Für drei Gruppen stellt die Entscheidung des Präsidenten der USA zum Rückzug seines Landes aus dem Pariser Klimavertrag einen echten Lichtblick dar. Natürlich für die Klimaschutzskeptiker, die aus unterschiedlichen Gründen in anthropogenen Einflüssen auf das Klimageschehen kein Problem erkennen. Aber auch aufrechte, von der Angst vor der Apokalypse getriebene Klimaschützer müssten Donald Trump eigentlich applaudieren. Schließlich wären noch die wirklich Betroffenen zu nennen. Menschen in allen Nationen, aber vor allem in den Ländern der Dritten Welt, denen eine tatsächlich ambitionierte Klimaschutzpolitik gegenwärtigen Musters genau das vorenthielte, was sie zur Überwindung von Armut und Mangel am dringendsten benötigen: billige Energie in bedarfsgerechter Menge.
Trump gefährdet nicht den Planeten, sondern einzig die Position der Schmarotzer, deren Auskommen und Karrieren unmittelbar von der Relevanz abhängen, die der Thematik durch die breite Öffentlichkeit beigemessen wird. Es ist daher genau diese Gruppe aus Gesinnungsjournalisten, aus selbsternannten Weltrettern in der Politik und nationalen wie supranationalen Bürokratien, aus Propagandisten der Umweltverbände, aus subventionsgierigen Wirtschaftsführern und nach Fördermitteln hechelnden Wissenschaftlern, es ist genau diese sich immer wieder gegenseitig bestätigende, in selbstgefälliger Ignoranz gegenüber allen Unsicherheiten agierende Klimatokratie, die nun aufgebracht, wütend oder gar schockiert um sich schlägt. Denn Trump schadet ihrem Geschäftsmodell.
Das darin besteht, Ängste bezüglich kreativ konstruierter Zukunftsrisiken zu schüren, um diese zum eigenen Vorteil auszubeuten. Wählern ein schlechtes Gewissen einzureden, eröffnet die gern genutzte Option, sich als Kümmerer inszenieren zu können, der emotionale Nöte versteht, aufgreift und lindert. Durch reine Placebo-Aktionen natürlich, die Kompetenz und Handlungswillen lediglich vortäuschen. Denn erstens ist das Etikett „Klimaschutz“ nur hilfreich, so lange man die Furcht vor der Klimakatastrophe aufrecht erhalten kann, wodurch sich das Streben nach funktionierenden Lösungen ohnehin verbietet, und zweitens wäre Konsequenz in den formulierten Konzepten mit inakzeptablen, zustimmungsgefährdenden Nebenwirkungen verbunden. Klimaschutz ist für die Seele – und nicht für den Verstand.
Klimakatastrophe in der Krise
Tatsächlich markiert Paris das Eingeständnis des endgültigen Scheiterns eines langjährigen Versuches, unabhängige Staaten unter ein global implementiertes, von UN-Gremien ohne jede demokratische Legitimation ausgeübtes Klimaregime zu zwingen. Der Vertrag verschiebt stattdessen die Verantwortung über Geschwindigkeit und Ausmaß von Emissionsminderungen wieder zurück auf die nationalen Ebenen. Jedes Land ist aufgefordert über seine individuellen Beiträge selbst zu entscheiden, ohne dabei Rücksicht auf das Gesamtbild nehmen zu müssen. Und obwohl aufgrund des Fehlens von Sanktionsmechanismen die Möglichkeit besteht, Phantasiezahlen zu melden, deren Realisierung man nicht ernsthaft beabsichtigt (was wahrscheinlich viele Länder auch ausgenutzt haben), ergeben die bis heute eingegangenen Plandaten ein erschütterndes Bild.
Der dänische Ökonom Björn Lomborg hat es unter Verwendung offizieller Klimamodelle berechnet: Selbst wenn alle ihre Versprechen konsequent bis 2030 einhielten, läge die mittlere globale Temperaturanomalie im Jahr 2100 nur um 0,05 Grad Celsius unter den projektierten 4,5 Grad, die sich ohne jede Klimaschutzanstrengung einstellen könnten. Selbst wenn alle Vertragspartner sogar bis 2100 ihren derzeit avisierten Weg weiterbeschritten, ergäbe sich eine Minderung von nur 0,17 Grad. In Bezug auf den Klimaschutz stellt Paris eine Blendung dar, die auch von denen bekämpft werden sollte, die von dessen Notwendigkeit überzeugt sind. Es ist nicht mehr als ein Feigenblatt, das insbesondere Klimakanzlerinnen dabei hilft, in einer durch moralinsaure Appelle kaschierten scheinbar unangreifbarer Untätigkeit zu verharren.
Schließlich ist doch mittlerweile allgemein bekannt, was zu geschehen hätte, um wirklich einigermaßen sicher in dem Korridor der kumulierten Emissionen zu bleiben, der den Klimasimulationen zufolge die Einhaltung der in Paris vereinbarten Grenzen garantiert. Mit Energiewenden nach deutschem Muster oder freiem Parken für Elektroautos ist es bei weitem nicht getan. Erforderlich wäre nicht mehr und nicht weniger als der globale Verzicht auf die Nutzung fossiler Energieträger innerhalb der nächsten Jahre. Kohlekraftwerke wären abzuschalten, Autos anzuhalten und Tankstellen zu schließen, Flugzeuge dürften nicht mehr starten, Schiffe nicht mehr auslaufen, Erdgasheizungen blieben kalt – und das nicht nur hierzulande, sondern überall auf dem Planeten. Mit Solarzellen und Windrädern den Rücksturz in eine mittelalterliche Suffizienzwirtschaft zu verhindern wäre unmöglich, denn es gäbe nicht genug Stahl, nicht genug Zement, nicht genug Glas und nicht genug Keramik, um diese überhaupt zu produzieren. Es wird Zeit, sich vom Wunschdenken zu lösen und der Wahrheit zu stellen: Der Zeitraum, den uns die Alarmisten unter den Klimaforschern noch zubilligen, um mehr als achtzig Prozent der weltweiten Primärenergieversorgung auf alternative Quellen umzustellen, ist schlicht zu kurz. Und ob es solche Alternativen in ausreichender Menge und bedarfsgerechter Verfügbarkeit überhaupt jemals geben wird, steht ohnehin in Frage. Das Zwei-Grad-Ziel ist nicht mehr zu halten. Den Klimaschutzfanatikern dieser Welt gelingt die Aufrechterhaltung gegenteiliger Phantasien nur in der abseitigen Sphäre alternativer Fakten.
Es ist die Aufgabe des „Narren“, die Bigotterie der Herrschenden zu entlarven. Zu diesem Zweck wurde Trump gewählt und das Entsetzen, mit dem die etablierten Eliten in Politik und Medien reflexhaft auf jede seiner Maßnahmen reagieren, belegt nur, wie gut er seinen Job erledigt. Er zerstört die Mythen in der Migrations-, Sicherheits- und Handelspolitik, in deren wohliger Umarmung sich das Establishment von den realen Bedürfnissen der Menschen abkoppeln konnte und deckt nun auch noch die Täuschung auf, die dem Wort vom „Klimaschutz“ innewohnt. Der schnelle und konzertierte Versuch der europäischen Nomenklatura, ihre Deutungshoheit zu bewahren, wird nicht helfen. Der Zweifel ist formuliert und aus der Debatte nicht mehr fernzuhalten. Ein Zweifel, der, wahrnehmbar genug ausgesprochen, das Ende aller klimareligiösen Dogmen einläutet. Und wahrnehmbarer als durch einen amtierenden US-Präsidenten kann ein Zweifel kaum geäußert werden. Trump wirft entscheidende Fragen auf, die jetzt viel nachdrücklicher, deutlicher und lauter im Raum stehen als bislang. Fragen, die die Klimatokraten scheuen wie der Teufel das Weihwasser, weil ihnen die befriedigenden Antworten schlicht fehlen: Hat Trump vielleicht sogar recht? Geht es wirklich um Klimaschutz? Oder geht es eigentlich um eine Gestaltung der Globalisierung, die nicht die Interessen der meisten Menschen berücksichtigt? Wären mutmaßlich menschengemachte Klimaveränderungen wirklich so gefährlich? Ist die Fokussierung auf Emissionsminderungen überhaupt vernünftig? Gibt es vielleicht sogar klügere Alternativen?Da wird gesagt, niedrige Energiekosten in den USA wären ein wettbewerbsverzerrender Vorteil, den man nicht einfach so hinnehmen könnte. Aber belegt das nicht in der Umkehrung den Automatismus, durch den sich Klimaschutz aufgrund der Verteuerung von Strom, Treibstoffen und Prozesswärme nachteilig auf die Wirtschaft auswirkt? Da wird gesagt, Trump versperre seinem Land den Weg in zukunftsfähige Technologien. Wirklich? Batteriefahrzeuge, Solarzellen und Windräder sind in den USA auch weiterhin nicht verboten. Und wenn diese Alternativen so toll sind, werden sie sich in einem wettbewerbsorientierten Umfeld doch von selbst durchsetzen, oder? Da wird gesagt, Trumps Rückzug aus der UN-gesteuerten Mittelumverteilung von den Industrie- in die Entwicklungsländer über den sogenannten „Green Climate Fund“ treffe die Ärmsten der Armen. Wirklich? Ist es nicht zielführender, wenn die USA den Weltmarkt aus ihren gigantischen Ressourcen an Kohle, Öl und Gas bedienen, dadurch die Preise stabilisieren und so den Kauf bedarfsgerechter Mengen an Energieträgern auch unterentwickelten Nationen ermöglichen?
