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Die USA steigen aus

Trump, das Klima … und Tesla

01.06.2017

| Lesedauer: 5 Minuten
Ja, er hat es getan. Die USA steigen aus dem Pariser Klimaschutzabkommen aus. Tesla sieht seine Gewinne schwinden, die nicht aus dem Verkauf von Autos kommen, sondern von Zero Emission (ZEV) Credits an Hersteller von Autos mit Verbrennungsmotoren.

Ja, er hat es getan. Die USA steigen aus dem Pariser Klimaschutzabkommen aus. Im Rosengarten des Weißen Hauses verkündete der amerikanische Präsident Donald Trump in einer beeindruckenden Rede: »Die Vereinigten Staaten werden sich vom Pariser Klimavertrag zurückziehen!« Und: »Wir werden gleichzeitig Verhandlungen anfangen, um einem neuen Vertragswerk beizutreten, bei dem die Bedingungen fair sind.«

»Wir werden sehen, ob wir einen Deal zustandebringen – wenn nicht, auch gut.« Sein Hauptvorwurf: Das Pariser Klimaabkommen sei unfair gegenüber den Vereinigten Staaten. Trump: »Amerikanische Arbeiter, die ich liebe, werden benachteiligt.« Er rechnet den Verlust von Arbeitsplätzen in der Produktion vor: »Die drakonischen Bedingungen, die der Vertrag uns auferlegt, würden 2,7 Mio Arbeitsplätze bis 2025 kosten!« Er rechnet als Resultat der Zerstörung vitaler amerikanischer Industrien vor: Die Papierindustrie vermindere sich um 12 Prozent, die Zementindustrie um 12 Prozent, Eisen und Stahlindustrie gar um 38, die Kohle werde nahezu vollkommen zerstört, um 86 Prozent.

Ein außergewöhnlicher Aspekt, den man kaum von nur mit Milliardenbeträgen um sich werfenden Politikern hört: Geschäftsmann Trump rückt die Dimensionen von Beträgen zurecht. Er weiß, was eine Milliarde ist. Doch die Klimajünger werfen mit Milliardenbeträgen um sich herum, ohne überhaupt sagen zu können, was damit getan wird: »Niemand weiß, wo das Geld hingeht!« Er führt öffentlich auf, was das Pariser Abkommen bedeutet: China könne 13 Jahre tun und lassen, was sie wollen. »Wir nicht!« Indien mache seine Zustimmung davon abhängig, daß das Land sie über Jahre ausländische Hilfe erhalten. »China kann 100 zusätzliche Kohleminen eröffnen, wir dürfen nicht – zumindest nicht nach dem Abkommen«, »Indien kann Kohleproduktion verdoppeln. Wir nicht!«

Trumps Fazit des Pariser Abkommens: »Nicht Kohle wird limitiert, sondern die Verwendung wird nur in andere Länder verlegt.« Es gehe nur darum, daß andere Länder einen Vorteil haben. Er fragt: »Andere Länder haben geklatscht, aus einem einzigen Grund – warum? Weil die USA in einen wirtschaftlichen Nachteil erlitten haben.«

Ihm bleibt es vorbehalten, erstmals auf die sozialen Ungerechtigkeiten all der grünen Wenden hinzuweisen. Erstmals spricht ein Politiker so deutlich wie nie zuvor aus, welche sozialen Folgen der Klimawandelschwindel hat: »Wir haben die größten Energieressourcen der Welt. Aber aufgrund des Pariser Abkommen dürften wir sie nicht benutzten. Ein großer Reichtum, phänomenal. Doch Millionen von Familien finden sich in der Armutsfalle.« Armut aufgrund zu hoher Energiekosten! Im angeblich so sozialen Paradies Deutschland spricht das kein umweltbewegter Politiker aus.

Das Pariser Abkommen bedeute lediglich eine massive Umverteilung in andere Länder. Sehr viel Geld werde in andere Länder verschoben. Außerdem seien die Auswirkungen des Pariser Abkommens auf die Umwelt »ganz, ganz klein.« Er spricht klar aus: »Es geht darum, ihren Ländern wirtschaftlichen Vorteil verschaffen. Ich kann Ihnen sagen: Das wird unter meiner Präsidentschaft nicht passieren!«

Dabei hatten noch die bedeutendsten Führer der Welt Jean-Claude Juncker noch Minuten vor Schluß an ihn appelliert: »Don’t leave the deal!« EU-Ratspräsident Tusk hatte seinen Vornamensvetter per Twitter gemahnt ebensowie unser Bundesaußenminister. Siggi G. sieht sogar Wüsten sich ausbreiten und Kriege und Bürgerkriege um Wasser stattfinden. Dies würde wiederum Folgen haben für die Flüchtlings- und Wanderungsbewegungen auf der Welt, sagte er, der Sigi. Aber nicht einmal auf ihn hat er gehört.

Wieder einmal »gegen alle Widerstände« hat sich der amerikanische Präsident Donald Trump entschieden – diesmal aus dem Pariser Klimaabkommen auszusteigen. Er müsse Wahlversprechen einhalten, wundert sich noch FAZ-Autorin Hanna Decker:

»Anders scheint es kaum zu erklären, dass der amerikanische Präsident gegen alle Widerstände ernsthaft in Erwägung zieht, aus dem Pariser Klimaabkommen auszusteigen.« Decker verblüfft: »Er hält stur daran fest.« Ja sogar der Papst, dem der deutsche Klimapapst Schellnhuber die Ökofeder führt, hatte gewarnt. Alle, doch ER hat sich nicht darum geschert und ist ausgestiegen.

