Wenn der Psychopath einen anderen einen „Psychopathen“ schimpft, dann kann sich der Betroffene in aller Regel entspannt zurücklehnen. Ähnlich ist das mit den derzeit so beliebten Beschimpfungen „Faschist“, „Rassist“ oder „Nazi“. Wenn man genau darauf achtet, dann wird man schnell feststellen, dass diejenigen, die sich zu solchen Beschimpfungen hinreißen lassen, dabei tatsächlich nur mit einem Finger auf den Geschmähten zeigen, während mindestens drei auf sie selbst weisen.
So betrachtet könnte man sich also entspannt zurücklehnen, wenn die Vernichter von Rechtsstaat, Demokratie und Wohlstand in der Türkei rund um Erdogan derzeit wie die Rohrspatzen auf Nazi-Deutschland und die Deutschen sowie auf die Niederlande und die dortige Nazi-Regierung schimpfen. Denn das, woran sie derzeit arbeiten, ist nichts anderes als ihre Art Kopie jenes Deutschlands, das den Ruf der Deutschen zwischen 1933 und 1945 nachhaltig zerstörte. Was man dann eben auch getrost zum Anlass nehmen könnte, Erdogan sein Ding durchziehen zu lassen. Denn dann bestünde immerhin die Chance, dass diese derzeit schlimmsten aller Herabwürdigungen – „Nazi“ oder „Rassist“ – in absehbarer Zeit nicht mehr uns, sondern Erdogan und den Seinen gelten würden.
Die Türkei in schlechter deutscher Nachfolge
Die erdoganistischen Türken bieten sich historisch an, in die Nachfolge der deutsch-nationalistischen Sozialisten zu treten. Ähnlich erkenntnisresistent wie dereinst Hitler und Co., einer selbst erdachten Welterklärungsformel folgend und dabei in Jahrhunderten tradierten Volksaberglauben geschickt mit dem eigenen Phantasiebild vermengend, hatten die Türken schon vor 100 Jahren den christlichen Armenier zum Blitzableiter eigener Unzulänglichkeiten erkoren. Derzeit sind es – UN-amtlich bestätigt – innenpolitisch mangels weitgehend ethnisch „weggesäuberter“ Armenier nun die Kurden – und dann selbstverständlich die teuflischen Gülenisten.
Auch hier sind die Parallelen zu Hitlers Reich unverkennbar: Mit den Kurden hat sich Erdogan nun klassisch-rassistisch das Pendant zu den jüdischen Deutschen geschaffen, während die Gülenisten die ideologische Frontlinie innerhalb einer gemeinsamen islamischen Gedankenfamilie beschreiben – so wie dereinst die nationalistischen Sozialisten die internationalistischen Familienmitglieder aus Sozialdemokratie und Kommunismus auszumerzen suchten.
Zynisch betrachtet könnten sich Deutschland und Holland, diese Horte des „rassistischen Nazismus“, also tatsächlich zurücklehnen. Was interessieren uns innertürkische Angelegenheiten der gegenseitigen Selbstvernichtung? Was interessiert es uns, dass die dort herrschende AKP für ihre Propagandisten weltweites Propagandarecht einfordert, es aber bulgarischen Politikern untersagt, in der Türkei zur bulgarischen Minderheit zu sprechen? Was interessiert es uns, dass die AKP eigenes Recht bricht, mit dem sie vor einigen Jahren türkischen Politikern jegliche Wahlkampfauftritte außerhalb der Türkei verboten hatte? Was also interessiert es uns, wenn in der Türkei streng nach Orwell nun wieder einige gleicher als gleich sind? Ist doch Sache der Türken, sich selbst mit „allahu akbar“ in die Diktatur zu stürzen und sich nebenbei die Geldhähne abzudrehen.
Wie man so etwas zulassen konnte …
Einmal abgesehen davon, dass einen die Entdemokratisierung der Türkei spätestens dann nicht mehr kalt lässt, wenn man Türkei-stämmige Deutsche oder moderne Türken in seinem Freundeskreis hat, haben gerade wir Nachkriegsdeutschen, denen keine Mitschuld an den Verbrechen zwischen 1933 und 1945 zuzuweisen ist, bereits in der Schule gefragt, wie es unsere Eltern zulassen konnten, dass die jüdischen Nachbarn über Nacht verschwanden. Und nicht nur die Holländer, die seinerzeit von Deutschland überfallen worden waren und zu den Opfern des Nationalsozialismus gehören, fragen sich bis heute, wie ein Hitler überhaupt geschehen konnte.
Nun berkommen wir die Antwort. Der Umgang mit der Türkei liefert sie uns frei Haus. Es ist das alte Lied einer Gemengelage aus Wirtschaftsinteressen, schlechten Beratern und falschen, illusionären Hoffnungen, vermeintlichen Abhängigkeiten und schlichtem Desinteresse. Also darf Erdogan machen und die Welt schaut mit einer Mischung aus Faszination und Ekel zu. Aber eben auch nicht mehr. Wird dann mal ein Deniz Yücel eingekerkert, gibt es ein paar Krokodilstränen – aber nicht für die bald in die Hunderttausende gehenden türkischen Staatbürger ohne deutschen Ersatzpass, die von den AKPisten abgeräumt wurden und werden. Ansonsten: Business as usual. Bloß nicht zu hart auftreten – das könnte am Bosporus sonst noch zu irrationalen Handlungen veranlassen. Wobei – irrational ist das Verhalten längst. Wissenschaftlich spannend sind derzeit nur die noch zu erwartenden Steigerungsformen: Die Türkei als Experiment des sich real entwickelnden Totalitarismus am lebenden Objekt.
Das Gift in uns
Leider aber ist diese schon arrogant wirkende Larmoyanz, die sich nicht nur beim Kotau der Bundesregierung gegenüber den Cheftürken tagtäglich zu beweisen scheint, so hilfreich nicht. Es ist nicht nur, dass Erdogan wie ein ungezogenes Kind mit jedem Entgegenkommen zwei neue Forderungen präsentieren wird. Es ist vielmehr das Gift, das der Muslimbruder aus den Armenvierteln von Constantinopel überall gezielt verbreitet. Es fließt längst durch die Adern zahlreicher Nachbarn und Mitbürger in Deutschlands Straßen und Deutschlands Politik. Erdogan vergiftet nicht nur die Atmosphäre zwischen den Türken aus dem Erdoganistischen Fanblock und jenen Türkei-Stämmigen, die von einer säkularen, modernen Türkei träumen. Er trägt die Feindschaft auch mit Vorsatz hinein in die europäische Politik, möchte den Goldenen Apfel, wie dereinst Wien von den Osmanen als Synonym für das christliche Europa genannt wurde, von innen heraus verfaulen lassen und als derjenige in die türkischen Geschichtsbücher einziehen, der das Werk des 1683 vor der deutschen Reichshauptstadt gescheiterten, islamischen Sultan Mehmed IV vollendet hat.
Seine fünfte Kolonne hat er sich aus jenen türkischen Menschen rekrutiert, die dereinst als Gastarbeiter ihre Heimat mangels Arbeitsangeboten verlassen mussten. Erdogans Auftritte in Deutschland dienten dabei ebenso wie seine mit Diplomatenpässen versehene DITIB-Imamtruppe immer dem Ziel, die Integration Türkischstämmiger in die deutsche Kultur zu unterbinden. Flankiert wurde und wird er dabei von der bundesamtlichen Politik, wie sie beispielsweise der (Des)integrationsbeauftragte der Bundesregierung betreibt. Wer sich dafür interessiert, kann das bei TE nachlesen.
Das Erdoganische Gift wurde und wird beständig selbst auf kommunaler Ebene in die Adern der deutschen Republik geträufelt. So sind es in kommunalen Gremien fast immer Menschen mit islamisch-türkischem Hintergrund, die laut über Diskriminierung und angeblichen deutschen „Rassismus“ klagen. Die das immer noch wirkende, schlechte Gewissen der Deutschen angesichts der Verbrechen ihrer Vorväter erbarmungslos ausnutzen und die jüdischen Opfer für ihren eigenen „Rassismus“ instrumentalisieren, um darauf ihr desintegratives Süppchen zu kochen.
Die Verbündeten in der Sozialindustrie
Verbündete findet die fünfte Kolonne Erdogans dabei häufig bei jenen Deutschen, die als Nutznießer der Sozialindustrie ihr persönliches Wohlergehen von der „Rassismus“-Mär abhängig gemacht haben, und die als „Integrationsbeauftragte“ von Bund, Land oder Kommune auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen sind, dass sich bestimmte Teile der Zugewanderten eben nicht in die deutsche Gesellschaft integrieren – denn dann wären sie automatisch arbeitslos.
Das übrigens macht deutlich, weshalb es ein politischer Fehler der Sonderklasse ist, so etwas wie „Integrationsbeauftragte“ dafür zu schaffen, dass sich Integrationsunwillige integrieren. Denn wirklich daran interessiert sind weder die Integratoren noch die nicht zu Integrierenden. Da hilft dann auch kein aufgedrückter Doppelpass – denn wie Erdogan ganz richtig erkannt hat: Der „wahre“ Türke kann nur einem Staat dienen. Und das ist seiner. Der Deutsche hingegen kann selbst dann, wenn er türkeistämmigen Ursprungs ist, nicht mehr Türke im Sinne des nationalislamischen Rassismus eines Erdogan sein. Das zu begreifen, würde jedoch nicht nur die dank „Flüchtlingssturm“ gerade noch vor Stellenabbau und schrumpfenden Einnahmen bewahrte Sozialindustrie in ihren Grundfesten erschüttern.
Auch der ideologisch begründete, scheinbare Antirassismus einer narzistischen Politik der Selbstkasteiung, der selbst so rassistisch ist, dass er die Neudeutschen wie unmündige Kinder ständiger Sozialbetreuung unterwirft, statt sie ihr Leben als Erwachsene selbst in die Hand nehmen zu lassen, würde sich in seinem Wahn selbst erkennen und seinen fundamentalen Grundirrtum eingestehen müssen.
Was also wäre zu tun? Wie umgehen mit Erdogan und seinen Undemokraten? Wie umgehen mit jenem Teil der Türkei-stämmigen Wohnbevölkerung in Deutschland, der seinem Idol zujubelt und nicht begreifen möchte, dass Demokratie nicht das ist, was ihr Erdogan-gesteuerter DITIB-Imam ihnen in der Moschee predigt?
