Frau Petry hat den Parteitagsdelegierten der AfD und ihren Mitgliedern in einer Videobotschaft erklärt, dass sie „weder für eine alleinige Spitzenkandidatur noch für eine Beteiligung in einem Spitzenteam“ zur Verfügung stehe. Sie begründet ausführlich, weshalb die AfD eine verbindliche Strategie brauche und warum ihrer Meinung nach die Defacto-Strategie einer Fundamentalopposition durch das unlegitimierte Verhalten einzelner AfD-Repräsentanten die Partei daran hindern werde, ein zweistelliges Ergebnis bei der Bundestagswahl zu erreichen. Ob ihr Strategie-Antrag bei dem bevorstehenden AfD-Bundesparteitag in Köln eine Mehrheit findet, dürfte in der Tat auf die Wahlchancen ihrer Partei keinen unerheblichen Einfluss haben.
Wie groß der Anteil der Wähler ist, die ihre Stimme der AfD ganz oder weitgehend unabhängig von den Auseinandersetzungen in ihr geben werden, als Protest gegen die schon lange und länger etablierten Parteien, können wir allerdings erst nach der Bundestagswahl wissen. Das ließe sich zwar durch Meinungsforschung recht gut herausfinden, aber nicht von einer, die nur Oberflächenbefragungen für den Tagesmeldungszweck von Medien betreibt, die damit Politik machen wollen. So lange das so ist, dürfen wir auf diese politischen Wetterberichte nicht vertrauen.
In einer Hinsicht ist das, was Petry sagt, dennoch ein interessanter Hinweis. Nämlich auf die Frage, mit wie vielen Parteien dürften wir im nächsten Bundestag zu tun haben. Das sind die derzeit aktuellesten Umfrageergebnisse auf Bundesebene.
Die FDP zeigten die Institute mehrheitlich lange eher unter als über 5 Prozent. Seit die AfD von Umfragewerten um die 15 Prozent nach unten sinkt, scheint der Wiedereinzug der FDP in den Bundestag sicherer zu werden. Praktisch gleichzeitig sinken auch die Umfragezíffern für die Grünen. Die Gründe für beide Trends (ich weiß, mit dem Wort muss man vorsichtig sein) sind umgekehrt ähnlich. Die FDP profitiert von „bürgerlichen“ Wahlberechtigten, die sich schon mit der Wahl der AfD angefreundet hatten, sich aber wegen der dortigen Entwicklungen, von denen Frau Petry in ihrem Video spricht, wieder abwenden und ersatzweise der FDP zu. Den Grünen nimmt der – wenn auch abgeschwächt – anhaltende Schulzeffekt Wahlwillige weg. Je nach Ausgang der Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen kann das für die Grünen bedrohlich werden.
Aber vielleicht geben uns die nächsten Umfragen auf Landesebene Anhaltspunkte. Infratest schließt wohl zur Zeit eine für Schleswig-Holstein ab. Dann schau’n wir mal morgen.
Ja, manchmal muß man in großer Not Opfer bringen;-)
Vielen Dank für Ihre Stimme und ein (hoffentlich) halbwegs ruhiges Wochenende.
Es ist irgendwie wie ein déjà-vu, es gibt keine richtige und gute Opposition zu dem selbstzerstörerischen Kurs von Merkel bis Göring-Eckardt und das, was Widerstand u. Alternative sein sollte, die AfD, zerlegt sich selbst bzw. hat nicht das dafür notwendige Personal, qualitativ. Übel nur, nebenbei bemerkt, wenn nun ein Opponierender d. CDU, Wolfgang Bosbach, Wahlkampf ausgerechnet für die „Oberpfeife d. Oberpfeifen“ u. „Merkelarschkriecher“ Laschet in NRW macht……..Supergau auf Supergau, dabei kommen die eigentlichen und echten noch in den allernächsten Jahren…….
Danke für die Korrektur und Empfehlung.
Ich empfehle: https://youtu.be/Rk6I9gXwack
Und Noam Chomskys „Requiem for the american dream“ auf Netflix!
Damit ist dann schon vieles gesagt und man muss sich auch nicht mehr darüber wundern/entrüsten warum die Dinge so sind wie sie sind.
Und in diesem Zusammenhang wird auch das Zitat von Seehofer klarer: https://youtu.be/SuCSzne79EA
Ich komme letztendlich zum Schluss, man kann sich die Energie sparen sich zu eschofieren, zum Einem nützt es nichts, man redet wie gegen eine Wand was die breite Masse der Deutschen betrifft. Und im Speziellen bei Tichy braucht man auch nichts schreiben, denn man bewegt sich eh nur innerhalb einer Blase, es ist wie Eulen nach Athen tragen.
Von daher muss ich sagen dass ich resignert und keine Lust mehr habe, es ist verlorene Liebesmühe, die Mehrheit der Deutschen will es so. Punkt. Werde mich ausklinken und hoffen, dass wir hier alle einfach nur zu kritisch sind. – Entweder Auswandern oder es hinnehmen. – Mein Kreuzchen mache ich aber immer noch da wo ich es für richtig halte…!
Good Night and Good Luck!
„Wir wissen doch nicht erst seit der Trump-Wahl, dass diese Meinungs“forschungs“institute vor allem eins sind: Werkzeuge der Machtinhaber zur Beeinflussung der Wähler, denen vorgemacht werden soll, dass die Zustimmung zu den Regierungsparteien und deren Köpfen natürlich riesig ist und die Protestparteien (huch, es gibt ja nur eine einzige! Also Singular!) nur Skandale produzieren und deshalb immer mehr an Zustimmung abnehmen.“
Dann hat die US-Wahl aber bewiesen, dass dieses Werkzeug völlig nutzlos ist, wenn es als solches gedacht war. Allerdings zur Erinnerung, der Wahlsieg von Trump lag bei den Meinungsforschungsinstituten durchaus im Bereich des Möglichen. Mit Schnitt sah man wohl Clinton um 4-6% bei den Einzelstimmen vorne. Am Wahltag waren es 2% mehr. Das Trump Präsident wurde, das wissen Sie genauso gut wie ich, lag am antiquiertem Wahlsystem der Bundesstaaten.
„Daher machen Sie es wie ich: wählen Sie AfD, ggf. eben auch mit geballter Faust in der Tasche!“
Aber wir dürfen uns auch anders entscheiden, oder würden wir ihren Zorn ernten?
Sicher haben Sie das Statement von M. Klonovski gelesen und bei Ihrer Meinungsbildung berücksichtigt.
Ich gebe zu, dass auch mir seine Worte Denkstoff geliefert haben. Aber auch ein von mir sehr geschätzter Klonovski ist nicht unbelastet und damit objektiv. Er hat (legitime) wirtschaftliche Interessen und sieht sich von Pretzell getäuscht. Das sollen nun die Gerichte klären.
Aber ich habe mir auch die Frage gestellt, ob Klonovski solcherart Statement auch geschrieben hätte, wenn Pretzell seine Rechnungen bezahlt hätte ? Denn sein Vorwurf ist ja im Wesentlichen ein ganz anderer, als das Gebaren eines Pretzell zur Frage der Vertragsauslegung mit Klonovski.
Ich fand Petrys Ansage im Video gestern ganz stark und ich nehme ihr durchaus ab, dass es ihr um die Sache geht. Und eben in dieser Sache, hat sie vollkommen recht – ohne bürgerlich-konservative Wähler auf breiter Front wird das GroKo-Elend in Deutschland noch ewig weitergehen und bald ist es zu spät.
„Pluralismus ist der Lebenssaft der Demokratie, ohne ihn verkümmert sie zur Formalhülle und kann später auch ganz sterben“
Das Interessante ist, dass das Duo Petry/Pretzell nicht viel von innerparteilichen Pluralismus hält. Die Veröffentlichungen von Berater Klonovsky zeigen eindrucksvoll, wie die beiden alle Funktionäre in Freund/Feind einteilten. Die Freunde sollten so viel Macht wie möglich bekommen, die Feinde sollte man nicht unterstützen. Es gibt auch in anderen etablierten Parteien solche Lagerbildungen. Aber deren Rivalität werden einigermaßen im Gleichgewicht gehalten, weil es Leute gibt, die in der Lage sind, den Laden zusammenzuhalten.
Frau Petry hat die AfD sicher in vielerlei Hinsicht voran gebracht. Aber wenige Monate vor der BTW eine Spaltung zu riskieren, ist arg neben der Spur. Sehe die AfD mehr und mehr als einzige wirkliche Oppositionspartei, die Linke schwenkt verdächtig auf Groko-Kurs, vergisst ihre Ideale und die Interessen ihrer Wähler, nur um scharfe Abgrenzungen gegen SPD und Grüne zu vermeiden. Begibt sich damit bereits jetzt in den Abwärtsstrudel, der CDUCSUSPDGrüne nach der Wahl – fast unabhängig vom Wahlergebnis, allein wegen massivster Probleme auf nahezu allen Feldern – kräftig zerzausen wird. Von daher ist die jetzige Klärung in der AfD zwingend nötig, um den „Etablierten“ weiter Feuer unter dem Frack zu machen. Hoffe auf klaren und redlichen Kurs in der AfD, und den dringend erforderlichen Erkenntnisschub bei der Wählerschaft!
Die Analysen zum Streit zwischen Flügeln der AfD erscheinen mir zu oberflächlich und treffen nicht den eigentlichen Konflikt. Höcke ist für
den steinigen Weg, der zum Sieg führen soll, Er ist für kompromisslose Fundamentalopposition.
Es liegt auf der Hand, dass das Höcke Lager kein Interesse an nennenswerten Wahlerfolgen im Westen haben kann. Sie würden die Machtverhältnisse zwischen
den Flügeln verschieben und die medienwirksamen Aktivitäten der Partei ins
Parlament verschieben.
Wenn Petry vermutet, dass die Dresdner Rede eine Schwächung des konservativen Flügels bewirken sollte, ist das schon mehr als eine Verschwörungstheorie. Als Parteivorsitzende musste sie handeln.
Wäre zumindest interessant, welche Antwort Sie kriegen.
Solange dort die abgehalfterten Parteienvertreter des sog. Establishments bzw. die ebenfalls sog. Vertreter der „Zivilgesellschaft“ (Zentralrat der Muslime bspw.) in den Rundfunkräten sitzen, ist eine anspruchsvolle Art der Information bei den ÖR ganz sicher nicht zu erwarten.
