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Nach 60 Jahren - ideenlos, kraftlos, saftlos

60 Jahre „Europa“ – Verliebt … In die zweijährige Kaffeemaschinen-Gewährleistung

26.03.2017

| Lesedauer: 4 Minuten
Der sogenannte Sondergipfel in Rom, eine mehr von den Veranstaltungen mit einem einzigen Inhalt: Gesundbeten.

Die Bundesregierung ist verliebt … in Europa. Gut, erzählen Sie mal etwas Neues, werden die Leser sagen. Alles klar, wird gemacht. Denn wenn Sie sehen, wofür EU-Europa geliebt wird, wird es Sie entweder vor Lachen schütteln oder vor Unglauben die Handfläche vor die Augen halten lassen, ungläubig mit dem Kopf schüttelnd. In jedem Fall: schütteln. So zumindest erging es mir heute morgen, als ich das kurze Image-Video der Bundesregierung auf Facebook gesehen habe, begleitet von einem gefälligen Gitarrensolo:

„Weil wir frei reisen können, in Frieden leben, weil wir nachhaltig denken und Klimaschutz-Weltmeister sind – oder weil es hier überall einen bezahlten Mutterschutz von mindestens 14 Wochen gibt. Die Redaktion ist verliebt! In Europa. Welche Liebeserklärung machen Sie der Europäischen Union zum Sechzigsten?
#DeinEuropa

Im Sinne der Barrierefreiheit: Unser Video zeigt ein Bild mit dem Text „I love EU“, darum herum die EU-Flagge, wobei es sich nicht um Sterne, sondern um Herzen handelt. Anschließend kleben verschiedene Hände Post-Its auf das Plakat. Auf den Post-Its steht: „Weil …“, „… wir frei reisen können.“, „… Europa meiner Kaffeemaschine 2 Jahre Gewährleistung gibt.“, „… wir in Frieden leben!“, „… mein gebrochenes Bein auch in Italien vom Arzt versorgt wird, ohne Zusatzkosten!“, „…   man sich in ganz Europa in einer einzigen Sprache durchschlagen kann: schlechtem Englisch :-)“. Am Ende klebt eine Hand ein Post-It mit einem Herz auf das Plakat.“

Fassen wir noch mal zusammen:

„I ♥ EU – weil…. wir frei reisen können.“ Ein wirklich guter Punkt. Das denken sich leider auch immer mehr illegale Grenzüberschreiter zur EU wie aktuell Tschetschenen, die mit uns 60 Jahre Europa feiern möchten – oder nicht? Auch Vertreter der spontanen Eigentumsübertragung erfreuen sich schon seit längerem des barrierefreien Grenzübergangs. Seitdem teilen leider aber auch immer weniger Menschen, die damit Bekanntschaft machen mußten, den ursprünglich wunderbaren Gedanken des freien Reisens. Jedes Jahr grob geschätzt ein paar Tausend weniger.

Weil ich, also ich jetzt, hallo, ich hier, ich auch gerne, wenn ich dann mal mit dem Auto durch Europa fahre, auch nicht so gerne lange an der Grenze zu Österreich oder den Niederlanden anstehen möchte – oder am Flughafen mehrfach meinen Pass hervorholen muss. Am Ende eines langen Tages einer Geschäftsreise z.B. nach London weiß man das ehrlich zu schätzen. Gleich zu lieben? Ich weiß nicht.

Und nun – seitdem auch unsere Nachbarn in Skandinavien wieder dazu übergegangen sind, die Grenzen zu kontrollieren?

„I ♥ EU – weil … Europa meiner Kaffeemaschine 2 Jahre Gewährleistung gibt.“ Okay…. 2 Jahre Gewährleistung auf die Kaffeemaschine. DAS ist natürlich ein Argument WOFÜR man die EU oder Europa, ach, wer macht hier noch den Unterschied, lieben muss. Dass man eine Gewährleistung mittlerweile auch auf bis zu fünf Jahre ausdehnen kann, zwar gegen ein kleines Aufgeld, aber immerhin, lassen wir außen vor. Dann müsste man noch den Media Markt lieben und wer will das schon. Mal abgesehen davon, dass ich persönlich weitaus mehr Menschen kenne, die über die EU wegen Glühbirnen- und Staubsaugerverordnungen schimpfen – oder lachen – oder beides. Kaffeemaschinengewährleistung also. (Wie haben die eigentlich diese eine Person gefunden, die die EU dafür liebt?)

„I ♥ EU – weil…. wir in Frieden leben!“ Dem ist nichts hinzuzufügen – oder doch? Siehe weiter unten.

