„Sigmar Gabriel bringt Schwung in die deutsche Außenpolitik“, erklärt uns die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung ganz im Stil einer Ministeriumsbroschüre. Gabriel soll uns als der Super-Super-Außenminister serviert werden, nachdem der vorherige Super-Außenminster zum Super-Bundespräsident abserviert wurde. Lesen wir weiter, mehr muss gar nicht sein: Gabriel kennt die meisten Staats- und Regierungschefs, „diesen oder jenen aus dem Zeltlager“, er war doch bei den sozialistischen Falken.
Außenpolitik als Zeltlager, wer hätte das gedacht, Donald Trump übrigens war sicherlich nicht dabei. Aber auf den kommt es auch nicht mehr so an. Steinmeier habe die „weiche Macht“ geliebt, „Gabriel hingegen stürzt sich ins Getümmel, sucht den Konflikt, die Auseinandersetzung“. Steinmeier hat sich nicht getraut, mit Gabriel kommt der neue Schwung. Dazu gehört „Unerhörtes“, nämlich die Forderung, mehr Steuergelder für Europa und Griechenland auszugeben, was Wolfgang Schäuble ärgere. Wunderbar. Da ist er, der gute Sozi, der die Welt beglückt und Deutschland so nebenbei gleich mit; denn das Geld kommt doch eh wieder herein über Exporte. Steht da so. Wir zahlen also Steuergelder dafür, dass wir arbeiten dürfen, um es wiederzuverdienen; eine Art Umwegfinanzierung: Jede Hilfe komme so „mehrfach zurück“, oder anders gesagt: In der Gabriel´schen Zirkulationswirtschaft finanziert jetzt der Steuerzahler den Konsum in Frankreich, Italien und besonders in Griechenland, damit in Deutschland Arbeit entsteht, die diese Steuern auch bezahlt.
Gut, dass Gabriel nicht mehr Wirtschaftsminister ist. Und er wird uns als glücklicher Familienvater vorgeführt, denn Außenminister ist ja nur eine Art Halbtagsjob, und er strahlt vor „familiärem Glück“. Deswegen startet sein Außenminister-Jet in Braunschweig, und nicht in Berlin; die Mehrkosten für die Flugbereitschaft fallen sicher auch unter das Kapitel Exportfinanzierung durch den Steuerzahler, so, wie Entwicklungshilfe dem Verteidigungshaushalt zugeschlagen wird. Geld ist Geld und Gabriel bleibt Gabriel: Bedrohlich unwirklich wirklich ist er ungewollt in dieser Lobeshymne, seltsam irrlichternd und nein, hinterfragt wird der Schmonzes aus der Pressestelle nicht. Die hier verwendeten Zitate sind keine Fakenews, sondern abgetippt. Aber vielleicht ist das schon der neue Stil? So übertrieben loben, dass die Kritik aus sich heraus wächst, und keiner muss mehr Kritiker oder Verbreiter von HateNews sein oder befürchten, als solcher gemaasregelt zu werden.
Vielleicht hat Holger Steltzner, Herausgeber des Wirtschaftsteils, das irrlichternde Stück über den glückstollen Außenminister und seine bedrohlich-genialische Außenwirtschaftspolitik vorab gelesen. Das jedenfalls ahnt man, wenn er schreibt: „Heute herrscht eine Politik der Düsternis, die unseren Wohlstand gefährdet“. Dann nimmt er die Gabriels auseinander; die wachsende Steuer- und Abgabenlast, die lustvollen Debatten um soziale Schieflagen, vorgetragen ausgerechnet von jenen, die sie eigentlich zu verantworten haben. Er beschreibt den so ausgelösten Vertrauensverlust, das vorherrschende Mißtrauen in Statistiken, Wirtschaft, Gewerkschaften und Medien. Man würde gerne ergänzen: Diese Politik des Unernstes, der unbegrenzten und schamlosen persönlichen Indienstnahme jedes Regierungsfliegers.
