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Kulturlos

Windräder: Das Märchenland ist in Gefahr

von Gastautor

21.05.2017

| Lesedauer: 5 Minuten
Früher postulierten nicht nur Grüne: Erst stirbt der Wald, dann der Mensch. Und jetzt? Ihr hessischen Grünen, was hat der Märchenwald Euch denn getan? Eure norddeutschen Parteifreunde sagen inzwischen, Repowering sei genug, keine neuen WKAs.

Wenn ich durch den Reinhardswald mit seinen uralten Bäumen streife, dann fühle ich mich klein wie ein Zwerg. Einer der Zwerge aus der Truppe um Schneewittchen. Die werden Sie wohl kennen, ebenso wie Dornröschen, den gestiefelten Kater und all die anderen Protagonisten aus den Märchen der Gebrüder Grimm. Hier sind sie durch die Wälder gezogen, haben gelauscht, die alten Geschichten aufgeschrieben und in die ganze Welt getragen.

Doch was sie heute zu berichten hätten, das wäre kein Märchen, sondern ein Albtraum. Wären wir heute wirklich die Figuren aus Grimms Märchen, wir wären sehr traurig. Und zornig – angesichts eines Herrschers aus dem Süden, der gemeinsam mit seinen mächtigen Ministern sich anschickt, unseren Märchenwald samt angrenzenden Wiesen und Feldern in eine Höllenlandschaft zu verwandeln …

Mal der Reihe nach. Unser Märchenland, das ist das obere Wesertal, nahe Kassel an der Nordspitze Hessens. Das Tal an sich ist schon ein Märchen. Doch vollständig wird es erst durch die weiten Wälder, die es umschließen. Einer davon ist der Reinhardswald, des Landes größtes zusammenhängendes Forstgebiet, mit 23.000 Hektar Fläche, 18 Naturschutzräumen, Artenvielfalt in elf geschützten Flora-Fauna-Habitaten und archäologisch einzigartiger Geschichte in Deutschland. Es ist schwer, den Zauber dieser Welt zu beschreiben – am besten, Sie erleben selbst einmal den weiten Blick über die endlose Natur, vielleicht von der Kaffeeterrasse der Sababurg aus, unserem Dornröschenschloss, mit Europas ältestem Tierpark. Ich garantiere Ihnen: Spätestens dann verstehen Sie sofort, was ich meine …


„Bitte beunruhigen Sie das Wild nicht – bleiben Sie auf den Wegen!“ So mahnten Tafeln den Spaziergänger und Erholungssuchenden auf Wanderparkplätzen noch bis vor kurzer Zeit. Und nun?

Inmitten dieser Idylle sollen nun mindestens 40 Windräder gebaut werden, die derzeit größten, jedes davon 230 Meter hoch! Ich sehe die Zerstörung vor mir: Kahle, gerodete Flächen in der Größe von zusammen etwa 80 Fußballfeldern; anschließend über Monate Großbaustellen – mitten im Wald: 6.000 Schwerlastfahrten quer durch die Stille sorgen für nicht revidierbare Bodenverdichtungen auf eigens dafür in die wehrlose Natur hinein geschlagenen breiten Pisten, es entstehen 5 Meter tiefe Fundamente, jedes davon 20 Meter breit, hergestellt aus 40.000 Tonnen Schotter und Stahlbeton. Das Wildleben: erstorben, mit seinen Tiergeräuschen, dafür machen die Radflügel Tag und Nacht einen irren Lärm. Und fangen die 3.000 Liter Schmieröl in der Gondel auf 150 Metern Höhe Feuer, so kommt keine Feuerwehr an sie heran, „kontrolliert abbrennen lassen“ ist dann die Devise – die abbrennenden Teile fallen herunter und setzen bei Trockenheit den Wald womöglich  großflächig in Brand.

Wir sind fassungslos, können nur mit dem Kopf schütteln und werfen einen Blick zurück auf die letzten Jahre … wie fing nur alles an?

Nach Gutsherrenart

2011. Nach Fukushima räumt die hessische Landesregierung mit dem 2-%-Flächenbeschluss der Windkraft im Wald den Weg frei: Zwei Prozent der Landesfläche sollen für Großwindanlagen zur Verfügung gestellt werden. Man erwartet wohl keinen Widerstand in der nördlichen, strukturschwachen Region – überproportional viele Flächen werden für die Wälder rund um Kassel und besonders für den Reinhardswald vorgesehen. Formell lässt die Staatskanzlei in Wiesbaden im Einvernehmen mit Wirtschafts- und Umweltministerium, beide grün (GRÜN!) besetzt, das Regierungspräsidium (RP) Kassel den sogenannten „Teilregionalplan Energie Nordhessen“ offenlegen.

Der Plan löst umgehend eine starke Gegenbewegung aus. In unserer Heimat schießen etliche Bürgerinitiativen wie Pilze aus dem Boden, in fast jedem Dorf eine. Sie bündeln ihre Aktivitäten, informieren die Bevölkerung auf Marktständen und Parkplätzen, in Kundgebungen und Dorfgemeinschaftshäusern, bei Bürgerfesten und Ratsversammlungen. Sie schreiben unzählige Pressemitteilungen, erklären und stellen klar, schrecken auf und blasen mit großem Erfolg zum Widerstand gegen den Regionalplan: Über 32.000 einzelne  Stellungnahmen werden beim RP Kassel eingereicht, das Monate braucht, um sie überhaupt nur zu sichten. Dieser derart massive politische Aufstand gegen WKAs im Wald kommt unerwartet, er ist bis dahin wohl auch einzigartig. Und – dass Wildvögel und Windräder sich spinnefeind sind, versteht sich von selbst: So entsteht zum ersten Mal überhaupt in den hessischen Wäldern um die Oberweser herum eine differenzierte Avifaunakartierung, weil engagierte Vogelschützer ehrenamtlich, jedoch fachkundig begleitet von Ornithologen, hunderte Kilometer durchs Gehölz unterwegs sind, um unzählig viele Horste und Flugbewegungen rechtssicher festzustellen – und damit offiziell festzuhalten, woran wir Einheimische uns, seit wir denken können, das ganze Jahr über freuen: das in Deutschland einzigartige und schützenswerte Aufkommen an Wildvögeln im oberen Weserbergland. Schwarzstorch und Rotmilan, Falke, Bussard und viele Arten mehr sind hier im Märchenland zuhause.

Doch – abgesehen von der erheblichen Verzögerung – erreicht der Proteststurm bei den Entscheidern fast nichts! Nur kleinste Eckchen der geplanten Bebauungsflächen fallen weg, hie und da noch etwas kosmetische Veränderungen, fertig ist der Plan. Am 07. Oktober 2016 peitscht die nordhessische Regionalversammlung die Akte durch – in Anwesenheit einer fassungslosen, hilf- und machtlosen Gegnerschaft auf den Zuschauerrängen. Nein, so wird uns erklärt, die Anzahl und die Eindringlichkeit all der Gegenstimmen, vorgebracht von vielen Bürgern, Bürgermeistern, Lokalpolitikern – habe hier nicht an sich Gewicht; unsere Warnrufe, u.a. gegen die Zerstückelung des zusammenhängenden, intakten Naturraumes, die zu erwartende, empfindliche Störung des Landschaftsbildes und den Rückgang des Tourismus – sie genügen also nicht für eine ernsthafte Korrektur dieser Agenda.