„I ♥ EU – weil … mein gebrochenes Bein auch in Italien vom Arzt versorgt wird ohne Zusatzkosten!“ Früher gab es keine Reiseversicherung. Oder doch? Wer weiß es? Dass die Folgen eines Unfalls aber auch ohne Zusatzkosten behandelt werden können – einmal warmen Flausch für Europa.

„I ♥ EU – weil … man sich in ganz Europa in einer einzigen Sprache durchschlagen kann: schlechtem Englisch 🙂 “ Jetzt mal ehrlich: Das gilt aber auch für die ganze Welt, oder? (Zumal für schlechtes Englisch die EU nun wirklich keine Rolle spielt.)

Das sind also die Dinge, für die deutsche Mitbürger die EU oder Europa, ach, wer macht hier noch den Unterschied, lieben. Diese post it gewordene und zur Schau gestellte inhaltliche Leere macht lange erstmal wirklich sprachlos. „Nachhaltiges Denken und Klimaschutz-Weltmeister“, „bezahlter Mutterschutz von 14 Wochen“. Sind das die großen Errungenschaften der EU? Für die Europa geliebt wird?

Da wird es einem aufgeklebt, Zettel über Zettel: Eine große Planlosigkeit.

Über große Innovationen, starke Wirtschaft, über viele Vorteile für ehemals wirtschaftlich und strukturell schlechter gestellte Mitgliedsländer, die Freude über die Erhöhung des Lebensstandards unserer Nachbarn – nicht ein Wort. Ist das alles so weit weg von der Lebenswirklichkeit der Menschen hierzulande?

Aber die großen Innovationen kommen auch eher von Deutschen im Ausland wie im Silicon Valley oder zwangspensionierten, ausgemusterten weißen männlichen Ingenieuren, die ihr Knowhow sehr bereitwillig nach China tragen.

Was hierbei fehlt, hier bei dem Post it Image-Kurzfilm wie aber auch im großen Ganzen, ist die große Idee. Es ist wunderbar in Frieden zu leben. Für die Erhaltung dieses Friedens muss auch eine Menge getan werden. Wie soll dieser Frieden also in den nächsten Jahren erhalten werden? Mit Antworten auf diese Fragen würde man die EU vermutlich weniger lieben. Aber damit, sich gegenseitig Post its mit ermutigenden Botschaften auf die Stirn zu kleben wie in einer Sendung von Jan Böhmermann, ist leider auch kein Blumentopf zu gewinnen.

Eine zweijährige Gewährleistung für Kaffeemaschinen wird als verbindendes Element für Europa und die EU nicht für weitere Jahre tragen.

Im Papier, das die 27 in Rom unterschrieben, steht nun die Formel von den verschiedenen Geschwindigkeiten. Eines aber fehlt: mit verschiedenem Tempo, na schön – aber wohin?

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40 Kommentare

  1. Tschetschenen- da wird mir Angst und Bange!

  2. Das Zettelchenspiel ist genauso infantil wie der Glaube an das Gute im bürokratischen Molloch namens EU.

  3. Ein bisschen Phantasie muss man schon aufbringen, um sich das EU-Konstrukt schönzureden.
    Eine junge Britin nannte z.B. bei einer Anti-Brexit-Demo z.B. den National Health Service als größte Errungenschaft der EU.

  4. Diese Hegemonie einer Wirtschafts- und Finanz Eliten Elite braucht kein Europäer. Und Europa braucht erst recht keine EU…Europa ist und bleibt Europa, wie es schon immer war…ein Kontinent der vielfältigen Volks-Kulturen. Ein Kontinetn der souveränen-selbstbestimmten und freien Kultur-Nationen.
    Rom, Karl der Große, Napoleon, Hitler, der Kommunismus … alle sind sie bei den Versuch gescheitert, die freien Völker Europas unter ihre „Knechtschaft“ zu bringen…und genau das ist es, was, Europa zu Europa und zu einer Gemeinschaft macht…der Widerstand gegen die Diktatur der Vereinnahmung für das große Ganze…die Diktatur einer Zentralmacht….darum wird diese EU genauso ergehen, wie es schon den Römern, den Franken, Napoleon, Hitler und den Kommunismus ergangen ist….sie wird scheitern!

  5. „Dann wären alle Vereinbarungen des EWR, einer Wirtschaftsgemeinschaft, bereits geregelt. Nur so eine Idee. Darüber habe ich nie etwas gelesen.“

    siehe AfD Grundsatzprogramm

    Diese Forderung kam bereits aus GB. May hatte den Wunsch und Deutschland und Frankreich lehnten ab. Das zeigt das wahre Gesicht dieser EU. Sie wollen ein Exempel statuieren.

  6. 60 Jahre Europa in Rom und nichts bei ARD und ZDF über die massiven Proteste, über die zum Beispiel die RAI ausführlich berichtet hat. Bei der ARD und beim ZDF sitzen sie nicht in der ersten Reihe, sondern hinter der Fichte.

