<
>
Wird geladen...
„Der letzte Sommer im Frieden“

Bei Lanz: „leider keine Pippi-Langstrumpf-Welt“

24.07.2025

| Lesedauer: 2 Minuten
Kriegsangst, Kriegstüchtigkeit, Kriegsmüdigkeit und Kriegstreiber. Markus Lanz fährt kurz vor der Sommerpause noch einmal alle Geschütze auf. Den Kampfgeist seines jüngsten Gastes vermag er nicht zu wecken: Ole Nymoen wäre einfach nicht dazu bereit, für sein Land zu sterben.

Es geht auf das Ende zu – nicht nur bei der Sendung von Markus Lanz, sondern anscheinend auch mit dem Frieden. Jetzt, wo die Sommerpause von Lanz so unmittelbar bevorsteht, geht dem Sender wohl langsam die Luft aus. Also wird ein Thema aufgewärmt, welches immer den emotionalen Triggerpunkt des ÖRR-Publikums trifft: Krieg.

Besonders der anhaltende Ukraine-Krieg rückt die Angst vor einem Weltkrieg in den Mittelpunkt – ein deutsches Phänomen, stellt der Militärhistoriker Sönke Neitzel fest. Denn die anderen Nato-Staaten seien keineswegs so hysterisch wie Deutschland. Es werde vielmehr mit „regionalen Konflikten“ gerechnet, welche „schlimm genug“ wären, aber eben kein Holocaust, Kalter Krieg oder Atomkrieg. Und schon gar kein Argument für Staatsverschuldung.

UNLöSBARE AUFGABE FüR PISTORIUS
80.000 zusätzliche Soldaten für die Bundeswehr
Trotzdem besteht Neitzel auf eben dieser Aufrüstung, als die Kriegsreporterin und ZDF-Korrespondentin Katrin Eigendorf das Szenario „wir werden jetzt Krieg führen – wir müssen jetzt kriegstauglich werden“ kritisiert. Der Russe steht also doch schon quasi vor der Tür, mit schrecklichen Plänen und Fantasien, wenn es um die Verteidigungsausgaben geht. Und Neitzel fordert einen „speed-up“, denn Deutschland könnte es sich nicht mehr leisten, überrascht zu werden: „Wir leben nicht in einer Pippi-Langstrumpf-Welt. Leider.“

Auch der Journalist und Russe Andrey Gurkov erklärt, wie es in Russland von Propaganda nur so wimmelt. Heldenepos in Schulbüchern und Filmen seit den 90er Jahren. „Russland ist immer der Sieger“ und „der Sieg rechtfertigt die Opfer“, nennt Gurkov Beispiele. Diesen „Kult“ oder auch das „Religiöse“ daran sei mit Putin in Russland aufgeblüht. Alles unter dem Deckmantel der „Befreiung von Faschismus“ oder Entnazifizierung. Babys werden nach dem Entbinden mit Militärmützen fotografiert und Kinder werden in Uniformen gesteckt – unvorstellbar in Deutschland.

Oder vielleicht auch nicht: Der 27-jährige Ole Nymoen, Autor und Linken-Mitglied, erinnert an einen Tagesschau-Beitrag, in dem genau das der Fall gewesen sein soll. Am Tag der deutschen Bundeswehr seien Kinder mit Waffen und Uniformen gezeigt worden – ohne Einordnung! Ein unvorstellbarer Skandal, findet Nymoen. Um sich aus dem Kriegsdienst herauszuwinden, muss wohl auch die Tagesschau dran glauben. Doch nicht nur „Linke oder Antimilitaristen“ würden darüber nachdenken, sondern auch immer mehr junge Leute.

MüNTEFERING UND GYSI: OPAS ERZäHLEN VOM KRIEG
Late-Night-Langeweile bei Lanz: Vier Köpfe, kein Thema
„Mir schreiben junge Menschen: Ole, was soll ich tun? Kann ich beispielsweise versuchen, indem ich meinen Geschlechtseintrag ändern lasse, dass ich dadurch einer möglichen Wehrpflicht …“ Lanz unterbricht ihn überrascht: „Das sind die Gedanken? Ich ändere mein Geschlecht, was man ja neuerdings kann, und dann muss ich nicht in den Krieg?“ Dass das nicht funktioniert, enttäusche seine Anfrager. Aber da wäre ja immer noch der „Flieger nach Mallorca“ oder die Möglichkeit, sich zu verstecken, oder im allerschlimmsten Szenario müsste er im zivilen Bereich helfen.

Lanz fragt skeptisch, woher diese Kriegsmüdigkeit kommt und ob Ole unter keinen Umständen sein Land verteidigen würde. Aber Ole steht fest zu seinem Motto: „Lieber besetzt als tot.“ Mit den Bürgern des deutschen Staates sieht er keine Gemeinschaft und auch keine nationale Identität. Lanz versucht, ihm ein wenig Kampfgeist zu entlocken, aber es ist nichts zu machen. Wenn also nicht einmal diejenigen, die die Deutschlandfahne mit der Regenbogenfahne austauschen, in den Krieg ziehen wollen, wer bleibt dann noch übrig? Da muss die Tagesschau wohl noch ihre Kriegspropaganda ausbauen.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

147 Kommentare

  1. Ich glaube nicht, dass die BRD eine kampffähige Armee hinbekommt. Ich bin mir nicht mal sicher, ob die Bundeswehr im Kalten Krieg wirklich hätte Krieg führen können. Sie wurde nie getestet.
    Aber heute ist das viel weniger möglich. Egal wieviel Geld man reinsteckt. Das Geld wird einfach in vielen dunklen Kanälen verschwinden.

  2. Es gibt aber viele andere, die Politiker von den Linken lieber tot sehen würden, als Deutschland besetzt.

  3. Der linken Politiker sieht im Land keine Gemeinschaft und keine Identität. Und wofür oder für was macht er dann Politik?

  4. Thema Besatzung: In den 70er Jahren waren im Südwesten, Freiburg im Breisgau, die Franzosen; mit denen haben wir in den Kneipen gesoffen oder, wenn einer zusammen mit einem von der BW mit Sammelbüchsen für Kriegsgräber sammelten, plauschten wir ein wenig, gaben was in die Büx und bedauerten, dass das sein musste. Beide traurig-grinsend in ihrer jeweiligen Montur. Auf unserem Flugplatz weiter nördlich bei Stuttgart waren die Amis zugange, machten die Woche über Absetzübungen ihrer Fallschirmspringer/Green Berets, bevor sie die armen Schweine nach Vietnam schickten. Um 1967. Einmal lud uns der Cornel der Truppe ein, mit ihnen ein paar (automatische) Sprünge zu machen, ausm Hubschrauber, nachdem er eines Sonntags Abend bei einem Besuch gesehen hatte, dass wir Fallschirme dabei hatten in unseren Flugzeugen. Der nur: Ever jumped? Wir schüttelten den Kopf, der nur: Would you like to? Wir nickten ängstlich-erfreut und fragten: What’s about some training? Der Cornel, lachend: Oh no, not necessary, you just come with us in the queue and the Seargent kicks you out. Gesagt getan, g’sunga: https://www.youtube.com/watch?v=m5WJJVSE_BE&list=RDm5WJJVSE_BE&start_radio=1
    Wir hatten übrigens manuelle Fallschirme, die man selbst aufreißen muss, wenn man draußen ist. Mit einen gelben Griff. Das machten die Amis auch vereinzelt, für Spezialisten – da ließen sie uns aber nicht ran. Weiß auch nicht. warum.

  5. ‚Aber Ole steht fest zu seinem Motto: „Lieber besetzt als tot.“ ‚
    Ich kann ihm mit der Erfahrung 30jähriger russischer Besatzung 100% zustimmen.

  6. Ich habe, wie Ole, auch nur tiefe Verachtung für die Mehrzahl meiner Mitbürger übrig. Glauben jeden Schwachsinn, denken nicht selber und wählen Linke. Am Ende sollen dann die Alten, die das Land aufgebaut haben, es auch noch verteidigen. Nicht an den Haaren herbeigezogen, der Testosteronspiegel von heute 20jährigen ist so hoch wie der von 70jährigen vor 100 Jahren.

  7. Furchtbar dämliche Sendung. Der Lanz mit seinem furchtbar dämlichen Gefrage kam sich wohl besonders klug vor. Bei den furchtbaren Waffen die heute zur Verfügung stehen ist der einzelne Soldat doch nur billiges Kanonenfutter. Verletzungsfrei diesen Tort zu überstehen ist äußerst gering. So lange wir ein paar Granaten im Keller haben wird herumgepfurzt. Nach kurzer Zeit werden sich die alten weissen Männer an den Tisch setzen und Frieden machen. Die ganze Kriegsspielerei dient doch nur Kapitalinteressen. Da verdienen ein paar mächtig Kohle und die anderen verlieren ihre Gliedmaßen oder das Leben. War immer schon so. Leider. Die alten kriegsgeilen Männer sollte man wegsperren. Kriege haben noch nie etwas gebracht außer Tod, Elend, Verwüstung und zerstörte Träume. Ich finde, Kriege sollten durch Politiker mit dem Faustkampf geführt werden. Wie früher in Amerika wo man im Hinterhof einer Kneipe sich gegenseitig auf die Rübe geklopft hat um fest zu stellen wer die Zeche in der Kneipe zahlen muß.

    • Uneingeschränkte Zustimmung Herr Gramm und leider kann ich nur einen „Daumen hoch“ 👍 vergeben, hundert wären angebracht.

  8. Meiner Meinung nach gibt es nur eine Gefahr für Deutschland, eigentlich fast ganz Europa bis hoch nach Lettland: die amerikanische Militärinfrastruktur. Sonst haben wir nichts, was die Russen wollen oder brauchen. Hochqualifizierte Fachleute können sie billiger durch Expat-Packages (Gehalt ++++++) anlocken. Rohstoffe erobern brauchen sie nicht, weil sie viel mehr haben als wir.

  9. Ein Krieg soll für die Bürger, gerade für die jungen Wehrtauglichen, lediglich ein diffuses Konstrukt sein. Sozusagen mit etwas Gerechtigkeit, Feldherrenhügel und edlen Rittern (Politikern). Damit die jungen Leute erst garnicht erahnen, was Krieg bedeuten könnte, wurde die Wehrpflicht abgeschafft. Die Älteren (und somit meist permanente ÖRR-Konsumenten) sind eh mittlerweile voll verblödet und erinnern sich auch nicht mehr an die mahnenden Worte ihrer Eltern und Großeltern. Und die beste Zutat zum Brei: die Frauen werden mal wieder ausgespart. Auf einmal ist Geschlechtergerechtigkeit nicht mehr gefragt. Grund: der uralte Trieb des Mannes, die Frauen zu beschützen, soll genutzt werden. Eines muss man den Linken lassen: perfekte Vorbereitung, um möglichst viel Schlachtvieh zu rekrutieren. Und sage mir keiner, er lasse sich nicht in den Krieg einziehen. Die haben schon ihre Methoden, die roten, braunen, …

  10. ,,Der Russe steht also doch schon quasi vor der Tür“

    Was will der,,Russe“mit einem Dritte-Welt-Land ohne Sonne bzw. dem einzigen islamischen Land ohne Rohstoffe?!😉

  11. Aber Ole steht fest zu seinem Motto: „Lieber besetzt als tot.“

    Diese Option gab es bei großzügigen Belagerern auch schon in der Antike und wurde auch vernünftigerweise gelegentlich genutzt. Und aktuell wären bei dieser Haltung so etwa 2 Mio. (?) junge Männer noch am Leben, die in den Kampf geworfen wurden.

