Auch dem Auto soll es an den Kragen gehen – zunächst dem Diesel durch Fahrverbote; schon eine übernächste Generation von Verbrennungsmotoren soll verboten sein, fordern viele Politiker unter breiter Zustimmung. Dieses rabiate Vorgehen trifft erstmal einen breiten Markt. Sicherlich ein zentrales Element unserer Wirtschaft. Schon heute bangen viele Ingenieure um ihre Zukunft. In der Automobiltechnik ist das schon die nächste Motorengeneration, die es dann nicht mehr geben darf. Längst hat die Industrie aufgehört, vom Fachkräftemangel zu reden. Der wird gerade abgeschafft.
Was darf der Staat, wenn wir einkaufen? Was darf uns verboten werden? Die vermeintlich simple Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten. Wenn wir mündige, zumindest verständige Verbraucher sind, dann wissen wir selber am allerbesten, was gut für uns ist, was wir riskieren können, auch was wir uns leisten wollen.
Aber sind wir so bewusst? Die Wahrnehmung verschiebt sich. Der mündige Verbraucher ist das Leitbild der EU-Kommission – es hat den unverständigen, betreuungsbedürftigen deutschen Konsumenten als Leitbild ersetzt. Theoretisch. Die EU wirkte liberal.
Praktisch verschieben sich die Grenzen wieder zurück zum Staat, der am besten weiß, was gut für uns ist und uns mit Regeln schützt, sanft oder grob in die richtige Richtung lenkt. Die nationale Regelungswut hat sich ihre Gestaltungsmacht zurückerobert und mehr. Der Landwirtschaftsminister schickt aktuelle Grüße.
Das ABC von Energiewende und Grünsprech 36: Der Transformationspavillon
Mittlerweile kann man sogar ein rote Liste der regulierungsgefährdeten Branchen aufstellen: Zucker und Alkohol sind der neue Tabak, generell die Lebensmittelindustrie, die nach tatsächlich oder vermeintlich gefährlichen Inhaltsstoffen und Produktionsbedingenen durchleuchtet wird. Die Landwirtschaft erhält fast täglich neue Regeln, die Größe der Hühnerställe und Stehplätze von Tieren betreffend. Die Plastiktüte wurde abgeschafft, trotzdem nimmt der Verpackungsmüll jeden Tag zu. Gen-Technik ist in Deutschland längst gebannt und sogenannte Gen-Freiheit Norm, und schrittweise erfasst die gesellschaftliche Ablehnung auch Wissenschaft und Pharmazie: Was nicht gut für den Magen sein kann, taugt auch nicht als Medikament, alles klar. Die importieren wir, denn gesund wollen wir auch mit ungesunden Medikamenten werden, wenn wir aus gänzlich anderen Gründen als gedacht erkranken.
Kaum eine Branche ohne Angst. Banken gelten als Hochrisikounternehmen; immer neue Regelungen bewahren die Verbraucher davor, ihr Geld so anzulegen, wie sie es für richtig erachten. Staatliche Fonds sollen die Vorsorge an sich ziehen. Zukünftig sollen auch Betriebsrenten staatlich verwaltet werden. Der Staat macht nichts falsch, und wenn doch, berichtet es keiner. So schreitet die Regulierungswut weiter und weiter. Die Kernkraftindustrie ist tot, Kohlekraftwerke sollen das Rauchen aufgeben; die Energieriesen früherer Jahre, Rückgrat der industriellen Infrastruktur, sind nur noch wankende Gestalten auf Entzugskur.
Immer nur dagegen: Vorschreiben und Verbieten
Politiker mögen solche Prozesse. Sie können so vor unlösbaren Problemen in die Behandlung von Details im Alltag der Bürger flüchten, in die Mikropolitik auf dem Esstisch. Der Terrorismus kann nicht bewältigt werden, aber das Salzfass zum Verschwinden zu bringen, dafür reicht es, und das ist ja auch eine Erfolgsmeldung wert. Im Kanzleramt wurde eine Abteilung gegründet, die Bürger „anstupsen“ soll, um politisch gewolltes Verhalten zu erzeugen. „Dieser libertäre Paternalismus ist in Wahrheit eine Politik der verbotenen Lüste: Alles was Spaß macht, wird verboten – selbstverständlich zum Wohle der Verbraucher, die selbst nicht darüber entscheiden können“, so Bolz. Klare Worte, die viele Bemühungen diskreditieren.
Ist es schon so schlimm? Oder wird notwendige Vorsorge schlecht geredet? Und folgen die Bürger den Verboten wirklich? Die Fahrt mit dem Einkaufswagen im Supermarkt wird zum Slalom um Verbote und Diskussionen, vorbei am veganen Zeigefinger schleicht sich der Bösewicht zur Wursttheke. Tugendwächter waren nie beliebt. Aber wer hat Recht? Der Tugendwächter oder der, der weiß: Dieses ganze Leben ist irgendwie ungesund?
Bevormundung ist ein Thema, aber sie gehen damit in die falsche Richtung, denke ich. Viel Menschen sind bei weitem nicht so verantwortungsbewusst zu sagen „Ich fahre heute nicht mit dem Auto, denn das Öl wird ja knapp“ und „vielleicht investiere ich in ein Elektroauto um saubere Energien voranzutreiben“.
Es ist halt so, dass es nicht mehr lange genug Ressourcen gibt um so zu Leben wie man es im Moment tut.
Die Politik hat da einen Wendepunkt verpasst. Nämlich eine Wende einzuleiten ohne es dazu kommen zu lassen, dass etliche ingeneure ihre Arbeit verlieren. Mal davon abgesehen, das durchdachte Elektroautos und dafür bereitgetellte, saubere Energie (sprich: Solar, Wasserkraft, Windkraft, etc.) auch Ingeneursarbeit bedürfen.
Also wenn die Menschen sich nicht bevormunden lassen wollen, dann sollten sie anfangen selber nachzudenken und einen Blick auf die Welt werfen.
Die Sache mit veganer Ernährung ist allerdings etwas anderes, wie ich finde. Jeder sollte im Stande sein sich einigermaßen, nicht selbstzerstörend zu ernähren und dafür braucht der Zucker nicht zu verschwinden. Bei diesem Teil des Artikels stimme ich Ihnen zu.
Es sollte also jedes Individuum anfangen bewusst zu Leben und nicht die Augen verschließen nur damit man immernoch seine Karre rumkutschieren kann oder der arme Ingeneur nicht umdenken/umschulen muss.
Der Kreis derer, die ihren Geist im vollen Umfang nutzen wird kleiner. Mit freundlichem verweis auf den Artikel „A Torrent Of Faces“, dem ich allerdings auch nicht unbedingt zustimmen kann.
Mit freundlichem Gruß
C
Hatten wir doch schon mal als eigenes Ministerium, ungefähr tausend Jahre her, traue mich allerdings nicht den Namen hier zu schreiben. Chef war ein Herr G.
Kommt irgendwie alles wieder….
Die dampfenden eZigaretten werden aber mit ein bisschen Pech für die e-Raucher auch nach und nach verhetzt werden und in letzter Konsequenz den gleichen Weg wie die Zigarette nehmen, denn mittlerweile werden die Beschränkungen auch dort schon immer massiver.