    • Gibt es denn noch Fichten? Dachte, die seien alle schon gefällt. Wurden doch gebraucht, damit man den Zuschauern Bretter vor die Köpfe nageln konnte.

  7. Das Beispiel „Kaffeemaschine“ zeigt, wie man den Leuten mit Halbwahrheiten alles verkaufen will. Schon mal mit dem Gewährleistungsrecht beschäftigt?
    Exakt ein halbes Jahr hat der Kunde Garantie, danach gilt Beweislastumkehr.
    Dann muss der Kunde, was er nicht kann, beweisen, dass der Mangel schon von Anfang an vorlag. Ergo, keine 24 Monate sondern 6 Monate Garantie! Wenn man sich also mit den Details der EU beschäftigt, stellt man fest, es wurde hier ein Produkt zu völlig überteuerten Preisen verkauft, dass nur den Zweck hat, den Verkäufer(EU-Kommissare, Profiteure) reich zu machen. Sorry, es wurde nicht verkauft sondern aufgenötigt, oder wurden Sie gefragt, ob Sie das so wollen? Wurden Sie gefragt zur EU? Zum Euro? Zur Grenzöffnung? Zur Energiewende? Im September werden Sie wieder gefragt. Danach heisst es entweder, den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf oder grundlegende Reformen, Trump lässt grüssen!

  8. Liebe Frau Taxidis,
    vielen Dank für die Entlarvung dieser läppischen Kampagne, die wie immer auf der Maxime beruht : Politik ist eine Ausgabe „Wünsch Dir was !“ und alle stimmen besoffen ein : So ein Tag…so wunderschön…. macht einen ganz kirre, diese Gesundbeterei.
    Schöne Grüße
    EK

  9. Hm. Das mit dem gebrochenen Bein ist doch glatt gelogen… Hier eine kleine Anekdote aus meinem letzten Mountain Bike Urlaub in Österreich:

    Ich war gegen Ende etwas übermütig, und bin unsanft über den Lenker abgestiegen. Danach hatte ich die Vermutung, dass ich mir bei der Aktion das Kreuzband gerissen habe. Jedenfalls waren die Schmerzen im Knie so stark, dass ich am nächsten Tag einen Arzt aufsuchen wollte. Dachte ja, dass diese komische blaue EU Seite auf meiner Versicherungskarte zu irgendwas gut ist. Sicherheitshalber wollte ich mich bei meiner Krankenkasse erkundigen, wie das funktioniert. Die meinten, dass Ärzte im EU-Ausland nicht verpflichtet sind, die Karte zu akzeptieren. Wenn sie es tun, bekommen sie für meine Behandlung genau dasselbe was ein Deutscher Arzt in Deutschland für einen gesetzlich Versicherten abrechnen dürfte. Das ist natürlich kein Vergleich zu den Beträgen, die man verlangen könnte, würde man dem Patienten privat eine Rechnung stellen. Folglich, meinte die nette Dame an der TK Hotline, gäbe es kaum Ärzte in Österreich, welche die Versicherungskarte annehmen. Nicht mal eine Liste der Ärzte, welche meine Karte akzeptieren, konnte sie mir geben 🙁

    Da ich zu dem Zeitpunkt keine Auslandskrankenversicherung hatte, habe ich mich dann doch entschlossen die 50km bis Bad Reichenhall zu fahren, um mich dort im Krankenhaus behandeln zu lassen.

  10. Ich nehme nur Kaffeemaschinen von Mitropa, die die man bei Hape Kerkeling immer hatte. Mit der würde ich einen Kaffee für Frau Merkel machen u. Sie dann quer durch Europa schicken, Endstation: Schweden.

  11. ….hoffentlich vor die nächstbeste Betonwand, mit den „Eliten“ am Steuer und auf den Sitzen. Und das Ganze mit Vollgas bitteschön!

  12. Aktuell lesenswert: ein Artikel auf ‚Radio Utopie‘: „Was vor 60 Jahren gegründet wurde, hat „Europa“ in 2009 abgeschafft“:

    „Die am 25. März 1957 unterschriebenen „Römischen Verträge“ begründeten nicht die „Europäische Union“, sondern die westeuropäische „Europäische Wirtschaftsgemeinschaft“. Diese wurde durch Inkrafttreten des Lissabon-Vertrages am 1. Dezember 2009 aufgelöst, welcher zugleich der durch den Maastricht-Vertrag gegründeten „Europäische Union“ Rechtspersönlichkeit und die Macht zu einem ganz anderen „Europa“ verlieh.

