist, weiss ich nicht.
Wie gross der Einfluss dieses Thinktanks ist, weiss ich nicht.Zitat Ende
EBEN!
Eigentlich müsste schon lange das Widerstandsrecht (Art 20 GG) gelten, bei einer Politik, die so in die Zusammensetzung der Bevölkerung eingreift. Die „Eliten“ (inkl Polizei & Justiz) werden anderer Meinung sein. Das sogenannte Widerstandsrecht gibt es eigentlich gar nicht, ein richtiger „Schönwetterparagraph“.
Gebe ich Ihnen recht. Wer öffentlich zum Widerstand aufruft, wird wegen Volksverhetzung vor den Kadi gezerrt. Was soll also ein Artikel, der im GG festgeschrieben ist, wenn man dafür bestraft wird?????
Danke fuer diese erfrischende Betrachtung von aussen. Das Wort, welches sich beim Lesen ueber den Zustand der EU aufdraengt aber im Text nicht steht: DEKADENZ.
Die theoretische Grundlage der modernen westlichen Demokratie, der muendige, informierte, selbstbestimmte und selbstverantwortliche Buerger ist hier nur eine kleine Minderheit, die in den Wahlen keine Rolle spielt – Sonst wuerden Typen wie Merkel, Maas und Co nicht gewaehlt werden.
Das ist sicherlich ein valider Punkt des Artikels – allerdings kann man von Deutschland als disfunktionaler Demokratie nicht generell auf andere Laender wie z.B. die Schweiz schliessen, wie Herr Zhu ja schon angemerkt hat. Deren System mit direktdemokratischen Elementen als Teil der Oppostion scheint bislang vernuenftig zu funktionieren.
Empfehlung: „Auf dem Weg ins Imperium – Die Krise der Europäischen Union und der Untergang der Römischen Republik“ (Martin Engels, Historiker)
Ich fand es unter „David Engels“ nicht Martin
„Eliten“ in der Politik haben nichts mit dem Wortsinn „elitär“ zu tun. Es ist mehr oder weniger ein Synonym für „die Herrschenden“. Jene nennen sich dann selbst „Eliten“ (Gauck)
Wie hat jemand gesagt: Verschwörungen finden täglich und überall statt, nämlich wenn sich zwei zusammenschließen um gegen einen dritten etwas auszuhecken.
Dass das ausgerechnet in der hohen Politik nicht geschehen würde, ist Denken auf Kindergarten-Niveau. Der Begriff Verschörungstheoretiker soll selbst von Geheimdiensten kommen.
Danke für den interessanten Artikel, dem ich in den meisten Punkten zustimme. Nur -Demokratie hin oder her – ich glaube, dass seit ca. 2001 alle dt. Politiker
einer Agenda folgen, die in etwa heißt: Verwirrung, Zersplitterung und schließlich Zerstörung Deutschlands und des deutschen Volkes. Wer gab und gibt sie vor?
Wie funktioniert eigentlich die Selbstreflektion unserer Executive? Bei einem reifen Nachrichtendienst müßten sich die Berichte über kritische ausländische Stimmen häufen. Aber das Wenige, daß die innere Zensur überstanden hat wird entweder nicht gelesen oder zum Schutze des gelebten Narzissmus abgelehnt. Ein deutsches und auch europäisches Requiem.
Sehr gut beschrieben. Alle wollen studieren, viele können aber nicht mal das kleine 1×1. Für jemanden aus meiner Generation (71er Baujahr) ist es eigentlich unvorstellbar, dass ein ganzes Land in so kurzer Zeit total verblöden kann, sich dabei aber selbst für die Krone der Schöpfung hält und deswegen Gott weiß was für Ansprüche stellt.
Das zu reparieren, wird eine gewaltiger Kraftakt…
Ich denke, der Anspruch „das zu reparieren…!“ist für mich garnicht mehr klar erkennbar. Zuviel wird überlagert mit der Bearbeitung von aktueller Problembekämpfung, Beschäftigung fremder Kulturanpassung usw. usw. Es beschleicht mich immer mehr der Eindruck, dieses ist beabsichtigt.
Es gäbe unzählig viele Möglichkeiten auf sozial engagierter Basis Hilfe zu leisten, doch hier greift die Abkehr von nationalem Zusammenhalt ; dem Buhmann der neuen Eliten und Dummschwätzertum.
Die westlichen Regierungen wollen nicht sehen, dass sie selbst Teil des Problems sind. Stattdesen dreschen sie verbal und mit anderen Nettigkeiten auf den Teil der Bevölkerung ein, die gegen die Merkel-Politik eingestellt ist. Jeder wird als Rassist zum Schämen in die rechte Ecke gestellt. Sämtliche Krisen zeigen lediglich, dass die sog. Führungen in Europa völlig überfordert und absolut inkompetent sind. Schönwetterpolitiker. Ich denke nicht, dass China diese Nullnummern wirklich erst nimmt. Es sind, wie Onkel Putin so richtig bemerkte, nur politische Leichtgewichte. Das Leid, welches sie über die europäischen Bürger bringen mit diesem Asylirrsinn gehört nicht einfach ungestraft im Raum stehengelassen.
Die westlichen Regierungen wollen nicht sehen, dass sie selbst Teil des Problems sind. . . Zitat Ende.
Richtig!
Dies trifft im Umkehrschluß auch auf die Bevölkerung ( den Wähler) zu.
Erst wenn die Bevölkerung zu der Einsicht gelangt, das es auch ihre Aufgabe ist (bzw. sie die Möglichkeiten dazu nutzt )Verantwortung zu übernehmen, wird sich etwas ändern.Das schließt für mich somit ein Einfordern von mehr Beteiligung ein.
Das Demokratieverständnis der Allgemeinheit ist zu einer samstags Nachmittags Allinclusive TV-Sendung verkommen , teilweise in Ermangelung richtig gestreuter Impulse, teilweise aus purer Faulheit.
Das Motto “ der Staat wird´s schon richten “ hat fatale Folgen !!
.Damit sind wir von der Auffassung unserer „Gäste“ garnicht soweit entfernt.Nicht umsonst fabuliert eine sogenannte Migrationsministerin vom Haben & Sagen sowie der Teilhabe daran. Will eine jahrtausende alte,westliche Kultur zum Aussätzigen der Geschichte degradieren.
Sieht man einen Aufschrei der Bevölkerung, sieht man eine Demo…tausende die dagegen Einspruch erheben? Einen Appell gegen eben jene Verräter, die auch noch über uns regieren wollen,anstatt sie zum Teufel zu jagen? NEIN – nichts passiert.
Stattdessen eine ausführliche Sendung über einen inhaftierten Denis Jüksel , für den man sich auch noch von Regierungskreisen verantwortlich zeichnet. Man plädiert für verbesserte Haftbedingungen und einen gerechten Prozess, wenn möglich sogar eine unverzügliche Rückführung ; all das auch für „seinen deutschen Pass.“,
Nicht lange ist es her, da kommentierte er lauthals in den eingängigen Medien über den Abgesang der Deutschen , das ihre Zeit des Verschwindens aus der Geschichte nun vollzogen wird. Er beschjrieb mehrmals die Dummheit der Deutschen, ihre Dekadenz , er wetterte und beleidigte Deutschland aufs Gröbste.
Ich befragte Befürworter seiner jetzigen Situation bzw. des Einsatzes von regierungsnahen Hilfsangeboten ob sie die Hintergründe über die Causa Jüksel denn genau kennen würden. NEIN, vielen war nicht einmal bewußt welche wunderbaren „Hymnen er auf unser Land gesungen hatte „!
Demokraten haben eine Verpflichtung sich ein ausgewogenes und umfassendes Bild der politischen Geschehnisse zu erarbeiten( diesbzgl. erkennt man deutlich den Unwillen in unseren Medien).
Und nochmal – auch von mir – ein großes Lob an TE und auch den Autor des Artikels.
Ein unverfälschtes Bild erhalte ich nur , bei Konsum von breit gefächerter Vielfältigkeit unter Beachtung der Meinungsfreiheit.
Mögen uns diese Möglichkeiten immer erhalten bleiben.
Merkel benennt und verkauft dem Publikum alles Mögliche, so wie sie es will. Sie sagt, A ist ALTERNATIVLOS, B geht gar nicht, setzt dann schrittweise und zu spät B um, wenn auch fehlerhaft, und nennt es A. Oft spricht sie auch wie eine Kindergärtnerin, oder wie ein PASTORIN. Und die CDU folgt artig, immer noch. Wir sollen halt mehr BETEN und CHRISTLICHE Lieder singen, statt uns mit dem ISLAM zu beschäftigen. Und im digitalen Zeitalter kann man zwar die GRENZEN nicht sichern, aber man kann durch viel Geld für Breitband Merkels Wahlkreis SICHERN. Und jetzt hat sie uns noch mehr zu GEBEN. Merkel gibt und Merkel nimmt … Man schaue, wem sie gibt und wem sie nimmt und wie sie das begründet, mit ihrem großen CHRISTLICHEN C. Und wie sie das POLITISCH ihren WÄHLERN ggü. begründet, und wie es handwerklich umgesetzt wird. DA HÖRT JEDER GLAUBE AUF. Ich glaube ihr jedenfalls nichts mehr, egal wie sie die Hände faltet.
Demokratische Wahlen machen nur einen Bruchteil meiner Wahlmöglichkeiten aus.
Wesentlich häufiger treffe ich Wahlmöglichkeiten im Finanz- und Güterkreislauf, wo ich und alle Anderen auf das monetäre und ökologische Milieu einwirke.
Der politische Niedergang des Westen liegt m. E. im Verständnis für „Wachstum“, was angeblich Unendlich sei. Das wäre der Fall, wenn wir ein Perpetuum mobile hätten. Ansonsten git der Energieerhaltungssatz und die spezielle Relativitäts-theorie.
Solange die vorherrschende Wirtschaftstheorie an ihrem Wachstumsmodell festhält, erfasst die Abwärtsspirale mehr und mehr Länder: der Westen ist nur der Erste.
Richtig. Aber die von ihnen letztgenannten Studiengänge waren und sind immer noch nicht so populär, wie die erstgenannten. Wir haben in unserer Gesellschaft viel zu viele Theoretiker herangezogen, denen der Blick auf die Reale Welt oftmals abgeht. Selbst in meiner Generation gab es bereits viele Dünnbrettbohrer, die bei ihrem Bildungsweg eher zu den „einfacheren“ bzw. theoretischen Themen neigten, als zur harten Paukerei am realen Objekt. Genau diese Leute sind nun am Ruder und versuchen ihre Theorien mehr oder vielmehr minder erfolgreich in die Tat umzusetzen. Und je mehr sie an der Bildung wurschteln, desto mehr Theoretiker ohne Realitätsbezug wirft das System aus. Ein Teufelskreis.
Der Artikel ist Wasser auf meinen Mühlen. Ich hatte schon vor einiger Zeit den Gedanken, dass der Westen am Ende ist, weil er nicht mehr in der Lage ist, Probleme zu lösen, ja durch seine Politik diese Probleme sogar erst verursacht. Es ist ein ganzes Bündel von Problemen, die ungelöst schon seit Jahrzehnten mitgeschleppt, aber wie im Schneeball-Effekt immer größer werden. Das Problem des Westens ist, dass die Voraussetzungen für seine Politik der Liberalität und Toleranz nicht mehr gegeben sind. Diese hatte er sich im Zustand der absoluten Weltdominanz zuerchtgelegt – demographisch, technisch, ökonomisch, kulturell. Vor diesem Hintergrund konnte man nach Ende des Kolonialismus der restlichen Welt gegenüber milde und gönnerhaft sein. Diese Prämissen sind aber nur noch teilweise vorhanden. Demographisch ist der Westen schon in der Minderheit. Fatalerweise nicht nur global, sondern auch zunehmend in seinem kulturellen Hoheitsbereich, womit bald auch die kulturelle Überlegenheit Geschichte sein wird.
Da der Westler Träger des westlichen Kulturerbes ist und nicht der hereinströmende Moslem, wird dieses Erbe an immer weniger Nachkommen weitergegeben werden. Diese demographische Degenerierung wird auch einen Kulturbruch nach sich ziehen, in dem der schwindende Westen innerhalb seiner eigenen Landesgrenzen durch einen immer stärker und selbstbewusster auftrumpfenden Islam ersetzt wird. Es wäre Aufgabe der Politik das zu unterbinden, aber der Schutz des Eigenen steht nicht mehr auf der westlichen Agenda, da rassistisch, nationalistisch usw. Der Westen versinkt in einem komplexen, selbstzerstörerischen Moralismus, der nirgendwo außerhalb des Westens geteilt oder verstanden wird. Was der Westen nicht begreift, ist, dass es nicht darauf ankommt, wer die moralisch bessere Gesellschaft ist, sondern einzig und alleine darum, welche Gesellschaft überlebt. Der Westen hat sich jedoch entschlossen, lieber in Schönheit zu sterben, also den Weg der Selbstzerstörung zu gehen, als „unschöne Bilder“ zur Selbstbehauptung und Selbstverteidigung zu produzieren.
Die chinesische Demokratiekritik ist leider nicht so leicht zu widerlegen, sh. Merkels „postfaktische Zeiten“. War das wirklich (nur) auf ihre Kritiker bezogen oder war das auch ein Stück weit die Rechtfertigung für ihre sprunghafte, grenzenlos opportunistische Politik?
