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Wenn der Geldbeutel wählt – dann servus und tschüss

Wirtschaft und Wohlstand verlieren mit Schulz wie mit Merkel

24.03.2017

| Lesedauer: 8 Minuten
Ein spannendes Duell zwischen Angela Merkel und Martin Schulz: es geht mehr um Köpfe als um Alternativen zu Merkels sozialdemokratisierter Politik. Was die kommenden Wahlen in Bund, Ländern und den europäischen Nachbarstaaten bringen.

Erst war das Bergdorf Andermatt, geografisch ziemlich genau in der Mitte der Schweiz, mit seinen luxuriösen Hotels der Belle Epoque begehrtes Urlaubsziel der europäischen Noblesse. Dann verschwand der Glanz unter stumpfem Feldgrau, als Berge, Gipfel und Schluchten zu Artilleriestellungen der größten Alpenfestung ausgebaut wurden: dem Schweizer Reduit. Diesen mythischen, ultimativen Rückzugsort sollten im Fall des großen Angriffs 30.000 Gebirgsjäger verteidigen und in den Kavernen 100.000 Eliteschweizer aus Regierung, Geldadel und Industrie die letzte Zuflucht finden.

Aber das ist Geschichte, die den majestätischen Granitblock des landschafts- beherrschenden Gotthards nicht so beeindruckt: Die Stellungen wurden nach dem Ende des Kalten Kriegs aus Kostengründen geschleift, die Panzerstraßen oberhalb der Baumgrenze zu Skiabfahrten planiert, ein neues Luxushotel errichtet. Im „Chedi“ schauten schon Prinz Wilhelm und Kate, Naomi Campbell und Pep Guardiola vorbei; der gläserne Humidor für den Käse ist so groß wie ein Achtmann-Quartier, bloß auch noch acht Meter hoch, und die klimatisierten Weinschränke für die edlen Tropfen nebenan haben die Waffenarsenale höchst vielversprechend ersetzt.

Denn gerade wird Andermatt wieder zum Rückzugsort aufgebaut – mit Geld des ägyptischen Immobilienmilliardärs Samih Sawiris entstehen Luxusappartements mit Einsteigerpreisen im Erdgeschoß und ohne Bergblick für rund 9.500 Euro pro Quadratmeter und bis hin zum Penthouse mit Panoramablick für 29 Millionen; immer noch die preiswertere Alternative zu einem der neuen Chalets am dann unverbaubaren Blick über den Golfplatz zum Gotthard am Ortsrand.

Pass statt Nummernkonto

Deutsche, so verrät Verkaufsdirektor Marc Füeg, sind die Hauptkunden. Gelockt werden sie weder mit Rabatten noch mit Saisonkarten für das Skigebiet auf Lebenszeit oder Mitgliedschaft im Golfclub. „Es geht immer um die Frage: Gibt es einen Wohnungspass mit Aufenthaltsgenehmigung?“

WAS UNS ARM MACHT
Wie Inflation vorbereitet wird
Deutsche interessieren sich nicht mehr nur für Auslaufmodelle wie Schweizer Vermögensverwaltung und Schließfach – es geht um den persönlichen Fluchtort, den Reduit. Andermatt ist die Luxusvariante der Katen am Plattensee, mit denen Victor Orban wieder Deutsche lockt, der Farmen in Kanada, Australien und Neuseeland und der anderen Ecken der Welt, wo sich Deutsche vor der zunehmenden Verunsicherung eingraben. 1.000 Millionäre hätten Deutschland 2015 verlassen, 4.000 im Jahr 2016 zitierte das „Manager Magazin“ jüngst aus einer Studie der Beratungsgesellschaft New World Wealth. Millionäre verlassen das Land? So viele?

Millionär klingt ja nach wenigen und wie RTL-Geissens. Aber faktisch ist nach dem Inflationsschub auf deutschen Immobilienmärkten heute schon ein Reiheneckhausbesitzer in München, Frankfurt oder Hamburg locker Ver- mögensmillionär, Lebensversicherung, Bausparvertrag und das auf dem Girokonto zinsfrei verrottende Cash noch gar nicht mitgerechnet – auch wenn es dann doch nur für den Plattensee und nicht für Andermatt reicht. Die Reichen sind heute jene, die es gerade so komfortabel geschafft haben – mit Auto, Haus und Urlaub, aber ohne Pferd und Yacht.

Folgt man dem geltenden Einkommensteuertarif, dann ist, wer als Single 60.000 Euro verdient, schon ein Reicher und nach der Definition der meisten Politiker von SPD, Grünen und Linken bereits an der Grenze zum beneideten „Superreichen“, dem mit Steuerzuschlag und Vermögensteuer-Wiedererfindung noch tiefer in den Geldbeutel gegriffen werden sollte.

Auswandern wegen Einwanderung

Gegen Ende der dritten Legislaturperiode der Kanzlerschaft von Angela Merkel macht sich in jenen bürgerlichen Schichten Deutschlands, die nicht Begünstigte des öffentlichen Dienstes sind und somit selbst für ihr Auskommen sorgen müssen, Fluchtstimmung breit: wachsende Kriminalität, die es angeblich nicht gibt, weil es sie nicht geben darf; Angst vor dem Abschlaffen einer künstlich am Leben erhaltenen Euro-Konjunktur – es ist die Sorge um immer neue Steuererhöhungen und die sich rapide ausbreitende Staatswirtschaft.

Dazu kommen ein ins Krankhafte reichender Kontrollwahn und eine ideologisch begründete Gängelung des Lebensstils, ein Kontrollwahn, der danebengehende Facebook-Postings zum Straftatbestand aufbläst, Bratwurststände fast schon („Esst kein Fleisch“) wie illegale Drogenumschlagplätze behandelt und selbst Karnevalskostüme vorschreiben will. Als Zielland meist unqualifizierter Einwanderung ist Deutschland zum Auswanderungsland seiner bildungsbürgerlichen Eliten geworden.

Für die Zukunft des Landes ergibt sich eine paradoxe Lage: Noch nie ging es so vielen Menschen so gut in Deutschland – und doch denken die wirtschaftlichen Leistungsträger über Auswanderung nach. Nicht darum geht es, ob in Andermatt oder andernorts ein Dutzend oder einige Tausend Fluchtwohnungen bezogen werden – für den Zustand des Landes in den Monaten vor der Bundestagswahl sind die Gespräche in den Familien und Freundeskreisen bedeutsam. Und dass es dabei um Auswanderung geht, ist ein destruktives Misstrauensvotum für die der Realität längst enthobene Bundesregierung und die politische Klasse.

Die entkernte CDU

In diese Phase des Missbehagens fällt ein Wahlkampf, an dessen Ende eine Neuauflage der lähmenden Großen Koalition droht. Bei der CDU geht es mittlerweile um das Selbstwertgefühl: Merkel hat weit „links“ ausgeholt und darin die SPD fast überholt. Wer glaubte, die CDU mit 41,5 Prozent der Wählerstimmen werde sich von der marginalisierten SPD mit mickrigen 25,7 Prozent doch nicht an der Nase herumführen lassen, sieht sich getäuscht. Faktisch regierte die SPD durch, und Merkel segnete ab, was immer die SPD auftischte: Abschaffung der Rente mit 67, Mindestlohn und Homoehe, Frauenquote und Lohngleichschaltungsgesetz, straffe Regulierung für Banken und Bankkunden, verschärfte Steuerfahndung und Datenabgleich, faktische Verstaatlichung des Energiesektors mit ständig steigenden Subventionen und Preisen, Vätermonate, Flat-TV und Gender-Förderung in den Kasernen, regionale Quasimonopole für riesige Einzelhandelsketten (siehe die Aufteilung von Tengelmann unter Rewe und Edeka), freie Fahrt für kommunale Betriebe gegen lokale Unternehmen, steigende Staats- und Steuerquoten, Enteignung der Sparer und Ausbau des Nanny-Staates in ungeahnter Dimension: Die Liste ist leicht zu verlängern, die exzessive Zunahme an Bürokratisierung nicht zu vergessen.

INTERVIEW
Hans-Werner Sinn: „Machen Sie der Enteignung ein Ende“
Die Union hat längst auf eigene Wirtschaftspolitik verzichtet. Das Wirtschaftsministerium, von dem aus ihr legendärer Kanzler Ludwig Erhard das Wirtschaftswunder organisierte, hat sie an die SPD ab- und deren wirtschafts- und sozialpolitischen Bürokratiequark brav breitgetreten. „Eine reihenweise Verletzung der Regeln der sozialen Marktwirtschaft“ beklagt Carsten Linnemann, als Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU deren wichtigste Stimme mit Wirtschaftskompetenz.

Noch nie wurde die Mitte so brutal mit Steuern, Sozialabgaben und Energiesubventionen abkassiert und so wenig von den sprudelnden Staatseinnahmen an die Leistungserbringer zurückgegeben: Die schwarze Null in den Haushalten wird nicht von verantwortungsbewusster Politik erzeugt, sondern per Nullzinspolitik von den Sparern eingetrieben wie eine heimlich wirkende Steuererhöhung: Die Zinsersparnis des Bundes von rund 50 Milliarden im Jahr entspricht einer Einkommensteuererhöhung von über 20 Prozent. Das rechnet keiner nach, der Finanzminister kassiert stillvergnügt.

Bei so viel SPD – wo bleibt die SPD?

Bei so viel sozialdemokratischer Wirtschaftspolitik fällt es der SPD schwer, noch sozialdemokratischer zu sein als die sozialdemokratische CDU. Sie werde zur wenig griffigen Partei des Nochmehr, spottet Publizistin Gertrud Höhler: „Noch mehr Frauenquote für Aufsichtsräte, noch mehr Regulierungen, noch mehr Jagdglück für Steuerfahnder, noch mehr Väterstunden, noch mehr Rechte für Zeitarbeiter und noch mehr Plan gegen Wettbewerb.“

Noch mehr aber ist keine Alternative. So pendelt sich der Wahlkampf zwischen Angela Merkel und ihrem sozialdemokratischen Herausforderer Martin Schulz auf die Frage ein, ob eine zukünftige Regierung Schulz noch mehr von den Reformen des sozialdemokratischen Kanzlers Gerhard Schröder einreißen würde als bisher schon der Fall; und Schröder erntet späten Ruhm von der falschen Seite: Angela Merkel schreibt ihm neuerdings die gute Lage auf dem Arbeitsmarkt zu. Ein CDU-Kanzler, der seinen sozialdemokratischen Vorgänger lobt?

So deckungsgleich war Politik selten, so weit ging die Entgrenzung zwischen SPD und Union noch nie. Selbst die wirtschaftsliberale Ludwig-Erhard-Stiftung (deren Vorsitzender der Autor ist) überreicht ihm dem Ludwig-Erhard-Preis, einfach weil seit Schröders Agenda 2010 keine liberale Agenda zu finden ist. So weit ist es mit dem Abschied von Markt und Dynamik, dass selbst Die Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht sich als legitime Tochter des legendären Wirtschaftskanzlers darzustellen vermag – immerhin kämpfte Erhard gegen Monopole und Marktmacht, während die Regierungen Merkels die Macht unproduktiver, korporativistischer Strukturen zementierten.

Und doch hat Schulz wider Erwarten zunächst Erfolg, wenn auch vorerst nur in Umfragen und nicht an der Wahlurne. Mit einem überlegenen Politikkonzept hat seine Reformdemontage und Mehr-von-demselben-von-gestern nichts zu tun. Schulz ist ein Medienphänomen. Schon seine einsame Berufung durch den resignierenden Parteichef Sigmar Gabriel reichte, um der SPD Auftrieb zu geben.