    Für uns stellt sich inzwischen sowieso die Frage: Von wem wollen wir denn am besten besetzt werden, wenn wir schon nicht mehr Herr im eigenen Lande sind. Ist uns die Unterdrückung durch … immer noch lieber?

  12. Von David Motadel | 04.11.2015
    „Eine für Soldaten praktische und sympathische Religion“, schwärmte Heinrich Himmler. Im Zweiten Weltkrieg wollte das NS-Regime Muslime zum Kampf gegen die Alliierten aufstacheln. Doch diese Versuche waren weniger erfolgreich als von Berlin erhofft“. Na, vielleicht klappt es diesmal, NS-Geschichte – Wie die Nazis den Islam vereinnahmen wollten

  13. Andreas Rebers: Krieg ist, wenn junge Männer, die sich nicht kennen und nichts gegeneinader haben, sich gegenseitig töten – im Auftrag von alten Männern, die sich kennen und hassen, aber sich nicht gegenseitig töten.
    Letztens hat ein Heini von der CDU das böse P-Wort benutzt!! Ich dachte, ich fall vom Glauben ab, mit einem mal, wo den Dummschwätzern die Pupe geht, sollen die Leute Patriotisch sein!!! Ein anderer schwätzt davon, das es Freiheit ist wenn man für die Freiheit stirbt. Immer und immer wieder, der Russe kommt!! Putin will sein großrussisches Reich gründen vom Lissabon bis Wladiwostock!! Hat er mal vorgeschlagen als Handelsunion ohne russischen Herrschaftsanpruch, wollten wir nicht oder besser der Ami nicht. Daß die russische Grenze rund 2000 Km entfernt ist und zwischen uns und Russland die Ukraine und Polen liegt scheint niemanden aufzufallen. Jeder der von einem Angriff der Russen auf uns faselt ist ein ignoranter Schwätzer und davon haben wir nicht nur in der Politik genug sondern auch Militärs betätigen sich rege in der Antirussische Propaganda fern ab jeglicher Realität. Eines kann sicher passieren, wenn die kriegsgeilen Ukras und Natohetzer Russland angreifen könnte es durchaus passieren, daß eine Oreschnik mit Achtfachsprengkopf über Bürlün seine Fähigkeiten entfaltet. Dann gute Nacht!!

  14. Der m.M.n. etwas wirr dreinblickende, äußerlich als auch stimmlich sehr an Karl Lauterbach erinnernd, BW-General Christian Freuding ist der Meinung, wahre Freiheit sei es, alles für die Freiheit aufzugeben.
    Wenn ich dem zuhöre, wird mir himmelangst.
    Die entscheidende Aussage zum nachhören, im Video ab Minute 21:32.

    • Hat dieser General nicht schon mal das Töten russischer Zivilisten bejubelt? Hoffentlich erlebe ich ihn noch vor einem internationalen Tribunal – die Vorgänger vor 80 Jahren wurden viel zu nachsichtig behandelt.

      Das westliche Imperium fällt, man sollte es deutlich sehen: https://uncutnews.ch/wie-eine-us-denkfabrik-versehentlich-das-ehrlichste-dokument-ueber-das-amerikanische-imperium-schrieb/ Demnach entwickelt ein Think-Tank in den USA bereits Pläne für… die Besatzung Chinas:

      > „… Besonders entlarvend ist die Idee, man könne den Wandel Chinas mit Organigrammen und Projektmanagement bewältigen. In aller Ernsthaftigkeit wird ein Verfassungskonvent mit 151 bis 201 Delegierten vorgeschlagen – eine bürokratische Farce, als ob man einen Betriebsausflug plant. Der Bericht behandelt den Umbau eines Landes mit 1,4 Milliarden Menschen wie ein Firmenseminar. … Die historische Blindheit ist frappierend: Nach dem Fiasko im Irak, dem Kollaps in Afghanistan, dem Chaos in Libyen glaubt man nun, China umstrukturieren zu können – als hätte man nichts gelernt. Es ist imperiale Hybris in Reinform. …“

      Was war das noch mal mit Trump als „Friedenspräsident“?

      > „… Wie jedes Imperium neigt auch das amerikanische dazu, in seiner Endphase seine eigenen Ängste auf den Feind zu projizieren. So planten römische Eliten die Rückeroberung Galliens, während Rom brannte. Osmanische Sultane träumten von Wien, während das Reich implodierte. Und heute planen US-Strategen die Kolonisierung Chinas, während ihre eigene Gesellschaft zerfällt. … Der Bericht des Hudson Institute ist Ausdruck genau dieses Endstadiums: ein Dokument kompensatorischen Extremismus, das jede Maske fallen lässt. Jahrzehntelang tarnte sich der amerikanische Imperialismus mit Rhetorik über Demokratie und Menschenrechte – jetzt liegt das Kalkül offen auf dem Tisch: totale Kontrolle, totale Zerstörung, totale Herrschaft. …“

      Und dennoch ist der Michel bereit, für die letzten Kriege des Imperiums den letzten Cent und das eigene Leben herzugeben?

  15. Ich bin kein Anhänger der Linken, aber dieser OLE imponiert mir („Lieber besetzt als tot.“) 
    Warum sollen junge Menschen dieses Land verteidigen:
    –      wo die Eliten das Sozialkreditsystem nach chinesischem Muster implementieren,
    –      Freiheit und Demokratie in der rot-grünen Gosse weggespült wird,
    –      „Andersdenkende“ durch Amtsträger verprügelt
    – oder um 6:00 Uhr von Staatsanwälten und Polizeikohorten wegen lächerlichen Witzbildchen durchsucht und festgenommen werden,
    –      Blockwarts und Meldestellen für Denunziantentum auch schon wieder Hochkonjunktur haben?
    Chinesen und Russen dienen nur als „Buhmänner“.
    Erst wenn wieder Demokratie und Freiheit für ALLE Bürger herrschen, erst dann wäre eine neue Gefahrenanalyse erforderlich.  

    • „Lieber besetzt als tot.“
      .
      Ja. Die seit 2015 einreisenden „Besatzer“ bringen mit der Scharia folgendes „Besatzungsrecht“ mit sich:
      Unter der Scharia

      • gibt es keine Religionsfreiheit
      • gibt es keine Freiheit der Rede
      • gibt es keine Freiheit der Gedanken
      • gibt es keine Freiheit des künstlerischen Ausdrucks
      • gibt es keine freie Presse
      • gibt es keine rechtliche Gleichheit – ein Nichtmuslim, ein sogenannter Kafir, kann einem Muslim rechtlich niemals gleichgestellt sein
      • gibt es keinen gleichwertigen rechtlichen Schutz für alle Menschen. Das Rechtssystem ist dualistisch, es unterscheidet mit einer jeweils eigenen Gesetzgebung zwischen männlichen Muslimen, Musliminnen und Nichtmuslimen
      • gibt es keine gleichen Rechte für Frauen
      • ist das Schlagen von Frauen erlaubt
      • ist den Nichtmuslimen das Tragen von Waffen verboten
      • gibt es keine Demokratie, da dies die Gleichstellung eines Nichtmuslims mit einem Muslim bedeuten würde
      • muss sich unsere Verfassung, da ein von Menschen geschaffenes Dokument der Unwissenheit (Jahiliyah), der Scharia unterordnen
      • sind Nichtmuslime, sogenannte Dhimmis (Schutzbefohlene) Bürger 3. Klasse
      • muss sich jede Regierung den Gesetzen der Scharia unterwerfen
      • sind die Gesetze weder – wie in einer Rechtsordnung allgemein üblich – auszulegen noch besteht die Möglichkeit, diese zu ändern
      • gibt es keine „Goldene Regel“, nach der man andere ebenso gut behandelt, wie man selbst behandelt werden möchte

       
      Wenn Sie im www die pdf von Bill Warner „Scharia für Nichtmuslime“ suchen, finden Sie weitere Inhalte, unter denen sich Dhimmis zu ducken werden haben.
      .
      Der Ole scheint das noch gar nicht registriert zu haben. Wie das wohl kommt?

      • Die Ironie ist doch, dass ein von Russland besetztes D. mit dem Islam mit Sicherheit Schluss machen würde! Das ist etwas, das die Deutschen niemals mehr hinbekommen werden! Abgesehen davon, dass Besetzung niemals gut ist, wäre eine russische in dieser Hinsicht sogar positiv, denn ich sehe ein Kalifat und den Koran für sehr verheerend an, und ich kenne den Islam einigermaßen durch Landesaufenthalte – nicht als Tourist.

      • Ganz schön und gut, aber wenn wir heute schon
        täglich mehrmals den schwarz-rot-grünen Kotau machen müssen, was ist dann der Unterschied?
        Der Islam ist doch nur ein Symptom des Zerstörungswillens des Establishments. Wie viele haben denn 2015 gejubelt bei Merkels Islamisierung der Gesellschaft? Sehr viele. Und es nimmt kein Ende der Verwahrlosung, weil sich viele Menschen als Untertanen wie Diederich Heßling verhalten und andererseits immer noch in Herrenreitermanier jeden „Andersdenkenden“ als „Volks“-Schädling betrachten. Die Corona-Zeit steckt mir deshalb immer noch in den Knochen. Das Denken, das Unternehmertum, die Selbstbestimmung wurden dem Mammon „Ideologie“ und „Zugehörigkeit“ geopfert! Wir haben fertig!

    • > wo die Eliten das Sozialkreditsystem nach chinesischem Muster implementieren

      Wie ich gelesen habe, in China wurde damit experimentiert, aber keineswegs flächendeckend eingeführt. Hier bejubelt hingegen der liberal-konservative Michel jeden Schritt in die totale digitale Kontrolle wie diese Bezahlkarten mit dem Zweck, Präzedenzfälle zu bilden. Möchte man wirklich, dass irgend eine Instanz sämtliche Einkäufe und Transaktionen auswertet?

      • es gibt Millionen von vernetzten Kameras, Geldtransfers sind überwacht, ff. notfalls führt der Blockwart ein Erbauungsgespräch , wenn das nicht hilft ist jemand einfach mal .. weg.
        das mit dem verfallenden digitalen Yuan haben selbst die willfährigen Chinesen nicht angenommen.
        Wir werden es mit CBDC dann durchbekommen.