So geht Energiewende auf hessisch! Wir erleben live und in Farbe ein Musterbeispiel für mangelnde Gewaltenteilung. Es gibt kein Korrektiv. Kontrolle durch die bürgerliche Basis, durch die Betroffenen, scheint nicht erwünscht und wird nicht zugelassen.

… über die Köpfe der Bürger hinweg

Allein es ist noch viel schlimmer. Denn nicht nur dass das Kasseler RP nach unserem Eindruck als verlängerter Arm der Landesregierung die vielen Einsprüche in beispielloser Arroganz vom Tisch wischt, statt in Wiesbaden für die Region einzutreten. In Kassel gibt es ja auch noch die andere spielentscheidende Behörde, den „Treuhänder“ der landeseigenen Waldflächen, die Hessenforst. Und – richtig! Sie untersteht (praktischerweise?) ebenfalls den Drahtziehern der hessischen Energiewende; Weisungsbehörde ist das Wiesbadener Umweltministerium! Und so gibt Hessenforst nun die landeseigenen Wälder für die Windkraftbebauung zum Abschuss frei, auf dass sie dem Land für sein Entgegenkommen möglichst Pachterträge in Millionenhöhe in die Kasse spülen. Und wer bezahlt dafür? Wieder richtig: wir alle hier, über unsere Stromrechnung! Absurd … man müsste lachen – wenn es nicht so zum Heulen wäre: Die Bürger unserer Region werden bei der Entscheidung außen vor gelassen, weil „deren“ Märchenwald formal in Landesbesitz steht und die hessische Regierung nach Gutsherrenart darüber zu verfügen gedenkt.

Auf der Website von Hessenforst kann man unter Leitbild Folgendes lesen: „Wir haben die Verantwortung für Schutz, naturnahe Pflege und umweltgerechte Nutzung des hessischen Waldes.“ Und weiter unten wird angemahnt, der Wald brauche eine kompetente Lobby. Mit Ausrufezeichen. Das kann man wohl sagen! Denn Hessenforst ist dafür offensichtlich nicht mehr zuständig. Wiederholt wird uns zudem angedeutet, dass den nordhessischen Förstern ein „Maulkorb verpasst“ worden sei: Sie sollten sich zu den Windradplänen nicht öffentlich äußern. Mitarbeiter, die jahrzehntelang ihren Auftrag dem Leitbild entsprechend wahrgenommen haben, nämlich den Lebensraum Wald zu schützen und für die kommenden Generationen zu bewahren, sind entsetzt und mit dem Vorgehen der Regierung nicht einverstanden. Denn ihr Berufsethos lässt sie immer noch den Unterschied zwischen Waldverantwortung und Waldvernichtung deutlich erkennen.

Früher postulierten – zu Recht! – nicht nur die Grünen: Erst stirbt der Wald, dann stirbt der Mensch. Und jetzt? Ihr hessischen Grünen, was hat der Märchenwald Euch denn getan? Er hat still dagelegen, jahrhundertelang. Er hat Generationen von Menschen und Tieren beherbergt, hat ihnen Lebensraum und Lebensgrundlage gegeben, ist schon immer ein treuer Spender  frischer Atemluft gewesen, putzt im Gegenzug locker mehr als das gesamte ausgeatmete Kohlendioxid der Kasseler Einwohnerschaft weg und kämmt aus dem Wind den Staub heraus. Und jetzt kommt Ihr mit Eurem kurzsichtigen Plan um die Ecke, der gerade mal 20 Jahre umfasst, um dieses uralte Naturwunder für immer zu schädigen, koste es was es wolle, nur weil Ihr glaubt, damit zur Energiewende einen Beitrag zu leisten. Und das in einer ausgewiesenen mitteldeutschen Schwachwindzone, mit Werten knapp oberhalb der Grenze, ab der von „Windenergie“ so gerade noch die Rede sein kann (5,75 m/s). Eure norddeutschen Parteifreunde sagen inzwischen, Repowering sei genug, keine neuen WKAs, jetzt müssten nur noch Leitungen und Speicher her. In Eurem sicher wohlmeinenden Bestreben, der Umwelt gerecht zu werden, betreibt Ihr hier vor Ort deren Zerstörung! Wacht endlich auf, lieber spät als nie, so wie Dornröschen! Sonst droht Euch zu Ende 2018 von der hessischen Nordspitze aus eine Wählerklatsche, die bis nach Wiesbaden zu hören sein wird.

Von Jan Eric Müller-Zitzke.

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93 Kommentare

  1. Nach den beiden verherrenden Stürmen sind jetzt die Windräder im Reinhardswald geplant. Wer schonmal gesehen hat wie der Wald während und nach dem Bau von Windrädern aussieht,wird dabei sehr traurig.
    In wenigen Jahren sind andere Energien wesentlich effizienter als die Windräder,dass nennt man Fortschritt.Und das weiss man in der Regierung. Dann sind diese Anlagen unwirtschaftlich und verrotten wahrscheinlich im Wald. Die Wunden bleiben uns aber erhalten. Und das alles mit Unterschrift der Grünen Partei.der angeblichen Umweltapostel,dass ist für mich unvorstellbar.

  2. wann endlich ermutigt sich einer und legt hand, bzw. sprengstoff an!!(?)

  3. Ich gehe gerne in Wäldern spazieren und nutze seit Jahren fast immer dieselben Spazierwege. Alle Wege (aber auch wirklich alle!) sind nun gesäumt von Unmengen an abgeschlachteten Bäumen, die Wälder sind ausgedünnt, neue schlammige Forstwirtschaftswege durchfurchen ihn in allen Himelsrichtungen, und mein Ex-Lieblingsweg gipfelt in drei riesigen surrenden und brummenden Windrädern. Und das ganze Gemetzel findet statt im Namen des sogenannten Umweltschutzes. Irre. Modern Times.

  4. Der Windkraftwahnsinn ist mehr als nur Landschaften zerstören, Vögel schreddern, Flickerschatten und Infraschall, es ist auch die Behinderung des Luftaustausches. Wer Mittelgebirge errichtet nimmt eine drastische Änderung des lokalen Klimas in Kauf. Die Luft liefert nicht nur kinetische Energie sondern auch Wasser und thermische Energie. Stellen sie sich die gesamte überstrichene Fläche als Scheibe vor, dann wird Ihnen schnell klar, wovon ich rede. Wenn es die Erneuerbaren sein sollen, dann Solaranlagen auf Dächern und Parkplätzen. Mehrere Funktionen werden vereint, der zusätzliche Schaden, wenn überhaupt, hält sich in Grenzen.
    Jedes Wesen greift in die Natur ein, das Auto hat uns die moderne Gesellschaft und persönliche Freiheit gebracht, es verursacht auch Schaden. Man muß Aufwand und Nutzen in das richtige (TM – Heiko Mass) Verhältnis bringen. Ohne Menschen existiert die Erde eben nicht.