Leider sind mir Name und Medium (Handelsblatt? Oder noch die FTD?) entfallen: Aber schon vor Jahren, im Rahmen der Finanzkrise, bedauerte ein (nicht sehr bekannter) bürgerlicher Politiker, dass der Demokratie die (so nicht direkt angesprochenen, aber gemeinten totalitären) Instrumente der chinesischen Politik fehlen würden. Für mich eine kaum verholene Kampfansage an die westlichen Freiheitswerte, aber anhand der wohlstandssatten Begehrlichkeiten der Massen nachvollziehbar.
Doch was will man vom Wahlvolk erwarten, wenn selbst das christdemokratische Parteivolk tatenlos zusieht, wie die Vorsitzende sich über ausdrückliche Parteitagsbeschlüsse ganz offen hinwegsetzt?
In Maßstäben der Vernunft müsste man zu dem Schluss kommen, dass die Politik hier eine tolle Orgie feiert, da ohnehin bald alles in einem großen Krach zusammenstürzen werde und, gleich was man tut, nichts etwas daran ändern könne. Nur kann man nicht immer – und eigentlich leider so gut wie nie – Maßstäbe der Vernunft anlegen, wenn es um Machtgier und persönliche wirtschaftliche Interessen geht.
Die Chinesen haben Recht. Die ständigen Kompromiss-„Lösungen”, das Hängen an einen Pragmatismus verhindernden Werten, das Leugnen einer von tribaler Inkompatibilität unterlaufenen „Leitkultur“, das feige Nachgeben gegenüber invasorischen Bestrebungen, die gefährliche Duldung von Parallelgesellschaften und ihrer Ansprüche… – alls das hat in seiner Komplexität vaterländische und nationalistische Bewegungen erst provoziert und die autochtonen Bürger sich auf sich selbst und ihre Egoismen zurückziehen lassen.
„Kluge Köpfe“ in einem Kabinett hätten das erkennen und wissen und Widerstand gegen gegen Merkels autokratische Allüren auslösen müssen. Der Parteienklüngel hat „Volkswohl“ völlig aus den Augen verloren und sich nur noch den Selbst- und Machterhalt gewidmet. Somit ist das „demokratische System“ in der BRD (ausschließlich dank Merkel!) gescheitert und hat via Merkels Chuzpe die EU in einen Abgrund mitgerissen.
Ist so, – Den Wahn erkennt nicht wer ihn selbst noch teilt. – Die Chinesen teilen ihn nicht und erkennen ihn deshalb.
– mlskbh –
Naivität und Weltfremdheit? Nein, es ist der für autoritäre Regimen typische
Umgang mit verlogenen Doppelstandards:
Gesellschaft: Bunte „Vielfalt“ wird nur eingefordert, solange man möglichst fremdländische Inhalte willkommen heißen kann; die Pflege bayerischen oder sonstigen heimischen Brauchtums wird als rechtslastige „Deutschtümelei“
(O-Ton Grüne) diskreditiert.
Religion: Auch die von jeglicher Religionskritik befreite und mithin uneingeschränkte Religionsfreiheit gilt nur noch für den sich konsequent gegen
Integration und westliche Werte stemmenden Islam; das heimische Christentum hingegen, das mit seinem säkularisierten abendländischen Wertekanon diese Weltoffenheit überhaupt erst ermöglicht hat (!!), soll untertänig auf Entfaltung und Kreuzsymbolik verzichten, und ist es selbst heimischen Würdenträgern nicht wert, dass auf weltweite Verfolgung samt Ausrottungstendenzen hingewiesen wird.
Politische Teilhabe: Opposition und Demonstration werden nur von noch weiter links außen, als unser eh schon verdächtig nahe an den DDR-Unrechtsstaat (so wird er inzwischen auch nicht mehr öffentlich genannt!) herangerückter Sozial(isten)staat ist, geduldet; aber berechtigte Zweifel, nachdenkliches Murren, erst recht öffentliches Äußern abweichender Meinung oder gar Demonstrationen der breiten Mitte unserer Mehrheitsgesellschaft werden immer stärker mit allen Mitteln von Zensur bis Verfolgung unterdrückt, und politisch motivierte Übergriffe auf Oppositionelle durch gewalttätige Faschistentrupps werden nicht geahndet, sondern staatlicherseits unterstützt (medial verharmlost, durch die Gesinnungsjustiz kaum geahndet, Fördermittel gewährt).
Trauriges Fazit: Es will mir, als Leistungsträger aus der Mittelschicht vom System auf die Straße der Verlierer, Entmachteten, Mundtotgemachten und des Niedergangs geschickt, – nach wirklich langem und wohlwollendem Zögern! – jetzt nicht mehr gelingen, hier nicht das hässliche Wort Regime, das ich in meiner Jugend nur im Zusammenhang mit dem Sowjetreich oder China kannte, zu verwenden.
(http://archives.cerium.ca/IMG/pdf/Int_J_Public_Opin_Res-2003-Dobrzynska-27-43.pdf) Ein Beispiel für Forschung im Bereich „Einfluss von Medien auf die Wahl“.
Ich halte vieles für einen guten Stoff, um eine produktive Debatte zu führen, die jedoch nach meiner Einschätzung aber obstruiert werden wird. Die machtorientierte Selbstüberschätzung der hiesigen Nomenkaltura mit ihrem unreflektierten allenfalls Halb oder Viertelwissen ist aber ein zentralen Problem auf landespolitischer, aber auch bundespolitischer Ebene.
Ich erlebe es immer wieder, daß vorhandene Moderationskompetenz mit Kompetenz zur Projektentwicklung verwechselt wird, und aus dieser Konstellation regelmäßig Projekte in die Schieflage geraten. Das bekannte BER Flughafendesaster ist eben nicht von den Planern verschuldet, sondern vom willkürlichen Gestaltungswillen einer fachlich inkompetenten Politik, der unwidersprochen vom Opportunismus in Steuerungsrunden befeuert wird. Das hat fatalerweise aber keine Auswirkungen auf die Karrieren, so daß dieser Filter wegfällt. Es sind hier tatsächlich oftmals Juristen die Entscheider, die den Aufstieg in die Politik genutzt haben.
Die Rolle und Omnipräsenz der Gesinnungsmedien ist gut hinterfragt und ihre fatale Rolle skizziert, wenn sie eine Kumpanei mit der Politik eingehen, wie es derzeit geschieht. Sie fallen als Filter ebenfalls aus, reagieren auf Kritik aber dünnhäutig und ohne Bereitschaft zur Selbstreflexion, dazu mit dem redundanten Gegenvorwurf versuchter Zensur.
Es wäre tragisch, wenn die Analyse recht behalten würde. Allerdings erinnert auch mich die aktuelle Situation an eines der Parkinsonschen Gesetze, das eine Struktur zum Untergang verurteilt sieht, wenn in weiten Kreisen Opportunismus und Inkompetenz eingesickert sind. Niemand der Mittelmäßigen hat dann ein Interesse, daß ein Kompetenzler die Leiter erklimmt, da er gefährlich werden könnte, und so wird der ungefährliche Opportune mit analoger politischer Aufladung sich bei Personalentscheidungen durchsetzen, wobei die ideologische Aufladung die Priorität vor Kompetenz hat.
Daß sich dann ein Kompetenzler zunächst tarnt, die Leiter hochsteigt und sich dann auf Führungsebene angekommen entpuppt und die Strukturen reformiert, das ist eine sehr unwahrscheinliche Option. Merkel profitiert ja neben ihrem vorbehaltlosen Machiavellismus von der Mittelmäßigkeit der Alternativen, andere sind längst entsorgt. Die Strategie der asymmetrischen Demobilisierung lebt ja geradezu von der Substanzlosigkeit.
Auch ich schätze solche spannenden Versuchsanordnungen vor der Klippe, allerdings ist es beunruhigend eines der Versuchsmäuse zu sein.
Herr Zhu ist ein Glücksfall nicht nur für „Tichys Einblick“, sondern ein Beispiel für gewünschte Einwanderung mit gelungener Integration. Es ist schon erschreckend, welch klaren Blick der zitierte chinesische Kommentator auf die Vorgänge in Europa hat, im Gegensatz zu unserer Nichtregierung. Von der Auswahl der Politiker über die Umverteilungsmanie bis hin zur Vernichtung des Mittelstandes, alles ist bestens bedacht.
Ich lebe in Kambodscha, meine Lebensgefährtin ist Vietnamesin. Einmal im Jahr kommen uns ihre Eltern besuchen. Ihr Bildungsstand ist gut. Gerade eben waren sie da. Irgendwie kam das Thema auf Vietnamesen, die in den letzten Jahrzehnten zum Ziel hatten, nach Deutschland zu kommen, mindestens zum Studieren. Der Vater meiner Lebensgefährtin meinte, die Ansichten zu Deutschland haben sich massiv verändert. Nach dem, was in Deutschland los ist (Vergewaltigungen, Attentate, Mord- und Totschlag in mittelalterlicher Manier), entscheiden sich immer mehr Vietnamesen gegen Deutschland. Das ist ihnen schlicht zu gefährlich und unsicher.
Dabei möchte ich daran erinnern, dass aufgrund des Buchs „Deutschland schafft sich ab“ von Sarazzin ein Reportagenfomat (Fakt, glaub ich war es) der ARD zu einem Vergleich hinreißen ließ. Da Sarazzin die Herkunft/Kultur der Muslime als Grund für ihr signifikant schlechte schulische Abschneiden sah, die Politiker aber behaupteten, es habe mit dem Leben in sozialen Brennpunkten zu tun, zog das Fernsehformat einen Vergleich mit Vietnamesen, die im selben sozialen Brennpunkt aufwuchsen und daher genau so schlecht in der Schule abschneiden hätten müssen. Allerdings hatten deren Kinder alle fast ausnahmslos Abitur erreicht.
Wenn nun Einwanderer und Studenten aus einem Land nicht mehr kommen wollen, die sich zum Teil besser ausbilden lassen wie manche deutsche Bürger, stattdessen aber noch mehr aus dem Nahen Osten kommen, dürfte das chinesische Statement zu Deutschland, zur EU und dem Westen im allgemeinen in ein paar Jahren noch heftiger ausfallen. Ich schreib bereits seit rund zwei Jahren, dass ich das gefühl habe (ernsthaft), dass Deutschland zielstrebig Richtung Schwellenlandstatus geführt wird.
muss ja auch so sein, da der hiesige Arbeitsplatz mit dem in China in Konkurenz steht. Bsp. schiffbauingenieur. Die Tendenz ist da und war von der Agenda 2010 so gewollt. Bsp. USA, sehr differenzierter bildungsstand. aber höchstes bip pro Kopf und führend in vielen technologien!
man kommt nicht nur in ein Land, wenn es gut läuft! Mal so als Anmerkung, solche Leute will ich hier nicht sehen, lieber gehe ich hier unter! unsere Vorfahren hatten es nach dem Krieg nicht einfach, denke man steht auch zu einem land/Menschen, weil man da seine Wurzeln hat und weil man es liebt.
Von außen betrachtet muss Deutschland dem neutralen Beobachter wie eine Freiluftpsychiatrie vorkommen, ein Versuchslabor, in dem getestet wird, wieviel man der einheimischen Bevölkerung zumuten kann, bevor es zum Bürgerkrieg kommt (der hier m.E. nicht eintreten wird – hoffe ich. Die Deutschen werden auch dann die muslimische Masseneinwanderung noch ach so bunt und vielfältig finden, wenn der erste Schwule am Kran baumelt. Sie werden sich ergeben und unterwerfen. Alle, die es sich leisten können, werden in gated communities leben oder auswandern. Der Rest wird sich arrangieren).
Ich schwanke zwischen dem Gefühl der Liebe zu meinem Heimatland und der Resignation, dass Deutschland (und Westeuropa) langfristig verloren und für sehr lange Zeit nicht mehr zu retten sind. Die einzigen europäischen Länder, die noch „Eier“ haben, sind u.a. Ungarn, Tschechien und Polen. Ein kürzlicher Besuch in Budapest hat mir noch mal deutlich in Erinnerung gerufen, wie
Innenstädte früher auch in Deutschland ausgesehen haben: Kopftuchrate gegen 0%. Dagegen Wien-Simmering: als nicht kopftuchtragende, weiße Frau war ich in der Tram in der deutlichen Minderheit, um mich herum nur türkische, arabische….Frauen mit Kopftuch, schwanger und/oder mit mehreren Kindern an der Hand, kein Wort deutsch zu hören.