    • Leider fehlt im Bericht ein entscheidender Satz: Für den wahren Kommunismus würde der gute Ole dann doch zur Flinte greifen

  16. Prof. Neitzel, den man für seriös halten konnte (ok, SPD-Parteihochschule Uni Potsdam ist per se problematisch) sollte nicht mehr allzu oft in Sendungen auftreten, wo es um den letzten Friedenssommer geht. Seine Reputation hält keine weitere solche Rohrkrepierer-Aussage mehr aus.

  17. Die Bundeswehr hat die Aufgabe bei Invasion des Feindes (null-vier Zulu-Zeit, nordöstlich der Elbe) mit schwerem Gerät auszurücken (das was halt noch da ist und fährt) und solange die Straßen zu verstopfen bis richtiges Militär zur Unterstützung eintrifft.

    • Seit 2015 nichts dergleichen zu erkennen.
      Und die Stürmung unserer Grenze geht auch heute weiter – während wir nun auch noch angehalten sind, für die Ukraine Patriots zu kaufen.

  18. Kriegsmüdigkeit … ja wie will denn GenZ behaupten, kriegsmüde zu sein? Vom Zuschauen aus der Ferne??

  19. Wir (Deutschland) hat außer Kohle praktisch keine Rohstoffe. Der Russe hat ganz sicher kein Interesse an diesem Land. Er könnte es allerdings überrennen um nach BeNeLux einzudringen.

    Und ganz ehrlich? Mir wären die Russen als Besatzungsmacht lieber als die Woken an der Regierung!
    Jugendliche die ähnlich denken, werden ganz sicher nicht gegen Russland kämpfen wollen.

  20. Gefährlich für Deutschland ist nicht Russland, sondern eine Propaganda, die unentwegt das Feindbild Russland beschwört. Auch den beiden Weltkriegen im letzten Jahrhundert ging bekanntlich heftige Propaganda voraus.

    Es handelt sich um us-gesteuerte Nato-Propaganda, der sich der polit-mediale Komplex in Deutschland besonders willig und eifrig unterwirft (allen voran Bild).
    Objektiv stellt Russland für die EU keine Bedrohung dar, nicht nur weil die russische Regierung das regelmäßig erklärt, sondern weil es dür Russland keinerlei Sinn machen würde, einen Krieg mit der Nato anzuzetteln oder gar Deutschland zu überfallen. Damit würden sie sich nur eine große Last aufbürden und endlosen Ärger einhandeln.

    Russland wird in der Westpropaganda als aggressive, imperialistische Nation dargestellt, die einen angeblich unprovozierten Angriffskrieg in der Ukraine führe. Jeder, der die Vorgeschichte und Hintergründe dieses Krieges kennt, der weiß, daß dem nicht so ist und die Russen selbst sehen das ebenfalls völlig anders. Dieser Krieg wurde in Wahrheit vom Kiewer Regime und seinen westlichen Unterstützern bzw. Dirigenten provoziert. Wer sich näher dazu informieren möchte, befasse sich mit den entsprechenden Ausführungen der renommierten US-Experten Prof. John Mearsheimer, Prof. Jeffrey Sachs und Scott Ritter.

    Russland hat wie auch die USA und andere Länder legitime Sicherheitsinteressen und will weder Nato noch Atomwaffen unmittelbar vor seiner Haustüre haben. Auch hat die Nato in der Vergangenheit gezeigt, daß sie rasch vom Verteidigungs- zum Angriffsbündnis werden kann, wenn der Führungsmacht USA danach ist (Jugoslawien etc.).
    Nach den furchtbaren Erfahrungen im Zweiten Weltkrieg will Russland keine Gefährung seiner existenziellen nationalen Sicherheitsinteressen mehr dulden. Es gibt rote Linien, die der Westen nicht überschreiten darf, ohne daß es zu Gegenwehr wie in der Ukraine kommt.

    Putin hat schon vor vielen Jahren eine gemeinsame europäische Sicherheitsarchitektur vorgeschlagen, einschließlich der Aufnahme Russlands in die Nato.
    Das wurde von den USA und anderen Nato-Ländern abgelehnt. Warum?
    Der eine Grund ist, daß der riesige, irrsinnig teure militärisch-industrielle Komplex der USA das Feindbild Russland braucht, um seine Existenz zu rechtfertigen, seine Macht und vor allem seine Profite zu wahren.
    Der andere Grund ist, daß die US-Neocons, die seit den 90ern die US-Außenpolitik bestimmen, stur an der Doktrin der weltweiten US-Hegemonie festhalten. Hindernisse wie Russland und China sollen möglichst aus dem Weg geräumt werden. Einen direkten Krieg mit einer anderen Atommacht wollen allerdings auch die Neocons vermeiden, weil das Selbstmord wäre. Daher wählt man konventionelle Stellvertreterkriege, wirtschaftliche Sanktionen und andere Mittel zur Schwächung.

    In der Ukraine geht es natürlich auch noch um massive wirtschaftlche Interessen hinsichtlich der Ressourcen des Landes (Bodenschätze, Ackerland etc.), wo Agrar-Multis, Finanz-Giganten und andere Unternehmen investiert sind bzw. weiter investieren wollen.

    Mittels intensiver antirussischer Propaganda soll in Europa die massive Aufrüstung und Militarisierung vor den Bevölkerungen legitimiert werden – möglicherweise auch ein späterer Waffengang gegen Russland. Die russische Führung weiß das und unterscheidet klar zwischen militärischen und polit-medialen westlichen Eliten, die das Ganze vorantreiben, und den Normalbürgern.

    Eine vernünftige und verantwortungsvolle deutsche Politik sollte Trump dabei unterstützen, den Ukrainekrieg zu beenden, auf ein realistisches Friedensabkommen hinwirken, die Beziehungen zu Russland normalisieren, wieder Handel treiben und günstige russische Energie beziehen. Das würde auch die wirtschaftlichen Probleme in Deutschland entschärfen (einschließlich Inflation).
    Eine weitere Konfrontation, Waffenlieferungen, Aufrüstung und Militarisierung sind jedenfalls der falsche Weg und nicht im Interesse unseres Landes.

    • Wieso, Russland sitzt doch mitten in der NATO, in der Oblast Kaliningrad, bestückt mit Raketen, die schneller in Warschau, Berlin, Stockholm, Helsinki, Kopenhagen, Baltikum sind als in Moskau. Die NATO duldet das, was hat der Russe eigentlich für Probleme? Dass die Kleinrussen in Kiew, in der UA nicht mit ihnen spielen wollen? Nach dem *Golodomor und anderen üblen Erfahrungen mir denen? Das will die übrige Slawerey auch nicht, zuzüglich Anrainern. Das wurmt die Schmocks, verstehe das, aber da müssen sie durch. Könnten sich ja auch mal zur Abwechslung anständig benehmen, mit ihrem perversen Militär, ihren kriminellen Geheimdiensten, ihren mörderischen Kremlins, oder? Es gab mal einen NATO-Russland-Rat, meines Wissens gibt es den noch immer – da könnten sich die Kremlherren doch mal wieder einfinden? Sofern sie nicht nur auf Raub&Mord aus sind, versteht sich. China ist schlau, macht auf Russenfreund und lauert auf die beste Gelegenheit zur Revision der „Ungleichen Verträge“ ganz im Osten. Dann wäre es aus mit „wladi wostok“, also beherrsche den Osten. Die Russen platzen schier vor lauter Herrscherallüren, mal sehen, wie lange noch. Die Chinesen sind zehn Mal so viele wie die Russen und sie brauchen Land … . Könnte sein, dass der Russe dann im Westen ganz schnelle ganz friedlich wird, schaumermal. Das sollte man den Friedensherrschern im Kriml mal ganz human beibiegen, wert macht es? *https://de.wikipedia.org/wiki/Holodomor

      • Millionen potentielle ,,Das-Kalifat-ist-die-Lösung“-Proklamierer im Land,die der deutsche Steuerzahler finanzieren muss und Ihr Problem ist ,,der Russe“?!
        Made my day🤣🤣🤣

      • Der NATO-Russland-Rat wurde vom Westen quasi aufgekündigt, indem vor allem Jens Stoltenberg die Vertreter Russlands ein ums andere Mal brüskierte. Eine letzten Versuch zur Wiedebelebung startete Russland (!), nicht die NATO, am 12.01.2022.
        „Kaliningrad, bestückt mit Raketen…Die NATO duldet das…“
        Was sollte die NATO dagegen tun, Kaliningrad ist russisches Territorium?
        Russland erklärte sich im Rahmen der Wiedervereinigung bereit, über die Rückgabe Königsbergs (Kaliningrad) an Deutschland zu verhandeln, Deutschland lehnte jedoch dankend ab.
        Auf den unsachlichen Rest Ihres Kommentars erspare ich mir die Erwiderung.

      • China-Russland-Wostok wird bald die Debatten beherrschen, da ist nichts „unsachlich“. Die Ukraine ist übrigens kein russisches Territorium, ganz sachlich bleiben, o.k.? Mannomann.

      • Ukraine wäre Russisches Territorium? Wo steht das?
        Kaliningrad, ich schrieb Kaliningrad.
        So lang war und kompliziert war mein Text doch nun wirklich nicht?!

  21. Wer bekämpft denn die Patrioten im Land, deren Vaterlandsliebe man mit rechtextremem Gedankengut gleichsetzt? Es sind genau jene vaterlandslosen Gestalten, die von eigener Feigheit gebeutelt ihre feuchte Kriegslüsternheit ausleben wollen.

  22. „Heldenepos in Schulbüchern und Filmen seit den 90er Jahren. „Russland ist immer der Sieger“ und „der Sieg rechtfertigt die Opfer“, nennt Gurkov Beispiele.“
    Besser als dieser Hass auf das Eigene und alles Deutsche, der insbesondere von grün- links befeuert wird, ist es allemal. Warum sollen sich junge Leute für ein Land opfern, wenn ihnen permanent eingeredet wird, dass es „No Nation No Border“ gibt, wenn höchste Ämter besetzt werden mit Figuren, die „Vaterlandsliebe stets zum Kotzen“ fanden oder solchen, die sich vor Transparenten haben ablichten lassen mit der Aufschrift “ Deutschland, du mieses Stück Sch….“. Die Grünen und Linken haben den Hass auf alles Deutsche kultiviert. Sollen sie halt damit leben und selbst in den Krieg ziehen.

  23. Der Wehrdienst ist nicht nur eine ideale Initiation junger Männer ins Erwachsensein, sondern die Armee ist auch der ideale Träger der Botschaft, was da im Ernstfall eigentlich verteidigt werden muß, worum es da eigentlich geht: Nicht um irgendwelchen ideologischen Quatsch Marke Diversity, weltoffene Zivilgesellschaft und Unseredemokratie, sondern um das Überleben der souveränen Nation als unantastbarer Wirkungsraum ihrer historisch zugehörigen indigenen Gesellschaft, im Volksmund Volk genannt.

