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Über Identität

Zur Debatte um Leitkultur

03.05.2017

| Lesedauer: 2 Minuten
Jede Identität entspringt nun einmal konzentrischen Identitätskreisen. Der Kern von Identität ist diejenige, die sich aus der Familie schöpft. Darum herum folgt als erster konzentrischer Kreis die Heimat, dann die Nation, dann Europa, dann erst ein Weltbürgertum.

Nur Verfassungspatriotismus – das wäre so, wie wenn jemand die Fußballregeln, aber nicht das Fußballspiel als Ganzes liebte. So steril kommen einem jedenfalls die aktuellen Beiträge der „Linken“ und der „ewig-morgig“ Progressiven zur Debatte um Leitkultur vor.

Nein, es ist ein Irrweg zu glauben, Identität könne sich auf einen Verfassungspatriotismus reduzieren lassen. Denn Verfassungspatriotismus (ein Begriff, der 1959 erstmals von Dolf Sternberger verwendet wurde) erfasst nur das bloße rationale Bekenntnis zu einem Rechtssystem. Damit aber sind keine emotionalen Bindungen und vor allem keine Identität gestiftet.

Jede Identität entspringt nun einmal konzentrischen Identitätskreisen. Der Kern von Identität ist diejenige, die sich aus der Familie schöpft. Darum herum folgt als erster konzentrischer Kreis die Heimat, dann die Nation, dann Europa, dann erst gegebenenfalls ein Weltbürgertum.

Linke haben mit fast all diesen Identitäten ein Problem. Familie ist für sie ein Relikt, das es durch Verstaatlichung der Erziehung zu überwinden gelte. Heimat und Nation sind für sie ebenfalls igittigitt. Europa ist ihnen zu abendländisch, also überspringen sie am liebsten auch diesen Identitätskreis und widmen sich internationalistisch und globalistisch der „one world“.

Wir sollten uns im Interesse einer kollektiven Identität, die Menschen neben der individuellen nun einmal brauchen, aber nicht scheuen, die Haltung eines aufgeklärten Patriotismus zu bemühen. Ein solcher Patriotismus hat mit Bindung nach innen, mit Wir-Gefühl und mit Geborgenheit zu tun. Dies ist Voraussetzung für Gemeinsinn: „Allein die Nation kann die innere Bereitschaft der Menschen wecken, sich solidarisch und selbstlos für das Gemeinwesen einzusetzen“ (Max Weber).

Aufgeklärter Patriotismus hat außerdem mit innerem Frieden und mit Berechenbarkeit zu tun. Wer sich selbst nicht traut, der schafft bei anderen Misstrauen. Was für zwischenmenschliche Beziehungen gilt, das gilt auch für internationale: Wer sich selbst nicht ausstehen kann, der ist sogar für andere unausstehlich und unberechenbar. Insofern mag man es bei unseren Nachbarn nicht, wenn bei uns an Hauswänden „Deutschland verrecke!“ oder auf Transparenten „Deutschland, du mieses Stück Scheiße“ zu lesen ist. Angeblich haben solche „Bekenntnisse“ mit antifaschistischer Staatsraison zu tun. Aber damit beugt man keinem Nationalismus, Radikalismus und Extremismus vor. Patriotismus und Nationalismus lassen sich zudem klar voneinander scheiden: Nationalismus ist Hass auf andere, ist Freund-Feind-Denken; Patriotismus ist Liebe zum eigenen Land, zum Vaterland, zur Heimat – ohne nationale oder gar nationalistische Überheblichkeit, ohne „Hurra“, ohne Taumel und ohne Völkisches.

Aber Symbole gehören durchaus dazu: die schwarz-rot-goldene Flagge, auch wenn sie dem damaligen CDU-Generalsekretär bei letzten CDU-Wahlsieg 2013 von der Kanzlerin aus der Hand gerissen wurde; und natürlich das Deutschlandlied mit der dritten Strophe. Es ist dies eine Nationalhymne übrigens, in der im Gegensatz zu vielen anderen Nationalhymnen kein Blut fließt. Ansonsten kann und darf sich Patriotismus nicht erschöpfen in Partial- oder Bindestrich-Patriotismen – in einem gewerkschaftlichen Sozialstaats-Patriotismus, einem Sport-Patriotismus, einem Party- und Spaß-Patriotismus als Patriotismus „light“.

