Die Schlagzeile schlägt Wellen in der globalen Energiebranche: Der britische Ölkonzern BP gibt bekannt, er habe vor der Küste Brasiliens das größte Öl- und Gasvorkommen seit einem Vierteljahrhundert entdeckt. Wie das Unternehmen mitteilte, handelt es sich um eine „signifikante Entdeckung“ im Block Pau-Brasil, rund 200 Kilometer südöstlich von Rio de Janeiro. Der Fund umfasst Schätzungen zufolge mehrere Milliarden Barrel förderbares Öl und große Mengen Erdgas – ein Gamechanger nicht nur für BP, sondern auch für die globale Energiearchitektur.
BP fand am Montag im Bumerang-Block im Santos-Becken eine geschätzte 500 Meter dicke Öl- und Gassäule, ohne weitere Details zu nennen. Der Fund ergänzt andere Entdeckungen in diesem Jahr in Trinidad und Tobago, im Golf von Mexiko und in Ägypten.
„Dies ist ein weiterer Erfolg in einem bisher außergewöhnlichen Jahr für unser Explorationsteam“, so der Energiekonzern in einer Erklärung. „Unser Ziel ist es, das Potenzial für den Aufbau eines bedeutenden und vorteilhaften Produktionszentrums in Brasilien zu erkunden.“
Bereits seit den späten 2000er Jahren galt Brasiliens Tiefsee als eine der rohstoffreichsten Regionen der Welt. Die sogenannten Pré-sal-Vorkommen – Lagerstätten unter einer dicken Salzschicht, mehrere tausend Meter unter dem Meeresboden – machten das Land zur neuen Öl-Supermacht. Nun zeigt sich: Das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht. Die neuen BP-Funde liegen außerhalb der bisherigen Kernfelder und deuten darauf hin, dass der brasilianische Atlantik noch lange nicht vollständig erschlossen ist.
BP war 2018 über ein Konsortium in den Pau-Brasil-Block eingestiegen und hält nun 50 Prozent. Die brasilianische Petrobras besitzt 30 Prozent, das chinesische Unternehmen CNOOC weitere 20. Erste seismische Untersuchungen und Explorationsbohrungen hatten bereits Hinweise auf gewaltige Lager gegeben – doch das nun verkündete Ausmaß übertrifft nach Aussagen von Fachleuten alle Erwartungen.
Der Fund ist auch deswegen von besonderer Bedeutung, weil die großen westlichen Ölkonzerne ihren Fokus wieder stärker auf fossile Kerngeschäfte legen. Nach Jahren teurer Fehlinvestitionen in unprofitable „grüne“ Projekte aufgrund klimapolitischen Drucks erlebt die Ölindustrie eine Renaissance.
BP-Vorstandsvorsitzender Murray Auchincloss hatte im Februar die Strategie von BP neu ausgerichtet und versprochen, sich nach Jahren erfolgloser Investitionen in kohlenstoffarme Technologien wieder auf Öl und Gas zu konzentrieren. Andere Energiekonzerne hatten sich schneller wieder auf ihre auf Kohlenwasserstoffe ausgerichteten Strategien zugewandt und schneller Gewinne realisiert.
Vor allem für den britischen Ölkonzern wird der Fund als Glücksfall bezeichnet – nach Jahren schlechter Ergebnisse. BP steht unter erheblichem Druck, weil die jüngsten Versuche, sich als „grüner“ Energiekonzern neu zu erfinden, nur tiefe Löcher in den Kassen hinterließen. Es half auch nichts, daß der Konzern sein Logo ändern ließ.
Grüner Beifall macht nicht satt
Ebenso steht Brasilien damit erneut im Mittelpunkt der globalen Energielandkarte. Bereits jetzt stammen über 70 Prozent der brasilianischen Ölproduktion aus den Pré-sal-Feldern. Die neuen Funde erhöhen die Reserven weiter, was das Land langfristig zu einem der wichtigsten Energieexporteure machen könnte – insbesondere für China, Indien und andere Schwellenländer mit wachsendem Energiehunger.
