Werfen wir einen ehrlichen Blick auf das Freiheits- und Meinungsklima in unserem Land. Einen Blick, der nicht getrübt sein soll von politischer Betriebsblindheit und weltanschaulichen Positionen, sondern der darum bemüht ist, durch die Brille eines politisch neutralen Beobachters, am besten eines Ausländers, zu schauen. Der westliche Teil Deutschlands war lange ein Land, welches extreme Positionen nicht nur aushielt, sondern diese streckenweise sogar zum avantgardistischen Modernismus erklärte. Auf jeden Fall aber war der Diskurs mit den Rändern über Jahrzehnte selbstverständlich. Wo er nicht selbstverständlich war, da wurde er leidenschaftlich erstritten.
Wenig ist davon geblieben. Wenn man lesen muss, welch hasserfüllten Angriffen selbst das einfache Personal des Maritim Hotels Köln in den letzten Wochen ausgesetzt war, nur weil man die AfD dort bewirten wollte, so muss man resigniert feststellen: Wir sind nicht mehr das meinungsoffene und diskursfreudige Land, in dem wir (als Westdeutsche) einst aufgewachsen sind. Das Land, in dem jeder sagen konnte, was er dachte und denken konnte, was er sagte, scheint verloren.
Egal, wie man es dreht und wendet oder wie man zur AfD steht: Die implizite und explizite Forderung der Partei die Räumlichkeiten zu kündigen, war nichts anderes als ein offener Angriff gegen verfassungsrechtlich garantierte Bürgerrechte. Selbst eine geschlossene Veranstaltung wird mit allen nur erdenklichen Mitteln bekämpft, obwohl Parteien gem. §9 PartG sogar zur Abhaltung eines Parteitags verpflichtet sind. Das Grundgesetz (Art.8) und der liberale Rechtsstaat scheinen vielen Vertretern der „Zivilgesellschaft“ mittlerweile lästig geworden zu sein.
Und es ist kein Einzelfall: Das systematische Verhindern von politisch unerwünschten Veranstaltungen scheint ein bundesweites Massenphänomen geworden zu sein, wie man an etlichen Beispielen im Appendix dieses Beitrags sehen kann.
Der Kampf gegen Dritte
Besonders besorgniserregend ist, dass der Kampf dabei auch auf Dritte ausgeweitet wird. So richtet sich der Kölner Sturm nicht mehr nur gegen die AfD, sondern explizit gegen das Hotel, in dem der Parteitag stattfinden soll. Aus der schlichten Vermietung von Räumlichkeiten an eine nicht vom Verfassungsschutz beobachtete Partei wird so eine „Unterstützung des Rechtsextremismus“. Die Front reicht dabei von linken Extremisten, die offen zu Blockaden und Boykott aufrufen, über Künstler, Karnevalsvereine, Kirchen, Parteien bis hin zu Stadtrat und Bürgermeisterin. Am Ende wurde der (exzellent organisierte) Protest sogar bis zur Berlinale getragen.
Nachdem das Hotel anfänglich noch auf rechtsstaatliche Prinzipien gepocht, den Protestierenden offenherzig einen Dialog angeboten und das Geschäftsverhältnis mit der AfD als „demokratisch legitimierte Partei“ verteidigt hatte, reichte die Kraft am Ende nicht mehr aus. Schlußendlich beugte man sich der bunten Repression, die gezielt auch auf die Kunden des Maritim ausgeweitet wurde: Nie wieder darf die AfD fortan im Maritim tagen. Die inszenierte Empörung über das Hotel war dabei zu jedem Zeitpunkt um ein Vielfaches größer als jene über Todes- und Bombendrohungen. Bis heute ist nicht ein einziger Akteur aus dem Bündnis ausgestiegen.
Was ist Zivilcourage?
Und dennoch: Niemand sollte das Einknicken des Maritim selbstgerecht als moralisches Versagen auslegen. So etwas nennt man Zivilcourage, selbst, wenn es am Ende nicht gereicht hat. Das Hotel hat zumindest versucht, vermeintlich Unerwünschten die gleichen Rechte zukommen zu lassen wie vermeintlich Erwünschten. Es hat auf Demokratie und Rechtsstaat vertraut, aber offensichtlich verkannt, in welchen Zeiten wir bereits leben.
Dazu kommt: Das stille Bündnis zwischen „Zivilgesellschaft“ und gewaltbereiten Extremisten war bereits beim letzten AfD-Parteitag in Stuttgart deutlich zu beobachten. Die Distanzierung von Gewalt und offener Bedrohung scheint nur noch ein dünnes Lippenbekenntnis zu sein, ohne jede realpolitische Folge. Solche Dinge muss eine verantwortungsvolle Geschäftsführung berücksichtigen, immerhin geht es auch um die Sicherheit von Angestellten und Gästen.
Ich selbst habe mich jahrelang gegen „Rechtsextremismus“ engagiert. In den schlimmen Nachwendejahren – als Molotowcocktails in Kinderzimmer flogen – haben wir zusammen mit SOS Rassismus Asylbewerberheime bewacht. Vor zwei Jahren habe ich einen homosexuellen, syrischen Flüchtling betreut und ihm bei Übersetzungen und Wohnungssuche geholfen. Seine erschreckenden Erzählungen über den Radikalismus vieler, meist männlicher Mitbewohner, kumulierten sich in dem erschütterndem Satz: „I meet here the same people I escaped from“. Das war der Grund, warum der Mann unbedingt aus seinem Heim ausziehen wollte.
Was die Nach- und Nebenwirkungen der Willkommenskultur langfristig für die Stabilität Deutschlands (und Europas) bedeuten, weiß heute noch niemand. Entwicklungen solcher Tragweite gehören daher gerade mit jenen gesellschaftlichen Akteuren debattiert, die sie ablehnen. Und zwar so, wie sich das in einem liberalen Land gehört: Hart! Kontrovers! Leidenschaftlich! Frei!
Das dunkle Spiegelbild
Das Theater aber, welches wir heute in Deutschland erleben, ist nur noch eine bösartige Parodie dieser einst lebendig gelebten Werte. Die dünn gewordenen Feigenblätter „Demokratie“ und „Toleranz“ werden systematisch missbraucht, um dem Gegner erst seine Demokratiefähigkeit und dann seine Bürgerrechte abzuerkennen. Viele Vereine und Organisationen, die sich den „Kampf gegen Rechtsextremismus“ auf die Fahnen geschrieben haben, sind heute zu einem dunklen Spiegelbild dessen geworden, was sie zu bekämpfen vorgeben: Sie schwächen die offene Gesellschaft, anstatt sie zu schützen. Kontroverse Debatten sind entweder nicht mehr gewünscht oder schlichtweg unmöglich geworden. Selbst wenn sie versuchen, einen Dialog zu wagen, so richten sich ihre geistigen Ziehkinder meist schnell gegen sie selbst und verhindern, was offensichtlich nicht mehr sein darf.
Meine Meinungsfreiheit ist unantastbar!
Zumindest braucht es nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, wie „tolerant“ und „bunt“ unsere heutige Gesellschaft wäre, wenn dieser Geist eines Tages endgültig Einzug erhielte in Staat, Gerichtsbarkeit, Polizei und Geheimdienste. Wenn er sich verbinden würde mit einem autoritär-repressiven Apparat, der allein gesinnungsethischen Regeln (Max Weber) folgt. Fast schon zwangsläufig würden wir in einen reaktionären Staat fallen, in dem die „Reinheit“ der verordneten Weltanschauung ihren bitteren Triumph über die Freiheit der Andersdenkenden feiern würde. Schon heute wünscht man sich in weiten Kreisen offensichtlich eine Zwangs-Republik, in der sich die Opposition nur noch in Privaträumen versammeln darf und wo ein gesundes, politisch korrektes Volksempfinden über Rechtsstaat und Meinungsfreiheit erhaben sein soll.
Realitätsstress und Meinungsklimaschutz?
Möglicherweise tragen diese Aktivitäten aber auch Elemente einer psychologischen Schutzreaktion in sich. Nach europaweitem Terror, sexueller Massenbelästigung und fehlenden syrischen Ärzten erodiert für viele Menschen ein tief verinnerlichtes Weltbild. Wenn sich selbst „linke“ Tanzclubs in Freiburg und Leipzig-Connewitz gegen „nordafrikanische Schutzsuchende“ erwehren müssen, worauf ist dann noch Verlass? Der Realitätsstress wird dabei umso größer, je schamloser dies vom weltanschaulichen Gegner ausgenutzt wird. Und so ist man gezwungen, sich ein geschlossenes Feindbild aufzubauen, welches für das immer lautere Knarren im eigenen ideologischen Gebälk verantwortlich gemacht werden kann. Über genug Mittel im Meinungsklimaschutz dürfte man auf jeden Fall verfügen: Immerhin investiert der Staat jedes Jahr ca. 100 Millionen Euro Steuergelder in den „Kampf gegen rechts“. In Thüringen werden davon bereits Gegendemonstranten bezahlt.
Cheerleader des „rechten Populismus“?
Vollends bizarr werden solche Aktionen, wenn man sie aus dem Blickwinkel der Betroffenen betrachtet. Wie werden Sympathisanten der AfD, Pegida und Co. reagieren, wenn sie so etwas immer und immer wieder erleben oder davon lesen?
Von Populisten und der Gerechtigkeit
Täuschen wir uns nicht: Das alles ist längst ein bundesweites Phänomen geworden, welches hervorragend organisiert und von der veröffentlichten Meinung weitgehend ausgeblendet wird. Die Massivität dieser und ähnlicher Vorfälle ist tödlich für das Demokratieverständnis von Millionen.
Widerstand gegen neuautoritäre Strukturen?
Eines ist sicher: Würden sich ähnliche Rituale in Russland, Ungarn oder (seit neuestem) den USA abspielen, so würden Journalisten, Politiker, Kirchenfürsten und weitere empörungsgewohnte Zeitgeistfiguren mit dem nackten Finger gen Osten oder Westen zeigen – dorthin, wo nicht einmal das allerkleinste Risiko für Ansehen und Karriere besteht. Wo aber sind jene Teile der Meinungseliten, die bereit sind neuautoritäre Strukturen in jedem Kleid zu verurteilen? Es gibt sie, wie der FAS Journalist Marc Felix Serrao, der Grünen Politiker Boris Palmer oder der Spiegel-Kolumnist Jan Fleischauer. Aber ihre Worte sind selten geworden und verhallen weitgehend ungehört.
Das Pendel schlägt zurück
Nun fragen sich die Eliten voller Entsetzen, warum immer mehr Menschen vom Glauben abfallen. Sie wundern sich, wie es sein kann, dass die Hälfte der US-Amerikaner einen cholerisch-narzisstischen Selbstdarsteller wählt, obwohl sich vorher fast alle gesellschaftlichen Kräfte dagegen ausgesprochen haben. Verwirrt und desorientiert stehen sie vor einem BREXIT oder einem beinahe gewählten FPÖ-Präsidenten, obwohl doch auch dort ein „buntes gesellschaftliches Bündnis“ dagegenstand. Einer der wirkungsmächtigsten Gründe dürfte sein, dass eine wachsende Anzahl von Menschen endlich jene Kräfte loswerden will, die Demokratie und Liberalität zu Tode schützen.
Seien wir realistisch und wagen wir ein wenig Pessimismus: Vermutlich wird sich der rasende Zug nicht mehr aufhalten lassen. Seitdem das Pendel zurückschlägt und sich das machtpolitische Gleichgewicht zwischen dem „linksliberalen Establishment“ und den „rechten Populisten“ zu verschieben beginnt, ist die Eskalation in vollem Gange. An einer friedlichen Lösung, an einem gesellschaftlichen Ausgleich scheint weitgehend kein Interesse mehr zu bestehen. Der Kulturkampf ist voll entbrannt, für Grau- und Zwischentöne ist kein Platz mehr. Viele Freiheiten, die wir im alten Westen für selbstverständlich hielten, dürften in den nächsten Jahren zwischen diesen Mahlsteinen verkümmern oder sterben. Entweder durch die Hand eines Donald Trump und einer Marine Le Pen. Oder durch deren geistige Brüder: Die Protagonisten eines autoritären „Gutmenschentums“.
Christian Erkelenz ist 49 Jahre alt, studierter Betriebswirt und arbeitet als IT-Berater. Er ist nicht parteipolitisch gebunden und Enkel des Reichstagsabgeordneten Anton Erkelenz, eines erklärten Gegners der Nationalsozialisten.
Appendix: Politischer Druck/ Einschüchterungen/ Gewalt gegen Veranstalter und Gastwirte in Deutschland (Beispiele)
Die meisten Gastwirte/Veranstalter hatten zunächst Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt. Die nachträglichen Absagen kamen i.d.R. entweder aufgrund politischen Drucks und/oder durch Bedrohungen oder offene Angriffe zustande. Nicht in Erscheinung treten jene Fälle, wo aus Angst bereits im Vorfeld abgesagt wird, um sich derartige Erfahrungen zu ersparen. Diese Reaktion dürfte das Ziel solcher Maßnahmen sein.
https://www.otv.de/ambergrieden-afd-will-mietvertrag-einklagen-246207/
http://www.noz.de/lokales/haren/artikel/719743/afd-veranstaltung-nicht-mehr-in-haren
http://www.main-echo.de/regional/stadt-kreis-aschaffenburg/art3983,4044704
http://www.dueren-magazin.de/nachrichten/5628-dueren-antifa-demonstriert-gegen-posthotel-und-afd
http://www.wz.de/lokales/krefeld/afd-wird-raum-fuer-info-abend-gekuendigt-1.2057620
http://www.n-tv.de/der_tag/Farbanschlag-auf-Hostel-wegen-Vermietung-an-AfD-article17302351.html
http://www.nordkurier.de/demmin/tennishalle-schmettert-afd-tagung-ab-0322328705.html
http://www.nordkurier.de/anklam/spd-soll-zum-heimlichen-afd-boykott-aufgerufen-haben-1122497505.html
http://www.giessener-allgemeine.de/regional/stadtgiessen/art71,111386
http://www.ostsee-zeitung.de/Nachrichten/MV-aktuell/Politik/Demminer-Hotel-laedt-die-AfD-wieder-aus
http://www.dewezet.de/portal/lokales/hameln_Grand-Caf%E9-taeglich-wirft-AfD-raus-_arid,759461.html
https://www.facebook.com/afdrosenheim/posts/1719232758322221
http://www.schwaebische-post.de/wa/1451638
https://meinungsrecht.de/idar-oberstein-linkspartei-bedraengt-gastwirt/
http://www.rheinneckarblog.de/27/afd-mannheim-erwirkte-unterlassung-gegen-hotel/91092.html
http://www.op-online.de/region/neu-isenburg/frauke-petry-darf-nicht-huha-6120420.html
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/moers/nach-afd-stammtisch-ging-scheibe-zu-bruch-aid-1.5887161
http://www.waz-online.de/Wolfsburg/Stadt-Wolfsburg/Die-naechste-Absage-Keiner-will-die-AfD
http://www.wn.de/Muenster/2239110-Gastronom-erteilt-der-AfD-eine-Absage-Petry-Auftritt-auf-der-Kippe
Sehr schön. Damit wären wir immerhin schon zwei für einen mehr als nötigen Mindesterfolg.
Im Übrigen sollte man das mit den gegenwärtigen, gewiss nicht ganz ungesteuerten Umfragen, es stehen noch wichtige Landtagswahlen vor der Tür, nicht allzu ernst nehmen. Anfang 2016 lag etwa die AfD in Sachsen-Anhalt nach den Demoskopen bei rund 4 %, zwei Monate später bei der Endabrechnung am 13. März waren es dann über 24 %. Die SPD fiel im gleichen Zeitraum von geschätzten 21 % auf schlussendlich 10,6 %. In Baden-Württemberg ging die Reise für die AfD von 7 % auf 15,1 %, die gegenläufige Talreise der SPD endete bei 12,7 %.
Also: Da kann und wird noch einiges in den vor uns liegenden, wohl noch turbulent verlaufenden Monaten bis zur BTW Ende September passieren. Ich erhoffe nicht nur, sondern glaube auch an ein Vielfaches der letztlich wohl weniger großmütig als kleinherzig von der Gegenseite zugestandenen Mindestmarge von 5 %.
Ich auch.
Ich bin Sächsin;-)
Erschreckend, in wie vielen Fällen sich AfD-Gegner Eigenmächtigkeiten erlauben, die mit Demokratie nichts mehr zu tun haben. Ursache dafür waren die aggressiven verbalen Angriffe von Politikern aus dem linken Spektrum sowie der sog. Mitte, die damit implizit die Jagd nach AfD und -Anhängern freigegeben hatten.
Hochachtung vor Maritim-Gruppe einerseits, Irrungen und Wirrungen andererseits. Wer entscheidet bei Maritim eigentlich auf welcher Grundlage, dass ein Gauland als Gast auf einer bezahlten Veranstaltung gerade noch Ok ist, ein Höcke aber nicht mehr. Während jeder X-beliebige Bombenleger jederzeit in der Lobby und im Restaurant einen Café trinken und ungestört stundenlang auf Toilette gehen kann. Hier hat sich eine Hotelleitung schlicht politisch irgendwie verrannt. Schuster bleib bei deinem Leisten!
Das ist die Realität der ideologisierten „Zivilgesellschaft“ in Merkels „Bunter Republik“ aka BRD-Linksstaat. Recht und Gesetz der alten BRD („Rechtsstaat“)zählen wenig wenn sie der linksgrünen „Zivilgesellschaft“ im Wege stehen. Orwells 1984 in Reinkultur.
Liebe Pe, es ist ein schöner Impuls, denen zu helfen, auf die alle anderen einprügeln. Bleiben Sie dabei! – Dennoch, fürchte ich, werden viele andere sich viel lieber mit der Macht solidarisieren als mit der Ohnmacht.
Herzliche Grüße!
mit der annahme des maas´schen gesetzentwurfs durch den „bundestag“ (?) wird artikel 5 Grundgesetz entgültig zu grabe getragen! das wird deutschland nicht ertragen können!!! wir stehen somit vor der gleichen problematik, wie beim beschluß über esm: keiner hat eine ahnung!
Ja die Spaßgesellschaft. Auch die Arbeitswelt erfordert heute mehr Einsatz .Bin Rentnerin habe mehr Zeit ,früher hat mich das auch nicht so interessiert. Leider.
Richtig, man muss kein Freund dieser Partei sein.
Man kann aber auch nicht darauf hoffen, dass diese Partei nur mit 5% in den BT einzieht (und das äußerte Marhel) und somit kaum etwas bewegen kann, damit sich das „unwürdige“ Verhalten nicht ausweitet.
Und genau h i e r liegt der Widerspruch.
Ich beneide Sie. Ich wùnsche Ihnen alles Gute!
Danke:-)) Und wenn Sie es auch mal nicht mehr aushalten können, gehen Sie ebenfalls weg aus D.
In einem Land, wo man nicht mehr angstfrei öffentlich seine Meinung sagen kann, sollte man nicht bleiben. Sonst lebt man wie in einem geistigen Gefängnis und das kann kein denkender Mensch auf Dauer aushalten. Gerade die Ostdeutschen sind für mich das beste und leuchtende Beispiel dafür.
Manchmal, komm mir vor wie in einer SPD-Ortsgruppe… da hatte auch jeder ein Aua und mußte gestreichelt und gelobt werden, stun-den-lang… 0.o
Erstmal, liebe Pe Wi, ist es doch schon mal GUT, daß Sie einen Blog betreiben, sind wir uns da einig?
