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Klamme Kassen

Kein Geld: Berlin lässt Schultoiletten nicht mehr putzen

30.07.2025

| Lesedauer: 2 Minuten
Weil selbst der Geldfluss aus Bayern über den Länderfinanzausgleich nicht mehr reicht, setzt die Hauptstadt den Rotstift an. Nicht bei den Flüchtlingen, gespart wird stattdessen an den Schulen. Dort fällt die Reinigung der Klos teilweise weg.

Ziemlich genau 400.000 Kinder und Jugendliche gehen in der deutschen Hauptstadt derzeit zur Schule. Ziemlich genau 100.000 Asylbewerber hat die deutsche Hauptstadt allein seit 2016 aufgenommen.

Der Unterschied: Für die Flüchtlinge ist Geld da. Für die Schulkinder nicht.

Gerade hat der große Stadtbezirk Lichtenberg seinen Haushaltsentwurf für die Jahre 2026 und 2027 vorgelegt. „Wir müssen mit den Zuweisungen des Senats auskommen, und das ist ein schmerzhafter Veränderungsprozess”, sagt der Bezirksbürgermeister von der CDU. Oder anders: Es wird massiv gespart.

Kürzungen sind vor allem bei den Schulen vorgesehen. Dort sollen die Toiletten nur noch einmal geputzt werden. Dabei sind die Zustände der sanitären Anlagen an den meisten Schulen schon jetzt völlig untragbar, was Lokalpolitiker völlig zurecht seit langem beklagen.

Auch im noch größeren Stadtbezirk Neukölln soll im kommenden Jahr die Tagesreinigung – also eine zusätzliche Säuberung im laufenden Betrieb – gestrichen werden.

Für Schulbusse gibt es weniger Geld, die Beförderung von Schülern zum Schwimmunterricht wird erheblich eingeschränkt. Massiv sparen will das Bezirksamt zudem bei der Pflege von Spielplätzen, hier wird um 40 Prozent gekürzt. Und auch hier trifft der plötzliche Sparanfall die Kinder.

Besonders interessant ist die Sache, wenn man dagegenstellt, wofür die Berliner Politik weiterhin Geld ausgibt – sogar mehr als bisher.

Der Bezirksbürgermeister von Lichtenberg, ein Herr von der CDU, hat in seinen Haushaltsentwurf eine Planstelle „für die Öffentlichkeitsarbeit des Bezirksamts“ geschrieben – also für seine eigene Selbstdarstellung.

Und dann hat Berlin ja noch die Asylbewerbersammelunterkunft auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tegel. Es ist das größte Flüchtlingslager in ganz Europa. Die wird überhaupt nur gebraucht, weil Berlin derzeit völlig freiwillig viel mehr Asylbewerber aufnimmt, als es nach dem Verteilungsschlüssel der Bundesländer aufnehmen müsste.

Das Flüchtlingsheim in Tegel kostet 1,2 Millionen Euro. Pro Tag, wohlgemerkt, und zwar jeden Tag. Und dann ist für das regelmäßige Putzen der Schulklos halt kein Geld mehr da.

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76 Kommentare

  1. Bei uns gab es damals Hofdienst wenn Mist gebaut wurde. Dann kam „Gloria, die Kralle“ zum Einsatz und man durfte Müll einsammeln. Für mich ist nicht ganz klar, warum man nicht einfach einen rotierenden Reinigungsdienst aus Lehrer und Schüler macht. So wie in Japan auch. Wenn man den Dreck den man gemacht hat selber wegräumen muss, dann wird wie durch Zauberhand auch automatisch weniger herumgemüllt. Bislang waren es ja immer Fremde die hinter einem aufgeräumt haben. Unser Land hat ein massives Ausgabenproblem….und ja… ich hätte den Rotstift auch sicherlich eher bei anderen Personengruppen angelegt, aber man tut ja grade so als wäre das jetzt ein unlösbares Thema.

    • „Bislang waren es ja immer Fremde die hinter einem aufgeräumt haben.“
      Wobei einige davon aber auch alle fallen und liegen lassen, wo sie gehen und stehen.

  2. Die meisten Schüler Berlins sind doch dreckige, stinkende Klos von zu Hause aus gewohnt, sonst würden sie ja die Schulklos nicht mutwillig so verdrecken. Denn Kinder sind ein Produkt ihrer unmittelbaren Umgebung. Was an dem größten Teil der Schulen hierzulande stinkt sind aber nicht nur die Toiletten, die Indoktrinierung mit linkem Müll und bewußte Dummhaltung stinkt noch wesentlich mehr.

  3. Unentwegt stellt man sich als Autochthoner ob solcher Meldungen die Frage, wie sich die BRD verhalten muss, damit die Einheimischen deren Essenz erkennen: Eine alliierte Konstruktion, die willentlich gegen uns indigenen Deutschen alltäglich handelt (https://www.youtube.com/watch?v=QNyLvPPVszQ ab Minute 2:20)!