Es reicht ja noch nicht einmal dazu, bspw. mal die ewig gleichen sog. Diskutanten in den Talkshows mit interessanteren Gästen zu tauschen -> warum wird nicht mal eine engagierte junge Frau wie A. Schunke oder ein Internet-Krawallo wie D. Wegner eingeladen. H.A. Samad darf auch nicht mehr auftreten und somit erübrigt sich die Hoffnung auf eine interessante Antwort der ÖR.
Man kann sich direkt die Frage sparen…
Die FDP ist für mich weiter untragbar. Rheinland-Pfalz war der große Sündenfall in Sachen Vertrauen. Man wollte rot-grün beenden und hält diesen Mist nun länger am Leben. Die FDP verhält sich wie eine Prostituierte, die mit jedem ins Bett geht. Das lockt keine bürgerlichen Wähler an. Eigentlich müsste die FDP viel besser dastehen, wenn man den ganzen Frust auf die große Koalition und Merkel sieht. Das Problem ist, dass alles auf Lindner ausgerichtet ist. Guter Redner, aber auch ein Umfaller. Nach dem die FDP auch die Liberalen aus ihrem Namen gestrichen haben, verzichten sie nun auch auf ihren einzigen Markenkern. Gut, das war vorher nicht ehrlich, denn liberal war die Regierungspolitik bis 2013 nicht. Ich sage nur Energiewende und EEG-Umlage. Dann kam das Desaster mit der Euro-Umfrage in der FDP. Mit allen möglichen Tricks könnte gerade so eine Mehrheit gefunden werden. Damit stand die FDP auch nicht mehr für kühlen Sachverstand, sondern für Merkelsche Alternativlosigkeit. Von der großen Minderheit der Euroskeptiker wurde keiner in den Vorstand integriert und alle vor dem Kopf gestoßen. Sie verließen zu Teilen die FDP. Die Geburtsstunde der AfD. Auch heute schafft es die FDP nicht, die Euroskeptiker zu integrieren. Nachdem ich früher immer FDP gewählt hatte, habe ich 2013 AFD gewählt und mich später dort auch engagiert. Allerdings sofort nach der Spaltung 2015 wieder verlassen. Sie ist für mich untragbar geworden.
Die FDP hat sich nicht erneuert. Man hat die Farbe gewechselt und die Liberalen gestrichen. Inhaltlich hat sich nicht viel getan. Es ist keine neue FDP, sondern die alten Strippen im neuen Gewand. Darum zittert die Partei zurecht um ihren Einzug.
Ich selbst fühle mich erstmals heimatlos.
So fühle ich mich schon immer.
Die Aussenpolitik der AFD ist dieselbe wie die der Linkspartei. Die AFD ist für mich deshalb nicht wählbar!
Haben wir die größeren Probleme im Land, mit unserer zukünftigen Entwicklung oder mit dem was in den letzten Jahren Steinmeier und Gabriel verzapfen (was war da überhaupt nennenswertes, außer der Ukraine-Putsch)? Ist „Grenzen schliessen“ und Verträge einhalten oder nicht einhaltbare Verträge neu verhandeln für Sie problematisch?
Euro und EU werden auch ohne die AfD zerbrechen, da ist der Leidensdruck in den Südländern viel größer.
Nur, der letzte im Club kehrt die Scherben zusammen und bezahlt, was noch auf dem Zettel steht.
Herrn Goergen möchte ich hier zustimmen: Bei der letzten BT-Wahl habe ich für die AfD gestimmt, da ich von der Partei, die ich normalerweise wähle, sehr enttäuscht war. Dies ist die FDP. Leider hat die FDP der katastrophalen Euro-Rettungspolitik zugestimmt. Sonst säße die Partei heute ja zweistellig im BT. Die Entwicklungen bei der AfD gefallen mir derzeit jedoch auch nicht. Insbes. vermisse ich intelligente Antworten zu Themen außerhalb der Flüchtlingsproblematik, die es unter Lucke noch gab. Dennoch halte ich die AfD alleine schon deshalb für wichtig, weil es sonst gar keine Opposition gäbe. Immerhin haben die Regierungsparteien wesentliche Forderungen der AfD in der Flüchtlingspolitik längst schon übernommen.
Dennoch bin ich in der Statistik nun wieder bei Gelb zu finden, weil ich den Eindruck habe, dass eine geläuterte FDP wieder liberale Werte vertritt und gegen den paternalistischen Staat opponiert.
Meines Erachtens hat die FDP die „Läuterung“ noch vor dem Pflug.
Wenn die FDP wieder im Aufwind sein sollte, zeigt das ganz klar und deutlich, dass Deutsche, die sich auf die FDP umorientiert haben, keine starke Opposition wollen. Sie wollen ein „weiter so“ in gelb. Das kann man machen, sollte sich dann aber nicht über die kommenden Verhältnisse in Deutschland aufregen.
Als ich gestern die Botschaft von Frau Petry mitbekommen habe, war ich zunächst überrascht und dann erfreut:
Es wird Platz gemacht für gute, nicht so streitige Personen.
Sie Herr Goergen, schreiben unter anderem:
„Wie groß der Anteil der Wähler ist, die ihre Stimme der AfD ganz oder weitgehend unabhängig von den Auseinandersetzungen in ihr geben werden, als Protest gegen die schon lange und länger etablierten Parteien …“
Ich kann das ja nur aus meiner Sicht als parteiloser, politisch Interessierter betrachten – ohne Anspruch auf Repräsentativität.
Das mit dem „Protest“ passt nicht recht.
Ich will schon Veränderung.
Insbesondere:
1. Die Grenzen werden zugemacht. Schengen, Dublin, etc. wird genau eingehalten, Doppelpass wird abgeschafft, …
2. Die vereinbarten – bei der Einführung – Regelungen zum Euro werden genau eingehalten (Keine Haftung für andere Länder, …)
3. Die jetzige gegen Arbeitnehmer und Rentner gerichtete Abkassier-Politik der Einheits-Koalition von CDUSPDLinkeGrüneCSU wird durch eine für Arbeitnehmer, Rentner, normale Verbraucher faire Politik abgelöst.
Und frage ich mich dann: Wer steht am ehesten für eine solche von mir gewünschte Politik?
Die FDP nicht.
Ich habe gerade gesehen, dass sich die FDP u.a. mit einer Sprecherin bei der morgigen „Gegendemonstration“ in Köln bei den Grün-Linken eingereiht hat.
Diese Art von „Liberalität“ finde ich einfach widerlich.
Gemeinsame Sache mit den Linken, SPD, Piraten, ….
Jeweils um die 30% für die CDU und SPD? Naja, würde die komplette Volksverblödung jedenfalls erklären. Ich halte das allerdings für Manipulation parteinaher Institute.
Die Analyse bzgl. der FDP ist sicherlich richtig. Sie profitiert von bürgerlichen Wählern, denen die AFD langsam zu unseriös wird. Leider verpasst die FDP dennoch gerade ihre große Chance, ist eben immer noch eine Klientel- und Karrieristen-Partei.
Hätte sie sich entschlossen und vernehmbar gegen den Zuwanderungswahn und das Islamisierungsprogramm von Frau Merkel gestellt und damit endlich eine gesellschaftliche Debatte über Zustand und Perspektive Deutschlands ermöglicht, sie hätte wieder ihr Traumziel 18% in Schlagweite.
Aber das hätte Oposition bedeutet. Die Sehnsucht, wieder an die Fleischtöpfe der Macht zu kommen war stärker. Also bleibt man windelweich, um ja keinen potentiellen Koalitionspartner zu verprellen.
Eine liberale Partei, die ihre Liberalität bedenkenlos der Karriere ihrer Funktionäre opfert, braucht kein Mensch. Hoffen wir, dass sich die AFD berappelt und die FDP weiter 4 Jahre ausserparlamentarische Besinnungszeit gewinnt. Wer weiß, vielleicht sogar in Gesellschaft der Grünen? Das wäre mal ein Schulz-Effekt, der gefallen könnte.
Dass Frau Dr. Petry sich hochschwanger oder als frische Mama dem Stress im Endspurt des Wahlkampfs zur Bundestagswahl aussetzen wollte, hielte ich für gesundheitlich risikobehaftet. Ihre Entscheidung halte ich für richtig, zudem müssen die Grabenkämpfe um die Pfründe der besten Plätze im Parlament noch innerparteilich ausgefochten werden. Ich halte Frau Dr. Petry für so klug und eloquent, dass sie zu geeigneter Zeit wieder zurück auf der politischen Bühne ist, falls nicht die weiße alte Männerriege in der AfD mit Frau in Führungsposition ein generelles Problem hat.
Das ist ein sehr, sehr positiver Schritt. Dem offenen Brief von Klonovsky sei Dank. Jetzt wird mehr Ruhe in die Partei einkehren. Petry wird weiterhin gebraucht, aber nicht in der alleinigen Spitze.
Ich würde eher sagen, dass das Personalgerangel jetzt so richtig losgehen wird. Es gibt kaum Funktionäre, die in der Lage sind integrativ zu wirken, sondern jeder gehört irgendeinem Lager an, dass sich in den kommenden Machtfragen durchsetzen will. Petry sprach von Klärung inhaltlicher Fragen. Aber wie will eine Partei sich beispielsweise von nationalen Ideologien freisprechen, was Petry vor kurzem gefordert hat, wenn diese fester Bestandteil der eigenen Politik ist? Die AfD wird an sich selbst scheitern und die Chancen stehen gut, dass die Partei sich noch vor der Ziellinie zerlegt. Und dazu bedurfte es keiner linken Mainstream-Presse. 😉
Frau Petry steht meines Erachtens dafür, die AFD koalitionsfähig zu machen, während ihre Gegenüber in der Partei wohl eher auf Fundamentalopposition setzen. Ich finde letzteres aus heutiger Sicht geschickter. Bietet es doch die Möglichkeit, sich in der Opposition weiter zu profilieren und zu festigen. Auch wenn das Wählerpotential möglicherweise nicht voll ausgeschöpft wird. – So What?
Natürlich wird der linksliberale Mainstream Petry´s Vorlage aufnehmen und ein ordentliches Tamtam veranstalten, in das ein einschlägig bekanntes Meinungsforschungsinstitut mutmaßlich einstimmen wird. Die AFD kann und wird auch diese Kampagne überstehen. -Totgesagte leben lang.
Meiner Ansicht nach ist die AfD eine Partei, die sich der historischen Verantwortung nicht genügend bewusst ist, wenn sie sich in Macht- und Grabenkämpfe verzettelt. Sie muss sich klarmachen, dass es nicht um Personen, sondern um Deutschland geht. Ich hoffe, dass bei der AfD am Parteitag die Vernunft gewinnt und damit viele Wähler gewinnen kann.