Es ist an der Zeit zu verstehen, dass Erdogans Türkei niemals vorhatte, im christlich geprägten Europa anzukommen. Es ist auch Zeit zu verstehen, das Europas Länder souverän sind und sich den absurden Allüren eines anatolischen Despoten nicht zu unterwerfen haben. Vor allem aber ist es Zeit zu verstehen, dass für Europa Grundwerte von Menschenrecht und politischer Kultur gelten, die Meilen von dem entfernt sind, was die Erdogan-Gang derzeit in der Türkei installiert. Deshalb ist es an der Zeit, endlich konsequent zu sein. Und den Türken, die dem Rückfall in ihre nationalislamische Tradition frönen, klare Grenze aufzuzeigen. Nach Außen wie nach Innen.
Will Erdogan zu seinen Fans sprechen – soll er sie zu sich in die Türkei einladen. Europa ist nicht das Feld Erdoganscher Anti-Demokratie-Propaganda. Hier geht es nicht, wie das Dummgeschwätz von Merkel und Sprecher ihrem Volk verkaufen will, um Meinungsfreiheit. Das hat nun sogar das Bundesverfassungsgericht festgestellt. Hier geht es um Souveränität eines deutschen Staates und eines deutschen Volkes.
Güle güle
Da nun aber weder dieser deutsche Staat noch das deutsche Volk „Nazi“ oder „rassistisch“ ist, hat es auch keinerlei Ausreiseverbote in seinen Gesetzen stehen. Anders als in Erdoganistan, wo unbescholtenen Bürgern der Reisepass entzogen wird, steht es jedem, dem es in Deutschland nicht gefällt, jederzeit frei, sich ein Land zu suchen, welches seinen persönlichen Vorstellungen eher gerecht wird.
Das gilt auch – allen ständig beklagten Diskriminierungen zum Trotz – für den türkischen Staatsbürger, der als Gast auf der Suche nach Verdienstmöglichkeiten nach Deutschland gekommen ist. Niemand wird ihn daran hindern, das „rassistische Nazideutschland“ zu verlassen, um in der erdogandemokratischen Türkei sein Glück zu finden.
Für die anderen, die den Unterschied zwischen einer Erdogan-Türkei und einer freien Gesellschaft erkennen können, hingegen heißt es nach wie vor: Herzlich willkommen!
Wer Deutschland liebt und nach unseren Regeln bei uns leben möchte, dem stehen alle Türen offen. Die anderen allerdings, die uns ihre nationalistisch-archaisch-pseudoreligiösen Zwangsjacken überstreifen möchten und uns mit ihrem irrationalen Diskriminierungsgejammer in den Ohren liegen – auf die können wir gemeinsam gut verzichten. Dann muss sich der bedauernswerte Herr Erdogan, dem die „rassistischen Nazis“ in Deutschland so gar nicht gefallen mögen, auch nicht mehr grämen. Er hat dann ja seine Fans endlich um sich herum versammelt und ist nicht länger gezwungen, in verhasste, „rassistische Nazistaaten“ zu reisen, um sein dort in der Sklaverei der aufgezwungenen Diaspora dahinvegetierendes „nazional-türkisches“ Volk zu erlösen.
Nur seinen osmanischen Traum, endlich das christliche Abendland unter die Knechtschaft Mohameds zu bringen – den wird er dann bis auf Weiteres zu den Akten legen müssen. Aber das ist auch besser so: Der von ihm verbockte Niedergang der Türkei wird aller seiner Kräfte bedürfen, um nicht in die Totalkatastrophe zu führen.
In diesem Sinne, liebe Erdoganisten: „Güle güle!“
Sicherlich wird China dem Islam noch einige Jahrzehnte oder auch Jahrhunderte länger als Europa standhalten können, aber in letzter Konsequenz wird diese Ideologie vor nichts und niemanden haltmachen. Denn alles gehört Allah, auch wenn dieser Umstand noch nicht überall gebührend gewürdigt wird. Deshalb teilen die Moslems die Welt ja auch in zwei Bereiche ein: den Dar al-Islam (Haus des Friedens) – Länder, in denen der Islam herrscht – und den Dar al-Harb (Haus des Krieges) – Länder, die noch für den Islam einzunehmen sind.
Schauen Sie beispielsweise nach Indonesien, wo die Moslems mit fast 90% den größten Bevölkerungsanteil der etwa 256 Mill. Einwohner bilden. Dort hat die Verbreitung des Islam laut DW inzwischen eine neue Qualität erreicht: “Frauen ziehen den Salafismus in Südostasien groß“.
Wenn sich diese Form der Radikalisierung, dass Frauen ihre Kinder praktisch mit der Muttermilch zu Salafisten erziehen, auch hier als probates Mittel eingebürgert haben wird, dann können die sogenannten Verfassungsschützer ihren Job endgültig an den Nagel hängen. Dann kann die schon jetzt nur halbherzige Überwachung radikaler Imame, Moscheevereine oder sonstiger Verbreiter des wahren Islams vollständig entfallen. Dann kann dieser ‘Krieg‘, der jetzt noch wider alle Vernunft gegen Allah den Allmächtigen geführt wird, konsequenterweise eingestellt werden. Das ist dann der Beginn des Friedens!
Und warum sollte dieser Prozess auf lange Sicht nicht auch in China seinen Lauf nehmen? Wir werden es nicht erleben, was ein Trost sein mag. Aber der Islam wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit selbst an der Chinesischen Mauer nicht stehen bleiben.
Fräulein Bea, Sie berauben mich aller Illusionen! Obwohl ich den Chinesen da doch mehr Weitblick zutraue, diese Gefahr hat man dort schon lange auf dem Bildschirm! Ob das reicht, werden wir nicht mehr erleben.
Heute Abend sehe ich mir den Vortrag ‚Hinter den Kulissen – was in Syrien wirklich passiert‘ von Daniele Ganser in Köln an. Er wird ja wohl nicht wieder behaupten wollen, dass Deutschland in Syrien nicht auf der Seite der Guten kämpft! Das kann er doch nicht tun! Ich bin gespannt!
Von Ganser gibt es mehrere Internet-Videos seiner Veranstaltungen, wobei er immer Ross und Reiter benennt. Allerdings ist weder die Bundesregierung noch die Presse an so unangenehmen Wahrheiten interessiert.
Und auch der Syrien-Experte Prof. Meyer von der Uni Mainz sagt schon seit langem, dass er noch nie eine derartige Verzerrung der Realität in den Medien erlebt hat, wie hinsichtlich des Syrienkonflikts. Aber das interessiert unsere ‚Eliten‘ natürlich nicht, und sie verbreiten nur jene Thesen, die zu ihrer Traumwelt passen.
Nachfolgend ein Teil eines Interviews mit Meyer, das heute.de geführt hat. Man darf es wohl als einen der wenigen Lichtblicke im ÖR in Sachen Syrien-Berichterstattung bezeichnen. Bewirkt hat es allerdings auch nichts.
Prof. Günter Meyer leitet das Zentrum für Forschung zur Arabischen Welt an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Seit fast vier Jahrzehnten hat Meyer wissenschaftliche Untersuchungen zur wirtschaftlichen, sozialen und politischen Entwicklung in Syrien durchgeführt.
heute.de: Die Hilfsorganisation World Vision vergleicht Aleppo mit Berlin nach dem Zweiten Weltkrieg. Die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen spricht von einem „kompletten Kollaps der Menschlichkeit“ in Aleppo. Und der UN-Generalsekretär gibt zu: „Wir alle haben die Menschen in Syrien bislang kollektiv hängenlassen.“ Herr Meyer, was hat die Welt in Syrien falsch gemacht?
Prof. Günter Meyer: Die Welt hat in Syrien sehr vieles falsch gemacht, aber wir müssen auch sagen, wer was falsch gemacht hat: Und hier liegt die Hauptverantwortung bei den USA. Nach Aussagen des ehemaligen Oberkommandeurs der NATO, General Wesley Clark, begann die US-Regierung bereits unmittelbar nach den Terrorschlägen am 11. September 2001 mit den Planungen des Regimewechsels in sieben Ländern, die von den USA als Gegner angesehen wurden, darunter Irak, Libyen und auch Syrien.
Um dort dieses Ziel zu erreichen, haben die USA seit 2005 die Rahmenbedingungen geschaffen. Dazu gehörte neben zahllosen medialen Propagandaaktionen gegen das Assad-Regime die Finanzierung und Ausbildung einer Armee von Terroristen gemeinsam mit Israel und Saudi-Arabien. Diese Truppen sollten für den Sturz der Regierungen in Damaskus und Teheran eingesetzt werden, wie der renommierte Journalist Seymour Hersh 2007 aufdeckte.
heute.de: 2011 begann der Krieg in Syrien. Welche Fehler wurden da gemacht?
Meyer: Der Westen, also insbesondere die USA, hat die aufständischen Dschihadisten mit Waffen versorgt und teilweise auch ausgebildet. Die materielle und personelle Logistik wurde vor allem von der Türkei abgewickelt, während die finanzielle Unterstützung zum größten Teil aus Saudi-Arabien und Katar kam. Saudi-Arabien hat dabei salafistische Extremisten gefördert, um in Syrien eine radikal-islamistische Regierung zu etablieren. Hier war die Eroberung von Aleppo 2012 für die Dschihadisten ein wichtiger Schritt.
heute.de: Mal abgesehen von den USA. Was muss sich Russland an der Situation in Aleppo vorwerfen lassen?
Meyer: Ohne die militärische Intervention Russlands im September 2015 wäre inzwischen nicht nur Aleppo komplett von den Dschihadisten erobert worden. Auch das Assad-Regime wäre längst zusammengebrochen. Damit hätten die Assad-Gegner unter Führung der USA ihr Ziel des Regimewechsels zwar erreicht. Die Macht hätten jedoch die stärksten militärischen Kräfte an sich gerissen. Und das wären die islamistischen Extremisten, wie die zum Al-Kaida-Netzwerk gehörende Nusra-Front und der von der internationalen Allianz unter US-Führung bekämpfte Islamische Staat (IS). Wem, wie israelische Politiker erklärten, eine solche Terrorherrschaft lieber ist als das Assad-Regime, der kann Putin vorwerfen, dass er dies verhindert hat.
Ganser hat einem Friedensnobelpreisträger gestern Abend einen Großteil der Verantwortung gegeben im Zusammenhang mit dem Krieg in Syrien! Der amerikanische Botschafter in der Schweiz nimmt Ganser deshalb immer mal heftig zur Brust! Stichwort: Verschwörungstheoretiker! Ein Mitschnitt von der Veranstaltung dürfte bald auf youtube zu sehen sein! Das Publikum hatte ich mir anders vorgestellt: Ich bin eher vom geballten Auftreten der Babyboomer ausgegangen und war positiv überrascht über den großen Anteil an Studenten! Es ist noch nicht alles verloren, auch wenn die träge Masse der Deutschen keinen Anlass zur Hoffnung gibt.