[Einschub:
Ich hab ne Nachbarin, wenn ich die sehe, fängt die als Erstes an, mit schriller lautstarker Stimme von ihren Wehwehchen zu erzählen. Gleich morgens vor dem Frühstück, da kennt die nix. Wie kann man so leben, frag ich mich dann immer: jammer jammer jammer. Ein ganz lieber Mensch, aber (fast) immer gehts nur um ihre aktuelle Befindlichkeit und ihre Probleme. Und jetzt sag ich was, wofür ich eins drauf kriegen werde: alte Leute können SOOO nerven! Nicht weil sie an Jahren alt sind, sondern wenn sie alt im Kopf werden und ihre Welt sich nur noch auf ihre Beschwerden und Probleme bezieht. Dieses ständige, negative Gesabbel dann, wer soll sowas aushalten. Borr.]
Okay, ich beruhige mich wieder, also nun sachlich:
Haben Sie sich schon über intelligente SEO-Optionen Gedanken gemacht?
Wie sieht denn Ihre SEO- und Reichweiten-Strategie überhaupt aus?
Kooperieren Sie mit Anderen (Bloggern, Content-Lieferanten)?
Wen haben Sie zu Rate gezogen?
So kann Ihre Erfahrung jetzt vielleicht noch Anderen was nützen…
Das nennt man Kulturrevolution
Fehlt nur noch die (zwangsweise) Umerziehung.
Die mediale ist längst gestartet worden…
Die zwangsweise Umerziehung ist in vollem Gange. Versuch mal an einer Uni irgend eine Arbeit ohne Gutsprech abzuliefern.
Eine Uni habe ich das letzte mal in der DDR von Innen gesehen; auch damals ging kein Studiengang ohne das Fach „Russisch“ und „M/L“- selbst Theologiestudenten mußten sich mit Marx, Engels und Lenin (kann man heute unter Allgemeinbildung verbuchen) herumschlagen.
Wie sich die Bilder gleichen…
Ist das jetzt schon Bürgerkrieg ?
„Ein Bürgerkrieg ist ein bewaffneter Konflikt auf dem Territorium eines Staates zwischen verschiedenen Gruppen.“ Wikipedia
Wie definiert man „bewaffnet“ und wann schlägt die permanent provozierte „Gruppe“ zurück?
Von Bürgerkrieg wird man erst sprechen wenn der deutsche Michel es wagen wird sich zu wehren.
ER ist dann natürlich auch der Verursacher;-(
Sie sprechen mir aus dem Herzen.
, es ist Linkfaschismus! Sie dürfen LIBERAL nicht auf den Mund nehmen. Und: diese politische Elite wagt andere Länder auf den Pranger stellen. Ob Polen, die USA, Ungarn oder sonst jemand.
Unter Freunden habe ich schon vor Jahren gesagt, wenn der Pendel zu link oder rechts ausschlägt, schlägt zurück. Es ist Physik. AM müsste es am besten wissen. Es ist mir Angst und Bange. Es wäre sehr gut zu wissen, wie es mit der Meinungsfreiheit in anderen Ländern geht? Hat jemand Erfahrung?
Vor Sept 2017 brauchen sie keinerlei Anstand oder Fairness mehr erwarten.
Der Trumpschock bei den „Liberalen“ im US-Sinne, bei uns also alles von CDU bis Grüne, sitzt derart tief, daß derzeit (fast) alle Mittel geduldet werden, solange es die Etablierung der AfD im Bund verhindert oder zumindest max reduziert.
Nur vor offen totalitäten Methoden, Verhaftungen oder Ermordungen wird zurückgeschreckt, weil diese schlechte Auslandspresse bringen könnten, obgleich sicher nicht wenige davon träumen, auch solche Methoden gegen die AfD in Einsatz zu bringen.
Der doppelte NPD-Flop vor dem BVerfG hat sicher nicht zur Kühlung der Gemüter beigetragen.
In den USA war der Kampf Trump vs. Clinton trotz allem medialen Ungleichgewicht dennoch 1000x fairer, da die Republikaner absolut etabliert sind, selbst über sehr wohlhabende Gönner verfügen und deren Ultras wie die Teapartyfraktion und/oder Palin dem normalen und akzeptierten Spektrum von politischen Standpunkten zugehören.
Klar werden die von ihren Gegnern auch angefeindet bis aufs Blut, aber man feindet sich mehr oder weniger auf Augenhöhe an.
Davon sind wir in Deutschland Lichtjahre entfernt.
Es ist kein demokratisches Ringen um Macht auf Augenhöhe und mit fairen Mitteln, sondern das plumpe und grobe Wüten von Goliath gegen David.
Alle von CDU bis Linke plus 99% aller Medien, Künstler etc. prügeln wie völlig vernagelte Schwachköpfe im Blutrausch auf die AfD ein, verunglimpfen sie bei jeder Gelegenheit, erschweren ihr jede angemessene demokratische Tätigkeit und Teilhabe per Versammlungen etc. und bejammern dann scheinheilig, daß sich die so chronisch Getretenen nicht auch noch bei den“Demokraten“ bedanken oder sogleich Selbstauflösen und deren Kritik, zu recht, harscher oder polemischer oder populistischer wird.
Nein, hier ist es keinesfalls und nicht einmal ein kleines bisschen, eine faire Auseinandersetzung mit den neuen politischen Herausforderern, sondern die brachiale Ausnutzung aller vorhandenen Möglichkeiten der Mehrheit, des Staatsapparates, der Parteien, der Gewerkschaften und Kirchen, sowohl personel, finanziell und mit dem Gewicht der Mehrheit bei den Medien zur blanken Repression!
Wenn denn dann wenigstens eine inhaltliche Repression stattfände, die moralisch angebliche korrekte Mehrheit irgendeine inhaltliche Auseinandersetzung betreiben würde, wäre die Ausnutzung aller Möglichkeiten zwar immer noch schäbig, aber wenigstens zu 5% sachbezogen.
Gegen den bisherigen Standpunkt der „etablierten Demokraten“ zeigen unzählige Einzelfälle dummerweise, das die Warnungen der AfD oder von Pegida gegen umgesteuerte Masseneinwanderung aus muslimischen Kulturräumen berechtigt war und ist, weil diese „bunte“ oder „multikulti“ Politik der Mehrheit teilweise Terror nach Deutschland gebracht hat und fast zahllose öffentl Gewaltdelikte incl. Sexualdelikte, viele Tote und Verletzte Bürger aus Deutschland und vielen anderen Ländern mit sich gebracht hat.
Darauf reagiert die mediale Mehrheit fast schon regelmäßig durch Beschönigen oder Verschweigen und dort, wo die Informationen noch ungefiltert fließen, den sozialen Netzwerken, wird nun dessen Kontrolle versucht und unter dem Deckmantel der „rechten! Hetze“ oder „Fakenews“ angestrebt.
Das die Mehrheit laufend gegen die AfD hetzt, das Linksextreme auch Gewalt gegen die AfD oder deren Anhänger, Mitglieder, Wähler anwendet, gegen Sachen und Personen, Arbeitgeber oder Vermieter, wird regelmäßig ausgeblendet oder verschwiegen, außer in den sozialen Netzwerken.
Sachbezogenheit fehlt im deutschen Kampf Goliath gegen David zu 99,99%, die Repression findet verabsolutiert, idealisiert nach Haltung oder Gesinnung statt und eben nicht nach konkretem Argument für oder gegen einen politischen Vorschlag.
Kein echter oder falscher Teufel kann gegenwärtig mehr Anfeindungen auf sich ziehen und bündeln, wie die große Einheits- und Totalfront gegen die AfD.
Da braucht sich auch keiner der etablierten „Demokraten“ über „Rudeltaten“ wie Köln aufzuregen, taten sie ja auch zunächst nicht und dann nur zögerlich, damit es nicht „den Falschen“ dient, denn sie selbst sind ein „Prügelrudel im Blutrausch“.
Weil sich alle einig sind, braucht auch niemand persönlich allzuviel Mut, genau genommen gar keinen Mut zum fröhlichen Mitprügeln und Mitheulen bei den Mehrheitswölfen, im Gegenteil, soziale Belohnungen der so offenbarten, richtigen Gesinnung sind garantiert.
Widerspruch gegen dieses „Massenprügeln“ der Mehrheit gegen alles was AfD sein oder heißen könnte, würde Mut erfordern, der bekanntlich dünn gesät ist und dementsprechend selten zu hören oder zu finden ist.
Damit wird natürlich auch jedes Wort oder jeder Satz zum Thema „Toleranz“ und „Minderheiten-Schutz“ geradezu pervertiert, weil hier die totale Mehrheit aller Politiker und Medien ohne jeden Sinn und Verstand, ohne jede Angemessenheit, ohne jede inhaltliche Sachlichkeit auf eine politische Minderheit eindrischt, sie bei jeder Gelegenheit fertig macht, diffamiert, schikaniert, verhöhnt und stets versucht, ihr die Ressourcen abzudrehen oder abzugraben.
Und das einzige „Scheinargument“ was zur Rechtfertigung dieser Unterdrückung der Minderheit durch die absolute Mehrheit vorgebracht wird oder werden kann, ist eine Haltungs- oder Gesinnungsethik – wir die guten, die demokratischen (LOL) Parteien der Mehrheit, dort der Teufel, der Nazi, die Rechten, das Böse, das Schlechte, die moralisch unterbemittelte Minderheit, die schonungslos ausgerottet und/oder zumindest mundtot gemacht werden kann, darf oder soll.
Endlich darf die Mehrheit auch mal so richtig „Schwein“ sein, denn das prügeln des Bösen ist ja moralisch was gutes.
Das ist die Logik der Inquisition und der Hexenprozesse.
Unmenschlichkeit und Abwesenheit von Fairness ist moralisch dennoch gerechtfertigt, wenn sie den Teufel schwächt oder austreibt.
Diese Gesinnungsethik bringt offensichtlich das wirklich Hässliche im Menschen zum Vorschein, welches auch zahlreich im
Gutmenschen vorhanden zu sein scheint und der selbst darüber nur völlig unzureichend reflektieren kann, weil er sich gegenwärtig im „Blutrausch“ der moralisch angeblich guten Gesinnung befindet.
Dieser „Blutrausch“ wird vor Sept 2017 nicht enden und wer dann noch noch steht oder am Leben ist, werden wir dann sehen.
Die demokratische Fairness ist jedenfalls schon tot, obgleich sie in Deutschland sowieso nie besonders ausgeprägt war.
Bekanntlich haben z.B. die Briten mit unserer Steinzeit- und Keulen-Debattier-Unkultur schon lange ihre Probleme und eben diese unsere Unkultur war sicher auch einer der größten Sargnägel für den Brexit.
Ich danke Ihnen, Herr Börger.
Manchmal denke ich, dass wir Deutsche als Gruppe eine Menge widerlicher Züge aufweisen. Der Einzelne sieht sich als Demokrat, aber die Gruppe benimmt sich wie ehedem, absolut undemokratisch, obrigkeitshörig und verwerflich.
Wäre ich nicht selbst Deutsche sondern aus einem anderen Land, so würde ich denken müssen, dass wir eine ständige Bedrohung für ein demokratisches Europa sind.
Die Briten gefallen sich oftmals darin, uns zu verachten.
Ich weiss auch nicht mehr, was ich anführen kann, um dagegen zu halten.
Gern !
und dagegen kann man nur sehr eingeschränkt etwas sinnvolles halten.
Ich habe insofern Glück gehabt, meine gewisse Lust zum Meinungsaustausch oder gar Streit zum ordentlichen Beruf gmacht haben zu können.
Berufspolitiker kommen aber zu einem sehr großen Teil aus der Verwaltung im weitesten Sinne, wo eher Angepasstheit, Vermeidung offener Konflikte und eine gewisse Ausschau nach Karrieremöglichkeiten förderliche und weit verbreitete Gaben sind.
Karriere in Verwaltungen, Konzernen oder Verbänden welcher Art auch immer heißt oft, irgendwelche Besoldungsstufen rauf zu steigen, bei gleichzeitig mehr „Verantwortung“ und weniger eigene Eingebundenheit in Sachbearbeitung.
In meinen Augen alles schön und gut, aber keine gute Vorbereitung für Regierungstätigkeiten. Für Ministerialtätigkeiten mag dies dienen, denn sie sind einfach die obersten Verwaltungen.
Von von einer Regierung erwarte ich aber mehr, als bloß oberoberstes Verwalten, nämlich Gestalten und gerade in ungewöhnlichen Situationen, klare Entscheidungen zu treffen, damit alle unteren im Glied ebenso klar wissen, woran sie sind und wohin der Hase läuft.
Bekanntlich brachte der Sept 2015 eine ungewöhnliche Situation mit sich und unsere Getriebenen verweigerten klare Vorgaben und lösten damit ein Chaos nebst astronomischen Kosten sonders gleichen im ganzen Land aus.
Viel besser war es bei den div Rettungen und der sog. Energiewende auch nicht, weshalb ich unsere Parteipromis einfach für schlechte Regenten halte, für Stümper und Schönwetterkapitäne und Grüßauguste, um es deutlicher zu sagen.
Daran wird sich zeitnah leider auch nichts ändern, solange diese sehr kleine, politische Promigruppe die Fäden der Macht einigermaßen sicher in Händen halten und von den Massenmedien nicht angefeindet werden.
Dies gilt, bis sie eines Tages vielleicht, ganz einfach abgewählt werden, weil den „einfachen“ Leuten die Lasten auf den Schultern und die ewig gleichen Gesichter der dafür Verantwortlichen, schlicht unerträglich geworden sind.
Diese klare Wechselstimmung, wie nach der 4. Amtszeiten Kohl, sehe ich derzeit aber noch nicht in der nötigen Breite.
2021 könnte es spannend werden.
Vom Sept 2017 erwarte ich nichts spannendes, außer den Eintritt der AfD ins Bundesgeschäft und ganz unspannend, die nächste und dann wohl wirklich letzte Groko unter Frau Merkel.
Ein rundum gelungener Artikel. Ich frage mich auch manches Mal, wie es soweit wieder kommen konnte. Ich bin soweit gekommen, dass ich den Verschwörungstheorien glaube, die sich rund um Soros ranken. Nur das ergibt Sinn. Mittlerweile wähne ich mich wieder in der DDR. Dort war ich in der inneren Emigration und werde wohl diesen Weg wieder zwangsläufig für meine letzten Lebensjahre wählen müssen. Genau das gleiche habe ich schon einmal erlebt, als es damals Ende der 1980er Jahre eine Gruppe von jungen Frauen sich z.B. erlaubte einen Wicca-Klub zu gründen. Die Stasi marschierte damals auf. Das war eins von bestimmt vielen Beispielen, nur das ich das kenne. Ich weiß, wie damals in Schierke ein junger Service-Mitarbeiter von Dienst abgeholt wurde, weil irgendjemand in der Familie einen Ausreiseantrag gestellt hatte. Als ich mich darüber aufregte, gab man mir freundlich den Wink, still zu sein, sonst könnte mir das auch passieren. DAS war die DDR. Jetzt haben es wieder solche Kräfte geschafft, Meinungsführer zu werden. Schon wieder. Frau Lengsfeld spricht davon, dass die Facebookschnüffler in Deutschland von Soros bezahlt werden. Wenn das stimmt, ist das eine Ungeheuerlichkeit. Ein Mensch, außerhalb unseres Staates bestimmt letztendlich, wer auf die schwarze Liste hier in Deutschland kommt. Reicht denn 1933 nicht schon? Reicht denn nicht schon, dass es eine DDR gab? Damals bestimmte die Sowjetunion über uns. Haben wir nicht endlich genug davon? Muss es heute der Soros sein? Muss dieser Weg immer wieder und wieder gegangen werden? Merken die Linksgrünen nicht, dass sie missbraucht werden? Was interessiert einen Milliardär schon die Linken. Sie sind nützliche Idioten, die dann, wenn sein Plan vollendet ist, über die Klinge springen werden. Für ein Kurzfristiges Das-Sagen-haben, zerstören diese Linksgrünen alles und letztendlich sich selbst. Nur das wissen sie noch nicht, weil sie zu fundamentalistisch sind.
Nachdem ich die Steinmeiers (dem sonst so ueberaus vorsichtigen, abwaegenden Weichspueler) sehr barsche, ja wuetende Verurteilung der ungarischen Regierung wegen der geplanten Schließung der Soros-Universitaet in Ungarn gehört habe (müsste auf YouTube zu finden sein), bin ich mehr denn je davon über zeugt, dass mindestens grosse Teile der deutschen Regierung gekauft sind.
Ich lese ab und zu auf Politikversagen.net; allerdings ist mein Entsetzen jedesmal so groß, dass ich mich frage, ob das noch unser Land ist.
Eine rethorische Frage.
„Moderate“, also Disqus, schickt mir s t ä n d i g Einladungen zu Diskussionen auf dem islamophilen Channel Islam (Ich hatte dort einmal etwas gepostet) Was haltet ihr davon? Ist das noch normal, oder bereits übergriffiges Nudging?
https://disqus.com/home/channel/channelislam/
Den letzten Passus hab ich auch nicht ganz verstanden:
Gibt man nun jenen die Schuld, der Demokratie zukünftig den „Todesstoß“ zu versetzen, die sich gegen die gerade laufende „Entdemokratisierung“ wehren?!
Man muss auch nichts gegen Muslime haben, um gegen den islam zu sein.
Drohen tatsächlich autoritäre Strukturen wie unter Erdogan oder Putin? Bisher habe ich es nicht für möglich gehalten, aber die Praktiken der Amadeu-Antonio-Stiftung, das Özuguz’sche Impulspapier und die maaslosen Strafandrohungen gegen soziale Netzwerke weisen eindeutig in diese Richtung. Man kann nur hoffen, dass sich die Wähler nicht wegen ein bisschen in Aussicht gestellter ‚Staatsknete‘ die Freiheit abkaufen lassen! Soziale Wohltaten und repressive Gesetzgebung sind oft genug Bestandteile von Diktaturen.
Da brauchen wir keinen Vergleich mit Erdogan oder Putin.
Wo wurde denn die Amtsinhaberin sozialisiert?
Warum kann sie liberal- konservative Werte (immerhin steht die CDU auf dem Papier dafür) einfach über Bord werfen?
Weil sie sie nie hatte!
Genau so, Frau Hack. Ich bedauere es auch sehr, das die AfD immer an ihren extremen Mitgliedern festgemacht wird. Dabei gibt es dort so viele tolle und ernsthaft engagierte Menschen. Die von Ihnen genannten Petry, Meuthen, Weidel und Junge. Besonders positiv fallen mir auch Petr Bryston, Malte Kaufmann und Laleh Walie auf. Letztgenannte musste übrigens selbst als Kind aus dem Iran fliehen und ist jetzt politisch für die saarländische AfD tätig. Wer sich in diesem momentanen vergifteten Klima so couragiert in der einzigen Opposition engagiert, hat meinen absoluten Respekt.
Absoluter Wahnsinn.
Ja, die Erfahrung habe ich auch gemacht. Die meisten wissen gar nichts von der bevorstehenden Zensur. Die hören im Radio nur, dass gegen Hasskommentare vorgegangen werden soll. Das klingt dann vernünftig für viele. Die haben keine Ahnung wie weit dieser Eingriff in die Meinungsfreiheit wirklich gehen soll. Da kann man noch viel Aufklärungsarbeit leisten.
Kompliment und Dank an TE und Mitkommentatoren für den (bitternötigen) Klartext, der hier gesprochen wird.
Wenden Sie sich an the american dream. Die bieten einen tollen Service. Es kostet ein bisschen was, aber die Ergebnisse können sich sehen lassen. Ich halte Ihnen die Daumen. Aber selbst wenn das nicht klappt, gibt es noch jede Menge anderer Möglichkeiten.
