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Larmoyant und unbelehrbar

Europäer klagen über Handelsdeal

31.07.2025

| Lesedauer: 5 Minuten
Auf den Schock folgt die Empörung. Die Europäer fühlen sich von Donald Trump über den Tisch gezogen. Der Handelsdeal offenbart dabei lediglich den beschleunigten Machtverlust der EU.

Dass EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen keine außergewöhnlich kompetente Politikerin ist, wissen Beobachter der deutschen Politik seit ihrer Performance als Familien- und Verteidigungsministerin. Von der Leyen besitzt weder die intellektuellen noch die strategischen Fähigkeiten, komplexere Strukturen zu erkennen oder gar zu optimieren. Die Kritik, sie habe sich von Donald Trump, wie zu erwarten war, während der Handelsgespräche über den Tisch ziehen lassen, ist nicht falsch, erfasst allerdings nicht den Kern des Problems. Das Ergebnis, das nun von europäischer Seite so lautstark beklagt wird, ist Ausdruck der geopolitischen Schwäche der Europäischen Union. Von der Leyen reiste mit leeren Koffern nach Schottland. Sie musste zwangsläufig mit leeren Taschen wieder heimkehren.

Klagestunde in Europa

Im grünen Klima-Fantasialand Europa herrscht nun also Katerstimmung. Von Unterwerfung ist die Rede, von einem katastrophalen Deal. Der Bundeskanzler spricht von großen Problemen, die nun auf die deutsche Wirtschaft zukommen. Guy Verhofstadt, ehemaliger belgischer Premierminister und eine Art Euro-Medienstar, spricht von einer skandalösen Verhandlung und einer Katastrophe für Europa. Frankreichs Premierminister François Bayrou beklagt einen düsteren Tag, an dem sich ein Bündnis freier Völker zur Unterwerfung entschlossen habe.

In Europa herrscht Fassungslosigkeit über die harte Verhandlungslinie Trumps und die Unerbittlichkeit, mit der die Amerikaner nun ihr Handelsdefizit und die Probleme, die mit der Deindustrialisierung des Landes einhergehen, aus der Welt schaffen.

Herzlich willkommen in der Welt der Realpolitik.

OVAL OFFICE UND GOLFCLUB ALS PRESSEBüHNE
Imperator Donald und die neue Welt-Hack-Ordnung
In dieser gibt es bekanntlich keine Freunde, sondern nur strategische Allianzen. Und es wird künftig niemand mehr bereit sein, sich dem Klimadiktat der Europäer zu unterwerfen, wenn nun die Amerikaner mit dem Handelsdeal ihre zweite Unabhängigkeitserklärung von Europa unterzeichnet haben und einen alternativen Politikansatz pflegen. Denn das ist es ganz präzise, was wir am Sonntag in Schottland erleben durften – die Emanzipation der USA vom Eurodiktat.

Die harsche Reaktion der europäischen Politik auf die handelspolitische Unterwerfung zeigt, dass der Groschen langsam aber sicher gefallen ist und dass es Zeit ist, einige grundsätzliche Irrtümer über das Verhältnis zwischen Europa und den Vereinigten Staaten aus der Welt zu schaffen.

Grundsätzliche Fehleinschätzung

Zwei grundlegende Irrtümer begleiten den transatlantischen Diskurs über viele Jahre. Die erste ist, von einer amerikanischen Dominanz auszugehen, die in ihrer imperialen Politik zum Ausdruck käme. Gerade die US-Regierungen der Präsidenten Biden und Obama folgten minutiös der globalistischen Agenda europäischen Stils. Gemeinsam mit ihren politischen Mitspielern in Brüssel, London und Davos installierten die Amerikaner während dieser Regierungsjahre dieselbe zerstörerische Klimaagenda, betrieben dieselbe inflationäre Geldpolitik und arbeiteten am Aufbau ihres Wohlfahrtsstaats nach europäischem Vorbild.

Die Wurzeln dieser Politik liegen schon 100 Jahre zurück und wurden erstmals sichtbar durch den New Deal unter Roosevelt. Amerika war nie wirklich unabhängig von europäischer Politik und Einflussnahme.

EINIGUNG IM HANDELSSTREIT
EU und USA: Was sieht das Handelsabkommen im Einzelnen vor?
Die zweite Fehleinschätzung beruht auf dem Irrtum, die Europäische Union sei ein Freiheitsprojekt, das im Großen und Ganzen marktwirtschaftlichen Spielregeln folgte und auf dem Prinzip des Privateigentums beruhe. Die Europäische Union wurde als Bollwerk gegen das Sowjetimperium aus der Taufe gehoben und war im deutsch-französischen Geist von Beginn an dirigistisch angelegt. Es fällt schwer, im offenen Diskurs die klar sichtbaren sozialistischen Tendenzen der europäischen Politik zu betonen. Dieser Debatte hängt bis heute der Ruch der Verschwörungstheorie an.

Allerdings sprechen die harten Fakten für diese These: Staatsquoten von über 50 Prozent, der Kampf Brüssels gegen die Meinungsfreiheit auf freien Medienplattformen, die Verstaatlichung des Energiesektors, das hohe Regulierungsniveau der Wirtschaft – Europa ist schon lange auf dem Weg in einen neuen Sozialismus.

Dass dies nicht klar benannt wird, haben wir der erfolgreichen Verschleierungsarbeit der Mainstream-Medien zu verdanken. Sie fungieren als Apologeten des neuen grünen Klimasozialismus und haben bis auf den heutigen Tag mit Erfolg den Sturz Europas in den Sozialismus übermalt.

Amerika wählt anderen Weg

Die Amerikaner haben sich mit der Wahl von Präsident Donald Trump für einen anderen Weg entschieden. An einigen markanten Wegmarken lässt dieser sich umfassend ausmessen. Da wäre zum einen die viel diskutierte Big Beautiful Bill. An diesem Gesetzeswerk, das massive Deregulierung und Steuersenkungen umsetzt, also begrüßenswerte Elemente der Politik, lässt sich die Medienarbeit der europäischen Presse am besten erkennen. Wie ein Rudel betrunkener Wölfe stürzten sich Mainstream-Medien auf die Kritik von Elon Musk, der das Fehlen substanzieller Sparbemühungen beklagte.

Diese Kritik greift deswegen nicht, weil es sich bei diesem Gesetzeswerk um mehr handelt als bloß um eine Steuersenkung. Es regelt vom Grenzschutz bis hin zur Deregulierung der durch die Klimaagenda gehemmten Energiewirtschaft die wichtigsten Weichenstellungen der amerikanischen Politik für die kommenden Jahre.