    Der Wehrdienst ist also auch das geeignete Umfeld, um den eigentlichen Sinn und die wirkliche Basis des Zusammenhalts eines Volkes diesem wieder flächendeckend bewusst zu machen.

    • Tja. Die kommen, nennen das Jihad – und sind gerne Gotteskrieger, um alles Land für die Umma auf der ganzen Erde zu erobern.
      In Teheran haben sie erst neulich wieder ihre Kleinsten für solches ihrem Gott „geopfert“:
      OH? — Hundreds of women in Tehran raise their babies into the air to „show that they’re willing to offer their children as martyrs“ to the Islamic Republic of Iran. CNN: “Martyrdom is a hugely important concept here in the Islamic Republic of Iran.” https://x.com/townhallcom/status/1939726128085967245

  24. Ich frage einmal als Arzt, u.a. Intensivmediziner, Schmerztherapeut und ehemaliger Ärztlicher Leiter Rettungsdienst in diesen Themen durchaus erfahren, aber hier natürlich nur „vermutend“: Wieviele verbotene oder nicht verbotene Bewusstseinsschreddernde Substanzen muss man eigentlich zu sich nehmen, bis einem der Orwell -> 1984-> Neusprech-Begriff „politische Schönheit“ ein-FÄLLT?

  25. Die Frage ist doch, was eigentlich verteidigt werden soll: „unsere Demokratie“ der Rot-Grünen, ein Land, das werteausgehöhlt ist, Gender-Schwachsinn, LGBTQ-Gehirnmatsch oder was? Da ist wohl jede Besatzung substanzieller…

  26. Soldaten gegen ihren Willen in den Krieg zu schicken ist seit Jahrtausenden geübte Praxis.

    Im amerikanischen Bürgerkrieg hatte man Einwanderer direkt vom Schiff zwangsverpflichtet und an die Front gekarrt.

    Aus dem gewohnten sozialen Umfeld gerissen, in Uniform mit Exerzierübungen in die neue „Familie“ zwangssozialisiert, funktionieren die Menschen als Soldaten – egal, was sie vorher vom Sofa aus geredet haben.

    Ein gewisser Prozentsatz von Deserteuren ist dabei normal und eher bei denjenigen zu finden, die es gewohnt sind, als Individualisten nicht mit dem Strom zu schwimmen.
    Gerade die Linken mit ihrer kollektivistischen Weltsicht werden sich leicht zu Soldaten formen lassen.

    Die historische Erfahrung bis in die Gegenwart zeigt, daß Kriege nicht an der individuellen Motivation scheitern – siehe Ukraine, die sehr erfolgreich zwangsrekrutiert.

    • Das hat nichts mit sozialem Umfeld zu tun…. Desserteure (Intelektuelle?) wurden an die nächste (!) Wand gestellt. Und das erzog dann jeweils 100 Andere, die ebenfalls mit Dessertieren geliebäugelt hatten… Die „Lust“ auf den Krieg, wenn sie denn je da war, vergeht beim Entreffen auf dem SCHLACHT (!!!) – Feld. Wenn Sie bei der Bundeswehr waren oder auch sonst, kennen Sie vielleicht den Begriff „Spieß“ . Wissen Sie woher der Begriff kommt, für den höchsten Unteroffizier in einer Kompanie oder Batterie (Artillerie)? Der Spieß war der Man hinter der Linie der eigenen Frontsoldaten. Die Frontsoldaten standen sich damals in Reih und Glied gegenüber, weil die Waffen so ungenau schossen, so dass nur so jeweils gegnerische Opfer möglich wurden. Der Spieß also stand hinter diesen eigenen Leuten, wenn die sich vor Entsetzen, Grauen, Todesangst umdrehten und nur noch fliehen wollten. Der „Spieß“ spießte sie dann mit dem Bajonett sofort an oder eben auf, um sie und die Anderen zum Weiterkämpfen zu „überreden“. Krieg ist die Hölle.

  27. Vielleicht war es gar das „Zentrum für politische Schönheit“, was die Nordstream-Pipelines in die Luft jagte, um den Menschen in Deutschland diese wunderbare Ästhetik aufsteigenden, plubbernden Gases aus großer Tiefe bei gleichzeitiger, politisch gewollter Sachbeschädigung zu zeigen.

  28. Entschuldigung, OT:

    In der Online-FAZ las ich gerade etwas verwirrt, Frau Weidel habe vorgestern Abend den Moderator nicht zu Wort kommen lassen. Und sie sei unehrlich. Meinte eine junge Dame aus dem Feuilleton des Blattes.

    https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien-und-film/talkshow/laerm-und-ehrlichkeit-das-ard-sommerinterview-mit-alice-weidel-110604089.html

    Es gab mal Zeiten, da wäre eine gedruckte Ausgabe eins von 10 Dingen gewesen, die ich mit auf eine einsame Insel genommen hätte… .

    • leider hinter der Bezahlschiene, deshalb: ich hätte es gern gelesen, zahle jedoch keinen Cent mehr für dieses Schmierblatt. So danke ich Ihnen wenigstens für die Info, sie überrascht mich allerdings nicht.

  29. Ich habe 1980 bei den Panzergrenadieren als W15 gedient. Damals hatte ich zumindest eine vage Vorstellung davon, für was ich 15 Monate meiner Lebenszeit verschwende. Heute? Für dieses totalitäre, linksgrüne Regime, das mich zur Ader läßt, wo immer es kann? NIEMALS mehr! Wie schon Markus Krall schrieb: „Derjenige, der mir eine geladene Waffe in die Hand drücken würde, würde schnell feststellen, daß das nur die drittbeste Idee war.“ So geht es mir auch.
    Wenn ich dann noch die Videos auf X sehe, wie die aktuelle Truppe „marschiert“, dann sehe ich ein Trümmertruppe, mit der man (im derben BW-Jargon) „nicht mal ein Scheißhaus stürmen“ könnte. Die sind nicht mal in der Lage, im Gleichschritt zu marschieren, ganz abgesehen von den Figuren und der Haltung, unterschiedliche Mützen, es ist zum Gott erbarmen. Wären wir 1980 so marschiert, wäre die ganze nächste Woche Formalausbildung auf dem Dienstplan gestanden.
    80.000 zusätzliche „Soldatende“ will Pisstolius anwerben? Ich lache mich scheckig – 80.000 Nullen bleiben eben NULL.

  30. Ich bin inzwischen an dem Punkt angekommen, wo für mich die Besetzung durch die Russen als das deutlich kleinere Übel erscheint als dieser real existierende Sozialismus bundesrepublikanischer Prägung.

    • Dabei sind die Besatzer schon im Millionenhöhe im Land – und bekommen allmonatlich Tribut, das sie Dschizya nennen.
      Nein. Russen sind das nicht!

  31. Interessante Fragestellung falls es wieder eine wehrpflicht geben sollte, kann sich ein junger Mann einfach zur Frau erklären? Ich glaube im Leben an keinen Angriff aber nur mal so, wie unsere Politiker das sehen? ohne wehrpflicht muss auch niemand das Land verteidigen und falls man im notfall die Wehrpflicht schnell einführt, entgehen die jungen männer durch einen Weg zum Standesamt der Sache….

    • So wie er im Sessel sitzt halte ich ihn aus der Ferne eh für „untauglich“.
      Wiewohl ein drill instructor binnen Wochen Leben und Energie in ihn bringen könnte.

  32. Sehr brisantes und gleichzeitig uraltes Thema mit den zwei Polen: sei freundlich, aber habe einen kräftigen Stock bereit (Speak softly, but carry a big stick) und: Krieg bedeutet, dass Leute aufeinander schießen, die sich nicht kennen, befohlen von Leuten, die sich kennen und nicht aufeinander schießen. Also einmal die Frage nach dem urmenschlichem Schutz des eigenen Lebens und der Familie und andererseits Bauer in einem Schachspiel der Mächtigen zu sein. Für beide Standpunkte kann man stundenlang Argumente finden und für unzählige Kriegsdienstverweigerer Stellen (Markus Lanz spielte die Rolle eines Ausschussvorsitzenden nebenbei hervorragend) war das die Existenzberechtigung, also nichts Neues. Das aber wieder das eigentlich Neue für uns in Deutschland in dieser Diskussion nicht zu Worte kommt, nämlich die Migration einerseits und die Verächtlichmachung der Begriffe Volk und Nation andererseits, macht die ganze Sendung unehrlich. Der internationale Sozialist argumentiert, dass die Mehrheit der jungen Leute einen Wehrdienst ablehnen, ohne dafür eine Begründung anzuführen. Die läge nämlich an den Zuständen, die seine Partei in vorderster Front mit herbei geführt hat: nämlich die Spaltung der Gesellschaft in die, die schon länger hier leben und im Zweifelsfall den Kriegsdienst leisten müssten und die Neuhinzugekommen eben nicht und an der Zerstörung der nationalen Identität. Und ganz schlicht kann man vielleicht auch fragen, ob dieser junge Mann nicht das ist, was man gemeinhin ein U-Boot nennt?

  33. Tja, Regenbogen-Gaga-Land zu verteidigen und mit dem Leben zu bezahlen eben nicht jedermans Sache.
    Im übrigen, Deutschland hat Erfahrung als besiegtes und besetztes Land, das Leben geht weiter, besser lebendig als mit dem Status einer Leiche.

  34. Kürzlich diskutierten ein paar Briten das Thema neue Soldaten und es klang erstaunlich ähnlich abgeneigt und bitter wie bei uns („für dieses Land nicht mehr“).
    Keine nationale Identität mehr, nirgends. Was für ein Zerstörungswerk von Nationen doch diese wilde Ansiedlungspolitik ist.

    Einer meinte, Putin würde anders als die eigenen Politiker auf jeden Fall mit den problematischen jungen Herrschaften in Cafés und auf den Strassen aufräumen und das wäre doch an einer Besetzung gar nicht so schlecht.

    So eine Land ist erledigt. Wer kann es ihm verdenken.

    • Bei den Briten wird es noch deutlicher zu erkennen sein, dass die Mehrheit der Jungen, die eingezogen werden würden, aus Fremdland stammen.
      Seltsamerweise vergisst man bei jeglichen Umfragen wie bei uns auch diese einzubeziehen. Wie kommt das?

      • Kassandra, ich war beim Barras (40 Jahre her) und weiß was vollautomatische Waffen wie ein G3, bei Hebelstellung „F“ für Dauerfeuer „Full auto“, in der Hand von potenziell fremdgesteuerten ideologisierten Vollidioten anrichten könnten.
        Das sollte irgendwie reduziert, kontrolliert oder ganz vermieden werden.
        Stubenkameraden, Kameradschaft, homogene Zusammensetzung der Truppe, das ist alles vorbei… das gäbs&gibts nicht mehr. Die Tube ist ausgedrückt, die Paste liegt da und modert vor sich hin. Das wars.

