<
>
Wird geladen...
Wer Hass sät, wird Hass ernten

Die Ost-Beauftragte spaltet statt zu einigen

von Gastautor

24.05.2017

| Lesedauer: 3 Minuten
Über die jüngste Studie "Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Ostdeutschland" und ihre Folgen: Zuerste schrieben Meinungsführer-Medien der Studie nach, nun entdecken sie ein Machwerk.

Als gäbe es nicht schon genug verzweifelte Versuche, die Ostdeutschen als Menschen zu präsentieren, die in ihrem inneren wie Adolf Hitler ticken, hatte ausgerechnet die Bundesbeauftrage für die neuen Länder, Iris Gleicke von der SPD, letzte Woche noch einen draufgesetzt. Nicht um den Osten damit endlich zu rehabilitieren, sondern um ihn weiter zu diffamieren. Mit voller Absicht, wie man an der Entstehung ihres Beitrages zur Erforschung der ostdeutschen Seele jetzt sehen kann.

Den Auftrag vergab sie an die westdeutsche TU Göttingen, ein Hort „linker“ Geisteswissenschaftler, für die jeder schon ein „Rechter“ ist, der in Deutschland zu laut Deutschland ruft. Sie schickten vier junge Wissenschaftler des Göttinger Instituts für Demokratieforschung nach Heidenau und Freital in Sachsen und nach Thüringen, in den Erfurter Stadtteil Herrenberg.  Studienplätze, die alle drei schon in braune Schlagzeilen geraten waren.

Dort führten sie 2016 knapp 40 Interviews mit meist „linken“ Politikern und Aktivisten der „linken“ Szene, sogar die „Antifa“ durfte den Forschern aus dem Westen bestätigen, wie „braun“ der Osten ist. Obwohl die „Antifa“-Mitglieder für Deutschland gefährlicher sind, als alle „Faschisten“ zusammen. Wenn sie in ihrem „Kampf gegen Rechts“ schwarz vermummt auf die Straße gehen, sieht die danach ja meistens wie ein Schlachtfeld aus. Autos werden umgestürzt oder gleich angezündet und Polizisten angegriffen, die danach im Krankenhaus landen, mit Steinen und Molotowcocktails beworfen und jedes Mal wieder ist es mindestens versuchter Totschlag. Ohne, dass das in den Medien wie der Politik Entsetzen auslöst. Denn im „Kampf gegen Rechts“ ist mittlerweile alles Recht. Auch eine Studie die weder repräsentativ noch wahr ist, wie die Welt jetzt meldete:

In dieser Regierungsstudie wurden sogar Gesprächspartner erfunden

Und berichtet:

Neben mehreren angeblichen Stadträten, die noch nie in ihren Kommunen gesichtet wurden, wird beispielsweise „Herr Reese, führender Mitarbeiter der sächsischen Landeszentrale für politische Bildung“, aufgeführt. Die Einrichtung teilte der WELT mit, dass es dort niemanden gebe, der so heißt – und auch niemanden, der sich wie angegeben äußern würde. „Unser angeblicher leitender Angestellter Reese wird an fünf Stellen zitiert, mit Positionen, die Sie niemals aus unserem Haus hören würden.“ Die Landeszentrale habe erfolglos versucht zu rekonstruieren, wer „Herr Reese“ sein könnte, und nun bei den Göttinger Forschern um Transparenz gebeten. Bisher ohne Antwort.

Anders als von den „Linken“. Die kamen in die Studie mit einer „Frau Ackermann, Mitglied des sächsischen Landtages.“ Obwohl es auch die nicht gibt. Vielleicht weil den Forschern die Wahrheit am Ende doch zu peinlich war. Denn hinter dieser Zeugin für den „braunen Osten“ verbirgt sich ausgerechnet die Abgeordnete der Partei Die Linke Kerstin Köditz – und die ist? Fraktionssprecherin für „Antifaschistische Politik“. Die den Forschern aus dem Westen bestätigte, was die gerne hören wollten. Die schrieben all die „linken“ Aussagen zu ihrem Thema auf und Iris Gleicke präsentierte sie. Passend in einer knallroten Lederjacke hielt sie die Studie stolz in die Kameras. Titel:

Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Ostdeutschland

Dafür müsste sie wegen Volksverhetzung entlassen werden. Als Bundesbeauftragte für die neuen Länder ist Iris Gleicke ja eigentlich dafür zuständig, Deutschland zu vereinen, statt mit erfundenen Fake-News wieder zu spalten.

Aber wie gesagt, im „Kampf gegen Rechts“ ist mittlerweile alles Recht. Hauptsache er geht weiter. Das sichert nicht nur Posten, sondern vor allem Geld. Auch der Betrug aus Göttingen war staatlich finanziert. Bestraft wird dafür niemand.

Das gilt auch für die, die in den einschlägigen Medien auf die Studie so reagierten, wie sie immer auf solche Studien reagieren. Alle waren zunächst wieder froh, dass ihr Feindbild „brauner Ossi“ aufs Neue bestätig wurde.

Die Bild titelte:

So rechtsextrem ist der Osten.

Aber BILD hat dazu gelernt. Jetzt schreibt das Blatt: „Die Studie sagt nichts über den Osten, aber eine Menge über die Ostbeauftragte.“ Und der Union-Fraktionschef Volker Kauder wird zitiert mit dem Satz: „Die Studie grenzt an einen Skandal“.

Der Osten allerdings hat von solcher Art der Meinungsmache wie von der sogenannten Ostbeauftragten schon längst die Nase voll. Das scheinen jetzt auch manche Medien und Politiker zu merken – die Abwendung von Lesern und Wählern verhilft zu Einsichtsfähigkeit.

Der Dresdner Journalist und Autor Torsten Preuß über die jüngste Studie zum Thema „brauner Osten“ und ihre Folgen.

Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

81 Kommentare

  1. Ein lesenswerter Artikel über eine besonders üble Person.

  2. Wer initiert die Anzeige wegen Volksverhetzung?

  3. Liebe „Ossis“, wenn es gar nicht mehr geht: aus der BRD austreten und als z.B „Republik Preußen“ ein Teil der Visegradgruppe (V5 oder mehr) werden. NRW betrachte ich persönlich als außereurop. Ausland…

    • Hallo Lucyna, ich glaube von der ungarische Seite, wenn es in der Westen so weitergeht, dann V4 +2 dazu werden im 2019 von eu austreten.
      Wir in Ungarn sind immer DANKBAR für Mitgefühl aus Polen.
      Poznan-Budapest verbindet uns auch.

  4. Und dabei ist dies doch sooooo DURSICHTIG: Mein werter Herr (inzwischen leider verstorbener) Vater lehrte mir – rein politisch:
    „Wenn es auf dem eigenen Misthaufen unsäglich STINKT, kräht man umso emsiger gegen ANDERE Misthaufen an……… !!!“

    Stimmt doch. – Dieses neoliberalistisch-hyperkorrupte, mittlerweile reichlich menschenverachtende „Vergenußwurzelungs“-System „kotzt“ derzeit DERART gegen jede allein schon abweichende Meinung (!) an, daß es nur so AUFFÄLLIG STINKT……….. !!!!!!

  5. Man braucht sich ja nur mal den – lachhaften – Wahlslogan des „Ferkels“ der letzten BT-Wahl „zu Gemüte zu führen“: „SIE KENNEN MICH !“

    Ein (Sau-)Volk, das DA nicht schon – ultimativ – „die Reißleine zog“, braucht man leider nicht mehr wirklich zu „bemitleiden“……….. !!!!!!