BRüSSELER PARTISANENKRIEG
Im Handelsdeal droht wochenlange Hängepartie
Die Sparbemühungen der Regierung Trump werden ab Oktober, wenn das Fiskaljahr in den USA endet, sichtbar. Was wir jetzt schon sagen können ist, dass die Sozialausgaben in den USA dramatisch sinken. Und mit einer stabilen Wirtschaft, die derzeit mit einer Rate von 3 Prozent wächst, wird sich auch das Steueraufkommen stabilisieren. Sehr zum Ärger der europäischen Politik und des politmedialen Sektors wird auch dieses Argument, das der fiskalischen Ohnmacht der USA, aus der Hand geschlagen.

Die USA sind eben nicht zahlungsunfähig. Die Nachfrage nach amerikanischen Staatsanleihen weltweit ist stabil. Sie werden sich in Brüssel, Berlin und London etwas anderes einfallen lassen müssen, um ihre eigene Schuldenkrise medial zu zerstreuen. Einen amerikanischen Staatsbankrott als Begründung für das eigene Scheitern werden sie nicht geschenkt bekommen.

Eigener Kapitalmarkt

Neben der fiskalpolitischen Drift, die sich am besten im deutschen Schuldenfiasko zeigt, gehen die USA auch im Bereich der Finanzmärkte eigene Wege. Während sich die Europäer in den digitalen Euro zu flüchten versuchen, um eine robuste Kapitalschranke zu errichten, setzen die USA mit privaten Stablecoins, einem restriktiven Zinsregime sowie der Errichtung eines kollateralisierten Interbankenmarkts (SOFR) auf einen nationalen Kapitalmarkt, der nicht mehr von der City of London über den LIBOR-Kontrakt manipuliert werden kann.

Dollar-Kredit erhält nun einen auf dem US-Markt definierten Preis. Die Einflussnahme über den Eurodollar-Markt zur Verbilligung des Kredits gehört der Vergangenheit an.

Der Rückzug der amerikanischen Banken aus der Abhängigkeit des Londoner Zinsregimes wird sich vor allen Dingen in Krisenzeiten aus Sicht der USA auszahlen. Dann hält die Federal Reserve alle Macht in den Händen, indem sie Dollar Swap-Lines selber bepreisen und ihre Währung als geopolitisches Druckmittel verwenden kann.

Die Zeit der Nullzins-Politik, des Quantitative Easing, der Kreditpumpe unter Flankenschutz der Amerikaner zur Finanzierung allen möglichen politischen Unfugs, ist vorbei. Mit ihr endet auch der Traum der kreditfinanzierten Kunstökonomie, des Green Deal. Der beschleunigte Kollaps der grünen Wirtschaft, den wir tagtäglich mit immer neuen Insolvenzmeldungen beobachten können, ist nicht zuletzt die reale Konsequenz der amerikanischen Geldpolitik.

Green Deal ist tot

Es war Lee Zeldin, der amtierende Vorsitzende der US-Umweltschutzbehörde (EPA), der in dieser Woche ankündigte, CO₂ anders zu bewerten, um damit das monolithische Narrativ vom „menschgemachten Klimawandel“ aufzulösen, und auch medial einen neuen Diskursraum zu eröffnen.

US-ZOLLPOLITIK
Ursula von der Leyens Deal schadet dem Bürger – und mehrt ihre eigene Machtfülle
Selbstverständlich war die mediale Kernschmelze in den klimabewegten Kreisen der Europäer vorhersehbar und fiel entsprechend heftig aus. Zeldin flankiert mit diesem Schritt die massive Deregulierung des amerikanischen Energiesektors und räumt Investitionshürden aus dem Weg mit dem Ziel, den Unfug der Vorgängerregierungen unter Obama und Biden zu eliminieren. Amerika wird dadurch energiepolitisch noch stärker als es ohnehin schon ist und schiebt die Europäer in ihrer Energieabhängigkeit vor sich her.

Die USA, bereits heute größter Ölexporteur der Welt, transformieren sich zu einem energiepolitischen Powerhouse, während Europa, ressourcenarm und energieabhängig, zusehen muss, wie seine postkolonialen Ressourcenverbindungen erodieren. Dies gilt für den französischen Uranimport aus Afrika wie für den europäischen Einfluss im Nahen Osten gleichermaßen.

Schlag gegen die Medienmaschine

Abseits des Schlags gegen den Klimakomplex sorgte zuletzt die Entscheidung der Trump-Regierung für Empörung, dem öffentlichen Mediensektor und dem weltweiten Sponsor links-etatistischer Medienarbeit, USAID, die Geldmittel zu entziehen.

Die Brüsseler Zentralplaner und grünen Aktivisten des NGO-Komplexes wissen genau, dass sie die Lufthoheit über die öffentliche Meinung verlieren, wenn der größte Sponsor, die USA, nicht mehr mitspielen und künftig als medialer Antagonist auftreten.

Die USA schlüpfen damit wieder in ihre angestammte Rolle des Advokaten der freien Meinungsäußerung. Sie könnten den Bürgern in der EU damit in ihrem Kampf gegen die Brüsseler Meinungsdiktatur zur Seite stehen. Mit dem Digital Services Act oder den jüngsten Zensurmaßnahmen Londons steht uns ein harter Abwehrkampf ins Haus. Da ist jede Unterstützung willkommen.

Risse im Gebälk

Noch hält der mediale Schutzwall gegen die anbrandende Kritik stand, doch sind die Risse nicht mehr zu übersehen. Die Eurozonen-Wirtschaft verliert jedes Jahr etwa 110 Milliarden Euro an Direktinvestitionen an die USA.

Und während Frankreich, Deutschland und die Südeuropäer mit entgrenzter Ausgabenpolitik akribisch an der kommenden Staatsschuldenkrise werkeln, zieht es Hunderttausende junger Europäer an andere Orte der Welt. Europa blutet intellektuell und ökonomisch aus.

Dass sich ausgerechnet Deutschland, der stabilisierende Faktor des europäischen Kapitalmarkts, nun selbst in die Schulden stürzt, ist nicht nur eine innenpolitische Bankrotterklärung. Es zeugt von unfassbarer politischer Inkompetenz, nicht zu erkennen, welche Konsequenzen dies für die gesamte Finanzierungsstruktur der europäischen Staatsschulden haben wird.

Den Amerikanern nun die Schuld am europäischen Desaster in die Schuhe zu schieben, ist unlauter und ein vorhersehbares politisches Manöver der EU-Europäer. Wir dürfen Sie mit diesen Ablenkungsmanövern und Ihrer inkompetenten Politik nicht davonkommen lassen. Es ist Zeit für harte Reformen.

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57 Kommentare

  1. In Europa herrscht Fassungslosigkeit über die harte Verhandlungslinie Trumps

    Tja; nach den jahrelangen hart machenden Tritten gegen Trump’s Schienbeine … Im eigenen Infantilismus ihn als infantil abzukanzeln … Funktioniert halt nicht außerhalb eines Kindergartens ohne verantwortungswilliger Leitung.

    ein Bündnis freier Völker zur Unterwerfung entschlossen

    Letzteres stimmt, ist aber schon etwas länger vakant: Unterwerfung gab’s schon unter ‚Corona‘, und gibt’s unter ‚CO2‘. Beides musste und muss immerhin nicht sein. Dann wäre man heute ein stärkerer Verhandlungspartner.