In der Vergangenheit war die Verteilung der Öleinnahmen Auslöser heftiger innenpolitischer Auseinandersetzungen und des größten Bestechungsskandals (Lava-Jato), in dessen Verlauf ein mit der Aufklärung befaßter Bundesrichter bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam und Lula da Silva verhaftet wurde. Ihm gelang es dennoch, nach zwei Amtszeiten zwischen 2003 und 2011, 2023 erneut den Präsidentensessel Brasiliens zu ergattern. Die Kontrolle über die Tiefseevorkommen ist für Brasilien wirtschaftlich wie strategisch von höchster Bedeutung.
Fast schon selbstverständlich kritisieren Umweltorganisationen wie Greenpeace oder Sea Shepherd die Ausweitung der Förderung in unterseeischen Meeresregionen. Die Tiefsee wird als besonders verletzlich dargestellt, die brasilianische Regierung betont hingegen die technische Sicherheit und verweist auf ihr Recht, ihre natürlichen Ressourcen zu nutzen.
Dieser Fund zeigt: Fossile Energien bleiben realwirtschaftlich von zentraler Bedeutung. Während Europa über Heizverbote und CO₂-Steuern streitet, investieren andere Regionen der Welt in gewaltige neue Lagerstätten. Die stellen gerade vor der Küste Südamerikas besondere Ansprüche. Denn die Lagerstätten liegen etwa 2.000 bis 3.000 Meter unter dem Meeresboden, der wiederum rund 2.000 bis 2.500 Meter unter dem Meeresspiegel liegt. Darüber liegt eine bis zu zwei Kilometer dicke Salzschicht, die sowohl Herausforderung als auch Vorteil ist. Bohrungen können nur mit autonomen Unterwasser-Förderköpfen auf dem Meeresboden erledigt werden.
Moderne Richtbohrverfahren und präzise Steuerungstechnik lenken die Bohrköpfe in den Meeresgrund wie Schlangen zu den Lagerstätten in fünf bis sieben Kilometer Tiefe. Diese sogenannten „Subsea Wellheads“ sind mit Steigleitungen mit einer Plattform oder einem Spezialschiff an der Oberfläche verbunden. Diese riesigen schwimmenden Raffinerien trennen Öl und aggressive Gase aus dem Gemisch, das aus 5000 Meter Tiefe kommt, produzieren, verarbeiten, lagern und verladen das Öl direkt auf See.
Zusätzlich müssen vor der südamerikanischen Küste die Bohrer noch durch eine Salzschicht, die die Lagerstätten überdeckt. Die ist plastisch, instabil und druckempfindlich. Die Bohrungen brauchen daher besonders druckresistentes und korrosionsfestes Bohrmaterial. Temperaturen im Bohrloch können bis zu 150 °C erreichen und Drücke bis zu 700 bar machen diese Bohrungen zu einem technisch sehr anspruchsvollen Unterfangen. Das Öl muss mit Hochdruckpumpen und Heizsystemen gefördert werden.
Sinnigerweise findet vom 10. bis 21. November 2025 die nächste sogenannte Weltklimakonferenz (COP30) statt – in Brasilien. Mindestens 30.000 Funktionäre und NGOs jetten wieder rund um den Erdball an den Amazonas und wollen über das böse Erdöl reden und das Klima, das angeblich so gefährdet werde.
Dummerweise sind Brasilien und die USA gerade frisch auf Konfronationskurs, nachdem LULA die De-Dollarisierung des Brasilianischen (Öl-)Handels angekündigt hat. Trump tobt, denn dies bedeutet das Übeschreiten einer roten Linie für die Amis und die werden alles daran setzen, dass LULA und seine Regierung weg geputscht werden (per Farbrevolution) oder ggf. sich die Industrie Brasiliens in ihre Bestandteile auflöst. Aber internationaler Handel ohne Dollar wäre das Ende der USA.