Was meine Vermutung anbelangt, dass Salafistinnen auch in Deutschland mehr an Bedeutung gewinnen könnten, ist längst Realität, wie ein Bericht in der FAZ leider unmissverständlich bestätigt. Hier ein Ausschnitt, wenngleich man den Artikel unbedingt insgesamt lesen sollte (FAZ, 21.03.17, „Salafisten rekrutieren immer mehr Frauen“):
>>Der Salafismus übt nach Einschätzung des NRW-Verfassungsschutzes auf Frauen eine „große Anziehungskraft“ aus. Die Vorstellung, den „wahren Islam der frommen Altvorderen“ zu verbreiten und damit als Teil einer auserwählten Gruppe zu agieren, deren Bemühungen mit dem Paradies belohnt würden, wirke „geschlechterübergreifend aktivierend“, sagte Jäger. Zudem erlebten sie Kleidung und Jargon der Szene als „eine Art identitätsstiftende Jugendkultur“.<<
Vielen Dank für die Info. 🙂
Das war nur ein Theater-Putsch
Dieses dämliche Geblubbere von ‚Nazis‘ und ‚Faschisten‘ hat mir durchaus noch ein (wütendes) Lachen entlockt.
Was mich mittlerweile nicht mehr auch nur im Ansatz lachen lässt, sind die inzwischen Drohungen, Religionskriege in Europa (wahrscheinlich vorwiegend Deutschland?) zu entfesseln und den europäischen Kontinent per Fertilitätsrate zu überschwemmen (kann man gerne Geburten-Djihadismus nennen).
Zusammen mit den ‚Neubürgern‘ in diesem Land (spätestens der Masse nach September 2015) kann das eine hochexplosive Mischung ergeben, da sich zu den sich abgehängt gefühlten Muslimen der früheren Einwanderung noch Hunderttausende dazugesellen werden, die schnell realisieren werden, dass das gelobte Land, in dem angeblich das Geld auf den Bäumen wächst, für sie nur das Existenzminimum im Sinne von Hartz IV übrig hat.
Wehe, wenn sich dieser Frust darüber nach außen drängt.
Und wehe, wenn sich ein charismatischer ‚Führer‘ dieser dramatisch angewachsenen Zahl frustrierter Muslime in Deutschland annimmt.
Hat die Bundesregierung immer noch nicht begriffen, dass ‚Deutsch‘ von vielen Menschen einfach nicht verstanden wird?
Dass die Sprache, mit der man auf einen Justus-Constantin auf der ‚Stillen Treppe‘ einredet auf einen Mohammed noch viel weniger wirkt?
Dass ein Ende des Kuschelkurses angesagt ist?
Dass Diplomatie und die Reaktion eines demokratischen Staats einfach als Schwäche weiter ausgenutzt werden?
Deutschland ist mittlerweile die Lachnummer der Welt.
Nicht, dass es mich interessiert ‚was die Nachbarn denken‘ – aber es interessiert mich durchaus, wenn ich Tag für Tag als Welt-Zahlmeister zur Arbeit gehen muss, und mich gleichzeitig nicht nur für diese Rolle von jedem Dahergelaufenen verspotten lassen muss, sondern auch implizit noch von den eigenen ‚Volksvertretern‘, die diesen Hohnkreischenden auch noch den Bauch darbieten.
Dieses Nichtstun (in vieler Hinsicht) dieser erbärmlichen ‚Volksvertreter‘ macht mir Angst – kurz-, mittel- und langfristig.
Korrekt. Wenn ich das jedes Mal höre, denke ich dann schon immer vor Zorn automatisch „Es heißt: Allah ist größer !“.
Eben wollte ich dies bei WO posten, nachdem ich mich vor ein paar Wochen von dort verabschiedet hatte, es aber nicht lassen konnte, mich doch wieder per Kommentar einzumischen. Heute Nachmittag konnte ich noch drei Kommentare absetzen. Jetzt eben kam dort die Einblendung „Fehler, Das Konto ist gesperrt“
Das war der Text des Kommentars:
„Eines Tages werden Millionen von Menschen der südlichen Hemisphäre in die nördliche Hemisphäre gehen. Und sie werden nicht als Freunde gehen, sondern um sie zu erobern. Und sie werden sie mit ihren Kindern erobern. Die Becken unserer Frauen werden uns den Sieg verschaffen.“ Diese Worte, die Houari Boumedienne, algerische Staatspräsident im Jahr 1974 vor der UNO-Generalversammlung sagte. Genau diese Politik des Geburten-Jihads wird seit Jahrzehnten durch den Islam verfolgt.
Wer sich ein wenig mit Mathematik und Exponentialfunktionen auskennt, weiß das das eine mathematische Gewißheit bedeutet. Das ist wie mit den Seerosen auf dem Teich. Erst ist es nur eine, dann zwei, dann vier, dann 16. Eines Tages ist der Teich dann halb voll und am nächsten Tag ganz.
Und das wars dann, wobei bei Erreichen bestimmter prozentualer Anteile an der Bevölkerung sich Szenarien in den Ländern Westeuropas abspielen werden, die ich mir nicht im Traum vorstellen möchte. Die Freiheit schafft sich besoffen ab. Und da wagen es diese ganzen kranken Typen, jeden Tag vor der „rechten Gefahr“, vor den „Rechtspopulisten“ wie Geert Wilders zu warnen, die angeblich das freie Europa abschaffen wollen. Es ist zum Ko…
Ob Erdogan ein Psychopath ist kann ich nicht beurteilen; man sollte mit klinischen Attributen sehr vorsichtig sein. Erdogan ist vor allem ein skrupelloser Parvenü. Aber er ist sich seiner Macht nicht sicher, weshalb er die Türken überzeugen will, ihn Dank des Referendums zum Diktator zu küren.
Die Türken sind ein überaus nationalistisches Volk, zuweilen noch auf archaischer Stufe. Dagegen kann man nichts machen. Möglicherweise meinen Erdogan und seine Helfer, die deutschen Komplexe und dabei insbesondere Merkel ausnutzen zu können.
Exakt so ist es, Herr Spahn.
Erdogan eifert seinem großen Vorbild Hitler nicht nur nach, indem er dessen „Lehrbuch“ Schritt für Schritt auf türkische Verhältnisse angepasst abarbeitet, er begeht auch noch exakt die selben Fehler. Man denke z.B. an den kürzlichen Schulterschluss mit den Russen. Wie der Schulterschluss zwischen den Sowjets und Nazideutschland ausging, ist hinlänglich bekannt. Bei der Türkei dürfte es über kurz oder lang ähnlich laufen. Weitere Parallelen zwischen Nazideutschland und der Türkei erkennt man auch bei der schwächelnden Finanzlage, aber dem dafür sehr stark ausgebauten Militär. Bedenkt man nun noch das Getöse, was vom Bosporus zur Zeit zu hören ist, wird eine militärische Auseinandersetzung nur eine Frage der Zeit sein. Erdogan kann nun nicht mehr zurück, ohne sein Gesicht zu verlieren. Daraus ergeben sich nur zwei mögliche Folgen: Entweder geht die Türkei in einem Rüstungswettlauf pleite oder sie wird langfristig militärisch geschlagen und das Land zerschlagen werden. Es ist irrsinnig, sich mit dem kapitalistischen Westen auf einen Krieg einzulassen, wenn der kapitalistische Westen doch so massiv von Zerstörung und Wiederaufbau profitiert. Krieg ist nun mal ein durchaus willkommenes Konjunkturprogramm. Nazideutschland hat dies seinerzeit auch nicht begriffen und ist in die selbe Falle getappt.
Vollkommen blamiert steht nun auch die deutsche Gutmenschenindustrie dar, die nationalsozialistische Politik nur dann zu verurteilen und zu bekämpfen gedenkt, wenn Deutsche die treibende Kraft sind. Wie kann man nach über 70 Jahren Auseinandersetzung mit dem 3. Reich nur zu so einem banalen und infantilen Schluss kommen? Es fehlen einem die Worte…
Bei all dem Drama, was sich gerade abspielt, ergeben sich aber auch Chancen. Und zwar für die EU. Eine bessere Gelegenheit, die EU durch einen gemeinsamen Feind zu einen und dabei die Wirtschaft auch noch durch ein gemeinsames Rüstungs- und Verteidigungsprojekt anzukurbeln, wird sich so schnell nicht mehr ergeben. Erdogan könnte dem Westen nun genau das liefern, was der Euro nicht vermochte: Eine den gleichen Werten verpflichtete und sicherheitspolitisch geeinte EU.
„Macht fünf Kinder, nicht drei, denn ihr seid Europas Zukunft“, sagte Erdoğan bei einem Wahlkampfauftritt im westtürkischen Eskişehir.
Damit hat er recht. Und bei der dummliberalen Einwanderungspraxis Europas, wird man dagegen auch nichts unternehmen können.
Interessant finde ich die immer währenden Vergleiche mit dem dritten Reich. Viele scheinen die geschichtlichen Hintergründe nur aus dem (Z)entrum (D)er (F)insternis zu kennen.
Werter Herr Spahn ,immer wieder gerne lese ich Ihre genial recherchierten Artikel.
Mit dem jetzigen , fürchte ich , liegen Sie verkehrt .
Der User @Jerome Langner hat in seinem Beitrag bereits angekündigt, was die meisten Medien , Beispiel Holland-Wahl, völlig übersehen bzw. ignorieren :
Die türk. Denk-Partei hat bereits 3% erreicht, vorerst noch wenig, aber sie sind einmal da !!
In AUT gibt es ähnliche Bestrebungen .
http://diepresse.com/home/innenpolitik/5052579/Tuerkische-Liste-bereitet-Antritt-bei-Wahl-2018-vor
Der Initiator redet zwar von türkischstämmigen Migranten als Zielgruppe , wenn man jedoch bedenkt, was in AUT derzeit Schlagzeilen macht, nämlich die erschlichene österr. Staatsbürgerschaft von ca. 10.000 Ex-Türken , sowie etliche „geheime“ Doppelstaatsbürgerschaften von ehem. türk. Bundeswehrsoldaten, kann man sich vorstellen, welche Dunkelziffern hier existieren müssen , die das Sozialbudget der Republik AUT schädigt und , schlimmer noch , die Wehrhaftigkeit Österreichs bei Türken-Unruhen fast neutralisiert !!
http://www.krone.at/oesterreich/doppelstaatsbuerger-zig-verdachtsfaelle-beim-heer-tuerkische-wurzeln-story-559636
Diese Beobachtung in Verbindung mit dem sichtlichen, dramatisch schnellen Abstieg der bisherigen Mitte-Parteien ( CDU, SPD , SPÖ, ÖVP, die Sozis in Holland etc….) lassen nur EINEN Schluss zu : der migrantische Hintergrund in 2./3. Generation wird nun zur „Erdogan-Wahlbombe“ , überall in Zentraleuropa !