      • @Enrico: mir ist das überdeutlich –
        aber bei uns wird diese Realität vollkommen ausgeblendet.
        Einmal unterworfen bedeutet, dass solche niemals unsere Gesetze anerkennen dürfen – und auch, würde man ihnen Waffen überlassen, diese durchaus gegen uns zu richten bereit wären.
        Deshalb ist jeder solcher, die irgendwo in Position kommen – tja. wie schreibe ich das jetzt, ohne dass ich bald einen Morgenmantel benötige.
        Wie dumm kann man sein – oder wie viel Unterwerfung gibt es hier seit 2015 – und jeden Tag mehr?

    • „für dieses Land nicht mehr“

      Diese Stimmung herrscht schon seit längerem in UK. So ähnlich etwa nachzulesen in dem 2009 veröffentlichten Buch 
      ‚The Unknown Warriors‘ by Nicholas Pringle.

      Die Daily Mail rezensierte sehr ausführlich dieses Buch unter der Überschrift 

      ‚This isn’t the Britain we fought for,‘ say the ‚unknown warriors‘ of WWII
      They’re the generation who saved us from Hitler but their voice is rarely heard. Now a new book lays bare their dismay at the society for which they gave so much.

      dort heisst es etwa:

      Nearly 400,000 Britons died. Millions more were scarred by the experience, physically and mentally.

      But was it worth it? Her answer – and the answer of many of her contemporaries, now in their 80s and 90s – is a resounding No. 

      They despise what has become of the Britain they once fought to save. It’s not our country any more, they say, in sorrow and anger.

      https://www.dailymail.co.uk/news/article-1229643/This-isnt-Britain-fought-say-unknown-warriors-WWII.html?_ga=2.38932263.586969912.1753390987-2036591901.1753390987#comments

  35. Der Russe kommt nicht. Wozu auch?
    Um sich den politisch-wirtschaftlichen Schrottplatz Deutschland anzusehen? Um hier Ordnung zu schaffen? Wiederaufbaukosten zu tragen? Der Russe ist doch nicht blöd.

    Die Polit-OK hier kann nur plündern und zerstören und hat unbeabsichtigt mit ihren bescheuerten Sanktionen Russland autark, kriegstüchtig auf Höhe der Zeit und wirtschaftlich stark gemacht. Verlogen wie sie sind kaufen sie russische Energie und kriminalisieren ihre eigenen Bürger, weil ein Geschenk aus Russland aus Holz bestand und russisches Holz nicht eingeführt werden darf (Schachtelpuppen).

    Die Wehrmacht verlor durchschnittlich gut 1.600 Soldaten täglich – und die sind nicht verharmlosend gefallen oder im Feld geblieben (Versteckenspielen) sondern jämmerlich grausam an den schlimmsten Kriegsverletzungen verreckt.
    Ein Glück für Deutschland ist, dass die hiesige, sozialistische Polit-OK bereits soviel Schaden angerichtet hat, dass eine tatsächliche Kriegstauglichkeit niemals unter diesen Idioten hergestellt werden kann.
    Es reicht nicht mal zum Betanken der kaputten Panzer. Von den 60 Tankwagen der BW sind 50 im Baltikum und warten auf Panzer.
    Munition für drei Tage usw. Tuntenwehr als Lachnummer der Welt. Zu mehr reicht es nicht.
    Kann weg, wie der ÖRR.

  36. Aussengrenzen verteidigen? Wozu?
    Die trojanischen Pferde haben sich bereits geleert. Wir brauchen gar keine Aussengrenzen mehr. Der Feind ist schon längst da und es ist nicht „der Russe.“

  37. Deutschland ist 1945 untergegangen. Die BRD (und die DDR) wurde dann auf Geheiß der Besatzer als Nachfolger gegründet und ist seitdem „… keinen Tag souverän gewesen…“ – Zitat Wolfgang Schäuble. Der alleinige Zweck dieses Staates ist die Niederhaltung und Ausplünderung der Deutschen. Diesem Zweck dient auch die sogenannte EU und insbesondere der Währungsverbund des Euro. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, wieso ein Deutscher mit Verstand dieses dysfunktionale Staatskonstrukt unter Einsatz seines Lebens mit der Waffe verteidigen sollte. Die Deutschen sollten im Eigeninteresse vielmehr auf den baldigen Untergang dieses Gebildes hoffen.

  38. Es spricht nichts gegen eine Wehrpflicht für Männer (Frauen bitte nicht, die sind schon physisch nicht geeignet und es mangelt ihnen hormonbedingt am nötigen Aggressionspotenzial für den Ernstfall) und eine hinreichende Verteidigungsfähigkeit. Jeder weiß, dass es um letztere nach all den Damen im Ministersessel nicht gut bestellt ist. Und gerade der jungen Generation kann es nicht schaden, mal ein Jahr lang Pflichtdienst (militärisch oder zivil) zu tun, um so manches verträumte Weltbild zu korrigieren.

    Die hysterische Kriegshetze der seit 1914 immer selben Schreibtischtäter ist ein eigenes Thema, das vom tatsächlichen Bedarf an militärischer Wehrhaftigkeit getrennt zu sehen ist.

    Die reale, sachliche Notwendigkeit ist des eine, der politische Missbrauch das andere.

  39. Wer oder was braucht Ole?
    Und für wen oder was sollte Ole da bei Lanz zu stehen kommen?
    .
    Erfahren wird er noch müssen:
    „Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin –
    dass der Krieg halt dann zu ihm kommen wird.

    Und so blauäugig scheint er mir auch, der Ole, dass er nicht erkennen kann, dass offene und als offen genutzte Grenzen bedeuten, dass er schon da ist.
    Der Krieg.

    • Die wohl nicht gefragten Eroberer werden was ganz anderes sagen, wollte man sie wieder außerhalb Deutschlands schaffen.
      Woanders blicken sie durch und machen uns das auch noch überdeutlich:
      „It seems like it is just a matter of time before there is civil war in Europe. If Europe tries to mass deport the fake refugees, they will burn down major cities. If Europe does nothing, they will be overwhelmed. No good solutions.“ https://x.com/WallStreetMav/status/1874625237519917358

    • Sie dürfen getrost davon ausgehen, dass unter diesen 17% großenteils Maulhelden sind, die, wenn’s denn wirklich Ernst werden sollte, entweder sofort den Schwanz einziehen oder auf Grund von Alter bzw. Geschlecht gar nicht erst in die Verlegenheit kommen, kämpfen zu sollen.

    • Nach meiner Überzeugung würde diese Zahl gen Null sinken,sobald die ersten Särge zurück kommen!

  40. Ein außenpolitischer Konflikt muss her um den innenpolitischen Offenbarungseid aus dem Fokus zu nehmen – der Klassiker schlechthin. Der Vergleich Putin-Hitler biete sich hier an. Aber man stelle sich vor, Hitlers Wehrmacht würde 1943 mit mäßigem Erfolg noch in Polen feststecken – der 2. Weltkrieg wäre ein Regionalkonflikt geblieben. Dabei hat Russland ja Westeuropa bereits angegriffen – mit der Migrationswaffe. Und zumindest dieses Kriegsziel war erfolgreich. Über den Umgang auch mit dieser Thematik durch den ÖRR muss an dieser Stelle kein Wort mehr verloren werden.  

    • Dass die Migrationswaffe zündet ist überdeutlich.
      Aber wer sie einsetzt – das kann ich nicht beurteilen.

    • Iraker, Afghanen, Syrer, Libyer, Palästinenser, Afrikaner undundund – die hat alle Putin geschickt? Ich glaube, Sie verwechseln da was!

  41. Eine verwöhnte, verweichlichte Generation, die in einen hart erarbeiteten Wohlstsnd sorglos hineingeboren wurde ihn auch sorglos genießen kann, hat natürlich keinen sozial-genetischen angelegte Kampfmoral, um das alles gegen Fremde zu verteidigen.
    Ob die Fremden schon Millionenfach importiert im Lande sind oder von außen an den Grenzen stehen.
    Man läuft mit der Regenbogenfahne dem eigenen Untergang entgegen und hält den herbeifabulierten Klimawandel für die große Bedrohung…

  42. Die Ablehnung jeglicher Wehrfähigkeit ist doch nur die Konsequenz aus bunter Vielfalt, wie sie uns als erstrebenswert dargestellt wird. Und wer „no nations no border“ predigt, braucht auch nicht verteidigt zu werden.
    „Mit denen (AFD), wollen wir nichts zu tun haben. Es gibt eine Brandmauer und die sind rechts“. Also die 10Mio. Wähler werden dann schon mal für jene Bellizisten nichts verteidigen! Und wofür kämpfen? Damit alles weiter woke bleibt, der ÖRR nicht reformiert wird, keine Plebiszite durchgeführt werden, der CSD weiter gefeiert werden kann, alle kinderlosen Wichtigtuer in der Politik weiter ihr Weltbild anderen überstülpen können? Und ggfls. alle dann an vorderster Front weiter als Nazis, Intolerante, Rassisten, Migrationsgegener, Klimaleugner beschimpft werden, die gefälligts das Maul halten und gefälligst kämpfen sollen?
    Anderer Vorschlag, stellt den Bus von dem Zentrum der politischen Schönheit an die Front, zusammen mit den Omas gegen Rechts, die werden schon alle Feinde vom kämpfen abhalten, wegen erlittener Taubheit!

  43. Wo ist denn das Problem? In den Innenstädten lungert eine Heerschaar von jungen, wehrfähigen Männer aus aller Herren Ländern rum. Teilweise sogar echtes Fachpersonal aus dem anscheinend so dringend benötigten Bereichen. Auf auf in die Kasernen, wenn sie da nicht sowieso schon einquartiert sind!

    • Lustiger wirds nicht – wenn die hier über Messer und Autos hinaus auch noch Schnellfeuergewehre in Händen halten?

  44. „Krieg ist gar nicht so schlimm – man darf ihn nur nicht verlieren „.
    Genau das ist uns aber die letzen 2 mal passiert. Und das hat die Deutschen (auch mich )
    stark geprägt. Wenn man – wie ich – in einer von alliiertem Bombenterror
    fast völlig zerstörten Stadt aufgewachsen ist, hat man keine Lust mehr auf den nächsten Waffengang. Die Entwicklung der letzten 20 Jahre kommt da nur noch als Sahnehäubchen oben drauf. –
    Zum Krieg gehören Soldaten. Die müssen bereit sein, unter unkomfortablen
    Umständen zu leben und Befehle von oben bedingungslos auszuführen.
    Das hat die deutsche Erziehung in den letzten Jahrzehnten abgeschafft.
    Noch Fragen ?