Hier noch ein Twitter-Fundstück, das dem gepflegten Tichy-Leser sicher gefallen wird….
meanwhile on Twitter
https://twitter.com/TheEyjay/status/874906316841639936
Ich denke, dass in dem Artikel des chinesischen Magazins viele, sehr viele für den „Westen“ unangenehme Wahrheiten ausgesprochen wurden. Aus meiner Sicht gibt es ein paar wesentliche Probleme, die, wenn sie nicht gelöst bzw. wenn keine Veränderungen erfolgen werden, zum Scheitern des gesamten „Demokratie“ genannten Gesellschaftsmodells führen werden. Zum Ersten müssen die politischen Parteien abgeschafft werden. Sie bzw. die von diesen geführten Grabenkämpfe lähmen die Gesellschaft. Zum Zweiten muss die überbordende, ausufernde Anzahl der Wahlen beschränkt werden. In einer Legislaturperiode gibt es in Deutschland eine Bundestagswahl, 16 Landtagswahlen, 16 Kommunalwahlen, dutzende Landrats- und Bürgermeisterwahlen, also binnen 48 – 60 Monaten etwa 33 – 40 Wahlen. Das ist kompletter Irrsinn, welcher Politiker will da noch was entscheiden, zumal, wenn es unpopulär ist, was entschieden werden muss? Eng damit zusammen hängt der unselige Föderalismus, die Allgegenwart von Partikularinteressen und -Bestrebungen. Dieser gehört abgeschafft, denn er führt zur Dauerlähmung der Gesellschaft. Weiterhin muss der links-grüne ideologische Dogmatismus bekämpft werden. Dieser hat mittlerweile einen Grad erreicht, der fatal an faschistische Denk- und Handlungsmuster erinnert. Die bewusst demonstrierte moralische Besserwisserei dieser Leute, dieser Moralfaschismus, ist derartig abstoßend, dass allein diese Geisteshaltung den Untergang des „Westens“ herbeiführen kann und auch wird. Wesentlich ist auch eine grundsätzliche Neuinterpretation der bürgerlichen Freiheiten. Insbesondere die Pressefreiheit wird heutzutage massiv missbraucht, sie wird als Feigenblatt für Hetze gegen und Ausgrenzung von Andersdenkenden, ideologische (linksgrüne) Indoktrinierung und manipulative „Berichterstattung“ missbraucht. Und ob eine politisierte, unseren Traditionen und Gebräuchen feindlich gesinnte „Religion“ wie der Islam diese Freiheit genießen sollte, sei mal dahingestellt.
Ich befürchte aber, dass diese Gesellschaft nicht mehr in der Lage ist, ihre Mängel und Fehler zu reformieren. Merkel ist das Sinnbild dafür, immer weiter, nur nichts ändern, unfähig zur wirklichen Reform, unfähig zum Eingeständnis von Fehlern, aktionistisch („Energiewende“), überheblich, arrogant. Die Zukunft dieses Landes, dieses Volkes, sieht düster aus.
„4. Anders als im Artikel behauptet verfügen viele Politiker auch über hervorragende akademische und/oder berufliche Qualifikationen.“
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Meint der Autor damit etwa die falschen Doktoren der Union oder vielleicht die falschen Juristen der SPD? Von der akademischen Expertise der Grünlinge wollen wir ja nicht reden.
Was die angeblich effektiveren Eliten vergangener Epochen betrifft, hätte den Chinesen ein Blick in Christopher Clarks „Schlafwandler“ ganz gut getan.
Was ich nicht verstehe ist, wie die chinesischen Analytiker zu dem Schluss kommen können, dass europäische Politiker mittelmäßig seien. Meinen sie damit Universaldilletanten wie Maas, Misery, May, Merkel, Chulz, Junker et al? Ich wäre ehrlich gesagt extrem froh, wenn wir wenigstens Mittelmaas hätten.
Haben Sie vielen Dank, Herr Zhu. Ihre Texte gehören zum Interessantesten auf Tichys Einblick.
Ihre Punkte 1 und 3 finde ich besonders wichtig: Welchen unguten Einfluss
üben die Medien aus und nur die Streitkultur bietet die Möglichkeit, Themen in ganzer Breite anzusehen, um nachfolgend eine sinnvolle Entscheidung für alle Bürger treffen zu können. Niemand weiß oder kann alles – das ist keine neue Erkenntnis. Jeder Mensch hat spezielles Wissen, Können und Erfahrung und daher ist es klug, das Ergänzende zu wollen, statt krasser Verengung, die dann durch Parolen den Anschein von Breite vortäuschen sollen. Wer Pläne und
Konzepte entwerfen will, braucht zuerst ein ganz breites Brainstorming. Anschließend folgt die Fokussierung, die sich am Wohl aller Bürger orientiert. Der wichtigst Punkt eines Plans ist der letzte: wie kann ich diesen Plan wieder auflösen, wenn er sich als falsch oder nicht machbar erweist? Und begleitend beim Umsetzen eines Plans muss immer wieder jeder Teil kontrolliert werden: wurde dieses Ziel erreicht und wenn nicht, warum nicht, was muss angepasst werden? Bei all diesen Teilfragen braucht es auch wieder Streitkultur,
Brainstorming und Fokussierung. Dadurch passiert einerseits Kontrolle und andererseits Ernsthaftigkeit gegenüber den Bedürfnissen der Bürger.
Das ist dann etwas anderes als: nobody is perfect – I’m nobody. –
Danke für Ihren Artikel. Er ist eine Bereicherung.
Sehr interessnter Artikel! Das führt natürlich unmittelbar zu der Frage, ob autoritäre Systeme den demokratischen grundsätzlich überlegen sind. Insbesondere dann, wenn Demokratie bloss ein Wort ist, in Wirklichkeit jedoch Parteien herrschen, die die Auswahl der Elite steuern und zwar nicht nach Effizienz-Kriterien, sondern wie im Artikel beschrieben, nach ziemlich undurchsichtigen. Dann haben nämlich nicht die Besten die Chance das Land zu regieren, sondern die Trickreichsten. Dann haben wir keine Demokratie mehr sondern eine Plutokratie, eine Herrschaft des Kapitals und der Parteien. Das Kapital kauft sich die Parteien und beherrscht die Medien und dadurch das Volk. Schon Aristoteles hat ja gesehen, dass demokratische Systeme dazu tendieren, sich in Oligarchien, die Herrschaft der Wenigen, zu verwandeln, weil die Intelligenz und das Kapital anders seine Interessen nicht schützen kann. Aber die heutigen Massendemokratien sind auch noch extrem ineffizient, weil sie es nicht mehr schaffen ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Freiheit, Gleichheit, Sicherheit und Wohlstand zu schaffen. Ergebnis ist der Wohlfahrtsstaat, der Nannystaat und der Versorgungsstaat in dem alles geregelt wird und der die Dynamik und Selbstverantwortung stranguliert. Diese Probleme der aktuellen westlichen Massendemokratien sieht man deutlicher von aussen als von innen. Natürlich haben auch autoritäre Systeme ihre Tücken. Wahrscheinlich kommt es in beiden nur darauf an, grobe Fehler zu vermeiden. Grundsätzlich punktet ein autoritäres System wohl eher bei Sicherheit und Effizienz, während ein demokratisches eher für Freiheit und Gleichheit steht. Das Duell ist offen im Punkt Wohlstand, wenn es autoritären Systemen gelingt, Marktelemente ins System zu integrieren. Je stärker der allgemeine Wohlstand steigt, desto mehr Freiheit kann dann gegeben werden. Das ist wohl der Weg den die beiden Systeme Russland und China aktuell gehen. Es scheint so, dass sie damit in Zukunft erfolgreicher sein werden, als der alte Westen. Deshalb wohl auch die agressiven Töne gegenüber beiden. Aber eins ist klar: Das Volk herrscht nirgends, weder im Westen nich im Osten. Die Frage ist also nur, wie wird die Elite bestimmt und das System effizient gehalten.
Deutscher Idealismus findet derzeit keine Spiegelung bei amerikanischem Bündnispartner und hofft stattdessen auf bessere Zusammenarbeit mit chinesischem Pragmatismus.
Der Westen ist in einer viel tieferen Sackgasse gefangen als einer schlecht funktionierenden Demokratie. In der Sackgasse der falschen Heilsversprechung an seine Massen. Jeder sei ein überragender Individualist, befähigt zu verstehen, zu entscheiden, zu erreichen. Und wenn es nicht gelingt, also fast immer, dann ist irgendeiner Böser schuld. Dann müssen Subventionen, Anti-Diskriminierungsgesetze, politische Korrektheit her. Aber niemals darf es sein, das diese Erwartung für die meisten Menschen unrealistisch ist. Das ein Leben im kleinen Rahmen realistisch ist, ohne Selbstverwirklichung und Weltverstehen. Nein, alle kennen sich bestens aus, lesen sie doch täglich ihre Gazette. Es ist ganz logisch, dass Kultur, Werte und Tradition rasant verfallen. Das überragende Individuum braucht sie ja nicht, glaubt es. Der Gewinner der Zukunft wird die starke Gruppe oder Nation sein, egal ob sie China oder Islam heißt.
Leider. Für erstrebenswert halte ich die Systeme China und Islam aber auch nicht…
Vielen Dank, Herr Zhu, dafür, dass Sie uns diesen Artikel zugänglich gemacht haben. Ich teile viele Urteile dieses Artikels.
Hervorheben möchte ich den Gedanken, dass der Westen sich wegen seiner Werte so schwer tut. Der Westen hat sich in der Tat in guten Zeiten an Werte und Prinzipien gebunden (und postuliert diese auch noch als universell und ewig bindend!), die in härteren Zeiten zum Niedergang, wenn nicht Untergang der Gesellschaft führen können. Dies besonders dann, wenn der Westen es mit Kulturen zu tun bekommt, denen diese Werte absolut egal sind (außer, dass Sie sich darauf berufen, wenn sie sich davon Vorteile versprechen). Es gibt in den deutschen und europäischen Gesellschaften leider kaum ein Bewusstsein davon, wie zeit- und situationsgebunden viele Werte sind, und dass wir ggf. bereit sein müssen, uns davon zu lösen.
Ich teile Ihre Meinung vollkommen. Hinzu kommt, dass im heutigen
Denken viele Errungenschaften und Werte als selbstverständlich angesehen werden, so als würden sie, einmal vorhanden, nicht verlierbar sein und ließen sich bedenkenlos auf jeden erweitern.
„Unsere Epoche hat sich angewöhnt, einzelne Menschenrechte menschenrechtswidrig zu überstrapazieren – eine logische Konsequenz aus der Annahme, es könne Rechte an sich geben ohne Pflichten als Korrelate. Moralisch engagierte Menschen neigen automatisch dazu, die Geltung von vereinzelten Menschenrechten zu verabsolutieren, also zum sogenannten NGO-Syndrom. Im Horizont dieses Syndroms bleiben zwei Realitäten ausgeblendet, nämlich erstens die anderen Menschenrechte mitsamt den Menschenrechten der anderen, und zweitens die Substanz jener Staatlichkeit, ohne die Recht überhaupt nicht durchzusetzen
wäre.“ (aus Egon Flaig – Die Niederlage der politischen Vernunft)
Glaube die Kultur wirkt dem entgegen, wir haben ja ein sehr vielfältiges kulturelles Leben und auch eine sehr vielfältige Geschichte. auf die berufe sich dir Chinesen auch. vermute aber das diese nicht so vielfältig ist.
Die Elite Chinas sieht die Demokratie als ein Grundproblem des demokratischen Westens an. Man kann jetzt zwar behaupten, dass man diesen wesentlichen Punkt schnell aus der Diskussion wegwischt, davon geht er aber nicht weg. In den Köpfen der Chinesen nicht, und in zunehmend größeren Teilen der Welt auch nicht. Denn es ist der wesentliche Punkt der hier im Raum steht, und er ist nicht aus der Luft gegriffen. Das große Wählermassen nicht mit der angemessenen Kompetenz entscheiden ist nicht wegzuwischen. Das der Wähler unangemessen stark von Dingen wie Attraktivität (Macron), emotionalen Stories (Merkel), markigem Auftreten (Trump) beeinflusst wird, auch nicht. Ganz zu schweigen von der massiven Rolle der Meinungsmache über die Mainstreammedien. Warum sonst tobt in Demokratien der Machtkampf nur um die Darstellung in den Medien, und zwar betont unsachlich.
Frei nach R. Popper ist der Grundfehler der Demokratie die Meinung, dass die Mehrheit nicht irren kann, und dass weiters nie auszuschliessen ist, dass diese Mehrheit, einmal an die Macht gelangt, nicht auch schlimme Dinge tun kann.
stimmt deswegen bekommen ja auch Minderheiten mitspracherecht. z.b. die Grünen haben im Vergleich zu ihren Wahlergebnissen eine unverhältnismäßig hohe Wahrnehmung in den Medien bzw. werden pol. berücksichtigt
Welche Kompetenzen brauchen die „Wählermassen“ denn? Das Problem ist doch, dass unsere Demokratie gar keine ist, die Wähler haben doch im Endeffekt gar nichts zu entscheiden. Sie dürfen zwischen zwei, drei vorgegebenen Alternativen auswählen.
Wäre der Wähler wirklich ernsthaft im Bilde und besorgt um die Zukunft des Landes, würde er sich anders verhalten. Die „Wählermassen“ gehen nicht zu Abermillionen zur Wahl und kreuzen die üblichen 3-4 Parteien an, aber mit dem Gedanken „die machen unser Land kaputt, wenn sie weiter an der Macht bleiben“. Hätte der Wähler wirklich diese Kompetenz, würde sein Verhalten ganz anders aussehen. Von AfD-Wahl über großflächige Wahlverweigerung bis zu entsprechenden Meinungsäußerungen in privater Umgebung. Nein, all das ist nur Mini-Dosierungen der Fall. Man muss es auch überhaupt nicht kompliziert machen. Es ist offensichtlich, wenn man sich mit Menschen unterhält, von „kompetent im Bilde sein“ kann bei der „Masse der Wähler“ nicht die Rede sein.
