Es war einmal ein Feld. Die Sonne schien, wenn es nicht regnete. Die bunten Feldblumen dufteten und die Bienen tanzten über den Blüten, ihren Honig sammelnd. (Der Honig war »Bio« und »aus lokalem Anbau«, denn es war ein modernes Feld.)
In diesem Feld lebten Hasen und Igel, Dachse und Hamster, all die verschiedenen Tiere zusammen.
Die Tiere im Feld wählten einmal im Jahr, welche von ihnen die Geschicke des Feldes leiten sollten. In einem Jahr leiteten die Hasen sie an, im nächsten Jahr dann die Dachse, und so fort.
Einmal waren die Marder an der Macht. Die Marder aber machten keine gute Arbeit. Sie erzählten heute dies und morgen jenes. Sie kassierten viel zu viel Steuern von den Früchten des Feldes und sie verteilten sie unter ihren Freunden. Sie ließen die Wasserkanäle im Inneren und die Hecken am Rand des Feldes verkommen. Die Früchte wuchsen nur noch dürftig und die Füchse konnten nachts ins Feld kommen und kleine Hamster reißen.
»Die Marder sind eine Gefahr für uns alle!«, riefen die Tiere, »wir müssen jemand anderem die Macht über uns geben!«
Die Marder aber hörten das und waren verärgert. Was erlaubten sich die dummen Tiere da! Also berieten sich die Marder und grübelten, was sie tun sollten, um von sich selbst abzulenken.
Ein Marder schlug vor, die Wasserkanäle wieder zu reparieren. Die anderen Marder rechneten ihm vor, was das kosten würde. Ein anderer Marder schlug vor, die Hecken wieder aufzurichten. Die anderen Marder wiesen ihn darauf hin, dass man das Verhältnis zu den Füchsen nicht gefährden wolle.
Schließlich hatte der älteste der Marder eine Idee: Machen wir es wie früher! Schieben wir alle Schuld auf die Auerhühner! Einige Marder hatten ein ungutes Gefühl. Schließlich waren die Auerhühner eigentlich sehr feine Bewohner des Feldes und hatten niemandem etwas zuleide getan. Aber die Kritik an den Mardern wurde gefährlich und irgendwas musste geschehen. Die nächsten Wahlen waren nur Wochen entfernt. Die Marder hatten keine Zeit zu verlieren.
So stellte sich der Älteste der Marder vors Feld und verkündete: Tiere des Feldes, habt ihr euch gefragt, warum die Auerhühner so stolze Federn haben? Ich sage nicht, dass es die Auerhühner waren, aber irgendwie müssen sie ja die Federn bezahlt haben! Ich mache mir Sorgen um unsere Wasserkanäle. Ich frage mich, ob die Auerhühner sich nicht nachts heimlich an denen zu schaffen machen? Wer hat denn ein Interesse, dass die Hecken diese Löcher haben? Könnten das die Auerhühner sein?
Die Tiere des Feldes aber hatten schon immer einen Verdacht gegen die Auerhühner gehegt. Mancher neidete ihnen die Federn. Andere fanden ihren geheimnisvollen Ruf bedrohlich.
Bald rotteten sich die Dachse und Hamster zusammen, und die Hasen und Igel bewaffneten sich mit Stöcken. Sie machten sich auf, die Auerhühner aus dem Feld zu vertreiben. Endlich, am Morgen eines Tages im späten Herbst brachen die Tiere zur Jagd auf die Auerhühner auf.
Später würden die Tiere des Feldes nur ungern an diese unschöne Zeit erinnert werden. Überhaupt wären an allem nur die Marder schuld gewesen. Die übrigen Tiere hätten nur später davon erfahren. Und wenn die wenigen übrig gebliebenen Auerhühner an diese Zeit erinnerten, brüllten die Tiere ihnen entgegen: Ihr nutzt diese Geschichten doch nur zu eurem Vorteil! Die Hamster und Dachse würden den Auerhühnern diese unschöne Zeit nie verzeihen. Und für die Marder ging jene Zeit sowieso nie vorbei, sie war nur vorübergehend ausgesetzt.
Politik
Das war unsere Gutenmorgengeschichte. Reden wir nun über etwas ganz anders, etwas völlig anderes! Reden wir über Politik!
Er ist wieder da, der Antisemitismus. In Deutschland. Er war nie wirklich weg, doch einige Jahrzehnte lang schien es, als habe man dieses Gespenst mindestens vorübergehend in sichere Geschichtsbücher und ZDF-Dokus weggesperrt.
Die »Antisemiten«, das waren in den goldenen Helmut-Kohl-Jahren noch irgendwelche spinnerten Glatzköpfe in Springerstiefeln. Antisemiten gab es, sicher, aber sie betrieben obskure Verschwörungstheorien, raunten von den Weisen von Zion und vom Mossad. »Du Jude« ist zwar schon seit einiger Zeit ein Schimpfwort auf deutschen Schulhöfen, doch bislang war das wohl mehr in »Brennpunktschulen« der Fall, also ungesehen von den Augen der empfindsamen Öffentlichkeit. Und in Köln hatten wir die antisemitische »Kölner Klagemauer«. Deren Betreiber ist auch inzwischen verstorben.
Es ist nun 2017. Die Merkel-Ära hat ihren Zenit überschritten, nur dauert sie eben noch an. Alles, was Merkel jetzt noch tun wird, wird immer nur in immer neuen Varianten der Versuch sein, die verheerenden Folgen ihrer epochalen Fehlleistungen von 2015 einzudämmen.
Unter Angela Merkel ist der Antisemitismus auf zwei Arten in den Alltag der Deutschen zurückgekehrt.
Die erste Art ist direkte Folge von Merkels Politik. Die zweite Art wird betrieben von ihrem Koalitionspartner und dessen Getreuen in der Presse.
Der neue, alte Antisemitismus
Merkel hat 2015 die Grenzen geöffnet. Sie hat Menschen ins Land eingeladen aus eben jenen Regionen der Welt, in denen der Antisemitismus ein Teil der allgemeinen Denkart ist. Selbst stramm linke Medien geben zu, dass viele der neuen Mitmenschen leider auch antisemitisch sind. (Dazu ein Zitat, das eh nie einen Zusammenhang hatte, von Martin Schulz: »Was die Flüchtlinge uns bringen, ist wertvoller als Gold.«) Der Zentralrat der Juden in Deutschland warnt, »dass viele Geflüchtete aus Kulturen kämen, in denen der Hass auf Juden und die Intoleranz ein fester Bestandteil seien«.
Dieser neue alte Antisemitismus war abzusehen. Angela Merkel hat ihn in Kauf genommen, um ihre Vision eines entgrenzten Deutschlands umzusetzen. Ihre Wähler scheint das wenig zu stören. So sind sie halt, diese Fremden. Das muss man halt auch verstehen.
Doch es gibt einen zweiten Antisemitismus, dem Merkel neuen Raum zu geben scheint. Ein Antisemitismus, mit dem ihr Koalitionspartner unzweideutig flirtet.
Der alte, neue Antisemitismus
Die SPD steht wahltechnisch mit dem Rücken zur Wand. Einst war sie Volkspartei. Im Bund wurde sie von Angela Merkel verfrühstückt, wie die Kanzlerin es mit Koalitionspartnern zu tun pflegt. In NRW brechen der SPD gerade in Echtzeit die Grünen weg. Die SPD hatte mit einem magischen Kandidaten namens »Martin Schulz« auftrumpfen wollen. Der hat gerade selbst Ärger in Brüssel wegen irgendwelcher Personalpolitik-Geschichtchen. Die SPD-Umfragen glitten zuletzt wieder unter die 30%. Nicht schön für die Stegner-Maas-Partei.