Zur Erinnerung: Laut den offiziellen Erklärungen des Pariser Klimaschutzabkommens wollen die Staaten der Welt nichts Geringeres als die Erwärmung der Erde begrenzen. So, wie man Verkehrsströme begrenzt, darf sich die Erde künftig nur noch weniger als zwei Grad erwärmen. Ideal wären weniger. 197 Staaten sind bereits dabei – außer eben jetzt Amerika.

INTERVIEW MIT HORST-JOACHIM LüDECKE
Von Treibhäusern und „Decarbonisierung“
Jetzt setzt Donald Trump um, was er im Wahlkampf versprochen hat. Das ruft weltweites Entsetzen hervor. Präsident Trump hat nichts anderes getan und vorgerechnet, was mit dem Geld aus Amerika geschieht. Er macht damit deutlich Schluss mit der grünen Klimapolitik Obamas. Seine Grundsätze sind klar: Alles, was die US-Wirtschaft gefährdet, wird nicht fortgesetzt. Dazu zählt auch die bisherige Umweltpolitik. Nichts wird auf dem Altar zweifelhafter Erkenntnise über das Klima und seinen angeblich menschenverursachten Wandel geopfert. Er hat klar erkannt, daß die Klimadiskussion in erster Linie dazu dient, Gelder umzuschaufeln.

Die Widerstände sind beachtlich: Profiteure der Klimawandelhysterie sehen jetzt ihre Felle schwinden und betonen, daß doch die Mehrheit der Wissenschaftler der Meinung vom menschengemachten Klimawandel folge. Als ob wissenschaftliche Erkenntnisse nach Mehrheitsmeinung beschlossen würden. Die Klima-Fraktion verdiente bisher zu gut an den vielen Klima-Projekten, in Instituten, Verbänden und Firmen. Sie werden auch weiterhin aus allen Rohren gegen Trump feuern.

Nicht vergessen werden darf, dass massive Rufmordkampagnen gegen nicht auf Klimawandellinie liegende Wissenschaftler erhebliche Flurschäden in der amerikanischen Forschungslandschaft hinterlassen haben – ebenso wie in der deutschen. Derjenige Wissenschaftler, der ohne Verweis auf Klima, CO2 und Katastrophe etwas äußerte, was unten durch.

WOHLSTANDSFEIND ENERGIEWENDE
Der Strom, die Preise und die Netze
Das wird jetzt zu einem »Angriff auf die Wissenschaft« umgedreht; schon wähnen sich Klimaforscher als Verfolgte, fehlt noch der Begriff »Diskriminierte«. Ein ansehnlicher Teil des amerikanischen Regierungsapparates ist von Klimawandeljüngern durchsetzt. Die oberste Speerspitze hat Trump bereits gekappt, als er die frühere Chefin der amerikanischen Umweltbehörde, Gina McCarthy, feuerte und einen Gegner der Klimahysterie, Scott Pruitt, an ihre Stelle setzte. Im Wahlkampf hatte Trump obendrein angekündigt, den Bürokratieriesen EPA mit seinen 17,000 Beschäftigten abzuschaffen, weil zu teuer. Jetzt hat er das EPA-Budget drastisch zusammengestrichen.

Aufatmen können auch die großen US-Energieversorger und die Öl- und Kohleindustrie; Trump will die einschneidenden Regulierungen für Kohlekraftwerke rückgängig und die Nutzung von fossilen Rohstoffen einfacher machen. Die amerikanische Wirtschaft wird davon profitieren. Eine neue »Ära der Produktivität und der Erschaffung von Jobs« werde beginnen, sagt Trump. Unmittelbar erspart sich Amerika eine Menge Geld, das in den diversen Taschen verschwindet. Immerhin wurde in Paris vereinbart, dass die Industrieländer von 2020 bis 2050 rund 100 Milliarden Dollar in den Umbau der Energieversorgung und in die Beseitigung von Schäden stecken, die angeblich vom Klimawandel verursacht werden. Ein großer Teil davon sollte aus amerikanischen Steuergeldern fließen.

»FAST & FURIOUS«
Auto 2017
Jetzt müssen die Klimaschutzabkommenanhänger neu rechnen. Verteilungskämpfe dürften neu beginnen, wer wieviel zahlen soll. Sie jammern jetzt schon. Ottmar Edenhofer vom Potsdamer Klimainstitut beklagte, dass Trump die wahren Kosten des Kohleverbrauches gar nicht berechnet habe. Merkel ist »enttäuscht« über den Ausstieg und setzt sich als Bewahrerin der Erde in Szene: Sie wünsche sich »weiter alle Kraft für globale Klimapolitik, die unsere Erde bewahrt.« Abschied vom »nachhaltigen Denken« beklagt die weltweit berühmte Klimaexpertin von der Leyen. Niemand spricht aber aus, was es erfahrungsgemäß für deutsche Haushalte bedeutet: Hier wird das Meiste fließen.