Ach je, dann ist es nun soweit, es musste ja so kommen: Deutschland fällt von chinesischer Hochachtung in die Verachtung. Ich kann bestätigen, dass man als Deutscher in China noch vor einigen Jahren sehr gut angesehen war. Allerdings hatte ich damals schon ein seltsames Gefühl. Bei den interessierten Nachfragen der Chinesen nach deutscher Kultur und Leistung musste man fast schon verhehlen, dass das Bild so nicht mehr stimmt. Dass sich Deutschland längst auf dem Pfad der Dummheit befindet. Dass hergebrachte Kultur verhöhnt und zerstört wird. Die Deutschen würden es wahrscheinlich auch noch fertig bringen, Ihre letzen Erfolgsprodukte kaputt zu machen. Deutsche Maschinen, nein, das wollen wir nicht mehr. Das ist doch so spießig, so umweltschädlich. Und irgendwie Nazi, so korrekt, so gemein zu den europäischen Nachbarn. Das hört sich wie ein dämlicher Witz an, aber so etwas in der Art habe ich tatsächlich schon von jungen Deutschen gehört. Zum Fürchten.
Sehr interessante Lösungsansätze. Vielen Dank für Ihren Beitrag!
Viele Grüße
Immer gerne!
Grüße zurück.
Das eigentliche Problem in Deutschland ist der manische Selbsthass großer Teile der Eliten.
Wenn westliche Politiker nach China reisen, achtet der Wächterrat der öffentlichen Meinung und die Jakobiner in den Redaktionsstuben hier bei uns streng darauf, ob die Menschenrechte angesprochen werden. Die überhebliche Denke dahinter ist, dass auch ein altes Kulturland wie China von uns bitteschön noch was lernen kann und soll. Unsere Werte lernen, die wir selbst verraten, aktuelles Beispiel null Kritik an der Türkei (Politiker durch Beschweigen und Medien, die die Pressefreiheit zuerst verteidigen sollten), die gerade zur Diktatur wird, dann wie man mit Minderheiten umgeht, und dass Internetzensur nicht genacht werden darf, höchstens auf Maas’sche Art.
Die Chinesen hören sich das an, lächeln milde und machen weiter ihre Realpolitik, von der sie überzeugt sind: gut für China und die kommenden Generationen.
Chinesische Politik ist immer langfristig angelegt, sprich über Generationen, über Jahrhunderte.
Und konfuzianisches Denken, Primat von Bildung und Vorbild tut ein Übriges, dass westliches politisches Handeln kritisch gesehen oder garnicht verstanden wird.
Das macht TE so anders und interessant, dass Ihr solche Artikel bringt. Diese chinesische Sicht der Dinge bestätigt mich in meinem Urteil, dass der Westen – allen voran Europa und ganz vorne D – sich auf dem Weg der Dekadenz befindet. Klassische Werte werden verhöhnt, neue entstehen nicht. Auch unsere Form der Demokratie mit den Wahlen ist ja auf dem Papier sehr schön, aber wie wir bei uns in D sehen, ist es völlig egal, ob ich wähle oder nicht, Frau Merkel bleibt. Opposition gibt es nicht (mehr). Und die Medien als Kontrollorgan fallen völlig aus, es ist – wie hier beschrieben – eher eine Kumpanei mit der Politik.
Danke Herr Zhu, für die wieder einmal interessante Aussenperspektive.
Den Artikel aus der Chinesischen Zeitschrift „Manuskript der roten Fahne“ fand ich sehr interessant. Ich fand viele Punkte und Ansätze aus meinen Kommentaren (Elitenfeindlichkeit der Wähler, Mittelmäßigkeit der politischen
Eliten, Hypermoral der Welthaltungen im linken Mainstream, Hang zur Selbstschädigung, Paradoxe, sich widersprechende oder wechselseitig lähmende Gesetzte im Umfeld der Massenmigration und der Abschiebung, Selbstermächtigung der Kanzlerin zu Alleingängen in Abwesenheit einer Opposition und Kontrolle durch das Parlament oder Presse usw.) wieder und fühle mich so aus der weiten Ferne bestätigt und auch rückversichert, daß ich noch keinem Wahnsinn oder einer Filterblase erlegen bin.
Vor einiger Zeit hatte ich auch die Frage aufgeworfen, wie denn wohl unsere Politiker im Ausland wahrgenommen werden, wenn sie dort eher auf echte Eliten treffen und ob sie vielleicht in ihrer mitgebrachten Mittelmäßigkeit peinlich rüberkommen, wenn sie gleichzeitig große Moralreden schwingen.
Ich denke, was die die Chinesische Perspektive auf Deutschland betrifft, zumindest eine aus dem politischen Spektrum, sind wir ein gutes Stück schlauer.
Danke!
Wir brauchen uns aber nicht schlechter machen, als wir sind! Wir haben eine sehr vielfältige Geschichte und Kultur. Die rote Fahnen Leser haben nicht mal in Ansätzen eine demokratische Kultur gelebt. Und was unsere Regierung betrifft, da ist einiges im Argen, aber im Vergleich zu anderen Ländern haben wir eine sehr zuverlässige Bürokratie und Verwaltung, die hätten viele Länder sehr gern. Überlegen Sie mal was es bei uns an Kultur gibt, die auch dazu beiträgt die Gesellschaft flexibel und am Leben zu halten.
Da haben Sie natürlich recht, nur werfen wir, bzw. unsere weise Regierung, einige nicht unwichtige Perlen unserer Gesellschaft gerade allen Kuhhirten dieser Welt vor die Füße.
Wenn das unsere Proleten machen würden, wäre es schön schlimm genug, aber unserer Regierung?
Jede Aussenansicht ist als Feedback hilfreich. Natürlich muß man nie alles auf die
Goldwaage legen, aber auch nicht alles beiseitewischen.
Wie bei eBay Bewertungen oder im Restaurant oder oder.
Natürlich gibt es Spinner, die immer meckern und alles in den dreck ziehen, viele loben immer, was auch oft gelogen ist und manche machen sachliche Kritik oder glaubhaftes Lob.
Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen, aber hilfreich ist fast jedes Feedback.
Ja ist so, ich denke die Kurve wäre noch zu schaffen. Wenn man jetzt richtig durch zieht. Mal sehen, wie die Wahl ausgeht. Und es melden sich ja hier recht kritische prominente Stimmen, so dass ich noch ein wenig Hoffnung habe. Und wenn man mal zurück schaut, muss man schon feststellen, zur Zeit gibt es recht schwierige Probleme zu lösen. Das hätte ein Franz Joseph Strauss oder Willi Brandt auch nicht besser gemacht.
Das hätte fast jeder besser gemacht, und Schmidt sowieso. Für die Politik sollte der Schutz der Nation und des Volkes an erster Stelle stehen, das hat nichts mit „rechts“ oder gar „Deutschtümelei“ zu tun.
Ich fürchte, dass wir kaum eine andere Regierung bekommen werden, viellleicht mit der FDP. Die größte Strafe wäre für Deutschland, wenn die Grünen wieder am Regierungstisch sitzen dürften. Der Wähler sollte endlich sein Wahlverhalten verändert, und Nichtwähler nicht weiter in Schockstarre verharren und zur Wahl gehen. Diese Wahl ist sehr wichtig für Deutschland.
Dem muss ich widersprechen. Wie sieht es aus mit der Polizei und Justiz? Fehlverhalten, Zurückweichen und bizarre Urteile am laufenden Band.
Bundeswehr?????? BamF???????? Schulbehörden, die darauf drängen, dass nicht mehr Wissen, sondern Kompetenzen vermittelt werden? Öffentliche Infrastruktur???? Inzwischen sieht es in Irland besser als in Schland aus. Einzig bei der Korruption ergibt sich noch kein klares Bild, da es leider keinen investigativen Journalismus mehr gibt.
Das was sie anführen sind alles politische Einflussnahmen ! die Leute wollen das so, jedenfalls die welche über die Medien wahrnehmbar sind. Die Polizei kann bei der jetzigen Gesetzeslage nicht anders handeln(verkürzt gesagt) Bsp. abschiebungsversuch in Bayern letztens. sicher liegt einiges im Argen, auch die Punkte die sie ansprechen. Ich möchte aber nicht in China oder Irland Leben!
Was haben Sie denn gegen Irland?
Bei China bin ich bei Ihnen, die Kritik der Chinesen trifft aber trotzdem zu. Vor allem wird China überleben, beim Westen habe ich da meine Zweifel. Es wird natürlich der Westen bleiben, aber ein arabisch, afrikanischer Islam Westen. Und dieser erscheint mir nicht wirklich erstrebenswert.
Nun, die chinesische Geschichte und Kultur braucht sich wie im Übrigen ein Großteil der anderen asiatischen Geschichten und Kulturen nicht vor der deutschen bzw. vor den europäischen zu verstecken.
Und bezüglich Bürokratie und Verwaltung – ich habe in Asien gelebt und ja, Deutschland konnte da mal mithalten. Konnte. Inzwischen können Sie das vergessen.
Mittlerweile hat man diesbezüglich Deutschland sogar in einigen Ländern Südamerikas überholt, wo ich inzwischen lebe.
verstecken muss sich niemand auf der Welt! es geht ja um die Lebendigkeit und verwurzelung einer Gesellschaft, aus der sie ihre Regenerationsfähigkeit schöpft , die dürfen wir nicht verlieren. wie das in China läuft kann ich nicht beurteilen. Ich habe 30 Jahre im Osten gelebt und kenne die auswirkungen einer Diktatur auf die Menschen, deshalb bin ich begeistert von der amerikanischen Kultur, auch in Bewusstsein der negativen Seiten.
Das, was Sie beschreiben, war einmal, oder droht langsam und stetig zu verschwinden, denn es wird den neuen Kulturen, die zu uns kommen, zuviel Spielräume eingeräumt. Das ist auf Dauer schädlich für die Kultur, die wir nicht opfern wollen. Menschen und andere Kulturen oder Glaubensrichtungen können voneinander lernen. Sie dürfen nur nicht unsere Kultur dauerhaft zerstören wollen. Sie sind, wenn sie einreisen, zunächst Gäste, die die Hoffnung hegen, hier bleiben zu dürfen. Das erfordert, die Bereitschaft, die Kultur, die sie vorfinden, anzunehmen oder zu akzeptieren. Im Moment sieht es danach leider nicht aus. Das ist eines der größten Versäumnisse der Politik, Justiz und besonders der Kirchen, die sich darauf einstellen, nur ja keine Fehler zu machen. Woran das liegt, kann ich nur ahnen. Sie meinen, sich heute immer noch von Altschulden rein waschen zu müssen. Das ist falsch, denn es wird ausgenutzt. Deutschland verliert auf Dauer sein abendländisches Gesicht, das christlich geprägt ist. Neben den beiden großen Kirchen gibt es viele andere Glaubensgemeinschaften. Sie alle wollen sich nicht aufgeben. Das wird allerdings geschehen, wenn die Politik, die Entscheider und Verbände nicht langsam einsehen, wo die Reise hin geht.
Der Blick von Aussen kann Klarheit schaffen. Danke Herr Zhu.
Deutschland als Experimentierküche für Minderbegabte, inclusive Konsequenzlosigkeit bei Totalversagen.
So ist es. Man muss sich nur zurückerinnern was für Gestalten mit den Grünen in die Parlamente einzogen, oder die Linken mit ihrer marxistischen Zwangsbeglückung, oder unser Ex DDR Supertalent, dass uns die letzten Jahre autoritär ins Chaos führt.
„…dass Kungelei und Intrigen in den Parteien viele Qualifizierte von einer politischen Laufbahn abschrecken“. „Abschrecken“ ist aber schön ausgedrückt, die Light Variante. Wer nicht konform geht, steigt nicht auf. Das ist ein blankes Willkürsystem und nicht eine kleine Unannehmlichkeit. Wer liefert sich denn so etwas aus? Vor allem wenn er etwas kann.
Selbst hochrangige Politiker, mit abweichenden Tendenzen oder Ehrgeiz sind vor der Entsorgung nicht sicher.
“ Wer nicht konform geht, steigt nicht auf.“
Nu, das ist aber in China nicht anders :-))
In China können sie das von mir aus handhaben wie sie wollen. Die Debatte dreht sich darum warum wir hier in Deutschland so unterirdisch „begabte“ Politiker haben. Das ist einer der Gründe.
Das ist halt in jeder Diktatur so!
Ich glaube kein Mensch würde die Ex-DDR als Demokratie bezeichnen. Dort gab es aber auch alle paar Jahre Wahlen. Die BRD wird doch inzwischen ähnlich wie die Ex-DDR regiert.
Wenn man sich alle Einzelpunkte ansieht, dann leben wir inzwischen in einer Diktatur. In kleineren Kommunen mag es noch tatsächliche Demokratie geben – aber in größeren Kommunen (FFM, München etc.) läuft es im Prinzip wie im Bund.
Seh ich auch so. Bei uns hat eine Gruppe die Macht übernommen und murkst vor sich hin. Die Wahlen sind zur Simulation von Bürgerbeteiligung verkommen.
Aus asiatischer Sicht gibt es wenig bis keinen Grund, sich mit Deutschland zu beschäftigen. Jeder der in Asien unterwegs ist, kann es bestätigen: In den Zeitungen gibt’s nichts zu lesen über Deutschland mit Ausnahme der Bundesligaergebnisse. Auf dem Flughafen von Singapore eine einzige Werbetafel von SIEMENS. Es dominieren asiatische Firmen, von denen hierzulande noch nie jemand was gehört hat.