    Der am 7. Februar 1992 unterschriebene und Anfang 1993 in Kraft getretene Maastricht-Vertrag verfügte, neben der Gründung der E.U., die Umbenennung der 1957 gegründeten „Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft“ in „Europäische Gemeinschaft“. Fortan existierten fast siebzehn Jahre lang E.G. und E.U. als Parallelorganisationen. Bis Dezember 2009 waren alle nach außen als E.U.-Gipfel bezeichneten Gipfel und Treffen rechtlich und formal E.G.-Gipfel.

    Die heute den großen Bruder „Europa“ lieben und seinen vermeintlichen 60sten Geburtstag feiern, haben entweder keine Ahnung von Politik und Geschichte – geschweige denn von Europa und was den Menschen auf diesem und anderen Kontinenten durch diesen Fluch namens „Europa“ schon alles angetan wurde – oder gehören zu denjenigen, die diesen Fluch geworfen haben.“

    Sowie ein weiterer, älterer Artikel (Link ist auf der Seite), „Der Moloch“:

    (Auszug)
    „… Also sind nicht nur Verordnungen der Regierungen und Kommissare sofort Gesetz in Deutschland, sondern nach einer Frist, oder dem Umweg einer regulären staatlichen Gesetzgebung in den EU-Mitgliedsländern, auch die Direktiven (Richtlinien).

    Dabei wird die Verfassung der Deutschen „operativ“, wie es im militärisierten Sprachgebrauch immer so schön heisst, längst systematisch gebrochen und dem „EU-Recht“ untergeordnet. Wenn das Grundgesetz auch offiziell noch nicht ausser Kraft gesetzt ist – real, unter Hand, gilt das längst als gesprochenes Recht. Noch einmal das „Institut für Recht der Wirtschaft“ der Uni Hamburg (2):

    „Sekundäres Gemeinschaftsrecht und BVerfG (Anm: das Bundesverfassungsgericht) : BVerfG akzeptiert grundsätzlich den Vorrang des Gemeinschaftsrechts vor dem GG, insbesondere den Grundrechten.
    Das BVerfG hat seine Prüfungskompetenz auf den extrem unwahrscheinlichen Ausnahmefall eines Absinkens gemeinschaftsrechtlicher Grundrechtsstandards beschränkt.“ “

    Das muß man mal in Ruhe lesen, und man begreift, welche antidemokratische, korporatistische, oligarchische Feudal-Struktur zum Betrug von 500 Mio. Bürgern an ihren verbrieften Rechten dort mit diesen Mechanismen step for step umgesetzt wird.

    Brüssel ist in der Tat ein anti-demokratischer, ja anti-europäischer Moloch.

    Es ist ein Konzept der Monopolisierung von Macht dahinter. Es gilt, die Akteure zu enttarnen und zu benennen. Tut man dieses, landet man in einem Szenario Trumpschen Ausmaßes.

    Die MS-Medien sind nur Wirklichkeitsverfälscher im Auftrage des deep state und seiner Netzwerke.

    Es gibt nur zwei Möglichkeiten:

    – der deep state gewinnt, und mit ihm die Merkels und Schulzs, Schäubles und Özuguzs, Göring-Eckards und Roths dieser Welt,

    – oder die Bürger gewinnen und fordern endlich Transparenz, Kontrolle von Macht, subsidiäre und regionale Strukturen, bürgernahe Politik und regionale / nationale, selbstgegebene Verfassungen zum Erhalt ihrer Kultur, tatsächlichen Freiheit und Lebensart.

    Brüssel bedeutet: Islamisierung Europas über Schein-Demokratie, und dergleichen Entrechtung und Knechtung mehr.

    Es liegt an Euch.

      • Ja, stimmt, Politik ist voll öde! Muß auch irgendwie alles so funktionieren. Hauptsache, der Wirtschaft gehts gut!

        (Wer Ironie oder Sarkasmus findet, darf Selbiges behalten)

  13. Wie grenzdebil ist denn diese Kampagne ?
    Es ist m.E. untragbar, daß für solchen H*rnsch*ss Steuergelder, die eigentlich in die innere Sicherheit oder zerfallende Schulgebäude investiert gehören, auf diese unglaublich perfide Weise (zur Hirnwäsche) eingesetzt werden.

  14. Fragen sie doch mal die Griechen, was ihnen diese EU gebracht hat. Also die normalen Menschen, die berühmten 99%, meine ich mit „Griechen“, nicht die Eliten, Bonzen, Banken und Industrie.
    Liebeserklärungen werden von da wenige kommen!

  15. In Europa herrsche schon lange vor der EU Frieden! Der Osten wurde geöffnet – ganz ohne EU.

    Für den Frieden brauchen wir die EU ganz sicher nicht!
    Für das freie Reisen in Europa ist nicht die EU verantwortlich sondern Schengen – das sind zwei getrennte Vertragswerke! Also wieder etwas wofür wir die EU nicht brauchen!
    Krankenscheine (ja, früher gab es so etwas), für das europäische Ausland gab es auch schon vor der EU – ganz ohne Zusatzkosten. Also das dritte Teil, wofür man die EU nicht braucht –

    Bleibt am Schluß wohl nur die Garantie der Kaffeemaschine
    Man könnte somit glatt die EU mit dem Media-Markt vergleichen – wie lautet da doch noch die Werbung? Weil ich nicht blöd bin??????