Die Entscheidung Trumps könnte auch andere Folgen in Deutschland haben, denkt man an die Erfahrung, dass nach einiger Zeit das meiste aus den USA über den Teich herüberschwappt. Vorerst jedoch wird die Alarmindustrie versuchen, so schnell wie möglich weitere Landgewinne zu machen, bevor sich der Wind auch hierzulande dreht und öffentliche Gelder versiegen.

Und ja, mit weiteren gravierenden Folgen muß Trump nach seiner Entscheidung leben, etwa der, dass Elon Musk ihn nicht mehr berät. Das amerikanische Verkaufsgenie und Tesla-Chef hatte angekündigt, den amerikanischen Präsidenten nicht mehr zu beraten, falls, ja, falls der tatsächlich aus dem Pariser Klimaabkommen aussteigt. Dann habe er »keine Wahl«, teilte der Milliardär über Twitter mit.

Das ist für Lacher wirklich gut: Bisher überraschte Tesla im dritten Quartal des vergangenen Jahres mit positiven Quartalszahlen. 21,9 Millionen Dollar verdiente Tesla, es war erst der zweite Quartalsgewinn seit dem Börsengang 2010. Die allerdings kamen nicht zustande, weil Tesla so viele Autos verkauft und so gut gewirtschaftet hat, nein, diese Gewinne kamen durch den Verkauf von Zero Emission (ZEV) Credits zustande. Diese Kredite vergibt der US-Bundesstaat Kalifornien an Hersteller, die »saubere« Autos verkaufen. Hersteller von Autos mit Verbrennungsmotoren können solche Credits kaufen und damit ihre Umweltbilanz aufbessern.

Im Klartext: Die Hersteller »schmutziger« konventioneller Autos bezahlen den Gewinn von Tesla. Eine direkte Folge der Herrschaft der Klimaapostel. Auf eine solche geniale Geschäftsidee sind nicht einmal die Ablasshändler im Mittelalter gekommen. Das Geschäftsmodell dürfte dann kaum noch tragen, jetzt, da Präsident Trump ausgestiegen ist.

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58 Kommentare

  1. Es sind aktuell sogar 36 Gt anthropogene CO2 Emissionen pro Jahr. Da sind 16% der GesamtemIssionen von knapp 590 Gt. Davon werden mehr als die Hälfte gespeichert, bleiben also höchstens 18 Gt bzw. 8% in der Atmossphäre. Trotz steigender Temperaturen und damit abnehmender Bindungsfähigkeit und erhöhter natürlicher Ausgasung sind die Geospeicher eine CO2-Senke. Das ist richtig, aber was heißt das?

    Der allzu simplen Korrelation zwischen CO2 Anstieg und O2 Abstieg traue ich genauso wenig wie der alarmistischen „Versauerung“ der Meere (um zu versauern, müßten sie überhaupt erstmal sauer sein, der pH-Wert soll in den letzten 250 Jahren angeblich um 0,1 auf 8,1 gesunken sein, das wird dann wohl ein etwas längerer Weg).

    Fest steht, daß wir einen Temperaturanstieg im Tagesmittel über die letzten 120 Jahre von ca. 1,3 Grad Celsius haben und daß dies im Saldo auch eine erhöhte Ausgasung von CO2 aus den Geospeichern zur Folge hat. Das zeigt der erhöhte Wert von 0,04% oder 400 ppm.

    Aber selbst wenn Sie das völlig bestreiten und diese Erhöhung einzig auf Emissionen aus fossilen Brennstoffen zurückführen, ist die mögliche Stellgröße durch Reduktion dieser Emissionen viel zu gering, um den Temperaturanstieg zu stoppen, sollte er denn wirklich nur auf dem stärkeren Treibhauseffekt beruhen, was nicht mehr als eine Hypothese ist.

  2. Gut auf den Punkt gebracht. Gerade das Thema mit Tesla ist sehr demaskierend.

    Ich kann außerdem den Eindruck nicht verwehren, dass der Klima-Hype elementarer Bestandteil einer neuen „links-grünen Regenbogen-Weltordnung“ ist, welcher auf nicht wissenschaftlich klar zu verifizierenden „Alternativen Fakten“ beruht.

    Hier ernüchternd auch einige realistische Fakten:

    http://bazonline.ch/ausland/amerika/donald-trump-hat-recht-ii/story/31181086

    http://www.achgut.com/artikel/sind_die_klimadaten_manipuliert

  3. Doch, für das, was ich hier schreibe schon. Mein Argument war, dass noch viel mehr Anstrengungen unternommen werden müssen, für den Umwelt(!)schutz, selbst wenn der menschliche Einfluss auf das Klima gar nicht messbar wäre/ist.

  4. Es zeigt sich erneut, dass Wahrheit und Realität nicht mehrheitsbedürftig sind. Es kann auch einmal ein Einziger gegen die Mehrheit recht haben und recht behalten. Wie übrigens schon so oft in der Geschichte (Giordano Bruno, Galileo Galilei, Luther) Unsere Historie ist voll von ideologisch/religiös begründeten wissenschaftlichen Irrtümern, die stets von Einzelnen aufgedeckt und revidiert wurden!

    Die beharrliche Weigerung der Klimakatastrophenprofiteure, die Realität zur Kenntnis zu nehmen, sei es die wirtschaftliche für ganze Bevölkerungsgruppen und Industrien, oder die wissenschaftliche, nicht nur unbewiesene sondern sogar bereits durch Fakten widerlegte Klimahypothese, hat nur einen einzigen Grund:

    Es ist unmöglich, Verständnis von denen zu verlangen, deren Einkommen davon abhängt, eben gerade kein Verständnis zu zeigen.