Steltzner zeigt, was Gabriel verschweigt: die fortschreitende Krise des Euros und die Ausplünderung der Sparer durch Null-Zinsen, denn sie begleichen ja die Rechnung, auf die Gabriel gerne noch was draufschlägt; die Wachstumssschwäche und die Folgen des Brexits, die vermutlich nicht die Briten teuer zu stehen kommen, sondern die Deutschen: jetzt hat die Mittelmeerunion die Mehrheit in der EU und kann endlich unbegrenzt das umverteilen, was Gabriel so bereitwillig ins Schaufenster stellt. Steltzner analysiert die neue Mehrheitsverhältnisse in der EU ohne die marktwirtschaftlichen Briten, und das lässt alle fürchten, die noch wirtschaften und nicht verteilen. Und klar, die neue „Gravität“ des aus Braunschweig umherfliegenden Außenministers, der endlich neuen Schwung in die Umverteilung bringt, wird auch zu Euro-Protektionismus führen, so Steltzner: Eingesperrt und abgekoppelt merkt man nicht so sehr, wie schnell man verarmt.
Aber das steht erst ab S. 28, und auf Seite 2: „Der Mann ist ein Vulkan an Ideen“. Was für ein ungewollt schauriges Bild.
EU und Euro sind mit Marktwirtschaft, Demokratie, Selbstbestimmung, Rechtsstaat, Freiheit, Wohlstand und ethnischer Harmonie unvereinbar. Folgerichtig wird alles genannte ausnahmslos durch die EU-Administration und die Merkelregierung zerstört, unterminiert und geopfert.
Das Glaubenbekenntnis der Mächtigen reduziert sich auf „Hinterfrage nie den globalistischen Plan der allmächtigen Oligarchen“.
Transfer, Tausch und EU-Ökonomik
Ein Transfer ist eine einseitige Vermögensübertragung, der Nehmer gewinnt und der Geber verliert. Beim Tausch gibt und nimmt jeder Beteiligte, per Saldo kann dann jeder Beteiligte einen Vorteil haben.
Wer den Unterschied nicht versteht, sollte im Restaurant seiner Wahl nach dem Verzehr der Mahlzeit den Wirt bitten, ihm doch das Geld zur Bezahlung der Rechnung zu geben. Er, der Gast, würde ja damit seine Zeche bezahlen, und der Wirt bekäme ja dann sein Geld zurück und hätte somit keinen Nachteil. Der Wirt wird ihm dann schon den Unterschied erklären.
In der EU-Ökonomik werden aber Transfer und Tausch gern vermengt. Vor Jahren habe ich gelesen, dass z.B. ein spanischer Minister behauptet hat, Spanien bekäme gar kein Geld von Deutschland, denn für den von Deutschland über die EU an Spanien überwiesenen Betrag würden Spanier allein schon Mercedes in Deutschland kaufen.
Die von der EU-Kommission in ihren Finanzberichten jährlich berechneten Nettotransferzahlungen für Deutschland (und alle anderen EU-Länder) geben nicht einmal die tatsächlich von Inländern an die EU geleisteten Transferzahlungen wieder. Es fehlen z.B. Zölle, die inländische Kunsumenten für aus dem EU-Ausland importierte Güter bezahlt haben. Diese Zölle werden zwar zu 75% an die EU überwiesen, gelten aber nicht als Beitrag von Inländern (hier:Deutschland) zum EU-Haushalt (z.B. Finanzbericht 2015, Annex 3, S. 81, Fußnote 2).
Im Jahr 2015 wurden in Deutschland gut 5 Milliarden Euro an Zöllen erhoben. Davon wurden 25% als Erhebungsaufwand abgezogen und 3,8 Milliarden an die EU überwiesen (Finanzbericht S. 2015, S. 78). Nun sind z..B. im Hamburger Hafen sicher auch Waren für z..B. Tschechien angekommen und verzollt worden, aber der größte Teil dieser aus dem EU-Ausland importierten Waren war sicher für Nachfrager in Deutschland bestimmt. Deren Zollzahlungen an die EU gelten nicht als Beitrag Deutschlands zum EU-Haushalt. Nimmt man sehr vorsichtig an, dass mindestens gut die Hälfte (55%) der in Deutschland verzollten Importe aus dem EU-Ausland für Inländer bestimmt waren, dann haben diese gut 2 Milliarden Euro mehr Transfers an die EU gezahlt, als im Finanzbericht der EU als „nationaler Beitrag“ Deutschlands ausgewiesen wird. Der Nettotransfer aus Deutschland für die EU betrüge dann nicht 14,3 Milliarden für 2015 (Finanzbericht, S. 83), sondern deutlich über 16 Milliarden Euro.