    – Wieder eine (zu)treffende Analyse des Autors mit einigem Hintergrund, den allzu viele andere Journalisten wegen ‚Haltung‘ überhaupt nicht wahrhaben wollen, oder mangels bildungsgeschultem Kopfgebrauch nicht können.

  2. Wegen derartiger hervorragender Analysen schätze ich TE über alle Maßen. Es ist fast unfair, in diesem Zusammenhang einen Vergleich mit deutschen „Leitmedien“ anzustellen, aber ich will doch die Hoffnung äußern, dass wenigstens eine überregionale Zeitung, am ehesten wohl „Die Welt“, einmal wieder dieses Niveau erreichen wird.

  3. „Dumm ist der vorgeblich gebildete Mensch, dämlich und blöd!“

    Beweis?
    Gerne!

    EU-Sprachrohr U. Leyen.
    Immer wieder in ihren sprachlichen Ergüssen zu hören ist
    „Synergieeffekte 1) in der/durch die EU“.

    1) Positive Wirkung, die sich aus dem Zusammenschluss zu Großeinheiten ergibt. Wie die EU.

    Die oben beschriebene Spezies glaubt daran. Sakraler Raum Brüssel, Motto „Ihr dummen Bürger habt zu glauben und zu folgen!“

    Die „positive“ Wirkung sehen wir tagtäglich.
    In Deutschland aktuell:

    Der Europäer F. M., im Nebenberuf BuKaD, hat es geschafft.
    Deutschland ist auf dem Niveau des Nachbarn Frankreich angekommen.

    Pleite, der beginnende „Bürgerkrieg“ schwelt, aber sonst alles klar im besten Deutschland, sagt uns der BuKa.

    Na denn, es lebe der Synergieeffekt!

  4. Ich habe mich schon gewundert, warum der Dollar (und der Schweizer Franken) wieder steigt. Wenn sich das im Artikel angesprochene realisiert bin ich ganz glücklich. Ich wünsche mittlerweile, dass es kracht. Wir haben ja nicht umsonst die Politiker, die wir haben. Sie sind das Abbild der Mentalität der Masse der Wähler, neidisch auf jeden, der sich ein besseres Leben erarbeitet hat. Und die Masse lernt auch nur durch Schmerzen – oder garnicht, weil Selberdenken Aufwand bedeutet.

  5. Wir sind selbst schuld, Herr Kolbe, warum wählen wir Parteien, welche die dumme Uschi zum Kommissions-Präsidenten macht? Uschi liegt zuhause höchstpersönlich mit der Pharmalobby im Bett & läßt sich von dieser auf unsere Kosten vögeln.

  6. Guter Artikel. Leider wird sich in Europa rein gar NICHTS ändern. Mit den derzeitigen Politikdarstellern, mit ihrem unbegrenzten Ausmaß an Unfähigkeit und Dilettantismus, was soll sich da bessern??? Die Mehrheit der Deutschen will keine Änderung! 75 % wählen den Untergang.

    • > Die Mehrheit der Deutschen will keine Änderung! 75 % wählen den Untergang.

      Gestern unter dem TE-Artikel über verblödete Azubis tröteten welche, dass es alles Ausländer sein müssen, da die Michels doch alle so unvorstellbar schlau seien. An der real existierenden Politik hier kann man diese Genialität aber nicht sehen.

      • Also zu den deutschen Michels nur ein Wort: das Niveau vieler deutscher Schüler ist tatsächlich unfasslich niedrig.

        Das zeigen nicht nur alle entsprechenden Untersuchungen sondern erfährt man auch aus dem Freundeskreis, der in Teilen als Lehrer arbeitet. Da gilt es auch in der Berufsoberschule als vollkommen normal, bei Kritik an den Leistungen zu sagen wenn es mit dem Abschluss nicht klappt werde man eben „hartzen“.

        Viele Betriebe planen bereits Produktionsverlagerungen, nicht etwa weil der Standort so schwierig ist (ja, das ist auch ein Thema), sondern weil es zum Teil für die Betriebe schon seit mehreren Jahren nicht mehr möglich war, einen ausbildungsfähigen und ausbildungswilligen jungen Menschen einzustellen.

        Kein Nachwuchs = keine Zukunft. Gleiches gilt für Ärzte, die reihenweise keine geeigneten deutschen Muttersprachler mehr finden und mittlerweile immer häufiger Leute aus der islamischen Welt zur MFA ausbilden müssen – die dann ihrerseits auch nach Abschluss der Ausbildung und mehrjähriger Berufspraxis leider recht häufig nur gebrochen Deutsch sprechen (mein Respekt und meine Hochachtung bei der Gelegenheit an all die Mädels aus der migrantischen Welt, die genau das Gegenteil tun: eine Ausbildung absolvieren und engagiert die deutsche Sprache lernen! Die stellen zwar nicht die Mehrheit, aber es gibt sie glücklicherweise auch und gerade sie haben unseren Respekt und unsere Unterstützung verdient.)

  7. > Die Europäer fühlen sich von Donald Trump über den Tisch gezogen.

    Ach was. Röper nutzt immer wieder das Bild von einem Euro-Mann, der einem Ami-Mann Schuhe küsst – gestriger Artikel dort: „Wie das Handelsabkommen zwischen der EU und den USA in Russland beurteilt wird“

    > „… Das Handelsabkommen, dass die EU mit den USA geschlossen hat, wurde weltweit mit Verständnislosigkeit aufgenommen, weil es eine totale Kapitulation der EU vor Trump war und de facto das Ende der EU als wirtschaftliche Weltmacht besiegelt hat. Auch in Russland fand man sehr deutliche Worte. … Dass die EU nichts weiter als ein Vasall der USA ist, ist außerhalb des Westens längst kein Geheimnis mehr, und dass die EU politisch auch nie ein Schwergewicht war, räumen sogar europäische Medien ein. …“

    Dazu Sacharowa ganz offiziell für das Außenministerium:

    > „… Ich würde sagen, dies ist eine Verbeugung des Vasallen vor seinem Herrn. Es ist eine Art schlafendes, westeuropäisches Monster, im schlimmsten Sinne des Wortes, namens Mittelalter. Das, welches man im Westen mit einer dunklen Seite der Geschichte assoziiert, mit Scheiterhaufen, Hexenverbrennungen, der Ablehnung des gesunden Menschenverstands, überhaupt mit der Ablehnung des Denkens oder dem Stellen von Fragen. Man hat den Eindruck, als hätte Ursula von der Leyen all dies gerade verkündet. …“

    Das hätte kein westliches unabhängiges Medium besser formuliert. Manch ein Michel als Erstes… bejubelt Trump.