All die Linken in ihrem anti-deutschen Delirium sollten ein Wort des damaligen SPD-Vorsitzenden Kurt Schumacher nachlesen. Dieser schrieb 1946 (!): „Ich bin der Meinung, dass das deutsche Volk jetzt endlich und besser und mehr als bisher ein selbstverständliches, ruhiges, ausgeglichenes, aber unerschütterliches nationales Selbstbewusstsein braucht, seinetwegen, aber auch der Völker Europas wegen.“

Und der polnische Publizist und Senator Jan Josef Lipski sagte 1990 mit Blick auf die deutsche Kultur, mit Blick auch auf die in Polen noch vorhandenen deutschen Kulturdenkmäler: „Was zur Kultur einer Nation gehört, bleibt für immer ihre Errungenschaft und ihr Ruhm.“ Ein Gemeinwesen aber ohne Tradition wäre eine Verweigerung von Identität. „Ich schäme mich der Indifferenz, mit welcher Deutsche ihren spezifischen Beitrag zur Weltzivilisation behandeln“, hat Adolf Muschg zu dieser Frage gesagt.

Also diskutieren wir doch bitte mal unverkrampft über Leitkultur und eben über Patriotismus!

p.s.: Aber bitte nicht zu kurzgegriffen.

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28 Kommentare

  1. Danke für Ihren Kommentar. Er ergänzt sehr gut, was ich meine.

    Auch die Widersprüchlichkeit der Friedenssehnsucht – die ich im Kern für echt halte – versus ewigem Feindbild gehört dazu. Aber die Mittel der Umsetzung vernichten den Zweck. Am Ende bleibt nur Schaden übrig.

    Und ja, es steht nicht gut um diese Welt. Ausgerechnet der sich selbst als etwas Besseres vorkommende Westen ist keinesfalls ein Beziehungsweltmeister, der etwas leicht reparieren könnte, sogar wenn eine Beziehung freiwillig begann. Um wieviel schwerer fällt ihm deren originäre, gute Herstellung. Und wie elementar doch diese Fähigkeit für menschliches Leben wäre! Von seiner nativen Entwicklung her ist der Mensch ein Familien-, Clan- und Sippenmensch. Wie sehr hat namentlich der sich aufgeklärt nennende Westen dies im Streben nach Materiellem zerlegt und damit entwurzelt!

    Nun wieder allgemein gesprochen, steht Beziehungen im Wege, wenn „Jeder“ des Anderen Herr sein will voller Erwartungen auf bestimmtes Verhalten des Gegenüber. Der Westen ist damit nicht allein. Aber seine Einmischung in fremde Länder, zu der er nicht gerufen wurde, war ein Fehler. Das weckte Latentes, das nicht geweckt zu werden brauchte. So entstand Manches auch erst, das es vorher noch nicht gab.

    Es gibt also keineswegs nur ein Problem bei den Linken. Es ist ein Problem der Eroberer! Zu denen gehören die Linken zwar prinzipiell auch, aber interessanterweise eher national als global, indessen sie Globales grenzenlos unbesehen importieren würden.

    Gewollte aber undurchdachte, unvorbereitete, unkontrollierbare Völkermischungen wie derzeit zu erleben, sind so gesehen geradezu fatal. Jeder hat oder bringt seine festen Ansichten mit. Da gibt es Oberflächliches wie z.B. Kleidung aber vor allem auch Tiefergehendes. Nicht Alle haben dafür gute Antennen… so bleibt es bei Unverständnis und Ablehnung einerseits sowie bei Beschönigungen andererseits, weil nicht sein kann, was nicht sein darf, wenn es die Ideologie stört.

    Insofern wäre der Rückzug auf nationale Grenzen eine vorläufige Lösung, um den Ausbruch von latent Explosivem zu vermeiden. Eine endgülige Lösung ist es indessen nicht.

    Will man eine Lösung anstreben, kann das nur auf einer anderen Handlungsebene geschehen.

    Nicht die Verdrängung/Bekämpfung der überwiegendst schicksalhaften Gegebenheiten, die auf allen Seiten vorhanden sind, bringt die Lösung. Und erst recht keine willkürlich in den Kopf gesetzten Ziele, wie die Menschen zu sein und zu funktionieren hätten, damit eine bestimmte Ideologie erfüllbar wird.

    In diesem Dschungel braucht es eine Menge Abstreifen von selbstverständlich Erscheinendem, Abwesenheit von falschen Annahmen/Unterstellungen, immer wieder mal tabula rasa im Kopf, neu anfangen, eine klare, nüchterne Logik beim Verarbeitem von Erlebtem, Selbstdisziplin, ein Ohr nach draußen aber auch nach innen ohne eigene Störgeräusche, die man am liebsten hören will. Da gäbe es eine Menge zu bereuen.