    „Sorry“: Auch & insbesondere in den nächsten 4 Jahren des „Ferkel-Imperiums“ – nach dem 24. 9. – wird die konsequente, unwiderrufliche VERNICHTUNG unzähliger (!!) Arbeitsplätze – die diesen Namen überhaupt noch verdienen – GRAUSAME „Ernte“ halten/verbuchen……….. !!!!!

  6. Früher oder später wird eine neue Mauer hochgezogen werden…
    …von den östlichen und südlichen Nachbarn Deutschlands.
    Diese Mauer wird unsere Nachbarn vor den Auswirkungen der Dummheit Deutschlands schützen.
    Mein Fluchtweg wird dann sehr kurz sein;-)

  7. Es ist keine „Fremdenfeindlichkeit“, wenn man es ablehnt, von einer Amok laufenden Bundespolitik gezwungen zu werden, mit einer bald zur Mehrheit werdenden Gruppe, die uns ablehnt, hasst, unsere Frauen und Mädchen als „dreckige ungläubige Huren“ beschimpft, unseren Glauben bekämpft, unsere Freiheit verachtet, unsere Ziivilisation rückabwickeln will, am über zwei Jahretausende mühsam und unter schlimmsten Entbehrungern angesammelten Wohlstand „Teilhabe“ einfordert, uns bestiehlt, beraubt, bemessert, vergewaltigt, missbraucht und mit Bomben und LKWs nach dem Leben trachtet.

    Man nennt das Selbsterhaltungstrieb, den Willen zu überleben. Er ist legitim und oberstes Menschenrecht.
    Die Natur lehnt kollektiven Selbstmord ab, kein Gott verlangt ihn von seinen Gläubigen.

    Es ist weder unethisch, noch ein Verbrechen, sich gegen den Entzug der eigenen Lebensgrundlagen und damit gegen das Auslöschen der eigenen Ethnie zu wehren – es ist selbstverständliche Pflicht.
    Ein Verbrechen ist hingegen, dieses Aufbegehren gegen die eigene Abschaffung und Verdrängung als „Rassismus“ zu verleumden. Der Rassismus und die einzige Feindlichkeit einer Gruppe gegenüber geht von der Politik aus – gegen uns.
    Im Pervertieren und Invertieren der Begriffe hat es die Bundeskanzlerin und ihre Merkelpartei mittlerweile zu ungeahnter Virtuosität gebracht. Aber glauben, glauben müssen wir diese Lügen nicht.
    Es geht um unser Überleben, das Recht darauf spricht uns die Politik ab. Damit hat sie jegliche Legitimation und jedes Vertrauen unheilbar, irreversibel und dauerhaft verloren.

  8. Als jemand, der an der Georg-August-Universität Göttingen vor 3 Jahrzehnten Sozialwissenschaften studierte könnte ich meine Alma Mater natürlich kaum ohne Rot zu werden, gegen den Vorwurf der Linkslastigkeit ihrer SoWi-Fakultät verteidigen.

    Nur, eine TU ist sie nicht.

    Die Uni Göttingen wurde Anfang der 1730er Jahre im Geist der Aufklärung von Anfang an als Volluniversität mit allen klassischen Fakultäten (seinerzeit: juristische, theologische, medizinische und philosophische Fakultät) gegründet.

    • Und halten Sie diesen Geist der Aufklärung immer noch aufrecht?

      • Ich?
        Kurze Antwort:
        Ja, das bilde ich mir zumindest ein.

        Jetzt kommt die etwas längere Version:
        Was, wenn nicht den Geist der Aufklärung sollten wir aufrecht halten und verteidigen?

        Etwa das christlich-jüdische Abendland?

        Abgesehen davon, daß das »jüdische« in dieser Wortkombination erst vor einigen Jahren auftauchte (als scheinheiliger Philosemitismus, PC-Sprech oder um das christliche unter Eingemeindung der Juden weniger nach kreuzfahrendem Kolonialismus klingen zu lassen) ist es die Aufklärung, der Wissensdurst, das Streben nach Erkenntnis durch Einsatz des eigenen Verstandes, was uns befreit hat.
        Befreit nicht nur vom Absolutismus, sondern auch vom Aberglauben der religiösen Dogmen. Ohne den Mut und die Neugier der Aufklärer wären wir wohl kaum in der Lage hier zu kommunizieren. Damit meine ich sowohl die technische Möglichkeit per Internet, als auch unser Bewußtsein als Individuum.

        Das Großartige an der Idee der Aufklärung (und deshalb war mir die Unterscheidung zwischen der im Artikel genannten »westdeutschen TU« und einer Volluniversität erwähnenswert) ist meiner Meinung nach die Tiefe und die Breite in der sie lebt. Geisteswissenschaft, Kunst, Naturwissenschaft sind das Fundament unserer Kultur.
        Im Übrigen besonders der deutschen Kultur, denn wie, wenn nicht durch das Feuer der Aufklärung hätte das nach dem verheerenden dreißigjährigen Krieg fast erloschene Deutschland im 18. und 19. Jahrhundert in Philosophie, Musik, Technik, Medizin, Literatur, Bildung etc. zu einem strahlenden Fixstern des modernen Abendlands werden können?

        Die daraus erwachsene Art der Bildung wurde leider seit den 1970er Jahren nach und nach abgewickelt, dieses großartige aufgeklärte Deutschland existiert fast nur noch in den Herzen ausländischer Bewunderer. Bei uns besteht die deutsche Geschichte bekanntermaßen nur noch aus den 1000 Jahren von 1933 – 1945.

        Darum liegt mir daran von Zeit zu Zeit zu betonen, daß wir diese Mischung brauchen: Sozial- bzw. Geisteswissenschaften, nicht nur MINT. Kunst, Theater, Musik, Phantasie, und unseren Individualismus.
        Das unterscheidet und befreit uns von den totalitären, religiösen, feudalen oder sonstigen Bevormundern.

        PS:
        Mich persönlich hat vor 35 Jahren einzig der Wunsch zu verstehen zum Studium der Sozialwissenschaften gebracht. Politik und Geschichte hatten mich schon als Kind fasziniert. Einen Wunsch die Welt oder meine Mitmenschen zu verbessern verspürte ich nicht, ich wollte die Mechanismen verstehen, gesellschaftlich, aber auch psychologisch.
        Beruflich hatte ich von vornherein etwas ganz anderes vor, weshalb ich zum Glück heute nicht in einer Fakultät mit Genderhokuspokustanten sitze.

  9. Maaaaaaaasssssmäääääännnnnnnlein, übernehmen Sie.
    Oder ist die Nummer zu groß?

  10. Tja, da kommt mir der Gedanke, dass das Netzwerkdurchsetzungsgesetz gar nicht für uns „Normalos“ gilt sondern nur für alle, die in irgendeiner Form mit Regierung zu tun haben. Das wäre nämlich gut, wenn die sich jetzt nicht nur schämen müssten sondern auch noch hoch bestraft würden. Aber es wird nichts dergleichen geschehen, wetten ?