  4. Auch im noch größeren Stadtbezirk Neukölln soll im kommenden Jahr die Tagesreinigung – also eine zusätzliche Säuberung im laufenden Betrieb – gestrichen werden.

    Wo gab’s denn so was?
    in allen Schulen, in denen ich von 1967 bis 1981 war, wurden die Toiletten genua 1 Mal geputzt. Nämlich nach Schulschluss. Zusammen mit den Fluren und Klassenzimmern. Putzen zwischendurch gab es nicht mal bei meinem Arbeitgeber. Über 40 Jahre lang habe ich das nicht erlebt.
    Also: Was soll das Gejammer? Dann sollen die Jungs ud Mädels eben nicht daneben pissen! Die sollen sich benehmen. Oder wie in China und Japan alles selber putzen. Ddann hört die Schweinerei auf.

  5. Kaum hat Herr Söder gesagt, dass Bayern kein Geld in den Landesfinanzausgleich zahlen soll, kommt Berlin mit den Sparmaßnahmen…
    Ich weiß gar nicht, was man dazu sagen soll….

  6. Passt doch, führt es doch den zukünftigen Wählern vor Augen, was die Priorisierung woker Ideen für sie bringt. Beste Werbung für die AfD.

  7. Ich bin es Leid, dass nach immer noch mehr Geld für Schulen gerufen wird, nur weil die Schüler nicht in der Lage sind, sorgsam mit Gemeinschaftseigentum umzugehen. Bei uns musste früher keiner die Toiletten zwischenreinigen, weil man sich dort wie ein vernünftiger Mensch benommen hat. Es mussten auch nicht alle drei Jahre die Toiletten vollsaniert werden, weil alles beschmiert oder zerstört wurde. Baue in Berlin eine neue öffentliche Toilette und lasse sie zwei Wochen unbeaufsichtigt offen stehen. Danach kannst du sie eigentlich gleich wieder abreißen. Diese Verwahrlosung ist das eigentliche Problem. Lasst die Schüler die Toiletten selbst reinigen und renovieren, dann gehen sie auch sorgsam damit um.

  8. Man merkt gleich, dass das Hinweisschild von einem Bildungsbürger aufgehängt worden sein muss.

    Man weiß nicht, was kaputter ist. Die Schultoilette oder der Hinweisgeber?

    • Das ist ein gestelltes Stockphoto.
      Wie im Gazastreifen.

  9. Ich war 2017 mal für 2 Tage in einem Hotel in Iasi, Rumänien, und auf der Toilette im Zimmer war ein Schild, das darum bat, nicht mit den Füßen auf die Schüssel, oder die Klobrille zu stehen, um dann in Hockstellung in die Schüssel zu „zielen“. Anscheinend gab es auf Grund muslimischer Gäste allen Grund dafür, so einen Hinweis anzubringen. Wenn man dann noch die Motivation „auf der Toilette sieht keiner, was ich mache, also immer feste druff!“ in Betracht zieht, kann man vielleicht verstehen, warum es solche Probleme überhaupt gibt. Und natürlich nehmen auch deutsche Schüler es dann nicht mehr so genau, und suchen nach verrichtetem Geschäft, wie auch immer, schnell das Weite. Und dann wundert man sich über versiffte Toiletten.

    • Alle deutschen Frauen gehen so auf fremde Toiletten.

      • Sie kennen alle, und waren dabei?
        Ich würde mal sagen, daß Frauen eher berührungslos, „in der Schwebe“ über der potentiell verschmutzten Brille ihr Geschäft verrichten.
        Daß sie tatsächlich mit den Füßen aufs Klo steigen, halte ich für ein Gerücht.
        So sind auch die Toiletten mit den 2 „Fußabdrücken“, wo man die Füße hinstellt und dem Loch im Boden dahinter, das dann in Hockstellung angepeilt werden muss, nicht sonderlich beliebt (findet man in Frankreich und anderswo).
        Ich habe die Erfahrung gemacht, daß die meisten Deutschen, falls vorhanden und frei, immer die konventionelle Toilette auswählen.
        Zudem gibt es mittlerweile Einwegsitzauflagen aus Papier und desinfizierende Reinigungstücher, um vorher hygienische Zustände herzustellen.

    • Solche Schilder finden Sie auch auf den Toiletten der Aussichtsplattform im Gebäude der Stadtverwaltung von Tokyo (mit bebilderter Anleitung) und garantiert nicht für die muslimischen Gäste, sondern eher für die aus dem näheren asiatischen Ausland.
      Übrigens: Die japanischen Schulkinder putzen die Toiletten selbst. Die sind blitzeblank und keiner kommt auf dumme Gedanken.

    • Das kann man jetzt so nicht sagen. Die Kloschüssel westlicher Art ist nicht sehr weit verbreitet, in anderen Ländern gibt es die Stehklosetts. Der Mensch ist ein träges Tier und so muss man besonders bei solchen Dingen mit langen Umstellungszeiten rechnen. Mein Großvater, dem Kaiser noch persönlich begegnet, der hat sich auch nie auf die Schüssel gesetzt.

