Jürgen S. ist Schäfer im beschaulichen Wistedt/Osterwohle. Das liegt in Sachsen-Anhalt – bei Salzwedel. Gemeinsam mit einem halben Dutzend Hütehunde wacht er über 350 Mutterschafe. Ein paar Ziegen laufen auch mit. Nah am Hof weiden Lamas, und Jürgens Freundin züchtet Pferde.
Alles idyllisch, alles gut? Nein, denn der gute Schäfer hatte nun schon zum dritten Mal innerhalb weniger Monate den Wolf in der Herde. „Beim letzten Mal hat er sieben Schafe erwischt. Sie glauben nicht, was hier los ist. Entschädigt wurde ich bis heute nicht.“
Und dann schickte er Bilder. Grauenvolle Aufnahmen. Zerfetzte, ausgeweidete, angefressene, sterbende, aufgeblähte, blutverschmierte Schafe und Lämmer. Dabei war doch gerade erst Ostern. Seine Freundin liefert Fotos eines ihrer Fohlen nach, das nach einer Bissverletzung eine schwere Infektion bekam und um dessen Leben sie jetzt bangen muss.
Nun ist Jürgen eigentlich ein ruhiger Zeitgenosse, so aufgeregt war er noch selten. Mit den Bildern schickt er Telefonnummern aus seiner Umgebung. Betroffene. Nicht nur Schäfer, auch Rinderzüchter und einfache Bürger, die über eine Sachlage berichten, die so gar nicht passen will zu der romantischen Erfolgsgeschichte der so aufwendig betriebenen Wiedereingliederung des Wolfes in Deutschland.
Die nicht recht passen will zu diesen weltfernen Diskussionen, wie sie heute von engagierten und betroffenen Tierschützern in den Großstädten von ihren Computern aus geführt werden. Ein Beispiel? Das Magazin Spiegel“bietet mit „Dein Spiegel“ auch eine dünne Ausgabe für Kinder. Aktueller Titel: „Wölfe in Deutschland“. Müssen sich die Eltern der kleinen Abonnenten erschrecken? Werden da nun diese grauenvollen Bilder auftauchen, die der Schäfer per Whatsapp versandte?
Natürlich nicht. Redakteurin Julia Koch nimmt sich der Wölfe kindgerecht an: „Wenn Wölfe eine Schafsherde angreifen, bekommt der Schäfer vom Staat zwar einen Ausgleich – aber schön ist das natürlich trotzdem nicht.“
Nein, liebe Julia Koch, schön ist das wirklich nicht, wenn das Schaf des Nachts bei lebendigem Leibe angefressen wird, wenn der Wolf ihm die Innereien bereits halb herausgerissen, aber noch keinen tödlichen Biss gesetzt hat, wenn er gestört wird und vom angefressenen Tier ablässt, das dann über Stunden elend verendet. Schafe schreien ihren Schmerz nicht laut heraus.
Nein, Tierschutzregeln gelten für Menschen im Umgang mit Tieren, nicht von Tier zu Tier. Wie ist das eigentlich: Wenn die Klauen unvorschriftsmäßig geschnitten werden, macht sich der Schäfer strafbar, wenn der Wolf wieder angesiedelt wird, darf alles geschehen?
Schäfer Jürgen schickte also zusätzlich zu den Horrorfotos Telefonnummern aus seiner näheren Umgebung von weiteren Betroffenen. Stefan Habke aus Zobbenitz ist einer von ihnen. Und auch der hat wieder weitere Telefonnummern von Schäfern und Rinderzüchtern, die entweder mit trägen oder inkompetenten Behörden um Entschädigungen rangeln oder die sich einfach Sorgen machen, wie das nun alles weitergehen soll.
Der Wolf hat ja keine natürlichen Feinde. Selbst Pro-Wolf-Gruppen wie beispielsweise die „Wolfsite Isegrim“ (http://woelfeindeutschland.de) schätzt eine Zunahme von „pro Jahr etwa 30 Prozent beziehungsweise dem Faktor 1,3“. Man will allerdings wissen, dass die Wachstumskurve nur anfangs steil ansteige. Die „erreicht einen Wendepunkt, flacht ab und pendelt sich an der Kapazitätsgrenze des Lebensraums ein“. Das gelte für alle Tierarten und natürlich auch für Wölfe. Die Kapazitätsgrenze läge für Deutschland ja sowieso bei 440 Rudeln. Aber ob sich der Wolf daran halten wird?
Für die Betroffenen vor Ort jedenfalls zeigt sich eine ganz andere Entwicklung. Da vermehrt sich der Wolf rasant. Isegrim also ein echter Überlebenskünstler? Wenn schon nicht in der offiziellen Statistik, dann doch zweifelsfrei tagsüber dokumentiert mit der Kamera: ausgelassen spielende Wolfsjunge mitten auf einem asphaltierten Weg. Rechts und links das reife Korn in der Mittagssonne.
Aber für niedliche Tiergeschichten ist kein Platz. Denn stellvertretend für viele andere Dörfer und Gemeinden im neuen deutschen Wolfsgebiet hat Isegrim das Leben der Menschen in Wistedt verändert. Pilze suchen oder joggen nur noch mit dem Messer in der Tasche und immer den aufmerksamen Blick nach rechts und links gewandt, berichtet Habke, ohne dass er dabei besonders melodramatisch klingen würde. Die Kinder hätten schon lange striktes Spielverbot abseits der schützenden Höfe. Die würden auch nicht mehr darüber jammern, denn Kinder, die beim Spielen nahe der Weideflächen blutverschmierte Tierkadaver entdecken, wissen den Hof als Spielfläche wieder zu schätzen.
