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Gaza-Tragödie – Prüfstein für die freie Welt

Sieben Gründe für die Unterstützung Netanjahus

02.08.2025

| Lesedauer: 6 Minuten
Würde Israel fallen, wäre es ein Triumph aller Feinde der freien Welt. Auch deshalb gibt es sehr viel Sinn, Benjamin Netanjahu ohne Wenn und Aber zu unterstützen. Zum Glück hängt das Schicksal des jüdischen Staates kaum von Europa ab, wo Israelhass und Antisemitismus derzeit sich hemmungslos offenbaren.

Bilder von hungernden Kindern, verzweifelten Menschen, Toten und Verletzten bei der Verteilung von Lebensmitteln inmitten der Trümmerlandschaften zerbombter Städte wühlen Menschen in aller Welt auf. Aber die Eindeutigkeit der Bilder ist in modernen Zeiten trügerischer denn je. Es ist schwierig, aus der Ferne die wirkliche Lage im Gazastreifen zu beurteilen.

Es ist sehr viel leichter, nach den historischen Erfahrungen die Zuverlässigkeit, die Moral und die Interessen der Kriegsparteien, der UN, der verschiedenen Staaten sowie der unterschiedlichsten Organisationen zu bewerten. Erneut bestätigt – bei genauem Hinsehen auf alle Fakten – die überwältigende Mehrheit der westlichen Medien ihre Oberflächlichkeit, ihre Unzuverlässigkeit und ihre Parteilichkeit.

Die Tragödie im Gazastreifen entlarvt letztendlich auch die Weltfremdheit, den Antisemitismus, die Blindheit und die Ohnmacht großer Teile der freien Welt. Der Regierung von Friedrich Merz (CDU) könnte man zugutehalten, sich beim Verrat an Israel bewusst nur in die zweite Reihe zu stellen. Der jüdische Staat steht mehr denn je am Pranger der Weltöffentlichkeit. Sogar bedächtige Stimmen – wie die des Chefredakteurs der Neuen Züricher Zeitung, Eric Gujer – sehen Israel im Gaza-Krieg moralisch abgleiten. Die ganze Welt scheint Israel zu hassen.

WER KüMMERT SICH UM DIE GEISELN?
Die Gaza-Petition: Verbrüderung mit Islamisten
Ein Resultat ist ein in seinem Ausmaß und seiner Heftigkeit kaum mehr für möglich gehaltener Antisemitismus, der sich, vor allem in den westlichen Staaten, lautstark äußern und immer wieder aggressiv agieren kann. Die dramatischen Titelseiten und Reportagen von Zeitschriften wie „Stern“ oder „Spiegel“ haben nur eine unausgesprochene Botschaft: Schaut, was diese teuflischen Israelis den armen Palästinensern antun!

Aber die Vorwürfe gegen die Regierung Benjamin Netanjahus basieren vielfach nur auf Halbwahrheiten und Lügen, auf Ressentiments und Ignoranz, auch wenn sich, wie immer, israelische Stimmen finden, die den absurden Vorwurf des Völkermords bestätigen. Vor allem aber wird der historische Kontext in selbstgewählter Naivität ausgeblendet – wobei niemand den Schrecken dieses Krieges bestreiten will.

Glücklicherweise steht der meistgefürchtete Mann in der Welt trotz seiner irritierenden Sprunghaftigkeit konsequent an der Seite des jüdischen Staates. Donald Trump will auch im Nahen Osten die Welt ein bisschen besser machen, weil er zu Recht in Israel den meistumkämpften Außenposten der freien Welt ansieht – trotz aller Bedeutung auch der Ukraine.

Fällt Kiew, ist es ein Sieg des russischen Imperialismus. Würde Israel fallen, wäre es ein gigantischer Triumph aller Feinde der freien Welt. Auch deshalb (und nicht nur, weil den Juden ein winziger Staat auf dem Boden ihrer Vorfahren gegönnt werden sollte) gibt es sehr viel Sinn, Benjamin Netanjahu ohne Wenn und Aber zu unterstützen. Sieben Gründe, die dafür sprechen:

1. Die Notlage der Menschen im Gazastreifen ist weniger das Resultat israelischer Politik, als vielmehr der Strategie der Hamas zur Schwächung Israels. Der Vorwurf, Netanjahu setze eine Hungersnot gezielt als Kriegswaffe ein, lässt sich bei Sichtung aller Fakten nicht aufrechterhalten. Es gibt bei dem von Mainstream-Medien grotesk verleumdeten Online-Sender NIUS Videos über die Lage im Gazastreifen, die sogar der Darstellung als Hungernotstandsgebiet in Frage stellen. Es ist offensichtlich, dass die Hamas alles tut, um eine von Israel kontrollierte Lebensmittelversorgung zu verhindern oder aber den Zugang dazu für die Abnehmer zu einer lebensgefährlichen Aktion zu machen.

Das Leiden der Bevölkerung war aus israelischer Sicht von Anfang an Kalkül der Hamas. Sie zahlte bereitwillig mit den Leben von Kindern und Frauen für ihren Vernichtungswillen gegen den jüdischen Staat.

2. Die dramatischen Hilferufe der UN, der Palästinenser-Hilfsorganisation UNRWA und der Hilfsorganisationen erfordern größte Skepsis. Nach Jahren der Kollaboration mit der Hamas oder dem bewussten Wegschauen vor den gigantischen Terror-Vorbereitungen in und unter Kindergärten, Schulen oder Krankenhäusern und den anti-jüdischen Hass-Kampagnen der palästinensischen Extremisten fürchten die ausländischen Experten nun zu Recht um Bedeutung und Jobs. Sie verbreiten jedes arabische Narrativ, das eine möglichst große Dramatik der Lage beschreibt. Vor allem die UNRWA ist nach Angaben der Regierung in Jerusalem durchsetzt mit Hamas-Sympathisanten und -Unterstützern.

3. Israel hat diesen Krieg nicht angefangen, die Hamas könnte ihn sofort beenden. Die menschenverachtende, barbarische Terrororganisation Hamas – noch immer von manch öffentlich-rechtlichen Sendern als „radikal-islamisch“ verharmlost – kann sofort einen Waffenstillstand erreichen, indem die noch immer etwa 20 gefangenen israelischen Geiseln freigelassen werden.

4. Die palästinensischen Terrororganisationen sind tief verwurzelt in der „unschuldigen“ Zivilbevölkerung. Umfragen, Wahlen und glaubwürdige Medienberichte belegen, dass große Teile der arabischen Bevölkerung im Gazastreifen und im Westjordanland leidenschaftlich die Hamas und andere Islamisten unterstützen. Palästinenserinnen schwärmen davon, so viele Söhne wie nur möglich gebären zu wollen, damit sie Märtyrer werden können. Die Terroristen, die nach ihrem barbarischen Anschlag am 7. Oktober 2023 heimkehrten, wurden von der Bevölkerung jubelnd empfangen.

Die Schwierigkeit der israelischen Streitkräfte, in diesem asymmetrischen Krieg die Untergrund-Armee wirklich zu besiegen und die Geiseln zu befreien, liegt auch in der Tatsache begründet, dass sehr viele Hamas-Kämpfer im Alltag als harmlose oder leidende Zivilisten agieren, um situationsbedingt oder auf Knopfdruck der Organisation zu einem Guerilla-Kämpfer zu werden.

5. Mit Lügen, Verleumdungen und Fake News führt die Hamas eine extrem erfolgreiche PR-Kampagne im Krieg gegen Israel. Jerusalem hat bisher versagt, der arabischen Propaganda wirkungsvoll etwas entgegenzusetzen. Erschwert wird das aufgrund der traditionellen Parteinahme der UN und internationaler Organisationen sowie der überwiegend israel-feindlichen Öffentlichkeit in der westlichen Welt – von den traditionellen Feinden Israels in der islamischen Welt und Staaten des „globalen Südens“ ganz abgesehen.

Die Korrespondenten deutscher Medien bemühen sich oberflächlich und sichtlich etwas verlogen, „ausgeglichen“ zu berichten. Denn die Kommentare und Meldungen sind meist sehr einseitig, stützen sich auf fragwürdige Quellen, ignorieren weitgehend israelische Angaben. Besonders laut und kaum verschleiert fordern Korrespondenten von ARD und ZDF immer wieder, dass Berlin „endlich Konsequenzen zieht“ und Härte gegenüber Jerusalem zeigt.

Zu den offensichtlich schiefen Darstellungen gehört der Verweis auf die zivilen Opfer im Gazastreifen. Zum einen befinden sich unter den angeblich 60.000 Kriegsopfern eine große Zahl von Hamas-Kämpfern und anderen Kombattanten; zum anderen stammen die Angaben von Gaza-Behörden, die noch immer von der Hamas dominiert sind.

Aber auch viele andere Meldungen müssen angezweifelt werden. Beispielsweise sollen früher von internationalen Organisationen täglich 600 Lastwagen mit Lebensmitteln und anderen Hilfsgütern in den Gazastreifen geliefert worden sein; nach israelischen Angaben lag die Zahl in der Regel bei 250.
Auch bei den erschütternden Fotos ausgemergelter Kinder gibt es Fragen, nicht nur, weil ein häufig publiziertes Motiv ein an Zerebralparese leidenden Jungen zeigt, dessen tragischer Zustand kaum etwas mit Mangelernährung zu tun hat. Schon seit vielen Jahren suchen die Islamisten mit teilweise herzzerreißenden Fotos von Kindern Propaganda-Erfolge zu erzielen. Nicht selten entpuppten sich Aufnahmen als manipuliert, gestellt oder aus anderen Zeiten oder Regionen stammend. Immer wieder haben Palästinenser ihre Kinder bei Auseinandersetzungen mit dem israelischen Militär auch aufgefordert, diesen entgegen zu laufen oder mit Steinen zu bewerfen.

Fehlverhalten von Soldaten, Fehleinschätzungen von Kommandeuren oder Kollateralschäden wird es (wie wohl in jedem Krieg) geben. Israel gehört zu den wenigen Staaten, die sich um Aufklärung bemühen und sogar Schuldige bestrafen. Warnungen an die Zivilbevölkerung vor neuen Angriffen verweisen auf den Anspruch Israels, den Krieg möglichst „human“ zu führen. Vermutlich grundsätzlich ein enorm schwieriges Unterfangen, wenn nicht sogar Ding der Unmöglichkeit.

6. Der Gaza-Krieg ist die jüngste Episode des jahrzehntelangen israelischen Überlebenskampfes. Seit 1949 wird der jüdische Staat von Armeen und Terror-Organisationen attackiert. Vor dem Massaker am 7. Oktober 2023 in Israel (mit mehr als 1200 Toten und 251 Geiselnahmen) landeten im Süden und Norden Israels monatlich jeweils Dutzende, oft auch Hunderte von Raketen aus dem Gazastreifen und dem Libanon (von der islamistischen Hisbollah, von Iran finanziert und gelenkt). Die Mullahs in Iran und zahlreiche Palästinenserorganisationen haben sich die Auslöschung Israels auf ihre Fahnen geschrieben.

Auch die angeblich gemäßigte PLO von Mahmud Abbas hütet sich, die Existenz eines jüdischen Staates voll anzuerkennen. Historisch betrachtet scheiterten alle ernsthaften Bemühungen um Frieden und eine Zwei-Staaten-Lösung an den arabischen Extremisten, die, nimmt man Umfragen und Berichte zu Grunde, durchaus enormen Rückhalt in der eigenen Bevölkerung haben. Die arabische Welt ist traditionell wenig bekannt für die Kompromissfähigkeit ihrer jeweiligen Führung.

7. Die Geschichte lehrt, dass es keine Alternative zu einer Politik der Stärke in der islamisch-arabischen Welt gibt. US-Präsident Donald Trump scheint ein Realpolitiker mit Prinzipien und Augenmaß zu sein. Nach seinem vermutlich aufrichtigen Bemühen, Frieden zwischen Moskau und Kiew zu erreichen, zieht er nach erfolglosen Monaten die Konsequenzen und verschärft drastisch den Ton gegenüber Moskau. Auch im Nahen Osten will Trump Friedensstifter sein. Allerdings traut er offensichtlich Islamisten und Palästinensern noch weniger Verhandlungsbereitschaft zu als Russlands Präsident Wladimir Putin.

Deshalb sieht er wohl keine Alternative zu einer Unterstützung Netanjahus. Zu Israels Glück hängt das Schicksal des jüdischen Staates kaum von Europa ab, wo Israelhass und Antisemitismus derzeit Triumphe feiern. Auch der US-Präsident nimmt die aufgeregten Debatten in Europa und in der UN über „Maßnahmen“ gegen Israel oder die Anerkennung eines „Palästinenserstaates“ sichtlich nicht allzu ernst.

Oder wie Trump über die Absichten des forschen französischen Ministerpräsidenten Emmanuel Macron sagte: „What he says doesn’t matter. It’s not going to change anything.” (Was er sagt, hat keine Bedeutung, es wird nichts ändern.) Kanzler Merz muss sich entscheiden, ob er einen Realpolitiker oder einen Phantasten unterstützen möchte.


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157 Kommentare

  1. Wenn man schon diskutieren möchte, wer genau die Eroberung Westeuropas organisiert – noch ein Mosaiksteinchen: „Slowakei wehrt sich gegen EU-Migrationsdiktat“ – https://tkp.at/2025/08/02/slowakei-wehrt-sich-gegen-eu-migrationsdiktat/

    > „… Die EU-Kommission und ihr Parlament verkauft den „Migrations- und Asylpakt als „Solidaritätspakt“ zwischen den Mitgliedsstaaten. Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico ortet dagegen einen weiteren Angriff auf die nationale Souveränität und nimmt es bei einem weiteren Thema mit Brüssels Bürokratenapparat auf. …“

    Die Flutung geht also von Brüssel aus bzw. wer genau hinter Brüssel steht – ganz sicher nicht Teheran.

    > „.., Ficos Koalition aus Sozialdemokraten und Nationalisten lehnt Quoten und Finanzstrafen kategorisch ab und schließt sich damit Ungarn und Polen an. … Umfragen in der Slowakei zeigen deutlich, dass eine Mehrheit die EU-Migrationspolitik der forcierten Zuwanderung ablehnt. …“

    Die Michels wünschen dafür welche, per Zwang ganz Westeuropa verordnet – wird bei jeder Wahl deutlich gezeigt. All jene, die hier so gerne pauschal schimpfen, mögen es bitte erst mal vor dem Spiegel tun.

