<
>
Wird geladen...
Die Lage der Nation

Länger arbeiten, damit Friedrich Merz nicht sparen muss

03.08.2025

| Lesedauer: < 1 Minuten
Video Thumbnail
Die Politik hat sich über Jahrzehnte aus der Rentenkasse bedient, um teure Wahlversprechen zu finanzieren, gleichzeitig enorme Summen für eine aufgeblähte Bürokratie und Bürgergeld ausgegeben. Um diese Ausgaben zu decken, sollen ausgerechnet jene, die noch arbeiten, künftig länger arbeiten.

„Gebt den Rentnern das Geld zurück, das ihr genommen habt!“, fordert Roland Tichy. Die Rentenkassen stehen vor einer enormen Herausforderung: Immer weniger Erwerbstätige müssen für immer mehr Rentner aufkommen. Das eigentliche Problem liegt jedoch tiefer – denn die Politik hat sich über Jahrzehnte hinweg aus der Rentenkasse bedient, um teure Wahlversprechen zu finanzieren. Schätzungen zufolge wurden der Rentenversicherung auf diese Weise nahezu 1.000 Milliarden Euro entzogen.

Gleichzeitig gibt die Bundesregierung enorme Summen für eine aufgeblähte Bürokratie und Sozialtransfers aus. Die Bundesagentur für Arbeit beschäftigt über 100.000 Mitarbeiter – vermittelt jedoch nur rund 100.000 Stellen im Jahr. An ihrer Spitze steht Andrea Nahles, ehemalige SPD-Vorsitzende, die mit diesem Posten über das Ende ihrer Karriere als SPD-Vorsitzende hinwegversorgt werden sollte.

Zugleich erhalten weiterhin auch Personen Bürgergeld, die polizeilich gesucht werden. Und um diese Ausgaben zu decken, sollen ausgerechnet jene, die noch arbeiten, künftig länger arbeiten? Roland Tichy stellt in seinem Kommentar zur Lage der Nation eine Gegenfrage: Warum nicht stattdessen diejenigen zur Arbeit verpflichten, die bislang nicht arbeiten?

Weitere Kommentare von Roland Tichy zur Lage der Nation >>>

Luxus für Politiker, Lasten für Bürger: Sie verprassen, wofür wir den Gürtel enger schnallen sollen

Die Lage der Nation

Luxus für Politiker, Lasten für Bürger: Sie verprassen, wofür wir den Gürtel enger schnallen sollen

Bürgergeld und Schulden: Der Preis ist Armut

Die Lage der Nation

Bürgergeld und Schulden: Der Preis ist Armut

Anzeige
Ad

Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

103 Kommentare

  1. Knapp eine Milliarde PLUS ZINSEN! wurden aus dem Topf der Rentenversicherung GESTOHLEN!! Wieviel wurde und wird den Krankenkassen von der Politik gestohlen, man denke blos an die einfach halbierte Summe an Zuzahlung für die Behandlungen (statt € 390,00 monatlich halt nur €180,00 pro Mann und Nase) der ach so hoch gelobten neuen Fachkräfte. Das System ist pervers, aber noch perverser sind die Menschlein, die diesen Perversitäten einfach nur tatenlos zusehen und diese widerstandslos geschehen lassen!

  2. Ich wünsche allen jetzt noch arbeitenden viel Spaß! Ich hatte meinen, über 40 Jahre lang. Mein Arbeitgeber wollte mich loswerden und bot mir eine fette (6-stellig) Abfindung an. Wer kann da schon nein sagen?

  3. Ich bin selbständig. Vor 15 Jahren habe ich noch gesagt, ich werde arbeiten, solange ich kann. Heute sage ich: keinen Tag mehr länger!

  4. Bitte nicht mehr die Lüge der Rente mit 63 bringen. Alle die jetzt nach dieser Regel um die 65j in den Ruhestand gehen haben alle mehr wie 45j Rentenversicherungszeit angehäuft. Davon kann die junge Generation mit dem durchschnittlichen AusbildungsStartalter um die 21j nur träumen.

  5. Wie hat Herr Linnemann es so schön gesagt. Ohne Änderung bei den Beamten keine große Rentenreform.

    • Alles richtig! Aber warum hat er die Funktionäre ausgenommen? 30 Jahre und mehr im Bundestag und dann wird der „Zuverdienst“ als Lobbyist nicht einmal auf die Versorgung angerechnet!

      Aus dem „Nebenverdienst“ während der aktiven Jahre brauchen diese Leute auch keine Rücklagen bilden oder abführen, wie normale Sterbliche.

      Luxokratie! Wir leben in einer Luxokratie der Ja-Sager. Die tollen Ideen hat der Linnemann nur für das Volk, selber sparen ? Da nimmt man doch lieber eine Neidgranate und wirft sie dem ÖRR zum zünden in eine völlig andere Richtung hin.

  6. Ich hatte heute Urlaub und konnte mir ein gutes Bild machen was in Deutschland alles schief läuft. Das Mutterbild der 70er ist auch wieder auf den Strassen zu bewundern, nur sind es diesmal keine Biodeutschen Mütter mehr.

  7. Wenn man bedenkt das heute die meisten jungen Menschen erst mit 21j eine Ausbildung starten dann geht arbeiten bis 67j durchaus in Ordnung. Ende der 70er Jahre im letzten Jahrhundert war das oft mit 15 oder 16j der Fall. Das war die Zeit wo Hauptschüler noch gute Handwerker wurden, später oft sogar den Titel Handwerksmeister(selbstfinanziert) erwarben.

  8. Absolut auf den Punkt, Herr Tichy!

    Mögen Sie gehört werden, von denen, die es heute noch entscheiden könnten.

    Denn sonst sind diese auch bald „weg vom Fenster“.

  9. Jetzt mal runter von der (verständlicherweise) aufgeheizten und emotionalen Diskussion.

    Das Rentenniveau soll nicht sinken (es ist auch so schon unterirdisch niedrig),
    die Beiträge zur RV sollen nicht steigen,
    die Lebenserwartung, sprich Renteninanspruchnahmezeit wird länger und länger,
    die Zahl der Einzahler in die RV wird aus demografischen Gründen und unproduktiven Migranten immer geringer.

    und da behaupten manche allen Ernstes, das Renteneintrittsalter dürfe nicht steigen?
    Lauscht man der SPD, dann ist Deutschland ein Volk von Dachdeckern. Die DDR wurde sogar von einem solchen regiert. Wohin das geführt hat, sollte inzwischen jeder wissen – wolgemerkt nicht besserwissen.

    Das bestehende Rentensystem funktioniert unter den o.g. Bedingungen nicht – einfach aus rein mathematischen Gründen.
    Das sollte sich inzwischen (mit Ausnahme der Grünen vielleicht) auch unter den Politikern rumgesprochen haben.
    Und das seit Jahrzehnten. Regierungen meiden und verweigern reihenweise eine ernsthafte Diskussion zum Thema.

    Hinzu kommen die systemimmanenten Schwächen, sprich, die Uneffektivität des Systems wie z.B. durch aufgeblähte Verwaltung und der hohe Anteil an leistungslos Mitverdienenden dank ehemals und aktueller erfolgreicher Lobbyarbeit.

    Vorschläge zu einer nachhaltigen Reform des deutschen Rentensystems liegen genug auf dem Tisch, was die Regierungen, egal welche, kurzerhand abbügeln.

    Ergo:
    Die deutsche Poltik braucht nicht nur dringend einen Personalwechsel in den Führungspositionen, sondern auch im Mindset ist einiges drastisch zu ändern.

    Ich darf in diesem Zusammenhang nochmals an eine aktuelle Studie erinnern:

    „Die Jobcenter geben einer Analyse der Bertelsmann Stiftung zufolge immer mehr Geld für Verwaltung und deutlich weniger für die Förderung und Vermittlung arbeitsloser Menschen aus.
    Nach Angaben der Stiftung hatten die Jobcenter im vergangenen Jahr 10,7 Milliarden Euro zur Verfügung. Wie sie die Mittel auf Verwaltung und Arbeitsförderung aufteilen, ist dabei ihnen überlassen. „Einige Jobcenter verschieben bis zu 70 Prozent dieser Gelder in die Verwaltung“, kritisiert die Stiftung.
    Die Folge: In den vergangenen zehn Jahren erhöhten sich die Kosten für Verwaltung – auch wegen steigender Gehälter – um 39 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro. Das Geld zur Förderung von Bürgergeld-Empfängerinnen und -empfängern verharrte bei 3,8 Milliarden Euro.“ (Quelle tagesschau.de)

    Wie nennt man im Privaten Menschen, die die Fehler immer nur bei anderen und nie bei sich selbst suchen?

    Und Politik und medien hyperventilieren aktuell über einen einen falschen Händedruck…….

    • Wieviele Milliarden sind seit 2015 für Corona, Migranten und Ukraine sinnlos verprasst worden?? Und für die Rentner wäre jetzt kein Geld da? Wollen sie mich verar……?

