Wie man ein eigentlich reiches Land durch Sozialismus erfolgreich ruiniert, kann man in Venezuela sehen. Das Land hat die größten nachgewiesenen Ölreserven der Welt. Noch im Jahr 2000 war es das Land mit den zweithöchsten Pro-Kopf-Einkommen in Lateinamerika. 2000 waren die Sozialisten gerade frisch an der Macht. Heute, siebzehn Jahre später, ist Venezuela total verarmt. Die Pro-Kopf-Einkommen liegen auf einem der letzten Plätze in der Region. Aus Geldmangel lässt die Regierung die Notenpresse rotieren. Die Folge ist eine galoppierende Inflation. 1.600 Prozent werde die Inflationsrate Ende des Jahres erreichen, schätzt der IWF. Nach Ansicht einiger Ökonomen vor Ort ist die Inflation schon jetzt so hoch. Die Einkommen sind fast nichts mehr wert.
Das staatlich festgelegte „Basiseinkommen“ beträgt 40.600 Bolívares. Auf dem Papier ist das recht viel, doch zu den staatlich kontrollierten Preisen kann man kaum etwas kaufen. Die Regale in den Geschäften sind leer. Wer Güter des täglichen Bedarfs sucht, muss auf den Schwarzmarkt gehen. Dort zahlt man dann für eine Zahnpastatube 3.500 Bolívares, fast ein Zehntel des Monatslohns.
Als der Ölpreis hoch war, 100 Dollar und mehr je Fass, da schwamm die Regierung des damaligen „Comandante en jefe“ Hugo Chávez im Geld und konnte teure Sozialprogramme finanzieren. Viele Linke auf der ganzen Welt bekamen leuchtende Augen, wenn sie von den Wundern des „Sozialismus des 21. Jahrhunderts“ in Venezuela erzählten. Jetzt ist der Ölpreis nur noch halb so hoch – und das Land ist pleite. In den guten Jahren wurde nichts zurückgelegt, die Investitionen wurden vernachlässigt, so dass die Ölproduktion sogar sank. Private Investoren meiden das Land, weil die Regierung tausende von Unternehmen verstaatlicht hat. Praktisch alle Reserven sind jetzt aufgebraucht. Mangels Devisen kann nichts mehr importiert werden. Es herrscht blanke Not.
80 Prozent aller Güter sind knapp, auch Essen und Medizin. In den Krankenhäusern sterben Menschen, vor allem Kinder, aus Mangel an den nötigen Arzneien. Inzwischen hat die Versorgungskrise solche Ausmaße erreicht, dass ein wachsender Teil der Bevölkerung von 31 Millionen Menschen hungert. Nach Angaben der Opposition suchen etwa drei Millionen Menschen täglich im Müll nach Nahrungsmitteln. In Schulen kippen die Kinder vor Hunger ohnmächtig um, berichten Lehrer.
Neben der Wirtschaftskrise beunruhigt die Bürger die Gewaltkriminalität. 2016 ist die Zahl der Morde um 21 Prozent auf 21.752 gestiegen. Auf 100.000 Einwohner kommen 71 Morde. (Das sind etwa hundert mal so viel wie in Deutschland.) Die Gewaltepidemie liegt auch daran, dass die Chávistas an regierungsnahe Banden, sogenannte „Bolivarishe Milizen“, welche „die Revolution verteidigen“ sollen, hunderttausende Feuerwaffen verteilt haben.
Die Regierung von Präsident Nicolás Maduro hat nur eine Erklärung für die Versorgungskrise: Ominöse böse Saboteure und Kapitalisten, die USA und die Opposition führten einen „Wirtschaftskrieg“, um die sozialistische Regierung in die Knie zu zwingen. Inzwischen glauben immer weniger Bürger diese Erklärung. Die Opposition hat die letzten nationalen Wahlen mit riesigem Vorsprung gewonnen. Und sie hat seitdem mehrfach Massenproteste gegen die Regierung organisiert. Das Regime schlägt aber zunehmend brutal zurück. Es ließ beliebte Oppositionspolitiker verhaften, jüngst wurde Oppositionsführer Henrique Capriles mit einem Ämterverbot für fünfzehn Jahre belegt. Die Arbeit der freien Presse wird seit längeren brutal eingeschränkt. Ausländische Medien wie CNN sind verboten.
Anfang April versuchte die Regierung mithilfe des ihr hörigen Obersten Gerichtshofs das Parlament faktisch völlig zu entmachten, in dem die Opposition seit den letzten Wahlen eine große Mehrheit hat. Nur auf internationalen Druck hin wurde das umstrittene Urteil der Richter revidiert. Der versuchte Putsch der Regierung gegen die demokratische Volksversammlung hat die Opposition zu neuen Protesten angetrieben.
In dieser Woche gingen am Mittwoch Hunderttausende, vielleicht sogar (nach Angaben der Opposition) Millionen Bürger auf die Straße. Sie forderten: Maduro muss weg. Die ausgesetzten Regionalwahlen sollen endlich stattfinden. Die mehr als hundert politischen Gefangenen, darunter der beliebte Oppositionelle Leopoldo López, sollen endlich freikommen.