Ausser : richtig, in den Visegrad-Staaten . Ha, welch Zufall .
Und zuletzt lese ich noch, dass der sanguine Eurokrat Manfred Weber (CSU) allen Ernstes fordert, den EU-kritischen Parteien die Geldmittel zu streichen , dieser elende Diktaturenarchitekt .
Warum , frage ich mich , setzt er sich bzw. seine Partei nicht dafür ein, den Deutschlandfeinden in DEU den Garaus zu machen ( Grüne , Linke) , und zwar sofort , Streichung aller Geldmittel , sofortige Aufhebung der Immunität der politisch Verantwortlichen, und deren konsequente strafrechtliche Verfolgung !?
Warum hat man nicht längst Herrn Yücel in DEU bereits verhaftet und „eingelagert“ ? Warum ?
Wissen Sie, Herr Spahn, ich glaube nicht, dass wir noch die Wahl haben, uns aussuchen zu können, ob die Türken zurück in ihr Land gehen oder bleiben.
Sie bleiben, Erdogan fordert von allen türkischstämmigen Familien 5 Kinder in der EU ( in Worten FÜNEF !! ). Naja, dann dauerts also nimmer lange , DEU hat fertig !
Und all das hat Erdogan bereits läääängst geplant . Özoguz hat es im „Impulspapier“ bereits festgeschrieben .Er führt die Türkei nicht ins Aus, nein , er führt sie zu neuen Ufern !!!
Amen….
Nun droht Erdogan mit einer Flüchtlingsinvasion und die türkischen Mitbürger sollen 5 statt 3 Kinder bekommen um Europa zu übernehmen. Höchste Zeit alle türkischen Staatsangehörigen aus Deutschland auszuweisen denn durch die Staatsangehörigkkeit sind sie Feinde. Dazu endlich die Sicherung der deutschen Grenze , ein Einreiseverbot für türkische Staatsangehörige, Aufkündigung alle Abkommen, Einstellung jegliche finanziellen Hilfen und Handelsbeziehungen.
Danke Herr Spahn, für diesen erhellenden Artikel. Zu Ihrem letzten Absatz: Gerade durch den Niedergang seines jetzigen „Imperiums“ Türkei wird er seinen osmanischen Traum erst recht nicht zu den Akten legen. Wie ein angeschlagener Boxer wird er dieses Spiel mit Europa weitertreiben. Provozieren, Beschimpfen, Erpressen, Infiltrieren…ein ganzes „Waffenarsenal“, was ihm hier und außerhalb Europas zur Verfügung steht. Er hat nichts zu verlieren. Es kommt jedoch darauf an, ob die hiesige Politik diesem türkischen Despotismus weiterhin den Hof macht. Und sie wird…denn sie ist gefangen in ihren eigenen politischen Verstrickungen und Verflechtungen und damit in ihren eigenen politischen Widersprüchen.
Wer nur wegen der Kohle kommt, hat kein Interesse an unserem Deutschland. Meckerfritzen, Besserwisser und vor Selbstbewußtsein strotzende Mitbürger haben wir mehr als genug.
In Österreich will man den Türken sogar noch Geld schenken, damit sie in ihre Heimat zurückgehen. Wer kann sich da noch beklagen?
(Ich würd´ gerne mal sehen, was wäre, wenn Merkel in der Türkei für Deutsch-Türken Wahlkampf machen wollte: „wendet euch vom Islam ab, assimiliert euch nicht in der Türkei!)
Man kann sich leicht vorstellen, wie sich die Türken in Deutschland aufführen werden, wenn sie dort einen Bevölkerungsanteil nicht von 5% oder 10% ausmachen, sondern von 20% bis 30%, wenn die deutsche Regierung sich schon jetzt vor einem schamlos erpresserischen Steppen-Khan im Staube herumwälzt. Genauso klar ist, was aus einer ‚Integration‘ und ‚Völkerverständigung‘ mit Ethnien werden wird, die, nachdem sie illegal eingedrungen sind, sich anschließend auch noch frech machen und Social Benefits Unlimited einfordern und – dank geschmierter Sozialindustrie – auch noch einklagen. Man kann den Deutschen – leider – vieles antun, aber daß sie sich dauerhaft für die kostspieligsten Hirngespinste ihrer politischen Führungen, insbesondere der linken, ausnehmen lassen, glaube ich nicht.
Meine Meinung ist, Deutschland hat die Aufgabe bekommen, die Türkei in der Nähe der EU und Nato zu halten.Geopolitik. Wer, wenn nicht das unfreie Deutschland, sollte diese Aufgabe sonst übernehmen? Wir müssen also Opfer bringen, dasselbe wie mit den Sanktionen gegen Russland, die wurden „erzwungen“ (J. Biden) . Es soll ja auch die US-Regierung gewesen sein, die nach dem Weltkrieg bestimmte, dass türkische Arbeitnehmer aus Anatolien nach Deutschland geschickt wurden.
Wer, wenn nicht Deutschland:
– dessen Regierungschefin das Handwerk der politischen Führung in einer Dikatur erlernt hat?
– das vom ideologisch kräftig gedüngten Schuldkomplex umschlungen und gewürgt wird?
– dessen Bevölkerung Obrigkeitshörigkeit zur Genüge bewiesen hat?
Glaube ich durchaus. Diesem Land ist nicht mehr zu helfen. Aber vielleicht ist es auch nur diese Einstellung, die Politik im Verbund mit Medien den Leuten einzuimpfen versuchen, um den Widerstand zu schwächen.
Bedauerlicherweise sprechen gegen Ihre stille Hoffnung zum einen die Boiling Frog Theory bezogen auf die Deutschen und das Taqiyya-Prinzip des Islam, für das exemplarisch folgendes muslimisches Sprichwort steht: „Wenn du die Hand deines Feindes nicht abhacken kannst dann küsse sie.“
Ich leider schon. Das deutsche Volk ist degeneriert, debil, und verfettet. Es will – in seiner Mehrheit – einfach sterben. Ich gehöre nicht zu dieser Gruppe, komme jedoch altersbedingt nicht mehr weg. —
Erdogan hat heute (17.03.) übrigens Europa offen den Krieg erklärt:
https://www.welt.de/politik/ausland/article162946953/Erdogan-ruft-Tuerken-in-Europa-zum-Kinderkriegen-auf.html
Die türkische-islamische Biowaffe ist übrigens schon lange aktiviert. Das war schon in den 1980er Jahren zu erkennen. Z. B. der Demograph Herwirg Birg hat die Problematik erkannt und bereits ca. 1984/85 dazu – halb verdeckt – publiziert.
Die türkischen Konsulate fordern Eltern dazu auf, Kritik an
Recep Tayyip Erdogan zu melden. Diese schweren Vorwürfe erhebt die Bildungsgewerkschaft in Deutschland gegen die Regierung in Ankara. Man will so Einfluss auf den Schulunterricht nehmen.Einflussnahme in Geschichte und Sozialkunde
Der Einfluss auf den Unterricht geht weit über den muslimischen Religionsunterricht hinaus. Man will auch Einfluss auf den Geschichts- und Sozialkundeunterricht nehmen. Das türkische Konsulat veranstaltet gezielt solche Veranstaltungen in Deutschland, für türkische Lehrer und Elternverbände. So soll Kritik an der Türkei und Erdogan verhindert werden (info-direkt)
Verbindungen zwischen Parteien und Extremisten:
Türkischer Hetzauftritt-Organisator ist SPD-Mitglied
(info-direkt)
Einer der Mit-Organisatoren der Veranstaltung war der 45 Jahre alte Bülent Güven, ein in der Hamburger Politik gut vernetzter Deutsch-Türke. Güven ist Vorstandsmitglied der Union Europäisch-Türkischer Demokraten (UETD), die auch für Politiker der Erdogan-Partei AKP Wahlkampfauftritte in Deutschland organisiert. Gleichzeitig ist er seit vielen Jahren SPD-Mitglied und Bekannter des Hamburg-Mitte Kreisvorsitzenden Johannes Kahrs“,
heißt es dazu im Artikel des „Hamburger Abendblatts“.
Herr Radtke, so sehr ich Ihre Kommentare schätze, beim letzten Abschnitt fehlt mir der Glaube: „Man kann den Deutschen – leider – vieles antun, aber daß sie sich dauerhaft für die kostspieligsten Hirngespinste ihrer politischen Führungen, insbesondere der linken, ausnehmen lassen, glaube ich nicht.“
Die Islamisierung wird unaufhaltsam voranschreiten und das Land auf Dauer zersetzen. Es braucht dazu keinen offenkundigen kriegerischen Auseinandersetzungen. Die primitive Forderung der islamischen FÜHRER, dass die Becken der muslimischen Frauen noch fruchtbarer sein mögen, wird auf Dauer ausreichen, um die Übernahme Deutschlands zu manifestieren!
Lesenswerter Beitrag, Herr Spahn, mal offen ausgesprochen, was viele Menschen aktuell bewegt: Erdoganisten sollen mit ihren Reservepässen (oder besser vorher abgeben) in ihre Reserveheimat in ihr „Reich“ des bejubelten zukünftigen Diktators gehen – hier braucht Sie niemand.
Ansonsten fallen mir, denke ich an die Türkei und Erdogan, der seine Diktatur offen, brachial und mit Ankündigung durchsetzen will, durchaus Parallelen zu Deutschland ein.
Klingt überzogen, ich weiß – für mich aber z.B. nur im Verhältnis gesehen zur „Demokratie“ Türkei, nicht im Verhältnis zur Demokratie, die ich in meiner Heimat (ich habe keinen zweiten Pass und vor allem keine Reserveheimat – ich habe NUR diese eine) Deutschland mal hatte.
