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Dokumentation

Meinungsfreiheit statt Meinungsgleichheit

20.05.2017

| Lesedauer: 3 Minuten
Mina Ahadi, Vorsitzende im ZENTRALRAT DER EXMUSLIME und andere "MenschrechtsaktivistInnen, Überlebende und Expertinnen" haben zum Thema "Frauenrechte und islamisch geprägte Kulturen" gemeinsame Positionen formuliert. Wir dokumentieren sie hier.

Die „Arbeitsgruppe FLUCHT + MENSCHENRECHTE“ (AG F+M) engagiert sich seit mehreren Jahren ehrenamtlich sowohl für Asylsuchende als auch für Flüchtlinge. Wir dokuentieren ihre Presseerklärung vom 16. Mai 2017.

Zum ersten Mal haben sich MenschrechtsaktivistInnen, Überlebende und Expertinnen getroffen, um sich über das Thema Frauenrechte und islamisch geprägte Kulturen auszutauschen. Der Austausch wurde von allen als Bereicherung gesehen und soll fortgeführt werden. Im Folgenden sind unsere gemeinsamen Forderungen aufgeführt, die allerdings lediglich einen Grundkonsens abbilden. Wie diese Forderungen umgesetzt werden sollen und auch bei der genauen Formulierung der Ursachen für Probleme haben wir durchaus Differenzen, daher bitten wir, die kurze Zusammenfassung lediglich als solche zu betrachten und freuen uns auf die weitere gemeinsame Ausarbeitung. Als gemeinsames Ziel stellte sich schnell heraus, diese Themen in der öffentlichen Debatte nicht den rechten Kräften zu überlassen, sondern die Diskussion über Frauenrechte im Kontext der Zuwanderung für Frauen (zurück) zu erobern.

Die Teilnehmer und Organisationen sind am Ende aufgeführt.

Gemeinsame Forderungen:

Neutralität

  • Die Schule soll ein Schutzraum sein, in dem Mädchen sich frei entfalten und ihre gesamtgesellschaftliche Teilhabe ausleben können. Deshalb fordern wir ein Kopftuchverbot nicht nur für Lehrerinnen und Schulpersonal, sondern auch für Schülerinnen.
  • Ein Verbot religiöser Symbole im öffentlichen Dienst.

Wir sind der Überzeugung, dass Religion Privatsache ist und bleiben sollte.

Sicherheit für Frauen

Bei der gemeinsamen Diskussion haben wir festgestellt, dass es parallele Entwicklungen in allen Ländern von Algerien bis zum Iran gab. Bis in die 1970er Jahre gab es in diesen Ländern eine starke Frauenbewegung, genauso wie in Europa, die erst durch das Erstarken der Islamisten verdrängt wurde. Dabei war der erste Schritt der islamitischen Kräfte stets das Verdrängen der Frauen aus dem öffentlichen Raum. Daher fordern wir

  • insbesondere die Sicherheit von geflüchteten Frauen zu gewährleisten, die von Übergriffen auch in Unterkünften berichten und sich auch hier von Leuten unterdrückt sehen, vor denen sie geflohen sind
  • die Auswirkungen der Zuwanderung aus islamisch geprägten Ländern auf Frauen und Mädchen zu beachten, die hier bereits integriert sind, und nun auf Grund ihrer Herkunft von von vom Islam geprägten Gruppen und Personen unter Druck gesetzt werden, sich deren fundamentalistischen Vorstellungen zu beugen. Der Druck ist massiv und wird gerade diesen Frauen und Mädchen ihre Freiheit und Selbstbestimmungsrecht wieder nehmen.
  • die Berichte und Warnungen von allen Frauen ernst zu nehmen, die ihre Sicherheit im öffentlichen Raum gefährdet sehen und diese Erfahrungen nicht als unbegründete Ängste abzutun.

Integrationspolitik

Wir fordern eine Integrationspolitik, die die Einhaltung unserer Gesetze verlangt, und zwar ohne jede Sonderregelung. Zuwanderer, sowohl Geflüchtete als auch andere MigrantInnen, sind als eigenständige und verantwortliche Menschen wahrzunehmen, nicht als Mündel. Deshalb bestehen wir konsequent auf den humanistischen Errungenschaften, für die wir als Frauen und Männer auch in Europa gekämpft haben. Selbstverständlich ist auch hier noch einiges für die Gleichberechtigung zu tun, aber das bereits erkämpfte darf nicht im Namen einer falschen Toleranz wieder aufgegeben werden. Menschenrechte und Gleichberechtigung sind nicht verhandelbar.