  11. Unser gesamtes politisches System muss komplett neu gestaltet werden. Der Bürger muss vorher gefragt werden, ob er bereit ist, auch noch den xten Beauftragten für irgendwas zu finanzieren. Es kann nicht sein, dass die alten Parteien ihre Mitglieder mit Posten versorgen, in denen sich dann diese Personen genötigt fühlen, auch tätig zu werden, egal wie sinnvoll das ist. Natürlich stand das Ergebnis bereits vorher fest: anstatt, dass der Bürger vorher gefragt wird, ob er es für nötig hält, werden erst Tatsachen in Form von Amtsträgern geschaffen, die ihre Daseinsberechtigung dann auch beweisen müssen. Das ist der Fehler in unserem System. Erschwerend hinzu kommt, dass sich zu viele eitle Menschen in die Politik drängen. Würde der Bürger für 1 Jahr dazu verdonnert werden, aktiv an der Politik mitzuarbeiten, hätten wir wenigstens eine realistische Vertretung unserer Bevölkerung und nicht nur Lehrer, Juristen und andere Gescheiterte. Frau Gleicke kann man wenigstens noch zugute halten, dass sie was Anständiges gelernt hat, aber wofür brauchen wir sie eigentlich? Warum brauchen wir heute, nach mehr als 20 Jahren, noch eine Beauftragte für die neuen Länder? Warum nennen wir sie heute noch neue Länder? Und was sollte diese Studie eigentlich? Wenn die Stimmung in der Gesellschaft kippt, brauche ich keine Studie, das bekomme ich auch so mit. Auch hier wieder der Fehler der Rechtfertigung im Nachhinein: man benötigt Zahlen, aber man kann nicht alles in Zahlen packen und manchmal wäre es besser, man nähme den Politikern und Beamten Excel und PowerPoint weg. Da fliegen einem die Haare, wenn man sieht, was die alles in Zahlen und Diagramme packen, vor allem bis zum letzten Quentchen muss alles gezählt werden.
    Was mich bei Alldem noch am meisten aufregt, ist dass ich diese Studien zwar bezahlen darf, aber nicht zu Gesicht bekomme (wenn, dann nur umständlich auf Antrag und wahrscheinlich noch gegen Gebühr), um prüfen zu können, ob dabei überhaupt wissenschaftliche Standards eingehalten werden und um die Ergebnisse nachvollziehen zu können. Nicht einmal die Presse macht sich darüber Gedanken – da wird einfach abgeschrieben und sich empört. Kann sich hier noch einer an die „modifizierte“ Studie bzgl. Antiziganismus der Deutschen erinnern? Da wurde, nachdem das Ergebnis nur bei 20% lag, mal eben die Gewichtung geändert, danach waren es 30% (ich müsste nochmal suchen). Eigentlich müsste man ja meinen, so ein Politiker würde sich freuen, wenn herauskommt, dass das Volk, das er vertritt, aus nicht-ausländerfeindlichen und im Allgemeinen recht freundlichen und symphatischen, hilfsbereiten Menschen besteht – mich zumindest machte das froh. Ich finde dieses Schlechtmachen, diese Unterstellungen und dabei die gesamte (Teil)Bevölkerung unter Generalverdacht zu stellen, einfach nur ekelhaft und widerlich.

  12. Einfach nur diffamierend. Was sind das nur für Menschen die nun auch über mein Schicksal mitbestimmen? Nicht genug über Jahrzehnte der Freiheit beraubt, sondern nun noch dafür verhöhnt. Haben denn nur die Ostdeutschen für 12 Jahre Naziherrschaft zu büßen gehabt? Gerade die SPD spricht ja immer von Gerechtigkeit. Wo ist die nur im geteilten Deutschland und auch danach geblieben. Im Osten das Kriegsende mit viele schlimmen Erlebnissen mal gerade noch überlebt. Statt endlich aufkeimender Demokratie auch mit Hilfe von OST SPD Genossen stattdessen in eine neue Diktatur überführt. Verachtet als Mensch 2. Klasse musste ich die eigentlich besten Jahre meines Lebens zubringen. Fremde habe ich fast nur als Unterdrücker oder Ausnutzer ihnen gewährter Bevorteilungen erleben dürfen. Selber schuld wurde mir eingetrichtert. Nur weil ich als Deutscher geboren und im Osten Deutschlands meine Heimat hatte. Demokratie, Meinungsfreiheit, Teilhabe am Vermögen, ja selbst Reisen wurden mir verwehrt. Jeder Mensch aus dem sogenannten nichtsozialistischen Weltlager genoss Dank seine konvertierbaren Devisen bevorzugte Behandlung.
    Trotz einer hohen Qualifikation kam ich mir diesen gegenüber immer als Verlierer vor. Bei Absolventen Afrikanischer Staaten musste ich betteln, um überhaupt mal teuer bezahlte elektronische Bauteile für PC Eigenbau aus Westberlin mal zu bekommen. Junge Griechen und Türken kamen mit Netzen voll Apfelsinen und billigen Strumpfhosen aus Westberlin um unsere jungen Mädchen zu vereinnahmen. Im Intershop der für mich Tabu war, kauften Sozialhilfeempfänger aus Westberlin billigen Alkohol und Zigaretten.
    In den besseren Lokalitäten wurden Devisenbringer bevorzugt bedient,
    Selbst im sogenannten sozialistischen Ausland ging mir das in Hotels, Gaststätten, ja sogar Campingplätzen so. Aber das alles machte mich nicht zu einem Rechten. Ich sehe eben dadurch nur vieles anders als die SPD Genossen aus dem Westen, die nie mit solchen Problemen konfrontiert waren. Viele Ostdeutsche können ja schon aufgrund ihres Alters nicht einmal das auch nur annähernd aufholen, was sie zwangsweise versäumen mussten. Nur einmal Vermögens- und Immobilien nach Standort betrachten. Kein Wort davon in dem Pamphlet zu Ostdeutschland. Die verantwortlichen sollten sich schämen und werden das hoffentlich auch von den Wählern berechnet bekommen.

  13. Also wer die Ost-Beauftragte schon einmal gesehen hat, der erkennt zwangsläufig, das der Osten überhaupt kein (Strukturelles) Problem mit Rechtsradikalität haben kann. Es sieht eher so aus, das er in Teilen noch immer ein massives Problem mit überzeugten DDR-Anhängern hat. Wer Hardcore-Linke als „Beauftragte“ einsetzten muss, nur um überall „Rechte outen zu können, der hat die Demokratie der ehemaligen Bundesrepublik nicht verstanden.

    Ein Problem, das sich durch Großteile dieser Anhängerschaft massiv auf das gesamte Bundesgebiet auswirkt. Die Menschen die 1898 auf die Straße gingen um sich von den linken Totalitären zu befreien, werden heute wieder von den zeitweise untergetauchten Altlasten des SED-Regimes + dadurch erstarkten Alt-Linken aus der alten Bundesrepublik wieder bespitzelt und sollen erneut zum Sozialismus zwangsbekehrt werden. Und die Wessis wohl gleich mit.

    Hier scheint die Politik wie bereits im Falle Özoguz sich personalpolitisch wieder ganz bewusst dazu entschieden zu haben, auf dem falschen Auge blind zu sein. Wer Böcke zu Gärtnern macht, darf sich über den Weideverlust nicht wundern.

    Ohne der Dame jetzt zu nahe treten zu wollen, wirkt sie auf mich wie eine Person, die vermutlich noch in Herrn Stegner einen rechten erkennen wollen würde, so es denn zweckdienlich erschiene. Mit kommt es vor als würde hier die reinste Links-Inquisition aufgestellt.