Die Regierung reagiert mit Gewalt. Bei der Großdemonstration an diesem Mittwoch kamen ein 17-jähriger Schüler und eine Studentin ums Leben. Bei Unruhen und Protesten verloren seit Anfang April 21 Menschen ihr Leben – neun bei Demonstrationen, mehrere durch Kopfschüsse. In der Nacht auf Freitag lieferten sich Demonstranten und Polizisten im Viertel La Valle im Südosten von Caracas Strassenschlachten, es gab massive Plünderungen, insgesamt zwölf Tote – elf in La Valle und einen im Armenviertel Petare. Die Polizeitruppen setzen Tränengas, Wasserwerfer, Schlagstöcke ein. Und Maduro hat kurz vor der Massendemonstration angefangen, an die „bolivarischen Milizen“ – stramme sozialistische Gefolgsleute – eine halbe Million Gewehre auszugeben. Nicht wenige sehen darin die Vorbereitung für einen Bürgerkrieg. Einen Krieg der Regierung gegen ihr eigenes Volk.
Manchen „Linken“ ist inzwischen ein bisschen peinlich, wie sie früher von Venezuela schwärmten. Labour-Chef Jeremy Corbin war ein Chávez-Freund, der französische „Linkspopulist“ Mélenchon fand Venezuela auch ganz toll. Die deutsche Partei Die Linke steht noch immer in Treue fest zu Maduro. Auf Twitter kann man lesen, dass Die Linke-Accounts genau wie Maduro vor „rechter Gewalt“ warnen, obwohl die Gewalt ganz klar von den regimefreundlichen Schlägertrupps und Polizeikräften ausgeht.
Das wirtschaftlich-finanzielle Ende des Sozialismus-Experiments in Venezuela ist absehbar. Wie alle Sozialismen wird es in der Pleite enden. Aber vorher schlägt das Regime noch um sich. Es droht immer mehr, zu einer Diktatur zu werden. Die freie Welt sollte die Bürger des Landes unterstützen, indem sie genau hinschaut und Druck auf Maduro ausübt, die Demokratie nicht vollends zu töten.
Marcela Vélez-Plickert hat anderthalb Jahrzehnte als Redakteurin für verschiedene lateinamerikanische Zeitungen und einen TV-Sender gearbeitet. Seit fünf Jahren lebt sie in Frankfurt und schreibt als freie Korrespondentin.
Sie verwaechseln TE Blog mit einem Kindergarten. Kommunistische/Sozialistische Regierungen i.e. Diktaturen zeichnen sich durch Inkompetenz, Korruption und Betrug der Waehler aus! Wir alle wahren Zeugen ueber Jahrzehnte was solche Diktaturen zerstoeren koennen und warum sie scheiterten.
Und natuerlich, man beteiligt einfache Menschen am Reichtum des Landes am besten durch Transfers von Milliarden Dollar nach Panama, wie es die Kleptokraten in Russland tun!
Nuklearwaffen sind als Abschreckungs- und als Vergeltungswaffen geeignet, als Angriffswaffen taugen sie rein gar nichts. Welcher Angreifer will denn eine Stadt besetzen, die er mit seinen eigenen Bomben verstrahlt hat?
Panzer sind Angriffswaffen, damit bringt man Truppen dorthin, wo man erobern will.
Im übrigen hat der kalte Krieg bewiesen, daß nukleare Abschreckung funktioniert. Länder, die Nuklearwaffen haben, werden nicht angegriffen – nicht mal Nordkorea.
Äh, ja. Noch zu Zeiten wo Hongkong eine britische Kronkolonie war. Habe ein joint venture in Wuhan gemacht und kenne daher die Schwierigkeiten. Kenne auch Shenzhen als kapitalistisch geprägte Sonderwirtschaftszone. Was Kleptokratie, Vetternwirtschaft und Korruption anlangt herrschen in China durchaus vergleichbare westliche Verhältnisse. Nur die Strafen sind etwas härter. Übrigens, der Sozialsimus scheitert immer am Kapitalismus oder zumindest dem, was der Kapitalismus übrig gelassen hat. (In der Regel Verarmung und Verschuldung). Ein Blick in die Vorchavezära in Venezuela kann da sehr hilfreich sein. Aber schuld sind immer die anderen. Auch Kuba war vor Castro ein Aufmarschgebiet mafiöser Verbrecherbanden eines Herrn Meyer-Lanskys und el dorado für organisiertes Verbrechen. Sicherlich alles zum Wohle breiter Bevölkerungsschichten wie z.B. Gesundheitsvorsorge und Bildung ermöglicht durch Castro nachdem er Meyer-Lansky und seine kriminelle Mischpoke zum Teufel gejagt hat.
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Die beschriebenen Zustände sind doch exakt das, was die überwiegende Öffentlichkeit in Europa nicht nur befürwortet, sondern forciert. Deswegen wird es auch so kommen. Gewöhnt euch schon mal dran.
Nun ja, das war das Ziel der USA.
Über einen billigen Rohölpreis, eine Revolutionäresituation schaffen.
Russland hat hier auch zu kämpfen nur wie lange halten es die Saudis durch.
Wenn die Ölfelder wieder Exon und Goldman gehören, ja dann,wird es noch schlechter.