  10. Wahrscheinlich haben sich aber schon einige Eltern mit Migrationshintergrund gemeldet, die jetzt aus Dankbarkeit für die Hilfen die sie hier bekommen freiwillig und gerne diese Arbeit übernehmen.

    • Die Schule mit dem Beispielbild wird sich vor Hilfsangeboten gar nicht mehr retten können. Die werden jetzt die Zahl der Toiletten verzehnfachen und für wirklich jedes „Geschlecht“ eine eigene Einrichtung anbieten können. SO funktioniert Multikulti-Bullerbü!!

  11. „… weil Berlin derzeit völlig freiwillig viel mehr Asylbewerber aufnimmt, als es nach dem Verteilungsschlüssel der Bundesländer aufnehmen müsste.“
    Na, da wollen wir doch hoffen, dass das so bleibt – aus nichtberliner Sicht.

    Es steht damit übrigens auch genug Personal für die Reinigung der Schulen zur Verfügung, wenn die Schüler selbst schon keine Eigeninitiative zur Behebung des Verdreckungsproblems entwickeln wollen.
    Freitags wäre z.B. günstig, um ein Zeichen zu setzen gegen Verschweinerung der Toiletten in Schulen.

  12. Analog der Bundesregierung, müssen auch in Berlin Prioritäten gesetzt werden, und die des eigenen Bürgers, des dumme Zahlviehs, liegt halb sehr weit unten.
    Aber hey, die Mehrheit aller Wähler wollen es so. Genau so.

  13. Wer freiwillig in Berlin lebt, der ist selbst Schuld. Warum gehen die Eltern nicht hin und suchen sich in anderen Ecken in D einen Job?
    Wer da bleibt, der muss dann halt damit leben.
    Es geht doch auch niemand in ein dreckiges Lokal und beschwerrt sich dann über die unhygienischen Zustände in der Küche. Wer es sauber will, geht in ein sauberes Lokal, da ist die Chance, dass es in der Küche hygienisch zugeht halt viel größer ….

    • Willst du wirklich völlig verstrahlte, hypermoralische Großstädter in deiner Nachbarschaft?

  14. Ich finde die Idee mit „Schüler putzen selber“ ganz gut. Man könnte Schulen freistellen, das einzuführen, und Eltern, dorthin oder von dort weg zu wechseln. Bzw wer nicht putzen mag, wird woanders hin versetzt, und die Putzwilligen werden auf Antrag umgetopft. Es gibt genügend Schulen in Berlin.

  15. Ach, wenns zu schlimm wird gehen die einfach woanders hin wo es noch nicht so schlimm ist und machen genauso weiter wie vorher. So Leute rennen hier mittlerweile genug rum.

  16. Nun, die Schulen, wie man ständig hört u. die Pisa-Test ja bestätigen, sind inhaltlich marode, warum nicht auch die Gebäude mitsamt der Toiletten? Passt doch, ist sowieso nur eine Angleichung an die Vermüllung der heruntergekommenen versifften Stadt!

  17. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da wurde nach Unterrichtsschluss von zwei Schülern die Stühle auf die Schulbänke gestellt, der Klassenraum mit Ölkehrspänen gefegt, die Tafel tiefengereinigt und die Abfalleimer geleert.
    Das damals die Schultoiletten während des Unterrichts zwischengereinigt werden mussten, ist mir nicht geläufig.
    Aber das waren andere Zeiten. Zeiten der Disziplin, der Ordnung, des Leistungsprinzips. Kurz: Zeiten der Diskriminierung.

    • Das mussten wir auch, Ende 80er/Anfang 90er. Tafel mit nassem Schwamm, schön gleichmäßig von oben nach unten. Klassenzimmer fegen, unter den Bänken kontrollieren, Blumen gießen. Die Stühle hatten alle Schüler nach Schulschluss selbst hochzustellen. Zweierteams, in der Regel Banknachbarn, jede Woche ein anderes Paar, Arbeitsaufwand nach Schulschluss ca 15 min, zügig und Arbeit aufgeteilt. Für die Gänge und Schulklos kam aber eine Putzbrigade. Dass aber die heutigen Schüler dazu nicht vollends in der Lage sind, nun: Allergien, Handy und haram. Wobei sicher dann die verbliebenen Restdeutschen zum Kloputzen eingeteilt werden, denn den “traumatisierten Gästen” ist es kulturell unzumutbar die Klos zu putzen. Da wird eher noch ein Graffiti gesetzt oder mit Klopapierrollen alles verstopft. Gehört einem ja nicht! Vor rund 10 Jahren standen wir Kollegen vor überschwemmten Toiletten, weil es “Friedensreligiöse” gab, die ihre Füße in der Kloschüssel gewaschen haben, um dann barfuß über den Schulflur in eine heimliche Teppichecke zu verschwinden. Die Leitung forderte damals Toleranz für das Verhalten, nur der türkische (!) Hausmeister griff lautstark durch.