Auch wenn ich keinerlei Sympathie für die AfD habe und ihr lediglich 5,0 Prozent am Wahltag wünsche (aber die braucht sie auch und der Bundestag ebenso): Dieses Verhalten aller Beteiligten „Demokraten“ und ihrer Straßenkampftruppen – offiziell oder selbsterklärt – ist unwürdig.
Erkennen Sie den Widerspruch?
Sie verurteilen das Vorgehen der etablierten Parteien und „Aktivisten“ als „unwürdig“ (ein schwaches Wort für die Beseitigung demokratischer Verhältnisse) und wünschen der einzigen davon betroffenen Partei einen knappen Einzug in das Parlament?!
An welcher Stelle haben Sie die Logik ausgeblendet;-)?
Sorry, freundlicher vermag ich es nicht auszudrücken.
Wieso Widerspruch: nur weil jemand zu Unrecht falsch behandelt wird, muss ich ihn doch deswegen nicht sympathisch finden?
Auf die Partei gemünzt: Ich halte von den politischen Vorstellungen der AfD nix, aber ich finde es wichtig, dass sie – da sie (Stand jetzt) eindeutig auf dem Boden der Verfassung steht – die Vorstellungen eines Teils der Bevölkerung im Parlament repräsentiert/vertritt. Ich hoffe nur darauf, dass dieser Teil nicht so groß sein wird…
Es ist ein Widerspruch.
Man hält das Verhalten eines Teiles des Polit- und Medienbetriebes für „unwürdig“, ist aber letztlich für ein „weiter so“ und hofft, dass die „unwürdig Behandelten“ nicht in allzu großer Zahl in das Parlament einziehen werden.
Ja wer soll den verhindern, dass die Etablierten weiterhin „unwürdig“ (um bei Ihrem Begriff zu bleiben) handeln?!
Jetzt geht es noch „nur“ um die Parteimitglieder; wann werden die Sympathisanten diese unwürdige Behandlung erdulden müssen?
Diese Einstellung kann ich als „gebranntes (DDR)Kind“ nur als, mit Verlaub, naiv bezeichnen.
Ja Henryke, er wird wohl noch etwas Zeit brauchen…
…bis es zu spät ist.
„Unwürdig“ ist in der Tat ein selten harmloser, unangemessener und beschönigender Euphemismus für einen hanebüchenen, die Grundlagen des demokratischen Gemeinwesens bedrohenden Zustand des immer öfter hemmungslos bis gewalttätig in der Öffentlichkeit wütenden Gesinnungsterrors. Noch schöner und toleranter wird das Ganze, wenn es mit der immerhin konzedierten „Unwürdigkeit“ so weit gehen darf, dass ja großzügigerweise wenigstens 5 Prozent Andersdenkende bei der anstehenden Wahl dann noch, unbehelligt an Geist und Körper gewissermaßen, für die AfD übrig bleiben könnten.
Hony soit qui mal y pense.
Logisch das die AFD genausowenig der Heilsbringer ist wie alle anderen. Ich habe für mich entschieden ihr eine Chance zu geben.
Und ausgerechnet dieses Urteil hat die Twitterseite des BVerfG (sowas haben die tatsächlich) gerade gestern in einem Tweet verlinkt. Genau an dem Tag, an dem das Bundeskabinett dieses grausige NetzDG durchgewinkt hat. Hat jemand zurückgetweetet: „Klingt wie: wir warnen nochmal, und dann nehmen wir Herrn Mass sein schönes neues Zensurspielzeug weg.“
Immerhin ist das Urteil schon ca. 2 Monate alt. Warum also verlinkt das BVerfG es gerade jetzt?
Danke für den Hinweis.
Eine nicht enden wollende Linkliste steht stellvertretend für einen Staat, der sich schon längst gemein gemacht hat mit Extremisten, die demokratische Parteien mit Mitteln der Einschüchterung und der Gewalt daran hindern, nicht nur ihr demokratisches Recht auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit, sondern mehr noch ihren verfassungsgemäßen und parteienrechtlich verbrieften Auftrag zur Abhaltung von demokratischen Parteitagen wahrzunehmen. Wer das Recht durch Gewalt missachtet, ist ein Verfassungsfeind. Und wer in Köln gegen die AfD mitmarschiert, ist ein Feind des demokratischen Rechtsstaates. Man möge genau hinschauen.
Wie denn? Das ist wirklich ernst gemeint! Und jetzt sagen Sie bitte nicht man sollte als voll Berufstätiger mit kleinen Kindern auf Demos gehen und sich da von der Antifa bespucken und verprügeln lassen oder AfD wählen. Das erste ist für Menschen, die eine Verantwortung für andere tragen und einer bürgerlichen Arbeit nachgehen nicht machbar und das 2. wird wahrscheinlich sogar noch RRG unterstützen, die genau das Gegenteil vorhaben. Und CDU wählen führt auch nur dazu dass sich diese Wolkenkuckucksheimbewohner in ihrem Tun auch noch bestätigt fühlen.
Ich träume jetzt einmal vor mich hin: Wie es wäre, wenn Hunderttausende plötzlich von dem bösartigen Antifa-Virus befallen werden und krank zu Hause bleiben müssten – ein oder zwei Tage – ?
Okay.
Ich sehe die Sache so: die einen finden Wege, wenn sie etwas erreichen wollen, die anderen finden Gründe, weshalb etwas nicht geht. In welche Kategorie würden Sie Ihre Aussage da einordnen?
Wir haben alle ein Leben. Die einen haben viel zu tun, die anderen sind zu alt, die dritten sind zu jung. Aha. Und dann? Soll das etwa Begründung sein, weshalb man lieber sehenden Auges in einen faschistischen Kontrollstaat mit marschiert, bloß keinen Ärger, und man hat keine Zeit? Hmm!
Gut ist natürlich, daß Sie schon „aufgewacht“ sind, prima! Aber, erkennen Sie, daß genau Ihre (Ihnen ständig vorerzählte und eingeimpfte) Argumentation (damit wir nicht gegen das System aufstehen und uns befreien) das Gatter ist, in dem man wohlfeil Meinungsschafe ohne viel Aufwand einhegen kann? „Geht nicht nach draußen, da ist der böse Wolf, und es ist auch unbequem, was wollt ihr da…!“ Sie haben das im Grunde erkannt, scheuen jetzt nur vor der Konsequenz. Verständlich, das Wasser ist kalt. Es nützt aber nichts. Stehen Sie dazu, daß Sie dieses Land lieben und vernünftig erhalten wollen, sicher und gut leben, und auch ihren Kindern das gewährleisten wollen. Sie sind auf der einzig richtigen Seite: der der unterdrückten deutschen Bürger und Wähler, auf IHRER Seite nämlich, und da sind Viele wie Sie, die mit den gleichen Gedanken auch nicht losgehen. Was aber, wenn die alle mal losgingen, jeder nur EINEN kleinen Schritt? Das wär was, oder? Sie sind nun vorne dran, an der Entscheidung für sich selbst. Tun oder aufgeben. Mein Votum ist klar: gehen Sie diesen Schritt, den Sie innerlich schon gewälzt haben, finden Sie Lösungen.
Suchen Sie sich über Ihre lokalen Internetportale andere TE-Leser (oder welche aufklärenden Medien Sie bevorzugen), machen Sie einen Gesprächskreis, schalten Sie regelmäßig mal eine Anzeige, schreiben ein paar Mails und verabreden und treffen sich dann einfach mal. Das kostet nicht sehr viel Zeit, Sie können es dann erledigen wenn Sie dazu kommen, und es ist ein Schritt. Weitere werden folgen. Ehrlich: vernetzen ist kein Zuckerlecken. Es ist mühsam, nervig und frustrierend, ich könnte ein Lied davon singen, ach was, ganze Arien! Und wissen Sie was? Ich mach trotzdem weiter. Weil ICH es bin, der entscheidet, daß sich was ändert. Ich WILL das, und nur so wird es auch was. Das können Sie auch. Ich könnte Ihnen sehr viel dazu erzählen, was das alles bedeutet, und wie Bewußtsein und Gruppenbewußtsein funktioniert, Systemtheorie, laber rhabarber, kurzum: es gibt viele, verdammt viele gute Gründe, es zu tun. Tun Sie es. Für Ihr Karma, für Ihr Bankkonto, wofür auch immer, tun Sie es, gehen Sie los. Das Land braucht Sie. Jetzt. Wir müssen alle losgehen, damit wir wieder zu einem demokratischen Diskurs gelangen, den dieses Land so dringend braucht. Über das, wohin wir wollen, und wie, und was wir bestimmt nicht wollen. Wir müssen uns die Freiheit selbst zurückholen, sonst wird sie uns täglich weiter genommen, das System arbeitet unentwegt, und gegen uns.
Ich bin sehr froh, daß wir hier auf TE eine exzellente Plattform haben, diese Gedanken frei und offen auszutauschen. Diese Möglichkeit besteht und bleibt nicht von selbst. Sie ist in einem Klima zunehmender Repression von oben stets bedroht. Die nächste Hensel-Attacke wird kommen, vermutlich. Das Netzwerkdurchsuchungsgesetz, ein weiterer Schritt. Wir alle, soweit es in unseren Kräften steht, müssen dafür sorgen, das politische Klima in diesem Lande wieder zum freien Meinungsaustausch hin zu drehen, wir müssen alle tun, was wir können, auch wenn es nur kleine Schritte sind die uns oft frustrieren. Wie sagt Roland Tichy: Demokratie ist oft eine Zumutung. Und so ist es. Wir haben aber nur diese eine Chance, die Demokratie zu erhalten, sie zurückzufordern. Entweder wir gewinnen, oder das pseudo-demokratische, oligarchische System, das uns jeden Tag mehr enteignet und entrechtet.
Das System will uns glauben machen, wir seien klein und schwach. Und dieser Glaube ist es, der uns in der Tat schwach macht, wenn wir nämlich darauf hören. Ich hänge Ihnen mal ein Bild von unserem System und seinen treudoofen Wahl- und Meinungsschafen an, da sehen Sie sofort, wer die Mehrheit ist und wer nur medialer Scheinriese… 😉
Ihre Gewissensentscheidung.
Weil faul bin und der Moderation unnötiges Lesen sparen möchte, verlinke ich auf eine frühere Aussage von mir: https://disqus.com/home/discussion/tichys-einblick/fake_news_die_suche_nach_der_objektiven_wahrheit/#comment-3134605776
Grüße!
https://uploads.disquscdn.com/images/4782c1a16fb8a03724888c92321224c6850f09b30286ed2cb59459933192df17.png
„… wenn dieser Geist eines Tages endgültig Einzug erhielte in Staat,
Gerichtsbarkeit, Polizei und Geheimdienste. Wenn er sich verbinden würde
mit einem autoritär-repressiven Apparat, der allein gesinnungsethischen
Regeln (Max Weber) folgt.“
Ich extrapoliere mal :
Wie groß (oder klein?) wird die Zeitspanne sein, bis TE per Gesetz zur Veröffentlichung der E-Mailadressen seiner „Neu-Rechten“ Kommentatoren gezwungen wird?
Bis die „Neu-Rechten“ flächendeckend von der gesellschaftlichen und beruflichen Teilnahme ausgeschlossen sind?
Bis Lagerhaft angeordnet wird, weil die Gefängnisse für die vielen nicht multikultikonformen „Neu-Rechten“ keinen Platz mehr haben?
Übertreibung?
Verschwörungstheorie?
Fake?
Ich hoffe das inniglich, hoffe, dass unsere Gesellschaft nochmal die Kurve kriegt.
Aber in einem Punkt bin ich mir sicher:
Wenn die Sache (mal wieder) schief geht, dann will (mal wieder) jeder von nichts gewusst haben !
„Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt.“ Star Trek TNG: Das Standgericht, eine äußerst sehenswerte Folge.
Wenn man sich vorstellt, dass ST TNGs letzte Folge 1994 ausgestrahlt wurde, hatte man dort die ersten Mahner. Das heißt, das schon in den Jahren 1989 bis 1994 die ersten Anzeichen da waren, die zu dieser heutigen Situation geführt haben, die Sie fragend fortgeführt haben und die genau zu dieser Vollendung zu streben scheint.
„… die Sie fragend fortgeführt haben und die genau zu dieser Vollendung zu streben scheint.“
… und ich hatte gehofft, dass hier jemand meine Extrapolation mit Argumenten, die mir nicht einfallen wollen, widerlegt.
So langsam färbt sich der Horizont rot.
Es wird immer deutlicher, dass Toleranz und Meinungsfreiheit keineswegs eine linke Eigenschaft ist. Die wird nur scheinbar von diesen Leuten in ihrem Sinne ausgeübt und das auf Kosten der ungefragten Allgemeinheit. Alles andere ist für diese Leute zutiefst verwerflich und darf auch mit Gewalt vergolten werden. All dies natürlich im Sinne der selbsternannten „Guten“. Mir graut es immer mehr vor diesen Leuten, die sich an ihrem Willkommenskuchen des guten Gewissens überfressen haben bis zur Übelkeit. Es sollte uns allen klar werden, dass der Faschismus diesmal von der anderen Seite kommt. Und der deswegen kein bisschen besser ist als der in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts.
…. sie fällt noch nicht, aber sie wankt, die Demokratie!
Nationalen Sozialismus hatten wir schon einmal, eine klar „linke Bewegung“ (nicht rechts), jetzt kommen sie wieder und nennen sich (internationale, DDR like) Antifaschisten.
Ihre Parolen: Kauft nicht bei J….. und anders Denkenden, mietet nicht bei ……. anders Denkenden, wer bei anders Denkenden mietet ……….. . Antifanten oder nur Wölfe im Schafspelz!
Bitte zerstört unsere Gesellschaft nicht weiter. Menschlichkeit vor Hass.
Die wirklichen Feinde des Menschen schreiben Bücher, wir kennen sie alle, und andere berufen sich dann auf diese Scheibwerke. Ihre Jünger sind aber meisten schlimmer als die Schreiberlinge.
Mensch wach auf bevor es zu spät ist!
Schöne Grüße nach Köln und an die Oberbürgermeisterin: Frau Reker „Bitte lesen Sie das Grundgesetz und hören Sie auf die verblendeten Menschen unterschwellig zu Straftaten heraus bzw. auf zu fordern! Sie schüren Hass!“
Wie schwach ist der eigene Glaube an die/den deutsche/n Demokratie/Rechtsstaat wenn man sie/ihn nicht durch rechtsstaatliche Prozeduren schützen will, sondern sie/ihn durch Gewalt gegen Andersdenkende in den Grundfesten zerstört.
Schluss damit, jetzt!
Leider gibt es mehr mentales Präkariat als nur die Jungen. In meinem gentrifizierten Viertel treffen Sie jede Menge Altgutmenschen, die bei jeder Politaktion gerne mitmachen (per Facebook erfolgen die Aufrufe). Die halten sich natürlich für intellektuell, quatschen aber nur naiv nach, was sie in ihren Gazetten vorgesetzt bekommen.
Stimmt. Aber es ist der junge Teil des mentalen Prekariats, der im Akkord Fenster entglast, Molotovcocktails in Büroräume wirft und Grillanzünder auf Autoreifen legt. Ohne den halbstarken Sturm und Drang der Jugend, wären diese Leute nur halb so gefährlich.
Zitat aus dem Artikel:
„Und man fragt sich insgeheim, wo jene stromlinienförmig abgerichtete
„Zivilgesellschaft“ wohl gestanden hätte, wenn sie ein böses Schicksal
in andere, dunklere Zeiten versetzt hätte. Welche Lieder hätten sie
gesungen? Welche Fahnen hätten sie getragen? Welche Feinde hätten sie
bekämpft?“
Sehr fein bemerkt und übrigens … ich kenne die Antwort.
Vielleicht kann man demnächst das Horst Wessel Lied umdichten:
Die Fahne hoch
Der Ringelpitz ist festgeschlossen
SPD marschiert
Mit ruhigem festen Schritt
Genossen, die Demokratie und Vernunft erschossen..
Die Straße frei
Den grünrot Bataillonen
Die Straße frei
Dem Gesinnungsgenossen…
usw..
Will keiner merken das wir nun den 33iger Terror in anderem Gewand kriegen.
Wo bleibt die Vernunft.
Hier müssten doch die Strafrechtsparagraphen zur Nötigung greifen. Was sagt das Strafrecht, wenn die Nötigung von der Stadtverwaltung Köln ausgeführt wird?
Es gibt doch angeblich eine freiheitliche liberale Partei in Deutschland (FDP). Warum steht diese Partei nicht auf – und sagt genau das, was im Artikel steht laut – ganz, ganz laut?
Warum mietet nicht eine unserer demokratischen Parteien räumlichkeiten an – und übergibt den Mietvertrag dann der AfD?
Angst um die eigenen Posten?!
“ Auf jeden Fall aber war der Diskurs mit den Rändern über Jahrzehnte selbstverständlich. Wo er nicht selbstverständlich war, da wurde er leidenschaftlich erstritten.“
Ja, das hielt, wie Sie schon richtig schrieben, bis 1990. Dann kamen 11 Millionen Menschen, die ohne Meinugsfreiheit groß geworden waren. Meinungsvielfalt kannte man erst recht nicht. Und bereits deren Integration hat in die falsche Richtung funktioniert. Nicht sie haben gelernt mit der Meinungsvielfalt zu leben, sondern wir (Wessies) haben gelernt die Meinungsvielfalt schlecht zu finden.
Nein, ich mag die AfD auch nicht. Aber wenn das bis September so weiter geht, dann werde ich diese Partei wählen, schon allein um sicher zu stellen, dass es zukünftig zumindest noch zwei unterschiedliche Meinungen geben darf. Auch wenn keine davon meine ist. Zwei sind mir lieber als nur eine!
Wir sind auf dem besten Weg uns in einen totalitären Staat zu verwandeln. Und das, was ich dagegen tun kann, werde ich tun – auch wenn es noch so wenig ist.
Eigentlich bin ich wertekonservativ. Aber neuem gegenüber aufgeschlossen, auch wenn ich nicht alles gleich mitmache. Ich bin relativ liberal, sehe anders nur als anders, weder schlechter noch besser. Habe nichts gegen Ausländer, auch nichts gegen Moslems, aber etwas gegen Menschen die sich nicht an die wichtigen Gesetze halten. (Geschwindigkeitsbegrenzungen halte ich oft nicht für wichtig :-))
Ich habe inmeinem Leben schon die SPD, die CDU, die FDP, die CSU und die freie Liste gewählt. Keine dieser Parteien unterstützt derzeit das Fundament der Demokratie. Demokratie kann es nur geben, wenn man sich selbst eine Meinung bilden kann. Dafür braucht man alle Informationen. Nur durch Meinungsvielfalt kann es überhaupt einen demokratischen Konsenz geben – ohne diesen Konsenz ist es verordnet. Damit wird es totalitär. Dadurch sind die genannten Parteien für mich unwählbar geworden.
Geschichtsklitterei. Sonst wären im Osten Deutschlands die Menschen ja wohl kaum schon viel länger und intensiver auf den Barrikaden als im ewig dauerschlafenden Westen.
Ihr ach so tolles, meinungsvielfältiges Land hat dem Islam den Brückenkopf Europas geliefert. Vielen Dank dafür im Namen aller (noch) freien Menschen.
„Nicht sie haben gelernt mit der Meinungsvielfalt zu leben, sondern wir (Wessies) haben gelernt die Meinungsvielfalt schlecht zu finden.“
Das die „Wessis“ die Meinungsvielfalt inzwischen schlecht finden liegt mMn nicht an der Wiedervereinigung.
Es liegt schlichtweg am vollendeten grünen „Marsch durch die Institutionen“ in der alten Bundesrepublik.