Aber Haschisch… Haschisch wird dafür sicher bald erlaubt werden. Wahrscheinlich weil das alles bekifft besser zu ertragen sein sollte
Sie sollte aus Ihrem Amt gestupst werden …
Ich bin dann wohl ein Jahr eher als Sie auf diese wunderbare Alternative zum Tabak, mit all den von Ihnen genannten Vorzügen, umgestiegen und habe mir, in weiser Voraussicht des Kommenden, insbesondere der TPD 2, einen krisensicheren Vorrat an allem, was zum Dampfen gebraucht wird, also hochprozentiges nic-haltiges PG, reines PG + VG für´s Selbermischen, Muji-Watte nebst Draht und etliche Clone meiner heißgeliebten Erlkönigin, da die als Original ja richtig teuer ist, in den Bunker gestellt und weiß, dass das Ganze für mehr als dreißig Jahre reicht. Falls ich also Pech habe und wider Erwarten doch älter werde, als dieser Bunkervorrat reicht, bleibt mir nur die Hoffnung darauf, dass die, die heute unser Leben derart kujonieren und drangsalieren um abzukassieren, dann tatsächlich gepökelt in der vorgenannten Salzwüste liegen und hier die Vernunft nebst Heiterkeit wieder eingekehrt ist.
Bis dahin aber geh ich lieber in meinen Bunker als hier noch mal zu wählen.
Öffentlicher Straßenverkehr in der „schönen neuen Welt“ (In ca 10-20 Jahren)
Wie wird das aussehen?
Die folgenden Betrachtungen sind keineswegs utopisch oder am Limit; der technische Fortschritt wird mit der Zeit noch viele Dinge erweitern oder verbessern.
Die Hoheit über alles was im Straßenverkehr zu regeln und zu überwachen ist wird in naher Zukunft von einer neuen und so noch nicht existierenden zentralen Verkehrsbehörde wahrgenommen.
Die Bezeichnung dieser staatlichen Einrichtung wird noch durch Brainstorming definiert werden, ich denke mal :
„Service on the road“ (SotR) könnte sich gut machen.
Erinnert so ein wenig an Wortschöpfungen wie „Entsorgungspark“. Das ist ja auch wichtig für die Akzeptanz!
„Toll Collect“ macht ja heute den „Service on the road“ für uns, wird aber wie wir sehen werden bald ganz und gar überflüssig sein.
Alle Behörden welche irgendwie mit Verkehr zu tun haben werden organisatorisch unter dieser neuen Behörde (Straßenverkehrssicherheitshauptamt) zusammengefasst.
Jede Zulassung, jede Verkehrsüberwachung und Speicherung aller Daten wird hier zentral zusammengefasst.
Das bedeutet, das jede Überwachung im Verkehr zentral von einer Stelle aus koordiniert und verwaltet wird.
Alle anfallenden Daten werden zentral gesammelt und wenn nötig an die entsprechenden Vollzugsbehörden weitergeleitet.
Wie kann das funktionieren ?
Im wesentlichen wird jeder Teilnehmer am öffentlichen Straßenverkehr über eine kleine elektronische Einheit erfasst und „begleitet“.
Fußgänger sind verpflichtet ein mobiles Gerät mit sich zu führen, ähnlich der heute üblichen smart phones, evtl. auch kombiniert damit.
Alle Fahrzeuge welche am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen, werden mit einem ähnlichen Gerät ausgestattet.
Auf diese Art und Weise weiß `SotR` immer wer wann wo und wie jemand mit welchem Fahrzeug unterwegs ist..
Sie setzen sich in ein Fahrzeug, die Innenkamera macht einen Scan Ihrer Iris, der Fingersensor scannt Ihren Fingerabdruck und macht einen schnellen Drogentest, der Atemluftsensor prüft auf Alkohol.
Sekundenschnell wird Ihre Anfrage nach Fahrerlaubnis zusammen mit den Daten des Fahrzeugs übermittelt und geprüft.
Dabei werden alle interessanten Daten kurz abgecheckt und die Erlaubnis zum Starten des Motors gegeben
– oder auch nicht!
Haben Sie die richtige Fahrerlaubnis für dieses Fahrzeug? Sind noch Steuern für diese Fahrzeug zu entrichten? Ist evtl. ein Hänger angebaut? Ist die TÜV Zulassung noch aktuell? Ist die Beleuchtungsanlage in Ordnung? Sind Innenraum- Front – und Heckkameras einwandfrei in Betrieb?
Wann und wie lange saßen Sie in der Vergangenheit am Steuer eines Fahrzeugs? Gibt es evtl. Bedenken der Sicherheitsorgane dagegen das Sie ein Fahrzeug führen?
Die SotR-Software checkt kurz alles ab, und im Zweifel kann es sofort losgehen!
Dann kommen die für die Einnahmeverbesserungen zuständigen Staatsorgane zu ihrem Part am Ganzen!
Jede Lichtzeichenanlage ist eingebunden und kann je nach Verkehrsaufkommen beeinflusst werden.
Natürlich weiß man auch sofort definitiv welches Fahrzeug mit welchem Fahrer bei welchem Zustand noch vorbei gefahren ist
Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat gibt vor was man darf und was nicht. (Und was Fehlverhalten kostet)
Stellen Sie sich einmal vor: Keine Mautbrücke mehr – nirgendwo! Keine Blitze, keine mobilen Überwachungsfallen mehr! Was man da an Personal und Geräten einspart!
Gegen eine Gebühr können Sie bei SotR eine Funktion mieten, welche online mitteilt, das Sie einem anderen Fahrzeug zu nahe kommen, gegebenenfalls wird sogar ein Bremsvorgang ausgelöst, lange bevor sie das andere Fahrzeug sehen und sie brauchen dafür auch keinen Sensor am Fahrzeug!
Geschwindigkeitsbegrenzungen sind variabel, können je nach Situation für jeden Straßenkilometer angepasst und natürlich überwacht werden.
Jedes Fahrzeug , das in ein solche Zone hinein fährt bekommt dafür ein Signal auf eine zentrale Anzeige für die zulässige Maximalgeschwindigkeit zugesendet.
Das Ganze funktioniert bei jedem Wetter!
Eine weitere Gebühr informiert sie darüber, das Unfälle und Staus gerade vor ihnen passiert sind, auch wenn sie gerade kein Radio hören.
Vor Einrichtung der Geschwindigkeitsüberwachungsanlage am äusserst gefährlichen Bielefelder Berg sind dort wahrscheinlich pro Jahr tausende von Verkehrsteilnehmern dadurch ums Leben gekommen, das sie mit ihrem Fahrzeug dort mit 120 oder gar 130 km/h bergab gerast sind! ( Bei max. 100 km/h ist dort alles gefahrlos zu befahren)
Diese Anlage spielt laut Presse so um die 15 Millionen € im Jahr ein!
Dazu müssen aber die Geräte noch finanziert, und die Anlage gewartet und in Betrieb gehalten werden.
Zusätzlich musste man noch 15 neue Mitarbeiter einstellen, um die ganzen Daten verwalten zu können!
Das kostet!
Und das alles kann komplett wegfallen! Es bleiben nur die Einnahmen übrig!
Natürlich könnte man ein Fahrzeug an dieser Stelle auch automatisch langsamer fahren lassen, aber wir wollen ja die Verkehrsteilnehmer nicht übermäßig bevormunden. Das würde doch ein wenig zu weit gehen.
Für den Erfinder des Blitzmarathons namens Jäger (Nomen est Omen) können alle Träume wahr werden :
Blitzmarathon immer und überall!