Repräsentanz in den Medien

Wir fordern eine ausgewogene Repräsentanz in den Medien. Frauen, die für humanistische Werte und staatliche Säkularität eintreten, sind in den Medien stark unterrepräsentiert, einige Teilnehmerinnen konnten aktuelle Beispiele auch von öffentlich-rechtlichen Medienanstalten nennen, unter anderem vom WDR und der Deutschen Welle für den arabischen Raum. Frauen und Männer, die sich gegen religiösen Fundamentalismus wehren, müssen auch in den Medien und damit in der öffentlichen Debatte Gehöhr bekommen. Wir fordern die Rückkehr zur Meinungsfreiheit statt der oft herrschenden Meinungsgleichheit.

Unterzeichnende TeilnehmerInnen in alphabetischer Ordnung:

Mina Ahadi,
Vorsitzende ZENTRALRAT DER EXMUSLIME
http://exmuslime.com/

Naila Chikhi,
Frauenrechtlerin aus Algerien

Isis Elgibali,
Projekt-Koordinatorin bei WADI e. V.
https://wadi-online.de/

Mara.M,
Flüchtling aus Eritrea

N. Omar,
Flüchtling aus Syrien, Homs, IT Engineer

Zana Ramadani,
Mitbegründerin von FEMEN Deutschland, Landesvorsitzende Berlin des Deutsche Staatsbürgerinnen-
Verband e.V.

Nuray Şahin,
Kurdisch-deutsche Filmregisseurin, Drehbuchautorin und Schauspielerin

Rebecca Sommer,
Internationale Menschenrechtsaktivistin für Minoritäten und indigene Völker. Gründerin der ehrenamtlichen FlüchtlingshelferInneninitiative ARBEITSGRUPPE FLUCHT+MENSCHENRECHTE (AG F+M)
https://arbeitsgruppefluchtundmenschenrechte.wordpress.com

Rebecca Schönenbach,
Gründerin von FRAUEN für FREIHEIT
http://www.frauenfuerfreiheit.de

Hannah Wettig,
Leiterin der Kampagne „Stop FGM Middle East & Asia“ und des Projekts „Vom Flüchtling zum Bürger / zur Bürgerin“ – WADI e. V.
https://wadi-online.de/

Christan Zimmermann,
KOORDINATIONSRAT DEUTSCHER NICHT-REGIERUNGSORGANISATIONEN GEGEN ANTISEMITISMUS
http://www.koordinierungsrat.org/

Worood Zuhair,
Flüchtling aus dem Irak, Mitglied Zentralrat der Ex-Muslime

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45 Kommentare

  1. Liest denn keiner solche verlautbarungen korrektur? Oder meinen die unterzeichner dies tatsächlich so, wie es geschrieben steht?

    „Daher fordern wir

    * INSBESONDERE die Sicherheit von geflüchteten Frauen zu gewährleisten, die von Übergriffen auch in Unterkünften berichten und sich auch hier von Leuten unterdrückt sehen, vor denen sie geflohen sind
    * die Auswirkungen der Zuwanderung aus islamisch geprägten Ländern auf Frauen und Mädchen zu beachten, DIE HIER BEREITS INTEGRIERT SIND,…“

    Wie verträgt sich dies mit folgender aussage?
    „Wir fordern eine Integrationspolitik, die die Einhaltung unserer Gesetze verlangt, und zwar OHNE jede Sonderregelung. Zuwanderer, sowohl Geflüchtete als auch andere MigrantInnen, sind als eigenständige und verantwortliche Menschen wahrzunehmen, nicht als Mündel.“

    Erst sonderregelungen fordern und diese dann im anschluss ablehnen?

    Und aus welchem grund werden den illegale einwanderer aus diesen forderungen ausgenommen? Dann doch wieder eine sonderregelung?

    „Menschenrechte und Gleichberechtigung sind nicht verhandelbar.“
    Wie veträgt sich die forderung nach gleichberechtigung mit den zuvor geforderten sonderregelungen, welche der gleichberechtigung widersprechen?

    Sorry, diese presseerklärung ist politkorrekter neusprech ohne sinn und verstand.

    Ist halt doof, wenn sich immer mehr selbsternannte ‚opfergruppen‘ untereinander, und gegen die tatsächlichen opfer von gewalt und leid, um einen begrenzten geldtopf und um aufmerksamkeit streiten…

    Ich bedauere nur die menschen, die tatsächlich hilfe benötigen und diese wegen solch verlogener gruppierungen nicht bekommen können.