Busfahrer ist ein ehrenwerter Beruf. In der westlichen Hemisphäre haben wir ja auch Studienabbrecher, Schulabschlußlose, Plagiateure, Türsteher u.a.m. im Politikbetrieb.
Sie haben nicht verstanden, wie auf diesem Planeten Macht inszeniert wird. Kommunismus und Sozialismus sind nur äußere Narrative, sonst nichts, nur Etiketten, die Ihnen als vermeintliche Erklärung hingehalten werden. Divide et impera. Da spielen Sie brav mit, bei diesem Spiel. Schon mal ein Hunderennen angesehen?
Man kann sich nur wundern welche dauerhafte Schaeden die jahrzehntelange linksgruene- oder DDR-Indoktrination in Koepfen mancher Kommentatoren hinterlassen hat. Es reicht von Planwirtschaft-Glorifizierung bis zu primitiven Antiamerikanismus, alles noch „abgeschmeckt“ mit Verschwoerungstheorien!?
Zusammenruch einer kommunistischen Diktatur des Proletariats wird erklaert und verniedlicht mit bekannten Parolen. Vergessen wir nicht, vor Chavez war Veneuela eine suedamerikanische parlamentarische Demokratie.
Was zaehlt sind die Fakten und es gibt Parallelen mit Putins Russland oder auch Iran. Maduro hat Streitkraefte, Bereitschaftspolizei und Nationalgarde mobilisiert um Diktatur mit Gewalt zu retten. Dazu gehoeren noch 100000 Angehoerige der Nationale Miliz die Maduro auf 500000 aufstocken will. Bewaffnete Milizen in Zivilkleidung auf Motorraedern machen Jagd auf Oppositionelle wie in Teheran.
Nebenbei, Maduro hat die amerikanische Tochterunternehmen des staatlichen Erdoelkonzerns zur Haelfte an russische halbstaatliche Fa. Rosneft fuer einen Kredit v. 1,5 Milliarden US Dollar verpfaendet! Eine Art „bruederliche Hilfe“?
Bei Trittin stimme ich Ihnen zu, aber Kretschmann ist richtig vernünftig geworden.
Da bin ich aber froh, dass hier in den letzten 12 Jahren eine gewisse Frau Merkel mit einer CDU christlich regiert hat, welch ein Segen. Eine FDP war da auch mit bei, ….. (Ironie aus)
Natürlich, die SPD führte mit ihrem Vize-Kanzler Gabriel ein Schattendasein. Wie konnte ich das vergessen. Die SPD ist natürlich die Gute, die unter die Räder kam. Was es nicht alles gibt. Ironie verlass mich nie ;-)-
Man darf aber auch gerade in Venezuela nicht vergessen, dass hier die Amis (CIA) seit Jahren Putsche organisieren und finanzieren und somit extreme Unruhe im Land schaffen. Sie reden immer von Freiheit und Demokratie, aber bringen nur Krieg, Armut, Chaos, Terrorgruppen, Ausbeutung ! Venezuela hat die grössten Erdöl-Reserven weltweit >>> wenn das mal kein US-Grund ist, eine Demokratie einzuführen, denn nur so kann man das Land von den Heuschrecken überrannt werden
Sozialismus und sein Pendant Kommunismus funktionieren nie, führen nur zu Elend und Millionen von Toten.
Deswegen nennen sich die Rechten auch Nationalsozialisten. Und die linken Internationalisten haben ihre Nationen auch argwöhnisch abgegrenzt. Es sei denn, sie hatten die Macht die anderen „Brudervölker“ zu dominieren.
Können Sie mir wenigstens verraten, weshalb ich beim Lesen der Kommentare hier den Eindruck habe, das Wahrheitsministerium hat seine vielen neu eingestellten Trolle auf TE angesetzt?! Hoffe, bekomme da nochmal ne Liste mit Adressen und „Aufwandsentschädigung“ zu Gesicht, wird mit Sicherheit noch gebraucht! Der fehlende rationale Tiefgang, doch auffallend….
Da hat Mutti so kurz vor einer Rechtswahl wohl spontan ins Geldbörserl gegriffen!
Welche Mutti? Meinen Sie den laufenden Hosenanzug? Die die den Sozialismus von Kindesbeinen inhaliert hat? Warum sollte die mich alimentieren? Es ist genau umgekehrt, ich alimentiere diese und sie vermutlich auch! Meine Beträge haben keinen Tiefgang? Ich passe mich halt denen an, denen ich antworte… Warum Sozalismus niemals funktioniert hat Ludwig von Mises vor Jahrzehnten schon bewiesen. Die Schriften von ihm sind frei zugänglich – Lesen hilft! Ohne einen Markt auf dem die Preise frei ausgehandelt werden, ruinieren Sie jede Wirtschaft. Das ist der Grundfehler einer jeglichen Ideologie die meint zentral planen zu können. Das führt zu Millionen von Toten…
Eine kurze Bemerkung.