Dass der Wolf den Menschen kaum noch scheut, wissen hier die meisten aus eigener Anschauung. „Allein in den letzten Tagen gab es schon drei Beinaheunfälle durch die Fahrbahn kreuzende Wölfe.“ „Beinahe“? Besagte Wolfsite Isegrim hofft stellvertretend für alle, die mit dem Wolf tanzen, sogar auf echte Unfälle. Da will man die Angst vor dem Wolf so abschwächen: „Verkehrsverluste nehmen zu. Die Population wächst zwar weiter, aber das Wachstum verlangsamt sich.“
Echtes Problem oder Vorurteil?
Die „Volksstimme Haldensleben“ zitiert die Frau des Schäfers Christian Kruse aus Uthmöden: „Unsere Tochter geht in Satuelle in den Waldkindergarten. Wir wollten, dass dort im Wald ein Zaun gezogen wird.“ Es heißt vom Träger der Einrichtung, dass sich die Kinder dann nicht mehr so entfalten könnten. Aber die junge Mutter hat jetzt die Bilder von verendenden Schafen im Kopf. „20 Schafe hat der Wolf auf unserer Weide schon gerissen.“
Zobbenitz, Satuelle, Uthmöden oder Jürgens Wistedt/Osterwohle – Magdeburg, die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts, ist jetzt in den Köpfen viel weiter entfernt als nur 50 Kilometer. In Zobbenitz kommen 24 Einwohner auf einen Quadratkilometer, in Magdeburg sind es 1173. In der Landeshauptstadt ist die Umwelt- und Agrarministerin Claudia Dalbert von den Grünen zu Hause und in Zobbenitz, wie in vielen anderen sachsen-anhaltischen Orten, seit ein paar Jahren der Wolf. Das eine hat eng mit dem anderen zu tun.
Gegen das Vorurteil des „bösen Wolfs“ aus dem Märchen helfe Aufklärung und Information, weiß Frau Dalbert. Dafür ließ sie in Iden, einem 650-Seelen-Ort in der Altmark, ein Kompetenzzentrum eröffnen mit drei Vollzeitstellen. In Iden werden Schulungen im Zaunbau für Schäfer angeboten. Aber noch ist es nur ein kleines Büro, auch wenn für die Arbeit genug Geld freigeschaufelt wurde.
Nun ist Vorurteilsbekämpfung ganz offensichtlich das Gebot der Stunde. Überall, wo Bürger sich sorgen, soll ein problematisches Miteinander trainiert werden, soll die Integration des Wolfes in seine ehemals angestammte Landschaft vorangetrieben werden. Dafür fuhr die Frau Ministerin sogar mal nach Schopsdorf, denn seit dem Jahreswechsel hat die örtliche Agrargenossenschaft dort bereits neun Rinderkälber – vermutlich durch Wölfe – verloren. 2016 waren es im ganzen Jahr zwölf.
Lächerlicher Rotkäppchen-Vergleich
„Vermutlich“, so schreibt man das, wenn zwar alles auf den Wolf hinweist, aber eine DNA-Analyse nicht durchgeführt wurde. Das liest sich besser, weiß Lutz Kulina aus der Nähe von Gardelegen. Er züchtet nicht nur die wertvollen hellen Charolais-Rinder, er ist beruflich auch als Klauenpfleger überall im Land unterwegs. Er erinnert sich noch gut, wie die Landwirte und Tierzüchter vor ein paar Jahren von der Presse mit Rotkäppchen-Vergleichen veräppelt wurden, als sie bei einer Informationsveranstaltung ihre Sorge um den einziehenden Wolf äußerten.
Mittlerweile hält sich Kulina zusätzlich sieben Esel. Nein, nicht etwa weil er eine Verwandtschaft spürt, sondern weil diese in dem Ruf stehen, Wölfe fernzuhalten.
Und weil der Esel nicht gern allein steht, weil sich sonst möglicherweise Tierschützer aufregen könnten, müssen es pro Kleinherde immer gleich mindestens zwei sein. Und weil Kulina viel herumkommt und überall fachgerecht Klauen schneiden muss, weiß er von einer viel größeren Anzahl „vermutlicher“ Wolfsschäden.
Aber vermutlich ist dieses „vermutlich“ gewollt, denn eigentlich steht es selbst für die Wolfsbeauftragten am Tatort außer Frage, wie die Tiere getötet oder so schwer verletzt wurden, dass sie verenden. Aber auch ein „vermutlich“ wird entschädigt. Irgendwann. Nur taucht es dann eben nicht mehr in der Statistik der nachgewiesenen Wolfstötungen auf.
Nun orientieren sich auch die Termine der für Züchter so wichtigen Zuchtschauen an der optimalen Zeit für das sogenannte Abkalben auch der Charolais-Rinder. Aber bei Kulinas bestimmt heute der Wolf den Besamungszeitpunkt, damit Meister Isegrim nicht im Mai auf den Wiesen die schutzlosen Kälber als willkommene Zwischenmahlzeit bekommt.