  2. Sehr geehrte Frau Ahadi und mitlesende,

    Ihre Forderungen bringen gar nichts.Sie und Ihre Mitstreiter fordern etwas, was schon vor 30 Jahren im Raume stand.(Nur die Herkunft ändert sich ein wenig) Warum nicht? Weil immer nur gefordert wird. Es ist eine verlogene Debatte.Seit Jahrzehnten präsentiert sich der Westen als überlegenes Konstrukt. Das ist er aber nicht. Schon der erste Komnplex.Und aus diesem Komplex heraus fand eine kulturelle Aufgabe seiner eigenen Identität statt. Und vor diesem Trümmerhaufen stehen wir jetzt. Wer sind wir, wo sind unsere Wurzeln, wie gehe ich damit um und vor allem wie lebe ich sie? Die Deutschen, Franzosen, Italiener werden wenn sie es tun benachteiligt. Wissen Sie das nicht? Sie bekommen es schon mit aber es interessiert sie nicht. Es haben Deutsche ihren Job verloren, eine soziale Ächtung in ihrem Umfeld, deutsche Jugendliche stehen immer mehr zurück. Dies alles.und noch viel mehr ist hier im Forum und in vielen anderen schon oft diskutiert worden.Aber immer wieder wird das Rad neu erfunden. Ich habe selbst viele Institutionen durchwandert. Vereine, Verbände und eine Partei.Alles schon oftmals gesagt und getan.Und alles hatte immer einen hohen Preis.Der Preis der Selbstaufgabe.Sie, Frau Ahadi und ihre Mitstreiter, können nicht immer erwarten das andere für Sie kämpfen Egal in welcher Form. Diesen Luxus können wir uns nicht mehr leisten. (Luxus, da er aus einen Überlegenheitskomplex entstanden ist, der aber wahrlich ein Trugbild ist) Europa steht vor einem Dilemma historischen Ausmaßes. Hier machen sich viele Gedanken darüber wo sie bald leben könnten wenn sie bald ihre Koffer packen müssen (ganze Familien).Die Wahl wird noch abgewartet. Und nur die Existenz der AFD hat bisher schlimmeres verhindert. Egal wie man zu der Partei als solches steht, sie hat den bisherigen Frieden gerettet.
    Und darum Frau Ahadi, kommen mir diese Forderungen eher wie ein Relikt aus vergangenen Zeiten vor. Diese Zeiten sind vorbei. Es gibt ein deutsches Sprichwort: Reiche jemandem den kleinen Finger – so reißt man dir die ganze Hand aus.

    Seit fast 30 Jahren bin ich mit einen Perser verheiratet und wir haben einen gemeinsamen Sohn. Für viele waren wir unbewußt ein Vorbild- aber wir wollten es nie sein.Die Regel ist eine andere.

    Und ganz kurz noch zu den Frauenrechten. Aktuell lesen wir das Ivanka Trump in Saudi Arabien Frauenrechte einfordert. Für wen? Eine saudiarabische Prinzessin lacht darüber insgeheim. Frauenrechte sind immer eine Spielart der sozialen Herkunft.Hat eine hiesige alleinerziehende Frau mit ein zwei Kindern mehr Rechte als eine solche Prinzessin? Was für ein überflüssiger Schmarrn. Oder die Allgemeinbildung vieler Iranerinnen ist mittlerweile eine der besten in der Welt. Wir wissen zwar warum – aber auch hier sieht man die gegenteilige Seite. Denn hier wurde sie mehrmals gesenkt. Eine iranische Studentin ist jeder deutschen in Sachen Germanistik hoch überlegen.Und man belächelt uns mitleidig. Zu Recht!!! Alles nur für die gelungene Integration.

    Und noch einen Satz zur der unsäglichen Kopftuch Debatte. Seit der iranischen Revolution ist es ein Machtsymbol, welches zu einem innerislamischen Wettbewerb mutierte. Iran, Türkei, Saudi Arabien, Pakistan etc. Alle haben ihre individuellen Machtsymbole mittlerweile. Und nicht nur das Kopftuch. Machen Sie sich lieber Gedanken darüber wie die Einflussnahme auf hiesige Universitäten gebrochen werden kann. Wieviele Lehrstühle werden mittlerweile aus den islamischen, insbesondere arabischen, Ländern bezahlt? Viele, viele…..Das und viele andere Problemfelder überlässt man dann doch den Deutschen? Nee, nee die Zeiten sind vorbei.

  3. Es gibt keinen Islamismus – das ist eine europäische Erfindung, die im Nahen Osten keine Bedeutung hat.

    • Es ist eine Geheimdiensterfindung, und diese trifft auf dumme Ohren, zu genüge!

  4. Integration von Muslimen ist fast immer eine Chimäre. Warum? Dort, wo Integration funktioniert hat, haben Menschen untereinander geheiratet. Genau das passiert aber bei Muslimen nicht. Allenfalls darf der Mann eine ‚Ungläubige‘, die dann aber schnell zum Islam konvertieren muss, heiraten. Dass eine Muslima einen Christen heiratet ist quasi ausgeschlossen und geht eher mit Mord und Totschlag einher ala mit irgend etwas anderem. Oft holt der Mann aber auch seine Frau nach, bei den Türken aus Ostanatolien. Bei Syrern dann eben aus Syrien. In jedem Fall bilden sich Parallelgesellschaften, die mit der hiesigen nichts zu tun haben wollen. Und in genau diesen Parallelgesellschaften wachsen die Kinder auf, deren Zukunft in diesem Staat sehr oft keine ist. Nicht weil der Staat versagt hat, sondern weil Bildung bei muslimischen Familien leider keinen Wert an sich hat.