Selbst kurzfristig angelegte Beschränkungen zum überholen oder zur Begrenzung der Fahrgeschwindigkeit werden lückenlos erfasst und ausgewertet.
Und – die entsprechenden Gebühren können unmittelbar vom Konto des jeweiligen Verkehrsteilnehmer eingezogen werden.
Wie bislang üblich wird zusätzlich zu dem Verwarn- oder Bußgeld auch eine Bearbeitungs- und eine Verwaltungsgebühr berechnet.
Das ist auch nicht mehr als gerecht. Die Verwaltung kann schließlich nicht umsonst arbeiten.
Fehler durch falsch aufgestellte Geräte gibt es nicht mehr!
Deswegen kann auf die Möglichkeit zur Rechtsmitteleinlage unter einer Bagatellgröße sagen wir mal von 1500,—€ verzichtet werden!
So könnte unsere überlastete Verwaltung endlich von all diesen lähmenden Aufgaben freigestellt werden – und es gibt keine Verzögerungen mehr beim Eintreiben der Einnahmen.
Wessen Konto nicht genügend Deckung verspricht, dem wird einfach keine Fahrerlaubnis erteilt!
Eine Maut kann unkompliziert für jeden gefahren Kilometer – natürlich in sozial gerecht angepasster Höhe – für jeden immer und auf jeder Straße erhoben werden!
Geräte im Fahrzeug sind überflüssig!
Macht ein Verkehrsteilnehmer einen Fehler, z.B. überfährt er das Rotsignal an einer Lichtzeichenanlage, kann er sofort bei der nächsten Haltemöglichkeit aufgefordert werden das Fahrzeug abzustellen und der Endzug der Fahrerlaubnis kann sofort und minutengenau verhängt werden.
Kameras, Blitzgeräte und das ganze Gedöns können abgebaut und der Wiederverwertung zugeführt werden.
Wenn jemand zu lange hinter dem Steuer sitzt, sein Gesicht zu lange von der Fahrbahn nimmt, oder wenn er telefoniert, oder müde wird und nicht sofort anhält- alles wird präzise erfasst.
Unsere Polizisten müssen nicht mehr mühselig mit getarnten Beamten, welche dafür u.U. stundenlang in der Kälte stehen müssen, um das Fehlverhalten von Verkehrsteilnehmern zu erfassen und zu beweisen.
Auf Dienstreise gewesen und auf dem Rückweg nicht die kürzeste Strecke ins Büro gefahren?
Ein kurzer Abgleich mit dem Finanzamt legt klar wie viel Kilometer Sie dienstlich und wie viel privat gefahren sind!
Auch welche Fahrzeuge wann, wo und von wem abgestellt wird, wird sicher und eindeutig von SotR erfasst und abgerechnet.
Stichwort : Bewirtschaftung des ruhenden Verkehrs!
Der Gedanke ist ohnehin schon latent vorhanden:
Egal wo ein Verkehrsteilnehmer ein Fahrzeug abstellt – steht es auf öffentlichem Grund, so hat die Verwaltung einen Anspruch auf eine finanzielle Abgeltung für die Nutzung einer von ihr zur Verfügung gestellte Fläche!
Und wenn es privater Grund ist – eben der Besitzer dieser Fläche. (In diesem Fall würde noch die MwSt. hinzu kommen)
Und sollte ein Verkehrsteilnehmer sein Fahrzeug zu lange stehen lassen, dann kann automatisch der Abschleppdienst gerufen und die entsprechende gebührenpflichtige Verwarnung für die Ordnungswidrigkeit abgerechnet werden.
Alle Schilder und Münzgeräte fallen weg!
Stellt sich jemand auf einen Halteverbotsplatz bekommt er sofort mitgeteilt das man dort nicht halten darf bzw. für welche Gebühr man kurzfristig doch darf. Berechnung? – Kein Problem!
Generell fällt für 30 Min.1€ an , weitere 30 Min kosten 3€ – überall!
Danach wird abgeschleppt.
So einfach kann das sein!
Ausnahmen kann man Softwaremäßig anpassen und dem Fahrzeugführer über Funk mitteilen.
Erlaubte Zuladung überschritten? Zu viel Personen im Fahrzeug? Nicht angeschnallt? Was immer sie sich ausdenken mögen – alles kann zeitnah überwacht und abgerechnet werden.
Ob Fahrräder ohne Hilfsmotor oder Fußgänger ausgenommen werden muss man daran messen wie viel Einnahmeverbesserungen dadurch verloren gehen – mal sehen.
Auch bei Unfällen ist eindeutig und neutral sofort und klar zu sagen wer wann zu spät oder falsch reagiert hat, und ob er mit einer dem entsprechenden Verwarnung/Bußgeld oder mehr zu rechnen hat.
Der Datenaustausch für eine viel gerechtere Versicherungsprämie welche je nach Fahrstil festgesetzt wird ist eine Frage der Zeit.
(Wird ja heute schon durch einige Versicherungen ohne SotR praktiziert).
Auf jeden Fall sind die Aufzeichnungen der Fahrzeugkameras sowie der Fahrdaten aus den letzten Minuten vor einem Unfall immer verfügbar und lassen Verkehrsraudis keine Chance mehr!
Eine Win-win Situation von ungeahntem Ausmaß: Personal eingespart – und (zusätzlich) viele Einnahmeverbesserungen geschaffen.
Das stellt alle und jeden zufrieden!
Endlich Sicherheit im Verkehr – gepaart mit reizvollen zusätzlichen finanziellen Verbesserungen für die maroden Finanzen unseres Gemeinwesens.
Genauso wurde ja durch die überbordende Besteuerung von Kraftstoffen (70% Abgaben im Preis für Kraftstoff) nach der „Energiewende“ unsere Rentenversicherung absolut sicher und zukunftsfähig gemacht. (Das weiß auch jeder!)
Auch ist der Tag dann nahe an welchem kein Teilnehmer am öffentlichen Straßenverkehr mehr einen Fehler macht!
Die Zahl der Verkehrstoten beschränkt sich in Zukunft auf die der Suizidfälle!
Kritik am Fortschritt wird es immer geben – auch hier!
Nur wenn wir endlich mehr Geld für die wichtigen Aufgaben unseres Staates bekommen können, wird so etwas nicht lange Bestand haben.
Überzogene Vorstellungen? Wirklich?
Denken Sie nur an 1984. Für die Allermeisten ist das einfach eine Jahreszahl aus dem letzten Jahrhundert.
Was dort beschrieben wurde wurde von der Wirklichkeit lange überholt.
„Schöne neue Welt“ – trifft besser zu.
Die Menschen geben alles freiwillig her und fühlen sich wohl dabei, weil es praktisch sicher und schön ist.
Es soll heute schon Dienste geben, die so ziemlich jeden Bürger in ihren Speichern haben, notfalls muss man eben einen kleinen Anreiz bieten damit alle freiwillig mitmachen – und der kleine Rest ist halt charakterlich nicht zur Teilnahme am Straßenverkehr geeignet – sie verstehen-.
Auch um Rasern endlich und endgültig das Handwerk legen zu können, muss man einfach bereit sein sich auf ein paar Kompromisse einzulassen.
Das wird schon.
Was ist Natur?