Wir hatten in der DDR die „Diktatur des Proletariats“; was Meinungsfreiheit bedeutet, das wußten wir aber sehr wohl- gerade da es uns daran mangelte.
Ich bin zutiefst enttäuscht darüber, dass unter dem Deckmantel der Demokratie eine ostdeutsche Unions- Kanzlerin gerade mit Unterstützung der Linken und Grünen autokratische Verhältnisse installieren konnte.
In der DDR wußten wir woran wir sind; bald wird ganz Deutschland diese Erfahrung teilen dürfen;-(
Das Ossibashing (um sich von Schuld reinzuwaschen vielleicht?), ist auch mehr als lächerlich. Wenn man hier davon spricht, dass in der DDR sozialisierte Menschen (Merkel, Gauck, Göring-Eckardt,…) die paradiesische BRD unterwandert haben, wieso hat es dann nicht andersrum auch funktioniert?
Wieviele Westler sind denn nach 1990 in Führungspositionen in den Osten gekommen? Es gibt doch kein Dorf ohne „Wessi-Bürgermeister“. Mehr als ein Vierteljahrhundert sollte ja eigentlich genug sein, um uns die Freuden der Demokratie beizubringen.
Komisch, dass man aber mehr denn je von Dunkeldeutschland spricht.
Ja, diese Tatsache der Entsendung von Polit- und Wirtschaftsexperten habe ich noch gar nicht berücksichtigt.
Auf alle Fälle scheint die Mauer in den Köpfen immer noch zu stehen; Baden- Württemberg oder NRW ist eine andere Welt als Sachsen, man erkennt das immer wieder, wenn Besuch hier weilt;-)
Die Folgen der derzeitigen Politik werden wir aber alle tragen müssen; und es wird nicht nett.
Sie haben CDU und CSU gewählt; d.h. Sie sind aus Bayern weggezogen oder dorthin?
Es würde mich wirklich brennend interessieren, welche Partei bei der kommenden Wahl ihre Stimme bekommt?!
Mich auch :-))
Ganz im Ernst, ich weiss es bis jetzt nicht. Ich kann nicht mal sagen, wovon ich es zu guter Letzt abhängig machen werde. Es wird dieses Mal wohl eher eine Bauentscheidung werden, denn für meinen Verstand finde ich nix passendes mehr …
ich bin nach Bayern (Franken) gezogen, der Liebe wegen – und geblieben wegen der netten Menschen um mich drum rum.
Ich bitte Sie sehr, Merkel, Gauck, Kahane und Konsorten nicht mit uns anderen gleichzusetzen. Wir schätzen sehr wohl die Meinungsvielfalt und möchten weiterhin sage, was sie denken. Uns betrifft dieser Demokratieverlust ebenso. Auch wir wollen nicht wieder in einer Diktatur leben müssen.
Die Tyrannei der „Guten“ trifft jeden, der sich ihr nicht beugt. Andreas Thiel („Intellekt mich. Der Kaiser ist trotzdem nackt“) bemerkte, das sich der Westen innerhalb eines Jahrzehnts in eine Zone der Intoleranz verwandelt hat. Durch seine Kritik am Islam und der Political Correctness wurde er zum Außenseiter unter den Kulturschaffenden. Vor allem diejenige, die Offenheit und Toleranz für ihre gerade favorisierten Minderheiten fordern, sind herablassend und intolerant gegenüber Andersdenkenden. Offensichtlich wird das Orwellsche Zeitalter von den Gesinnungsethikern, mit selbsternannter Deutungshoheit über Richtig und Falsch, kreiert.
Vor kurzem waren wir noch frei und unbefangen, und plötzlich ist alles kaputt, nein! Die Gestalten, die sich heute in ihrem „la Terreur“ austoben, waren schon vor zwanzig bis dreißig Jahren auf dem Siegeszug. Nur gab es damals noch zB in den Mainstreammedien ein paar ehrenhafte Kaliber, die ein ganz freies Austoben verhinderten. Der heute-journal Kleber war schon vor mindestens zehn Jahren Journaille. Erinnert sich noch jemand an die Medienkampagnen gegen Helmut Kohl? Schon damals ging es klar erkennbar nicht um Kritisieren und Karikieren. Sondern um Sabotieren, Diffamieren, unter der Gürtellinie. Die Medien waren damals schon in vielen Teilen eine Lü-Presse. Als naiver Bürger hat man damals aber unterschätzt, wie beharrlich boshaft Linksgrün- und Journaillen-Vertreter an den Fundamenten der Gesellschaft sägen, geduldig Jahr um Jahr.
Was kommt dann? Werden den AfD Mitgliedern Bankkonten, Arbeitsvertraege, Rentenversicherung und „Friedhofsvertraege“ gekuendigt? Werden die Paesse abgenommen und Autos auf max. 80 km/h eingestellt? Erschreckend ist, dass man aehnliche Gedanken bei linksgruenen Gutmenschen in Deutschland nie wirklich ausschiessen kann!
Ja, gibt ja schon Gaststätten mit „AfD muss draußen bleiben“ Aufklebern an der Tür. Aber was ist, wenn so ein Wirt sich bei einer Notoperation einem Arzt mit AfD Button am weißen Kittel gegenüber sieht? Wird er dann mit letzter Kraft diesem Arzt verwehren, ihn zu behandeln?
Guter Artikel, fulminante Linkliste!
Was leider als Aspekt fehlt, ist die ‚ordo ab chao‘ Strategie* von deep state und Eliten, die überall Kontrollstaat und neue Weltordnung durchzusetzen versuchen. Noch kontrollieren sie die Massenmedien und damit die Massen, sie wissen zwar, daß ihre Zeit um ist, aber sie versuchen trotzdem noch, durch Anschläge und Krisen, Katastrophen Panik zu erzeugen, um in diesem Gewirr wieder die Oberhand über die verängstigten Massen zu bekommen, das ist ihre Methode. Sie sind machtbesessene Psychopathen, die sich für die Entscheider der Menschheit halten, hinterlassen verbrannte Erde, Menschenleben sind ihnen in Hunderttausenden und Millionen schlicht egal, es geht nur um ihre Macht und ihre Pläne. Alle Anschläge und verstörenden Ereignisse sind nur dazu da, die Menschen in eine vordefinierte Richtung laufen zu lassen, nämlich auf die vermeintlich alternativlose Lösung hin, die ihnen präsentiert wird. Syrien, Ukraine, Baltikum, Russland, Nordkorea oder AfD, es folgt alles derselben Logik: schüre Angst und argumentiere mit Frieden, Gleichheit, Moral, hehren Zielen. Und die Leute lassen sich das einreden, denn es wird ihnen andauernd eingeredet, so funktioniert das. Herdentrieb, Gruppendynamik, da traut sich keiner, auszuscheren, Angst und der Drang, nicht ausgeschlossen zu werden, macht die Menschen steuerbar. Man hat ihnen die natürlichen Bindungen zwischen Mann und Frau oder in einer Familie, das Vertrauen zueinander weitgehend zerstört und durch Konsum und Zeitgeist ersetzt, natürlich halten sie sich dann an diese Ersatzfamilie, an diese scheinbaren „Werte“ von „Freiheit“ und „Konsum“, „Selbstverwirklichung“, „Gleichheit“, die man ihnen dauernd eingeimpft hat, das sind ihre Operatoren, mit denen sie sich untereinander abgleichen, sie sind eine Herde und merken es nicht mal, denn sie kennen es nicht anders. Und so sind die steuerbar, man erschreckt sie, und man markiert die verbotenen Bereiche, ganz einfach, dann werden sie dorthin gehen, wo es nicht gefährlich und nicht verboten ist, ein Schaf folgt dem nächsten, ohne großes Nachdenken.
Ich hatte gestern ein Gespräch mit so einem Herdenschaf. Kein dummer Mensch, aber ein indoktrinierter Zeit- und Alpenprawda-Leser, der sehr darauf achtet, seine „Informationen“ (ha ha ha) aus vermeintlich hochwertigen Quellen zu beziehen. Na, so sind sie halt, diese Hierarchie-Tiere, es muß eben „vorzeigbar“ und nicht kritisierbar sein, was sie haben, machen und tun, das ist ihre Reputation, damit operieren sie und versuchen, andere zu beeindrucken und auszustechen. Schafe eben, bißchen pubertär, wollen immer Rennquartett spielen und sagen können „… aber meiner hat zwölf Zülinder!!!“ Und mit dem habe ich also über die AfD, und die unsägliche Aktion von ver.di gesprochen. Und wie von einem dressierten Pudel kam von dem immer nur ein schnappendes „Höcke!“ „Höcke!“ „Höcke!“, so konditioniert war der. Das hat ne Weile gedauert, bis er sich an den Gedanken gewöhnt hatte, daß „Höcke!“ ja nicht zigtausendmal Mitglied bei ver.di ist, er schnappte immer mit seiner pawlowschen Reaktion ein: „AfD = Höcke“ oder „die andere Trulla, da“. Es hatte was anrührend komisches, seine Gedanken wie bei diesen uralten Tele-Pingpong-Spielen aus den Anfangachtzigern links und rechts hin und zurücklaufen zu sehen: *blip – blip – blip – blip*.
Nachdem er sich dann einigermaßen an das Thema gewöhnt hatte, fragte ich ihn: „ja weißt du, was ich nicht verstehe: wenn die AfD, und ihre Anhänger, wenn das eh nur so ein paar Spinner sind… ich meine, so eine kleine Minderheit an Spinnern, sollte doch eine gut aufgestellte, moderne Demokratie jederzeit locker verkraften können, wenn 85 oder 90 Prozent der Bevölkerung sich da einig sind, und das sind sie doch, oder nicht? Ich meine, ist das nicht ein Widerspruch, daß man soviel Energie aufwendet, nur wegen ein paar Spinnern, die sowieso keiner ernst nimmt? Das ist doch eigentlich lächerlich dann, oder?“ Und zuerst wollte er tatsächlich noch sowas sagen wie: „jahaa, aaber das können ja schnell ganz viele werden!“, bis ihm aufging, da ist dann doch irgendwo ein Bruch in der Logik. Und dann sagte er, widerwillig: „ja, eigentlich hast du schon Recht, das ist irgendwie komisch.“ 😀
* zum Thema deep state und ‚ordo ab chao‘ unbedingt mal lesen:
„(…)When, not if, the coordinated terror attacks occur on our soil, the following is what you can expect.
1-Mass roundup of political dissidents. These will most likely be declared as terrorists and enemies of the state and will be linked to the precipitating false flag event.
2-Dusk to dawn curfews which are designed to keep the people from congregating and planning in concert to overthrow the omnipresent tyranny.
3-Rationing of essential resources.
4-The seizing of personal assets such as food and water.
5-Control over all food and water
6-The prohibition of weapons of any kind including guns, knives or chemicals which can be turned into explosives. It will become a capital crime to possess a weapon of any type.
7-The confiscation of property, homes and businesses
8-Arrests without due process (NDAA).
9-Massive “papers please” checkpoints with intrusive searches. Please note that Disney visitors now have to submit to TSA groping.
10-Forced relocation of suspected American dissidents as specified by the Civilian Inmate Labor Program and the Civilian Conscription Program.
11-Forced conscription into various labor camps and even into the military. Also medical martial law policies could be invoked in the advent of the introduction of a pathogen
12-Outlawing of free speech. Following recent terror attacks.
13-The installation of massive surveillance programs and the establishment of snitch programs which would mark the rebirth of former Secretary of DHS, Janet Napolitano, in which neighbors are encouraged to “say something, if these see something”. The NSA police state surveillance programs speak for themselves. It is highly recommended that every American see the Oliver Stone movie, Snowden.
14-The total control or elimination of religion. The Bible is already being characterized as hate speech. Today, one who is Christian is cast as anti-gay/transgender, anti-government, etc.
15-Control of the media. Except for the total eradication of the alternative media, this has already happened. ICANN will finish the job.
16-Executions without due process of law (NDAA).
17-Total suspension of the Constitution.“
(„Will the Deep State Force Trump Into Declaring Martial Law?“ Dave Hodges) Wir sind nicht so weit von ‚Blade Runner‘ Szenarien entfernt, eie er es gerne wären…
Richtig! Das finale Ergebnis dieser gefährlichen Entwicklung unserer Gesellschaft wird mitnichten eine perfekte Welt wie in ‚Star Trek‘, sondern vielmehr eine dystopische Welt wie in ‚Blade Runner‘ sein.
Passend dazu: https://www.youtube.com/watch?v=qgz6jFxMpyk
Ja die Scifi Vision der 80iger Jahre ist mir auch schon oft in den Sinn gekommen! ERSCHRECKEND LOGISCH!!!
Schauen Sie mal hier -> „“Megacities on the Move – Planned-opolis“ – Creepy AGENDA 21″
Siehe auch Bild: rote und gelbe Zonen: kein oder nur strikt begrenzter Zutritt…!
Grüße
https://uploads.disquscdn.com/images/318a90846822249df6e0903fbea263eec0e717c970425cb9a29625496a18fb99.jpg
Mir kommt schon seit Jahrzehnten, denn so lang läuft die flächendeckende Formatierung der Bevölkerung, in den letzten 2 Jahren weiter verstärkt, der Film ‚Invasion oft the Body Snatchers‘ in der 76er Version in den Sinn, wenn ich Leute auf der Strasse und selbstredend in den ‚oeffentlich-rechtlichen‘ und privaten Verdummungsmedien sprechen höre.
Zu hasenfurz Bemerkung bzgl Auflösung von Familien-, Partnerbeziehungen hin zu Zweckbündnis, falls es der Eigenoptimierung nuetzt (Entschuldigung für recht freie ‚Übersetzung‘): diese Leerstelle wird zunehmend von Computerspielen ersetzt, deren teilnehmende Mitglieder, die in die Millionen gehen, den virtuellen Familienersatz bilden. Auch Idiotien, wie Apples perfide Werbestrategie seit Jahren bzgl des jeweils neuesten Iphones etc, sind mMn Teil dieser umlenkenden Ersatzbindung.
Invasion of the body snatchers. Sehe ich genauso!
Ich zitiere
„Fast schon zwangsläufig würden wir in einen reaktionären Staat fallen,
in dem die „Reinheit“ der verordneten Weltanschauung ihren bitteren
Triumph über die Freiheit der Andersdenkenden feiern würde. Schon heute
wünscht man sich in weiten Kreisen offensichtlich eine Zwangs-Republik,
in der sich die Opposition nur noch in Privaträumen versammeln darf und
wo ein gesundes, politisch korrektes Volksempfinden über Rechtsstaat und
Meinungsfreiheit erhaben sein soll.“
Hier habe ich Probleme mit den Definition. Ist der beschriebene Zustand ein Musterbeispiel für eine faschistische oder eine faschistoide Gesellschaft? Oder einfach „nur“ für eine totalitäre Gesellschaft? Auffällig ist, dass die Entwicklung nicht wie in einer Diktatur von oben erzwungen wurde, sondern gleichzeitig aus Medien, Politik und bestimmten Teilen der Gesellschaft forciert wurde. Aber unabhängig von der Definition: Es ist eine erschreckende Entwicklung, die ich vor ein paar Jahren hier niemals erwartet hatte.
Ich glaube, dass man es doch von oben in Gang gesetzt hat, nur etwas feiner und nicht ganz so durchsichtig. Den ganzen NGOs und linksgrünen Vereine, die Kahanes und Facebookschnüffler bekommen Steuergelder, um existieren zu können. Die Parteien finanzieren sich auch u.a. aus unseren Steuergeldern. Wenn keine NGOs, Antifas und Co. durch Regierungsstellen direkt und indirekt finanziert würden, wären sie nicht so stark geworden. Es ist wie überall: Ohne Moos, nichts los. Schließlich müssen die Antifas und linksgrünen-Gutmensch-Demonstranten ja überall hingekarrt werden.
Mich entsetzt allein schon die Länge des Anhangs zu Ihrem Artikel. Und wenn mal jemand von der AfD im Fernsehen auftaucht, wird er regelmäßig beschuldigt, zu jammern und eine „Opferhaltung“ zu kultivieren! Ich würde sagen, es erstaunt mich, dass die AfD sich nicht stärker verbal zur Wehr setzt!
Zu Köln noch eins: heute in den WDR-Radionachrichten ging es um die Gegendemonstration. Offenbar wollen die Versnstalter dann doch lieber nicht der Antifa zu nahe kommen. Die „Party“ soll im Grüngürtel steigen, familienfreundlich und die Karnevalisten im Kostüm, was eigentlich außerhalb des Karnevals unüblich und verpönt ist. Ich vermute, es gibt intern eine Menge Absagen. Wer sich in Köln nicht auskennt: der Grüngürtel liegt weitab vom Rheinufer, wo das Maritim steht. Ich glaube, die wollen nicht, dass ihre naiven Mitläufer sehen, wer die Faschisten wirklich sind. Man könnte ja womöglich der „falschen“ Seite Wähler zutreiben.
Ich selber werde versuchen, mich am Tag des Parteitags zum Maritim Hotel am Rheinufer durchzumogeln. Ich will einfach mal aus erster Hand sehen, wie diese Typen sich aufführen. Wie weit die Polizei das zulässt, weiß ich nicht. Versuch macht kluch!
Ich mache mit!
Wer das Video auf der Achse zum Artikel von Thomas Rietzschel „Köln, du Stadt der Narren“ gesehen hat, weiß sofort, warum man diese Gegendemonstranten auf keine Fall in die Nähe der Antifa bringen darf: Die Schwarzvermummten würden das glatt als Provokation auffassen.
http://www.achgut.com/artikel/koeln_du_stadt_der_narren
Wie schreibt Rietzschel dort so treffend?
Die Konkurrenz muss weg!
In einer für demokratische Verhältnisse beispiellosen Kampagne haben CDU/CSU, SPD, Linke und Grüne das Volk gemeinschaftlich gegen die konservative Konkurrenz aufgewiegelt. Weder vor Hassausbrüchen noch vor Verleumdung sind sie zurückgeschreckt, wenn es galt, die neue Partei von der Futtertrögen fernzuhalten, sie „rechtsradikal“ zu brandmarken, ihr gar ein nationalsozialistisches Erbgut zu unterstellen. […] Indem man der AfD ein Schild umhängte, auf dem in dicken Lettern zu lesen steht „Schande für Deutschland“, wollte man aus der Partei einen Popanz machen, vor dem sich die Bürger fürchten.
Sie fragen sich warum die AFD sich nicht verbal stärker zur Wehr setzt? Sie meinen wohl über die Medien.
Ein „falsches“ oder aus dem Zusammenhang gerissenes Wort eines AFD Politikers wird doch zu wochenlanger Medien Munition, zur Empörungsblase aufgepumpt. z.B. Schießbefehl auf „Flüchtlinge“ an der Deutschen Grenze. Selbst aus sachlichen Richtigstellungen lässt sich, bei solchen Medien, noch ein Nazi konstruieren.
Die AFD wehrt sich meist über Anträge bei den Gerichten. Das ist nicht sonderlich Schlammschlacht geeignet aber es zeigt wer von den Parteien den Rechtsstaat tatsächlich verinnerlicht hat.
Die Partei sollte ein Online Portal samt „Debattierclub“ schaffen um die Medien zu umgehen. Dass wäre gelebte Demokratie.
Toi, Toi bei Ihrem kleinen Ausflug.
Hals- und Beinbruch;-)
Das will ich aber nicht hoffen! 😉 Und auch keine Beule von Pflastersteinen, die ihren gewöhnlichen Aufenthaltsort aufgegeben haben…
Wenn Sie „gut zu Fuß sind“ kann wenigstens Ihrem Auto nichts passieren;-(
Trotzdem- seien Sie vorsichtig.