    > „… Es ist offensichtlich, dass die von den liberal-globalistischen Eliten eingesetzten Bürokraten den gesunden Menschenverstand innerhalb der EU verspotten und alles tun, um sicherzustellen, dass die vereinten Ressourcen der EU-Mitgliedstaaten nicht den Völkern dieser Länder, sondern diesen globalistischen Eliten oder jenen Ländern zugutekommen, vor denen sie sich in der EU-Kommission unter der Führung von Ursula von der Leyen verneigen. …“

    Das gerade wird der Michel wohl eh nicht verstehen.

    > „… Dank der Bemühungen all dieser Pseudo-Eliten, der von-der-Leyens und aller liberal-globalistischen Eliten, entwickelt sich die EU zu einer militarisierten Kolonie der USA mit zentralisierten Käufen amerikanischer Waffen und Rohstoffen und einem direktiven Wirtschaftssystem, das den freiwilligen und zwangsweisen Transfer von privatem Kapital zur Kolonialmacht in Übersee vorsieht …“

    Und jetzt – entweder auf Putin oder auf den Islam schimpfen.

  8. Sollen wir jetzt auch glauben, daß NS2 vom heiligen Geist gesprengt wurde, und der Verkauf von Frackinggas nichts damit zu tun hat?
    Daß es purer Zufall ist, daß die US-Ratingagenturen die EU-Schuldenpolitik so wohlwollend begleitet?
    Wie erklärt sich das deutsche AAA-Rating, wenn nicht als Belohnung für Gehorsam gegenüber der immer-noch-Besatzungsmacht USA?
    Wie sähen diese Kreditratings wohl aus, wenn Deutschland/EU sich vernünftig und eigenen Interessen folgend handeln würden?

    Natürlich haben die USA ein gewaltiges Erpressungspotential gegenüber Europa im allgemeinen und Deutschland im speziellen aufgebaut. Und natürlich werden wir erpresst.
    Natürlich rauben die Amerikaner uns aus.

    Das ist hybrider Krieg gegen Europa, um die Deindustrialisierung der USA aus den Clinton-Jahren auf unsere Kosten wenigstens teilweise rückgängig zu machen.

    Wie Schäuble sagte:“Deutschland war seit 1945 nicht mehr richtig souverän.“ Oder Seehofer: „Die bestimmen, wurden nicht gewählt, und die gewählt wurden, haben nichts zu bestimmen.“

    Die betrachten uns immer noch als Kriegsbeute, mit der sie machen dürfen, was sie wollen.

    Die Plumpheit dieser US-Propaganda ist einfach eine Zumutung!

  9. Die EUSSR verkörpert schon immer die Parteienochlokratie ihrer Mitgliedsstaaten: Ein viel zu großer Misthaufen an Vorteilsgebern und Vorteilsnehmern, also das Paradebeispiel für Korruption. Leistung oder auch nur Intelligenz und Charisma haben in einem solch stinkenden Morast nichts verloren, was sich unvermeidlich beim Führungspersonal niederschlägt, diese Negativauslese zeigt sich bei vdL in idealer Weise, von Anbeginn ihrer politischen Karriere geprägt von Heimtücke, völliger Ahnungslosigkeit und dreister Geldverschwendung, ausschließlich durch Protektion aufgestiegen. Typen wie Erdogan haben sie richtig behandelt: Sie hatte gefälligst abseits am Katzentischchen zu sitzen, wenn sich Männer unterhalten.

    https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/am-katzentisch-in-ankara-kein-platz-fuer-ursula-von-der-leyen-neben-erdogan/

    Insofern war es klar, daß diese Null gegen einen Ego-Großmeister wie Trump nichts zu melden hat, dem entsprechend ist der Vertrag ausgefallen, den die europäischen und insbesondere die deutschen Bürger nun auszubaden haben. Und sicher ist, daß nicht einer all dieser EU-Fatzkes mehr erreicht hätte (man stelle sich vor: ein Knödel wie Weber wäre da angetreten- disgusting!)- wie ich schon sagte, absolute Negativauswahl, Nobrainer, korruptes Gesindel. Da war der gute Jean-Claude noch ein echter Lichtblick, der wenigstens für Lacher sorgte, wenn er vor den erlauchten Häuptern der Welt besoffen durch die Gegend torkelte und allerlei Schwänke und Schnurren unter sich ließ. Über vdL hingegen kann kein normal Sterblicher lachen, auch wenn sie sich jetzt in Washington brüllend die Bäuche halten über soviel Blödheit und man kann sicher sein: Wenn sie jetzt auch noch mit ihren Zensur-Orgasmen gegen die dominanten US-Konzerne rüberkommt, gibt’s nochmal was zwischen die Hörner. Oder glaubt hier jemand, ihre süßen SMS-Plaudereien mit dem Ganoven Bourla von Pfizer lägen nicht längst gut behütet in den NSA-Kellern?  

    Es ist die lange Reihe an vdLs, die diese EU irreparabel ruiniert haben. Sie verendet gerade an sich und ihrem katastrophalen Personal. Unsere Trauer hält sich in Grenzen.  

    • > gegen einen Ego-Großmeister wie Trump

      Es ist nicht so, dass der Widerstand gegen seine Trips komplett unmöglich wäre – Spanien und Südkorea haben ihn beide bei Soldateska-Tributen von 5% BIP zum Teufel geschickt und sich durchgesetzt. Die nächste Woche wird sich zeigen, was die Welt tut, wenn Trump ihr den Handel mit Russland verbietet – China und Indien haben vorab angekündigt, nicht zu gehorchen. Nur die hiesige Kakistokratie dürfte ganz andere Zielsetzungen haben.

      > Unsere Trauer hält sich in Grenzen.

      Schön wär’s – leider lebe ich innerhalb dieser EUdSSR, so tangiert mich diese Verendung.

  10. RENTNER sind mit Abstand die größte Wählergruppe.
    RENTNER schauen in der Masse ÖRR.
    RENTNER wählen seit Gründung der Bundesrepublik in der Masse SPD und CDU/CSU.
    RENTNER sind in der Masse politisch und wirtschaftlich ungebildet.
    Jetzt raten sie mal, wer die Schuld an der ganzen Misere trägt❓

    • > RENTNER wählen seit Gründung der Bundesrepublik in der Masse SPD und CDU/CSU.
      > RENTNER sind in der Masse politisch und wirtschaftlich ungebildet.

      Als ob es vor dem Rentenalter ganz anders wäre. Und apropos ÖRR – heute kommt noch die Besprechung einer Propagandasendung, damit eifrige Zuschauer sich austauschen können?

      • Falsch, Herr Orwell, die AfD findet ihre Wähler bei den 18-60jährigen, also jenen, die malochen müssen.

    • Selbst einer von ihnen aber aus anderem Holz geschnitzt und diese Aussage hat durchaus ihre Berechtigung, denn wer aus Eigeninteressen, selbst wenn er mit seinen Rentenansprüchen seit Jahrzehnten von den Regierenden ebenso hintergangen wird, wie die Angestellten und Arbeiter in der jetzigen Arbeitswelt über Steuern und andere Abgaben über den Leisten gezogen werden, so tragen sie doch eine wesentliche Schuld an den heutigen Verhältnissen.