Wenn man etwas schützen will, muss man eigentlich zunächst fragen: „Was ist es , was wir schützen wollen?“ Die banale Antwort lautet in der Regel : „Die Natur“ fragt man jetzt nach, was damit gemeint ist, dann wird die Sache schon interessanter oder vielfältiger. Die „Natur“ an sich sagt ja noch nichts über Lebensbedingungen für oder von Menschen aus! Also welche Natur? Die, die der liebe Gott uns erschaffen (geliehen) hat? Wenn das gemeint ist, dann sei mir die Frage erlaubt welcher Zeitpunkt denn gemeint ist? Der von heute? Von vor 10 Jahren? Von vor 100, 1000 10000 Jahren? Oder welcher ? Und daran knüpft sich gleich die nächst Frage: Welcher Zustand? Der mitteleuropäische? Oder auch der aus der Vulkanzone des Pinatubo? Oder alles was auf unserem Planeten vorkommt? Was von beiden ist jetzt die Natur, die gemeint ist? Könnte der menschentötende Pinatubo ein Naturschutzprojekt werden, weil dort Organismen leben, die vom aussterben bedroht sind? Und wie weit darf man Menschen drangsalieren um dieses bedrohte Refugium zu „erhalten“? Wir kommen später immer wieder einmal auf diese Frage zurück. Natur neutral betrachtet ist menschenfreundlich und menschenfeindlich zugleich! Ja, man kann mit Recht behaupten überwiegend ist sie menschenfeindlich! Auf allen Meeren in fast allen Wüsten, allen eisbedeckten Flächen können Menschen so ohne weiteres nicht überleben. Auf dem Grund von Ozeanen gibt es 100 bar Druck, und schweflige Säuren,welche der Meeresboden ins Wasser abgibt. Und trotzdem gibt es dort Organismen die dort existieren können. Müssen wir auch diesen Bereich schützen? Vor was? Vor uns? Vor der Verunreinigung mit Säuren? Auch wenn die Natur es dort selbst tut? Sind wir für alles, was auf diesem Planeten passiert verantwortlich? Es ist doch natürlich, wenn der Mount St. Helens ausbricht, und Millionen von Tonnen von Gas Staub und allen denkbaren Giften in die Atmosphäre schleudert, oder? Wenn in Afrika ein See von unten durch Gase so vergiftet wird, das im Umkreis von Kilometern alles Leben zerstört wird, oder ganze Ortschaften von Lava bedeckt werden, so das Leben auf lange Zeit nicht mehr möglich ist. (Jedenfalls uns bekanntes Leben) Erdöl ist reine Natur! Es gibt Stellen auf der Erde, da tritt Erdgas ganz von allein an die Oberfläche! In der Türkei gibt es sogar eine solche Quelle, die irgendwann einmal, wahrscheinlich durch Blitzschlag, entzündet wurde. Wegen der felsigen Struktur ist ein Löschen unmöglich, die Natur lässt es also seit weiß Gott wie viel Jahren brennen! Wie viel Millionen Tonnen Schadstoffe sind dort wohl schon in die Athmosphäre gelangt? Ist das natürlich? Vor ca. 20000 Jahren war der Meeresspiegel ca. 150 m tiefer als heute! Erdgeschichtlich ist das nicht mal einen Sekundenschlag her. Da konnte man zu Fuss nach England laufen! Das Eis der schwedischen Gletscher reichte bis hier nach Mitteleuropa, und diese Gletscher sind dann irgendwann abgeschmolzen. Nur so konnte sich die heutige Zivilisation hier entwickeln! Kann diese Gletscherschmelze natürlich genannt werden? Na ja, zumindest heute ist das nicht mehr der Fall! Die Sahara war mal so etwas wie ein gigantischer Ur – oder Regenwald. Sie ist es heute nicht mehr. Die Folgen nur dieser beiden Ereignisse mag ich wohl für die an den jeweiligen Stellen lebenden Menschen dramatisch nennen, die Frage stellt sich, ob man diese den ganzen Planeten betreffenden Ereignisse natürlich nennen darf? Hier bei uns an der norddeutschen Küste ist durch die Änderung des Meeresniveaus dass Wattenmeer entstanden. Das war für die dort damals lebenden Menschen gar nicht erfreulich. Das letzte mal so um 1630 hat die Mandränke genannte Sturmflut die ganze Küstenlandschaft dramatisch verändert, und man schätzt viele zehntausend Menschen das Leben gekostet. Das war sicher natürlich. Nun stellen sie sich einmal vor, ein oder gar mehrere Menschen würden versuchen dem Meer wieder etwas Land abzugewinnen, durch Eindeichung oder so. Den Sturm der Entrüstung können sie sich ohne weitere Beschreibung vorstellen! Das Schutzgebiet Wattenmeer darf von normalsterblichen nicht einmal mehr betreten werden. Denn seit ca. 25 Jahren sind wir für den Erhalt dieses einzigartigen Gebietes verantwortlich. Ich überlege schon wen man wohl verantwortlich machen kann, wenn die Natur sich selbst überlegt, diese Gebiet wie auch immer zu verändern, um ein ihr genehmes neues „Natürliches“ Gleichgewicht einzurichten? Auf jeden Fall kann man „Umweltsünder“ dafür beschuldigen und auch belangen!
(habe ich vor ca 15 Jahren verfasst – wird immer aktueller!)
Einen schönen Tag noch
Gruß
…ich hole meine Milch nur noch in der hohlen (vorher desinfizierten) Hand!
Brot und Spiele. Selbst das haben die RotGrünen nicht verstanden, denn sie graben beiden das Wasser ab.
Na besser grün als blau…
Und was genau ist jetzt so schlimm an gesünderen Lebensmitteln? Wenn Sie die designten und maschinell produzierten Magenfüller ernsthaft als LEBEMSMITTEL bezeichnen wollen und auch selbst konsumieren.
Oder an weniger Industriemanipulation?
Steht unbegrenzter Profit wirklich über allem?
Ich habe Idealgewicht. Wenn man Maß hält, kann man alles essen. Eine Leber- oder Mettwurst hat nun einmal mindestens 25% Fettanteil, sonst schmeckt sie nicht. Wer gleich eine ganze Tafel Schokolade futtert, statt nur einen Riegel ist selbst schuld. Ebensowenig ist Leuten zu helfen, die sich in Überdosis Statements von Frau Künast oder anderen grünen Ideologen rein ziehen.
Methan ist geruchlos!
Überreden Sie Ihren Gatten auf das „Dampfen“ der „E-Zigarette“ umzusteigen, dann braucht er nicht mehr raus, denn der Wasserdampf hinterlässt keine Spuren, es wird wie gesagt viel preiswerter und wenn er merkt wie gut das ist, spendiert er Ihnen sicherlich ein Paar schicke Schuhe wegen Ihrer brillianten Idee ;oP.
Naja das mit dem Tabak finde ich gut. Werd oft genug noch am Bahnsteig vollgequalmt. Vor allem Jugendliche und Kinder sollten geschützt werden vor solch einer Werbung. Das die Automaten nur noch mit Ausweis funtionieren finde ich auch sehr gut
Hei, hey, was höre ich da? Ein Schweinekopf auf Lebensmitteln? Ist das denn politisch korrekt? An die religiösen Gefühle unserer islamischen Mitbürger hat da wohl wieder einer nicht gedacht.
Doch, deswegen sind die ja drauf. Um es als Essen der Kuffar zu kennzeichnen.
Die geistige Flatulenz dürfte da wohl das größere Problem darstellen, denn nicht das Klima ist bedroht, sondern die Freiheit.