Die Analyse „Es gibt kaum einen sichereren Weg, um Wut und Verbitterung ins
Unermessliche steigen zu lassen und „die Eliten“ vollends zu
diskreditieren“ ist zwar richtig, nur schließt der Autor unscharf.
Denn es könnte gerade die strategische Zielsetzung sein, durch Willkür, Manipulation und Arroganz der Macht eine Stimmung zu erzeugen, die in die Eskalation treibt. Und dann wäre stimmungsmäßig die Situation geschaffen, mit noch ganz anderen Mitteln gegen verbale Kritiker vorzugehen, die Maas’schen Zensur- und Verunsicherungsgesetze zeigen schon die Richtung. Man kann eine solche Option nicht mehr als reines Hirngespinst abtun. Zu deutlich ist die Koalition zwischen poltischem Establishment und gewalttätiger Linke schon heute. Eine Eskalation wäre exakt die Option, die dem linksgrünen Establisment alle Vorteile in die Hand gäbe, wie die Katastrophe von Fukushima der Nachschub für die Grünen.
Man sollte vorsichtshalber damit rechnen. Je mehr die Situation in Deutschland aber auch Frankreich eskaliert, desto einfacher ist es zu begründen. Dass man zB europäische „Treuhand-“ oder „verwaltete Territorien“ einrichtet. Einen Widerstand der Mainstream-Bevölkerung dagegen wird es nicht geben.
Googeln Sie nach „EU plant Umerziehungslager“. Es sieht tatsächlich so aus, als folgten die Polit-Eliten einem langfristigen Plan. Die Ermächtigung der Einsatzkräfte zum gezielten Todesschuss im Fall von Unruhen ist in den Verträgen bereits vorgesehen.
Altbewährte Strategie. Reichstagsbrand, Erdogans Putsch gegen sich selbst…
Damit würden die Anti Demokraten aber auch riskieren, dass der lethargische, uninteressierte Teil der Bevölkerung aufwacht. Einlullen ist die effektivere Herrschaftsmethode. 70 bis 80 Millionen Einwohner mit Gewalt unterdrücken ist unkalkulierbar.
Das dauert aber noch ein paar Jahre. Die Jungen bekommen es eh nicht mit, da die im Netz nur Firlefanzen. Die Älteren wehren sich noch, aber auch nicht alle, weil ein Teil derer sich nicht bei alternativen Medien informiert und oft meint, dass Facebook sie nichts angehe und nicht begreifen, dass das nur der Anfang ist. Von den ganz Alten kann man nicht mehr verlangen, dass sie den Durchblick haben.
Die historisch tatsächlichen Antifaschisten und Widerstandskämpfer [Kirchenleute, Adlige, Offiziere, Liberale, Christen, Konservative, Gewerkschafter, Sozialdemokraten, Kommunisten … ] wussten 1945, dass der zunehmend gewalttätige Widerstand gegen die noch nicht an die Macht gekommenen Nationalsozialisten mit zur Schwächung und schliesslich zur Zerstörung der Weimarer Republik geführt hatte. Deshalb wurde nach dem Krieg der bewaffnete Kampf gegen die Nationalsozialisten eingestellt, denn man befand sich ja da in einem demokratischen Rechtsstaat, den man mit Worten verteidigen musste, wollte man ihn nicht zerstören.
Die 68er nun hatten nahezu nie Kontakt mit historisch tatsächlichen Antifaschisten und Widerstandskämpfern, lernten nicht von ihnen, weil sie nicht lernen wollten und erfanden sich selbst als „Antifaschisten“, was u.a. zur RAF-Mörderbande und später zu den jakobinisch-maoistischen Grünen führte und heute zu den selbsternannten „Antifaschisten“ führt. Dass es nicht nur „linke Antifaschisten und Widerstandskämpfer“ gab, ignorieren sie und stilisieren sich dadurch zu den einzig wahren „Antifaschisten“ hoch, die den gesinnungsethischen Kampf gegen vermeintliche Nazis u.a. damit „begründeten“, dass Faschismus keine Meinung, sondern ein Verbrechen sei. Es fand damit eine Verschiebung von tatsächlichen Verbrechen hin zu Meinungen statt, die als Verbrechen gekennzeichnet wurden, was beliebig ausweitbar war und ist. Die hysterische und inquisitorische Intoleranz war diesen Leuten eben schon immer zu eigen. Geschichtslos wie sie auch sind, scheinen sie die Aussage George Santayanas erfüllen zu wollen:“Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“
Man muss die dafür verantwortlichen Politiker und Journalisten klar benennen: Es sind grosse Teile der SPD und der LINKE sowie der Grünen. Sie haben sich Jahrzehnte lang die Antifa als Stachel im Fleisch der bürgerlichen Gesellschaft gehalten und ihre (Gewalt-) Aktionen, toleriert, moderiert oder verharmlost. Am besten kann man das in Hamburg besichtigen, wo noch jeder Senat aus SPD /Grünen so agierte und Hafenstrasse, Schanze und brennende Autos und Randale zum 1. Mai schon zum guten Ton gehören. Redakteure des Abendblattes nennen solche Ausschreitungen dann „Aktionstage“ und deren Betreiber verharmlosend „linke Chaoten“. Da Gewalt gegen Sachen so offensichtlich geduldet wird, und nicht auf scharfen Widerstand des Staates trifft, kann sich die Szene legitimiert fühlen, auch gegen Meinungsäusserungen von ihr missliebigen Personen vorzugehen. Auch das wird von interessierten Kreisen dann toleriert. Nun fällt Bürgermeister Scholz diese Haltung vor die Füsse: Zum G 20 Gipfel im Juli werden 150 000 Demonstranten erwartet, darunter 4500 Gewaltbereite der linken Szene. Autos der Polizei, auch vor den Wohnungen des Bürgermeisters und des Innensenators wurden bereits im Vorfeld angezündet. Haben Sie darüber gelesen? Nein, natürlich nicht. Weil die grosse Koalition aus SPD & Grünen, und die sie unterstützenden Journalisten, kein Interesse an einer breiten Berichterstattung haben.
Hamburg ist überall.
„Sie haben sich Jahrzehnte lang die Antifa als Stachel im Fleisch der
bürgerlichen Gesellschaft gehalten und ihre (Gewalt-) Aktionen,
toleriert, moderiert oder verharmlost.“
Haben Sie je etwas in der dunkelgrünen Stuttgarter Zeitung darüber gelesen, dass die Antifa die Stuttgart-21-Gegner systematisch unterwandert hat?
Antwort: Ihr letzter Satz.
Sehr guter Beitrag und äußerst umfangreiche Aufstellung.
Danke dafür, Herr Erkelenz.
Eine Frage an die Mitleser:
Weiß jemand, wie man diesen Beitrag samt der verlinkten Meldungen so abspeichern kann, daß auch die Links inhaltlich auf der Festplatte landen?
Ohne jeden einzeln aufrufen und runterladen zu müssen?
Ich gehe davon aus, daß solche Texte wie der hier in einigen Jahren sehr wichtig sein werden, aber andererseits dann wohl kein Link mehr funktionieren wird.
Es wäre schade um die ganze Arbeit von Herrn Erkelenz und der späteren juristischen Aufarbeitung heutiger Zustände abträglich.
Kompletten Text nebst Links kopieren und in Word-Datei einfügen, dann funktionieren auch die Links.
Wenn Sie mit der Maus auf einen Link gehen und dort mit der rechten Taste anklicken, geht ein Menü auf. Dort fahren Sie mit der Maus auf den dritten von oben bzw. ‚Lesezeichen für diesen Link hinzufügen‘.
Das mit der linken Maustase anklicken. Dann geht ein neues Menü auf ‚Neues Lesezeichen‘, das Sie mit Sie mit ‚Speichern‘ abschließen. Davor oder danach können Sie in ihrem Browser einen neuen Ordner erstellen, wohin Sie diese Linksammlung entweder einstellen oder verschieben.
Dem Ordner können Sie z.B. den Namen geben: Politischer Druck/ Einschüchterungen/ Gewalt gegen Veranstalter und Gastwirte in Deutschland (Beispiele)
Das schleichende Gift des Totalitären ist schon tief in
weite Teile der Gesellschaft gedrungen. Kahane & Co
verstehen ihr Handwerk meisterlich. Die Saat des Misstrauens
und des Denunziantentums gedeiht, die Firnis der Zivilisation
ist dünn, die niederen Instinkte entfesselt, die Destruktivität
des Menschen aktiviert. In Echtzeit kann der erstaunte Beobachter
erleben wie Freiheit und Zivilgesellschaft auf dem Altar einer politischen
Religion geopfert werden. Die Gläubigen des Guten sind zu allem bereit.
Ja, ich gehöre auch zu diesen Wutbürgern, die derzeit eine rasante Entwicklung durchmachen. Der Mainstream würde sagen, ich „radikalisiere“ mich (oder werde es?). Wie auch immer, ich sehe es als „die Dinge klarer sehen“.
Denn ich bin nicht nur fassungslos über eine Recht und Vernunft ignorierende, schädliche Politik, sondern mindestens ebenso über die Art und Weise, ihre Kritiker zu ächten.
All dies hat mein über Jahrzehnte gewachsenes Vertrauen in unsere „Eliten“ zerstört, oder nennen wir sie besser, die hochgekommenen Leutchen an den Schalthebeln von politischer und medialer Macht.
Und es betrifft längst nicht mehr nur eine Wut auf Einzelpersonen wie Angela Merkel oder unseren Wahrheitsminister. Es ist auch nicht mehr nur eine Abkehr von Parteien, die ich früher wie selbstverständlich wählte.
Nein, es ist inzwischen ein tiefes, grundsätzliches Mißtrauen gegenüber der Funktionsfähigkeit dieses Rechtsstaates.
Und ich bin nach außen ein Klischee von Staatstreue. Beamter, Familie, Katze, und nicht ein Punkt in Flensburg.
Was in Leuten in mir wächst, das sollte denen wirklich Sorgen machen.
Tut es aber nicht.
Die sitzen im Pulverturm und zündeln.
Sie schreiben mir aus der Seele: im September 2015 und den folgenden Monaten ist in mir etwas Grundsätzliches kaputtgegangen: mein Grundvertrauen in unseren Rechtsstaat und Demokratie.
Wir haben zudem sogar fast deckungsgleiche Lebensumstände (Beamter, Familie, etc.). Immerhin bin ich mit meiner desillusionierten „Trauer“ nicht alleine.
Geht mir genauso. Mittlerweile weiß man irgendwie schon im Vorfeld wie Gerichtsverhandlungen ausgehen. Und egal was unsere Geschenkten machen, es hat keine Konsequenzen. Leute vor die Bahn treten, oder die treppe runter, Wohnheim anzünden weil der Pudding alle war, gerade die Tage, ausflippende Somalier die mehr Taschengeld und eine Spielkonsole wollten und in eine Großstadt usw. usw. Wir zahlen das und lassen uns dafür in den A… treten.
Ich bin fertig mit diesen Eliten, mit diesem System. Eine CDU mag sich in Zukunft noch so sehr bei mir anbiedern, sie können in den Orkus fahren, bitte schnell. Und für diesen Dreck namens Mainstream-Medien gebe ich im Leben kein Geld mehr aus.
Sie schreiben was ich denke und fühle. Ein tiefes, grundsätzliches Misstrauen. In den Rechtsstaat und überhaupt in alles öffentlich rechtliche. Das äußert sich bei mir mittlerweile so, dass ich keine Nachrichten mehr ertrage, ich misstraue jedem Moderator egal ob Fernsehen oder Radio. Ich schaue keine deutschen Filmproduktionen mehr, da der dort offen zur Schau getragene Erziehungsauftrag mich wütend macht.
Ich bin so entsetzt über die Unterdrückung unliebsamer Meinungen und am Allerschlimmsten ist für mich der fehlende mediale Aufschrei.
Wie recht Sie haben?
Rufzeichen!
Sehe ich auch so, diese ganzen Sendungen mit „guten“ geschenkten Menschen die selbstlos den deutschen helfen verursachen mittlerweile einen spontanen Brechreitz.
Es sind nicht die Bürger!
Es sind die regierenden Parteien, die sich den Staat zur Beute machen wollen.
Politische Konkurrenten werden mittels selbstgeschaffener und finanzierter Eingriffs Truppen behindert , eingeschüchtert oder zerschlagen.
Der sogenannte öffentlich-rechtliche Rundfunk spielt dazu die passende Musik.
Die Printmedien sind anscheinend unterwandert und begleiten das Geschehen durch Auslassen oder höhnischen Kommentaren.
Apropos „höhnische Kommentare“ …
Ist schon mal jemandem aufgefallen, dass das Admin-Team auf der FB-Seite der CDU neuerdings Fragen normaler Bürger immer häufiger mit albernen animierten Mini-Gifs statt mit Antworten erwidert? Vor allem, wenn diese Fragen voll auf die Zwölf treffen?
Widerspruch, es ist auch der dämliche Bürger, der feige wegguckt und Vieles /Alles mit sich machen lässt! Noch mehr, wenn er für Desinteresse bzw. Wegsehen belohnt wird.
Wir können eigentlich nur froh sein, dass unsere früheren und jetzigen Politiker die Bundeswehr in Grund und Boden gespart und verkommen lassen haben. Sonst wuerde ich mir echt darüber Gedanken machen, wann das Heer erst im Inland gegen Andersdenkende eingesetzt werden wuerde und dann danach gegen renitente Laender wie Ungarn oder Polen.
So bringen wir Deutschen (nach zwei mal im letzten Jahrhundert) nun den Kontinent in diesem Jahrhundert mit anderen Mitteln zum Zusammenbruch.
Der Faschismus kommt immer wieder und wir Deutschen scheinen sehr anfällig dafür zu sein. Diesmal kommt er eben von Links.
Warten wir ab, wann AFD-Waehler- und Politiker ein öffentliches Zeichen tragen müssen, von Wahlen ausgeschlossen werden, keine eigenen Geschaefte mehr haben duerfen und selber bestimmte Geschaefte nicht mehr aufsuchen duerfen.
Und in 50 Jahren werden sich wieder Eltern rechtfertigen muessen, wenn sie gefragt werden: wieso habt ihr nichts getan um das zu verhindern?
Der Faschismus kam immer von links. NationalSOZIALISMUS.
Bei Allende (Chile), in Nicaragua, Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien usw, gab es doch aber Ausnahmen, oder nicht?! Und in D hatte er ja gleichfalls eine eindeutige Zielrichtung. Aktuell ja, von links, aber oft genug von rechts.
Ausnahmen bestätigen die Regel, das kollektivistisch Totalitäre ist gleich, ob der Faschismus von links oder von konservativen Kräften, also wie in Chile als Militärputsch kommt.
Ich bezog es eh mehr auf den europäischen Raum und dachte eher an Hitler, Stalin und ähnliche
Chile lass ich gelten, wobei Alliende im Guten wie im Bösen nicht zeigen konnte, was er wollte. Alle anderen verstanden sich auch sozialistisch, Gaddafi, Saddam, Nadschibulla (Afghanistan), Nicaraguas Sandinisten (Klar die Contras kamen von rechts, das Land ist aber immer noch links) sicher. Wie das genau bei den Assads ist, weiß ich nicht.
Diktatur ist doch eh Diktatur, ob nun von links oder rechts ist dem Untertan da wohl egal.
Ein untrügliches Zeichen für Sozialismus: Wenn der Neue Mensch erzwungen werden soll.
Nun, Sie wissen, dass ich da anderer Meinung bin, das macht aber nix.
Sie wissen aber sicher auch, dass das wissenschaftlich gesehen, einfach Unfug/unhaltbar ist.
Diese Vereinfachung hilft nicht.
In der Wissenschaft gibt es den schönen Spruch:
„Ex falso – quodlibet“
„Aus Falschem folgt, was immer einem gefällt/Beliebiges“
So ganz verstehen kann ich das nicht, dass Sie zu derartigen Vereinfachungen greifen … ich schätze Sie sonst durchaus als intelligenten Mitdiskutanten.
Danke für Anwort, Herr Kurz,
aber die Vereinfachung von angeblich Kompliziertem, ist mein Ding. Als Leser meiner Post ist Ihnen das sicher aufgefallen. Hab Erfahrungen im Boulevard-Journalismus.
Das der Vergleich hier ziemlich hinkt, wissenschaftlich nicht haltbar ist, haben Sie mir allerdings deutlich gemacht und da stimme ich Ihnen zu. Würd ich nicht mehr so schreiben.
Insofern Botschaft angekommen.
Ist ja auch egal, ob der Knüppel, den ich über den Kopf gezogen kriege, von links oder rechts geschlagen wird, ideologisch.
Grüsse !
Danke für die Erklärung – und:
Ihr letzter Satz ist natürlich richtig 🙂
„und dann danach gegen renitente Laender wie Ungarn oder Polen.“
Darum kümmert sich gerade die EU und droht polen und ungarn mit den rauswurf, sollten diese nicht die zwangsquoten für die aufnahme illegaler einwanderer erfüllen.
…
„Warten wir ab, wann AFD-Waehler- und Politiker ein öffentliches Zeichen
tragen müssen, von Wahlen ausgeschlossen werden, keine eigenen
Geschaefte mehr haben duerfen und selber bestimmte Geschaefte nicht mehr
aufsuchen duerfen.“
„Abwarten“ hat vor 84 Jahren in die Katastrophe geführt.
Diese – grundlegende – Analyse von Erkelenz ist hervorragend.
Und doch, es wird nur ein Teilaspekt der wachsenden Illiberalität des Staates und der Gesellschaft beleuchtet. Ich meine, dass unser Gemeinwesen schon seit Jahrzehnten schleichend immer mehr an Freiheiten opfert und Regeln, Strafen und Kontrollen einführt. Wir haben uns längst mit diesen in homöopathischen Dosen verabreichten Fesseln arrangiert.
Dies zu belegen, bedürfte ausführlicher Darlegungen, welche in einem Kommentar nichts verloren haben. Aber einige Entwicklungen möchte ich doch aufzeigen:
1.
Der Steuervollzug wurde schleichend massiv verschärft: Einsprüche gegen Steuerbescheide und seit einigen Jahren auch gegen Haftungsbescheide sind sofort vollziehbar geworden. Es wurden Vermutungs- und Schätzungsregelungen zu Lasten des Steuerpflichtigen geschaffen. Neuerdings sollen Steuersparmodelle (nicht: Steuerhinterziehungsmodelle) von selbst dem Finanzamt aufgelegt und erklärt werden. usw usw.
2.
Das Berufsgeheimnis für Anwälte wurde eingeschränkt. Bei Mord- und Totschlag? Nein: Wenn es um Geld geht!
3.
Der BND darf bestimmte Überwachungsmaßnahmen nicht ergreifen? Kein Problem, man lässt sich alles von USA liefern.
4.
Die Regelungen zur Sozialversicherung werden ständig verschärft und immer neue versicherungspflichtige Quellen gefunden.
5.
Der Umfang der möglichen Straftaten und Ordnungswidrigkeiten ist schlicht nicht mehr überschaubar. Es gibt inzwischen kaum noch ein Gesetz ohne neue Strafvorschriften.
6.
Die Vorschriften für den Bau eines Eigenheimes, für Fahrzeuge, für den Führerschein, für das Rauchen, für den ör Rundfunkszwangsbeitrag usw. usw sind explodiert.
7.
Arbeitgeber müssen ihren Arbeitnehmern zeigen, wie man etwas hochhebt, man muss einen Gleichstellungsbeauftragten haben, einen Datenschutzbeauftragten usw. usw, auch Kleinbetriebe.
8.
Die illustren EU-Vorschriften möchte ich nur erwähnen, jeder kennt einige skurrile Beispiele.