Wie überall, setzt halt meines Erachtens auf Grund der näher rückenden BTW der Kampf um die besten Plätze am Fleischtopf ein. – Bedauerlich aber leider menschlich.
Ich glaube den letzten Satz hat Erich Honecker vor dem 40.Jahrestag der DDR auch gesagt. 😉
Ja, Fundamentopposition und außerparlamentarische Opposition. Das scheinen mir die Ziele der AfD-Granden zu sein. Sehr geschickt. Ich denke, der Parteitag wird noch einmal zu letzterem beitragen, da „Macht-“ und Grabenkämpfe offenkundig werden. Gegner in der eigenen Partei zu schaffen und nicht geschlossen den eigentlichen Gegner anzugehen, schafft ein Profil, das viele, die eigentlich mit dem Parteiprogramm konform gehen, spätestens an der Wahlurne anwidert.
Soweit d’accord. Nur das mit dem Schulzeffekt halte ich nach wie vor für ein inszeniertes Pinochio-Märchen der üblichen Verdächtigen, die aber, so scheint mir, gerade feststellen müssen, dass man über ihre lange Nasen doch nicht mehr so leicht stolpert … Auch das man den Leuten (bzgl. Erdogan-Wahl etc.) jetzt allen Ernstes ein Versagen der dt.(!!) Integration im Allgemeinen verklickern wollte, haut so nicht mehr hin. Gottseidank!
Ja, ja, der rotgrüne Turmbau zu Babel… Er ächzt, knirscht u. wackelt …
es wäre schon viel gewonnen, wenn die Grünen unter 5% bleiben.
Dann müsste man nicht mehr die Sprüche von Frau Roth als „offiziell“ wahrnehmen (und Ihr für den Blödsinn auch noch ein fürstliches Gehalt zahlen) und es hätte für Frau Roth den Vorteil, dass Sie endlich noch viel mehr Zeit hätte hinter „Deutschland, du mieses Stück Scheisse“-Plakaten herzulaufen.
Sie könnte sich zudem persönlich um „Flüchtlinge“, die „Integration“ von Türken, u.v.a.m. kümmern……
Schade eigentlich, Frauke Petry kann im Interview sowohl in Deutsch als auch in Englisch perfekt formulierte wohldurchdachte Statements von sich geben. Man vergleiche das mit den inkoherent herumstammelnden letzten CDU BundeskanzlerInnen. Erinnert eher an die Zeiten von Helmut Schmidt, Egon Bahr & Co.
Als ob bei den Kübeln voller Gülle die die Mainstream Medien über die AFD ausgießen die tatsächlichen Entwicklungen innerhalb der AFD wirklich eine große Rolle spielen würden. Sind doch nur Aufhänger um noch mehr Gülle ausbringen zu können.
Die Wahlen in Europa in diesen Jahren (Österreich, Holland, Frankreich, Deutschland) werden einmal als einmalige leider verpasste Chance in die Geschichtsbücher eingehen, im allerletzten Moment den von oben geplanten kalten Genozid an den europäischen Völkern noch aufzuhalten (mit der einmalig günstigen Konstellation eines Präsidenten Trump in den USA).
Deutschland wird sich also mit beeindruckenden 10% Fundamentalopposition gegen den Untergang stemmen. Selbsthass? Morbide Sehnsucht nach dem Armageddon? Ich glaube kaum, eher der Beleg dafür dass gelenkte Demokratie möglich ist, wenn die Medien die Menschen beherrschen, und die Mächtigen die Medien (und die Schulen) beherrschen.
„Schade eigentlich, Frauke Petry kann im Interview sowohl in Deutsch als
auch in Englisch perfekt formulierte wohldurchdachte Statements von sich
geben.“
Warum schade ? Frau Petry wird dies sicherlich auch weiterhin tun, von schwangerschaftsbedingten Grenzen einmal abgesehen.
Lieber Herr Goergen,
ich möchte Sie an die Richtungsstreite bei den Grünen in den achtziger Jahren
erinnern (Ära Bastian,Kelly und Co.), die hatten damals nur den Vorteil, dass
die MSM und ÖR keine „Attacke ritten“.
Heute ist die AfD, Putin, Orban und Trump das Feindbild, dass es zu bekämpfen
gilt. Demokratie ging in diesem Land mal anders, wenn ich das Dulden der
Antifagefechte gegen AfD-Leute geht, Köln läßt grüßen!!!
Eine Führungsspitze in der AfD mit Meuthen und Weidel würden nicht nur die
Abgewanderten aus dem FDP-Lager zurückholen.
Welche Option gäbe es ohne AfD den rasanten Zerfall dieses Landes aufzuhalten?
Vermutlich liegt in dem Verzicht von Frau Petry eine Chance zur innerparteilichen Stabilisierung. So viel ich in der Vergangenheit von Petry gehalten habe, es verdichten sich auch für Außenstehende seit einiger Zeit die Anzeichen erheblich, daß sie für die Parteiführung persönlich ungeeignet ist und hauptsächlich die eigene Machtentfaltung im Blick hat. Daß mit Herrn Klonovsky, dem offiziellen „Petry-Berater“, innerhalb weniger Monate ein vormals bekennender Unterstützer kompromißlos von ihr abrückt und öffentlich von ihrer Wahl zur Spitzenkandidatin abrät, läßt einen ernüchtert zurück.
Und bei Herrn Pretzell scheint es sich tatsächlich auch abseits höchst ungebildeter Facebook-Kommentare um eine eher halbseidene Existenz zu handeln (ggf. zu vorsichtig formuliert), die sich primär auf Dinge wie Vertragsbruch und Sozialbetrug versteht.
Es gibt in der AfD genug Talente, ob sie nun Meuthen, Weidel, Jongen oder sonstwie heißen, die einerseits klar im bürgerlichen Lager stehen, andererseits aber mit dem nationalen Flügel der Partei besser umzugehen verstehen – jedenfalls hoffe ich das!
(Zu hoffen ist allerdings auch, daß der Parteitag in Köln überhaupt ordnungsgemäß stattfinden kann und nicht von der weltoffenen Friedens-Allianz aus Parteien, Kirchen, Verbänden und Antifa ins Chaos gestürzt wird. Warum schreibt TE hierzu bislang nichts?)
„Es gibt in der AfD genug Talente, ob sie nun Meuthen, Weidel, Jongen oder sonstwie heißen, die einerseits klar im bürgerlichen Lager stehen, andererseits aber mit dem nationalen Flügel der Partei besser umzugehen verstehen – jedenfalls hoffe ich das!“
Aber nicht die Meuthen, Weidel, Jongen und Co. haben damals Lucke zum Fall gebracht, sondern die Petry, Pretzell, Gauland, Höcke. Die brachten ihre Anhänger mit Bussen voll zu dem offenen Parteitag, um Petry die Stimme zu geben und Lucke zu verjagen. Und auch jetzt wurde Petry nicht durch Meuthen, Weidel, Jongen zur Aufgabe ihrer Spitzenkandidatur gebracht. Es waren wieder Gauland, Höcke und ihr eigener Landesverband und dessen Anhänger im nationalen Flügel.
Also wie bitte sollen Meuthen, Weidel, Jongen und Co. sich gegen diesen nationalen Flügel durchsetzen? Die können zwar gut reden und fallen bei Interviews nicht (zu sehr) negativ auf wie ein Höcke bei Jauch. Aber ohne innerparteiliche Unterstützung sind sie ziemlich machtlos. Also wenn einige der Leute doch Spitzenpositionen erhalten, dann nur unter der Gnade von Gauland und Höcke und dessen Nationalisten.
Ja.
Aber mein Eindruck (oder Erwartung) ist, dass es viele Leute gibt, die das entweder (der eine Flügel „siegt“) oder (der andere Flügel „siegt“) inhaltlich so nicht sehen und nicht haben wollen.
Unterschiedliches Denken, unterschiedliche Einstellung beginnt schon, wenn zur einen Person eine zweite dazu kommt.
Es muss nicht alles auf „Einheitslinie“ getrimmt werden.
Sie haben recht, es ist ein Trauerspiel.
Und dennoch- ich kann und will nicht anders- 2021 ist es zu spät.
Zustimmung. Dass ich täglich dafür bete, dass Petry/Pretzell endlich ihre Neigung zur Antarktis-Forschung ausleben und dort für 25 Jahre eine Station betreiben, das ist völlig unabhängig davon, dass ich im Herbst AfD wähle.
Ich sehe als Frau und Sächsin Frau Petry in einem etwas milderen Licht,-)
Ansonsten sind nicht Personen sondern die Partei entscheidend für meinen Entschluss.
Trotzdem wird es natürlich interessant, wer nun den Wahlkampf anführen wird.
Schon im Voraus ein hoffentlich gutes Wochenende- es wird weder schön noch ruhig.
Aus ehrlichem Interesse: woran machen Sie die fehlende charakterliche Eignung von Frau Petry und Herrn Pretzell fest? Gibt es ausser den jüngsten Einlassungen Michael Klonovskys noch weitere Probleme?
Genügen die nicht schon?
Ehrliche Antwort: Wenn ich jetzt – auch ernsthaft – vom Leder ziehen würde, dann würde ich angesichts der unvermeidbaren Emotionalität eher meine eigenen Niveau-Ansprüche beschädigen als einen echten Beweis liefern können.
Aber ich war zu Lucke-Zeiten engagiertes Mitglied und habe auch heute noch Verbindungen zu einigen AfD- und Alfa-Leuten, was mir ein mMn sehr realistisches Bild ermöglicht. Besonders die im Durchschnitt liberalen Alfa-Leute leiden furchtbar unter den fast schon stalinistischen Methoden des Herrn Pretzell. Nur als ganz kleines Beispiel: Die NRW-AfD verweigert jedem, der bis November 2016 Alfa-Mitglied war, die Aufnahme in die AfD. Möchte ein liberales ehemaliges Alfa-Mitglied in eine solche NRW-AfD eintreten? Oder sollte es die Zähne zusammenbeissen und es für den übergeordneten guten Zweck trotzdem tun?
In Kürze: alle meine Beobachtungen bestätigen (und bestärken teilweise sogar!) den Klonovsky-Tenor.
Da sind noch etliche Kelche an der AfD vorübergegangen.
– gegen Frau Petry ermittelt die Staatsanwaltschaft in Sachsen in einem Meineidsverfahren.