  16. Die EU hat den Angriffskrieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien nicht verhindert – ja, schon klar, die Bundesrepublik Jugoslawien war kein Teil der „EU“, sehr wohl aber Europas. Womit wieder bewiesen wäre, dass die EU mit Europa nichts zu tun hat, wirklich gar nichts.

    Die „Freizügigkeit“ wird nicht nur von Frau Schmidt und Herrn Schulz genutzt, sondern eben auch von den Brankos aus Ost-Halunkistan. Letzteres führt mich dann wieder zurück zur EG. Das war der Punkt, an dem man hätte sagen müssen: Ok, prima, funktioniert gut, lassen wir es dabei bewenden. Aber die Gier der Wirtschaft und ihrer Lakaien, den Politikdarstellern, war unermesslich.

    Die EU war nie ein Projekt für die Menschen – es ging immer nur um die Wirtschaft und den damit verbundenen Gott Mammon. Um Kultur, Heimat etc. ging es nie.

  17. Auch wenn es schon im Beitrag angerissen wurde, man kann es nicht oft genug wiederholen:
    EU: nicht gleich Europa!
    Liebe ist ein starkes Wort dass ich weder für die Institution, noch für den Kontinent mit seinen darauf befindlichen unterschiedlichen Nationen verwenden würde.
    Dennoch geht es nicht ganz Emotionsfrei. Während für mich das friedliche Zusammenleben (für das die EU nun wahrlich nicht verantwortlich ist) der unterschiedlichen Nationen, mit unterschiedlichen Menschen, Kulturen und Sprachen auf dem Kontinent einfach eine geile und unbedingt erhaltenswerte Sache ist, empfinde ich für die EU einfach nur Hass. (Immerhin schafft sie Empfindungen)

    Es gibt nichts, absolut nichts wofür die EU gebraucht wird. Sie ist reiner Selbstzweck für das Ziel der Abschaffung der Nationalstaaten.

    Ob nun Reisefreiheit, Auslandsreisekrankenversicherung, Währung oder Kaffemaschinengarantie…alles nur Mitmachwillen der einzelen Nationen.
    À propos Reisefreiheit: Nicht-EU-Land Island macht beim Schengen-Abkommen mit, von kilometerlangen Staus an der Grenze zur Schweiz ist mir auch nichts bekannt und an der luxemburger Grenze wird (bei der Ausreise) in regelmässigen Abständen kontrolliert.

    So, und nun geh ich noch ne Runde mit dem Hund raus.
    Es ist so herrlich mildes Deutschklima draussen.

  18. Voll erwischt! Ja da ist sie in ihrer ganzen Inhaltslosigkeit,die große, vor sich hindümpelnde Leere unserer EU „optimierten“ Zukunft.

    Grundtenor: Hauptsache EU installieren, dann ergibt sich alles von alleine. Friede, Freude, Eierkuchen.

    Schon alleine die EU als Friedensprojekt. Ordentlich gegen Putin intregieren und ihm die Raketen direkt an die Grenze stellen. Die innere Sicherheit ist auch bald nur noch eine schöne Erinnerung.

    War das früher auch schon so, dass man DERART massiv von irgentwelchen steuermittelfinanzierten Werbeagenturen mit politischen Ansichten und wie man die Welt zu sehen hat, bombadiert wurde?
    Soll dass etwa politische Willensbildung sein oder eher eine einzige Dauerwerbesendung um irgentwelche ollen Ladenhüter zu verkaufen.

  19. Reingefallen, sehr geehrte Frau Taxidis, reingefallen: Das ist doch bloß Werbung! Das hat mit Politik genauso wenig zu tun wie Puderzucker mit Kokain. Ich trinke Jägermeister, weil … die EU gleichzeitig mit zwei Geschwindigkeiten fährt!

  20. zur reisefreiheit: eigentlich gute idee. schönheitsfehler: auch ausländische einbrecher (im falle deutschlands vielfach aus osteuropa) können so freier ihrer „Arbeit“ nachgehen.

    zum frieden: die EU hat bisher noch keinen krieg verhindert – im gegenteil. was ist mit den fatalen einmischungen diverser mitgliedsländer im nahen osten welche die flüchtlingskrise befeuert haben? und waren nicht die expansionsgelüste der EU mitschuld am debakel in der ukraine? die EU ist definitiv kein friedensprojekt!

    zur kaffeemaschine: was nützen uns verlängerte garantien, wenn man als einfacher arbeiter/handwerker sich bald gar keine solche maschine leisten kann? grund: billigarbeiter aus dem osten bzw südländern wildern in den reicheren nachbarstaaten. folge: sinkende löhne und arbeitslosgkeit.

    zum 60-jahre geburtstag: auch auf der titanic wurde kurz vor dem untergang noch getanzt. kann mich also den glückwünschen nicht anschliessen….