      Sie müßten sich aus den eigenen Lebenserfahrungen heraus auch für die Interessen der Kinder und Enkel für deren Bedürfnisse und Erhalt der Zukunft einsetzen und das kann nur funktionieren, wenn man nicht die Abwracktruppe aller Sozialisten wählt, sondern jene, die vermutlich das Gespür haben aus der jetzigen Situation heraus zu kommen, denn wer die Unfähigkeit auf allen Ebenen wählt hat schlechte Karten und kann nur verlieren, was aber viele bereits nicht mehr begreifen, denn bekanntlich ist der Eintritt ins Rentenalter der erste Schritt Richtung Friedhof, wobei die Werbung von der Zukunft spricht, während der Körper bereits anders antwortet und so wie die Jugend wächst und gedeiht, so geht der Alte langsam aber sicher unter und diese ewige Gesetz ereilt jeden, dem auch niemand entkommen kann.

      Die Rente war ein Generationenvertrag und wurde in vielen Fällen einfach nicht voll erfüllt oder verwässert und ähnliches geschieht auch über die ständige Mehrbelastung der arbeitenden Bevölkerung, was nicht gut ist für unsere Gesellschaft und der Griff des Staates und seiner Regierenden in die Sozialkassen seit vielen Jahrzehnten von über 800 Milliarden hat sein übriges zum Ungleichgewicht beigetragen und die Gehörnten sind die Rentner und Arbeitnehmer, die sich nun um den Balg streiten, während die Verursacher große Töne spucken und sie doch allein mit ihrem Elend stehen lassen und nun betreten sie noch zusätzlich ein neues Feld mit den Krankenversicherungen, wo man auch nicht mehr hoffen kann und bald die Hälfte überspitzt ausgedrückt gestrichen wird und die Streichung der Beerdigungskosten als letzten Beitrag haben sie ja auch schon zu den Akten gelegt und wir alle können sicher sein, daß da noch einiges folgen wird.

      Die beste soziale Tat wäre ein sicherer Arbeitsplatz mit ordentlichen Löhnen und weit mehr brutto vom netto und dann könnte man auf die Umverteilung der sozialen Gaben verzichten und wer sich daran nicht beteiligen will, außer den Kranken, Kindern und Alten geht eben leer aus und der Satz, sie säen und ernten nicht und dennoch breitet der Herr seine Arme über sie aus, ist in der Praxis das größte Mißverständnis, denn würde jeder so denken, wäre es gleich zappenduster und steht auch deren Verhalten konträr gegenüber, denn manche davon ernten gewaltig und ob das berechtigt ist auf Kosten anderer wäre die nächste Frage, wenn man auf die Kirchen und ander blickt.

      Der Sozialismus ist per se eine Fata Morgana und wird eifrig gepflegt um sich die Gunst anderer zu erwerben um darüber die eigene Stellung zu bewahren und das geht zwangsläufig zu Lasten jener, die sich von morgens bis abends aus der Verantwortung heraus einbringen und deshalb schafft Milei gerade in Argentinien die Voraussetzung die Karre aus dem Dreck zu ziehen, was bei uns auch schon lange nötig wäre, wenn man es von der ergiebigen Seite her betrachtet und niemand für das Glück anderer zuständig ist, was ein Gerücht darstellt und auch an der Wirklichkeit vorbei geht und damit jeder Krieg verhindert werden müßte, wenn man die eigenen Thesen ernst nehmen würde.

    • Stelle man sich vor, wenn die Rentner alle Grün wählen würden…

    • Sie wiederholen sich. Und es wird durch Wiederholung auch nicht wahrer. Aber es ist bequem, einen Sündenbock zu haben.

  11. Moin,
    „Denn das ist es ganz präzise, was wir am Sonntag in Schottland erleben durften – die Emanzipation der USA vom Eurodiktat.“
    Der Herr Kolbe benötigt dringend eine neue Formatierung der Wahrnehmung.
    Sowas kann man bei Reschke-TV raushauen.
    LG

  12. Mit Handel sind normalerweise Tauschgeschäfte gemeint. Eben solche sind jedoch mit unserem Geld gar nicht möglich. Sinkende Sozialausgaben sind zudem auch nicht als Erfolg zu bewerten, weil wir in Wirklichkeit das Problem haben, dass das heutige Finanzsystem eine immer schneller ansteigende Verschuldung in Form von immer mehr Geld in der Welt produziert.
    Außerdem gewinnen beim heutigen Wirtschaftswettbewerb solche Lander, die Krisenverursacher sind, weil sie etwa Superreiche und Konzerne nicht besteuern.
    Ist es aber für die USA wirklich ein Vorteil, dass sie die Leitwährung haben? Die Ökonomen Matthew C. Klein und Michael Pettis behaupten in ihrem Buch «Trade Wars are Class Wars» das Gegenteil. Gerade weil der Dollar die globale Leitwährung ist, sei er für die Amerikaner eine gewaltige Last.
    Donald Trump wendet die drohende Zahlungsunfähigkeit der USA dadurch ab, dass er das „Big Beautiful Bill“ auf den Weg gebracht hatte, das der Kongress vor wenigen Wochen auch gebilligt hat.
    Die immer weiter ansteigende Verschuldung sorgt dann aber auch für die Verschärfung der sozialen Ungleichheit. Geld wird dadurch immer mehr zum Zwang und zur Illusion, wodurch die USA beim internationalen Wirtschaftswettbewerb zum „Krisenverursacher“ werden.
    Bei Donald Trump ist es ein großes Problem, dass er neben seinem Präsidentenamt mit Privatgeschäften Milliarden scheffelt.
    Es ist insofern ein großes Problem, dass die öffentliche Meinung in den USA von großen Medienkonzernen dominiert wird. Darüber hinaus kann man in den USA ohne ein extrem großes Wahlkampfbudget nicht Präsident werden. Selbst wenn es anders wäre, sind die derzeitigen Probleme nicht auf parlamentarischem Wege lösbar.
    .

  13. Die EU als Konstrukt hat noch nie Macht besessen. Es waren einzelne Länder, die Macht hatten, in erster Linie GB,F und D. Durch den Zusammenschluss glaubten Sie die eigene Macht potenzieren zu können, das Gegenteil trat (logischerweise) ein, denn sie behinderten sich zunächst gegenseitig an der Machtausübung und wurden dann von der EU-Spitze daran gehindert.
    v.d.L. ist eben keine Regierungschefin die im Auftrag der Wähler eines Landes oder mehrerer Länder etwas aushandeln kann, sie ist nur der Bote, der das sagen darf, worauf sich 27 Regierungschefs einigen konnten, also auf den kleinste gemeinsamme Nenner.