    Der Kapitalist von heute denkt anders. Er will nicht mehr die Leute in den Industriestaaten ausbeuten und sich dafür beschimpfen lassen. Stattdessen will er nun unter dem Mäntelchen der Weltenrettung die teuren Arbeitskräfte in den Industrieländern durch die billigen in den Schwellenländern ersetzen. Deshalb müssen die Arbeitsplätze dorthin umgeleitet werden, und sei es um den Preis der Benachteiligung heimischer Industrien und natürlich, ohne dass sich die Bürger, die davon betroffen sind dagegen wehren oder sich an den ausführenden Politikern per Wahlzettel rächen können.

    Wir kennen das doch selber! Wo ist denn unsere heimische Textilindustrie? In Indien, Thailand, Vietnam und Bangladesh! Und wo ist unsere Elektro- / Elektronikindustrie? In Japan und neuerdings auch in China. Durch die Bevorteilung Chinas im Klimaabkommen wird auch unsere Autoindustrie mittelfristig in große Bedrängnis kommen, denn bei stagnierenden Einkommen und immer höheren abgabelasten in Deutschland werden immer mehr Deutsche preiswertere chinesische Autos kaufen, anstatt z.B. bei VW, deren billigster Kleinwagen heute in DM umgerechnet schon soviel kostet wie 1995 ein Dreier-BMW!

    Wie schon richtig erkannt: das Klimaschutzabkommen hat mit dem Klima überhaupt nichts zu tun, es ist ein gigantischer Betrug, der die wahren wirtschaftlichen Absichten verdecken soll. Damit alle mitmachen und nicht aufmucken, wird mit der Hölle, genannt Klimawandel, gedroht, und jeder Apostat des Klimakults verdammt und ausgegrenzt.

    Jagt diese Klimaapostel und ihre Protagonisten zum Teufel, so wie es Luther mit den katholischen Ablasshändlern gemacht hat! Das Lutherjahr 2017 ist dafür auch ideologisch bestens geeignet! Es ist Zeit für eine neue Reformation, bevor es zur Revolution werden muss!
    Think of Sept 24, 2017!!! BUNDESTAGSWAHL!!!

  5. Tesla, General Motors, Exxon Mobile … haben Sie mitgekriegt, oder?
    Ein besseres Abkommen schadet nicht. Trump aber leugnet dein Klimawandel.

  6. Und wenn alle mit dem E-Mobil fahren und Ablassbriefe bei Tesla kaufen wird der Pegel des Rheins wieder steigen?
    Wäre es nicht sinnvoller Tanklaster einzusetzen um den Diesel auf die Almhütte zu bekommen und Tropfbewässerung für das Gemüse?

  7. Felix Amerika.
    SInd raus aus der kommunistischen Einheitswelt mit Einheitsblabla, Einheitsarmut und Einheitsmenschen zusammen mit EU, China, Indien und Afrika.

  8. Merkel, Kanzlerin der Armen und Verfolgten diese Welt, jetzt auch die Bewahrerin der Welt selbst. Wann zündet sie die letzte Stufe: Bewahrerin des Universums oder gleich die Kanzlerin-Gott?

  9. Dank an den einzigen Politiker mit Rückgrat und: den US-Präsidenten.
    Merkel ist angeblich eine Physikerin, aber in Wahrheit ist sie eine linksgrüne DDR-geschädigte Ideologin, ähnlich den Ayatollahs im Iran. Allah ist größer und nichts wird uns aufhalten. Dümmer geht’s nimmer.
    Schlimm ist nur, das auch in meiner persönlichen Umgebung ( die meisten mit Ingenieur-Diplomen, nicht etwa irgendwelche ideologieverseuchten Sozialwissenschaftler) der ganze ideologische Mist über die Klimapolitik voll mitgetragen wird, ohne auch nur einmal zu recherchieren, warum die Eiskern-Bohrungen über hunderttausende Jahre genau das Gegenteil beweisen, dass nämlich CO2-Anstieg und Temperatur auch in der Vergangenheit schon keinen direkten Zusammenhang zeigten.

  10. Ich teile Ihre Einschätzung. Ich wurde als junger Erwachsener Abonnent der ZEIT. Das war im Jahre 2001. Ich hatte bis 2008 die ZEIT im Abonnement bezogen. 2009/10 kaufte ich mich nur hin und wieder eine Einzelausgabe. Ich konnte den Niveauverlust beobachten.

  11. Trump gefällt mir inhaltlich. (Sein Auftreten eher nicht; er ist so unrepublikanisch.) Ich denke und ich befürchte auch ein bisschen, dass die USA uns noch weiter davoneilen werden. Amerikanische Aktien sollte man haben. (Ich habe welche.)

    Ich hoffe, der Erkenntnisgewinn bleibt den europäischen Politiker nicht verschlossen. Trump ist wie das kleine Kind, das sich als einzige traut, die Kaiser nackt zu nennen. Deswegen ist Trump ein Glücksfall der Geschichte.

  12. Die die am lautesten schreien haben im Vorfeld über 70 mal die Maastrich Verträge gebrochen. Deutschland erstmals 2002. So weilt hält man sich an Verträge und überschlägst sich nun, wenn Trump sein Wahlversprechen einlöst. Bei uns gibt es Untersuchungsausschüsse zu Wahlbetrug!

