EZB-Chef Mario Draghi kann sich, so scheint es, in aller Ruhe zurücklehnen. Denn er hat sein Ziel, eine Eurozonen-Inflationsrate etwas unter 2 Prozent, nahezu mit einer Punktlandung im Februar erreicht. Dass sie mit glatt 2 Prozent sogar einen Tick höher ausgefallen ist, wird er verschmerzen. Doch der Schein trügt: Inflation ist kein Zustand, sondern ein dynamischer Prozess. Aus der 2 vor dem Komma kann in wenigen Monaten eine 3 werden, falls sich Zweitrundeneffekte wie zum Beispiel steigende Löhne und Rohstoffpreise ausbreiten. Aus der 2 kann aber auch eine 4 werden, für die sich schon mal einflussreiche Kreise aus dem Internationalen Währungsfonds stark gemacht haben. Oder aber nur eine 1, falls der Basiseffekt der im vergangenen Jahr gestiegenen Ölpreise nachlässt.
Inflation schürt Inflationserwartungen. Damit bewegen wir uns in unbekanntem Terrain. Jetzt sind nicht Volkswirte, sondern Psychologen gefragt, von denen Draghi einer sein muss, ob er will oder nicht. Bisher hat er dieses Metier ja ganz ordentlich beherrscht – leider zulasten der Sparer. Aber was sind die ihm wert? Im Vergleich zu Staaten, die sich mit dem durch die Inflation entwerteten Geld entschulden können, und im Vergleich zu Konzernen, die billige Kredite aufnehmen, bestimmt nicht allzu viel.
Politiker aller Parteien proben die Maximierung des Populismus
Schon Altkanzler Helmut Schmidt war Inflationspsychologe, als er meinte, 5 Prozent Inflation seien weniger schlimm als 5 Prozent Arbeitslosigkeit. Mit Zahlen lässt sich halt gut spielen, sei es durch die Vorgabe eines willkürlichen Inflationsziels der Marke Draghi, sei es durch sinnlose populistische Äußerungen vonseiten des Altkanzlers. Die Fortsetzung solcher und ähnlicher Zahlenspiele ist uns sicher – schließlich ist 2017 in Europa das Jahr entscheidender Wahlkämpfe, da geht es für alle Parteien um die Maximierung von Populismus. Das allein zählt bis zur Auswertung der Wahlergebnisse, nicht der Verzicht auf Postfaktisches oder gar die Logik von Argumenten.
Wie dummdreist mit wirklichen Fakten umgegangen wird, zeigt die in Schieflage geratene Diskussion um die Abgeltungsteuer, neulich ausgerechnet auch in der ARD-Sendung „Hart aber fair“. Verglichen wurden Äpfel – Kapitalerträge, die zu 25 Prozent plus Soli besteuert werden – mit Birnen – Einkommen, die den persönlichen Steuersätzen von mehr als 25 Prozent unterliegen. Dass Kapitalerträge aus bereits versteuertem Geld stammen, wird bei der Diskussion um die Abgeltungsteuer meistens unter den Tisch fallen gelassen. Die Wahrheit biegen, nennt man so etwas.2017 bleibt an den Börsen ein Jahr der Überraschungen
Bisher hat Mario Draghi alles unternommen, um das Gespenst der Deflation an die Wand zu malen, also das Gegenteil der Inflation. Dabei war ihm der Beifall aus hoch verschuldeten Staaten und Unternehmen – siehe oben – so gut wie sicher, denn im Fall der Deflation würden Schuldner hohe Verluste erleiden. Jetzt muss Draghi umschwenken, aber wie? Die Inflation hat er ja gewollt, folglich wird nichts aus der Wandmalerei unter umgekehrten Vorzeichen. Kurzum, er ist in der Klemme. Also wird er erst einmal abwarten und hoffen, dass bei der Inflation nach dem Ende des Basiseffekts wieder die 1 vor dem Komma steht, damit er seine extrem lockere Geldpolitik fortsetzen kann.
Sollte diese Hoffnung trügen, muss er sich etwas Neues einfallen lassen. Was es ein könnte, steht zwar in den Sternen. Aber dass er mit Einfallsreichtum brillieren kann, bewies er aus Anlass seiner berühmt-berüchtigten Londoner Rede im Juli 2012. Damals hatte er als Geldpsychologe allein durch Worte einen durchschlagenden Erfolg. Denn daraufhin quittierten die Börsianer alles, was er sagte, mit steigenden Aktien- und Anleihenkursen. Nur wird es für ihn dieses Mal ungleich schwerer als damals, das Vertrauen der Börsianer zu gewinnen, weil Aktien zum größten Teil und Anleihen hoffnungslos überbewertet sind. So viel ist denn auch sicher: 2017 ist und bleibt an den Börsen ein Jahr der Überraschungen.
und was soll uns dieser Satz jetzt sagen?