  14. Diese sogeannte Studie, die noch nicht einmal Wert ist, auf die Toilette gehängt zu werden, zeigt doch erneut, dass wir nicht nur eine Gesinnungs-Regierung sondern auch eine Gesinnungsindustrie mit Unis und Medien haben. Und wohin letztlich eine betonierte Gesinnung oder Ideologie führt, kann man aus der Geschichte lernen und auch wieder weltweit in vielen Ländern beobachten!
    Mehr Beweis braucht es wahrlich nicht!

  15. „Und der Union-Fraktionschef Volker Kauder wird zitiert mit dem Satz: „Die Studie grenzt an einen Skandal“.“

    … Und?
    Hat die CDU-/CSU-Fraktion die umgehende Ablösung von Frau Gleicke verlangt?

  16. Meine E-mail and Frau Gleicke

    Sehr geehrte Frau Gleicke,

    als Auslandsdeutscher verfolge ich die politische Entwicklung meiner
    alten Heimat mit großem Interesse. Sorge bereitet mir die angeblich
    zunehmende Gefahr aus dem rechtsextremistischen Spektrum, besonders in
    den neuen Ländern. Sie haben nun dankenswerterweise die TU Göttingen
    damit beauftragt, in einer Studie dieses Phänomen genauer zu
    untersuchen.

    Das Ergebnis unter dem Titel „Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit
    in Ostdeutschland“ haben Sie dann der Öffentlichkeit präsentiert.

    Nun muß ich zu meinem nicht gelinden Erstaunen der Presse entnehmen, daß
    diese Studie nicht nur keinerlei akademischen und wissenschaftlichen
    Standards entspricht, sondern daß auch die angeblich interviewten
    Personen entweder nicht auffindbar oder nicht existent sind.

    Die Verfasser behaupten nun, daß man die Namen anonymisiert habe, das
    erklärt aber bspw. nicht das Mysterium eines „Herrn Reese, führender
    Mitarbeiter der sächsischen Landeszentrale für politische Bildung“, der
    gleich an fünf Stellen der Studie zu Wort kommt, von dem aber sein
    Arbeitgeber schreibt, daß „es dort niemanden gebe, der so heißt – und
    auch niemanden, der sich wie angegeben äußern würde“.

    Hier liegt der Verdacht nahe, daß man zuerst das Ergebnis festlegte, und
    dann, als man keine richtigen „Rechten“ finden konnte, mit „fake news“,
    und dazu noch recht plump, die dazu passenden Fakten konstruierte.

    Hierzu nun meine Fragen an Sie, um deren gefl. Beantwortung ich höflichst bitten möchte.

    1. Werden Sie sich öffentlich von dieser Studie und ihren Ergebnissen
    distanzieren, oder sind Sie der Ansicht, daß der gute Zweck jedes Mittel
    heilige?

    2.Beabsichtigen Sie, im Sinne eines verantwortungsvollen Umganges mit
    Steuergeldern, etwaige an die TU Göttingen ergangenen finanziellen
    Zuwendungen wegen Nichterfüllung zurückzufordern, oder ist ein solches
    Vorgehen unüblich?

    3. Erwägen Sie auch, sich bei den durch die nachgewiesenermaßen
    pauschalen Falschbehauptungen der von Ihnen präsentierten Studie
    diffamierten ostdeutschen Mitbürgern zu entschuldigen?

    (Sollte obiges bereits geschehen sein, bitte ich Sie, die Fragen als gegenstandslos zu betrachten.)

    Ich hoffe, Sie teilen meine Ansicht, daß der demokratische Kampf gegen
    politischen Extremismus, von rechts wie von links, eine zu ernste
    Angelegenheit ist, um den Bürger hier mit potemkinschen Dörfern zu
    indoktrinieren.

    Ich verbleibe mit herzlichem Dank für Ihre Bemühungen

    mit freundlichen Grüßen

  17. Dauerzustand Im Mainstream Deutschland: Presse, Politik, Justiz: Ideologie trifft auf Realität. Alles andere kann man seit 2 Jahren darunter subsumieren.

  18. Also bis vor einiger Zeit die Diskussion um die sogenannten „Identitären“ aufkam, war mir in immerhin 60 Jahren nicht einmal ein einziger Vertreter dieser äußerst seltenen Spezies Mensch begegnet, daher habe ich die ganze Hype nie wirklich verstanden. Dabei würde ich mich durchaus als politisch interessiert und informiert bezeichnen. Ehrlich gesagt würde ich gerne mal einem waschechten „Identitären“ begegnen, um zu verstehen, wie die so ticken.
    Ich habe zwei Töchter und eine Enkelin und habe tatsächlich Angst, diese ohne angemessene Begleitung abends auf die Straßen und Plätze unserer Republik zu lassen. Dabei habe ich gewiss keinerlei Befürchtungen, sie könnten evtl von einem „Identitären“ belästigt wären. Und als Zielorte für Landschulheimaufenthalte wäre mir Sachsen und Thüringen allemal lieber als NRW oder Bremen. Kann es sein, dass es sich bei dieser Studie um ein Fake-News-Machwerk handelt?

  19. Im Kampf gegen Rechts gab es gerade eine Schlappe vor dem Bundesverfassungsgericht. Bundesbildungsministerin Johanna Wanka/CDU, muss ihren Boykottaufruf zu einer AfD-Demonstration von der Homepage ihres Ministeriums aufgrund einer Eilentscheidung des Gerichts löschen.

    http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/karlsruhe-und-die-afd-duerfen-minister-zum-boykott-politischer-gegner-aufrufen-a2125979.html

    Das fast noch Interessantere ist nun, dass es noch ein Hauptverfahren geben wird, wo laut Epoch Times entschieden werden soll, „inwieweit Regierungsmitglieder die mit ihrem Amt verbundenen Mittel und Möglichkeiten im politischen Meinungskampf nutzen dürfen“. Das kann spannend werden, denn davon könnte auch die Finanzierung des Kampf gegen Rechts durch Ministerien betroffen sein.

    • Seltsamerweise war in den Medien kein Piep davon zu hören oder zu lesen!! Seltsam, sehr seltsam, wo diese sich doch immer wieder darauf berufen, es am Besten zu können – bleibt die Frage, was damit gemeint ist…….

      • Es gibt wohl noch keine Entscheidung des Gerichts.

  20. Mal ganz ehrlich: ich finde es super, dass hier und auch bei der Achse so ein Skandal aufgeklärt wurde. Eigentlich habe ich das erwartet, dass diese „Studie“ nicht das Papier wert ist, worauf es gedruckt wurde. Allerdings: wen interesseiert das jetzt noch? In der Tagesschau wurde es thematisiert (habe ich gelesen), ich selbst schaue mir diese „Fake – News“ – Schmiede im Auftrag der Bundesregierung nicht mehr an. Aber Oma und Opa, die regelmäßig ÖR schauen, haben es gesehen, ich vermute auch ALLE ÖR – Radiosender haben dieses Nachricht ebenfalls verbraten. Was bleibt hängen: Ossis = Nazis = mehr Geld für den Kampf gegen Rechts.
    Da ich auch Jugenradiosender hören muss (zwei Kinder im Alter zwischen 14 und 17), muss ich auch dort festsstellen, wie beinhart dort Fake News verbreitet werden, und noch platter noch billiger als in der Tagesschau.
    So züchtet bzw. unterhält man sich reihenweise Wahlgänger für CDUSPDGrüne.