– Frau Petry ist in Sachsen Direktkanditin und Herr Pretzel ist es in NRW. Dies geht aber meines Wissens nur, wenn man den Wohnsitz im jeweligen Bundesland hat. Nun sind beide seit 2016 verheiratet und ein Ehepaar muß aber einen gemeinsamen Wohnsitz haben …
– auch ist ungeklärt, wer ihre Privatinsolvenz im Zuge ihrer Firmeninsolvenz kurz vor der Gründung der AfD abgewendet hat
Sie sehen, da gibt es genügend Ansatzpunkte für den politischen Gegner. Mit solchen Leichen im Keller kann man nicht Spitzenkandidat und eigentlich auch nicht Vorstand einer Partei sein, die sich die Alternative nennt. Schlau reden reicht da nicht.
Ich bin sehr gespannt auf den Parteitag und hoffe, es wird wieder sehr basisdemokratisch zugehen und die Weichen werden hart auf Alternative gestellt. Bis September wird noch viel passieren.
Die FDP wird eine halbwegs respektable, bürgerliche Alternative zur AfD, für all die, die zwar nicht R2G ticken, aber auch nicht CDU wählen möchten. Ein sehr gutes Ergebnis für die FDP würde die Ja-Sager-Fraktion des Vollzugsbeamten Kauder ausreichend schwächen, sodass auch aus den Landesverbänden Druck auf die Kanzlerin käme. Eine Jamaika-Koalition könnte nur mit Gehhilfen laufen.
Solche Umfragen sind nicht mehr wert als Kaffeesatz-Leserei. Wer äußert sich schon offen und transparent zur AfD? Die Stimmung in der Bevölkerung zum politischen status quo harmoniert sowieso nicht mit den Umfrage-Ergebnissen dieser Partei. Die AfD wäre gut beraten, diese ups and downs, die durch die ständigen Parteiengeplänkel die interessierte Öffentlichkeit verunsichern, durch eine klare Parteistrategie zu ersetzen. Es provoziert zudem die merkelsolidarische Journaille immer wieder aufs Neue, ihr Anti-AfD-Propaganda-Gift über diese Partei auszuschütten. Es wird entscheidend darauf ankommen, der Öffentlichkeit ein verläßliches Bild der AfD zu liefern. Das ist jetzt zunächst die vordringliche Aufgabe der Partei. Hier sollte sich der AfD-Parteivorstand an dem dringenden Appell des ehemaligen SPD-Mitglieds Guido Reil orientieren. In einer mitreißenden NRW-Wahlkampf-Rede vor einigen Tagen hat er die Partei aufgefordert, interne Querelen ab sofort zu beenden. Ich sehe in ihm eine große Hoffnung für die AfD; zudem ist er eine Kämpfernatur mit SPD-Erfahrung.
Mir gefällt Nikolaus Fest. Die Frage ist ob er der Typ für die unvermeidlichen Schlammschlachten der Politik ist. Dazu weiss ich zu wenig.
Über die anderen kann ich nichts sagen. Kenne die kaum. Gauland wär mir zu alt. Petry…bitte bitte keine Frauen mehr in Spitzenämtern. Ich ertrage es nicht mehr.
Ihren Vorschlag für ein Spitzenteam unterstütze ich, ebenso wie den Rest Ihres Kommentars.
„Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren“. – Bertolt Brecht
Die feigen Deutschen sind passiv-aggressiv!
Bei manchen Dingen sagt man uns Deutschen nach zu lange die Zähne zusammen zu beißen um dann um so härter zu reagieren, aber ich finde wir hatten es einfach zu bequem und behütet. Da schluckt man Ärger eher einmal herunter und lässt es auf sich beruhen.
Wir sehen aber auch, dass heute in Deutschland wieder ein großer Teil der deutschen Gesellschaft sich immer noch nicht im Klaren darüber ist, was für Demagogen eigentlich die öffentliche Meinung prägen. Welch weltfremde Theoretiker und linksgebürsteten Bessermenschen und Systemprofiteure darüber entscheiden, was gesagt werden darf und was nicht. Dass sie als Teil der Mehrheitsbevölkerung beim Wiederkäuen dieser Meinungen tatsächlich weniger ihre eigenen Ansichten und Überzeugungen kund tun, als vielmehr das, von dem sie denken, dass es deren Gefallsucht Rechnung trägt. Opportunisten wie aus dem Bilderbuch. Eben das, was gesellschaftlich akzeptiert ist – nicht wissend, dass auch die gesellschaftliche Akzeptanz einem Wandel unterliegt, den zu gestalten sie selbst in der Lage wären.
Haben die alle immer noch nicht bemerkt, dass den Altparteien scharenweise die Parteimitglieder und ihre Wähler weglaufen und deshalb nur noch mit Rufmord und Nazikeule um sich schlagen?
Im Grunde kann man an diesem Verhalten keinen Unterschied zu 1933-45 und heute erkennen.
Na dann schlaft ruhig weiter und laßt Euch von den Staatsmedien (TV und Printmedien) einlullen.
Ich wette, dass die meisten weder das Parteiprogramm der AfD gelesen , geschweige verstanden haben.
Die Gegner der AfD sind im Grunde alle gleich, dieses Schwarmverhalten kennt man noch gut aus der NS-Zeit.
Die meisten Aussagen der Wortmelder über die AfD strotzt nur so von haltlosen Unterstellungen, Annahmen und Anschuldigungen. Eine Erwiderung darauf wird entweder nicht zugelassen oder abgeblockt. Auf jeden Fall wird jedes Statement der AfD verdreht oder absichtlich missverstanden.
So kommt keine Diskussion zu Stande mit dem der Leser oder Wähler etwas anfangen könnte. So versucht man den politischen Gegner kaltzustellen. Leider fällt diese Taktik noch immer nicht allen auf. Um es mit Wilhelm Buschs Worten auszudrücken:
„Dummheit ist auch eine natürliche Begabung“.
Es wirft sich für mich nur eine Frage auf: Was sollen denn diejenigen wählen, die mit der “brutal erzwungenen Einwanderungspolitik” und den damit verbundenen weiteren anstehenden Katastrophen nicht einverstanden sind? Wenn man möchte, das indigene Völker ihre Kultur behalten können, ist man ein Menschenfreund.
Wenn man aber möchte, das die eigene Kultur erhalten bleibt, ist man plötzlich ein Rassist und Nazi. Denn es wurden hier bewusst irreführend aus illegalen Grenzübertretern „Flüchtlinge“, dann „Zuwanderer“ und schließlich „Einwanderer“ gemacht. Was die Sprach- und Sachlogik vollends auf den Kopf stellt.
Desgleichen will man aus der EU eine Transferunion zu lasten Deutschlands konstruieren. Sämtliche Kassen vergemeinschaften und zum ausplündern freigeben. Selbst die Einlagensicherung der Deutschen Sparer ist kein Tabu mehr.
Man erinnere sich an die Aussage: „Kein Land haftet für die Schulden der anderen!“
„Europa ist eine wunderbare Idee, nur sind die Völker längst nicht so weit. Sie werden eifersüchtig in die Töpfe der Nachbarn sehen und sich übervorteilt fühlen. Aus einem Europa befreundeter Staaten wird eine zänkische, mißgünstige Großfamilie werden“.
(Victor von Bülow (Loriot)
Tucholsky hat einmal gesagt: „Nie geraten die Deutschen so außer sich, wie wenn sie zu sich kommen wollen.“ Churchill hat’s noch gemeiner formuliert: „Man hat die Deutschen entweder an der Gurgel oder zu Füßen.“ Schaut man sich um, was derzeit in Deutschland geredet, geschrieben und gesendet wird, muss man zugeben Viele Deutsche leiden nicht nur unter wetterbedingten Stimmungsschwankungen; sie sind manisch depressiv, und das in einem Ausmaß, das auf eine Unheilbarkeit des Leidens hindeutet.
Oder um den Churchill-Satz zu variieren: Die Deutschen sind entweder für den totalen Krieg oder den totalen Frieden; die „Exportweltmeister“, die „Weltmeister der Herzen“ sind auch Branchenführer im Moralisieren und Ignorieren.
Da sind sie schon wieder überall am Werk die „SOZIALISTEN“ die LINKEN um diese Ideologie wieder hoffähig zu machen und mit aller Macht durchzusetzen. Mit der Geschichtskenntnis ist es meist auch nicht weit her. Heutzutage können sie „links“ und „rechts“ nicht mehr einwandfrei unterscheiden.
Wer sind denn nun die wirklichen Nazis? Es sind genau die, die vorgeben diese bekämpfen zu wollen.Nicht zu vergessen – National-SOZIALISTEN waren ja auch eine linke Partei.(Sozialisten= Linke)
https://www.youtube.com/watch?v=Lnk2DRqUoGQ&feature=share
Im Grunde ist es ganz einfach und wenigsten den Versuch wert, diese desaströse Entwicklung aufzuhalten.
Es gilt sich ja nur bei der Wahl zu entscheiden:
A = Es gefällt einem diese Politik der
ALTPARTEIEN „ohne wenn und aber“. Man muss aber davon ausgehen, dass die neuerdings aus dem Programm der AfD abgekupferten jetzigen Ankündigungen und Maßnahmen von den Altparteien nach einer Wiederwahl nicht umgesetzt werden. Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode. Denn das Motto all dieser Aussagen lautet ja auch: Wenn du nicht überzeugen kannst, so verwirre wenigstens.
„Zuerst verwirren sich die Worte, dann verwirren sich die Begriffe, und schließlich verwirren sich die Sachen.“ (Chinesische Weisheit.)
Das ist dann auch der Grund, warum so viele „Die schon länger hier leben“ nicht klar erkennen können, was eigentlich in Deutschland gespielt wird.
„Also weiter so mit der Schuldenhaftung, mit dem Verfall der inneren Sicherheit, mit dem Terror und der Islamisierung und den Denk- und Rede-Verboten“ aber dann auch ohne murren und meckern ertragen , nur dann kann man eine der Altparteien wählen.
oder
B = Man will einen Kurswechsel der
bürgerfeindlichen Politik und eine echte Kurskorrektur, dann muss man unbedingt die AfD wählen, die als starke Opposition die Altparteien in die Schranken weist, oder als Regierungspartei die überfällige Wende, in der gegen die eigene Bevölkerung und damit meine ich auch die gut integrierten Migranten, gerichtete Politik einleitet, den Rechtsstaat wieder herstellt und Demokratie nach Schweizer Vorbild etabliert. Ein gewaltfreier Versuch wäre es doch mindestens wert?
Es ist doch völlig egal was
irgend jemand von der AfD sagt oder tut, es wird doch absichtlich falsch interpretiert oder verdreht, selbst wenn er/sie nur wortgetreu den Text des „Vater unser …“ herunter beten oder den Wetterbericht vorlesen würden. Rufmord hat Methode.