  5. Das ist top, klar doch, alles richtig! Wird nur kein Gehör finden. Ich bin beinahe geneigt, Ihnen das zu garantieren. In allen Ländern der Erde, wo dieser islamische Irrsinn klein gehalten wird oder sogar verboten ist, wie Angola, herrscht Ruhe! Was sagt Ihnen das? Es gibt nur eine einzige Möglichkeit, diesem gesamten totbringenden Spuk ein Ende zu bereiten! Ein Verbot des politischen, faschistischen Islam. Und das dies wirkt, kann ich Ihnen garantieren! Im Übrigen auch gleich den Linksfaschismus a la Antifa! So einfach ist das. http://www.stern.de/panorama/gesellschaft/constantin-schreiber-in-deutschen-moscheen–vieles–was-er-hoerte–entsetzte-ihn-7391238.html

    • Sie wollen Alles, liebe Frau Ehrke, aber Sie werden leider Nichts kriegen.

      • Ja, da haben Sie sehr wahrscheinlich recht lieber Herr Nola.

  6. „Frauen und Männer, die sich gegen religiösen Fundamentalismus wehren,
    müssen auch in den Medien und damit in der öffentlichen Debatte GEHÖHR
    bekommen.“

    Brrrrr….

  7. Natürlich muss so eine Initiative von denjenigen kommen, die sich von den
    Ketten befreien wollen, die sie am selbstbestimmten Leben hindern. Da
    kann ich nur zu jeder einzelnen Frau sagen: mach, tu, du musst dich
    selbst als Einzelwesen in der Gesellschaft frei bewegen und
    einbringen und dabei die Möglichkeiten selbst nutzen, das kann ein
    anderer nicht für dich tun. Also Schule, Ausbildung und Beruf dazu
    nutzen, finanziell unabhängig zu sein, statt Forderungen an andere
    zu richten. Es ist immer nur der Einzelne selbst, der selbständig
    und eigenverantwortlich ohne fremde Hilfe seine Unabhängigkeit lebt.
    Aber: das war und ist immer mit viel Fleiß, Leistung, teils
    Verzicht, teils Genügsamkeit sowie mit uneigennütziger Gemeinschaft
    mit anderen verbunden – dies galt und gilt ebenso für Frauen wie
    für Männer.

    Kopftücher und andere Vermummungen hindern den Weg in unsere Gesellschaft. Ein kleines Kreuz nicht.

  8. Wer sind „die Rechten“, denen man das Thema nicht überlassen darf? Oder sind deutsche Politiker, welche Saudi Barbarien für einen unverzichtbaren strategischen Partner halten das wirkliche Problem? Ich hätte zum Beispiel kein Problem damit, wenn in jeder deutschen Gemeinde ein Platz oder eine Straße nach Oriana Fallaci benannt wird, die Zeit ihres Lebens vor Mord und Totschlag im
    Namen des „barmherzigen Allmächtigen“ gewarnt hat.

  9. Fast alles zu unterschreiben von mir. Einzig eine Aussage stoert mich, da hier wieder der falsche falsch ausgegrenzt wird: „die Diskussion nicht den Rechten ueberlassen.“

    Warum? Also hat die AfD dieses Thema auf dem Schirm, von denen wird aber das Thema nicht akzeptiert, da AfD? Sind die Rechten vielleicht doch nicht so schlimm, wenn jetzt sogar Frauenrechtlerinnen deren Themen aufgreifen?
    Eine Frau Weidel, Petry oder andere fordern dieses ganze schon lange. Aber von denen gefordert ist es schmuddelig und wenn die Frauenrechtlerinnen dies fordern ist es gut?

    Ne, der Satz „nicht den Rechten“ ueberlassen, macht es schon wieder etwas unglaubwuerdiger. Sorry,liebe Dame, noch mal, auch wenn ich alle Forderungen unterstütze.

  10. Zitat:
    die Berichte und Warnungen von allen Frauen ernst zu nehmen, die ihre
    Sicherheit im öffentlichen Raum gefährdet sehen und diese Erfahrungen
    nicht als unbegründete Ängste abzutun

    Dieser Satz ist mir am spürbarsten im Gedächtnis hängen geblieben, weil so wahr. Aber interessiert dies auch wirklich jemanden in verantwortlicher Position, der es in der Hand hätte, etwas Entscheidendes zu ändern? Wie bitte will man diese ‚Sicherheit‘ realiter denn durchsetzen bei offenen Außen- und Innengrenzen, kontinuierlich weiterer Zuwanderung in nicht unerheblicher Menge und bundesweit flächendeckend zu wenig Exekutive nebst oftmals höchst eigenartig agierender Judikative?
    Man möge mir verzeihen, aber das bleibt doch nur ein frommer Wunsch, mehr nicht.