    • Festzuhalten bleibt allemal: Die derzeitigen regierungsamtlichen FAKE NEWS – VerbreiterInnen haben eine geradezu IRRWITZIGE (!!…..) ANGST vor der Realität !!!! – Sie WISSEN, daß ihre Zeit immer mehr „abläuft“, da rapide immer mehr ZeitgenossInnen sich statt aus den verlogenen MSM im Internet informieren…….. !!!! – Deshalb ja auch die derzeitigen ABERWITZIGEN, enthirnten Zensur-Orgien……….. !!!!!!

  21. Die Studie ist allenfalls für die Tonne geeignet. Sie hätte
    sich aber gut geeignet, um damit die AfD und die CDU zu diskreditieren. Das
    hätte der SPD natürlich gut in das Wahlkampfprogramm gepasst.
    Nur dumm wenn man so blöd ist zu glauben, dass niemand
    diesen plumpen Versuch merkt.

    Ich würde gerne wissen, was diese Steuerverschwendung wieder gekostet hat.

  22. Dieser Merkel- Administration, nebst den “ Bildungsbomben “ wollen doch mit solchen “ rechten Diffamierungen “ von ihren eigenen politischen Probleme ablenken. Diese scheinen, aber immer näher zu rücken.

  23. Was sagt denn Herr BMJ Maas dazu? Alles gut so, ja?
    un-fass-bar

  24. Sch****, die Studie ist in der Luft zerrissen worden. Wo kriegen wir
    jetzt die Rechtsradikalen her, wir haben doch noch mehr im Kampf gegen
    Räääääächts vor und brauchen viel mehr Geld? So werden wir keine
    zusätzlichen Mittel erschleichen können, Mist.

  25. Es gibt im Netz mittlerweile unzählige Beispiele, die belegen, dass man gegen Bio-Deutsche strafrechtlich viel härter vorgeht, als gegen Migranten aller Art.

    Staatsanwälte, Richter, Journalisten, Politiker, Polizisten – bei allen Gruppen findet man zahlreiche Beispiele, die bestätigen: Deutsche werden gegenüber Migranten diskriminiert.
    Während syrische Verbrecherclans keine Strafen oder Hate-Speech Bußgelder erwarten müssen (Naumburg im Griff einer syrischer Großfamilie: Polizei machtlos gegen Clan? – „Jage jedem Bullen eine Kugel in den Kopf“), werden Pegida-Demonstraten pauschal von Merkel höchstpersönlich zum Gefahrenpotential erklärt und kassieren schnell eine Strafanzeige (Peter Hild: Schauprozeß gegen Merkel-Kritiker).

  26. Auch dieser Artikel hier, wer niedrigen Blutdruck hat, braucht keine Tabletten mehr.
    Dieser Kampf gegen rechts ist einfach nur noch krank.
    Aber es gibt auch heiteres zu lesen. Der Focus berichtete über die Absage einiger Bundestagsabgeordneter in die Türkei zu fliegen, darunter auch die Bundesbetroffene Claudia Roth. Die Kommentare über diese Dame sind einfach zu köstlich, wer zur Abwechslung mal lachen möchte, bitte lesen.

  27. jooh mei – is denn schon wieder Wahlkampf?

    Wenn ich mir vor Augen halten, was in diesen Tagen los ist, dann fallen so Kleinigkeiten, wie der Bericht doch schon nicht mehr ins Gewicht:

    – Die Bundeswehr wird von innen zerstört, ja regelrecht atomisiert.
    – Der Minister, der die freiheitliche Verfassung schützen soll, bringt ein Gesetz zur Zensur von Meinungen ins Parlament ein. Weder das Parlament als Gesetzgeber noch die (freie?) Presse zeigen Anzeichen einer Gegenwehr (außer RTE).
    – Jeden Tag kann von „Messerattacken“ in diesem Land lesen.
    – Hin und wieder fallen Menschen „Geschehnissen“ zum Opfer, was aber mit nix zu tun hat.
    – Besonders lassen wir uns unsere Art zu leben nicht nehmen.

    Und am Ende – am Ende wird Merkel wieder Kanzlerin.
    Noch Fragen?

  28. Die Nachricht über die angebliche rechtsextreme Hingabe der Ostdeutschen ist allerdings bereits durch alle Medien geschickt worde, inklusive der öffentlich-rechtlichen Sender. Die Zuschauer glauben das, weil es ja auch die einfachen Vorurteile befeuert und bestätigt, was man ihnen schon immer eingeredet hat. Das nun alles Fake News ist, wird selbstverständlich nicht in derselben Art und Weise gezeigt. Fake News können nur von rechts stammen, oder von den Russen, oder von Trump, oder Le Pen. Und schon ist sie fertig, die einfach Welt der ideologisch verirrten Menschen. Vielleicht sollte ich auch Grüner werden, oder wenigstens zur SPD wechseln, die müssen da irgendwas zu sich nehmen, was Realitäten grundlegend ausblendet und was einem das Gefühl gibt einer Mehrheit anzugehören, Wohltäter zu sein und anderer Leute Geld zu vernichten. Jeder der anderer Meinung ist kann ungestraft Lügner und Nazi beschimpft werden, also Beleidigungen ohne Gefahr angezeigt zu werden, weil man ist ja der Gute. Man darf sich über alles und jeden herrlich empören und sich wie selbstverständlich über alle anderen Menschen stellen, als auserwählter Moralapostel. Leisten muss man auch nichts außer reden und hin und wieder gegen rechts zu demonstrieren, oder für Opfer eines Terroranschlages, man darf mahnen für Toleranz gegenüber allen und jedem, solange es kein Deutscher ist, andere Religionen unterstützen die man selber weder versteht noch hinterfragt sondern als Verbündeten ansieht auf dem Weg zu einer wundervollen rosa Gesellschaft, in der alle gleich sind, dasselbe verdienen, die Kinder dem Staat überlassen, dieselben Interessen und vor allem, dieselben Meinungen haben, das nennt man dann Individualität und Buntheit, bevor man dann halt selber unter die Steine gerät, aber Hauptsache, man hat gegen Rechts klare Kante gezeigt! Verführerisch, ich sollte tatsächlich wechseln…

  29. Das Spalten der Gesellschaft ist kein Zufall und sicher gewollt. Teile und herrsche, das haben schon die alten Römer gewusst

  30. Ein überaus lesenswerter Artikel. Danke. Was den sogenannten Kampf gegen „rechts“ angeht, muss ich konstatieren, dass er längst diktatorische Züge angenommen hat. Die herrschende Kaste baut mit kräftiger Unterstützung der einschlägigen Medien einen Feind auf, der in der Weise nicht existiert. Der Feind existiert durchaus, aber er ist in dem linken Spektrum zu suchen.
    Ich selbst bin in den alten Bundesländern geboren und dort aufgewachsen. Mit Dankbarkeit habe ich den Fall der menschenverachtenden Mauer erlebt. Nun aber muss ich erkennen, dass wieder eine hässlich Mauer aufgebaut wird, die Menschen diskreditiert. Vielleicht sollten wir einmal daran denken, dass die Menschen im Osten, die viele Jahre unter einem Zwangsregime gelitten haben, besonders sensibel auf den Entzug von Freiheit reagieren. Wenn also Menschen Warnungen aussprechen oder konkrete Ängste äußern, sollten wir sie nicht abwertend „Dumpfbacken“ oder „braun“ nennen, sondern wir sollten daran denken, dass diese Menschen eine spezielle Biographie haben und oft genug aus bitterer Erfahrung sprechen.