Den Altparteien laufen die Parteimitglieder und die Wähler davon! Deshalb schießt man sich vorrangig auf Herrn Höcke ein.Man manipuliert die Meinung und das Unterbewußtsein , durch die Auswahl unvorteilhaften Bildern oder mit erhobenem Arm, um ihn in die Nähe des bösen Deutschen aus der NS-Zeit rücken zu können. Oder schneidet man aus Reden einfach bestimmte Passagen zusammen, deutet sie um um einen negativen Eindruck zu erzeugen. Höcke wurde der braunen Anzug verpaßt. Den wird er einfach nicht mehr los. Was immer er tut, er ist der ideale Prügelknabe, den die Medien nicht mehr aus dem Schwitzkasten lassen wollen und über den sie jetzt in der Endlosschleife berichten können. Sein Pech war, dass die Zeitungen, die ihn interviewten oder vor Ort waren, sich immer nur das herausgesucht haben, was man als „Nazikeule“ umdichten konnte . Rufmord ist eine Mobbing – Art der übelsten Sorte, deren Methoden man sich kaum erwehren kann. Wie man aus diversen Leser- Kommentaren entnehmen kann, wirkt das bei vielen schlichten unkritischen Gemütern immer noch.
Die Angst vor dem Machtverlust geht um und wird noch viel, viel schlimmere Ausmaße an Diffamierung und Mobbing durch die Altparteien annehmen, je näher die Wahltermine rücken.
Da man der AfD anders nicht beikommt, versuchen die politischen Gegner außer der Dauerdiffamierung auch eine innerparteiliche Zersetzung voranzutreiben.
Am besten scheint das mit Herrn Höcke zu funktionieren, da sich der Bundesvorstand ja auch schon zum Teil gegen Herrn Höcke positioniert hat.
Wer als Konservativer gegen die AfD redet, sollte ich eins klarmachen: In einer Gesellschaft wie der unseren, wo alles Rechte ausgegrenzt und dämonisiert wird, ist es eine zwangsläufige Entwicklung, dass rechte/konservative Parteien schwieriger an repräsentative und vorzeigbare Mitglieder kommen. Denn wer aus der bürgerlichen Mitte will sich schon freiwillig zur Zielscheibe des Anti-Rechts-Ausgrenzungsritus machen? Daher finde ich, dass – wenn man wirklich eine Änderung im Land wünscht – man bei denen, die den Mut haben sich öffentlich dafür einzusetzen, nachsichtiger sein sollte. Anders geht es nicht.
Die historische Aufgabe der AfD ist es, die Initialzündung zu liefern, um die geistige Vorherrschaft der rotgrünen Alt-68er und ihrer geistigen Nachkommen in unserem Land zu beenden, eine politische Wende in Richtung Rechtskonservatismus einzuleiten und auf diesem Wege auch die Union dazu zu bringen, ihren durch Merkel oktroyierten Linkskurs zu beenden.Da ist doch die Bedeutung eines Herrn Höcke so wichtig wie eine Sekunde in der Ewigkeit. Hut ab vor jedem der den Mut hat sich dieser unfairen Dauerdiffamierung der Politikerkaste und deren Handlangern des Mainstreams auszusetzen. All dies sind keine kurzfristig zu erreichenden Ziele, sondern ihre Umsetzung wird Jahre in Anspruch nehmen, wenn es denn noch nicht zu spät ist. Hierzu sind Beharrlichkeit, Ausdauer, Konsequenz und Leidenschaft vonnöten.
Wann begreift das der Deutsche Michel endlich?
Projekt 4,9
Die in vielen Themen einzige Partei mit alternativen Angeboten und gleichzeitiger Chance, die 5%-Hürde zu überwinden, führt ihr Projekt 4,9 seit einiger Zeit konsequent durch. Als Beobachter könnte man meine, da seien ein paar „Maulwürfe“ unterwegs.
Sie beschreiben die Grün*innen?
Als schwangere Frau in einem Wahlkampf zu ziehen, die Betonung ist auf „Kampf “ zu richten, ist dieser Schritt für mich als Mann, nachvollziehbar.
Das Risiko ist einfach zu hoch, dass ein verrückter Salon-Antifa, nie wieder …. rufend auf eine Wahlkampfbühne springt und auf ihren Bauch einschlägt.
Das sehe ich genau so wie Sie. Petry wird in den Bundestag einziehen, das ist gar keine Frage. Wenn Sie da gute Oppositionsarbeit leistet sind die Dinge in 4 Jahren neu zu bewerten. Es gibt noch mehr gute Leute in der AFD, deren Namen man im Moment noch gar nicht auf dem Schirm hat. Frau Weidel ist meiner Meinung nach sehr geeignet den Laden zusammenzuhalten. Warten wir es also ab wie die Dinge sich entwickeln werden und lassen wir Frau Petry erst mal ihr Kind bekommen, das wird sie genug in Atem halten. Nebenbei noch Wahlkampf Auftritte mit den bekannten Nebenerscheinungen zu bestreiten, das dürfte auch Frau Petry überfordern zumal sie ja auch noch 4 , wenn auch ältere, Kinder hat.
Die Bundestagswahl an sich ist nicht das Spanneste…die 4 Jahre danach werden spannend werden…wie geht es mit Merkel weiter.. gibt es eine Groko…was machen die Grünen…hält die EU noch zusammen…was macht der Euro…Merkel und ihre grenzenlose EU-Eliten-Wirtschaft-Finanz Politik alleine zuhause…USA, England, China…welche Rolle spielt Russland…was macht Frankreich bzw. die EU Südländer…wie weit werden sich die Osteuropäer sich ein Beispiel an England (Brexit) nehmen….die Merkel hat in Zukunft so viele. selbstverschuldete Probleme vor der eigenen Haustür stehen…da kann die AfD sich in Ruhe auf ihren Weg, denn diese in Zukunft gehen, vorbereiten…
Und das größte Problem der Merkel…die illegale Einwanderung von Terror und unkultivierten Mensch nach Deutschland habe ich ja da noch gar nicht mal mit aufgeführt…
Wie sagte es Trump beim Endspurt zur Präsidentenwahl…Ich könnte einen auf offener Straße erschießen…die würden mich trotzdem wählen.
Will sagen…die Merkel hat sich so viele Probleme selbst geschaffen, die ihr jetzt die nächsten Jahre nur so um die Ohren fliegen werden, dass die AfD sich mit einen sehr guten Oppositionsprogramm dann zur richtigen Zeit am richtigen Ort die Wählerstimmen bei den zukünftigen Landtagswahlen und bei der Bundestagswahl 2021 nur einsammeln braucht
@ffdabei:disqus
Die Deutschen müssen es endlich mal begreifen…in der Politik/Demokratie ist immer der Weg das Ziel…es ist nichts in Stein gehauen….die Politik, die Demokratie lebt vom Wandel, von Bewegung….Merkel ist wie Kohl solange ihren Weg gegangen, dass die selbstverschuldeten Probleme ihm und ihr selbst zum Verhängnis geworden sind…will sagen…auch die Wähler, die sich heute noch nicht vorstellen können die AfD zu wählen, werden aus der Verzweiflung der Merkel Alternativlosigkeit heraus in Zukunft die Alternative dazu = AfD wählen.
Und noch eines zur Beruhigung…weder die EU wird uns Europa nehmen noch wird Merkel und Schulz Deutschland in Grund und Boden stampfen…zuvor wird nämlich der Überlebenswille der Europäer und Deutschen die passende Antwort auf diese alternativlose Merkel, Junker, Schulz Politik geben…
Einfach mal nach Frankreich schauen…sowohl Le Pen als auch Macron haben das Merkel Deutschland schon als Feindbild…als Wirtschaftlichen Aggressor ausfindig gemacht…auch Osteuropa ist immer schlechter auf dieses Merkel Deutschland zu sprechen…mit England und den USA hat es sich Merkel Deutschland ebenso schon verscherzt…und Russland…naja, davon brauchen wir erst garn nicht sprechen…
Und jetzt sagen Sie mir eines…wer wird wohl zum Schluss als Gewinner vom Platz gehen?
Merkel EU-Deutschland hat sich doch schon längst wieder in der Welt selbst isoliert. Diesmal nicht, wie unter Hitler, mit Angriffskriegen (Weltherrschaftsansprüchen) sondern mit einer grenzenlosen Moralischen-Wirtschaftlichen-Finanz Weltansprüchen. Ein Deutschland, ein Europa das in einer grenzenlosen Eliten-EU der Wirtschaft- und Finanzvereinigung aufgehen soll.. sprich die Vielfalt der Kulturen darin verschwinden/untergehen sollen. England ist hier schon ausgestiegen. die Schweiz erst gar nicht eingestiegen und Frankreich wird es England gleich tun…und die Osteuropäer riechen auch schon diesen EU Braten einer neuen Diktatur unter der Führung einer bevormundeten Merkel, Schulz, Tusk, Junker Politik.
Der Weg ist das Ziel…und der Weg der Eliten-EU einer grenzenlosen Merkel Politik geht seinen Ende zu…so oder so.
Ihr Wort in des einen Ohr, ich gehe in Ihrer Meinung nicht ganz konform in dem angedachten Ende der Merkelschen Diktatur. Diese Diktatur steht uns ins Haus und Deutschland kurz davor. Das hinter Merkel etwas Größeres steckt als das, was sie vorgibt, darauf kann man schon kommen ohne größere Anstrengungen.
Mich als gebürtigen Atheisten stinkt die Selbstaufgabe der Pfaffen… an, siehe Zitat KGE vom 14.03.17.
„Die Christen in Deutschland müssen sich nach
Einschätzung von Vertretern aus Politik und Kirchen stärker auf eine
Minderheitensituation einstellen. Möglicherweise werde es in Zukunft
„etwas sehr Besonderes sein, Christ zu sein.“
Quelle:https://www.domradio.de/themen/kirche-und-politik/2017-03-14/sternberg-und-goering-eckardt-zur-kirchenentwicklung
So leid es mir tut, den Untergang eines demokratischen Landes bis 2021 möchte ich nicht tatenlos mitansehen, auswandern ist keine Alternative.
Sehe ich den gnadenlosen Feldzug gegen die AfD und vor allem ihrem Parteitag am WE in Köln, mit 50.000 verblendeten Protestlern, aus dem Ausland herangekarrte Antifa Schläger im Sternmarsch auf das Tagungshotel sich bewegend und dann noch die feministische Gruppe „Frauen in bunt“ eine Menschenkette um das Maritim bildend, eine grandiose Mischung aus Indoktriniertheit und Gewalt.