  18. In JAPAN reinigen die Lehrer mit den Schülern nach Ende der jeweiligen Unterrichtsstunden ihre Klassenzimmer selbst.
    TOILETTEN und andere Räumlichkeiten gehören auch dazu.

    Das hat den Zusatznutzen, dass jeder Schüler tunlichst jegliche Verschmutzung vermeidet, damit sich die Reinigung leichter und schneller gestaltet.

    WARUM KOMMT DENN KEIN DEUTSCHER KULTUSMINISTER, KEINE BEZIRKSREGIERUNG, KEIN SCHULLEITER, KEIN LEHRER AUF DIESE IDEE ?

    • Vermutlich gibt es mittlerweile ein Dutzend Regelungen und Vorschriften, die das, neben den eingezogenen Zuständen, verunmöglichen.

  19. Und unter diesen Aspekten können sich verantwortliche Politiker immer noch damit schützen und aus der Verantwortung herausziehen das Sie nach besten Wissen und Gewissen handeln? Ich finde, das sollte ein Ende haben. 

  20. Haben die Grünen nicht Immobilien in Berlin? Enteignen und für Migranten zur Verfügung stellen, die haben ja auch unsere Steuern verschwendet, wäre nur gerecht.

  21. Man möge sich „Toiletten“ in Syrien oder Nordafrika außerhalb touristischer Zentren ansehen. „Toilettenreinigung“ ist dort ein Fremdwort, und für die zukünftigen Herren Deutschlands nur ein verzichtbarer Verwöhnfaktor.

  22. Zitat 1: „Kürzungen sind vor allem bei den Schulen vorgesehen. Dort sollen die Toiletten nur noch einmal geputzt werden. Dabei sind die Zustände der sanitären Anlagen an den meisten Schulen schon jetzt völlig untragbar“

    > Tja, mein Vorschlag wäre hier: Einfach nur WC’s mit’n Loch im Boden! Die sind vor allem „bereicherungsfreundlich“ sowie einkaufsgünstig, zerstörungsresistent und mit’n „Kärcher“ einfach zu reinigen. Das spart dann Kosten.
    (Sark/Zynism off)
    _ _ _ _ _ _ _

    Zitat 2: „Der Bezirksbürgermeister von Lichtenberg, ein Herr von der CDU, hat in seinen Haushaltsentwurf eine Planstelle „für die Öffentlichkeitsarbeit des Bezirksamts“ geschrieben – also für seine eigene Selbstdarstellung.“

    > Hahaha….. -Jo, „für seine eigene Selbstdarstellung“!

    Das ist und beweist doch genau das, was ich auch hier bei TE immer mal wieder am äußern bin: unsere in den Altparteien sitzende Politiker sind Taugenixe UND Selbstdarsteller.
    Wie schön doch, dass ich dann hin und wieder auch mal recht zu haben scheine und bestätigt werde….. 🙂

    _ _ _ _ _

    ANBEI
    Gerade war bei WELT zu hören: „In Gelsenkirchen wird an einer Schule nur noch Halal-Essen und kein Schweinefleisch mehr angeboten. Das gefällt nicht allen“. Meldung ENDE

    > Man, was bin ich froh, dass bei uns in „Schland“ keine Islamisierung stattfindet…… (Sark/Iro/Zynism off)

  23. Vielleicht sollten die Kinder selbst die Toiletten putzen. Und auch die Klassenräume. Berufsqualifizierend würde man das nennen. Denn zu mehr taugt ein Berliner Schulabschluss sowieso nicht.

  24. Das Bild sagt es alles über die Buntshauptstadt und ihre Lehranstalten: „Karput – PiPi geht“ – das, obwohl doch alles Aa ist! Aber solange die „Pride Flagge“ weht, können alle Genossen*innen stolz sein. Ferner, natürlich investiert m/w/d die „knappen Mittel“ in die Bereiche, die die Zukunft für das Kabul an der Spree darstellen. Alles für Schutzsuchende und Seenotgerettete ist nur folgerichtig. Die Bevölkerungswende muss und wird gelingen.

  25. Dit is Berlin, wa! Es muss wohl noch viel schlimmer kommen, bis das Heer der naiven und denkfaulen Untertanen wach wird. Die Berliner sind ja wohl noch stolz auf die Zustände in ihrem „Reichshauptslum“ (Don Alphonso). Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass eine große Mehrheit im Land sich mit dem allgemeinen Niedergang abgefunden hat. Wahlergebnisse und Umfragen lassen keinen anderen Schluss zu.

    • Nö. Sind wir nicht. Aber mit der ganzen grünlinken Blase aus Studenten, Medien, Stiftungen und sonstigem staatsnahen Haltungsvereinen und obendrauf dem Islamsumpf, der grindsätzlich antideutsch wählt… was wollen wir dagegen machen?