    • Wie sollen sie das Geld zurückzahlen, wenn es schon ausgegeben ist? Keine Chance. Die heutige Generation Boomer – zu der auch ich gehöre – hat diese Politik geduldet – das ist jetzt die Rechnung dafür,

      • Das ist nicht richtig. Die tatsächlichen Zustände wurden und werden noch verschleiert. Die Bürger können gar nicht wissen, was sie gewählt haben. Dazu kommt auch noch, dass die Bürger gar kein Mitspracherecht hatten oder haben. „Deutschland ist ein super, super reiches Land!“ Das haben die Bürger geglaubt. „Den Deutschen geht es viel zu gut!“ Auch daran glauben diee Bürger. Damit wird jedem, der nicht „super, super reich“ ist und dem es nicht „noch viel zu gut geht“ eingeredet, er sei selbst für seinen Mangel verantwortlich. Man müssen nur noch sehr viel mehr sparen und noch sehr viel mehr arbeiten, um endlich in den Genuss von Wohlstand zu kommen.
        Erinnen Sie sich bitte mal an den „Super Wums“ des Olaf Scholz. Oder jetzt an den „Investitions Gipfel“. Oder: „Die Energiewende kostet jeden nur eine Kugel Eis!“ Oder: „Es wird niemandem etwas weg genommen!“ Oder: Deutschland braucht Fachkräfteeinwanderung!“ Alles dummes Zeug. Leere Phrasen. Diese vorsätzliche und Inhaltslere Propaganda führt zu kognitiven Dissonanzen.
        „Super, super reich“ ist der Lebensstil von Frau Baerbock. Um so einen Lebensstil führen zu können, müssen Generationen geschuftet oder gespart haben. Oder aber eine irrsinnig erfolgreiche Erfindung auf den Markt gebracht haben. Für Frau Baerbock bezahlen die Steuerzahler. Darüber sollte man ernsthaft nachdenken. Die Alimetierung tatsächlicher oder vermeintlicher Staatsdiener ist vollkommen aus dem Ruder gelaufen. Das sind ja inzwischen Zustände wie in der ehemaligen DDR oder wie in Nordkorea und besser wird es sicherlich nicht.

    •  Bleibt dieses Geld etwa im Apparat hängen?“ Das ist der Punkt. Die konsumtiven Ausgaben / die Personalkosten sind ungleich höher, als in der Freien Wirtschaft. Auch die Altersversorgungen für den „verdienten Ruhestand“ der in den Körperschaften des Öffentlichen Rechts beschäftigten, werden aus den laufenden Einnahmen bezahlt.
      Das liegt daran, dass diese Körperschaften nicht am Gewinn orientiert arbeiten müssen. Am Dienstherrenparagrapfen / § 11.
      Steigen deren Konsumtiven Ausgaben und damit auch das Altersruhegeld, dann steigen auch die Pflichtbeiträge.
      Sind die Pflichtbeiträge aufgrund von mehr Pflichtversicherten gestiegen, dann steigen selbstverständlich auch die Versorgungen / die konsumtiven Ausgaben und die Altersversorgungen.
      Die mit KI generierten Zahlen entsprechen dem Stand von 2014. Grundsätzlich müssen die Zahlen geschätzt werden, weil die realen Zahlungen nicht veröffentlicht werden. Interessant wäre es zu erfahren, wie viele „Teamleiter“ es dort gibt:
      Übersicht mit KI
      Der Präsident der Deutschen Rentenversicherung Bund, Gundula Roßbach, verdient laut Angaben von 2014 etwa 8.600 Euro Pension, was dem Zehnfachen einer durchschnittlichen Rente entspricht. Ihr Jahresgehalt als Präsidentin dürfte deutlich höher liegen, wird aber nicht öffentlich genannt. Als Leiterin des Direktoriums der Deutschen Rentenversicherung Bund ist sie die oberste Führungskraft. 
      Weitere Informationen zu Gehältern bei der Deutschen Rentenversicherung Bund:

  10. Länger arbeiten…ja und! Als konservativer müsste man dafür sein und ohne die sozis würden wir heute noch die 45std woche haben. Und die meisten machen doch eh überstunden. Geht es hier um was ganz anderes? Wenn ich die vertragliche arbeitszeit von 38 auf 40std die wocher erhöhe muss ich die 2 std ja nicht extra (überstunden) bezahlen.

  11. „…Roland Tichy stellt in seinem Kommentar zur Lage der Nation eine Gegenfrage: Warum nicht stattdessen diejenigen zur Arbeit verpflichten, die bislang nicht arbeiten?…“

    Ja, eindeutig ja! Ich hab´s so satt, dermassen ausgewrungen zu werden!

  12. Was ist die wirkliche Absicht? Schon unverschämt was Merz da im Bundestag von sich gibt. Rente ist keine Sozial- sondern eine Versicherungsleistung. Hat der Staat nicht mittlerweile drei Mal die Rentenkasse geplündert? Aber was noch zu bedenken ist und leider niemand im Fokus hat: je mehr man das Renteneintrittsalter nach oben setzt um so weniger werden es sozialversicherungspflichtig arbeitend bis dorthin schaffen. Dann kommt der Leistungsbezug nach ALG 1 und irgendwann die Grundsicherung. Aber die bekommt man nur wenn man bedürftig ist, d.h. man lebt von seinem Ersparten und wenn es schlimm kommt, dann ist die Immobilie weg und somit auch das Erbe für die Kinder. So sieht gewollte Umverteilung aus von arm nach dreist.

  13. „Die Bundesagentur für Arbeit beschäftigt über 100.000 Mitarbeiter – vermittelt jedoch nur rund 100.000 Stellen im Jahr.“
    Daran zeigt sich doch die ganze Schieflage des Systems: die Vermittelten können mit ihren Steuern und Sozialabgaben nicht einmal annähernd die vielen Mitarbeiter der Agentur für Arbeit finanzieren. Und das ist nur ein Beispiel. Kein Wunder, daß sich dieser Staat immer horrender verschuldet, anders ist das alles nicht zu machen.
    Doch Verschuldung war noch nie die Lösung, weder für Privatpersonen noch für Staaten.

  14. Kurz und richtig: Es ist schon immer wieder erstaunlich, wenn in unserer „freien Presse“ der Vorwurf erhoben würde, die Rentner erhielten ungerechtfertigt zu früh eine zu hohe Rente zulasten der Jungen. Dabei ist das Geld, dass sie erhalten, von den Rentnern früher selbst bezahlt und nur miserabel verwaltet worden. Und zwar sowohl seitens SPD als auch CDU.
    Ein deutliches Zeichnen sich fortsetzenden Missmanagements ist auch dieser Satz: „Die Bundesagentur für Arbeit beschäftigt über 100.000 Mitarbeiter – vermittelt jedoch nur rund 100.000 Stellen im Jahr.“

  15. Länger arbeiten, damit Friedrich Merz nicht sparen muss……passend zur diskussion bringt der öffentlich rechtliche propagandasender BR24 entsprechendes material…..Konditor (81) und seine Frau (75) denken trotz Kaffeehaus-Brand nicht ans Aufhören https://youtu.be/e5ANW0uCqlI?si=MsgqLMOr5wafdeG4

  16. Immer weniger Erwerbstätige müssen für immer mehr Rentner aufkommen. 
    Und für alle Beamten, Politiker und Pensionäre!!!!

  17. Wer junge Menschen in „Lohn und Brot“ verbringen möchte, muss Senioren in den verdienten Ruhestand / in die Rente schicken. Das ist logisches Denken.
    Die überversorgten und überprivilegierten vermeintlichen oder tatsächlichen Staatsdiener allerdings schaffen „die Rente“ ab. D.h. es wird / es ist für Rentner unmöglich gemacht sich einen Ruhestand „zu verdienen“.
    Die Zwangsabgaben in die RV bleiben lebenslang, aber es wird nichts mehr ausgezahlt werden. Diese gewollte und unmenschliche Rentnerarmut erleben wir bereits jeden Tag. Obdachlose Senioren ziehen durch die Städte. Senioren wühlen im Müll nach Pfandflaschen. Senioren werden beim Mundraub im Discounter ertappt. Senioren stehen über Stunden nach abgelaufenen Lebensmitteln bei den Tafeln an. Senioren betteln in den Innenstädten.
    PS: Deutsche Renten werden mit 87% besteuert…

    • Sie schildern das was in diesem Land schon lange nicht mehr stimmt. Der Staat und sein überdimensionierter Überbau mitsamt seinen überzogenen Alimentationen, Überversorgungen und sonstigen Vergünstigungen ist zu übermächtig geworden. Insbesondere die nicht nötige Qualifikation, egalo ob in Beruf oder Studium, zeigen jetzt so langsam ihre negativen Folgen für die Gesellschaft. Die Günstlinge leben wie die Maden im Speck. Die risikobereiten Leistngserbringer sollen sehen wo sie bleiben, und begründen kann man ja bekanntlich alles. Die Fehlentwicklungen in der Gesellschaft sind unübersehbar, werden aber von diesen Leuten niemals beseitigt, eher zerredet,da ihr Handeln ohne Konsequenzen bleibt. Schlimmstenfalls wird man an einen anderen überbezahlten Posten entsorgt. (z.B. Bärbock, Habeck oder EU Parlamentarismus). All diese Organisationen sind übersät mit Sinnlospositionen ohne jedweden Wert für die Gesellschaft. bestes Beispiel dieser Eurokratenstadel mit U.v.d.L. an der Spitze. Blamabel war der Auftritt wie ein kleines Schulmädchen bei Trump wo er ihr die Leviten las in Sachen Greeen Deal in Bezug auf die Windrädchen und sie dafür hinterher noch den Daumen hob. So etwas nennt man politisches Geisterfahrertum. So lange aber die Entlohnungsorgie für die Leute so weitergeht wie bisher wird sich nichts ändern.