Guter Teil der Erdoelreserven sind in Venezuela zaehfluessige Schweroele, also teuerer in der Produktion (z.B. wegen Dampfstimultion oder Dampfflutens) und weniger Wert beim Verkauf. Hier muss man auch die wichtige Rolle der int’l Oelfirmen wie Shell erwaehnt werden. Nur die Dummheit der Demagogen wie Chavez oder Maduro sind die Verstaatlichungen und Verlust des (Know- hows) zu verdanken!
Wo sehen Sie denn Theorien? Das venezolanische Gold ist real weg, und auch die anderen Fakten sind bekannt (häufig volle Warenlager z.B.). Wer argumentieren will, eine Regierung in Venezuela würde absichtlich solche Zustände herbeiführen, argumentiert wohl auch, Assad würde Giftgas abwerfen, obwohl es gerade ziemlich gut für ihn lief, nach der Befreiung von Aleppo, oder, das wäre dieselbe hirnrissige Logik…
MSM Propaganda, gezielt verbreitet, sonst nichts. Ach ja: wem gehören die MSM, wer steuert die?
Schon die Wortwahl macht klar, dass der Artikel ein Pamphlet ist: Hier das „Regime“ mit dem „Machthaber“ (immerhin gewählter Präsident, genauso wie Assad) mit seinen „regierungsnahen Banden“ und „strammen sozialistischen Gefolgsleuten“, dort der „Oppositionsführer“ und „beliebte Oppositionelle“ mit „den Bürgern“ bzw. dem „Volk“. Da weiß man doch gleich, woher der Wind weht… So ein Artikel passt von der Sprachwahl her zur „Welt“, aber nicht zu „Tichys Einblick“!
Vermute auch, dass das ZK der SE….., ähh, die Maas’sche Zensurstelle extra Haushaltszuführungen für Desinformatinszwecke bekommen hat. Also wenige Monate vor der Wahl, dann noch AfD-Parteitag. Gut, für 50 000 Krakeeler und handfeste „Demokraten“ hat es nicht ganz gereicht. (glaube 12 € hatten die „Demokratiefans“ in der Ukraine damals bei den Demos bekommen) Auffällig ist das schon, zumal manche Mitforisten erschreckend einseitig usw. …..
Aha, Castro ist mal wieder schuld. Naja, es gibt ja auch nur das weltbeherrschende Kuba, sonst nichts. Dasselbe für Venezuela, auch hier, ein völlig losgelöster, einfach falsch bewirtschafteter Staat, der sich nirgendwo in energie- bzw. geopolitischen Konstellationen befindet? OMG. Complete Fail!
Es gibt nicht nur Kuba und Venezuela, in allen Staaten die diese mörderische Ideologie versucht haben gabs nur Elend und Millionen von Toten. Es ist eine Ideologie für Doofe. Theoretisch schon vor Jahrzehnten von Ludwig von Mises widerlegt. Mehr gibt es nicht hinzuzufügen.
Ach so. Na dann ist das ja auch alles ganz natürlich, wie das so kommt. Doofe Leute eben! Daß ich da nicht drauf gekommen bin!
Dann sind Sie doch sicher ganz zufrieden, dass es die neoliberale Wirtschaftslehre gibt, wird uns bei Industrie 4.0 aber herzlich wenig nützen. Mit WIR meine ich die Gesamtbevölkerung, keineswegs nur wenige Einzelnutznießer! (Precht: 50% Arbeitslose!)
Drum Merke, ohne Merkel! FDPCDUSPDCSUGrüne auf gar keinen Fall, AfD und Linke vielleicht als Hoffnungsträger geeignet.
Absolut richtig, schwarz-weiss ist zu einfach.
Hallo Frau Velez-Plickert. Habe mich mit der Situation in Venezuela nicht detailliert befasst, aber: Die von Ihnen beklagtenZustände können dort durchaus zutreffen, und bestimmt gibt es da erheblichen Korrekturbedarf. Auf gar keinen Fall aber wird die Situation dort neutral oder passiv von der Seitenlinie durch die üblichen Verdächtigen, CIA / USA und deren Vasallen bzw. 5. Kolonne, die Konrad- Adenauer-Stiftung und ähnlich sich demokratisch gebende Hiwis verfolgt. Die kochen ganz selbstverständlich ihr eigenes Süppchen, und zwar wie fast immer auf fremder Völker Feuer! Oder haben Sie Chile, Nicaragua, Guatemala, Irak, Libyen, Syrien,Griechenland, Ukraine und viele andere Beispiele vergessen? Die KAS oder ihr Chef Vogel haben meiner Erinnerung nach in Venezuela den Status einer persona non grata, warum wohl?! Und ja, Missstände gehören abgeschafft, in Venezuela wie auch anderswo. Aber so wie bei uns hier gibt es mit absoluter Sicherheit noch eine zweite Seite dieser Medaille. Die vermisse ich in Ihrem Beitrag zur Gänze, leider. Hoffe nur, dass unsere Regierung da nicht auch mit „Initiativgruppen“ drin steckt, als treuen US-Vasallen ist denen das zu zutrauen!