  45. „Lieber besetzt als tot.“
    Warum nicht? Wir sind doch bereits besetzt. Schlimmer als die aktuelle Besatzung linker Antidemokraten kann es unter den Russen auch nicht werden. Sozialismus und verfallende Infrastruktur hatten wir in der DDR auch. Aber damals haben die Russen und ihre deutschen Kollaborateure wenigstens nicht versucht uns als Volk auszulöschen – weder durch Masseneinwanderung noch durch Auslöschung der Identität des deutschen Volkes. Für diese Regierung und ihre Lakaien (die als Erste im Ernstfall abhauen und als Letzte selber an die Front gehen würden), mag ich jedenfalls auch nicht sterben.

  46. Krieg? Mit welchen Soldaten? Es gibt keine Soldaten. Es gibt zwar Weichgespülte in allen westlichen Nationen, die sich Soldaten nennen, die aber schon zu weinen anfangen wenn ihr Handy keinen Empfang hat.
    Krieg? Mit welchen Waffen? Die Bundeswehr wurde zielgerichtet entwaffnet. Damit sie unter keinen Umstanden gegen die immer linker werdende „Regierung“ putschen kann. Denn auch das könnte sie nur mit Waffen. Es gibt aber auch sonst keine Waffen in realistischer Weise. Die achtzig Jahre alten Leopardpanzer wurden der Ukraine geschenkt. Warum wohl? Um das Lager a) zu räumen und b) mit neuen „Panzern“ aufzufüllen. Zehn mal so teuer aber auch zehn mal so nutzlos wie die alten Leopard. Oder unsere tolle Taurus“rakete“. Nicht ein Probeeinsatz dieser sagenumwobenen „Rakete“ wurde jemals dokumentiert. Ohne entsprechendes Trägerflugzeug ist sie auch wenn sie tatsächlich selber funktionieren sollte völlig nutzlos. Trägerflugzeuge haben wir aber genau so wenig wie funktionierende Panzer, funktionierende Gewehre oder funktionierende Funkgeräte. Nicht mal die Unterwäsche der BW ist noch kriegs- oder alttagstauglich. Der Krieg oder die Kriegsvorbereitung von der alle reden ist genau so unrealistisch wie die Energiewende. Es geht nur darum Geld abzuzweigen. Damit man Geld abzweigen kann braucht man einen Namen für das Ding. Man nennt es Radweg in Peru, Wasserstoff-grünen Stahl oder halt Krieg. Am Ende ist alles das Selbe. Oder wer glaubt an einen Radweg durch die Anden? Mit Tunneln durch die Berge und Brücken über die Täler? Wasserstoff gibt es nicht in industriellen Ausmaßen. Physikalisch unmöglich. Genauso Physikalisch, physisch und psychologisch ist Krieg in unserer modernen, gendergerechten, Wattebauschgeprägten Welt völlig unmöglich. Kein Volk der Erde ist noch so bekloppt und lässt sich gegen ein anderes Volk aufhetzen. Sie werden nun sagen: Ukraine. Ich sage: Nee. Auch nur Show. Die Ukrainer sind alle hier. Kriegten vorher in der Ukraine Sozialhilfe und hier kriegen sie die xfache Summe Bürgergeld. Für die Ukrainer ist Krieg = Geld kriegen. Fahren täglich zurück nach Hause, in die Ukraine. Oder warum sind sämtliche Flixbusse hin und her täglich ausgebucht? Weil die Fahrt so gefährlich ist? Oder der Aufenthalt in der Heimat?
    Auch für Merz ist Krieg = Geld kriegen. Wir sollten das stoppen. Den ganzen Schwachsinn. Kostet nur Geld. Unser Geld und das unserer Kinder.

  47. Da kann man zur Abwechslung auch einmal stolz sein auf die Gen Z!
    Ich bin kein Pazifist und habe in den 90igern Wehrdienst geleistet.
    Nur: Es gibt notwendige und es gibt unnötige, ja falsche Kriege!
    Man ist wohl wieder so weit, „vor dem Tod in den Tod zu flüchten“ (Golo Mann über die Kriegseuphorie 1914)

  48. Unsere Väter und Großväter haben im deutschen Vernichtungskrieg gegen Russland 27 Millionen Russen getötet. Wir sollten keine Russen mehr töten – und auch keine Waffen dafür liefern. Wir töten ja auch keine Juden mehr.

    • Ja. Ich weiß gar nicht, wie deutsche Politiker auch nur auf den Gedanken kommen können, noch einmal Richtung Moskau vordringen zu wollen.
      Außer – wir wären seit 2015 bereits unterworfen und müssten jetzt den Jihad der Eroberer in die Wege leiten und bezahlen.
      Denn die sind aufgefordert die islamische Umma auf der gesamten Erde im Auftrag des Propheten und ihres Allergrößten errichten.

  49. Man möchte die AfD aus den öffentlichen Ämtern und Behörden entfernen , da kann dann ein Kriegsdienst Verweigerer doch sagen , er wähle die Afd und schon wird er nicht eingezogen ! Das ist doch ein Tipp für Ole !?

  50. „die anderen Nato-Staaten seien keineswegs so hysterisch wie Deutschland“ werden ja auch nicht das vorrangige Schlachtfeld sein. Deutschland sehr wohl, dank kriegsgeiler Politiker und deren unbeschreiblicher Dummheit.

  51. Es gibt auch Historiker, die krank sind. Da gehört anscheinend auch dieser Sönke Neitzel dazu. Diese Kriegsphobie hat keine reale Grundlage. Sie entsteht nur in seinem Kopf.

    • Was Neitzel ständig in irgendwelchen Laberrunden im ÖRR verzapft, entsteht nicht in seinem Kopf, sondern in den Propaganda-Abteilungen des NATO-Hauptquartiers in Brüssel. Neitzel weiß ganz genau, dass Russland keine Absicht hat, Deutschland anzugreifen. Wenn aus Deutschland heraus allerdings ein Krieg gegen Russland gesteuert wird, nur dass eben keine deutschen Soldaten an der Front stehen sondern ukrainische, dann sieht das ganze natürlich anders aus. Aber grundsätzlich gibt es für Russland bei uns nichts zu holen.

  52. Den einzigen Denkfehler den Ole macht ist folgender: „Lieber besetzt als tot“ wird es nicht geben, denn für den Russen gibt es hier (auch bei böswilligster Unterstellung) einfach nichts zu holen.
    Also wird er im Kriegsfall ( an dem ja gerade kräftig seitens der BW und NATO gezündelt wird, indem man Trans*Taurus an die Ukros liefert worüber TE immer noch nicht berichtet (!) ) mit Oreshniks antworten. Entweder mit kinetischem oder nuklearem Sprengkopf.
    Insofern ist es eher ein „lieber lebend als tot“.

  53. Der Krieg gegen Russland ist ja von langer Hand geplant. Und weil vor zehn Jahren schon klar war, dass Ole nicht so blöd sein wird, sich für die Interessen einer kleinen Elite verheizen zu lassen, holte man eben Ali ins Land.

    • Und versprach ihm die Krim wie Russland.
      Das macht Sinn – zumal wir als Durchgangsstation gedacht wären – was von denen aus allerdings nicht so gesehen wird.
      Wir sind jetzt Teil der Umma. Allerdings halt noch nicht von Ungläubigen „bereinigt“.

  54. All die Politiker, Moderatoren und Macher des ÖRF, haben doch bestimmt Kinder im „kriegstüchtigem“ Alter oder stehen selbst noch im Saft. Sie sollten einfach alle mit gutem Beispiel vorangehen. Bundeswehr jetzt!!!

  55. Nun…. Für das Land würde ich kämpfen weil es meine Heimat ist , für das Gesindel was sich hier breit gemacht hat allerdings nicht!
    Eher würde ich zusammen mit den Eroberern mein Land befreien, von den ganzen Volksverrätern, den Menschen die das eigene Volk auslöschen wollen, sowie irgendwelchen dubiosen Institutionen, Die diese Lumpen dabei unterstützen!
    Und dann fangen wir noch einmal sauber von vorne an…

    Leider ist es aber ein Trugschluss dass uns irgendjemand überhaupt angreifen würde. Niemand will dieses kaputte Europa an der Backe haben!
    Niemand würde in seinem eigenen Volk Rückhalt haben mit solchen Plänen!
    Hier gibt es nichts mehr außer heruntergewirtschaftete Infrastruktur, kriminellen Invasoren, einen Haufen Schulden und überhebliche Spinner in den Regierungen.
    Nein, nicht die Russen und auch sonst jemand würde so dumm sein das zu wollen auch wenn der Widerstand relativ begrenzt ausfallen würde , denn die ganzen Spezialisten und Experten in unserem Land sind sich viel zu kostbar um mit der Waffe irgendetwas zu verteidigen. Lieber sitzen sie in Talkshows und Fachsimpeln über Sachen von denen sie nichts verstehen!

  56. Wer Bürgergeld bezieht, soll auch 10 Jahre Wehrdienstleisten. Irgendwann muss die Schuld eingelöst werden.

    • Die verstehen das als Tribut.
      Oder Dschizya.
      Also nichts, wofür sie uns zu danken hätten:
      Tribut (lateinisch tributum „Abgabe“, „Steuer“; wörtlich „Zugeteiltes“, zu tribuere „zuteilen“) bezeichnet historisch eine Abgabe oder Steuer. Der Tribut wurde zum Zeichen der Unterwerfung oder der Vasallentreue geleistet. In der Regel handelte es sich um regelmäßige Geld- oder Sachleistungen, die nicht nur ökonomisch bedeutsam waren, sondern auch die Machtverhältnisse zum Ausdruck brachten.
      Dschizya (arabisch جزية, DMG ǧizya ‚Kopfsteuer, Tribut‘, osmanischجزيهcizye) ist die Bezeichnung für die den nichtmuslimischen Schutzbefohlenen (Dhimmi) unter islamischer Herrschaft auferlegte Steuer. – beides wiki
      .
      Bei Nichtzahlung verliert man übrigens schnell den Kopf!

  57. Sönke Neitzel, Nico Lange, Claudia Major und Carlo Masala sollen das Land verteidigen. Ich mach keinen Finger krumm.

  58. Der junge Journalist Ole Nymoen, von dem ich bis eben gar nicht wußte, dass der bei den Linken ist (was einmal mehr diese Links-Rechts-Kategorisierung ad absurdum führt), sprach mir und sicher vielen anderen aus der Seele.
    Und geben wir doch zu – die lautesten Kriegstreiber unter den Bürgern sind die, die offensichtlich nie in ihrem Leben einmal bei der Armee gedient haben, gerade auch die militanten Frauen. Also schlicht die Unwissenden, Verblendeten, Wohlstandsverwahrlosten bei diesem Thema.
    Die Beobachtungen von Lanz bei seinem Russlandbesuch 2018 und die Bestätigung durch den anwesenden russischen Journalisten kann ich aus eigenere Erfahrung ebenfalls bestätigen: die russische Affinität zu alllem Militärischen, gerade auch zu Waffen.
    Bei jedem offiziellen Anlass oder Gedenktag gibt es dort einen Tisch mit einer Kalaschnikov darauf, wo jeder sich testen kann, wie schnell er das Ding auseinandernimmt und wieder zusammenbaut – ein beliebter Wettbewerb wie bei uns Hau den Lukas. Kleine Kinder laufen bei solchen Festen in Uniform herum, wie bei uns in Kostümen zur Faschingszeit. Familienväter halten ihren kleinen Kindern die Kalschnikov am Schießstand, damit die einmal damit schießen dürfen.