      • Beamte sollten genauso besteuert werden wie wir Lohnsklaven!
        Und dieselbe Rentenhöhe „kassieren“!
        Mal sehen. Vielleicht rühren sie sich dann einmal doch VOR ihrer Pensionierung!
        Und auch die Politiker-Gehälter sind viel zu hoch und die Ansprüche schon nach 4 Jahren atemberaubend!
        DAS muss aufhören!
        Dummerweise ist es längst zu spät, diese Katastrophe noch aufzuhalten, in die unsere Heimat schlittert.
        Dank an die Verräter!

  18. Rentner wurden zum Feindbild gemacht. Bewusst wahrgenommen habe ich das erst durch Greta und ihre FFF Jünger. Marcel Fratzscher fordert einen Boomer Soli, Veronika Grimm behauptet die Boomer hätten den Generationen Vertrag nicht erfüllt. Liest man dazu die Kommentare z.B. auf Zeit oder focus, dann ist zu erkennen, die Hetze gegen Rentner wirkt.
    In keinem Land ist die Verachtung gegenüber den eigenen Älteren so groß, wie in unserem.

    • Rentner zum Feindbild zu machen ist das unverschämteste und widerlichste, was man sich als Politdarsteller ausdenken kann!
      WIR finanzieren schließlich den ganzen Schmarrn!(Vorher)
      Und wissen hinterher nicht, wie vor Hunger in den Schlaf kommen, nach 40-45 Jahren einzahlen!!

  19. Leserkommentar von Oberberger:
    „Neben der Pension gibt es eine noch viel größere Ungerechtigkeit bei Beamten. Nämlich im Fall von Pflegebedürftigkeit.
    Hier genießen Beamte nämlich einen Vollkasko Schutz. Die Zuzahlung im Pflegeheim wird nämlich auf einen Teil der Pension beschränkt. Sonstige Einkünfte, Kapitalerträge und Vermögen werden gar nicht berücksichtigt. Den Rest übernimmt die sogenannte „Beihilfe“.
    Zudem wird dieser Schutz sogar auf den Ehepartner übertragen, obwohl dieser nie verbeamtet war.
    Konkretes echtes Beispiel:
    Eine Beamtenwitwe, selbst nie verbeamtet, in ihrem Leben noch nicht einmal sozialversicherungspflichtig beschäftigt gewesen, kommt in ein Pflegeheim. Sie hat ein Vermögen von über 1 Mio Euro und erzielt damit Einkünfte von rund 6.000,- im Monat. Zudem erhält sie eine Witwenpension von rund 1.800,- Euro.
    Nach Anrechnung der Pflegeversicherung würde für Nichtbeamte noch eine monatliche Zuzahlung von 4.826,- Euro für das Pflegeheim fällig.
    Die Beamtenwitwe muss nur 1.074,- zuzahlen (angerechneter Anteil der Pension). Den Rest übernimmt die sogenannte „Beihilfe“.
    Das Vermögen der Beamten wird verschont, während bei allen anderen das Häuschen in kürzester Zeit verkauft werden muss, und sogar die Kinder in Haftung genommen werden. Hierüber sollte auch einmal ein Artikel erscheinen. Das ist eine Ungerechtigkeit, über die sonst keiner spricht.“
    Kommentar A: „Weitere Ungleichheit: Bürger zahlen 3,05% ihres Einkommens für die Pflegeversicherung, Beamte aber nur max. 76,-€ im Monat !“
    Kommentar B: „Diese max. € 76,00 sind eine private, zusätzliche Versicherung… Dadurch bleibt im Pflegefall das Vermögen ( € 1.074,00 monatl. ) vollkommen unangetestet. Das ist wirklich bitter.“

    • Sehr interessant, das sollte TE in der Tat mal näher beleuchten.

      • Kein Wunder ,dass diesen miesen Typen die anderen Menschen in Pflegeheimen am Ar** vorbeigehen!

    • Da wird das Verweigern der Remonstation in einem ganz neuen Licht ausgeleuchtet. Kurz: Gibst du mir, geb ich dir, keine Widerworte und auch sonst keinen Widerstand. Perfide, aber deshalb funktioniert das so, wie es funktioniert.
      Natürlich sind noch weitere „Hinderungsgründe“ latent.

    • Es ist so unglaublich. Sind Beamte wertvollere Menschen?! … Wer klagt denn endlich gegen diese Ungerechtigkeit?

    • Genauso ist es mit gesundem Menschenverstand nicht zu verstehen, wieso ein verwitweter Beamte noch immer lebenslang den Zuschlag für Verheiratete bzw. Familie (was auch schon eine Ungerechtigkeit ist, regelt sonst ja nur die Steuerklasse) ausbezahlt bekommt, obwohl sich der Familienstand längst geändert hat. Im Gegenzug wird den Witwen die eigene Rente gekürzt, wenn sie Witwenrente beziehen und die eigene Rente (für die ja Beiträge lebenslang gezahlt wurden) eine bestimmte Höhe überschreitet (so ca. knapp 1.000€). Jeder der hier arbeitet und nicht im Staatsdienst oder Beamter ist, ist doch der Depp der Nation und wird von vorne bis hinten von den Systemlingen ausgebeutet. Ich könnte mich ärgern, dass ich das System nicht bereits als junger Mensch durchschaut habe!

  20. Politik versucht Menschen, die das ganze Leben aus Pflichtgefühl gearbeitet haben und irgendwann in Ruhestand getreten sind, Schuldgefühle zu wecken, dass sie eine Last für die Gesellschaft geworden sind.
    Die Menschen, die nie gearbeitet hatten, haben solche Schuldgefühle sowieso nicht. Diese Menschen lässt man in Ruhe.

  21. Der Fondsmanager Andreas Beck hat vor einiger Zeit in einem Interview gesagt, dass man das Arbeitsministerium abschaffen könne. Die Stellenvermittlung laufe heute weitgehend übers Internet.

  22. Also, 1 Mitarbeiter vermittelt 1 Stelle im Jahr! Das zeigt, wie effektiv unsere Beamten arbeiten! Sie sind wahrlich an ihrer Belastungsgrenze!

    • Na gut, habe gehört, dass einiege schaffen sogar bis 7 zu vermitteln. Stellen Sie sich vor, ein Chirurg operiert 7 Patienten pro Jahr. Könnten wir uns so ein Gesundheitssystem leisten?

    • Es gibt ja Private Arbeitsvermittlungen und dafür Vermittlungsscheine / Berechtigungsscheine ausgeben ist einfacher als selbst vermitteln

  23. Nun es ist doch alles viel schlimmer, es ist eine riesen Enteignungswelle, egal was und egal wie, das Geld der Alten will der Staat. Welcher Rentner kann sich denn noch Pflege leisten, da muss dann das Haus, was doppelt und dreifach versteuert ist weg, zum erben bleibt dann nicht viel. Man rackert und baut auf um am Ende alles dem Staat statt den eigenen Kindern zu geben. Nur ein Beispiel. Man schafft Wohnraum und was ist der Dank? Man darf die Kosten auf 50 Jahre abschreiben, selbst wenn man ein Gewerbe hat, man bekommt nichteinmal die Mehrwertsteuer wieder die muss man nämlich als Baubruttobetrag mit über 50 Jahre abschreiben. Dann gibt es noch eine Bauabzugsteuer, die soll man vom Rechnungsbetrag abziehen und direkt ans Finanzamt überweisen, meine Handwerker haben mir einen Vogel gezeigt. Dann geht es weiter, Mietpreisbindung nach Mietenspiegel, wer günstig vermieten will, wird mehr oder weniger ein Fall fürs Finanzamt oder den Staatsanwalt, warum? Auf Mieteinnahmen bezahlt man Einkommenssteuer, je höher die Miete umso mehr kassiert der Staat. Weiter geht es wenn man die Schnauze voll hat und verkauft, wieder greift der Staat zu. Unterhalb von 10 Jahren nach dem Kauf kommt eine Spekulationssteuer, nach 10 Jahren kommt auf den Käufer eine exorbitante Grunderwerbssteuer, da ja mit jeder Sanierung/Modernisierung der Wert der Immobilie steigt. Verkauft man nicht, werden die Kids zur Kasse gebeten, Erbschaftssteuer nennt sich da das Abzockemodell. Wenn du also mit 50 den Schritt gehst , dann bist du nur gearscht. Herr Tichy hat es ja gesagt, die Frau stibt mit 83 der Mann mit 78 Jahren, da hängen also noch mindestens 25 Jahre Abschreibung drauf und die Erbschaftssteuer wird fällig. Und wehe du musst in die Pflege….dazu kommen noch die Heizvorschriften, die CO² Abgaben und wer weiß schon was sich diese Politiker noch so einfallen lassen. Wassercent und co lassen grüßen. Nein hier ist wirklich vieles im Argen und am Ende kommt das Fazit: Der Staat will alles von dem der hier noch irgendwie etwas schafft,daraus resultiert dann völlige Abhängigkeit. Man ist, wie im Mittelalter, Leibeigener.