  14. Kurz zusammengefasst: die EU-Nomenklatura, ein Abschiebebahnhof für gescheiterte und untragbar gewordene Amateur-Berufspolitiker die ihre Unfähigkeit mit der Lösung von Weltrettungsproblemen kaschieren, treffen auf einen hartgesottenen Profi. Harte Reformen? Aber nur dort, wo es nicht warm rauskommt.

  15. Man muss hier zwischen den EU-Bürgern und dem EU-Deep-State unterscheiden.
    Für den EU Deep-State geht es primär darum die USA in Europa zu halten und zu binden, damit man genug Rückdeckung und Zugriff auf die militärische US-Infrastruktur zu haben um den eigenen „Forever-War“ gegen Russland führen zu können.
    Um das zu erreichen wurden die Bürger und Wirtschaft halt etwas geopfert. Die USA bleiben in der EU und gegen Russland investiert. Ziel erreicht.
    Da wir in einem sogenannten „demokratische“ System leben haben die EU-Bürger keine Chance an dieser Politik etwas zu ändern und müssen das was kommt ertragen.
    Ansonsten den Artikel abspeichern und in einem Jahr wieder öffnen um zu sehen wie großartig die US-Wirtschaft bzw. die Industrie gewachsen, die Schulden gesunken und der Dollaranteil als Reservewährung weiter gewachsen ist.

  16. Die EU ist ein von Deutschland geführtes Vehikel, mit dem Ziel, Dinge durchzusetzen, die national nicht durchsetzbar sind – Beispiel Green Deal mit Verbrennerverbot. Woanders bremsen die Ideologen etwa in Sachen Schutz vor illegaler Migration.
    Die Verschuldungsorgie kommt ohne Absprachen mit den Nachbarn und hat das Zeug, den Euro zu kippen, die Inflation anzuheizen. Mammut im Porzellanladen.

  17. VdL ist die idealtypische Repräsentantin der Brüsseler Deppen-aristokratie. Kann nichts, weiß nichts und begreift nichts, deswegen wurde sie installiert. Der kleine Napoleon aus Paris ist genauso unfähig wie die Marionette aus Gagaland, die er installiert hat. Niemand, der noch zu kritischem Denken fähig ist, hatte von dieser Niete aus Niedersachsen etwas anderes erwartet. Trump kennt seine Pappenheimer aus der EU-Deppenelite ganz genau und nutzt deren Unfähigkeit gnadenlos aus.

  18. Ne, ne, ne es sind schon die Wähler, die die Politiker wählen und zwar immer wieder – vor allem in Deutschland – dieselben Flitzpiepen, die diesen Müll aushecken. Laut Umfrage immer noch fast 70% für das Linkskartell!

  19. vdL gehört wie Merz zur transatlantisch geeichten europäischen Elite, sie handeln zuvörderst im Interesse der USA. Nach jahrzehntelangem Vasallentum gegenüber der Führungsmacht braucht sich niemand zu wundern, wenn die Regierung Trump angesichts eigener wirtschaftlichen und finanziellen Probleme den Tribut drastisch erhöht, um sich selbst gesund zu stoßen. Nicht anders sprangen einst die Römer mit ihren Provinzen um.

    Politisch war die EU schon lange von den USA abhängig, in Zukunft wird sie es aber auch noch wirtschaftlich und finanziell sein. Die EU soll nun endgültig zu einer militarisierten und geschröpften Kolonie der USA bzw. deren globalistischer Eliten werden (die inzwischen wohl auch Trump vereinnahmt haben).
    Die Welt staunt ob dieser Unterwürfigkeit und Erniedriging der Europäer, wobei man immer zwischen den verantwortlichen Eliten und den leidtragenden Normalbürgern bzw. Steuerzahlern unterscheiden muß.

    In der EU macht sich übrigens kein Sozialismus im herkömmlichen Sinne breit, weil die Produktionsmittel nicht vergemeinschaftet werden. Es handelt sich um eine Art Milliardärssozialismus, bei dem eine Mindeheit an Kapitaleignern fast alles besitzt und die Massen staatlich alimentiert werden.

    Es liegt nun anden Europäern, sich von den USA zu emanzipieren, die grüne Agenda über Bord zu werfen, wieder günstige Energie aus Russland zu beziehen und generell für eine Politik zu sorgen, die im Interesse der eigenen Bevölkerungen und Wirtschaften ist.

  20. War lustig, als Trump über die Windmühlen herzog und v.d. Leyen daneben saß und nichts mit sich anzufangen wusste….immerhin brachte sie danach noch ein Eigenlob heraus…sowas klappt immer.

  21. Das kann gar nicht sein, der Focus schrieb gestern oder vorgestern: Das Ergebnis stellt womöglich einen 3-fach!!!!!!! Erfolg für v.d.L. und die EU dar. Leider finde ich den Artikel nicht mehr oder er wurde gecancelt weil dem Verfasser seine Lobpreisungen selber peinlich wurden.

  22. Bilder sagen oft mehr als alles Geschriebene. Und die Körpersprache!
    Da sitzt eine total unsichere und rückgratlose Frau, die Hände hilflos auf
    den Oberschenkeln ruhend, unsicherer, ja, verängstigter Blick: Bitte, bitte,
    beiß nicht so heftig! Wie anders Donald, der Große. Das Sinnbild eines
    sich seiner Stärke bewußten Helden aus dem früheren Wilden Westen.
    Man spürt, daß er es ernst meint mit Make America Great Again. Denn
    wenn Amerika, genauer die USA, groß bleibt, wird auch seine volle Scha-
    tulle noch voller werden. Und da war Uschi und ihre Möchte-Gern-Europä-
    ische-Gemeinschaft ein mit Genuß verzehrter fetter Happen.

  23. Vor ein paar Wochen erst hätte man diese Kreuzung aus Versager in und Diktatorin entfernen können, doch die Berufseuropäer haben einmal mehr versagt.

  24. In der EU sollte man langsam begreifen, dass man Anreize für Investitionen schaffen muss, um seinen Status zu behalten. Wenn ich es richtig interpretiere, hat Trump inzwischen 3 Billionen Dollar an Investitionszusagen eingesammelt, die Wirtschaftswachstum und Beschäftigung für die USA bedeuten. Das sorgt für Folgeinvestitionen mit einem Faktor X. Hier hingegen verfrühstückt man die Substanz, die alles andere, als in einem guten Zustand ist.

  25. Nicht ob, sondern wann, ist die Frage, wenn das völlig korrupte & kriegsgeile Neu-Versaille/Brüssel & Ursel-Antoinette & „c“DU&SU, wohl immer noch unter der Fuchtel von „Mutti“, werden ernten müssen, was Toxisches sie gesät haben.
    Je länger es noch dauert, je härter wird der Aufschlag & dann werden die mit PARTEIstaatsknete aufmunitionierten SAntifa, Jettes RAF-GRÜN & „Omas geegn Rechts“ & Gesetz, unsere kleinsten Probleme sein.