  21. Frei reisen: Flughafen, Gürtel ab, Hose rutscht, Anpfiff von Kontrolleur „Arme hoch“, Hose rutscht weiter, Schweiß im Nacken, huch was für ein Glück, Flieger nicht verpasst ….

  22. Frau Taxidis ?
    Ich hab da auch noch einen „Post-it“, kein Fake, schon oft gehört:

    Mitpendlerin: „Ich finde EU-Europa toll!“
    Ich: „Warum?“
    Mitpendlerin: „Weil ich im Urlaub in Spanien kein Geld mehr umtauschen muß!“
    Ich: „Das ist für Sie nicht ernsthaft ein Grund, EU-Europa toll zu finden?“
    Mitpendlerin: „Doooooooch!“

    Nun ja…..

    • Stimmt! Und ich erinnere mich noch an Zeiten, als ich in Frankreich-Spanien-Italien-etc. pp. mit meiner deutschen EC-Karte am Geldautomaten die jeweilige Fremdwährung zum aktuellen (stabilen) Wechselkurs meiner deutschen Sparkasse abholen konnte. GeldUMTAUSCH war nicht nötig.

  23. Sehr, sehr oft habe ich es immer und immer wieder geschrieben: die EU ist nicht Europa und gehört dringend auf den Müllhaufen der Geschichte. Wir brauchen ein Europa der Vaterländer, in dem jedes Land wieder seine eigenen Entscheidungen trifft und alle Völker friedlich nebeneinander auf dem Kontinent Europa leben. Der ganze EU Regelungswahn kostet die Steuerzahler nur Milliarden, die jedes Land besser für sich und sein Volk verwenden könnte. Also weg mit der EU. Es lebe das Europa der Vaterländer.

  24. Man glaubt nicht ganz, dass das wirklich von Menschen kommt, die erwachsen sind und sich mit Politik befassen.

    Andererseits habe ich auch das schöne Video von Saskia „Ska“ Keller in Brüssel gesehen („hhhhhhhhhhheeeeeeeeeeeyyyyyyy!“) und damit passt es wieder alles zusammen.

    Verwirrend wäre gewesen, wenn das Video seriös gewesen wäre.

  25. Hallo Frau Taxidis,
    für mich war bezeichnend, daß die Party in Rom unter Ausschluß der Öffentlichkeit, abgesehen von der Hofberichterstattung, stattfand. Das zeigt doch dasSelbstverständnis von Merkel…

    Hauptsache die Wichtigtuer hatten mal wieder ein feines Buffet…

    Ich hätte mir ein europaweites Volksfest gewünschnt.

  26. I don’t Love the EU….. weil das „Schiff“ den Chaoten in Brüssel aus dem Ruder läuft und es uns das Genick bricht.
    Da hilft auch keine Krankenversicherung mehr.

  27. Ich glaube die Anzahl der aufeinandergeklebten Post-it Zettel von der Erde bis zum Pluto würde nicht ausreichen um meinen Ekel angesichts dieser ganzen Europa-Heuchelei der EU-Schranzen auszudrücken.

    Entweder die Europäer schaffen die EU ab,
    oder die EU schafft die Europäer ab!

  28. Weil ich als IS-Terrorist unerkannt und mit 30 verschiedenen Identitäten in fünf Ländern Sozialleistungen abgreifen und anschließend noch 12 Menschen mit in den Tod reißen kann.

    Weil ich als Mitglied einer paneuropäischen Raubmord-Combo in sieben verschiedenen Ländern fette Beute machen und zwischendurch noch den ein oder anderen Senioren vom irdischen Leben erlösen kann, ohne entdeckt zu werden.

    Weil ich als Sinti oder Roma meinen Wohnsitz vom rumänischen Slum in den Slum von Duisburg-Marxloh verlegen kann und die idiotischen Deutschen mich und meine 17 Kindern dafür noch fürstlich entlohnen.

    Weil ich als pädophiler Muslim mein 10jährige Nichte heiraten kann, nach Europa übersiedele und wir mit unseren acht Kindern in einem Reichtum leben von dem wir in unserer Heimat nur träumen können. Und das beste daran, wir müssen nichts dafür tun.

    Weil ich als muslimischer Hassprediger öffentlich gegen die europäischen Werte Hetzen darf und die Einführung des islamischen Rechts fordern darf und für das ganze noch indirekt bezahlt werde.