    • „Ohne Menschen existiert die Erde eben nicht.“

      Das wäre mir neu.

      • Diese Prinzip, das es keine Realität außerhalb unserer Wahrnehmung gibt, ist die Grundlage aller modernen wissenschaftlichen Erkenntniss. Zum Beispiel gilt in der Physik das Prinzip der Prüfbarkeit durch den Versuch, daher durch die menschliche Wahrnehmung. Das unterscheidet die Religion von den Naturwissenschaften, Gott entzieht sich unsere Wahrnehmung.
        Insofern ist diese Einstellung (und mein Satz) atheistisch.
        Aber ich will mich nicht zu weit auf dieses Glatteis begeben, man kann das anders sehen.

      • Woher will man wissen, dass die Erde existiert, wenn man, mangels physischer Existenz, nicht nicht mal eine Ueberlegung dazu anstellen kann.

  5. Tja, so siehts aus.
    Und es wird immer so weitergehen. Schließlich müssen Firmen wie Enercon, Nordex, Vestas usw. ihre Produkte (=Windräder) irgendwo hinstellen. Man kann das nicht einfach stoppen und sagen: So, jetzt ist genug. 30.000 Windräder in DE reichen.
    Das geht nicht, kann man nicht machen. Dann müsste man über 100.000 Menschen nach Hause schicken.
    Es geht inzwischen nicht mehr um CO2-arme Stromerzeugung – es geht um Arbeitsplätze!!!

    • Es geht aber auch um maximale Gewinne aus Aktien, die erst durch die Förderung durch den Steuerzahler entsteht. Der CDU-Landrat i Kassel soll vorher mit den Windkraftanlagenbetreibern beruflich verbandelt gewesen sein. Die Umweltministerin Hinz ist entweder dusselig oder hat in der Familie Anleger, die daraus profitieren werden. **

  6. Die einzige Pflanze, für die sich die Grünen interessieren, ist HANF !

  7. so wurde doch mit allen naturschönheiten verfahren: von norden bis süden, von ost nach west: überall landschaftzerstörung entweder durch windkrafträder oder mittels mais- und rapsfeldern. das schrieb ein ehemaliger siegerländer.!!!!

    best rewgards

    fwbecker, wayland/mass.

  8. Ich höre, die Grünen sind vor Ort in den Bürgerbewegungen gegen die Windräder sehr aktiv. Die Grünen sind offensichtlich gespaltene Persönlichkeiten. Aber da sind sie nicht allein ….

  9. „Die Grünen sind von ihrer einstigen Gesinnung zu 100% abgedriftet“

    Braune wurzeln, grüne blätter und rote frucht.

    Und wenn zuviel sonne drauf scheint, wird alles wieder braun…

    Keine ahnung von wem dieser spruch ist, aber er ist meiner meinung nach mehr als treffend.

  10. Lieber Herr Müller-Zitzke,

    Sie haben vielleicht probleme. Bei uns in brandenburg ist die durch ‚windmühlen‘ dominierte und von wildschweinrotten durchwühlte landschaft durch die verschandelung in form foliebedeckter spargelfelder bedroht!

    Sowas bewegt die ganzen snowflakes, die white left, in china baizuo (白左) genannt, und die ganzen …

    Ihr ach so geliebter wald ist dagegen voll ’nazi‘, hat ja was mit heimat und identität zu tun.

  11. 40 Windrädchen bedeuten ca. 15.000.000,00 € Einnahmen ohne Aufwand für den Waldbesitzer. Das sollte man schon fragen, wer, wem hier Geschäfte zuschanst oder über Umwege finanziert. Diese Vetternwirtschaften a la Schulz im EU-Parlament, muss man genau durchleuchten.
    Kaum auszudenken, wenn so ein Windrad sein Schmieröl verrieselt oder tausende tote Vögel den Boden bedecken. Abgesehen von den Resonanzen und deren Auswirkungen, kann man den Verantwortlichen gleich den Hauptwohnsitz nebenan verlegen.

    • Zusammenhänge sind ganz einfach – in Hessen ist es schlicht ein „geschlossener Kreis“: Das Land Hessen gibt vor: 2 Prozent der Landesfläche sind für Windkraft bereit zu stellen. Praktischerweise liegen etwa 80% der geeigneten Flächen in Waldgebieten, von denen wiederum ein Großteil hessischer Staatswald ist und damit unter Verantwortung der HessenForst, die wiederum dem hess. Umweltministerium untersteht und entsprechend weisungsgebunden ist. Im Teilregionalplan bestätigt die Regionalversammlung im RP brav die Flächen nach zuvor (von wem wohl..?!) vorgegebenen Kriterien. Das RP (ebenfalls weisungsgebunden) ist dabei gehalten, die 2 Prozent-Vorgabe der Vorgesetzten im Umweltministerium umzusetzen. Und tut dies.

      Das Land Hessen bestimmt also über die eigenen Flächen und zieht dann ordentlich Pachteinnahmen ein, während die Gemeinden drumherum keinerlei Einspruchsrecht haben, denn es ist ja kein Gemeinde- sondern Landesgebiet!
      Motto: Pech für Euch, Glück für uns, ihr kleinen, unbedeutenden Städte und Gemeinden im Oberwesertal und sonst wo um unsere Wälder herum!

      Woanders gibt es die Möglichkeit zum örtlichen Bürgerbegehren und (zu Recht!) einen Riesentumult, wenn ein Bäuerchen im Gemeinderat für die Verpachtung der eigenen Fläche die Hand hebt, um an einer WKA mit zu verdienen.

      Aber der Startschuss fiel schon unter der CDU-Umweltministerin:
      (Quelle: Verband hessischer Waldbesitzer)

      „03. 05. 2012
      Die Hessische Umweltministerin Lucia Puttrich hat einen Erlass zur Nutzung von Windenergieanlagen im Staatswald in Kraft gesetzt. Rund 80 Prozent der für die Windenergienutzung geeigneten Flächen in Hessen liegen im Wald.

      Hessen-Forst wird die Errichtung von Windkraftanlagen im Wald durch Bereitstellung von geeigneten landeseigenen Staatswaldgrundstücken mit Nachdruck unterstützen.
      Dies wird in einem Erlass an den Landesbetrieb Hessen-Forst verankert. Mit rund 343.000 ha Staatswald besteht ein großes Potenzial, landeseigene Vorrangflächen an Vorhabensträger zur Verfügung zu stellen. Nach der Auswertung von Potenzialflächen sind etwa 127.000 ha Staatswald mit den höchsten Windgeschwindigkeiten
      belegt.“

      Anmerkung: In Hessen bedeuten „höchste Windgeschwindigkeiten“ übrigens, dass diese Flächen zumeist direkt an der untersten Rentabilitätsgrenze von bei 5,75m/sec liegen oder nur wenig darüber.