Immer mehr Betroffene melden sich – auch bei der Redaktion von TE. Gleich im Dutzend werden Bilder geschickt von Wolfssichtungen. Aber noch mehr Aufnahmen von Kadavern. Ein wahres Whatsapp-Massaker. Die Qualen dahinter mag man sich kaum vorstellen. Das Schweigen der Lämmer dröhnt im Kopf. Die Pferdezüchterin mit dem verletzten Fohlen schreibt: „Die da oben sollen sich mal an den Fuchs erinnern. Der macht zwar keinen Schaden, aber das ehemals scheue Tier wird mit jeder neuen Generation dreister. Die besorgen sich mittlerweile ihr Fressen schon regelmäßig in den Ortschaften und Städten. Warum soll das mit den Wölfen anders laufen? Meine Nachbarin musste neulich hupen und hupen, bis ein Wolf endlich die Straße frei gemacht hat.“
Schäfer Jürgen weiß um die neue Idee des Ministeriums, finanzielle Unterstützung bei der Anschaffung sogenannter Schutzhunde zu leisten. Aber er bleibt skeptisch. Diese Hunde sind noch mal ein anderes Kaliber als seine Hütehunde. Ihre Aufgabe ist es, sich dem Wolf entgegenzustellen. Aber wie soll der Schutzhund nun unterscheiden zwischen dem Wanderer oder harm losen Hundebesitzer, der gerade vorbei kommt, und dem bösen Wolf?
Bei Schäfer Kruse ist soeben ein Lehrling krankenhausreif gebissen worden. Kruse lässt immerhin die Vermutung gelten, dass der Lehrling den Hund vielleicht provoziert haben mag. Seine Hütehunde allerdings sind da gemütsstärker. Für den Wolf jedenfalls braucht man nun mal einen ebenbürtigen Gegner, wenn man ihn vergrämen will.
Forderung nach Wolfsreservaten
Stefan Harbke aus Zobbenitz appelliert in der „Magdeburger Volksstimme“ an die Volksvertreter: „Es kann nicht sein, dass der Wolf uns unserer Freiheit beraubt. Wir fordern, den Wolf in Reservaten oder Tierparks zu halten, sodass er eine Daseinsberechtigung hat.“
Wolfsmanagement, Wolfskompetenzzentrum, Rissbegutachter und Herdenschutzberater – dem Schäfer soll geholfen werden. Aber der ist längst nicht mehr allein im Stall. Auch die Bürger der kleinen Ortschaften entlang der einsamen Straßen bekommen es mit der Angst zu tun. Siegfried Borgwardt, CDUFraktionsvorsitzender im Landtag von Sachsen-Anhalt, nimmt das Thema inzwischen ernst: „Die CDU will nicht warten, bis ein Mensch angefallen wird.“
Aber was will Borgwardt unternehmen? Will er Schäfer Kruse nun mit Mistgabel und Dreschflegel auf die Frühlingsdeichflächen zwischen Klietz und Jerichow begleiten? Dort könnte es nämlich schon demnächst zur Konfrontation kommen: Jäger berichteten Kruse, dass dort etwa neun Wölfe herumliefen.
Die Wolfsverbreitungskarte kommt da kaum noch mit. „Wolfsrisse werden nur in Nichtwolfsgebieten dokumentiert, also dort, wo es interessant ist“, schreibt der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. Den Wolf wird diese Art der Willkommenskultur sicher freuen. Oder es ist ihm völlig egal – solange nur genug Lämmer, Kälber und Fohlen zur Freilandfütterung bereitstehen.
Dieser Beitrag ist in der Ausgabe 06/2017 von ‚Tichys Einblick‘ Print erschienen:
Weil die alle bewaffnet sind?
……………Die Klage darüber, dass Wölfe ihre Beute nicht nach den Vorschriften des deutschen Tierschutzes töten, ist so hanebüchen, dass einem die Worte fehlen. Und dass man sich nicht mehr trauen könne, im Wald zu joggen oder zu spielen, gehört in Rotkäppchens Märchenland.
Der Unterschied zu weniger dicht besiedelten Regionen ist aber, dass man die Tiere dort aus den Siedlungsgebieten zurückdrängen kann und diese dann immer noch genug Rückzugsräume haben. Hier, wo wir wohnen gibt es zwar auch viele Wälder aber eben auch überall Ortschaften. Da ist kein Platz mehr für Wölfe. Und das vor allem nicht in einer Gaga Gesellschaft, die zur elementarsten Selbstverteidigung nicht mehr fähig ist ( Stichwort: „die armen Tiere „)
Ich denke, daß der mensch dem wolf in seinem verhalten sehr ähnlich ist.
Das wird man auch nicht durch „intensive überzeugungsarbeit“ änder können.
1. Doch – dadurch, dass man den Abschuss verbietet, siedelt man sie wieder an.
2. Sie verstehen die Geschichte so, ich und viele andere anders.
Da kleinkinder eine noch leichterer Beute als Schafe sind, werden Sie es in den nächsten 5 bis 10 Jahren durch deren Tod lernen.
bitte nicht rot oder grün- wenn das rauskommt, wollen alle sofort wieder zurück.
lassen wir es gelbe- oder blau-getupfte Marsmännchen sein!
Schonmal überlegt, was die ca. 50 deutschen Wolfsrudel täglich für Fleischmengen brauchen?
Man kann es natürlich als „Fleischmenge“ bezeichnen.
Oder als eine Unmenge von grausam dahingemetzelten Schafen, Rehen und sonstigen Mitgeschöpfen, die das Pech haben, dass sie bei keinem einzigen grünen Spinner Entzückungsorgasmen auslösen.