    • Wer heute über „braun“ schreibt und verortet, wie diese Studie, verkennt und verhöhnt das Leid der Menschen in der Zeit von 33 bis 45 in ganz Deutschland/Europa. SPD spaltet. Antifa macht Angst!

      • So ist es Detlef, das heutige „Braun“ besteht aus der Vermengung von Rot(en) und Grün(*Innen)!

      • Eben Rotgrün, nicht Rot-Grün, das ist das Problem. Aber nur in alter RS zu verstehen. Die neue RS hat offenbar die Gehirne in Mitleidenschaft gezogen.

      • In meinem Tuschkasten kommt auch braun heraus.
        Und Antifa scheint eine Nachfolgeorganisation der SA zu sein…

    • „…sensibel auf den Entzug von Freiheit reagieren…“ Als „gelernter Ossi reagierTE ich früher ganz intensiv auf alle politischen Belehrungs-, Erziehungs- und andere Gehirnwaschmaßnahmen, bei denen ausschließlich die Meinung der Partei- und Staatsführung Geltung HATTE. Seit ein paar Jahren geht genau das gleiche Theater schon wieder los… Gestern als „Staatsfeinde“ – heute als angebliche „Neurechte“ oder „Sumpfbraune“ diffamiert. Die „Aktion“ der Apothekenrundschau 2/16, verdi… u.ä. mit Bespitzelung, Anschwärzung und „Säuberungen“, setzt dem Ganzen die Krone zur Festigung der Diktatur auf. 1933 waren es die Juden, 45-89 „Staatsfeinde“ in der DDR und aktuell „die Rechten“. Mein Eindruck: je mehr „Anti…-Aktionen“ und vertuschte Anschläge auf AfD & Co., desto mehr Forderungen nach „mehr Mittel gegen Rechts“. Die „freien und unabhängigen Medien“ sind als verlängerter Arm der Politik die treibende Kraft. „Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der medialen Massenverblödung.“ Peter Scholl-Latour im Interview mit Telepolis.

      • @Werner: SUPER, selten SO eine wahre, stringent & schlüssig (!) zusammengefaßte Analyse der Sauereien gelesen, die gegenwärtig unser Gemeinwesen korrumpieren + kaputt machen…….. !!!

        Bitte kommentieren Sie auch weiterhin – insbesondere auch aus Ihrer Sichtweise als „gelernter Ossi“ (Respekt !) – , was derzeit an …. Gleichschaltungs- & Einschüchterungs-Orgien hierzulande „durchgezogen“ wird………. !!!! **würg**

    • Gerade viele „Ostdeutschen“, die sich so über die neue Freiheit gefreut haben, sind enttäuscht von der Entwicklung hier. Vielleicht deutlicher als wir.
      Gerade sie, die jahrzehntelang unter dem totalitären System gelitten haben, verfügen über besondere Antennen, wenn sich die Politik in Richtung Freiheitsentzug verändert.
      Das sehe ich genauso wie Sie, Herr Streeb, man sollte diesen Bürgern besser zuhören statt sie zu diffamieren und auszuschließen.
      Ich glaube, dass die „Ostler“ sich wieder mal betrogen fühlen. Sie werden durch eine manipulierte Umfrage zu Rechten gemacht, ohne sich wehren zu können.
      Statt zu vereinen, wird hier gespalten. „Versöhnen statt spalten“ war schon das Motto von Johannes Rau. Vielleicht wissen die Macher der Studie gar nicht mehr, wer das war!

  31. Und welche Konsequenzen hat dieser Skandal jetzt? Wird Frau Gleicke abgelöst oder darf sie weiter ihr Unwesen treiben? Werden die öffentlichen Gelder, die in diese ja wohl eindeutig gefälschte „Studie“ geflossen sind, zurückgefordert? Gibt es eine Strafanzeige wegen Betruges? Nichts von alledem. Das Parteienkartell hält zusammen, das Ergebnis war ja wohl so gewünscht im Kampf gegen rechts, was schert es sich darum , dass ein Teil der Bevölkerung übel diffamiert wurde?

  32. Sehr geehrter Herr Preuß,
    Danke für Ihre präzise und klare Anklage gegen diese
    primitive Form der Wahlkampfhilfe – mir hat auch sehr missfallen, daß
    die „Studie“ gleich den Titel auf die schöne Häuserzeile gesetzt hat : Da sollte der Leser quasi hören, wie die braunen Gesellen dahinter rumoren…
    einfach nur billigste Effekthascherei mit einem braunen Schreckgespenst.
    Arme Ostdeutsche Michels – grade mal der DDR entronnen, und rein in die Gesinnungstyrannei… mir graust noch vor der damaligen Schmierenkomödie aus dem beschaulichen Sebnitz.

  33. Vorangestellt: Ich bin selbst gebürtiger Dresdner und habe 25 Jahre dort gewohnt.
    Nach dem was ich so mitbekommen habe, ist das seit der Wendezeit verbreitete Bild des „Jammer-Ossis“ in erheblichen Teilen der Bevölkerung so falsch auch nicht. Des Nörglers, der aus Gründen des Protestes ganz schnell dabei ist, ganz Links (PDS/Linke) – wegen „sozial“ – und ganz rechts – wegen „national“ zu wählen. Der schon „Vorsicht vor Islamisierung“ schreit, obwohl er bislang nur grundfriedliche Vietnamesen (ein paar mehr) und Mosambikaner (gerüchtehalber) kannte und die problematischen Verhältnisse (Ghettoisierung, Clans und Gangs) in den gebrauchten Bundesländern allenfalls aus der Zeitung kennt… Das bisschen Klein-Drogenhandel durch Ausländer auf der „Platte“ (wie sie jede westdeutsche Stadt seit x Jahren kennt) wird skandalisiert.

    Ob man das nun „rechtsextrem“ nennen muss?
    Sicher nicht, bis auf ein paar Knallköppe, die es überall und in der Sächsischen Schweiz in größerer Zahl gibt.
    Fremdenfeindlich trifft es vielleicht auch nicht. „Fremdenkritisch“ aber schon.

    Dass diese „Studie“ wissenschaftlich miserabel und unnütz ist (es sei den zur Selbstbestätigung der Verfasser, wie der Autor richtig feststellt!), sei dabei gar nicht angegriffen.

    • Ich bin gebürtiger Kurpfälzer und wohne seit 25 Jahren in Dresden. Und ja, Nörgeln ist hier sehr beliebt.

      Danke für Ihre Unterscheidung zwischen „fremdenfeindlich“ oder gar „rassistisch“ einerseits und „fremdenkritisch“ auf der anderen Seite. Leider gibt es in den meisten Medien nur noch das eine oder andere Extrem, genaues Hinsehen und feine Abwägung ist leider nicht mehr der Standard im Journalismus.

      Aus eigenem Erleben möchte ich das von Ihnen geschilderte Bild ausdrücklich bestätigen.

      Mein Eindruck ist es, dass es inzwischen so viele Nazijäger gibt, dass unbedingt welche gefunden werden müssen. Notfalls muss ein Gutachten oder eine Statistik her.

      • Sie sehen das ganz Richtig. Der „entschlossene“ Kampf gegen nicht existente Nazis ist inzwischen anerkannter Wirtschaftszweig. Die 100 Millionen Steuergelder vom „Familienministerium“ suchen einen neuen Besitzer. Vorzugsweise stramme Linke bis hin zur Krawall Antifa.