Im Einzelfall mögen die Vorschriften ihren Sinn haben, in der Gesamtheit muss man aber sehen, dass jede staatliche Vorschrift eine Beschränkung der Freiheit des Einzelnen darstellt.
Wir sollten eines nie vergessen: Das größte Unrecht in Deutschland, welches im 20. Jahrhundert begangen wurde, ging jeweils vom Staat aus.
Wenn nun der Staat Zensur verlangt und Protest gegen Konkurrenzparteien staatlich finanziert und unterstützt wird, sehe ich endgültig eine Linie überschritten, an der wir nicht weiter zurückweichen dürfen.
Sprechen Sie es doch aus:
Bürgerkrieg!
Lieber L. Diehn,
die schleichende Erosion des Landes haben sie sehr gut zusammengefasst. Ich habe an einzelnen Punkten, zum Beispiel als auf einmal flächendeckend die Arbeitszeit ohne Lohnausgleich erhöht wurde, die Diskussion mit Kollegen gesucht. „Leute können wir doch nicht akzeptieren. Das führt doch zu… Wir sind doch nicht…“
Resonanz Null, eher genervt: Du, ich kann mich nicht um sowas kümmern, ich muss arbeiten. Halt mich da raus.
Die Menschen sind feige, jedenfalls die meisten. Na ja, Angst zu haben, ist ja keine Schande und die Waffen sind sehr ungerecht verteilt. Aber der Feigling kriegt am Schluss eben auch die Quittung, wie man sieht.
Wir verlassen D, Gott sei Dank. Alles verkauft, ein neues Zuhause gefunden. In 3 Monaten sind wir endgültig weg. Ein Trump und USA bedeutet Freiheit, eine Merkel und D ein geistiges und wahrscheinlich später auch ein reales Gefängnis oder noch Schlimmeres.
Ich werde nicht darauf warten „abgeholt“ zu werden. Damals haben es viele nicht geglaubt. Heute ist es genauso. Wer sehen und hören kann weiß, daß es höchste Zeit für jeden Andersdenkenden ist, zu gehen solange man noch kann.
Danke für den Artikel, der wieder mal unsere schon vor längerer Zeit getroffene Entscheidung bestätigt hat. Und tschüss D, ist eh nix mehr übrig.
Herzlichen Glückwunsch und ein gutes neues Leben in Frieden, Freiheit und Sicherheit für Sie!
Danke.:-))
Ich hoffe für Sie, dass es die amerikanischen Linkssaboteure nicht schaffen, einen Staatsstreich gegen Trump loszutreten.
Bleiben Sie in Europa?
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und ein entspanntes Leben.
Leider sind mein Mann und ich zu alt, um noch mal neu anzufangen. Sonst gäbe es für uns keine Diskussion.
Aber wir wollen die Hoffnung nicht aufgeben: Vielleicht dreht sich der Wind ja doch noch.
Vielen Dank, aber ich muss Ihnen widersprechen:-))
Man ist nie zu alt, um noch einmal neu anzufangen. In meinem sehr bewegten Leben musste ich das ziemlich oft. Wir sind eigentlich im Rentenalter, machen aber nochmal einen Neustart in USA. Ist für mich kein Neuland, da ich dort schon gelebt und gearbeitet habe. Ich weiß, daß wir uns dort sehr wohlfühlen werden und muß gestehen, daß ich dem heutigen D keine Träne nachweinen werde.
Ihnen wünsche ich, daß es vielleicht doch nicht so schlimm wird, wie wir beide leider befürchten und falls doch, kann ich nur nochmals sagen, für einen Neuanfang ist es nie zu spät:-))))
Alles Gute, besonders Gesundheit.
Danke:-)), die können wir gut gebrauchen, denn wir sind sind beide nicht mehr die jüngsten. Normalerweise geht man in unserem Alter nicht in die USA sondern ist schon in Rente. Wir waren aber viele Jahrzehnte selbstständig und werden in unserem neuen Zuhause auch wieder selbstständig arbeiten. Eigentlich wollten wir auch den Rest unseres Lebens hier an der Ostsee verbringen, aber das Schicksal wollte es anders. Und meine verehrte Großmama sagte immer: Schenkt das Leben Dir Zitronen, mach Limonade draus.
Wir steuern auf einen Bürgerkrieg zu, das ist schon seit langem zu lesen und rückt sichtbar immer nächer. Linke gegen Rechte, Migranten gegen Einheimische, Moslems gegen Christen, usw.
Die nächste, noch grössere Flüchtlingswelle aus Afrika ist im Anmarsch!
Nachdem Nordafrika destabilisiert wurde, im Nahen und Mittleren Osten Krieg ist, ebenso in der Ukraine, der Irak ein zersetztes Land ist…und alle nach Europa wollen.
Empfehlung: Ein Hellseher, Martin Zoller, prophezeit Europa schwere Zeiten!
Video YT: Neue Prophezeiungen zur Zukunft Europas – Die Visionen des Martin Zoller
Auch Gunnar Heinsohn hatte vor vielen Jahren vor den Flüchtlngswellen gewarnt!
(ZDF: Philisophisches Quartett)
Es wird genauso wenig zum „Bürgerkrieg“ kommen, wie 1933.
Dazu ist der Michel meines Erachtens zu lethargisch und politisch zu uninteressiert. Solange das Smartphone Netz hat und der „Klebstoff“ abends über den Bildschirm tropft, passiert da erst mal gar nichts. Nach dem Sturz in den Brunnen will dann natürlich wieder niemand von nichts gewusst haben.
Auch die Dhimmies werden die Baukräne sehen – nach der ‚Soumission‘.
Ist dann aber keiner mehr da, der ‚klammheimliche Freude‘ zeigen kann.
Auch Aus Ihren Worten, Herr Pöhling, spricht Weisheit und Erkenntnis.
Einen herzlichen Dank, Herr Streeb.
In Ihrer Aufzählung sollte die CDU mit Merkel „Folgen Sie denen nicht“, der ehemalige Bundespräsident Gauck „Dunkeldeutschland“, „Die Eliten sind gar nicht das Problem, die Bevölkerungen sind im Moment das Problem“ auch die FDP und die willig transportierenden, tlw. aktivistischen Journalisten nicht fehlen. Ebenso haben gesellschaftlich wichtige Gruppen wie Gewerkschaften und insbesondere Kirchen Verantwortung für die heutigen prätotalitären Zustände.
Ja
INSBESONDERE die Kirchen – vorne weg die evangelische.
ach das sind noch viel mehr, ob „Mitläufer“ Opportunisten oder Feiglinge, die eigene Meinung zu vertreten, weiß ich nicht. Aber auch dieser Mechanismus war in der Menschheitsgeschichte immer so. Nur diese heutigen „Schmalgeiste(r)“ meinen ernsthaft die „Guten“ zu sein u. jedes Recht zu haben. Aber auch diese Denkweise war früher bei entsprechenden Gestalten u. Orgas ähnlich. Den Vergleich mit den Nazis u. deren „Überlegensheitsgehabe“ möchte ich nicht unbedingt nehmen, erwähne es aber dennoch.
Wer Lucke als rechtsradikal bekämpft (hat), bekommt Höcke.
„I don’t like it, but I guess things happen that way.“
„Was die Nach- und Nebenwirkungen der Willkommenskultur langfristig für die Stabilität Deutschlands (und Europas) bedeuten, weiß heute noch niemand.“
Oh doch. Dazu braucht es nur sehr wenig Phantasie, meinen Sie nicht auch?
Ich kenne die Vorgänge um den WK2 zwar nur aus den Erzählungen meiner Eltern und Verwandten oder selbst zusammengekauften Büchern über den Krieg (in meiner Schulzeit endete der Geschichtsunterricht exakt VOR dem WK2 und begann dann wieder mit den Neandertalern – kein Schmarrn, war wirklich so!), aber dürfte das heutige Klima nicht ähnlich dem sein, das in den 30ern gegen die Juden hochgezogen wurde? Und heute schauen (wieder) alle weg?
Außerdem bin ich der Meinung, dass es allerhöchste Zeit ist, den Begriff „Gutmenschen“ durch „Tunichtgutmenschen“ zu ersetzen. Das träfe es besser.
P.S.: Vielen Dank für die lange Liste an Links. Als Demokrat kann man sich nur noch schämen.
Schlechtmenschen.
Die Protagonisten eines autoritären Gutmenschentums sind leider im Moment in der Überzahl. Dem Apendix könnte man auch noch unzählige Körperverletzungen und Sachbeschädigungen hinzufügen. Dann heist es immer die sollen sich nicht wie Opfer aufführen. Ich bin nicht sehr von dieser Partei überzeugt werde sie trotzdem wählen , jetzt erst recht.
Es ist nur eine Minderheit, aber leider sind sie inzwischen in alle Schaltstellen der Macht durchmarschiert. Wer die Mainstreammedien kontrolliert, kontrolliert das Denken der Bevölkerung.
Was ich nicht verstehe in unserer Zeit ist es doch so einfach sich Informationen selbst zu suchen. Das Problem der Politik ist es gibt keinen der Protagonisten der auch nur Ansatzweise sich eine Lösung vorstellen kann. Deshalb sucht man etwas was ablenkt und viele fallen darauf herein.
Auch bei der AFD ist keine Lösung zu sehen, trotzdem wird sie gebraucht.
Sie sind nicht in der Überzahl. Die Medien gauckeln es vor.
Die Mitläufer schon weil sie alles glauben was an der AFD so schlecht ist und gefährlich.
Solange die Nichtwähler die stärkste Partei sind, kann man darüber nur spekulieren.
Als sich der 1.FC Köln dem Kreis der linksradikalen Boykotthetzer anschloss, habe ich sofort meinen Vereinsaustritt erklärt.
Leider werden sehr wenige Ihrem guten Beispiel folgen.
Denn sonst müssten auch die Kirchenaustritte sprunghaft in die Höhe schießen.
Der 1. FC Köln hat soeben ein weiteres, langjähriges Mitglied verloren – mich. Die o.a. Verbrüderung mit den üblichen links-grün-bunt-ultratoleranten Meinungsführern meiner ehemaligen Heimatstadt war für mich der letzte Anstoß zur Kündigung, nachdem ich mich schon über die wiederholte Teilnahme dieses (Fußball !!!)-Vereins am sog. Christopher-Street-Day geärgert hatte.
Ich bin inzwischen so deprimiert, dass ich losgeweint habe, als ich heute das mit dem mindestens vielhunderttausendfachen Familiennachzug gelesen habe. Dieses wieder einmal kollektiv durchgeknallte Land mit seinen blinden und gewalttätigen Nazi-Wiedergängern widert mich so an, dass ich immer öfter nur noch verschwinden will wie ein schlauer Teil meiner Familie damals nach der Machtergreifung. Aber vor Ablauf von Jahren können wir hier beim besten Willen nicht weg. Ich habe einfach keine Lust und bald auch keine Kraft mehr, weitgehend hilf- und machtlos zuzusehen, wie eine Minderheit mit faschistoiden Ambitionen und eine Mehrheit von willig mitlaufenden Schlachtschafen wieder einmal das Land kaputtmachen.
Ich glaube, es war Thomas Mann, der nach dem Krieg vorschlug, Deutschland sicherheitshalber zu zerschlagen und jeweils ein paar Millionen Einwohner auf andere Länder zu verteilen, um eine erneute Formierung dieses speziellen Massenwahns zu verhindern. Weitsichtiger Mann.
Mir geht es genau so. Die Leute, die völlig verblendet und radikalisiert durch ihre linke Ideologie, das Land durch die Folgen ihres Tuns finanziell und kulturell mit Vollgas an die Wand fahren, merken in ihrem Wahn nicht einmal, dass sie sich mittlerweile selbst aufführen wie die SA und die AfD-Mitglieder und Anhänger ihre „neuen Juden“ sind. Einfach nur abstoßend. Aber am Schlimmsten finde ich die eigene Ohnmacht. Wir können hier leider auch nicht weg.
Hab das auch gelesen und auch kurz ziemlich den Kopf hängen lassen.
Wie kann jemand der nie hier gelebt hat und nie Bürger dieses Landes ist, hier Rechte haben. Und wieso haben die Bürger dieses Landes kein Recht, sich dagegen zu stellen.
Muss wohl diese Demokratie sein, von der Alle so gerne reden.
Mein Vater hatte bemühte gern: Wer Rechte hat, der hat auch Pflichten. Über die Pflichten konnte er stundenlang referieren, wenn man nach den Rechten fragte: Man hatte das Recht die Schnauze zu halten und DANKBAR zu tun, was einem gesagt wird. Man wüsste ja gar nicht, wie gut man es habe. SPD-Mann, ganz großer Demokrat. Dachte er jedenfalls von sich.
Kommt einem das irgendwie bekannt vor?
„Dieses wieder einmal kollektiv durchgeknallte Land mit seinen blinden
und gewalttätigen Nazi-Wiedergängern widert mich so an, dass ich immer
öfter nur noch verschwinden will wie ein schlauer Teil meiner Familie
damals nach der Machtergreifung.“
Ja. Da befänden Sie sich in der besten Gesellschaft – viele junge Leistungsträger wandern derzeit aus.
Richtig ist Ihre Erkenntnis, dass die „gewaltätigen Nazi-Wiedergänger“ vor allem eines sind: Sozialisten. Ob „National-„, „Öko-“ oder „Gerechtigkeits-Sozialisten“ – es ist eine Mischpoke an Demokratiegegnern.
Ob allerdings der freischwebende Intellektuelle Thomas Mann eine gute Referenz ist – wag ich zu bezweifeln.
„…auch das Auenland wird nicht verschont bleiben. Und all die fröhlichen Boffins, Bolgers, Straffgürtels, ganz zu schweigen von den lächerlichen Beutlins, werden einfach versklavt werden,“
„Das ist Mordor, Sam. Es ist sogar schlimmer als Mordor, weil es die Heimat ist und man sich erinnert, wie sie vorher war.“
J.R.R. Tolkien, Der Herr der Ringe, Die Rückkehr des Königs (beides frei zitiert)
Und Sie haben wahrscheinlich nur von den 238.000 Syrern gelesen, die bereits bis jetzt schon berechtigt sind, ihre Familie nachzuholen.
Bei solchen Angaben frage ich mich, wie denn die Zahlen diesbezüglich für Afghanen, Iraker, Eritreer, Somalier… aussehen.
Die Rede ist immer nur von Syrern – wie sieht es bei den anderen aus?
Aber vielleicht würde das die Deutschen nur noch zusätzlich unnötig beunruhigen.
Die Meinunfsfreiheit war in dem Moment verloren, als bei einem Gespräch über Flüchtlinge sich der Gesprächspartner umschaute ob jemand zuhört und meinte: „Das darf man ja jetzt nicht mehr sagen“.
Oder in dem Moment, als sich der jahrelange Nachbar beim Gespräch über den Gartenzaun mit einem „ich muss jetzt los“ schlagartig wegdrehte, sobald man seine Verärgerung über die Politik im allgemeinen und die Politik der unkontrollierten Massenmigration äußerte…
Noch Anfang 2016 konnte man sich mit diesem Nachbarn völlig ungezwungen darüber unterhalten, ja, er teilte die eigene Verärgerung sogar zu 100%.
2017 kann man darüber mit dem Nachbarn nicht mehr sprechen. Es ist nicht mehr erwünscht. Angst?
Nein, die Leute, ich nenne sie die „Mainstream-Menschen“, haben keine Angst. Mainstream-Menschen sind nun mal, auch wenn sie gelegentlich meckern, mit Leib und Seele Teil des Mainstreams. Und wenn im Mainstream einhellig dargestellt wird, dass es jetzt Obacht vor dem Feinde (AfD-Wähler etc) heißt, dann ist das eben so.
Angst wäre eine Erklärung, Involvierung in die Machenschaften der Eliten eine weitere. Vielleicht bekommt er Geld für seine „gute Gesinnung“, kenne auch so ein Prachtexemplar.
diese entwicklung war lange zeit schon vorherzusehen. natürlich nicht, wenn man sich nur in europa informiert. solche verhaltensweisen sind bezeichnend. literaturangaben gefällig?
Ich möchte jedes Wort, das Sie hier sagen, aus eigener Erfahrung unterschreiben. Auch ich bin seit jeher international, proeuropäisch, transatlantisch und im christlich-jüdischen Dialog engagiert aufgestellt und muss mir nun gelegentlich anhören, dass meine Einstellungen eine Gefahr darstellen sollen? Und das von Leuten, die bislang oft nichts von alledem auf ihren Fahnen stehen hatten!
Der hier beschriebene Prozess wird eine ganze Reihe von Konsequenzen zeitigen – zunächst einmal wird er die meisten potenziellen Wähler der AfD ins Regierungslager zurückführen. Denn: Der Mensch ist nicht gern allein, schon gar nicht gern allein bei den „Bösen“, sehr gern aber bei den Vielen, den Guten und den Siegern.
Heil wem nun?????
„Heil“ ist nicht im Angebot.
Kaum anzunehmen.
Mir ist kein Antifaschist bekannt, der aufgrund des Erfolges der Nazis zu ihnen gewechselt ist.
Im Gegenteil; eine indifferente Einstellung zu den Nazis führte immer zur ablehnenden Haltung ihnen gegenüber, wenn man es mit ihnen zu tun bekam.
Wer erst einmal mit der AFD aufgrund eigener Erkenntnis konform ging, ist für andere Parteien auf Dauer verloren.
Sie haben, denke ich recht, mit dem, was Sie zum Schluss schreiben: die Hunderfünfzigprozentigen werden wohl bleiben, aber das sind nicht viele. Wird vielleicht für 5 % der Stimmen reichen? Mit den überzeugten Fans kann man aber nicht viel gewinnen, es geht um Mehrheiten, um Leute, die sich vielleicht Gedanken machen, die aber nicht verschreckt werden wollen. Das ist, denke ich, eines der Probleme von Frau Le Pen: Die Fans sind ihr sicher, die Mehrheit sicher nicht. Freilich kann man sich, wenn man über die deutsche Situation nachdenkt, auch überlegen, was aus den Hundertfünfzigprozentigen wird, wie sie sich entwickeln, wenn sie den – zutreffenden – Eindruck gewinnen, zu den Geächteten zu gehören.
Was den Anfang Ihres Betrags betrifft, haben Sie wohl eher unrecht. Beachten Sie bitte den Zustrom zur NSDAP ab April 33! Da waren viele dabei, die bis dahin wacker Irgendwas gewählt hatten (und es nach Mai 45 wieder taten), teils aus Opportunismus, teils wegen der Sogwirkung. Im übrigen denke ich, hat der Begriff „Nazi“ wenig Relevanz, wenn man über die AFD spricht. Nationalsozialismus ist ziemlich eindeutig definiert durch seine spezifischen Inhalte – und die finden sich im Programm der AFD wohl eher nicht.
Letzten Endes geht es tatsächlich um „Führerpersönlichkeiten“, die es schaffen, eine bestimmte Gruppe um sich zu scharen.
Eine solche Gruppe wiederum löst den von Ihnen ja schon beschriebenen Sog auf die Leute aus, die ansonsten „irgendwas“ wählen.
Weder Merkel noch ihre von ihr selbst ausgedünnten Mitstreiter haben irgendetwas, was Charisma nur ähnlich wäre.
Wenn man allein an den künstlich veranstalteten Hype um dieses Dutzendgesicht und Taugenichts Schulz denkt, müßte man eigentlich lachen.
Leider fehlt aber der konservativen Seite ebenfalls ein Mann mit Ausstrahlung.
Petry, Gauland und Meuthen, die ich als seriöse Politiker und Menschen schätze, haben wenig Wirkung auf Massen.