Kleine Anfrage am Rande:
sobald das erste Kind dabei ist: wollen wir beim Begriff ‚Fleischmenge‘ bleiben?
Oder sprechen wir dann vielleicht lieber von „hinnehmbarer Kollateralschaden“?
Haushunde. Genau. Das in Hamburg von einem Kampfhund getötete Kind zum Beispiel. Und eine gesunde Vielfalt braucht auch Kampfhunde, nicht wahr?
Reitunfälle passierem den, der sich im Bewusstsein des Risikos aufs Pferd setzt, nicht meinen Kindern! Und von einer Kuh getötet – klar, falls eine mal aus dem Flugzeug fällt, oder wie?
Undsoweiter. Spare ich mir mal, abgesehen von der einen, nach wie vor unbeantworteten Frage:
Was hat uns ohne Wölfe in den 70igern gefehlt?
Oder andersherum:
was übersehe ich, dass ich nicht wie manche ganz fassungslos vor Glück bin, diese Gefahr wieder vor der Tür zu haben?
Ihr Lieblingsnaturfilm ist wohl auch „der weisse Hai“ oder woher beziehen Sie sonst so Ihr Wissen?
Nur nebenbei 2015 gab es über 10.000 Unfälle mit Kühen, 4 davon tödlich. Schäferhunde sind diejenigen die die Beissstatistik anführen, und
das gefährlichste Lebewesen für Menschen (nach dem Menschen selbst) mit 750 000 Toten/Jahr ist übrigens….na das können Sie auch selber rausfinden, …Lesen bildet (Lösung: ecküM)
Ach – der „Weiße Hai“ klärt mich über Kuhunfälle und beißende Schäferhunde auf? Sollte ich mir vielleicht doch mal anschauen (besonders wegen der Szene mit der Killerkuh).
Übrigens: wieso erwähnen Sie nicht Killer Nr. 1: der mit den 4 Rädern dran?
Weil das Ungleichgewicht ihre Argumentationslinie dann unübersehbar wird?
Also, nochmal ganz langsam:
Die Abwägung Vorteil/Risiko zB beim Straßenverkehr oder bei der Hundehaltung kann ich selbst vornehmen, weil ich da jeweils beides einzuschätzen vermag.
Die Abwägung Vorteil/Risiko bei der Wiederansiedlung des Wolfes nicht. Risiko kenne ich – z.B. ihre zitierten „Fleischmassen“ – aber es fehlt mir zur ganzheitlichen Betrachtung noch der Vorteil.
Also: wer hat welchen – und wie konnten wir diesen Mangel ganze Dekaden lang übersehen?
wenn Sie meinen, dass Autos Tiere sind, dann will ich Sie da nicht von abbringen, den Rest verstehe wer will,…
Es war eine aktive Entscheidung den Wolf ins dichtbesiedelte Deutschland, mit Menschen ohne Recht auf Waffen, kommen zu lassen…
„Alle unsere Rudel ernähren sich nahezu ausschließlich von Wild. Das ist nämlich mehr als genug vorhanden.“
das mag ja sein, aber der Wolf ist nicht so dumm wie manche Menschen es sind. Der nimmt die Nahrung, die er mit dem geringsten Aufwand erbeuten kann – und Schafe, Kälber und Fohlen sind eine leichtere Beute als Wildtiere.
Apropo Fohlen – den Artikel haben Sie wohl nicht ganz gelesen, oder ist Ihnen nur nicht bekannt, dass Fohlen junge Pferde sind? Ja, Wölfe reißen auch Fohlen in Deutschland.
Wenn andere Menschen es toll finden mit Wölfen in der Umgebung zu leben, oder mit Bären oder von mir aus sogar Löwen, dann dürfen die das gerne machen, sie sollen nur andere nicht dazu zwingen das auch zu tun.
Denn wenn andere Menschen von einer Brücke springen, dann gibt es eben auch genug Menschen, die es vorziehen das nicht zu tun.
Mann, Sie sind ja ein Experte auf jedem Gebiet! Chapeau!
Vielleicht fragt der Wolf Sie aber auch gar nicht ob er hier freundlicherweise wieder siedeln darf? und überhaupt- vielleicht war er schon vor Ihnen da?
der Wolf würde sicher sagen, wenn´s Ihnen nicht passt, dann gehn Sie halt nach Irland, da ist das lebensgefährlichste Tier die Hummel- oder haben Sie auch eine Hummelallergie?
es ist schon fantastisch mit wellchen Argumenten Sie kommen. Sie schreiben sicher ansonsten Fanzasy-Romane, oder?
5 Tote, meist Kinder durch Wolfsangriffe ist schrecklich, ohne Frage.
Ungefähr die gleiche Zahl Kinder starben glaube ich durch Ikeakommoden und Bettlampen.
Jedes Jahr ersticken in Deutschland ca. 50 Kinder an Fremdkörpern, gerne Wienerchen.
Ohne Ikea und Wienerchen können wir aber nicht leben, oder fordert irgendjemand hier deren Abschaffung?
Das eine sind dann einfach „Unfälle“, die halt so passieren, das andere dient als Argument Lebewesen ausrotten zu wollen?
Nennt man das Doppelmoral?
Auf alle Fälle wird durch eine solche Diskussion kein einziges Kind gerettet- oder ist das auch gar nicht Ihr Anliegen gewesen?