Mit allem verfügbaren kindlichen Trotz reagieren die Führer Westeuropas auf Trumps Angebot, die Angelegenheit vor dem Hintergrund dieser Fragen neu zu besprechen. Eine peinliche Reaktion, die nur ein Übermaß an Überheblichkeit und Selbstüberschätzung verrät. Verantwortung für das Klima gemäß der herrschenden Kohlendioxid-Doktrin kann nur glaubhaft übernehmen, wer die Vereinigten Staaten unter allen Umständen mit einbezieht. Allzu gering das europäische Potential zu Emissionsreduzierungen, als dass es gegen eine boomende US-Wirtschaft eine Wirkung haben könnte. Wenn die einzig verbliebene Supermacht, wenn ein technischer, ökonomischer und militärischer Gigant wie die USA sagt, es werde neu verhandelt, dann wird neu verhandelt. Dem Wahn, die Nationen dieser Welt würden sich eher an ihr als an Donald Trump orientieren, kann sich wohl nur eine Kanzlerin hingeben, die sich in esoterischen Kreationismus flüchtet, in dem ihr „Mutter Erde“ den Auftrag zur „Bewahrung der Schöpfung“ erteilt.
Es ist an der Zeit, diesem erbärmlichen Schauspiel ein Ende zu bereiten. Wir brauchen Repräsentanten, die einem Donald Trump auf Augenhöhe begegnen können, die seine Sprache sprechen, seine Interessen verstehen und mit ihm zu einem besseren, effektiveren Deal gelangen. Natürlich würde jedes neue Abkommen gegenüber dem Pariser Blindgänger einen Fortschritt bedeuten. Aber mit Trump ist sogar eines möglich, das Freiheit und Wohlstand höher bewertet als die emotionale Beruhigung klimabewegter Volkserzieher. Diese Chance nicht zu ergreifen, wäre fahrlässig.
Auch ich bin nicht von Klimahysterie ergriffen. Aber: davon ausgehend, dass die Politik den CO2-Ausstoss verringern möchte, warum stellt dann niemand die Frage, was es bringen würde, wenn die Motoren vor Rotlichtern und anderen Hindernissen abgestellt würden. Beizubringen müsste es einem Volk sein, welches auch sinnfreie Kehricht-Trennungs-Vorgaben sklavisch befolgt. Und es würde eine Menge bringen, ohne Kosten und fast ohne Freiheitseingriff. Auch gegen die Lärmbelästigung und den Treibstoffverbrauch.
„Es wird Zeit, sich vom Wunschdenken zu lösen und der Wahrheit zu stellen:“ – Hr. P. Heller
Welcher Narrenspiegel? – Derzeit gilt die spezielle Relativitätstheorie und der Energieerhaltungssatz. Das Universum wächst von (1/1) nach ((n+1)/(n+1)). Bsp.: Nehmen Sie einen Luftballon und markieren Sie zwei Stellen. Blasen Sie ihn auf. Die zwei Stellen entfernen sich voneinander. Das ist Wachstum vom Raum.
Nach der chemisch-physikalischen Evolution kommt die biologische Evolution. Sie startete auf einem Planeten mit günstigen Lebensbedingungen. Bsp.: Nehmen Sie einen zweiten Luftballon und blasen Sie in auf. Da der Luftballon die planetarische Oberfläche nicht verlassen kann, hat die biologische Evolution ein Fließgleichgewicht (Kohlenstoffumsatz) mit zyklischen Schwankungen gebildet.
Nach der biologische Evolution kommt die kulturelle Evolution (Menschwerdung). Bsp. Nehmen Sie einen dritten Ballon und blasen Sie ihn auf. Da der Mensch die Erdoberfläche verlassen kann, könnte seine „Luftballonsphäre“ die biologische „Luftballonsphäre“ überwinden, was nicht ohne Risiko ist. Die Analysis nennt das ein Körper in Körper Raumproblem.
In der evolutionsbiologischen Praxis wird das Raumproblem durch Rückkopplungen (u. a. Klimawandel) verschärft. Im planetarischen Mass sind drei Szenarien denkbar.
1) Wir lösen das Raumproblem mit geistigen Mitteln.
2) Wir reduzieren unsere Art.
3) Wir sterben aus, da unsere Existenzbedingungen kollabieren.
Obwohl die „Weiter-so-Fraktion“ (3) kein Perpetuum Mobile erfunden hat, träumt Sie weiter vom „unendlichen Wachstum“ mit endlichen Mitteln. Bisher verweigert Sie jeden Diskurs über Wachstum vom Raum und die Risiken im Raum.
Die politischen „Illusionisten“ bieten (1) ohne nennenswerten Gestaltungswillen (Pariser Klimaabkommen) an. Im Grunde vertreten Sie Nr. 3.
Politisch konsequent muss ich „Gotteskrieger“ nennen: Sie töten um des Tötens willen ohne Rücksicht auf sich selbst (2).
Persönlich würde ich einen Gotteskrieg mit geistigen Mitteln vorziehen.
Hervorragender Artikel. Standhafter Artikel.
In unserer Zeit und in diesem Land…….mehr als Gold wert.
Die entscheidende Frage ist: Liegt der gesellschaftliche (nicht der politische) Point of no Return hinter uns, oder noch vor uns?
Endlich wird es einmal deutlich gesagt, was jedem, der sich eingehender mit der Klimafrage befasst hat, schon längst klar geworden sein müsste. Es ist immer wieder erstaunlich, zu sehen, wie selbst „schlaue“ Leute gedankenlos das nachplappern, was ihnen die Klimapropaganda über die Jahre eingeimpft hat.
Natürlich ging es in der Klimapolitik nie um etwas anderes als neue Einnahmequellen über Steuern zu schaffen, also Steuererhöhungen, Gebührenerhöhungen mit einem Argument zu legitimieren, das auch zieht. Das ist all zu deutlich. Wie kann es sonst anders sein, dass sich produzierende Unternehmen mit Co2.Verbrauchszertifikaten von ihrem Beitrag zum Klimaschutz überhaupt freikaufen können? Ein moderner Ablasshandel. Wie Sie richtig sagen, muss es eher darum gehen, mit dem Klima umzugehen. Nicht um phantastische Verpflichtungen und Versprechungen für die nächsten 100 Jahre, wo eh keiner weiß, was dann sein wird.
Ich bin immer wieder erstaunt, wie selbsternannte Klimaskeptiker die „Geschäftsinteressen“ von einzelnen Gruppen bis hin zu den Wissenschaftlern identifiziert haben wollen. Gleichzeitig sind sie aber völlig blind gegenüber den Geschäftsinteressen, die bei der Zuteilung der Energien an die Bevölkerung das eigentliche Sagen haben. Die Industrien, die fossile Brennstoffen fördern und mit ihnen handeln. Das die sich bedroht sehen, wenn der Klimaschutz in der Welt vorangetrieben wird, sollte einleuchtend sein. Aber genau dieser Umstand wird hier in den Artikeln verschwiegen oder gar abgestritten. Wie glaubwürdig ist ein Artikel, der Wissenschaftlern vorwirft, sie würden nur deshalb Alarm schlagen, um mehr Geld für die eigene Forschung zu bekommen, aber gleichzeitig unerwähnt bleibt, wie viel Geld Erdöl- und Kohle-Firmen in amerikanische Think-Tanks stecken, um die Auswirkung des Klimawandels zu relativieren. Ich habe als Wissenschaftler noch gelernt, ALLE Seiten einer Geschichte zu betrachten.
„Der Vertrag verschiebt stattdessen die Verantwortung über Geschwindigkeit und Ausmaß von Emissionsminderungen wieder zurück auf die nationalen Ebenen. Jedes Land ist aufgefordert über seine individuellen Beiträge selbst zu entscheiden, ohne dabei Rücksicht auf das Gesamtbild nehmen zu müssen.“
Damit dürfte der Mythos widerlegt sein, es handle sich hier um eine Welt-Klima-Diktatur, wo eine globale Organisation in ihrer Allmacht darüber entscheidet, was die Länder zu machen haben. Stattdessen wird, oh Wunder, die Verantwortung den Ländern selbst überlassen.
„Erforderlich wäre nicht mehr und nicht weniger als der globale Verzicht auf die Nutzung fossiler Energieträger innerhalb der nächsten Jahre.“
Auf welcher Berechnungsgrundlage soll sich das ergeben?
„Das Zwei-Grad-Ziel ist nicht mehr zu halten.“
Wie kann es eigentlich sein, dass ein sich bekennender Skeptiker der Klimawissenschaften, der immer wieder versucht Zweifel in die offiziellen Statements der Wissenschaftler zu streuen und immer wieder behauptet, die Zukunft ist nicht vorhersagbar, nun plötzlich ganz genau weiß, dass die Temperaturen über 2 Grad steigen werden?
Mal im Ernst:
Wieviel Antipropaganda seitens der „Industrien die fossile Brennstoffe – (Ihrer Meinung nach)- fördern“, haben Sie denn so in den letzten Jahren in diesen Breitengraden vernommen?