    Und zu diesem Satz
    Die Schule soll ein Schutzraum sein, in dem Mädchen sich frei entfalten
    und ihre gesamtgesellschaftliche Teilhabe ausleben können

    kam mir stante pede ein Bericht von gestern in der Zeitung mit den 4 großen Buchstaben in den Sinn (nein, ich bin kein B-Leser, aber die Nachricht war in meinem Newsfeed): „Eltern führen Schock-Protokoll über Gewalt an Grundschule“
    Wer diesen Bericht gelesen hat, dem könnte unter Umständen bewusst werden, dass künftig nicht nur die in diesem Artikel hier in Rede stehenden Mädchen einen ‚Schutzraum‘ brauchen.

    Im Großen und Ganzen möchte ich die obenstehenden Forderungen dieser Arbeitsgruppe zwar allesamt unterschreiben, sehe jedoch wenig bis keine Hoffnung bei der Umsetzung, wenn die Uraltparteien weiterhin bei ihrem gegenwärtigen Kurs bleiben. Meine persönliche Meinung.

  11. Bravo! Anstatt die wehrlose, weil friedfertige deutsche Bevölkerung mit immer mehr Gender-Quatsch zu drangsalieren, müssen wir Emanzipationsbewegungen wie die oben angeführte in der Migranten-Parallelgesellschaft und in deren Herkunftsländern massiv fördern.

    Und 100 Likes für die Forderung nach einem Kopftuchverbot bzw. dem Verbot des Tragens ALLER religiösen Symbole im öffentlichen Leben. Was für mich allerdings NICHT heisst, dass auf das Stadtschloss kein Kreuz sollte. DA bin ich für historische Korrektheit.

  12. Deutschland ist immer in vordersten Kampfzonen wenn es um Weltverbesserung geht!? Wer finanziert diese Aktivisten und obskure „Organisationen“?

    Wo sind die Aktivisten die fuer Bildung und deutsche Schulen kaempfen? Wir brauchen 15000 Lehrer, kleine Schulklassen mit max.10% Auslaender, keine Bruchbuden als Schulen. Wissen soll vermittelt werden, nicht linksgruene Utopien! Wir brauchen Ingenieure und keine Sozialarbeiter.
    Die Steuerzahler, fordern Rueckehr zum Rechtsstaat, sichere Grenzen, restriktive Einwanderungspolitik, wer illegal in Deutschland ist muss prompt abgeschoben werden.

    • Bei aller Liebe und Sympathie für Exmuslime:
      Wer finanziert diese Aktionen? – sehr richtig.
      Z. B. „Frauen für Freiheit“ — e,V.

  13. Liebe Frau Ahari,
    Ihnen und Ihren Mitstreiter*innen gilt mein Dank für Ihren Mut und das Engagement.
    Ich befürchte nur, dass Sie und alle regierungskritischen Bürger im öffentlichen
    Raum, ganz besonders in den MSM und ÖR bewußt nicht gehört werden sollen,
    da sonst das künstlich am Leben gehaltene „Systemkartenhaus“ durch Wahrheit
    und Realität zusammenfallen könnte.
    Denn ein System, welches mit Hilfe der beiden Amtskirchen, die inzwischen
    auch in DE zunehmende Christenverfolgung, auch in Aufnahmeeinrichtungen,
    verschleiert, macht mich nicht nur wütend, sondern traurig und fassungslos.

  14. So ist das eben, wenn in Deutschland alle Völker der Welt ihre Propaganda machen können. Frauen aller Länder, kommt nach Deutschland, kassiert Sozialhilfe und wenn ihr besonders laut seid, dann geht in eine Partei mit zukünftigen Pensionsversprechen.
    Wer kurz nach dem Krieg geboren worden ist und den Aufbau miterlebt hat, der ist fassungslos, was aus diesem Land geworden ist.
    Ein Spielplatz für Beamte und Politiker, wo jedes Geschlecht aus jedem Land der Erde sein Recht einfordern kann…
    Liebe Frauen, geht in eure Länder und setzt euch dort für eure angeblichen Rechte ein…je eher, desto besser.