    Wie stehen sie dazu? Wollen Sie einen Kanzler(in) der der /die seine Wahlversprechen dann über den Haufen wirft?

    Weiter im Rauch von Vertragstrewue. Dublin >>>> Bruch, Bruch, Bruch
    Griechellandrettung mit Abermilliaren >>> Bruch, Bruch, Bruch

    Und nun will man erhaben auch noch nicht einmal etwas von neuverhandliungen wissen. Da schein das Ziel doch eher Zweitrangig. So was Trotziges.

    Lassen Sie sich für die Klimaeffizienz doch von der Bundesregierung oder dem Unternehmen eine Garantie geben mit Schadensausgleich, sollte die Rechnung dann doch nicht aufgehen. Die werden sie nicht bekommen. Hingegen hat man Millionen von Tonnen Gift prduziert vom Dämmwahn über die Energiesparlampe.

  13. „Jetzt setzt Donald Trump um, was er im Wahlkampf versprochen hat. Das ruft weltweites Entsetzen hervor. Präsident Trump hat nichts anderes getan und vorgerechnet, was mit dem Geld aus Amerika geschieht. …“ – erst Wahlversprechen einloesen (oder einfach das tun, was er fuer richtig haelt, solange man ihn laesst) – und rechnen kann er auch noch! Das ist wirklich eine Frechheit 😉
    Sein Deal mit den Saudis wird ihm hoffentlich nicht irgendwann um die Ohren fliegen, aber dafuer, dass er den verlogenen Klimadeal nicht mitmacht, hat Trump meinen groessten Respekt.
    Vielen Dank an TE fuer die differenzierte Berichterstattung!

  14. Es gibt 1000 gute Gründe, das Pariser Klimaabkommen zu kritisieren. Der Klimawandel bleibt aber trotzdem Realität, es sei dahingestellt, wieviel Einfluss menschengemachte Emissionen darauf haben – ganz ohne Einfluss werden sie wohl nicht sein.

    Die Menschheit muss noch viel, viel mehr in den Umweltschutz investieren, sollen auch noch künftige Generationen auf einem lebenswerten Planeten leben. Das ist aber gar nicht das, was Trump will, und alle, die jetzt Beifall klatschen. Es geht darum, jetzt Profit zu machen, mit den Umweltzerstörungen können sich ja dann künftige Generationen herumschlagen…

  15. Wenn Annetta K. und das „Netz gegen Nazis“ zusammen mit der ZEIT-Redaktion hyperventiliert, hat Trump was richtig gemacht.

    • Weil er recht hat? 😉
      Im Ernst, ist mir auch schon passiert auf dem Smartphone.
      Wenn es Trump denn darum gehen würde, einen beseren Vertrag auszuhandeln würde ich auch mit den ganzen Trump Jubelpersern hier mitklatschen.
      Trump geht aber Klima bzw Umweltschutz hinten vorbei, hauptsache man kann Profit machen.
      Die künftigen Generationen können sich ja dann um unseren Dreck kümmern.

      • Wir alle, Firmen, Universitäten, Privatleute können immer noch den Umweltschutz vorantreiben. Das scheitert nicht mit Trump, denke ich.

      • Können. Es macht nur niemand, jeder zeigt immer nur mit dem Finger auf andere „der verschmutzt doch auch…“
        Insofern ist das ein schlechtes ‚Signal‘ der Regierung Trump. Zumal es ja gerade an so Ländern wie USA und sonstigen „Verweigerungsländern“ liegt, dass man auf solchen Konferenzen nur Mistverträge zustande bringt. Weil sie gar nicht an Umweltschutz interessiert sind, sondern an wirtschaftlichen Vorteilen.
        Was natürlich auch nichts daran ändert, dass der Pariser Vertrag Mist ist…

  16. Die ist nicht stur, – die ist beliebig!
    Die dreht sich, eh der Wahlbürger
    sich versieht, um 180 Grad!

  17. 1914 soll sie euphorisch gewesen sein, 1939 gedrückt.

    • Das kam sicher darauf an, wen man fragte ;-). Aber Sie haben Recht, 39 passt hier nicht, 14 war der Marsch ins Verderben sicher fröhlicher.

  18. Das ist halt so bei uns im Sommer:
    Da regnet es manchmal und das
    ist gut und schön so.

  19. Aber mit der Flugbereitschaft um die Welt und unter der S-Klasse – Limousine
    den ordentlichen ökologischen Fußabdruck hinterlassen: Mit dem Flieger zur Fußball-WM, 2X Hin- und zurück.

  20. Eben, eine minimale Verschiebung der rumpeligen Bahn der Erde um die Sonne reicht vollkommen aus.

  21. Also, – meinen Strom aus der Steckdose liefert das
    Braunkohle verbrennende Kraftwerk „um die Ecke“.
    Und so wie es aussieht, wird das noch lange so
    bleiben.
    Auch wenn sich allhier immer mehr Windräder drehen
    und Hausdächer verschandelt werden.

  22. Solche Zertifikate können sehr sinnvoll sein, wenn es darum geht, eine lokale bzw. regionale Luftverschmutzung in den Griff zu bekommen. „Jeder fege vor seiner eigenen Tür und rein ist jedes Stadtquartier.“ (Goethe) Dazu braucht es aber kein zweifelhaftes Pariser Abkommen, das angeblich gleich das Weltklima retten soll, das ist ein einziger Jahrmarktschwindel.