    Aber auf der anderen Seite gibt es eben auch „das unsichtbare Regiment“, wo am 9.Mai Familien völlig freiwillig zu einem Marsch antreten, wo statt Fahnen und Parolen Bilder vom im großen Krieg umgekommenen Familienangehörigen getragen werden.

    Das erste mal, dass ich im dt. Fernsehen so etwas wie ein Eingehen auf eine andere, die russische Mentalität in Sachen Krieg und Frieden, zumindest ansatzweise bemerkt habe.
    Das Erschreckendste für mich war allerdings das – was ich vorher schon im Original gelesen hatte – das Umfrageergebnis vom Lewada-Zentrum, wen die Russen derzeit als ihren größten Feind ansehen:

    Platz1: Deutschland
    Platz 2: GB
    Platz 3: Ukraine
    Platz 4: USA

    Und das ist nicht Ergebnis russischer Propaganda, das ist das Ergebnis, wie die russischen Bürger das Verhalten der deutschen Politiker und Mainstreammedien sehen und verstehen.
    So, wie eine Mehrheit in Deutschland auch anderer Meinung als die Politik und die medien sind.

    Fakt ist eins, was heute immer noch gilt und hierzulande gar nicht erwähnt wird:
    Deutschland ist für die Russen die Politik und die Medien, nicht die Menschen.
    Und so war es immer.

    Und noch eins zum Schluß:
    nach (west-)deutschem Duktus haben die Bürger im Osten über 40 Jahre unter ihren sowjetischen Besatzern gelitten, immer auf der Hut nicht verhaftet, verschleppt oder erschossen zu werden – etwas überspitzt formuliert.
    Frage:
    Warum kommen dann ausgerechnet die Ostdeutschen bis heute mit den Russen klar und verstehen die?
    Antwort:
    weil die Ostdeutschen die Russen kennengelernt haben und weil die Ostdeutschen aus eigener Erfahrung wissen, wie das westliche Getöse und Scheinbild einer erfolgreichen westlichen Gesellschaft einzuschätzen ist.

    >>Wer kann je einen solch einfachen Satz vergessen wie:

    „Die Erfahrungen der Geschichte besagen, daß die Hitler kommen und gehen, aber das deutsche Volk, der deutsche Staat bleibt.“ (23.2.1942)

    Solch ein einfacher, jedem Menschen verständlicher Satz!
    Und dieser einfache Satz birgt in sich den Kern aller Politik der Sowjetunion gegenüber Deutschland. Er erklärt auch, warum die Sowjetunion sich stets gegen die Spaltung, sich immer für die Einheit Deutschlands einsetzen wird.<<
    (Jürgen Kuczynski)

    Und das gilt bis heute – glauben Sie mir.
    Auch die aktuellen „Hitlers“ werden in Kürze verschwinden und der Russe wird auch nicht vor unserer Tür stehen.

    So gesehen finde ich die Einschätzung der gestrigen Sendung und die Reduzierung auf das Thema Pazifismus durch die Autorin als nicht gerechtfertigt und oberflächlich.
    Was ich ihr ob ihres jugendlichen Alters nicht übel nehme, was aber auch ein bezeichnendes Licht auf das Geschichtsverständnis ganzer Generationen in Deutschland wirft.

    Die m.E. einzig richtige Schlußfolgerung aus der eigenen Geschichte zweier Weltkriege wäre die Erkenntnis gewesen, dass Deutschland nach dem Krieg falsch abgebogen ist (besser: abgebogen wurde), und kein politisch wie militärisch neutrales Land wurde. Daran hatten die Westmächte nämlich NULL Interesse.

    • „Das Erschreckendste für mich war allerdings das – was ich vorher schon im Original gelesen hatte – das Umfrageergebnis vom Lewada-Zentrum, wen die Russen derzeit als ihren größten Feind ansehen:Platz1: Deutschland
      Platz 2: GB
      Platz 3: Ukraine
      Platz 4: USA“
      Wobei das natürlich Quatsch ist. Russlands größten Feinde sind GB und die USA. Deutschland ist ja nur eine Marionette.

  59. Das mit der Geschlechtszirkus hat die Kriegs-SPD ja für den Kriegsfall ausgeschlossen. Auch wenn Ole und seine Freunde mit Strapsen und High-Heels zum Kreiswehrersatzamt kommen, solange da Hoden baumeln geht es in die Kaserne. Was den Oles auch nichts nützt ist nach Mallorca zu fliegen. Denn wenn es Krieg gibt ist Spanien als NATO Mitglied auf Fahnenflüchtige aus Deutschland nicht sonderlich gut zu sprechen. Was vielleicht hifreich wäre für Ole und seine Bande wäre der Beitritt in eine NGO die zB in Chile Fahrradwege plant, oder in Somalia gendergerechte Toiletten aufstellt.

  60. Seit ich vor Jahrzehnten 18 Monate Zwangswehrpflicht bei der NVA der DDR ableisten durfte, steht für mich fest, dass es kein System Wert ist, dafür in den Krieg zu ziehen und zu sterben. Für die jetzt herrschenden rot-grünen vaterlandslosen Politdarsteller gleich gar nicht.

  61. In der Ukraine jubeln immer wieder viele Leute, wenn die russische Armee wieder einmal ein Rekrutierungszentrum in die Luft gejagt hat und die Sprecblasenautomaten im ÖRR können nicht schnell genug so viel wie möglich davon bekommen. Finde den Fehler.

  62. Der Herr Nymoen muss nicht für Deutschland gegen Russland in den Krieg ziehen. Der Krieg kommt zu uns. Weil die Europäer, vor allem die deutsche Regierung, nicht in der geistigen Lage sind zu erkennen was die USA da für ein Spiel treiben. Die zwingen die Nato, die Europäer massiv aufzurüsten damit sie kriegstauglich sind. Waffen werden selbstverständlich für hunderte Milliarden oder Billionen in den USA gekauft. Cui Bono. Und anschließend zettelt die USA einen Krieg der Nato gegen Russland an. Für Russland ist es kein Problem innerhalb weniger Tage sämtliche europäische Hauptstädte und Großstädte in Schutt und Asche zu legen. Russland macht gezwungenermaßen die Drecksarbeit, die USA lachen sich ins Fäustchen und teilen sich anschließend Europa mit den Russen unter sich auf. Der wirtschaftlich Konkurrent der USA, dieses Europa, ist endgültig beseitigt. Mal nachdenken und weiter denken würde so manchem deutschen Politiker helfen.  

    • Und was wird bei dem allen aus den Millionen „Flüchtlingen“, die im Abendlande weilen?

  63. Tja, der Ole. Sind doch die Salonlinken die ersten an der rhetorischen Front und mancher sieht sich schon vor Moskau stehen, bevor der Winter kommt! Und der Nachwuchs stört die Mobilmachung durch dumme Verweigerung. Da kann auch der Einpeitscher Neitzel (ordnet gerne ein) nichts mehr ausrichten. Da der Ole keine Identität kennt und mit Deutschland auch nichts anfangen kann, wäre er vielleicht besser bei Freunden in Gaza aufgehoben? In einem Punkt gebe ich ihm recht: Für die politische linke „Elite“ und ihre Gesinnungsgenossen (Omas gegen rechts, etc.) würde ich auch nicht in einen Krieg antreten. Nicht für einen Staat, der systematisch auf allen Ebenen die legale Opposition AfD und ihre Wähler schmäht.

  64. Ole ist ja in der Nachfolgepartei der Mauermörderpartei SED – immer mal wieder daran erinnern wes Geistes Kind die entsprungen sind, haben Leute die das Land verlassen wollten rücklings wie Hasen (erinnert sich noch einer) abgeknallt – vielleicht rechnet er sich ja bei einer Besetzung Karrierechance aus. Putin fing auch mal als überzeugter Kommunist beim KGB an. Also ziemlich flexibel die Leute!

  65. Jetzt mal ehrlich. Was bedeutete das denn, wenn der Russe hier wäre? Korrupte Oligarchen und Gangs bestimmen den Kurs im Land und bereichern sich an der Bevölkerung. Mangel bestimmt das alltägliche Leben. Meinung wird nur zugelassen, was Staatsdoktrin ist. Kritiker werden mundtot gemacht. Die Regierung besteht aus ausgewählten „Vertretern“ mit dem „richtigen“ Parteibuch. Andere Parteibücher werden zum Schein zugelassen, aber von der Macht ausgeschlossen. Was ist da im Wesentlichen der Unterschied zu „unsere Demokratie“, außer, daß wir derzeit keine Gulags haben?

    • Klingt so, als hätten Sie dieses Land schon aufgegegben.

    • Nun ja, billiges Gas und Öl gäbe es reichlich und die Windmühlen würden vor sich hin rosten…

      • An sich richtig. Nur für billiges Gas und Öl muss sich Putin nicht aus dem Sessel erheben. Da sitzt er förmlich drauf!

  66. > Lanz fragt skeptisch, woher diese Kriegsmüdigkeit kommt und ob Ole unter keinen Umständen sein Land verteidigen würde.

    Buntschland wird an sehr exotischen Orten „verteidigt“ – zuletzt am Hindukusch und demnächst sollen es Dnepr und China sein? China war bereits einmal – damals ging es darum, dass die nächsten 1000 Jahre kein Chinese wagen sollte, einen Michel schief anzuschielen. Am Dnepr war es übrigens auch schon mal.

  67. Lanz fragt skeptisch, woher diese Kriegsmüdigkeit kommt und ob Ole unter keinen Umständen sein Land verteidigen würde.“
    Warum sollte ein junger Mann sein Land verteidigen, wenn sein Land und der über Jahrzehnte erarbeitete Wohlstand von globalistischen Eliten gegenleistungslos an kriegsflüchtige Leute verteilt wird, die ihr Land im Stich gelassen haben und sich hier nicht assimilieren? Da wären mir christliche Besucher aus Rußland auch lieber.
    Der junge Mann denkt vernünftiger als der Rest der eingeladenen Runde einschließlich des Moderators.