  26. Allein das Artikelbild spricht Bände, wenn man sich die Aufschrift auf dem handgemalten Schild ansieht. Zum einen das Wort „Karput“, das eigenlich „Kaputt“ geschrieben wird, und dann darunter „Pipi geht“. Welcher infantile, minderintelligente Analphabet oder Legastheniker arbeitet in einer Schule und darf solche Schilder schreiben, ohne daß irgendjemand noch daran Anstoß nimmt, geschweige denn die Schreibfehler und den Duktus eines Kleinkindes überhaupt bemerkt? Das sagt doch alles über den Zustand von Berlin (und Restdeutschland) aus.
    In einem funktionierenden Land/Stadt hätte man ein „offizielles“ Schild mit korrektem Deutsch und Text ausgedruckt und es auch nicht mit einem halben Meter schwarzem Klebeband angeklebt.
    Nur mal so.
    Aber ich bin sicher, es wird bald einer schreiben: „Versteht man doch, ist doch voll korrekt, also alles ok.“

    • Wenn ganz offensichtlich die Spülung nicht funktioniert, dann sollte man vielleicht auch das mit dem „Pipi“ lassen und die Tür einfach zusperren!

  27. Ich verstehe jetzt das Problem nicht?Berlin die Hauptstadt der Bürgergeld Empfänger sollte endlich auf diese Klientel zurückgreifen.Bei Weigerung Geld streichen und Bezugsscheine für Lebensmittel aushändigen. Habe noch Orginale meiner Eltern aus den Jahren 1945/46.Die Bürgergeldempfänger würden nach kurzer Zeit sich um die Jobs reißen.

    • Eh lustig.
      Schauen Sie sich mal an, wer im Restaurant oder sonstwo für die Reinigung zuständig ist. Solche aus Afrika haben sich das Leben hier wohl auch eher anders vorgestellt.

  28. Jeder sollte auch das erhalten, was er an der Wahlurne bestellt.

  29. Wissen Sie, Herr Heiden, man sollte das Putzen der Latrinen, wie beim Militär durch die Schüler selbst organisieren. Das ist eine gute Erziehungsmaßnahme, die Toiletten so zu verlassen, wie man sie vorfinden möchte. Und Latrinendienst kann dann auch als Strafmaßnahme verordnet werden. Man sollte die Kohle an allen Deutschen Schulen, auch den Privatschulen, einsparen.

    • Tolle Idee. Das Problem sind die Hygienevorschriften, die formal eingehalten werden müssen. Ist nicht mehr so einfach , wie früher beim Militär . Wer soll die Schület dabei beaufsichtigen? Die Lehrer, die teurer als eine Reinigungskraft sind ?

      • Wieso beaufsichtigen?
        Die Sauberkeit nach der Maßnahme gibt doch Aufschluss über das, was erledigt wurde – und was nicht?

      • Die Eltern, abwechselnd oder durch Elternspende einen II. Hausmeister oder Sicherheitsdienst beauftragen. Die Hygienevorschriften lesen, sollte jeder ab der III. Klasse können.

      • Da ist sie wieder, die typisch deutsche Mentalität, bei der jegliche gute Idee sofort mit dem Vorschriftenhammer erschlagen wird. Vorschriften kann man ändern, sie sind nicht gottgegeben. Auch vor 50 Jahren haben es Menschen geschafft, Toiletten zu reinigen und zu nutzen, ohne dass es dafür irgendwelche ellenlangen Hygienevorschriften gab.

        P.S. Wenn die Schüler ihren eigenen Dreck weg machen müssen, überlegen sie sich vorher, ob sie überhaupt welchen machen. Von daher ist die Reinigungszeit dann auch deutlich kürzer. Damit dürfte es am Ende sogar günstiger sein, einen teureren Lehrer für 10 Minuten Betreuungszeit zu bezahlen, als eine Reinigungsfirma, die täglich eine Stunde braucht, um die zerbombte Toilettenanlage wieder halbwegs brauchbar zu machen. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

      • Unterschreibe ich voll.Wir haben hirnrissige Vorschriften. Das hilft im konkreten Fall nicht weiter. Bis nach entsprechenden Besprechungen mit der Elternschaft gelaufen sind, bleiben die Toiletten schmutzig. Wenn man als Dienstleister (wie ich) eine Toilette mit Öffentlichkeitsbetrieb betreibt, dann weiss man wie diese hinterlassen werden ( da reicht 1 Ferkel in der Woche und die Einzelheiten zur Erklärung des Begriffes Hinterlassen erspare ich mir). Fakt ist, dass man die Reinigung durch Schüler natürlich aus guten Gründen organisieren kann, aber das verdeckt das eigentlich Problem. Das Geld wird für andere unnütze Sachen ausgegeben ( z.B. überteuerte Toillettenhäuschen in Berlin). Es ist eben nicht so, dass unsere Steuergelder oder besser die „bayrischen Steuergelder“ sinnvoll einsetzt werden. Sinnvoll wäre es, wenn das für die Reinigung gesparte Geld, für die sonstige Ausstattung der Schulen ausgegeben würde. Aber das wird nicht passieren.