Von einer Statistik erwarte ich SELBSTVERSTÄNDLICH, dass sie ALLES ausweist, was geschieht. Das ist ja gerade das Problem: unsere aktuellen Statistika tun genau das, was SIE präferieren. Sie verschweigen und verstümmeln und sagen deshalb auch nichts mehr über den wahren Zustand aus. Die Statistiker sollen sich nicht als Hobbypsychologen betätigen, sondern ihrer eigentlichen Arbeit nachkommen. Wir sind ALLE mündige Bürger und brauchen kein „Schonung“ zugunsten eines angeblichen Seelenheils. Die „Schonung“ dient ja auch in Wahrheit gar nicht uns, sondern denen, die für die schimmen Zustände verantwortlich sind. Wie wollen Sie denn auch auf eine Statistik reagieren, in der NICHT die Wahrheit abgebildet ist? Da KÖNNEN Sie ja nur falsch reagieren. Also: Die WAHRHEIT muss her.
sagen Sie das bitte mal der Witwe eines im Dienst umgekommenen Polizisten. Übrigens, warum sind Sie kein Beamter geworden. …
Nachdem ich selbst im Land der „Greek Statistics“ lebe, nachdem ich gelesen habe, mit welchen Tricks die armen Polizisten in Deutschland die Kriminalstatistik hinsichtlich der Hunderttausenden illegal ins Land genommenen Migranten bis zur Unkenntlicheit verbiegen müssen – glaube ich selbstverständich auch dem Statistischen Bundesamt NICHTS. Warum auch. Es liegt doch auch sehr nahe, die Realität etwas mehr dem Wunsch anzupassen (im günstigsten, naivsten Fall) oder aber – und dies ist leider sehr viel wahrscheinlicher – die Bürger in Deutschland BEWUSST über eine gezielt herbei geführte Situation im Unklaren zu lassen – ganz wie bei den o.g. Kriminalstatistika. GLAUBEN sollte man das alles beser nicht.
Was sollte Draghi daran hindern, seine extrem lockere Geldpolitik fortzusetzen, GERADE WEIL eine 2,3 oder 4 vor dem Komma steht! Das macht doch gerade den erwünschten Entschuldungseffekt für alle Staaten aus!
Aus welchem Grund sollte er jetzt damit aufhören – war doch die Nullzinspolitik, das Aufkaufen von Schrottpapieren usw. nur das Vehikel, um genau diesen Zustand zu erreichen! Es ist die geniale Umverteilung von unten nach oben. In der Politik generell geht es stets nur darum, einen bestmöglichen Zustand für eine/ für die Eliten zu erreichen – die Sparer sind da doch gerade das Mittel zum Zweck. Ansonsten sind sie der Elite bzw. Draghi natürlich schnurzegal. Wer fragt denn noch nach der Moral.
Draghi macht eben gerade KEINE Bundesbank-Politik. Es geht hier AUSSCHLIESSLICH um die Stärkung der EU-Position. Deutschland mit seinen Sparern ist da schon vergessen – SPD, Linke und Grüne wähnen sich ja schon kurz vor ihrem anvisierten Ziel: der Auflösung des deutschen Nationalstaates in der EU. Sie tun jedenfals gezielt ALLES, damit der Nationalstaat geschwächt wird.
Na ja – mit der Konstruktion der EU und ganz besonders mit der nicht lebensfähigen Missgeburt Euro hat man Daghi ja auch ideale Mittel an die Hand gegeben. Das war offensichtlich der Sinn des Ganzen, die Umverteilung im ganz großen Stil, neben der Erfüllung von George Soros‘ Visionen (1 Welt, 1 Währung, 1 Regierung plus größtmögliches Multikulti-Chaos, damit sich die Vision überhaupt umsetzen lässt.).
Ich kann Ihnen nur zustimmen. Zwar verstehe ich als einfache Rentnerin nichts von Geldpolitik, doch ich erlebe, daß die Preise für nahezu alle Dinge des täglichen Lebens (Lebensmittel, Handwerkerstunden, öffentlicher Nahverkehr etc.) sich seit 15 Jahren fast verdoppelt haben, die Rentenerhöhungen und und Lohnerhöhungen damit aber nicht mithalten könne.