SPD-Mann Sigmar Gabriel stößt derweil in Israel mit Anlauf und ganzem Gewicht den israelischen Ministerpräsidenten Netanyahu vor den Kopf. Er war zu den Feiern um den Yom HaShoa in Israel. Der Yom HaShoa ist Nationalfeiertag in Israel zum Gedenken an die Opfer der Shoa. Und wie würdigt man als deutscher (!) Außenminister (!) so einen Tag? Richtig. Im Jahr 2017 trifft man sich mit »israelkritischen« »Aktivisten«. Diese werden als »NGO« bezeichnet, also als Non Governmental Organization. Doch das ist eher nur formal richtig. »Breaking the Silence« zum Beispiel hat in der Vergangenheit, unter anderem von der EU und diversen europäischen Staaten direkt oder indirekt Geld bezogen, berichtete 2009 die Jerusalem Post. Solche Vereine werden also, so scheint es, durchaus von Regierungen finanziert, nur nicht von der israelischen. Sie veröffentlichen anonyme Beschuldigungen gegen die Armee Israels. Es wurden ihnen von Journalisten konkrete Lügen nachgewiesen. Und ihr Gründer wiederholt schon mal alte antisemitische Schauermärchen, etwa dass jüdische Siedler die Brunnen vergiften würden. Das sind die Leute, mit denen Gabriel sich so trifft.
Julian Röpcke von der BILD verglich sehr passend: »Man stelle sich vor, Netanyahu käme nach Deutschland & würde erst die ›außerparlamentarische Opposition‹ von Pegida oder Antifa treffen.« (Man könnte ergänzen: Oder mit »RT«, dem von Russland aus angestoßenen TV-Programm, ursprünglich bekannt als »Russia Today«.)
Der Applaus deutscher »Israelkritiker« ist Gabriel sicher. Es ist, als ob Gabriel ein Ventil der »Israelkritik« geöffnet hätte. Der Spiegel, der spätestens seit seinen Trump-Titeln in reichlich aufgewühltem Wasser unterwegs ist, entdeckt eine alte Sprache neu: die »Lingua Tertii Imperii«, die Sprache des Dritten Reiches. – Darf man endlich wieder?
In ihrem Spiegel-Online-Newsletter faselt Christiane Hoffmann von einer »Sonderbehandlung« Israels. Kleine Nachhilfe für Qualitätsjournalisten mit Geschichtsschwäche: »Sonderbehandlung« war NS-Code für Ermordung. Hat man Ihnen das in der Schule für Hauptstadtjournalisten nicht beigebracht?
Christoph Schult, ebenfalls beim Spiegel, unterstellt: »Netanyahu instrumentalisiert den Holocaust mit Vorliebe für andere politische Zwecke.« Der Artikel ist überschrieben: »Netanyahus Halbwahrheiten«. Es ist uralter antisemitischer Usus, Juden (hier dem wohl »halblügenden« Juden Netanyahu) zu unterstellen, sie wären eigentlich froh über den Holocaust (hätte eine »Vorliebe«!!) und würden ihn manipulativ für ihre »Zwecke« einsetzen.
»Perverser wird es nicht!«, möchte man ausrufen, doch fürchtet man, darin allzu bald widerlegt zu werden. Die Schleusen sind offen, die Grütze fließt raus. Wenn irgendeine linke Publikation demnächst von der »Endlösung« für den Nahen Osten schwadronierte, wie sehr würden wir uns wundern?
Ich sorge mich, dass hinter dem neuen Man-wird-wohl-sagen-dürfen eine simple Mathematik steckt: Unter potenziellen SPD-Wählern gibt es mehr Antisemiten und Israelkritiker als Juden und Israelfreunde. Sigmar Gabriel hat über seinen eigenen Vater gesagt, er sei ein »unbelehrbarer Nazi« gewesen. Gerade er – von seinem Interimsjob als Außenminister abgesehen – sollte also ein besseres Gespür haben und »Israelkritik« nicht zu Wahlkampfzwecken einsetzen. Um Wolfgang Schäuble zu paraphrasieren: Eine anständige Bundeskanzlerin würde diesen Minister unverzüglich entlassen. (Merkel hat sich hinter Gabriel gestellt.)
Man wird wieder über Saudi Arabien sagen dürfen!
Es lässt einen gruseln, dass »Israelkritik« wohl wieder dienen soll, von eigenem Politikversagen abzulenken. Sigmar Gabriel spielt mit antisemitischen Triggern, die üble Vorbilder in der Geschichte haben. Linke Journalisten scheinen dankbar und sagen, was sie wohl schon immer sagen wollten.
Aber vielleicht täuschen wir uns. Vielleicht wurde ja gerade ein neues Zeitalter politischer Offenheit eröffnet. Wir bekommen schon jetzt die Gelegenheit, das zu überprüfen.
Dieses Wochenende reist Frau Merkel nach Saudi Arabien. Alexander Kissler vom Cicero fragte, welche Mitglieder der saudischen »Zivilgesellschaft« sie wohl treffen wird?
Wenn Frau Merkel sich mit islamkritischen Bloggern und Kritikern des saudischen Königshauses trifft, ist ja alles gut. Wenn nicht, hat Deutschland wohl eindeutig ein neues, altes Problem.
Wie es im Feld weiterging
Man hört, dass die Auerhühner, die rechtzeitig fliehen konnten, ein neues Zuhause in anderen Feldern fanden.
Einige der Auerhühner hatten zu den schlauesten Bewohnern des Feldes gehört. Wenn man aber die Klugen verjagt, bleiben vor allem die Nichtsoklugen zurück. Und selbst die Klugen tun dann, als wären sie dumm – aus Angst, selbst für ein Auerhuhn gehalten zu werden. Diese Dummheit würde man noch Jahrzehnte später merken.
Wenn nun Sie, liebe Leserinnen und Leser, etwas über das Leben im Feld heute, in den »Zwanzigzehnern«, lesen möchten, darf ich Ihnen meinen Text »Der Fuchs will Frieden« empfehlen.
Nein, das wird nicht passieren. So dumm, es auf
einen nuklearen Armaggedon ankommen zu lassen, sind
die nicht. Sie brauchen doch nur zu warten und die
Demographie für sich arbeiten zu lassen. Klar, Westeuropa pflücken die en passant wie eine überreife, leicht faulige Frucht.
Das war’s dann aber auch mit der ‚Islamisierung der Welt‘.
Das Problem aller Religionen ist Folgendes:
Religionen berufen sich auf einen Gründer, der (angeblixh) im Besitz der gesamten und ewige Wahrheit war.
Nun ist aber die Lehre nicht immer ein-eindeutig und so gibt es im Laufe der Zeit ein Interpretationsgerangel um die Frage, was denn der Meister genau gemeint haben könnte.
Sabei ist die Antwort eigentlich ganz einfach:
Kein Religionsgründer war jemals im Besitz der gesamten und ewigen Wahrheit.
Im kompletten Gegensatz zu religiösen Dogmen steht die Naturwissenschaft, die in der Urform auf Thales von Milet zurückgeht:
Thales ersetzte als erster die dogmatische „Schullehre“ durch einen kritischen Diskurs.
Im Gegensatz zu Jesus, Mohammed etc. forderte Thales seine Jünger auf, seine Lehre kritisch zu hinterfragen, ggf. zu korrigieren und weiter zu entwickeln.
Fazit:
Alle die Diskussionen, was nun der wahre Islam ist, sind per se absurd.
Weder im Koran, noch in der Bibel stehen ewige Wahrheiten – da helfen die ganzen Uminterpretationen nicht weiter.
Weder Islam noch Christentum haben die Welt friedlicher gemacht.
Keine dieser Religionen hat Antworten auf Probleme der Gegenwart wie Bevölkerungsexplosion in der dritten Welt, Umweltverschmutzung oder Gentechnik.
Der Unterschied zwischen der Primitivität von Religionen, im Vergleich zur Vornehmheit der Naturwissenschaften, lässt sich anhand eines Vergleichen demonstrieren:
Luther hat die Katholische Kirchenlehre reformiert.
Das Ergebnis waren blutige Glaubenskämpfe, die bis heute andauern.
Einstein hat mit seiner Relativitätstheorie die Axiome Newtons reformiert.
Das ging völlig unblutig ab – Einsteins Lehre ist global anerkannt und Newton wird trotzdem als Wegbereiter Einsteins gefeiert.