  2. Israels grundsätzlich unlösbares Problem ist die Unerklärlichkeit der Tatsache, dass man im Nahen Osten nur eine einzige Sprache versteht – „Naheröstlische“ – Macht.
    Die Bevölkerung der meisten Länder der „freien Welt“ hat nur eine sehr vage Vorstellung vom Nahen Osten, und wenn sie sich oberflächlich damit vertraut macht, dann nur über die an die westliche Wahrnehmung angepassten VAE und Katar oder die sorgfältig von der lokalen Bevölkerung isolierten Urlaubsorte Hurghada und Scharm El-Scheich.
    Das Hauptproblem Israels besteht darin, dass die Regierungen westlicher Länder dasselbe tiefgreifende Missverständnis an den Tag legen und von Israel verlangen, in einer IHNEN vertrauten Sprache zu „sprechen“, die für den Nahen Osten völlig nutzlos ist. Gleichzeitig befindet sich Israel ständig zwischen Skylla und Charybdis, zwischen der Politik, die verfolgt werden MUSS, und der, die die Weltöffentlichkeit von ihm verlangt.
    Das einzige westliche Land, das dieses Dilemma einigermaßen versteht, sind die Vereinigten Staaten, die in den letzten Jahrzehnten selbst mehrmals in den Sumpf des Nahen Ostens geraten mussten. Dieses Verständnis wurde auch durch mehrere gute Hollywood-Filme erleichtert, die den Amerikanern recht realistisch zeigten, mit welcher Realität die amerikanische Armee und der Geheimdienst im Irak und den Nachbarländern konfrontiert waren.

    • Die bei uns herrschende Idee, dass man den anderen durch Kompromissbereitschaft und partielles Nachgeben kooperativ stimmt, ist im Nahen Osten völlig verkehrt: Wer nachgibt, wird nur noch rücksichtloser angegriffen, ggf. getötet. Das wollen europäisch Sozialisierte einfach nicht glauben, aber so ist es.

  3. Lieber Herr Trankovits was sie schriben ist alls richtig.
    Lassen sie sich nicht von Laienkommentaren beirren.

    • > Lassen sie sich nicht von Laienkommentaren beirren.

      Soll ich verstehen, Sie kommentieren professionell im Rahmen einer Berufsausübung? Das würde einiges erklären.

  4. Zur bekanten frühen Geschichte Israels (Antwort an ramses82)
    Das historische Gebiet des jüdischen Volkes sind das „Königreich Israel“ und „königreich Judäa“ die sich bis ans Mittlmeer erstrreckten.
    Die heutigen Palästinenser sind keine Ureinwohner sondern arabisch-islamische Eroberer. Sie sind nicht die historischen „Philister“
    Als Ureinwohner finden wir im Nordenwesten des Küstenlandes Phönizier und im Süden Israeliten.
    Die „Pelestin“ sind Teil jener „Seeräubervölker“-Invasion aus dem Mittelmer in den nahen Ostens im 12.Jhd. v.Ch. von denen eine Inschrift auf dem Denkmal des damaligen Pharao Ramses III . erwähnt, wo es „Pursati“ genannt wird. Auch auf den Keilschrifttafelen von Hatuscha aus dem Hethiterrich werden sie als Invasoren-Gefahr erwähnt.
    Der kriegerische Geist der „Pelestin“ bewirkte die schnelle Machtentfaltung des Philisterstaates. Derselbe bestand aus fünf Städten: Asdod , Askalon , Gaza , Gat, Ekron. 
    Zum Beginn der Neuzeit gehörte die Nordhälfte des heutigen Gaza zum „Königreich Israel“, der Süden zum „Königreich Judäa“
    Diese beiden Reiche wurden durch die römische Eroberung vernichtet, der Tempel niedergerissen und das jüdische Volk vertrieben. Das war übliche Vorgehensweise der Römmer gegen Völker die sich besonders heftig gewährt hatten.
    An Stelle der beiden jüdischen Königreiche erichteten die Römer die römische Provinz „Palästina“.
    Diese ghörte dann zum sognannten „Byzantinischen Reich“, bis es von dem arabisch-islamischen Saladin erobert wurde.
    Gegen den Islam schickte das christliche Abenland seine „Kreuzzüge“ zur „Rückerobrung des heiligen Landes“
    Damit begann der historische Leidensweg des jüdischen Volkes bis heute.
    Quellen:
    „Die jüdischen Kriege“ – Flavius Josephus – selber Teilnehmer als Verteidiger gegen die Römer
    „Weltgeschichte des jüdischen Volkes“ – in 10 Bänden – Simon Dubnow
    „Texte aus der Umwelt des Alten Testaments“ – CD Gütersloher Verlag

    • > Die heutigen Palästinenser sind keine Ureinwohner sondern arabisch-islamische Eroberer. Sie sind nicht die historischen „Philister“

      Diese Eroberung liegt allerdings 1,5 Jahrtausende zurück… Kaum ein Volk in Europa sitzt so lange an demselben Ort.
      Die andere heutige Seite sind aber auch nicht die Ureinwohner: https://de.wikipedia.org/wiki/Bar-Kochba-Aufstand

      > „… Das Römische Reich schlug zahlreiche Aufstände in seinen Provinzen nieder, aber in keinem anderen Fall kam es zu einer derartigen Sanktion. Eck vermutet, dass Hadrian hier einem Wunsch der nichtjüdischen Bevölkerung entsprach, die unter dem Krieg zu leiden gehabt hatte und sich als syrisch definierte.[131] Für Birley ist die Umbenennung auch ein Hinweis darauf, dass die jüdische Bevölkerung infolge des Krieges in der Provinz zu einer Minderheit geworden sei. …“

      Woanders habe ich sogar gelesen, dass fast alle Juden umgekommen sind oder vertrieben wurden – bis zur erneuten Siedleraktion Ende des 19. Jahrhunderts. Da die Aktion akribisch organisiert war, kann keiner ernsthaft behaupten, man wüsste nicht, dass man in ein Land zieht, wo aktuell Muslime leben.

      • Lassn sie es gut sein mit ihrem Unwissen.
        Was ich schrieb sind Zitate aus den erwähnten Quellen.
        „Die andere heutige Seite sind aber auch nicht die Ureinwohner:“ – falsch
        Im Verglich mit dn heute dort lebenden Völker sind sie es.
        Allerdings haben sie es auch erobert von den Kananitern, nach der Vertreibung aus Egypthen. sh. „jüdische Landnahme“

      • Sie können die Ergebnisse von Volkszählung im Osmanischen Reich um 1860 finden. Das Land wurde von Juden und wenige von Christen bevölkert. Arabisches Teil in Städten lag ca. um 3%.
        Gibt es Bücher von XVI Jahrhundert, die ähnliches Bild von Bevölkerung beschreiben.

      • > Sie können die Ergebnisse von Volkszählung im Osmanischen Reich um 1860 finden. Das Land wurde von Juden und wenige von Christen bevölkert

        Dafür fehlt die Quelle, dafür gibt es aber diese: https://de.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%A4stina_(Region)

        > „… Das im christlichen Pilgerwesen Europas und in dortiger Forschung als Palästina aufgefasste Gebiet bewohnten zu Beginn des 19. Jahrhunderts zwischen 275.000 und 300.000 Menschen. 90 % von ihnen waren muslimische Araber, 7000 bis 10.000 Juden des Alten Jischuvs, 20.000 bis 30.000 arabische Christen und eine unbekannte Zahl von Drusen. …“

        Und zum Ende des Jahrhunderts:

        > „… 1881, zu Beginn der jüdischen Einwanderung, lebten 457.000 Menschen in Palästina. 400.000 waren Muslime, 13.000–20.000 Juden und 42.000 – meist griechisch-orthodoxe – Christen. …“

  5. Sehr geehrter Herr Trankovitz,
    ich kann Ihnen in einigen Punkten überhaupt nicht zustimmen. Ich bin weder antisemit, noch diffamiere ich anders Gläubige. Ich übe legitime Kritik. Das sehe ich bei vielen meiner Mitbürger ebenso. Diesen Versuch, viele Leser als Antisemiten abzustrafen, zieht nicht mehr.
    1. Die Notlage der Menschen ist schlimm. Sie leben in einem Freiluftgefängnis. Den Schlüssel hat die israelische Regierung.
    3. Krieg führt man gegen andere Staaten. Hier mangelt es schon an der Bezeichnung in Ihrem Bericht. Natürlich hat die Hamas Israel überfallen. Doch Gaza sieht nach der Vergeltung von Israel aus wie die Großstädte in Deutschland nach 1945. Ist das Verteidigung? Eher nicht.
    4. Natürlich ist die Hamas aus westlicher Sicht eine Terrororganisation. Die Menschen in Gaza nennen sie anders. Es wird eine Hamas immer geben. Warum? Es ändert sich seit knapp 80 Jahren nichts.
    5. In jeder kriegerischen Auseinandersetzung stirbt die Wahrheit zuerst. Doch, bei allen Beteiligten.
    6. Gaza Krieg seit 1949. Damals ein Fehler bei der Gründung des Staates Israel. Als das annektierte Land Israel zugesprochen wurde, sind die Anrainerstaaten nicht in den Prozess einbezogen worden.
    7. Erinnerung ist nötig. Yitzak Rabin, hatte es geschafft, die Region zu befrieden. Der Weg in ein friedliches Miteinander hatte begonnen. Bis ein Israeli, aus der rechtsextremistischen Ecke, den eigenen MP ermordete. 3 Monate später, kam Netanjahu an die Macht. Das war Anfang 1996. Dann ging es bergab. Die Regierung ist aggressiv und rechtsextremistisch. ….und ich spreche nicht vom israelischen Volk.

    Das in dieser Auseinandersetzung an unseren Unis jüdische Studenten oder Bürger Anfeindungen ausgesetzt sind muss unterbunden werden. Nur zur Klarstellung.

    • Sie erzählen lediglich einseitig ihre eigene unwissende Sichtweise.
      „Die Notlage der Menschen ist schlimm. Sie leben in einem Freiluftgefängnis“ – richtig. Ein Freiluftgefängnis das die Hamas mit iranischer Unterstützung schon vor Jahrzehnten erichtet hat, wo die Hams die Palästineensr als Geiseln des Islam hält.
      Genau deswgen dieser Krieg zur Befreiung Palästinas vom Islamischen Terrorr der Hamas.
      Kriege sind immer ein Verbrechen. Auch Putins Krieg.
      Eine Mutter hat sich bei Napoleon beklagt ihren Sohn als Soldat in seinem Krieg getötet zu haben.
      Napoleon antwortete: „c’est la vie a la guerre“

  6. Es gibt exakt Null Gründe für Hunger als Waffe und die Ermordung von Kindern, egal wo, wann und von wem auf der Welt.

    • Es gibt exakt Null Gründe für Hunger als Waffe und die Ermordung von Menschen, egal wo, wann und von wem auf der Welt.
      Sure9 Vers5 im Koran – insbesonder gegen Christen und Juden
      „Sind aber die heiligen Monate verflossen, so erschlaget die Götzendiener(Christen), wo ihr sie findet, und packet sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf.“

  7. Selten so ein Quatsch gelesen.
    Und – sorry – selten so extrem dumme Einseitigkeit gelesen.
    Man glaubt, hier schreibt ein Klimakleber.
    Die bösen Boomer … . Man, man, man.
    Wenn die in Rente gehen, wird‘s für dieses Land so richtig übel.

    Aber Gegenfrage. Wenn Israel so ein ein böser „Ethno-Staat“ ist, „der am liebsten alle Araber verhungern lassen“ möchte.
    Warum leben mehr als 20% Araber in Israel ?
    Warum versorgte Israel Jahrzehntelang den Gaza Streifen mit Wasser, Nahrungsmitteln, Strom und Kraftstoff, wie Benzin und Diesel, kostenlos ?
    Warum versorgte Israel, die Bewohner des Gaza Streifens Jahrzehntelang mit medizinischen Dienstleistungen, kostenlos ?
    Warum bekommen das die „Palästinenser“ trotz Milliardenzuwendungen aus der ganzen Welt nicht selber gewuppt ?
    Warum gleicht die Grenze Gaza – Ägypten der Deutsch – Deutsch Grenze während des Kalten Kriegs ?

  8. Selten so einen gehässigen Quatsch gelesen. Spricht nicht gerade für die Nachfolger der klugen Boomer, ohne die Ihr Euer „ …..Ist mir egal Leben…“ überhaupt nicht leben könntet!

  9. Sehr geehrter Herr Trankovits,
    in Absatz 7) schreiben Sie, dass das Staatsgebiet der Israelies auf dem Boden ihrer jüdischen Vorfahren gründet. Da die palästinensische Seite die gleichen Gebietsansprüche geltend macht, was von vielen Historikern gestützt wird, wäre es interessant zu hören, wie Sie Ihre Sichtweise historisch begründen.

    • Das bitte aber auch mit Bevölkerungsstatistiken und der Zeitachse – nach dem Bar-Kochba-Aufstand um 135 haben die Römer alle umgebracht oder vertrieben. Bis zur Siedlungsbewegung Ende des 19. Jahrhunderts klaffen 1750 Jahren Lücke – so könnte man sich auf jede andere Besiedlung vor der Völkerwanderung berufen.