Hätten nicht alle diese toten Kinder es verdient, dass man sich ernsthaft Gedanken darum macht, solche Unfälle zukünftig zu vermeiden?
so viel echte Information ist jetzt aber unpassend. Wir waren doch gerade so schön im rum-polemisieren und konnten wieder alles auf die grünen Dummköpfe schieben und uns freuen viel schlauer und vorurteilsfreier und gebildeter zu sein!
aber im Ernst- guter Beitrag, danke!
ich habe in Gegenden gelebt, wo Berglöwen zu Hause waren und auch Menschen angriffen. Auf Spaziergängen habe ich dort auch Bären aus geringer Entfernung erlebt. Dort schaffen es die Menschen Vorsichtsmassnahmen für sich zu ergreifen und fordern nicht die „Ausrottung“ dieser Tiere. Vielleicht sollten die meisten Kommentatoren hier sich für das erste Ticket zum Mars bewerben- dort sollten sie ein ihnen genehmes Habitat inkl. Sat TV vorfinden.
Sie müssen kein Grüner sein, um zu erkennen, dass bei den Codewörtern „Naturschutz“, „Tierschutz“ und erst recht „Vegetarier“ bei recht Vielen die Knöpfchen gedrückt werden und oft sinnfrei, meist recht ahnungslos aber ziemlich aggressiv und egoistisch „die richtige, ideologiefreie, aufgeklärte“ Meinung vertreten wird,…tiefenpsychologisch würde ich ja sagen, ein Fall von: „ICH meine, also bin ICH (noch)!!!“
Ich kann ja den Ärger und die Sorge der Schäfer, der tierhaltenden Landwirte, der Pferdehalter, etc. verstehen. Auch die Angst mancher Menschen, insbesondere Eltern, ist nachvollziehbar.
Und vor allem den (gewerblichen) Tierhaltern sollte ausreichend staatliche Unterstützung gewährt werden. Sowohl im Präventions- als auch im Entschädigungsbereich.
Was aber im Artikel beschrieben wird nennt sich ganz einfach Natur. Und die ist, neben aller Vielfalt, Erhabenheit und Schönheit, mitunter eben auch grausam.
Ein Tier, dass von einem anderen (Raub)tier gerissen, verschlungen, Totgebissen (oder eben nicht Totgebissen) wird leidet immer. Die Maus die von der Katze gefressen wird ebenso wie die Anitlope die vom Löwen gerissen wird. Wobei Letzteres in Deutschland eher selten vorkommen dürfte.
Selbstverständlich leidet jeder Tierfreund (also auch ich) bsw. bei dem Gedanken an ein gerissenes und dadurch vielleicht langsam, unter Qualen sterbendes Schaf mit. Einen verhungernden Wolf beim Sterben zuzusehen geht aber ebenso an die Nieren. Und deshalb sollte man „die Natur“ so akzeptieren wie sie ist.
Die neuerliche Anwesenheit des Wolfes in Deutschland, die im übrigen nicht durch Ansiedlung sondern durch Wegfall einer langen unüberwindbaren Grenze im Osten Europas möglich wurde, hat Sachlich/Pragmatisch, Wirtschaftlich und „Sicherheitstechnisch“ keinerlei Vorteile, nur Nachteile. Es ging Jahrzehntelang auch ohne ihn und wie ein anderer Kommentator bereits schrieb, hat er wohl den Wenigsten gefehlt.
Aber in einer Welt (einem Land) in der sich alles der Sachlichkeit, dem Pragmatimus, der Wirtschaftlichkeit und der Sicherheit unterordnet möchte ich nicht leben (obwohl ich es in weiten Teilen schon tue).
Wir Menschen müssen nicht auf Gedeih und Verderb die Natur in den Griff bekommen. Bei allen Gefahren die sie in sich birgt, ein wenig mehr Akzeptanz und damit verbunden sogar etwas Demut täte uns vielleicht ganz gut.
schön gesagt! ich denke, es würde uns Menschen auch sehr gut tun, wieder mehr Natur zuzulassen- mehr unberührte, unbearbeitete Flecken, Wiesen-und Waldränder, Hecken und Gestrüpp zwischen den Äckern,… viele Obstbauern hatten in den letzten Jahre Probleme, dass ihre Bäume nicht mehr bestäubt wurden, da es keine Hummeln, Bienen etc. auf den totgespritzten Plantagen mehr gab- erst kauften sie jedes Jahr Hummelvölker, nun säen sie Wiesenblumen zwischen die Baumreihen,….
Wald wird in Japan zu Therapiezwecken eingesetzt- Spaziergänge in Kiefernwäldern stärken nachweislich das Immunsystem und helfen bei Krebserkrankungen,…..
die Natur als Bereicherung, als Schatz, als etwas schützenswertes anzusehen ist aber im Geranienbalkonkasten-Deutschland keine Option?