Naturwissenschaften sind im Gegensatz zu Religionen global unabhängig von Rasse, Hautfarbe, Geschlecht etc. gültig.
Eine Guten Morgen-Geschichte? Man muss wohl eher sagen: Na dann Gute Nacht, Marie!
Es ist doch klar, dass sich Merkel demonstrativ hinter Gabriel gestellt hat. So kurz vor ihren Besuchen in Saudi-Arabien und den VAE kann sie ja schlecht Verständnis für Netanjahu aufbringen und pro-palästinensische NGOs verurteilen. Das hätte ihr bei ihren Besuchen nur Probleme gemacht!
Was den Zaun angeht, den Saudi-Arabien, angeblich gegen die IS, bauen lässt, folgendes:
„Hightech-Zaun gegen den Terror“
Von Peter Steinmüller, 18. September 2015 | VDI-Nachrichten Ausgabe 38
http://www.vdi-nachrichten.com/Technik-Wirtschaft/Hightech-Zaun-Terror
Dort heißt es:
„Ein gigantischer Grenzzaun mit hochmoderner Elektronik soll Saudi-Arabien vor äußeren Bedrohungen schützen. Mit dem Aufstieg des Islamischen Staates hat das Projekt von Airbus Defence & Space neue Dringlichkeit bekommen.“
Airbus Industries! an dem die Deutschen, Briten und Franzosen beteiligt sind! Wo Merkel doch behauptet, man könne die deutsche Südgrenze Österreich / Schweiz) nicht schützen, die 1133 km lang ist? Die Saudi-Arabische Grenze ist hingegen auch schon 900 km lang und wird mit hochmoderner Technik und einem Metallgitterzaun geschützt werden!
Das zeigt die ganze Verlogenheit dieser Kanzlerdarstellerin, die sich als Quasidiktatorin über alle Gesetze und Mehrheiten hinweg erhaben fühlt.
12 Millionen Deutsche hinzubekommen. Wir. Wir im Westen hatten das Glück in Freiheit und Wohlstand aufwachsen zu dürfen. Die anderen „auch“ Deutschen hatten dieses Glück nicht. 1990 geschah, was als Auftrag im Grundgesetz immer stand: Das geteilte Deutschland in Freiheit zusammenzuführen.
Was nun den Islam anbelangt, scheinen Sie aber so was von Ahnung zu haben. Der Islam stellt die Menschenrechte unter den Schariavorbehalt, schafft Sie also ab. Das ewige Wort Allahs fordert den Kampf gegen die Kuffar, die Ungläubigen, bis „überall nur noch das Wort Allahs herrsch.“ Der Islam kodifiziert die Sklaverei, kodifiziert das Recht auf Beute (Sure 8 heißt sogar Die Beute). Unsere Bundeskanzlerin befindet sich z. Z. in Saudi Arabien und macht Geschäfte mit einer schlimmen religiösen Diktatur. Der Islam ist eine Ideologie der Dichotomie, eine Ideologie, die die Welt einteilt. Er kennt nur das ewige Wort Gottes. Eine freiheitlich-demokratische Gesellschaft ist unter dieser Prämisse ausgeschlossen.
Die Stellung der Frau als minderes Wesen habe ich noch gar nicht erwähnt. Die Frau als Dienerin (auch und besonders sexuell) habe ich noch gar nicht angesprochen.
Anti-Haltung gegen die Intoleranz ist nicht erlaubt, sie ist geboten!!!!!
Selten einen Beitrag gelesen, der von soviel Unkenntnis geprägt ist und einen solchen Mangel an Nachdenklichkeit aufweist.
12 Millionen hinzubekommen …. nicht zu glauben.
PS: Unser Lehrer stand vor uns. Wir waren Schüler, Jungen, in der 8. Klasse Volksschule. Der Mann kam aus Oberschlesien, sprach in der Regel hochdeutsch. Er stand vor uns und fiel in unseren eigenen Dialekt: Ihr Buben, was war, könnt ihr nicht ändern. Ihr müsst aber alles dafür tun, was ihr könnt, damit so etwa nie wieder geschieht (aus dem Pfälzischen von mir transkribiert).
Im übrigen: Es ist wieder passiert. Nicht hier bei uns. Nicht gegen jüdische Menschen. Aber anderswo. Gegen andere Ethnien. Mit anderen Mitteln. Mit anderer oder ohne Ideologie. Kambodscha. Rotchina. Uganda. Massenvernichtung von Menschen.
Und jetzt habe ich gegen das 1. Gebot verstoßen: Singulär. war er doch. Der Holocaust. Er war entsetzlich. Entsetzlich, wie es sich ein Nachgeborener kaum vorzustellen vermag. … Aber es gab andere Singularitäten … Und damit ???????
Also ich bin im Osten wie jeder Jugendliche durch ein KZ geführt worden, der millionenfachen Mord an den Juden wurde sehr wohl thematisiert. Nun wurde dieser verordnete Antifaschismus für einen immer mehr zur hohlen Phrase, da jede kritische Frage als Opposition zur Partei und damit „gegen den Frieden und Sozialismus“ gerichtet war und dementsprechend bekämpft wurde. Ähnlichkeiten zum „heutigen „Kampf gegen Rechts“ sind nun gar nicht zufällig, das was Verdi da abgezogen hat sind die alten „Tschekisten-Methoden“, beruflich und damit die bürgerliche Existenz zerstören. Sippenhaft ist da auch eine Möglichkeit und wenn ich erst an die Gigolos denke…
Danke für die Informationen, das war mir bisher unbekannt!
„Wir haben durch die Wende ca. 12 Millionen Deutsche dazu bekommen, bei denen das dritte Reich, und damit der Antisemitismus nie aufgearbeitet
wurde.“
Woher nehmen Sie nur Ihre Weisheiten?
Aus bornierter Selbstgefälligkeit?
Oder besser-wessi-hafter Uninformiertheit?
Differenziete Auseinandersetzung mit Deutscher und teildeutscher Geschichte geht anders. – Nun ja, das mag nicht jedem liegen.
Aber vielleicht ist gerade das auch ein Grund für Ihre bedauernswerte Heimatlosigkeit.
eher tatsächliche Uninformiertheit, oder Falschinformiertheit. Aber nun weiss ich es ja besser.
Heimatlos bin ich übrigens ganz sicher nicht. Ich habe als Heimat Noed-Westfalen und als neue Wunschheimat Franken. Fühle mich hier sehr wohl 🙂
Hallo Herr James, erstens hatte die Ostzone nicht nur 12 Millionen Einwohner und 2. woher nehmen Sie Ihr Wissen, dass in der DDR das 3.
Reich nie aufgearbeitet wurde. Das ist eine der dämlichen Behauptungen um Zwietracht zu säen und abzulenken von den vielen Altnazis in der westdeutschen Gesellschaft. Übrigens gab es in der DDR keine neonazistische Gruppierungen, die kamen erst nach der Wende aus Westdeutschland. Ansonsten stimme ich Ihnen zu.
Die einen sind die regierenden Marder und M.Schulz macht einen auf „Tanzbär“ der den Menschen erzählt wie schrecklich es doch ist mit der „Oberen Schicht“ zu leben da er doch in seinem Inneren einer „von unten“ ist.
So sehr die Erinnerung an den Holocaust verständlich ist, so sehr sollte man sich im Moment die Frage stellen, inwiefern die Themen Antisemitismus und Holocaust überhaupt eine sinnvolle Gesprächsgrundlage bzw. -Erweiterung darstellen, um territoriale Zwistigkeiten in und um Israel zu diskutieren. Denn beide Themen generalisieren die Diskussion, lenken vom eigentlich rechtlichen Problem ab und öffnen damit Tür und Tor für Denkweisen, die man eigentlich unter Verschluss halten sollte. Das Resultat davon ist bereits deutlich zu erkennen. Wer forciert das ganze, warum und mit welchem Ziel?
Offenbar jemand, der auf dem Rechtswege bisher nicht zum gewünschten Erfolg gelangt ist. Dass Gabriel sich dem ganzen Zirkus andient, um Wähleraquise zu betreiben oder irgendwelche Deals einzufädeln, halte ich für sehr bedenklich. Gerade mit Blick auf den sozialistischen Background des III. Reiches. Die Hakenkreuzfahne ist nicht ohne Grund rot…
Umfragen sind Teil der Systempropanda!!