Antipropaganda auf diesem Gebiet birgt die grosse Gefahr, gesellschaftlich verachtet zu werden und damit publicity-Einbussen, die diese „Industrien“ monetarisch als viel gefährdender einstufen, als die Verluste bzw. Zusatzinvestitionen, die ihnen die „Klimarettung“ abverlangt.
Was Sie aber ganz sicher vernommen haben ist die ideologisierende Propaganda der „Klimaretter“ und „CO2-Töter“. Wie wir alle.
„Wieviel Antipropaganda seitens der „Industrien die fossile Brennstoffe – (Ihrer Meinung nach)- fördern“, haben Sie denn so in den letzten Jahren in diesen Breitengraden vernommen?“
Also da brauchen Sie sich nur die offiziellen Verlautbarungen des aktuellen Präsidenten der US-Umweltbehörde Scott Pruitt nehmen. Und das ist nur ein Beispiel. Das Sie das vermutlich nicht als Antipropaganda wahrnehmen, würde mich allerdings nicht sonderlich verwundern. 🙂 Aber wie ich schon schrieb, als Wissenschaftler lernt man eine Geschichte von mehreren Seiten auszuleuchten. Absolut klar ist, selbst in den USA gibt es starke wirtschaftliche Interessen von Seiten der Industrien, die in Wind, Solar, Batterietechnik und E-Mobilität investieren. Schließlich sind in dem Bereich eine Menge Arbeitsplätze. Aber immer so zu tun, als wenn nur die EE-Industrie eine Lobby hat, ist eine selektive Wahrnehmung.
Hier genau das Gleiche.
Sie beziehen keine Stellung zu den angeführten Punkten, sondern umgehen sie bloss. (Wir sind nicht im Kindergarten).
Versuchen Sie mal ohne die USA zu argumentieren.
Und bitte…hören Sie auf mit „als Wissenschaftler lernt man“ – ich bin Wissenschaftler, genau wie Sie einer vorgeben zu sein, habe diese Diskussionen mit verschiedensten anderen Wissenschaftlern geführt und erkenne deutlich den Unterschied. Tuen Sie sich einen Gefallen..prahlen Sie nicht mit wissenschaftlicher Denke, denn es könnte sein, dass Sie sich bis dahin schon längst entlarvt haben.
Genau das beweisen Sie ja eindrucksvoll: Sie beleuchten NUR einseitig und können die von mir angeführten Punkte nicht in einem einzigen Fall direkt beantworten. Ohne Ihre „Umgehungen“ wären Sie verloren.
Selbiges Spiel übrigens auch in der Politik.
„ich bin Wissenschaftler, genau wie Sie einer vorgeben zu sein, habe diese Diskussionen mit verschiedensten anderen Wissenschaftlern geführt und erkenne deutlich den Unterschied.“
Und als Wissenschaftler wissen Sie nicht, dass es in den Naturwissenschaften keine Beweise gibt?
Kappes sagt:
Mal im Ernst:
Wieviel Antipropaganda seitens der „Industrien die fossile
Brennstoffe – (Ihrer Meinung nach)- fördern“, haben Sie denn so
in den letzten Jahren in diesen Breitengraden vernommen?
@ Kappes
Bei uns zieht sich doch die Antipropaganda wie ein roter
Faden durch die gesamte Energiewende, mit der Behauptung die Erneuerbaren Energien sind unbezahlbar, und ruinieren die
Wirtschaft.
Dabei sind die großen Konzerne nachweisbar, die
Profiteure von den — durch die EE verursachten — niedrigen Preisen an der Strombörse.
Als Parameter für diese Falschbehauptung muss die EEG
Umlage herhalten.
Verschwiegen wird, dass die EEG Umlage künstlich aufgebläht
ist, und nur zu etwa 40% für die Vergütungen des EE Stromes benötigt wird.
Dazu kommt dass die Einspeisung von EE Strom die
Großhandelspreise für Strom in den letzten Jahren halbiert
hat. Wenn das den 40% in der Umlage noch kompensierend zugute äme würde daraus ein Nullsummenspiel.
Sie müssen sich nur die Thesen der Propagandisten wie die
INSM oder auch dem so genannten Berliner Kreis anschauen.
Was da so abgeht gegen die Erneuerbaren können Sie
besonders deutlich im folgenden Video vom Ex Fraunhofer Chef
erkennen.
https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI
Und überhaupt..woher haben Sie denn das Wissen wieviel die US-Industrie (was ist mit der deutschen?) in think-tanks pumpt um wissenschaftliche Gegentheorien zu erdenken? Sie haben vermutlich keine Ahnung, postulieren aber munter drauf los.
Dass der Autor nicht wissen kann ob 2 Grad nicht zu halten sind, werfen Sie ihm „siegessicher“ vor … woher Ihr Ziel von 2 Grad herkommt verraten Sie aber nicht.
Es gibt etliche Wissenschaftler, die sich nicht nur wesentlich vorsichtiger zu dieser Thematik aussprechen, als die Politik das bspw. hierzulande tut, sondern auch klar gegen die CO2 Theorie stemmen. Sie diskreditieren jeden Einzelnen davon. Steht Ihnen das zu? Ja – denn mir steht es zu diejenigen zu diskreditieren die der CO2-Theorie anhängen.
Der Unterschied zwischen uns beiden ist aber der: Ich postuliere eine Meinung und erwarte von niemandem Gefolgschaft. Sie postulieren eine „Wahrheit“.
Alles was Sie und andere tun müssten, wäre zuzugeben, dass man nicht sicher sagen kann, ob CO2 überhaupt einen Effekt auf das Klima ausüben kann (in der Gesamtheit betrachtet). Von diesem Standpunkt aus könnten Sie problemlos Ihre Theorie weiter untersuchen und kundtun. Es wäre allerdings bloss eine Theorie ohne Beweis..und damit lässt sich weder Geld schröpfen, noch die Psyche befriedigen, noch Macht ergreifen.
@Kappes, in diesen ThinkTanks werden in erster Linien keine wissenschaftlichen Gegentheorien entwickelt. Schön wäre es, weil mit denen kann man sich wissenschaftlich auseinandersetzen und diese anhand von Beobachtungen und Daten widerlegen oder bestätigen. Es geht da mehr um mediale Strategien, die Mainstreamaussagen aus der Wissenschaft in Zweifel zu ziehen. Ansonsten empfehle ich Ihnen mal nach dem Heartland Institut zu googeln und sich dessen Geldgeber mal anzuschauen.
„woher Ihr Ziel von 2 Grad herkommt verraten Sie aber nicht.“
Es ist ja nicht mein Ziel. 🙂
„Es gibt etliche Wissenschaftler, die sich nicht nur wesentlich vorsichtiger zu dieser Thematik aussprechen, als die Politik das bspw. hierzulande tut, sondern auch klar gegen die CO2 Theorie stemmen. Sie diskreditieren jeden Einzelnen davon. Steht Ihnen das zu?“
An welcher Stelle in meinem Text habe ich mich über diese Wissenschaftler geäußert?
„Ich postuliere eine Meinung und erwarte von niemandem Gefolgschaft. Sie postulieren eine „Wahrheit“.“
Und wo spreche ich von Wahrheit? Auch ich äußere meine Meinung und erwarte von niemanden Gefolgschaft. Wir sind hier schließlich in einer Diskussionsseite. Ich muss schon sagen, Sie haben eine recht kreative Art, meine Texte zu deuten. 😉
„Alles was Sie und andere tun müssten, wäre zuzugeben, dass man nicht sicher sagen kann, ob CO2 überhaupt einen Effekt auf das Klima ausüben kann (in der Gesamtheit betrachtet).“
In der Wissenschaft kann man nie etwas mit absoluter Sicherheit sagen. Man kann höchstens den vorläufigen Stand des Wissens zusammentragen. Das schreibe ich auch in meinen Beiträgen. Wer zudem selbst mal wissenschaftlich gearbeitet hat, weiß das eigentlich auch, dass Wissenschaft nicht mit Wahrheit gleichzusetzen ist.
„Es wäre allerdings bloss eine Theorie ohne Beweis..und damit lässt sich weder Geld schröpfen, noch die Psyche befriedigen, noch Macht ergreifen.“
Ich finde das schon lustig, dass Sie von „bloss eine Theorie“ sprechen. Weil genauso das Atommodell, die Quantenmechanik, die Relativitätstheorie, die Evolutionstheorie auch nur Theorien sind. Aber auf denen baut sich unser Verständnis der Welt auf und liefert uns Erkenntnisse, die auch zu besseren industriellen Produkten und Wohlstand beigetragen haben. Diese Theorien wurden mit Methoden entwickelt, auf denen auch die Klimawissenschaften beruhen. Zudem, in den Naturwissenschaften gibt es keine Beweise. Es gibt Widerlegungen von Aussagen. Oder wie es mal der Wissenschaftsjournalist Florian Freistetter beschrieb: „Es gibt nur das ständige Wechselspiel zwischen Theorie und Beobachtung, zwischen Hypothese und Überprüfung, zwischen Vorhersage und Falsifikation.“
Sie sind gedanklich überholt.
Bleiben aber respektvoll – immerhin.
Lesen Sie sich Ihren Text genau durch..und bedenken Sie eines: Wir sind nicht im Kindergarten.