    Weil ich als sexuell und geistig zurückgebliebener Nordafrikaner Silvester mal richtig die Sau raus lassen und europäische Huren vergewaltigen kann, ohne dafür bestraft zu werden. Noch besser, ich bekomme das Ganze noch finanziert.

    Weil ich als aufrechter Muslim in inoffizieller Vielehe leben darf und jede meine acht Ehefrauen mit durchschnittlich drei Kindern finanziell so gestellt wären, als wären sie auf sich allein gestellt.

    to be continued.

    • Die von Ihnen aufgeführten Sachverhalte hätten ein paar hübsche und vor allem der EU wirklich würdige Post-it Zettel abgegeben.

  29. Das alles ist, in einem Wort: Infantil. Und damit wieder insofern bedeutsam, als die Infantilisierung das zeitgeschichtliche Kennzeichen von Despotien ist.

    Die Infantilisierung steckt uns wesentlich tiefer in den Knochen, als es den Anschein hat. So gilt deren aktuelle zeitgeschichtliche Einordnung als verpönt und unschicklich, da diese Zeitgeschichte als angeblich singuläres Ereignis zu betrachten sei. Das zu behaupten gilt als schick und sogar weise.

    In diesem Dunkeln lässts sich also prima munkeln, haben die Architekten und Zuchtmeister des Infantilen leichtes Spiel. Immerhin dürfen wir noch öffentlich jammern. Solange keine zeitgeschichtliche Einordnung erfolgt.

    Besser kann es für die Zurichter der Infantilisierung nicht laufen, als mit dieser Demokratie-Simulation. Angeführt von der Ikone des Infantilen, dem infantilen Trampel. In der Rolle des tyrannischen Herrschers. Ein Klassiker.

    Man könnte lachen, wenn es nicht so blutiger Ernst auf unseren Straßen wäre.

    • Das mit der Infantilisierung ist ein wahres Wort! Vtl trägt die Überalterung unserer Gesellschaft daran die Schuld. Warum sind wir eigentlich so gegen Freiheit und für Infantilität? Weil wir da nicht ernst genommen werden? Die Sau raus lassen können?

  30. Als Kontrastprogramm zu der volksverarschenden Ablenkungspropaganda der globalistischen Berliner Regierung sollte man zunächst auf Schachtschneider und seine Kritik der verklausulierten planmäßigen Entrechtung der EU-Bürger (klandestiner, privatisierender und abzockender Putsch ‚von oben‘ durch Brüssel und den deep state) verweisen, wie auch auf Gauweiler.

    Aktuell lesenswert: ein Artikel auf ‚Radio Utopie‘: „Was vor 60 Jahren gegründet wurde, hat „Europa“ in 2009 abgeschafft“:

    „Die am 25. März 1957 unterschriebenen „Römischen Verträge“ begründeten nicht die „Europäische Union“, sondern die westeuropäische „Europäische Wirtschaftsgemeinschaft“. Diese wurde durch Inkrafttreten des Lissabon-Vertrages am 1. Dezember 2009 aufgelöst, welcher zugleich der durch den Maastricht-Vertrag gegründeten „Europäische Union“ Rechtspersönlichkeit und die Macht zu einem ganz anderen „Europa“ verlieh.

    Der am 7. Februar 1992 unterschriebene und Anfang 1993 in Kraft getretene Maastricht-Vertrag verfügte, neben der Gründung der E.U., die Umbenennung der 1957 gegründeten „Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft“ in „Europäische Gemeinschaft“. Fortan existierten fast siebzehn Jahre lang E.G. und E.U. als Parallelorganisationen. Bis Dezember 2009 waren alle nach außen als E.U.-Gipfel bezeichneten Gipfel und Treffen rechtlich und formal E.G.-Gipfel.

    Die heute den großen Bruder „Europa“ lieben und seinen vermeintlichen 60sten Geburtstag feiern, haben entweder keine Ahnung von Politik und Geschichte – geschweige denn von Europa und was den Menschen auf diesem und anderen Kontinenten durch diesen Fluch namens „Europa“ schon alles angetan wurde – oder gehören zu denjenigen, die diesen Fluch geworfen haben.“

    Sowie ein weiterer, älterer Artikel (Link ist auf der Seite), „Der Moloch“:

    (Auszug)
    „… Also sind nicht nur Verordnungen der Regierungen und Kommissare sofort Gesetz in Deutschland, sondern nach einer Frist, oder dem Umweg einer regulären staatlichen Gesetzgebung in den EU-Mitgliedsländern, auch die Direktiven (Richtlinien).