Die dann wieder so enden werden :Stimmzettel verschwunden: Briefwahl-Skandal: Bleiben Tausende Wähler ohne Stimme? – Stimmzettel verschwunden – FOCUS Online – Nachrichten
Ist von 2013 Bundestagswahl. es wurden an verschiedenen Orten in Großstädten hunderte Säcke mit ungeöffneten Briefwahlunterlagen nach der Wahl befunden. Hochfrequenzscanner machen den Inhalt ungeöffneter Briefe deutlich. Ich tippe mal, das da massenhaft AfD-Stimmen entsorgt wurden.
Bin jetzt 45 Jahre alt. in all der Zeit habe ich tausende Briefe per Post verschickt und nur ein einziger!!!! ist nie angekommen. Das war mein Antrag zur Mitgliedschaft in der AFD. Zufall oder Verschwörung, was soll man da nur denken!?
Dachau – Die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Charlotte Knobloch, hat einen Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung gefordert.
Siehe Münchner Merkur!
Diese „Dame“ ist mitverantwortlich für dieses Chaos und fordert jetzt.
Fr. Knobloch, Leute wie Sie, sind mir zwischenzeitlich persönlich egal.
Sie wollten es doch so.
Jeder ist sich ab sofort selbst der Nächste.
Lieber Herr Wegener,
schön Sie hier wieder lesen zu dürfen und Danke für den excellenten Artikel.
Ich denke unsere deutschen Felder werden derzeit von den Mardern zerstört und
die Auerhühner sollen für deren Fehler am Galgen hängen.:-)
Deshalb: Marderfallen raus! Schonzeit vorbei!
Danke Herr Wegner,
dem ist nichts hinzuzufügen, auch der tollen Geschichte als Parabel nicht.
Außer, ich hoffe, daß das Schicksal Leute vom Schlage Merkel und Gabriel nicht vergißt. Es wäre wenigstens eine Genugtuung, wenn sie irgendwann spüren würden u. vielleicht zur Rechenschaft gezogen werden für das, was sie anrichten.
Eventuell möchte Frau Merkel sich einen Eindruck vom Fortschritt des Baus des Hitech-Grenzzaunes verschaffen, der mit deutscher Hilfe errichtet wird, damit blos keine IS Kämpfer nach Saudi Arabien gelangen können? Die Ausbildung der Grenzsoldaten hat Deutschland ja durch Tat und Geld ebenfalls unterstützt. Sicherlich ist Merkel stolz, wie „Wir“ orientalische Grenzen durch „Made in Germany“ beschützen . Schliesslich sprach sie noch nicht davon, das Saudi Arabien im Sinne von Schengen zu Europa gehört, anders als sie sich zu Jordanien und Syrien äusserte.
Die Verwendung der Sprache des 3. Reiches durch die Presse fiel mir diese Woche ebenfalls auf, als ich dem alten Nachbarn seine „Lüneburger Landeszeitung“ brachte. Diese titelte am Montag „Die Reihen in Frankrech schliessen sich gegen Le Pen“ ( sofort dachte ich an: “ Die Fahnen hoch, die Reihen fest geschlossen“ ).
Da passt ja mal wieder ein Tucholsky:
„Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger“
Bei Gabriel, so scheint mir, ist das „Gegenteil“ Programm – und offensichtlich bei einer Schar von Zeitgenossen, die das Denken lieber anderen überlassen!
Ganz genau. wie aktuell die „demokratische Einheitsfront“ oder die Antifa, die vieles ist, nur nicht antifaschistisch.
Noch ein hübsches Beispiel: Die Grünen, die dievormals oft herrliche Landschaft zuspargeln lassen, viele ihrer Mitglieder verdienen gut dran, aber Anschlussleitungen fuer den gewonnenen Strom gibt s leider nicht. Nur für die Vogelwelt durchschneiden leider Rasiermesser die Luft, aber für das Gruen/Gute darf man halt nicht so zimperlich sein. Und das, wo sie sonst alles zum Stillstand bringen für irgendwelche Kröten oder… wie hieß dieser Käfer noch mal?
Herr Gabriel ist kein Diplomat, sondern ein …..
Es ist unverantwortlich Außenminister zu bestellen, die sich noch nie um die hohe Schule der Diplomatie scherten. Anecken, provozieren hineinhauen das verbinde ich mit Gabriel. Die SPD, die den Personalschlüssel für dieses Amt in dieser Legislaturperiode besetzt ist unwählbar.
International frage ich warum nicht jedes Land unter Sanktionen gestellt wird, welches das Existenzrecht Israels verneint.
Was sind besetzte Gebiete? Gehören das Elsass oder Südtirol auch dazu? Hat nicht die Vernunft gesiegt, die Länder so zu belassen des Friedens zuliebe?
Wer spricht von den in Israel lebenden Arabern, die in einer Demokratie leben?
Warum wird die Hamas unterstützt die in ihrer Charta die Auslöschung der Juden zum Ziel hat? Ich verurteile diese Anbiederung an die Palästinenser die keinen Frieden mit ihren Nachbarn wollen aufs Höchste und wähle ganz sicher keine Partei die die Hamas unterstützt. Genauso wenig unterstütze ich Pax Christie die israelfeindliche NGOs unterstützt
Jemand fragte hier warum der Zentralrat der Juden nicht gegen den Antisemitismus der Muslime entschiedener auftritt. Dazu tätigte Herr Schuster sinngemäß folgende Aussage: Er möchte nicht die Muslime kritisieren, sie wären das aktuelle Feindbild der Rechten und wenn sie diese los wären, kämen die Juden wieder dran. Mich hat diese Aussage sehr erstaunt und auch beunruhigt. Er handelt nach dem Motto der Feind meines Feindes ist mein Freund.
Mir scheint jedoch, seit Religion ein täglich diskutiertes Thema ist und sich quasi vor humanistischen freiheitlichen Themen in den Vordergrund drängt, ist auch der Focus ein anderer. Nur ein Zurückdrängen religiösem Lebens in den Privatbereich ist sinnvoll.
Hallo Hippiemädchen, ein schöner Text! Was für eine geistige Wüste muss sich im Kopf dieses „Außenministers“ befinden, um sich derart widerlich und gleichzeitig erbärmlich aufzuführen.
Er kriegt im amateurhaft-elenden Gescharrere d. Untiefen Deutscher Provinzpoiitik ein Amt nachgeworfen, weil sein Vorgänger, der unsägliche Trump-Basher Steinmeier die noch bequemere Rolle d. „gerne-möchten“ Bundespräsident übernimmt, wie dies in der Bananenrepublik halt so Usus ist , -gibst Du mir, kriegst Du dies, Endlosschleife- , Titel nun Außenminister. Der, der den trägt, hat und braucht keinen einzigen Nachweis oder Beweis, ob und wann und wie er dafür geeignet ist, interessierte nie jemand, in diesem schon jetzt nicht mehr ganz „unserem Land“, interessiert auch jetzt niemanden.
Ins Flugzeug steigen schafft er vermutlich noch……Mikrofon an u. online labern……das reicht ! Schon ist er Außenminister…….halt Gabriel…..
Die Geistes-Arbeiter der SPD können endlich ihre Springerstiefel anziehen.
Schwarzer Block mit Springerstiefeln. Passt.