  30. Klamme Kassen? Pleite wäre wohl die richtigere Beschreibung der Situation. Dabei kassiert Berlin vsl. mehr als 4 Mrd. € aus dem Länderfinanzausgleich, was die besser wirtschaftenden Länder, wie Bayern bei Investitionen massiv ausbremst.
    Warum nicht mal Veränderungen die auch wirken?
    Ausgaben streichen für Migration, NGOs, Verwaltung und Parlamente!

    „Zum Vergleich – was sich Berlins Stadtpolitik sehr wohl weiterhin leisten will:

    Im Jahr 2024 gab Berlin 2,1 Milliarden Euro für Asylwerber aus – etwa 5 Prozent des Landeshaushalts.
    Für die Jahre 2022 bis 2024 summierten sich die migrationsbezogenen Ausgaben auf ungefähr 4,75 Milliarden Euro, das meiste entfiel auf Leistungen an Asylsuchende sowie ukrainische Flüchtlinge.“

    • Der Länderfinanzausgleich gehört dringend abgeschafft.

  31. > Für die Flüchtlinge ist Geld da. Für die Schulkinder nicht.

    Was machen diese Kinder überhaupt in der Schule? Nach den Freitagen können die ja auch von Montag bis Donnerstag „für Klima“ hüpfen, dann brauchen sie gar keine Schulklos. Eventuell Donnerstags für Piekse und WHO, Mittwochs für Internetzensur, Dienstags gegen Putin…

    Die Schulen könnte man dann in Unterkünfte für Klimaflüchtlinge umbauen.

    • „Für die Flüchtlinge ist Geld da. Für die Schulkinder nicht.“

      Das ist doch, zumindest in deutschen Großstädten, mittlerweile das gleiche Klientel.

  32. Nur noch einmal geputzt. Oh ha, und dann nicht mehr??? Pro tag, pro monat, pro woche, meinen Sie nicht eine Zeitrelation wäre bei diesem Artikel zentraler Bestandteil der Berichterstattung ?

    • Es geht wohl um einmal pro Tag. Bisher werden die WCs offenbar teilweise im laufenden Betrieb ein zweites Mal gesäubert. Wer weiß, wie Schultoiletten mit Hunderten von Besuchern im Ganztagsbetrieb (und öffentliche) aussehen, versteht das. War an unserer Schule im Elternbeirat ein Dauer-Streit. Eigentlich ist das Thema ja aber wohl nicht: WCs. Man muss bei knappem Haushalt Prioritäten setzen, und hier zieht die Infrastruktur oft den Kürzeren. Vor Jahren hat es mal geheißen: Migranten nehmen Euch doch gar nichts weg! Bei dem ein oder anderen Euro muss aber entschieden werden, ob er „Geflüchteten“ hilft oder eben Schul-WCs, usw. Es geht schnöde um Prioritäten.

      • Wobei ich das nicht wirklich verstehe… ich war Teil des ehemala größten bayerischen Gymnasiums, wir waren rund 1700 Schüler. Wenn ich die Sporthalle nicht mitzähle, dann gab es jeweils 5 Toilettenräume für Jungs und Mädels. Nein, vielleicht auch nur 4, glaub in den Türmen gab es keine.
        Ab und zu lag mal Papier am Boden und einmal im Jahr, oft am Anfang des Schuljahres, gab es eine unbrauchbare Toilette. Aber ansonsten war alles zwar alt, bis auf den neuen dritten Stock, aber sauber.

      • So sieht es aus. Die Schüler sind an den verwahrlosten Zuständen doch in der Regel selber Schuld.

  33. Kommendes Jahr soll das Budget dieser erbärmlichen Pleitestadt um weitere 4 Mrd. erhöht werden. Überwiegend für das Soziale und massenhaft mehr Staatsjobs. Ist wie bei schweren Säufern, die ihre Alkmenge ständig erhöhen, weil es sonst nicht mehr knallt und zwar bis es endgültig knallt.

    • Mit Umsetzung des trade-deals wird es zunehmend schwierig werden, solch aufgeblähten Staat weiter zu refinanzieren, zumal ähnlich viele Milliarden für den „Wiederaufbau der Ukraine“ fließen sollen – aber Merz weiß ja Rat:
      „Merz will an die 2,8 Billionen Euro auf den Konten der Deutschen?!“ https://www.youtube.com/watch?v=ZxLK3-HMTXU
      Danach kommt der Lastenausgleich – und die Immobilien sind perdu.
      Wiewohl Marcel Luthe klagt:
      damit ist ihm und seinen Kombattanten die erste Billion noch nicht sicher – und der 2. Senat des BVG, wo Brosius-Gersdorf und Kaufhold zu sitzen kommen sollen, wird entscheiden:
      Marcel Luthe bei Danisch: „“Über der Koalition schwebt das Damoklesschwert dieses Verfahrens”, sagt der Berliner Unternehmer Marcel Luthe im Gespräch mit Euronews. Denn seine Gewerkschaft reichte zwei Klagen gegen den Schuldendeal beim Bundesverfassungsgericht ein, dessen Urteil immer noch aussteht. (…)
      Richter am Ende der Laufbahn sind unabhängig. Deshalb braucht die Koalition Frauke Brosius-Gersdorf und Ann-Katrin Kaufhold schnell im 2. Senat, um die 900 Milliarden Merz-Schulden durchzubringen.” Das könnte auch erklären, weshalb die grüne Opposition auf die zwei Kandidatinnen bestehen, meint Luthe. “Für die Grünen hängen 100 Milliarden Subventionen – vulgo: ‘Klimafonds’ – für deren Großspender an der Personalie. Das erklärt die Empörung über selbstbewusste Abgeordnete.” https://www.danisch.de/blog/2025/07/16/naechste-richter-theorie/#more-70276