Auf einem der hintersten Flecken der spice islands, da wo man nicht mal mehr die offizielle Landessprache Bahasa spricht, wurde ich vom Eigentümer meiner Hütte gefragt, ob es stimmt, daß es in Berlin so viele Hunde gibt die täglich 16 Tonnen ’shit piles‘ auf den Straßen hinterlassen. Tja.. Nachrichten, die um die Welt gehen.
„Wer nicht konform geht, steigt nicht auf. Das ist ein blankes
Willkürsystem und nicht eine kleine Unannehmlichkeit. Wer liefert
sich denn so etwas aus? Vor allem wenn er etwas kann.“
Ja, hier liegt auch der Grund dafür, dass die Streitkultur – bis hin
in die Öffentlichkeit – vernachlässigt wird. Es ist unklug, die
ganze Breite der Fähigkeiten nicht zu nutzen, um möglichst gute
Entscheidungen für alle Bürger zu treffen. Unklug auch darum, weil
die Folgen einseitiger und begrenzter Einschätzungen dann dennoch
alle tragen müssen, selbst derjenige, der diese Enge liebt oder
keinen Sinn mehr darin sieht, Eigenes und Bereicherndes beizutragen.
„Die Tatsache jedoch, dass der Westen heutzutage alles zunächst auf die Übereinstimmung mit den abstrakten westlichen Werten hin prüft, aber nicht mehr aus dem Pragmatismus heraus handelt, führt dazu, dass dessen politische Maßnahmen nicht nur keine Probleme lösen können, sondern oft erst recht die Probleme verursachen.“
Punkt.
Die Chinesen kommen exakt zu den gleichen Schlussfolgerungen wie Sarrazin.
Und ich bin mir sicher, sie haben weder bei ihm noch bei der AFD abgeschrieben.
Und was ist, wenn nun unsere so genannten Rechtspopulisten doch recht hätten ?
Wieso HÄTTEN??
Du weißt, dass die Lage sch***** ist, wenn das Zentralkommitee von Rot-China die Sache klarer sieht, als alle unsere Politiker zusammen…
Fast das gesammte Ausland hält uns mittlerweile für verrückt! Nicht nur China.
Danke! Sehr aufschlußreich, mal so etwas zu lesen. Sollte eigentlich auch zum Pressespiegel unser Bundeskanzlerin gehören. Tut es es aber offensichtlich nicht, wahrscheinlich ließt sie nur die Bild. (Wäre gestern auch kein fehler gewesen!) Klasse, daß da auch die Geschichte mit der jungen Politikerin der Linken aus Kassel dabei war, die nach dem Gang Bang mit arabischen Neubürgern, nur darum besorgt war, daß das nicht den Rassismus gegen diese fördert. Ein schöneres Gleichnis zur Aufgabe unserer Überlebensfähigkeit kann es kaum geben.
Vielen Dank Herr Zhu, dass Sie uns diesen erfrischenden Blick der chinesischen Eliten auf unser Land gewähren. Ich fürchte allerdings, dass unsere politische Obrigkeit nur selten (vielleicht auch gar nicht mehr) an Erkenntnissen Anderer interessiert ist, wähnen sie sich doch im Reich des Guten und erteilen lieber anderen Nationen Ratschläge. Die politische Vernunft und Urteilskraft scheint seit längerem schon einer allumfassenden Gesinnungsethik zu weichen, welche durchaus in der Lage ist, die Werte der Aufklärung zu verspielen.
Vielleicht lernt DE ja am Beispiel vom Hamburger Nobelviertel Eppendorf, da wehren sich die Villenbesitzer dagegen, dass in ihrer Nähe ein Flüchtlingsheim gebaut werden soll. Angeblich geht es aber nur um den Schutz einer Wiese, die man unbedingt erhalten will.
Ich bin dafür, jetzt mal mehr Flüchtlingsheime in Villengegenden zu bauen, gerne auch da, wo unsere Politprominenz wohnt, damit sie auch von den Bereicherungen profitieren, die man uns so anpreist. Auch gerne neben dem Kanzleramt, damit Schäuble auch von Muslimen lernen kann.
Und ich bin dafür, dass für Versorgung und Haftung von Asylbewerbern und jenen, die schon eine Entscheidung haben, sich Bürger privat finden müssen, anstatt dass der Staat diese Aufgabe übernimmt. Gerne auch über private Zusammenschlüsse. Auf diese Weise bekommt jeder, was er will: diejenigen, die keine Asylanten wollen, müssen sich auch nicht um jene kümmern. Jene, die meinen, sie hätten eine Pflicht dazu, sollen gefälligst auch ihrer Verpflichtung nachkommen; allerdings selber und nicht mit den Steuergeldern derer, die sich nicht verpflichtet fühlen. Demokratischer kann man ein Asylsystem nicht machen.
Das Dumme ist nur, wenn man mit Gutmenschen „diskutiert“, die verstehen das überhaupt nicht. Die sagen immer nur „wir müssen“ (also Ihr), „der Staat muss“ (also der Steuerzahler). Mit schöner Gesetzmäßigkeit sieht sich der Gutmensch in der Rolle des Anweisungsgebers, nicht des Leistenden. Er philosophiert, die anderen zahlen, das ist sein Verständnis von Arbeitsteilung.
Die, die am lautesten nach Asyl für jeden schreien, sind in der Regel die, die noch nie in ihrem Leben einen nennenswerten Steuerbescheid erhalten haben. Das sind vor allem Lehrer und viele andere staatlich Bedienstete, Hausfrauen, Schüler und Studenten die von ihren Eltern gepudert werden, oder linke Lebensversager, die noch nie etwas zustande gebracht haben, aber ständig von Umverteilung schwadronieren und von Hartz IV leben.
Ich wäre eher dafür, die Anzahl an Flüchtlingsheimen zu reduzieren. Aber nicht durch Verteilung ihrer Bewohner in Sozialwohnungen…
Haben Sie Dank, Herr Zhu, für Ihren trefflichen Beitrag!
Gleichwohl ist nicht davon auszugehen, dass kritische Gedanken zu deutschem Handeln von Medien, Politik oder Menschen angenommen werden, welche sich als moralische Überpower als sakrosankt begreifen. Die Immunität gegen jegliches Vernunftdenken ist deshalb leider hermetisch.
China ist das Reich der Mitte und das heißt, der Mittelpunkt ihres Weltverständnisses. Jeder hat in China seinen Platz in der Gesellschaft und versucht diesen auszufüllen, weil das Fortkommen der Gruppe zählt. Das ist der grundlegende Unterschied zum Westen. Pflicht kommt vor den persönlichen Rechten. Bei uns ist dieser Mechanismus umgekehrt worden. Mit solche einer Umkehrung, dass erst einmal meine persönlichen Rechte Vorrang haben, kann eine Gesellschaft auf Dauer keine Fortschritte machen und deshalb trägt der Westen mit Deutschland als einen der Vorreiter den Keim des Untergangs. Das haben die Chinesen richtig erkannt. Sie benötigen andere Länder außerdem nur, um von ihnen zu lernen, damit sie diese dann überholen können. China weiß seine Nation zu schützen und macht das, im Gegensatz zum Westen, JEDEN klar. In China heißt es: China zuerst. Das hängt außerdem mit deren Kultur und ihren philosophischen Grundsätzen zusammen, die schon jahrhundertelange sich entwickelt haben. Niemals wird China Länder achten, die schwach daherkommen, die sich nicht mehr wehren können, mit denen man machen kann, was man will und die dazu noch ja und Amen sagen und sich selbst zur Null degradieren. Und genauso so kommt eben der Westen daher. Man hat seine Blaupausen genommen und nun ist eben Schicht. Nur, weil wir Menschen sind, ist der Grundsatz, dass nur der Stärkere überlebt nicht außer Kraft gesetzt worden.
Das stimmt insofern nicht als man nicht immer festlegen kann, was denn die Interessen der Gruppe sind. China hat lange Zeit geglaubt, seinen Interessen sei am Besten gedient, wenn man fortschrittliche Technologien, egal ob selbst entwickelt oder importiert, fern hielte. Im Gegenteil: Ein Vulgärkollektivismus, der sich gleich auf die ganze Welt richtete, hat in der letzten zeit das individuelle Nachdenken ersetzt und ist die Ursache der derzeitigen Krise.
Wir wollen jedoch nicht die wertvollen Unterstützer vergessen. Die SPD, Die Grünen und die LINKEN klatschten begeistert… nicht selten waren deutliche Anfeuerungsrufe zu hören. Die Mainstream Medien hatte Tränen des Glückes in den Augen, die Radikalisierung des Guten war geboren und jeder der auch nur leise Einwände erhob, wurde unerbittlich nach
Dunkeldeutschland verbannt.
Mir schwante da auch gleich Dunkles, obwohl ich ja im helleren Teil Deutschlands wohne 😉 Die Metaphorik ist ja zum Glück nur noch als Witz übrig, aber die Denkweise dahinter zieht immer noch. Wenn erstmal der Islam kritisiert werden darf, dann kann man Rechts und den Islam nicht mehr gegeneinander ausspielen, dann wird die große links-politische Mitte auch angreifbarer. Sie robbt dann wieder nach Rechts und erklärt das zur politischen Mitte. Und Merkel wollte nur Gutes und hat im Moment auch richtig gehandelt, aber jetzt gilt halt anderes.
Geld für die Sicherheit ist nun da (konnte ja keiner voraussehen), Geld für die Integration ist da (und wie, fürs Erste), für die Rentner nicht so sehr und für offene Ganztagskitas schon gar nicht. Naja, vielleicht, wenn es dort genug Migranten gibt. Und fürs Militiär wird es schon bald mehr Geld geben. Den Sozialstaat wird es allerdings schon bald nicht mehr so geben. Dann Deutschland, wird es wieder dunkler.
Eine, faszinierende sowie dogmatische Darstellung, von Europa- und dessen Hauptdarsteller: Deutschland!
Die chinesische Einschätzung ist nicht mal falsch und eine deftige Ohrfeige nicht nur für Merkel sondern auch für Führungspersonen in ganz Europa.
Wenn es diese ‚Führungskräfte‘ nur erreichen würde. Der Diskussionsrunde bei TE wird das meiste nicht neu sein..
Zu Punkt 3 Korrekturmechanismen versagen :
In DE lernen Flüchtlinge im Integrationskurs wie man korrekt mit Bus und Bahn fährt, aber niemand sagt ihnen, dass man in DE seiner Ehefrau nicht den Kopf abschneiden darf, weil sie fremd geht. Dann urteilt ein Richter, das sei kein Mord, weil er keine Schulbildung hat und das in seiner Heimat erlaubt ist. Aber so wird das nix. Hier ist DE und hier gelten unsere Gesetze und jeder der herkommt, muss das lernen oder die Strafe bekommen, die auch jeder Deutsche bekommt.
Unwissenheit schützt nicht vor Strafe, darf nicht nur für Deutsche gelten, sonst haben wir ein 2 Klassen Recht.
Wer Millionen Analphabeten ins Land holt, hat die Pflicht diesen Menschen Demokratie, Gleichberechtigung und deutsche Gesetze zu erklären. Statt dessen findet ein Korrekturmechanismus statt, der die Einheimischen mundtot macht und den Einwanderern Rechte einräumt, die ihnen nicht zustehen.
Es ist außerordentlich bemerkenswert, für wie selbstverständlich es in teilen der Justiz gehalten wird, das Einwanderer sich erst anfangen über die hiesigen Gesetze und Gebräuche zu informieren, nach dem sie bereits hier angekommen sind.
Zumindest für viele Menschen die ich kenne ist es eine absolute Selbstverständlichkeit sich über die Gesetze, Gebräuche und Gepflogenheiten eines anderen Landes intensiv zu beschäftigen, bevor man dorthin reist oder auswandert.
Da der Islam lehrt, dass die ganze Welt Allah gehört und folglich überall die Scharia gilt, ungeachtet dessen, ob sie bereits zum geltenden Recht erklärt wurde, kennt also der gläubige Moslem Gesetzte, Bräuche und Gepflogenheiten aller anderen Länder schon seit seiner frühesten Kindheit. Und es geht für ihn letztlich nur noch darum, den Dar al-Harb (=Haus des Krieges) – Länder, in denen die Scharia noch nicht gilt und die noch für den Islam einzunehmen sind – in den Dar al-Islam (=Haus des Islam) – Länder, in denen der Islam herrscht – umzuwandeln. Obendrein gelten im Islam all jene, die sich diesem Islamisierungs-Prozess in den Weg stellen, nicht etwa als Verteidiger ihrer eigenen Kultur, ihres Rechtsverständnisses oder der Demokratie schlechthin, sondern als ‚Verfolger‘ der Rechtgläubigen, gegen die sich der auf dem Wege Allahs Wandelnde natürlich mit allen Mitteln – friedlichen und gewalttätigen, je nach Islamisierungsgrad der jeweiligen Gesellschaft – zur Wehr setzen muss.
Wie meinte doch unlängst der Dauerverfolgte Aiman Mazyek: „Demokratie ist gegenwärtig die beste Staatsform.“
Na also, gegenwärtig! Für die Zukunft kennt Mazyek nämlich schon lange eine weit bessere: den Scharia-basierten Islamischen Staat.
So ist es.