Auf Ihre Antwort zu antworten ist belanglos. Sie konfrontieren meine angebrachten Punkte nicht, Sie „umgehen“ sie. (noch einmal…wir sind nicht im Kindergarten)
Eines vielleicht: Atommodell, Relativitätstheorie und Quantenmechanik mit der Theorie des menschengemachten CO2-Klimawandels zu vergleichen ist ein grandioser Scherz (viel lustiger als Sie vermutlich erkennen). Es zeigt aber wie unwissenschaftlich Sie tatsächlich sind…auch wenn Sie sich anscheinend gern damit brüsten.
Nichts für ungut.., aber Ihre Antwort ist schwach und ohne Inhalt.
„aber Ihre Antwort ist schwach und ohne Inhalt.“
Und dazu brauchen Sie zig Worte, um darauf zu antworten? Wenn Sie inhaltlich was entgegensetzen zu haben, können wir ja weiterreden.
Es ist doch sicherlich unstreitig, dass der Verzicht auf fossile Energie sehr, sehr teuer wird. Diese Kosten wird man sich nur aufbürden, wenn dadurch die Welt gerettet werden kann. Genau da scheiden sich aber die Geister. Die einen sagen so, die anderen so, bewiesen ist nichts.
Konsens scheint zu sein, dass die Durchschnittstemperatur steigt (schließlich sind wir ja auch erdgeschichtlich im Übergang von eine Eis- zu einer Warmzeit). Strittig ist, welchen Anteil daran die von Menschen produzierten Klimagase haben. Alle Vorhersagen, wie stark die Temperatur steigen wird und wieviel Anstieg wir verhindern könnten beruhen auf Modellrechnungen mit abenteuerlich vielen Annahmen und postulierten Zweitrundeneffekten.
Je nachdem, wie man an diesen Stellschrauben dreht spucken die Computer völlig unterschiedliche Szenarien aus. Es ist also sehr ratsam, den Stellschraubendrehern genau auf die Finger zu sehen – und da sieht man eben, dass es rund um die Klimaforschung eine ganze Wissenschaftsindustrie gibt, die prächtig von ihren apokalyptischen Zukunftsszenarien lebt.
Da wird auch vor wissentlichen Falschinformationen nicht zurückgeschreckt. Beispielsweise wird immer ins Feld geführt, der Meeresspiegel werde dramatisch steigen, ganze Landstriche unbewohnbar machen und Städte verwüsten (von New York bis Hamburg), wenn das Eis der Arktis schmilzt. Alles gelogen! Jeder Naturwissenschaftler weiß, dass schwimmendes Eis genau soviel Volumen verdrängt, wie es nachher als geschmolzenes Wasser einnimmt. Der Meeresspiegel steigt also um genau 0 cm, selbst wenn der ganze Nordpol auftaut und die Eisbären heimatlos werden (über Eisbären und Klimaerwärmung könnte man auch viel sagen, z.B. dass sich deren Population seit den 50ziger-Jahren vervielfacht hat).
Diese Profiteure der postulierten Klimakatastrophe haben nun eine Allianz mit den Leitmedien und führenden Politikern geschlossen (deren Motivation ebenfalls dringend hinterfragt werden muss), die keinen Zweifel an diesen Szenarien zuläßt. Keine Zweifel zuzulassen ist aber höchst unwissenschaftlich.
Es gibt also viele Gründe, jetzt nicht blindwütig Billionen in die Hand zu nehmen für die Rettung des Planeten, der vielleicht gar nicht in Gefahr ist. Viel klüger scheint es, abzuwarten, ob die Katastrophe tatsächlich eintritt und dann mit sehr viel weniger Geld die Menschheit an die neuen, wärmeren Verhältnisse zu adaptieren. Die Menschheit lebt mit dem Klimawandel, seit es sie gibt. Warum sollte sie jetzt plötzlich untergehen, nur weil es wärmer wird?
„Beispielsweise wird immer ins Feld geführt, der Meeresspiegel werde dramatisch steigen, ganze Landstriche unbewohnbar machen und Städte verwüsten (von New York bis Hamburg), wenn das Eis der Arktis schmilzt. Alles gelogen! Jeder Naturwissenschaftler weiß, dass schwimmendes Eis genau soviel Volumen verdrängt, wie es nachher als geschmolzenes Wasser einnimmt.“
Wenn wir Temperaturen haben, dass das Eis der Arktis schmilzt, dann wird auch das Eis auf den Landmassen von Grönland und der Antarktis schmelzen. Und DANN wird auch der Meeresspiegel steigen (was es schon jetzt in geringerer Geschwindigkeit tut). Das nur das Arktis-Eis schmilzt, aber das andere nicht, wäre sehr ungewöhnlich.
„Viel klüger scheint es, abzuwarten, ob die Katastrophe tatsächlich eintritt und dann mit sehr viel weniger Geld die Menschheit an die neuen, wärmeren Verhältnisse zu adaptieren.“
Reine Adaption kostet viel Geld. Nehmen Sie nur den Deichbau. Allein ein Land wie Japan hat eine Küstenlinie von über 5000 km, vermutlich noch mehr mit seinen ganzen Inseln. Was glauben Sie, wie teuer das ist, wenn man das Ganze um einen Meter hochsetzen muss? Selbst ein Trump bekommt seinen Bretterzaun vor Mexiko nicht vom Staatshaushalt bezahlt. Wie teuer ist es, Ernteausfälle zu ersetzen? Wie teuer, komplette Waldbestände zu erneuern? Die Frage ist auch, wer bezahlt das Geld für die Länder, die die Adaption nicht leisten können? Schon heute stehen Länder wie Haiti vor dem finanziellen Ruin, wenn sie von einem gewöhnlichen(!) Hurrikan heimgesucht werden.
Eines sollte auch klar sein, je mehr man von einem ungebremsten Klimawandel verhindern kann, umso weniger muss man in die Anpassung stecken.
„Die Menschheit lebt mit dem Klimawandel, seit es sie gibt. Warum sollte sie jetzt plötzlich untergehen, nur weil es wärmer wird?“
Untergehen wird die Menschheit mit Sicherheit nicht. Aber warum soll man erst handeln, wenn der Untergang droht? Ich bin beispielsweise der Meinung, dass eine Million Flüchtlinge für unser Land pro Jahr nicht das finanzielle und kulturelle Ende bedeuten. Und trotzdem meinen die Leser hier, dass es den Untergang des Abendlandes bedeutet. Ich bin sehr skeptisch gegenüber Aussagen ala „die Menschheit hat sich schon immer anpassen können“ wenn aber gleichzeitig die Erhöhung der EEG-Umlage um 1 Cent pro kWh eine Katastrophe darstellen soll. Wie anpassungsfähig kann eine Gesellschaft sein, wenn die schon bei einer Heraufsetzung des Rentenalters auf die Barrikaden geht?
Ich kann nicht letzgültig bewerten, ob Prävention oder Adaption teuerer wird, denke jedoch, dass Prävention sehr viel mehr kostet, da es ja die ganze industrielle Wertschöpfung durchzieht, die deutlich sinken wird, wenn man Energie verteuert. Viele Produktivitätsgewinne der Vergangenheit (und der Zukunft) wären dahin.
Wichtiger aber ist, dass die Präventionskosten im Gegensatz zu den Adaptionskosten ganz sicher anfallen, auch wenn die Klimakatastrophe gar nicht eintritt – wovon ich ausgehe.
Fakt ist, um Ihnen im Konkreten zu widersprechen, dass zwar die Arktis wärmer wird, nicht aber die Antarktis. Ganz generell wird die Südhalbkugel eher kälter als wärmer.
Da Sie auf Tichys Einblick unterwegs sind empfehle ich als kritische Gegenstimme zum Alarmismus das Interview mit Prof. Lüdecke: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/von-treibhaeusern-und-decarbonisierung/
@habu, ich muss nicht Interviews lesen, um mir ein Bild darüber zu machen, wie sich die Temperaturen an der Antarktis entwickeln. Stattdessen gibt es gut aufbereitete Quellen. Man muss insgesamt Betrachtungszeiträume und Regionen unterscheiden. Es ist richtig, dass in den letzten Jahren in Teilen der Antarktis Eis dazugekommen ist. Das gilt aber nicht auf lange Sicht für das gesamte Gebiet, leider.
http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Antarktischer_Eisschild
Ich habe mir den Link angesehen und nichts gefunden, was mich beunruhigen könnte. Das Eisvolumen der Antarktis ist hier mit 26,4 Mio Kubikkilometer angegeben. Rechnet man sich das Gewicht des Eises aus ergeben sich 24,2 Milliarden Gigatonnen. Hiervon schmelzen jährlich 250 Gigatonnen ab, wodurch der Meeresspiegel um 0,5 mm ansteigt. Selbst wenn sich die Geschwindigkeit der Eisschmelze verhundertfacht dauert es immer noch eine Millionen Jahre bis alles weg ist. Ich glaube, wir haben noch viel Zeit für gründliche Beobachtungen. Ein Alarmismus mit teuren Sofortmaßnahmen ist jedenfalls durch diese Fakten nicht gedeckt.
…es ist nicht Trumps Zaun! Er muß ihn sich mit Bush teilen und auch Obama hat ihn nicht niederreißen lassen (dafür gab es unter ihm so viele Deportationen wie nie zuvor)…
Herr Hader,
„Wie anpassungsfähig kann eine Gesellschaft sein“…?