        Macht doch einmal eine Studie über die türkischen Ultranationalisten und ihre Umtriebe. Hups … da könnte man unter Umständen ganz übel eine Retour kriegen. Da ist es viel bekömmlicher sich Nazi Ossis ausdenken.

    • Es will sich einem einfach nicht erschließen, warum Ostdeutsche „Vorsicht vor Islamisierung“ schreien sollten… „obwohl sie bislang nur grundfriedliche Vietnamesen und Mosambikaner kannten“. Hier scheint in der Argumentation einiges (nicht nur chronologisch) durcheinander geraten zu sein?

    • Und Sie glauben „der Ossi“ müsse erst warten, bis die Verhältnisse dort so sind, wie in deutschen Großstädten.
      Zumal: Wann waren Sie denn das letzte Mal im Osten? Ich selbst wohne mittlerweile auch nicht mehr dort, fahre aber regelmäßig mal hin.
      Und in Magdeburg, sowie meiner Heimatstadt, macht sich zunehmend das gleiche Bild breit, wie ich es daheim sehe.
      Aber das sie ausländische Drogendealer für normal und kaum erwähnenswert halten, spricht natürlich auch Bände.
      Gerade vor dem Hintergrund, dass bei den letzten Anschlägen, diverse Männer im Spiel waren, die aus diesem Millieu kamen, bevor sie ihre Erleuchtung hatten.

    • „…und die problematischen Verhältnisse (Ghettoisierung, Clans und Gangs) in den gebrauchten Bundesländern allenfalls aus der Zeitung kennt…“

      Was spricht dagegen aus den Erfahrungen und Situationen anderer Menschen und Länder zu lernen???

      Hätte man z.B. Stalins Säuberungen und Maos Kulturrevolution erst am eigenen Leib erleben müssen, um sich ein Urteil zu bilden?

      • Wenn es dann soweit ist… mit dem „am eigenen Leib“… stehen die Chancen nicht schlecht, dass sich folgendes ereignet: >>Am vergangenen Freitag besuchte die konservative Regionalratsvorsteherin Valérie Pécresse medienwirksam den Chapelle-Platz, um die „Segregation“ mitten in Paris anzuprangern. Vertreter von Migrantenhilfsorganisationen protestierten vor Ort spontan gegen die „rassistische Verquickung“ von Migration und Kriminalität. Auf einem Plakat war zu lesen: „Der Sexismus kennt keine Herkunft, keine Hautfarbe.“<<
        http://www.achgut.com/artikel/fundstueck_keine_frauen_mehr_auf_dem_platz

    • Weil die Ost Bürger Ghettoisierung, Clans und Gangs bestens aus den Medien kennen, wollen sie es bei sich erst nicht so weit kommen lassen?!?
      Das ist die Fähigkeit aus offensichtlichen Fehlern zu lernen und vorausschauend zu denken. Verdammt gute Eigenschaften, zeugt von Intelligenz.

      Während die Westler darauf warten bis die Machtverhältnisse endgültig kippen und die Katastrophe ihren Lauf nimmt.

    • Mir missfällt folgende Aussage:“ Der…die problematischen Verhältnisse…allenfalls aus der Zeitung kennt..“
      Das klingt ziemlich herablassend. Die meisten Ostdeutschen dürften wohl immer wieder diverse Städte im Westen besuchen. Nicht wenige haben zeitweise dort gelebt bzw. pendeln zwischen der Arbeit und der Familie im Osten. Somit können sie sich durchaus selbst ein Bild des oft schwierigen Umfelds in manchen Gebieten machen.
      Und selbstverständlich steht ihnen- ganz gleich, ob sie ihr Erkenntnisse nun aus den Medien oder direkt vor Ort im Westen erworben haben- das Recht zu, für sich zu entscheiden, ob sie sich diese Art von „buntem Treiben“ für ihre Heimat wünschen oder nicht. Einschließlich des Klein-Drogenhandels, wie Sie es so nett bezeichnen.
      Ich danke Ihnen aber ausdrücklich für Ihre Differenzierung hinsichtlich der Bezeichnungen „rechtsextrem“, „fremdenfeindlich“ und „fremdenkritisch“.
      Würden Journalisten und Politiker derart überlegt vorgehen, wären Debatten über die Zuwanderung wohl einfacher und die Fronten nicht so verhärtet.

      • Außerdem sollen die da, im Osten, jetzt auch Westfernsehen haben und Internet gibt’s auch. Habe ich jedenfalls gehört…

      • Nee, wirklich!? Isses doch schon so weit? Sagenhaft…((-;)☺

    • Ich bin auch gebürtiger Dresdner und habe fast 25 Jahre dort gewohnt. Was Sie erzählen stimmt einfach nicht. Im Dresdner Stadtbild waren bereits Ende der 90er islamische Kopftücher kein seltener Anblick (mehr) – auch wenn es keine geschlossenen Stadtviertel wie in Neukölln, Mannheim, Duisburg etc gab (und zum Glück auch jetzt noch nicht gibt – in Leipzig ist man da allerdings schon deutlich näher dran). Mittlerweile ist selbst Vollverschleierung, auch in kleineren Städten wie Pirna & Freital, gang und gäbe. Die Behauptung es gäbe im Osten/Sachsen keine (und zudem massiv zunehmende) islamische Präsenz ist allerspätestens seit 2015 schlicht falsch.

    • Richtig, ein paar Nörgler muss man nicht überbewerten und einen kleinen braunen Bodensatz hat es immer gegeben und wird es immer geben. Was die braunen Spinner bzw. Hetzer angeht gilt es wachsam zu sein, aber eben nicht hysterisch zu werden.

      Jetzt schliessen Sie mal bitte kurz die Augen und stellen sich vor, sie hätten geschrieben, dass schon etwas dran sei am Bild vom jammernden Araber, der ständig Forderungen stellt, oder gar von dem des motzenden Muslims, der sich ständig diskriminiert fühlt, weil ihm irgend etwas nicht halal scheint. Spüren Sie den klitzekleinen Unterschied?

  34. Zur Ergänzung noch dieser Beitrag:

    https://sciencefiles.org/2017/05/23/oh-je-goettinger-rechts-forscher-sind-opfer-einer-verschwoerung-nicht-taeter/

    und die Stellungnahme des „Forschungs“-Instituts

    http://www.demokratie-goettingen.de/content/uploads/2017/05/Gegendarstllung-zum-WELT-Artikel.pdf

    Alles was ich zu diesen Typen der Studie und der Bundesbeauftragten als Auftraggeberin schreiben würde, wäre mit Sicherheit justiziabel.

    Somit verzichte ich darauf.

    • Was ist denn an der Stellungnahme der Göttinger bei Ihnen so „pulstreibend“ (abgesehen davon dass ich mit der Begrifflichkeit der „Normalisierungsgewinne der extremen Rechten“ nichts anfangen kann…)?
      Nachvollziehbar ist die Vorgehensweise aus den geschilderten Gründen allemal.
      Und hätte man AfD- oder Aktivisten von „Rechtsaußenparteien“ interviewt, hätte man wegen der Gefährdung durch die Antifa genauso anonymisieren müssen.

      i.Ü.: Natürlich ist die Studie mit dem gewählten Ansatz unbrauchbar und Geldverschwendung.