Vor allem ist es interessant mit china als beispiel dem kommunismus gut darstellen zu wollen. Millionen von tote unter Mao, keine freie Meinungsäußerung, mehr Armut als sonstwas…
Der Aufschwung dort ist doch aber erst nach Mao gekommen, oder? Und die Einkommen der Chinesen sind letztens auch mehr gestiegen als das BIP! (vergleichen Sie das mal mit D, eventuell unter Einbeziehung unserer Verschenkungsorgien) Und böse Zungen werfen auch unseren „allerbesten Freunden“ ganz beträchtliche Kollateralschäden vor, zahlenmäßig können die da
mithalten! Und in RU geht es den Leuten heute deutlich besser als vor 20 Jahren, trotz eines Stalins vor mehr als 60 Jahren. Gradmesser bleibt, ob eine Regierung für, oder gegen ihr Volk arbeitet. Wir Alle können, auch in Zukunft noch, weiter dazu lernen, und plumpe Verallgemeinerungen meiden. Kontraproduktiv allerdings sind Verkomplizierungen a la Merkel/CDU/SPD!
Richtig, Kommunismus ist weder fuer ein Land und Wirtschaft nocht fuer die Bevoelkerung gut. Es bedeutet nur absolute Macht und Wohlstand, fuer Funktionaere und Militaers. Ergebniss sind Diktatur und Gewalt sowie militaerische Konflikte!
Mindestens 100 Millionen von Tote und eine echte Aufarbeitung hat nie stattgefunden. Die Mehrzahl der Schüler ist dieses gänzlich unbekannt, was diese mörderische Ideologie dort getrieben hat. Habe selbst so einen Idioten als Lehrer gehabt, der Stolz war dass er früher eine Mao-Fibel besaß. Und der Idiot in BW rühmt sich damit ja auch. Eine Aufarbeitung hat auch in den anderen Ländern kaum stattgefunden. Man muss schon gänzlich verblendet sein, um dieses nicht zu sehen.
Venezuela ist wohl deshalb in der tiefsten Krise, weil Frau Dr. Sahra Wagenknecht vielleicht nicht Spanisch kann und nicht als Wirtschafts- und Finanzministerin nach Caracas geholt wurde. Und dies trotz ihrer Bewunderung für die Commandantes in Caracas und Havanna.
Unsere Mainstream-, L-en-, und Propaganda-Presse feierte Chavez orgiastisch. Als dann das Desaster seinen Lauf nahm, das begann schon vor Jahren: eisernes Schweigen. Kein Mitleid. So geht das Jahr um Jahr mit den linken Weltverbesserern und medialen Volksteuerern. Inzwischen habe ich es als Naturgesetz erkannt. Immer wenn deren Ton orgiastisch wird, die Feder vor Hetze glüht, dann bahnt sich eine Katastrophe an. Viele Menschen werden leiden.
Hier ist der Link zu einer tollen Joe Rogan Episode mit dem Psychologen Jordan Peterson in der die Strategien und Denkfehler und Geschichte der SJWs und kulturellen Marxisten analysiert wird. Sehr hörenswert:
https://www.youtube.com/watch?v=04wyGK6k6HE
genau so ist es, aber man will die tatsächlichen Gründe ja nicht hören. Die Lemminge sind wieder unter uns. Amerkia ist das höchst verschuldete Land in der westlichen Hemisphäre, Deutschland hat auch 2,4 Billionen Schulden auf der Uhr. Ein Ausdruck ökonomischen Wohlergehens wenn die Zukunft unserer Kinder im Schuldenturm versinkt. Ist dies beispielhaft. Galube kaum.
Und der Petrodollar läuft, wie der Luft-Euro auf sein absehbares Ende zu. Deep state und Eliten sehen zu, daß sie rechtzeitig anderweitig gut im Spiel und vernetzt sind. Venezuela ist auch unter Aspekten des Drogenschmuggels etc. als Drehscheibe und natürlich geopolitisch nicht nur wegen Öl interessant, man kann mit politischer Unterwanderung aus künstlich erpreßter Not sehr viel anstellen, all das kennt man.
Europa: für die deutschen Eliten und Big Player ist natürlich gesorgt, solange die Knebel-Sammlung namens Lissabon-Vertrag funktioniert, die haben Reserven und Ansprüche die nicht auf Luft-Buchungen basieren. Wir behalten ein Land voller islamischer Besatzungskrieger, und die nächsten Generationen werden Zinsschuld-Sklaven. Deep state muß weg, und seine Partner, alles Geschwüre.
Sie sind zu optimistisch, die tatsächlichen Staatsschulden liegen zwischen 10-18 Billionen, je nachdem, welche Bankverluste die Allgemeinheit tragen muss! (Prof. Sinn, Dr. Siebholz)
Korrekt!
Der Artikel sagt im Umkehrschluss selber, dass es am gefallenen Ölpreis lag. Als er über 100 Dollar lag, lief es ja prächtig.
Dazu kommen noch US-Sanktionen, verschärft als es Venezuela schlecht ging. Ziel: Billig an die Öl-Rechte zu kommen, den Rohstoff Venezuelas zu besitzen, den Profit zu behalten. In Russland unter Jelzin haben sie es auch probiert – aber Putin kam… Das stinkt den „guten“ kapitalistischen Amis bis heute. Auch Venezuela ginge es nicht besser.