    • Genauso „glückliche Sklaven“, sind die Mehrheit, weil sie es nicht kapieren!

  24. auch länger Arbeiten, Derer die es gewohnt sind und ihr leben lang geschuftet haben wird nichtsmnutzen. Immer Weniger von denen, die aebeiten könnten arbeiten nicht und leben von denen, die arbeiten. Immer mehr die noch nie etwas in die Rentenkasse eingezahlt haben bekommen daraus Rente, wie wenn Sie eingezahlt hätten. Diejenigen der Jüngren (als Die welche nun eigentlich in Rente könnte) tatsächlich noch arbeiten oder in Zukunft bereit sind zu arbeiten haben im Durchschnitt immer später angefangen zu arbeiten, weil immer länger Schule „gedrtückt“ wird, WAs immer noch zunimmt. Nun kommt noch hinzu daß einer menge auch gut bezahlter arbeitsplätze wegfallen. Selbst wenn die Rentenaltersgrenze für normal Beschäftigte bis 75 erhöht wird und dadurch viele „Abkratzen“ bevor sie Rente bekommen wird es für die vielen „Irregulären Rentenbezieher und die regulärten nicht reichen. Überhapt wird auch sonst das geld nicht reiche, wiel viel mehr verpulvert wird als die Arbeitende Bevölkerung erarbeiten kann.
    Wie ist das nochmal mit Plitikern und dem Tross Kurz im Amt un schon Anspruch auf lebenslange Versorgung. Wie alt ist Kühnert?
    Was bekommt Merkel alles mit Büro und Angestellten? Was ihr eigentlich aklles gar nicht zusteht? Und Scholz will ähnliches? Sich selbst aus den Kassen der Alölgemeinheit immer unverschämter bedienen. Das Volk soll bis zum Tode Arbeiten. Zumindest die kleiner werdende Zahl der „Dummen“ die noch bereit sind zu arbeiten?

  25. Wie erkläre ich es einem Vollidioten?
    Es gibt die Tabaksteuer, damit du nicht so viel rauchst.
    Es gibt Bier – und Alkoholsteuer, damit du nicht soviel säufst.
    Es gibt nicht nur die Lohnsteuer, damit du nicht soviel arbeitest – Nein! – die Lohnsteuer wird auch immer höher, je fleißiger und produktiver du bist.
    Stell dir einfach vor, daß jedes Bier in deiner Kneipe teurer wird und jede Zigarette auch:
    Arbeitest du noch oder hast du es langsam verstanden?

  26. Wir leben doch längst in einer Parteienmonarchie.
    Statt eigener, reale Schlösser bauen „unsere“ Herrscher sich ihre „One World“ (Luft)Schlösser wie sie von der sozialistisch kommunistischen Internationale, vom linksgrünen Politmedialem Mob, von den Altparteien über die NGOs bis zu den „öffentlich rechtenlichen“ Medien vorgezeichnet werden.

    Und ich warte nur noch auf die Mistgabeln.
    Anders ist diesen arroganten, Vollversagern und Nichtskönnern im Politmedialen und NGO Betrieb nicht mehr beizukommen.

  27. Ich könnte nur noch schreien, wenn ich lese, was sich diese Politganoven ungestraft leisten können. Wir sind stumm, dumm und glotzen und wählen diese Lügner und Linksgrünen… wieder und lassen uns weiter aussaugen damit die ihre Idiotien und Verblödungen weiter auf unserem Rücken austragen und die uns unsere Rechte nehmen und sich ihr eigenes Recht zurechtfinden, schamlos, gewissenlos und bösartig.Wo sind die Kläger und Richter, die dieses Pack verurteilen und in den Knast stecken…Ich habe fertig

    • bevor die in Knast gehen, landet unsereiner da, siehe Ballweg der für knapp 20 Euro 3000 Euro strafe zahlen muss, die 200000 vom Finanzamt wird er wohl nie sehen

    • „Wir sind stumm, dumm und glotzen und wählen diese Lügner und Linksgrünen…“ Dann habt ihr es auch nicht besser verdient.

  28. Und wenn sie es dann geschafft haben, uns alle – quatsch: die dumme Minderheit, die immer noch arbeitet – zu einer Rente ab 75 zu verdonnern, werden sie merken, dass das Geld immer noch nicht reicht.

    Weil sie dann nicht nur Radwege in Peru finanzieren.
    Sondern auch noch welche in Bolivien, Uruguay, Ecuador, …

    Oder glaubt irgend jemand, dass diese Schwerverbrecher das zusätzliche Geld dann in Pflegeheime, Wohnungsbau oder Brückensanierungen stecken werden?

    Und sobald sie es gemerkt haben, kommt die nächste Sozialistengeldquelle dran, wie z. B. Zwangshypotheken.
    Immobilie als Altersvorsorge? Da habt ihr euch aber sowas von getäuscht …

    Merke: das einzige, was Sozialisten von Geld verstehen, ist, dass sie es von anderen haben wollen.

    Und nun das große ABER:

    Aber sie wurden alle, ohne Ausnahme, in freien Wahlen gewählt.
    Und von daher hat die Mehrheit im Land genau die Regierenden, die sie auch verdienen. Dem Rest bleibt leider nur zweierlei:
    a) auswandern,
    b) hoffen auf den Bürgerkrieg.

    • Punkt b: ich sage schon seit Jahren, daß hier wieder ein Krieg durchziehen muss. Dieses Volk ist sooo faul und satt geworden, daß nur noch ein Krieg die Bevölkerung auf ein Normalmaß runterbringen kann. Alle Appelle an die Vernunft (bei wem? Dem Wähler? Hahaha) bringen genau gar nichts! Nicht, daß man mich falsch versteht. Ich bin weit weg davon, zu den Kriegstreibern ala Kiesewetter und Flack-Zi zu gehören. Aber was soll sonst noch dem saturierten Volk auf die Füße fallen, daß wieder Normalität statt Ideologie einkehrt?

  29. Nur um es nachvollziehen zu können: welche Leistungen wurden über Jahre aus der Rentenkasse entnommen? Die ehemals kapitalgedeckte Rentenversicherung wurde zu einer Umlagenfinanzierung umgestellt. Das hätte auch noch funktionieren können, wenn eine vernünftige Familienpolitik für mehr Nachwuchs gesorgt hätte. Wollte man aber nicht. Dazu kommen über 100.000 Abtreibungen pro Jahr und eine familienfeindliche Politik. Jetzt hilft vielleicht nur noch ein radikaler Schnitt hin zur kapitalgedeckten Rente. Das n o c h vorhandene Staatsvermögen muß dafür versilbert werden, rechtzeitig bevor die Sozialisten alles rauben und weltweit verteilen.

    • So wie ich es verstanden habe, war nach dem 2. WK kein Kapital vorhanden, aus dem die kapitalgedeckte Rente hätte finanziert werden können. Daher war unter den Rentnern Armut verbreitet. Daher wurde 1957 auf das Umlagesystem umgestellt.
      Der Zeitpunkt für die Umstellung zurück auf Kapitaldeckung oder auf ein gjemischtes System ist längst vorbei. Die Babyboomer gehen demnächst in Rente. Es sei denn, sie werden per Gesetz verpflichtet, immer weiter zu arbeiten. Die Lebensarbeitszeit der BB wurde verjubelt.
      Auch der Zeitpunkt, die Altersgrenzen in kleinen Schritten an die in kleinen Schritten steigende Lebenserwartung anzupassen, ist vorbei. Denn jetzt sind massive Verlängerungen der Arbeitszeit nötig. Zudem müsste sich jemand Gedanken machen um diejenigen, die mit 16 oder 17 angefangen zu arbeiten – nicht zu studieren – und ihre Tätigkeit jetzt körperlich spüren. Und das können durchaus auch Bürohengste sein, weil nämlich deren Rücken versagt.
      Hier ein Artikel: https://www.welt.de/print-welt/article708771/Vor-50-Jahren-begann-die-Rentenluege.html
      Es gab auch nie echte Anreize, einen eigenen Vermögensstock aufzubauen. Kaum Hauseigentümer, kaum Aktien. Stattdessen Verhinderung von Wohnungseigentum auch durch zu viele Rechte für den Mieter – warum kaufen, wenn ich als Mieter fast mehr Rechte und weniger Sorgen habe als der Eigentümer – und Verteufelung der „Reichen“ zur Unterlegung der Abschaffung von Freibeträgen für Kapitalerträge. Man hätte einen gewissen Kapitalstock von jeglicher Steuer auf Erträge freistellen können. Man hätte Fonds zulassen können, deren Erträge steuerfrei wären, verbunden mit Auflagen an Entnahme vor dem Eintritt in die Rente: Krankheitskosten, Hausbau.
      Alles vertan. Stattdessen Wahlgeschenke mit der BB-Arbeitszeit finanziert.
      Rettung jetzt? Weniger Steuern für Rentner. Wieso können überhaupt Steuern erhoben werden, wenn ein Rentner mitsamt seiner Nicht-Rentenbezüge nicht mal auf das kommt, was ein Bürgergeldempfänger bekommt? Und wieso muss dieser Rentner mehr Sozialabgaben zahlen, als der Bürgergeldempfänger?