      So einträglich und sicher lässt sich der Wald in Landesbesitz für das Land Hessen sonst wohl kaum zu Geld machen.
      .

  12. Der NaBu arbeitet eng mit den Grünen zusammen und unterstützt den Windparkbau uneingeschränkt.

  13. „Merkel zerstört letztendlich jeden Koalitionspartner. Sie übernimmt wenn es zeitlich passt, Themen der anderen Parteien und verkauft diese als ihre eigenen. Entwickeln sich die Themen negativ , hat Merkel das erstaunliche Talent, dem Wähler diese negative Entwicklung als Produkt der anderen Parteien zu verkaufen. Und so läuft es seit 12 Jahren.“

    Exakt so spielt es sich ab, und deswegen ist diese Frau auch wesentlich gefährlicher für unser Land und unsere Zukunft als sämtliche Mitbewerber auf der nach oben offenen Gruselskala.

    Sie drückt jede Kritik mit zielsichererem Gespür weg – gerne leitet sie diese auch auf Figuren ihrer eigenen Partei um wie De Maizière oder von der Leyen, Versagertypen aus dem engsten Merkel-Umfeld, die dann aber interessanterweise nicht mit ihrer Chefin und Gönnerin in Verbindung gebracht werden.

    Und wenn es gar zu brenzlig wird, taucht die Frau solange ab, bis ihr ein neues Thema die Chance bietet, sich publikumswirksam erneut zu produzieren. Angela Merkel hat Fürchterliches angerichtet, auf die sprichwörtliche Fresse dafür bekommen andere.

    Ohne Ihren Abtritt/Sturz – und ich fürchte, sie will uns noch sehr lange quälen und an der Nase herumführen -, besteht keine Aussicht auf Besserung, keine Chance, dass sich die Dinge wieder mehr in Richtung bürgerliche Vernunft wenden.

    Um Merkel loszuwerden, hätte ich sogar die personifizierte Luftnummer Schulz als Kanzler hingenommen, wohl wissend, das der Mann sich schon nach ein paar Monaten vor Ärger und Dauerbeschuss kaum mehr hätte retten können. So geschickt das träge Wahlvolk hinter die Fichte führen wie Merkel können die alle nicht.

    Merkel ist kein kleineres Übel, sie ist das größtmögliche Übel, der Super-GAU für unser Land und unsere Zukunft. Ihre Täuschungskünste sind perfekt, ihr Machgespür ist bestialisch gut, ansonsten kann sie nichts, rein gar nichts.

    Mich überkommt inzwischen die nackte Wut, wenn ihre gehorsamst ergebenen Haus- und Hofmedien sie zum gefühlt hunderttausendsten Mal schönschreiben und lobpreisen. Ich schalte jede TV-Sendung sofort ab und das Autoradio umgehend aus, wenn ich irgendetwas von dieser abstoßenden Frau vernehme. Ich boykottiere diese Kanzlerin, ihre Stimme oder ihr meist mit reichlich Photoshop aufgehübschtes Konterfei lösen in mir körperliches Unbehagen aus.

  14. Anderswo werden Großbaustellen verzögert, um für Millionenbeträge Eidechsen per Hand einzufangen und umzusiedeln. Und dann soll in Hessen ein so ursprünglicher Wald einfach verschandelt werden mit Vogelschredderanlagen?

    Das sind die Grünen von heute. Nichts mehr als Pharisäer, die den Bürgern das Wort im Mund herumdrehen!

  15. Es gibt eine einfache Lösung: Killermaschinen der #Grünen, erst stirb der Wald, dann der Mensch! Sie wollen das NICHT? #BTWahl 24.09.2017 2x #Afd !

  16. Oh Gott, und wer hatte diese politiker in die Machtposition aufgehoben? Sind es Allien gewesen? Nein, es sind Deutsche gewesen. mit ueberdiemensionaler Zustimmung. Noch mehr WKa, noch teuere Strom: Deutsche sollen Die Suppe, welche mitgekocht haben, richtig ausloffen.
    Vie im Falle der „willkommenkultur“. Habe kein Mittleid.

  17. Schauen Sie mal hier: https://www.lw-heute.de/30-000-baeume/ha-zuviel-zuviel. Ziemlich sicher gibt es einen Unterschied zwischen einem reinen Laubholz- und einem reinen Nadelholzwald. Gänzlich abwegig scheint mir die Rechnung von Berk aber nicht zu sein. Tja, wenn ich’s dann schon wissen will 😉 Schauen Sie mal hier: http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=10970&gartnr=90&bernr=23.
    Die Grundaussage von Berk, daß das Abholzen von Wäldern zu Gunsten von Energiespargeln kontraproduktiv ist (von der Verschandelung der Landschaft mal ganz abgesehen), scheint mir zutreffend. Hinsichtlich der von ihm genannten Mengen mag man getrost streiten.

    • Natürlich!!! Nur wird man durch überzogene Angaben leivht angreifbar!

  18. Von der Autobahnabfahrt Pfungstadt in Richtung Biebesheim fahren und die Silouette Rheinhessens im Malu-Pienzland sehen und sterben. Ökoterrorismus in Reinkultur. Vogelshredder bis zum Donnersberg. Was zählen gehäkselte Milane und Fledermäuse, seit die Grünen gemeinsam mit Merkel und Schulz ihr Bett unter der Atlantikbrücke aufgeschlagen haben ?

      • Johann Vetter hat es stellvertretend direkt nach ihrem Post erklärt. Sonst noch Fragen ?

      • J. Vetter hat überhaupt nichts erklärt und schon gar nicht irgend einen Zusammenhang mit der Atlantikbrücke. Als Windkraftlobby sind die Atlantiker ja bisher wirklich nicht aufgefallen. Um viel Geld geht es immer und die Natur wird auch durch Atomkraft oder Kohle nicht geschont.

      • Atlantikbrücke deshalb, weil nach dem Besuch Grüner Häuptlinge bei Think Tanks eben dieser A-Brücke der Umweltgedanke nur noch Fassade war und ansonsten die Grünen plötzlich in die Filz-und Vetternwirtschafts-„Demokratie“ integriert waren. War selbst von 1985 -1990 Mitglied in dem Verein und durfte die Entwicklung miterleben.

      • Wenn Sie das so sehen, muß ich es akzeptieren. Aber im Grunde genommen ist das der Gang jeder idealistischen Bewegung in die reale Welt.

  19. Bei der Bundestagswahl werde ich bei der Auszählung bis zum ende bleiben. Das ist laut Wahlgesetz erlaubt.

  20. Im Sinne von islamisch „Grün“ können dann die Windräder auch schnellstens in Minarette bzw. Beschallungsanlagen umgewandelt werden, damit auch die letzte „Sau im Walde“ nach den geplanten deutschen Schariagesetzen umerzogen wird.
    Ist doch nicht schwer, die längerfristigen Planungen abzusehen.
    Liebes Deutschland, ich werde Dich in guter Erinnerung behalten. Du warst zwar schon immer geknebelt und gegängelt, aber seit 2005 war Dein Untergang besiegelt und beklatscht.
    Ohne mich.