    Dabei wird die Verfassung der Deutschen „operativ“, wie es im militärisierten Sprachgebrauch immer so schön heisst, längst systematisch gebrochen und dem „EU-Recht“ untergeordnet. Wenn das Grundgesetz auch offiziell noch nicht ausser Kraft gesetzt ist – real, unter Hand, gilt das längst als gesprochenes Recht. Noch einmal das „Institut für Recht der Wirtschaft“ der Uni Hamburg (2):

    „Sekundäres Gemeinschaftsrecht und BVerfG (Anm: das Bundesverfassungsgericht) : BVerfG akzeptiert grundsätzlich den Vorrang des Gemeinschaftsrechts vor dem GG, insbesondere den Grundrechten.
    Das BVerfG hat seine Prüfungskompetenz auf den extrem unwahrscheinlichen Ausnahmefall eines Absinkens gemeinschaftsrechtlicher Grundrechtsstandards beschränkt.“ “

    Das muß man mal in Ruhe lesen, und man begreift, welche antidemokratische, korporatistische, oligarchische Feudal-Struktur zum Betrug von 500 Mio. Bürgern an ihren verbrieften Rechten dort mit diesen Mechanismen step for step umgesetzt wird.

    Brüssel ist in der Tat ein anti-demokratischer, ja anti-europäischer Moloch.

    Es ist ein Konzept der Monopolisierung von Macht dahinter. Es gilt, die Akteure zu enttarnen und zu benennen. Tut man dieses, landet man in einem Szenario Trumpschen Ausmaßes.

    Die MS-Medien sind nur Wirklichkeitsverfälscher im Auftrage des deep state und seiner Netzwerke.

    Es gibt nur zwei Möglichkeiten:

    – der deep state gewinnt, und mit ihm die Merkels und Schulzs, Schäubles und Özuguzs, Göring-Eckards und Roths dieser Welt,

    – oder die Bürger gewinnen und fordern endlich Transparenz, Kontrolle von Macht, subsidiäre und regionale Strukturen, bürgernahe Politik und regionale / nationale, selbstgegebene Verfassungen zum Erhalt ihrer Kultur, tatsächlichen Freiheit und Lebensart.

    Brüssel bedeutet: Islamisierung Europas über Schein-Demokratie, und dergleichen Entrechtung und Knechtung mehr.

    Es liegt an Euch.

    Steht auf, vernetzt euch, redet, kämpft!

    Tut Ihr es nicht, könnt Ihr euch mit schwachsinnigen Cookie-Meldungen auf Webseiten und ähnlichen Pseudo-Errungenschaften für phlegmatische Denkschafe die Welt schönreden, während es draußen ‚allahu akbar‘ vor eurem Fenster dröhnt. Proudly presented by eurer bürgernahen, ‚antirassistischen‘ EU, die eure Nationalitäten nur ein kleines Bißchen ausrotten will, damit ihr brav mit in den Eine-Welt-Staat trottet…

  31. War es nicht sogar auf TE wo jemand formuliert hat dass „Parteien heute wie Werbeagenturen agieren, während Medien um jeden Preis Politik machen wollen“.

    Dass Werbeagenturen naiv sind lässt sich sicher nicht behaupten, im Gegenteil, sie arbeiten ja genau mit diesen schändlichen Kategorisierungen die laut Zeitgeist so gar keine Rolle mehr spielen, um ihre Botschaft an Mann und Frau zu bringen.

    Diese POSTits der EU wirken, wie so vieles in der Werbewelt, unsäglich dumm und leicht durchschaubar. Aber Werber sind nun mal Profis, die zwar Ideologien und Utopien bewerben, aber selber auf Statistik und harte Zahlen setzen. Und Statistik und harte Zahlen sagen den Werbern offensichtlich, dass die Zielgruppe unsäglich dumm und leicht zu verarschen ist. Sonst würde es dies Kampagne nicht geben.

  32. Zum Fremdschämen dieses „wir haben euch doch alle lieb“…..
    Die vorgestellten Dinge so nett sie sein mögen das ist wie Heirat weil „er den Müll runterbringen kann und das Gurkenglas aufbekommt“.
    Das trägt eben nicht für eine Ehe in guten wie in schlechten Zeiten.
    Aber einen europäischen Nationalismus zu propagieren als ein echtes Bekenntnis zu Europa als Raum übergreifender wennauch variierender nationaler und kultureller Identität, das traut man sich nicht, das wäre ja eurozentrischer Rassismus.

  33. Infantilisierung von Politik fällt mir als erstes ein.

    Bei „Europa steht für nachhaltiges Denken und ist Klimaschutz-Weltmeister“ musste ich dann aber doch einmal lachen.

    Was Europa ganz sicher nicht ist oder zumindest nicht sein sollte, ein Islamisierungsprogramm. Denn der gehört nicht zu Europa, oder hat in Rom schon ein Iman mit am Tisch gesessen?

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