    • Arbeitslose zahlen keine Rentenversicherungsbeiträge, liegen aber dem Staat auf der Tasche.

  30. „Gebt den Rentnern und, was ihr ihnen an Beiträgen gestohlen habt“. Sehr richtig, Herr Tichy!
    Seit den 50er Jahren summiert sich das auf etwas 1.000 Milliarden Euro, wie sie auch richtig erwähnen. Diese Berechnung stammt übrigens von Otto W. Teufel (ja, dem Bruder von Fritz Teufel), vgl. die „Teufel-Tabellen“.
    Die oft gehörte Politikerbehauptung, die Rentenversicherung werde aus dem Bundeshaushalt quasi subventioniert, ist schlicht falsch. Es ist umgekehrt, sie wird geplündert.

    • Das sagte übrigens, wenn auch durch die Blume, schon Norbert Blüm, nach dem er nicht mehr Minister war.

  31. Grundsätzlich: Länger müssen auch die Beamten schon seit Jahrzehnten arbeiten. Deren durchschnittliche Pensionen sind etwa 1,5 bis 2,0mal höher als die durchschnittliche Rente. Die Beamten – haben klugerweise nie von von einer „Pensionskasse“ gesprochen und fliegen damit „unter dem Radar“ – belasten aber jährlich die Haushalte von Bund und Länder etwa um einen Betrag von wohl etwa 20 Prozent des gesamten ausgezahlten Rentenvolumens p.a.. Das scheint nur nirgends auf – auch bei TE nicht!Bereits 2010 gingen gem. einem damaligen „Altersübergangs-Monitor“ des Instituts Arbeit und Qualifikation der Uni Duisburg-Essen nur 10% mit 65 in Rente (SZ vom 23./24.2010, klebte ich damals extra auf ein Blatt Papier). D. h. die gleiche Faulheit (!) gab’s mind. im gleichen Umfang schon immer auch bei den Beamten – neben den Politikern – die auch den Großteil der unverschämten und dreisten Monster-Bürokraten ausmachen.Eine Rente mit 67 oder gar mit 70 wird und würde an diesen %-Zahlen überhaupt nichts ändern. Die Bundesagentur und die Bundes- und Landesbeamten-Anstalten müßte dazu ein riesiges Umschulungsprogramm für etwa 45-Jährige bis 65Jährige „aufsetzen“. Dazu fehlt ein „Stop“ für Einkommenserhöhungen wohl ab spätestens dem 52., 53. Lebensalter.Die Renten- und Pensions-Malaise ist seit Jahrzehnten bekannt. Allein die Rentenkasse wurde um – wie bei TE gehört – wohl um mind. 800 Mrd. Euro – ich vermute eher bis zu 1,5 Billionen Euro – geplündert. Die nicht vorhandenen Pensionskassen um mind. weitere 300 – 500 Mrd. Euro.Tatsächlich kommt die „Arbeitsverlängerung“ für Rentner und (!) Pensionisten jetzt nur, um den Taugenichts-Kanzler Fritze tatsächlich – wie seinen Vorgängern ab und zu auch schon einmal – aus der „Patsche zu helfen“ und das seit etwa 2000 ausgezahlte Ausländer-Geld (nach)finanzieren zu helfen. Soweit richtig.Frau Reiche bringt übrigens das Thema nur „auf’s Tapet“(seit Ende des 17. Jh. in Gebrauch), da ihr Lebenspartner – der hat ja noch riesige Rechnungen in Richtung CDU/CSU offen, seinen früheren Gesellen noch „Ein’s auswischen“ (wohl aus der gleichen Epoche stammend) will.Fazit: Für dieses BRD-Gebilde und EU-Territorium auf der Landkarte mehr zu arbeiten, als Arbeiter, Angestellter (und vielleich auch als Beamter), ist definitiv ausgeschlossen. Das Gleiche gilt z.B. auch für eine Wehrpflicht: Die jungen Menschen sollen niemals für dieses EU-, BRD- und sonstiges Pack sterben.

    • Arbeiten dürfen… Wenn die BRD nicht mehr auszahlen kann, ist jeder froh, der noch in „Lohn und Brot“ steht.

    • Es gab Zeiten, da waren Nettogehälter und Nettobesoldung bei vergleichbarer Tätigkeit gleich. Heute sind die Bruttobeträge gleich. Da Beamte keine Sozialversicherung bezahlen, haben die natürlich wesentlich mehr netto.

  32. „I want my money back!“ -M. Thatcher-
    Die ROT-GRÜNEN SOZIALISTEN, damals BRAUNE, können es einfach nicht & die verMERKELte SCHWARZE „c“DU/SU definitiv seit 2005 bewiesenermaßen ebenfalls nicht mehr. Weder selbstverantwortlich leben & arbeiten & schon gar nicht mit dem hart erarbeiteten Geld der Bürger verantwortungsvoll umgehen. So viele Wüsten wie Sahara, Gobi, Atacama, etc. gibt es nicht, wo denen nicht der Sand ausgeht, bevor sie es lernen würden.
    Nur -noch!- 15 Mio arbeitende Bürger, dh. Leistungsträger, finanzieren bei einer „PARTEIstaatsquote“ von >66%, neben dem eigenen, das Leben & Existenz von 70 Mio Menschen in Deutschland. Ein MISSVERHÄLTNIS von 1: 4,6, bzw. 1 : 5,6! Die verdienten Rentner, Kinder-Jugendiche & Kranke sind selbstverständlich iS. der aufgeklärten jüdisch-christlich abendländischen Kultur zu unterstützen, sie sind unsere Vorfahren, die uns die Extistenz ermöglichten & Zukunft. Aber, wahrscheinlich >10 Mio vielfach arbeits & leistungsunwillige(sic!) Kostgänger wie Bürokraten, Arbeitsverweigerer, feindlich gesonnene Invasoren & NearGOs, die haben es nmbM. nicht verdient.
    „Gehen sie endlich ARBEITEN!“ -A. Weidel-
    Afuera!

  33. Ich fordere den Renteneintritt nicht am Lebensalter, sondern an den gearbeiteten Stunden festzumachen.
    Also, bei Vollzeit nach 40 oder 45 Jahren Arbeit. Wobei kurzfristige Arbeitslosenzeiten, in den man Arbeitslosengeld erhält mitgerechnet werden können.
    Bei dauerhafter Halbtagsarbeit sind es dann nun einmal 90 Jahre – somit ein trifftiger Grund, dann, wenn die Kinder alt genug sind, wieder Vollzeit zu arbeiten.
    Wer sehr lange studiert erhät halt auch erst mit 75 Rente, oder sogar noch später.
    Zeiten nur mit Minijob werden nicht angerechnet, da man damit Stundenmäßig nie auf eine volle Rentenzeit kommt.

    • Minijob endlich abschaffen oder sozial-/krankerversicherungspflichtig machen. Das ganzn Leben im BG und Minijob verbracht und am Ende zwar keine Rente, aber eine Grundsicherung, kostenlose Wohnung und das Pflegeheim zahlt später dann auch noch der Steuerzahler.

      • Minijob, so wie er heute ist, zusätzlich zum Vollzeitjob finde ich ok.

        Minijob zusätzlich zum BG dürfte es gar nicht geben. Das ist in meine Augen eine Subvention der Arbeit.

      • Da haben Sie recht. Ich meinte Alternative 2 bzw nur mehrere Minijobs.

    • Ein Studium ist auch Arbeit und führt durch späteren Eintritt ins Erwerbsleben zu späterem Bezug von Einkommen. Das ist bereits ein freiwilliger Verzicht, um sich anschließend fähiger ins Arbeitsleben einzubringen. Ich denke nicht, dass man dafür mit späterem Renteneintritt bestraft werden sollte.