Bin gespannt, wie das dann mit diesem Ölfeld ausgeht.
Dennoch bleibt die marktwirtschaftliche Logik von Angebot und Nachfrage für das Deutsche Elitendenken ein Buch mit Sieben Siegeln. Wie sonst könnte man den Verzicht auf eine Ressource einfordern, die man gar nicht besitzt?
Wer jetzt denkt, dass sich nur die bösen Kapitalisten von BP und Co die Hände reiben, der rechnet zu wenig mit der Gier der Verwaltungsparasiten. Denen dürfte ebenfalls der Sabber aus dem Mundwinkel triefen, bei der Aussicht Öl zukünftig billiger einzukaufen, denn dann kann man die Energie-, Mineralöl-, und Ökosteuer weiter erhöhen, ohne das es das zutiefst verachtete Bürgerlein an der Zapfsäule merkt.
Schön zu lesen, aber:
Die Förderkosten dürften immens sein.
Tja, nur im Gegensatz zu unseren TransformationsPolitikern gehen Unternehmen pleite, wenn sie falsch kalkulieren oder nicht rechtzeitig umschwenken – wie aktuell weg von Grün. Staaten können das noch lange zutuschen.
Dürften sich bei einem solchen Riesenfund wieder relativieren. Und wenn das Gas als LNG nach Europa verschippert wird, dann klingelt die Kasse.
Für mich als alten BP-Aktionär die beste Nachricht seit Deepwater-Horizon Desaster.
Zweifelsohne. Exploratorische wie bohrtechnische Laien können angesichts der technischen Details jener Ölförderung nur staunen.
Doch marktwirtschaftliche Unternehmen, die es entgegen der hiesigen, mehrheitlich sozialistischen Plan- und Subventionswirtschaft noch geben soll, werden diese den Gewinnerwartungen gegenüberstellen und eine entsprechende Entscheidung treffen.
Wenn diese falsch ist, wird die Wirklichkeit – nein, nicht die bundesrepublikanische Theaterversion, sondern jene, welche hierzulande in der öffentlichen Wahrnehmung nahezu entschwunden scheint – den Verantwortlichen die Konsequenzen präsentieren.
Nahezu vergessen: Wer handelt haftet.
„Dieser Fund zeigt: Fossile Energien bleiben realwirtschaftlich von zentraler Bedeutung.“
Jeder, der Thomas Golds Buch „Biosphäre in der heißen Tiefe“ kennt weiß, dass bereits der Terminus der „fossilen Energien“ falsch ist. Dieser Begriff wird nur verwendet, um den Ölpreis hoch zu halten.
https://www.amazon.de/Biosph%C3%A4re-hei%C3%9Fen-Tiefe-Thomas-Gold/dp/3980737802
Und schon wieder gab es bei uns in der Schule keine Lügenmärchen. Vor 50 Jahren war man schon davon ausgegangen das hier und dort noch Lagerstätten geben muss, nur zu der Zeit war das zu Aufwendig und bedurfte noch technologischer Entwicklung. Im Gegensatz zu Arabien wo man nur mit dem Finger im Sand bohren musste.
Interessant wird wie der Verkauf des Gas und des Öl erfolgen wird. Gehen 50% in den Dollar- und 50% in den BRICS Markt?
Außerdem sind wieder Jahre vergangen wo deutsche Tüftler nicht Verbrennungsmaschinen weiter optimiert und neues entwickelt haben.
Aufgesessen einer dümmliche WEF Agenda die Mega-Profite bringen sollte.