  26. Ob die Dame nur unfaehig ist, was fuer etwa 99 % des machthabenden Politpersonals gilt, die Konsequenzen ihres Tuns wegen der Transformation billigend in Kauf nimmt oder sogar auftragsgemaess iS der in der EU immer noch bestimmenden Oligarchen handelt, ist nicht sicher. Sie wurde natuerlich in Kenntnis ihrer Eigenschaften installiert und die YGL bzw Davos haben sich ja nicht von der Macht zurueckgezogen, in der EU. Ganz im Gegenteil. Um diese Frage, wer bestimmt eigentlich , was politisch gemacht wird, geht es ueberall. VdL wuerde sofort massive persoenliche Probleme bekommen, so wie Merz, Starmer, Macron und Co, wenn sie gegen die Interessen der Oligarchen handeln wuerde und das ist den Taetern auch bekannt. Die Buerger spielen hier nur eine objekthafte Rolle. Ob sie verelenden ist voellig irrelevant. Wichtig ist den Transformatoren lediglich, dass der Druck auf dem Kessel nicht derart schnell zunimmt, dass die Frösche herausspringen oder gar Widerstand aufkommt. Bislang sieht es rein transformatorisch gut aus , was logisch zwingend bedeutet, dass es fuer die Masse der Zahlenden sehr finster wurd. Aber das wussten die wenigen Hellsichtigen hier schon sehr frueh. Natuerlich stört der Machtwechsel in den USA den Plan. Die Oligarchen in der EU werden aber deshalb ihr Ziel nicht aufgeben.

  27. Frage: Hat Europa, das den erniedrigenden Forderungen von US-Präsident Donald Trump zu Lasten seiner Interessen nachkommt, beispielsweise angeblich mal wieder kein russisches Öl zu kaufen, endgültig seine Souveränität verloren? Macht es in diesem Fall überhaupt noch Sinn, mit Europa zu sprechen, wenn Washington entscheidet?
    Sacharowa: Der russische Außenminister Lawrow hat wiederholt erklärt, dass das Problem Westeuropas der Verlust seiner Souveränität ist. Das ist keine Floskel, nicht einfach eine philosophische Spekulation, sondern die tägliche Praxis. Das ist in erster Linie das Problem von Westeuropa selbst. Genau dieses Problem müssen die Bürger dieser Region gemeinsam mit ihren Regierungen, ihren gesetzlichen Vertretern, lösen und verstehen, wohin das alles führt.
    Unter dem Deckmantel einer stärkeren Integration hat sich alles einerseits in ein Kommando- und Kontrollsystem verwandelt, dann hat die EU ihren wichtigsten Wirtschaftsmotor, die freie Wirtschaft, verloren und dann haben sie kollektive Prinzipien vorgezogen. Ich meine damit, dass die versammelten Länder der Brüsseler „Demokratie“ untergeordnet wurden.
    So nennt sie sich selbst, obwohl sie in Wirklichkeit überhaupt keine Demokratie ist und nie eine war. Das ist eine schreckliche, monströse Bürokratie Washingtons. Man kann sagen, dass nicht nur Washington, sondern auch diese globalistischen Eliten, die versuchen, die Dinge zu „lenken“ und einen Kurs auf Profit, neokoloniale Haltungen, die Zerstörung der nationalen Identität von Ländern und Völkern verfolgen, auf die Abwendung, Verweigerung und Leugnung traditioneller Werte und so weiter.
    Man hat den Eindruck, als würden wir nicht nur eine Krise beobachten, sondern den letzten Akt einer Tragikomödie namens „europäische Souveränität“. Was heute zwischen Washington und seinen transatlantischen Satelliten geschieht, übertrifft die düstersten Prognosen des 19. Jahrhunderts über die Zukunft der Alten Welt.
    Die europäischen Hauptstädte, einst stolz auf ihre unabhängige Außenpolitik, ihre Rolle als Zentren der Macht, Industrialisierung und Wirtschaft, konkurrieren nun bei der Geschwindigkeit der Umsetzung absurder, selbstmörderischer Anweisungen aus Übersee. Es geht nicht um Solidarität unter Verbündeten, sondern um eine völlige vasallische Abhängigkeit. Die Sanktionshysterie, die ihre eigenen Wirtschaftsbeziehungen gekappt und ein Schlag für das Wohlergehen von Millionen Europäern war, ist das markanteste Beispiel dieser freiwilligen Selbstzerstörung.

  28. Aber nicht vergessen: Sie wurde von uns trotz ihrer zerstörerischen Politik viermal gewählt. Die Verursacher sind wir, die Wähler. Es gab und gibt Alternativen.

    • 2008 übernahm sie die Presse samt örr – und seitdem, wenn nicht vorher durch Friede und Liz, wurde dem Wähler das Hirn derart vernebelt, dass er gar nicht mehr zu seinem Vorteil kreuzen will – und immer nur zwischen den Brandmaurern wechselt – wenn überhaupt.
      Dabei gibt es eine Alternative mit Programm zum Wohle der Deutschen!

    • Sie wurde keineswegs von „uns“ gewählt. Sie wurde vom Rat vorgeschlagen und vom Europäischen Parlament gewählt. Die Wähler hatten somit nur indirekt ihre Finger im Spiel und hatten keinen Einfluss auf die Wahl.

  29. Die Europäer (wer immer das ist) verhandeln einen „Deal“ und dann jammern sie darüber.
    Was ist das? Ein Kndergarten?

    EU-Austritt. Etwas anderes hilft nicht mehr.

    • Das Dumme ist nur, dass es Deutschland ohne EU mit unserer Regierung und generell mit den meisten Politikern, auch nicht fit bringen würde. Die Unfähigkeit wird uns doch täglich vorgeführt.

    • Scott Bessent erkannte das schon, als die erste Frist eingeräumt wurde, weshalb die EU prokrastiniert und hat das Dilemma zwischen der EU und den Mitgliedsstaaten akribisch in ein paar Sätzen aufgezeigt:
      „This is in response to the E.U.’s pace.“ „E.U. has a collective action problem…it’s 27 countries but they’re being represented by 1 group in Brussels. The underlying countries don’t even know what the E.U. is negotiating on their behalf.“ https://x.com/townhallcom/status/1925909032906178689
      .
      Jetzt also deal und die Querelen im Nachhinein.
      Wobei noch abgestimmt werden muss – wenn nius richtig recherchierte:
      11. Wie sicher ist der Deal rechtlich – und wie lange gilt er?
      Der Deal ist bislang ein politisches Abkommen, kein völkerrechtlich bindender Vertrag. Er muss noch vom EU-Rat und dem Europaparlament bestätigt werden. Auch die Mitgliedstaaten haben Mitspracherecht. In den USA hängt vieles vom Kongress ab. Wie lange der Deal gilt, ist offen – es gibt keine klare Laufzeit. schreiben sie bei nius: https://www.nius.de/politik/news/amerika-deal-nius-beantwortet-15-wichtigste-fragen/206b2efd-3fc0-41ad-9244-86d08113edd5

      • Scott Bessent war Chief Investment Officer (CIO) bei Soros Fund Management, einer der führenden Hedgefonds-Gesellschaften weltweit. Hier war er nicht nur einer der engsten Berater von George Soros, sondern auch für das Wachstum eines bedeutenden Teils des Firmenvermögens verantwortlich. 