In der Tat hat der Gabriel seine wirkliche Berufung gefunden. Bezahltes Reisen im eigenen Flugzeug ist wirklich kein schlechter Job. Schade, dass er das schöne Pöstchen bald an den noch tolleren Chulz abgeben muss. Der Tünnes aus Würselen ist ja auch ein noch besserer Spezialist in Sachen Tagegelder.
Danke, Herr Tichy, genau so ist es. Die Aussage, das an die Südländer verschenkte oder geliehene Geld käme zurück, heißt in Wirklichkeit: „Wir zahlen also Steuergelder dafür, dass wir arbeiten
dürfen, um es wiederzuverdienen; eine Art Umwegfinanzierung: Jede Hilfe
komme so ‚mehrfach zurück‘, oder anders gesagt: In der Gabriel´schen
Zirkulationswirtschaft finanziert jetzt der Steuerzahler den Konsum in
Frankreich, Italien und besonders in Griechenland, damit in Deutschland
Arbeit entsteht, die diese Steuern auch bezahlt.“
a) So wird das Volk verdummt.
b) Es wird aber auch verschwiegen, dass es genau diese Politik ist, die die immense Arbeitslosigkeit im Süden verursacht. Es ist also nicht so, dass unsere Mehrarbeit für das Glück der anderen Länder verantwortlich ist; unsere Mehrarbeit verursacht deren Unglück.
Dieser zweite Aspekt führt die Länder in der EU nicht zusammen, er treibt sie auseinander. Einen tollen (im doppelten Wortsinn) Außenminister haben wir da!
Prof. Flassbeck sprach von dem Verdrängungwettbewerb, durch deutsche Billiglöhne verdrängt der deutsche Export die EU-Konkurrenz vom Markt.
Die Inhaber der deutschen Firmen haben ihr Geld erhalten, deren Angestellte auch. Der Steuerzahler wird belastet (814 Milliarden Schulden des Südens?).
Und dann holt Merkel noch billige Arbeitskräfte in unser Land.
Das war der Deutsche selbst, so einfach ist das. Und im September wird er für „weiter so“ plädieren. Wenn es dann plötzlich für den neuen Flatscreen, dass jährliche IPhone und das Sky Abo nicht mehr reicht, setzt das Begreifen ein.
Dann wird das Gejammer groß sein. Früher glaubte ich, dann ändere sich was. Heute nicht mehr, es ist längst zu spät.
Danke für den Artikel als Denkanstoss für den Steuermalocher.
Die schon länger hier lebenden sind Schlusslicht in Europa was Wohneigentum für den „kleinen Mann“, die Höhe der Renten, nachhaltige Familienpolitik, lange Lebensarbeitszeit bis zur Rente, Energiepreise und so weiter betrifft. Das ist die Realität in einer der stärksten, sehr solidarischen EUWirtschaftsnationen, also D. Und laut offizellem Goodspech sogar einem der REICHSTEN Länder?
Wo kann ich den Reichtum erkennen? In meinem Steuerbescheid?
Über die Qualität des kostenlosen Bildungs-und Eriehungssystem kann man mittlerweile nur noch abwinken. Einzig die Sozialsysteme sind noch attraktiv, werden aber so miserabel verwaltet, daß deren Zukunft fragwürdig ist.
Auf dem Deutschen Immobilienmarkt sind komischerweise die Pleite- Griechen aus der beschworenen Mittelmeerunion, die ständig gerettet werden müssen, sehr stark vertreten.
Länger hier Lebende, die nix anderes als ihren kleinen Traum vom Häuschen und Familie verwirklichen wollen schauen dagegen in die Röhre, ( Achtung Herr Gabriel, DAS wären DIE potenten Steuerzahler die sich sogar reproduzieren würden!)
Wen oder was Herr Gabriel vorhat „aufzumischen“, ist mir noch nicht ganz klar.
Herr Tichy gibt hier jedenfalls eine Steilvorlage.