Kleine Ergänzung zum Kommentar von @Homer J. Simpson:
Das Buch „Die Biosphäre der heißen Tiefe und der Mythos der fossilen Energieträger (Schriftenreihe des Europäischen Instituts für Klima und Energie) Broschiert – 6. Oktober 2024von Thomas Gold (Autor), Freeman Dyson (Vorwort)
und
https://www.youtube.com/watch?v=xuIrwS1KfMg
„Sind Erdgas und Öl prinzipiell unendlich? „Deep hot Biosphere“ von Thomas Gold wird neu publiziert“
EIKE – Europäisches Institut für Klima und Energie
2023
„Sind die „fossilen“ Energieträger wirklich fossil?
Warum haben dann die Nachbarplaneten der Erde teils auch Mineralöl und Erdgas in ihrer Kruste – obwohl es dort nie Leben gab?
Das moderne Universalgenie Thomas Gold (gest. 2004) veröffentlichte nach der Mars-Mission 1996 sein Buch zur Theorie der Tiefen Biosphäre, die sich weit unter der für Menschen erreichbaren Schichten befinden könnte. Diese bakterienähnlichen Lebewesen hätten auch ohne Sonnenlicht genug Energie zum Leben – die prä-fossilen Kohlenwasserstoffen bieten reichlich davon.“
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Wie naiv und gutgläubig wir waren!
Egal, vielleicht war es sogar besser so.
Aber jetzt gehen doch einem nach dem anderen die Augen auf.
Was mir auffällt:
Nach 10 Jahren Dystopie kommen seit einiger Zeit immer mehr gute Nachrichten:
Weimer stoppt den Genderwahn, die Öffentlich-Rechtlichen sind in ihr eigenes Messer gelaufen und fallen jetzt in die Grube, die sie der AfD graben wollten,
die Hamas hat sich mit ihrer verlogenen Hungerpropaganda selbst entlarvt, Weidel und Ludwig schütteln mit ihren bloßen Händen die Brandmauer nieder, Trump verbietet von jetzt an, CO2 zu verbieten und den Wokenkuckucksheimern tritt die Realität jetzt kurzerhand die Türen ein, nachdem sie dort immer wieder vergeblich angeklopft und um Einlaß gebeten hatte
Wenn TE jetzt noch von dem Justizskandal um Füllmich berichtet und endlich aufhört, hinter unserem Rücken heimlich die CDU zu wählen haben wir es geschafft! 😎
Frau Panther, ich weise schon seit Jahren auf das Buch von Gold hin. Danke, dass Sie es getan haben.
„die Hamas hat sich mit ihrer verlogenen Hungerpropaganda selbst entlarvt“
Wie genau hat die sich denn entlarvt?
Ach so, die Menschen in Gaza sind alle gut genährt und wohlversorgt?
Genau das ist infame und längst widerlegtePropaganda.
So gut wie den meisten Leuten auf der Welt ist das schlicht und einfach egal. Wer Tiere wie die Hamas wählt hat nichts Besseres verdient als die Wähler der Nationalsozialisten.
Unter uns: Unser deutsches Universalgenie Alexander von Humboldt hat schon auf seiner Lateinamerikareise festgestellt, dass Öl und Gas keine „fossilen“ Brennstoffe sind. Aber wer liest heute noch so alte Schmöker?
„Aber wer liest heute noch so alte Schmöker?“
Naja, ein kleiner Link zu den „alten Schmökern“ könnte einige dazu bringen …
Das wird die Elektrofans jetzt aber nachdenklich stimmen und die Elektro-Gebrauchtwagen Preise noch mehr in den Keller schicken. Gibt es eigentlich weniger als Null bei diesen Preisen?
Kann man schlecht sagen – nach natürlicher Elektroenergie hat noch niemand gebohrt. 😂😂😂
„Gibt es eigentlich weniger als Null bei diesen Preisen?“
Der Preisverfall ist durchaus noch steigerbar:
Im nächsten Schritt bezahlen sie den Autofahrer für den Erwerb eines E-Autos
(Prinzip: Belohnung).
Wenn das nicht funktioniert bringen sie ihn mit Drohungen dazu, sich ein E-Auto vor die Tür zu stellen
(Prinzip: Bestrafung – Jobverlust, Geldstrafe, Gefängnis …).