Wer ist die Gesellschaft? Wer paßt sich an?
Wer erledigt in der Flüchtlingskrise die Hauptarbeit? Haben unsere Politiker irgendwelche Flüchtlinge aufgenommen? Die Arbeit machen die kleinen Leute, die im übrigen nichts in der Asylindustrie verdienen. Das machen andere…
Wenn eine Umgehungsstraße gebaut wird, dann aber nicht an Häusern der entscheidenden Politiker vorbei…
Was ich damit sagen will ist: Der Unmut wächst. Immer mehr Menschen geht es schlechter, ihr Leben wird schwieriger, und sie sehen, daß das aber nicht allen so geht! Es gibt Leute, die sind deutlich gleicher. Und diese verorten sich bei denen, die über die Situation der vielen anderen entscheiden, ich muß diese Beispiele jetzt nicht alle bringen. Wer ist welche Gesellschaft? Von Gemeinschaft, nicht einmal Solidargemeinschaft, kann man schon gar nicht reden. Es fehlt mit dem Vertrauen und dem Gemeinschaftsgefühl doch der Wille, sich gemeinsam gegen Krisen zu stemmen. Rente: Fast der stärkste Grund für mich, den GEZ-Zwangsbeitrag zu verweigern, ist die Tatsache, daß ein Großteil dieses Beitrags in die Pensionskassen der schon üppig verdienenden öffentlich-rechtlichen Angestellten geht. Die kriegen wegen ihres guten Gehaltes schon eine gute staatliche Rente. Schon davon kann eine Krankenschwester, gar eine Altenpflegerin nur träumen. Nun kriegen diese ÖR-Bediensteten zzuussäättzzlliicchh noch eine Pension!!! Was sich bei den Intendantenbezügen, die über dem Kanzlerinnengehalt liegen, richtig berappelt! Und das soll ich jetzt mit meinem Lebenseinsatz mittragen, dafür auch noch länger arbeiten? Hier stimmt doch hinten und vorne vieles nicht. Wenn man das Gefühl haben könnte, daß unsere Gesellschaft im Großen und Ganzen stimmte, wären die allermeisten sicherlich auch bereit, in Krisen den Gürtel enger zu schnallen.
Und so schaue ich mir die Klimahysterie an; Qui bono? Für mich sehr hilfreich war da ein kurzer Artikel des verstorbenen Ozeanographen Robert E.Stevenson, der die Anfänge beleuchtete https://www.solidaritaet.com/neuesol/1997/48/stevens.htm . „Zwar“ von 1996, aber wenn der Anfang schon fault, kann nichts gesundes bei rumkommen. Und es fault allerorten. Und gerade auch in den Medien, die noch helfen, den Faulprozeß zu vertuschen. Ich habe weiter oben in einem Kommentar an Jürgen Streep Joseph Goebbels zitiert mit „Man kann die Lüge so lange behaupten, wie es dem Staat gelingt, die Menschen von den politischen, wirtschaftlichen und militärischen Konsequenzen der Lüge
abzuschirmen. Deshalb ist es von lebenswichtiger Bedeutung für den Staat, seine gesamte Macht für die Unterdrückung abweichender Meinungen
einzusetzen.“ Nun sind wir in den meisten Ländern nicht so „weit“, daß abweichende Meinung mit aller Kraft unterdrückt wird. Aber das Installieren von Memen wie Fakenews, postfaktisch, Verschwörungstheorie, Rechtspopulist, Nazi…, das Gleichschalten der Massenmedien, Heiko Maas‘ Netzwerkdurchsetzungsgesetz (vom Sprachmodus klingt das schon wie drittes Reich, nicht wahr?) geht doch in die Richtung. Wie der Affentanz um die AfD gezeigt hat hat sich Diffamierung an die Stelle von Auseinandersetzen gesetzt. So habe ich es in der Auseinandersetzung um HIV-AIDS erlebt, und ziemlich identisch nun in der Klimadebatte… Das macht sseehhrr mißtrauisch…
Grüße
Mir aus der Seele gesprochen! Aber weil es nie um’s Klima ging, sondern um eine Allzweckwaffe gegen das Volk wird unsere Hohepriesterin der Klimakirche nicht einknicken.
Eine Allzweckwaffe, mit der man alles durchsetzen kann, von Steuererhöhungen über die Rechtfertigung einer verfehlten Immigrationspolitik bis
zum Kampf gegen eingebildete Nazis, eine Allzweckwaffe, die Medien gleichschaltet und Journalisten auf Linie hält gibt man nicht so leicht aus der Hand, selbst wenn der Rest der Welt schlau werden sollte.
Die Mutter aller Gläubigen stört sich ja auch nicht daran, dass die ganze Welt ihr obergrenzenloses Willkommen verrückt findet.
Vom Wahlvolk ist kein Widerstand zu erwarten. Das hat begriffen, dass am deutschen Wesen mal wieder die Welt genesen soll. Dafür bringt es gerne Opfer, nicht nur in der Kollekte der Klimakirche, sondern auch höchstpersönlich als Opfer einer der Gewalttaten, mit denen sich manche der Neuhinzugekommenen für die Gastfreundschaft bedanken.
Grandios beschrieben. Insbesondere unsere Sonnenkönigin. Es soll schon Hinweise geben das sich das ganze Sonnensystem um unsere Gröfaz dreht. Aber ich denke das sind Fake News.
Einer, dessen „Karriere unmittelbar von der Relevanz abhängt, die der Thematik durch die breite Öffentlichkeit beigemessen wird“ – wie es so treffend im Artikel heißt – ist ja wohl Mojib Latif, der gestern bei Lanz (ab Minute 42) über 20 Minuten lang erklären durfte, warum es „entsetzlich ist, dass Trump das Pariser Abkommen gebrochen hat und durch die Klimaleugner das Ende der Demokratie nah ist“.
Ich gestehe, dass ich mich bis vor ein paar Wochen gar nicht für das Thema Klimawandel interessiert habe. Und letzten Endes versteht man als Laie auch zu wenig von der Materie, so dass man sich einfach auf die Darstellung der Experten verlassen muss. So ist es ja bei vielen Themen: jeder, der nur über Halbwissen verfügt, muss sich entscheiden, welchem Experten/ welcher Meinung er „folgt“, wem er glaubt. (Das ist übrigens auch eine interessante psychologische Frage, wer welchem Experten glaubt – und warum. )
Doch ist für mich beim Thema Klimawandel zum ersten Mal überhaupt eine Gegenposition öffentlich wahrnehmbar. Vor ein paar Wochen noch hätte ich Latif innerlich nichts entgegensetzen können. Erst durch die Artikel auf zB TE ist es mir möglich, mich mit dem Thema Erderwärmung kritischer auseinandersetzen zu können. Und ich habe den Eindruck, dass das nicht nur mir so geht und dass die Profiteure, die die Angst und die Schuldgefühle bei den westlichen Menschen mit diesem Thema schüren, deswegen allmählich in Panik geraten. Jedenfalls wird ihre Sprache in der Tat immer dramatischer und esoterischer.
Die Ehrlichkeit der Klimaprediger zeigt sich, wenn man den praktischen Aspekt vergleicht mit der „Klimareligion“. Praktisch fördert man lokales Klima durch Bewässerung, Begrünung, Bekämpfung von Bodenerosion. Das funktioniert sogar in Wüstenstaaten. (Dazu bei TE Holger Douglas „Das CO2 und die grüne Welt“.) Die Begrünung Libyens im ganz großen Stil war ein Vorhaben Gaddafis mit Gastarbeitern aus China. Leider hat unsere „grüne“ Politik für die Ermordung des Gaddafi gestimmt. Die Ermordung seiner grünen Projekte dazu. Damals brachte solche mörderische „Verantwortung für die Welt“ unsere Grünen in die Regierungs-„Verantwortung“. (Gaddafi war sicher Räächts, weil er für moderne Frauen gegen Burka und gegen Flucht aus Afrika stand.)
Um solche „grüne“ Politik gegen die „konservative“ Begrünung weltretterisch zu erklären, muss man sich schon in weltfremde Klimareligionen und CO2-Theorien zurückziehen, die kein Wissenschaftler bezweifeln darf aus Angst um seine Fördergelder. Mündigkeit beginnt aber mit dem Recht auf Zweifel. Das gilt auch für Ablasshandel der Klimareligion.
Kaum ein Thema wird heißer diskutiert. Die Köpfe glühen. Auch eine Folge der Erwärmung. Die Ressourcen unseres Planeten sind begrenzt. Kein anderes Lebewesen beutet ihn aus wie der Mensch. Dringend geboten wäre meines Erachtens aus dieser Sicht, wie auch aus der Sicht des Klimaschutzes, ein sofortiger Stopp der Bevölkerungsexplosion. Die Verpflichtung der internationalen Staatengemeinschaft auf dieses Ziel sollte absolute Priorität genießen.