Luther: „aus einem traurigen Arsch kommt kein fröhlicher Furz“. 😀
Ha, ha, der ist guut. Zum Glück hat Maasi die Gnade der späten Geburt. Luther ist ja sowas von Hatespeech.
Das war noch ein Mann – so jemand fehlt uns heute. Aber auch Luther konnte die Bauernkriege nicht verhindern.
Der Artikel animiert mich zum Denken.
Was passiert nächstes Jahr nach den Wahlen? Bei R2G wird es Euro-Bonds geben, noch mehr Migranten aus GR und I, noch mehr Sozialarbeiter, noch schlechtere Bildung, mehr Moscheen, mehr Schlaglöcher, höhere Steuern zusätzliche Abgaben, neue Schulden, mehr Überwachung, weniger Meinungsfreiheit.
Bei einer erneuten GroKo stellt sich mir als erstes die Frage, ob ein 75jähriger Schäuble noch einmal Finanzminister wird. Falls nicht, wer soll das Amt „erben“? Schulz, Gabriel, Maas? Altmaier, Drohbrindt, v.d.Leyen?
Es würde nur nicht ganz so viel von dem oben beschriebenen geben, aber Schäuble hat zumindest das Geld (unsere Steuern) immer noch so gut es ging, zusammen gehalten.
Ich sehe schwarz für die nächsten 4 Jahre!
nur die nächsten 4 Jahre ?
der Zug ist abgefahren und fährt unaufhaltsam in Richtung vereinigte Staaten von Europa incl. Sozialismus, Marxismus und einer leichten Prise Islam.
Der Wille im Volke dies noch abzuwenden ist so gut wie nicht vorhanden, Wahlumfragen, Wahlergebnisse, Stimmung im Land & nicht zu vergessen unsere Selfie und Instagram begeisterte Generation sagen doch alles.
und vergessen Sie nicht den Teil der Bevölkerung die dies auch noch befürwortet !
Noch habe ich Hoffnung, dass die Deutschen in den 4 Jahren wach werden, und dass in 4 Jahren noch was zu retten ist…
Ihre Hoffnung in allen Ehren, aber was der Michel bis jetzt nicht begriffen hat, begreift er auch in 4 Jahren nicht. Der Plan zur Abschaffung DE wird erfüllt werden und für Gegenwehr darf dann ja die Bundeswehr im Inneren eingesetzt werden. CDU und SPD tönen ja bereits im Wahlkampf, dass 2017 das Jahr der Entscheidungen sein wird, und so ist es. Danach ist es zu spät.
schauen Sie mal – die Deutschen in der EX-DDR haben auch sehr lang gebraucht – aber sie haben es am Ende hinbekommen.
Man sollte die Hoffnung also besser nie verlieren 🙂
Youtube Video: Prof Hans Werner Sinn: Der vorgezeichnete Weg in den Bürgerkrieg in der EU
Prof. Sinn schlägt dringend vor, die EU-Verträge zu ändern, damit
Deutschland seine „Sperrminorität“ wieder ausüben kann. Aber Sinn sieht
niemand in der Politik, der den Mut dazu hat!
Im Mainstream alles wie gehabt; im Radio Durchsage der Bundesliega-Spiele, Wettervorhersage: „Toll, es ist frühlingshaft“ ….
Mutti Merkel ist immer noch da. MT Jäger hat ein bisschen Probleme.
Der Normal-Bürger hat Angst aufzumucken – er weiß ja, dass er sowieso nicht gehört wird.
Das erinnert an die Finanzkrise 2008 und den Demos dazu in den USA gegen
die Wallstreet. Erst 2017 konnte die Mehrheit der US-Bürger sich gegen eine Lobby durchsetzen, indem die Trump ihre Stimme gab.
Bei uns kommt das Erwachen, wie immer, später als in den USA. Aber wir sind auf dem gleichen Weg.
Wahrscheinlich ist es tatsächlich so, wie einige meinen, dass die „Flüchtlingskrise“ gerade zur rechten Zeit kam, um die EU-Finanzkrise dahinter verschwinden lassen zu können?
Schon wieder nix versäumt – und das schon über ein Jahr lang.