    • Ohne mich? Sie wollen sich doch hoffentlich jetzt nichts antun?

  21. Danke für den Artikel. Ich komme aus Hann. Münden, also auf der niedersächsischen Seite und wohne mit Blick auf den Reinhardswald am Hang gegenüber. Vor kurzem ist oberhalb der Tillyschanze schon ein 200m-Windtestturm (noch superschlank, aber die Höhe stimmt) gebaut worden, so daß wir erahnen können, was uns erwartet. Als betroffener Niedersachse ist man besonders hilflos. Bei mir wechseln sich Wut und Trauer ab. Und sämtliche etablierten Parteien machen bei dem sinnlosen Naturfrevel mit.

  22. Bayern, Landkreis Regen, Windkraftanlagen am Wagensonnriegel. Bürgerbefragung. Anlage abgelehnt.

  23. Hochwahrscheinlich auch Sie wählen die, denen wir das zu verdanken haben, doch immer wieder. Es sind nicht „die Grünen“. Es sind CDU und SPD. Also genau die, die hochwahrscheinlich die überwältigende Stimmenmehrheit im September erhalten werden. Wie sagte Einstein sinngemäß? „Wahnsinnig ist, wer immer das Gleiche tut und andere Ergebnisse erwartet.“

    Pardon, sollten gerade Sie „die“ nicht wählen. 😉 Aber wo sind sie denn, die alternativen Wähler? Saarland rd.6%, Schleswig-Holstein rd. 6%, NRW knapp 8%. So führt man keine Änderung herbei.

    • Ich darf Sie beruhigen. Ich werde das zu 100% nicht tun!

  24. Die Grünen handeln vermutlich eher nicht, um die Energiewende durchzusetzen, sondern weil Windräder eine lukrative Investition darstellen. Folge der Spur des Geldes! Dann könnte man wohl aufschlussreiche personelle Entdeckungen machen.

  25. Was unterscheidet die Grünen von der Gutsherrenart der anderen etablierten Parteien im Bundestag und sonstwo? Nichts?

    „Der Plan löst umgehend eine starke Gegenbewegung aus. In unserer Heimat
    schießen etliche Bürgerinitiativen wie Pilze aus dem Boden, in fast
    jedem Dorf eine. Sie bündeln ihre Aktivitäten, informieren die
    Bevölkerung auf Marktständen und Parkplätzen, in Kundgebungen und
    Dorfgemeinschaftshäusern, bei Bürgerfesten und Ratsversammlungen.“

    Das wünsch ich mir mal vor den Wahlen. Konsequent abwählen sollte die Devise lauten, bis die Parteien begriffen haben, wer der Souverän im Land ist. Eine Partei kann nur dann unwählbar sein, wenn diese nicht mehr Abwählbar ist, oder?

    Was liesse sich alles verändern, zum positiven für die Bürger, wenn die Bürger sich ihrer Macht erinnern, und konsequente Haltung gegenüber Politikern zeigen würden!

  26. Das Mitgefühl und das Mitleid ist mir zwischenzeitlich abhanden gekommen. Die gleichen Leute, die ohne Not die Atomenergie madig gemacht haben, die damit diesen ganzen grünen Hype überhaupt erst ermöglichten, gehen heute auf die gleiche Weise gegen die „alternativen „Energien“ vor. Wer den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben versucht, hat auch mit den Folgen zu leben. Das gleiche Gefühl überkommt mich, wenn ich an all die „Willkommenstrunkenen“ denke, die die Quittung in 30 oder 40 Jahren erhalten werden. Denen wird man dann erzählen, daß halt immer weniger Geld auf immer mehr Menschen aufgeteilt werden muß – es reicht leider nur noch für Essensmarken und für einen Schlafsack unter der Brücke. Die ist zwar marode und es regnet durch, der Schirm ist aber selbst mitzubringen.

    Das Leben ist immer eine Abwägung zwischen „nötig“ und „möglich“. Der überwiegende Teil der schon länger hier Lebenden hat sich für „die mögliche Lebensweise“ entschieden. Ja, es ist möglich auf Atomenergie zu verzichten, ja, es ist möglich, Millionen von Sozialzuwanderern und deren Familiennachzug aufzunehmen, ja, es ist möglich, Parallelgesellschaften zuzulassen, die sich außerhalb unseres Rechtssystems und unserer Normen bewegen. All das hat natürlich Konsequenzen. Dazu gehört dann auch unter Anderem die Verschandelung der Landschaft und die Zerstörung von Flora und Fauna.

  27. Es ist nur noch Irrsinn. Als wenn alle Verrückten Deutschlands statt in der Irrenanstalt in die Politik gegangen sind …

  28. Ein Weckruf! Und leider keine hoert es, oder hat Mut zu kaempfen?

  29. ‚Wählerklatsche‘? Lieber Herr Müller-Zitzke, von was träumen Sie nachts? Fast alle Dichter und Denker haben inzwischen das Zeitliche gesegnet, und der traurige Rest kann nur noch in ohnmächtigem Zorn die Fäuste in der Tasche ballen…

    • In den letzten Jahrzehnten feierten sich trotz sehr geringer Wahlbeteiligung als die großen Sieger. Die Wählermeinung hat noch nie jemanden interessiert. Politiker sprechen bei Wählermeinungen gerne von Stammtisch Geschwätz.

  30. Und ändern wird sich nichts. Die derzeitigen Wähler, fett, faul und träge, werden wieder dieselben Politiker wählen weil man doch bloss nichts Neues will. Solange man sich Bilder von intakter Natur auf dem iPhone ansehen kann braucht doch keiner die echte Natur – die ist schmutzig und stinkt oft auch noch. Ich hätte nie für möglich gehalten, wie schnell dieses Land vor die Hunde geht und wieder stehen die guten Deutschen herum und applaudieren, sei es zur Einschränkung von Grundrechten oder Umweltzerstörung. Man will ja nur Gutes – wieder einmal.

  31. Das unterschreibe ich sofort. Ich muss beruflich bedingt oft durch Rheinhessen und die Pfalz in Richtung Kaiserslautern/Saarbrücken fahren und könnte jedes Mal heulen, wenn ich das Grauen sehe, das diese Irren in einer einst wunderbaren Landschaft angerichtet haben. Doch immer und immer wieder: Die Täter sind nicht nur die Grünen. Es ist wie in vielen Bereichen, der Auslöser bzw. die Auslöserin sitzt im Kanzleramt, heißt Angela Merkel und wird auf CDU-Parteitagen im Dauer-Stakkato gefeiert. Ohne Merkels wahnwitzigen populistischen Schwenk der sogenannten Energiewende aufgrund eines Tsunamis in Fernost könnten sich die Grünen gar nicht in diesem Maß an unserer Natur und Umwelt versündigen. Die Merkel-Herrschaft ist ein ganz düsteres Kapitel der deutschen Zeitgeschichte mit fatalen Fehlentscheidungen – doch viele wollen es (noch) nicht sehen.