Der Luftraum über Köln ist seit heute morgen bis Montag morgen für private Flugzeuge und Drohnen gesperrt. Was ist los, kommt der US Präsident und der Papst oder trifft sich nur die Spitze einer kleinen Partei? … JETZT ERST RECHT!!, nicht abwarten bis 2021.
…
2021- zu spät.
@disqus_JDI16RcXub:disqus
Es braucht Zeit und Geduld die Menschen/Wähler in Deutschland von seiner Sache (Parteiprogramm) zu überzeugen. Und wenn es 2021 für jemanden zu spät ist, dann trifft dies auf jeden Fall nicht für die AfD zu. Die AfD hat alle Zeit der Welt…wer 2017 schon die AfD wählen will, der kann das doch ruhig machen. Wichtig ist es, dass die AfD in den Bundestag einzieht. Und das wird die AfD auch…soviel Stammwähler bekommt die AfD auch zusammen.
Und alles andere wird dann für die AfD bis zur nächsten Bundestagswahl ein einziger Triumphzug werden…weder die SPD noch die Grünen noch die Linken auch auch nicht die Union haben in Zukunft eine Antwort auf die Probleme und Gefahren, die Merkel mit Ihrer Regierung uns in den letzten Jahren eingebrockt hat…EU,EURO,illegale Einwanderung, Gewalt, Terror, Vergewaltigungen, Gefährdung der Inneren Sicherheit und der Schutz unserer Grenzen…die Wähler in Deutschland werden immer mehr sehen, wie Nackt eigentlich Merkel und ihre Bande darstehen…das gilt sowohl für die Innen- wie auch die Außenpolitik…
Alles hat seine Zeit und alles braucht seine Zeit!
Die Zeit von Merkel und Co. läuft ab und die Zeit der AfD kommt.
Der Weg ist das Ziel zum Erfolg..Schritt für Schritt…wie beim Schach spielen…Zug umg Zug…und spätestens 2021 fällt die Merkel-Königen und mit ihr ihr gesamter Hofstaat der Union.
Die AfD Führung und Basis sollte locker bleiben und sich auf ihre Oppostionsarbeit voll und ganz konzentrieren. Über die Opposition die Mehrheiten für das AfD Programm in den Landtagen und dann auch im Bundestag erringen…Das Programm ist der Weg und dieser Weg führt zum Erfolg…der Erfolg = Zum Wohl des Deutschen Volk.
Und hier sehen wir das oben von Herrn Wallasch beschriebene Dilemma:
Ich neige eher Frau Petrys Sicht zu, dass eine Opposition zwar das wichtigste Minimalziel ist; daß aber im Interesse des Landes eine schnellere Regierungsbeteiligung wichtig ist- gerne schwarz/blau (na klar, ohne Merkel)- um die Politikrichtung so schnell wie möglich ändern zu können.
Vielleicht kommt meine Ungeduld auch nur daher, weil ich eine bin, die nicht mehr so lange hier zu leben hat;-)))
Unabhängig von personellen Querelen steht meine Wahlentscheidung.
Ich hoffe Gesicht und Kopf der Frau Petry bleiben der Partei erhalten, abgesehen davon dürfte sich ihre Priorität gerade in ihrem Bauch abspielen, wozu ich ihr gratuliere und alles Gute wünsche…
Ich ziehe den Hut vor Frauke Petry, was für ein Leidensweg muss das bis heute für Sie gewesen sein!
Danke Frauke Petry!
Die von den MSM veröffentlichten Umfragewerte sollen auch immer zur Beeinflussung besonders der unentschiedenen und oberflächlichen Wähler dienen. Man sollte sie daher nicht so ernst nehmen. Unabhängig von bestimmten Querelen bei der einzig wirklichen Oppositionspartei – der AfD – brauchen wir sie, auch wenn sie uns immer wieder Bauchschmerzen bereitet. Sie muss mind. drittstärkste Kraft werden. um die 20 % müssen es werden und wären drin. Sonst sehe ich keine echte Oppositionspartei zu den bisherigen im Bundestag vertretenen Parteien. Ich habe es der AfD auch schon persönlich geschrieben, sie muss reinen Tisch machen mit Provokateuren von der rechten Seite. Der Große Europäische Konflikt, auch als 1. und später 2. WK bezeichnet, ist vorbei und nicht mehr im Resultat zu korrigieren. Die deutschen Grenzen sind nun so wie sie sind nach Potsdam 1945 und immer noch schützenswert vor dem jetzt drohenden Totalverlust. Die Partei ist eine junge Partei und hat keine Wurzeln in den vergangenen ein bzw. zwei Jahrhunderten. Da gibt es nichts aufzuarbeiten. Als junge Partei hat sie sich mit den Entwicklungen nur seit 1990, max. seit 1949, zu beschäftigen. Alles andere ist abgeschlossene Geschichte. Hingegen erfordern die Gegenwart und Zukunft unseres Landes in der EU – besser der EG, einer Europäischen Gemeinschaft – die nicht schon wieder auf dem Weg „dank der Eurokraten“ wie Junkers, Schulz und Merkel, zu einer Art Sowjetunion sind, alle gebündelten Kräfte und Klarstellung in den Wahlkämpfen, um verunsicherte Wähler wieder zurück zu gewinnen. Das alles beherrschende und dringliche Problem dabei ist die anhaltende Massenmigration und der damit verbundene Niedergang unseres geordneten und viel beneideten Deutschland in aller Welt sowohl materiell als auch mit einer weiter steigenden Kriminalität. Wir wollen nicht zur Minderheit im eigenen Land werden. Und Sultan Erdogan bzw. seine Nachfolger dürfen weder Deutschland noch Europa übernehmen können. Da müssen innerparteiliche Querelen zurückstehen. Begreift das auch jeder Teilnehmer des Parteitages der AfD in Köln ? Wenn nicht, dann war es das. Dann ist uns nicht mehr zu helfen. Von außen wird es sowieso niemand tun !!! Nur eine starke AfD wirkt auch in die regierenden Parteien hinein und kann nicht ignoriert werden.
Klasse zusammengefaßt!
Dem will ich mich anschliessen.
Chapeau!
Meine Rede. Retten was noch zu retten ist von Deutschland. Und ein Europa der freien Völker aufbauen. Vor 1914 konnte jeder in Europa frei reisen soweit ich weiss (bis auf Juden im Zarenreich). Aussereuropäische Einwanderung gabs nicht.
Ich stimme mit Ihnen zu 99 % überein, aber 1 Punkt trennt uns:
Was die Streitigkeiten innerhalb der AFD angehen, weiß ich nicht, was die MSM sich zusammenfantasiert und was der Wahrheit entspricht; wissen Sie es?
Drüber hinaus ist es doch nur nachvollziehbar, dass eine Partei, die aus so vielen Individualisten besteht, erst noch ein gemeinsamer Weg gefunden werden muss. Das ist doch (wie einige TE Mitdiskutanten vor mir schon oft erwähnt haben) ein ganz normaler demokratischer Prozess.
Das ist heute noch bei den Linken und den Grünen nicht anders, nur mit dem Unterschied, das die MSM nicht darüber berichten!
Möchten einer Partie ihre Stimme geben, wo die Delegierten nach einer chaotischen Rede sich trotzdem dazu hinreißen lassen, 10 Minuten zu klatschen?
Möchten Sie einer Partei (nicht einer Person) ihre Stimme geben, die mit einem Zuspruch von 100 % ihren Kandidaten kürt?
Ich möchte gelebte Demokratie!!!
Die AfD wird max. auf 10% bei der BTW kommen! Wenn die AfD sich intern weiter zerlegt, sogar noch weniger!
– Wie im Artikel beschrieben, wenden sich viele, gerade im Westen, der FDP zu, weil jene A, nicht begreifen was auf dem Spiel steht und B, die AfD eigentlich sowieso nicht wählen wollten und die parteiinternen Querelen nun zum Anlass nehmen, dies endgültig auch wirklich nicht zu tun!
Alles andere ist Wunschdenken, wie auch z.B. LePen könnte französisch Ministerpräsidentin werden…. (den ersten Wahlgang gewinnt sie – vielleicht, den Zweiten wird sie verlieren!)
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ – Albert Einstein
Zitat: „Nur eine starke AfD wirkt auch in die regierenden Parteien hinein und kann nicht ignoriert werden.“
Richtig, und selbst wenn man sie sich nicht bei 50% wünscht, sollte man diesen positiven Effekt erkennen. Honorieren, daß sie Diskussionen anstößt, die viel zu lange totgeschwiegen wurden.
Leider scheinen die meisten Medienvertreter die AfD als ein Übel zu sehen, das man möglichst kleinhalten muß.
Und deren mediales Dauerfeuer wirkt halt leider meinungsbildend in Deutschland. So auch FAZ-Online…
Als Frau Petry noch als vermutliche Spitzenkandidatin galt, schrieb man gegen dies an. So gab man noch kurz vor ihrer Videobotschaft Herrn Adam das Podium, um (in geradezu unsäglicher Wortwahl) genau deshalb gegen sie und ihren Mann zu hetzen….
http://plus.faz.net/evr-editions/2017-04-19/44377/341227.html
Dann verzichtet sie auf die Spitzenkandidatur, und was geschieht? Lobt man sie nun dafür? Oder berichtet man einfach zur Abwechslung einmal neutral, so daß der „mündige Bürger“ sich selbst eine Meinung bilden könnte?
Nein, man tut alles, um auch ihren Verzicht ins Negative zu drehen und wendet es sowohl gegen sie selbst…
http://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/warum-frauke-petry-wirklich-auf-die-kandidatur-verzichtet-14978583.html
…als auch gegen die Partei insgesamt…
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/zentralrat-der-muslime-die-afd-ist-auf-dem-weg-die-npd-komplett-aufzusaugen-14979236.html
Vielleicht leide ich so langsam an Verfolgungswahn, aber ich bekomme wirklich das Gefühl, ganz egal wie Frau Petry sich entschieden hätte, die jeweils „passenden“ Artikel gegen sie und die AfD lagen quasi schon in der Schublade bereit.
Egal wo und wie man sich politisch verortet, für den Fortbestand einer funktionsfähigen repräsentativen Demokratie ist eine starke Opposition von ganz entscheidender Bedeutung. Eine allmächtige GROKO, wie wir sie zu lange hatten und vermutlich auch nach dem 24. September wieder haben werden, ist der Sargnagel.