Ich lese diesen Artikel und spüre, dass die Schmerzgrenze nun endgültig überschritten wird. Da wird ein Super-Super-Außenminister über den grünen Klee dafür gelobt, dass er unser hart erwirtschaftetes Geld nonchalant verteilt wie Konfetti am Rosenmontagszug. Wie leicht es doch ist, in des Bürgers Säckel zu greifen. So kann das nicht weitergehen!
Vielleicht sollten wir alle rot oder grün wählen. Dann ist in 2 Jahren die Kasse leer – und in 6 Jahren können wir anfangen die Trümmer weg zu räumen und D wieder aufzubauen. Alles andere verlängert nur die Qual. Mit der CDU dauert es vielleicht noch 8 Jahre bis die Kassen leer sind, mit CDU plus AfD noch 12 Jahre. Dann doch lieber schnell zum Ende kommen.
Kurz gesagt: Herr Gabriel ist ein Symptom, ein Kind seiner Zeit, räusper.
In der Demokratie wählt das Volk mehrheitsbestimmt seine Vertreter.
Bitte den Blick in den Spiegel und den Schulterblick, sagte immer mein Fahrlehrer bei Abweichungen von der Route.
Wir haben es hier in der Mehrheit mit Menschen zu tun, die Deutschland abschaffen wollen, wer soll also für Deutschland und die arbeitende deutsche Bevölkerung eintreten? Unsere Schutzsuchenden sicher nicht.
Die 814 Milliarden, die der Süden der EU schuldet, stehen mehr denn je in den Sternen, jetzt, wo England aus der EU raus ist und Deutschland damit die Sperrminorität verloren hat.
Die deutschen Steuerzahler werden das knüppelhart erarbeiten müssen.
Gabriels tributäre Zirkulationswirtschaft in der deutsche Güter kreditfinaziert in südliche Gfilde fließen und dank Target 2 auch nicht durch Importe z.B. aus Italien, Spanien, Griechenland u.s.w. kompensiert werden. „Jede Hilfe kommt mehrfach zurück“, in Form von neuen Aufträgen, die wieder in unendlicher Spirale kreditfinanziert sind durch eine EZB, die durch Zinsverweigerung den deutschen Sparer und Vorsorger in die dunkle Röhre der Gabriel´schen Zukunft blicken lässt.
Rackern für Gabriel, die Kamele werden beladen mit Tributleistungen, die gen Süden über den Brenner traben. Warum eigentlch schuften?—–
Verstehe nicht ganz, was Sie damit sagen wollen, Herr Tichy. Dass Gabriel samt SPD hauptsächlich parteiideologisch unterwegs ist und das oft nicht zum Vorteil dieses Landes, ist eigentlich bekannt. Und ob die Faz das jetzt so sieht oder nicht, ist doch eigentlich nicht so wichtig, oder ? Finde ich zumindest.
>Da ist er, der gute Sozi, der die Welt beglückt und Deutschland so nebenbei gleich mit<
Was die sich vermeintlich gut wähnenden Figuren und deren Unterstützer nie begreifen, obwohl es so leicht zu bemerken wäre: Je mehr sich Deutschland beugt und bückt, desto ärger wird die aggressive Verachtung derer, die davon profitieren. Sei es das EU Ausland oder die neuen Herren der Straßen im Land.
Jeder Tag, an dem der organsierte und bejubelte Irrsinn gegen Land und Leute weiter verdichtet wird, zeigt die angestrebte Richtung des staatlichen und gesellschaftlichen Zusammenbruchs. Die Politik der Machthaber, von 90% der Wähler gutgeheißen, gleicht einem Turmspringer in Zeitlupe, im Augenblick des dynamischen Absprungs in die Höhe. In ein Becken ohne Wasser. Jede Zentelsekunde dieser bejubelten Zeitlupe, entspricht einem Jahr in der Wirklichkeit des freien Falls. Alles gut. Man ist ja noch nicht aufgeschlagen.
Erst in dieser Gegenwart zeigt sich die 'Repercussion' der deutschen Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts. Dank der nur in extremen auftretenden Einordnung. Die einen wollen Deutschland auf jene 12 Jahre ohne 40 Jahre begrenzen, die anderen fordern diese 12 Jahre plus 40 Jahre von der zeitgeschichtlichen Auswirkung auszunehmen.