  2. Oje, irgendwie vertrete ich da doch wohl eher die deutsche Nüchternheit… … und dann auch noch das „Raunen von Wäldern und von Nächten“.
    Also: wenn Sie mich fragen: das ist so deutsch, dass es schon nicht mehr deutsch ist.
    Auf ins deutsche Weltbürgertum auf kastilischen Wunsch im hymnischen Lob auf die globale deutsche Sprache.
    Ja, das könnte auch von einer enthusiastischen Grünen stammen:
    „Deutschland zieht sein grünes Geld
    wieder flatternd durch die Lüfte
    üble, braungebrannte Düfte
    nebeln emsig in die … Welt
    Fremde träumen schon,
    wollen balde kommen,
    horch nur nicht hin:
    es naht der Terrorton –
    Chaos, ja du bists, dich hab ich vernommen.“

  3. Ich denke Popper war klüger, als der gesamte heutige deutsche Bundestag.

    H. Broder hat in diesem Zusammenhang vorgeschlagen, dass man mittelalterlich geprägten Menschen, die Burkas und ähnlichen Humbug propagieren, all die Errungenschaften unserer Leitkultur vorenthalten sollte:
    Also entweder Burka, aber dann keinen Strom, Kühlschrank, Flugzeug Auto Smartphone, Computer, wassergekühlte Zahnbohrer,….

    Ich denke in diesem Fall würde sogar der frömmste Moslem schnellsten zum Rationalismus konvertieren.

  4. Seien wir realistisch. Versuchen wir das Unmögliche!
    Ich sage NEIN zu dem rautenfaltenden Geßlerhut und seinen Medien und Apparatschiks!

    NEIN! Ihr SEID NICHT Deutschland!
    IHR SEID DIE FEINDE DEUTSCHLANDS!

    Damit das da mal kein Vertun gibt.

    Verbrecher gehören in den Knast.

  5. Als vor Jahren Friedrich Merz den Begriff der deutschen Leitkultur in die politische Diskussion einbrachte, wollte Angela Merkel lieber von prägenden Wertvorstellungen sprechen.

    Leider kommt diese Diskussion über eine selbstverständliche Standortbestimmung Deutschlands, dass seine Regeln und Anforderungen an Neuankömmlinge formulieren will und auch muss, viel zu spät und dient nur dazu, weiter Rechtsstehenden Munition zu nehmen.

  6. „Also diskutieren wir doch bitte mal unverkrampft über Leitkultur und eben über Patriotismus!“ – Hr. J. Kraus

    Womöglich greife ich zu kurz, wenn ich lieber über Identität schreibe?
    Vater und Mutter schenkten mir das Leben. Irgendwann lernte ich auch extrapolarisierte Wirklichkeiten (eW) kennen.
    (eW)-Exkurs: Eine Jagdgruppe verfolgt das Wild. Für die Jagd werden Fernwaffen genutzt. Die Jäger müssen mögliche Fluchtwege vom Wild vorhersehen und danach ihr Ziel anvisieren. Bereits damals abstahierten wir Entwicklungen über Zeit und Raum.

    Das Denken über Raum und Zeit kann künftige Entwicklungen annehmen oder vergangene Wirklichkeiten vorstellen. Bspw. Wer brachte Vater und Mutter hervor? – Das Wort „Gott“ kann den Anfang verschleiern. Zur Erklärung nutzen wir heute die Wörter „Evolution“, „Big-Bang-Theory“, „Singularität“, etc., was kein „Was-war-davor“ erklärt.

    Bleiben wir bei dem Wort „Gott“, da es bei mehr Menschen mehr Emotionalität als naturwissenschaftl. Vorstellungen hervorruft.

    Warum fanden Religionsstifter einen noch heute wirksamen Zugang zu dem Wort „Gott“? Warum vermitteln Sie keinen direkten Zugang zu den Wort „Gott“? – Da müssten wir nicht um die Vorherrschaft von Moses, Jesus, Mohammed, u. a. religiöse Vorläufer oder Nachkommen streiten.

    Was wäre eine zukunftsfähige Leitkultur? Ein Gott, der das Werden veranlasst oder Naturgesetze, die bewusst im Wirtschaftskreislauf zum Ausdruck kommen.

  7. Der Mensch braucht eine Heimat, und er ist ein zoon politicon, ein Gemeinschaftslebewesen.

    Die ganzen Probleme haben erst damit angefangen, daß Verbrecher erkannt haben: wenn sie das Individuum in ein Dividuum zersplittern, können sie mit ihm treiben, was sie wollen.

    Und das ist der Punkt, es geht nie um MENSCHEN, es geht immer nur um MACHT.

    Da sind die Linken, die alles im globalen Weltstaat auflösen wollen, nicht besser als die Rechten, die stets den guten, klugen Patriarchen herbeireden.

    Beides ist Schmu.

    Die Menschen müssen dazu befähigt werden, sich vernünftig selbst zu organisieren. Das wiederum geht, weil es es besagte Verbrecher gibt, immer nur unter der Ägide einer eindeutig herrschenden Moral.