Schließlich brechen sie sein Garagentor auf, klauen den Verbrenner raus und parken das E-Auto in der Garage (Prinzip: Zwang).
Der Autofahrer muß dann nur warten bis die Batterie Feuer fängt,
um das Ding wieder loszuwerden und träumt derweil davon, daß der Blitz die Hersteller beim Sch … (räusper) …pazierengehen treffen möge
(Prinzip: Hoffnung).
Fahrzeuge mit Elektroantrieb sind heute über die Lebensdauer schon deutlich günstiger als Autos mit Verbrenner. Auch das hier entdeckte Ölfeld wird aufgrund der komplexen Bedinungen hohe Förder- und Erschließungskosten haben. Im Privatmarkt wird der Verbrenner sich noch einige Zeit halten (wie man auch hier sehen kann, viele mögen einfach Brumm Brumm und Gestank). Aber gerade die Logistikbranche kann rechnen. Und da wird nach dem Preisverfall (ca. 15-25 % günstigere Zellen jedes Jahr) der Elektroantrieb immer billiger. Dass das im Fahralltag kein Problem ist, zeigt der Elektrotrucker eindrucksvoll von Woche zu Woche.
Nanu, wo kommt das denn plötzlich her? Das muss aber jetzt der berühmte „Peak Oil“ sein, den die Apologeten schon in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts, ach, was sag ich, Jahrtausends, verortet haben. Ganz sicher. 🙂
Das ist eine sehr günstige Entwicklung. Wir brauchen dann nur noch jemanden, der unser Öl aus Brasilien abholt. Allerdings darf das Meeresfahrzeug nicht mit Schweröl betrieben werden, die Mannschaft muss zu 50 % aus Frauen bestehen und in der Kombüse darf kein Schweinefleisch verzehrt werden. Außer dem internationalen Schifffahrtsrecht, gelten noch alle anderen EU-Gesetze, Richtlinien, Verordnungen und Durchführungsbestimmungen. Sollten sich in Hintertux ein paar Klimaaktivisten an einem der letzten Gletscher anketten, so ist das Schiff am Auslaufen zu hindern.
Etwas blöd, dass Lula schon mal nach einer Klima-Weltregierung rief: https://tkp.at/2023/08/10/brasiliens-lula-fordert-globale-klimaregierung/ – „Brasiliens Lula fordert globale Klimaregierung“
Mit massig Öl unter dem Hintern wird er die korrupte Spinnerei schnell vergessen?
Wenn der Kipppunkt im Amazonasregenwald überschritten wird, ist in Brasilien Schluss mit lustig, das hat auch Lula verstanden.
Zwei Dinge: 1. So ein Zufall und Glück, pünktlich zur Renaissance des Exposionsmotors in den USA. Glückwunsch. 2. Ich erinnere mich an meine Schulzeit Mitte der 80er/Anfang der 90er, als uns erzählt wurde, wie schnell uns das Öl ausgehen wird. Da nutzten es aber nur rund 50% von den Verbrauchern heute. Wir sollten nach dieser apokalyptischen Dystopie lange im Krieg um die letzten Tröpfchen Öl sein und die zivilisierte Welt im Untergang begriffen sein. Gut, das ist sie, aber aus gänzlich anderen Gründen. Ich muss bei solchen Meldungen immer an die Story um das ausgebeutet Ölfeld in Sibirien denken, was nach ein paar Jahren wieder Öl (mit leicht anderer chemischer Zusammensetzung) sprudeln ließ und sich die These manifestierte, dass Erdöl vielleicht tatsächlich aus der Erde kommt und unbegrenzt unter unseren Füßen verfügbar ist. Muss man einfach auch mal drüber nachdenken. Tatsächlich fußt ja unsere gesamte moderne Welt auf der schwarzen Pampe. Nicht auszudenken, wenn die wirklich endlich wäre. Dann ist wirklich Apokalypse. Dieser Mythos muss jedoch aufrecht erhalten werden, denn sonst verdient man daran wenig oder kein Geld. Ein nahezu unendlicher Rohstoff, der nicht knapp wird. Ein Alptraum für Kapitalisten. Gott bewahre, dass dies nie passiert! Mammon über Alles!