In diesem Doppeldunkeln lässt sich politisch vorzüglich munkeln. Je krasser die zeitgeschlichen Entsprechungen, anolg wie diametral gefahren werden, desto lauter wird das Geschichtsverbot beider Seiten.
Ist alles richtig, aber im Prinzip ist vollkommen egal, ob im September die CDU oder die SPD ein paar Prozentpunkte mehr hat. Die Politik des Umverteilens wird sich nicht ändern, denn diejenige, die Kalkutta nach Deutschland gelockt hat/lockt, heißt Merkel – plus ihrer bunten Spaßtruppe in Berlin. Steuern werden nach dem Wahltag eh erhöht, was aber nicht verhindern wird, dass dieses irrsinnige System mit einem großen Knall implodieren wird. Das ist auch das Ziel, um dann auf den Trümmern eine neue Ordnung schaffen zu können.
Ordo ab chao.
Ich befürchte, dass Sie leider recht haben werden, es ist nur noch nicht abzusehen, wie lange sie noch brauchen um die Karrre endgültig im Dreck zu versenken. Man darf nicht darüber nachdenken, das raubt einem den Schlaf.
Wie kann ein Journalist wagen, jemanden, der bisher in allen Punkten versagt und eine riesige Volkspartei auf die Größe eines Taubenzüchtervereins heruntergewirtschaftet hat, öffentlich mit derartigen Adjektiven zu loben, ohne Gefahr zu laufen, von Dutzenden spielenden Kindern mit Stöcken und Steinen durch die Straßen gejagt zu werden?
Was geht hier ab?
„Was geht hier ab?“
No hatespeech! Immer zwischen den Zeilen lesen 😉 , sonst gibts irgendwann gar keine Infos mehr auf so direktem Wege.
„diesen oder jenen aus dem Zeltlager“ Da hat wohl der Gabriel mit seinen Kumpels um die Wette gewi…, pardon äh, geschwafelt? Dann ist es wirklich wahre Freundschaft.
„Da hat wohl der Gabriel mit seinen Kumpels um die Wette gewi…, pardon äh, geschwafelt?“
*he he*
Und sie wi*****, äh: schwafeln selbstbefriedigt weiter. Während alles zusammenbricht… Aber egal – wer hat den Längsten, äh, ich meine : wer hält am längsten durch? Das ist die alles entscheidende Frage aus dem Zeltlager. – Und sonst? …. *klopp, klopp, klopp*
Gute Nacht, Europa. Gute Nacht, Deutschland.
In unserer Familie gibt (äh, gab) zwei Abos der FASZ. Nunmehr steht auch das zweite vor der Kündigung. Dieses Blatt hat schlicht und ergreifend jeden ernstzunehmenden Kompass verloren.
Schön und erbauend übrigens auch immer die vulgärfeministischen Anwandlungen darin. Mindestens zwei, manchmal knapp am Dutzend ist regelmäßig und wunderbar verlässlich die Zahl der entsprechenden Beiträge. Die meisten davon können getrost als postfaktisch klassifiziert werden.
Schade um die Zeit.
Aber Holger Steltzner bei der FAZ zu lesen, lohnt sich fast immer.
Stimmt, aber wieso lässt er den Rest der Truppe journalistischen Müll produzieren ???
Vielleicht kommt er irgendwann ja auch zu TE, ich freue mich auch immer Herrn Matussek hier zu lesen.
Sehr geehrter Herr Tichy, wiedereinmal haben Sie den real existierenden „wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt“ Wahnsinn gekonnt seziert.
“ Wir zahlen also Steuergelder dafür, dass wir arbeiten dürfen, um es wiederzuverdienen“. Schaut von aussen ersteinmal nach florierender Wirtschaft aus.
Dass wird sich noch zeigen, ob die Verbindlichkeiten der ausländischen Konsumierer irgenteinmal tatsächlich gezahlt werden und nicht nur Zahlen auf der Target 2 Bilanz bleiben. Wahrscheinlicher erscheint mir ein Totalausfall der Forderungen.