      • Sehr geehter Haba Orwell,

        Die Römer haben keinesfalls nach dem Bar-Kochaba Aufstand alle Juden vertrieben oder umgebracht.
        Viele der heute zirkulierenden Narrative zum Gang insonderheit der Geschichte der Religionen -nicht nur lediglich jüdische, sondern auch christliche, obschon das Judentum aus Gründen seiner jahrhundertelangen Abschottung hier besonders aktiv wurde; die Christen fälschten schon zuvor eifrig durch ihre Chronisten in den Bibliotheken der Klöster- sind neueren Datums und wurden v.a. nach der Erfindung des Buchdrucks, der erstmals eine massenhafte Verbreitung von den Religionen nützlicher, doktrinärer Sichtweisen erlaubte, mit Eifer ausgeschmückt..
        Es hat in den ganzen geschätzt fast 2000 Jahren seit Beginn der christlichen Zeitrechnung immer zahlreich (semitische) Juden in Palästina und auch Nordafrika gegeben, zuletzt bis zum Zusammenbruch des osmanischen Reiches 1918 unter der Herrschaft der „Hohen Pforte“ in Konstantinopel. Auch aus dem Grunde, daß die heutigen Araber und (semitischen) Juden aus denselben, anthropologischen Wurzeln hervorgingen und nicht wenige von ihnen in den Jahren vor der Islamisierung im 7.Jahrhundert auch einige Zeit (zwangs-)konvertierte Christen waren, bevor ein Teil islamisiert und ein anderer Teil zum Judentum zurückfand.
        Die Idee der säkularen Neubegründung Israels durch Landnahme -m.a.W. durch Gewalt; denn es war natürlich absehbar, daß die damaligen Bewohner Palästinas ebenso wenig freiwillig das Land räumen würden wie die osmanische Oberhoheit dieses auszugeben bereit war- kam durch die zionistische Ideologie in den in den jüdischen Ghettos Osteuropas (v.a. dem sog.Russisch-Polen und Kleinrußland) im 19.Jahrhundert auf, wobei die dort lebenden (aschkenasischen) Juden, die nicht zu den semitischen Völkern gehören, sondern Konvertiten waren bzw. sind.und jenseits der religiösen Mystik niemals eine Bezug zu Palästina gehabt hatten; auch nicht in der historischen Gesamtbeschau. „Ghetto“ ist in diesem Zusammenhang anders als heute nicht pejorativ zu verstehen, weil die religiösen Führer der jüdischen Gemeinschaften deren Abschottung ausdrücklich wollten und z.B. in Kleinrußland, der heutigen Ukraine, Versuche der Zaren, diese zu zu beseitigen oder wenigstens einzuschränken, gezielt unterliefen.
        In Israel bzw. durch den Zionismus wird die fehlende, phylogenische Verbindung der osteuropäischen zu den semitischen Juden zwar eifernd bestritten und in der Sache als „Deligitimierung“ des zionistischen Projektes verstanden, weil deren Fehlen die „Legtimität“ der zionistischen Ideologie vollständig untergrübe. Doch wird man die erstmals durch den Wiener jüdischen Journalisten Arthur Koestler („Der 13. Stamm“) aufgestellten Thesen, zu denen z.B. in der ehemaligen UdSSR anders als im sog.“Westen“ vertieft geforscht wurde (vgl.S.A.Pletnjowa, „Die Chasaren“,deutsche Transkription Leipzig 1978) heute kaum kaum widersprechen können. zumal der Gegensatz von der sephardischen Juden zu den aschkenasischen Juden auch in Israel selbst sehr ausgeprägt ist..
        Nachdem durch die Auswanderung in die jungen U.S.A. viele ehemals osteuropäische und kleinrussische Juden dort zu großem, finanziellen Einfluss und wirtschaftlicher Macht gekommen war, erhielt die zunächst religiös verbrämte und auf die jüdischen Gemeinden beschränkte Ideologie des Zionismus auch erhebliches, politisches Gewicht – ein europäischer Förderer des Zionismus mit allerdings sehr weitgehenden Verbindungen in die U.S.A. war Rothschild, was in Israel auch allgemein gewürdigt wird.

      • > Es hat in den ganzen geschätzt fast 2000 Jahren seit Beginn der christlichen Zeitrechnung immer zahlreich (semitische) Juden in Palästina … gegeben, zuletzt bis zum Zusammenbruch des osmanischen Reiches 1918 unter der Herrschaft der „Hohen Pforte“ in Konstantinopel.

        Im Jahr 1881 gerade mal 13-20 Tausende – unter 400 Tsd. arabischen Muslimen und 42 Tsd. Christen. Das sind ungefähr 3-5%.

  10. So sehe ich das auch. Die Boomer, die uns ein Leben lang „nie wieder“ vorgegaukelt haben, aber nicht einmal für Nachwuchs sorgen konnten. Eine Generation der Heuchler, die jetzt über ihr eigenes Erbe jammert bzw. seine wenigen Kinder verheizen möchte.

  11. Israel muß das Ding durchziehen. Sonst geht es wie in Afghanistan, wo die Taliban nie weg waren und sofort wieder aus ihren Löchern gekrochen kamen, als ISAF abgezogen ist: Der ganze Einsatz und alle Opfer wären vergebens!

    Helmut Schmidt wusste: Man darf mit Terroristen nicht verhandeln!

    Die Palästinenser wollten Krieg, nun haben sie ihn. Dass Israel nicht 1000 seiner Leute töten lässt, ohne dass es massive Konsequenzen hat, wusste auch in Gaza jeder. Die Opferrolle hatten sie aber mit einkalkuliert, sie war Teil des perfiden Plans, denn sie wussten, dass sie so den Westen spalten und zumindest die linken, grünen und beträchtlichen politisch verblödeten Anteile auf ihre Seite ziehen würden.

  12. Eigentlich sollte Israel doch über hinreichende Möglichkeiten verfügen, die führenden Köpfe in den westlichen Medien, die täglich den Hass auf Israel schüren, zu kompromittieren. Menschen in derartigen Positionen haben immer dunkle Geheimnisse, die in unserer digitalen Welt eigentlich nicht verborgen bleiben können. Offenbar scheint aber die Schmerzgrenze für Israel noch nicht überschritten zu sein oder es gibt andere gute Gründe, hier kein Exempel zu statuieren. Auf der anderen Seite war Israel ein Vorreiter bei den Corona Massenimpfungen, was wiederum dafür sprechen könnte, das Israel bei seinen geheimdienstlichen Fähigkeiten massiv überschätzt wird.

  13. Die Situation ist mega-perfide: das kleine Israel wird seit seinem Bestehen von den Arabern bekämpft. Diese verhalten sich uns gegenüber wesentlich cleverer: sie infiltrieren den Westen zunächst ohne Waffen.

    Während die Araber also seit bald 80 Jahren die Israelis in den Kampf zwingen, Israel sich wehrt, wir aber nicht, postulieren die „Wertegeleiteten“, dass Israel de facto kapituliert – wir können das gar nicht, weil wir uns bereits kampflos ergeben haben.

    Und unsere eigenen Leute forcieren das. Das hat was Kafkaeskes.

  14. Auch eine Art Logik und die Juden haben den Palästinensern lediglich ihr Land 1948 abgeknöpft um Frieden im Nahen Osten zu schaffen und diese falsche Nummer wurde danach bei allen anderen unrechtmäßigen Eingriffen mit der Verteidigung von Frieden und Freiheit begründet, zuletzt in Afghanistan, wo man die Freiheit am Hindukush verteidigt hat und dann die Nummer mit der Ukraine, wo ganz andere Interessen dahinter standen und der Friedensengel aus der Ukraine bald die Koffer packen muß, damit die Friedensbemühungen der Russen nicht mehr gestört werden.

    Was haben wir nur für schizophrene Gedanken in uns, die im Grunde genommen mit ihrer völlig verkehrten Betrachtungsweise und den möglichen falschen Lösungen zur Anwendung kommen, was immer unerträglicher wird und wenn wir erst mal die Chinesen zum Nachdenken zwingen, was richtig oder falsch sein könnte, dann wird es richtig haarig und wer mit solchen Gegnern Ping Pong spielen will sollte es sein lassen, denn die Zeit der Überheblichkeit ist längst vorbei und wer die Gedanken der Anderswelt nicht versteht hat denkbar schlechte Karten, denn wenn die erst mal wild werden, kämpfen sie bis zum Tod, was uns schon lange verloren gegangen ist und das Ergebnis des Zusammenbruchs aller Koordinaten darstellt, die man benötigt um überleben zu können.

    Die größte Gefahr geht nicht von den vermeintlichen Gegnern im Osten aus, sondern aus unserem Inneren im Westen heraus und wer so dumm war auch noch die Falle von Deng Xiao Ping hinein zu laufen und sich jetzt wundert, wieso sie so stark geworden sind, hat schon damals geschlafen und das Rad der Geschichte ist nicht mehr umzudrehen und es gibt nur noch die Möglichkeit der friedlichen Annäherung, ansonsten werden wir dabei untergehen und der kleine Küstenstreifen im Nahen Osten ist allenfalls eine Randerscheinung, was künstlich hoch gehalten wird, denn ohne den Ami wären es schon lange zu Ende und so beliebt waren sie noch nie, denn selbst die Römer, Babylonier und Ägypter haben schon kräftig drauf gehauen und das macht man nicht wenn man sich als beste Freunde versteht.

    • > Die größte Gefahr geht nicht von den vermeintlichen Gegnern im Osten aus, sondern aus unserem Inneren im Westen heraus

      Gestern im Bösen Medium: „Alle inneren Ressourcen verloren: Ruhmlos verlässt Europa die Weltbühne“ – ob man sich da primär um einen Vorposten in Nahost aus anderen Zeiten kümmern kann?

      > „… Die größte Gefahr für Europa besteht darin, dass es keinen friedlichen Weg in die Zukunft kennt und immer wieder zu konfrontativen Lösungen greifen wird. Dabei können die Europäer nur darauf hoffen, dass sie endgültig zu einem Anhängsel der USA werden. …“

      Wenn man US-Komplizenschaft wünscht, müsste man einen Finanzmagier aufbauen, der sich mit etlichen US-Prominenten anfreundet und denen Lolitas unterjubelt, wodurch man reichlich Kompromate in der Hand hat… Sonst wird es sauteuer.

      Die Russen halten nicht mehr viel von Westeuropa:

      > „… Das Einzige, was Europa der Welt gegeben hat, ist die symphonische Musik. Alles andere ist Böses, das entweder geschaffen wurde, um den Rest der Menschheit zu unterdrücken (technische Errungenschaften), oder um die Gerechtigkeit seiner Tyrannei zu beweisen (politische Philosophie und die damit verbundenen Wissenschaften). …“

      Ungerecht, denn der Wokismus kam aus den USA.

      > „… Jetzt, da Europa endgültig alle inneren Ressourcen verloren hat, die ihm Anspruch auf privilegierte Vorteile verschaffen könnten, ist der mögliche Beitrag der Europäer zur allgemeinen Entwicklung völlig unklar. … Am Wochenende kam zu dem spektakulären Misserfolg in China noch die faktische Kapitulation Europas vor Donald Trump hinzu, als die Europäische Union einem „Deal“ zustimmte, der für sie eindeutig nachteilig ist. …“

      Weiter ist von der Gefahr die Rede, dass westeuropäische Kakistokratie die Weltmächte in einen eskalierenden Krieg hineinzieht – und von der Zukunft als Beinahe-Kolonie der USA. Ob das solchen Ländern wie Ungarn oder Polen ausreichen wird? Insbesondere Ungarn achtet auf die Balance zwischen den Weltmächten, also wohl nicht. Woanders könnten die Trump-Raubzüge für Ernüchterung sorgen (bis auf Buntschland natürlich).

      • Wir sind seit 1945 zusammen mit den anderen Europäern schon lange ein Anhängsel der USA und während wir die alte Sowjetunion beschimpft haben, wie sie ihre Satelittenstaaten behandelt haben, ist es bei uns nicht wesentlich besser, denn die diktieren uns alles, wenn auch früher noch auf materiell höherem Niveau, aber die Unfreiheit ist vorhanden, was man gerade derzeit wieder am deutlichsten erkennen kann und sie sich als Besatzer an keinerlei Gesetze halten müssen, was noch erschwerend hinzu kommt und uns als Hilfe vor dem Iwan verkauft wird, der schon lange freiwillig verschwunden sind und sie immer noch da sind und uns kräftig zur Kasse bitten.

        Gerade auch wir müßten deshalb die gleichen Interessen des Niedergangs der USA haben, weil wir uns auf allen Ebenen in deren totaler Abhängigkeit befinden und nur die Verdrehung von Tatsachen über viele Jahrzehnte sollte und darüber hinwegtäuschen, wie erbärmlich wir leben müssen unter ihrem Diktat, was ausschließlich unseren Politikern zu verdanken ist, die uns das alles eingebrockt haben ohne an die eigene Freiheit zu denken, als höchstes Gut, was uns schon lange genommen wurde nur weil sie keinen Hintern in der Hose haben, was man gerade in Schottland mit Erschrecken zur Kenntnis nehmen mußte.

  15. Der deutsche Aussenminister hat keine Ahung von der Gschichte Israls und das Denken nicht gelernt.
    Duck auf Israel ist seine Devise deutscher Aussenpolitik wegen hungernder Kinder in Gaza,
    wobei er die Schuld der israelischen Regieung zuschiebt und die wahren Schuldigen die islamischen Terroristen der Hamas entschuldigt.
    Islamischer Terror (Djihad) wird im Koran gefordert.
    Vertreibung des jüdischen Volkes aus seinem Land wird in den islamischen Kampfschriften gefordert.
    Wann wird diese faschistische Kampfschrift in Deutschland verboten ?
    Im Mittelalter wurde sie vom christlichen Westeuropa bekämpft, „Befreiung des heiligen Landes“.
    Druck auf Hamas ? Kennt der deutsche Aussenminister nicht.
    Verhungerte israelische Geiseln (in Video belegt) der Hamas zählen für den deutsche Aussenminister nicht.
    Es ist die Hamas wlche die Menschen in Gaza schon seit Jahrzehnten in Geiselhaft ihrer faschistoiden antisemitischen islamischen Ideologie gefangen hält.
    Vernichtung von Hamas = Ende des Hungers und Geiselhaft der Menschen in Gaza.

    • > Der deutsche Aussenminister hat keine Ahung von der Gschichte Israls und das Denken nicht gelernt.

      Was ist mit Ihnen? Wenn die Muslime so böse sind, wieso sind europäische Siedler ab Sommer 1882 in ein Land mit fast 90% Muslimen gezogen? Es hätte auch ein anderes sein können.

      Im 19. Jahrhundert gab es noch ein polnisches Siedlerprojekt im Osmanischen Imperium, bis heute wird dort Polnisch gesprochen: https://de.wikipedia.org/wiki/Polonezk%C3%B6y Wieso höre ich nie über Kriege um Adampol, dafür um Israel ständig?

      • Wenn die Christen so böse sind, wieso sind arabische Glücksritter in einen Kontinent mit fast 100% Christen gezogen? Es hätte auch anders sein können.

      • Sie meinen, Israel macht heute nichts anderes als die Araber im 7. Jahrhundert? (Heute werden sie in Westeuropa von westlichen „Eliten“ geholt.) Was aber damals üblich war, muss nicht im 21. Jahrhundert durchgehen.

      • Nein, ich meine das, was die Araber heute bei uns veranstalten. Das haben Sie bewusst missverstanden, oder?

      • Ich habe bewusst erinnert, dass heutiges Holen halber Welt (nicht nur Araber und nicht nur Muslime) kein Arabischer Eroberungsplan ist, sondern westliche Woke Agenda – der Satz in der Mitte von gerade mal drei Sätzen, an die Aufmerksamkeit der Generation Twitter angepasst. Kein Massaker in Nahost im Rahmen der Leuchtenden Spitze der Menschenrechte wird irgend etwas an dieser westlichen Agenda ändern – dafür müsste man nicht Gaza, sondern Davos, New York, London und Brüssel bombardieren. Wenn man diesem Artikel glaubt, dann auch Berlin gleich mit: https://tkp.at/2025/08/03/wer-bestimmt-die-politik-der-eu-bruessel-oder-berlin/

        Prof. Gibert Doctorow im Interview: „… Was ich damals gesagt habe, ist, dass die europäische Politik in [Berlin] gemacht wird. Und das ist ein gut gehütetes Geheimnis. Im Jahr 2015, genau wie im Jahr 2025, sind alle Spitzenposten in den europäischen Institutionen mit Deutschen besetzt. Sie wurden von Deutschen ernannt. Und sie haben in diesem Fall Leute wie Kallas ernannt, Leute aus Litauen, Leute aus Polen, die unter ihrer Fuchtel stehen. …“ – Genau dorthin möge man sich bitte mit Beschwerden wenden. Und wenn man etwas tiefer graben möchte, dann Wahlergebnisse in Buntschland beachten – es ist nichts als noch so ein Suizidalprojekt der Michels. Aber klar, pauschal auf Araber schimpfen ist einfacher.