Eine prosperierende Gesellschaft fußt auf Plastik (Öl), Zement, Stickstoff (Ammoniak/Dünger) und Stahl! Dinge, die die EU faktisch abschaffen will. Ergo: die EU will Wohlstand abschaffen und die Deutschen sind mal wieder der Musterschüler!
Der gleich Vorgang im Hessischen Ried. Die vor 40 Jahren aufgegebene Ölforderung hat dort nach erneuter Exploration festgestellt, dass die ausgeförderte Lagerstätte erneut Öl führt.
Schade, da wir von deutschfeindlichen aber verbotsgeilen Grünlinken „regiert“ werden, werden wir nix davon kaufen dürfen…
Ach was – für das hehre Ziel der Tiger… ich meine Leoparden, die Richtung Moskau und Stalingrad stürmen, wird eine Dispens von der „Ökozid“-Klimasünde erteilt.
Da wäre ich vorsichtig. Noch nicht mal bei der Verteidigung der „Demokratie“ am Hindukusch gabs bei den BW-Lkw einen Dispens von der AU-Plakette. Kann natürlich jetzt anders sein, wo Grünlinke ihre DNA verleugnen und dem Pazifismus abschwören. Was war es eine schöne Zeit, wo es noch keinen Klimagott und keine Energie-„Wende“ gab und Grünlinke „nur“ gegen schnelle Brüter und Nachrüstung waren;-)
Der Klimawahn isch over.
Nur die EU hat’s noch nicht kapiert. Die Deutsche Regierung und allen voran die grüne Sekte schon gleich gar nicht.
Allein der Blick auf die Gelassenenheit mit der die Ölkonzerne auf den Hype um das E-Auto regagieren , reicht aus, dass sie darin keinerlei Gefahr für ihr Geschäftsmodell sehen. Wäre es anders, sie hätten ausreichend Mittel und Möglchkeiten ihr Geschäft zu retten.
Um nun nicht als ganz schlimme Klimakeugner ( allein der Begriff an sich ist schon Schwachsinn, wie könnte man das Klima denn leugnen! ) zu gelten, stellen sie hier und da ein paar Ladesäulen auf , jaulen ab und zu mit beim Klima klagen und gehen daneben weiter ihren Aktivitäten nach, nämlich Öl-und Gas zu fördern und daneben ständig neue Fördergebiete zu erschließen. Das machen sie völlig unaufgeregt und zielstrebig ohne sich um den Salm und das Geschwätz derer zu kümmern, die ihnen ihr Geschäft mit Windmühlen und Krähenspiegeln glauben abnehmen zu können.
Wunderbar.
Das irrste Ampel-Gesetz bleibt unbemerkt (EIKE, Feb. 23, 2025)
Mit Lug und Trug brachten grüne Hardcore-Ideologen ein Gesetz durch, das Deutschland in den Abgrund führt. Offenbar entdeckten weder Union noch AfD die Zeitbombe. Es ist so eine Art Hunger-Gesetz.
Ein Zitat daraus:
„Bei Achgut.com wies zuletzt Fritz Vahrenholt auf das „Monstergesetz planwirtschaftlicher Prägung“ hin, das „Deutschland, wie wir es kennen, zerstören“ werde. Schon länger schlägt ein anderer ausgewiesener Experte Alarm. Der Ökonom Hans-Werner Sinn polterte letztes Jahr in einem Vortrag (online nicht mehr abrufbar): „Der Endenergieverbrauch soll von 2008 bis 2045 um 45 Prozent zurückgehen und zwar nicht nur der schmutzige Endenergieverbrauch, sondern jedweder Endenergieverbrauch. […] Da fragt man sich, was das denn soll. Das ist geradezu hirnrissig. Das ist ein Programm der Deindustrialisierung. […] Es ist kaum zu glauben, aber das ist die Gesetzeslage in Deutschland.““
Das linke Deutschland terrorisiert die EU, mit von der Leyen als schwachköpfige Gallionsfigur und in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit.