Kaum vorstellbar, was passierte, wenn heute Leute mit dem Naturell eines Jürgen W. Möllemann oder Jörg Haider die jetzige Bühne beträten.
Die hießen um Volksmund, so glaube ich nach den Erzählungen in meiner Familie, die „Märzgefallenen“.
Da bin ich anderer meinung. Zumindest bei mir und in meinem freundes- und bekanntenkreis wird der wille zur wahl der afd eher verstärkt.
Der autor umschreibt dies recht treffend:
„Am Ende wirken die Genossen von Antifa & Co. durch ihre fanatische Intoleranz wie brandbeschleunigende Cheerleader des „Rechtspopulismus“ und machen aus verärgerten „Wutbürgern“ überzeugte Stammwähler.“
Prinzipiell ja, die Guten tun sich aber mit ganzer Kraft gerade selbst disqualifizieren. Und noch dazu die Karre voll an die Wand fahren, das gibt Denkanstösse!
Ein ausgezeichneter Artikel, der den Kulturkampf auf den Punkt bringt. Die Frage ist nur, wie weit das Pendel nach rechts schwenkt.
In der Thüringischen Landeszeitung erschien am 17.3.2017 unter der
bezeichnenden Überschrift „Die Kritik der AfD lässt mich ziemlich
kalt“ ein längeres Gespräch mit Dr. Matthias Quent, dem Leiter des
Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft Jena, einer außeruniversitären
Forschungseinrichtung in Trägerschaft der Amadeu Antonio Stiftung. Was er
äußerte, ist ungeheuerlich, passt aber genau in das von Ihnen gezeichnete Bild der gesellschaftlichen Zustände in unserem Land.
„Die AfD ist dann der Protestanbieter, der der Unzufriedenheit eine Stimme gibt, sie politisiert und auf die Straße trägt. Damit wird aber eine diffuse Unzufriedenheit politisiert und die richtet sich dann gegen jene, die dafür nichts können – nämlich gegen Flüchtlinge.“ Aber einer demokratisch gewählten Partei, sie ist immerhin in zehn Landtagen vertreten, zu unterstellen, sie sei letztendlich für die Gewalt gegen Flüchtlinge verantwortlich, zeigt m.E. nur, dass sein Institut dem Anspruch „demokratisch“ zu sein, nicht gerecht wird. Weiter heißt es: „Die Thüringer AfD ist in weiten Teilen eine extrem rechte bis rechtsextreme Partei.“ Woher nimmt Herr Dr. Quent seine Erkenntnisse? Noch nicht einmal gegen Herrn Höcke wurde wegen seiner Dresdner Rede ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung eingeleitet.
Genauso schlüssig wäre danach folgender Zusammenhang: Die Ausgrenzung der AfD, ihre Verächtlichmachung und der Vorwurf undemokratisch zu sein und Gewalt gegen Flüchtlinge letztendlich zu schüren, ermuntert bestimmte Kräfte dazu, Anschläge auf Wahlkreisbüros der AfD, Personen und deren Häuser und Autos zu verüben und Auftritte und Parteiveranstaltungen der AfD durch massive Gewaltandrohungen zu verhindern.
Leider spielen die Medien bei der Ausgrenzung der AfD eine sehr unrühmliche Rolle. Ich kann mich an keine wohlwollende Berichterstattung in den ÖR erinnern. Wenn man sich allerdings mal die Mühe macht und sich Reden von AfD- Landtagsabgeordneten ansieht, dann kann man feststellen, dass dort kluge Leute unterwegs sind. Die Lüge, die AfD sei eine Ein-Themen-Partei, würde Probleme nur verschärfen und zudem keinerlei Lösungen anbieten, würde wie ein Kartenhaus zusammenbrechen. Ein Beispiel ist die Rede zur Lösung des Migrationsproblems von Leif-Erik Holm in MVP.
„..unrühmliche Rolle der Medien…“ klingt, wie wenn man sagte, der Nationalsozialismus wäre „nicht wirklich toll“ gewesen.
Die Medien sind knallhart ausführendes Organ des aktuellen Faschismus.
Ich kann mich gar nicht erinnern, in nur irgendeinem Medium mit etwas Niveau, das ich kosultiere, einen Artikel, der ein positives Bild von der AfD zeigt, gelesen zu haben. Auch hier bei Tichy wird die Partei durch die Bank weg von ausnahmslos allen Autoren als letztlich unwählbar dargestellt (zumindest kam das bei mir bisher so an). Man schreibt sie lediglich nicht so offensichtlich und hämisch nieder wie man es aus anderen Medien gewohnt ist und es wird durchaus im Sinne der Demokratie als Bereicherung in Form von Opposition gesehen. Hier wir eher subtil für die FDP bzw. Richtung Merkelfreie-CDU/CSU genuggt. Die junge AfD schießt natürlich auch einen Bock nach dem anderen. Aber eine inhaltliche Auseinandersetzung mit den Wahlprogrammen der Partei, deren Machbarkeit und Finanzierbarkeit fände ich wirklich interessant. Gut, heute wurde gerade genüsslich breitgewalzt, dass die AfD das feste Renteneintrittsalter abschaffen will und es erst volle Rente nach 45 Vollerwerbsjahren geben soll. Dann muss ich mich wohl als Akademikerin mit langem Studium und Kindererziehungszeiten auf Rente ab 80 einstellen, oder was?! Klar dass sich mit so einer Meldung eine Anti-AfD stimmung generieren lässt. Trotzdem werde ich voraussichtlich diese Partei wählen weil keine andere willens ist, diese Völkerwanderung in das deutsche Sozialsystem aufzuhalten. Wenn das nicht geschiet wird es in 30 Jahren eh nichts mehr an Rentner zu verteilen geben.
Zurück zur AfD: Inzwischen ist man dazu übergegangen die Partei inhaltlich komplett totzuschweigen und nun noch Fehltritte und Skandale hyperventililierend durch den Blätterwald zu jagen. Der zum Elefanten aufgeblasene Skandal entpuppt sich dabei regelmäßig als graues Mäuschen. Und der Leser weiß das mittlerweile auch ganz genau. Nervig sowas!
Aber es wäre doch gerecht, wenn jeder nach 45 Jahren Einzahlzeit den vollen Anspruch hätte. Wer früher geht muss halt mit Abschlägen rechnen.
Ich finde es ungerecht, dass ich 50 Jahre einzahlen soll. Ich zahle doch im Prinzip 5 Jahre die Rente Ihrer Eltern, nicht wahr? Nicht direkt, und auch kaum von der Höhe her, aber von der Zeit. Warum soll ein Dachdecker 50 Jahre arbeiten, und eine Akademiker mit Kinderpause nur 31 Jahre. Dann bekommt der Dachdecker am Ende noch eine Rente in Höhe der Hälfte der Akademikerin. Gerecht ist das ganz sicher nicht!
Weil der Akademiker aufgrund seines höheren Gehalts u.U. deutlich mehr Sozialabgaben zahlen muss. Da ist der scheinbare Vorsprung an Beitragsjahren u.U. in wenigen Jahren aufgeholt. Ich finde es ja auch in Ordnung wenn jemand nach 45 Jahren Berufstätigkeit in den wohlverdienten Ruhestand gehen kann. Sehr problematisch wird es aber bei dem Millionenheer von Menschen, die in prekären Arbeitsverhältnissen feststecken, gebrochene Lebensläufe aufgrund von Arbeitslosigkeit, Umschulungen oder einfach eine lange Ausbildungszeit usw. haben. Diese Lebensläufe sind ja dank Agenda 2010 inzwischen eher die Regel als die Ausnahme. Mal sehen was uns die Industrie 4.0 in dieser Hinsicht noch bescheren wird. Sollen die Menschen dann nie in den Ruhestand gehen können weil sie sich dann nicht mehr finanzieren können?Auch war es in den 2000er Jahren eine weit verbreitete Unsitte in der Wirtschaft Uniabsolventen jahrelang unbezahlt oder massiv unterbezahlt auszunutzen indem man sie von Praktikum zu Praktikum hangeln ließ (Generation Praktikum). Ich kann davon ein Lied singen, da man mich auch jahrelang als Trainee ausgenutzt hat. Hätte ich nicht mitgemacht hätte ich damals aber keinen Fuß in die Tür bekommen. Diese Jahre sind rentenmäßig für mich auch weg. Ist das gerecht? Ein Lehrling erhält immerhin auch Geld. Ein Student bekommt dagegen in Form von BaföG, das er später im Berufsleben auch noch zu 50% zurückzahlen muss,nicht einmal das Existenzminimum zum Leben zugestanden. Davon soll er dann noch die Semestergebühren, die jährlich mehrere hundert Euro betragen, bezahlen. Weil das praktisch niemand hinbekommt müssen Studenten in der Regel nebenbei arbeiten… Und schon besteht die Gefahr dass sich die Prioritäten verschieben und sich das Studium verlängert.
Ich will damit nur sagen dass man nicht eine Gruppe gegen die andere ausspielen sollte. Ich erkenne die Leistung, die z.B. Handwerker wie der von ihnen zitierte Dachdecker erbringen uneingeschränkt an. Es ist aber gleichzeitig unerträglich als Akademiker und erst recht als Mutter mit dem Vorwurf konfrontiert zu werden man hätte ja jahrelang nicht gearbeitet und deswegen hätte man die drohende Altersarmut ja auch geradezu verdient. Wir brauchen in Deutschland beides: Menschen die eine Ausbildung machen und Menschen die ein Studium machen. Und vor allem brauchen wir Familien, die trotz allem bereit sind heutzutage noch Kinder zu bekommen.
Erstens, Kindererziehungszeiten werden bei heutigen Müttern viel besser anerkannt, als bei denen von früher. Es gibt zudem Erziehungsgeld, dass muss auch erwirtschaftet werden!
Zweitens, es gibt die Obergrenze bei der Renteneinzahlung, somit wird da nichts ausgeglichen bei den Beiträgen. Denn sie erhalten doch Punkte für ihre Einzahlungen und danach bemisst sich somit ihre Rente.
Drittens, zum ausnutzen gehören immer zwei, einer der ausnutzt und einer der sich ausnutzen läßt.
Sie haben sich dafür entschieden länger zu lernen als Auszubildende. Sie haben sich dafür entschieden danach als Trainee, um an bessere Jobs zu kommen, Jahre ihres Lebens zu vergeuden. Die Allgemeinheit hat die Uni finanziert, das Elterngeld, das Kindergeld. Und nun erwarten Sie, dass die Allgemeinheit ihnen zudem auch noch eine höhere Rente, als die von Ihnen erarbeitete finanziert.
Sie hätten also gerne die Freiheit sich für oder gegen etwas zu entscheiden, die Allgemeinheit soll dann für die Folgen Ihrer Entscheidung zahlen?
Eine sehr unsoziale Einstellung!
Kinder, Ausbildungsart, Jobauswahl, sind private Entscheidungen und sollten auch privat bleiben.
Zukünftig werden wir Massen an „Akademikern“ haben, die weniger können als ein guter Handwerker. Die aber auch der Ansicht sind, alle eine fantastische Rente verdient zu haben. Am Besten 5 Jahre nach dem Studium. Da reicht es dann nun mal nur noch für H-4.
PS. ein Tip: lassen Sie sich rechtzeitig scheiden, dann steht Ihnen ein Rentenausgleich zu. Sicherlich waren Sie doch mit einem Akademiker verheiratet, dessen Punkte (50%) gehen dann für die Kinderzeit auf sie über. Dann sollte es reichen 🙂
Der Arbeitnehmer mit „mittlerem Einkommen“ bekommt bei gut 3.000 Euro brutto im Monat bei 40 Jahren Vollzeitarbeit lediglich 40 Rentenpunkte. Das entspricht gut 1.200 Euro Bruttorente und gerade etwas über 1.000 Euro Nettorente.
Das ist sehr wenig für ein Arbeitsleben, oder?
Ja, das ist es. Aber warum nur 40 Jahre?
Nur so beispielhaft ist das.
Aber:
a) Ich unterstelle immerhin 40 Jahre durchgängig Vollzeitarbeit.
b) Mittleres („Median“-)Einkommen. D.h. 50 % der Vollzeitarbeiter liegen noch unter diesem Wert.
So wenig ist der einheimische Arbeitnehmer bzw. Rentner für die Regierung „wert“. Für diese ist kein Geld (z.B. jährliche Milliardenbeträge als zusätzliche Rücklagen für die Rente) da.
unsere Rente arbeitet nicht über Rücklagen, das wäre in Zeiten von Minus-Zinsen auch absoluter Nonsens und kontraproduktiv. Da würde nur Geld verbrannt. Bei einer Lebenserwartung von ca. 86 Jahren, und einer Arbeitszeit von 40 Jahren, würde ein Facharbeiter (mit 16 raus aus der Schule und rein in die Ausbildung) ,30 Jahre Rente bekommen, denn er hätte ja mit 56 die 40 Jahre voll. Da steht Arbeitszeit und Rentenzeit in keinem Verhältnis. 45 Jahre anzusetzen finde ich schon recht sinnvoll. Aber bitte für alle! Auch für den Dauerstudierenden, der erst mit 30 den ersten Job annimmt.
„Ein-Themen-Partei“
Dann sollte die AfD den vielen Millionen Arbeitnehmern und Rentnern auch zum Beispiel eine überzeugende Alternative zu dem Gerechtigkeits-Gerede von Schulz und der ehemaligen Arbeitnehmer-Partei bieten.
(Gibt es vielleicht schon. Ist bei mir aber nicht angekommen)
>Darauf wagt man keine Antwort mehr.< Warum?
Das Geschichtsverbot der beiden tonangebenden Seiten, also entweder Deutschland auf jene 12 Jahre zu begrenzen oder die 12 Jahre von jedweder Betrachtung auszunehmen, scheint hier seine erwünschte Wirkung zu zeigen.
Sprachlosigkeit ist die Folge. Genau das, was die Machthaber und ihr satt finanzierter, verlängerter Arm der Straßenschläger, die sich heute 'Antifa' nennen, wünschen. In den USA tobt derzeit ein Medienkrieg gegen den neuen Präsi, dessen linke Rädelsführer keinen Zweifel daran lassen, nicht auf der Seite der Demokratie zu stehen. In Deutschland liegen wir nur einen Fußbreit dahinter.
Wir sollten endlich anfangen, Antworten zu wagen. Und die Ebene der hochverfeinerten Analysen damit zu bereichern. Das zu versäumen, wird immer unentschuldbarer. Gewiss, die Attentate auf Kurt Westergaard, Theo van Gogh und Charlie Hebdo haben die gewünschte, einschüchternde Wirkung gezeigt.
Man wagt keine Antwort mehr, weil es ans Eingemachte geht. Ans eigene Leben. Zudem bei der vielleicht danach erzwungenen, öffentlichen 'Trauerfeier' die ideologischen Anstifter der Mörder ihren Sieg über den Abgetanen feiern.
„Wir sollten endlich anfangen, Antworten zu wagen“
Wir? Wer ist wir?
Die, welche es versuchen, werden als ‚Schande für Deutschland‘ verunglimpft. Und wir, also die Bürger, bekommen Stück für Stück immer mehr Möglichkeiten entzogen, unsere Meinung zu äußern.
Machen Sie einen Blog, äußern Sie sich dort, vernetzen Sie sich mit Anderen, soo Wenige sind wir gar nicht… was die Geschwister Scholl unter Lebensgefahr taten, kann heute jeder im Internet machen. Ich bin auch dabei, sowas auf die Schiene zu bringen mit Anderen, schaun mer mal…!
Ja, herzlichen Dank für DIESES Appendix – großartig!
Ich bin zwar ein Nachkriegsgeborener, aber wenn ich es recht bedenke, muss ein solches gesinnungsterroristisches Klima in Deutschland damals in den Mitte 30-er Jahren geherrscht haben.
Und das haben wir jetzt den selbsernannten Polit-Eliten von CDU, CSU, SPD, Grünen, Linken zu verdanken. Man könnte auch Namen nennen, die das ursächlich zu verantworten haben – aber schon DAS traut sich keiner mehr!!! Auch der Autor NICHT. Nun, diese Namensliste wäre wohl auch ziemlich lang…
Andererseits wird eine solche nochmal dringend gebraucht, auch wegen der Ausreden, man habe von Nichts niemals was gewusst.
Und dann wegen der Haftungsfragen, finanziell und rein rechtlich, also Gefängnis und so…., zur moralischen Aufarbeitung gleichfalls.
Wir werden leider erst aufwachen, wenn es definitiv zu spät ist! Mit Vollgas gegen die Wand, und die “ Gutmenschen“ rätseln immer noch, ob der Aufprall schmerzhaft wird.
Klasse Artikel, Herr Erkelenz!
Der Beitrag verdeutlicht meiner Meinung nach, warum es die totalitären Strukturen des Islams in Deutschland zukünftig sehr einfach haben werden, hier Fuß zu fassen.
beginnt Ihre Zeitrechnung 2015?
Ich glaube mich erinnern zu können, dass es lange vorher schon so Ideen von open borders, Mittelmeerunion, EU Erweiterung bis Nordafrika idealerweise bis Saudi Arabien,… gab. Es geht um rücksichtslose Geopolitik und Neu-Kolonialisierung. Es geht um Macht und Geld und machtversessene EU Junckers mit Grössenwahn.
(dafür halt so kleine Gegenleistungen wie sich mit neuen Menschen, hübschen Moscheen usw. von den Saudis beschenken zu lassen und die eigenen Dummerle auf Linie trimmen- bunt ist lustig, bunt bringt Erfolg, Wirtschaft, Geld und andere Wunder, Islam ist suppi und der Tschador echt das neue Fashion Item…)
neulich war irgendwo ein Papier aufgetaucht, wie Dems am besten ihre Echochamber basteln: sogenannte „Experten“ (die die das sagen was man gesagt hören will) erklären (vorzugsweise doofen- aber gibt es auch noch andere?) Journalisten die „Fakten“ und fertig ist „du, hast du das gelesen, ist das nicht ganz grauenhaft, was die da machen… sollten wir da nicht irgendwie…“ Entrüstung der Braven,…
Krabbeln Sie mal schnell raus aus dieser Kammer des Grauens,..damit Sie erkennen, was Ursache und was Wirkung ist, und was pure Ablenkung
Wenn ich mit der Politik nicht einverstanden bin, habe ich drei Möglichkeiten, meinen Protest öffentlich zur Geltung zu bringen: (a) Demonstration auf der Straße, (b) Meinungsäußerung in öffentlichen Medien und (c) Wahl einer Partei, die den Protest ins Parlament trägt. Wo stehen wir aktuell beim Protest gegen die Massenzuwanderung? (a) Demonstrationen werden regelmäßig von Gegendemonstranten bedroht, die auch vor Gewalt nicht zurückschrecken, aber keine staatliche Sanktion zu fürchten haben. (b) die Meinungsäußerung in öffentlichen Medien (Facebook, twitter etc) wird aktuell massiv eingeschränkt durch den Justizminister himself. Bleibt (c): Man muss kein Hellseher sein, um zu erkennen, dass es jetzt darum geht, die AfD als Protestpartei zu erledigen. Das wird nicht durch ein Parteiverbot geschehen, sondern durch die von der Regierung angeordnete Beobachtung durch den Verfassungsschutz.
Niemals hätte ich es auch nur im Entferntesten für möglich gehalten, dass Deutschland sich im Jahr 2017 in einer Situation befindet, in der ein so erbitterter Kulturkampf tobt. Der politische Gegner wird gnadenlos mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln verfolgt. Und dieser Gegner, dieser Erzfeind, hat in der Parteienlandschaft einen Namen: AFD. Wie unermesslich gefährlich und mächtig muss er doch sein, der verhasste Opponent, so dass Parteien, Gewerkschaften, Stiftungen, NGOs und selbst die Amtskirchen ein Bündnis schließen, um diesen Feind zu verfolgen und mit allen Mitteln, Gewalt eingeschlossen, niederzumachen. Für mich ist dies eine eindeutige Kriegserklärung an die Meinungsfreiheit. Totalitäre Systeme lassen grüßen.