Daß man Menschen nicht die Köpfe abhackt, hat nirgendwo auf der Welt was mit Recht oder Unrecht zu tun, sondern mit Mensch- Sein. Kopfabschneidende Analphabeten haben nichts mit „Kultur“ Zu tun, sondern es sind barbarische Ethnien. Sonst nichts, barbarische, grausame Unmenschen. Und unser Europa ist wieder verliebt in die Barbarei, also werden wir sie auch bekommen.
Dieses 2 Klassen Recht haben wir bereits. Beleidigen Sie mal einen Polizisten oder bezahlen Ihre GEZ-Zwangssteuer nicht! Jeder der erwägt in einem Arabisch/Afrikanischem Land leben zu wollen hat sich dort den Gepflogenheiten zu unterwerfen. Baden Oben ohne? Die Frau würde gesteinigt werden. Verlangen, das die Mondsichel von der Moschee verschwinden soll? Keine Ahnung wie das geahndet würde, aber sicher nicht sehr Human.Schweinefleisch und Alkohol verlangen? Undenkbar. Mit den dortigen Frauen einen Flirtversuch wagen? Wahrscheinlich steht da die Todesstrafe drauf. Wie sähe wohl die Strafe aus, wenn ein Christ eine Muslima vergewaltigen würde? Muslimische Feiertage boykottieren oder religiöse Wahrzeichen schänden? All diesen Dingen sind wir im Umkehrschluss ausgesetzt und die Gesetze sind für die ausgehebelt. Er hat nicht gewusst das man einer Frau in D. nicht den Kopf abschneiden darf. Andere haben nicht gewusst das man keine Menschen einfach abstechen darf. Anstatt im Gefängnis zu landen wird denen ein Psycho-Problem bescheinigt. Deshalb kann man sie auch nicht abschieben. Deutschland ist Krank…sehr Krank! Hoffentlich wird bald eine heilende Medizin gefunden sonst kann man den Patienten sehr bald zu Grabe tragen.
„Für den Autor des einflussreichen chinesischen Parteiorgans ist die
deutsche Flüchtlingspolitik also ein Paradebeispiel der politischen
Inkompetenz…“
Deutlicher und richtiger kann man es wohl nicht ausdrücken. Demokratie ist eine in sich selbst degenerierende Staatsform. Der Wähler fragt ‚was ist für mich drin‘ und die Politiker beeilen sich, sich selbst für den Wähler profitabel zu machen.
Wenn die wirtschaftliche Frage schlecht ist, ist diese Profithaltung wenig sichtbar, weil wenig zu verteilen ist. In einem ausgereiften, stabilen und wohlhabenden System wie Deutschland wird diese Haltung aber immer populärer. Nichts ist so
attraktiv wie das Geld auf dem Konto der anderen. Insofern sage ich auch in den nächsten Jahren einen weiteren Abstieg der Demokratie voraus und die Attraktivität ‚gelenker‘ Demokratien wie China oder Russland wird für viele Völker ansteigen.
Wenn sich der Wähler fragen würde, was für ihn drin ist, hätten wir die derzeitige Migrationskrise nicht.
Ich finde es falsch, den Fehler bei der Demokratie zu suchen. ‚Repräsentative Demokratie‘ ist keine Demokratie. Der deutsche Wähler hat doch null Einfluss, alles was er entscheiden kann ist „CDU oder SPD“.
Ihrer Ansicht nach müsste die Schweiz schon lange untergegangen sein. Ich möchte jedenfalls in einer diktatorischen Welt wie der chinesischen nicht leben. Das mag Vorteile haben für die Nation, mir wäre es lieber, die Menschen würden sich mal weiter entwickeln. Stattdessen macht man dem Mittelalter den Hof. Wo da der Vorteil für den deutschen Wähler, der nur schaut ‚was ist für mich drin‘, liegen soll, möchten Sie mir bitte erläutern.
Natürlich werden die offiziellen chinesischen Stimmen jedes Problem im Westen als systemimmanent darstellen wollen. Trotzdem vielen Dank für die großzügige Übersetzung, sehr geehrter Herr Zhu, Sie wissen das ja selber, Ihre acht Punkte sind auch deshalb sehr bedenkenswert.
Die schweren Fehler der Regierung Merkel insbesondere in der Migrationskrise sind zunächst mal Regierungsversagen. Allerdings haben sowohl die Erste Gewalt (Parlament) wie auch die dritte Gewalt (Gerichte) in ihrer Eigenschaft als Kontrollinstanzen ebenfalls vollständig versagt. Von der regierungsnahen Propaganda in den öffentlichen und privaten Medien der sogenannten Vierten Gewalt gar nicht zu reden. Also haben wir tatsächlich ein Systemversagen.
Dieses Systemversagen liegt aber nicht am System selber, das ja genügend Schutzvorrichtungen besitzt, sondern an seinem Mißbrauch durch die Verantwortlichen. Ihm liegt ein multiples Kulturversagen zugrunde. Ein Versagen der politischen Kultur und vor allem auch des einfachen persönlichen Anstands. Das beste System ist verloren in den Händen amoralischer Versager.
Umso perverser sind die ständige Argumentationen mit angeblichen moralischen Erfordernissen, die bis zu solch krankhaften Fällen wie dem der vergewaltigten Linkspolitikerin führen. Es ist eine Art ideologisierte Dekadenz. Da diese offensichtlich sehr große Teile der Gesellschaft erfaßt zu haben scheint, werden auch die Bundestagswahlen dieser Selbstzerstörung nicht mehr Einhalt gebieten, sondern ihr Ergebnis wird wahrscheinlich die verantwortlichen Täter bestätigen.
Ich würde sogar sagen, dass die Medien als Erste versagt haben. Merkel hat mal erklärt: „Multikulti ist tot!“. Die tonangebenden Medien, mit leichten Abweichungen bei Faz und Springer hingegen sind sich immer treu geblieben. Insofern stimme ich Ihrer These eines kulturellen Versagens zu.
Dem schließe ich mich an. Wenn ich heute in der FAZ den Kommentar zu Orban als der „Lightversion Putins“ lese, demzufolge jeder Kritiker der Orbanschen Politik als Vaterlandsverräter gebrandmarkt werde, so frage ich mich schon, wie vernebelt und verblendet muß dieser Kommentator sein? Treibt es ihm nicht die Schamesröte ins Gesicht, wenn er an die Kritiker der Merkelschen Politik denkt, die mit leichter Feder als Nazis gebrandmarkt werden? Wahrscheinlich denkt er nicht daran.
Ich weiß nicht warum, aber Merkel hat in Deutschland einen Nimbus der Unantastbarkeit. Das spiegelt sich auch in ihrer Rhetorik wider, s.o. Kommentar. Sie rechtfertigt sich nicht, sie maßregelt. Sie entscheidet sich für altruistisches Geben, ohne jede politische Rücksicht. Sie gibt, sie nimmt, sie thront auf ihrer Wolke. Erinnert mich an Diktatoren, die sich auch für unantastbar hielten, bis sie gestürzt wurden. Unsere Presse ist zwar nicht so extrem wie Comical Ali, aber viele verkünden doch recht weltfremd die Weltsicht Merkels, von da oben.
Schön, dass wir immer wieder als Negativbeispiel taugen. Ist das vielleicht die Deutsche Leitkultur, wie sie sich Politiker wünschen?
Lieber DingDong!
Sie haben sich wohl verschrieben,denn es schreibt sich doch Deutsche Leidkultur-oder irre ich mich jetzt?Übrigends:In 10 Jahren haben die Chinesen unsere Industrie und Wirtschaft sowieso aufgekauft-ich übe schon mal Chigong,daß ist wenigstens gesund und läßt mich die deutsche Leidkultur etwas gelassener ertragen.
Na, ich mag das chinesische System der Politik nicht, sind mir aber immer noch lieber, als die Islam Politik.
Oh ja, sich woanders zum Trottel machen und echter Trottel zu sein, weil man es nicht merkt und Obertrottel zu sein, weil man sich in seiner Dummheit auch noch sagenhaft überlegen findet, können wir Deutschen sagenhaft gut, unsere Politker sogar weltmeisterlich gut.
Wenn auch das System in China seine eigenen Probleme hat,ist die Analyse doch sehr treffend. Ein grundsätzlicher Webfehler der Demokratie ist es,dass notwendige unpopuläre Massnahmen nur schwer durchsetzbar sind. Nicht ohne Grund gab es in antiken Systemen nur ein Wahlrecht,wenn der Wahlberechtigte sich selbst versorgen konnte und nicht vom Staat abhängig war. Darüberhinaus zeigte schon Perikles,wie schnell guter Rhetoriker den Staat ruinieren können,wenn es ihnen an Verantwortungsbewusstsein fehlt.Sinnvolle Entscheidungen gegen die Einstellung der Masse werden in diesen System vom Wähler abgestraft,die Agenda2010 als rezentes Beispiel,deswegen wurde in Rom ein Diktator in Krisen gewählt,mit all den daraus resultierenden Problemen. Daher stimmt die Einschäzung der Chinesen,vielfach überschattet die Notwendigkeit gewählt zu werden die Möglichkeit,das Richtige zu tun. Wie hätte Merkel entschieden,wenn sie nicht hätte befürchten müssen,dass hässliche Bilder an der deutschen Grenze ihre Wiederwahl auch auf dem Boden einer zu erwartenden medialen Treibjagd unmöglich gemacht hätten?Warum ist es nicht möglich,die Asylgesetzgebung der neuen Situation anzupassen,die aus einer Zeit stammt,wo man sich die jetzige Massenmigration nicht im Traum vorgestellt hat? Insofern kann man dieser Analyse der Schwäche der Demokratie nur zustimmen,diese war allerdings schon in der Antike Platon bekannt. Was heute noch dazukommt,ist ein völlig von der Lebenswirklichkeit gelöster Drang,das Gute zu tun und politisch korrekt zu handeln.Das Beispiel der vergewaltigten Schwedin wird völlig zu Recht angeführt. Es wird also mittlerweile alles ausgeblendet,was den Direktiven einer selbsternannten medialen und politischen Kaste widerspricht mit dem Drang,gegensätzliche Meinungen zu brandmarken ,heute vorbehmlich als „rechts“. Dabei tritt der gesunde Menschenverstand zunehmend in den Hintergrund. Dabei weiss eigentlich jeder,dass weder Deutschland noch Europa alle Menschen beherbergen noch alimentieren kann und dies nur zum Zusammenbruch des Sozialstastes und der Ordnung führt ,wenn der Zuzug weder kontrolliert noch gestoppt wird. Insofern legt der Artikel den Finger in die richtige Wunde.(Was noch interessant wäre,ist die Information,was die Chinesen zur Energiewende denken,da gibt es auch ähnlich markante Aussagen dazu).. Die EU und Deutschland sind auf dem Weg,ideologisches Wunschdenken vor das real Machbare zu stellen,sie werden damit jedoch eher weniger als mehr Freiheit erreichen und am Ende mit Problemen kämpfen,die auch schon das römische Reich besiegten,eine schleichende Transformation der Gesellschaft und die Unfähigkeit der regierenden Eliten,sich neuen Herausforderungen anzupassen gepaart mit schwindener Wirtschaftskraft,die die Aufrechterhaltung der alten Ordnung durch die Ordnungskräfte des Reiches wegen mangelnde Ressourcen verunmöglichte.Schön,dass es wenigstens di Chinesen genauso sehen.
„Nicht ohne Grund gab es in antiken Systemen nur ein Wahlrecht,wenn der Wahlberechtigte sich selbst versorgen konnte und nicht vom Staat abhängig war.“
Wäre hier aber klar verfassungswidrig. Jeder Bürger hat das Recht mitzuentscheiden. Im Übrigen sind es zu nicht geringem Anteil Leute, die sich selbst versorgen können, die die Flüchtlingspolitik unterstützen.
Die Chinesen haben die Situation wohl richtig erkannt. Die Deutschen nicht.
Laut diversen Umfragen sieht es eher nicht so aus, dass die Deutschen die Entscheidungen der Politik in Sachen Asyl so toll finden.
Andererseits geben Ihnen die derzeitigen Sonntagsfragen leider recht.
„Der Westen hat die Welt 500 Jahre dominiert und verfügt über
umfangreiche Erfahrungen der Regierungsführung. Doch warum begeht der
Westen im 21. Jahrhundert permanent derartige primitive Fehler? Warum
sind Entscheidungen von westlichen politischen Führern derart
verblüffend?“
„Verblüffend“ ist, daß die Entscheidungsträger nichts entschieden, sondern aus politischem Kalkül mit Blick auf das mögliche Wahlvolk u. die möglicherweise bei Schließung der Grenzen „häßlichen“ Bilder die Wahlchanchen schmälern könnten. Alles andere wurde diesem Gedanken untergeordnet, ganz zu schweigen von „keiner Ahnung“ zu der Zeit danach, Zero-Integrationskonzept
nachdem M……… (ich punkte direkt, da meine Bezeichnung für die der Regierung vorsitzende ansonsten „korrigiert“ wird / wurde) ja schon 2010 öffentlich bekundete, daß die bis dahin durchgeführten Integrationskonzepte gescheitert waren. Aufgrund der Vorgänge, wie des Lesens Kundigen schon länger bewußt, im Buch „Die GEtriebenen“ noch mal zusammengefaßt beschrieben, hätte M………samt der kompletten GroKo-Ministerriege, wegen Unfähigkeit zur Amtsführung sofot zurück tretgen müssen, bzw. zurück getreten werden müssen. Statt dessen wurde deren Unfähigkeit noch von einer MöchtegernOpposition bejubelt u. als tolles Projekt beklatscht. Ich hoffe trotz allem u. der offensichtlichen politischen Blindheit der Mehrheit der Bürger auf einen Untersuchungsausschuß u. daß die Verantwortlichen, die massiv zum Schaden der schon länger hiert Lebenden gehandelt haben, vielleicht doch noch rechtlich zur Verantwortung gezogen werden, denn deren Rechtsbrüche sind zwischenzeitlich belegt u. benannt. Noch schlimmer als der Ist-Zustand mutet es jedoch an, daß bekanntlich bis zu 7 Millionen Menschen auf das Übersetzen nach Europa warten u. es weiterhin keinerlei Handlungskonzepte zur Verhinderung dieses Desasers gibt. Nach Art der 3 Affen will man wieder mal nichts wissen u. macht anschließend den Ahnungslosen. Und der Bürger nimmt es hin, „weil es ihm ja -noch- gut geht“. Mögen Kinder u. Enkel den eingeschenkten bitteren Kelch dann trinken.