    • n allen landen deutschlands verunstaltete landschaft durch windräder, mais- und rapsfelder!!!!armes deutschland!!!

      best regards from cambridge/mass.

      ein „siegerländer“

  32. So ist es. Ich erinnere mich noch an eine Großveranstaltung linker Fachschaften auf dem Campus der Frankfurter Uni zu jenen Zeiten, wo ein Hardcore-Marxist, der später bei den Grünen zu finden war, unter tosendem Beifall ins Mikro brüllte: „Das Proletariat hat unseren Klassenkampf bisher nicht verstanden, doch wir werden die Werktätigen auf unsere Seite bekommen, wenn wir ihnen richtig Angst vor den Umwelt- und Naturkatastrophen machen, die der Kapitalismus heraufbeschwört.“

    • Dieses Geschwätz KANN nur vom Kinderfreund, dem Roten Danni kommen !

  33. im Schnitt stehen in diesem Wald etwa 700 Bäume auf einem Hektar. Bei 80 Fußballfeldern sind das ca 35.000 Bäume. Im Jahr bindet ein Baum ca 5 Tonnen Kohlendioxid und produziert 4 Tonnen Atemluft (für 11 Menschen)
    Der Baumbestand der jetzt weichen muss, produziert jährlich für 385.000 Menschen die Atemluft. jedes Jahr.
    Dieser Baumbestand, würde jedes Jahr 2.500 Tonnen Feinstaub vertilgen.
    Dieser zum Tod verurteilte Baumbestand, würde jedes Jahr den CO² Ausstoß von 105.000 Dieselfahrzeugen aufnehmen.

    Jede Diskussion von diesen Verantwortlichen über Dieselfahrverbot ist nunmehr ein schlechter Witz. Es lebe der Diesel!

    Millionen Tiere werden versterben.

  34. Ihr Artikel hat mich sehr bewegt und alles darin kann ich unterschreiben! Riesige Windkraftanlagen in unseren Märchenwäldern – eine Horrorvorstellung. Wir im Naturpark Diemelsee (auch in Nordhessen) sind genauso von diesem Windwahn betroffen. Wider besseres Wissen wurden die Windkraftvorranggebiete festgelegt, um nur ja das politische Ziel der 2% Landesfläche für Windkraft zu erreichen. Berechtigte Einwände von uns Bürgern einschl. Kartierung der Lebensräume seltener Großvögel durch den Nabu wurden einfach ignoriert oder scheinheilig auf die Ebene der Genehmigung nach Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) verschoben. Eingaben an den Regierungspräsidenten Lübcke (CDU) hat dieser mit Allgemeinplätzen beantwortet, das zuständige Wirtschaftsministerium (Minister Al-Wazir, Grüne) hat erst gar nicht reagiert. Demokratie und Bürgerbeteiligung habe ich mir ganz anders vorgestellt!

  35. Ich muss Ihnen widersprechen. Die Grünen sind vom Weg abgekommen. Sie waren immer Ideologen die Planwirtschaft und Gulag befürworteten

    • @nomsm
      Richtig, die Grünen waren und sind verkappte Stalinisten!

  36. Was hier über Nordhessen berichtet wird kann man spiegelbildlich auf Südhessen/Odenwald übertragen. Das RP Darmstadt unter Leitung von Brigitte Lindscheid/Grüne (wahrscheinlich mit Standleitung zu Tarek al Wazir/Grüne/hess. Wirtschaftsminister) geht wie eine Dampfwalze durch den Odenwald, gegen die Proteste der Bewohner, ohne Rücksicht auf Natur- und Kulturdenkmale. Beispiel? – Bitte, WKA Greiner Eck bei Hirschhorn/Neckar…

    https://uploads.disquscdn.com/images/88a3943ff7951e2807b9d71afccc99f61d6c1e2078ef5e2bfc66f773484bcafa.jpg

    Nein, keine Fotomontage.

  37. Vielen Dank für diesen Bericht hier bei TE, Herr Müller-Zitzke!
    Ohne solche bekommt man im dicht besiedelten NRW nicht mit, welcher politischer und behördlicher Wahnsinn in den naturpriviligetierten Teilen unseres Landes betrieben wird.

    Es klingt wie ein trauriges Märchen von einem dummen König, dem eine böse Hexe versprach, es würde in seinem Reich nur noch die Sonne scheinen, wenn er mit Windmühlen die Wolken wegblasen ließe. So ließ er im ganzen Land riesige Windmühlen bauen, so dass es bald keinen Ort mehr gab, wo die Bürger ohne Windmühle waren. Nun verschwanden die Wolken, aber die Sonne schien trotzdem nicht im Land, weil überall die Schatten der Windmühlen waren. Die Bürger wurden traurig, weil sie nun gar keine Sonne mehr sahen. Nur die Hexe freute sich, weil sie nun immer über den Windrädern in der Sonne fliegen konnte.

    Liebe Landsleute im schönen Nordhessen, verjagt Eure Hexe(n) auf ihren grünen Besen und schickt Euren grünvernebelten König in den Märchenwald! Macht ihnen mächtig Feuer unter ihren arroganten Är… !

    • Schoen! Und was sind Sie bereit fuer Deutschland zu tun! BTW in September steht noch vor!

      • Ich verstehe Ihre Frage nicht. Im übrigen habe ich mir schon lange abgewöhnt etwas für Deutschland zu tun. Ich tue, was in meinen Kräften steht, für meine Familie, für meine Freunde, für mein Umfeld. Damit, so denke ich, habe ich getan und tue das, was auch Deutschland hilft.

        Nach 7 Jahrzehnten hält man nicht mehr ganz so viel von den großen, den gewaltigen Worten. Man wird bescheidener.

        Was ich mir allerdings auch heute noch nicht nehmen lassen, sind die klaren Worte mit denen ich für meine Überzeugungen einstehe.

  38. Tja, da kann man ganz konkret sehen was Fanatiker so alles anstellen, mich wundert immer mehr was sich die Bevölkerung so alles bieten lässt….

    • „mich wundert immer mehr was sich die Bevölkerung so alles bieten lässt….“ Das kann ich soo nicht erkennen. M.E. läßt sich „die Bevölkerung“ nichts bieten. Der weit überwiegende Teil der Bevölkerung bekommt genau das geliefert, was er bei CDU/SPD bestellt hat. Und die schon länger hier Lebenden sind offenbar so glücklich mit den Ergebnissen (alternative Energien, ungesteuerte Zuwanderung, offene Grenzen, Schuldenvergemeinschaftung, Rassismus der Zuwanderer, Einschränkung der Meinungsfreiheit usw.. usf.) daß sie im September zu rd. 70% die beiden großen Parteien wieder wählen werden.