…oder handelt es sich evtl. um eine sprituelle Diarrhoe?
Der mündige, selbstständig denkende Bürger ist schon lange Geschichte in dieser neuen Nannywelt.
Ein grösseres Problem sind künstliche Phosphate.(Früher in Deutschland übrigens verboten da Metzger damit ihre Würste panschten-heisst mehr Wasser drin).Seit den 90ern hat sich der Phosphatanteil in Lebensmitteln verdoppelt.Es wird benutzt damit die Lebensmittel länger halten oder sich z.b Puddingpulver besser verarbeiten lässt.
Und wo ist das Problem?
Künstliches Phosphat gelangt in die Blutbahn und setzt sich natürlich auch dort ab.Und das Zeug ist heutzutage fast überall drin.Wenn die Adern dann verkalkt sind ist es zu spät.
In einem Test hatten Teilnehmer nach 1 Woche Fastfood 40% mehr Phospaht im Blut…
Mit dem letzten Absatz haben Sie immerhin halb recht: Radfahren mache ich nur auf meinem täglichen Arbeitsweg (und der ist keine 40 km lang…)
Ich habe es (neben vielen anderen Sportarten) mehr mit dem Laufen von längeren Strecken. Die 30 km-Trainingsläufe früher habe ich übrigens immer ohne Frühstück gemacht und lediglich mit Wasser für unterwegs (keine modernen „Sportgetränke“). Den gesüßten Tee vor dem Laufantritt habe ich auch nur zu mir genommen und wirklich zu spüren, wie das Leistungsloch sich anfühlt, wenn die schnell Energie aus dem Zucker aus dem Tee nach 20 Minuten alle ist und der Körper auf andere Energiequellen „umschaltet“. Das geht tatsächlich…
Darüber hinaus stimme ich gerne dem was Sie geschrieben haben zu. Aus diesem Grund gibt es z.B. bei uns auch nur Saftschorlen und keinen puren Saft im Haushalt zu trinken…
Das nehme ich Ihnen nicht ab. Ich weiß, wie es sich anfühlt, und wie man man weiterkommt, wenn die schnell verfügbaren Kohlehydrate weg sind. Da reicht der Zucker aus dem Tee bei weitem nicht für diese Strecke. Auch an dieser Stelle helfen MINT-Fächer beim Berechnen von Energiebedarf für Leistung. Die Naturgesetze sind da eisern.
Wenn unterwegs der Sprit weg ist, kann man gerade noch spazieren gehen bzw. fahren und froh sein, wenn die Beine auf Befehle noch reagieren. Für 30 km Laufen braucht man sowieso ganz schön Zeit, wenn man nicht gerade Hochleistungssportler ist. Und dann auf Reserve! Nee. So sammelt man Sie nach 5 Stunden auf der Strecke auf – wohlgemerkt, noch immer ohne Nahrung, wo der Normalo im Büro seinen Kollegen nach dem Frühstück bereist wieder Mahlzeit sagt, sonst knurrt sogar ihm schon der Magen.
Den Fehler, ohne Nahrung auf längere Strecke zu gehen, habe ich nur einmal gemacht aus der vorangegangenen Erfahrung mit anderem Sport (Mannschaftsballspiele) wo man tatsächlich stundenlang etwas machen kann. Der entscheidende Unterschied ist, dass man dabei nicht ständig in Aktion ist und auch nur gelegentlich am Anschlag. Das ist mit kontinuierlicher Dauererleistung nicht vergleichbar.
Der langsame Abbau der Fettreserven sieht so aus nachdem der Zucker weg ist: Der Kopf zwar wach, der Wille vorhanden aber die Beine leer und den Befehlen nur schwach folgend. Das aus den Reserven langam geholte und vom Körper zunächst in brauchbaren Betriebsstoff umzuwandelnde Fett erlaubt entweder nur noch dementsprechend kontinuierlich langsamen Betrieb (Spazierenfahren) oder Intervallbetrieb, wo man mal zwischendurch für Sekunden oder auch mal eine Minute Gas geben kann als sei alles perfekt, aber dann doch wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wird. Wenn kein Brennstoff frei ist, können Sie einfach nichts machen!
Natürlich finden sich zu Beginn des Laufens noch ein paar „Rest-Kohlenhydrate“ im Körper…;-)
Nur noch eine Ergänzung zum Thema:den Fettstoffwechsel kann man auch trainieren. Das ist gerade der Sinn der langen, langsamen Läufe beim Marathon-Training (so reichlich 2,5 Stunden für die 30km, meine Marathon-Bestzeit waren 3:02 h): http://www.lauftipps.ch/laufernaehrung/energiestoffwechsel/optimale-fettverbrennung/
Wozu machen Sie anspruchsvolles Ausdauertraininig und reden von Fettverbrennung, wo Sie sich doch sooo gesund und gewichtsbewusst ernähren und demnach gar kein Übergewicht haben können?
Das Bild, das Sie von sich zeichnen, kommt logisch/rechnerisch nicht hin. Ihre verlinkte Webseite spricht mehr für mich als für Sie.
Die 3:02 h für Ihren Marathon passen unter den gezeichneten Umständen hinten und vorne nicht. Diese Zeit wäre fast mal Olympiarekord gewesen, für den zweiten oder dritten Platz hätte es vielleicht sogar gereicht. Mehr muss man dazu im Zusammenhang mit Zucker im Tee und Rest-Kohlenhydraten gar nicht sagen…
Ich denke nicht zum ersten Mal, Sie trainieren etwas ganz anderes, nämlich wie man Leute auf Schmierseife ausrutschen lässt.
Sie können natürlich denken was Sie wollen, wir sind ja bei TE 😉
Auf der Website finden Sie übrigens auch einen Artikel zum Laufen mit „nüchternem Magen“, der ziemlich genau „mein“ Vorgehen als praktikabel beschreibt, wenngleich es Gewöhnung erfordert.
Natürlich habe ich das auch nicht gemacht um abzunehmen, das musste ich und wollte ich bislang auch noch nie. Wissen wie es geht schadet aber nicht.
Im Übrigen: viel Sport treiben ist ohne gesundes Essen eigentlich unnütz, wenn nicht sogar ein Widerspruch!
Schließlich: die 3.00 h im Marathon sind heutzutage gerade einmal die Grenze zwischen „Freizeitläufer“ und „ambitioniertem Freizeitläufer“. Der Weltrekord ist eine ganze Stunde darunter… 🙂
Sie merken noch nicht einmal, wenn Sie sich in Widersprüche und Ungereimtheiten verwickeln.
Die Webseite ist nicht für „Sportler“, wie Sie sich beschreiben, sondern zum Fettabbau, ergo zur Gewichtsreduktion, explizit beschrieben für langsame(!) Dauerläufer.
Da fahre ich freilich besser, wenn ich denke, was ich will. Es geht nichts über nachdenken und Plausibilität, wo andere eindimensionale Klischees herunterbeten.
Der Begriff „gesundes Essen“ wird bei „viel Sport“ zur Farce, wenn darunter Energiearmut vertanden werden soll, so wie Sie es mit Zucker im Tee und anderen Scherzen gesundschreiben und für sich in Anspruch nehmen. Sie haben sich substanziell verrannt und kommen nicht mehr raus. Da Sie Ihre Erfahrungen so gar nicht haben können, weil die Energierechnung nun mal nicht aufgeht, gehört das ins Reich des Postfaktischen. Als trainierender Leistungssportler (Marathon 3:02 h 😉 hätten Sie viel über gesteigerten Energiebedarf und dementsprechende Nahrungsaufnahme erzählen können und müssen. Eine andere Welt. Da dieser typische und wesentliche Faktor gefehlt hat, bedeutet dies schlicht und einfach, dass Sie diese Welt des Sports nicht erlebt haben.