  34. Der Hausmeister ist des Deutschen nicht mächtig und die Schüler wissen nicht, wie eine Klobürste funktioniert.
    Also ich habe dann keine weiteren Fragen.

    • Da, wo die ‚Fämmelies‘ der meisten hoffnungsvollen Sprösslinge in Spree-Kalkutta herkommen, gibt’s keine Klobürsten – da gibt’s Löcher im Fußboden bzw. offene Hochhausfenster und bei der ‚kultursensiblen Freiluft-Lösung‘ maximal einen Stock zum Verscheuchen neugieriger Vierbeiner: Fragen hätte ich da auch nicht – und den Rest schenken wir uns…
      Und beim Verfasser des lustigen Hinweises (s. Titelbild) dürfte es sich um einen klassisch-woken ‚Balliner‘ Einser-‚Abirenten‘ handeln…

  35. Wo ist das Problem, denn zuhause muß man doch auch auf die Sauberkeit in der Toilette achten und im zweiten Zuhause kann es doch auch zumutbar sein, das stille Örtchen sauber zu verlassen und auch da könnte abwechslungweise ein Putztrupp aus den eigenen Reihen abwechslungsweise verpflichtet werden und wer es nicht will oder kann muß es gelehrt werden, denn auch das gehört zum Leben und nicht nur die geistige Erbauung, die auch nichts taugt, wenn man sich nicht mehr ordendlich und stilvoll entleeren kann.

    Ich hatte mal vor vielen Jahrzehnten das Vergnügen eine ausführliche Betriebsbesichtigung in China machen zu dürfen und da wurde voller Stolz eine angegegliederte Schule gezeigt, wo die Schüler bei Eintritt von den Plätzen aufgesprungen sind um dem Gast sofortige Reverenz zu erweisen und mir wurde auch erklärt, wie sich das alles unter Anleitung im Umfeld abspielt, bei den Küchenhilfen angefangen bis hin zum Putztrupp für die Toiletten und das alles in Schülerhand und ähnliches könnten wir auch einführen, denn wenn die Eltern es nicht schaffen, die Sprößlinge richtig anzuleiten, dann sollte es die Schule machen, denn auch das gehört zum Lehrauftrag, worüber sich aber manche zu fein sind, weil sie sich zu höherem geboren fühlen und selbst bei wichtigen Angelegenheiten versagen und zur Grundausstattung für jedes vernünftige Zusammenleben gehört.

    Für das Schöne fühlen sich die meisten zuständig, während man anderes ablehnt und das zieht sich wie ein roter Faden durch die ganze Gesellschaft und wer von Grund auf nicht alles kennt, wird zwangsläufig versagen und dazu gehört alles was im Leben notwendig ist und niemand sich davor drücken kann, soll das Chaos nicht über Hand nehmen und unsere alten Tugenden immer mehr verschwimmen, bis wir die Orientierung vollends verloren haben.

    • Während der Bundeswehrzeit war es völlig normal, dass zum Revierreinigen natürlich auch das Säubern von Sanitärbereichen durch die Soldaten gehörte. Heute scheint Eigenverantwortung ein Fremdwort bereits in den Schulen zu sein. Wozu wir? Dazu gibt es doch die Putzfrauen! Und die Öffentlichkeit jammert über angeblich fehlende Mittel. Wieder ein Symptom für den Zustand der Gesellschaft.

    • „ähnliches könnten wir auch einführen“
      Der Zug ist nicht nur in Berlin abgefahren, oder wollen Sie, dass die Kartoffelminderheit der Schüler auch noch das Putzen übernimmt?

    • Aus dem Bewusstsein so mancher „Paschas“, die für solch niedere Arbeiten in ihren Familien-(Clans) nicht „sozialisiert“ werden -dafür gibt es die minderwertige Frau-, wäre nach meiner Erfahrung sinnvoll, Putzdienste so zusammen zu stellen, dass “Paschas“ zusammen mit Mädchen eingeteilt werden. Es muss nur dafür gesorgt werden, dass sich die Herren wiederum nicht nur zur Aufsicht über die Damen berufen fühlen. Es wäre ein kleiner Schritt in Richtung einer sozialen Nivellierung der Augenhöhe zw. Frau und Mann.