  16. „France suspends Gaza evacuations over antisemitic posts by Palestinian student“ https://www.euronews.com/my-europe/2025/08/01/france-suspends-gaza-evacuations-over-antisemitic-posts-by-palestinian-student
    Deutschland dagegen
    Hannover und Düsseldorf wollen Kinder aus Gaza und Israel aufnehmen
    Deutsche Städte wollen Kinder aus dem Kriegsgebiet aufnehmen, die medizinische Hilfe brauchen.“ https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-06/krieg-gaza-israel-liveblog#comments

  17. Zu den “ Phantasten “ muss man dann auch die Nachbarn Israels, Jordanien, Ägypten und das arabische Schwergewicht Saudi Arabien / Golfstaaten zählen. Weiter entfernt gibt es dann noch China, Indien, und 90% vom Rest der Welt. Alle zusammen zählen demnach nichts, was man vielleicht differenzierter sehen sollte. Nur das Netanjahu-Israel und die USA, die zusammen seit Jahrzehnten nicht wissen wie Israel mit seinen Nachbarn zu einem Modus Vivendi finden könnte, behaupten zu wissen, wie es ginge. Aber, abgesehen von einem vom Weißen Haus angefertigten Video über ein fiktives Trump-Gaza, mit überlebensgroßer, vergoldeter Trump-Statue, 5-Sterne-Resorts und Residenzen für ein paar Tausend, gibt es keine konkreten Vorschläge. Eine uneingeschränkte Unterstützung für Israel muß nicht gleichbedeutend mit einer gleichen für Netanjahu sein – das tut nicht einmal eine Mehrheit der Israelis. Mir scheint, dass ein Ausbruch aus dem Teufelskreis neu gedacht werden sollte – ein sowohl als auch. Israel, und eine wie auch immer zu findende Staatlichkeit für die palästinensichen Araber. Für Letztere sollten in erster Linie die arabischen Nachbarn und die Arabische Liga in die Pflicht genommen werden.

    • > Nur das Netanjahu-Israel und die USA, die zusammen seit Jahrzehnten nicht wissen wie Israel mit seinen Nachbarn zu einem Modus Vivendi finden könnte, behaupten zu wissen, wie es ginge.

      Das sind aber die Guten, weil sie Amis sind und wenn sie Amis sind, müssen sie per Se die Guten sein. Der liberal-konservative Michel wird Trump bejubeln selbst wenn dieser die Geldbörse klaut. Sogar jeden Monat – alleine schon die 5% BIP für Trump-Tribute. Dann noch diese Von-Der-Kapitulation: https://tkp.at/2025/08/02/prof-hudson-eu-kapitulation-zu-den-usa-hat-geopolitische-gruende/ Nicht einmal das hindert den Michel am Trump-Belobhudeln – soviel Untertanigkeit ist weltweit einmalig. Erstaunlich aber die IS-Kritik – hat Trump nicht kürzlich AlJolani belobhudelt? Irgendwie nicht auf dem Laufenden.

  18. Der Herr Bibi ist ein begnadeter Politiker seit 30-40 Jahre, der sich selbst an der Macht halten könnte, auch wenn ihn die gesamte Bevölkerung nicht mehr haben wollte. Er klebt an seinem Posten bis der Sensenmann ihn abholt.

    • Wenn dem so ist, warum wurde er dann 1999 abgewählt und erst 10 Jahre später wieder neu gewählt ?

  19. An Israel scheiden sich die Geister und offenbaren gleichzeitig ihren Seelenzustand. Die meisten Menschen im Westen haben keinerlei fundierten Bezug mehr zur Bibel, geschweige denn über ihre prophetischen Aussagen über Israel, die Nationen und die Gemeinde. Und das wird die Brot & Spiele Gesellschaft eiskalt auf dem falschen Fuß erwischen, wenn die Gerichte hier anfangen zu wüten. Europa ist am Ostzipfel bereits angezündet und dieses Feuer frisst sich langsam weiter. Die derzeitigen Kriege passieren nicht aus Zufall. Sie sind Teil endzeitlicher Wehen, welche in immer kürzeren Abständen auch im verkehrsberuhigten Westen aufschlagen. Während man sich hier in Europa noch wie eine Titanic 1. Klasse Gesellschaft bei Champagner und Kaviar über den Sinn oder Unsinn der Nahost-Politik echauffiert, brennt in Israel die Hütte. Der antichristliche und antisemitische Geist ist auf dem Vormarsch. Deshalb:

    Sucht den Herrn, solange er zu finden ist; ruft ihn an, während er nahe ist! Jes 55,6

    Denn morgen könnte es bereits zu spät sein!

  20. > Kanzler Merz muss sich entscheiden, ob er einen Realpolitiker oder einen Phantasten unterstützen möchte.

    Erst einmal kämpft westeuropäische Kakistokratie um die Glaubwürdigkeit-Reste: https://uncutnews.ch/der-wirkliche-grund-warum-trump-seine-eigene-50-tage-frist-fuer-putin-aufgegeben-hat/

    > „… Die NATO selbst durchlebt eine massive Panikattacke hinsichtlich ihrer eigenen Glaubwürdigkeit, denn je weiter die russische Front vorrückt, desto mehr erkennen ihre Chefs und die westlichen Staats- und Regierungschefs, dass ihre eigene Glaubwürdigkeit schwindet. Das ist der Hauptgrund, warum diese ständige Erzählung, die von hochrangigen britischen Armeeoffizieren verbreitet wird, dass Großbritannien und andere NATO-Länder sich „auf einen Krieg mit Russland in fünf Jahren“ vorbereiten müssen, immer wieder vorgebracht wird, obwohl keinerlei Erklärung dafür gegeben wird, warum in fünf Jahren, und auch keine Informationen vorgelegt werden, die diese neue russische Bedrohung überhaupt belegen. …“

    Der Westen fand immer irgendwelche Vorwände, in immer neue Kriege zu rennen: Fällt Ukrostan, fällt der Westen. Nicht der Westen – nur die westliche Kakistokratie. Fällt Hindukusch, fällt der Westen. Dann Taiwan – und jetzt auch noch am Jordan?

  21. Noch was, Herr Tranovits. Wenn Sie Sich schon mit Ihrem Haltungs-Journalismus für Israel einsetzen, sollten Sie, wie manche Kommentatoren bereits kritisierten, die Maßstäbe angleichen. Die NATO hatte mit dem Angriff auf Serbien 1999 die Büchse der Pandora geöffnet & damit Rußland quasi freie Hand gegeben. Auch die Angriffe auf Libyen & andere Arabische Frühlings-Nummer, von den Amis eingeleitet, haben dem Westen jedwedes moralisches Recht zu beurteilen Rußlands oder Israels genommen. Hierbei könnten Sie desweiteren berücksichtigen, daß es keine einzige Sanktion Israels gegen Rußland gibt. Wir müssen natürlich keine Gas & Erdöl aus Rußland beziehen & zwar dann nicht, wenn die Amis uns beides billiger als die Russen verkaufen. So einfach kann die Welt sein.

  22. Waren Sie vor Ort, können Sie die Situation beurteilen? Es herrscht dort Krieg & der Krieg kann sofort beendet werden, indem die Hamas kapituliert, die Waffen niederlegt & sich in Kriegsgefangenschaft begibt. Wo ist also Ihr Problem? Ahh, ok, Sie lesen zu viel Relotius-Märchen aus 1.000 & einer Nacht.

  23. Es gibt drei Schwerpunkte, in denen sich Geheimdienste betätigen:
    1.: Staaten von innen zersetzen und Regime Changes vorbereiten (kennt man von CIA und KGB)
    2.: Potentielle Gefährder ausschalten (kennt man vom Mossad)
    3.: Propaganda / Informationskrieg

    Und in letztgenanntem Punkt sind die Muselmanen absolute Weltmeister.
    Durch die anerzogene Taqiyya, also das bewusste „schlaue“ Lügen um den Gegner zu täuschen, haben die Muselmanen gegenüber den offenen Israelis und den auf das Leiden fokussierten Christen in Propaganda und Missbrauch von Informationen den klaren Vorteil.
    Die Lügen was das Zeugs hält und besonders der christlich dominierte und auf das Leiden von allem und jedem (Stichwort: Jesus am Kreuz) fokussierte Westen fällt dann darauf herein.

    Vielleicht kennt hier jemand das Kunstwort „Pallywood“.
    Ein Kunstwort, dass die besonderen Fähigkeiten der Palästinenser im Fälschen und Verbreiten von (Fehl)Informationen (also FakeNews!) beschreibt.
    Auf deutsch gesagt:
    Die verheizen ihre eigenen Leute bis zum Tod (Stichworte: Menschliche Schutzschilde/ ausplündern und aushungern der eigenen Leute), um eine Reaktion Israels gegen die sich in der Zivilbevölkerung versteckenden Hamas Kämpfer zu provozieren und es damit vor der Weltöffentlichkeit als bösen Verursacher des „Leidens“ der Palästinenser anzuprangern, worauf eben gerade die Christen besonders ansprechen, denen aufgrund ihrer Sozialisation leider nicht daran liegt, Opfer zu vermeiden, sondern deren Leid möglichst umfassend zu zelebrieren.

    Ich bin so etwas wie ein halber Katholik. Ich bin in eine katholische Familie hineingeboren und habe die Kommunion noch bekommen. Die Firmung habe ich abgelehnt, weil mir diese verweichlichte Heuchelei gegenüber dem Leiden Christi irgendwann zu sehr gegen mein germanisches Naturell ging.
    Mittlerweile bin ich aus der Kirche ausgetreten. Nicht nur um im ewigen Zwist zwischen den abrahamitischen Religionszweigen die nötige Neutralität zu wahren, sondern auch aus der zwingenden Notwendigkeit heraus, die nötige teutonische Wehrhaftigkeit zurückzubekommen, ohne die man gegen den radikalen Islam nicht den Hauch einer Chance hat.

    Man schaue zum Vergleich mal bitte nach Nigeria:
    Boko Haram wütet da unter der Zivilbevölkerung mit Macheten und AK 47 und die nigerianische Regierung ist dagegen nahezu machtlos.
    Darüber wird bei uns in den Medien des öfteren berichtet und der radikalislamische Terror dort durchaus verurteilt.
    Kurioserweise wird der gleiche radikalislamische Terror durch die Hamas bei uns nicht verurteilt, sondern andauernd relativiert.
    Woran liegt das? Weil Israel sich im Vergleich zu Nigeria erfolgreich wehrt.

    Und da landen wir wieder bei dem auf das Leiden fokussierte Christentum.
    Das Christentum hält immer zum Underdog. Und zwar vollkommen unabhängig davon, ob der Underdog das wirkliche Opfer oder nicht doch sogar selbst der Täter ist, der zu recht eine harte Backpfeife vom angedachten Opfer bekommt.
    Die IDF verteidigt Israel unter der Maßgabe des „niemals wieder“, damit sich so etwas wie der Holocaust niemals wiederholt. Israel ist also so etwas, wie ein ehemaliges Opfer, dass sich das Opfer sein nicht mehr gefallen lassen will.
    Und damit können Christen nur schwer umgehen. Und das zeigt sich derzeit insbesondere an der halbherzigen Positionierung der CDU/CSU im Nahostkonflikt. Und nicht nur dort, das zeigt sich sogar bei uns in Deutschland in der Strafverfolgung der angeblichen „Partei der Inneren Sicherheit“, die viel weniger auf die bewaffnete Abwehr von Straftaten fokussiert, als vielmehr auf die nachträgliche Ahndung und die Versorgung der Opfer.
    Aber mit diesem Ansatz zieht man gegen den radikalen Islam fortwährend den Kürzeren, weil die die nachträgliche Ahndung ihrer Taten als Auszeichnung wahrnehmen.
    Um die zu demotivieren muss man deren Taten möglichst schnell, effizient und fortlaufend verhindern. Also genau das, was die Israelischen Siedler im Westjordanland vollkommen zu recht und sehr erfolgreich tun.

    Will man den Nahostkonflikt wirklich beenden, muss man die Hamas rückstandslos vernichten und die Palästinenser aus dem Gewalt- und Propagandazirkel dieser Verbrechertruppe ein für allemal befreien.
    Eine Terrortruppe, die das eigene Volk als menschliche Schutzschilde verheizt und ausplündert, ist kein Opfer sondern ein Haufen von Kriegsverbrechern.
    Es stellt sich die Frage, warum insbesondere die Deutschen nach Holocaust und Nationalsozialismus immer noch derart zögern und immer wieder die falsche Seite in Schutz nehmen, obwohl zwischen Hamas und der damaligen Nazibagage kaum ein Unterschied zu erkennen ist.
    Insbesondere seit dem 07 Oktober nicht mehr!

    Lasst eure christliche Opferfokussierung bitte mal für einen Moment beiseite und macht euch mal Gedanken darüber, ob es nicht wohl doch strategisch sinnvoller ist, Opfer unter den eigenen Leuten und besonders unseren eigenen Alliierten von vornherein zu verhindern, anstatt sie ihm Nachhinein auf Jahrzehnte zu bedauern.
    Wie wirft man den Deutschen immer wieder zu recht vor?
    „Die Deutschen interessieren sich nur für tote Juden“.
    Leider stimmt das. Aber ich bin nicht mehr bereit, das mitzutragen.
    Ich bin vor 24 Jahren unfreiwillig in diese ganzen Wahnsinn hineingezogen worden, was mein Leben bis heute komplett aus den Angeln gehoben hat.
    Was die Juden da durchmachen, kann ich vollkommen nachvollziehen.
    Und ich sage hier und jetzt: Es reicht!
    Schluss mit der verweichlichten Heuchelei.
    Wenn ihr nicht in der Lage seid mit dem Problem angemessen umzugehen, dann geht wenigstens aus dem Weg, anstatt die, die das Problem lösen können und auch wollen, andauernd noch daran zu hindern.
    Denn das ist moralisch absolut verwerflich und mit christlichen Werten nicht ansatzweise in Einklang zu bringen.

    Und jetzt der entscheidende Schlusssatz:
    Die arabischen Führer haben gerade selbst offen das Ende der Hamas gefordert. Damit springen sie Israel faktisch zur Seite.
    Es liegt also nur noch am Westen, ob der Terror jetzt endlich ein Ende findet oder nicht.