„Viel Sport“ braucht im Unterschied zum Nichtsportler ausdrücklich in erster Linie und unumgänglich mehr Energie, während andere, als politisch korrekt gesund geltende Dinge, mengenmäßig kaum bis gar nicht nötiger sind als beim Nichtsportler.
Wirklich gesund ist, dem Lebensstil entsprechend das Passende aber auch da Notwendige zu verzehren. Es gibt keine Einheitsformel für „gesund“. Folglich ist der pauschalierende, politische Vorstoß des Landwirtschaftsministers sowie der Glaube zahlreicher Volksernährungsberater (= Drängler und Gängler) auch keine Lösung sondern genau das Gegenteil.
Nur als (abschließenden?) Hinweis: die „andere Welt“ kenne ich sehr wohl, da ich seit 2 Jahre weniger mit Laufen (Marathon habe ich vor zehn Jahren drangegeben), sondern mehr mit Muskelaufbautraining beschäftigt bin. Also nix mit Kaloriendefizit…
Gleichwohl sollte auch dabei zu viel Fett und zu viel Kohlenhydrate lieber für die anderen Menschen bleiben. Die Kohlenhydrate brauchen Sie nunmal in erster Linie für Ausdauerbelastungen im „Hochlastbereich“ (auch Kraftausdauer).
P.S.: Ich habe nie behauptet, dass es zwingend „gesund“ wäre, den Dauerlauf „auf nüchternen Magen“ wie ich damals zu machen. Es ist schlicht sinnvoll für den Trainingseffekt gewesen, deswegen habe ich es gemacht. Und nicht anders steht es m.E. auf der verlinkten Seite (einer ganz normalen Laufratgeberseite für Einsteiger bis ambitionierte Läufer).
Das hat mit Intelligenz nichts zu tun, es ist nur WAHLKAMPFGETÖSE! Auf diese Weise will man der AfD ein Thema wegnehmen, mit dem sie die Regierung in Bedrängnis bringen kann. Nach der Wahl wird das sofort wieder in der Schublade verschwinden, dann hat diese Aktion ihren Dienst getan.
Oder warum glauben Sie, dass dieser „rechte“ Flügel der CDU ausgerechnet und erst jetzt damit herauskommt, wenige Monate vor der BTW? Das Thema hat sich doch seit Jahren nicht geändert? Aber vielleicht ist ja zu Pfingsten der Heilige Geist in sie gefahren.
Der Kohlenstoff kommt aber ja eben aus der Atmosphäre welche man als Mensch wieder durch Flatulenzen an diese abgibt. (abgesehen vom Transport etc.)
Also ich schleppe nicht ständig ein Set von Beuteln und Tüten für alle möglichen Einkäufe mit. Auch bei uns fällt regelmäßig einiges an Verpackungsmüll an. Einkaufstüten machen davon gerade mal einen Bodensatz aus. Sie erfordern außerdem wenig Recourcen bei der Herstellung und lassen sich ausgezeichnet thermisch verwerten. Gerade kleine Geschäfte stellen sich mit solchen kundenfeindlichen Maßnahmen selbst ein Bein.
Ganz und gar Zustimmung zu oben!!!
•
Ergänzung zu ganz aktuell:
„Grün“ sagt, man wolle – anders als bisher – nicht mehr „gegen“ sein.
Grund zur Entwarnung?
Nein.
Dieser Schwenk ist lediglich ein Schwenk in der Darstellung des Programms.
Ein Schwenk von dem man vermuten darf, dass er ausser einem wahltaktischen Hintergrund, den Hintergrund hat dass man vermutet die gewollte Denkweise habe sich genügend in den Hirnen/Emotionen etabliert um zum Selbstläufer geworden zu sein. –
Ich befürchte stark, da ist etwas dran!!! –
Schon lange rangieren in ihrer Bedeutung Befindlichkeiten VOR Fakten.
Und zwar für die Mehrzahl von Menschen!
Und die für das nicht gilt sind V I E L zu still.
– Weil sonst: Ketzer! –
Wohin man auch hört:
Offiziell wird „in höheren Etagen“ das Lied der Regierung gesungen.
Und wenn ihnen spät abend an der Bar zuhört:
Die geballte Faust in der Tasche!!!
„Als-ob-Politik“ nenne ich das!!!
Das Problem der oben beschriebenen Politik besteht darin,
dass unterschwellig vermittelt wird, dass all die Regelbefolgung
die „die Gehorsamen“ von morgens bis abends ganz in Anspruch nimmt ganz vergleichbar dem permanenten Hosianna-Sungen und Beichten ohne jegliche Denkanstrengung ewiges Seelenheil verspricht. –
Jeder der nur denkt, dass diese oder jene Regelung auch nur hinterfragungswürdig sein könnte wird schon zum Abweichler.
– Und damit ganz analog uralter Religionstradition zum Ketzer. –
Siehe auch ergänzend zum Hintergrund „Glaube contra Fakten“:
When Facts Backfire
Why worldview threats undermine evidence
By Michael Shermer:
„Have you ever noticed that when you present people ,with facts
that are contrary to their deepest held beliefs they always change
their minds? Me neither. In fact, people seem to double down
on their beliefs in the teeth of overwheIming evidence against
them. The reason is related to the worldview perceived to be
under threat by the conflicting data.“ – usw. usf.
Aus January 2017, ScientiftcAmerican.com
Dass der Mensch CO2 ausstößt weiß man ja wohl auch ohne irgendwelche Medien, erklären müssten die Medien wenn dann den Kohlenstoffkreislauf.
Lassen Sie sich bloß nicht verrückt machen.
Es gilt weiterhin:
https://www.youtube.com/watch?v=aLnZ1NQm2uk
„Die übelste Figur der deutschen Geschichte“? Sie meinen Angela Makel?
Widerspruch gegen die herrschende Meinungs- und Politmode führte schon immer zur Ächtung, die dann „Moral“ genannt wird! Es gibt unzählige Moralen.
Typisch für einen sozialistisch-totalitären Staat, in dem wir nun einmal leben. Demokratie ist nur noch das Deckmäntelchen.
Aber es ist, auch wenn es so einheitlich nach Gummi schmecken wird, bestimmte alles „BIO“!
Zumindest wird es drauf stehen und allen so erklärt, oder besser per Dauerberieselung durch die Propaganda, eingetrichtert werden.