Als Politik und Regieren noch nicht nach „Humanistischem Imperativ“ und „alternativlos“ stattfand, als Staatshaushalte trotz gegenteiliger Beteuerungen/Lügen nicht an Gott und die Welt und Banken verschleudert wurden, als es noch keinen Fraktionszwang gab und Abgeordnete frei und nach bestem Gewissen abzustimmen hatten, als ich noch nicht als vermeintliche „Rechte“ offen bekämpft wurde, „Nazi, Pack“ und andere Scheußlichkeiten genannt wurde, weil ich die Meinung der Regierung nicht uneingeschränkt teilte, als ich mich noch ungestraft bürgerlich-konservativ nennen durfte, vertreten durch die bürgerlich-konservative CDU, als noch kein Einheits-Meinungsfaschismus herrschte, die MSM offen und ungeniert Partei ergriffen, als Menschen noch nicht ihren Arbeitsplatz verloren haben, weil sie einer autorisierten, demokratischen, aber von den Meinungsbestimmern „unerwünschten“ Partei angehörten, als ich meine Meinung tatsächlich noch frei sagen durfte, ohne mit teilweise gewalttätigen Repressalien rechnen zu müssen, als es noch keinen sog. Justizminister gab, der bekannte Stasi-Mitglieder für willkürliche Zensur der angeblich freien Meinungsäußerung einsetzt, der sich aufführt wie ein wildgewordener „früherer“ Amtskollege, der kein Maß mehr kennt und offensichtlich die totale Handlungsfreiheit genießt, als ein deutsches Parlament noch eine andere Aufgabe hatte als minutenlange Standing Ovations abzuliefern, als eine Opposition das war, wofür sie aufgestellt war, als vermeintliche, evtl. zukünftige „Konkurrenten“ eines Kanzlers nicht permanent weggemobbt, weggebissen, diskreditiert und ins politisch-berufliche Aus geschossen wurden – um?
Ja, um was? Den Weg frei zu machen und freizuhalten für eine in der DDR sozialisierte Kanzlerin, die mit dem DDR-Regime bestens zurechtkam und vertraut war, deren (gefakte?) Umfragewerte angeblich 80% betragen?
SO kennt sie das, so will sie es, und dafür tut sie alles – nur, dass da eigentlich noch was gehen muss, 98-100%, wie früher bei Honecker – das schafft sie, im Lemming-Land Deutschland, permanentes Nudging-Geseiere tut das Übrige dazu.
Und all das, und noch viel mehr, was ich hier anführen könnte, hat meiner (unmaßgeblichen) Meinung nach kein wesentlich anderes Ziel, als das einer Präsidialherrschaft von Merkel in Deutschland.
Nicht so offen und brachial wie Erdogan, auch nicht gewalttätig – dafür bezahlen die Landtage halt die meinungskonformen „Gegendemonstranten“ – aber langsam und gewaltig.
Eine Merkel allein macht’s nicht. Da kommen noch viele gut bezahlte Schärpenträger dazu und – so der hier bei TE von Hrn. Herles interviewte Medienwissenschaftler Norbert Bolz – ein nach 1945 sich in Deutschland etabliert habender und jetzt völlig versagender linker „Gesinnungsjournalismus“. Merkel – das ist ein ganzes von Opportunismus durchseuchtes und, die vielen Rechtsbrüche zeigen es, völlig prinzipienloses, nur am Erhalt seines Status, der Zuflüsse und eitler Selbstbilder (Wir Europäer!) interessiertes Polit-System. Ob Merkel auch noch Präsidentin werden will, stehe dahin; in Deutschland kein wichtiges Amt. Viel schlimmer ist, daß sie im Herbst wahrscheinlich weitere 4 Jahre bekommt, um Deutschlands nationale Identität völlig zu zersetzen und für die Übernahme durch den EU-Staat weichzuklopfen. Diese Frau, erst mit 36 Jahren ‚Demokratin‘ geworden, kann Totalitarismus, den sie, ein Protegee des DDR-Systems (warum wohl?), von A(rbeiterklasse) bis Z(entralkomitee) bis ins FF gelernt und verinnerlicht hat. Deshalb gibt es auch keine offenen Diskussionsrunden mit ihr und kompromißlos fragenden Journalisten. Mit dem Bürger schon gar nicht. Der ist, bei den Kommunisten so üblich, reine Dispositions- und Erziehungsmasse; jedenfalls stets nur Funktion des Staates, aber nicht dessen Prinzip. Natürlich ist diese Frau in gesellschaftlichen Kontexten, die überall mit Applaus ins Übergriffig-Totalitäre abdriften, höchst gefährlich.
Unbestritten hat Merkel die Lunte ans Pulverfass gelegt, aber der Boden für diesen Wahnsinn wurde schon seit Jahren kollektiv bereitet. Daran haben Grüne und SPD zweifelsfrei einen Löwenanteil, aber auch Medien, Kirchen, Gewerkschaften, gesellschaftliche Organisationen aller Art und die vielen – von wem auch immer bezahlten – NGOs werden nicht müde, Deutschland und Europa in seiner jetzigen Form abzuschaffen.
Der unlängst verstorbene Historiker Rolf Peter Sieferle sah es wie folgt:
Eine bestimmte kulturelle Konstellation hat historisch den erfolgreichen Komplex »Industrialisierung und Moderne« erzeugt, doch hat dieser Komplex normative Merkmale des humanitären Universalismus entwickelt, die es ihm unmöglich machen, den Zuzug von Angehörigen fremder Kulturen zu regeln bzw. zu unterbinden. Eine solche Gesellschaft, die nicht mehr zur Unterscheidung zwischen sich selbst und sie auflösenden Kräften fähig ist, lebt moralisch über ihre Verhältnisse. Sie ist in normativem Sinne nicht »nachhaltig«. Durch Relativierung zerstört sie schließlich ihre kulturelle Identität, die Voraussetzung ihrer Leistungsfähigkeit war. Damit setzt sie sich selbst ein Ende. Die europäischen Gesellschaften sind von dem Grundgedanken des Egalitarismus besessen.
Dieses ideologische Muster produziert die Utopie der totalen materiellen Gleichheit, die gewissermaßen den naturalen Attraktionspunkt der menschlichen Existenz bildet. Ungleichheiten sind dagegen »unnatürlich«, sie gelten als bloße »soziale Konstrukte« und sind daher ohne weiteres zu rekonstruieren. Dies gilt für alle Dimensionen, also für Geschlecht, Rasse, Begabung, soziale Position etc. Aus dieser Perspektive eines universalistisch-egalitären Programms ist jede reale Ungleichheit schlechthin unerträglich. Die Konfrontation mit Leid, Armut, Unterdrückung, Elend und enttäuschten Hoffnungen löst daher Hilfsreflexe aus, von denen der einfachste (und »gesinnungsethischste«) lautet: »refugees welcome«, also Aufnahme von jedem und allen in Europa, mit Zugang zum gesamten Leistungspaket des Sozialstaats. Dieser Reflex beschränkt sich erstaunlicherweise nicht auf einige wenige humanitäre Extremisten, die das altbekannte »Herzklopfen für das Wohl der Menschheit« empfinden, sondern er durchdringt große Teile der Gesellschaft in den Wohlstandszonen, um so intensiver, je weiter die Erinnerung an eigene Not entfernt ist. Es ist erstaunlich zu beobachten, welche Hilfsbereitschaft den Migranten auf lokaler Ebene entgegengebracht wird und wie stark die Aufnahmereflexe nicht nur im medialen, sondern auch im
politischen Bereich verbreitet sind.
Die Realpolitiker und Verwaltungen, die dann mit dem konkreten Vollzug der Hilfe zu tun haben, stehen dann ebenso vor einem Problem wie die Teile der Bevölkerung, die in der Massenimmigration die Gefahr einer Unterminierung der vertrauten sozialen und politischen Ordnung erblicken. Medial werden sie angegriffen und mit dem radikalen Gegenbegriff zum Egalitarismus, dem
»Rassismus«, bedacht, der seit dem Nationalsozialismus
natürlich extrem negativ konnotiert ist und der unzutreffend ist, da hier ja ethnisch-kulturelle und keine rassischen Differenzen angesprochen werden. Viele Zeitgenossen ducken sich daher lieber weg, halten den Mund und hoffen, daß irgendwie der Kelch an ihnen vorübergeht.
Ist es wirklich möglich, daß eine Gesellschaft sich durch solche Prozesse der ideologischen Verwirrung selbst zerstört? Ich denke, ja. Kulturen und Ideologien sind machtvolle Kräfte. Menschen sprengen sich für Allah in die Luft. Warum sollten sie nicht eine Sozialordnung zerstören, die sie ebenso wenig verstehen, wie sie diese lieben? Der Sozialstaat wird von den meisten Menschen als selbstverständlich angesehen, ebenso wie der Rechtsstaat. Daß beide dies nicht sind, sondern auf sehr fragilen und unwahrscheinlichen Grundlagen beruhen, wird man erst begreifen, wenn sie verschwunden sind, d. h. wenn eine neue multitribale Struktur sie verdrängt hat. Vielleicht ist der Untergang Europas dann ein Lehrstück für andere industrialisierte Zivilisationen (wie China), und vielleicht werden die letzten Europäer in Übersee Zuflucht suchen.
Sorry, da hat es die Quintessenz des Zitats nicht geschafft:
Der Sozialstaat wird von den meisten Menschen als selbstverständlich angesehen, ebenso wie der Rechtsstaat. Daß beide dies nicht sind, sondern auf sehr fragilen und unwahrscheinlichen Grundlagen beruhen, wird man erst begreifen, wenn sie verschwunden sind, d. h. wenn eine neue multitribale Struktur sie verdrängt hat. Vielleicht ist der Untergang Europas dann ein Lehrstück für andere industrialisierte Zivilisationen (wie China), und vielleicht werden die letzten Europäer in Übersee Zuflucht suchen.
Da gibt’s eigentlich nix weiter hinzuzufügen. Nur noch dies: Die gegenwärtige Lage perfekt seziert, nicht mit dem Skalpell aber mit messerscharfen Verstand!
Türkei: Das Pulverfass explodiert
Von Tomas Spahn
Di, 8. November 2016
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Die Türkei ist tot
Von Tomas Spahn
Fr, 4. November 2016
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>> … den Alu-Helm immer dabei, wenn´s um die Türkei geht…
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Aus Gefallsucht vor dem eigenen Publikum, kann man sich gar bis auf die Knochen blamieren:
„In einem Brief an den türkischen Justizminister zeigte sich Bundesjustizminister Heiko Maas über die Inhaftierung des deutschen Journalisten Deniz Yücel zutiefst erschüttert und forderte seine Freilassung. Amtskollege Bekir Bozdag weist nun Maas zurecht: „… vielleicht haben sie die Befugnis, die Gerichte anzuweisen, ein Verfahren mit oder ohne Untersuchungshaft zu veranlassen; aber, in der Türkei, als türkischer Justizminister, habe ich nicht solche Befugnisse.“
https://turkishpress.de/news/politik/17-03-2017/tuerkischer-justizminister-weist-heiko-maas-zurecht
Merke: Über der Türkei, da lacht die Sonne, über Herrn Maas die ganze Welt!
+++
Zumal Yücel mit Doppelpass ausgestattet ist.