Seither wird Schulz von einem „Medienhype“ nach oben gezogen wie ein Heißluftballon, konstatierte Wolfang Gibowski, als Gründer der Forschungsgruppe Wahlen und Altmeister der deutschen Demoskopen: „Solche gravierenden Veränderungen wie die, die bei den Umfragen zugunsten der SPD stattfanden, können nur erfolgreich sein, wenn die mediale Begleitung zustimmend und wohlwollend ausfällt – was zweifellos der Fall ist. Die Veröffentlichung der so gemessenen positiven Reaktionen führt zu einem sich einige Zeit selbst ernährenden Medienhype.“

Schulz erfüllte die Forderung der Medien nach Abwechslung; an Merkel und Gabriel haben sie sich sattgesehen. Schulz gegen Merkel, das ist das, was ausgedünnte Redaktionen am liebsten haben: nicht komplexe Sachverhalte auseinanderdröseln,
sondern personalisieren und emotionalisieren.

Während Donald Trump gegen Hillary Clinton eine Art Stellvertreterwahlkampf führte, bei dem Trump die neuen digitalen Medien gegen die klassischen Medien ausspielte, bleibt Deutschlands Meinungsbild brav im eingehegten Refugium der Altmedien. „Die klassischen Medien sind immer tiefer in Richtung Personalisierung und Emotionalisierung gegangen. Offensichtlich, weil man davon ausgeht, dass das Publikum nur noch Entertainment wünscht“, so der Medienwissenschaftler Norbert Bolz.

Liebesentzug der Medien

Wie lange der von den Medien entfachte Schulz-Hype trägt, lässt sich schwer vorhersagen, doch er reicht, um die Union schwer zu verunsichern. Denn so sehr Merkel in den letzten Jahren von den Medien geradezu untertänig und unkritisch hofiert wurde, so sehr leidet sie jetzt unter dem Liebesentzug der meist auf rot-grünes Lebensstil-Ticket segelnden „Gesinnungsjournalisten“, wie Bolz der Branche vorwirft. Eine Woche Schulz reichte, um aus der „Wir schaffen das“-Kanzlerin die „Schafft sie es noch mal?“-Kandidatin zu machen.

An Schulz, der noch nie echte politische Verantwortung trug, stattdessen aber die Kunst perfektionierte, jede laufende Kamera aufzuspüren und zu bespielen, droht ihr bisher so erfolgreiches Machtgewinnungskalkül zu scheitern, nämlich die Union weit nach „links“ und dann noch weiter dahin zu verschieben. „Links“ ist schon Schulz, der Kandidat, der immer noch mehr versprechen kann als eine noch so ver- sprechungsbereite Kanzlerin.

Was sie „links“ nicht (mehr) gewinnen kann, kann sie dennoch „rechts“ nicht zurückholen. Ihre politische Karriere basiert auf dem Theorem, dass Wahlen bei berufstätigen jungen Frauen in Großstädten gewonnen werden und griesgrämige Konservative ohnehin eine unorganisierbare, schnell aussterbende Spezies seien. Ihr freundliches Gesicht nach „links“ war immer kombiniert mit Missachtung und brutaler Ausgrenzung des konservativen Parteiflügels – kein Wunder, dass die AfD durch frühere CDU-Miglieder wie Alexander Gauland, Bernd Lucke und Konrad Adam gegründet wurde.

TIPPS ZUR GELDWERTERHALTUNG - EIN ÜBERBLICK
Besiege die Inflation
Mit der AfD hat sich eine Partei der er- und verbitterten Unzufriedenen gebildet. Jetzt rächt sich, dass Merkel ihre irreführend Flüchtlingspolitik genannte Migrationspolitik  mit einer Politik der Ausgrenzung jeder Kritik durchsetzte: Wer einmal Pack genannt wurde, ist danach immer Pack. Und es werden immer mehr, je schriller und drohender die Wählerbeschimpfung tönt. In „Dunkeldeutschland“ wächst die Bevölkerung rapide. In den dichten Wäldern Sachsens treffen sich die Stämme der Energiewendegegner und der sogenannten Modernisierungsverlierer, die letzten Kirchen-gebundenen mit frustrierten Mittelständlern, Kritiker der Migrationspolitik, solche, die an zwei Sorten Klos für Männer und Frauen festhalten wollen und ein Indianerkostüm noch nicht für „Rassismus“ halten, in Schnitzelbrot beißen, und zwar gern.

Seit die spinnöse Political Correctness die Seminare der sozialwissenschaftlichen Fakultäten verlassen hat und Regierungspolitik wurde, bevölkern sich die Wälder Sachsens mit Menschen, die Auto-Fasten, die neueste Quälidee der Umweltministerin Barbara Hendricks, für bekloppt halten. „Von der linkslastigen Re- gierung aus betrachtet, beginnt ,rechts‘ schon dort, wo kürzlich noch die bürgerliche Mitte war“, spottet Gertrud Höhler.

CSU – ausgebremst wie einst die FDP

Sogar in der CSU wächst mittlerweile die Erkenntnis, dass sie viel schneller als je geahnt zu den Merkel-Opfern zählen könnte. Von jeder CSU-Forderung „fallen 30 Prozent weg, wenn wir mit der CDU verhandeln. Weitere 30 Prozent werden dann vom Koalitionsausschuss mit der SPD gestrichen und der Rest, wenn wir in den rot-grün-dominierten Bundesrat gehen“ – so wird die Analyse von CSU-Chef Seehofer glaubwürdig nacherzählt. Unübersehbar, wie die Pkw-Maut, ein Herzensanliegen der CSU, von der Schwesterpartei CDU gemeinsam mit der SPD in die Zange genommen und stückweise abgewrackt wurde – und die CSU zahlt jenen Preis, der einst die FDP ruinierte: Nichts von ihrer Politik bleibt, wenn Merkel regiert.

Deswegen ist auch das Häufchen der FDP-Wähler für Merkel unerreichbar: Dort hat sich Hass gegen sie aufgebaut, und prominente FDP-Politiker mit sicherem Bundestagsticket schwören, sie niemals zur Kanzlerin zu wählen.

Aber auch Schulz’ Strategie ist nicht ohne Risiko. Zwar holt er frühere SPD-Wähler zurück, die mit Merkel jedes Flüchtlingsboot anlanden wollen, aber noch mehr Wähler laufen ihm von Die Linke und von den Grünen zu. Die drückt er auf die sechs Prozent und damit erstaunlich schnell von einer möglichen Regierungsbeteiligung an den Rand der Existenz. Das mag für seine SPD vorteilhaft sein – schwächt aber letztlich Rot-Rot-Grün, sein Alternativmodell zur nächsten Großen Koalition.

In Andermatt wird schneller gebaut. Es erscheint als lohnendes Investment.

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141 Kommentare

  1. Ja, da haben Sie nicht ganz unrecht. Ich und mein Mann denken genauso. Muss nur noch meine Tochter überzeugen. Die Frage wird sein, ob in den nächsten 5-10 Jahren, das derzeit erarbeitete Vermögen noch vorhanden sein wird. Auf der Bank sind die Einschläge schon sichtbar, fehlt nur noch das Immobilienvermögen, Stichwort „Lastenausgleichgesetz“. Die Sozis wissen schon wie man mit dem Geld anderer Menschen wirtschaften kann. Noch gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, wie Sie sehen. Und die Enteignungsopfer werden immer größer, Stichwort Rentenarmut.
    Wie soll man mit einer DEUTSCHEN HUNGERSRENTE noch eine Immobilie unterhalten. Und Unterstützung bekommt man keine, solange man noch eine Immobilie hat, aber alle anderen bekommen diese, ohne Rücksicht auf Verluste. Die nächsten 5-10 Jahre werden äußerst spannend!!!!

  2. Lieber Herr Tichy, das ist zwar nicht der richtige Platz, aber ich bedanke mich für Ihre – wie immer – profunden Aussagen im heutigen Presseclub. Es ist schon erstaunlich, wie die anderen Teilnehmer sich vor den wichtigen Fragen unserer Zeit wegducken. Danke für Ihren aufrechten Gang. Alles Gute.

  3. Dass es so vielen Deutschen angeblich so gut gehe, ist ein Mythos. Allein alle Menschen hierzulande, die arbeiten und unter 50 sind, können sich darauf einstellen, im Alter aus der Mülltonne zu essen, denn sie müssen ja auch noch die halbe Moslem-Welt mitretten und mit denen schön brav teilen. Wenn man diesen zu erwartenden Wohlstandsverlust mit einbezieht, sieht es hier schon deutlich ungünstiger aus.

    Zu Reichtum zählt auch Lebensqualität. Ich liebe inzwischen jedes Wochenende, nicht wegen dem Arbeitsfrei, sondern wegen dem Kopftuch- und Islamfrei. Ich gehe inzwischen kaum noch raus, weil ich das alles nicht mehr sehen will, das ist nicht mehr mein Land hier. Und morgen früh darf ich es mir dann wieder schön im Bus angucken, dann wieder auf dem Weg nachhause und zwischendurch wirds auch immer häufiger. Die Zeichen dieser freudlosen, wissenschaftsfeindlichen, biederen und rückständigen Sekten-Religion kann ich inzwischen nicht mehr ertragen.

  4. Kann nur empfehlen, sich erst nach einem Job umzusehen und dann gut vorbereiten auf das neue Leben. Auch wenn es Norwegen ist, so ist es doch ein anderes Land mit einer anderen Mentalität. Der Norweger ist nicht so sozial eingestellt wie wir deutschen… Aber im Arbeitsleben ist es bei weitem besser als in Deutschland. Man behält übrigens seine deutsche Identität, da man nicht in Norwegen geboren ist. Bei einigen Dingen lebt man sich nicht ein. Zum Beispiel beim Essen. Ich empfehle eine längere Reise nach Norwegen, um für sich heraus zu finden, ob man sich wirklich mit dem Land identifizieren kann. Vieles muss man selbst heraus finden und kann nicht von anderen beschrieben werden, da jeder Dinge aus seiner Sicht sieht. Viel Glück bei der Suche.

  5. Ich sage es noch einmal: Deutschland muss sterben, damit wir leben können.

    Die Linken und Autonomen hatten die richtige Idee, aber aus den falschen Gründen.

    Die deutsche Ideologie zeigt wieder einmal ihre allesvernichtende Fratze, dieses Mal in Form von pervertierter Sozial- und Christdemokratie.

    Dem Islamfaschismus wird unter der One-World-Ägide der Weg bereitet und die Freiheit und Unversehrtheit aller Andersdenkender, Atheisten und Angehöriger anderer Religionen damit immens gefährdet.

    DIe einzige Hoffnung bleibt, dass bei dem Spagat zwischen Lobbyarbeit von Merkel/Schulz und ihrer grünverdummten Wählerschaft, sie sich irgendwann den Fehler leisten und der Wirtschaft auf die Füße treten.

    Dann wird man vielleicht einen Lee Harvey Oswald aus dem Hut zaubern.

  6. Simplicissimus lässt grüssen. Konservative kaufen Panzer. Das Steuergeld von uns Sozis wird für Schulz Pläne genommen.
    Bei dem was die SPD besitzt wäre bei den Sozis schon eine Menge
    zu holen. Das Problem besteht aber bei Ihrer etwas simplen Ar-
    gumentation darin, die Konservativen sollen Panzer kaufen und
    die Sozis greifen Ihnen dann auch noch sehr tief in die Tasche.
    War so, ist so und wird so bleiben. Der gute Engel Schulz hat sich in Brüssel auch beim Geld das Konservative eingezahlt haben gut bedient. Sicher nach der Devise, Geld stinkt nicht,egal
    von wem es kommt.

  7. Hallo Henryke, ich glaube so irgendwann im April sollen die weggeräumt werden. Hatte kürzlich gehört, dass man die zur „Wanderausstellung“ machen will. Man sucht, wo man die als nächstes aufstellen könnte. Ob da was dran ist, weiß ich nicht.