Herr Wegner, wenn ich bei TE als Leser einen Kommentar schreibe, stelle ich mich immer vorbehaltlos auf die Seite Israels – und befinde mich unter den Lesern damit eher in der Minderheit. So trete ich klar gegen eine Zweistaatenlösung ein (die es nie geben wird, da sie das Ende Israels wäre) sondern für eine Umsiedlung (nennen wir es ruhig Vertreibung) der Araber im Westjordanland in andere Gebiete Arabiens wie Syrien oder die Emirate. Mir ist unklar, warum Israel das nicht schon längst getan hat, doch wird es das schon deswegen nicht tun, weil sein einziger zuverlässiger Verbündeter USA das bisher ablehnte. Denn es würde vermutlich für lange Zeit den Interessen der USA in Arabien, die mit denen Israels häufig nicht konform gehen, enorm schaden. Also fahren die USA Israel gegenüber eine „Westberlin-Politik“: Sie halten es finanziell am Leben und geben ihm eine militärische Überlebensgarantie, aber mehr auch nicht. Eine echte Zukunftsperspektive eröffnen sie Israel nicht. Wir, die Deutschen und die Europäer, schon gar nicht. Sonst wäre Israel schon längst Mitglied der EU (für die es anders als Malta und Zypern eine enorme Bereicherung wäre – stattdessen wird weiter mit der Türkei verhandelt) Aber das ist nicht mein Thema hier, ich schreibe das nur vorweg, um das folgende einzuordnen.
Mich stört generell der Begriff „Antisemitismus“. Er ist in Deutschland vergleichbar mit der „Nazi-Keule“, da er, sobald man ihn gebraucht, jede Diskussion beendet, weil er alles nur noch in den Bereich der Moral hebt. Gerade Du als Deutscher hast zu den Juden entweder keine oder eine positive Meinung zu haben.
Meine Nachbarin ist Lehrerin an einer Frankfurter Gesamtschule, Nicht-Deutschen-Anteil ab 5. Klasse ca. 70 %. Sie lehrt u.a. das Sozialfach (Geschichte für sich gibt es nicht mehr). Natürlich muß sie den Lehrplänen des Landes Hessen folgen. Also heißt es ab Klasse 8: Hitler, Drittes Reich und wieder Hitler. Bis zur 10. (und für die Türken meist nur 9.) wird dann nichts anderes mehr durchgenommen. 1. Weltkrieg? Wer nicht selbst nachliest, weiß davon nichts. Weimar? Ist das nicht eine Stadt in, äh, Baden-Württemberg? Wiedervereinigung? Ein paar Bilder mit Trabis an der Bornholmer Straße, das war’s. Das einzige Medium, über das die Schüler verfügen, ist Wikipedia, deren stark linkslastige Schlagseite in der deutschen Ausgabe allgemein bekannt ist und nur noch von den Lehrbüchern getoppt wird. Ich will jetzt nicht zitieren, was da zum Konflikt Israels mit seinen arabischen Nachbarn steht, dazu müßte ich erst die Verlage fragen, und als Vater von Kindern wissen Sie es selbst. Was sie mir aber auch berichtet hat: Muslimische und generell alle nicht-deutschstämmigen Schüler lehnen es mit unterschiedlichen Graden an Bestimmtheit und Empörtheit ab, überhaupt damit konfrontiert zu werden. Auschwitz ist, so die gängige Ansicht, Sache der Kartoffeln.
Beginnt hier der Antisemitismus? Der „neue“ wie Sie ihn nennen, vielleicht. Aber wenn wir genauer hinsehen, ist es auch eine Abwehrreaktion, die nur deswegen so augenfällig ist, weil sie ohne falsche Scham und Selbstunsicherheit daherkommt. Was habe ich mit Verbrechen zu tun, die von Menschen eines Landes vor 70, 80 Jahren begangen wurden, als meine Vorfahren hier noch gar nicht lebten? (Ich spreche hier nicht von der judenfeindlichen Indoktrination in muslimischen Elternhäusern und in Moscheen. Das ist ein anderes Thema)
Ein deutsches Kind kann da nicht mithalten. Es IST die Kartoffel, der Nachfahre des Obersturmbandführers oder wenigstens kämpfte Uropa im Kessel vom Demjansk und Oma war beim BdM. Auch hier ist unklar, was es damit WIRKLICH zu tun hat, außer das einige Uropas sehr böse Sachen gemacht haben. Doch es kann nicht sagen: „Ich habe in Auschwitz niemand umgebracht, also laßt mich damit in Ruhe. Und was soll ich gegen Juden haben?“ Keiner gestattet ihm das, keiner kauft es ihm ab.
Und hier kommen die heutigen Juden in Deutschland ins Spiel. Nein, ich spreche nicht von den 100 bis 200.000 Juden, die hier leben. Von denen sich viele nicht mehr trauen, eine Kippa zu tragen, jedenfalls nicht, wenn sie sich in Stadtteilen aufhalten, in denen nicht ausschließlich Bio-Deutsche leben. Sicher gibt es unter ihnen auch einige, die gar keine Juden sind, sondern Russen oder Weißrussen, aber in den 1990ern so problemlos die unbefristete Aufenthaltsgenehmigung bekamen wie heute jemand, der behauptet, er sei „Syrer“. Von denen hört man jedoch nie, daß Einwanderung generell gut und bereichernd ist. Aber sie weisen schon darauf hin, daß es wesentlich gefährlicher geworden ist, eine Kippa zu tragen als einen Kaftan oder eine Nikap.
Gibt es dafür zu wenig Empathie, zu wenig Anteilnahme? Ja, das ist so. Aber ich glaube, daß es einen wesentlichen Grund gibt, warum man sich in Deutschland nicht wirklich mit den Juden solidarisiert, warum, wie Sie sagen, der „alte“ Antisemitismus hervorkriecht. Nein, der kriecht nicht hervor, denn niemand in Deutschland sieht Juden heute noch so wie es 1925 oder 1938 der Fall war.
Entscheidend für mich sind (u.a.) eine Reihe deutsch-jüdischer Persönlichkeiten, nennen wir sie besser Funktionäre: Leute wie Galinski, Knobloch oder jetzt Schuster.
Die Juden waren nach 1945 – ebenso unberechtigt wie verständlich DIE moralische Instanz in Deutschland, noch weit vor den Kirchen, die sich erst mit einem geschlossenen Eintritt in die SPD und Grünen von ihrer Schmach der Kollaboration mit Hitler halbwegs befreiten, freilich um den Preis der Selbstaufgabe. Man konnte schon sagen, wenn ein Jude nach 1945 überhaupt bereit war, in Deutschland zu leben, so war das für die Deutschen eine Ehre, etwas, wofür sie dankbar zu sein hatten. Darüber will ich mich nicht lustig machen. Ich war selbst schon in Jad Vashem und halte den Holocaust für monströs und unfaßbar. Trotz allem: Gut gemeint ist selten gut gemacht. Denn weder Karl-Heinz Galinski noch seine Epigonen konnten aus ihrer schlichten Zugehörigkeit zu den Juden eine moralische Höherwertigkeit ableiten – taten es aber und tun es weiterhin.
Doch damit geraten sie im modernen Deutschland in eine Opferkonkurrenz, mit der sie nicht umgehen können. Denn in Deutschland gibt es nur für Minderheiten mit Diskriminierungserfahrung eine Erlaubnis zur Eigenidentität – allen anderen ist sie verboten. Die Juden sind nicht nur zahlenmäßig von den Muslimen schon seit langen überrundet worden. Ihr Höherwertigkeitsgefühl gegenüber den Deutschen leiten Muslime jedoch nicht aus erfahrener Diskrimierung ab, sondern aus dem Koran, dem Bewußtsein, die eigentlich Anständigen und Gottesfürchtigen zu sein. Das fehlt den Juden vollkommen. Die Bücher der Juden werten Nicht-Juden nicht ab, sie nennen die Juden nur das auserwählte Volk Jahwes. Da man Jude nur qua Geburt werden kann, können sie auch nicht missionieren.
Und so nehmen heute Muslime wie Mayzek oder Özogus (oder Özdemir) genau jene Rolle ein, die einst Galinski besaß: Die der nicht infragestellbaren moralischen Instanz. Zusätzlich profitieren sie dabei noch vom Niedergang des Christentums: Da die meisten Deutschen Atheisten sind, fallen die Kirchen als moralische Instanz inzwischen aus.
Schuster, Knobloch und so weiter kompensieren das, indem sie verzweifelt versuchen, ihre alte Rolle weiterzuspielen. So wird auf die AfD eingedroschen, aberwitzigerweise auf jene Partei, die Israel gerade nicht infragestellt. Aber sie ist halt „rechts“ und rechts ist Nazi. So stellt man sich noch vor die Muslime (die darüber nur lachen) und fordert unbeschränkte Einwanderung.