Und lt. Türkei als „türkischer“ Journalist inhaftiert ist.
Spannende Frage um die Zuständigkeit, die von den Doppelpasserfindern nicht erörtert wurde.
Immer wieder unglaublich beeindruckend, wie glaskar Sie analysieren und Ihre Schlußfolgerungen formulieren. Hut ab, Herr Spahn. Absolut grandios!
Lieber Herr Spahn. Exzellente Zusammenfassung.
Ganz nach meinem Motto – in der Einfachheit der Sprache liegt die Stärke!
Dieser historische und gesellschaftspolitische Abriss muss v e r b r e i t e t werden. Beispielsweise an das Kultusministerium und alle Parlamentarier. Danke für Ihre Kompetenz, Ihren Mut, Ihre Bescheidenheit.
Dem Himmel sei Dank, endlich ein paar klare Worte! Welcher seltsame Zwang kettet die deutsche Politik unentwegt an irgendwelche moralischen Postulate, von denen man glaubt, dass ihre eins zu eins Erfüllung der Demokratie nützt und das Volk sicher durch die Zeiten bringt? Welcher Lehrer des Unsinns verbreitet ständig die Mär, auch diejenigen, die gar nicht integriert werden wollen – und das sind sehr, sehr viele -, könnten integriert werden? Wie steht es um die islamische Missionierungsabsicht hier in Europa? Es wird höchste Zeit, dass dieser gesamte Widersinn endlich als das bezeichnet wird, was er ist!
Jeder Deutsche bekommt von den Links-Grünen einen großen symbolischen Rucksack aufgebürdet, in dem sich die schweren Steine der ewigen deutschen Schuld aus der Nazi-Zeit befinden und den er bis zum Lebensende mit sich rumschleppen soll.
Viele gehen mit dieser Schuld gebückt durchs Leben und stimmen daher widerstandslos allem zu, was diese furchtbare Kanzlerin und ihre Helfershelfer uns zumuten.
Ich persönlich, geb. 1942, habe an gar nichts Schuld. Ich habe weder jemanden umgebracht noch in ein KZ geschickt. Für mich sind diese 12 Jahre Geschichte, wie z.B. die Kaiserzeit.
Daher unterstütze ich die Identitäre Bewegung und wähle AfD. Und wenn man mich einen Nazi nennen will: bitteschön!
Dem Autor ist in seinen Ausführungen zuzustimmen. Noch deutlicher muss man den Türken auch einmal klar machen, das nur ihre Volksgruppe und die aus dem arabischen Raum nach Europa gekommenen, hier die Problemgruppe darstellen. Sie wollen sich nicht integrieren. Das war auch schon vor Erdoghan so. Und die Handvoll die wirklich angekommen sind, haben vor ihren ehemaligen Landsleuten Angst.
Ich, als jemand der nach 1945 geboren ist, lasse mich auch nicht mehr auf dieses volksverdummende Spiel des ewigen bösen Deutschen ein. Game over.
Angefangen von den Türken, als sie bis vor Wien zogen und alles und jeden gemeuchelt haben, weil es auch damals kein Kindergeburtstag oder Volksfest war, wenn man andere Völker überfallen hat, über die ganzen europäischen Kolonialmächte. Alle haben mehr oder weniger Dreck am Stecken.
Ich lasse mich von keinem ausländischen und keinem inländischen Politiker irgendeine Vergangenheit um die Ohren hauen, mit der ich nichts zu tun habe.
Und hier liegt ein Teil des Problems. Man hat hier nie klare Kante gezeigt und ist nur im Büßerhemd durch die Gegend geschlichen. Anfangs noch klar, weil viele einfach ihr braunes Hemd ausgezogen haben und ein neues Weißes angezogen haben. Aber spätestens mit der deutschen Vereinigung hätte man sich langsam dagegen verwehren müssen, die ewig alte Laier zu spielen.
Man muss deshalb nicht seine Vergangenheit verleugnen, aber immer nur auf 12 Jahre zu reduzieren ist Selbstverleugnung. Das Beherrschen die linksgrünen Gutmenschen ganz gut. Aber es hilft uns nicht weiter.
Auch die mafiöse Integrationsindustrie der moralübersäuerten Linken ist eher Hemmnis, den Hilfe.
Der Doppelpass ist die Krönung des Schwachsinns für eine Integration. Entweder ich lebe in einem Staat den ich mir als meine neue Heimat ausgesucht habe oder ich bleibe meiner Heimat verbunden. Dann aber auch mit entsprechenden Konsequenzen.
Ein Wort zu dem in der Türkei verhafteten Journalisten. Jemand der über Deutschland sinngemäß geschrieben hat, das es das schönste ist wenn das deutsche Volk verschwindet und über Sarrazin, das der nächste Schlaganfall der Finale sein sollte, kann meinetwegen in der Türkei im Knast vermodern. Solch einen Journalisten, die sonst die moralische Fahne hoch halten, brauche ich nicht.
Und recht hat er, der Autor, wenn er sagt, wem es nicht gefällt kann gehen.
Und im Notfall muss man nachhelfen.
Aber für die Zukunft sehe ich eher schwarz. Bisher war niemand in der Regierung da, der klare Worte findet. Und wenn, ist es das übliche populistische Geplänkel der Guten, um dann wie jetzt bei Rutte, wieder in das alte demütige Muster zu verfallen. Es fehlt die klassische konservative Mitte. Die ist mit 12 Jahren ( da ist sie wieder die böse Zahl) Merkel verschwunden.
„Wer sich dafür interessiert, kann das bei TE nachlesen“: Wer sollte sich nicht für dieses Thema interessieren, Herr Spahn, das für das Schicksal Deutschlands aktuell entscheidend ist! Und zu dem Sie – nach Ihren Essays „Özoguz lässt die Maske fallen“ und „UN – A Torrent of Faces“ nun erneut Maßstäbe setzend beitragen. Danke!
Mit Ihrem historischen Verweis auf den „Goldenen Apfel“ deuten Sie an, dass Deutschland von Erdogans Herrschaftsgelüsten direkt betroffen ist. „Von der Bühne ruft ein Redner: „Wir sind Deutschland.“ Er wartet auf das Echo. Aber aus der Masse schallt ihm entgegen: „Allahu akbar“ – Arabisch für „Gott ist groß“, so berichtete das „Handelsblatt“ im Sommer vergangenen Jahres über eine Kundgebung zigtausender Erdogan-Anhänger, die Köln in ein „Meer aus roten Halbmond-Flaggen“ tauchten, „viele Männer und Frauen … ganz eingehüllt in die türkische Nationalfahne“. Es ging „emotional zu bei der Kundgebung in Köln“.
„Wir sind Deutschland“ aus dem Munde der türkisch-nationalen Erdoganisten bleibt unkommentiert seitens der Bundesregierung, während der zugleich patriotische und Volkssouveränität fordernde Ruf „Wir sind das Volk“ seitens deutscher Islamkritiker vom deutschen Staatsoberhaupt zurückgewiesen wurde!
Dazu die devoten Bekundungen von Merkel und ihrem Kanzleramtsminister Altmeier Richtung Türkei. Dazu die Grüne Göring-Eckardt: „Wir müssen den Islam einbürgern“. Dazu Sawsan Chebli (SPD), die zwischen Grundgesetz und Sharia keinen Widerspruch sieht. Dazu deutsche Schulkinder, in deren evangelischem Religionsunterricht der Islam als „einziges Thema vier Monate lang behandelt wird. Zur Weihnachtsgeschichte hat mein Sohn lediglich ein einziges Bild in seinem Ordner und der Rest handelt nur vom moslemischen Glauben“* …
Ich würde sagen: Der Goldene Apfel wird Erdogan von der etablierten deutschen Politik, von Kirchen und Organisationen auf einem goldenen Tablett serviert!
* Epoch-Times-Bericht vom 16. März 2017 „Mutter meldet Kind vom Religionsunterricht ab – 8-Jähriger konnte Dauerthema Islam nicht mehr ertragen“
Richtig, das las ich auch schon. Schlimm ist es, weil das in einem evangelischen Religionsunterricht stattfand. Aber es beginnt bereits in islamischen Kindergärten, besonders in Wien ist das ein großes Thema. Einer verurteilten Islamistin wurde der Job im Kindergarten gekündigt. Aber diese islamische Unterwanderung ist in ganz Europa auf dem Vormarsch, wir erfahren leider nur die Hälfte davon und Frau Özugus freut sich mit KGE.
Es ist allerhöchste Zeit, dass der allzu freigiebig genutzten (und daher auch abgenutzten) Beschimpfung „Nazi!“ auf souveränere Weise begegnet wird.
Sollte mich jemand als Nazi bezeichnen, wäre meine Antwort: „Wenn Ihnen das hilft – meinetwegen. Dann bin ich eben ein Nazi. Können wir jetzt bitte wieder über Tatsachen reden?“
Mehr als siebzig Jahre liegt die Herrschaft der NSDAP nun zurück. Über siebzig Jahre lang hat man in Deutschland das Geschehene aufgearbeitet und auf vielerlei Weise dafür Abbitte geleistet. Dennoch wird der Trigger „Nazi!“ immer wieder neu gedrückt. – Warum?
Weil er funktioniert.
irgendwann herrschen weltweit „irakische Verhältnisse“. man spürt das regelrecht!
Ob Erdogan seinen osmanischen Traum, das christliche Abendland unter die Knechtschaft Mohameds zu bringen bis auf Weiteres zu den Akten legen muss, wage ich abzustreiten. Es gibt zu viele Helferlein in DE und Europa, welche die Gefährlichkeit dieser Religion einfach nicht wahr haben wollen und sogar noch mit Begeisterung Hilfestellung leisten, durch angepasstes deutsches Recht an die Scharia. Der Monheimer Bürgermeister verschenkt 850 000 € an Muslime und im Bamf darf eine Kopftuchfrau christliche Asylanten abweisen. Schäubles Satz von der Inzucht zeigt, wohin die Reise gehen soll und die deutsche Jugend jubelt begeistert.
Wir verschenken an die Türkei unser Geld massenhaft, zahlen Krankenkosten und Kindergeld für in der Türkei lebende Türken und Merkel läßt es zu, dass wir obendrein noch auf das übelste beschimpft werden.
Hätte ich im Kanzleramt das sagen, gäbe es keinen Cent mehr für die Türkei , der Doppelpass würde eingezogen und wer Erdogan so zujubelt, darf unser Land für immer verlassen.