Armut ist wohl die einzige Sprache, die die gottlosen Schafe noch verstehen.
Es ist ein Ampelgesetz, und das wird denen beizeiten auf die Füße fallen! Gesetze kann man ändern, die Produzenten von Hunger wird man zur Rechenschaft ziehen. Die aktuellen Preise im Bereich Lebensmittel sind erst der Anfang, die größten Steigerungen liegen noch vor uns. Das liegt zum einen daran, dass die Kosten in der Landwirtschaft massiv steigen, zum anderen daran, dass aktuell die letzte Generation an Landwirten aktiv ist und sich aufgrund der Gängelei und Diskriminierung keinerlei Arbeiter, aber besonders Nachfolger für die Betriebe mehr finden. Bauernkinder sind überall als Arbeitskräfte sehr begehrt, weil sie veranwortungsvoll sind und leistungsbereit. Um das LAnd jedoch weiterzubearbeiten, werden massive Investition nötig sein und besonders der Energieverbrauch in der Landwirtschaft deutlich ansteigen. Zu glauben, Lebensmittel aus dem Ausland importieren zu können, wird sich als Trugschluss erweisen, denn die Weltbevölkerung wächst jedes Jahr um weitere 80 Mio Erdenbüger, was die ausreichende Versorgung mit qualitativ hochwertigen Nahrungsmitteln immer mehr erschwert.
Bis in 10 Jahren, vielleicht schon 5 Jahren, gibt es meiner Meinung derart schwere Verwerfungen in unserer Gesellschaft, dass ganze Regierungen und Institutionen hinweggefegt werden. Hier könnten uns ungewollt die Neubürger zu Hilfe kommen, da die rustikaler und mit mehr Nachdruck auftreten werden.
Eine wirklich erfreuliche Meldung. Während wir Deutschland – leider von Idioten und Möchtegern geführt – mit Vollgas auf ein Staatenniveau von Nicaragua oder Chile zubewegen (lassen), in denen die Armut dominiert, werden aus bodenschatzreichen Ländern in den nächsten Jahren wohlhabende Zivilisationen. Europa wird, wenn nicht der ganze stinkende Fischkopf ausgetauscht wird oder gar ganz aufgelöst wird, schon bald zu einem einem der weltgrößten Armenhäuser verkommen.
Ob tatsächlich die genannten Länder wohlhabend werden, wage ich zu bezweifeln. Venezuela ist da ein hervorragendes Beispiel. Eine korrupte Kaste wird sich am neuen Öl weiter bereichern. Aber die EU wird sich definitiv auf das Niveau armes Südamerika bewegen. Noch lebt die EU vom Tafelsilber…
Es ist immer wieder faszinierend, dass Leute glauben, der Reichtum aus Öl- und Gas würde allen zugutekommen, während hingegen die dezentral erzeugten Erneuerbaren angeblich ein Werk der Elite sind…
Komisch. In Saudi-Arabien et. al. klappt das vorzüglich. Bisher OHNE Zappelstrom, den die Allgemeinheit zugunsten einiger weniger Profiteure finanziert. Da sind die Ölprinzen um einiges schlauer…
Ohne das böse Öl in den Flugzeugtragflächen würden die 30’000 Funktionäre in ihren Business- oder Erste-Klasse-Sitzen nicht nach Brasilien kommen.
Diese sinnlose Konferenz abzusagen wäre ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz.
Und müßten nicht zwei riesige Kreuzfahrtschiffe zur Unterbringung der Klimaapokalyptiker bereit stellen für die das Pier für 10 Millionen Dollar verlängert werden muß!