Erst wird ein Klima der Weltrettung erzeugt, dann werden die die Natur rettenden Institutionen geschaffen und entsprechende Planstellen und Geschäftsmodelle etabliert, dann beginnen diese Einrichtungen mit ihrem Eigenleben und der entsprechenden Ideen-und Ideologieproduktion , zumeist im wissenschaftlichem Gewande, und beeinflussen unser Denken und Handeln und – natürlich- die Wahlen. Das grüne Eigenleben mit einem moralisch unerträglichen Anspruch bei gleichzeitiger materieller Interessenwahrnehmung und persönlicher Vorteilsnahme bestimmt das öffentliche und politische Denken und ist gleichzeitig der Nährboden für die Möglichkeit einer abenteuerliche Politik mit dem vorgetäuschten Ziel der Rettung armer und verfolgter Menschen. Die Naturrettung wird erweitert um die Menschenrettung. Die Kirchen geben den für solche Welterlösung unerlässlichen göttlichen Segen und beweisen damit ihre Existenznotwendigkeit für das Diesseits. Früher wurden Panzer gesegnet und heute die als Natur-und Menschenretter verkleideten Parteien.
Donald Trump:
„“ . . . zerstört die Mythen in der Migrations-, Sicherheits- und Handelspolitik, in deren wohliger Umarmung sich das Establishment von den realen Bedürfnissen der Menschen abkoppeln konnte und deckt nun auch noch die Täuschung auf, die dem Wort vom „Klimaschutz“ innewohnt.
Der schnelle und konzertierte Versuch der europäischen Nomenklatura, ihre
Deutungshoheit zu bewahren, wird nicht helfen.““
Hier dazu etwas Zahlenmaterial für eine fundierte Diskussion:
Berlin / 20170320:
„“Vertreter von 93 Nationen diskutieren in Berlin die Chancen einer weltweiten Energiewende.
Allerdings muss die Bundesregierung gleich zu Beginn zugeben, dass der deutsche CO2-Ausstoß weiter steigt.““
Die Atmosphäre der Erde ist ein OFFENES System.
Jedes Land leistet mit seinem CO2-Ausstoß einen (immer noch einen wissenschaftlich umstrittenen diskussionswürdigen) Beitrag zum Gesamtergebnis.
Deutschland nimmt in diesem offenen Atmosphären-System einen mehr als nahezu zu vernachlässigbaren Wert an CO2- Ausstoß im Weltmaßstab im Jahre 2015 ein:
– 2,36 % (IN WORTEN: ZWEI – Komma – sechsunddreißig)
am Gesamtweltausstoß.
„Deutschlands Ziel, den CO2-Ausstoß bis zur Mitte des Jahrhunderts um 80 bis 95 Prozent zu senken, steht zwar bereits fest.“
Wozu der Hype?
Um welchen gesellschaftlichen und ökonomisch-finanziellen Preis eigentlich?
Gibt es nichts Dringenderes (Wie etwa Flüchtlingskrise, Innere staatliche Sicherheit bzgl. Parallelgesellschaften, Einbruchsdelikte, illegale Grenzübertritte, etc.) für die „Eliten der Repräsentativen Demokratie“ zu tun?
Oder will man wie zu Honeckers Regime nur vom ominösen „Klassenkampf“ ablenken?
Wenn Indien, China, Russland und/oder die USA nur geringfügig an einer
fossilen Stell-Schraube drehen, kann Deutschland noch so viele Kosten einsetzen, der geringfügige CO2-Beitrag gemessen am finanziellen Einsatz ist nahezu eine Inkarnation des Unvermögens eines prosperierenden Handelns des deutschen Klimaschutz-Beitrages, es ist einfach nicht mehr logisch erklärbar.
Danke, Grüne Partei!
Danke, Fr. Merkel!
Wenn jedes Land mit 2,5% oder weniger CO2-Ausstoß sagen würde, das ist doch völlig vernachlässigbar, dann haben Sie zusammen 40% des weltweiten Ausstoßes. Und auch chinesische Provinzen oder amerikanische Bundesstaaten könnten sich so kleinrechnen und sagen, auf sie käme es auch nicht an. So funktioniert nun mal gemeinschaftliches Handeln und Verantwortung nicht. Genauso wenig, wie wenn sich jeder Bürger eine Million Euro vom Staat nimmt und sagt, dass das weniger als 0,00005 % vom Bruttoinlandsprodukt ist und das doch keine Rolle spielen könnte.
Natürlich kommt es stark auf die großen Player wie China, USA, Indien, Russland und Japan an, die bringen knapp 60% auf die Waage. Aber man bekommt keine Übereinkunft hin, wenn man sagt, die sollen bitte schön keine Kohle mehr verbrennen und wir können weiterhin alles raushauen. Auch ein Trump hat nicht verstanden, dass solche Deals nur durch Geben und Nehmen funktionieren und nicht dadurch, dass man nur zum Ziel hat, den anderen über den Tisch zu ziehen.
Das Klarste und Beste, was ich zu diesem Thema bisher gelesen habe. Trump erklärt „mein Land „first““, was die anderen Großmächte immer auch schon still und leise betreiben. Er kümmert sich um die Interessen des Volkes, welches ihn zum Präsidenten gemacht hat. Genau dafür ist er gewählt worden.
Das klingt ein bissel so nach, wenn jeder an sich selber denkt, dann ist an jeden gedacht. Wir bekommen aber immer mehr globale Probleme auf den Tisch, die nicht an Ländergrenzen halt machen und sich auch nicht durch eine einzelne Regierung lösen lassen. Auch ein amerikanischer Präsident wird erkennen, dass es mehr Energie kostet, gegen jeden zu schießen, statt mal Kompromisse einzugehen und der Gegenseite auch mal ein gutes Geschäft zu gönnen. Alle bisherigen Präsidenten haben das auch verstanden, also bleib ich mal optimistisch.
„Dem Wahn, die Nationen dieser Welt würden sich eher an ihr als an Donald
Trump orientieren, kann sich wohl nur eine Kanzlerin hingeben, die sich
in esoterischen Kreationismus flüchtet, in dem ihr „Mutter Erde“ den Auftrag zur „Bewahrung der Schöpfung“ erteilt.“
Und sollten alle Gutmeinenden im Lande beschließen, dass die „Mutter Erde“ ab heute wieder eine Scheibe ist, wird sie sich auch an die Spitze dieser Bewegung stellen.
Ein perfekter Kommentar, der alle wesentlichen Dinge der weltweit ohne Unterlass dargebotenen Klimaschutz-Groteske mit den deutschen Narren derweil in der die Schöpfung und den Planeten bewahrenden Hauptrolle brillant auf den Punkt bringt und dem nichts hinzufügen ist außer dem Wunsch, die bevorstehende Wahl möge uns von der zunehmend unerträglicher werdenden Heimsuchung der jetzigen Regierung erlösen, die nur noch in all ihren klapprigen, morschen und sämtlichst erneuerungsbedürftigen Teilen und besonders an der komplett missratenen Spitze ein erbarmungswürdiges Höchstmaß an Inkompetenz, Desinformation und sprachlicher Peinsamkeit zu produzieren imstande ist und mit jedem Tag aufs neue zum hemmungslosen Fremdschämen Anlass gibt.
Habe mich schon auf ihren Kommentar gefreut und nun ein dickes Lächeln im Gesicht.
Danke für Ihre, wenn ich mich recht entsinne, wiederholt sehr freundlichen und mich natürlich ebenso freuenden Worte.
Dieses Lob gefällt mir auch. Die sprachlichen Ausdrucksformen des ehemaligen „Volkes“ der Dichter und Denker sind immer noch mächtig, sofern das biodeutsche Hirn selber zu denken wagt.
Guckt sich Frau Merkel, oben auf dem Foto, gerade nach einem neuen Eigenheim in Taormina um? Die Gegend ist ja wirklich schön.
Der in die Ferne schweifende Blick unserer Großkanzlerin ist in der Tat sehr interessant, aber ich vermute eher, dass unsere frisch ernannte oder schicksalhaft auserkorene Schöpfungsbeauftragte und Schöpfungsbewahrerin bei dem etwas mulmig gefärbten Horizont und dem Leibhaftigen geradezu neben ihr einen ersten prüfenden Blick auf die ihr unversehens anvertraute Schöpfung geworfen hat.
Die Globale Klimabedrohung erzwingt globales Handeln.
Unter dieser Prämisse soll globales Government errichtet werden.
Fällt die Anerkennung dieser Bedrohung, ist das ein erheblicher Schlag für die Agenda 2030/ 2050, die ganz im Dienst der Idee einer technokratischen Weltregierung steht.
Deshalb ist Trumps Absage an die Church of Climatology so bedrohlich für die Pläne der UN.
Wir werden sehen, ob er im nächsten Schritt der UN US-amerikanische Gelder kürzen wird. Dies wäre der nächste Schlag gegen die Globalisten.
Etwas Gutes für die Umwelt zu tun, zu forschen und umzusetzen, was der Erde und damit den Menschen besser nützt, ist etwas völlig Anderes, als eine globale Bedrohung zu ersinnen, um eine Weltregierung zu installieren.
Ich halte es übrigens für vermessen, dass dieselbe Frau, die sagte, dass man deutsche Grenzen nicht sichern kann, dann aber behauptet, das Weltklima retten zu können.
Zitat: Ich halte es übrigens für vermessen, dass dieselbe Frau, die sagte, dass man deutsche Grenzen nicht sichern kann, dann aber behauptet, das Weltklima retten zu können.