    • Ueberzeugende Analyse.Besonders die Beschreibung der perfiden Vorgehensweise der Hamas, der es zunehmend gelingt, sich in nai ven westlichen Medien als wahres Opfer zionistischer Machenschaften zu gerieren. Von den grauenhaften Massakern des 7. Oktober und den Geiseln ist kaum noch die Rede. Die Propaganda wirkt vorzueglich – leider.

  24. Nach dem Rückzug der Israelis aus dem Gazastreifen hatten die Leute dort einen eigenen Staat, einen Hamas-Staat. Auch die Deutschen hatten einen eigenen Staat, bis 1945. Why should we make them better than they are? Ein kleines Paradies mit paradiesischem Klima im alten Phönizien? Und Allahs Prophet reitet gen Himmel und schleppt die Touristen an? Auf dem gewaltigen Feuerstrahl der Boeings&Airbus, sozusagen in excelsis. Besuch des Katharinenklosters auf Sinai, die Pyramiden nicht fern, traumhafte Lage. Könnte man machen … . 
    Alles Üble, das im Gazastreifen geschieht, geht allein auf das Konto der Hamas und deren Anhänger. Niemand hat die Kerle gezwungen, 1200 Israelis abzuschlachten, niemand hat sie daran gehindert, die Geiseln freizulassen. Wer das anders sieht, den soll der Teufel holen, jetzt, sofort. Die schlimmsten Feinde der Palis sind Hamas, PLO, Islam/Daesh. 

    • Völlig richtig. Mit den vielen Milliarden, die in den letzten Jahren in den Gaza Streifen geflossen sind, hätten die Bewohner dort ein 2tes Sharm El-Sheikh aufbauen können.
      Der Gaza Streifen könnte in Geld schwimmen. Sie könnten dort alle Wohlstand leben.

      Aber nein, sie müssen das Geld in Waffen und Hass gegen Israel stecken. Es wurden Wasserleitungen ausgebuddelt, um daraus Raketen zu machen. Wie zukunftsvergessen kann man sein.
      Und nochmals. Die Hamas wurde dort mit einer Mehrheit von über 70% gewählt. Nahezu alle Geiseln, die freigelassen wurden, sagen übereinstimmend, daß‘es im Gazastreifen quasi keine Zivilbevölkerung gibt, alle mit der Hamas kooperieren.

      Mein Mitleid mit der Bevölkerung des Gazastreifen geht gegen Null.

  25. Es ist keine Tragödie im „Gaza-Streifen“. Leider fließt dort kein Öl und die Wüstensöhne mit viel Öl haben wohl kaum Interesse, die Anhänger der Hamas durch zu füttern. In Saudi-Arabien herrscht MSB und sonst niemand. Auch in in benachbarten Ländern der Emirate besteht kein Interesse, faule „Hamas-Araber“ einzubürgern. Man wird sehen, wann der nächste Angriff auf Israel folgt und vom wem gesteuert? Schließlich sind die derzeitigen Araber in Gaza etc, ziemlich hilflos ohne Öl. Bekannt aus der Historie der gesamtem archaischen bauernschlauen „Wüstensöhne“, die bis heute nicht eine Innovation zum Nobelpreis brachten, sondern nur Öl haben.

    Nun ja, „Araber“ in Deutschland ist ein gesondertes Thema.

    • > Es ist keine Tragödie im „Gaza-Streifen“. Leider fließt dort kein Öl

      Direkt vor der Küste gibt es Erdgas-Vorkommen im Wert von etwa 600 Milliarden USD. Gleich als der Krieg eskalierte, hat Netanjahu als Erstes die Förderrechte an BP verhökert. https://uncutnews.ch/krieg-und-erdgas-die-israelische-invasion-und-die-offshore-gasfelder-des-gazastreifens/

      > Schließlich sind die derzeitigen Araber in Gaza etc, ziemlich hilflos ohne Öl.

      In Marokko werden mehr Autos gebaut als in Italien – wenn sich Buntschland weiter fleißig deindustrialisiert, wird es ebenso überholt: https://www.ghorfa.de/de/marokkos-automobilindustrie-auf-dem-vormarsch/

      > „… soll der Automobilsektor über 230 000 Arbeitsplätze, verteilt auf ca.260 Fabriken, verfügen. Weitere 60 Fabriken werden von Investoren geplant bzw. würden sich im Bau befinden. Nach Angaben von Morocco World News produziert das Land jährlich mehr als 700 000 Fahrzeuge mit einer lokalen Wertschöpfung von über 60 %. Ziel sei es, bis 2025 etwa 1 Mio. Fahrzeuge mit einer lokalen Wertschöpfung von 80 % zu produzieren. …“

      • Interessant, berichten Sie mal, was für Marken dort gebaut werden. Modell „Allahs Sänfte“ oder „Des Propheten Kamel“ wär doch was. Und warum kaufen die dummen Saudis und Katarer dann überhaupt immer westliche Luxuskarren, wenn ihre Glaubensbrüder was anzubieten haben, diese Schlingel?
        Und siehe, was Googles KI dazu weiß:
        Marokko hat sich zu einem wichtigen Produktions- und Exportstandort für die Automobilindustrie entwickelt. Die Branche ist ein wichtiger Wirtschaftszweig und trägt erheblich zum Bruttoinlandsprodukt bei. Marokko ist vor allem für Renault und Stellantis (ehemals PSA) ein wichtiger Produktionsstandort für Europa. 
        Na wenigstens hat Erdogan /die Türkei mit TOGG eine eigene heimische Automarke entwickelt, die Elektroautos produziert. Außerdem türkische Weltraumraketen, und Amerika entdeckt haben sie auch,wie man hört.

  26. Danke TE, für diese sehr klaren Worte, die man im Mainstream vergeblich sucht.
    Wahr ist, Benjamin Netanjahu ist ein Falke. Aber nach dem 7. Oktober 2023 hätte JEDER Israelische Ministerpräsident identische reagiert.
    Und mich persönlich gefragt, hat Israel nach dem 07.10.23, jedes Recht aus dem Gazastreifen einen Parkplatz zu machen.

  27. Bei der langen Version wird der Kommentar länger als der Artikel. Also die kurze Version: Um – Him-mels – Willen.
    Allein schon der allererste Satz, die allerersten Worte: „…Israel fallen…“.
    Gegen wen oder was sollte eine der höchstgerüsteten, technologisch führenden und schlagkräftigsten zudem durch und durch militarisierten und noch dazu dreistellig nuklear Spregkopf-bestückten Militärmächte der Welt (Global Firepower Index 2025 immerhin Platz 15 – Tendenz steigend) denn „fallen“?
    Etwa gegen eine wehrlose und seit zwei Jahren zerbombte sowie von Pontius zu Pilatus getriebene und gescheuchte, halb vagabundierende und nahezu verelendete palästinensische Bevölkerung, die zu 75% aus Frauen, Alten und Kindern/Jugendlichen unter 18 Jahre besteht? Im ernst jetzt?
    Vielmehr wird Israel für Jahrzehnte keine ruhige Minute mehr haben, wenn sich die ultra-rechten Siedler-Hardliner in Israel mit ihren hanebüchenen Phantasien mit Bezug auf Gaza und das Westjordanland durchsetzen.
    Dann nämlich ist Israel international (bis auf die USA) nicht nur vollends isoliert und hätte auch nicht mehr nur einen mächtigen Gegner im Osten (Iran plus perspektivisch Irak) sondern dann auch im Westen (Ägypten), im Norden (Türkei) und im Süden (Saudi-Arabien), womöglich noch miteinander verbündete, dauerhafte Gegner. Militärische Einkreisung steht selten gut aus für den Eingekreisten. Auch wenn Israel bisher bei allen zwischen 1947 bis heute geführten militärischen Konflikten und Kriegen gegen arabische Staaten als Sieger hervorging, sind die großen islamischen Flächenstaaten im nahen und mittleren Osten heute in ihrer demographischen und militärischen Kapazität kaum vergleichbar mit der von vor 50, 60 Jahren. Der Iran allein, verlangt offenbar schon alles ab.
    Und die bis dato funktionierende Dollar-Käuflichkeit Ägyptens und der Saudis käme dann wohl langsam aber sicher an ihre Grenzen. Zumal die USA ohnehin fast pleite und zudem noch mit Russland und China beschäftigt sind. Dann, bei einem Vertreibungs-/ Unterdrückungs-Szenario gegen die Palästinenser („Smotrich-Doktrin“), könnte tatsächlich die Frage gestellt werden: „Wenn Israel fällt….“.
    Soweit muss es aber nicht kommen. Zumal: Hamas und Hisbollah nun nur noch Schatten ihrer selbst sind. Drum lasst die Kirche im Dorf, die Remigration von hunderttausenden, invasiven radikal-arabischen „River-to-the-Sea“-Schreiern aus Deutschland beginnen und den Palästinensern ihren (entmilitarisierten Klein-)Staat.

  28. Zu allem, was der Autor sagt, kommt im Falle Europa und der Europäer ein Aspekt, der oft ausgeblendet wird, weil er kaum in links-rechts-Narrative oder die Kategorie des Philo- bzw. Antisemitismus passt: Die Europäer sind unfähig geworden, mit Konflikten im Allgemeinen und Krieg im Besonderen umzugehen. Sie haben es verlernt und vergessen.

    Das liegt weniger an der langen Friedensperiode, die ja auch immer von kleineren Konflikten unterbrochen wurde, auch wenn es bis zum Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine 2022 keinen größeren Krieg in Europa gab und seit 1945 keinen, an den alle oder fast alle Europäer als Kombattanten beteiligt sind. Sicher hat das in Europa zur irrigen Ansicht geführt, „Frieden“ sei der „Naturzustand“ und Kriege ließen sich stets ganz schnell abmoderieren und abverhandeln.

    Doch der wichtigere Aspekt ist die Demographie. Nach freiwilligem Gebärverzicht über nun schon drei Generationen sterben alle europäischen Völker aus, in ca. 60 bis 70 Jahren werden sie demographisch kollabieren, weil sie dann nicht mehr genug junge Frauen als potentielle Mütter haben. Die Verdrängungsmigration aus dem Orient und Afrika wird nicht abreißen und die weißen Europäer um die kommende Jahrhundertwende endgültig aufsaugen und assimilieren.

    Auf dem Weg dahin aber vergreisen sie, und das zeitigt schon jetzt spürbare Folgen. Alte Menschen – und die Mehrzahl der autochthonen Europäer fällt inzwischen schon in die Alterskategorie 50+ – haben verständlicherweise Angst vor Krieg. Vor Gewalt allgemein, vor Krieg aber im Besonderen. Sie stehen ihm hilflos gegenüber, denn sie sind zu alt, um aktiv mitzukämpfen, sich mithin selbst zu verteidigen. Das war zu allen Zeiten so, doch heutzutage gibt es eben keine große Masse an jungen Männern, die für sie einen Krieg führen oder sie schützen könnten. Sie müssten es mithin selbst tun, was sie aber so wenig können wie die Alten zu allen Zeiten. Die wenigen Jungen, die es gibt, erscheinen, weil sie so rar geworden sind, zu wertvoll, um ihren Tod im Felde riskieren zu können – und viele von ihnen sind wohlstandsverwöhnt und egoistisch, sie wollen für gar nichts kämpfen, sondern konsumieren und sich „selbst verwirklichen“.

    Das führt spätestens seit ca. 20 Jahren, seit die letzten geburtenstarken Jahrgänge das kriegsfähige Alter (unter 35) verlassen haben, zu einer strukturellen Wehrunfähigkeit der Europäer. Nota bene: Auch der Russen, was in der im Vergleich zu Aufwand und Einsatz erstaunlich geringen Kampfkraft der russischen Streitkräfte zum Ausdruck kommt, die nur noch ein Schatten derer des 2. Weltkriegs sind – das gilt aber für alle europäischen Völker.

    In West/Südeuropa, das dem Osten soziologisch hier nur 10 bis 15 Jahre voraus ist, hat das konkludent zu einer veränderten Weltsicht geführt. Pazifismus und Marketender-Huberei und die entsprechenden Memen greifen um sich, um die eigene Schwäche moralisch zu verklären und ertragbar zu machen, indem man sie moralisch auflädt und umformt.

    Das hat, wie wir seit über 10 Jahren wissen, nicht nur militärische Auswirkungen. Genauso passiv, hilflos, defätistisch und am Ende glorifizierend nimmt man die Masseninvasion aus dem globalen Süden hin.

    Israel ist in der eurasischen Sphäre das letzte westliche Land, das sich dieser Entwicklung widersetzt. Und hier schließt sich der Kreis zum modern Judenhass, der den Israelis aus Europa entgegenschlägt. Ein lächerlicher Mann kann lächerlich und nackt sein, solange es alle sind. Aber wehe, es kommt einer, der seine Lächerlichkeit und Schwäche offenlegt und erkennbar macht. Genau das tut Israel. Kein Kompromissfrieden, nur damit „Ruhe“ ist und die alten Europäer ungestört konsumieren können.

    Das gleiche Schauspiel in der Ukraine, die sich einfach nicht den Russen ergeben will, dabei wäre es doch so schön, wenn Ruhe herrscht und die Europäer ihre Renten verfressen könnten. Die machen einfach weiter, so wie die Israelis. Und da steht er nun, der gealterte Deutsche im Jahr 2025, und wenn er wissen will, wie ein Deutscher einst kämpfen konnte, bleibt ihm wenig mehr als die „Landser“-Heftchen. Und Herrgott, was wird nur aus der Pflege.

    • Ein Klasse Kommentar, für mich mit einer Einschränkung: Israel verteidigt den Westen, nicht die Ukraine, die m.E. lediglich ein umlackiertes Russland darstellt.

  29. Ich bewundere Bibi (auch wenn ich um seine Schwächen weiss), um seine Entschlusskraft und Stärke. Und die Lion(ess) der IDF.

    Zusammen mit Trump versucht er die Islamachse Hamas-Hisbollah zu vernichten. Die Muslimbruderschaft ist angeschlagen (Erdogan ist zu alt).
    Deutschland und Israel muss zusammenstehen!

  30. Israel ist gut beraten, sich nur auf sich selbst zu verlassen. Archaische Muslime sind für viele im woken Westen die größere kulturelle Bereicherung.

  31. Was für ein einseitiger propaganda Artikel. Er könnte direkt aus der Regierung Israels stammen. Wenn statt 250 LKW nur 3 am Tag einreisen dürfen, erübrigt sich jede Diskussion. Sogar die deutschen Politiker, die vor Ort waren, sagen, dass die Lage der Palästinenser unerträglich sei. Alles nur Lügen? Wie ideologisch verblendet muß man sein, um sowas zu veröffentlichen.