Das Problem ist, dass der Wolf in Deutschland keine natürlichen Feinde hat. Und warum sollte der Wolf Hirsch und Reh jagen, wenn er viel einfacher an Schafe kommt. Tiere sind nicht doof. Je mehr Futter für sie da ist und je leichter es zu bekommen ist, umso mehr verbreiten sie sich. Tiere sind wie Menschen, sie sind faul, sie wollen nicht zuviel Energie vergeuden, um an ihr Fressen zu kommen. Jedes System will IMMER seinen energieärmsten Zustand einnehmen – Tier wie Mensch, das ist ein physikalisches Gesetz, dem wir alle folgen. Außerdem begreifen Tiere ganz schnell, dass ihnen keine Gefahr droht, wenn sie in menschlichen Gebieten „wildern“. Das ist das gleiche Muster, wie es die libanesischen Clans fahren. Dass das Rot- und Schwarzwild überhand nimmt, ist teilweise auch ein grünes Problem, weil Jäger nicht so handeln können, wie sie es gern hätten. Sogenannte Tierschützer haben in Deutschland eine viel zu große Macht. In Polen/Rumänien ist die Bevölkerungsdichte nicht so hoch wie bei uns und Mensch und Tier begegnen sich nicht so oft. Das sind keine vergleichbaren Beispiele. Schäfer mit Massentierhaltung zu verwechseln ist schon sehr ideologisch eingefärbt.
Die Grünen haben ein Narrativ entwickelt , dass die Natur alles am besten weiß und alles gut wird , wenn man die Natur gewähren lässt . Dieses Narrativ wird mit religiöser Inbrunst propagiert. …
Nach dem Lesen des Artikels befallen mich eher befremdliche Assoziationen…
Die romantische Naturverklärung und absolute Naivität vieler Zeitgenossen läßt mich fassungslos zurück.
Was ich immer noch nicht so ganz verstanden habe:
Was genau hat uns allen gefehlt, als der Wolf in den 70er /80er Jahren hier eine Populationshöhe von 0 hatte?
Und was verpassen wir z.B. während eines Urlaubs auf einer Nordseeinsel, weil die Portugiesische Galeere nicht an unseren Küsten heimisch ist?
Zudem wüsste ich schon heute gerne, was jene sagen werden, die über die Wiederkehr dieses Raubtieres so entzückt sind, dass man sich wundern muss, warum die keine Teddybächen schmeißen, wenn das erste im Wald spielende Kind von einem Wolf angefallen wird.
Und allen, die jetzt kommen mit diesen dusseligen Sprechblasen von „Wolf ist menschenscheu“, „ist genug Wild vorhanden“ usw., sage ich mal eine rein mathematische Gewissheit:
Wenn ein Ereignis nicht absolut unmöglich ist, somit eine Wahrscheinlichkeit größer als Null hat, ist es nur eine Zeitfrage, bis es eintritt. Das Eintreten selbst ist gewiss!
Kleines praktisches Beispiel gefällig, auch aus den 70igern? Bitte: Ein GAU hatte eine Wahrscheinlichkeit von 1 Fall in einem 10.000-Jahre-Zeitraum. Eintritt war dann 1986.
Somit: das Schicksal irgend eines derzeit noch unbekannten Kindes wegen der Reansiedlung des Wolfes ist bereits jetzt besiegelt. Seine Familie weiß es nur noch nicht, wird es aber über kurz oder lang erfahren.
Und was hören wir dann? Konnte man nicht mit rechnen? War nicht abzusehen? Ungückliche Verkettung von Umständen, die keiner vorhersehen konnte?
Bitte an dem Tag hierher zurückblättern und in die wahre Aussage übersetzten:
Uns doch egal!
Mir hat nichts gefehtl – mir fehlt aber auch nichts, wenn morgen alle Wespen tot vom Baum fallen. Das mögen Wolf und Wespe jetzt allerdings leicht anders sehen.
Wenn Ihnen nichts fehlt, wenn morgen alle Wespen tot vom Baum fallen, sind sie mit der Natur offensichtlich noch nie in Berührung gekommen. Das ist selbstverständlich nur meine ganz persönliche Meinung.
Meine auch!
ach, da haben Sie Angst vor dem so gefährlichen Wolf, der bald hinter jedem Baum lauert und Wespen lassen Sie kalt? 10 bis 40 Menschen sterben in Deutschland jährlich durch diese geflügelten „Bestien“,..kommt natürlich bisher in keinem Märchen vor, da können Sie es wohl nicht wissen,…
Ich nehme an, Sie revidieren Ihre Aussage jetzt auch wieder- so aus Fairness dem Wolf gegenüber?… oder sollen jetzt auch alle Wespen notfalls mit Waffengewalt vertrieben werden?
Nicht die Wespen töten, sondern die Allergie gegen deren Gift tötet den Menschen. Das ist eine genetische Abweichung von der Normalität und damit evolutionstechnisch bedingt.
Klar haben Wespen eine wichtige Funktion – aber Wölfe doch wohl genau so. Und darauf wollte ich hinaus. Darauf – und eben den Fakt, dass es für das jeweilige Tier immer sch… ist, wenn es auf einer persönlichen Abschussliste steht.
Man sollte alle, die unbedingt Wölfe wieder ansiedeln wollen eine Woche in einem Zelt auf eine der Wiesen setzen. Vielleicht werden sie danach anders denken.
Aber ich fürchte diese Menschen begreifen es nicht.
Rotkäppchen ist weit mehr als nur ein Märchen. Es ist eine Geschichte mit der man Kindern auf humane und doch eindringliche Art und Weise die Gefahr eines Wolfes erklären kann.
Klar – weil der deutsche Wolf damals ein Verkleidungskünstler war, gegen den Fantomas sich wie ein Weisenknabe ausnimmt. Es ist ja wohl eher eine Geschichte gewesen, die darauf hinweisen sollte, dass man nicht jedem Hansel mitteilen soll, wo man weswegen hingeht.