Der Link zeigt eine Studie der Columbia Uni, in der die QE Proramme der Zentralbanken der USA, J, GB, Eurozone wissenschaftlich untersucht werden.
Die QE Programme werden damit begründet, dass angeblich kein Spielraum mehr da sei für Konjunkturprogramme gemäß der Lehre von Keynes.
https://sipa.columbia.edu/sites/default/files/FRBNY_Comparative%20Analysis%20of%20Central%20Bank%20QE%20Programs.pdf
Selbstverständlich zerstört Deutschland mit seinem Lohndumping die Eurozone.
Die anderen Mitgliedsländer des Euros werden ihre Schulden niemals in heutiger realer Kaufkraft zurück zahlen können. Das ist auf Grund der saldenmechanischen Zusammenhänge der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung logisch unmöglich.
Wollen Sie damit sagen, dass wir deshalb, weil angeblich nichts sicher ist, den gegenwärtigen Hasardeuren in der Politik, weiter freie Hand lassen sollen? Dass den Sparern und Beitragszahlern in Deutschland ständig etwas weg genommen wird, passiert nicht einfach, sondern ist von Leuten wie Draghi und Schäuble gewollt. Ihr Kommentar ist daher zynisch.
Er sucht vermutlich nur nach einer Rechtfertigung dafür, dass er selbst nichts dagegen tut. Dabei kann man sich SEHR WOHL ENGAGIEREN, zum Beispiel in seiner Partei. Und wenn man dort (erwartungsgemäß) auf Granit stößt, dann eben in einer anderen, alternativen Partei. Nach meiner Erfahrung ist die AfD die einzige Partei, die es sich sogar zur Grundsatzaufgabe gemacht hat, diese Politik zu verändern.
Sie haben es einfach nicht verstanden. Der Euro-Währungsverbund kann es sich nicht leisten, dass die Zinsen auf fünf Prozent steigen, denn dann gingen die hochverschuldeten Mitgliedsstaaten, der so genannte Club Med, sofort in die Seile. Die EZB wird daher alles tun, um die Zinsen dauerhaft niedrig zu halten. Die Konsequenz: Der deutsche Sparer finanziert den Eurowahnsinn noch mehr.
“ Eurowahnsinn“? Was ist das? Der Euro ist stabil, die Inflation niedriger als unter der DM. Wahnsinn wäre wieder 20 verschiedene Währung haben zu wollen.
Italien in seiner jetzigen politischen Form als Einheitsstaat gibt es erst seit 1861!
Ihr Beispiel hat eine durchschnittliche Verteuerung von weniger als 1,3% p.a. durchlaufen.
Was Sie nicht verstehen ist der Zinseszinseffekt über lange Zeitreihen.
Sie sehen keinen Zusammenhang zwischen Zinspolitik und Verzinsung?? Wissen Sie, was Versorgungswerke sind?
Das QE Programm der EZB hat mit der Lehre von Keynes nichts zu tun.
Da die Politiker in der Eurozone vollkommen versagen und nur auf die neoklassischen Ökonomen hören, versucht Herr Draghi mit den begrenzten Möglichkeiten der EZB ein wenig das Desaster abzuschwächen.
Sie haben keine Ahnung von den saldenmechanischen Identitäten der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung.
Werden Ersparnisse gebildet, muss es die Gegenposition der Verschuldung geben. Die eigentlich relevante Frage, wer sich verschulden soll, stellen Sie erst gar nicht.
Nach Verrechnung aller Forderungen und Verbindlichkeiten hat die Welt keine Schulden.
Nein, nicht wegen der Euro- Rettung, sondern weil die Regierungen (die der EZB unterstehen) bei marktgerechten Zinsen pleite wären und die Kredite nicht mehr bedienen könnten. Deshalb diese Auswirkungen auf die Versicherungen.
Draghi meint ein völlig anderes Inflationsziel als 5 %.
Wir hatten in den siebziger Jahren über lange Zeit 5 % Inflation und der DGB erzwang damals Lohnsteigerungen von jährlich 8,5 %.
Aber wir leben immer noch. Außerdem ist es schlicht unzulässig, die Endverkaufspreise zu bewerten. Man bewertet seriöser Weise die Großhandelspreise vor der MwSt.