Wer genau hinsieht, dem fällt auf, daß die muslimischen Funktionäre hier viel schlauer vorgehen. Sie greifen nie die AfD oder „die Deutschen“ frontal an oder fordern einen Kotau, sondern sie heben sich in den Rang der Sprecher für die Gesamtgesellschaft: „Wir“ haben gegenüber den Migranten eine Bringschuld, „wir“ sind zu Willkommenskultur verpflichtet, „wir“ müssen uns neu denken als Multikultivolk. Dagegen ist sehr viel schwieriger anzuargumentieren als gegen den platten „SCHULD“ Sermon der jüdischen Funktionäre. Und so demonstrieren die deutschen Politiker eben nun mit den Muslimen. Sie sind ihre neue, unkomplizierte moralische Rückversicherung: Was für den Islam gut ist, ist auch gut für Deutschland.
Ich will es hier beschließen. Man könnte noch viel dazu schreiben, aber für einen Leserbrief ist es genug.
Ich bin ebenfalls im Zweifel auf der Seite Israels, alleine weil es weit u. breit dort die einzigste Demokratie ist. Die Bewaffnung usw. hat Gründe, Ursache u. Wirkung. Politisch habe ich keine kleine Meinung bzgl. Jerusalem, Palästina, eigentlich keine klare Meinung, gespalten eher…
Vor kurzem habe ich dazu eine Antwort gelesen, die den Grund auf den Punkt bringt:
„Wenn die Palästinenser eines Tages die Waffen niederlegen, herrscht am nächsten Tag Frieden. Wenn Israel die Waffen niederlegt, existiert es am nächsten Tag nicht mehr.“
Man muß kein Jude sein, um Israeli zu sein, aber es ist die gleiche Frage, die Sie den hier lebenden Türken stellen können, müssen: WER BIST DU? Die Frage kann man niemals mit dem Kopf beantworten (a la Verfassungspatriotismus, blabla) sondern nur mit dem Herzen. Und wenn also die türkische Fußballnationalmannschaft in Deutschland antritt, dann findet sie allein schon in der 300000 Einwohner-Stadt Gelsenkirchen 50000 Fans, die nichts als Türken sind und sein wollen. Genauso ist es mit muslimischen Israelis. Am Ende des Tages, wenn es zum Schwur kommt, dann werden sie Teil der muslimischen Umma sein, und keine Israelis. Man muß ihnen das nicht übel nehmen – freilich sollte man es auch nicht unter den Teppich kehren. Deutschland mag sich illoyale Türken leisten können – für das kleine Israel wäre es das Ende. Und warum zwei Staaten nicht gehen? Würden Sie Westberlin als eigenen Staat wiedererichten und den Muslimen in Deutschland überlassen wollen, damit wir die Araber und Türken „loswären“? Und: Wären wir sie dann „los“?
Sehr gut, Hellerberger, danke für Ihre beiden gehaltvollen Beiträge, die einige Fragen recht schlüssig beantworten, die ich mir auch immer wieder stelle.
Etwa die, wie die Knobloch, Schuster und Co. guten Gewissens auf die im Kern israelfreundliche AfD eindreschen und dazu die Masseneinwanderung von israelhassenden, aggressiven muslimischen Jungmännern befürworten können.
Und wie sie es fertigbringen, ausgerechnet dem „Merkelismus“ zu huldigen – zum System Merkel zählen im Übrigen genauso ein Gabriel und ähnliche Intelligenzbolzen aus dem sozialistischen Lager -, ja dieser Kanzlerin und ihren Leuten in den Hintern kriechen zu können, die alles andere als israelfreundlich sind.
Auch bei Professor Wolffsohn, gewiss ein klügerer, intellektuellerer Zeitgenosse als die genannten Funktionäre, erkenne ich (leider!) ähnliche Denkansätze in Bezug auf den als „Hilfe für Schutzsuchende“ verkleisterten muslimischen Zuwanderungs-Tsunami, Merkel und die AfD – und das beunruhigt mich besonders, weil er es besser wissen muss.
Ich werde dennoch – als kleines, einfaches AfD-Mitglied – immer meine Stimme zugunsten Israels erheben, zugunsten jenes bewundernswerten, täglich in seiner nackten Existenz bedrohten schmalen Landes, der einzigen Demokratie im Nahen Osten mit seinen großartigen, vielfach hoch gebildeten Menschen, die – zumindest in meiner sicher spezifisch deutschen Sichtweise – bessere, klügere und weitsichtigere Zentralrats-Vertreter in Deutschland verdient hätten. Nicht solche, die den Feinden Israels Honig um die Mäuler schmieren und dessen Freunde verunglimpfen, wie es schon ein Michel Friedmann immer wieder getan hat.
Gabriel meinte ja auch auf Netanyahus Kritik „Netanyahu ist nicht Israel“…
und Gabriel ist zum Glück nicht Deutschland, auch wenn er das von sich zu glauben scheint. Zumindest ich schäme mich für diesen „Nicht mein Aussenminister!“
Dass der Unterschied zwischen ihm und seinem Nazi Vater auch immer kleiner wird,….haben Sie ja schon ausgeführt.
Ich bin mir nicht mal sicher ob es wirklich primär eine Antijüdische oder – israelische Haltung ist, die Merkel, Gabriel und co. zeigen (obwohl beides in Deutschland erschreckend oft und schnell zu finden ist, wenn man die richtigen Stichworte liefert). Vielleicht ist es auch einfach nur die Haltung die feigen, rückgratlosen, charakter- und herzlosen Menschen gern zu eigen ist: dort aufzutrumpfen und auf dicke Hose zu machen, wo man glaubt man kann und an anderer Stelle, wenn es gegen eine vermeintlich Grösseren oder Stärkeren ginge, lieber zu kuschen. War doch früher auf dem Schulhof und auch an anderer Stelle in unserer Geschichte schon so.
wie dem auch sei würde zumindest die Höflichkeit es verbieten, Israel ungefragt ständig zu kritisieren und wollte man so verwegen sein und von einer deutsch- israelischen Freundschaft träumen wollen, so wäre Loyalität vielleicht eine Basis?
Warum aber muss man „Israelkritik“ immer mit Judenkritik gleichsetzen?
Vielen fehlt schlicht das Verständnis für die (geopolitische) Situation der Isrealis,so dass die aktuelle Politik als alles andere als friedensstiftend erlebt wird. Ob diese politische Kritik zutrifft, ist für den Durchschnittsdeutschen (auch mich) schwer zu beurteilen.
Dass man der SPD unterschwellige Anbiederungen an eine antijüdische Klientel unterstellt, ist nicht per se als „undenkbar“ zurückweisen. Bewusst oder unbewusst ist die Frage…
Es ist purer Antisemitismus, den ich bei Linken Parteien in Deutschland (West), schon seit Ende der 60 Jahre beobachte, mal mehr, mal weniger „getarnt“ und „verborgen“ geäußert. Also nichts Neues….
Eine Frage an den Journalisten Wegner, man kann ja über Springer sagen was man will, aber er, also Axel Cäsar hat immer zu Israel gehalten. Daß seine Witwe nun das Erbe ihres Mannes durch ihre unerklärliche Unterstützung der Merkel-Clique, die das hier und ich hoffe doch eines Tages vor Gericht zu verantworten hat, mit Füßen tritt, ja das verstehe ich nicht. Wo ist eigentlich Herr Aust zu diesem Thema?
Das stimmt.
Ob Frau Hosenanzug auf die „Frauenrechte“ zu sprechen kommt, schließlich setzten sich die Saudis, von der UNO offiziell berufen,
dafür ein….
Der „unbelehrbarer Nazi“ und der „unbelehrbare „Antifa-(schist)“
Meine Theorie ist, dass die sogenannten „Neo-Nazis“ vermutlich die ersten gewesen wären, die die echten Nazis in die Lager gesteckt hätten.