Daran glauben Sie auch nur, bis ein Wolf vor Ihnen steht – und zwei in Ihrem Rücken sind …
Wurde ja auch explizit so im Märchen beschrieben – dass der Wolf plötzlich zwei Kumpels geholt hat. Und mal ehrlich, wenn mir ein Wolf in Großmutters Leibchen gegenüberstehen sollte, werde ich zwar vermutlich auch gefressen – aber im ersten Moment krieg ich den Lachflash meines Lebens.
hoffentlich haben Sie dann Ihre Standuhr dabei, wie wir ja wissen, das einzig sichere Versteck vorm bösen Wolf und seither in jedem Wanderrucksack integriert!
Keine Sorge, die Standuhr ist meine TARDIS. ^^
Ja, das war nun eine der typischen Antworten. Man nimmt das, was einem in den Kram passt, wörtlich. Aber dann doch bitte auch korrekt. Der Wolf stand nie in der Kleidung der Großmutter vor Rotkäppchen, sondern er lag nur mit deren Schlafkappe im Bett der Großmutter.
ja und generell ist vor Haustürkäufen weiterhin zu warnen, besonders wenn es sich um Äpfel, Gürtel oder Kämme handelt,…es sei denn die 7 Zwerge sind in der Nähe, die regeln das dann für Sie!
Die Buerger, Eltern, Landwirte, Wanderer muessen mit gleicher Ruecksichtslosigkeit reagieren wie die verblendete und boese Ideologen uns unsere Natur und Freiheit berauben moechten!
Am Behnhoefen und Parks werden wir belaestigt durch kriminelle und aggressive Migranten und Drogedealer, in der Natur durch geschuetzte Raubtiere! Es fehlt uns in Deutschland nur noch Bruno der Baer! Integration und Inklusion fuer unsere Woelfe, ein Projekt der Gruenen durch Steuergeld finanziert!
In Raum Hannover wird eine „Wolfsambulanz“ gekauft, fuer 10000 Euro. In Bremen spazieren schon Woelfe in besiedelten Gebieten. Politik reagiert nicht und verkauft die Buerger fuer dumm! War es nicht so, dass man um einen angefahrenen Wolf zu toeten einen Polizisten, einen „Wolfbeaftragten“ (pervers!) UND einen Tierartzt braucht?
Die Bevoelkerung muss sich selbst verteidigen, nicht nur mit einem Messer in der Tasche! Woelfe haben in dicht besiedelten Deutschland nichts mehr zu suchen!
Das kommt halt davon wenn die Leute, die zu entscheiden haben denken, die Natur wäre ein Streichelzoo. MMn haben Wölfe in einem dicht besiedelten Industrieland außerhalb von Zoos und abgeschlossenen Naturparks keinen Platz.
Hatten nicht Indianer früher Schluckfallen für Wölfe gebaut, indem Sie lange Gräten von größeren Fischen anschärften und mithilfe einer Tiersehne zu einem kleinen Kreis banden und selbige dann in Fleischbrocken verstecken?
Wenn der Wolf das Fleisch dann schluckte, löste die Sehne sich in der Magensäure auf und die Gräte springt in ihre ursprüngliche Form zurück. Dann zerstörte die Gräte Magen bzw Darmwände womit der Wolf dann verendete.
Wär hätte gedacht das man Museumswissen über das Leben die Ureinwohner Amerikas, in Teilen Deutschlands gebrauchen kann.
Haben Sie schon probiert ob es auch klappt? würde uns vielleicht weitere dusselige Kommentare ersparen,…
Wer hätte gedacht, dass man solche Aufforderungen Wildtiere qualvoll zu töten heute noch rausposaunen kann? Ein Stück Evolution verpasst?
Aber es gibt ja heute auch genug Spinner, die Fleischstücke mit Rattengift, Glas oder Nägeln spicken um Hunde zu töten oder auf Katzen schiessen,….
Erfolgreiche Integration hat eben Vor- und Nachteile. Je mehr Wölf Nutztiere reißen, um so besser für den Klimaschutz. Der Treibhauseffekt durch Mrd von Nutztieren ist ist wesentlich durch deren Reduktion zu bremsen, als reine CO2 Reduktion. Abgesehen davon, dass ein PKW bei 10.000 Km fahrleistung im Jahr fast genausoviel CO2 ausstößt, wie ein Menschlicher Atem, bei mittlerer Aktivität.
Wenn also der Wolf hier stöbert, hat das auch vorteile. Hingegen ist bei einer Millionen Migration mit Familiennachzug davon auszugehen, das in Deutschland der CO2 Ausstoß steigt, als ob 3 Millionen PKW zusätzlich durch die Städtr rauschen. Man holt sich die Klimabilanz ins Land. Nun könnte man ja behauprten, das nicht mehr in Lybien oder Syrien geatmet wird, sondern hier. Aber so weit denkt unser Politiker nicht, Wenn man hier Diesel verbietet, fahren die dann in anderen Teilen der Welt. Abgesehen davon, dass durch die Millionen Migration und deren Füße so viel mehr Feinstaub in den Städten aufgewirbelt wird. Der Stress, den die Menschen durch Angst erfahren führt ebenfalls zu schnelleren Atem und mehr CO2 Ausstoß. Der Wolf kommt, und das ist gut so. Sobald es ein „Grauer Wolf“ ist, sollte unsere Politik dann doch etwas hellhöriger werden. Und noch einmal auf die Klimabilanz zu sprechen zu kommen. Weniger Nutztiere, weniger CO2, Mehr Migranten und Familiennachzug mehr CO2.
ja, ich fordere auch erst einen Integrationskurs für jeden Wolf,… sind im Lageso nicht jetzt auch Plätze frei?
wir fordern von anderen Tierschutz und Nationalparks um Bären, Tiger oder Elefanten zu schützen und sind nicht bereit es selbst umzusetzen- ach ja, das sind dann unsere Tiere, die gerissen werden, Einschränkungen und Verluste für uns, und Land für ein Wolfsreservat von nennenswerter Grösse- geben wir das freiwillig her?…ach, sorry, das ist natürlich was anderes.