„Wie man ein eigentlich reiches Land durch Sozialismus erfolgreich ruiniert, kann man in Venezuela sehen.“ – Fr. Marcela Vélez-Plickert
Der Ressourcenfluch trifft nicht nur Venezuela. Norwegen ist eines der wenigen Länder, die bisher gut mit dem Fluch umgehen können. Ihre Wirtschaftspolitik ist schwer zuordnungsbar: sie bewegt sich irgendwo zwischen Kapitalismus und Sozialismus.
„Es droht immer mehr, zu einer Diktatur zu werden.“
Mit Verlaub, es ist bereits eine Diktatur, die Diktatur eines Proleten, nicht die des Proletariats.
Man sollte umgehend alle führenden Köpfe der deutschen Bundesregierung, der Länderregierungen, der (Block-)Parteien und der Gewerkschaften in einen A380 setzen und auf Staatskosten nach Venezuela fliegen. Dort sollten Sie vier Wochen bleiben müssen und ohne Diplomatenpass und ähnliche Sonder-Vergünstigungen genau so wie die Einheimischen leben müssen. Wer nicht freiwillig mitreist, wird dazu gezwungen.
Dort kann in Echtzeit studiert werden, was die Neo-Sozialisten aller Couleur hier in Deutschland verheißen: soziale Gerechtigkeit (= alle sind gleich arm), höhere Steuern, besserer Umweltschutz incl. Abschaffung der bösen Petro-Industrie, vegane Hunger-Diät (es grünt so grün), soziale Wohltaten für alle (CDU/CSU), bankrotte rot-grüne Bildungs-Politik in baufälligen Schulen, Einführung rabiater Meinungs-Durchsetzungs-Gesetze à la Maas und brutale Bekämpfung Andersdenkender mithilfe bewaffneter Sozialisten-Milizen (Vorbild für den Umgang mit der AfD). Mario Draghi muss unbedingt mitfliegen, er könnte sich dort über eine Inflation freuen, die die Schulden der europäischen Südstaaten im Nu tilgen würde.
PS: Die exklusive Betreuung der Gewerkschaftsvertreter wie zu Zeiten von Peter Hartz gibt es leider nicht mehr.
es ist schon eine ausgesprochen „linke“ kunst, ein erdölreiches land wie venezuela dermassen herunterzuwirtschaften. die linken sind eben ewige träumer. aber ohne harte arbeit, sparsamkeit, realismus und ordnung entsteht eben kein wohlstand, den man auch halten kann….
Eine vernuenftige Warnung gegen Linksgruene in Deutschland und Europa! Bravo!
Auch Laender mit Resourcen koennen durch Ideologen und Sozialisten-Dilettanten verarmen! Es gibt genug Beispiele seit 1945, UDSSR, Kuba, uvm.
Es ist zu hoffen, dass die Bevoelkerung Sozialisten verjagt, andere Perspektiven hat Venezuela nicht.
Deutsche Medien sind ueber Erdogan empoert, ueber Chavez, Maduro und Konsorten ist man seltsam tolerant! So etwas soll uns zum Denken geben, besonderes in Herbs 2017!
und was ist mit China??? Als kommunistisch geprägtes Land heute Weltmarktführer denen wir sehr viel zu verdanken haben wenn man sich die Entwicklung der Automobilindustrie ansieht. Es ist immer sehr einfach Kritik zu üben wenn man die Vergangenheit eines Landes ausblendet. Bestes Beispiel ist der torre de david in Caracas. Dies ist ein Relikt kapitalistischer Wirtschaft. Diese Ruine ist sicherlich kein Überbleibsel der sozialistischen Misswirtschaft.
Nicht Ihr Ernst, oder? China ist heute von Marxistischen „Idealen“ so weit entfernt wie irgendein Land sonst. Und zu Zeiten, als es denen noch folgte, hat es sich seiner sozialen Probleme entledigt indem der betreffende Bevölkerungsteil zu Klassenfeinden erklärt und ausgelöscht – oder einfach dem Hungertod anheimgegeben – wurde. Der Marxismus ist und bleibt eine der schlimmsten Seuchen der Menschheit.
„Ausländische Medien wie CNN sind verboten.“
Warum nur? Die Salonsozialisten von CNN dürften sich höchstwahrscheinlich dazu hinreißen lassen und Trump die Schuld an den Zuständen in Venezuela geben.
weil CNN nur Luegen verbreitet, gut dass die verboten sind. schau genau hi wer alles in CNN investiert ist welche agenda die verbreiten durchdrücken müssen. CNN nur Luegen über Assad Russland Trump über alles. wenn man die Sponsoren kennt dann versteht man warum. wie al Jazeera is PURE Jewish hate TV nur bashing and hate 24.7 distortion of all facts..was macht Qatar? nachdenken
Da sieht man wieder, was eine sozialistische Regierung anrichtet.
Trotzdem ist der Artikel nicht ganz objektiv. Aus dem Pro-Kopf-Einkommen kann man nie auf die tatsächliche Einkommensituation schließen. In Deutschland beispielsweise liegt das Pro-Kopf-Einkommen deutlich über 40.000 EUR, das verfügbare Einkommen pro Kopf liegt bei den meisten Leuten hier wohl nur wenig über 20.000 EUR. Das ist auch kein Grund zum Jubeln.