    Ritter mußten früher auf Gott schwören.

    Das christliche Weltbild ist nicht das Verkehrteste, solange man den Pfaffen keine Macht gibt.

    Was passiert, wenn nichtfriedliche „Religion“ sich Bahn bricht, sehen und erleben wir ja nun jeden Tag.

    Nein, die geordneten Bahnen eines spirituellen Respekts vor höheren Prinzipien sind nicht verkehrt, wenn man sie nicht mißbrauchen läßt.

    Die angebliche „Freiheit“ durch die Vielstimmigkeit daß jeder seine Moral selbst definieren könne, ist der Spaltpilz jeder Gesellschaft.

    Zur Freiheit gehört ein gewisser Respekt und eine gewisse Wertschätzung. Die jedoch muß in den Seelen und Herzen der Menschen angelegt sein, nicht durch Gesetze. Das heißt, nur ein GUTER Staat kann GUT wirken und dort alle GUT leben lassen. Was ist aber nun ein GUTER Staat? Ein Staat, der gegenseitigen Respekt und Akzeptanz durch VORLEBEN fördert, nicht mit dem Vorschlaghammer von Ideologien.

    Und so landen wir wieder bei einer der besten Staatsformen, der Meritokratie.

    Es ist alles gar nicht so kompliziert. Man muß nur klare Kante gegen Verbrecher fahren, die sich den Staat zunutze machen wollen.

    Wir machen in Deutschland und Brüssel genau das Gegenteil davon: wir beugen uns dem Amtsschimmel, korrupter Politik, Konzernwillen und angeblich heilsbringenden edlen Fremden, die uns verachten, drangsalieren und massakrieren.

    Wir sind doch nicht ganz dicht, oder?

    Es wäre genug Geld und Möglichkeit in diesem Lande, daß die friedlich hier lebenden Eingeborenen und Zugezogenen ein gutes, ein sehr gutes Leben führen könnten.

    Das einzige Problem: die Verbrecher, die „WACHSTUM“ und Zinssklaven brauchen. Die brauchen NEID und GIER und HASS und FURCHT. Und das Problem ist eine Politik, die deren GELD braucht. Diese unheilige Union der Machtinteressen, die sich gegenseitig GEGEN UNS helfen. Und da geht es nicht um LINKS oder RECHTS, wenn sich Politik dem unterordnet und da mitspielt, diese Politik ist FALSCH und führt ins Verderben.

    Die Dinge sind gar nicht so schwierig, wenn man klar sieht. Der Mensch ist das Wichtigste, der hier anständig leben kann und soll, seine Familie und seine Nachbarn. Niemand sonst ist das Wichtigste, denn diese Menschen sind: DER STAAT.

    Der Fehler beginnt dort, wo Politik und Wirtschaft sich von diesem Pfad abwenden. Oder Kirchen, Gewerkschaften, wer auch immer.

    Wir wissen ALLE, was richtig und falsch ist, und wie eine vernünftige Gesellschaft aussehen muß. Und wir brauchen dazu keinen Zauberkram, keine Weltregierung, keine oberschlauen „guten Hirten“. Wir brauchen nur die Kraft, an uns selbst und an das Gute, den Respekt, den Anstand und den Frieden, das MITEINANDER statt GEGENEINANDER zu glauben und auch dabei zu bleiben. Alles Andere ergibt sich dann, wenn wir es nur wirklich GUT WOLLEN.

    Es liegt AN uns und IN uns. Wir müssen es nur tun und wollen.
    Und aufhören, billigen Lügen und hohlen, schnellen Versprechungen hinterherzulaufen, von denen unser Geist, unser Leben, unsere Seele am Ende nicht satt wird sondern immer nur MEHR braucht. Man soll GENUG zum Leben haben, aber nicht MEHR. SO EINFACH. DAS ist das Prinzip, und DAS kann man JEDEM GÖNNEN. Wo ist das Problem?
    Der Chinese sagt: man kann immer nur auf EINEM Stuhl sitzen. Einfache Wahrheit. Man kann nur EIN Leben leben, auch wenn manche meinen, sie müßten zehn dort hinein packen. Wirklich? Leben die denn ZEHN VOLLE LEBEN? Nie und nimmer. Lug und Trug.
    Wir müssen nur begreifen. Und uns entschließen, RICHTIG zu leben.

    Das nähere regelt ein Bundesgesetz.

  8. Was spürt man, wenn ein Mensch geboren wird oder stirbt? Es ist ein materieller Ablauf, das nur äußerlich – innerlich bewegen sich Welten, wenn das passiert, auf einer anderen Ebene.
    Das Gefühl, Eltern, ein Zuhause, eine Heimat zu haben, ist prägend und den Platz, an dem man als Kind aufgewachsen ist, wird man sein Leben lang nicht vergessen.