    • Zudem gebraucht auch dieser Artikel – wie heute leider bereits allgemein üblich – die Begriffe „Flüchtende“ sowie „Migrantinnen“.
      Wovor flüchten denn die Menschen?
      Und warum flüchten sie gerade zu uns nach Deutschland?
      Auf Grund welcher Gesetzesgrundlage wird den „Flüchtenden“ die Einreise und das überwiegend lebenslange Wohnrecht in Deutschland erteilt?
      Auf Grund welches Einwanderungsgesetztes kommen denn die Millionen von Migrant/inn/en (=Wanderer) nach Deutschland??

      • Unser Land ist umgeben von sicheren Nachbarländern, aus denen niemand flüchten muss.

    • Es ist wünschenswert, dass sich Frauen verbünden, um Ziele, die speziell Frauen betreffen, zu erreichen. Aber mir erscheint das Wort „fordern“ doch einige Male zu oft in diesem Text.
      Was ist diese Vereinigung bereit, denen zu geben, die ihre Forderungen erfüllen sollen?

    • Wie lange hat es in Europa gebraucht bis Frauen ein Wahlrecht erhalten haben, wie lange hat es gedauert bis Frauen gleichberechtigt waren? Frauen haben für dieses „eigentlich Selbstverständliche“ jahrhundertelang gekämpft. Wie viele Frauen sind auf Scheiterhaufen verbrannt worden. Sind wir wieder auf dem Weg ins Mittelalter?
      Wo sind die Politiker in Deutschland, die unsere Errungenschaften verteidigen? Wo sind vor allem die Frauen, die dieses hohe Gut zu bewahren suchen?
      Mit Sicherheit nicht mit „Frauenquoten“, besser mit Qualifikation!
      Der Schuss geht nach hinten los.
      Matriarchat gegen Patriarchat geht niemals gut.

      • Unsere Politiker setzen sich lieber rosa Mützchen auf und laufen bei einer FemiNazi-/Gender-Demo mit.

    • Mir drängt sich der Verdacht auf, daß da einige Frauen sich für gut dotierte Posten in Stellung bringen, wo sie dann fürstlich (!) belohnt wie Özoguz, Hayali e tutti quanti über D und die Deutschen herziehen dürfen. Eine Kultur jenseits der deutschen Sprache eben!

  15. Mit fast allen Punkten stimme ich mot überein, aber wenn religiöse Symbole in der Öffentlichkeit verboten sind darf man auch keine Kreuz Tatoos haben, mit Kippa rumlaufen oder als Bischof mit Gewand rumlaufen?

    • Ein Kopftuch ist KEIN religiöses Symbol im Sinne der Spiritualität!
      Das Kopftuch das im Koran eigentlich ein Brusttuch zum Verstecken des Halsschmuckes ist, und regional in wasserarmen Wüstenregionen sicher seine Berechtigung wie auch der Mundschutz vor Sand zwischen den Zähnen hat, hat für heutige Islamisten und erzkonservative Muslime nur eine Bedeutung. Die Frau die baldmöglichst verheiratet werden muss, muss rein, unberührt, anständig und gottesfürchtig dem Bräutigam zugeführt werden, denn dieser bezahlt schließlich den Brautpreis. Das freiwillige Aufsetzen des Kpftuches erweist sich als win-win, mehr Ehre, mehr Geld.
      Da die Frau in der Ehe als Mutter eine besondere Rolle spielt, hält sie in der Ehe die Ehre ihrer Familie hoch, sie wacht über diese. Sie wird das tun, weil sie in der Familie des Mannes unter der Fuchtel der Schwiegermutter steht, diese jedoch dem Sohn verpflichtet ist, denn der spätere Unterhalt der Mutter wird vom Sohn gewährleistet. Diese Prinzenrolle füllt der Sohn von klein an, wenn der Vater außer Haus ist, hat der Sohn das Sagen (egal wie alt). In der nächsten Generation hat die jetzige Schwiegertochter über ihre Söhne die gleiche Aufgabe.

      IRRE!

      Und ja, durch die islamistischen Bekleidungsvorschriften die es NUR für Frauen gibt, wird die Frau als einzig Schuldige für sexualisiertes Begehren des Mannes angesehen. Sie ist schuld mit ihren Reizen, schon sichtbare Haare gehören dazu, ebenso nichtbodenlange Kleidung wo die Silhouette einer Frau zu sehen ist. Die Eigenverantwortlichkeit des Mannes, sich zurückzuhalten wird abgelehnt und der Frau übertragen, nicht mit Reizen den Mann in Versuchung zu bringen.

      Frauen die aus diesen Kulturen ausbrechen wollen, sich für Freiheit, Emanzipation und Aufklärung einsetzen, sollten unserer Solidarität sicher sein. Frauen die von den Männern Eigenverantwortung verlangen ihre Sexualität zu kontrollieren nicht tiergleich über jede herzufallen, wie leider auch Frauen unseres Kulturkreises unangenehmerweise erleben müssen (Silvester Köln)

      Die nachplappernde Sicht der Dinge auf die Verschleierung der Frau die von der islamischen Weltliga medienwirksam in die Welt getragen wird ist ein Gräuel. Erst lesen, hinterfragen und dann reden.