Vermessen ist doch noch sehr euphemistisch in diesem Falle, größenwahnsinnig kommt dem Ganzen sicherlich näher und passt auch zu dem schaurig abwegigen Geschwafel, nichts weniger als die Schöpfung mit dieser von allen guten Geistern verlassenen Politik bewahren zu wollen.
ein Großteil dieser Wissenschaftler ist so glaubwürdig wie viele Politkwissenschaftler oder Politikerberater oder Relgionswissenschaftler. Hauptsache „Wissenschaftler“. Da wird viel herumgetan und zerredet ohne etwas zu sagen. Genaues weiß keiner. Alles kann, nichts muß, vieles wird sein. Hinterher sind dann alle wieder klüger. Begründen kann man bekanntlich ja alles im Leben. Erinnert ein bisschen an Ärztepfusch. Dadurch kommen bekanntlich ja auch mehr Menschen ums Leben als durch den Autoverkehr. Trotzdem gibt es enorme Wartezeiten um sich diesen Leuten anzuvertrauen.
„Wir brauchen Repräsentanten, die einem Donald Trump auf Augenhöhe begegnen können….“
Genauso ist es. Aber dann müsste man die Taktik der Denunziationen und nach rechts rückender, mißliebiger Personen beenden. Man müßte demokratisch, würdevoll und anständig auch mit den Politikern und Bürgern umgehen, die eine andere Meinung haben. Man müßte ein Klima schaffen, das eine konstruktive Zusammenarbeit möglich macht.
Aber man hat sich so auf die Taktik der Verleumdung und verächtlich machen anderer Meinung eingeschworen und das schon seit Jahren, dass man das
Gesicht verlieren würde, wenn man sich plötzlich ehrlich machen würde, man müßte sich selbst um 360° wenden. Und noch schlimmer, man müsste eigenes Versagen offen zugeben.
Glaubt irgendjemand daran, dass das in absehbarer Zeit geschieht ?
Wieso nur dachte ich bei „Spiegel des Narren“ spontan an die Illustrierte SPIEGEL…. formerly known as „Sturmgeschütz der Demokratie“… Heute ein eher links-grün-esoterisches Kampfblatt….
Am Wochenende im Briefkasten gefunden (bitte nicht wieder schimpfen; ich „informiere“ mich gerne aus allen möglichen Quellen…)… auf dem Titel natürlich der „Böse Trump“… haut mit einem Golfschläger Mutter Erde und ruft „You´re fired!“ …. und der Artikel erst… Überschrift (wenn ich mich recht entsinne) sowas wie: „Triumpf der Dummheit!“
Aha, damit ist der Akzent gut gesetzt…. Ich habe nicht die Kraft aufgebracht den Artikel zu lesen…. Das Käseblatt liegt erstmal auf der Fensterbank im Gäste-Klo… b.a.w. …..
Aber auch die Bilder illustrieren sehr schön das Ende der Welt…
Bild 1: Einige ausgebrannte Autowracks in einem ebenfalls verbrannten Wäldchen (laut Bildunterschrift) in Kalifornien…. Hmmm….. Also…. äähhmmm…. Das soll jetzt wirklich implizieren, dass Trumps politische Haltung zur Klimapolitik zu Waldbrand führt? Vorher hat es sowas nie gegeben??? Andererseits: Wald ist Wald… Aber bei Autos hört der Spaß auf!!!!
Bild 2: Ein schwarzes Kind irgendwo auf kargem Land in – nehme ich mal an – Afrika. Hält mit der Hand den Kadaver eines verendeten Tieres… Bildunterschrift „Millionen Hungertote“… Dieser Trump…. Kaum ein halbes Jahr im Amt, schon verhungern wegen seiner miesen Politik Menschen… In Afrika!!! Das hat es auch noch nicht gegeben!!!!
Dieses Afrika…. Ein an Bodenschätzen reicher Kontinent… Politisch gründend auf den Ruinen der seinerzeitigen Kolonialpolitik vor allem unserer glorreichen europäischen Freunde und Nachbarn… Ein Hort beständiger ethnischer und religiöser Konflikte und Kriege und daraus resultierender Hungerkatastrophen…
Dieser eklige Trump boykottiert ganz kack-dreist das Super-Projekt von Angie und Ulla „Afrika stabilisieren“!!! Wenn das 1,5-Grad-Ziel erreicht würde, dann hätten wir schon morgen Frieden und Wohlstand in Afrika…. Alle würden aus Europa nach Afrika flüchten wollen….
Hmmmm…. Ich muss schon sagen… „SPIEGEL DES NARREN“…. Ich sehe es vor mir… bin gespannt, was kommenden Samstag in meinem Briefkasten liegen wird…..
Kein angemessenes Echo in den Leitmedien fand P8_TA-PROV(2017)0124, eine Resolution, die von der EU am 05. April 2017 angenommen wurde. In dem umfangreichen Papier heißt es unter Punkt 31:
(Das Europäische Parlament) „fordert die EU und die Mitgliedstaaten auf, … eine führende Rolle dahingehend einzunehmen, dass die Folgen des Klimawandels auf Massenvertreibungen anerkannt werden, … fordert die EU insbesondere auf, den vom Klimawandel betroffenen Ländern ausreichende Mittel zur Verfügung zu stellen, … betont, dass dies nicht auf Kosten der herkömmlichen Entwicklungszusammenarbeit, die auf die Verringerung der Armut abzielt, geschehen darf; ist der Ansicht, dass Personen, die durch die Folgen des Klimawandels vertrieben werden, ein spezieller internationaler Schutzstatus gewährt werden sollte …“
http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?type=TA&reference=P8-TA-2017-0124&language=DE&ring=A8-2017-0045
Fazit: Der Klimawandel dient als Joker zur weiteren Begründung der gigantischen Umverteilung von Menschen und Kapital, die auf eine neue „Weltordnung“ hinausläuft. Dies ist keine Verschwörungstheorie, sondern eine Beschreibung der Fakten.
Denn zu einer neuen supranationalen Ordnung führt diese Politik zwangsläufig:
• Grenzöffnungen
• Abbau demokratischer Souveränität der Nationen durch EU und andere supranationale Strukturen
• Auflösung nationaler Identitäten
• Transfer von Menschenmassen aus Nahost, Afrika und Asien nach Europa
• Transfer von massenweise Geld in die umgekehrte Richtung
• schleichende Enteignung von Unter- und Mittelschicht in Europa
In ihrer oben verlinkten Erklärung zum Ausstieg der USA aus dem Klimaabkommen betont Merkel ihre Entschlossenheit, „Verpflichtungen aus diesem Abkommen umsetzen, ganz besonders auch mit Blick auf die Klimafinanzierung …“.
Wie eine Drohung wirken diese Merkel-Worte auf mich: „Entschlossener denn je werden wir in Deutschland, in Europa und in der Welt alle Kräfte bündeln … Nichts kann und wird uns dabei aufhalten.“
Repräsentanten auf Augenhöhe mit Trump? Woher nehmen?
Prof. Hans-Werner SINN befindet die hier in der BRD gepredigte Energiepolitik als unsinnig und einseitig. Weil die Verengung auf die „Erneuerbaren“ das Verhalten der „Kohle-und Ölbesitzer“ nicht mitverändert. Sie werden um ihre Förderung und den Profit kämpfen. Also ein Mehr in noch kürzerer Zeit auf den Markt bringen. Das kann niemand verhindern. Dass damit eine Überlastung von Meer, Vegetation und Luft mit Klima-Schadstoffen einher gehen wird, liegt auf der Hand. Es kommt also weniger auf die ohnehin geringen Anteile der „Erneuerbaren“ an, als auf die Förderungsbegrenzung. Hierfür wäre ein Preis (!)-Abkommen nötig, das die Klima-konferenzen nie erarbeitet haben. Es fehlt am wirtsch. Steuerungs-Mechanismus. Falls der Medienbeitrag eine Steuerung nicht vorschlägt, ist der Autor nur sowas wie ein „blindes Schiff“. Alles ist letztlich von der ökonom. Bilanz abhängig. Noch so gute Vorschläge haben null Chancen, wenn sie nicht rentieren.
Bisher der beste Text zum Thema – mutig und direkt auf den Punkt gebracht, kein Wort zu viel, keines zu wenig. Pflichtlektüre für Schüler und vor allem Politiker.