*seufz*
„Ist es schon so schlimm? Oder wird notwendige Vorsorge schlecht geredet? Und folgen die Bürger den Verboten wirklich?“
Ja – nein – zunehmend. Bei diesem ‚Nudging‘ kann einem schlecht werden. Das ehemalige Land der Dichter und Denker hat fertig. Nobelpreisträger wird es für eine lange, lange Zeit nicht mehr hervorbringen…
Sie wissen aber schon, dass im Prinzip die Figur in den Genen festgelegt ist. Manche können alles essen und bleiben Hungerhaken. An der Pizza liegt es nicht. Was ist eigentlich gesunde Ernährung? Es ist das, was einen am besten bekommt! Der eine kann Körner picken, der andere kommt eben mit Weißbrot besser über die Runden. Es gibt keine gesunde Ernährung an sich. Abwechslungsreich sollte gegessen werden und kein Nahrungsmittel verteufelt werden. Alles hat seine Berechtigung! Wir verteufeln z.B. Fett. Schauen Sie sich die Lebensmittel an, denen man Fett entzogen hat – Chemiebaukasten. Das ist dann gesund? Übrigens, viele Erkrankungen werden erst Erkrankungen, weil es die Pharmaindustrie, die WHO und andere als Erkrankungen definieren. Ärzte verdienen gut daran, uns mit irgendwelchen Grenzwerten zu schurigeln und uns Krankheiten einzureden. Als Beispiele: der BMI-Wert wurde von einer Versicherung ins Leben gerufen. Der „normale“ Blutdruckwert wurde nach unten „korrigiert“. Die „normalen“ Cholesterinwerte wurden nach „unten“ korrigiert. Wer vor 10 Jahren noch top war, ist heute u.U. krank, zwar nicht wirklich, aber man kann an ihm, falls er Gesundheitsgläubiger ist, so richtig gut verdienen. Übrigens, unsere Lebenserwartung ist auch in den Genen gespeichert. Und was nützt mir ein langes Leben voller Versagungen? Ich lebe lieber kürzer aber barocker, voller Lebensfreude und da darf mir niemand reinreden. Jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden.
Was die pöhsen Raucher betrifft, so ist seit langem bekannt, dass die durch sie verursachten Mehrkosten im KV-Bereich durch Ersparnisse im RV-Bereich (durch früheres Ableben) überkompensiert werden.
(Ich spreche nicht pro domo: Ich selbst rauche seit bald 30 Jahren nicht mehr.)
In einer massiven – notfalls ein sanft aufgezwungenen (wer sich in jungen Jahren kontrollierbar sterilisieren lässt, erhält z.B. im Alter eine kleine Rente von der EU) – Reduktion der Geburtenrate in den unterentwickelten Ländern sehe ich allerdings die einzige Hoffnung für die Menschheit. Nicht, weil die Erde nicht ‚alle‘ ernähren könnte, sondern weil das Leben mit ‚allen‘ wenig erfreulich sein dürfte.
Tja, das passt doch alles zusammen. Wenn wir schon Drittweltland werden wollen, aus voller Inbrunst heraus, dann ist der Weg folgerichtig. Wir schaffen Hochtechnologien ab. Wir schaffen den technischen Fortschritt ab. Wir benötigen hier keine Fachkräfte mehr. Dazu passt, dass wir Analphabeten hier heimisch machen wollen, die sich dann, mit uns vermischen sollen. Schöne neue Welt. Vegan leuchtet und verheißt ein langes Leben mittels der bösen Chemie. Man schaue sich ein verganes Produkt an und dann weiß man, dass es aus dem Chemiebaukasten stammt. Wenigstens dort hat Chemie dann noch seine Daseinsberechtigung. Die letzte Industrie zieht aus Deutschland dann weg und wir schwelgen in sauberen kleinen Werkstätten – à la Marokko wie z.B. in den Kupfergassen -, wo wir aus Abfall unser Spielzeug herstellen und aus alten Konservenbüchsen Siebe und Schöpflöffel herstellen. Manches Mal wird es auf dem Markt einen Topf geben, um den wir uns dann schlagen müssen (1984). Wer sein Hirn noch hat und noch in der Lage ist zu denken, wird desintegriert. Schöne neue Welt. Übrigens, warum sind wir nicht 100% grün-ökologisch und schaffen die Menschheit überhaupt ab? Es könnte ohne Menschen so schön auf dieser Welt sein. (Ironie aus)
Für das Suchtpotenzial vonTiefkühlpizza hätte ich doch gerne Beweise. Nach zweimaligem Essen hängt sie zumindest mir schon zum Hals heraus. Tja, und der Alkohol?Der hat zweifelsohne Suchtpotenzial. Trotzdem genießt die überwiegende Zahl der Leute ihn, ohne süchtig zu werden.
Ihr Argument mit der Gefährlichkeit
mancher Sportarten und daß deswegen jeder selbst für die Folgen
aufkommen sollte, klingt erst einmal bestechend. Aber WER schätzt
ein, was risikoreich ist und was zum normalen Leben dazugehört? Ist
Radfahren gefährlich? Wie steht es mit Skifahren? (Ich persönlich
würde niemals einen Berg mit Skiern hinunterfahren. Trotzdem käme
ich nicht auf die Idee, diesen Sport für verantwortungslos zu
halten.) Auslandsreise? Flug über den Ozean? Segeltörn? Bergsteigen
mit 80 Jahren? Oder nur noch Spazieren im Park? Noch schlimmer ist es beim Essen. Werden dann alle Dicken überwacht? Und auf welche Weise? Oder wird den sich angeblich ungesund Ernährenden dann das Essen zugeteilt?
Damit komme ich zu meiner Schlußfolgerung: Zur Risikoabwägung wäre dann NOCH eine Kommission nötig, die dem Bürger sagt, was er tun oder lassen soll (das Bleibenlassen ist im Zahlgebot versteckt) oder ihn ganz überwacht.
Und wer sitzt in der Kommission? Auf die haben wir natürlich keinen
Einfluß. Damit wäre die Entmündigung des Bürgers TOTAL.
Der Politikerjob ist auch gefährlich, man kann Rückgrat und Charakter verlieren.
Da sprechen Sie ein Thema von geradezu explosiver Brisanz an.
Zuckergenuss macht nicht Zuckerkrank und Fett macht nicht fett.
Ein etwas erhöhter Cholesterinspiegel ist nicht behandlungsbedürftig.
Die Pharmaindustrie stützt sich auf zweifelhafte Studien, die die Grenzwerte immer weiter runterschrauben und verdient damit Milliarden.
Es werden Laborwerte behandelt, nicht Patienten.Sie müssen auch schauen, wer diese Studien erstellt und warum. Welches Interesse besteht?
Und: ein gesundes Leben ist nicht zwangsläufig ein gutes Leben.
Mangels Argumenten besteht leider bei den Dummen kein Bedarf an Diskussionen. Darum ist ja auch alles alternativlos.
Wäre ja auch zu einfach, die Lebensmittelindustrie zu zwingen, ihre Produkte deutlich zu kennzeichnen, damit man ohne Lupe auf den ersten Blick erkennt, wie viel Fett, Zucker und Salz und sonstige ungesunde Zusatzstoffe darin sind.
Das geht natürlich aus zwei Gründen nicht : Die Lebensmittelindustrie könnte ja finanzielle Einbrüche erleiden, weil der mündige Verbraucher den Schrott nicht kauft.
Und dann wäre der Verbraucher auch noch Schuld, weil das Wirtschaftswachstum darunter leidet.
Und das Wirtschaftswachstum ist nun mal der Gott, den unsere Politiker anbeten.
Danach kommen die Politiker und Lobbyisten, die sich die Taschen vollstopfen und bevor man sich dann für den Bürger interessiert, dauert es genau vier Jahre, so kurz vor den BTW fällt es ihnen ein : Es gibt nicht nur Verbraucher, es gibt auch Wähler !
Jetzt trifft es mit der Autoindustrie die Branche mit den meisten
Arbeitsplätzen: Ein Verbot des Verbrennungsmotors ab 2030 wird
propagiert.