Die Legende von „Vermeidung der hässlichen Bilder“ könnte auch eine Nebelkerze sein, denn die Flutung Europas mit Menschen ist offizielle Politik der EU und der UNO. Was auch immer der angebliche Nutzen sein sollte. Diese verquere Ideologie ist nicht zu verstehen.
Es war zu lesen, dass es verschiedene Finanzierungen für Flüchtlinge gibt. Zum Beispiel, dass jeder Flüchtling, der hier registiert wird – über die Banken – ein millionenschweres Pfandrecht erzeugt! Flüchtlinge werden dort nicht durch unsere Steuern, sondern über einen Bankkredit finanziert („die Füchtlinge sind Gold wert“). Diese Kredite werden nicht zurückgezahlt, sondern irgendwann einfach ausgebucht. Ein ganz neues Geschäftsmodell!
Teilweise kommen Flüchtlinge schon gechipt bei uns an (RFID Chips – Schlepper scheinen das zu können, dies haben Ärzte beim Röntgen herausgefunden). Mit anderen Worten – der Flüchtlings-Körper soll eine Rechte-Marke bekommen. Es gibt sogar ein Patent, dass man mit so einem Chip jemand töten kann.
In Schweden und den USA werden Menschen auch gechipt, aus unterschiedlichsten Gründen ….
Wohin das alles führt? Es ist äußerst beunruhigend.
Ich halte vor allem von der Begriff ‚Wählerstimmen‘ nichts. Wenn dem so wäre, hätten wir eine andere Politik.
Sehr zutreffend wird m.E. der Zustand der EU und auch des Landes derjenigen, die schon länger dort leben, beschrieben. Ebenfalls zutreffend scheinen mir die aufgezeigten Möglichkeiten zu sein, mit denen sich diese Zustände, insbesondere hinsichtlich der Massenmigration, hätten vermeiden/verringern lassen. Erstaunlich, wie diese Alternativen mit jenen von den „europäischen Populisten“ genannten übereinstimmen. „Hongqi Wengao“ sagt mir überhaupt nichts. Unterstellen kann ich nur, daß es sich tatsächlich um das offizielle Parteiorgan Chinas handelt. Dann müßte ich auch unterstellen, daß hier die offizielle Sichtweise des Politbüros widergegeben wird. Wenn dem so wäre, hätte ich als Politiker des Landes derjenigen, die schon länger dort leben, allergrößte Vorbehalte mit chinesischen Politikern zu sprechen. Das würde nämlich an Masochismus grenzen. Oder unterhalten Sie sich gerne mit einem Gesprächspartner, von dem Sie wissen, daß er Sie als ausgemachten Idioten einschätzt? 😉
Ausgemachte Idioten unterhalten mit Jedem immer gerne, keine Sorge.
Naja, Donald Trump hat über Angela Merkel gesagt, dass sie geisteskrank sei. Steinmeier meinte über Trump, er sei ein Hassprediger.
Deutschland und die USA unterhalten trotzdem gute Beziehungen – so what?
Touché;-). Können wir uns darauf einigen?: wir unterhalten Beziehungen zu den USA.
Ob die noch als „gut“ zu bezeichnen sind, weiß ich zwar nicht, wage es aber zu bezweifeln. Manche meinen ja, sie hätten schon eine „gute Beziehung“, wenn sie keinen Krieg gegeneinander führten. 🙂
Richtige Aufregung kommt erst auf, wenn diese Aussagen direkter sind, also z. B. jene, die Trump tätigt. Es geht unseren Politikern schließlich nicht um die Sache, nur um den Tonfall.
Deutschland: realitätsfern, gelangweilt, selbstgerecht, selbstzufrieden und überheblich. Das wird den gesamten europäischen Kontinent auslöschen.
Und zwar bald.
Ja. Und wissen Sie was? Ich frage mich langsam, warum dieses Europa eigentlich überleben soll. Unsere kulturellen Leistungen liegen ein Jahrhundert zurück, heute produzieren wir nichts als Korruption und organisierten Wahnsinn. Wir sind das Gespött der Welt. Vielleicht will da was sterben, was einfach vorbei ist.
Hmmm…. „Ist das Kunst oder kann das wech?!“
„Lass uns abwarten und gespannt zusehen.“
Google: Volkshochschulkurs Chinesisch
„Ein weiterer Artikel, der zuerst auf dem Online-Dienst Weibo
erschienen war und allein dort mehr als 1 Million Mal gelesen wurde,
sieht eine Hegemonie der Ideologie der sogenannten „Weißen Linken“
(Baizuo) in Westeuropa und in der Hälfte der USA, die von
„Oberflächlichkeit“, „ideologische Ausgrenzung“ und „Gewalttätigkeit“
gekennzeichnet seien. Der Autor erkennt eine „geistige Epidemie“ in
einer Tradition von Voltaire und Marx über Adorno und Foucault bis hin
zu der heutigen wohlbehüteten westlichen Jugend, die das Potential habe,
die westliche Gesellschaft in den Weg zur Selbstvernichtung zu führen.“
Ja, der klassische Kulturmarxismus oder wie ich ihn nennen möchte: kruder Ethnosozialismus. Eine Ideologie, wie geschaffen zur Vernichtung des Westens.
„Heute rätselt ein wachsender Teil der Eliten in China über eine
bemerkenswerte Naivität und Weltfremdheit, die in Deutschland an den Tag
gelegt wird.“
Nicht nur die, auch ich bin am Rätseln.
Ansonsten stellt der Autor am Ende des Artikels die richtigen Fragen. Wir brauchen nicht weniger, wir brauchen gerade mehr Demokratie und dabei eine viel wirksamere Kontrolle der Regierung.
Im Übrigen sollten wir in Deutschland der chinesischen Regierung u.U. sogar unendlich dankbar sein, dass man staatlicherweise nicht einfach ein paar hunderttausend Uiguren, Tibeter und verarmte Han-Chinesen in den Zug / den Flieger nach Europa gesetzt hat, um hier in Deutschland Zugang zum Sozialsystem zu finden. Damit hätte man vor 2 Jahren problemlos den totalen Zusammenbruch Deutschlands provozieren können.
Ich rätsel auch und danke an dieser Stelle ausdrücklich Madagaskar, daß es uns bis heute nicht seine Kriminellen, Geisteskranken, Trinker und Tagediebe geschickt hat.
Wissen wir es? Nur 40 % der in letzter Zeit Eingereisten haben nach neuesten Erhebungen ein Ausweisdokument vorgelegt.
Diesen Humor mag ich.
Da schreibt Einer von rätselnder Elite. Erhebt sich selber…“Nicht
nur die, auch ich bin am rätseln“
(Das selbe wie mit „Leitwolf“…man erklärt sich nicht selber zum
Leitwolf, man ist es oder man ist es nicht)
Wo ich Humor entdecke:
Da kommt dann Marcel Börger nimmt diesen Größenwahn auf und trivialisiert im selben Satz durch die Nennung von Madagaskar (oder einen von 200 andern Staaten) statt China die ganze Aussage, lässt die Luft aus dem Ballon.
Sollte ich mich irren…wäre nicht das erste Mal das ich an der falsche
Stelle lache;-))
Sich etwas nicht erklären zu können ist ja (hoffentlich) weder wesentliches Merkmal einer Elite noch deren besonderes Privileg. Insofern verstehe ich nicht, wieso mein Satz eine Selbsterhöhung darstellen soll. Jetzt können Sie mir meinetwegen erklären, dass das Verstehen politischer Entscheidungen und Vorgänge allein den Auguren im ZK Rotchinas oder unseren höchstelitären Politakteuren in Regierung und Parlament vorbehalten ist. Dann brauchen wir aber sicherlich auch keine Demokratie, denn dann verstehen wir eh nicht, über was wir eigentlich abstimmen.
„(Das selbe wie mit „Leitwolf“…man erklärt sich nicht selber zum
Leitwolf, man ist es oder man ist es nicht)“
Ihnen ist schon klar, dass ein Forenalias keine zwingende Selbstzuschreibung darstellt? Ich fand nur Plischiplum oder Hupfidupf nicht so schön als Alias. Seien Sie versichert, wäre ich in der Lage politische Macht auszuüben, würde ich hier nicht in einem Forum schreiben.
Nehmen Sie es bitte souverän mit Humor.
Wenn das nicht geht, denken Sie einfach der Depp hat das mit der Selbstüberhöhung nicht verstanden..und Gut is.
Ich glaube, Sie haben die Replik vom Hans etwas in den falschen Hals bekommen. Ich habe es eher als Kompliment an Sie und mich aufgefaßt, nicht als Kritik oder Vorwurf zum Inhalt oder Nickname.
@Hans Durchschnitt sollte ich damit daneben liegen, denk ich mit einfach daß ich richtig lag und freue mich trotzdem.
Ihnen beiden noch einen schönen Sommerabend
Warum würden Sie das nicht? Ist Volksnähe bei einem der WAS zu sagen hat nicht erwünscht? Ich würde es schon begrüssen wenn sich die „Politische Elite“ mal unters Volk mischen würde und der Gefahr ausgesetzt ist, Kritik einstecken zu müssen und das nicht nur auf Twitter oder Facebook. Politiker zum Anfassen und nicht nur zum Ansehen…
Natürlich können (Funktions-) Eliten auch einmal keinen Durchblick haben. Ich meine aber, dass die, die zu entscheiden haben, im Regelfall wissen müssen, was sie tun. Denn wenn sie nicht wissen, was sie tun, deutet das auf permanente Überforderung hin. Permanent überforderte Funktionseliten sind aber nicht mehr lange Elite – funktioniert das jeweilige System, werden sie abgesetzt, funktioniert es nicht, reiten sie die Institution, der sie vorstehen, in den Untergang.
Freut mich, daß Sie schmunzeln konnten.
Ja, ich wollte mit Madagaskar einen ironischen Kontrapunkt setzen, der das Grundverrückte in dieser Situation etwas pointiert.
So weit hergeholt ist das gar nicht. Fidel Castro hat während der Mariel-Bootskrise 1980 unter die politisch Verfolgten extra noch ein paar tausend Kriminelle gemischt, die er loswerden wollte. Und was hätte denn unsere Regierung und unsere Medien machen wollen, wenn China sich auf diese Weise seiner Strauch- und Tagediebe entledigt hätte?
Da über Kriminalität zu berichten wäre schließlich total rassistisch gewesen.
Ob geschickt oder gegangen, für mich ist geradezu selbstverständlich, dass sich unter unseren Refugiés ein nicht unerheblicher Anteil Krimineller befindet, die die Chance genutzt haben, ihre Vergangenheit hier durch eine neue Identität abzuschütteln. Wer hier klaut, vergewaltigt oder mordet, politischer oder religiöser Fanatiker ist, war es auch mit hoher Wahrscheinlichkeit schon vorher, bzw. Besitzt eine kriminelle Vergangenheit.
Dumm nur, dass wir weder das eine noch das andere wissen, bis sie hier erneut auffällig oder straffällig werden.
Auch wenn wir es wissen wie im Fall eines „Flüchtlings“ der angeblich in Syrien 40 Leute ermordet haben soll, oder den angeblichen Taliban die sich hier outen, alles wir alimentiert, alles wird hierbehalten, da die armen Täter in ihrem Heimatland ja bedroht sind! China hat völlig Recht wenn sie Deutschland den Irrsinn bescheinigen.
Ja, leider.
Das nicht einmal nach Ablehnung eines Bleiberechtes auf Sachleistungen umgestellt wird, ist unerklärlich.
Wenn die materielle Versorgung unverändert vom Status zeitlich faktisch unbegrenzt fortgesetzt wird, muß man sich fragen, weshalb dann überhaupt noch geprüft wird, ob einer bleiben kann oder nicht?
Wie Voltaire in die Liste gekommen ist, erschließt sich mir nicht ganz. Er war eher ein Gegenpart der Ideologen.
Sie haben vollkommen Recht, Voltaire gehört in die Aufzählung nicht mit hinein. Da hätte man z.B. Herbert Marcuse und andere genannt.
Zitat:“Ja, der klassische Kulturmarxismus oder wie ich ihn nennen möchte: kruder Ethnosozialismus. Eine Ideologie, wie geschaffen zur Vernichtung des Westens………Nicht nur die, auch ich bin am Rätseln.“
Meiner Meinung nach ist das Aufblühen des Kulturmarxismus im Westen das Resultat von zwei Dingen:
1. Das Internet und der kostenlose (illegale) Zugriff auf Multimediale Waren und die mangelnden Möglichkeiten, dies zu unterbinden.