      • „Es muss nur dafür gesorgt werden …“
        Sie träumen sicher auch davon, dass Integrationslotsen was bringen?

      • Es ist nur die Frage, mit welchen Maßnahmen dafür gesorgt wird. Es ginge schon, wenn man denn wollte. Mit Stuhlkreisansprachen wird das natürlich nichts.

      • Wenn Sie meinen Beitrag gelesen haben, sollten Sie erkennen, dass ich eher der Vertreter einer harten Linie bin. Von Softlotserei halte ich überhaupt nichts.

  36. Man sollte schon im Kindergarten den Kindern bei bringen: Nach dem***en Bürste packen!! Für eine saubere Toilette sind doch auch die Benutzer verantwortlich, oder nicht? Die Toiletten werden doch leider sehr oft so verlassen – nach mir die Sintflut!
    Aber es ist traurig wofür alles Geld da ist – aber für die eigenen Leute nicht. Nächstes Jahr werden ja Hundertausende neue Deutsche geben – Syrer etc dürfen nen deutschen Pass bekommen. Vielleicht werden wir dann mehr und mehr französische Verhältnisse bekommen. Wenn Gelder für die neuen deutschen Bürger nicht reicht.

  37. „Dabei sind die Zustände der sanitären Anlagen an den meisten Schulen schon jetzt völlig untragbar, was Lokalpolitiker völlig zurecht seit langem beklagen.“

    Ich bin in den 70er Jahren auf eine Schule Baujahr 1939 gegangen. Neben Kino (35 mm, Klappsitzbestuhlung), Sporthalle, Speisesaal und etlichen Klassenräumen waren auch die Toiletten im Originalzustand, also etwa 35 Jahre alt. Dieser Originalzustand war übrigens ein nahezu Topzustand.
    Es ist mir nicht erinnerlich, dass eine Tagesreinigung der Toiletten stattfand, vermutlich war da kein Bedarf für.

    • Egal in welches „öffentliche Gebäude“ sie auch gehen – das ist dort Standard. Und zunehmend eklig.
      Wie es scheint haben sie für die Angestellten separate Sanitärräume – was aber auch keinen Vorteil versprechen muss.

  38. Den Zustand einer Gesellschaft kann man begreifen, wenn man sich ansieht wie mit Kindern, Alten umgegangen wird und welcher Wert auf Hygiene und Sauberkeit liegt.

    • Genau. Z.B. die Japaner machens vor. Wir sind Entwicklungsland bzw. auf strammem Kurs dahin.

    • Würde es noch gerne mit zwei weiteren Begriffen erweitern, nämlich Verantwortung und Gemeinsinn und das hat früher schon funktioniert, indem man nach dem Krieg in einer Extratasche Briketts oder Holzscheite mitbrachte um den Holzofen zu befeuern, der im jeweiligen Klassenzimmer stand und die langen Schulwege bei Nacht und Nebel waren legendär, was die heutige Jugend nicht annähernd kennt, wie es den damaligen Kindern geschehen ist.

      Da wir damals in der Grundschule vier Doppelklassen hatten, war jede gehalten für die Wärme selbst zu sorgen, was ausgesprochen gut ging und es nie zu kalt war und nur mit dem Essen es etwas bescheiden war, wobei man schon damals die Unterschiede sehen konnte, wenn einige aus gutem Haus oder vom Bauernhof abstammten, wo es keine Beschränkungen im Vergleich zu anderen gab.

      Selbst der Lehrer wurde damals schon bestochen, indem man schön verpackt mit freundlichen Grüßen vom Vater oder der Mutter ein Schinkenteil übergeben hat und das wurde gerne angenommen und wie sich das auf die Benotung ausgewirkt hat ist mir leider nicht bekannt, denn die meisten waren mit ihren Ergebnissen zufrieden und eine Ungleichheit war in diesem Sinne nicht erkennbar und aus den meisten auch später was ordentliches geworden ist und sie sich gut einbringen konnten um diesen Staat zu fördern und zu stützen, was heute völlig anders aussieht und nicht gerade hoffnungsvoll stimmt.

  39. „… völlig freiwillig viel mehr Asylbewerber aufnimmt, als es nach dem Verteilungsschlüssel der Bundesländer aufnehmen müsste.“
    Na, in Berlin wird doch nach noch viel mehr Asylbewerber gerufen, Berliner Richter urteilen gegen Abschiebungen usw. usw. usw. Es läuft halt nicht mehr so einfach, den Anderen die Kosten & Lasten aufzudrücken.

    • „Freiwillig aufnehmen“ ist eine gute Umschreibung dessen, dass man die Flut der dahin Strebenden sich unterzubringen bereit zeigt.
      Egal, was es den „Souverän“ auch kostet.

  40. Vor 5 Jahren haben uns die Herrschaften noch ohne Händedesinfektion nicht reinlassen wollen und uns zu ekligen Keimschleudern erklärt, nun werden die Toiletten nicht mehr geputzt.

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