    • „Wanderausstellung“- Danke für ein Lachen.
      Ich schlage Hamburg, Berlin, Nürnberg vor- alles keine unschuldigen Städte…
      Nun, wir gedulden uns noch bis Ende April, DD ist immer eine Reise wert und für uns ein Katzensprung.
      Ich wünsche Ihnen einen schönen Sonntag

  8. Es reicht nicht wenn dies nur in den Wäldern Sachsens so
    ist. Diese Entwicklung muss in ganz Deutschland an Breite
    und Größe gewinnen. Warum fasst diese Entwicklung in West-
    deutschland nicht Fuss? Die Regierung müsste dann das ganze
    Volk als Pack beschimpfen und von diesem dann die Stimme
    wollen.
    Einem Westdeutschen dem ich im Spreewald begegnete stellte
    ich bei einer guten Unterhaltung die Frage „Warum lassen sich
    soviele Westdeutsche das alles gefallen“.
    Die Antwort “ Weil sie zu feige sind“.
    So pauschal glaube ich das nicht. Es würde mich interessieren,
    wenn mir möglichst viele Kommentatoren aus Westdeutschland
    hier antworten würden. Es ergebe ein repräsentativeres Bild.
    Ich bedanke mich im Voraus.

    • Bin Migrantin aus Westeuropa und in West-Deutschland aufgewachsen. Habe das gesamte Schulwesen absolviert bis zum Abitur.

      Die Gründe liegen in der erdrückenden Schuld wegen 1933-1945, die alle Westdeutschen verinnerlicht haben. Bis zum Abitur hatte ich 4 mal die Nazis im Unterrichtsplan, aber nicht einmal Nachkriegszeit. Wir wollten in der 13. Klasse nicht nochmal Hitler durchgehen und haben als ganze Klasse angeboten, uns Adenauer et al in Archiven der Zeitungen selbst zu erarbeiten (war 1977). Wurde abgelehnt.
      Dazu kommen die 68er, die mittlerweile die Schulen, Uni und Medien im Griff haben und für die richtige Volkserziehung sorgen. Wenn wir im September RRG bekommen, ist das Ziel erreicht. Dann hilft nur Auswandern, und dann reicht es nicht nach Sachsen umziehen.

      • Danke für Ihre Antwort. Für mich ist es nicht so einfach nachvollziehbar wie man dauerhaft so geschädigt wird.
        Ich lebe in Ostdeutschland dort wurden die Menschen
        auch indoktriniert. Aber durch eigenes Denken und
        der Konfrontation mit der Realität muss man doch ein-
        mal alles hinterfragen und dann vielleicht zu anderen
        Erkenntnissen gelangen. Wir wurden in der Schule
        über Naziverbrechen aufgeklärt, ich denke an dieser
        Stelle auch einigermaßen wahrheitsgemäß da wir
        eine Lehrerin hatten die im KZ war. Ich habe auch
        ehemalige KZs besucht.
        Ich bin für Aufklärung über diese Verbrechen, aber nicht
        verbunden mit dem dauerhaften erzeugen von Schuld-
        gefühlen die zum Durchsetzen einer anderen Ideologie
        benutzt werden. Wir leben in dritter Generation nach
        dieser Zeit, es leben kaum noch Schuldige darüber
        muss man doch selbstständig nachdenken. Werden
        unsere Kinder und Enkel schuldig geboren, das lehne
        ich ab. Aufklären als Mahnung ja, aber generationen-
        übergreifende Schuld nein. Fragen Sie einmal in anderen
        Ländern nach ob man sich dort auch für vergangene
        Taten schuldig fühlt. Bei Gesprächen im Ausland habe
        ich davon noch nichts mitbekommen. In Russland sprach
        ich mit einem hochdekorierten ehemaligen Partisan. Er
        sagte mir sofort. „Das ist Geschichte einmal muss Schluß
        sein“. In Schottland sagte mir eine Engländerin “ Die
        Deutschen sollten endlich aufhören den Kopf in den Sand
        zu stecken“ Ein US-Amerikaner äußerte sich in ähnlicher
        Weise. Es gab sicher auch andere Beispiele. Aus eigener
        Überlegung sage ich mir Erinnerung JA aber persönliche
        Schuld bei mir ist gar nicht möglich, bei meinen Kindern und
        Enkeln ebenfalls nicht.
        Nochmals danke für Ihre Antwort und einen schönen Sonntag.

  9. Ich verstehe nicht wie Leute diesen Schulz so hochjubeln ???
    Würden Sie von diesem Mann einen Staubsauger kaufen ? Ich nicht !

    Zwischenzeitlich schaue ich mir meine Zeitgenossen auf der Strasse, im Einkaufcenter ect. etwas genauer an und denke mir dann,

    UND DIE DÜRFEN WÄHLEN ?

    Brrrrrrrr ein Graus.

  10. Die Überlegungen hatte ich auch schon, aber ich glaube wenn DE kaputt und überlaufen ist, geht es in anderen europäischen Ländern weiter . Die Migranten werden sich ganz Europa unter den Nagel reißen und dann bleiben Polen, Ungarn und Spanien auch nicht verschont. Zudem können Gesetze schnell dahin gehend geändert werden, dass man seine Rente nur noch in DE ausbezahlt bekommt und was dann ?

    • Ein derartiges Gesetz würde vor dem BVerfG wohl nicht standhalten. Schon gar nicht bei einer Sammelklage von Auslandsrentnern. Die alten Türken würden da bestimmt auch mitmachen.
      Polen, Ungarn und Spanien haben keinerlei Hemmungen, sich ernsthaft zu wehren. Die werfen die einfach achtkantig wieder raus. Notfalls mit Gewalt. Und zwar so, dass die sich das nicht nochmal trauen. Die kümmern sich um ihre eigenen Leute, ihre Wähler und ihre Steuerzahler zuerst!

  11. Obwohl ich inhaltlich zustimme, sage ich, wer nicht kämpft, hat schon verloren. Deshalb gilt es, immer wieder dagegen halten und den Phrasen der Elite mit Argumenten widersprechen und auch die Alternative wählen.

    • Ich wähle.
      Ganz sicher und ganz und gar alternativ;-)

  12. Merkel und Muslime `raus. Alles auf Null. Neustart. Retten was zu retten ist. Wir schaffen das!

  13. Sehr richtig, die wären die ersten, dei am Baukran hängen.

    Wie ich einer grünen Freundin immer sage: Dummheit ist keine Konzept.

  14. – ach Herr Tichy, „Katen am Plattensee“ …
    der Balaton ist mitteleuropas grösstes binnengewässer (56 qm mehr als der bodensee) mit einer noch grösstenteils intakten umwelt –
    infrastruktur ist 2017 auch für anspruchsvollere „mittelständler“ akzeptabel –
    und das beste: ein alltag ohne probleme mit dem islam 🙂

  15. Ich fand so wirklich bezeichnend, welche emotional-agitiert unbedachten und zugleich tiefblickenlassenden Äußerungen, in der initialen flatternden Erregung der etabliert-politischen Klasse nach dem Brexit, zu vernehmen waren:
    War es nicht auch unser vormaliger Außenminister, der postulierte, es dürfe „keinesfalls eine Re-Nationalisierung“ geben!? Das sprach Bände bzgl. der intendierten Absichten.

  16. „Bayern muss die Sch….auch noch zahlen“

    Mir hat noch kein Bayer mein Schnitzelbrot bezahlt ……

    • Falls Frau Özuguz nach der Wahl im September nicht mehr in der Regierung sein sollte, zahl ich ihnen ein Cordon Bleu mit Pommes

  17. Ihren wieder sehr aufschlussreichen Bericht habe ich bereits in der TE-Zeitschrift gelesen. Hat mir gut gefallen. Ein Abo hat viele Vorteile, das ich nicht mehr missen möchte. Danke.

  18. Warum stellt die FDP nicht auch einen Kanzlerkandidaten auf? Ich würde den sofort wählen. Die Auswahl zwischen Merkel und Schulz kann ja wohl nicht der Weisheit letzter Schluss sein!

  19. „…personalisieren und emtionalisieren“
    Das stimmt, Herr Tichy. Man sollte sich aber fragen, weshalb das so ist, und warum das anscheinend wirkt. Sie als erfahrener Journalist haben sicher eine Antwort. Ich kann nur mit dem schweizer Tiefenpsychologen Carl-Gustav Jung übereinstimmen, der meinte, eine Masse habe die Intelligenz eines Reptils. Weniger überspitzt würde ich sagen: vielen Wählern fehlt es an Klarsicht, an analytischem Gesamtüberlick, sie konsumieren Information wie Gebrauchsgüter und sehen Politik als Medienspektakel; vielleicht spielt auch „Wohlstandsverdummung“ eine Rolle.

  20. Ja, wer kann wandert aus, wer das nicht kann, rüstet auf. Baut sich seine eigene Festung – zieht in bewachte Wohngebiete.
    Wir alle verlieren gerade massiv an Lebensqualität – und das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht!

  21. Twix ist Raider und Merkel ist Schulz.

  22. „Für die Zukunft des Landes ergibt sich eine paradoxe Lage: Noch nie ging es so vielen Menschen so gut in Deutschland – und doch denken die wirtschaftlichen Leistungsträger über Auswanderung nach.“
    Gibt es zu dieser These auch belastbare Zahlen? Wobei ich auch sagen würde, über Auswanderung nachdenken tut jeder mal, teilweise aus ganz unpolitischen Gründen. Die Frage ist eher, gibt es einen nachweisbaren „Brain-Train“ Richtung Ausland?

  23. So schnell kanns gehen: Früher hielt ich die APPD für eine nicht ernstzunehmende „Spaßpartei“. Heute stelle ich fest, daß ihr Wahlprogramm (http://www.parteienlexikon.de/APPD-Programm.php) weitestgehend umgesetzt ist.

    Viele Anstrengungen quer durch alle Bevölkerungsschichten wären erspart geblieben, hätten Leistungsträger und Anspruchsteller sich schon früher grundlegend auseinandergesetzt.

  24. A propos Auswanderung: Ich habe bisher vergeblich Zahlen gesucht, wie sich die Flüchtlingskrise auf die Auswanderungszahlen in Deutschland ausgewirkt hat. Auf der Website des statistischen Bundesamts sind lediglich Zahlen bis 2014 ausgewiesen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Mich würden aktuelle Zahlen brennend interessieren. Ich habe auch schon in Foren von Welt und FAZ die Anregung gegeben, die Zahlen zu recherchieren – in beiden wurde der Beitrag gelöscht. Offenbar ist die Frage nicht genehm oder gar unanständig.

    • Also, wir hier sind schon mal drei, ein nichtmehr Nettosteuerzahler und zwei nichtmehr künftige Rentenbeitragszahler. Aber das übernehmen jetzt ja Merkels Gäste. Wir haben kurz nach der Grenzöffnung mit den Planungen begonnen (ich habe die gekommene Bagage schon seit meiner Jugendzeit in schlechter Erinnerung, es war völlig klar, was kommt) und sind seit einem guten halben Jahr jetzt halt da. Also hier. Nicht mehr da bei euch. Als erst ein gutes halbes Jahr nicht mehr dort Lebende betrachten wir die weitere Entwicklung natürlich mit großem Interesse. Anfangs wurden wir nahezu für verrückt erklärt, inzwischen häufen sich die Anfragen von auch nicht mehr länger dort Lebenwollenden. Ich denke, die große Welle kommt erst noch, die meisten realisieren erst so langsam, was da auf sie zukommt, aber es sind doch schon so einige vor Merkels Gästen geflüchtet. Grüße aus Montevideo

  25. „Das Wirtschaftsministerium, von dem aus ihr legendärer Kanzler Ludwig
    Erhard das Wirtschaftswunder organisierte, …“ – Hr. R. Tichy

    Leider gibt es noch eine andere Version, wie Fr. U. Hermann in ihrem Buch „Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung“ berichtet.
    Die USA war für unsere Währungsreform und dem Marshallplan verantwortl. Nachdem Krieg gab es bald wieder Produkte, da viele Produzenten bei erkennbaren Kriegsende auf Halde produzieten.
    Hr. L. Erhard war nur das Aushängeschild für das sogenannte Wirtschaftswunder. Offenbar konnte er die Medien gut bedienen.