Sonst erscheint jeder situationsbedingte Händleraufschlag und jede Umsatzsteuer- Erhöhung als „Inflation“.
Um sich zu entschulden brauchen die Regierungen ein Inflationsziel deutlich über zehn Prozent.
Seit wann bewertet man denn Großhandelspreise – und warum? Mir ist nur bekannt, dass man einen sog. „vokswirtschaftlichen Warenkorb“ bewertet. Und dies aus der Position des Kunden, also des Bürgers und nicht etwa des Einzelhändlers. Mit den Preisen, die der Bürger üblicherweise zu bezahlen hat. Dass dann getrickst wird, ist hinreichend bekannt. Einige Waren werden plötzlich gestrichen, andere hinzugenommen. Manchmal wird gar so getan, als kaufe sich der Bürger alle paar Monate einen Plasmafernseher usw. usw. Es gibt da genug Möglichkeiten, zu den gewünschten Ergebnissen zu kommen.
Man darf nicht vergessen, dass Draghi erst kürzlich das Thema Inflationsziel anders interpretiert hat als viele Ökonomen.
Seine Aussage War, dass das Ziel von 1,9% eher als ein mittelfristiger Durchschnitt gesehen werden soll. Dadurch hat Draghi bereits seine nächsten Vorhaben vorbereitet. Denn auch wenn die Inflation in den nächsten Monaten weiter ansteigt, wäre durch die lange Zeit der sehr geringen Inflation der mittelfristige Durchschnitt immer noch unter dem Ziel. Somit kann sich Draghi zurücklehnen und muss keine hastigen entschlüsse durchführen.
Erst wird 2017 langsam das aufkaufen von Anleihen reduzieren um dann frühestens 2018, nach den Wahlen in Deutschland und mogl. Italien sowie der Brexit Verhandlungen seine weitere Vorgehensweise planen. Mit einer deutlichen Erhöhung der LeitZinsen sollten wir nicht vor 2019/2020 rechnen.
Das größte Verbrechen am Volk ist die Einführung der Mehrwertsteuer, vorher gab es die Umsatzsteuer .Die Umsatzsteuer betrug soweit ich mich zurück erinnern kann 4% auf verkaufte Waren und Dienstleistungen, für Unternehmen. Dann kam man auf die Idee, diese Steuern doch auf die Privatmenschen so umzulegen, dass diese auf der Umsatzsteuer sitzen bleiben, während die Unternehmen die gezahlte Mehrwertsteuer für alles was für das Unternehmen an Waren und Dienstleistungen eingekauft werden muss, auch von der Mehrwertsteuer für Veräußerungen und Dienstleistungen wieder abziehen dürfen. So zahlt der Unternehmer nur die Differenz an Mehrwertsteuer zwischen Einkauf und Verkauf, der sogenannte Mehrwert.
Der Privatmann kann die Mehrwertsteuer nirgendwo abziehen, weder bei der Einkommensteuer, noch sonst wo, er zahlt also praktisch die Umsatzsteuer der Unternehmen fast allein.
Und er kann die Mehrwertsteuer nicht umgehen, da er gezwungen ist für Lebensmittel , Arzneien und alles was er zum Leben braucht, einkaufen muss.
Sie haben leider das Mehrwertsteuersystem nicht verstanden. Eigentlich schade für jemand, der sich noch an 4 % erinnern kann.
Es gibt keinen Unterschied zwischen Mehrwertsteuer und Umsatzsteuer, beides ist identisch. Unternehmen berechnen ihren Kunden aktuell 19 % vom Umsatz. Dann erhalten Sie von anderen Lieferanten eine Rechnung, ebenfalls mit MwSt oder UST.
Diese Vorsteuer wird dann von der selbst berechneten Lieferung (erste Rechnung, siehe oben) abgezogen. Versteuert wird dann nur noch der Gewinn, nämlich der Mehrwert. Deshalb ist der Begriff Mehrwertsteuer viel präziser wie der Begriff Umsatzsteuer.
Richtig ist, dass der Endverbraucher auf der Mehrwertsteuer sitzen bleibt. Könnte er die auch noch irgendwo abziehen, dann könnte man die MwSt. wieder streichen. Denn dann würde niemand mehr diese Steuer bezahlen.