    Bereits ganz kleine Kinder ahnen instinktiv, dass das Leben gefährlich ist.
    Wir sind sterblich. Der Einzelne kann, selbst wenn er ein Waffenproduzent des 21. Jahrhunderts ist, nicht das gesammte Leben vernichten. Irgendwo würde es weitergehen.

    Von der wirklichen Erkenntnis, dass er nur einmal lebt, kann ein Milliardär genauso weit ernfernt sein, wie ein Hartz4 Empfänger
    Weltbürger gab es schon immer, auch früher, z.B. Kolumbus, Erich der Rote …aber nicht jeder möchte ein Weltbürger sein, sondern auch sesshaft leben können.

    Was ist die Volksseele? Respekt zu haben vor unseren Vorfahren, diesen vielen Menschen, die vor uns hier gelebt haben und gestorben sind. Das bedeutet auch, zu erkennen, dass sie uns ihr Wissen mit auf den Weg gegeben haben. Ohne uns zu kennen, haben sie, durch ihre körperliche und geistige Arbeit, die Welt erschaffen, so wie wir sie heute übernommen haben.

  9. und besonders für die Linken wird es zu einem bösen Erwachen kommen: überall anders auf der Welt wo selbstverliebte, egozentrische Weltverbesserer nicht eine Sozialgemeinschaft, die für deren Leben vom Kindergarten über Schul/Berufsausbildung, Krankenversorgung und Absicherung wenn aus dem x-ten Volontariat nichts wurde, bis hin zur Rente abgesichertes Zuckergussträumerleben aufkommt, können diese seltsamen Gewächse doch keine drei Tage überleben. Und wenn doch, dann unter Bedingungen die sie schon wieder asylberechigt werden liessen.
    Nein zum Überleben braucht man erstmal eines: eine Familie! Für alles was danach kommt, noch viel mehr. Hätten diese scheiternden Lebenskünstler eine intakte Familie statt konfusen Patchwork-on-off-Beziehungskram, würde diese ihnen schon Dinge wie Regeln einhalten, Solidarität, Loyalität, Arbeiten und mit der Familie teilen, Verantwortung für andere Familienmitglieder tragen … beibringen.
    und wie Sie völlig richtig sagen, wächst aus der Familie das Gefühl von Heimat und Nationalität.
    Wenn Deutsche schon nicht stolz auf Deutschland sind- wieso sollte das dann ein Fremder werden, der echten Nationalstolz vermutlich aus seiner Heimat kennt? Der Hass aufs eigene Land ist halt einfach ziemlich dumm und unsexy für Aussenstehende. Und wenn man dann noch hennarote Haare und Grobstrick trägt,….

  10. Diese Diskussion wird es nicht geben.

    Linker Selbsthass wird das verhindern, und die Migrationsfanatiker der UN nutzen diese Charakterschwäche unserer Politiker voll aus.

    Die Moslems machen die Drecksarbeit, und sind am Schluß zusammen mit den restlichen Deutschen die Dummen, die für Mindestlohn schuften müssen, wenn unser Staat pleite ist.

    Und Ende der Diskussion.

  11. Einige sogenannte Linke tun so, als wüssten sie nicht, wie sich eine persönliche Identität im Prozess der Individuation allmählich herausbildet, andere sogenannte Linke wissen es tatsächlich nicht, was für einen Linken ein geistiges Armutszeugnis sondergleichen ist.

    Beiden gemein ist jedoch, dass sie über vorgespielte Ignoranz und tatsächliche Ignoranz die sich schliesslich bei allen Menschen und so auch bei den Deutschen herausbildende nationale Identität über die Verleugnung der deutschen Identiät dieselbe zerstören und abschaffen wollen.

    Das dient dem Ziel, dass der Historiker Rolf Peter Sieferle so ausdrückte:
    »Es liegt (…) in der Logik der radikalliberalen Position, längerfristig eine Re-Transformation des Sozialstaats in einen reinen Rechtsstaat anzustreben. Aus dieser Perspektive setzt man darauf, daß gerade der Immigrationsdruck auf den Arbeitsmarkt den erwünschten Begleiteffekt haben wird, daß der Sozialstaat abgebaut und letztlich verschwinden wird. Hier gibt es eine merkwürdige Koinzidenz von Forderungen der Linken, die aus ideologischenGründen auf Öffnung der Grenzen setzen (no borders, no nations), und denen der Radikalliberalen, die im Zuge einer globalen New World Order ebendies auch wollen.«

  12. Leitkultur ist viel zu hoch gegriffen, einfach Benimmregeln dem Volk und den Zugereisten beibringen und durchsetzen würde ja schon reichen.