Interessant ist auch die Aufforderung „Die freie Welt sollte die Bürger des Landes unterstützen“. Die freie Welt, die hier etwas bewegen kann, dass sind ausschließlich die poltischen und wirtschaftlichen Eliten in der „freien Welt“, und die können natürlich etwas tun, wenn sie denn wollen, und wenn die etwas tun, dann tun sie es nicht um die Bürger zu unterstützen, sondern aus geschäftlichen Interessen.
Da kann man nur sagen „Schaut genau hin, so enden Experimente von ‚Linken Schwachköpfen‘!“
Aber eine Frage bleibt: „Cui bono?“
PS: dass es auch (etwas) besser geht, hat Fidel Castro in Cuba gezeigt, trotz Wirtschaftssanktionen, aber in Geld schwimmt das Land auch nicht (Bildung + medizinische Versorgung sind aber vorbildlich) – Und Ausnahmen bestätigen eben die Regel (außerdem hat sich Castro selbst nie als Kommunist gesehen)…. und Öl gibts auf Cuba natürlich auch nicht…
Richtige Fragestellung! Cui bono?
Welche Sanktionen? Kuba kann mit fast allen Ländern freien Handel betreiben. Das Dumme ist, dass man wenig anzubieten hat. Die Kommunisten haben halt alles in Grund und Boden ruiniert. Das Land importiert sogar Lebensmittel und erhält Mittel von der Welthungerhilfe. Haben sie mal mit Kubanern frei reden können. Habe noch von keinem gehört, der begeistert war von seiner Regierung. Selbst wenn Sie einen Abschluss einer Uni ergattern ist dieser faktisch wertlos, da mit dem Einkommen sich nicht ernähren können. Deshalb versuchen die meisten im Tourismus zu arbeiten. habe einen Dozenten für Physik kennengelernt, der auf einer Tauchbasis gearbeitet hat, eine Apotherkerin als Tanzlehererin, usw. Was für eine elendige Verschwendung von Ressourcen. It’s Kommunismus stupid!
In Anlehnung an ein bekanntes Zitat kann ich nur tief erschüttert feststellen:
DER SOZIALISMUS FRISST SEINE KINDER!
Fehlt da nicht die zweite Komponente?! Und was meinen Sie, weshalb in Gottes eigenem Land eine Mehrheit einen Präsidenten – NICHT vom Estalishment gestützt – gewählt hat? Denken Sie, die Amis sind zum Kommunismus konvertiert?! Lesen Sie auf jeden Fall hier und besser gleich noch auf anderen kritischen Seiten weiter, Sie müssen noch viel ganz neu erkennen…. Allerdings sollten noch einige weiter treu zu Merkel, Schulzi und KGE stehen, wer soll sonst deren ganzen Mist zahlen, die „Elite“ etwa?!
Das nenne ich Journalismus. Fantastische Analyse und Lagebericht. Chapeau
Er hat nur eine Seite erklärt, der Blickwinkel wie die USA dort mitmischen mit Sanktionen wie in Russland od Libyen der eigene Währung weg von Petrodollar wollte, diese Seite fehlt im Artikel. aich fehlt dass Rothsch. und co sich dort nach Sturz billig einkaufen wollen wie in Russland alles von Trunkbold Jelzin geschenkt bekommen…check facts…
Die Natur des Menschen passt einfach nicht zur Fiktion des Kommunismus. Der Mensch möchte nicht nur gleich viel wie der Nachbar, sondern noch ein klitzekleines bißchen mehr. Deshalb arbeitet er etwas härter, etwas länger, oder bildet sich etwas mehr, lässt sich etwas Neues einfallen, oder versucht es auf sonstige Art. Wenn das alles nichts bringt, sondern höchstens die Parteizugehörigkeit für etwas mehr sorgt, dann hört er auf sich anzustrengen. Die Parteizugehörigkeit ist dann nur noch eine Gewissensfrage.
Wäre der Mensch anders, dann würde er noch als Steinzeitmensch leben. Nur der Wunsch nach immer ein wenig mehr, hat den Menschen zu dem gemacht was er ist. Das mag man gut, oder nicht gut finden, der Mensch ist nun mal wie er ist.
Eins können die Sozialisten mit Sicherheit nicht. Weder dort noch hier mit Geld umgehen.
Man könnte vermutlich 1000 Sozialisten nehmen, aber eine „schwäbische Hausfrau“ kriegt man damit nicht zu Stande.
Man darf nicht übersehen, dass auch in Deutschland seit geraumer Zeit die Politik wesentlich von Marxistinnen und Lebensabschnitts-Marxistinnen wie Angela Merkel, Katrin Göring-Eckardt, Manuela Schwesig, Katja Kipping, Claudia Roth, Renate Künast und Sahra Wagenknecht bestimmt wird.
man übersieht dabei aber auch dass der Mensch lernen kann. Kretschmann und Trittin hatten ja auch mal eine ganz andere Überzeugung und zwar eine ganz radikale.
Richtig.
Es besteht aber leider die Gefahr, dass die Menschen mit der Zeit nicht nur klüger werden sondern auch dümmer.