  23. Die Klimareligion muß jetzt auf ihren hauptgläubigen Hauptgläubiger verzichten. Das ist ein enormer Tiefschlag, der Pariser Hühnerstall ist in heller Aufregung. Kohle futsch! Aber Trump tut genau das, was Merkel nicht tut: Er vertritt einfach die Interessen seines Landes und das, wofür er eigentlich gewählt wurde.

    Abgesehen davon ist die Vorstellung, man könne das globale Klima beeinflussen, indem man CO2-Emissionen reduziert, einfach nur der Wahnsinn zum Quadrat. Und dieser Wahnsinn ist wirklich bedenklich. Hier sitzt die Kröte und schluckt!

    Man kann einen Fluß wieder sauber bekommen, Luftverschmutzung beseitigen und den Düngemitteleinsatz optimieren. Aber das Weltklima steuern zu wollen, und dann auch noch über die Reduktion von Emissionen, die insgesamt einen Anteil von 0,00152% an der Atmosphäre ausmachen, ist nun wirklich klapsmühlenverdächtig.

    • Sehr geehrter Herr Mock, wie kommen Sie auf diese niedrige Zahl. In den letzten 150 Jahren ging der CO2-Anteil in der Luft von 280 ppm auf 400 ppm. Sie dürfen raten, wieso? Man darf ja gerne politisch fordern was man möchte, das steht jedem frei. Aber auf unsinnige Zahlen sollte man schon verzichten.

      • Der gesamte CO2-Anteil in der Atmosphäre beträgt 0,038% (Sie haben aufgerundet auf 0,04 bzw. 400 ppm), davon gelten 4% als anthropogene Emission aus Energieerzeugung, also 0,00152%.

        Die geogenen (Wasser, Fauna) CO2-Emissionen betragen etwa 85% zu 15% anthropogenen, von denen dann 4% aus der Energieerzeugung kommen (ca. 35 Mill.t CO2/Jahr).

        Wenn nun das gesamte CO2 in der Luft (0,038%) zu gerade mal 20% mitverantwortlich sein soll für den „Treibhauseffekt“, was ist denn dann mit einer Reduktion der CO2-basierten Energieerzeugung (<4% von 0,038) überhaupt zu erreichen?

  24. In der Tat ist die Überbevölkerung das eigentliche demographische Problem.
    In den 1970er Jahren war diese Erkenntnis noch weitgehend Konsens, und wurde sogar im Schulunterricht als eine Ursache von Hunger und Armut in der 3.Welt thematisiert.

    Witzigerweise vertreten heutzutage dieselben Leute die uns den Gürtel enger schnallen wollen, dabei von Nachhaltigkeit schwafeln und von der Endlichkeit der Ressourcen offensiv die These, daß wir auch locker 15 Milliarden Erdenbewohner sattkriegen würden.
    Aber die bekämpfen ja auch tapfer einen aktuellen deutschen Faschismus, während sie gleichzeitig die gerade einwandernde orientalische Herrenmenschenideologie als Bereicherung beklatschen.

    Eine weitere ideologische Verirrung, die in Trump ihren erklärten Gegner hat.

  25. Ja, der arme kleine Eisbär im Berliner Zoo, – er hatte keine Chance, nachdem ihn Siggi für Propaganda gebrauchen wollte, war das nur konsequent.
    Übrigens soll das Eis am Südpol nicht schmelzen, sondern zunehmen.
    Darf das sein?!

  26. Natürlich ersetzt Sympathie keine Führungskompetenz. Mögen muss man gewisse Personen trotzdem nicht.

    Und kein Ozean dieser Welt könnte groß genug sein, um mir das Empfinden ausreichender Distanz zu Angela Merkel zu vermitteln. Staatsangehörigkeit kann schicksalhaft sein (zumindest dann, wenn man schon länger hier lebt).

  27. Bei „Klimabkommen“ geht es eigentlich um die Förderung von Innovationen? Interessante Sichtweise.

  28. Von mir aus kann er seinen Schlips bis zum Boden tragen. Die heruntergezogenen Mundwinkel von Merkel bis Macron sind mir das wert.

    • Vor allem: Merkel weiß jetzt bei internationalen Gipfeltreffen nicht mehr, wo sie sich fürs Foto hinstellen soll.

  29. Hallo Herr Douglas,

    Sie schreiben:
    „Profiteure der Klimawandelhysterie sehen jetzt ihre Felle schwinden und betonen, daß doch die Mehrheit der Wissenschaftler der Meinung vom menschengemachten Klimawandel folge. Als ob wissenschaftliche Erkenntnisse nach Mehrheitsmeinung beschlossen würden. “

    Der verweis auf die mehrheitsmeinung ist klassische fakewissenschaft in verbindung mit fake news.

    Nur der vollständigeit halber…

  30. Ich bin auch erleichtert. Nach der Syrien Flughafenattacke habe ich kurz gezweifelt.
    So eine Mann taucht nur einmal pro Generation auf.
    Er kämpft für sein Volk, für sein Land gegen die globalistischen Verbrecher.

    Er wird Obamas Amtszeit ausradieren.