Oder glaubt irgendjemand, dass die echten Nazis saufende, grölende, ungebildete, arbeitsscheue Nichtsnutze gefördert hätten ?
Doch, das nannte man SA. Und die konnte man ja dann auch irgendwann nicht mehr gebrauchen. Als man staatsmännisch wurde. 😉
Die Abwehrreflexe sind immer da. Unter einen FAZ Artikel von gestern, der als Vorbereitung des Merkels Besuches von der notwendigen Zusammenarbeit mit Saudi-Arabien für die Zeit nach dem Öl schwärmte, versuchte ich einen Kommentar zu platzieren. Der Teaser wusste schon „Saudi-Arabien will nicht mehr so abhängig vom Öl sein – und setzt für
den Umbau der Wirtschaft gerade auch auf Hilfe aus Deutschland. Das sind
die Themen. So fragte ich
:
„Wird Frau Merkel die Ucancen des Israel Besuches konstruktiv weiterführen und Vertreter der Opposition treffen? Könnten dies Mitglieder des „‚Movement for Islamic Reform in Arabia‘ (MIRA) sein, die für Frauenrechte und Gewaltenteilung eintreten? Ich bin wirklich gespannt auf die Themen und Ergebnisse.“
Diese Hetze gegen die Netiquette wurde nicht veröffentlicht und ich verharre in Reue und Buße. Beim Gabriel Eklat hatte die FAZ kommentiert, daß dieses Treffen auch unausgesprochen eine „Rücksichtnahme auf die Befindlichkeit muslimischer Minderheiten in Europa“ sei. Gilt das nun auch weiter für Merkel, Saudi-Arabien, die FAZ und hat Houellebecq doch recht?
Fr. Merkel wird in Saudi Arabien geschmeidig sein und Geldgeschenke verteilen. Im schwarzen Hosenanzug wird sie sich feiern lassen, dafür, dass sie keinen Tschador trägt. Es geht darum, schöne Bilder der nach eigener Zuschreibung „Mächtigsten Frau der Welt“ für ihren Wahlkampf zu bekommen.
Natürlich wird sie nichts tun, was die bärtigen Herren verärgern könnte.
Der Mann, der Außenminister wurde, weil gerade kein anderer Posten frei war, wullte sich wichtig machen, die Chose ging irgendwie nach hinten los. Seine Klientel wird ihm trotzdem applaudieren. Für die ist nur der Jude in der Opferrolle geeignet, um ihre Komplexe abzuarbeiten. Nehmen die Juden als Israelis ihre Interessen selber in die Hand, wird es unheimlich. Das wird man ja doch noch sagen dürfen.
Ein toller Text, der leider voll ins Schwarze trifft:
Drei Anmerkungen:
1. Zu Merkel in Saudi-Arabien
Bei SPON darf der saudi-arabische Vize-Wirtschaftsminister Mohammad Al-Tuwaijri Merkel als Vorbild für die Frauen in Saudi-Arabien darstellen:
„Angela Merkel ist ein Art Star, auch ein Vorbild für alle saudischen Frauen. Sie inspiriert weibliche Führungskräfte oder die Mädchen, die es noch werden wollen, mit ihrer Karriere, aber auch mit ihren Werten.“
Da läuft’s einem eiskalt über den Rücken!
2. Beim „Sonntags-Stammtisch“ im BR hat der Karikaturist Dieter Hanitzsch gerade seine wöchentliche Karikatur gezeigt.
Thema: Eben die Netanyahu-Gabriel-Affäre.
Ich halte das, was er da gezeigt hat, im Kontext der Diskussion der vergangenen Tage und von Gabriels Intentionen und Spekulationen für eine klar antisemitische Karikatur. Der als Gast anwesenden Grünen-Landtagsfraktions-Vorsitzenden in Bayern Katharina Elisabeth Schulze hat diese miese Karikatur natürlich gefallen.
3. Zu den hier gebliebenen Auerhühnern
Der vorletzte Absatz
„Einige der Auerhühner hatten zu den schlauesten Bewohnern des Feldes gehört. Wenn man aber die Klugen verjagt, bleiben vor allem die Nichtsoklugen zurück. Und selbst die Klugen tun dann, als wären sie dumm – aus Angst, selbst für ein Auerhuhn gehalten zu werden. Diese Dummheit würde man noch Jahrzehnte später merken.“
ist leider nur allzu wahr.
Wenn das (persönlich äußerst respektable) Oberauerhuhn nicht merkt, dass die zahlreich neu ins Feld eingewanderten Marder aus dem Süden und Osten viel gefährlicher sind als die paar übrig gebliebenen und Gott sei Dank völlig isolierten Marder (wobei man dazu übergegangen ist, Kritik an der Einwanderung der neuen Marder durch Beschimpfung der Kritiker als Anhänger der alten Marder zu unterdrücken), dann kann man natürlich darüber spekulieren, ob das Oberauerhuhn sich nur so nichtklug stellt oder es wirklich ist.
Ein sehr guter Artikel, der den Finger in die Wunde legt.
Noch ein Wort zum Thema NGOs … vielleicht sollten wir das Kind beim Namen nennen und von FGOs sprechen – Foreign Governmental Organizations. Da würde gleich vieles klarer.
Ich sprech auch immer nur von GOs
Ich hoffe für unsere Kanzlerin, dass der Staatspräsident eines benachbarten Landes sie nicht bitten muss, sich aus Solidarität mit den saudischen Frauen 20 Peitschenhiebe verabreichen zu lassen.
Ernsthaft, 20 Hiebe hielte ich für deutlich zu wenig 🙂
Zitat:
Es gibt Menschen, die den eigenen Vogel für die Taube des Heiligen Geistes halten.
???
Hier ein interessantes und informatives Video der Rede eines jüdischen Mitglieds der AfD in Berlin, Herrn E.B. Krauskopf, der ausführte, dass bereits nach seiner Einschätzung jeder dritte in Deutschland lebender Mitbürger jüdischen Glaubens AfD wählt, in der klaren Erkenntnis, dass Zustände wie sie in Frankreich zu beobachten sind, die dazu führen, dass immer mehr Juden wegen zunehmender radikalislamischer Angriffe auf ihre Glaubensgemeinschaft Frankreich verlassen,
in Deutschland zu verhindern sind.
http://www.youtube.com/watch?v=ZeGF38FiFJk
Was ich aber absolut nicht verstehe ist, dass der ZDJ die für die deutschen Juden hochgefährliche Masseneinwanderung gutheißt und die Kritiker dieser Entwicklung, insbesondere die AfD, als Rechtextremisten bezeichnet. Mir scheint der ZDJ handelt genauso wenig im Interesse seiner Mitglieder wie die deutsche Bundesregierung ihre Wähler.
Verstehe ich auch nicht.
Mich wundert, dass die Mitglieder die Positionierung ihrer Sprecher im Zentralrat so hinnehmen.
Eine Postionierung gegen Leute, die israelfreundlich sind und auf Seiten der jüdischen Bevölkerung in Deutschland stehen.
Antisemitismus im Mäntelchen des Antizionismus oder auch der Israelkritik ist schon lange integraler Teil des linken Weltbildes. Der letzte Höhepunkt dieser Denke war gerade an Herrn Gabriel zu bestaunen. Derselbe Geist sitzt in den Studios des ÖRTV bis in die Chefetagen.
Herr Emanuel Bernhard Krauskopf, Mitglied der Berliner AfD, war in der Frankfurter jüdischen Gemeinde Jugendleiter von Michel Friedman und sozusagen „mitverantworlich“ für dessen Sozialisation.
„Ist leider schiefgelaufen“ so sein humoriges Fazit.
Der Brief von Krauskopf an die Kölner Synagogengemeinde ist auf jeden Fall anhörens und lesenswert und eine Art von Zeitdokument.