Bestes Beispiel ist Angela Merkel:
„Multi-Kulti ist gescheitert“ war ja noch eine rationale Aussage.
5 Jahre später hält sie dann eine unbegrenzte und unkontrollierte Zuwanderung für „alternativlos“ und glaubt allen Ernstes man könne Grenzen nicht schützen.
Trittin immer noch, da kann ich, wenn ich scharf gucke keine Änderung sehen, der feine Anzug, der er bei TV Auftritten trägt ist Staffage, (im Job lief ich auch immer so rum, mußte, privat eher mit Löcher in den Jeans und Lederjacke)…..nein der Typ war und ist ein dogmatischer „Betonschädel“ mit einer Elastizität von 0. Bei Kretschmann ist es evtl. anders….
Das sind keine Marxiistinnen hier bei uns, nicht mal das, die labern halbintelligent irgendwas Wirres davon u. leben wie kleingutbügerliche Spießer im Privatleben…….sind es dann auch..
Sie sollten aber die „Kompetenzteams“ aus Männern aus dem konservativen Dunstkreis wie Kauder, Misere, Altmaier, Röttgen, Brok, Vogel, sowie Maas, Gabriel, Schulz nicht vergessen, schon gar nicht die absolute Überfliegerin von der Laien mit bemerkenswertem Desinformationstalent! Vermutlich waren Ihnen die gerade nur entfallen….
Von der Frau Wagenknecht würde ich übrigens einen Gebrauchtwagen kaufen, vom Rest nicht!
die Zustände in Venezuela sind bedauerlich. Jetzt aber alles den Soziaslisten oder Chavisten in die Schuhe zu schieben greift zu kurz. Die Kritiker müssen sich fragen lassen warum es überhaupt zu derartigen Entwicklungen kam. Wie war denn die Situation vor Chavez? Da waren andere Kräfte am würgen und haben ein Elend von ungeheuerer Größe angerichtet dass sich die Menschen eben an Chavez orierntiert hatten. Die überall grassierende Korruption in Südamerika tat ihr übriges. Venezuela ist das ölreichste Land der Erde. Kann ja sein, dass diese Entwicklung von ganz bestimmter Seite nicht ganz ungelegen kommt um dann ganz uneigennützig zu helfen. Vamos a ver!
Die Beobachtung von Venezuela ist atemberaubend. Es müsste geschaffen werden, wenn es nicht existierte, weil es die sottisenhaft bekannte Charakterisierung von „Sozialismus“ derart plakativ darlegt: „Wenn man in der Sahara den Sozialismus einführt, dann wird nach einiger Zeit der Sand knapp“.
Insofern ist auch eine Darlegung des Artikels (Venezuela ging es gut, als der Ölpreis 100 USD war) ein wenig irreführend. Japan hat überhaupt kein Öl und ist reich. Vermutlich wäre in Venezuelas Sozialismus auch beim alten Ölpreis mittlerweile das eingetreten, was wir jetzt beobachten. Im Sozialismus kommen à la longue eben brutale Geld- und Wert-Vernichter an die Macht und tun ihr Werk wenn vielleicht nicht schnell, dann aber umso gründlicher…
Dass „Die deutsche Partei Die Linke noch immer in Treue fest zu Maduro steht“, das zeigt den unsäglichen Charakter dieser Partei. Sarah Wagenknecht sollte sich schämen, einer derartigen Partei anzugehören…
Furchtbar wenn ein Land derart zu Grunde gewirtschaftet wird. Mein Beileid an Venezuela.
Das Volk entmachten und den Destruktivkurs bis zum bitteren Ende beibehalten, läuft doch in der milderen „Nannyvariane“ auch mitten in Europa.
„Das wirtschaftlich-finanzielle Ende des Sozialismus-Experiments in
Venezuela ist absehbar. Wie alle Sozialismen wird es in der Pleite
enden. Aber vorher schlägt das Regime noch um sich. Es droht immer mehr,
zu einer Diktatur zu werden. Die freie Welt sollte die Bürger des
Landes unterstützen, indem sie genau hinschaut und Druck auf Maduro
ausübt, die Demokratie nicht vollends zu töten.“
Gewisse Parallelen zu uns hier sind unübersehbar – wir sind aber wahrscheinlich erst in einem Vorstadium, zu einer noch extremeren Entwicklung, zum Sozialsimus hin.
Von Maduro lernen heißt siegen lernen! Schulz kann sich in Venezuela schon mal die Methoden für seine Volksfront-Regierung in Deutschland abschauen.
…Wie alle Sozialismen wird es in der Pleite enden….
Seit mehr als 2000 Jahren hat sich dieser Fakt wiederholt bestätigt.
Nur im „Sozial-Gerechten“ Deutschland versucht man permanent das tote Pferd Sozialismus, immer wieder aufs Neue zu satteln.
Fehler machen ist Menschlich, peinlich wird es erst, wenn man nicht imstande ist, aus seinen Fehlern zu lernen.
Jetzt sind alle arm. Sie wollten doch „Gleichheit“ – die haben sie nun. Wie sagte Maggi Thatcher: „Das Problem am Sozialismus ist, dass ihm irgendwann das Geld anderer Leute ausgeht“.