    Für das kulturmarxistische, antinationale, globalistische, sich in Auflösung befindliche Deutschland wird die Zukunft sehr bitter.

  31. Vielen Dank, Herr Douglas. Selbstverständlich gibt es realistische Gesamtkalkulationen der Kosten und EROI verschiedener Energieträger, bei denen die „erneuerbaren“ nicht gut abschneiden. Die intellektuelle Redlichkeit und Kompetenz von Frau Dr. med. v.d.L. beurteile ich anhand der vorgelegten Doktorarbeit. Das genügt.

    Gleichwohl erlauben Sie mir bitte einige Ergänzungen. Man sollte ja die positiven Entwicklungen nicht aus dem Auge verlieren, darunter die inzuchtverhütenden, die von den geflüchteten Ingenieurinnen der dritten Generation zu erwarten sind. Es zahlt sich aus, wenn diese sich in unserem Sozialsystem wohl und zuhause fühlen (lt. Hauptdarstellerin im QP-Film „Schmerzensmutter von Lesbos“).

    Inzwischen wurde nämlich (was Ihnen wohl entgangen ist) hierzulande das Konzept der „Trittülgie“ entwickelt, die Lösung aller Probleme gemäß dem Wissenschaftlichen Merksüsmus-Kliminismus. Die Trittülgie wird derzeit am Roth-Gedächtnis-Institut (Internationale Diversität Peterreiterhof in Kretschplätsch/ÖzÖz) mittels modernster Empörungsmethoden intensiv ausgependelt. Sie wird angegeben in „JoFi“. JoFi können mit Eiskugeln oder –
    schon wegen der Formähnlichkeit – mit sog. Pflastersteinen verrechnet werden. Auch niederrheinische Biowindäquivalente oder ökodynamische Dunkelstromdochte sind möglich.

    Was ist Trittülgie? Eine Weiterentwicklung des seinerzeit von Pauline A. M. Dirac entwickelten Konzepts. Pauline stellte die nach ihr benannte Gleichung auf. Diese hatte Lösungen negativer Energie. Das schien ein Problem, da Teilchen unbegrenzt Energie durch Fall nach minus Unendlich gewinnen könnten und das Universum instabil (!) wäre. Somit nahm Pauline einen „See“ von Teilchen negativer Energie an, der voll besetzt (!) sei und wegen des Ausschlussprinzips (!) keine weiteren Teilchen aufnehmen (!) könne.

    Da haben wir‘s! Ausschluss, voll besetzt, nicht aufnehmen, Angst vor Instabilität: Naatzii-Vokabular! Pauline war im Patriarchat gefangen. Das ändert der von logischen Zwängen befreite Quantenfeminismus, der das Gehirn als soziales Konstrukt erwies, von dem man sich befreien kann. Er deckt ohne Scham Paulines unterdrückte Seite auf. Der See ist ebenso wenig voll wie ein Boot voll sein kann. Vielmehr können wir unbegrenzt Energie im Abstieg zu immer stärker negativ erscheinenden Potentialen gewinnen. Der geniale Trick: wenn wir sie haben, kehren wir einfach das Vorzeichen um. Ein Federstrich, mehr nicht.

    Das ergibt die Trittülgie, der Vorgang heißt KBW-physikalisch „Trittination“, analog Annihilation. Sie darf nur von Parteigängern gegen Gebühr vorgenommen werden. Diese ist unabhängig von Anforderung und Erfolg fällig, schließlich möchte man sich treu bleiben und muss Haltung zeigen. Leider nämlich kann der Vorgang auch umgekehrt erfolgen, und positive Energie wird zu negativer. Das ist derzeit der Fall und geht auf Rechtspopulisten zurück, die bereits durch ihre Existenz das Gute in sein Gegenteil verkehren und den Ökottesstaat verhindern. Stalin kannte die Probleme!

    Es geht also weiter. Abwärts und immer weiter! Ein Grund mehr, sich mit Meisterin G.-Eckardt in mystischer Nullfalt zu sagen: ich freue mich darauf, uns wird Energie geschenkt, sie wird bunter und vielfältiger, auch wenn es manchmal rumpelt, aber das gibt sich schon! Der Volkell-Preis für Schallall-Wissenschaften steht zu erwarten, verliehen in der würdigen Umgebung des Görlitzer Parks von Königen, die stolz und unabhängig vor den schwedischen Gardinen defilieren, hinter die sie sich viel zu selten begeben. Die Kühnen, ja Kühnastigen, denen man ein Denkmal errichten wollte! Wir wünschten ihnen alles Erdenkliche von Herzen, doch soll es nicht sein, die Zeiten sind anders und fordern von ihnen Widerstand.

    Heute, Herr Douglas, muss die Wissenschaft täglich neu ausgehandelt werden, auch wenn das anstrengend, mitunter schmerzhaft ist für konventionelle Geister, die gezwungen sind, Jahrzehnte oder Jahrhunderte der Forschung und Mathematik zu verwerfen. Andererseits darf ihr hypothetischer Charakter nicht religiöse Gewissheiten ausschließen, schließlich sind wir dabei, zusammen mit vielen high potentials endlich die Aufklärung zu überwinden. Es beeindruckt immer wieder, die Breite wissenschaftlicher Kompetenz bei allen, die hier leben, zu sehen, falls sie korrekt engagiert sind. Und wenn unsere Solidarität, unser Mitgefühl, unsere Verantwortung für das Universum es will, ist 2×2=10. Notfalls müssen wir alle bitten, die Aktivist*innen-Burka anzulegen. Wieviel Empathie mit den Unterdrückten spricht doch aus den Flugbahnen petrologisch definierbarer JoFi-Kugeln, wieviel Know-hau, wieviel feurige Begeisterung aus einem edlen petrochemischen Cocktail! Göttin-sei-Dankin haben wir überall unsere Lobby, überall.