Danke für die Veröffentlichung hier bei TE
Ich bin zwar kein Auerhahn; die Vorstellung, das Wissen, sterben zu müssen ist schon kränkend und grauenvoll genug. Und glauben Sie mir, durch meinem Beruf weiss ich, was der Tod ist – in fast allen Varianten. Aber noch grauenvoller war immer die Vorstellung dumm zu sterben. | In meinem Beruf entscheiden KLEINSTE Sorgfaltspflichten über Wohl und Wehe des mir Anvertrauten, und es ist die verdammte Pflicht, mich daran zu halten. Sie verstehen? Ich mache meinen Job; der Mann, der die Hinweisschilder an der Autobahn RICHTIG aufstellt, macht seinen Job, und Sie machen den Ihren? | Na, geht doch; bisher hat noch immer die echte Herzensbildung, die Herzensangelegenheit, die verletzte Eitelkeit gebrochen. | Was wären wir ohne Literaten wie Herles und Wegner und Tichy und Wallasch und Herd und Spahn. Danke!
Danke Herr Wegner. Mir wird bei dem herumscharwenzeln bzgl. Saudi-Arabien und Jordanien klamm im Magen. Es ist nicht zu verstehen?! Saudi-Arabien nun auch Wächter der UNO für Frauenrechte ab 2018! ich komm mir vor wie in einer wltweiten Schmierenkomödie…………..schönes Wochenende.
Ich kann mir vorstellen, um was es geht.
Merkel hat mehrfach betont, den Nationalstaat Deutschland auflösen zu wollen.
Mit der Ansiedlung fremder, völlig anders gearteter Kulturen, wie zum Beispiel der Türken in Deutschland (stramme Nationalisten), haben Deutschlandabschaffer leichteres Spiel, die Alteingesessenen innerlich zu entwurzeln und anschließend leichter formbar zu machen.
Dialoge Zukunft Vision 2050: laut Merkel soll das Wort „Migration“ bis 2050 aus dem Wortschatz getilgt worden sein, weil jeder Mensch in Europa einen Migrationshintergrund hat. Teile und herrsche.
Die neue Weltordnung.
Im Laufe der Geschichte sind schon viele Völker verschwunden.
Die Deutschen haben ein Durchschnittalter von ca. 48 Jahren.
Es ist nicht schwer, die letzten ihrer Art für immer in der Bedeutungslosigkeit „verschwinden“ zu lassen. Die EU und Merkel sind, meiner Meinung nach, dabei, einen neuen Menschentyp in Europa anzusiedeln; eine Mischung aus allen möglichen Ethnien.
Man erinnere sich: Der Islam (also kulturfremd!) versucht, seit seinem Bestehen, sein Einflussgebiet auszuweiten. Im Mittelalter kam er über Nordafrika nach Spanien und bis nach Frankreich, später eroberten die Türken Südosteuropa und kamen bis Wien. Der Islam gehörte bis (vor kurzem“ also nicht zu Europa, kam mit der Ansiedlung der Türken zu uns.
Dass der Islam eine kräftige Eroberungsstrategie besitzt, ist nicht von der Hand zu weisen. Verstärkend kommt hinzu, dass viele islamische Völker, durch die vernichtenden Kriege des Westens in ihren Ländern, einen tiefen Hass auf diesen entwickelt haben. So wie es aussieht, wird auch das eingesetzt, um die Völker einzuschüchtern und gegeneinander aufzuhetzen.
Seit den 90er Jahren, so Willy Wimmer, ist der Bundesregierung bekannt, dass es starke Migrationsbewegungen geben wird …(!)
Dem ist nichts hinzuzufügen. Eine ausgezeichnete Analyse!
Eine schöne Gutenmorgengeschichte, die eigentlich allen Kindern zur Verfügung gestellt werden sollte. Am besten dem Lebensjahr angepasst, angefangen vom Kindergarten bis zum Abitur in mehreren Bänden mit steigender Anforderung. Das könnte man sehr gut betiteln als „Projekt Realitätserziehung“. Würde viel mehr bringen für die Entwicklung als Pocemon und Biene Maja. Aber wahrscheinlich bleibt es eher bei Kindersendungen wie ZDF Logo: Volksverhetzung gegen Russen oder Kinderbüchern wie „Zuhause kann überall sein“, selbstverständlich in Deutsch und Arabisch erhältlich!
Immerhin verkündet die Hofpresse, daß es der Kanzlerin möglich ist, gegen die ortsüblichen Bekleidungsvorschriften in Saudi-Arabien Widerstand zu leisten.
http://www.tagesschau.de/korrespondenten/merkel-saudiarabien-103.html
Und nach dem G20-Frauen(/Feministinnen)gipfel mit Kanzlerinteilnahme letzte Woche ist es nur recht und billig, daß die Frau Kanzlerin so mutig aufbegehrt. Ist doch Saudi-Arabien seit neuestem auch für Frauenfragen in der Uno zuständig. ( http://www.krone.at/welt/uno-macht-just-saudis-zu-waechtern-der-frauenrechte-empoerende-wahl-story-566171 )
„Doch es gibt einen zweiten Antisemitismus, dem Merkel neuen Raum zu geben scheint. Ein Antisemitismus, mit dem ihr Koalitionspartner unzweideutig flirtet.“
Ja, es ist unglaublich, was sich Gabriel und seine politischen Spezln erlauben können.
Und dies in Israel gegenüber der gewählten Regierung.
Frau Merkel hat ja heute die Gelegenheit sich in Saudi-Arabien – bei der nicht gewählten Regierung – mit aller Entschiedenheit gegen den Terror gegen Oppositionelle und schwere Menschenrechtsverletzungen gegenüber allen Frauen einzusetzen sowie dies dann auch in einer Pressekonferenz zum Thema zu machen.
Sie bringen da einen schönen Halbsatz in ihren Artikel zum Ausspruch….“dem Merkel Raum verschafft“…..und genau so macht Merkel auch Politik…in dem Sie kurzzeitig aus der Versenkung auftaucht…eine Richtung/Entscheidung bekannt gibt um in gleichen Moment wieder in der Versenkung zu verschwinden…Merkel hat so mit den anderen Regierungspolitikern und Bundestagsparteien den „Raum gegeben“…um die Vorgaben und Richtung der Merkel Verkündigungen in die Tat umzusetzen….so kann man ihre..der Merkel auch nie etwas anhängen…einfach nur clever wie sich Merkel ihre Politische Machtstruktur so zurecht gelegt hat….die Marionette Merkel…die im Auftrag die Ziele und Politik der NGOs, Lobby-Eliten Gruppen der EU in deutsche Politik umsetzt unter Einspannung der anderen Bundestags-Medienparteien….so bleibt Merkel bei den Wählern immer unangreifbar und kann in Ruhe doch ihre von den Eliten-Lobby-NGO empfangende Politik in Deutschland umsetzen….
Merkel müsste den Saudis nur eine Frage stellen:
„Warum nehmt ihr Muslime keine muslimischen Flüchtlinge auf ?“
Liegt das daran, dass der Islam eine menschenverachtende Religion ist, oder habt ihr Angst, dass junge muslimische Männer den Terror in euer Land tragen ?
Die Frage trifft zu. Mehr dazu: Merkel baut heimlich für ihre Saudis sogar eine Grenzbefestigung mit deutscher HighTec und deutschen Militärberatern. So berichtet Jasinna „Frau Petrys Schieß-Befehl + die Heuchelei der Medien“ (s. youtube). Also nicht „Fluchtursachen bekämpfen“, sondern Flüchtlingsströme nach EU leiten. Merkel und alle Globalisierer verlegen (anonym beschlossene) politische Entscheidungen gern ins Ausland – weit weg vom eigenen, früher sogenannten „Volk“.
Man hat Angst vor dem Terror. Haben die Saudis ganz klar gesagt.
Realistisch gesehen waere es eine vernuenftige Frage! Es gibt aber auch genau so realistische Antworten und Gegenfragen. Vielleicht waere es im Interesse Frau Merkels nichts zu Fragen. Besser als sich als ahnungslos und handlungsunfaehig zu zeigen. Was wird aus Deutschland ohne Geldpolster und Unterwuerfigkeit?
Nö. das liegt daran weil die Glaubensbrüder wissen was sie erwartet….
Stattdessen sollen saudische Soldaten und Polizisten durch DE ausgebildet werden.Auch in DE.
Einfach nur noch gruselig!! 🙂