    Aber unter Grundgesetz tut es ja keiner unserer Laberköppe…

    • Das Problem ist doch vielmehr, daß die 68er angefangen hatten, mit allen Konventionen zu brechen. Benimmregeln?!? Die Kopfnoten im Zeugnis wurden abgeschafft! Die sogenannten Sekundärtugenden: Ordnung, Sauberkeit, Pünktlichkeit und Leistung wurden nachhaltig diskreditiert und denunziert, das Volk sukzessive verblödet. „Macht kaputt, was euch kaputt macht!“ Und sie machten kaputt und haben bis heute ganze Arbeit geleistet. Mit dem Marsch durch die Instanzen hatten die 68er nach und nach alle Schaltstellen des Staates in ihre Gewalt gebracht. Lehrer, Professoren, Richter, Staatsanwälte und Verwaltungsbeamte haben diesen durchgrünten Nanny-Staat, so wie er sich heute darstellt, erst aufgebaut, dann zersetzt! Ich höre heute noch den Leitsatz aus der Erziehung meiner Eltern: „Der Klügere gibt nach!“ In den letzten 4-5 Jahrzehnten hat der Klügere sooft nachgegeben, daß er heute von den Dummen und Dreisten auf allen Ebenen der Gesellschaft geführt und regiert wird! Diversity heißt das Zauberwort, und der Leistungsgedanke wurde durch Quotierungen ad absurdum erklärt! Wir sehen uns zunehmend ochlokratischen Verhältnissen (einer Republik des Pöbels) ausgesetzt, wenn demnächst auch noch, wie die SPD im NRW-Wahlkampf fordert, Türken ohne deutschen Pass an Kommunalwahlen teilnehmen dürften. Dann haben wir in absehbarer Zeit den AKP-Ableger UETD als erdoganhörige Türkenpartei in den Rathäusern sitzen!

  13. Ein Volk das solche Volksvertreter wie wir sie haben ins Parlament wählt, …Entschuldigung, so ein Volk hat keine Kultur !!!

    und Herr De Maiziere ist nur ein Papiertiger, sind ja auch bald wieder Wahlen und die Suppe Leitkultur ist schon so oft aufgewärmt worden, …Igitt !

  14. Das gillt auch zur Integration.
    Wenn die Familie das Nationalgefühl des Herkunftsland hochhält. Die Imame gegen die neue Heimat predigen und ablehnen. Der Präsident des Herkunftsland sie als seine Untertanen bezeichnen kann. Die neue Heimat so tut als wäre deutsch sein eine Krankheit, wie sollte da eine Integration gelingen, wenn überhaupt eine angestrebt wurde.
    Wenn Familie, Religion, Herkunftsland gegen ein neues WIR stehen, ist eine Integration gescheitert, solange hier in Deutschland kein WIR gefühlt von uns aus gibt.

  15. Meistens habe ich mich geschüttelt, wenn unser Innenminister den Mund aufmachte. Diesmal hat er es auf den Punkt getroffen – großes Kompliment. Und die getroffenen Hunde bellen….Leider muss ich dies weiterspinnen: denn leider wird es in unserem zerfallenden Deutschland für die Katz sein. Die Selbstzerfleischung ist schon zu weit fortgeschritten, um noch Heilung zu erwarten.

  16. In der zweiten Strophe der Nationalhymne wird ein Teil der Leitkultur doch wunderschön beschrieben/ besungen:
    „Deutsche Frauen, deutsche Treue,
    Deutscher Wein und deutscher Sang
    Sollen in der Welt behalten
    Ihren alten schönen Klang,
    Uns zu edler Tat begeistern
    Unser ganzes Leben lang –
    Deutsche Frauen, deutsche Treue,
    Deutscher Wein und deutscher Sang.“
    Zudem kann man noch Bier brauen, Burgen und Schlösser, Ingenieurskunst, und 1000 weitere tolle Dinge dazuzählen.
    Dafür sollen wir uns schämen? Kein Wunder, dass das Ausland uns für komplett bescheuert bzw. paranoid hält.
    Und wenn ein paar wenige Rechtsradikale denken, dass Adolf Hitler der Beste war, dann kann man diesen Idioten auch nicht mehr helfen! Doch wegen einigen rechtsradikalen Idioten verleugne ich NIEMALS mein Vaterland, nur damit linke Vollidioten ein gutes Gefühl haben!
    Dass man sich da noch selbst im Spiegel betrachten kann, bleibt mir ein ewiges Rätsel.
    Wie steht in der ersten Strophe der deutschen Nationalhymne:“ Wenn es stets zu Schutz und Trutze brüderlich zusammenhält.“ Ist uns diese Brüderlichkeit abhanden gekommen?