    • „Das deutsche Wirtschaftswunder war ein Niedriglohnwunder.“ (HW Sinn)

  26. „Unübersehbar, wie die Pkw-Maut, ein Herzensanliegen der CSU, von der Schwesterpartei CDU gemeinsam mit der SPD in die Zange genommen und stückweise abgewrackt wurde – und die CSU zahlt jenen Preis, der einst die FDP ruinierte: Nichts von ihrer Politik bleibt, wenn Merkel regiert.“
    In dem Punkt würde ich aber sagen, haben die politischen Spielregeln funktioniert und etwas weltgehend entschärft, was in seiner ursprünglichen Form weder sinnvoll war, noch irgendeinen steuernden Effekt oder Entlastung für deutsche Autofahrer bedeutet hätte. Das nicht eine Partei alleine entscheidet, was am Ende durchgesetzt wird, finde ich aus demokratischer Sicht eher einen Vorteil statt Nachteil.

  27. Wenn die Abwanderung bedrohliche Ausmasse annimmt wird die Regierung gegensteuern, Stichwort „Reichsfluchtsteuer“. Gerade wenn die vielen Rentner auf die Idee kommen sollten im sicheren Ausland zu leben und die Renten dort verkonsumieren. Solche Kapitalabflüsse werden sie nicht zulassen.

  28. Ich sehe den Wahlen im Saarland interessiert entgegen. Ich fürchte, die meisten Bürger handeln entgegen ihren vitalen Interessen, weil sie sich entweder für die politischen Entwicklungen unter der GroKo nicht interessieren oder aber zu sehr mit ihren (oft prestigebedachten) Alltagsproblemen beschäftigt sind.

    Ein LEIDER noch immer häufig anzutreffender Typus (oft formal gut gebildet) ist der Typus, der sich nach einem mehr oder weniger langen Arbeitstag zwischen Kindererziehung (Lea-Sophie lernt Klarinette, Maximilian ist in der Feldhockey-Mannschaft) , Leasingrate des BMW´s oder Volvo-SUV´s , sowie knapp geschnittener Hypothekenabzahlung für das Haus von der Tagesschau gut informiert fühlt. Dieser Typus ist im Kern völlig unpolitisch und legt Wert auf Status. Dieser Typus hat keine Vorstellung vom Wert eines Staatswesen, der seine Grenzen nach außen schützt und auch im Inneren. Dieser Typus ist im Kern hedonistisch und sieht den Staat und seine Institutionen mehr oder weniger offen entweder als „Belästigung“ (Steuererklärung, Geschwindigkeitsmessungen) oder als Feind. Dieser Typus wählt die etablierten Parteien und denkt, wenn der Feinkost-Markt geöffnet hat, ist alles in Ordnung. Ich denke, diese Leute werden in den nächsten Jahren noch eine steile Lernkurve durchlaufen.

    • Es ist das gute Recht der Menschen, unpolitisch zu sein. Man mag das bedauerlich finden, aber sollte man einfach zur Kenntnis nehmen. Für viele ist die genaue Wahl einer Partei nicht so wichtig, weil es ihnen wirtschaftlich weitgehend relativ gut geht. Das gehört für mich auch zur Demokratie dazu. Und wer ein liberales Grundverständnis hat, hält eigentlich nicht viel von Vorgaben ala „Du musst Dich mindestens eine Stunde am Tag mit Politik beschäftigen“ oder ähnliches. Davon mal abgesehen, es gibt Menschen, die sich sehr vollumfänglich mit Politik beschäftigen und trotzdem etablierte Parteien wählen. Auch deren gutes Recht.

      • Hat irgendjemand bestritten, dass man unpolitisch sein darf?

        Jeder muss mit den Folgen seines Handelns leben.

        Wer unpolitisch ist, braucht sich nicht zu wundern, wenn ihm immer größere Teile seines Einkommens weggenommen werden, während gleichzeitig staatliche Leistungen immer weiter reduziert werden und die Kriminalität zunimmt.

      • Ja.

        Wobei der „Einzelne“ vergleichsweise wenig Macht hat.
        Er kann womöglich recht aktiv sein aber trotzdem nichts oder wenig erreichen.

        Eine starke Gruppe (Partei, Verband, Kirche, Asyl-/Sozial-Industrie, Unternehmervertretung, …) kann viel erreichen. Die davon Begünstigten müssen nichts oder kaum etwas tun.

      • Selbstverständlich ist es das gute Recht der Menschen, unpolitisch zu sein. Und selbstverständlich gibt es Menschen, „die sich sehr vollumfänglich mit Politik beschäftigen und trotzdem etablierte Parteien wählen“. Das möchte ich Ihnen ja gar nicht verwehren. Tun Sie es weiter. Das wird (aus meiner Sicht) allenfalls noch eine Legislaturperiode funktionieren. Als Große Koalition oder in anderer Konstellation. Danach wird in diesem Land kein Stein mehr auf dem anderen bleiben.

    • Gut beschrieben, erkenne meine Kollegen und Nachbarn wieder.

    • Diese Leute, ich weiß, welche Art Sie meinen, haben einen weiteren Fehler. Ihnen ist nicht klar, wie fragil das ist, was sie als Statussymbole haben u. worin sie leben (Umgebung im Sinne von environment). Sie überschätzen dies sehr. Wenn jemand sagt, alles ist sicher, kann man in Krisensituationen davon ausgehen, daß evtl. sogar das Gegenteil d. Fall ist.

    • Vollkommen richtig. Leider ist die Mehrheit völlig unpolitisch oder wie Sie sagen, maximal Tagesschau oder schlimmer Heute Journal informiert. Diese Mehrheit hofft darauf, dass alles so bleibt wie es ist, dass möchte ich auch, mir fehlt bloß jeglicher Glaube. Den Rentnern, Hausfrauen, dem Großteil der Beamten (ausser Polizisten und Bundeswehr) und Leistungsbeziehern als Hauptwahlgruppe geht es bestens, die wählen weiter etabliert oder garnicht, die Jungen haben noch Illusionen und wählen überwiegend grün oder rot, bleibt die arbeitende Bevölkerung zwischen 30 und 50, diese Leute werden durch Arbeit jedoch dumm gehalten. Von Mo-Fr Vollgas am Arbeitsplatz, oft noch am WE, da wird es sehr eng sich etwas intensiver mit Politik und Zusammenhängen zu beschäftigen, geschweige sich selber politisch zu betätigen. Zudem wird nirgendwo (Sportclub, Arbeit, Bekannte) gerne über Politik gesprochen, man will sich das bisschen freie Zeit nicht auch noch verderben. Alternativen und politisch Andersdenkende werden zudem nach allen Regeln der Kunst mundtot gemacht und die Medien tun das Übrige an Propaganda. Dieses Jahr werden die Etablierten leider jede Wahl mit einem mehr oder weniger guten Ergebnis gewinnen. Auswandern ist für mich keine Alternative, dazu bin ich zu gerne Deutscher, wir werden jedoch aus unserer Traumwelt aufwachen müssen und leider wohl wieder lernen müssen, mit ganz harten Bandagen (und nicht nur bei der Arbeit) um unseren Lebensalltag zu kämpfen. Bei der nächsten BTW sehen wir klarer.

      • Im Focus gibt es einen Artikel vom BverfG, der die Abschaffung der Demokratie durch Erdogan, Trump, aber auch Ungarn, Polen und Frankreich geißelt. Über die Gesetzesbrüche in DE und wie hier Andersdenkende mundtot gemacht werden, kein Wort.
        Man liest es mit Entsetzen, wie hier trotz importiertem Terror und Entmündigung der Bürger, DE besonders im Focus als ein Hort von Freiheit und Demokratie gefeiert wird.

  29. Wie kann es sein, dass nach aktuellen Umfragen 33 % CDU/CSU, 32 % SPD und
    8 % die Grünen wählen wollen, Parteien, die im großen Wettlauf (mit Unterstützung der Kirchen!) Deutschland so schnell wie möglich weiter islamisieren wollen, die dem Steuerzahler bereits heute jährliche Kosten von (offiziell) mindestens 45 Milliarden € für die Nichtintegration der Zuwanderer aufgebürdet haben, die Schwerverbrecher willkommen heißen, die in ihrer Heimat knapp dem Gefängnis entkommen sind, die eine perverse und inverse Integration, d.h. die Anpassung und Unterwerfung der deutschen unter die islamische „Leitkultur“ betreiben und die dem Terror durch weiteren maßlosen und unkontrollierten Zuzug von Islamisten Vorschub leisten?

    Mit anderen Worten: Mindestens 73 % der Wahlberechtigten hierzulande wollen also, dass der Untergang Deutschlands beschleunigt fortgesetzt wird. Dann verdienen sie es eben nicht besser.

    • Auf diesem resignierten Standpunkt bin ich leider auch angekommen. Mögen die Spiele beginnen.

  30. Merkel steht für ein „Weiter so!“ und Schulz spielt den Wählern eine Alternative mit anderer Politik nur vor. Doch das ist eine Mogelpackung, denn er repräsentiert die gleiche Politik, teilweise mit noch weitreichenderen Ausmaßen. Viele vergessen auch, dass die SPD nicht erst seit kurzem mit an der Regierung ist. Sie ist genauso verantwortlich für alles, wie die CDU und Frau Merkel. Man wählt also bei beiden Kandidaten dieselbe Politik, die sich nur in Nuancen unterscheidet. Wie die Wähler schlussendlich damit umgehen, bleibt abzuwarten.

  31. Toller Artikel, lieber Herr Tichy.

    Da fällt mir wieder alte Sponti-Spruch ein:

    Wahlen ändern nichts, sonst wären sie verboten.

    • Mich wundert eigentlich nur noch eins: Selbst wenn durch Zufall eine Wirklichkeitsverdrehung auffliegt , gibt es für die bevölkerungsmehrheit und die MSM keinen Grund die bisher gehegte Meinung zu ändern.
      Beispiel : Erdogan hat Schwierigkeiten in Deutschland für seine Politik Propaganda zu machen. Plötzlich fällt den hier lebenden „integrierten“ Türken (natürlich mit D-Pass ) ein , dass Erdogan „unser“ Präsident ist.
      Bedarf es eigentlich noch eines zusätzlichen Beweises , dass die Integration gescheitert ist ?

  32. Sie haben in einer sauberen Umschreibung das momentane Elend der Deutschen „Politik“ wunderbar beschrieben Herr Tichy!

    Da kann und braucht man eigentlich nichts mehr hinzufügen!

  33. Der Wirtschaft ist es egal, die kann gehen, wann u. wohin sie will, am langen Ende.
    Opfer sind die Menschen, Deutsche, die hier zurückbleiben, viele selbst dran Schuld, weil sie ihre „Henker“ noch selbst wählen, siehe Schulz oder Merkel nebst komplettem Anhang.
    Für die Existenz dieses Landes u. dem Wohlstand, ist neben dem Euro, der Fiskalpolitik d. EZB u. Draghis, der Inflationsgefahr, der ganze Bereich um die „Flüchtlings“, „Asylanten“ oder „abruptEinwanderer“ Krise der zentrale u, entscheidende Punkt Alles andere Steuersenkungen usw. ist doch nachgelagert, wer dies hier egal wo, nicht sieht oder abstreitet, auch wenige hier bei Tichy, lebt in einer anderen Realität. Für mich kann dies fiskalisch u. gesellschaftspolitisch mittelfristig nur zu einem Fiasko führen, evtl. zu einem Zusammenbruch d. Landes, wie wir es bisher kannten. Und mir hat noch niemand erklärt, warum es nicht so kommen wird. Alles andere sind Vermutungen, Annahmen. Argumente, warum dem nicht so sein wird, kann ich nirgends finden, lesen oder hören. Ich rede von Argumenten, nicht von Propaganda d. Regierung, von Politikern, Wirtschaftsbossen, wie der von Daimler, mit seinen 4,5,6,7? Fachkräften….,Kirchenfürsten, „Medienasse“ (auch Dauerplauderer genannt, Namen kennt ja jeder…) oder aber auch einige Spezialisten hier.
    Argumente u. Gründe, wieso ich dazu komme, gibt es zuhauf, einige wurden auch in diesem Thread von Ihnen aufgeführt (z.B. BrainDrain).
    Ich sehe tgl. morgens in dem Ort, wo ich lebe, etwa 20.000 Einwohner, jede Menge junger Leute rumlaufen, eindeutig dem arabischen Raum zuzuordnen, die durch die Gegend fahren u. die nicht mehr im Schulalter sind, wie ich vermute.
    Wer finanziert die, geschniegelt u. gebügelt, mit teuren Handys, dauertelfonierend, tgl., was kostet dies? Und es kommen immer mehr. Kurzum es sind immer weniger Menschen, die den Rest alimentieren. Das kann auf Dauer nicht gehen……

  34. Ja, wenn nicht meine Alter wäre, würde auch ich auswandern. Bin halt einer, nach Aussage der grün linken Liga, von den weißen unzufriedenen indigenen Männern. Zwar bestens als Ingenieur ausgebildet, aber halt Ü 50.
    Da kann man nicht mehr weg. Hätte man mir das vor 20 Jahren prophezeit, ich würde heute dieses Trauerspiel von anderswo betrachten.
    Jetzt bleibt mir nur noch der innere Widerstand gegen diesen Staat. Möglich viel Geld mitnehmen und Sand im Getriebe sein wo es nur geht.
    Wenn sich diese Parteien gegen ihre Bürger entscheiden, so entscheide ich mich gegen diese Parteien.
    Meinen Kindern erzähle ich regelmäßig die Vorteile einer Auswanderung auf. Ich hoffe sie werden es tun.