      Was der Staat beschließt, sind nolens volens selten gut passende Pauschalen, wenn man sich die Sache bis zu jedem der betroffenen, verschiedensten Individuuen (im Alter!) anschaut. Am besten wäre, ganz von der staatlichen Rente wegzukommen und die Verantwortung für die eigene Vorsorge jedem selber anheimzustellen.

      • Studium wird vom Steuerzahler finanziert. Sowohl die Unis als auch das Bafög.
        Zudem, wenn jeder selbst dafür sorgen soll, dann können die, die erst nach dem Studium Geld verdienen das auch erst nach dem Studium machen.
        Viele Studenten arbeiten auch in den Jahren in denen sie studieren die Stunden zählen natürlich. Zudem arbeiten viele, die studiert haben dann später viel länger als nur die 8 Std. – das muss natürlich dann auch berücksichtigt werden.

        Aber das Studium komplett, dass bei manchen 10 bis 15 Jahre dauert komplett anzurechnen ist einfach lächerlich!

      • Was verlangen Sie eigentlich von studierten Leuten, denen der größte Teil der Produkte, der Erfindungen und Entwicklungen zu verdanken ist, die es sonst gar nicht geben würde, was wir subsummierend als Wohlstand bezeichnen, der allen zugute kommt?

        Vorher war hier eine Agrargesellschaft, 95% waren Bauern. Auch ein Sozialstaat ist nur in wohlständigen Staaten möglich. Die größeren Steuerzahler sind dann wiederum die studierten Besserverdiener!

        Das alles kommt durch Leute, die durch ein Mehr an Bildung den Laden so weit bringen können.

        Kopfarbeit ist auch Arbeit, nicht nur das mit den (nicht denkenden) die Muskeln.

      • Natürlich ist Kopfarbeit auch Arbeit 🙂
        wird übrigends auch besser bezahlt als Arbeit mit der das was wir so essen, um unsere Muskeln zu erhalten und überhaupt denken zu können.
        Aber, kann man tatsächlich mit dem Kopf 10 Jahre weniger arbeiten als mit den Muskeln?
        und
        halten Sie Menschen, die BWL, VWL oder Gender studieren für wichtiger als den Bäcker ums Eck?

        Warum bitte sollen nicht alle eine Mindestanzahl an Jahren einzahlen müssen, bevor sie etwas heraus bekommen?
        Ob diese Mindestanzahl dann, wie heute 5 Jahre sind, oder zukünftig 40 Jahre, darum geht es. Länger einzahlen darf doch immer noch jeder und damit seine Auszahlung erhöhen.
        Man kann doch nicht einerseits akzeptieren, dass manche nur halbtags oder noch weniger arbeiten und somit wenig einzahlen, andere nur wenige Jahre, und somit ebenfalls nur wenig einzahlen, und andererseits eine Mindestrente ansetzen. Das kann keine Versicherung leisten!

      • Warum soll nicht jeder nach seinen Verhältnissen für die eigene Rente vorsorgen und selber bestimmen, wann er zu arbeiten aufhören möchte bzw. finanziell kann. Die Faulen und Nutzlosen können dann eben nicht frühzeitig in Rente gehen. Damit wäre automatisch auch sämtlichen Ihrer Sorgen, Missgünsten und Undankbarkeiten der Boden entzogen. Wo bleibt da noch ein Problem, das zwingend vom Staat zu regeln wäre?

      • Ganz einfach,

        1. es gibt zu viele dumme Menschen, die das mit der Vorsorge nicht wirklich kapieren.
        2. Der Staat darf niemanden verhungern lassen und muss somit für alle die keine Vorsorge treffen zahlen.

        Bei freiwilliger Vorsorge + Bürgergeld – da würde fast niemand mehr wirklich vorsorgen …

      • Sie meinen also, dass die Leute heute dümmer sind als die „dummen“ Bauern vor 200 Jahren, die unter wesentlich schlechteren Voraussetzungen selbstverständlich vorsorgen mussten und konnten?

        Dass Sie die Mutter der Nation spielen wollen und sich dabei auf den Staat verlassen, der seine Unfähigkeit laufend beweist, finde ich goldig …nach so viel anderer Meinung im Forum.

        Langsam verwirren mich die in sich widersprüchlichen Vorstellungen über Staat und Politik, die sich ja nicht gleichzeitig erfüllen lassen aber auch nicht abwechselnd jede Woche.

      • Die großen Erfindungen wurden nicht immer von „Studierten“ gemacht.
        Nicolaus Otto war Kaufmann, James Watt Mechaniker. Steve Jobs hatte keine Ausbildung, nur einige Vorlesungen als Gasthörer (an die Uni-„Computer“ durfte er nich dran).

      • Irgendwie musste jede Sache mal anfangen, bevor es Studierte gab. Entscheidend ist sowieso nie der Stempel unterm Zeugnis sondern Interesse, Wissen und Fähigkeit. Das kann man sich auf verschiedene Weise angeignen.

        Aber ich kann hier nicht die Ausnahmen in den Vordergrund stellen und den Schwerpunkt womöglich weglassen oder diskreditieren, wenn ich Prinzipien aufzeige – und damit andere Leute korrigiere, die ums Gegenteil kämpfen und damit die Prioritäten auf den Kopf stellen.

      • Die Studienzeit nach der Regelstudienzeit wird für die Rente nicht berücksichtigt.

      • Was wird hier „rot“ geklickt?
        Jeder Azubi zahlt indirekt seine Ausbildung selbst (Chemielaboranten etwa 350000 DM in 3,5 Jahren Ende der 1970er Jahre). Und es gibt Berufe, da muss man voll zahlen. Zwei Klassenkameradinnen bekamen keine Ausbildungsbeihilfe für ihre Ausbildung zur MTA. Und die kannten mehr als genug, die für ihre Ausbildung in medizinischen Laboren mehrere Tausend Mark zahlen mussten.
        Studenten bekommen eine sehr umfassende Ausbildung auf Kosten der Steuerzahler. Ein Medizinstudium kostet locker 500000 Euro, Facharzt nochmal das gleiche. Und diese Leute gehen dann in die USA, wo sie ohne Schulden anfangen gegenüber den US-Studenten, die 250000 USD Schulden haben.

      • Kosten für Ausbildung sollten grundsätzlich als staatliche Investition von und für die Gesellschaft verstanden werden, denn dafür wird es ja gemacht, nicht für den einzelnen Lernenden.

        Deshalb ist es ideell komplett falsch, die Kosten auf die Köpfe der Lernenden umzurechnen, zumal Ihre Zahlen sowieso grob falsch bis unmöglich sind, weil da vieles undeklariert eingewoben ist, was die einzelnen Lernenden niemals in dieser Größenordnung individuell beanspruchen und ohnehin nur „leihweise“ temporär.

        Auch die Zahlen für die Chemielaboranten sind extrem schräg. Kein Chemielaborant könnte weder 1970 noch heute 350.000 DM für die Ausbildung bezahlen oder darauf irgendwie „indirekt“ (aber de facto spürbar) verzichten. Der Quervergleich mit der sich daraus virtuell ergebenden, verzichtbaren(!) Einkommenshöhe von 100.000 DM/Jahr, zeigt wie grob irreführend die Zahlenaussagen sein müssen.

        Für 500.000 € könnte man jedem Medizinstudenten eine Luxusvilla auf dem Campus bauen. In der Zahl wird eine Menge drinstecken, das der einzelne Student gar nicht beansprucht. Die Universität ist auch eine Forschungsstätte in gesellschaftlichem Auftrag, ggf. mit geschäftlich betriebener Universitätsklinik… Ja, Forschung ist teuer, aber sie ist eben keine Privatsache der Studenten oder zum alleinigen Zugutekommen der Studenten. Da müssen Kostenzuordnungen ehrlich und gründlich revidiert werden.

      • Doch, sollte. Meine Schulzeit wurde nur mit Nachweis anerkannt. Ebenso meine Ausbildungszeit, da ich auf Grund der geringen Ausbildungsbeihilfe (1978: 150 DM/Monat, Chemietarif) anfangs nicht Sozialversicherungspfichtig war.
        Meines Wissens wird mittlerweile die Ausbildungszeit nur noch anerkannt, wenn man Beiträge bezahlt hat.

      • Wovon haben Sie denn bei einer Ausbildungshilfe von 150 DM/Monat abzüglich Ihrer Lebenshaltungskosten die 100.000 DM/Jahr bezahlt, die Sie angeblich „indirekt“ für Ihre Ausbildung aufbringen mussten, was immer „indirekt“ heißen soll?

  34. Das Problem sind weniger die korrupten Politiker als die Mehrheit der dummen Deutschen, die das entweder nicht blicken was hier seit Jahrzehnten läuft oder es genau so wollen. Die Haupttäter sitzen übrigens bei der CDU/CSU.

    • Länger arbeiten, damit auch Migrantenfrauen mit beispielsweise 5 Kindern eine Mütterrente beziehen können.

      5 Kinder erzogen in Deutschland → Erziehungszeiten ergeben bereits mehr als 60 Monate, also Mindestversicherungszeit erfüllt.