Heute mal folgendes dazu: Wir reden da immer nur über die offizielle Inflationsrate. Die realistische liegt schon lange bei ca. 4%. Das Ziel, Abbau der Schulden über Inflation, hat Draghi also schon lange erreicht. Zusammen mit den Null-Zinsen für Vermögen der Privaten, und der damit verbundenen Ersparnis der öffentlichen Haushalte, ergibt sich so ein Abschmelzeffekt der Schulden der öffentlichen Hand von hohem Mass: Ca 90 Mrd. per anno in Deutschland. Das ist die Finanzielle Repression unter der wir alle leiden. Fazit: Man sollte sich nicht in Draghis Rhetorik verfangen. Er hat doch ganz andere Ziele als er verkündet: Es geht nur um die Rettung der Schuldner, allen voran die Staaten und ihre Gläubiger, die Banken. Und um die Rettung des Eurosystems über die Sanierung der Südländer durch gedrucktes Geld. Der Bundesregierung geht es darüberhinaus noch um die Rettung des deutschen Exportmodells. Nur deshalb werden deutsche Waren weiter gegen Schuldscheine an die Südländer verkauft (Sinns neuste Wortschöpfung: Export von Waren gegen kalligrafische Erzeugnisse). Bricht der Euro zusammen sind die 800 Mrd Kontokorrentkredit (Targetsaldo) verloren. Da kann Draghi noch so lange behaupten, wer aus dem Euro austritt, muss vorher seine Schulden bezahlen. Soll Deutschland das Colloseum annektieren? Fazit: Draghis Spiel funktioniert! Langsame Entschuldung der Gläubiger (Staaten und Banken) auf Kosten der Privaten Sparer und Vermögenden in den Nordländern. Dabei Angleichung der Lebensverhältnisse in der EU und Nivellierung der Verteilung zwischen Arm und Reich durch Schröpfung des Mittelstandes. Besonders perfide dabei: Da die Wohlhabenden in den Südländern nie richtig versteuert haben, ist ihr privates Vermögen höher als das der Deutschen. Sie haben ihr Vermögen vor dem Stast erfolgreich verstecken können. Und diese privaten Vermögen werden jetzt geschont, indem die Sparer der Nordländer zur Kasse gebeten werden. Fiess, oder?
Vor Draghis Kreativitaet muessen die Buerger Angst bekommen!
Im Gegensatz zu rot- gruenen Umverteilern fordert eine vernuenftige Politik selbstverantwortliche Buerger; Buerger die Vorsorge treffen und sich nicht nur auf Staat verlassen!
Solche Buerger werden aber in Deutschland nicht unterstuetzt sondern durch prohibitive Steuern und Negativzinsen vor Anlegen /Sparen/ Altersvorsorge abgehalten. Noch ein Beweiss fuer Doppelzuengigkeit dieser Regierung die bereit ist deutsche Sparer/Rentner Draghis Manipulationen zu opfern!
Ich stimme Ihnen zu, erlaube mir aber den kleinen Fehler der sich eingeschlichen hat zu korrigieren:
Richtig müsste es heissen:
„Wir sparsamen „die schon länger hier leben“ und seit Jahrzehnten hier Steuern zahlen werden zu Gunsten der Weltrettung gnadenlos enteignet…..“
Freuen Sie sich doch, daß Sie nur enteignet werden- … …..
Deutschland zerstört mit seinem Lohndumping die Eurozone!
Darüber regt sich in diesem Land kaum einer auf. Den Exportüberschüssen steht ein Finanzierungssaldo gegenüber, in dem sich das Ausland permanent neu gegenüber diesem Land verschuldet. Das Ausland wird diese Schulden niemals in heutiger realer Kaufkraft zurück zahlen können.Deutschland wird einen sehr großen Vermögensschaden erleiden. Wer regt sich in diesem Land darüber auf und fordert einen sofortigen Stopp dieses Wahnsinns?
Deutschland exportiert permanent Arbeitslosigkeit in die anderen Mitgliedsländer der Eurozone. Der deutsche Sparwahn richtet unfassbar große Schäden an. Wer regt sich in diesem Land darüber auf?
Die Inflationsrate liegt kurzfristig bei 2% weil u.a. auf Grund des kalten Winters im Mittelmeerraum das Obst und Gemüse teurer geworden ist und schon wird das Ende des Abendlandes herbei geredet.
Wann nimmt dieses Land endlich Vernunft an?
PS: Es gibt in allen entwickelten Ländern und über lange Zeitreihen eine hohe Korrelation zwischen der Lohnentwicklung und der Inflationsrate.