  35. Wie ich an anderer Stelle schon geschrieben habe:

    Nach der BTW gibt es m.E. nur zwei Optionen:

    GroKo = weiter so
    oder
    R2G = weiter so, nur schlimmer.

  36. Der Artikel ist so rund und nachvollziehbar geschrieben, dass man gar keine Lust hat, auch nur an einer einzigen Sache herumzukritteln.

    Über die Agenda 2010, die keine endgültige Lösung sein konnte sondern nur ein Zeitgewinn, wird man nochmal auch im Zusammenhang mit Minijobs und der der Lohnaufstockung durch den Staat reden müssen, insbesondere was hierbei die mindeste Zielvorstellung von Arbeits- und Wirtschaftspolitik zu sein hätte. Wer den Sozialhaushalt verkleinert sehen möchte, muss Konzepte haben, womit man ihn nicht unumgänglich braucht.

  37. Wirtschaft und Wohlstand verlieren mit Schulz wie mit Merkel

    >> da ich weder Schulz noch Merkel zu meinem Leben brauche, fühle ich mich stets als Gewinner!

    und wer auf solche
    argumentum ad populum (..kommt von popo..)
    gewartet hat, der ist spät dran – manchmal bestraft ihn dann das Leben…

    +++

    • Im Darmstädter Kommunalwahlkampf ist auch so ein „Gehirnakrobat“ mit Plakat ähnlich wie oben, nach dem Motto Sozialismus statt Rassismus. Der Typ auf dem Plakat in Darmstadt, den ich absolut nicht kenne, sieht aus, als ob er maximal 3 Jahre „Hilfsschule“ durchlaufen hätte, ach ja, er ist der Spitzenkandidat der…..Linken dort……..
      Oskar, er lebe hoch, war schon vom 1. Tag an ein Populist. Wahrscheinlich einer d. größten im Nachkriegsdeutschland !!!!

  38. „Wolfang Gibowski, als Gründer der Forschungsgruppe Wahlen und Altmeister der deutschen Demoskopen: „Solche
    gravierenden Veränderungen wie die, die bei den Umfragen zugunsten der
    SPD stattfanden, können nur erfolgreich sein, wenn die mediale
    Begleitung zustimmend und wohlwollend ausfällt“

    Dafür gibt es gut koordiniert die ständige Quellenangabe: Funke Mediengruppe

  39. Wer lässt sich den von dem Gesocksche vorschreiben, wen er wählen soll. Ich wähle AfD. Schluss – aus! Ich werbe im Bekanntenkreis auch damit, diese zu wählen. Ich hoffe auf eine starke Opposition, obwohl ich nicht so recht dran glaube.

  40. Guter Artikel, Herr Tichy, und ich bin stolz darauf Dunkeldeutsche zu sein. Wahrscheinlich wollen wir Sachsen das, was z.Z. in Deutschland abläuft, nicht, weil vor allem von Sachsen aus die Wende begann. Wir wollen nicht schon wieder in einen undemokratischen Staat leben. Wir sind gebrannte Kinder, vormals schon in der DDR Bürger, die immer hinter Berlin zurückstehen mussten. Nicht schon wieder.
    Ein Einspruch zur FDP. Die FDP hatte doch irgendwo in einem Landtag – ich weiß jetzt nicht gleich wo – eine Regierungskoalition mit rot-grün gebildet. Die FDP ergreift JEDE Möglichkeit um an die Futtertröge zu kommen. Die haben kein Ehrgefühl. Mein Paradebeispiel ist immer der Dresdner OBM von der FDP, der diese unsäglichen Terroristenbusse neben der Frauenkirche verbrochen hat. FDP – nicht wählbar.

  41. Was mich zur Zeit am meisten schockt, ist die Blindheit, mit der offenbar eine große Anzahl der Wähler geschlagen ist. Sie wollen Schulz, weil „der ist ja für soziale Gerechtigkeit“. Und natürlich, um „Mutti“ loszuwerden.
    Ich war immer für Volksabstimmungen. Wenn ich aber den Schulz´schen Hype betrachte, kommen mir arge Zweifel ob der politischen, geistigen und sozialen Kompetenz eines Teils des Wahlvolkes. Der Weg zum eigenen Horizont scheint oft nur eine Kurzstrecke zu sein.

    • Brutal gesagt, ein großer Teil der Bevölkerung ist dumm, dies ist u. war immer so, auch in anderen Ländern, siehe aktuell NL u. Frankreich.

      • Jo, Wählerbeschimpfung kommt besonders gut an, wenn man für ein alternatives Konzept werben will. 😉 Ganz ehrlich, da sind mir die Werbeversuche der Zeugen Jehovas vor meiner Haustür lieber. Die fruchten zwar auch nicht, aber die bleiben freundlich dabei. 🙂

      • Tolle Antwort, mit dumm ist in diesem Kontext bei mir immer politisch dumm gemeint….aber ist egal…..

      • Ja, der Anfang elitären Denkens……aber egal 😉

  42. Nur eine starke AfD kann Deutschland und Europa vor dem endgültigen, von den etablierten Parteien herbeigeführten, Niedergang bewahren. Ich schaue am Sonntag ins Saarland. Und bald wird auch in NRW gewählt!

  43. Genau !

    Dunkeldeutschland gibt es auch noch in anderen Regionen, beispielsweise links vom Rhein. Auch da sind wir stolz drauf.

    • Dunkeldeutschland gibt es aber auch südlich des Mains in
      Franken/Bayern.
      Gott sei Dank: Ich bin a Frank! .-)

  44. Ich habe keine Zweifel, dass Machtin Chulz nicht nur die „sozial“-demokrachtische Pachtei, sondern ganz Deutchland in ein Zeitalter neuer Blüte, inklusive wichtschaftlichen Wachstums führen und dafür sorgen wird, dass das Fauch-„R“ und das Fauch-„Sch“ bereits in der Grundchule gelehrt wird. Bald schon wird Fichers Fritze friche Fiche fichen….

  45. Ich werde die AFD wählen, und zwar wegen dem Program, welches sich deutlich von den Gaulands und Höckes Äußerungen unterscheidet! Hinter dem Program stehen die vielen Mitglieder die Gauland als representant eines Flügels zwar akzeptieren aber seine kritischen Positionen, wenn überheupt nur in deutlich abgeschwächter Form, billigen. Und das sieht man dem Program auch an!

    Wir einfachen Leute bekommen aber von diesen zahlreichen gemäßigten Mitgliedern und Funktionären nur kaum was mit, denn erstens sind die nicht für Schlagzeilen gut und zweitens würde man, wenn man deren Positionen öffentllich machen würde, gefahrlaufen, dass diese einem noch größeren Teil der Wähler gefallen könnten. Das könnte das schöne Verhältnis zwischen Presse und Politik erheblich stören.

  46. Aber wenn man den MS-Medien trauen darf, dann finden aktuell 45 % der Deutschen den Schulle gut und immerhin 35 % die Merkel.

    Nur 11 % würden – wie ich – keinen der Beiden wählen.

  47. Solange die Wirtschaft und die Gesellschaft sich weiter von dieser grenzenlosen multilateralen Merkel Politik einhegen lassen und sich nicht mit einer Alternative verbündet, solange wird die Wirtschaft und Gesellschaft der Verlierer in Deutschland bleiben.
    Man sollte bedenken, dass diese Kanzlerin Merkel mit iherer grenzenlosen multilateralen „Nächstenliebe“ Medien Politik bereits seit langen einen Keil in die Deutsche Gesellschaft und auch Wirtschaft getrieben hat.
    Da stehen auf der einen Seite die Unternehmer und Bürger, die auf den Standort/Heimat Deutschland angewiesen/sich verbunden fühlen und da stehen auf der anderen Seite die jenigen Konzerne und Großunternehmer die weder auf Deutschland als Standort noch als Heimat angewiesen sind sondern die ganze Welt (multilaterale – grenzenlose Welt) als ihren Standort/Heimat ansehen.
    Als Beispiel will ich hier mal Siemens als ehemaliges „stolzes“ Deutsches Familienunternehmen hernehmen…das für seine Arbeiter in Deutschland in seinen Anfangszeiten Sozialwohnung gebaut und dann auch billig vermietet hat.
    Also Siemens als rein Deutsches Unternehmen mit Wirtschaftlichen und Sozialen Gespür für seine Mitarbeiter. Siemens zu denen die Mitarbeiter auch sagten…Siemens meine Familie. Dieses Siemens gibt es schon seit einigen Jahren nicht mehr…dieses Familiengefühl Siemens verabschiedet sich immer mehr in ein multilaterales Globalisierungsgefühl….aus dem Familienunternehmen Siemens wurde durch die multilaterale Wirtschaftshegemonie einer grenzenlosen Globalelite eine HOLDING. Eine Holding, die in Zukunft weder den Kontakt mehr zu den Siemensianern (Indianer) hat noch auf den sozialen und wirtschaftlichen Zusammenhalt schaut…eine Holding steht über den Dingen…eine Holding interessieren die Zahlen..ob Gewinnvorgaben/Renditen eingehalten werden konnten…ob Personalkosten eingespart werden konnten um die Vorgaben der Holding Anteilseigner (Globalen Eliten, Fonds usw.) zu erfüllen.
    Siemens war und ist schon immer eine Firma in der Deutschen Volkswirtschaft der Konzerne gewesen, die den Trend vorgibt…anderes deutsche Weltkonzerne werden sich genauso wandeln, wie es Siemens vormacht..vom Deutschen und volksverbunden Sozial-Familienunternehmen zu einen Profitgierigen multilateralen und grenzenlosen Globalunternehmen bzw. Holding.

    • Es gibt immer 3 Parteien: Diejenige, die der Regierung einflüstert, was sie machen soll, diejenige, die das ausführt und diejenige, die es duldet. Aus meiner Erfahrungen, die ich mit Kollegen gemacht habe, als ich in BaWü arbeitete und deren Kinder bei Siemens arbeiteten, hatte sich gerade in der westdeutschen Gesellschaft noch im Jahre 2000 und folgende nicht herumgesprochen, dass sich die Welt geändert hat. Dort sprach man immer noch von der Siemensfamilie, die es aber schon – aus meiner Sicht – seit Anfang 2000 nicht mehr gab, da zu dieser Zeit schon große Kündigungswellen liefen und Konzernumbauten. Ich war der Buhmann, wenn ich auf die veränderten Verhältnisse aufmerksam gemacht habe. Gerade in Westdeutschland hat die Arbeitnehmerschaft den Wandel verschlafen und vor allem dort, verschläft man ihn teilweise heute noch.