Es gibt Menschen und Regionen, da lebt man mit Wölfen, Bären oder der Dackel kann beim Joggen schon mal von einem Puma gepackt werden, es gibt Schlangen und Giftspinnen im Pool,….vielleicht sollten diese Sagrotan- und Autan- Deutschen mal lernen dass Natur mehr ist als der Löwenzahn auf dem Lidl Parkplatz und nicht nur die Zecke gefährlich sein kann?
Sprich, sie wollen also die Wölfe – die hier so Überflüssig wie ein Kropf sind – nur, damit die Sagrotan-Deutsch endlich wieder (wehrlos) mehr Naturgefahren ausgesetzt sind und endlich kappieren was Sache ist?
Das lässt wahrlich tief blicken…
schön, dass Sie was kapieren, ist wahrscheinlich nicht das was ich meine, aber egal.
ich wollte eigentlich relativ dezent darauf hinweisen, dass wir, ob es uns passt oder nicht immer noch in etwas wie „Natur“ leben, selbst Teil davon sind und diese auch manchmal unangenehme, unberechenbare oder gefährliche Natur ein Stück weit akzeptieren müssen. Das tun Sie ja auch jeden Tag bei Ihrer Verdauung und Ihren Gedankengängen,….. Man kann nicht alles kontrollieren und nicht jedem Tier, das eklig, gefährlich, hässlich oder unnütz in unseren Augen ist die Daseinsberechtigung absprechen. Aber jetzt werden wir ja fast pilosofisch.
Komisch. In Osteuropa hat man diese Problem nicht so, In der Hohen Tatra gibt es sogar Bären, auf die man auf der Wanderung treffen kann. Die Menschen dort sind den Umgang mit diesen Tieren seit Jahrhunderten gewöhnt. Die Höfe haben eine Anzahl von Wachhunden und der Bauer hat ein Gewehr im Schrank stehen. Die Wölfe und Bären wissen das und meiden die Höfe. Und nachts werden die Herden auch von Schäfern bewacht. Wie seit ewigen Zeiten. Nur im pazifistischen Deutschland wo man sich selbst kastriert hat ist die größte Gefahr von einem Tier verletzt zu werden schlecht erzogene Hunde oder Nachbars Dackel über den man stolpert. Die Osteuropäer sind halt etwas härter wie wir.
Das Problem, bei unseren Bauern liegt ein Zettel im Schrank auf dem steht, hier könnte ein Gewehr stehen.
Und der Wolf weiß das.
Und alle anderen die uns heimsuchen, wissen das auch.
Die dichteste Wolfspopulation findet man in der Lausitz und nicht in der Hohen Tatra. Slowakische Bauern fragen bestimmt nicht in Brüssel nach ob sie das Gewehr benutzen dürfen!
Ach du grosser Gott,
• da scheitert der Euro,
• Europa faellt auseinander,
• Deutschland hat keine richtigen Freunde mehr in der Welt, Theresa May, Donald Trump, Wladimir Putin, Recep Tayip Erdogan, fast alle haben sich von uns abgewendet
• Nur Macron und ein paar andere stehen noch zu uns, solange wir noch was haben
• Wir muessen die Unterdrueckten dieser Welt versorgen, hier bei uns zuhause versteht sich,
• Der Strom wird immer teurer, trotzdem gehen vielleicht die Lichter bald aus,
• Und damit sie doch nicht ausgehen muessen wir halt Braunkohle verfeuern
• Da muessen wir dann in den sauren Apfel beissen, dass das Kohlendioxid steigt,
• Vielleicht steigen sogar unsere Schulden immer weiter,
• Und moeglicherweise bekommen wir die 800 Milliarden Target Saldo nie mehr wieder
Und jetzt auch noch die Woelfe !!!!
Über 140 Jahre kein Wolf in Deutschland. Ich könnte nicht sagen,dass mir das gegehlt hätte. Lämmer als natürliches Opfer deren leben mit Geld aufzuwiegen ist. Das des Wolfes ist anscheinend mehr wert! Wenn die erste Schulklasse eine Begegnung hat wird man aus der Traumwelt und der Welt der Naturlobbyisten aufwachen! Ich sag nur
Wolfskrankenwagen, ein Lämmerkranjenwagen sucht man vergebens. Aber wie immer geht es um Geld, mit dem Wolfromantik lässt sich der Staat prima anzapfen!
Die deutsche Integrationsindustrie kennt kein Halten mehr. Ein jeder der hier kommt wird inkludiert, integriert und assimiliert, bis die Schwarte kracht. Ganz gleich, ob es sich um Wölfe, Löwen, Terroristen, Sozialoptimierer oder gewöhnliche Kriminelle handelt. Bei den Schäfern handelt es sich vermutlich um Rechte – möglicherweise sogar um AFD Wähler! Bald werden die Neuankömmlinge in der Überzahl sein – gewöhn dich dran, du blöder Schäfer!