    PS: Es wurden so viele Zitate wie möglich verarbeitet, denn ich wollte mich mit Erfindungen zurückhalten.

  32. Der Plastikirrsinn in der 3. Welt zu beenden, ist gar nicht das Ziel unserer Umweltgurus. UNS soll mit jeder Plastiktüte, die wir kaufen einesteils ein schlechtes Gewissen eingeimpft werden, wieso wir es überhaupt wagen, eine Plastiktüte haben zu wollen und andererseits ein gutes Gefühl gegeben werden, dass wir etwas für die Umwelt getan haben. Was kommt heraus? Mehr Geldausgaben für uns, das Weglassen von Service und immer noch der Plastikirrsinn in der 3. Welt, an dem sich dadurch absolut nichts ändert, den ich auch zu Genüge kenne. Wie ich das verabscheue.

  33. Herr Douglas, verfolgen Sie doch den Kurs der Tesla Aktie in den nächsten Tagen und Monaten. Wetten, dass die Tendenz nach oben geht? Oder wetten Sie dagegen? Anders als Trump haben es die meisten Amerikaner nämlich begriffen, warum Obama und 194 Staaten Paris ratifiziert haben: ein „weiter so“ ist schon ökonomisch gesehen unsinnig und extrem riskant.
    Naja, das wird Sie und ihre schrumpfende Klientel natürlich noch bestätigen: Alles Geisterfahrer, wahlweise religiös oder korrupt, wenn nicht beides, stimmts?

    • Hi, hi, hi – das Weltklima statisch machen. Ein dynamisches, chaotisches System statisch machen. Auch wenn man fest daran glaubt, werden die Gesetze der Physik eben nicht nach Glauben wirken und das wissen die Physiker und Geologen, die nicht vom Geld anderer profitieren. Trump hat das einzig Richtige gemacht. Diese „tollen“ Klimamodelle haben nie die Vergangenheit darstellen können. Leider hatte sich das Erdklima nicht nach den Modellen verhalten.

    • Sorry, aber ich verstehe nicht ganz, was das, was „die meisten Amerikaner begriffen“ haben, mit dem Kurs der Tesla-Aktie in den naechsten Tagen zu tun haben soll ??

  34. Man muss Donald Trump wirklich dankbar sein, daß er das „Pariser Klimaschutzabkommen“ als das entlarvt, was es ist: Eine globale, sozialistische Umverteilungsmaschine, welche im besten Falle nichts, im schlimmsten Fall sogar das Gegenteil von dem erreicht, was es vorgibt, erreichen zu wollen.

    Wichtiger als die Erwärmung der Erde zu begrenzen wäre ohnehin, das Wachsen der Erdbevölkerung zu begrenzen. Das wäre tatsächlich Klimaschutz und eine Bekämpfung der Hautptursache für „Kriege und Bürgerkriege“ bzw. „Flüchtlings- und Wanderungsbewegungen auf der Welt“. Das sollte auch Siggi G. aus Goslar wissen.

    • Die durchaus mögliche Begrenzung einer Zunahme der Bevölkerung einzelner Länder und damit der Weltbevölkerung wäre kurzfristig nachprüfbar. Fördermittel könnten je nach erzieltem Erfolg vergeben werden. Ob das, verglichen mit den heutigen Gegebenheiten, einfach nur kontraproduktiv und für die Klimajünger geradezu katastrophal wäre?

      Bevölkerungszuwachs begrenzen, Grenzen schützen: Alles viel zu kompliziert und kaum durchführbar. Laßt uns lieber mit einfachen Dingen beginnen, z.B mit der Begrenzung der Temperaturzunahme. Als nächste Maßnahmen der Umweltschützer schlage ich vor, Vulkanausbrüche auf max. 100 cbm Lavaauswurf und Erdbeben auf max. Stärke 5 Richterskala zu begrenzen. Entsprechende Konferenzen mit mindestens 10.000 Teilnehmern aus aller Herren Länder sollten umgehend einberufen werden.

      Muß ich jetzt dazuschreiben: Ironie off?

  35. Ein Politiker, der Politik zu Gunsten seines Landes macht und auch noch seine Wahlversprechen hält. Unmöglich,so etwas, wo kommen wir denn hin?

  36. Ich bin dankbar, dass zwischen dem wenig sympathischen Menschen Trump und mir ein ganzer Ozean liegt.

    Aber trotzdem hat mich gestern Abend beim Lesen der Nachricht ein geradezu an Euphorie grenzendes Gefühl der Erleichterung gepackt: sollte ein unser Leben so tiefgreifend beschränkender Schwachsinn tatsächlich sein Ende finden?

    Chapeau, Donald Trump!

  37. Leonardo DiCaprio ist bestürzt, erwartet das Ende der Welt und hat versprochen, zur nächsten Klimakonferenz mit dem Fahrrad anstatt mit seinem Privatjet anzureisen.

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