      • Das stimmt nur zum Teil……

      • Als Erlanger bekomme ich seit Jahrzehnten die Entwicklung von Siemens mit. Vom Stolz der Siemensmitarbeiter zu dieser „Siemens Familie“ zu gehören.. der Ingenieurstolz der Kraftwerksbauer, der Medizintechniker, der Infrastruktur-Prozessplaner, der Verkehrstechniker….all das Positive, das diese „Siemensfamilie“ für die Stadt Erlangen und das Umland gebracht hat…die Aufbruch Stimmung nach 1945…als Siemens einen neuen Standort/Sitz in Erlangen gefunden hat. Die Bergkirchweih (Berg) im Pfingsten war und ist bis heute zum Teil noch der Ort und die Zeit an dem man die „Siemensfamilie“ teilweise noch erahnen kann.. wenn der Manager, der Chef, die Vorstande der Siemenssparten…am Kirchweihtisch im Bierzelt oder auf den Kellern neben dem Lagerarbeiter oder Archivar sitzt und auf Du und Du anstößt und in locker Runde sich im Gespräch austauscht. All dass was die „Siemensfamilie“ eben dann zu einer „Familie“ für die Mitarbeiter gemacht hat. Heute ist das schon lange nicht mehr so, wie es noch vor 20, 30 Jahren war aber man kann es noch hier und dort fühlen.
        Seit 2000 hat sich dann Siemens immer mehr gewandelt…von dieser „Siemensfamilie“ mit deutschen Wurzeln zu einer globalen Siemensholding mit einer entwurzelten Vorstandsebene.
        Es wurde von Seiten des Siemensvorstand immer mehr Siemensbereich zerschlagen und ausgegliedert. Siemens hat somit immer mehr seine eigene Familie filetiert….bis zum Schluss nur noch einzelne Firmen aus den Bereichen gemacht worden, die man dann prima steuern, kontrollieren und an den Finanzmarkt bringen konnte…man hat hier schon den Grundstein für eine globale Siemensholding gelegt…die Kraftwerkssparte wurde in ihre Einzelteile zerlegt…die Medizintechnik wurde zu einer GmbH (Siemens Med) ausgegliedert…jedoch hat man die Mehrheit an diesen Firmen immer noch aber eben nicht mehr das Personal- und Kostenrisiko….man gibt in Zukunft Zielvorgaben was den Profit und Rendite betrifft und wird entsprechend handeln, wenn diese Ziele nicht von den ausgegliederten Bereichen (Firmen) eingehalten werden können…entweder mit Verkauf der Anteile oder mit weiteren Druck auf die ausgegliederten Firmen (Management) um noch mehr Kosten einzusparen.
        Auch die Stadt Erlangen musste in diesen Zusammenhang Federn lassen…Siemens hat sich nicht mehr an Erlangen gebunden gefühlt, der Standort, der Siemens nach 1945 als Zufluchtsort (neuer Standort) gedient und auch sehr gut gedient hat. Die Immobilien die Siemens in Erlangen hatte wurden alle zu Geld gemacht und an Fonds verkauft…der goldene Handschlag kam dann vor einigen Jahren…Siemens hat sich mit einen Campus (500 Mrd. Euro bis 2030) dann komplett vom „Zufluchtsstandort“ Erlangen freigekauft.
        Und damit endet auch die Geschichte von Siemens als deutscher verwurzelter und von Deutschen Mitarbeitern großgemachter „Familienbetrieb-Konzern“…wie es weitergeht…als global agierende und entwurzelte Siemens Holding…mit immer weniger deutscher „sozialer“ Seele / Arbeitseinstellung Bereitschaft und immer mehr globaler multilateralen Profitgier von dann irgendwelchen im Hintergrund agierenden Fondsmanager…wie soll es da schon weitergehen…hier und da etwas „soziale“ Siemensfarbe und Getue…das war es dann auch schon.

      • Danke für den geschichtlichen Abriss. War interessant für mich.

      • Bitte, gern geschehen. Nur noch eine kleine Korrektur…muss natürlich 500 Millionen Euro Investition in den Campus Erlangen heißen und nicht Milliarden.
        Mit tut es immer noch im Herzen und in der Seele weh, wenn ich sehe, wie deutsche Kraftwerks- Technik- Ingenieur Kunst, die Kreativität der Handwerker die bei Siemens und für Siemens gearbeitet hat immer weniger Wertgeschätzt worden ist…Zahlen, Vorschriften, Bevormundung bestimmen heute immer mehr das Bild von Siemens und anderen Deutschen Konzernen…die Kreativität der Nachkriegszeit und der Wirtschaftswunderjahre sind komplett einen Zahlen- und Profit Faschismus gewichen…der sich nicht nur in Deutschland sondern auch weltweit und multilateral ausbreitet…die Hegemonie der global agierenden Finanz- und Wirtschaftseliten…die jeden Wettbewerb und jede Kreativitä der Menschnen unterdrückt und mit Gesetzen und Verordnungen/Bevormundungen unterdürckt und ihrer Freiheit beraubt.
        Die Kreativität und der Wettbewerb von frei agierenden Handwerkern, Ingenieure, Techniker, Tüftlern und Erfinder, wird es in einer staatlich verordneten (ideologisch bevormundeten) Politikgesellschaft immer schwerer haben. Der Mangel und die Armut wirft hier schon seine Schatten voraus…CO2 Verbot, Energiewende, EEG….in so einer Gesellschaft wird es keine Kreativität, keine Zukunft und keinen Wettbewerb unter Technikern, Ingenieure und Handwerker in Deutschland geben….Stillstand ala DDR wird denn alltag bestimmen.
        Wir Deutschen als Land der Erfinder, Tüftler,Techniker und Ingenieure wie auch der freien Wissenschaften haben so etwas nicht verdient…naja, trösten wir uns damit…in jeden Untergang ist auch immer ein Funken Hoffnung für einen Neuanfang vorhanden…

  48. Wenn die wirtschaftlichen Leistungsträger Deutschlands auswandern, dann stimmen sie mit den Füssen gegen diese unqualifizierte, moslemische Einwanderung ab. Sie wollen nicht länger mit ihren Steuergeldern einen Sozialhilfetopf füllen, der hauptsächlich einer nicht integrationswilligen Einwanderungsklientel zur Verfügung steht.
    Wie Integration verweigert wird, kann man bei Focus lesen, wie eine muslimische Pflegekraft sich aus religiösen Gründen weigert, auch Männer zu waschen und sogar dagegen klagt.
    Muslime können am Arbeitsplatz 2-3 beten, auf Kosten des Arbeitgebers und ihre Minderleistungen im Ramadan muss der Arbeitgeber alleine tragen.
    All diese Sonderrechte müssen von Nichtmuslimen geduldet werden und schaden der Wirtschaft.
    Zudem kommt, dass immer mehr Menschen auch den täglichen muslimischen Terror nicht zu ihrem täglichen Alltagserlebnis haben wollen.
    Die Phrasen, wir sollen uns nicht von den Terroristen einschüchtern lassen, sind unerträglich, denn es ist zu einem Lotteriespiel verkommen, wer als nächster diesem islamischen Terror zum Opfer fällt.
    Es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch die Wirtschaft begreift, dass der Islam nicht wirtschaftsfördernd ist.

    • Wir sind schon längst Opfer des muslimischen Terrors. Unser Alltag hat sich seit 09.11.2001 komplett verändert. Unsere Freiheit, unseren Freude haben wir fast komplett verloren. Jeden Tag greift der Islam bereits in unser christliches Leben ein. Mein Pfarrer kümmert sich nur noch um muslimische Migranten. Das Essen, angepasst, Arbeitsort u. Gebetszeit, angepasst, Ramadan Arbeitsleistung, angepasst, Tierschutz (helal), angepasst, Karneval,angepasst, Sprache, angepasst, usw. – usw. – usw.

      Wir opfern unsere Kultur, unsere Geschichte und somit unsere Zukunft!
      Kopftücher & Muhezinruf als Dichter- und Denkerersatz.
      Seit 1400 Jahren kein Fortschrittsimpuls aus der Islamischen Welt!

    • Sie bringen es gut auf den Punkt. Und der Schulz im Schafspelz wird die Sache nicht verbessern. Ich habe meine persönlichen Konsequenzen gezogen. Als Freiberuflerin werde ich jetzt genau so viel arbeiten wie ich muss, um mein Leben zu finanzieren, und keinen Deut mehr. Das hat auch etwas Positives, denn es lehrt, loszulassen und macht einen freier.
      Ich habe aufgrund der Asylinvasion angefangen, eine weitere Sprache zu lernen. Wir werden die Situation bzw. Die Entwicklung weiter genau verfolgen und habe die innerliche Bereitschaft, das Land zu verlassen. Für das Alpenchalet wird es nicht reichen, aber es kann mehr als eine Holzhütte in der Wildnis werden, wenn es dazu kommt.
      Vor einem Jahr hatte ich noch innerlichen Kampfesgeist. Heute habe ich resigniert. Ich kann jetzt nur noch für mich Entscheidungen treffen.

      • Genau das machen meine Frau und ich auch. Wir beobachten und sind auf dem Sprung.

      • Ja, und dann? Lassen Sie sich nichts erzählen. Die wenigsten sind im Ausland glücklich. Im Urlaub ja ganz schön, aber für immer? Je älter sie sind, desto schlimmer ist es. Warum wohl sitzen die ach so Glücklichen vor dem PC und suchen den Kontakt zur Heimat – wenigstens online.

        Bleiben Sie hier und kämpfen Sie.

      • Das tun wir momentan ja, aber wenn die Deutschen im Herbst wieder den Untergang wählen weiss ich nicht für was noch kämpfen. Ich bin es müde den Kopf für Idioten hinzuhalten, die den Knall nicht hören und die weiter schlafen und ihre Zukunft und die ihrer Kinder und Enkel versemmeln.

      • Grüße von einer anderen Freiberuflerin , die ihre Aktivitäten ebenfalls zurück gefahren hat. Ich arbeite 1 Tag pro Woche weniger schon seit 2016. Auf dem Konto merke ich das Dank Steuerklasse 1 und Progression ohnehin kaum – aber ich zahle in absoluten Zahlen deutlich weniger Steuern. Das erfüllt mich mit grosser Befriedigung. Ich habe nämlich keine Lust, integrationsunwillige Muslime durchzufüttern, die niemals produktiv sein werden. Und der zusätzliche freie Tag tut mir gut.

        Und ob ich in acht Jahren, wenn ich nicht mehr arbeiten muss, noch in D bleibe, weiss ich nicht.

      • Jepp, auch mich befriedigt es ungemein, weniger Steuern zu zahlen. Meinen Ehrgeiz, ausreichend Rücklagen für mein Alter zu erwirtschaften, habe ich zudem an den Nagel gehängt, denn die Eurokrise hat dies eh konterkariert. Insofern bin ich eine große Last los. Hätte eh nicht klappen können. Zu viele Abgaben, zu wenig Gestaltungsmöglichkeiten. Insofern: mehr Freiraum und mehr Freizeit. Aber ganz ehrlich: mich mit dem Gedanken zu beschäftigen, mit über 50 oder 60 das Land zu verlassen… Das war nicht mein Plan und nicht mein Ziel. Es stört mich, dies in Erwägung ziehen zu müssen.

      • Mir mit 60 Jahre geht es ebenso, ich muss warscheinlich in meinen Alter noch auswandern.Ich möchte nämlich NICHT im Islamischen Deutschland aufwachen.

      • Mir geht es genauso. Und im schlimmsten Fall reicht mir auch die Holzhütte in der Wildnis..

      • Nicht zu lange warten, denn den Gedanken haben bereits viele gefasst und dann könnte es schwierig werden mit dem Auslandsaufenthalt. Ich bin bereits vor 11 Jahren ausgewandert und ich bereue es immer weniger! Ist erschreckend wie die Zustände mittlerweile in Deutschland sind. Ich empfehle jeden nur, sich mit ausländischer Presse zu beschäftigen und nicht alles glauben, was die deutschen Medien von sich geben. Ich hoffe nur, das bei der Wahl in Deutschland alles mit rechten Dingen vor sich gehen wird. Mir macht es Angst, wenn die Medien nur noch von einem Zweikampf der beiden grossen Parteien schreiben.
        LG aus Norwegen

      • Richtig so. Und für sich selbst gewinnt man Freiräume.