  17. Patriotismus wird den Menschen genausowenig zu verordnen sein wie das Weltsolidarische der Linken. Beides zeigt, dass ein Beziehungsbedürfnis vorliegt, das für sich selbst eigentlich normal ist. Menschen stehen immer in Beziehungen, auf die sie sich möglichst verlassen können wollen. Auch bei der Beziehungsdeklination von der Familie aus, geht es im Prinzip um dasselbe.

    Letztlich ist die Frage, wie ein ideales Beziehungssystem über die Familie hinaus aussehen würde, woraus sich ergibt, dass es das richtige ist – und nicht zuletzt, auf welchem Weg man hinkommt. Wenn ich an die üblen Methoden der Radikalen beider Seiten denke, frage ich mich schon, warum sie nicht selber auf die Idee kommen, dass diese Methoden mehr abstoßen als dass sie funktionieren könnten.

    Klar ist auch, dass es nur ordentlich zugeheht, wenn man mit der ganzen Welt ordentlich hinkommt. Ein komplexes Problem wird bekanntlich nicht kleiner, indem man der Komplexität des Ganzen durch Fraktionierung ausweicht (Denken in nationalen Schranken). Es gibt bei dem Problem, das letztlich eben doch ein Weltproblem ist, eine Herausforderung, die nicht zu umschiffen ist.

    Durch simples Öffnen der Grenzen und massenweises Zusammenstopfen verschiedener Kulturen ist das allerdings nicht zu erreichen. „Stopfen wir sie zusammen, dann wird es schon gehen“, klappt nicht. 30% geschiedene Ehen im eigenen Land zeigen, wo die Bevölkerung steht. Ständige Klagen und Geschwätz, dass es nicht klappt, helfen nicht. Protagonisten stellen auf diese Weise nur Ansprüche an Andere, während sie selber unfähig sind, die Sache gut und annehmbar zu steuern.

    Besser wäre zum Beispiel unaufdringliche Vorbildlichkeit, der man freiwillig folgen kann. Ich fürchte dennoch, dass der deutschen Linken nicht auszutreiben sein wird, als die Vorbildlichsten Gesellschaftsmacher zu gelten, obwohl sie sich darauf viel zu selektiv verstehen (Vereinfachung durch Gleichmachung) – und stattdessen eine Menge Schmerzen sowie andere Folgen hinterlassen, die nur schwer zu reparieren sind. Ohne gangbaren Weg kein Ankommen. Nach dem Ziel müsste erst gefragt werden. Was im Kleinen nicht klappt, wird im Großen erst recht nicht klappen.

    Dieselben Fragen gehen an Nationalisten und Patrioten.
      

  18. Was hat der Hass auf andere mit Nationalismus zu tun? Nur weil einige wenige „Denker“ neuerer Zeit – wie z.B. Popper – seine eigene Definition dazu so ausgelegt hat, dass mit Nationalismus gleichzeitig Hass auf andere begründet sei?
    Ich stelle dem mal die Definition von Anthony D. Smith gegenüber, die nach meinem Empfinden auch heute durchaus noch ihre Berechtigung hat:

    „Die Menschheit teile sich von Natur aus in Völker auf, wobei jedes Volk seinen Nationalcharakter habe. Nur durch deren Entfaltung könne es zu einer fruchtbaren und harmonischen Völkergemeinschaft kommen.

    Um diese nationale Selbstverwirklichung zu erreichen, müssten sich die Menschen mit ihrem Volk, ihrer Nation identifizieren. Die daraus erwachsende Loyalität stehe über allen Loyalitäten.

    Nationen könnten sich nur in eigenen Staaten mit eigenen Regierungen
    voll entwickeln; sie hätten deshalb ein unveräußerliches Recht auf
    nationale Selbstbestimmung (Selbstbestimmungsrecht der Völker).

    Die Quelle aller legitimen politischen Macht sei daher die Nation. Die Staatsgewalt habe allein nach deren Willen zu handeln, sonst verliere sie ihre Legitimität.“

    Im Übrigen wird selbst bei der Erklärung des Patriotismus auf den Begriff der Nation zurück gegriffen. Es ist daher m.E. wohl eher unserer überbordenden PC geschuldet, dass hier im Land der Begriff Nation nur noch negativ besetzt wird.

    Richtig ist mit Sicherheit, dass das Bekenntnis zum Grundgesetz oder zu einer Verfassung – das selbst ja inzwischen von einigen hier lebenden abgelehnt wird – nicht ausreicht, um sich zu einem Staat zugehörig zu fühlen. Alleine nur Rechte wahrzunehmen allerdings auch nicht! Identität hat halt eben auch sehr viel mit Loyalität gegenüber dem gesamten Rechtssystem und der gesamten Gesellschaft zu tun. Und die ist heute schon bei einigen politischen Vertretern dieses Landes abhanden gekommen.