      So what? Soll ich jetzt 70% meiner Mitbürger als Idioten ansehen? Kann ich nicht, auch wenn es mir hin und wieder in den Sinn kommt. Vielleicht sind Sie und ich ja „aus der Zeit gefallen“? So wie unsere Eltern, die Anfang der 1960er Jahre gar nicht verstehen konnten, daß wir mit Freddy und Rudi Schuricke nix anfangen und sie über Elvis, die Beatles und die Stones nur den Kopf schütteln konnten. Die haben damals auch an unserem Verstand gezweifelt.

  39. Das ist unendlich traurig zu lesen. Nicht nur das Schicksal welches durch eine WAHNpolitik dem hessischen Wald droht, sondern die kalte Arroganz mit der sich über alle, nur zu berechtigten, Bedenken der Bürger hinweggesetzt wird.
    Das ist kein „wohlmeinendes“ Bestreben mehr, der Umwelt gerecht zu werden sondern eine verfestigte Ideologie die sich jeglicher Vernunft verschliesst.
    Hoffentlich ist der Zeitpunkt der Wahl Ende 2018 nicht schon zu spät!!

    • Auch Sie verfallen in Traurigkeit und sind bereit sich aufzugeben? Geben Sie such ein Ruck! Was ist aus Deutschen geworden? Jeder kann etwas beitragen um die CDU-Linksgruene -Diktatur zu bekaempfen und zu beenden!

      • na, dann viel glück! ich bin draußen!!!

        best regards from cambridge/mass.
        ein „siegerländer“

  40. Die Landschaft ist dann nicht mehr so schön. Stoppt man den Klimawandel nicht, gilt das aber auch für Flora und Fauna. Und schlussendlich für uns Sapiens selber.
    Ich gebe aber zu, dass die Windkrafttechnologie noch sehr verbesserungswürdig ist. Das Internet ist tatsächlich voll von Filmmaterial, das üble Growian-Unfälle inklusive stärkster Rauchentwicklung zeigt. Das möchte ich auf keinen Fall verharmlosen.

    • Es ist Irrsinn zu glauben, man könne den Klimawandel stoppen! Global geht’s nicht, Europa kann es noch weniger und Deutschland als „Vorreiter“ lebt nur noch in Utopia.
      Übrigens: Warum sollte ein höherer Co2-Anteil für Flora und Fauna „unschön“ sein? Soviel ich weiß, gedeiht die Natur damit besser.

    • Und nun tun Sie bitte zweierlei: Belegen Sie zweifelsfrei das die Veränderungen des Klimas, die niemand bestreitet, durch Menschen gemacht sind.
      Und dann bitte noch, dass Windräder etwas dagegen tun können und zwar in ausreichendem Maße, dass es weltweit ins Gewicht fällt.
      Ach ja, bei der Gelegenheit erklären Sie gleich noch, wie die Speicherung der Energie funktionieren soll.

      Zum Abschluss interessiert noch folgendes: Wie genau glauben Sie, lässt sich der Klimawandel stoppen, durch Rodung unserer Wälder?

    • Welcher Klimawandel? Für mich ist der Klimawandel ein natürliches Phänomen, das die Erd- und Menschheitsgeschichte durchzieht, ein menschengemachter Klimawandel dagegen ein rein ideologisches Konstrukt, auf dessen Grundlage sich Menschen wunderbar gängeln und „erziehen“ lassen. Unter „Eike“ kann man dazu im Internet fachkundige Informationen erhalten.

      Und noch dies: Ich erlebe subjektiv eher den Turnaround zu einer neuen Eiszeit. Ich lebe nicht so weit vom Reinhardswald entfernt, mein Refugium ist der wundervolle Kellerwald. Und hier hatten wir einen schweinekalten Winter und Frühling. Bis in den Mai waren hier überall die Lastzüge der Heizöllieferanten zu sehen. Wir hatten bis zum 8. Mai Nachfrost. Wunderbare Pflanzen, Blumen und Sträucher sind in meinem Garten erfroren, der Flieder kommt jetzt schüchtern hervor, der normalerweise Mitte Mai so gut wie hinüber ist.

      Im Kellerwald rührt sich auch vielfältiger Widerstand gegen die Grüne Umweltzerstörung via Windkraft-Megalomanie, gestützt durch die in jeder Sachfrage einknickende Bouffier-CDU, der es nur und ausschließlich um den Erhalt ihrer Machtposition geht. Jämmerliche Merkel-Kriecher sind sie geworden, die Hessen-Unioner – und das war zu meinen Zeiten mal der konservativste CDU-Landesband in ganz Deutschland. Die grün-schwarze Koalition ist eine Katastrophe für Hessen und die CDU gehört 2018 genauso abgestraft wie die grünen Antidemokraten, die unserer wunderbaren Natur kaum mehr zu reparierenden Schaden zufügen.

      • Der Trend geht wohl zur Plastikwanne.

    • Sie können noch 10.000 Windmühlen bauen, wenn der Wind nicht bläst, stehen auch die still.
      Habe schon vor Kurzem darauf hingewiesen, dass die Bundesnetzagentur die Notstromkapazität verdoppeln will.
      Eine Industrienation wie Deutschland kann sich absolut keinen Blackout leisten…. „sonscht isch over“.
      Wer sagt denn, dass das momentane Temperatur das ideale ist ?
      Bei uns sind in diesem Frühjahr den Obstbauern und Winzern die Blüten erfroren. Ernteausfall bis 100%.
      Wie lange muss eigentlich so ein Vogelkiller laufen, bis er mehr Energie liefert als er zu der eigenen Entstehung benötigt ?

    • Wenn „Klimawandel“ ein reales und bedeutsames Problem ist, wäre es doch nahe liegend an der Bevölkerungsentwicklung anzusetzen.

      D.h. es sollte viel mehr Engagement für einen globalen Bevölkerungsrückgang geben.

      Und Deutschland sollte mitmachen und sich über einen natürlichen Bevölkerungsrückgang freuen anstatt in großer Zahl junge Männer aus anderen Kontinenten aufzunehmen.

      • Das Gesundschrumpfen könnte die Welt von Japan lernen. Robotik hilft der alternden Gesellschaft. Die Bevölkerungszahl schrumpft allmählich auf ein früheres Niveau. Die kulturelle Identität bleibt erhalten, die Natur erholt sich. Wohl der vernünftigste Weg.

  41. Einfach nur tief traurig. Mehr gibt’s da nicht zu sagen. Habe das noch in keinem anderen Medium gelesen bzw. gehört. Regiert da nicht ein CDU-MP ???

    • Leben ist nicht (tief) traurig! Mit dieser Philosophie waere Deutschland schon laengst ein failed state. Leben bedeutet kaempfen bis zum Ende!

  42. Bevor der Wald stirbt und der Mensch stirbt Gott sei Dank die Grüne Partei.

    • Ja, aber die Grüne Partei stirbt leider zu langsam.

    • Leider nicht ohne den von ihnen in sich getragenen gefährlichen Virus zuvor an andere Wirte verteilt zu haben (, nämlich SPD und CDU).