        Es muß denen das Geld ausgehen. Also auch das Geld aus dem System nehmen. Konten abräumen und in handfeste Sachwerte ohne Kredit gehen, solange man noch selbst Zugriff auf die Papier“werte“ hat. Sparer sind lediglich Gläubiger der Banken! In Zypern ging der Zugriff des Staates mal übers Wochenende, für Herr Schäuble und Herrn Draghi ist das die Blaupause. Meiner Meinung nach wurden die IBAN-Nummern europaweit für diesen zentralen Knopfdruck eingeführt. Mit nur einer Software können dann bei Bedarf alle Schafe gleichzeitig rasiert werden.

    • Die durchhalte Parole/Phrase sich nicht einschüchtern zu lassen ist der Offenbarungseid des hilflosen Rechtsstaates gegenüber der muslimischen Terrorwelt. Fakt ist, dass unser Staat nicht in der Lage ist seine Bürger zu schützen. Somit ist das Gewaltmonopol des Staates „obsoleted“.

      • Der Staat könnte schon, er will nicht. Er will diese Einwanderung.

        Deutsch kann weg.

    • Wenn die Wirtschaft keine Arbeitsskräfte mehr hier findet, geht sie weg. Ganz einfach, dann bleiben wir als Opfer mit diesen Importierten zurück, dann wird es endgültig lustig, Was die Industrie, deren Sprecher jetzt von sich läßt zu diesen „so hoch benötigten“ Gestalten, ist blabla u. hat einen Halbzeitwert von 5 Minuten……

    • Ein schöner Beitrag von Ihnen!
      Hoffentlich begreift die Wirtschaft schnell, dass der Islam nicht wirtschaftsfördernd ist!
      Die Deutschen wandern alle aus oder schmieden derartige Pläne. Sehr viele ziehen um, weil sich ihr Ort rasant und rapide verschlechtert.
      In Wahrheit sind wir die echten Flüchtlinge, was?

      • Ja, umgezogen wegen den „Flüchtlingen“ bin ich auch vor einem Jahr. Erst wurde 500 m von meiner Wohnung entfernt eine Erstaufnahme mit 1000 Personen in Betrieb genommen, in einem Stadtteil der nicht mal mehr eine Polizeistation hatte (Dank Polizeireform BA Wü). Als dann auch noch alle in dieser Stadt alimentierten 200 ! unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge in die Erstaufnahme einziehen sollten, habe ich die Flucht ergriffen. Immer noch in Deutschland, aber in einer Mittelstadt mit sehr viel weniger Flüchtlingen. Kopftücher gibt es aber auch hier mehr als zuviel. Den Ruhestand will ich hier nicht verbringen, es sei denn die Kopftuchdichte wird wesentlich verringert bis dahin. Wohlgemerkt: ich spreche von Kopftüchern als Symbol einer mittelalterlichen Gesellschaftsideologie. Religion an sich ist mir komplett egal, wenn sie im Privaten statt findet und ich nicht permanent damit behelligt werde

        Die Niederlande sollen ja recht interessant sein, und niederländisch kann man lernen.

      • Schön, dass sich Ihr Umzug gelohnt hat und Sie sich wenigstens ein wenig wohler fühlen!
        Ich lerne übrigens auch gerade Niederländisch. Aber noch völliges Anfängerniveau :-))))

      • In den Niederlanden ist die Multikulti/Islam-Dichte proportional zur Bevölkerung höher als in DE.
        Aber mit den Coffee-Shops eventuell leichter
        erträglich.

      • in Sachsen ist die Kopftuchdichte sehr gering und Immobilien sind billig, besonders abseits von Leipzig und Dresden

      • ich muß noch ergänzen,
        in Sachsen sind die Städte voller historischer Bausubstanz und weitestgehend mit hohem Wohnstandart saniert, die Bundesstraßen und Autobahnen sind neu, die Wirtschaft brummt, die Kulturszene ist lebendig (wenn auch wie überall linkslastig) und die AfD liegt jetzt schon bei 25%.
        Was wollen Sie in der Niederlande? Das ist doch von Regen in die Traufe!

      • Sachsen liegt in Deutschland, und da blüht uns RotRotGrün, siehe neueste Umfragen.

    • Ist DER denn überhaupt für irgendetwas förderlich? Diese Frage gilt natürlich für alle „Religionen“ und sollte irgendwann einmal zielführend und flächendeckend diskutiert werden. Vieles aber kann man ändern; in 184 Tagen ist großer Wahltag. Richtig wählen -in der entsprechenden Größenordnung- kann einiges wieder gerade rücken. Warum hört man eigentlich kaum noch was von der AfD Hat diese Partei Auftrittsverbot ??

      • Ob die AfD die richtigen Antworten hat ist doch sehr fraglich. Nur dagegen zu sein reicht nicht. Aber Verdi macht schon mal die Gewerkschafts Stasi mobil. Erich Mielke lässt grüßen. “ Ich liebe euch doch, ich liebe euch doch alle!“ …

      • „Nur dagegen zu sein reicht nicht.“

        Das sehe ich anders. Schließlich scheint „nur dafür zu sein“ auch zu reichen. Es ist Zeit für ANTI!

  49. Herr Tichy, wirklich toll geschrieben, nur dass mit dem „und prominente FDP-Politiker mit sicherem Bundestagsticket schwören, sie niemals zur Kanzlerin zu wählen“ kann und werde ich nicht glauben. Zur FDP fällt mir nur ein: “ Weißer Mann sprechen mit gespaltener Zunge“, unwählbar für immer. Apropos Schweiz, wie geht es eigentlich dem Philipp Rösler in der Schweiz, zählt der bei Ihnen auch zu den Millionären die „rübergemacht“ haben, mit seinen Pensionsansprüchen ist der doch zu den Millionären zu zählen.

  50. Die sturen Sachsen in den dunklen Wäldern mit dem Schnitzelbrot ….

    Made my Day.

    Auf Focus-Online gibt es ja gerade eine dümmliche Erklär-Bär-Serie, warum die Sachsen so sind. So rechts, so weltfremd, so bla, bla, bla…..

    Ich als Sachse will nun mal kein NRW, Berlin oder Bremen.
    Von Marxloh und Neukölln ganz zu schweigen.

    • Marxloh war mal ein ganz tolles Arbeiterviertel.
      Seit drei Jahren kann man nur mit verriegelten Autotüren durchfahren und es wird immer schlimmer!
      Die alte deutsche Firma Grillo liegt mitten drin im Pudding, der Arbeitgeber Vertreter Ulrich Grillo hat seit seiner Kindheit den Stadtteil verfolgt, ich höre nie einen Kommentar von Herrn Ulrich Grillo zum heutigen Zustand!

      Die Arbeitgeber des Ruhrgebietes haben Ihren Anteil an der heutigen Situation!

      • Grillo hatte sich doch gefreut wie bolle, als so viele „Flüchtinge“ in die BRD kam. Er hat einen riesigen Mangel an Arbeitskräften für sein Unternehmen festegestellt weil er neimanden mehr findet der für Grillo arbeitet. Also ich denke der freut sich jeden Tag mehr über die Entwicklung.
        Er sah ja eine „Welle gut ausgebildeter Flüchtlinge auf die deutsche Wirtschaft zurolle“. Na dann viel Spass damit.

    • Nein wollen wir nicht. Nur können wir es aufhalten? Mein Wohngebiet wandelt sich gerade und die Deutschen (ich auch) ergreifen die Flucht. Bald jeden Tag zieht jemand weg.

      • Ich hatte vor Jahren auch mal die Idee ins Ländliche zu ziehen. Zum Glück haben wir das nicht getan. Ich wohne in einer großen Stadt in NRW -aber ganz am Stadtrand und bin zufrieden (zumindest noch :-)). Unser ländlicher Wunschort ist mittlerweile runtergekommmen – dicht mit Asylanten besiedelt – und das in relativ kurzer Zeit.
        Daher meine Frage: Wohin ziehen die Leute denn? Es wird ja zunehmend alles schlechter. Zieht man dann später erneut um? Es ist deprimierend!

      • ich lebe z.B. in einer kleinen Ortschaft (2.000 Einwohner) in Franken (Bayern). Öffentlicher Nahverkehr fast nicht vorhanden, aber Arzt, Grundschule, Lebensmittelgeschäft, Metzger und Bäcker. Die einquatierten Flüchtlinge sind fast alle wieder weg – nur 2 Familien sind geblieben. In Spitzenzeiten hatten wir hier fast 70 Asylis. Die fühlen sich hier nicht wohl. Es gibt hier keine Disko, kein Cafè, keine Einkaufsstrasse. Wer sich nicht benimmt bekommt von allen Seiten Verachtung – nein, nicht die Welt, die die jungen Männer gerne hätten.
        Somit leben wir hier gut 🙂

      • Auch mal schön zu lesen, dass es jemandem gut ergeht in dieser pikanten Situation! Ich wünsche Ihnen weiterhin soviel Glück. 🙂

      • Danke! Ich wünsche Ihnen genauso viel Glück!

      • Bei mir wird es auch der Stadtrand.

      • In den USA ist dieses Phänomen als „white flight“ (weiße Flucht) bekannt.

        Sobald Schwarze in eine Wohngegend ziehen, ziehen die Weißen weg.

    • Halten Sie durch. Es gibt begründete Aussicht, daß Sie die Stellung als Zielscheibe für Minderwertigkeitskomplexe bald an die Niederrheiner abgeben können.

    • Ganz ehrlich, Sie sind Meißner, kein Sachse. Nur der Name ging nach „Sachsen“ nicht der Stamm. Der blieb zwischen Weser und Elbe.

      • Ich bin Dresdner und Sachse. Kein Meißner. Mir völlig egal wo da mal welcher Stamm hin- und her zog.

        Dann nennen wir die Niedersachsen eben Preußen. Und mich einen Sueben. Ach halt, das sind ja die Schwaben. Sind das jetzt also Ossis?

        Bisschen albern, irgendwelche Zeitabschnitte rauszusuchen, um sich irgendeiner Volkgsgruppe zugehörig fühlen zu können, oder?

        Aber gut, heutzutage gibts ja auch 63 Gender. ¯_(ツ)_/¯

      • Die meisten Sueben, die es aus Sachsen und Brandenburg bei der Völkerwanderung nach Spanien verschlug, dürften dort geblieben sein. Ein winziger Zweig gelangte aus unklaren Gründen ins heutige Württemberg und hält sich für die allerursprünglichsten Schwaben.

    • Verstehe ich.

      Trotzdem:
      1. Durchhalten
      2. Sich nicht einschüchtern lassen
      3. Sich zu Wort melden und
      4. Am Wahltag wählen gehen

    • Der Focus ist so was von auf Linie, jede Menge Artikel gegen Trump und AfD. Gerade kam ein Artikel , wie viele Lügen Trump seit seiner Amtszeit schon gemacht hat, aber über die Lügen unserer Regierung wird beharrlich geschwiegen.
      Btw, in Höxter fuhr schon wieder ein psychisch Gestörter mit dem Auto durch die Gegend. Gewöhnt euch dran.

  51. Schön, dass in einem deutschen Medium einmal die Auswanderungsdiskussion zur Sprache kommt. Gehen soziale Systeme wie z.B. Staaten den Bach runter, gibt es für die Betroffenen nur zwei Möglichkeiten: Widerspruch anmelden (Opposition) oder Abwanderung (gehen). Da in Deutschland die Opposition massiv diffamiert wird bis hin zu körperlichen Angriffen, ist die Auswanderung eine zunehmend genutzte Option. Die Migrationspolitik ist noch lange nicht „durch“ bei den Leuten. Wir werden uns noch wundern über die gesellschaftlichen Reaktionen dieser fatalen Politik!