      DESHALB HAT DIE BEWEGUNG UND AUCH TERRE DE FEMMES MEINE VOLLE UNTERSTÜTZUNG.
      FRAUEN SIND GLEICHBERECHTIGT UND GLEICHWERTIG.

      • Diese Bewegung der Frauen hat auch meine volle Unterstützung! Trotzdem erlaube ich mir die Frage was mit dieser Forderung gemeint ist:

        “ Ein Verbot religiöser Symbole im öffentlichen Dienst.

        Wir sind der Überzeugung, dass Religion Privatsache ist und bleiben sollte.“

        Ich stimme Ihnen zu,dass das Kopftuch kein religiöses Symbol ist, sondern es sich so verhält wie von Ihnen beschrieben.
        Allerdings gehe ich davon aus, dass sich die Forderung auf das Kopftuch, bzw. Burka usw. bezieht.
        Was also bedeutet ein Verbot religiöser Symbole?

        Ich bin nicht der Meinung,dass man z.B. auf eine Kreuz bzw. ein relig. Medallion, am Hals getragen, verzichten muss.
        Denn der Streit um religiöse Symbole wurde und wird nunmal durch das weithin sichtbare Kleidungs- oder Verkleidungsstück ausgelöst.

        Man kann sofort, und nicht nur aus der Nähe erkennen welcher Religion eine Frau mit Kopftuch angehört.
        Das ist bei einem Anhänger, am Hals getragen, nicht der Fall.
        Würden muslimische Frauen einen Halbmond mit Stern um
        an einer Kette um den Hals tragen wäre die Diskussion um religiöse Symbole niemals entstanden.
        Mit anderen Worten – nur weil das Kopftuch so präsent ist wird mir als Christ diktiert , dass ich kein christliches Symbol mehr tragen darf weil Religion Privatsache ist.
        Letzeres ist zwar richtig, aber so gesehen ist auch Atheismus Privatsache.
        Auch die Zugehörigkeit zu einem Verein ist Privatsache.
        Daher dürften auch keinerlei Vereinsembleme oder Zeichen ausserhalb des Vereins getragen werden.
        Man kann das noch erweitern auf Schulen, Städte, Länder usw.usw.
        Ich unterstütze die Forderungen der Frauen bis auf diese Eine unwidersprochen.
        Aber bei der Forderung nach Verbot religiöser Symbole würde ich eine nähere Definition begrüssen.

      • ‚Der Verzicht auf deutlich sichtbare Symbole‘ wäre wohl angemessener.

        Meines Wissens nach wird es in Frankreich bei Schülerinnen auch so gehandhabt.

  16. Vielen Dank für den Abdruck dieser Erklärung. Für mich klingt das absolut vernünftig.

    Diejenigen, die sich für die Menschenrechte in Deutschland einsetzen, und zwar so, wie sie die westliche Kultur als Erbe der Aufklärung versteht, kämpfen ja im Moment für das Recht, sich überhaupt zu äußern. Veröffentlichungen wie diese sind ein Schritt, dafür, dass diese Menschenrechte wieder das werden, was sie sein sollten: eine Selbstverständlichkeit in Europa und den anderen Teilen des kulturellen Westens.

  17. um es mal mit Maas zu sagen: Dafür reicht doch unser Grundgesetz aus.

    • Das Grundgesetz ist steinalt und muss gründlich reformiert werden.

      • Ach, und warum? Das ist die letzte Bastion die wir derzeit noch haben.

  18. Alles, was diese mutigen engagierten Frauen hier fordern kann ich sofort unterschreiben – ohne wenn und aber.

    Danke für die links, da hab ich jetzt ordentlich was zu lesen.

  19. Schön, Frau Ahadi, dass Sie auf Tichys Einblick schreiben.

    In jedem Punkt stimme ich Ihnen zu.

    Beispiel:
    „Kopftuchverbot nicht nur für Lehrerinnen und Schulpersonal, sondern auch für Schülerinnen“
    Ja, ich finde es ist eine erhebliche Menschenrechtsverletzung, wenn 12- oder 14- jährige Mädchen mit Kopftuch zum Unterricht geschickt werden.
    Wir sind hier nicht in Saudi-Arabien oder im Iran mit deren schweren Diskriminierungen gegenüber Frauen.
    Die Väter dieser Mädchen sollten (beispielsweise) von der Polizei oder Vertretern einer anderen staatlichen Institution besucht werden.

    • Und was machen Sie mit den Mütttern dieser Mädchen? Machen Sie sich mal bei Safeta Obhodjas, Zana Ramadani oder Sabatina James kundig, welche Rolle insbesondere muslimische Mütter beim Islamisierungsprozeß spielen.