    • „Sogar die deutschen Politiker, die vor Ort waren, sagen, dass die Lage der Palästinenser unerträglich sei.“

      Na, wenn die das sagen, muß es ja stimmen…
      😄

    • Und wieder Gegenfrage. Warum ist es die Aufgabe Israels, den für sie feindlichen Gazastreifen durchzufüttern ?
      Der Gazastreifen hat zwei Grenzen. Warum gibt es keine Hilfslieferungen von der ägyptischen Seite ? Deren Grenze wird nicht von Israel kontrolliert.

      • Eine der guten Fragen, die keiner öffentlich stellt!

  32. Pardon, Korrektur: Der Name des französischen Politikexperten ist Arno Klarsfeld..

  33. Hätte Israel statt wir den Merz bekommen, wäre es heute schon von der Landkarte verschwunden.

  34. Ich gehe jetzt gegen die 70 und habe Israel nur als aggressive Nation wahrgenommen. Militante Siedler verjagen die bisherigen Bewohner, wir bomben im Jemen, im Irak, in Syrien und jetzt dieser winzige Gaza Streifen. Wie lang ist der? 80 km?
    Ich wurde sogar als junger Mensch mal nach Tel Aviv eingeladen, von einer wohlhabenden Dame, die bei meinen Eltern zu Gast war. Sie beklagte, dass es schlimm ist, die Kinder in der Nachbarschaft aufwachsen zu sehen und dann zu hören: der ist gefallen oder die ist gefallen. Ich nahm die Einladung nicht an aber denjenigen, die sie annahmen, bot sie einen wunderschönen Aufenthalt einschließlich Bädern in warmen Quellen. Sie wurde nur ungemütlich, als ihre Gäste nicht aus den Quellen herauskommen wollten. Sie hatte mit den Militärs abgesprochen, wielange die das Badevergnügen beschützen und jetzt war die Zeit um und sie musste ihre Gäste schnell wegbringen. Es gibt da nur Krieg.

    • Die militanten Siedler, wie Sie schreiben, haben ihre Grundstücke gekauft und die Araber dafür bezahlt. Kann man den gutgläubigen Käufern vorwerfen, daß sie das erworbene Eigentum nicht so einfach aufgeben?
      Wer würde nicht militant, wenn er ein Grundstück gekauft hätte, sich dort eingerichtet hätte und dann von seinen Nachbarn von seinem Grund und Boden zu vertreiben versucht würde?

      • > Die militanten Siedler, wie Sie schreiben, haben ihre Grundstücke gekauft und die Araber dafür bezahlt.

        Nur ganz am Anfang, als fast 90% der Einwohner der Region Muslime waren. (Damals störte der Islam rundum nicht oder wie?) Später kam gewaltsame Vertreibung: https://de.wikipedia.org/wiki/Nakba

  35. Gideon Levy, der namhafte israelische Journalist, am 27.07.2025 in der Haaretz: „Die Leugnung der Hungersnot in Gaza ist nicht weniger abscheulich als die Leugnung des Holocaust.“

    • Das sind analog die gleichen namhaften „Elite“, die im Westen unter dem Jubel der Journaille und der Corona-Regierung das Ausgrenzen der Ungeimpften gefordert hatten.

      • Haben Sie zufällig einen Link, wo Gideon Levy das Ausgrenzen der Ungeimpften fordert?

    • Gegenfrage. Warum ist es die Aufgabe Israels, den für ihn feindlich gesinnten Gazastreifen kostenlos durchzufüttern ?
      Warum gibt es keine Hilfslieferungen aus Ägypten, vom ägyptischen muslimischen Brudervolk ? Warum geht das rührende Schicksal der „hungernden“ Menschen im Gaza nahezu allen anderen islamischen Staaten, inklusive, bzw. insbesondere den reichen Golfstaaten, am Allerwertesten vorbei ? Warum juckt es die Hamas nicht, daß die eigene Bevölkerung „hungert“ ?

      • Ich habe keine Frage gestellt.

        Allerdings hat Israel die Einfuhr von Lebensmitteln in den Gaza-Streifen streng beschränkt. Seit 2007 bereits blockiert Israel auch den Seezugang. Seit letztem Monat hat Israel der Gaza-Bevölkerung den Zugang zum Meer verboten. Grund seien Sicherheitsbeschränkungen.

  36. Vielleicht wird es Zeit, die Aufnahmen vom Hamas-Massaker in Israel zu veröffentlichen. Pflichtveranstaltung für all die Elendigen, die von unserem Steuergelder oder der Zwangsabgabe durchgefüttert werden. Also Kostgänger in den ganzen Links-Parteien, NGOs, „Kulturschaffende“. So wie bei Clockwork Orange an einen Sessel fesseln und die Augen mechanisch aufhalten lassen. Danach wird wohl keiner mehr auf die Idee kommen, irgendwelche Pro-Palästina-Schmierbriefe zu verfassen.

  37. Vor ca. 1 Stunde, habe ich mich zum Thema Israel mit jemanden ausgetauscht. Beide waren bzw. sind wir der Meinung, dass Israel b e d i n g u n g s l o s von Deutschland unterstützt werden m u s s. Da gibt es keine Alternative! Gestern hatte Monsieur G l a s f e l d bei C-News ( ein großer französischer Nachrichten-Kanal) die rhetorische Frage gestellt: „ Wer hat mit diesem Konflikt angefangen? Die Hamas oder Israel ?“ Mittlerweile wird Israel nur noch als Aggressor gesehen. Vergessen sind die gruselig zugerichteten und getöteten Babys, die gequälten und erschossenen Mädchen, Frauen und Männer! Die barbarische Zivilbevölkerung der Palästinenser hat den Mördern zugejubelt, als die ihre „Trophäen „ durch Gaza fuhren…. und wir Deutschen müssen uns schämen, sollte diese unsägliche Regierung in Berlin die Mörderbande unterstützen. Nach dem Holocaust, wo wir Deutschen große Schuld auf uns geladen haben, haben wir keine andere Wahl, als bedingungslos zu dem kleinen Staat ISRAEL zu stehen!

  38. Welche freie Welt? Schon wieder so einer, der mir das weiß machen möchte und in Wirklichkeit sicher nur mein Bestes möchte. Und ja: ich habe den Artikel gelesen, stolpere aber schon über den Selbstbetrug bzw. die Heuchelei im Einleitungssatz.

  39. Im Grunde hat Trump recht. Die Umsiedlung der Araber, die sich seit Arafat Palästinenser getauft haben, ist nicht nur die beste Lösung, sondern auch die einzige.

    Die Palästineser – nicht nur die Hamasterroristen – sind vom Hassgen auf Juden nicht zu befreien.
    Wie soll ein Staat, der die Vernichtung Israels im Herzen trägt, denn funktionieren? Ein Staat, der alleine auch nicht exististenzfähig wäre.

    Es ist Aufgabe der arabischen Nachbarstaaten und Glaubensbrüder, den Palästinensern Gebiet und Hilfe zu geben.
    Saudi Arabien ist eines der reichsten Länder der Welt. Wo ist deren Hilfe?

    Und fällt der Staat der Juden, dann wäre wir Christen dran. Israel ist ein Bollwerk gegen den rückständigen Islam. Muslime leben in keiner Region auf dem Globus in friedliche Koexistenz mit Andersgläubigen.
    Darum wird Europa auch der Millionenfache Import von Muslimen noch auf die Füße fallen.

    Netanjahu weiß, zeigt Israel Schwäche, wird es seine täglichen Existenzkampf, den es seit 1948 führt, verlieren.

    From the River to the sea ist der Aufruf zu einem zweiten Holocaust…

    • Und die Tötungsbefehle gegen Juden und andere Ungläubige sind für alle Zeiten im heiligen Buch der Unterwerfung niedergeschrieben.

    • > Ein Staat, der alleine auch nicht exististenzfähig wäre.

      Vielleicht muss man irgendwann eingestehen, dass dieses Siedlungsprojekt schief gelaufen ist? Zumal die Einheimischen Westeuropas spiegelbildlich von muslimischen Siedlern hier behandelt werden können – ich will nicht für Israel büßen.

  40. Ich bin, was die Konflikte im nahen Osten angeht, zwischenzeitlich fatalistisch. Wer wen wo meuchelt, ist mir vollkommen egal. Ich kenne die Zusammenhänge nicht und sie interessieren mich auch nicht. Mir drängt sich jedoch der Eindruck auf: Die Herrschaften da unten WOLLEN sich gar nicht vertragen, denn wie lange ist in dieser Region bereits Unfrieden? In Jahrzehnten vermutlich nicht zu quantifizieren. Also macht, was ihr wollt – jeder hat sein Päckchen zu tragen, tragt Ihr Eures, ich trage meins – und laßt mich mit Euren Problemen in Ruhe.

    • Ist irgendwo in der muselmanischen Welt Frieden? Und wie viel Gewalt wird im Inneren der wohlhabenden Ölstaaten ausgeübt, wo nach außen hin Frieden herrscht?

  41. Moin,
    es gibt nicht einen einzigen Grund Netanjahu zu unterstützen! Es gibt aber beliebig viele Gründe Muslime nicht zu unterstützen.
    Ich kenne mich ja mit dem Völkerrecht nicht so aus, aber wenn mann Gaza als Staat anerkennt, sind dann alle „Palästinenser“ Staatsbürger und nicht mehr Flüchtling per Geburt? Sind dann alle Lieferungen Darlehen und keine Geschenke mehr? Ist dann Palästina ein sicheres Drittland? Wenn ja würde ich gern die Heinreise der neuen Staatsbürger unterstützen.
    LG

  42. Würde ich mit meiner Filmkamera im Gaza Aufnahmen machen,
    dann würde meiner Kamera ein ganz anderes Bild geboten werden. Beispielsweise Berge von Zucker, auf den Verteilplätzen von Hilfslieferungen ausgeschüttet, um Platz zu haben (große Säcke, worin der Zucker war) für die Nutella-Lieferung aus Israel.

    Oder Feuer aus Hamas-Kalaschnikovs, die Leute töten, die gerade dabei waren an die Hilfsgüter aus Israel heranzukommen.

    Oder Hamas-Verbrecher, die LKWs stoppen und die Hilfsgüter aus Israel stehlen.

    Verdammt noch mal, blinder Westen, noch blindere EU und sonstige naiv-gläubige Gutmenschen!

    Macht die Augen auf, und seht die Verbrechen der Hamas!

  43. Den Aussagen des Autors kann ich uneingeschränkt zustimmen – mit einer Ausnahe: Die Behauptung „fällt Kiew, ist es ein Sieg des russischen Imperialismus“ ist Unsinn. Denn wenn Kiew fallen würde, wäre es nichts anderes als die Niederlage einer imperialistischen Nato und einer größenwahnsinnigen EU.

    • Beide Länder spielen als Stellvertreter im Team des westlichen Imperiums mit den USA als Machtzentrum. Israel hat etwas mehr Lobby in den USA, während das Ukrostan vom Westen komplett abhängig ist.

  44. Was ist das für ein Aufguss ? Kiew muss fallen, denn die Ukraine wird Russland niemals besiegen. Israel muss bestehen bleiben. Bedingungslosigkeit gibt es in der theoretischen Befassung nie. Bedingungslosigkeit ist Totalitarismus. Das ist nicht die Sache der deutschen Juden und der jüdischen Deutschen. Siehe Hannah Arendt, siehe Victor Klemperer. Das war es noch nie. Nur die Anglo- amerikanischen Aufmerksamkeiten haben immer Spaltung zum Ziel gehabt. Wer hat die Oktoberrevolution inszeniert ? Wer hat die Nazis gecastet und positioniert ?
    PS.: ohne den Kommentar zur Ukraine wäre es der Text wert, in Stein gemeißelt zu werden.

  45. Ob man Netanjahu mag oder nicht, ist zweitrangig. Er hat Israel aus einer militärischen existenziellen Bedrohung klug und mutig herausmanövriert und er hat Israel militärisch wieder in eine viel bessere Position gebracht. Ob er daraus die richtigen politischen Schlüsse zieht, wird sich erst noch zeigen.
    Eine 2 Staatenlösung würde mittelfristig Frieden schaffen, wäre langfristig aber der Anfang vom Ende des Staates Israel.

    • So ist es!

      Die europäischen Weicheipolitiker haben noch nicht begriffen, dass sie sich Millionen Antisemiten und Christenhasser ins Land geholt haben.
      Diese Narren holen auch noch immer mehr von dieser Brut ins Land, die sich auch prächtig vermehrt. Alles auf unsere Kosten…

  46. In der umfangreichen Eloge von Herrn Transkovits haben sich mehrere, offenbar fahrlässige Unterlassungen eingeschlichen:
    Gegen B.N. ist seit Jahren ein Strafverfahren (Korruption, Betrag, Bestechung) anhängig. Nur wegen des Gaza-Kriegs liegt es seit Geraumen fast auf Eis. Böse israelische Zungen behaupten, der „Bibi“ sehe gar keinen Grund, den Krieg zu beenden. Wegen Vorgenanntem.
    B.N. hat seine parlamentarische Mehrheit nur durch die Unterstützung von nachweisbar Rechtsradikalen. Ben Gvir und Smotrich sind die Bekanntesten, in der ggw. Jerusalemer Regierung mit Schlüsselministerien wie Finanzen und Nationale Sicherheit betraut. Ist selbst Likud-Politiker unangenehm. Von Israel-Unterstützern in Westen ganz abgesehen.
    B.N. ignoriert Beschlüsse des Obersten Gerichts. Z.B., dass Tora-verliebte jungen Ultra-Orthodoxe (ca. 50000) nicht von der IDF befreit werden.

    • Vielleicht sollte man noch ergänzen, dass es durchaus Warnungen gab, dass die Hamas einen Überfall plant. Seitens der Regierung wurde aber nicht adäquat darauf reagiert (eher im Gegenteil). So hatte Netanjahu einen schönen Grund, den gesamten Gaza-Streifen zusammenzubomben.

    • Möglicherweise alles Richtig. Bestreite ich garnicht.
      Nur in wie weit entschuldigt dies das Massaker der Hamas vom 7. Oktober 2023, den endlosen Raketenbeschuss aus dem Gaza davor.
      Und wie in dem Artikel richtig geschrieben. Der Krieg wäre auf die Sekunde vorbei, würde die Hamas die Geiseln freilassen.

    • Was man mit den Ultras wohl anfangen kann? Böse Zungen überall … .

  47. Der Autor von „Weniger Demokratie wagen“ erzählt mir was von der freien Welt. Genau mein Humor.

  48. Laszlo, Du musst jetzt ganz stark sein. In fünf Jahren wird Israel nicht mehr existieren.

    • Wahrscheinlich, wenn die linke CDU weiter regiert, gibt es auch keine Deutschland oder den freien Westen mehr.