Vor vielen Jahren wurde vor der Küste des Senegal auch ein großes Öl- und Gasfeld entdeckt. Die EU hat sich sofort eingemischt und Senegal quasi gedroht, das Zeug ja nicht zu fördern. Die Senegalesen stellten dazu nur fest, dass sie wohl in der Armut gehalten werden sollen. Keiner traut sich, dort zu fördern.
Das ändert sich wohl gerade. Afrika schüttelt das noch immer koloniale Joch der Europäer ab, eine nach der anderen der Europäischen Basen werden geschlossen. Frankreich ist faktisch komplett vom Afrikanischen Kontinent verdrängt und hat nur noch eine kleine „Rest“-Basis.
Die Russen und die Chinesen übernehmen zu zumeist sehr fairen Konditionen.
Die Einschüchterung Afrikas durch europäische Länder hat auch lange genug funktioniert. Auch damit ist schon längst Schluss. Die Chinesen und Russen sind die neuen Förderer. Und Europa schläft weiterhin tief und fest lebt gedanklich immer noch in der guten alten Zeit, die es längst nicht mehr gibt. Offensichtlich hilft hier Glaube und Ideologie mehr als Fakten und die Wirklichkeit.
China „kauft“ gerade Afrika (also deren Bodenschätze. Die Bevölkerung kann Afrika behalten). China weiß, was es mit den Bodenschätzen zu machen hat. Da kann Uschi noch so toben und drohen!
Nicht ganz richtig. Die Chinesen bauen Straßen, Brücken, Eisenbahnen damit ein Handel erst möglich wird. Gleichzeitig investieren sie in viele Projekte um Menschen in Lohn und Brot zu bringen um den Wohlstand möglich zu machen mit dem die Afrikaner widerum chinesische Produkte kaufen. Geniale Idee, die schaffen sich ihre zukünftigen Konsumenten einfach selber!!
und BAERBOCK – ab September Präsidentin der UN-Vollversammlung – wird sich hüten, den Mund gegenüber China so voll zu nehmen wie seinerzeit als Außenministerin der Bundesrepublik Deutschland.
Denn die Chinesen karren ihre eigenen Bürger jeweils für begrenzte Zeitabschnitte nach Afrika, um dort mittels Arbeit Geld zu verdienen. Zudem lässt die chinesische Regierung an wichtigen Entscheidungsstellen keine Ausländer, auch wenn sie außerhalb Chinas – sprich Ausland – tätig sind. Afrikaner dürfen im eigenen Land nur die schwere Kärrnerarbeit für die chinesischen Besitztümer leisten.
Dann würde ich einmal nach dem etwa 15 jahre alten Fil eines Niederländers suchen mit dem Namen „Empire of Dust“. Da wird die Chinesische Handlungsweise verständlich.
Empire Of Dust – Full Movie – YouTube
Sag ich ja: Afrika darf aus Sicht der Chinesen die Bevölkerung „behalten“…
Eine gute Nachricht und eine Schlechte. Die Gute: Ölfund. Die Schlechte: Brasilien. Brasilien ist zu einer Diktatur verkommen. Die einst starke Ordnung, welche kriminelle wie Lula ins Gefängnis bringen konnte existiert nicht mehr. Moraes, der Hauptrichter, führt einen Feldzug im Namen Lulas gegen alles Nichtlinke. Petrobras ist ein staatlicher, korrupter Moloch. Ich gönne es den Brasilianern, aber nicht dieser Regierung und dieser Justiz. Sie wird davon profitieren und ihre Macht festigen.
Bis jetzt ist noch kein Tropfen dieses Öls gefördert und ich bin mir ziemlich sich, dass sich das auch in den nächsten 10 Jahren nicht ändern wird. Die Kosten sind derart hoch, dass es einen Ölpreis von mind. 200USD/barrel braucht, dies wirtschaftlich zu erschließen, bei Inflation noch mehr.