  30. tja, da haben sie ein team geschickt, das schlecht vorbereitet war und sich unter UvdL hat über den tisch ziehen lassen. aber klar, die eu staaten sind opfer.

  31. Ansicht der Einigung EU vs. USA fragt man sich, was‘n für‘n Deal ?

    „Von der Leyen reiste mit leeren Koffern nach Schottland. Sie musste zwangsläufig mit leeren Taschen wieder heimkehren.“

    Dieser Satz bringt es auf den Punkt. Der Luxemburger mit 4‰ hat besser verhandelt als vdL. nüchtern. Jede Kaffeemaschine hätte für Europa ein besseres Ergebnis rausgeholt.

    Europa hat scheinbar noch immer nicht begriffen, daß das „Amerika first“ für the Donald keine leere Floskel ist.

    • Die Frage ist nur was America first bedeutet. Für die US Bürger oder für das US Imperium und die Wall Street und Silicon Valley?
      Brian Berletic vom YT Kanal „The new Atlas“ hat von Anfang an gesagt, daß Trump die imperiale US Politik fortführt, lediglich angepasst an neue Umstände.
      Stichwort: Continuity of Agenda.
      BB lag wohl die ganze Zeit richtig.

  32. Herr Merz möchte jetzt wohl kein deutscher BK mehr sein. Ist ja alles so schwierig geworden seit der Trump…

    • Es steht ihm ja frei, jederzeit den Bettel hinzuschmeißen. Aber das Ego, das Ego… Was für eine Schmach, vorzeitig das Handtuch zu werfen und als Lügenkanzler in die Geschichte einzugehen. Schon gefühlt tausend Mal gescheitert und jetzt, selbst am vermeintlichen Ziel angekommen, ist „Setzen, 6“ angesagt.

  33. Warum „unterstellt“ man vdL, über den Tisch gezogen worden zu sein? Die Frau wurde von interessierter Seite installiert. Sie handelt also sehr wahrscheinlich im Sinne ihrer Mentoren.
    So wie März mit einer Schuldenaufnahme, die Deutschland für lange, lange Zeit abhängig macht sowie mit der Förderung der Rüstungsindustrie und dem Kauf amerikanischer Waffen eher Blackrocks als Deutschlands Interessen verrtitt. Er wurde schließlich nicht seiner … Fähigkeiten von Larry Fink so lange durchgefüttert.
    Oder wie die Young Global Leader Baerbock, die ebenfalls – sogar erklärtermaßen – nicht für Deutschland gearbeitet hat.

  34. „Die Europäer“ – korrekt: die europäische Wirtschaft – haben die gleiche Zollhöhe wie Japan und aktuell Südkorea auferlegt bekommen. Beides bekanntlich ebenfalls ‚Autonationen‘ und in dieser Hinsicht mit der größten Volkswirtschaft Europas vergleichbar. Wenn man von „über den Tisch ziehen“ spricht, sollte man eher von der Leyen nennen, die bekanntlich Dinge versprochen hat, die sie nicht versprechen kann, nämlich hohe Investitionen europäischer Unternehmen in den USA. Dass es dazu (und völlig ohne Zusagen der EU-Kommission) angesichts der miserablen Standortbedingungen in Europa und den wesentlich besseren Voraussetzungen in den USA ohnehin kommen wird, ist ein andere Sache.
    Ansonsten bitte bei den Tatsachen bleiben: von einem „Wohlfahrtsstaat nach europäischen Vorbild“ waren die USA auch unter Biden und Obama so weit entfernt wie die Grünen vom libertären Denken. Werte wie individuelle Verantwortung sind in der US-Gesellschaft viel zu tief verankert, als dass sie ein Präsident in seiner kurzen Amtszeit verändern könnte. Und was energiepolitischen Irrsinn angeht: Selbst unter Biden wurden zuletzt noch zwei Reaktoren in Betrieb genommen.

  35. Es muß so kommen wie immer: Erst der Totalzusammenbruch und die Entfernung dieses EU-Regimes samt seiner abgehobenen Politkaste auf EU- und auf nationaler Ebene wird Linderung bringen.
    Ohne Schmerzen wird das jedoch nicht über die Bühne gehen. Ich befürchte ehrlich gesagt Schlimmstes. Um noch einmal Thomas Jefferson zu Wort kommen zu lassen: „Der Baum der Freiheit muß von Zeit zu Zeit mit dem Blut der Patrioten und der Tyrannen begossen werden – das ist sein natürlicher Dünger.“

    • Das Problem ist, daß sie um ihre Macht zu retten und den unvermeidlichen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Totalkollaps zu übertünchen und evtl. einer persönlichen. Haftbarmachung zu entgehen, versucht sein könnten vorher einen Krieg mit Russland zu provozieren.

      • Aber mit was? Merkel hat mit Minsk I wie II noch dafür gesorgt, dass „der Westen“ sich durch Hinhalten unter Waffen stellen konnte – was für vdL, käme Putin zur Unzeit, nicht zu bewerkstelligen ist.
        Wobei gerade Putin nicht als dumm bezeichnet werden kann und dem blonden Elend den Gefallen nicht tun wird. AgitProp wie in Gaza – auch das.

  36. Mir ist auch nicht klar, weshalb die EU ausgerechnet Frau von der Leyen als Verhandler zu Herrn Trump geschickt hat. Frau von der Leyen ist mir noch niemals als Wirtschaftsexpertin aufgefallen. Ich vermute, dass sie keine Ahnung davon hatte, was sie verhandelte und welche Wirkungen das haben würde. Und so ist das Ergebnis.

    Für die EU ist das natürlich nicht ungewöhnlich. Die EZB-Präsidentin, Frau Lagarde, war auch nie als Expertin für Geldpolitik aufgefallen.

    • V.d: ist EU Präsidentin und fühlt sich quiasi als Alleinherscherin, als die Größte
      Schließlich wurde Sie ins Amt gehieft und konte machen was sie wollte siehe z.B. Corona

    • Frau von der Leyen ist mir noch niemals als Expertin für irgendwas aufgefallen.

      • Angeblich soll sie im Löschen von sms ganz stark sein. Auch im Einsetzen teurer Berater wie im Ausgeben von Geldern, die ihr nur zu treuen Händen überlassen sind.
        Wiewohl ich nicht begreifen kann, dass von Laien oberflächlich gelöschte Daten in den Tiefen von smartphones durch Profis nicht wieder gefunden werden können sollen?

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