    • In fünf Jahren wird es Israel noch geben, weil es bereit ist für seine Existenz zu kämpfen.
      In 15 Jahren wird jedoch Deutschland nicht mehr existieren.

  49. Ich verstehe diese Begeisterung für die Araber nicht, das sind die, die sich auch hier benehmen wie die Axt im Walde. Dlaubt wirklich jemand, die würden sich da unten zivilisierte benehmen als hier die syrisch-libanesisch-arabischen Großfamilien? Das sind Primitive! Da sind mir die Israeliten dreimal lieber, die sind — nicht alle aber ein erklecklicher Teil von ihnen — Leute mit europäischer Geschichte, hohem Bildungsgrad und europäischem Benehmen. Denen, die uns kulturell viel näher stehen und die auch für uns wenigstens einen Teil der arabischen Barbaren im Zaum halten, sollte unsere ungeteilte Sympathie gelten.
    Aber die Europäer waren schon immer, was das Heilige Land anging, völlig verblödet. Das war jüdisch-christliches Land und wurde dann von den Arabern blutig und brutal annektiert. Die Kreuzzüge und die daraus resultierenden Königreiche im Nahen Osten waren ein Versuch, diesen Teil des Araberproblems in den Griff zu bekommen. Natürlich mußte der Versuch scheitern, weil schon damals die Europäer nicht begreifen konnten, was gut für sie ist. Gottlob braucht Israel diesen Kontinent der Totalversager, Schleimer, Einknicker und Feiglinge nicht für sein Überleben.

    • Nein, Israel hat die transatlantischen Europäer in den USA. Mit denen fahren sie weit besser.

  50. Danke, Herr Trankovits, für diesen Beitrag, er könnte, wenn denn Interesse da wäre, und sollte doch sehr nachdenklich machen. Die Einseitigkeit der aktuellen Berichterstattung in den sogen. Leitmedien, auf eher fragwürdigen Quellen beruhend, und die Agression freien, unabhängigen Medien gegenüber, die sich um Klarheit bemühen und eigene Recherchen durchführen, ist erschreckend ebenso wie der immer stärker werdenden Antisemitismus auch hier in Deutschland, der sich an den zunehmenden Anti-Israel-Demonstrationen auch in kleineren Städten feststellen lässt.

  51. Ja – die Hamas sind islamische Terrorbanden.

    Nein – Herr Netanjahu ist nicht unterstützenswert, sondern eine höchst fragwürdige Persönlichkeit, die ohne dieses Amt vermutlich schon längst im Gefängnis säße und ohne die Hilfe der USA ganz offensichtlich seinen Staat in den Abgrund reißt, wie das iranische Abenteuer eindrucksvoll belegte.

    • An „höchst fragwürdigen Persönlichkeiten“, die schon längst ins Gefängnis gehörten, könnte ich Ihnen hier in Deutschland mindestens ein Dutzend nennen. Keiner von denen hätte jedoch das geringste Interesse daran, dieses Land in irgendeiner Weise zu beschützen.
      Und das „iranische Abenteuer“ hat Israel, nach meinem Eindruck jedenfalls, hervorragend und beispielhaft gemeistert.

  52. > Fällt Kiew, ist es ein Sieg des russischen Imperialismus. Würde Israel fallen, wäre es ein gigantischer Triumph aller Feinde der freien Welt.

    Damit wird wohl noch einmal bestätigt, dass beide Länder westliche geostrategische Stellvertreter sind, was in nichtwestlichen Medien so immer wieder erwähnt wird. Siegt der Westen, kommt „You will own nothing“ und noch einige weitere „westliche Werte“ ähnlicher Art… Als Fußvolk dürfte man hier etwas andere Interessen haben als übliches Davos-Publikum.

  53. Daß die Hamas-Seite verbrecherisch ist, heisst doch nicht, daß Israels Vorgehensweise der Kollektivbestrafung und der Landnahme auch nur ein bischen besser wäre.
    Israel hat mindestens 60000 Zivilisten umgebracht, den Gazastreifen vollständig zerstört und betreibt eine systematische Politik der ethnischen Säuberung zur Annektierung des Landes. Nicht mal Trump leugnet die vorsätzliche Aushungerung der Palestinenser.

    Nach der israelischen Logik wäre es auch legal und legitim, Sizilien zu entvölkern und komplett zu zerstören, um die Mafia zu bekämpfen.

    Verglichen mit dem Ausmass von Netanjahus Verbrechen ist die Hamas ein Verein von Hühnerdieben!!!
    Rückendeckung hat er von den Anti-China-Strategen im Pentagon, die das Grossisraelische Reich, das Netanjahu anstrebt („greater Israel“), unterstützt als Branntmauer gegen die Ausweitung des chinesischen Einflusses in Middleeast.

    In unserem Interesse ist dieser israelische Irrsinn natürlich in keiner Weise – oder was denken sie, wo die 3mio Palestinenser hinsollen, die in Israel ethnisch gesäubert werden?

    Unglaublich eine derart plump-lächerliche „Netanjahu befiel, wir folgen“-Propaganda hier zu lesen.

    • Das wird dem Autor gänzlich zu hoch sein. Ihm reicht das übliche, moralisierende Geschwafel Kraft seiner Einbildung.

    • An der Zahl 60.000 zweifle ich genau so wie an der vollständigen Zerstörung des Gaza-Streifens.

    • Bravo! Der Westen macht sich als Hüter von Werten vor der ganzen Welt immer noch unglaubwürdiger, wenn der Landraub Israels nicht gestoppt wird. Aber den Autor interesssiert nur der Triumpf des „Gegners“, zu dessen Vermeidung unglaublich viel an „westlichen Werten“ geopfert werden müsste, falls sie nicht sowieso schon immer das Feigenblatt zur dürftigen Bedeckung der Heuchelei waren.

    • Die Mafia hat noch nie Massenmorde begangen aus Lust am Töten. Die Hamas hat am 7. Oktober 2023 in bislang ungeahnter Bestialität Menschen umgebracht. Nur weil es Juden waren.
      Was vergleichen Sie da eigentlich?

    • „Nach der israelischen Logik wäre es auch legal und legitim, Sizilien zu entvölkern und komplett zu zerstören, um die Mafia zu bekämpfen.“

      Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.

    • Ursache&Wirkung, also besser. Ist das soo schwer zu verstehen? Anscheinend. Egal.

  54. Nicht die Bundeswehr verteidigt(e) am Hindukusch die Freiheit des Westens sondern Netanjahu verteidigt diese im Nahen Osten, inkl. in Gaza.

    • Taliban, Partisan, wo sind sie geblieben? Taliban, Parmesan, alle sind zerrieben.

  55. Netanyahu ist meiner Meinung einer der größten Staatsmänner der Welt. Er führt einen Krieg gegen die Barbarei des Islams, gegen den islamischen Imperialismus und verteidigt die westliche Welt.
    Unter Netanyahu ist Israel zu einem sehr reich High-Tech Land geworden. Die Israelis sind pro Kopf reicher als die Deutschen und haben ein höheres Einkommen.

    Der Mann wird leider im Westen oft verkannt und falsch dargestellt.

    Was ist die Alternative zu Netanyahu? Es gibt keine einzige Linke Partei mehr in Israel seit 20 Jahren die auch nur ansatzweise eine Wahl gewinnen könnten. Netanyahus LIKUD Partei ist gemäßigt. Die anderen Parteien sind weiter rechts. Die einzige islamische Partei im Land wird niemals eine Regierung leiten, da sie niemals genug Stimmen bekommen werden. Also was ist die Alternative? Zumal Israel seit dem 7. Oktober noch mals deutlich weiter nach Rechts gerückt ist. Eine neue Regierung in Israel wird wahrscheinlich weiter rechts sein als die jetzige. Die anderen Parteien haben sofort einen Atomwaffeneinsatz auf Gaza vorgeschlagen.

  56. Wenn Israel fällt, sind wir durch Israel in Gefahr – „Samson Option“!
    Wenn ich Massenmörder auch Massenmörder nenne, so nennen mich dann Massenmörder Antisemit? Na und?
    Bin ich ein Fan von Bayern München, nur weil mich einer so nennt?
    Ich schaue lieber Segeln!

  57. Richtig! Frieden mit der palästinensisch-arabischen Kultur kann man im Moment (und für viele Jahre) nur aus der Position der absoluten militärischen Überlegenheit haben. Die Idee, dass Kompromissbereitschaft zu Frieden führe, ist hier absolut eurozentrisch, die übliche Dummheit von ahnungslosen Europäern. Die arabische Bevölkerung sieht Kompromissbereitschaft als Schwäche, die mit Aggression beantwortet wird.

    Ob Netanjahu nach deutschen oder europäischen Maßstäben ein guter Mensch ist oder nicht, ist völlig egal. Er tut einfach das Richtige. Das ist entscheidend.

  58. > Würde Israel fallen, wäre es ein Triumph aller Feinde der freien Welt.

    Was ist diese „freie Welt“? Während in der Ostblock-Zeit es klar war, heutiges Westeuropa kann unmöglich als frei bezeichnet werden. Aber auch die USA sind mittlerweile für die Freiheit der Trump-Raubzüge bekannt, welche unmöglich im Interesse übriger Welt sein können. Wie die EUdSSR-Länder ausgeraubt werden, hat doch TE gerade berichtet.

  59. Der Krieg könnte sofort beendet werden, wenn alle Geiseln freigelassen und die Hamasterroristen die Waffen niederlegen würden. Wenn Israel seine Waffen niederlegte, würde es aufhören zu existieren.
    Warum verstehen so viele im Westen, insbesondere Journalisten, das nicht? Warum glauben sie lieber Terrorpropaganda?

    • > Wenn Israel seine Waffen niederlegte, würde es aufhören zu existieren.

      In vielen nichtwestlichen Medien wird Israel als letztes westliches Kolonialprojekt bezeichnet. 1881: 400 Tsd. Araber in Palästina, 13-20 Tsd. Juden und 42 Tsd. Christen; im Sommer 1882 kamen erste Siedler im Rahmen der Zionistischen Bewegung. Wieso sind sie nicht lieber in die USA gezogen, wo sie Ruhe hätten, bis heute und für alle Generationen?
      Es heißt oft, die meisten stammen eh von osteuropäischen Khasaren, die nie irgend etwas mit Nahost zu tun hatten. Noch nicht mal bis zum Bar-Kochba-Aufstand im 2. Jahrhundert, nach dem die jüdische Halb-Staatlichkeit innerhalb des Imperium Romanum vorbei war.

      • Es heißt oft, die meisten stammen eh von osteuropäischen Khasaren

        Es heißt nicht nur, es ist auch so.
        Man schaue sich nur einmal die Herkunft der israelischen Ministerpräsidenten an.
        Netanjahus Eltern sind Polen, der Vater seines Vorgängers Lapid war Ungar, Olmerts Eltern waren Russen, Ariel Sharons Eltern kamen aus Brest-Litowsk (Belarus), Ehud Baraks Eltern kamen aus Polen, Schimon Perez wurde in Wiszniew, damals Polen, geboren, Jitzchak Rabins Eltern, Polen, Jitzchak Schamir wurde in Ruschany (Russland) geboren, Menachem Begin in Brest geboren, Golda Meir in Kiew geboren, Jigal Allons (Пайкович) Eltern, Russen, Levi Eschkol in der Nähe von Kiew geboren, David Ben-Gurion (David Josef Grün) geboren in Polen, Mosche Scharet (Моше Черток) in Cherson geboren.Wenn ich das richtig überblicke, hatte nicht einer der israelischen Ministerpräsidenten Eltern die im heutigen Israel geboren wurden.

      • Gähn, wieder mal irgendwo abgeschriebenes wirres Zeug, typisch Haba Orwell. Diese abgestandene, verschimmelte Chasaren-Erzählung glaubt doch heute wirklich nur noch jemand, der jahrelang im Wald oder hinterm Mond gelebt hat.

        Dass das längst widerlegt ist, kümmert Herrn Professor Orwell nicht. Hauptsache, er kann sich mal wieder wichtig machen.

        https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/das-chasaren-maerchen/

      • G’schert, wie immer. Verschonen Sie uns doch.

    • Was ist das für eine Logik? Warum würde Israel aufhören zu existieren?

      • Weil die Israelis dann komplett von den Palästinensern abgeschlachtet werden wie am 7. Oktober 2023!
        Frieden wird es erst geben, wenn die Araber ihre Kinder mehr lieben als sie uns hassen (Golda Meir)

  60. Danke für diesen Artikel, der wie es derzeit nur selten zu lesen ist, einmal die Situation realistisch beleuchtet.
    Ich kann nicht verstehen, wieso dermaßen viele im Westen auf die Propaganda der Hamas hereinfallen. Viele gestellte Videos der Hamas sind leicht zu durchschauen. Wenn man es will.
    Israel hat den Krieg nicht gewollt, aber die Hamas könnte ihn durch Freilassung der Geiseln und Niederlegung der Waffen sofort beenden. Sollte Israel die Waffen niederlegen, würde es sofort vernichtet werden. Warum tun sich so viele im Westen, insbesondere sog. Journalisten, so schwer das zu verstehen?

    • Ja, warum nur wollen sie es nicht verstehen? Ursache&Wirkung – wohl zu kompliziert für manche.

  61. Danke sehr für diese fundierten 7 Gründe – es gibt sicherlich noch viel mehr. Mutig haben Sie die Wahrheiten hier festgehalten, dafür sei Ihnen herzlich gedankt. Wie man überhaupt in heutigen Zeiten noch Bildern und sogenannten Nachrichten über den Weg trauen soll, ist unverständlich. Wir müssen endlich hier in D wieder die Augen aufmachen und die politische, gesellschaftlicher und menschliche Verfolgung der Juden in unseren Reihen anschauen. Und – meine Güte – wir müssen endlich den Mund aufmachen, unseren eigenen Wahrnehmungen trauen und uns der Propaganda verweigern. Danke, dass Sie vorangehen. Mutig sind Sie. Sehr mutig und ich teile Ihre Beurteilung.