Schau’n mer mal was wirklich passiert wenn die ersten Fahrverbote den Michel und sein liebstes Kind (für das er wahrscheinlich seine Ernährung hintanstellen würde) tatsächlich stillegen.
Auch was passiert, wenn dann viele die bis dato ganz gut auf dieser Basis leben konnten beim Arbeitsamt anstehen.
Könnte sehr interessant werden. Die Grünlinge bekommen, wie es aussieht, die Quittung für ihr permanentes Propagieren der Rundumbevormundung der Bürger (Veggie-Day u.v.a.m.). Könnte dann übrigens auch die anderen Klima-Evangelisten (der SED-CDU Groko) treffen. Und Mutti über die Reling spülen. Die Ossis haben es uns ja vorgemacht.
Wer sich (aus klimareligiösen Erwägungen) in Gefahr begibt kommt darin um, sagt der Volksmund.
Mir scheint, der „böse“ Herr Trump zielt in die richtige Richtung: Zusammenstreichen der EPA, die sich zu einem grünen Staat im Staate entwickelt hat, und nun seine klaren Worte, dass der „Klimaschutz“ ein Vorwand ist, die westlichen Industrienationen zu deindustrialisieren und so zu verarmen zugunsten von China, Indien & Co, verbunden mit immer weiteren Angstkampagnen gegen die eigenen Steuerzahler. Im Grunde müsste man Obama, der dem zugestimmt hat, nachträglich den Prozess machen wegen Verstoß gegen seinen Amtseid.
Guter, aber mit zu wenig Verve geschriebener Beitrag über und gegen das allmählich den Industrie-Standort Deutschland und dessen ökonomische Grundlagen unterminierende links-grün inspirierte Schuriglertum der Deutschland-Vernichter. Das ist fürwahr kein Spaß. Bei Paternalismus und Entmündigung durch macht-, posten- und profitgeile Scharlatane, die offensichtlich der Ansicht sind, den ‚dummen‘ Bürger zu seinem Besten sogar zwingen zu dürfen, hört bei mir jede Duldsamkeit auf. Was Sie, verehrter Herr Tichy, so nicht sagen können oder mögen, schicke ich im Kommentar gerne etwas ungehobelter nach: Dieses ganze linke Entmündigerkonsortium aus Moralisten, Alarmisten, Betroffenheitsexistenzen, Quacksalbern, Scharlatanen, Nichts- und dennoch Besserwissern, Scheintheologen, Afterwissenschaftlern gehört in die trockensten Salzwüsten dieser Erde gejagt, damit es dort gut eingepökelt und karbonfest auch den Nachgeborenen Zeichen und Kunde davon geben kann, was einem Entmündigungsaktivismus passieren kann, wenn den Zöglingen endlich der Kragen platzt, und zwar so richtig platzt. Ökonomisch, rechtlich, zivilisatorisch, kulturell – nichts als fürchterlichen Schaden richten die grünlinken Vormundschaftler an, die sich, um im Geschäft zu bleiben, notfalls neue Problembestände erfinden
(z.B. Klimarettung – was für ein Humbug, wo die Achsenstabilisierung der Erde doch viel wichtiger wäre!), gegen die sie uns Bürger in unsinnigsten Anstrengungen anlaufen lassen. Was ist nur aus dem linken Freiheitsversprechen der 68er geworden? Eine erbärmlich ********** allerschlimmster Kurpfuscher und Knochenbieger.
Danke, Herr Radke. Dieser allgegenwärtige Entmündigungs-Paternismus treibt mich auch regelmäßig auf die Barrikaden. Ich lasse jetzt auch konsequent den Einkauf an der Kasse stehen, wenn man mir die Tüte zum Mitnehmen verweigert bzw. kaufe dort nicht mehr ein.
Aber noch viel gefährlicher ist diese durch schrittweise Verbote oder durch Erhöhung angeblicher Sicherheitsstandards erzwungene Deindustrialisierung unserer Wirtschaft. Keiner ist darin so gründlich (und so blöd) wie wir Deutsche.
Salzwüste….gute Idee.
Diese wohlstandsverblödeten Besserwisser werden sich selbst abschaffen, entweder durch Überregulierung oder durch das Hereinziehen des Holzpferdes. Nur dann sollten wir ein Stück weg sein, damit wir noch ein Foto machen können, wie die Experten verbrennen.
Das haben Sie schön gesagt! Bitte mehr von Ihrem Ungehobelten 🙂
Wir werden an die Diktatur gewöhnt. Wer kann schon etwas gegen Gesetze und Regelungen für eine bessere, gesündere Welt haben? Und flugs halten wir es für normal, dass der Staat bis in unsere Intimsphäre durchregiert.
Dabei sind viele dieser Gesetze auch noch kontraproduktiv. Als wären Elektroautos tatsächlich umweltschonender… und eine Industrienation schafft sich ab.
Eine in meinen Augen besonders abstruse Folge dieser Politik: dass nun jeder, ob er raucht oder nicht, an der Supermarkt-Kasse mit gräßlichen Bildern von Raucherbeinen etc. traktiert wird. Ist da noch niemand ohnmächtig geworden? Wie machen das Eltern, halten die ihren Kleinkindern die Augen zu?
Ich habe in der Kundenschlange an der Discounterkasse erlebt, dass ein Kleinkind eine Art Nervenzusammenbruch mit Schreikrampf bekommen hat, weil die „Schockbilder“ der Tabakdosen in Augenhöhe der Kleinen aufgebaut waren, und die Mutter mit den Waren auf dem Band beschäftigt war. Fazit: Rauchen schadet in manigfaltiger Art und Weise der Gesundheit – auch der psychischen …
Also ich finde diese Bilder auf den Tabakschachteln lustig. Kindern sollte man sie aber nicht zumuten. Wer lässt sich denn von solch Übertreibungen in das Bockshorn jagen, weil mal ein 0,Prozentsatz von Erkrankungen so aussieht?
Der Artikel und der Kommentar ist zwar schon älter, aber trotzdem danke, dass dies mal jemand ausser meiner Wenigkeit anspricht.
Es nervt mich generell das wir zu unmündigen Menschen vergammeln, die alle gleicher als gleich sein sollen. Aber am meisten schockiert mich, dass wir alle das auch annehmen.
Und dieser Zigarettenschachtel-Schwachsinn ist wirklich paradox. Gestern Abend im TV eine Reportage über das Leben von Harrison Ford… FSK16 (!)… why? ,
aber Zigarettenschachteln mit Leichen, blutenden schwarzen Lungen, abgenommenen Beinen, Raucherbeinen neben den Süßigkeiten an der Supermarktkasse, oder neben an im Strassencafé auf dem Tisch, wo JEDES Kleinkind hinguckt.
Konsequenz wird nicht sein die Zigaretten wieder ohne Horrorfeeling zu verpacken, sondern es sich wird ein Verkaufsverbot und ein Verbot zum Benutzen in der Öffentlichkeit durchsetzen.
Gelenkte Verbraucher? – Wer lenkt wie mit welchem Ziel? Entspricht das Ziel postfaktischen oder allgemeingültigen Interessen? Soll kurzfristiger Genuss ein höheres Ziel als langfristige Interessen sein? Wenn kurzfristiger Genuss andere schädigt, darf er eingeschränkt werden? …
Das sind politische Fragen mit denen sich nicht nur Grüne beschäftigen sollten.