      Selbst ohne je gearbeitet zu haben, besteht ein Anspruch, sobald die Frau das gesetzliche Rentenalter (z. B. 67 Jahre) erreicht.

      Pro Kind:

      • Falls alle Kindern nach 1992 geboren → 5 × 3 = 15 Rentenpunkte → ca. 612 €/Monat (15 × 40,79 €)
      • Falls vor 1992 geboren → z. B. 5 × 2,5 = 12,5 Punkte → ca. 510 €/Monat

      Diese Rente wird später vollständig auf die Grundsicherung angerechnet, d.h. sie reduziert die Zusatzleistungen vom Sozialamt.

      • Die Sozialleistungen zahlen aber alle Steuerzahler, also auch Beamte, Gewerbe und Selbständige.
        Die Rente muss aber von den Beitragszahlrern aufgebracht werden und schmälert deren Rente.

  35. Warum nicht stattdessen diejenigen zur Arbeit verpflichten, die bislang nicht arbeiten?
    Wenn es keine Arbeit gibt, z.B. Firmen in Insolvenz gehen?
    Die Regierung der Wahlverlierer verkündet täglich Zahlen des Niedergangs, Zunahme der Insolvenzen, steigende Arbeitslosenzahlen, zu wenig Wohnraum u.a.
    Andere Zahlen kann diese Regierung nicht vorweisen.
    Die Einnahmen reichen nicht mal zum Löcherstopfen.
    Und Schuld sind alle anderen, nur nicht diese Regierung.
    Ausländer, die keine Bürger sind, erhalten Bürgergeld. „Wohltaten“ für alle, nur nicht für das Land und seine Bürger.
    Auf weitere Aufzählung wird verzichtet. Das Unvermögen ist offensichtlich. Die Bürger haben es satt.
    Warum also nicht Neuwahlen, wenn bereits nach 100 Tagen kein Geld für das laufende Jahr mehr da sein soll?
    Die „Probezeit“ ist vorbei.
    „Ihr“ habt Euch nicht mal ernsthaft bemüht.

    • Nein nein, ein Teil der Bürger hat es satt, wie die Wahlen ja beweisen. Die Mehrheit, zumindest wenn man Koalitionen bilden kann, ist immer noch mit dem was so passiert einverstanden.

  36. Warum nicht stattdessen diejenigen zur Arbeit verpflichten, die bislang nicht arbeiten?….ganz einfach weil man dann auch entsprechend bei anderen dingen handeln müsste. Wer hier einen „härteren staat“ fordert weiß entweder das er einen vorteil hätte oder ist sich nicht im klaren darüber das es ihn auch selber treffen könnte. Nach den arbeitslosen würde ich mir die steuerkriminellen (im volksmund steuersünder) vornehmen. Dann ging es weiter mit dem massiven streichen von subventionen und sonstigen staatlichen leistungen wie zb kindergeld für wohlhabende. Was ich bei den konservativen und liberalen wie Tichy nicht so recht verstehe ist das man wenig oder gar nicht über die ganz großen berichtet (reformen fordert) die den staat (uns) belasten. Selbst wenn man beim bürgergeld 20mrd pa einsparen könnte ist das „wenig“ gegenüber der steuerhinterziehung und oder den politisch gewollten steuerschlupflöchern. Hier reden wir über 150-200mrd pa tendenz stark steigend. Und dann wären die politischen bezüge (diäten) dran – von mir würde ein ex-kanzler kein geld für büro bekommen und der ehrensold der ex-bundespräsidenten würde auch ganz gestrichen. Die meisten können sich nicht vorstellen was uns das alles kostet – so kostet uns ex-bundespräsident Wulff CDU um die 10 millionen euro wenn er denn 76 jahre wird. Für was? Man sagt ja das man der schlange zuerst den kopf abschlagen muss und das muss hier auch passieren denn sonst wird es wie gehabt weiter gehen. Wir brauchen einen Trump aber den wollen die meisten dann doch nicht haben weil wie gesagt es sie selber treffen könnte. Dazu muss man sich nur auf youtube videos anschauen wo maga anhänger (wähler von Trump) rumjammern weil sie die politik der „harten hand“ selber voll trifft.

  37. Meine Erwerbsminderungsrente ist gerade vor Gericht erstritten. Die erste Zahlung ist auch schon da, und es ist natürlich erschreckend wenig. Aber ich brauche nicht mehr für ein dysfunktionales (eigentlich: korruptes) System zu schuften, keine nennenswerte Steuern mehr von mir für spinnerte Superlinksgrünpläne, und kaputte Brücken, gesperrte Straßen, übervolle verspätete Züge schrecken mich deutlich weniger. Die genauso dysfunktionale bis kaputte Gesundheitsversorgung belastet natürlich weiter, wobei nun immerhin etwas mehr Zeit dafür da ist und sei es nur um 3 mal 8 h ununterbrochen zu tel. um einen Arzttermin (in mehreren Monaten erst) überhaupt vereinbaren zu können…

  38. Rekordeinnahmen bei Steuern, riesige Neuverschuldung und das Geld reicht immer noch nicht. Daher neue Steuern, neue Solibeiträge, neue EU-Abgaben, länger arbeiten, mehr arbeiten, weniger Leistungen, dafür immer marodere Infrastruktur und immer mehr Bürokratie. Abzocke bei Strompreisen, Telefon, Internet. Explodierende Kosten für Energie und Lebensmittel.
    Wir sind inzwischen zu Sklaven von Staat und Unternehmen geworden. Und nur wir selbst können die Ketten abwerfen und unsere Herren verjagen.

    • und unsere Herren verjagen

      Und damit das nicht passiert, werden die Waffengesetze seit über 40 Jahren systematisch immer weiter verschärft.
      Vor 50 Jahren rannte jeder Jugendliche mit einem Springmesser rum; Klinge 10-12 cm. Die gab es für wenig Geld sogar an Kiosken oder in Tabakwarenläden! Und wer 18 war, konnte damals eine 6 mm-Waffe kaufen, gab es ebenfalls in manchen Tabakwarenläden. Ausweis genügte.
      Noch Ende der 1970er Jahre gab es in jedem großen französischen Supermarkt eine Waffenabteilung.
      Mein erstes Taschenmesser hatte ich mit 3. Klinge 4 cm und stumpf. Mit 4 schliff ich die an der Kante einer Sandsteinmauer scharf. Mit 5 nahm ich das Taschenmesser mit in den Kindergarten und war nicht der einzige. Mit 6 bekam ich zum Schulanfang von meiner Großmutter das Taschenmesser meines damals schon toten Großvaters (das habe ich heute noch, das ist mehr als 100 Jahre alt).

  39. Zitat: „Warum nicht stattdessen diejenigen zur Arbeit verpflichten, die bislang nicht arbeiten?“
    Antwort: „Weil dann die SPD sofort unter die 5% Hürde abschmieren würde und dort landet wo sie hingehört, ins Geschichtsbuch unter die Rubrik „An der Realität gescheiterte Ideen“.“

  40. Wie oft eigentlich noch, die #Rentner sind nicht die #Deppen für die Leute die keine Beiträge bezahlen und #Politiker die mit der Rentenkasse Missbrauch betrieben haben!
    Die Ausgaben sind nicht gleich Rentenausgaben! Versicherungsfremde Leistungen machen einen Großteil aus!
     Ein paar Zahlen zur Erinnerung:
    Noch im Jahr 2005 bezifferte die Bundestagsdrucksache 16/55 die Höhe der ungedeckten versicherungsfremden Leistungen in der Rentenversicherung für das Jahr 2003, je nach Definition, auf 6 bzw. 19 Mrd. Euro.[1] Und im Jahr 2010 meinte der Präsident der Deutschen Rentenversicherung Bund H. Rische mit Blick auf den Bundeszuschuss: „Werden solche Ausgaben – wie in der gemeinsamen Abschätzung von BMGS[2] und VDR aus dem Jahre 2004 – unter der Rubrik „nicht beitragsgedeckte Leistungen“ zusammengefasst, so finanzieren die Bundeszuschüsse gegenwärtig zwar einen großen Teil davon, aber nicht deren vollen Umfang. So lautet auch das Ergebnis einer jüngsten Aktualisierung der damaligen Abschätzung.“[3] Im Jahr 2012 veröffentlichte die Deutsche Rentenversicherung eine Studie zum Thema. Danach betrugen die versicherungsfremden Leistungen im Jahr 2009 nach der Abgrenzung solcher Leistungen aus früheren Jahren 47,3 Mrd. Euro. Unter Einrechnung der Transferleistungen lag der Betrag sogar bei 70,7 Mrd. Euro. Die Bundeszuschüsse machten nur 57,3 Mrd. Euro aus.[4] Nach diesen Zahlen blieben die Beitragszahler auf 13,4 Mrd. Euro sitzen.
    [1] BT-Drucksache 16/65, S. 376.
    [2] BMGS ist die Abkürzung für das damals noch existierende Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung.
    [3] H. Rische, Bundesvertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Bund am 24. Juni 2010 in Frankfurt am Main, S. 9-10.
    [4] Deutsche Rentenversicherung Heft 1, März/April 2012, S. 3.