  62. Geschichtsvergessenheit ist heute – gerade in der Politik – weit verbreitet. Daß ein Starmer sich für die „Zwei Staaten Lösung“ einsetzt ist schon peinlich. Von unseren linksgrünen Polit-Simulanten ganz zu schweigen, die sind per se peinlich. Es waren die Briten, die den „Palästinensern“, die es damals so gar nicht gab, das Land versprachen, genauso wie den Juden. Dann ist man nach dem 1. Weltkrieg hergegangen und hat mit Karte, langen Lineal und Bleistift die Grenzen neu gezogen. Also sind die Briten nicht ganz unschuldig am heutigen Zustand. Immense Schuld trägt die UN. Sie hat kritiklos bei allen Fehlentwicklungen beide Augen fest geschlossen und die Radikalisierung der „Palästinenser“, die so um die Jahrtausendwende erfunden wurden, durch ihre kritiklose Haltung befördert. Es ist doch ein Witz, daß jedem Kind aus diesem Bevölkerungskreis mit der Geburt der Flüchtlingsstatus zugeordnet wird. Kommen wir zur „Zwei Staaten Lösung“. Die hat es bereits real gegeben. Die Israeli haben 2006 Gaza geräumt. Das heißt, sie haben ihre eigenen Leute mit Waffengewalt entfernt. GAZA gehörte exklusiv den Palästinensern. Sie wurden also die letzten fast 20 Jahre von der UN über die UNRWA gepampert und, Bärbock et al. sei Dank reichlich mit Geld versorgt. Über eine Milliarde soll allein aus Deutschland geflossen sein. Sie haben Infrastruktur gebaut. Untertage. Ein riesiges Tunnelsystem um Israel anzugreifen. Keine Schulen, keine Krankenhäuser. Also wollen die Palästinenser keinen Staat Israel neben sich. From the river to the sea …. Die Palästinenser wollen Israel ausradieren. Deshalb, wer Deutscher ist und den Begriff „Endlösung“ einordnen kann, hat die moralische Verpflichtung Israel zu unterstützen.

  63. Israelhass zieht sich ja nicht nur durch den Bundestag bei vielen Abgeordneten.

    Ich frage mich inzwischen, wo steht eigentlich die Bundesregierung ?

    Dass sie den 6 Millionen von den Nazis ermordeten Juden fest zur Seite steht , wissen wir.
    Aber wie sieht es mit den lebenden Juden aus, müssen die eine deutsche Regierung wieder fürchten?

    • Die ermordeten Juden spielen keine Geige. Wenn es keine Völker mehr gibt, gibt es auch keine völkische Schuld mehr. Außerdem lebt eh kein Täter mehr.

  64. Was Netanjahu angeht, bin ich ganz bei ihnen: Er macht in schwierigster Zeit einen guten Job und hält in schon bewundernswerter Weise die Balance. Israel wird die Situation klären müssen. Dessen Kritiker liegen falsch und machen alles nur noch schlimmer.

  65. Bilder von hungernden Kindern, verzweifelten Menschen, Toten und Verletzten bei der Verteilung von Lebensmitteln inmitten der Trümmerlandschaften zerbombter Städte wühlen Menschen in aller Welt auf.

    Es sei denn, es handelt sich um Bilder von im Bombenkrieg zerstörten deutschen Städten, newahr?

    Sicher, mal wieder ein hinkender Vergleich, aber wenn ich mir sowohl das Vorgehen der IDF als auch der Russen in der Ukraine heute ansehe, und dann den Vergleich ziehe, wie z. B. Würzburg nach gerade einmal 20 Minuten (!) Wirken der Royal Air Force am 16. März 1945 aussah…na ja, eigentlich ist es nicht wirklich ein Vergleich.

    Vielleicht sollten Israelis und Russen nur in dem Ausmaß und einem vergleichbaren technischen Niveau bomben, wie die Briten damals (also „Um überhaupt irgendwas zu treffen, war es notwendig, alles zu treffen“)? Ach so, das ist auch wieder nicht hilfreich? Hm.

    Ich bin mir nicht sicher, ob Israel das richtige auf die falschestmögliche Weise tut, oder umgekehrt. Aber angesichts des „Erfolgs“ aller halben Sachen bisher geht es vielleicht wirklich nicht anders.

    • Im Gazastreifen gibt es keine offene Feldschlacht, nur Häuserkampf. Wieso sollte der Ex-Offizier Bibi das Leben seiner Soldaten aufs Spiel setzen? Es geht darum, die Hamas zu beseitigen. Und da, wo sich Widerstand gegen die Israelischen Bodentruppen bemerkbar macht, schlagen Bomben, Granaten & Raketen ein. Würden Sie als Oberbefehlshaber auch nicht anders machen. Der Unterschied zwischen Würzburg & Gaza ist der, daß Israel immer wieder durch Terror-Aktionen angegriffen wird. Die Kolonialmächte Britannien & Frankreich erklärten 2x im letzten Jahrhundert Deutschland den Krieg. Im I. Fall brachen die Entente-Mächte das Berliner Abkommen von 1878 & im II. Fall war Deutschland 1938 in einem lokalen Konflikt mit der Tschechei um die Rückgabe Böhmens & unserer alten Hauptstadt Prag, wie 1939 mit der Polnischen Militärdiktatur um illegal von Polen okkupierte Deutsche Territorien verwickelt.

  66. „Fällt Kiew, ist es ein Sieg des russischen Imperialismus.“ Wie bitte, ist das Ihr ernst? Hier sieht man wieder, dass auch hier mit zweierlei Maß gemessen wird. Verteidigt Russland seine Sicherheitsinteressen, ist es russischer Imperialismus, verteidigt Israel seine Sicherheitsinteressen, ist es ein Kampf der sogenannten freien Welt. Wo bitte schön, ist hier noch eine freie Welt? Ich kann die nicht mehr erkennen. Propaganda aus allen Rohren auf allen Seiten.
    Fällt Kiew, ist es eine bittere Pille für den arroganten und ignoranten Westen, der nicht mehr zu Diplomatie in der Lage ist. Natürlich hat Israel das Recht, sein Land zu verteidigen, sogar die Pflicht seinen Bürgern gegenüber. Der Konflikt in Nahost ist aber nicht neu. Seit Gründung Israels und wohl auch schon davor, schwelt der Konflikt. Man war bislang nicht in der Lage, diesen Konflikt zu beenden. Will man das überhaupt? Die Hamas vermutlich nicht, aber auch der Westen muss sich diese Frage gefallen lassen. Sonst wäre er vielleicht schon beendet.

  67. „Donald Trump will auch im Nahen Osten die Welt ein bisschen besser machen, weil er zu Recht in Israel den meistumkämpften Außenposten der freien Welt ansieht…“ – Hier träumt der Autor sich Trump schön. Trump ist Geschäftsmann, kein Politiker, geschweige Staatsmann bzw. US-Präsident. Wenn Trump Gaza zu einer blühenden Landschaft machen will, dann sicherlich nicht wegen des Existenzrechts Israels.

    • Trump ist ein knallharter Geschäftsmann,
      aber gleichzeitig einer der wenigen Staatschefs, vielleicht sogar der einzige in diesen Zeiten, der sich voll und ganz hinter Israel und die Juden stellt.
      Ich hoffe, Netanyahu schafft es diesmal endgültig, den Terror „der Palästinenser“ gegen sein Land zu besiegen.
      Was heute in den abhängigen Medien an
      Berichten und Bildern in die Welt transportiert wird, glaube ich sowieso nicht mehr.
      Den Propagandakrieg der Terrororganisation Hamas hier so eins zu eins zu verbreiten
      ist eine Schande, die beweist, auf welcher
      politischen Seite die Antisemiten zu finden sind. Und was in Deutschland so von den
      Hamasanhängern auf öffentlichen Plätzen
      skandiert werden darf, ist schon ein
      Verbrechen.

  68. Es gibt keine Gründe für die Unterstützung Netanjahus.

    • Was haben Araber am Mittelmeer verloren & Türken im einstigen Byzantinischen Reich? Genau nichts, bei uns erst recht nichts. Es ist vollkommen legitim die Araber vom einstigen Mare Nostrum zu verdrängen.

  69. Habe mir den Artikel nicht angeschaut. Die Einseitigkeit des Inhalts erscheint mir offenkundig.
    Die Lage dort in Nahost ist völlig verfahren und kann wohl nur durch drastische Ereignisse in normalen Zustand mehrerer Bevölkerungsgruppen zueinander überführt werden.
    Und die Diskussion, wer an der Dauerfeindschaft größeren Anteil hat, ist ebenfalls nicht zielführend. Die eine Seite traut der anderen nicht und beide haben sich die Vernichtung der anderen Seite aufs Panier geschrieben.
    Und stets, wann auch immer ein Friedensfunke aufglomm, gab es einen Mord.
    Ich meide dieses Thema, in dem anscheinend stets nur Betroffene ihre eigene Sichtweise darstellen.

  70. Warum Herr Trankovits stellen Sie Moral gegen die Moral von Israel-Kritikern? Wer moralisiert will bescheißen, vor allem im Krieg. Das Paradoxon eines rechten Staatsmodels, einer Ethnikratie, wie Israel, mit dem Diaspora-Judentum, welches in seinen meist weißen Gastgeberländern offene, liberale Gesellschaften fordert, ist nicht mehr durchhaltbar. Alle klugen Konservativen wollen ein eigenes Israel, was den vor Linken (no borders), wie auch den Linken im Diaspora-Judentum widerspricht. Mit dem Niedergang der USA sinkt auch die Macht der AIPAC, so muß sich Israel eben auch woanders gleichgesinnte Freunde suchen, die ihm kulturell nahe stehen. Insofern ist auch die Jüdische Welt zwischen Tilo Jungs & Martin Sellners gespalten. Warum argumentieren Sie nicht mit unserer Interessenlage? Wir brauchen keine Muslime in Europa oder am Mittelmeer, einem Resultat die üblen Islamischen Eroberung.

  71. Er ist aus meiner Sicht ein korrupter notorischer Lügner und ein Kriegstreiber wie aus dem Bilderbuch. Während der Erdogan von der Wiederentstehung vom osmanischen Reich träumt, träumt der Bibi von einem Großisrael, in dem die Palästinenser und die Araber nichts zu melden haben. Das wird in tausend kalten Wintern noch für Mord und Totschlag sorgen.

    • .. exakt !

      Und das belegbar und kontinuierlich seit mind 1996 …

    • Wieso sollten die Araber dort etwas zu melden haben? Sie sind Eroberer und illegale Eindringlinge.

      • So wie die Indianer in Amerika?

      • Eben, schauen Sie Sich in YouTube die Vorträge von Dr. Bill Warner über die Islamische Eroberung an. Die läuft heute noch. Wieso sollen wir nicht die Muslime wieder vertreiben? Ist doch legitim. Die sollen dahin zurück, wo sie einst herkamen, nach Saudi-Arabien.

      • Am Ende des britischen UN Mandats in Palestina lebten dort 70 % muslimische Araber, die 90 % des Landes besaßen und 30% Juden, die, da sie meist in Städten lebten, 10 % des Landes besaßen. Wer sind nun die Eroberer und Eindringlinge?

    • Die Islamische Eroberung ist zwar schon etwas länger her, aber immer noch nicht beendet, wie man bei uns wahrnehmen kann. Was spricht gegen eine militärische Reconquista der Mittelmeer-Region & der Levante? Opfer gibt es nur dann wenn sich jemand gegen die Re-Migration nach Saudi-Arabien wehrt.

      • > Was spricht gegen eine militärische Reconquista der Mittelmeer-Region & der Levante?

        Die Idee gab es schon mal: https://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzzug Irgendwie gescheitert.

        Wieso finden sich immer wieder irgendwelche Michels, die in Kreuzzüge in fernen Ländern rennen möchten? Hindukusch, Litauen, Banderastan, Taiwan und es reicht immer noch nicht?

      • Die Kreuzzüge waren ein lächerlicher Entlastungsversuch gegen de Islamische Eroberung. Auch Ihnen empfehle ich den Konsum von Dr. Bill Warner auf YouTube.

    • Die Araberversteher haben ja in der Vergangenheit durch ihr verständnisvolles Verhandeln mit den Vertretern der palästinensischen Araber ein so richtig vertrauensvolles Verhältnis herstellen können, welches zu langandauerndem Frieden im Nahen Osten geführt hat. Oder sollte ich mich da jetzt geirrt haben?

      Tatsächlich ist Israel immer wieder einem Vernichtungskrieg ausgesetzt (ist das jetzt der fünfte?), weil es seine Gegner (auch unter dem Druck der Weltöffentlichkeit) niemals endgültig besiegt hat. Immer mit den Argumenten, die auch Kommentator Elmar anführt. Das muss es jetzt tun. – Chamberlain hat Hitler übrigens nicht vernichtet. Zum Glück gab es dann die „Kriegstreiber“ Churchill und Stalin.

      • > Die Araberversteher

        Klingt irgendwie wie „Putinversteher“. Wenn die Araber so unsagbar böse sind, wieso siedelte man nicht einfach komplett woanders? 1882 gab es bereits Araber in Nahost (damals auch in Palästina große Mehrheit), genauso wie heute.

        Würde ich jetzt nach Afghanistan ziehen, sollte ich mich nicht beschweren.

    • Sehe ich genauso. Die Arroganz verbunden mit dem Landraub und dem Massenmord könnte sich eines fernen Tages rächen. Die USA als Lebensversicherung sind im Niedergang ( Antifa, Black Lives Matter, Drogen, Segregation, Staatsbankrott ) und in vielen Ländern Europas werden in Zukunft die Muslime das Sagen haben. Das mag noch 100 Jahre oder mehr dauern, aber die Islamisten haben ein gutes Gedächtnis und könnten ebenso brutal zurückschlagen..

    • Warum fühlen sich mohammedanische Araber, Christen, Drusen usw. in Israel sicher? Die mohammedanischen Araber sind in der Knesset vertreten und haben die gleichen Rechte wie die Juden.
      Als mein Mann und ich vor Jahren in Israel waren, wurden schon damals im Süden und Norden Israels Dutzende, oft auch mehr Raketen aus dem Gazastreifen und dem Libanon (von der islamistischen Hisbollah) auf Israel abgefeuert.
      Trotz all dieser Gefahr fühlten wir uns in Israel sicherer als in Deutschland.
      Ich wünsche Israel, der einzigen Demokratie im Nahen Osten, daß sie diesen schrecklichen Krieg und diesen schrecklichen – vor allem westlichen – Antisemitismus überleben.
      Den Terroristen geht es übrigens nicht nur um Israel, esgeht ihnen um die westliche Lebensart. Sie hassen Christen und Ungläubige genau so wie Juden.
      Demnächst auch in Deutschland.

      • > Warum fühlen sich mohammedanische Araber, Christen, Drusen usw. in Israel sicher?

        Christen längst nicht mehr: https://www.vaticannews.va/de/welt/news/2025-07/naher-osten-kirchen-fordern-schutz-und-strafverfolgung.html

        > „… Angesichts wiederholter Gewalt vonseiten jüdischer Siedler gegen das christlich-palästinensische Dorf Taibeh, veröffentlichten Kirchenführer zahlreicher Kirchen in Jerusalem am Dienstag eine gemeinsame Stellungnahme. Darin fordern sie einen wirksamen Schutz vor Gewalt sowie die Strafverfolgung der Täter. …“

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