Ihr Türkei-Befund, verehrter Herr Spahn, ist mehr als nur beunruhigend. Die historischen Analogien zur sukzessiven Etablierung der Nazidiktatur liegen völlig klar auf der Hand. Am Ende könnten die Türken über Erdogan so fluchen wie die Deutschen über Hitler. Faktisch war das Nazi-Reich übrigens schon pleite, als es 1939 den Krieg begann, den es auch mittels umfassender Vermögens-Konfiskationen in den eroberten Ländern hoffte, finanzieren zu können; nach der Besetzung eines Landes führte der erste Weg stets zu den Banktresoren der eroberten Gebiete. Gottlob ist die Türkei wirtschaftlich, industriell und technologisch zu schwach, um sich Eroberungskriege und einen neuen Osmanismus leisten zu können. Aber man kann auch ohne diese im Schlamassel landen, der für die Türkei dann ‚Bürgerkrieg‘ heißen würde. Ca. 15 Mio Kurden werden sich nicht so abschlachten lassen, wie es die Juden oder Armenier, im ganzen wehrlos, über sich ergehen lassen mußten. Anschließend dürfte sich das Staatsgebiet der Türkei wohl noch einmal neu derondieren. – Nebenbei: Ich finde es gut, daß Sie, Herr Spahn, in Ihren Texten neben dem Terminus ‚Nationalsozialismus‘ immer wieder auch, wo die republikanische Malaise noch schärfer zu akzentuieren ist, den des ‚nationalen Sozialismus‘ verwenden. Sozialismus bedeutet immer Diktatur und Totalitarismus und damit Lebensumstände für den Bürger, in denen alle Freiheit und aller zivilisatorische Fortschritt meist bis zum vollständigen Zusammenbruch des betroffenen Kollektivs stranguliert werden. Der ‚rechte‘ sozialsubventionierte islamische Totalitarismus im Verbund mit den Linken und deren intellektuellen wie realen Schlägertrupps ist zu Europas Schicksalsfrage geworden, nicht eine Handvoll durchgeknallter Neonazis aus Sachsen oder NRW.
Dem 1. Weltkrieg waren Expansionsbestrebungen (Kolonialismus) vieler europäischer Länder vorausgegangen.
Der Nazionalsozialismus in Deutschland erblühte durch die Folgen des
1. Weltkrieges (1914-1918), des Versailler Vertrages (der das völlige Ausbluten Deutschlands festschrieb), der Weltwirtschaftskrise (USA, England) und den dortigen Bankenkrisen (Börsencrashs USA, England 1929).
Die Hauptschuld der Deutschen am 1.Weltkrieg wird heute von Historikern, wie Niall Ferguson und Christopher Clark, bestritten – die Schuld wird gleichmäßiger verteilt. England war demnach auch einer der maßgeblichen Kriegstreiber des 1. Weltkrieges.
Steht die Türkei heute vor ähnlichen Problemen? Oder sind es andere Gründe, die Erdogan und seine muslimischen, nationalsozialistischen Türken bewegen?
Ich finde erdogan passt genau zu seinen Landsleuten. Wichtig wäre es das seinen Landsleute endlich aus Deutschland verschwinden.
Erdogan ist eben Erdogan und die Türkei die Türkei…wir in Deutschland haben jedoch unser eigenes Regierungsversagen..eine Versagen der grenzenlosen Grün-Sozialistischen Merkel Politik…eine Politik, die keine Regeln aus der Willkür und des Machterhalt kennt, die auf dem Klavier der Emotionen von Menschenrechten, Demokratie und Nächstenliebe die Werte und Solidarität der Deutschen Geselslchaft (Rechts- und Ordnungsstaat) unterwandert und zum Einsturz bringt.
Merkel die alles laufen lässt und damit alles noch schlimmer macht..die Merkel die nicht für die Werte der Aufklärung ,des Recht und der Freiheit kämpft sondern einfach nur um ihren Machterhalt, in dem Sie sich mit den Linken Gesinnung einer Multi-Kulti Welt gemein gemacht hat.
Endlich mal Klartext, schon lange überfällig. Ich glaube auch nicht dass die Erdogan-Türkei jemals ernsthaft Teil des „abendländischen“ säkularen Europas sein wollte. Strategisches Ziel einer Erdogan-geführten Türkei war es wohl eher Europa von innen zu übernehmen und zu islamisieren. Uns steht noch viel bevor, denn die Ankündigung von Religionskriegen kann ja nur meinen, dass Muslime gegen den Rest einen Bürgerkrieg anzetteln werden. Somit wird jetzt offenkundig und transparent warum IS so stark werden konnte, denn zwischen IS und der Erdogan-Türkei gibt es Werte-Gemeinsamkeit. Auch die französischen und italienischen Kommunisten haben sich schwer getan den Stalin-Kommunismus zu verurteilen. Eine Einigung mit Russland und der EU ist daher überfällig damit der „strategische“ Wert der Türkei auf Null reduziert werden kann denn die Türkei ist nur relevant solange sie sich als strategisch relevant positionieren kann. Man kann nur hoffen dass die Geostrategen in Washington das einsehen und aufhören die Türkei als Alliierten zu behandeln. Die NATO muss komplett umdenken, der „Feind“ ist schon lange nicht mehr Russland sondern baut sich langsam in der islamischen Welt auf, ob man will oder nicht. Ich wäre nicht überrascht wenn wir bald die Nachricht lesen, dass die Türkei Atombomben braucht und baut um den Islam zu schützen. Und das kann schnell passieren wenn Erdogan das Referendum gewinnt, und dann Gnade uns Gott, denn dann kommen zusätzlich zu den Flüchtlingsströmen (übrigens zum Großteil durch Erdogans Politik gegen Assad geschaffen) auch massive militärische Bedrohungen. Es ist richtig die Muslime in Europa nicht zu antagonisieren, aber den Unterschied zwischen Demokratie/Meinungsfreiheit und Religion als Privatrecht müssen sie schon akzeptieren wenn die Zukunft Europas friedlich sein soll. Die Gefahr kommt nicht von Rechts, wie uns unsere Regierung immer wieder einreden will, sondern eindeutig von einer islamischen Diktatur in der Türkei. Übrigens glaube ich nicht daran, dass der Ausgang des Referendum irgend etwas an dem Machtwillen Erdogans ändern wird, dann macht er halt ohne die Legitimation des Referendums weiter. Machtmenschen kümmern sich nicht um Formalitäten, die drücken durch was immer sie auch wollen. Für Europa bedeutet das, dass wir jetzt andere Politiker brauchen, weniger Chamberlain und sehr viel Churchill.
„Erdogan führt die Türkei ins Aus“. Ich muss Ihnen hier deutlich widersprechen Herr Spahn, leider ist aktuell eher das Gegenteil der Fall! Ich spanne nachfolgend den Bogen zur Wahl in den Niederlanden und erkläre, warum für Erdogan und andere religiös (angehauchte) Führer überwiegend muslimisch geprägter Staaten alles nach Plan läuft.
Folgender Sachverhalt wird von den MSM aktuell vollkommen ausgeblendet: Und zwar, dass die in der Niederlanden von türkischen Migranten gegründete Partei „Denk“ mit 3 Sitzen ins niederländische Parlament eingezogen ist.
In den MSM war der Wortlaut ungefähr wie folgt: „…Der Erfolg sei eine Antwort auf die Polarisierung durch Rechtspopulist Wilders, aber auch auf die Krise mit der Türkei. …“. Dies ist allerdings eine gigantische Fehleinschätzung und Verdrehung der eigentlichen Tatsachen/Alltagsrealität und der Sachverhalt, dass diese Partei ins niederländische Parlament eingezogen ist, stellt eine gigantische Fehlentwicklung dar!
Hier die Erklärung:
Am Anfang steht die massenhafte muslimische Einwanderung, dann entstehen
muslimische Parallelgesellschaften, dann beginnt der islamische Marsch
durch die Institutionen (ähnlich dem Marsch der Alt68er-Generation durch die Institutionen) und am Ende hat die islamische Parallelgesellschaft eine Partei im Parlament und nimmt gesetzgeberischen Einfluss.
So funktioniert, (ihr naiven Gutmenschen und Grünsozen Multikultiträumer, die ihr leider auf Tichys Einlbick nicht mitlest), die Islamisierung der westlichen Welt. Wozu benötigt eine Gesellschaft eine (türkisch dominierte) Migrantenpartei und wofür dient sie, wenn es doch das erklärte Ziel sein sollte das sich Migranten in die aufnehmende Gesellschaft integrieren sollen?
Integrierte Migranten können sich politisch in den bestehenden Landesparteien engagieren (wenn sie auch wirklich und ausschließlich deren Werte vertreten!). Mit einer eigenen politischen Vertretung in den Parlamenten werden muslimische Parallelgesellschaften gesellschaftlich betoniert und eine
5. Kolonne Erdogans etabliert!
Diese Partei („Denk“) hat nun in 2017 3 Sitze bekommen. In 2021 werden es vielleicht 8 sein. In 2025 dann 16. In 2033 werden sie mit 40 Sitzen die größte Partei sein. Bis 2050 wird in NL die Verfassung und das gesamte Gesetzesbuch abgeschafft und die Sharia eingeführt. Steinigung, Todesstrafe etc. werden eine westliche demokratische Verfassung ersetzen. Das Khalifat wird gegründet. (Autochthone) Niederländer (diese werden dann wahrscheinlich schon lange eine Minderheit im eigenen Land darstellen), die sich nicht anpassen werden ausgewiesen bzw. (gesellschafts-)politisch diskriminiert oder inhaftiert bzw. anderweitig nach den „Gesetzen“ der Scharia bestraft werden. Deutschland folgt, dann Europa. Und alle die rechtzeitig davonkommen: linke und Gutmenschen werden ganz laut schreien: „Wir haben es nicht gewusst, wie konnte das nur passieren!“.
So funktioniert Islamisierung! Die SPD-„Integrationsbeauftragte“ Özoguz lässt in ihrem „Impulspapier“ (Danke an Tichys Einblick für die geniale Recherche in Bezug auf dieses „Impulspapier“!) bereits ähnliche Absichten durchscheinen. Auch in der CDU existieren muslimische Abgeordnete bzw. Parteifunktionäre, die aus überwiegend muslimisch geprägten Staaten stammen, die mehr oder weniger öffentlich ähnliche Ansichten wie Frau Özuguz vertreten.
Man könnte also behaupten: Es läuft bestens für Erdogan und alle anderen Führer muslimisch geprägter Staaten, die ihre Einflusssphäre in westlichen Demokratien ausweiten wollen!
Was in Europa passiert, ist strategisch geplant. Unsere Politiker sind bestenfalls naiv und die meisten Wähler merken gar nicht, wie ihnen das Fell über die Ohren gezogen wird, denn sie befinden sich im Dämmerschlaf, sediert durch Konsum und Fussball, aus dem sie vermutlich auch nicht mehr erwachen werden.