    • Die Grünen waren von Beginn an Gesinnungspartei und schmückten sich mit fremden Federn. Denn alle „grünen“ Trends, die wie eine Religion klingen, sind Leistung der Technik. Fortschritt der Technik erlaubte es, dass die Industrie die Umwelt immer weniger verschmutzt (Thema „Waldsterben“ als grüner Mythos der 1980-er), dass Hausarbeit von Maschinen erledigt wird (Thema „Frau am Herd“), dass Geburtenregelung die Familienplanung bestimmt und Berufsleben der Frauen fördert, dass Frauen in ehemals schwere Männerberufe einsteigen können (zB als Baggerfahrer), dass die Welt für Flugreisende klein wird wie ein Dorf, was u.a. weltweite Partnersuche ermöglicht („alle sind gleich“ – mit Ausnahme alter weißer Männer und minderwertiges Menschenmaterial von Rächts), usw. usf.
      Die Grünen firmieren damit, als seien diese Ergebisse der Technik ein Fortschritt ihrer Bio- und Frauen-Gesinnungen. Das Gegenteil trifft zu: Wenn ein Trend erlaubt, dass Dummköpfe in die „Elite“ aufsteigen, sollte man es „Rückschritt“ nennen. Dass man Gegner dieser Trittbrettfahrer „konservativ“ nennt, halte ich für bedenklich. Eine klügere Politik, bei der dumme Karrieristen (d.h. mehr Gesinnung als Eigenleistung) ausgesiebt statt gefördert werden, wäre eine Wiedergeburt Europas. So wie früher einmal die Renaissance.

  43. Sitzblockaden organisieren, Zeltdörfer errichten.
    Was sagt der NABU dazu?
    Unser schöner Schwarzwald wird auch sukzessive verschandelt.
    Es ist zum Heulen.
    Zudem so völlig sinnlos.
    Die Grünen sind für mich die gefährlichste Partei in Deutschland.
    Viel Ideologie, wenig Verstand.

    • Und die Merkel-CDU hält den Grünlingen den Rücken frei, ihren ideologischen Unfug auszuleben. Für mich sind beide gleichermaßen widerlich.

    • Die Grünen sind in anderen Bereichen noch viel gefährlicher! Hier die Aussagen von deren Spitzenpolitker
      Özdemir:
      “Wir wollen, dass Deutschland islamisch wird”
      “Was unsere Urväter vor den Toren Wiens nicht geschafft haben, werden wir mit unserem Verstand schaffen!”
      Trittin:
      „Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig.”
      Rot:
      „Am Nationalfeiertag der Deutschen ertrinken die Straßen in einem Meer aus roten Türkenflaggen und ein paar schwarzrotgoldenen Fahnen.“
      Fischer:
      „Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden.“

      Wer solch eine Partei wählt hat nicht mehr alle Tassen im Schrank, oder strebt den schleichenden Staatsstreich zu Gunsten des Islam an…

      Wo ist der Verfassungsschutz?

      • Ditib wurde jetzt schon mal im Hessischen Rundfunkrat etabliert.
        Das Geschwätz der Grünen Umweltministerin begrenzt sich auf Schonzeiten für Raubwild, während ihr islamischer Wirtschaftsminister die angeblich zu schützende Natur vernichtet.

    • Die Grünen mögen diesen Hype ausgelöst haben. Es sind aber nicht sie, die unsere Umwelt zerstören, die unsere sichere Energieversorgung zu einer der unsichersten und teuersten dazu gemacht haben, die dabei sind, unsere Automobilindustrie und damit 100.000e von Arbeitsplätzen zu zerstören. Es sind auch nicht die grünen Bessermenschen, die unsere Grenze für Sozialzuwanderer aus aller Herren Länder geöffnet haben. CDU und SPD haben sich deren Gedankengut zu eigen gemacht und setzen es in einer Weise um, wie es die Grünen selbst nicht besser könnten. Trotzdem wird auf die Grünen geschimpft wie nix Gutes.

      Zu verdanken haben wir diese Misere vor allen Anderen der CDU unter Führung unserer Grökaz. Die wiederum hat es geschafft, damit überhaupt nicht in Zusammenhang gebracht zu werden. Deren Pastorentochterauftreten im Zusammenspiel mit der Raute scheint die höchste Form der Camouflage zu sein. Wie sonst ist es zu erklären, daß der überwiegende Teil derer, die schon länger hier leben, sich nichts Schöneres vorstellen kann, als eine weitere Legislaturperiode unter der Grökaz?

      Seit ungefähr dem Jahr 2009 habe ich den Eindruck, ich sei im verkehrten Film. Das kann nicht das wahre Leben sein. Irgendjemand muß mich 2009 in einen Comic gebeamt haben, aus dem es kein Entrinnen mehr gibt.

      • Ich glaube an Chemtrails. Wie sonst kann die SPD wegen dieses Strubbelpeters Schulz 10 000 Neumitglieder verzeichnen ?
        Gleichzeitig schraubt sich die angebliche Beliebtheit der Raute in ungeahnte Höhen. Chemtrails oder „versehentliche“ Zählfehler wie in der NRW-Wahl ?.

    • Was der NABU dazu sagt? Hahaha … der war gut. Kam neulich spät nachts ein Film mit dem Titel „Wahnsinn Windkraft“. Da konnte man erfahren, was der NABU dazu sagt. Wenn mit Geldscheinen gewedelt wird …

      • Klage gegen WKA zurückziehen gegen 800 000 € Spende.

  44. Und was hatten Sie von den Behörden erwartet? Kompetente Entscheidungen? Demokratische Bürgerbeteiligung? Wie naiv. Da sei der linksgrün-ideologisierte Obrigkeitsstaat vor.

    Was Sie tun können: Zähneknirschen.

    • Nein, nein und nein! Koennen die kernigen Deutschen nichts mehr als Zaehneknirschen und Lichterketten? Es waere zu traurig!
      Vieleicht soll man doch an Rommel in Afrika denken, an Landser die geordnet und mutig den Rueckzug der Wehrmach aus Griechenland, ueber Jugoslawien mitmachten?
      Wenn uns Fanatiker und linksgruene Aktivisten unterwerfen wollen dann erst muss die Bevoelkerung aufstehen! In anderen Laendern lassen sich die Buerger nicht verarschen, es brennen die Reifen, Traecker fahren auf, Politiker werden ermahnt!
      Wir aus den MINT-Faechern muessen laut und unbeugsam uns nicht den ideologisierten Dilettaneten ergeben!

    • Zähneknirschen? Nein, schmeißt die Grünen endlich raus aus den Ämtern und Parlamenten. Die grüne Partei ist eine ausgeprägte Hass-Partei, die mit den vielen positiv besetzten Öko-Blümchen daher kommt. Der gelegentlich erklärte, aber ansonsten nonverbal in die Politik durchgedrückte, Grenzen überschreitende Hass der Grünen auf Deutschland im Besonderen und den Westen im Allgemeinen ist die Ur-Motivation dafür, dass die Grünen eine Zuwanderung initiieren wollen, die das Thema Deutschland erledigt.

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