      • Nach meinem Eindruck spielen die Männer da schon die „Hauptrolle“.
        Grundsätzlich möchte ich Ihnen aber nicht widersprechen.

  20. Und wo bleibt die Forderung nach einer Frauenquote bei der Flüchtlingspolitik ?

    Ein Asyl, das junge gesunde Männer bevorzugt ist für mich inhuman und sexistisch, auch wenn ich mit meiner Meinung offenbar zuemlich alleine dastehe.

    • Ich glaube nicht, dass Sie mit Ihrer Meinung allein stehen, was die bevorzugte Aufnahme junger Männer angeht. Das sieht die Mehrheit so, sonst würde die Systempresse nicht vornehmlich Bilder von Frauen und Kindern bringen.

      Nur ist es eben nicht Ergebnis einer „Asylpolitik“, verstanden als eine bewusste Entscheidung, sondern Ergebnis von Angela Merkels Politik der Entscheidungsvermeidung (übrigens nicht nur hier), Hauptsache, es werden hässliche Bilder oder echte Kontroversen vermieden. Eine bewusste Flüchtlingspolitik zu Gunsten der Flüchtlinge würde nicht die Grenzen öffnen, sondern die Bedürftigen *heimatnah* versorgen. (Mit dem gleichen Geld könnte man ca. 10 Mal (zehn Mal!) so vielen Menschen helfen, und natürlich dann auch mehr Frauen und Kindern; siehe Betts/Collier, Gestrandet.) Man würde die Menschen auch nicht aus ihrer vertrauten Kultur herausreißen, sie nicht veranlassen, den Schleppern Geld zu geben und sich in Schlauchbooten in Lebensgefahr zu bringen.

      Frau Merkel ist das egal. Die jetzige Politik ist absolut selbstbezogen: man will eben keine hässlichen Bilder, und man will sich als „Retternation“ erleben. Man merkt, es ist unverantwortlich, wenn man bereit ist, darüber nachzudenken.

      • Absolut richtig.
        Täglich verhungern in den Herkunftsländern 20.000 Kinder und wir unterstützen hier jeden minderjährigen Unbegleiteten mit 6.000 Euro pro Monat.

        Die Medien hätten es im Griff.
        Allein wenn das unten angefügt Bild permanent in den Nachrichten verbreitet würde, käme es vermutlich zu einem Umdenken.

        Insgesamt bin ich entsetzt, vor allem über Politiker, die vorgeben in Anbetracht der Bevölkerungsexplosion in der dritten Welt die Fluchtursachen ohn e Geburtenkontroöle bekämPfennig zu können.

        https://goo.gl/images/n9p58k

      • Wer vom „Fluchtursachen bekämpfen“ redet hat entweder die Welt nicht verstanden oder will uns Europäer und nicht die Asylforderer bestrafen. Die einzige Fluchtursache ist Art. 16a GG.

    • Grundsätzlich gebe ich Ihnen Recht. Aber eine Frauenquote? Was nützt so eine Quote, wenn aus den libysch küstennah aufgefischten Schlauchbooten stets nur 99% Jungmänner entsteigen? Es sind meist nur die überzähligen Söhne, die sich auf den Weg nach Germony machen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass z.B. eine afrikanische Familie ein paar tausend Dollar für Schlepper zusammenkratzt, um ein weibliches Mitglied der Familie auf den Weg zu schicken…

      Wie also wollen Sie eine ausgewogene Anzahl von Männern UND Frauen erreichen?

      Aber spätestens 2018 kommt ja der von den Altparteien gewünschte sog. Familiennachzug von 1 bis 2 (?) Millionen Personen – da dürften dann sicher auch viele Mütter, Töchter, Ehefrauen, Tanten, Cousinen und Nichten dabei sein.

      In Summe ist doch die ganze „Asylpolitik“ unserer Regierung völlig vermurkst und kontraproduktiv in jeglicher Hinsicht. Es gäbe wahrhaft vernünftigere und sinnvollere Wege, diese Massenmigration zu lenken oder zu beeinflussen.

      • Ich wollte nur auf die Absurdität unseres „humanitären Imperatives“ hinweisen.
        Falls irgendjemand einen Fall der Weltgeschichte kennt, wo in ähnlicher Weise nach dem Prinzip „junge gesunde Männer zuerst“ – „Alte, Kranke, Verwundete, Behinderte, Frauen und Kinder zulettt“ verfahren wurde, bitte ich mir das mitzuteilen.
        Ich denke immer daran, was die Nachwelt wohl über Andreas Hofer und die Tiroler Bauern gedacht hätte, wenn diese Heimat und Familien im Stich gelassen hätten um in der Fremde ihr Glück zu versuchen.

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