Also, für einen Bundestag ohne Grüne würde ich auch eine gemästete SPD in Kauf nehmen.
Die AFD ist zur Zeit alternativlos….jedenfalls für intelligente Menschen.
Warten sie mal 3 Jahre ab…dann werden auch sie erkennen, das man die Ökonomie und die Zahlen nicht schön lügen kann, auf Dauer.
Wenn die etablierten Parteien so weiter machen wird am Ende Blut fließen, Bürgerkrieg, was einige ernstzunehmende Leute schon erkannt haben.
Wer das will, bitte weiter Merkel und Schulz wählen…
Übrigens, Frau Petry wird ohnehin nicht Bundeskanzlerin werden…
Fast volle Zustimmung, nur ob DIE das System noch 3 Jahre halten können? Die Ökonomie (Schuldenreiterei) kann sehr unerbittlich sein…..Lügen, wohin man auch sieht, desolates Führungspersonal (die fehlenden Fachkräfte) uvm.. Befürchte, die harte Tour bleibt uns nicht erspart!
Fakt ist, die AfD ist die einzige Partei, die eine ganz andere Politik will als die etablierten Parteien. Die Bürger, die die Nase voll haben von Merkels unsäglicher Politik und auch nicht Schulz oder Göring-Eckhardt oder Kipping an den Hebeln der Macht wollen, denen bleibt nur die AfD. Wenn die AfD geschlossen auftritt und sich auf wichtige Politikfelder, wie Migration, Energie und Soziales konzentriert, kann sie durchaus ein zweistelliges Ergebnis erreichen. Nachdem ich mir viele Reden von AfD-Parlamentariern in den jeweiligen Landtagen angesehen habe, kann ich nur feststellen, dass dort überwiegend kluge Leute (Dr. Meuthen, Holm, Dr. Fiechtner, Gögel, Dr. Baum u.a.) am Werk sind, die das ganze Spektrum politischer Themen abdecken und durchaus Lösungen anzubieten haben. Wenn es bei den Altparteien und den meisten Medien um die AfD geht, kann man von einer regelrechten Hetze gegen die AfD sprechen. Der sollte man als denkender Mensch nicht auf den Leim gehen. Und, Höcke und Poggenburg repräsentieren nicht die Mehrheit in der AfD!
„kann man von einer regelrechten Hetze gegen die AfD sprechen“
Allerdings! Habe gestern aus Versehen Pro7 „Nachrichten“ um 18 Uhr geschaut. Es kam – vordergründig – ein Bericht über die Nichtkandidatur von Frauke Petry. Selbstverständlich wurde die Gelegenheit nicht ungenutzt vorüberziehen gelassen so gut wie in jedem Satz Vokabeln zu benutzen wie: rechtspopulistisch, die Rechtpopulisten, völkische und Neonazis (oder so ähnlich) (im Bezug auf Höcke). Es war schwer zu ertragen so einen Mist anzuhören.
Ein möglicher Zusammenhang zwischen Schwangerschaft und Nichtkandidatur wurde nicht hergestellt.
Korrektur: Nicht Neonazi, als Rechtsextremer wurde Höcke bezeichnet.
Es gibt genügend andere Leute, die sowohl Höcke als auch gerne Mal den Rest der AfD als Nazis bezeichnen:
Bedford-Strohm: In der AfD sind „richtige Nazis“
Als Beispiel nannte Bedford-Strohm den AfD-Politiker Björn Höcke, der nationalsozialistisch-affine Thesen vertrete.
„Höcke ist ein Nazi“: Michaela Engelmeier verteidigt Strafanzeige
„Und, Höcke und Poggenburg repräsentieren nicht die Mehrheit in der AfD!“
Ein RIESENGROßES Problem der AfD ist allerdings, dass die Fans von Höcke und Poggenburg etc. die einzigen sind, die transparent mit ihrer politischen Präferenz umgehen; und so die AfD noch weiter in der öffentlichen Wahrnehmung nach rechts rücken, als das ohnehin schon der Fall ist.
Sehr geehrter Herr Goergen,
ich denke, man kann unabhängig von dem Revirement von Frauke Petry (was ich persönlich sehr bedauere, ich hoffe sie bleibt der Partei erhalten) davon ausgehen, dass es einen Kern entschlossener Wähler gibt, welcher die AfD bei der Bundestagswahl im September in jedem Fall wählen werden, komme was da wolle. Dabei dürfte es auch darum gehen, den etablierten Parteien zu zeigen, dass es SO in der Eurofrage, Energiewende, Migrantenkrise nicht mehr weiter gehen kann und darf. Es geht auch darum, ein Zeichen zu setzen und eine starke Opposition zu etablieren. Es geht um eine Stimme…..
Kurz und Knapp, Richtig!
„Dabei dürfte es auch darum gehen, den etablierten Parteien zu zeigen,
dass es SO in der Eurofrage, Energiewende, Migrantenkrise nicht mehr
weiter gehen kann und darf.“
Nicht nur „auch“, für die Mehrheit der potenziellen AfD-Wähler dürfte es *ausschließlich* darum gehen.
Egal.
Das Wahlergebnis zählt;-)
Da weder Herr Gauland noch jetzt auch Frau Petry für eine Spitzenkandidatur zur Verfügung stehen und damit die zwei Hauptvertreter der jeweils konkurrierenden Strategien ihren Verzicht erklärt haben, schlägt die Stunde für Alternativkandidaten.
Alice Weidel und Paul Hampel sind zweifelsohne geeignete Kandidaten. Beide sind „weltläufig“, gebildet und besitzen politisches Gespür. Frau Weidel ist Ökonomin und war längere Zeit in China tätig (Goldman Sachs), Herr Hampel als ehemaliger ARD.
Auslandskorrespondent ist ein bekanntes Gesicht und hat den internationalen Überblick was globale politische Entwicklungen angeht.
Strategiediskussionen sind notwendig aber nicht vor einer Bundestagswahl, wenn sie statt zu integrieren, parteiinterne Antagonismen verstärken.
„Da weder Herr Gauland noch jetzt auch Frau Petry für eine Spitzenkandidatur zur Verfügung stehen“
Hatte Herr Gauland nicht gesagt, er würde sich nicht drum reißen, aber bei Anfrage zur Verfügung stehen (will meinen: „ich will eine Spitzenkandidatur angetragen bekommen“)?
Ansonsten stimme ich Ihnen allerdings zu: Frau Weidel als Spitzenkandidatin (und eine Marginalisierung des Höcke-Flügels) wäre wohl das beste, was den Wahlaussichten der AfD passieren könnte.
„Gauland verzichtet auf Spitzenkandidatur.“
Handelsblatt vom 08.04.2017
da Petry verzichtet, steht er zur Verfügung, so seine Aussage von heute 19.30 im MDR
Sehe ich anders. Weidel steht für gar nichts. Zu sehr Mainstream und riecht nach Quote (Frau und schwul). Außerdem hat sie den beabsichtigten Parteiauschluß von Höcke mitgetragen. Für mich ein unverzeihlicher Fehler. Mein „Dreamteam“: Gauland, Meuthen, Holm, Bystron.
Weidel ist in etwa so Mainstream wie Henryk Broder. Und eventuell sollten Sie sich mal Gedanken darüber machen, was eine lesbische Frau zur AfD treibt – wie sie selber zu dem Thema gemeint hat: Weil sie den Erfolg dieser Partei als die vielleicht letzte Chance sieht, die Negativentwicklung in Deutschland noch aufzuhalten und umzukehren.
Vor allem hat die Frau die richtigen Prioritäten: Gegen die Islamisierung vorgehen, anstatt sich in Geschichtsrevisionismus zu ergehen, der die AfD für die meisten moderaten Wähler unzumutbar macht, und somit weit hinter ihrem Potenzial zurückbleibt (über die Hälfte der Europäer hat ein negatives Bild vom Islam, und die AfD ist gegenwärtig die einzige Partei, die diese Bedenken aufgreift).
Hätte mich gewundert, hochschwanger und danach mit Säugling einen Parteiführungs-Posten. Laut Medien soll Alice Weidel ihren Platz einnehmen. Sie wurde schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr in einer Talkshow Gesehen. Was damals Aufgefallen war: Am Ende der letzten Talkshow waren gestandene männliche Altpolitiker, die sonst ganz und garnicht auf den Mund gefallen sind, kleinlaut und zahm wie die Oster-Lämmer. Richtig nett. Dachte dabei, dass die sich gleich noch um den Hals fallen und mit „tu mir nichts – ich tu dir auch nichts mehr“ friedliche Koexistenz Beschwören. Die Runde sah ziemlich Alt aus… Da könnte es bei den bekannten EU-Populisten bald Finster Aussehen“. Nachdem die AfD die ÖR gegen ein „Bürgerfernsehen“ austauschen möchte, ist mit der geballten Feuerkraft aus allen Rohren zu Rechnen. Mit allen verfügbaren Geschützen.
Die Umfrageergebnisse halte ich für Propaganda. Idee für die Medien: Reportagen zur BT-Wahl in den Fussgänger-Zonen durchführen. Nach Fragestellung zu verschiedenen Parteien und Personen auf die Vergrößerung und Dicke der Jacken- bzw. Hosentasche achten, sowie den Gesichtsausdruck notieren. Antworten Ignorieren, die sind mit hoher Wahrscheinlichkeit nur freundliche Notlügen bis glatt Gelogen. So könnte man ein relativ realistischen Ergebnis Erhalten. Vorsicht bei Antworten wie „das geht euch garnichts an“ bzw. „haut ab“ oder sofortige Beschimpfungen mit Vermutung auf cholerische Personen. „Keine Zeit“ ist auch eine Antwort und als „hoher Verdacht auf Demokratiefeindlichkeit“ bzw. „Falsch-Wähler“ Einzustufen.
Fussgängerzonen kann man doch teilweise in „Kampfausrüstung“
betreten. Und die Stimmen gegen den MSM werden einfach
herausgeschnitten.:-)
Was immer zur Wahl steht, ob in Deutschland oder anderswo, Goldman Sachs ist immer dabei. Nicht JP Morgan, nicht Morgan Stanley, nicht normale Geschaeftsbanken, immer und immer wieder Goldman Sachs. In wievielen Regierungen sitzt Goldman Sachs mit am Tisch? In wievielen Fallen wissen wir vielleicht gar nicht, dass wir es mit einem golden boy oder golden girl zu tun haben. Auch im Team des Donald haben sie Einzug gehalten. Wetterte Trump im Wahlkampf noch gegen die Hoerigkeit von Hillary gegenueber der Hochfinanz, insbesondere Goldman Sachs (Hillary hatte bei Goldman Sachs eine dubiose geheime Rede gehalten), so sind inzwischen zwei Goldmaenner auch im Trump Team: Gary Cohn und Steven Mnuchin.