Trump sticht an vielen Stellen in die Hyperblase aus frommem Selbstbetrug und Profitgier, die sich die westlichen Gesellschaften gestrickt – und zu einem für sie profitablen Geschäftsmodell geformt haben. Alles natürlich verbrämt durch Glaube, Liebe, Hoffnung. Das macht ihn so gefährlich für die links-grünen Eliten, aber auch für die neolibaralen. Was heute fast dasselbe ist. Besser gesagt, es macht ihn gefährlich für die Elitokratie der Mitte, die sich die Bewahrung der Zustände auf die Fahne geschrieben hat, und seien sie noch so fragwürdig. Statt sich den Realitäten zu stellen, flüchtet man in die Idealisierung und in Abkommen, die das Papier nicht wert sind auf dem sie stehen. Wenn es um Idealisierung geht, ist Deutschland immer ganz vorne mit dabei. Unsere Intellektuellen lieben das Ideal und benutzen es gern als Fluchtvehikel aus dem schnöden Leben. Trump ist das genaue Gegenteil davon und deshalb für die Idealisten so schwer zu ertragen. Für ihn zählen Fakten nicht Ideale. Was nutzt es wenn die ehemalige Kassenwartin der SPD, und jetzige Umweltministerin, Tränen in den Augen hat wegen des Pariser Klimaabkommens, wenn die Ziele nur Schall und Rauch sind? Und sich jetzt China, die grösste Dreckschleuder der Welt scheinheilig dazu bekennt. Merkel & der chinesische Ministerpräsident Hand in Hand als Klimapartner! Auf solche Bilder in ARD und ZDF muss man erst einmal kommen. Nein, wir müssten uns alle einmal ehrlich machen, die Missstände beim Namen nennen und versuchen diese abzustellen. Dazu gehört zum Beispiel auch die Tatsache, dass Deutschland einen Investitionsstau von 200 Mrd. Euro in der öffentlichen Infrastruktur vor sich her schiebt, jährlich jedoch ca 50 Mrd. für die in den letzten zwei Jahren aufgenommenem Flüchtlinge ausgibt. Dazu gehört auch die Tatsache, dass das deutsche Exportmodell auf den Prüfstand gehört, weil es die Nachbarn schädigt. Dazu gehören Massnahmen der UN zur Begrenzung des Bevölkerungswachstums in Entwicklungsländern, insbesonder in Afrika. Aber was tun wir stattdessen? Wir verurteilen scheinheilig die (bereits gelockerte) Ein-Kind-Politik Chinas! Wer soll und kann diese Widersprüche aufdecken und die Politik mahnen? Natürlich die Medien. Wenn sie unabhängig und überparteilich wären. Sind sie aber nicht. Scheinheilig ist das Gegenteil von heilig. Heilig muss keiner werden, aber realistisch schon. Dazu verhilft Trump mit seiner direkten Art. Solange man ihn lässt. Schon immer hat man die ans Kreuz genagelt, die den Finger in die Wunden der Herrschenden legten oder auf deren Blösse zeigten. Ich wünsche Trump, dass er nicht den Weg Kennedys gehen muss.
Dann ergreifen wir also die Chance. Es gibt eine Alternative für Deutschland!
Lieber Herr Heller, hat Herr Trump wirklich recht und der Klimawandel ist harmlos?
Neulich haben Sie auf „Tichys Einblick“ sehr schön erklärt, warum es einen Treibhauseffekt gibt und weshalb der menschliche CO2 Eintrag dabei eine wesentliche Rolle spielt. Das ist eine wichtige Feststellung, schliesslich steigt der athmosphärische CO2 Gehalt während der letzten Jahrzehnte mit zunehmender Geschwindigkeit.
Das halten Sie aber für nicht so schlimm, denn nach ihren Worten „verändert der CO2 Gehalt lediglich die Verteilung der Wärme in der Athmosphäre“.
Als Physiker sollte ihnen klar sein, dass diese Aussage falsch und irreführend ist. Denn 90% der zusätzlichen Wärme werden von den Ozeanen aufgenommen und dort gespeichert. Die grossen Konvektionsströme der Meere, welche das warme Wasser in alle Schichten verteilen, spielen dabei eine wesentliche Rolle. Somit bleibt die zusätzliche Wärmemenge, die sich aus dem Treibhauseffekt aus menschlicher Perspektive gesehen, sehr lange im System Erde.
Die Auswirkung lässt sich am einfachsten unmittelbar am Anstieg des Meeresspiegels erkennen und nachmessen. Er resultiert zum geringeren Teil aus der Ausdehnung des wärmeren Wassers und zum grösssten Teil aus den abschmelzenden Polarkappen, bestehend aus noch über 30 Millonen Kubikkilometern Eis. Es ist zu beobachten dass dieser Prozess sich beschleunigt.
Herr Heller, es wäre schön, wenn Sie einmal persönlich zu diesem kritischen Punkt Stellung nehmen könnten. Schliesslich basieren wesentliche Teile ihrer Argumentation und Schlussfolgerungen auf einer ganz offensichtlich falschen Annahme.
Der menschengemachte Klimawandel wird von der UN benutzt, um eine technokratische Weltregierung zu errichten. Ohne Klimaalarm gibt es keine Begründung für eine Weltregierung. Darum geht es. Das Klima ist nur vorgeschoben.
Eine seltsame technokratische Weltregierung, die es den Ländern selbst überlässt, wie man seine Klimaziele erreichen will, wie Herr Heller schrieb.
Das mit dem steigenden Meeresspiegel ist reine Propaganda, geradezu Fake-News, da hier absichtlich falsch informiert wird, um politische Ziele durchzusetzen.
Wenn schwimmendes Eis schmilzt, steigt der Wasserspiegel nicht, da es als Eis genau das Volumen verdrängt hat, das es geschmolzen als Wasser einnimmt. Ein volles Glas mit Eiswürfeln läuft nicht über, wenn das Eis schmilzt.
Besonders stark schmelzen die Arktis und etwas weniger das Schelfeis der Antarktis – das sind aber alles nur Eiswürfel, es wird ein Anstieg des Meeresspiegels von genau 0 cm resultieren.
Anders würde es aussehen, wenn das Festlandeis der Antarktis schmelzen würde. Genau das tut es aber nicht, es nimmt teilweise sogar noch zu, trotz Klimakatastrophe, so dass die Katastrophenpropheten extra kleine Sondereffekte erfinden müssen (Ringströmung um die Antarktis), damit ihre Modelle nicht gänzlich versagen.
Einzig der schmelzende Eispanzer Grönlands und die diversen Gebirgsgletscher dürften den Meeresspiegel etwas ansteigen lassen, ein Prozess, der schon lange im Gange ist. Anhand der Venedig-Bildern von Canaletto (18. Jahrhundert) kann man ganz gut den durchschnittlichen Anstieg seit damals abschätzen. Er beträgt etwa 2 mm pro Jahr, genau der Wert, den wir heutzutage ebenfalls messen. Hamburg wird noch sehr lange nicht im Meer versinken.
Beide Polarkappen schmelzen beschleunigt ab. Was wetten wir? Wie lautet dein voller Name, habu, stehst du dazu?
Wenn’s Dich interessiert …. mein Name ist Dr. Helmut Bühler.
Das mit der Wette wird nix. Ehe man sicher sagen kann, ob beide Polkappen nun tatsächlich abgeschmolzen sind, bin ich tot.
Wenn ich diesen Artikel lese sehe ich mich immer mehr in meiner Theorie bestätigt, dass es hierbei garnicht wirklich um das Klima geht. Viel mehr geht es um die globale Verteilung fossiler Brennstoffe. Nachdem der Club of Rome ehedem mit seinen Ideen und Ängsten nicht durch drang, wurde seinen sozialistischen Weltverbesserungsideen ein grüner Mantel umgehängt. Aber in der Sache bleibt es gleich. Ich habe diese Gedanken noch nicht wirklich umfassend durchdacht aber zunächst scheint ……
Man „sorgt“ sich um das Klima, aber kein Wort zur Zerstörung der Böden (und Bienen) durch Mineraldünger, Pestizide und Monokultur. Schizophren.
Ein mutiger und ehrlicher Artikel der diese Augenwischerei zum Klimavertrag offenlegt. Ich frage mich nur immer ob es die Politik ist die uns hier in die Irre führen will oder die Medien.
Beide, lieber Herr Motzer, beide! Sie sind nur zwei Seiten einer einzigen interessengeleiteten Medaille.
Zum esoterischen Kreationismus, bzw. dem ganzen, Entschuldigung(!), blödsinnigen „Mutter-Erde-Quatsch“:
Ein böser Mensch (nein diesmal nicht ich) griff letztens die Bekundung der Kanzlerin zur „Bewahrung der Schöpfung“ auf und stellte diese in Zusammenhang mit ähnlich gelagerten Äußerungen aus einer anderen Kanzlerschaft, in welcher ständig die „Vorsehung“ bemüht wurde.
Sie sagen es, ein erbärmliches Schauspiel, bejubelt von den üblichen Claqueuren.
Sehr geehrter Her Heller,
in der Einleitung stellen Sie die Bedeutung von Klimamodellen (m. E. zu Recht) in Frage, um ihre Simulationsergebnisse dann zu Zeugen der Unlauterkeit des Pariser Vertrages zu machen? Ist das nicht ein Logikfehler?
In der Sache stimme ich Ihnen ja zu. Die, die am lautesten schreien, fürchten um ihre Bezahlung für Blindleistung, Einfluß oder Wählerstimmen. Nachdem die Südseeinseln noch nicht massenhaft im Meer versunken sind, wird ja gerade der Plastiktütenhype aufgeblasen.
Das schlechte Gewissen öffnet schließlich Herzen und Börsen. Das weiß die Kirche seit 2000 Jahren
„Das schlechte Gewissen öffnet schließlich Herzen und Börsen. Das weiß die Kirche seit 2000 Jahren“
Das heißt aber nicht, dass wir in der Welt keine echten Probleme haben. Oder würden Sie sagen, dass Impfungen, Verbote von Giftstoffen, Umweltschutz oder Arbeitsschutz unnütze waren und auf das schlechte Gewissen zielten? Was mich stört ist, dass man genau die Maßnahmen als Hype und Ablasshandel bezeichnet werden, die einem persönlich nicht gefallen. Man kann Klimaschutz gerne kritisieren, aber bitte nicht undifferenziert.