  19. Dem Patriotismus steht die Anarchie gegenüber. Der Aufgeräumtheit des inneren Frieden eines Patrioten steht die Selbstzerfleischung einer chaotischen Anarchie gegenüber.
    Der Deutsche hat bei dieser Bundestagswahl nur eine Wahl…entweder die Aufgeräumtheit eines aufgeklärten Patrioten (AfD) oder das weitere Chaos einer Anarchischen Merkel Koalition von CDU, SPD, Grüne, LINKE und FDP.

  20. Ein lesenswerter Artikel mit einem überaus symbolträchtigen Bild. Unser Minister steht für die gesamte Regierung, welcher der Durchblick fehlt. Die Brillengläser sind getrübt. Es wird schwer werden, den ideologischen Schleier zu beseitigen sofern es denn überhaupt gewollt ist. Schade, denn ein klarer Blick würde viel Liebenswertes in unserer Kultur entdecken. Vielleicht sogar die Wurzeln unserer Identität.

  21. LEITKULTUR

    1. Definition nach Edgar Schein:
    „Kultur ist ein Muster gemeinsamer Grundprämissen, das die Angehörigen einer Kultur bei der Bewältigung ihrer Probleme externer Anpassung und interner Integration erlernt haben, das sich bewährt hat und somit als bindend gilt; und das daher an neue Mitglieder als rational und emotional korrekter Ansatz für den Umgang mit Problemen weitergegeben wird.“.

    2. Oder – kürzer – nach Bright und Parkin:
    „So machen wir es hier“

    Natürlich ist das auch im Grundgesetz abgebildet.
    Interessant ist aber, dass ausgerechnet diejenigen „Geistesriesen“, die zu Recht Strafen als nicht zeitgemäße Erziehungsmethoden ablehnen, hier auf das Gesetz verweisen. Vermutlich deshalb, weil sie nicht einmal in der Lage sind eine entsprechende Formulierung abzugeben.

    In unserer Kultur haben sich Rationalismus, Naturwissenschaft und Technik bei der Bewältigung der Probleme als wesentlich zielführender herausgestellt, als religiöse Dogmen und Ideologien.

    Oder – um mit den Worten Karl Poppers auszudrücken, was unsere überlegene Leitkultur ausmacht:
    „Nichts ist so kennzeichnend für unsere europäische Kultur seit der Renaissance, als die Tatsache, dass es sich um eine wissensbeflissene Kultur handelt“

  22. Der wahre Weltbürger ist überall zuhause doch hat er nirgends eine Heimat.

    Der Mensch braucht, im Kleinen wie im Großen, ein Bezugssystem, in das er sich einfügen kann. Aus diesem Grunde ist all dieses globalistische OneWorld-Gerede zum Scheitern verurteilt: Es beruht auf der irrigen und anmaßenden Idee, dass alle Menschen der Welt dieselben Sozial- und Moralvorstellungen im Sinne eines humanitären Unitarismus leben müssten.

    Traurig stimmen übrigens die Reaktionen auf de Maizieres Debattenbeitrag zu einer „Leitkultur“. Beim SPIEGEL hieß es, das sei „miefig“ und „rechts“ – dabei hat unser Bundesinnenminister nur absolute Selbstverständlichkeit angemahnt, ohne deren Beachtung ein gedeihliches miteinander nicht denkbar ist.

    Allein die Tatsache, dass man überhaupt über solche Banalitäten zu diskutieren müssen glaubt, zeigt jedoch, dass dieses Land auf eine ganz schiefe Ebene geraten ist.

    • Da hilft nur kein SPIEGEL zu lesen. Beim Rest kann ich nur beipflichten.

    • Sie haben vollkommen recht!

      Apropos „Weltbürger“. Das ist doch eine Utopie! Denn welche Bürger gibt es denn noch? Außerirdische?

    • „Wer Multikultur will, der hat keine eigene Kultur, das heißt, er hat überhaupt keine Kultur. Ihm fehlt also das, was den Menschen ausmacht. Denn Kultur ist nach Auffassung aller Philosophen, Anthropologen, Biologen der bestimmte Unterschied zwischen Mensch und Tier. Der Multikulturist muss also unter dem Menschen angeordnet werden. Er ist offensichtlich für Kultur zu dumm und für das gesunde Tier fehlt ihm der Instinkt.”
      Friedrich Nietzsche

      Als ob Nietzsche in die Zukunft blicken konnte. Eine feine Beschreibung der heutigen Multikulti-Fanatiker und ihrer Ideologie. Diese wurzellosen Irren haben keine Vergangenheit und (zum Glück) auch keine Zukunft.

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