„Wie unermesslich gefährlich und mächtig muss er doch sein…“
Ja, nicht wahr? Und das, obwohl dieser ‚immens gefährliche‘ Gegner in „Umfragen“ doch angeblich nur auf ein mickriges 1-stelliges Ergebnis kommt, das noch dazu von Tag zu Tag immer weniger wird… angeblich…
Dieses Bündnis der sogenannten Demokraten gegen Rechts hat
Angst vor denen, die jetzt noch schweigen, weil sie als Andersdenkende mit Sanktionen bedroht sind.
Am Liebsten würden Sie die AfD noch vor der BTW als
verfassungsfeindliche Partei erklären lassen.
Dann hätte die schweigende Mehrheit keine Alternative mehr.
Ich erinnere mich oft voller Wehmut zurück an das Sommermärchen 2006.
Ein völlig entspanntes, tolerantes und weltoffenes Deutschland mit einer gesunden Portion Selbstbewusstsein und Nationalstolz.
Wie selbstverständlich wehten überall schwarz-rot-goldene Fahnen.
Deutschland war auf der globalen Beliebtheitsskala ganz vorne zu finden – und das ohne jede Anbiederung.
Für mich war das ein untrügerisches Zeichen, dass nach dem Tod des letzten echten Nazis nun Gott-sei-Dank eine neue Zeitrechnung begonnen hat.
Wenn ich das mit 2017 Vergleiche wird mir übel.
Ich habe vor kurzem den Ausdruck „geistiger Bürgerkrieg“ gelesen.
Meines Erachtens trifft das den Kern.
Diffamierungen und Beleidigungen Andersdenkender gehören zur Tagesordnung.
Ich bin mir nicht ganz sicher, wie es zu diesem kompletten Wandel kommen konnte.
Sicher hat sich die Situation seit dem 04.09.2015 verschärft.
Interessant ist aber auch, dass sich diese komplette Spaltung genau in der Regierungsperiode von Frau Merkel vollzogen hat.
Interessant auch, dass in dieser Periode fast alle politischen Schlüsselpositionen von marxistisch sozialisierten Ost-Politikerinnen besetzt wurden:
CDU: Angela Merkel
GRÜNE: Katrin Göring-Eckardt
LINKE: Sahra Wagenknecht, Katja Kipping
AFD: Frauke Petry
Ich persönlich habe durch Merkel jedenfalls jedwede politische Heimat verloren und ich denke ich bin da nicht der Einzige.
Meine neue Theorie ist, dass das 3. REICH erst mit dem Tod des letzten 68ers überwunden sein wird.
Leider werde ich das nicht mehr erleben.
Das mit den Politikern aus dem Osten hat zumindest irgendwas Reales, was man nicht so von der Hand weisen kann.
Im Interesse unserer Jugend, unseres Landes, einfach unser aller, wünsche ich Ihnenbezugnehmend auf Ihren vorletzten Satz ein langes Leben.
Herzlichen Dank
Da ist viel Wahres dran an der Durchsetzung.
Ich halte Merkel schon länger nur für ein ausführendes Organ anderer Herren, die im Hintergrund bleiben.
Sie selbst ist zu phantasielos und empathieschwach. Genau die Sorte Mensch, die schon einmal in Deutschland „Großes“ organisiert haben.
Daß das geistige Gedankengut der 68er mit ihnen ausstirbt, ist allerdings kaum anzunehmen, wenn Sie mal auf die Seiten von „Bento“ oder „Krautreporter“ sehen.
Politisch-religiöse Ignoranz liegt schwachen Menschen im Blut.
Vor allem, wenn diese Ideologien ihnen das Recht zusprechen, jemanden lynchen zu dürfen und damit ihre niedersten Instinkte bedienen.
Wenn ich könnte, würde ich Ihnen 100 Likes geben. 🙂
Also dass mit der S. Wagenknecht und der F. Petry sollten Sie sich noch mal gut überlegen, sehe beide als einige der wenigen Hoffnungsträger. Dafür trifft die erste Hälfte um so katastrophaler zu.
Wagenknecht und Petry können doch auf Alternativen verweisen, im Gegensatz zur Scheinelite!
Da haben SIE völlig recht.
Auch ich halte Petry und Wagenknecht für Lichtblicke in der aktuellen deutschen Politik.
Was ich ausdrücken wollte, ist wie massiv sich die Politikerinnen aus dem Osten durchgesetzt haben.
„… erodiert für viele Menschen ein tief verinnerlichtes Weltbild.“ – Hr. C. Erkelenz
Gestern war in der Anstalt (ZDF) eine treffendere Parodie über den demokratischen Veredlungsprozess zu sehen.
Ja, echt Klasse! Hier der Link:
https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt
Trifft die Gesamtsituation auf den Punkt. Hervorragender Beitrag!
Danke für diesen absolut grundlegenden Artikel. Die Liste mit den Links auf gewaltbasierte Einschüchterungen (danke auch für diese Fleißarbeit) ist erschütternd lang. Als selbst denkender Mensch, der Schwierigkeiten hat, alle seine Gedanken für sich zu behalten, fange ich an, mich richtig zu fürchten.
„…fange ich an, mich richtig zu fürchten“
Ich auch, und mir schaudert bei der Phantasie ins Negative, was noch alles passieren könnte (werden die AfD-ler konzeptionell vielleicht zu den „Juden“ der End-Zwanziger, und haben die erste Hälfte der Dreissiger erst noch vor sich?).
Mir fehlt allerdings auch die Phantasie ins Positive, denn Hoffnung will ich behalten dürfen. In den späten 60-ern war ich knapp schon erwachsen, aber ich erinnere mich nicht mehr wirklich, welchen Hass einer sich links nennenden Gesellschaftsgruppe es damals gab, und wie breit er war. War er in Form der RAF einigermassen isoliert und konnte deshalb überwunden werden? Oder war es ähnlich schlimm wie heute? Im letzteren Fall bestünde Hoffnung. Aber der Vergleich hinkt sowieso schon, weil die „Linken“ damals die Angreifer gegen die gesellschaftlich Herrschenden waren, während es heute umgekehrt ist.
Hilflose Gedanken in einem furchtbaren Thema… 🙁
selbst an universitäten waren damals – in den frühen sechziger jahren, bis weit in die raf zeiten hinein! – die zustände exzeptionell schlecht. es wurden vorlesungen gesprengt, und das ging bis in die hinterste provinz so.!
Damals haben sich die linksextremen Gewaltorgien noch auf die Geisteswissenschaften beschränkt. Heute findet das – manchmall über Umwege – auch in den hardcore-Fächern Eingang. Denken Sie an Quoten, Genderquatsch und Ökounsinn in den entsprechenden Lehrbüchern usw.
Die Linken greifen ja auch den Staat an Polizeautos abfackeln und ähnliches.
Linke wie Rechte „fackeln“ nicht lange, wenn die Fakel beim Fakelzug schon mal brennt.
Es erinnert mich immer mehr an Orwells Beschreibung des „2-Minuten-Hass“ im Buch „1984“. Oder an die Szene, als Kriegsgefangene über einen Platz gefahren werden.
Wie nah sind wir schon an diesen Vorgängen!
Mir wird übel wenn ich darüber nachdenke. Die Angriffe sind da noch gar nicht aufgelistet. Mein Enkel engagiert sich schon seit Gründung der AFD für diese. Er hatte nie eine körperliche Auseinandersetzung , seit er mit Plakate kleben und Ständen in verschiedenen Städten unterwegs ist hat er schon viele Angriffe erlebt. Einmal wollte ihn einer umfahren , alle Anzeigen bringen nichts. Was wird jetzt bei dem Bundestagswahlkampf alles passieren.
Danke, Herr Erkelenz.
Für die Mühe, dass Sie diese Zusammenstellung gemacht haben.
Mich macht das noch mehr sprach- und fassungslos.
Warum schweigen selbst FDP, CDU, CSU dazu?
Es geht doch um unsere Demokratie und Meinungsfreiheit?
Vielleicht schweigen sie, da sie selbst in die Hetzkampagnen involviert sind.
Warum schweigen selbst FDP, CDU, CSU dazu?
Zwischen denen und der SPD ist doch kein wirklich wahrnehmbarer Unterschied mehr. Und die Antifa ist das „Baby“ der letzteren. Eine rhetorische Frage also, die Sie da stellen ?
Na, warum wohl? Hier geht es darum, einen politischen Gegner zu verdrängen, der das Zeug hätte, viele Etablierte von ihren viel zu bequemen Trögen zu vertreiben (und noch aus diversen anderen Gründen).
Kein Wunder, wenn die Altparteien da entweder stillschweigend wegschauen oder diverse solcher „Stimmungskanonen-Verbände“ sogar noch mit Spenden (aus Steuergeldern, versteht sich) finanzieren. Läuft.
Die politische Konkurrenz um Wählerstimmen rechtfertigt nicht diese Mittel.
Ich merke mir das.
Und ich will es weitersagen an andere Wähler.
Warum wurde öffentlich bisher dazu „geschwiegen“?
Oder ist das bisher gar niemanden „aufgefallen“?
So wie bei Ihnen?
Was heute unter „Demokratie und Meinungsfreiheit“ zu verstehen ist,
ist längst zu einem linken Monopol verkommen. Da sind selbst Parteien wie die FDP, CDU, CSU zu „Aussätzige“ stilisiert nach dem heute gültigen Motto: für alles, was nicht links ist, gilt der „Kampf gegen rechts“.
Gegen diese geballte medilale und politische Macht ist selbst eine Kanzlerin mittlerweile fast chancenlos. Nicht nur Sie und ich.
Fr. Merkel konnte seit 2013 politisch nur überleben in dem von Feindschaft geprägten Spannungsfeld „Schröder/Lafontaine“. Die eigentliche Basis ihrer Kanzlerschaft. Die Mehrheiten im Bundestag lagen ja eh bei rot-rot-grün. Sie hätte nie Kanzlerin werden können ohne diese „Feindschaft“.
Wenn sie heute „mit den Wölfen heult“, liegt dies eher am längst erkennbaren Nachlassen dieser Feindschaft, erkennbar an rot-rot-grünen Bündnissen auf Länderebene, besonders deutlich an der bestimmenden, „migrantenfreundlicher“ Politik, nun denkbar und möglich geworden auf Bundesebene mit dem „Neuen“ aus Brüssel.
Eine Kanzlerin, die 2012 noch sagte: Multi-Kulti ist gescheitert,
eine Kanzlerin, die zu dem Mädchen Reem noch sagte, daß nicht alle hier bleiben könnten. Der mediale „Aufschrei“ einer „Eis-Kanzlerin“ gab die Richtung vor.
Und nun wird sie verantwortlich gemacht für die „Millionen“ von „Flüchtlingen“… die schon längst hier waren.
Deutschland, mittlerweile ein „Narrenschiff“.
Was ist, wenn die Polizei irgendwann versagt? Was, wenn die Antifa den letzten Rest gesunden Menschenverstand verliert und AfD-Leute schwer verletzt werden? Was wird dann von den MSM oder von den Altparteien kommen? Wird Frau Schwesig immer noch von „aufgebauscht“ reden? Wird Herr Maas die Verbrechen der Antifa als „Hasskriminalität“ qualifizieren, oder gleich als Terrorismus?
Der Maas wird nichts dergleichen machen, sondern Merkel wird das als Rettung der Demokratie bezeichnen. Aber dann hätten wir den Bürgerkrieg, denn ich glaube, dass die Mehrheit der Deutschen die Antifa-Sch… am liebsten zum Teufel jagen würde.
Ich glaube, ich habe bei meinem obigen Beitrag vergessen, am Ende *Ironie aus* drunterzuschreiben. Dass Frau Schwesig und Herr Maas ohne mit der Wimper zu zucken, die nächsten Ausreden für ihre Lieblinge finden werden, davon gehe ich aus. Oder sie geben gleich der AfD die Schuld, weil die ja so provoziert hat, als sie ihre Grundrechte laut GG in Anspruch nehmen wollte…
Welche Mehrheit der Deutschen? DIe Mehrheit, die angeblich schweigt? Vielleicht ist die einfachere Erklärung die, dass die Mehrheit im Einverständnis schweigt.
Das gab es in der Geschichte der Bundesrepublik schon einmal:
https://jungefreiheit.de/wissen/geschichte/2017/der-angriff-dauerte-nur-eine-minute/
Für Mord und Totschlag an den „Richtigen“ gibt es als Bestrafung für Täter mit der richtigen Gesinnung und der richtigen Herkunft Bewährung oder 3 Jahre Gefängnis. Man könnte angesichts dieser Rechtsprechung auch sagen dass Menschen mit rechter politischer Gesinnung wie im Mittelalter vogelfrei sind. Das die Täter damals nicht straffrei aus der Sache herausgekommen sind dient ja angesichts dieses vollendeten Totschlags/Mordes nur noch als Feigenblatt für die Justiz.
Danke für den Link. Das hat mich jetzt heftig erschüttert, ich kannte den Fall bisher nicht. Offenbar eine dieser Sachen, die in diesem Land gar nicht erst in den MSM auftauchen, da nicht opportun. Auch wenn es schon länger her ist, spricht das doch Bände. Eigentlich hätte das Verfahren gegen die Täter in die nächste Instanz gehen müssen, so ein Urteil Marke „Volksgerichtshof“ ist komplett inakzeptabel.
Wieso, Liberale
werden doch auch hier im Forum als auch bei SPON ständig als
charakter- und prinzipienlos in die Zange genommen.
Was in Russland, Polen, Venezuela, England und Amerika passiert ist doch die Ablehnung des aufgeklärten und toleranten Liberalismus.
Warum schweigen sie wohl? Das ist doch klar. Die CDU hat den Kulturkampf erst richtig in Schwung gebracht, um von der Katastrophe der obergrenzenlosen Merkelschen Willkommenskultur abzulenken.
Damit nur ja keine Diskussion um die Gefahren der schleichenden Islamisierung aufkommt, baut man den Popanz der rechten Gefahr auf. Und die SPD, immer noch ganz verdattert, dass sie von der CDU links überholt wird, versucht, noch einen drauf zu setzen. Dazu Journalisten und unpolitische idioten, die sich von einer gefühlten Erbschuld reinwaschen wollen, indem sie die Nazis postum besiegen – da kann man keine Toleranz erwarten.
Und die FDP? Die träumt davon endlich wieder mitregieren zu dürfen. Da darf man weder CDU noch SPD verprellen und muss sich alle Optionen offen halten.
(Das ist allerdings sehr kurzsichtig. Wenn die FDP klare liberale Stellung beziehen würde, gegen die gesetzverachtende Autokratie Merkels, gegen das Appeasement gegenüber dem politischen Islam, gegen Blockwartmentalität und Volksumerziehung, dann hätte sie alle Chancen auf die Stimmen derer, die höchst unzufrieden sind, die AFD aber unappetitlich finden – und davon gibt es viele, sehr viele.)
Ich empfinde „Schweigen“ zu den von Herrn Erkelenz beschriebenen Punkten dann als schwere Defizite in der demokratischen Auseinandersetzung, die sich auch die von mir genannten Parteien zurechnen lassen müssen.
Die ganzen Spacken die jetzt meinen sie müssten mit Gewalt und Terror unter dem Banner des Linksfaschismus die Demokratie verteidigen, sind vom gleichen Kaliber wie Nazi-Schläger und SA-Horden in den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts. Genauso wie damals der Liberalismus zerstört wurde, wird er nun von der anderen Seite zerstört.
Wieso von der anderen Seite? Eher die Selbe.
wobei die sozialdemokraten mit dem bekannten „blut-noske“ noch dabei halfen rosa luxemburg zu ermorden und damit den nationalsozzialisten den weg zur macht ebneten!!!!!
In den 20er Jahren u. bis zu der Machtergreifung waren die Schlägertruppen d. Nazis u. die der Kommunisten nicht wirklich sehr unterschiedlich. Man kann dies als irgendwas bezeichnen. Ich habe diese Dinge als Kind von meiner Oma, bei der Machtergreifung Hitlers, 37 Jahre u. von meiner Mutter bei der Machtergreifung Hitlers 11 Jahre erzählt bekommen u. von anderen dieser Jahrgänge. Mein Opa war zuerst bei den Kommunisten dann bei der NSDAP wie viele damals, jedoch nur mit Buch, passiv.
Ich will damit sagen, daß per se, der Gedanke linke Kaderorgane oder auch „Schlägertruppen“ wären besser oder sonstwas alleine aus der Nazizeit rührt und nicht, weil Linke die besseren sind, schon gar nicht Menschen, siehe Stalin, Lenin, Mao, Vietkong…etc.
Mein Vater sagte in der 50-er Jahren in Ungarn, er hatte viele! von den Pfeilkreuzer unter den Kommunisten in Uniform des „Arbeiterwehr“ – also Stoßtruppe der Kommunisten gesehen. 2 x Rechts ist Lins sagte er, und umgekehrt.
Es sind keine „Linksfaschisten“, es sind rotlackierte Marodeure.
Dabei habe ich mich so schön an die Bezeichnung „Linksfaschisten“ gewöhnt, halte die auch für sehr aussagekräftig!
…von der anderen Seite ??
Ja, aber nur indirekt. Denn Nationalsozialismus ist auch Sozialismus,- die gleichen faschistoide, antidemokratische-und ideologische Inakzeptanz gegenüber Andersdenkenden. Seit Siegmund Freud weiß man das religiöser und politischer Fanatismus eine Form der Geisteskrankheit ist. Der Linksextremistische Straßenmob ist hierfür ein aktuelles Beispiel und keinesfalls nur ein aufgebauschtes Problem, wie es uns die politische Dekadenz weismachen möchte.
Die, die heute so agieren, gab es damals schon und ihr Instrument der Gewalt war nicht die SA, sondern der ROTFRONTKÄMPFERBUND !
DAS dürfen wir auch nicht vergessen !
Es tut mir leid, ich werde es nicht müde :), – denn es ist die Wahrheit.
Merkel mit ihrer Weihnachtsansprache gegen die Pegida, damit fing es an…kennt jemand einen von Pegida persönlich? Meistens nicht! Sind das alle Nazis? Mein Eindruck war „nein“. Die AfD auch nicht, das sind keine Nazis, wenn, dann sind sie rechts (die einst die CDU).
Die ständige Hetze gegen Rechte, die überall zu sein scheinen in diesem Land, ich sehe sie nicht – aber die Morde und andere Straftaten von Flüchtlingen werden allzugerne relativiert. Wo soll da hinführen?
Die Politik und der Mainstream tragen die Hauptschuld!
Wenn Flüchtlinge ohne Pass und mit mehreren Identitäten einen Haufen Sozialgeld bekommen, ein deutscher Arbeitnehmer aber ín seinem Durchschnittsjob 8,50 EUR Stundenlohn hat, dann schürt das Mißgunst.
usw.
Herr Erkelenz,
ich verneige mich vor Ihrem Beitrag, den ich sicher nicht in so wohlgesetzten Worten hätte formulieren können, der aber inhaltlich mein Unwohlsein über die gegenwärtige Situation vollumfänglich und nachvollziehbar auf den Punkt bringt.
Ein solcher Artikel wäre in keinem MSM erschienen! Chapeau!
Und deshalb ist es umso wichtiger, diesen Beitrag überall zu verteilen und zu verlinken!