Das da früher noch keiner darauf gekommten ist. Stellen wir doch alle Jobs auf Steuergeldfinanziert um. Jeder wird Politiker, Experte, Sozialwissenschaftler oder „Kämpfer gegen Rechts“ und die Wirtschaft brummt. Kommt nämlich doppelt und dreifach wieder herein. Piep .. Piep
Das die Mittelmeerunion der chronischen Pleitestaaten nun per Mehrheit das Sagen hat macht bei unserer Politikergarde auch nichts mehr aus.
Unsere „Politik“ erscheint mir immer mehr wie ein finanzielles Schneeballsystem bzw Sandkastenspiele für Diletanten.
die Target Salden beweisen es. Dies sind Forderungen die vom Steuerzahler vorfinanziert werden müssen bis das Geld eingeht. Ob und wann es eingeht steht in den Sternen. Unsere Politikerkaste liegt uns mit ihren völlig überzogenen Alimentationsansprüchen zusätzlich auf der Tasche und die Altersarmut grassiert dank der so vorausschauenden Politik dieser Kaste. Wenn man selbst nicht betroffen ist schwadroniert es sich besonders gut. Wie lange läßt sich das Volk diese Katastrophenpolitik noch gefallen??? Ach ja, Deutschland geht es gut, besonders den Zwangsversorgten und Gepamperten, das ist richtig.
Target 2 und „Exportweltmeister“ bedeuten dann??? Wir zahlen nicht nur die Herstellungskosten für die Waren, die wir an eher finanzschwache Käufer verkaufen „dürfen“, sondern wenn es dumm läuft auch noch den Verkaufspreis oben drauf.
Das könnte die Zeitspanne bis zu einem finanziellen Kollaps natürlich gewaltig verkürzen.
Die Deutschen machen mehrheitlich mit, das ist das Phänomen.
Lieber der AKP und Erdogan Arenen und Säle zur Verfügung stellen, als der AfD.
Schweden hat auch den Selbstvernichtungs-Algorithmus eingelegt, die sind noch ein Stückchen weiter, als wir hier (J. Elsasser)
ja!wer früher anfängt hat früher fertig!
Machen Sie sich man keine Sorgen mehr über die Target-Salden. Schauen Sie lieber mal über den großen Teich, was Ms. Yellen vor kurzem angekündigt hat. Naaa ?
Sie wird schrittweise die USD-Leitzinsen erhöhen. Das wird spätestens 2018 richtig Dampf im EZB-Kessel erzeugen. Bleibt es dann bei der bisherigen EURO-Zinspolitik fließt bald massiv Kapital aus Europa ab. Passt die EZB ihre Zinspolitik an, gehen die Südländer in die Insolvenz. In beiden Fällen ist der EURO, so wie er jetzt aufgestellt ist, nicht mehr zu halten.
Ich kann nur jedem raten, vorsichtshalber seine Vermögenswerte zu sichern. Ich mache das zur Zeit.
Wie? Geld in US Dollar wandeln? Gold?
Kaufen Sie Aktien vom Roten Kreuz oder anderer Flüchtlings-NGOs.
ich hoffe mal, dass die als erste den Bach runtergehen…!!!
Danke für Ihre Antwort. Da kann ich nur sagen: Lieber ein schnelles Ende des Fehlkonstruktes EU statt die „Stille Finanzierung“ der EU Leiche über Nullzinspolitik und Inflation auf Kosten der Bürger.
Vermögenswerte sichern? Gute Idee. Alles was bei der Bank liegt da kommt der Staat, wenn es ans bezahlen geht, heran, Egal welche Währung. Bei Immobilien können Zwangshypotheken „verteilt“ werden. Gab es schon einmal.
Dr. Wuerselen, diese NRW-Pfeife par excellence, will Deutschland auf das Niveau von NRW herunterwirtschaften.
Im Saarland gabs dafuer schon was auf die Fr.sse und in NRW gibt es den Knockout voll auf die Zwólf (ja, trotz Laschet).
Auf das Niveau von NRW? Schulz schaft es noch tiefer.
Hoffentlich
Kann ich das von Ihnen schriftlich und garantiert haben bitte?! So sehr ich mir das wünsche: so geil, wie die Deutschen auf den eigenen Untergang sind, glaube ich an ihre Errettung nicht mehr. Leider!