      • „Und hätte man AfD- oder Aktivisten von Rechtsaußenparteien“ interviewt, hätte man wegen der Gefährdung durch die Antifa genauso anonymisieren müssen.“

        Wie viel Angriffe von AfD Mitgliedern, oder Pegida Spaziergängern auf linke und linkere Bürger und Politiker sind ihnen bekannt.

        Von der „Anti“-FA gegen s.g. Rechte gibt es massenhaft.

      • Wir müssen uns ja nun nicht dümmer stellen…
        Es gibt linke und rechte „Aktivisten“, die ihnen missliebige politisch oder gesellschaftlich aktive Personen behelligen.
        Dass der gemeine Spaziergänger oder AfD-Mitglied/ -Sympathisant nicht dazugehört, wissen wir beide.

      • „Es gibt linke und rechte „Aktivisten“, die ihnen missliebige politisch oder gesellschaftlich aktive Personen behelligen.“

        Meiner Erfahrung nach: massenhaft LINKE und einige RECHTE

    • Interessant ist ebenfalls die explizite Unwissenschaftlichkeit des „Instituts“, hier nachzulesen:
      http://www.demokratie-goettingen.de/institut/selbstverstaendnis

      Zwei Fragen stellen sich in diesem Zusammenhang:
      1) Darf die Bundesregierung unwissenschaftlich arbeitende Organisationen mit einer Studie beauftragen?
      2) Wer bezahlt für aus elchem Grund einen solchen Unsinn?

      Die Frage 2) hatte eher rethorischer Charakter 😉

      • seltsame Fragen ….. 😉

  35. Sozialisten bekämpfen das „Nationale“ und Sie wissen warum. Links war die Bewegung und nicht rechts. Die SPD versagt seit 1932 und führt die deutsche Bevölkerung vor. Die Studie ist nur ein weiterer Beweis.

    • DOCH: HATTE SIE. – Denn der mutige, tolle Otto Wels war damals DENKBAR (!) isoliert in seiner Partei & Fraktion; er mußte irrwitziges, bösartiges „Mobbing“ (würde man heute so nennen) ertragen, und die ganzen verduckmäuserten „Hitler-Gesundbeter“ in „seiner“ – schon damals – „Spezialdemokraturistischen Partei“ haben ihn auch folglich sodann seinen Peinigern ausgeliefert…….. !!!

  36. Ostbeauftragte??? Was soll das eigentlich sein? Gibt es auch eine Westbeauftragte?
    Es scheint, dass sich die SPD wieder einmal ein neues Pöstchen geschaffen hat um eine ihrer kompetenzlosen, realitätsgestörten Quotenfrauen zu versorgen. Allerdings wird es so langsam offensichtlich was die Spezialdemokraten treiben und wie es um die Qualität ihres Personals wirklich steht. Viel Vorhaben, nichts Können, aber gut im Abkassieren, um dann von Gerechtig zu erzählen. Egal wo man hinschaut bei dieser SPD ist Inkompetenz an allen Ecken und Geldverschwendung als Grundlage für immer bessere Pöstchen.. Man muss nichts wirklich Können, es reicht nur gut versorgt zu sein und am Besten natürlich vom Steuertrog, denn da fragt keiner nach Komptenez und Qualifikation.
    Wenn die Ministerposten nicht mehr ausreichen, dann schafft man sich eben „Beauftragte“. Was diese können ist leider offensichtlich.

    • „Fraktionssprecherin für „Antifaschistische Politik“.“ 😀

      Ich glaube auch, dass das ein riesiges Problem ist. Leute, die gar nicht qualifiziert oder intelektuell befähigt sind kommen in Top bezahlte Positionen und dürfen sich die Gehälter („Diäten“) sozusagen noch selber festlegen. Dadurch fühlen die sich natürlich ganz toll und wichtig. Manche tragen Perlenohrringe, Maßanzüge, Hornbrillen und inszenieren sich als intelektuelle Elite.
      Dabei ist es eben so: Claudia Roth eine Tarnuniform anzuziehen, bedeutet nicht dass sie damit zum Navy Seal wird. Ud würde man sie ins Gefecht schicken, würde man das auch schnell merken

    • „Ostbeauftragte??? Was soll das eigentlich sein?“

      Mischpoke, Pack und Dunkle brauchen nun mal eine persönliche politische Betreuung 😉

  37. Es kam bei dem Machwerk heraus, was herauskommen musste, denn die wohl unter Verfolgungswahn leidenden Linken und Gutmeinenden sehen sich eben von „Rechten, Rechtsextremen und Faschisten“ eingekesselt, weshalb sie sich wiederum moralisch berechtigt sehen, alles, was sie als „rechts“ denunzieren, mit missionarischem und inquisitorischem Eifer zu verfolgen und auszurotten.

  38. Ein herrliches Beispiel von Fake-News und Regierungs-Rassismus,

    weil die Studie in pauschalisierender Weise alle im Osten Lebenden mehr oder weniger subtil unter Generalverdacht stellt. Als Ossi würde ich dafür sorgen wollen, daß die SPD an der 5% Hürde scheitert. Gerade die, die doch dauernd (u.a. mit ihrer Antifa) gegen Rassismus mobil machen.
    Aber es scheint, ganz im Sinne des Maasmännchens, immer davon abzuhängen wie die Gesinnung desjenigen ist der so etwas sagt, ob es dann rassistisch oder nicht. Eine Sozisse mit reiner Gesinnung kann doch kein Rassist sein, oder doch ?

    • Danke, dass endlich jemand mal das Kind beim Namen nennt: Rassismus. Und das von höchster Stelle und mit staatlicher Legitimation und Finanzierung. Aber hauptsache, wir haben und dem Kampf gegen Rechts verschworen. Eine derartige Bigotterie sucht seinsgleichen…

      • Rassismus von höchster Stelle: Hatten wir das nicht schon mal? Und wie hat das geendet?

    • Da fällt mir ein Spruch zu ein, den ich neulich mal gelesen hatte, nach Aussagen von Regierungsvertretern, ich meine das war nach dem Terroranschlag in Berlin:

      „Flüchtlinge dürfen auf keinen Fall unter Generalverdacht gestellt werden!

      Das macht man nur mit AfD-Wählern, Pegida-Besuchern, besorgten Bürgern, Patrioten, Konservativen, Waffenbesitzern, Playstation-Spielern, Asylkritikern, USA-Kritikern, Israel-Kritikern, Islam-Kritikerin, Christen, Putin-Verstehern, Dissidenten, Andersdenkenden….“

      Nun, da ist was wahres dran….

    • Genauso ist es, sie haben recht. Da Ostdeutsche aber keine spezielle Ethnie sind, dürfen sie ungeniert beleidigt und diffamiert und überhaupt für alles verantwortlich gemacht werden, was in der BRD schief läuft und man merkt nicht, was für eine Wut man bei den Betroffenen erzeugt. Oder merkt man es und es ist gar so gewollt? Irgendwelche Bevölkerungsteile werden ja immer gerne gegeneinander ausgespielt. Teile und herrsche. Das funktioniert immer wieder hervorragend. Also, lassen wir uns nicht teilen. Ostdeutsche sind nicht besser oder schlechter als Westdeutsche. Tun wir uns doch endlich zusammen.

      • Da Ostdeutsche aber keine spezielle Ethnie

        Noch nicht. Es besteht immer die Chance zur Willensnation.

Einen Kommentar abschicken