Eine ganze Generation hat sich so daran gewöhnt, alles auf „lau“ zu bekommen.
2. Die durch übermäßige Unterstützung durch den Sozialstaat hervorgerufene Faulheit bzw. übermäßige Freizeit.
Durch beide Punkte wird Arbeitsleistung faktisch entwertet und Wertschöpfung nicht mehr verstanden. Man denkt, die Waren kommen aus dem Internet, der Strom aus der Steckdose und irgendwer anders bezahlt dies alles. Die direkte Verbindung zwischen geleisteter Arbeit, dem Endprodukt und den anlaufenden Kosten, die wieder herein geholt werden müssen, wird nicht mehr wahrgenommen. Genauso, wie die Balance zwischen Wertschöpfung und Geldwert durch die Zentralbanken andauernd aufgeweicht wird.
Zudem verschiebt sich die Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu Gunsten der Freizeit. Und wer zu viel Freizeit hat, kommt oftmals auf dumme Ideen.
Wohlstandsverwahrlosung ist hierfür ein sehr passendes Wort.
Die Chinesen kommen genau von der anderen Seite: Ihnen ging es vorher schlecht und sie sehen den direkten Wertzuwachs in ihrer Gesellschaft durch fleißiges Arbeiten. Bei ihnen geht es von unten nach oben, bei uns von oben nach unten.
Allerdings haben sich viele dieser Gedanken bereits in den 50er Jahren entwickelt – und wra auch Teil der Ideologie einiger linker Gruppen rund um die 68er Bewegung. Wohlstandsverwahrlosung mag ein Faktor sein, aber er ist wohl leider nicht der einzige.
Da haben Sie Recht. Aber denken Sie an die leicht beeinflussbare Jugend. Je weniger junge Menschen mit der Realität und den Anforderungen bzw. Pflichten des realen Lebens in Berührung kommen, desto empfänglicher sind sie für bescheuerte Gesellschaftsphantasien. Es hat einen Grund, dass die handwerkende Jugend tendenziell eher bodenständig konservativ daherkommt, linksextremes Gedankengut aber eher im studentischen Umfeld gedeiht.
Lehrlinge müssen den ganzen Tag malochen und sehen das Resultat ihrer Arbeit jeden einzelnen Feierabend, während Studenten viel mehr Freiraum in der persönlichen Zeiteinteilung besitzen und in weiten Teilen eher theoretisieren. Kurz gesagt: Ein Lehrling sieht sofort, ob er was falsch mach oder nicht, ein Student bekommt die korrekte Antwort auf seine Überlegungen teils nicht mal bis zu seinem Lebensende, sofern er oder sie die ganze Zeit nur unter Gleichgesinnten verweilt.
Dies gilt natürlich auch für Menschen, die frühzeitig komplett aus dem Arbeitsleben herausgefallen sind und nicht mehr Fuß fassen.
Der Politikwechsel begann mit dem Kosovo/Jugoslawienkrieg 1999 und der steten Ausweitung der NATO Richtung Osten (Russland).
2001 kam 9/11 (bis heute herrscht Unklarheit über die Hintergründe). Damit begann die US-Regierung den Kampf gegen den internationalen Terrorismus. Afghanistan, Irak, Libyen, Ägypten, Tunesien, Syrien … wurden in die Terrorbekämfung mit einbezogen, bzw. sollten per Bombardierung „demokratisiert“ werden.
2014 begann der Ukraine-Krieg, der durch den Abschuss von MH17 und der Annexion der Krim – also abgeblich durch Russlands Schuld – initiiert wurde. Allerdings ist der Hergang des Abschusses des Flugzeuges bis heute unklar, auch ist vom Völkerrecht her nicht eindeutig, dass sie Krim annektiert wurde (2 Wahlen wurden abgehalten). Dem Maidan-Massaker ging allerdings ein Putsch voraus, der, dies gilt als bewiesen, von den USA finaziert wurde und von NGO`s (Soros) vorbereitet wurde.
Viele Fachleute behaupten heute, dass die EU-Verträge von den Siegermächten des 2. Weltkrieges stammen. Diese sollten also den US-Einfluss in Europa sichern, da die USA für ihre eigene wirtschaftliche Entwicklung Europa als Absatzmarkt brauchten. Deshalb der Marshall-Plan. Die EU sollte von Anfang an keine politische Einheit bilden, nur eine wirtschaftliche, was zu den Verwerfungen von heute führte.
Dass ausgerechnet Merkel den IWF für die Griechenland-Rettung bemühte, wirft erneut ein negatives Bild auf ihre Politik. In Italien war Renzi dabei, selbst Euros drucken zu lassen, um aus der Abhängigkeit der EZB (Fachleute sagen, die EZB agiert nicht wie eine normale Zentralbank) und dem IWF zu kommen.
Dass Merkel wieder diejenige war, die den Menschen aus der grossen weiten Welt einen Heimatplatz in Deutschland und Deutschlands Sozialsystem versprach, ist mehr als erstaunlich!
Die nächsten Steuer- und Sozialabgabenerhöhungen kommen garantiert (Mittelschicht wird erneut belastet).
In einem bekannt Merkel-Video macht sie die Deutschen mitverantwortlich für den IS, weil einige IS-Anhänger auch aus Deutschland und Europa kamen. Und sie erinnert in dem Zusammenhang (geschickt) an die schlimme Vergangenheit der Deutschen, relativiert also die Greueltaten des IS.
Heute bandelt Merkel mit den Kirchen an und fördert die Ansiedlung fremder Ethnien – fast ausschließlich Muslime – aus Afrika und Asien in Deutschland. Obwohl Südeuropa (die Jugend dort!) und Deutschland selbst mit genügend Arbeitslosen zu kämpfen haben!
Dialoge Zukunft 2050 – eine Merkel-Agenda (ein Buch mit etwa 200 Seiten). Darin steht zum Beispiel:
Seite 39: „Das traditionelle Bild der Familie gibt es nicht mehr. Die
Menschen werden in grossen „Familiengemeinschaften“ zusammen leben, ohne unbedingt verwandt zu sein. Kinder werden von mehreren Elternteilen mit unterschiedlichen sexuellen Hintergründen behütet. Die Gleichheit des Liebens, egal von welchem Geschlecht, ist auf allen Ebenen festgeschrieben. Daher wurde die Ehe abgeschafft.“
ADLERAUGE SEI WACHSAM
In Deutschland leben deutlch mehr Fledermäuse denn Adler.
Nur so ist die „Bilndheit“ gegenüber den Entwicklungen zu verstehen.
Noch immer schreiben viele Kommentatoren dass Merkels Grenzöffnung ein Fehler war, dass die Medien es versäumt haben offen und ehrlich darüber zu berichten.
Dass das alles genau so gewollt/geplant war und ist, dass die Fakten tatsächlich absichtlich verschwiegen wurden und werden, all das wird immer als VT zur Seite geschoben und maximal mit einer zu linken Gutmenschideologie erklärt.
Man muss nicht über die Sehkraft eines Adlers verfügen um zu erkennen, dass wir uns mitten in der Umsetzung eines Planes befinden. Überall nachzulesen, zu hören oder zu schauen.
Die Welt wird gerade neu geordnet! Wir sind mittendrin aber noch lange nicht am Ende. Und es wird kein schönes Ende sein.
Es wird sich immer noch über politsche und mediale Einzelfälle echauffiert anstatt zu bemerken, dass wir dahingehend bereits in einer propagandistischen „Matrix“ leben. Protest und Kritik finden immer noch im Denkrahmen einer relaitv heilen Demokratie statt. Obwohl aussichtslos wird sich mangels politischer Alternativen an den Strohhalm AfD geklammert.
Dass bsw. der von Ihnen erwähnte Balkankrieg eine große „Lüge“ (Hufeisenplan) war, in der Ukraine ein demokratischer Präsident mit Hilfe und mit Vorsatz des Westens „weggeputscht“ wurde, ja dass wir über die Situation in Deutschland von einer chinesischen Parteizeitung „aufgeklärt“ werden, all das und noch Vieles mehr, wird offensichtlich in seinem (wahnwitzigen) Ausmass gar nicht mehr erkannt.
Im Übrigen herrscht bezüglich 9/11 keine Unklarheit über die Hintergründe. Vieles steht eindeutig fest und der Rest ist selbsterklärend. Und es ist ganz sicher nicht die offizielle, physikalisch völlig unmögliche, Version die feststeht.
Bei all den (inoffiziellen) Beweisen die vorliegenden kann das sogar eine Fledermaus erkennen. Sie muss es nur wollen.
Sicherlich ist sehr vieles Geopolitik, von deren Hintergründen und Zielen man aus den Medien wenig bis nichts erfährt.
Mit dem Rest haben Sie in meinen Augen leider auch Recht. Dinge wie die Flüchtlingskrise sind mit großer Sicherheit weder aus dem Impuls plötzlicher Humanität noch aus der Unfähigkeit Grenzen zu schützen geschehen, Betrachtet man nüchtern die Fakten, muss man zu dem Schluss kommen, dass das alles genau so gewollt war. Die Medienbericherstattung, die zum Teil an Prawda und Aktuelle Kamera erinnert hat, kann ich mir ohne Beeinflussung bestimmter Interessengruppen auch kaum erklären.
Wer an was schuld hat, welcher Plan verfolgt wird, das ist nicht leicht zu erkennen. Deutschland wird, in der EU und Europa, inzwischen häufiger wieder als etwas Negatives betrachtet. Deshalb – werden die Deutschen benutzt, vorgeschoben, um bestimmte Interessen anderer zu realisieren? Und von wem? Macht Merkel Politik für Deutschland, die Deutschen? Sind „die Deutschen“ (wie damals…) Mittäter?
Krank – einfach nur Krank!
Dazu brauchen wir die chinesische Regierung nicht, das organisieren unsere religiösen rot-grünen Gesinnungethiker schon aus eigener Kraft. Es muss halt in China nur noch flächendeckend bekanntgegeben werden, dass verstärkter Kinderwunsch in Deutschland ganz easy ausgelebt werden kann und sogar noch voll finanziert wird.
Andererseits wären 10 Millionen Chinesen für unseren Lebensstil sehr wahrscheinlich keine Bedrohung, ganz im Gegensatz zu 10 Tausend Moslems aus Nahost und Nordafrika.
LTO.de – Legal Tribune Online – Aktuelles aus Recht und Justiz
VGH Baden-Württemberg zu chinesischen Eltern
Flüchtlingsstatus für viertes Kind
15.09.2016
Ein chinesisches Paar fürchtet wegen der strengen Familienpolitik Pekings gesellschaftliche Diskriminierung für sein viertes Kind. Deswegen muss dieses als Flüchtling anerkannt werden, entschied der VGH. Möglicherweise ein Urteil mit Signalwirkung.
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge muss das vierte Kind eines chinesischen Paares als Flüchtling anerkennen. Das entschied der Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg in Mannheim am Donnerstag (Urt. v. 15.09.16, Az. A 11 S 1125/16).
Geklagt hatten die Eltern des Jungen, weil sie für ihr 2015 geborenes Kind gesellschaftliche Diskriminierung in China fürchten. In dem Land gab es lange eine Ein-Kind-Politik. Seit Anfang dieses Jahres dürfen chinesische Paare zwei Kinder haben. Weil ihr Sohn aber bereits das vierte Kind ist, möchte das Paar in der Bundesrepublik bleiben.
Malen Sie doch bitte nicht den Teufel an die Wand! Mit Chinesen gäbe es wahrscheinlich wirklich weniger Probleme als mit einer anderen ethnischen Spezies, aber trotzdem möchte ich mein Land nicht überflutet wissen mit 10 Millionen Chinesen. Ausserdem würde es mir Magenschmerzen bereiten mich um meine Katzen und Hunde zu sorgen. Was denkt ihr eigentlich wie gross Deutschland ist? Welche Aufnahmekapazität dieses Land hat? Wenn´s eng wird, kann man ja den Westerwald, den Spessart, Schwarzwald oder Teutoburger Wald abholzen und Wohnburgen dort errichten..na Bravo!
Ich Stimme Ihnen vollkommen zu, zumal anderen Länder (z.B. Australien) den Zuzug weiterer Chinesen nicht ohne Grund einzuschränken versuchen.
Die 10 Millionen sollten nur als drastische Relation zu jedem weiteren Moslem herhalten, zumal – eingedenk der hohen Fertilität der Rechtgläubigen – sich ein normales Paar innerhalb der nächste sechs Jahre vervierfacht haben dürfte. Hat ein Moslem mehrere Frauen, wird der Multiplikationseffekt noch nachhaltiger ausfallen.
Nicht umsonst hat Erdogans seine in den nördlichen Provinzen lebenden Landsleute dazu aufgefordert, statt drei zukünftig fünf Kinder in die Welt zu setzen.
Die Islamisierung Deutschlands und Europas wird mit den Becken muslimischer Frauen vorangetrieben, wie es ein ehemaliger algerischer Präsident schon vor über 45 Jahren auf einer UNO-Vollversammlung prophezeit hat.
Dann werden die 10 Millionen Chinesen, wenn sie denn tatsächlich zu uns kommen sollten, am Ende ohnehin keine Rolle mehr spielen.