Mir ist dieses Netzwerk unheimlich, weil es sich ueber Laender und Kontinente erstreckt und ueber Zeiten. Regierungen kommen und gehen. Goldman Sachs ist immer dabei.
Ich habe noch nie von Frau Weidel gehoert, aber ihre Goldman Sachs Vergangenheit macht mich misstrauisch. Gewinnt die AfD irgendwann mal an Popularitaet, Goldman Sachs ist schon dabei!
Genau das ist Ihr Problem: sie haben zwar „noch niemals von Frau Weidel gehört“, aber maßen sich ein Urteil an. So wird das nichts lieber azaziel.
Ich habe zum Ausdruck gebracht, dass ich das Goldman Sachs Netzwerk unheimlich finde und dass ich gegenueber Frau Weidel, wegen ihrer Naehe zu Goldman Sachs misstrauisch bin. Ein Urteil masse ich mir damit nicht an.
Ich bin Ihnen aber dankbar. Ich habe jetzt etwas getan, was ich haette schon lange tun muessen, ich habe “Goldman Sachs in der Politik” gegoogelt. Das “Netzwerk” ist noch viel verzweigter und in Trumps Naehe sind oder waren noch mehr Goldmaenner als ich zunaechst wahrgenommen habe. Nach der Lektuere ist mein Gruseln und Misstrauen noch weiter gestiegen.
Nur wer noch nie von dem Wort Lobbyismus gehoert hat und wer sich nicht vorstellen kann, dass Lobbyisten sich Gesetze bestellen oder andere verhindern, wird finden, dass alles in bester Ordnung ist.
Wenn die grosse finanzielle Katastrophe eintritt, mit der viele unserer Mitkommentatoren rechnen, wird man vielleicht herausfinden, wer Bankenrettungen und die zerstoererischen Gelddruckorgien zum eigenen Nutzen orchestriert hat.
Alice Weidel wirkt sicher gut nach Außen. Meuthen würde ich auch als gute Wahl sehen. Hampel habe ich persönlich kennen gelernt und nie verstanden, dass er zum LV gewählt wurde. Er hatte aus meiner Sicht von Anfang an nur existenzabsichernde „Pöstchenziele“ und ich habe nie den Eindruck gehabt, es ginge ihm wirklich um die Sache. Brüssel hat nicht geklappt, nun also ab in den Bundesvorstand. Die ungeklärten Finanzgeschichten, die die Welt berichtete, halte ich für realistisch. Es passt für mich in das Bild, das ich von ihm gewonnen habe. Bloß kein Hampelmann als Kandidat. Der bringt nur Worte. Davon haben wir genug.
Bitte nicht wieder einen kinderlosen Ver(Führer). Deutschland kann keinen mehr ertragen.
An meiner Entscheidung AfD zu wählen würde sich auch nichts ändern, wenn Höcke der Große Vorsitzende würde.
Zu groß ist die Enttäuschung.
Also ich vermute in der AfD viel mehr Vernunft und Rationalität als der Partei von den Mainstreammedien unterstellt wird.
Höcke wird bald Geschichte sein….
Das wollen wir doch nicht hoffen. Höcke bringt in Thüringen derzeit 19 % auf die Waage. Er hat zuviel Pathos. Ansonsten halte ich ihn für durchaus authentisch und wahrscheinlich sogar … ehrlich.
Das wäre sehr bedauerlich. Ich habe zwischen Nov 15 und Apr 16 jeden seiner Auftritte auf YouTube angesehen. Wenn man die Dinge nicht aus dem Kontext reißt und sich etwas intensiver mit seinen Aussagen beschäftigt, dann ist er nicht der rechte Dämon, wie er immer dargestellt wird. Jedenfalls aus meiner Perspektive, wenn ich das überhaupt noch schreiben darf, denn ich gebe zu, dass die allgemeine Hetze mich sehr beeinflusst und verschreckt (was ich selber nie gedacht hätte).
Höcke ist …
Entweder … so sehr vom Durchschnittswähler entfernt, dass er aufrichtig glaubt, er täte der Partei einen Gefallen, indem er revisionistische Reden schwingt, die einige geistige Nähe zu dem politischen Lager, von dem die AfD sich dauernd zu distanzieren versucht, zumindest nahelegen.
Oder es ist im egal, dass er seiner Partei damit schadet (und das tut er).
In beiden Fällen diskreditiert er die AfD und sabotiert so deren Erfolgsaussichten – und das zu einem Zeitpunkt, wo ein Vakuum rechts der Mitte entstanden ist …
Je schneller die AfD Größenordnungen erreicht, die es unmöglich machen, ihre Wähler zu ignorieren und marginalsieren, desto schneller kommt die Union zu Sinnen und verabschiedet sich vom Merkel-Kurs. Je länger sie dafür braucht, desto länger dauert es, bis sie die verhängnisvollen Fehlentscheidungen korrigiert, die sie getroffen hat; und desto schwerer wird eine Korrektur – und das bedeutet: Noch mehr Migration aus Afrika und Nahost, und noch größere Hürden bei der Rückführung (man kennt das ja – wenn jemand erst mal ein paar Jahre hier ist, drücken alle interessierten Gruppieren auf die Tränendrüse, wenn es an die längst überfällige Abschiebung geht).
Höcke hat durch seine Äußerungen dagegen unfreiwillig (oder auch nicht?) die unermüdlich vor dem Rechtsradikalismus in der AfD warnenden Medien zu bestätigen und damit den Zuspruch der AfD um ein Drittel zu schrumpfen, weil er die Klappe nicht halten konnte – und so den dringend notwendigen politischen Wandel verzögert, möglicherweise auf Jahre hinaus.
…
volle Zustimmung!
Dann wird auch die Erfolgsgeschichte der AfD Geschichte sein.
Man darf die Zahl seiner Anhänger nicht unterschätzen. Schon gar nicht im Osten wo die AfD bereits stärker ist als im Westen.
Vielleicht ist mir was entgangen aber ich kenne keine einzige Aussage oder Handlung von Höcke die irgendwie antidemokratisch oder gar nationalsozialistisch angehaucht war. Sicherlich war aus taktischer Sicht nicht alles meisterlich.
In meinen Augen liegt hier ein klares Versagen von Frau Petry vor dass die Spaltung der Partei vorantreibt. Herr Pretzells (Israel ist unsere Zukunft!!??) Einfluss soll dabei nicht unerheblich sein.
So zumindest ihr gestern zurückgetretene Berater Michael Klonovsky.
Nebenbei: Die Verbundenheit und Solidarität zu Israel, die von (fast) allen „national orientierten“ Parteien in Europa bzw. ihren Parteigranden (Pretzell, Wilders, Le Pen, etc.) so expizit betont wird, nicht zu vergessen Pegidas christlich jüdisches Abendland, macht schon ein wenig verdächtig.
Der rechte Flügel der AfD wird sich leider verrennen. Hat er wahrscheinlich schon, mit dieser Farce gegen Petry.
Ansonsten empfehle ich Ihnen mal den Aluhut auszutauschen, wenn sie meinen Solidarität mit Israel wäre verdächtig.
War da urprünglich Ihrer Ansicht, hat sich geändert. Sehen Sie sich mal Kritiken zu Israel an, ganz neutral, ohne braune Brille. Stichworte Kriegstreiberei, Terrorismusunterstützung, UN-Resolutionen, milit. und finanz. Geschenke Deutschlands (Gasprom muss Gas über israelische Firma an uns(!!) verkaufen), nuklearer Alleinvertretungsanspruch in Nahost, radikale religiöse Eiferer bestimmen deren Politik usw. usf.
Informieren Sie sich über kritische Meinungen in Israel selbst zur aktuellen Politik.
Und da habe ich noch nicht gewisse Urheberschaften /Einflussnahmen bzgl. US-Wahl, Bankwesen, Finanzkrisen angesprochen…..
Da muss ich klar widersprchen. Höcke verkörpert den sozialrevolutionären Politikertyp der 1920er Jahre. Es ist weniger was er sagt, sondern wie er es sagt. Sein Duktus stößt gemäßigte Anhänger ab. Und die sind klar in der Mehrheit.
Ich hab es in meinem Freundeskreis gesehen: Etwa 1/3 der AfD Wähler haben sich nach seiner 180 Grad Rede wieder von der AfD gelöst. Mit der Begründung, „dass man zu einer Höcke AfD nicht offen stehen könnte“.
Ohne Verwurzelung im gemäßigten Bürgertum wird die AfD auf Dauer eine Wutbürgerpartei bleiben. Gefangen im Radikalen-Ghetto von 5% – 8%. Politisch ohne jeden Einfluss.
Das ist auch meine Beobachtung.
„Ohne Verwurzelung im gemäßigten Bürgertum wird die AfD auf Dauer eine Wutbürgerpartei bleiben. Gefangen im Radikalen-Ghetto von 5% – 8%. Politisch ohne jeden Einfluss.“
Eben. Und genau das wird es auch weiterhin der Union (und den anderen Parteien) möglich machen, die AfD zu ignorieren, aber gleichzeitig den Kampf gegen Rechts zu intensivieren (jetzt, wo man eine Projektionsfläche für die tägliche „two minute hate“ hat).
Bei der Wahl geht es natürlich zunächst um eine persönliche Entscheidung.
Ich wünsche mir aber schon auch eine starke politische Alternative in Deutschland. Möglichst mit 25 oder 30 %.
Ich möchte eine geänderte Politik.
Dazu müssen viele Millionen Wähler positiv angesprochen werden. Es muss darauf geschaut werden, was ist den Wählern wichtig.
Und sie dürfen nicht leichtfertig abgeschreckt werden.
„Den Grünen nimmt der – wenn auch abgeschwächt – anhaltende Schulzeffekt Wahlwillige weg.“
In der Summe Rot + Grün jedoch Verluste in absoluten Zahlen, was hoffen läßt. Nur um welchen Preis? Weitere 4 Jahre Merkel geben diesem Land den Rest.
Der Wähler straft Uneinigkeit ab, insofern ist es wichtig, dass sich die AfD auf diesem Parteitag für die eine oder andere ‚Richtung‘ entscheidet. Welche ist sekundär. Es bleibt dann nach der Bluttat bis Sep noch wenig, aber vielleicht ausreichend Zeit, um wieder deutlich zweistellig selbst in Umfragen zu werden.