    • Und deswegen meinte Blüm auch, dass die Rente sicher sei, wenn die Versicherungsfremden Leistungen und die Renten aller, die nie einbezahlt haben, vollständig aus der Staatskasse gedeckt werden. Und er sagte damals, das Kohl die Rentenkasse geplündert hat.

  41. Danke Roland Tichy, für Ihren unermüdlichen Einsatz für Meinungsfreiheit und Demokratie. Nämlich für die echte und tatsächliche Demokratie. Auch wir Österreicher wissen, der deutsche Tanker ist kurz vor diesem riesigen Eisberg und der Anprall steht unmittelbar bevor. Der jetzige schwarze Kapitän mit seinem roten ersten Offizier steuern direkt und mit voller Absicht auf diesen Eisberg zu, der Anprall ist nicht mehr zu verhindern. Erst nach dem Untergang des deutschen Tankers wird es möglich sein, ein neues Schiff zu bauen. Mit der jetzigen Regierung ist die drohende Katastrophe nicht mehr abzuwenden. Leider.

  42. Nicht nur länger arbeiten sollen wir. Dazu werden auch unsere Sozialkassen munter weiter geplündert.
    „Aus der Welt online: Hannover und Düsseldorf: Erste deutsche Städte wollen Kinder aus Gaza und Israel aufnehmen.“
    Bei der WELT (=dpa) ist Gaza scheinbar schon ein gleichberechtiger Staat neben Israel.

    • Ankerkinder… Auch sind diese bereits eigenflogenen und noch einzufliegenden Personen „staatenlos“. D.h. Ausschaffung nicht mehr möglich.

    • Aus Israel kommen dann aber ganz sicher keine jüdischen Kinder. Und auch keine christlichen oder Bahai.

  43. „Schätzungen zufolge wurden der Rentenversicherung auf diese Weise nahezu 1.000 Milliarden Euro entzogen.“ Vergossene Milch. Hätte nicht gedacht, dass das System nach der Krise 2008ff noch so lange durchhält ohne durchgreifende Reform. Wer mit Immobilien und Aktien o.ä. zu tun hatte, hat aber in den vergangenen Jahren durchaus bemerkt, dass in Massen neu „gedrucktes“ Geld nicht einfach im finanziellen Nirwana verschwindet. Man will aber immer noch nicht von diesem desaströsen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Weg abweichen und zieht den letzten großen Pfeil aus dem Köcher: der allein gültige digitale Euro. Dieser ermöglicht Manipulationen, die die Mehrzahl der Menschen nicht ansatzweise verstanden haben. Dieses wird den Aufschlag nicht verhindern, aber die dann herrschenden Umstände werden den November 1923 als Kindergeburtstag erscheinen lassen.

    • Schweine füttern und den Schweinestall reinigen? Dazu kommen noch:
      5 mal am Tag beten.
      Ramadan innerhalb der Erntezeit
      Halal Essen
      In welcher Sprache soll der Bauer mit den Fachkräften kommunizieren?
      Haben die Fachkräfte Führererscheine für die Landwirtschaftlichen Maschinen?
      Im Alten Land bei Hamburg, arbeiten Kurden seit Jahrzehnten im Obstbau. Mit interessanten zusätzlichen Geschäftsfeldern. Z.B. hier:
      „Mustafa Ö. gilt als eine Größe in dem Geflecht der drei kurdischen Drogenclans, die den illegalen Heroinmarkt in Hamburg beherrschen. Er selbst soll für eine Familie Mengen bis zu 18 Kilogramm Heroin versteckt haben. Dazu hatte er sich jahrelang eine geradezu perfekte Tarnung aufgebaut. Im Alter von 15 Jahren hatte Ö. bereits auf dem Hof als Kirschenpflücker angefangen. Die letzten drei Jahre genoss er bei der ahnungslosen Obstbauernfamilie so großes Vertrauen, dass er quasi als Vorarbeiter fungierte. So standen ihm die sieben Hektar Anbaufläche als Versteckmöglichkeit zur Verfügung. Kamen Bestellungen der Hamburger Dealer, verschwand Mustafa Ö. auf dem weitläufigen Gelände. „Er war immer recht schnell zurück, so dass der Heroinbunker irgendwo auf dem Gelände sein muss“, sagt ein Beamter.“ https://www.welt.de/print-welt/article524316/Altes-Land-Neuer-Schlag-gegen-Heroinmafia.html

    • Der Kohl hat damit angefangen. Der hat die DDR-Rentner einfach in das West-Rentensystem eingeschleust und so die Kasse geplündert.

  44. Vielleicht sollten erstmal die 800.000 Ukrainer und die 6-7 Millionen Flüchtlinge mit der Arbeitsaufnahme beginnen. Selbst für strukturelle Analphabeten gibt es in der Landwirtschaft, dem Baugewerbe, dem Dienstleistungssektor genug freie Arbeitsstellen bei denen Sprachkenntnisse und Ausbildung nicht unbedingt erforderlich sind. Problem, ist, dass selbst bei Mindestlohn es lediglich 2-3 Euro pro Stunde sind, da das BG einfach viel zu hoch ist. Zudem BG in Deutschland ist immer 200-300 Prozent höher als der normale Monatslohn in den Herkunftsländern. Dann sollte die Krankenkassen/Sozialversicherungsbeiträge von den og. gezahlt werden. Ansonsten nur noch Notversorgung. Wenn man dann zusätzlich die mehreren Hunderttausende Beschäftigten bei den NGOs, Projektleitungsgesellschaften in Arbeit bringen würden und diese Milliarden Förderung kürzen würde, wäre schon viel erreicht. Im Bereich der diversen Behörden zb. AA, sollte man endlich Stellen abbauen. Damit die Menschen endlich produktiv arbeiten und nicht nur beschäftigt sind. Selbst nur zum Teil umgesetzt, bräuchte es keine Erhöhung des Rentenalters. Würde dann mobile ethnische Bevölkerungsgruppen vornehmlich aus Osteuropa auch keinerlei Unterstützungen mehr erhalten und man endlich die Mietzuschüsse für Wohnraum und Heiz- und Energiekosten kürzen würde, wäre die Rente auch für die nächsten 20 Jahre gesichert. Es könnten hunderte Milliarden jährlich eingespart werden. Die Politik will leider nicht.

    Wir kann es sein, dass die zu Unrecht hier lebenden neuen Mitbürger mehr Geld erhalten und Kosten, als deutsche bzw. ausländische Rentner die über 40 Jahre hier gearbeitet habe. Es könnte so einfach sein.

    „Machen ist wie wollen, nur viel krasser“

    • Ich ärgere mich jedes mal über den Begriff „Mitbürger“, den man bei Gästen verwendet. Der Bürger hat Pflichten, kommt es doch von „bürgen“.

    • In der Ukraine ist das Renteneintrittsalter 60 Jahre. Das ukrainische Rentensystem war und ist vollkommen marode. So wie es auch das Deutsche Rentensystem gegenwärtig ist. Trotzdem leben die ukrainischen Armutsrenter in Deutschland mit Bürgergeld komfortabler als in der Ukraine. Ukrainer erhalten in Deutschland keine Rente aus der Deutschen RV. In Deutschland erhalten 60jähriger Ukrainer aber Bürgergeld, weil diese noch nicht im Rentenalter seien und man diese Flüchtlinge als arbeitsfähig und arbeitswillig einstuft. D.h. diese Personengruppe wird mit Sprachkursen u.a. gefördert. Zur ukrainischen Rentenversicherung hier noch ein Artikel aus 2018:
      https://ukraineverstehen.de/betliy-rentenreform-in-der-ukraine-auf-dem-weg-zu-einem-tragfaehigeren-system-der-altersvorsorge/

      • Wir sind halt die Sozialkasse für die ganze Welt. Nur nicht für die eigenen Bürger, die jahrelang eingezahlt haben. Durchschnittslohn Ukraine 350-500 Euro, Rente 150-200 Euro. Wieso sieht die Politik es nicht, da reicht doch als Schulbildung schon die Grundschule, um alles sachgerecht zu verstehn und zu bewerten. Ich kann es leider immer noch nicht glauben, dass Sie Deutschland wirklich absichtlich zerstören wollen.

  45. Solange es auch nur einen Arbeitslosen und einen Bürgergeldempfänger gibt, braucht kein Rentner zu arbeiten!

  46. “…Warum nicht stattdessen diejenigen zur Arbeit verpflichten, die bislang nicht arbeiten?…”
    Warum nicht diejenigen zu lebenslanger Frohnarbeit verpflichten, die sich an Wahlurne, beim Bahnhofsklatschen und bei Regierungsaufmärschen durch besonderen Mut ausgezeichnet haben?

Einen Kommentar abschicken