  52. „Faktisch regierte die SPD durch, und Merkel segnete ab, was immer die SPD auftischte: Abschaffung der Rente mit 67, Mindestlohn und Homoehe, Frauenquote und Lohngleichschaltungsgesetz, …“

    Ja, und was habe ich davon als Arbeitnehmer?

    Hat die SPD etwas dafür getan, dass die Grenzbelastung bei den Abzügen der sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer mit Einkommen von – zum Beispiel – gut 4.000 Euro oder 5.500 Euro brutto unter 50 % fällt?

    Nein! Die Belastungen mit Abgaben wurden weiter erhöht!

    Hat die SPD etwas für den „normalen“ Arbeitnehmer getan, der nach 40 Jahren Vollzeitarbeit mit Durchschnitts-(Median-)Lohn ca. 1.200 Euro brutto als Rente (netto gerade über 1.000 Euro) bekommt?

    Nein!

    Aber Schulz und seine Spezln ziehen durch die Lande mit ihrem „Gerechtigkeits“-Gerede.
    Es wäre schön, wenn sich eine der derzeit nicht im Bundestag vertretenen Parteien im Sinne der Arbeitnehmer und Rentner des Themas annehmen würde.

  53. Gleich zwei Fragen in einer: Wer sind „prominente FDP-Politiker“ „mit sicherem Bundestagsticket“?
    Darüber hinaus: Zu jeder Wahl wurde darüber gestritten, wer mehr Steuersenkungen wem verspricht. Und eine Zeitlang wurde sogar wirklich gesenkt!
    Da darf man jetzt auch mal darüber nachdenken, wem von mehr Steuern weniger aufgebrummt wird… (Ironie off)

  54. Hallo Herr Tichy,

    ihre Analsys ist so richtig, wie betrüblich. Was könnte denen, die schon länger hier leben, helfe, wenn sie sich nicht mit einer Baracke am Balaton anfreunden wollen und das Geld für das Alpenchatlet zu knapp ist?

    1.) Ein Ergebnis der BT-Wahl, dass eine Koalition unter CDU-Führung ohne die Teufelsraute als Kanzlerin erzwingt. Das geht nur mit einer starken AfD.
    2.) Eine EU, die sich nicht als Selbstbedienungsladen für Minderleister und Shangri La für die gewieften aller Entwicklungsländer versteht. Das ginge nur durch eine komlette Neuorientierung, mglw. durch Frankreich unter Le Pen.
    3.) Ein rationales Verhältnis zu Trumps USA. Das geht mit unseren jetztigen Politiker und Medien nicht.
    4.) Eine Begrenzung des Islam in Europe auf das Persönliche ohne politischen Anpruch. Das geht mit unseren Politikern und Medien nur schwer.
    5.) Anerkennung von Leistung statt Gesinnung. Das ist mit unsern Hauptsrommedien schwer vorstellbar.

    Ach, Herr Tichy, was soll nur werden?

  55. Sehr gut Herr Tichy!
    Da scheinen alle Berliner Politikberater einer Art kollektivem Wahnsinn verfallen zu sein und ihren Kunden, den Parteien, ausschließlich Suizidstrategieen anzuempfehlen.
    Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Wie schamlos sich die Parteien den Staat zur Beute gemacht haben, verdient ohne Zweifel eine kräftige Zurücksetzung.

    Trotz aktuellem Schulzhype denke ich, daß nach September 2017 nur eine erneute Groko, eine Duldung oder Neuwahlen gehen werden.

    Mag Schulz Rotrotgrün gut finden oder mitmachen, klar, er wäre ja Kanzler, erwarte ich dennoch nicht, daß diese Konstellation ausreichend Stimmen zusammen bekommen wird.

    Ob die FDP als 4. Partnerpartei eine Rotrotgrüngelbe Koalition mitmacht, um Schulz zum neuen Kanzler zu machen und Frau Merkel „abzusetzen“, dazu reicht meine Phantasie derzeit noch nicht aus.

    Aber wie sagt man so schön, nichts ist unmöglich.

    • Ich vermute (und befürchte) auch, dass es im Herbst zu einer Neuauflage der Großen Koalition kommen wird. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass Schulz sich einer Kanzlerin Merkel unterordnen wird. Er ist äußerst machtbewusst und wird, wenn es das Wahlergebnis eben erlaubt, die Kanzlerschaft für sich beanspruchen. Das wird Frau Merkel nicht mitmachen. Also könnte es sein, dass wir eine Koalition ohne Frau Merkel bekommen werden. Eine von mehreren Optionen.

      • Man könnte der Meinung sein, dass Leute geben könnte, die es bedauerlich finden könnten, wenn sich eine der Hauptschuldigen an den multiplen Desastern auf diesem Wege so einfach aus der Verantwortung davonstehlen könnte…

  56. Ich kenne 3 weissrussische und 4 ukrainische Studentinnen,die wegen der täglich zahlreicheren Moslems und Afrikaner ihr Studium in Hessen abgebrochen und in ihre Heimatländer zurückgekehrt sind! Ich schwörs! Jeder kennt mittlerweile solche Geschichten!

    • Jeder kennt mittlerweile solche Geschichten!……
      Ja und ich kenne einen alten Westfalen welcher derzeit, wegen der täglich zahlreicheren Moslems und Afrikaner, damit beschäftigt ist seinen Wohnort an die Ostseeküste, genauer gesagt nach Kolobrzeg zu verlegen. Mein nächster Weihnachtsbaum wird in Polen stehen und ich freue mich darauf, wieder in der Zivilisation leben zu dürfen.

  57. Das deutsche Volk kann bei der nächsten Wahl nur zwischen Pest und Pest entscheiden.
    Ich wünsche dem deutschen Bundestag 28 Parteien, dann kommen die Altforderen, wie Onkel Lammert und Co., ganz schön ins Durchdrehen!

    Die jetzigen deutschen Berufspolitiker wollen nur Ihre Einkommen und Pensionen sichern, sonst nichts! Demokratie is off!

    • Die Leute haben aber in grossen Zahlen noch nicht Pest oder Cholera oder Pest und Pest realisiert, daß ist da eigentlich Erschreckende..

  58. Ich denke mittlerweile auch ans Auswandern. Selbst bei meiner Frau, eigentlich Grünwählerin, stößt das schon auf Zustimmung.
    So wie das Land in den letzten zwei Jahren umgebaut wurde will ich das einfach nicht. Mit Schulz oder Merkel als Alternative im September sehe ich schwarz für die Zukunft. Ich habe keine Lust den Geldesel zu spielen und gleichzeitig drei Kinder großzuziehen. Und die sollen dann für die ganzen Rentner PLUS die dazugekommenen sogenannten Flüchtlinge aufkommen. Nein, danke.
    Witzigerweise ist es für einen, der schon länger hier lebt, nicht so einfach auszuwandern. Alle anderen Länder (außerhalb der EU) sind da sehr pingelig und anspruchsvoll. Nur in D kann jeder ins Sozialsystem einwandern. Für einen Millionär ist das schon leichter. Dazu zähle ich aber leider nicht.

    • Als ich 2008 das Wagnis eingegangen bin, mich selbständig zu machen, erhielt ich einige Angebote aus der Schweiz, mein kleines Ein-Mann-Unternehmen dorthin zu verlagern. Aus falschem Patriotismus bin ich in NRW geblieben, obwohl ich als IT-Berater den größten Teil meiner Steuern sowieso im Ausland erwirtschafte. Schon dumm, die Behandlung von Spitzensteuerzahlern (dazu muss man in Deutschland nicht reich sein) in NRW hat unerträgliche Ausmaße angenommen. O. k., Walter-Borjahns ist inzwischen zurück gerudert. Dennoch ist die Atmosphäre zwischen Selbständigen und Staat auch aufgrund ständiger Angriffe von Seiten dieser unsäglichen Nahles dermaßen vergiftet, dass nun auch ich darüber nachdenke, meine kleine Firma ins Ausland zu verlegen. Es wäre für mich noch nicht mal schwierig, in die USA oder nach Kanada zu gehen. Meine Traum-Location Singapur hat die Anforderungen leider drastisch verschärft, weil man Wirtschaftsflüchtlinge aus dem sozialistischen Europa fürchtet. Man muss inzwischen schon 2 Mio. SGD investieren.
      Aber warum so weit? Ich wohne nicht weit von der Grenze zu Holland. Dort hat gerade eine Partei nach meinem Geschmack die Wahl gewonnen. Die Divise dort lautet weniger Staat. Die Besteuerung ist deutlich humaner und ich müsste mich nicht jedes Jahr über drastische Preissteigerungen der DKV (in 2016 +33%, dieses Jahr: +17%) ärgern, weil die Holländer noch ein funktionierendes Gesundheitssystem haben.
      Und nach einem Projekt im flämischen Teil Belgiens verstehe ich inzwischen auch die Sprache schon recht gut. O. k., der größte Nachteil von Holland besteht darin, auch den Euro als Währung zu haben. Aber ansonsten sehe ich das Land neben Dänemark als äußerst interessante Alternative zu Deutschland an.

      • Ja, ist schon in Teilen sehr schön da. Und politisch alerter. Hat aber auch ein paar auf der Straße „gerichteter“ „Populisten“ und „Anderdenkender“ bedurft, bis man soweit war. Hoffentlich fhrt die desaströse Migrationspolitik nicht dazu, daß das Pendel nun konsekutiv wieder zu massiv in die andere Richtung schwingt, denn das hatten wir insbesondere hierzulande schonmal. Ich frage mich wirklich, ob die führenden Persönlichkeiten des politischen Establsihments sich der Risken ihres Tins vollumfänglich bewusst snd.
        Und lassen Sie sich nicht täuschen, ich war gerade letztes WE wieder dort (sortiere gerade meinen mitgebrachten Jahresvorrat an Kaffee) und wir sind auf dem Heimweg zu einem lokalen Jumbo (Lebenmittelmarkt) zum allgemeinen Bevorraten gefahren, welcher direkt gegenüber einer (eher mittel bis klein-stadtischen) Schule lag. Was da an Adoleszenten rauskam, in den Jumbo strömte und vom bulligen Security-Man (ebenfalls prägnanter mihigru) trotz imposanter Statur, lauten und energischen Auftreten nur mit Mühe eher nur kaum gebändigt werden konnte, entsprach etwa dem, was man hier im Homeland NRW in den Großstadtmolochschulen an Publikum erwarten darf. Was die geringere Steuerbelastung angeht, sind Sie mir in Ihren Kenntnissen voraus, getankt habe ich dann jedenfalls erst wieder in Deutschland, was schon was heißen will….

    • Richtig mit einer Ausnahme: Die ganzen Rentner, haben ihre Ausbildung finanziert und auch – ich weiß jetzt nicht, wie alt ihre Kinder sind – auch teilweise die Ausbildung ihrer Kinder. Diese Rentner haben dafür gearbeitet, dass hier Wohnungen stehen, Lebensmittel in den Läden liegen und sie Auto fahren können. Da sollte man schon fein säuberlich unterscheiden zwischen denen, die für dieses Land gearbeitet haben, den Reichtum des Landes gemehrt haben und denen, die nichts dafür getan haben, sondern nur schmarotzen. Soviel Unterscheidung muss schon sein. Ohne diese Unterscheidung sollten sie sich schon mit dem Gedanken anfreunden, nicht alt werden zu wollen. Bei Star Trek TNG gibt es eine Folge, wo die Kinder nicht mehr für Menschen ab 60 aufkommen wollen. Ab 60 geht man dann in die Auflösung.

      • Und viele Rentner haben das Land nach 1945 aufgebaut,
        wie meine Eltern (beide heute 82 Jahre alt).
        Dass all das in wenigen Jahren von einer ehemaligen FdJ-Sekretärin kaputtgemacht wurde, ist für mich unfassbar.
        Wenn alle Jungen auswandern, können dann die Alten aufbauen
        was die links-grünen Utopisten mit Merkel zerstört haben.

      • Als weiteres Beispiel:
        v=y6iyXBgKxsQ

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