In DE haben es sich die muslimischen Migranten viel einfacher gemacht,
sie haben einfach die „sterbende SPD“ gekapert.
Mit dem sozialen „Gerechtigkeitsmartin“ wird es dieser „Özoguzpartei“
gelingen DE umzubauen, wenn der Wähler nicht erkennt, dass derzeit
keine Partei des Establishments mehr wählbar ist.
Denn nicht nur der Doppelpass ist das Problem, sondern die AKP-
Funktionäre, die bei den ÖR-Formaten schalten und walten können, ganz
nach ihrem Gusto. Die schon länger hier Lebenden müssen dieses
unwürdige Treiben mit der „Zwangsabgabe“ auch noch finanzieren.
Herr Spahn, ich danke ihnen für diese Zeilen, sie treffen genau den Punkt. Ich würde gerne daraus ableiten wollen dass die doppelte Staatsbürgerschaft ein totaler Unsinn ist und der Integration im Wege.
„Zu spät, Du rettest den Freund nicht mehr!“
Wagte man, vor ca. 4, 5 Jahren bedenkliche Entwicklungen aus dem eigenen Umfeld öffentlich anzusprechen, so war recht schnell mit der „innderdeutschen Nazikeule“ zu rechnen, die auf dem Haupt des Kritikers landete.
Heute, da besagte Keule von außen gegen ein Land mit einer nur noch überschaubaren Zahl tatsächlich Schuldiger und Betroffener geschwungen wird, vermag ich (anders als eine offenkundige Mehrheit) dieser „Waffe“ wenig Wirkung zuzuschreiben – allzu oft und ebenso an falscher Stelle wurde sie in der Vergangenheit missbräuchlich angewandt.
Was an Herrn Spahns Einschätzung nichts ändert (und beileibe keine Kritik darstellen soll!): wenn sich auch Geschichte nicht wiederholt – es zeigen sich immer wieder die gleichen Mechanismen.
Was mich überrascht ist, dass Erdogan im Gegensatz zu seinem offenkundigen deutschen Vorbild nicht mal das „freundliche Gesicht“ für die Weltöffentlichkeit zeigt, sondern auch verbal voll auf Konfrontationskurs geht.
Oder hat das einfach damit zu tun, dass anders als vor 80 Jahren Äußerungen an die eigene Anhängerschaft durch die rasante Informationsverbreitung auch faktisch „öffentliche“ Äußerungen sind…?
Auch ich muss gestehen, dass ich mit gebannter Faszination auf den Ausgang dieses „Gesellschaftsexperiments“ (anders kann man es nicht nennen) nach dem Referendum in der Türkei schaue…
Wenn die Nachbarn fasziniert bei einem „Gesellschaftsexperiment“ zuschauen, kann das böse ins Auge gehen. Man kann halt nie vorher wissen, ob angehende Alleinherrscher alles ernst meinen, was sie erzählen.
„Will Erdogan zu seinen Fans sprechen – soll er sie zu sich in die Türkei einladen.“ Genügend freie Hotelbetten gibt es schließlich. Erdogans Verhalten erinnert mich zunehmend an Hitlers „heim ins Reich“ Politik. Kann er meinetwegen gerne haben, aber dann bitte die Übersiedlungen auf den Boden der Türkei.
Alle diejenigen, welche Erdogan wie Groupies ohne Widerspruch folgen, werden sich ohnehin nicht mehr in Deutschland integrieren.
Brillianter Artikel, Herr Spahn!
Unserer eigentliches Problem heißt auch in dieser Sache Merkel, nicht Erdogan. Mit dem ihr eigenen Rumgestammel und ihrer fatalen Aussitz-Taktik scheitert die getriebene, überforderte Angela hier ganz besonders eindrucksvoll. Jetzt fallen ihr der dümmliche Türkei-Deal und die fehlenden Pläne B, C und D mit Schmackes auf die Füsse.
Dem Sulatan sei an dieser Stelle (sehr frei nach Bruce Willis) gesagt: „Güle, Güle, Schweinebacke!“
Güle, güle und tschüß!
Mehr ist nicht zu sagen, ausser Danke für diesen klaren herzlichen Beitrag.
Ich hoffe, dass Erdogan nicht komplett in die Fußstapfen seines Vorbilds tritt.Wo der deutsche Größenwahn geendet hat, sollte uns noch allen bekannt sein.
„Mit den Kurden hat sich Erdogan nun klassisch-rassistisch das Pendant …“
Ja.
Es wäre Zeit, dass in Deutschland dies, der Krieg und die Unterdrückung des Regimes gegen einen Teil des eigenen Volks, deutlicher thematisiert werden würde.
Zu erst einmal sollten wir Deutschen den Kopf klar bekommen und uns nicht mehr reflexartig bückern, wenn irgendwo auf der Welt ein Depp „Nazi“ schreit und auf uns zeigt. Der Begriff ist inflationär entwertet und läßt mich völlig kalt. Gott zum Gruße.
Erdogan benimmt sich wie ein ungezogenes Kleinkind. Wer sich so aufführt muss damit rechnen eben auch wie ein ungezogenes Kind behandelt zu werden. Dann darf er eben nicht mehr mit den Großen und Mächtigen an einem Tisch sitzen sondern kriegt „Hausarrest“ und niemand will mehr mit ihm spielen bis er sich wieder einkriegt. Den Türken muss möglichst noch vor der Wahl klargemacht werden was sie sich da einbrocken wenn sie den Mann mit immer umfangreicherer Macht ausstatten. Das ihr internationales Ansehen, ihr Wohlstand und ihre Freiheit den Bach runter gehen werden. Fehlverhalten ausgleichen, Frechheiten weglächeln und um des lieben Friedens willen nachgegeben ist wie in der Erziehung bei dem dummdreisten Kleinkind Erdogan völlig kontraproduktiv. Man muss möglichst frühzeitig gegensteuern. Das hat man bei Erdogan leider versäumt.
WOW, was für ein Artikel. Danke
Blick Zeitung Schweiz (Auszug )
„Liebe Türkinnen und Türken in der Schweiz
Sie sind aufgerufen, am 16. April über ein Referendum in Ihrem
Land abzustimmen, das Ihrem Präsidenten Recep Tayyip Erdogan
diktatorische Machtfülle verleihen würde. Die weltweit rund drei
Millionen Auslandstürken, zu denen auch Sie gehören, werden über die
Reform mitentscheiden. Deshalb tobt auch bei uns ein intensiver
Abstimmungskampf.
Die Schweiz ist das freiheitlichste Land der Welt…Bei uns darf jeder seine Meinung äussern, die Regierung kritisieren,
sich politisch betätigen, so leben, wie er will – ohne dass sich daraus
Nachteile ergeben, ohne dass jemand deswegen seine Stelle verliert oder
gar verhaftet und gefoltert wird. Und selbstverständlich sind Männer
und Frauen, Christen und Nichtchristen, Regierungsanhänger und
Oppositionelle gleichgestellt.
All das soll jetzt in Ihrem Heimatland ausgeschaltet werden. Es ist an
den Menschen in der Türkei zu entscheiden, ob sie das wirklich wollen.
Für uns Schweizer aber ist es inakzeptabel, wenn jemand hier von
Freiheit und Rechtsstaat profitiert und diese gleichzeitig zu Hause
abschaffen will. Das geht nicht.
Wer in seinem Heimatland diktatorische Verhältnisse einführen will – bitte schön. Aber dann soll er auch unter ihnen leben“
Das Schlimme ist doch, dass deutsche Politiker und deutsche Medien Mitverantwortung tragen, bzw. das alles erst möglich machen. Das Schmierenstück von Rutte und Erdogan bei den Wahlen in den Niederlanden zeigt das ganz deutlich.
Die SPD ist fest in der Hand von Islamisten, ebenso wie die Grünen. Merkel kuscht und verteilt Geld, und bekommt dafür Mißachtung und Nazivergleiche. Scheint also alles bestens zu laufen.
Die einzige Partei, die offen gegen Islamisierung auftritt, ist die AfD, und sie wird sogar auf TE geschnitten und geschmäht.
Dann kommen aber wieder Beiträge wie dieser, der zu Recht die Situation beschreibt, und es geht zu Recht gegen „die uns ihre nationalistisch-archaisch-pseudoreligiösen Zwangsjacken überstreifen möchten und uns mit ihrem irrationalen Diskriminierungsgejammer in den Ohren liegen.“
Wo aber bleibt die Konsequenz, die Unterstützung für die AfD, warum wird sie verweigert? Glaubt wirklich jemand daran, dass das Parteiensystem unter den herrschenden Zuständen reformierbar ist? Haben wir nicht vorher nicht alle Hände voll damit zu tun, nicht völlig unter die Räder zu kommen?
Wir müssen unser Land erhalten. Wer die Mißstände erkennt, aber die Konsequenz sehenden Auges verweigert, hilft in der Sache niemandem.
Da helfen auch keine täglich neuen Zustandsbeschreibungen. Und dann kann ich darauf auch unendlich verzichten.
Volle Zustimmung, Herr Spahn. Nur muss sich dann der Westen und die NATO am Ende auch mit dem Gedanken anfreunden, der Türkei den Stuhl vor die Tür zu setzen. Erdogans Schlingerkurs zwischen dem Westen und Russland zeigt ja bereits, dass er auch dort auf Erpressung beider Seiten setzt, um sich ständig die Rosinen rauszupicken. Der Mann ist jefenfalls weder durch einen inszenierten Güllen-Putsch, noch durch sonst etwas zu stoppen. Also lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Man wird wohl im Westen hoffen, dass er selber die Konsequenzen zieht, das sieht besser aus. Oder man setzt darauf, ihn doch noch klein zu kriegen. Wie auch immer, es besteht kein Grund für ständige Beschwichtigungen durch die Bundesregierung, sondern klare Kante tut Not.
Super! Vielen Dank Herr Spahn. Ein schöner Artikel der mir aus der Seele spricht.
2015 hat die islamisch-konservative Regierungspartei AKP überraschend die absolute Mehrheit im Parlament zurückerlangt. Dieser Zuspruch hat sich eher noch verstärkt, als relativiert. Es ist demnach nicht nur Erdogan, sondern die Demokratische Mehrheit des Türkischen Volkes, welche die Türkei ins Aus führt.
Wenn nun Hannelore Kraft in NRW das kommunale Wahlrecht für Menschen von außerhalb der EU einführen möchte, sollten sich die Wähler darüber bewusst werden, dass in naher Zukunft in jedem Stadtrat ein oder mehrere Erdogans sitzen werden.