    • Bis auf das, dass er die islamische Eroberung gar nicht wahrzunehmen scheint. Gut, das kann dann über Nacht, alle Augen öffnend, anders kommen.
      Die Drusen in Syrien kommen gerade auch nicht ungeschoren davon. Aber kümmern tuts keinen – und eingreifen will auch keiner.
      Tja. Bald auch bei uns. Das.
      Was sage ich? Einzelfälle richtig eingeordnet würden erklären, dass es lange schon begann!

  68. Nation ist böse.

    Nationale Identität ist böse.

    Grenzen sind böse.

    Also alles das ist böse, was jetzt verteidigt werden soll. Finde den Fehler.

    • Genau so ist es. Das sollte speziell den No Border und lgleichzeitig kriegslustigen Grünen direkt entgegengehalten werden.

    • Das links-grün-woke Gesindel hat immer eine doppelte Meinung, die sich grundsätzlich selbst widerspricht. Dann kann man bei Bedarf immer auf die gerade passende verweisen. Einfach mal bei Danisch nachlesen.

    • Die jetzige junge Generation wird erst in der Realität ankommen, wenn man ihnen alles unter dem Hintern wegnimmt.

      Wer sich nicht wehrt, wird entleert!

      Fängt mit dem Raub der Sozialkassen an und endet im Raub durch Invasoren aller Art…

  69. > Es werde vielmehr mit „regionalen Konflikten“ gerechnet, welche „schlimm genug“ wären, aber eben kein Holocaust, Kalter Krieg oder Atomkrieg. Und schon gar kein Argument für Staatsverschuldung.

    Nur Großbritannien und Buntschland kaufen US-Waffen für die Banderas – andere Länder Westeuropas lehnen es ab. Als ob die Kassen mit Geld überfüllt wären.

  70. Ob es wohl angenehmer ist sich auf Amtsdeutsch ausplü…. ähm…. mit Abgabenbescheiden traktieren zu lassen, als wenn dies zum Beispiel auf Russisch geschieht? Oder all die anderen Herrlichkeiten, die inzwischen das neue Normal in diesem Land sind? Oh ja, doch, jetzt merke ich es auch! Oh bitte, bitte, lasst mich dieses Paradies der Rechtsstaatlichkeit, des Wohlstands und der Bürgerrechte, bitte, bitte, lasst es mich mit meinem Leben verteidigen!

    Ernsthaft?!?!?

  71. Ja, wer bleibt da noch übrig? Ganz bestimmt nicht die privilegierten Doppelpass-Deutschen, die sich im Zweifelsfall aussuchen können, welche Ausweise sie wegwerfen. Auch nicht unsere ukrainischen „Gäste“. Dem edlen Schutzsuchenden ist der Dienst mit der Waffe nicht zuzumuten. Es gibt längst zwei Klassen von Staatsbürgern. Der Autochthone ist mal wieder der dumme Bruno, der für Afghanen, Syrer, Ukrainer etc. nicht mehr nur seine Brieftasche, sondern jetzt auch noch die Birne hinhalten soll!

    • > Der Autochthone ist mal wieder der dumme Bruno, der für Afghanen, Syrer, Ukrainer etc. nicht mehr nur seine Brieftasche, sondern jetzt auch noch die Birne hinhalten soll!

      Wozu hat der Michel Bruno den extrem bellizistischen Mattz mit Weltkrieg-Träumen gewählt? Wenn man einen Krieg haben möchte, könnte dieser durchaus kommen.

      • Bruno hat auch die Kriege in Afghanistan, Syrien, Ukraine, Israel, Iran, Irak und Co. gewählt. Schließlich wird dort Brunos „Freiheit“ verteidigt bzw. die „Drecksarbeit“ erledigt. Jetzt, da es ernst wird und der Sieg leider doch nicht bevorsteht, möchte Bruno gerne von all dem nichts mehr wissen. Wenn du mich fragst: der hat sie nicht mehr alle.

  72. Aber natürlich, Ole. Warum kämpfen, wenn man sich auch gleich bequem ergeben kann? „Lieber besetzt als tot“ – das klingt nach dem Slogan einer sehr mutigen Kissenschlacht.
    Man muss dir wirklich danken: Du bringst eine neue Qualität in die sicherheitspolitische Debatte – die der bedingungslosen Kapitulation, verpackt in feige Vernunft. Während andere darüber diskutieren, wie man Freiheit, Souveränität und Menschenrechte verteidigt, hast du das Ganze einfach mal wegrationalisiert. Praktisch!
    Statt Wehrpflicht lieber Warteliste für Sprachkurse beim neuen Besatzer. Statt Widerstand – höfliches Winken vom Balkon, sobald die Panzer durchrollen. Vielleicht noch ein Schild: „Willkommen! Kaffee gibt’s in der Küche.“
    Und die, die ihr Land verteidigt haben – in der Ukraine, in Finnland, in Frankreich oder Polen – wären sicher begeistert von deinem Motto. Schade nur, dass sie sich oft totgestellt hätten müssen, um deiner Logik zu folgen. Aber hey, Hauptsache du hast’s bequem.
    Wer Freiheit nicht verteidigen will, der verdient sie vielleicht auch irgendwann nicht mehr – aber immerhin stirbt er dann nicht für sie. Nur ein kleines Stück Würde vielleicht. Aber das wiegt ja nicht so schwer wie das eigene Leben, nicht wahr?

    Deine Partei investiert mehr in den Kampf gegen die AFD als gegen mögliche Besatzer. Wenn demnächst hier die Scharia regiert – bist DU natürlich längst verschwunden, ne?

    • „Wer Freiheit nicht verteidigen will“- welche Freiheit??
      „Wenn demnächst hier die Scharia regiert“- ist schon längst Realität!! 

    • Oh, jetzt verteidigt sich sogar schon Frankreich, Polen und Finnland gegen den Russen!?
      Ich glaube, der ÖRR verrät uns wirklich nicht alles.
      Für manche scheint der Russe schon an der Oder-Neiße-Grenze zu stehen und die allgemeine Mobilmachung nur noch einen Wimpernschlag entfernt.

    • Ole denkt gemäß der zerrütteten und in die irre gelaufenen Politik, einer auf der Stelle trampelnden Geister. Die sind so verwirrt und gleichzeitig auf Psychologie des Reagierens, statt des Agierens gebürstet, dass sie aus ihrem Gedanken- und Ideologiegefängnis der „Werte“ nicht die Lösungen finden, die vor ihnen liegen. Sicher, dazu muß man bereit sein gegen den Strom der EU, die Geistesverwirrer und deren „Werte zur Selbstzerstörung durch blinde Hypermoral schwimmen. Denn das sind sie, diese sogenannten Werte von angeblichen „Ethikern des Westens der Guten.“ Nicht die Regenbogenflagge ist die Lösung, sondern das Weiß, das sich aus der Addition der Spektralfarben ergibt. Helligkeit schafft Klarheit im Denken. Manche nennen es Querdenken.

    • Besser den russischen Panzern und Soldaten winken als muslimischen Invasoren.
      Immerhin hat die DDR die russische Besatzung einigermaßen überlebt. Die muslimische Invasion werden die wenigsten überleben.

    • #Aber natürlich, Ole. Warum kämpfen, wenn man sich auch gleich bequem ergeben kann?# Richtig! Würde ich auch machen, statt für die diese Ökofaschisten, Klimaspinner und Regenbogenkasperl in den Krieg zu ziehen. Und alle, denen der deutsche Pass hinterhergeworfen wurde, werden noch schneller verschwinden als sie gekommen sind. Ich glaube, das wäre der erste Krieg, zu dem keiner hingeht.

    • Was für ein Unsinn. Welche Werte soll der Ole denn verteidigen? Heimat? Demokratie? Menschenrechte? Einen Staat, der ihn ausplündert? Die „Sicherheit“ auf unseren Strassen? Die wirtschaftliche Prosperität des sterbenden Industriestaates? Mit einer dysfunktionalen Bundeswehr, wo noch nicht mal ein Gewehr für jeden Soldaten vorgehalten wird?
      Andererseits: Was soll Putin in unserem Land wollen? Keine Rohstoffe, keine nennenswerte Industrie mehr, Intelligenz wandert ins Ausland, keine Kohle. Dafür einen unmöglichen Angriff fahren, subversive Ukros und die NATO am Hacken?
      Sollen unsere Kriegsgeilen doch selber an der Front kämpfen. Aber dann besteht das Risiko, dass man die Früchte seiner Rüstungsaktien nicht mehr geniessen kann…

    • Meine volle Zustimmung.
      Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety. (Benjamin Franklin)
      Bin ein wenig überrascht über die vielen Dislikes. Vielleicht hat man Ihren Text nicht richtig gelesen oder nicht verstanden. Ich war jedenfalls bislang nicht der Auffassung das es auch hier schon von vaterlandslosen Gesellen wimmelt.  Ja, mir gefällt der Zustand in dem sich Deutschland befindet auch nicht, aber gebe ich deswegen Grundrechte und Freiheit für mich und meine Nachkommen kampflos auf und unterwerfe mich einer irgendeiner fremden Macht, Aberglauben oder Ideologie?  
      Niemals, weder von Innen noch von außen. Wer nicht bereit ist zu kämpfen, der kann nur verlieren.

      • „unterwerfe mich einer irgendeiner fremden Macht, Aberglauben oder Ideologie?“
        Fakt ist: Deutschland ist von den Amerikanern besetzt. Ihre Unterwerfung unter eine fremde Macht, fremden Aberglauben (Amerika = Maß aller Dinge) und Ideologie ist schon lange besiegelt. Sie Kämpfer!

    • Hören Sie Mal rein bei Yann Song King, „Absage“…Es geht nicht um Werte, es geht um die Interessen einiger weniger, die sich am Krieg dumm und dämlich verdienen. Warum dienen die Kinder von Frau von der Leyen nicht? Selbst der Sohn von Herrn Melnyk zieht es meines Wissens vor, in Berlin zu studieren. Und in Deutschland ist es noch einmal speziell. Nation und Volk sind räächts, warum sollte ich für das kommende Kalifat meinen Kopf hin halten? Mein Opa fiel mit 42. Mein Vater Waise, meine Oma seelisch kaputt. Für wen? Für was? Danke, nein!

      • Die in Magdeburg gingen im Dezember auf den Weihnachtsmarkt – und keiner von denen dachte, dass er „im Krieg“ umkommen werden würde. Die nennen das übrigens „Jihad“.
        Was denken Sie, wie es deren Angehörigen gehen wird?

    • So etwas sagen diejenigen, die gerade hunderttausende fremde junge Männer nicht nur widerstandslos ins Land lassen, sondern sie sogar einladen und hineinfliegen.

    • Warum soll Putin seine Truppen nach Deutschland schicken? Um die kaputte Infrastruktur zu reparieren? Die UdSSR hatte doch nach dem letzten Krieg genügend Zeit, sich alles zu holen im Osten von 1945 bis 1989, was sie auch getan hat. Die Reparationszahlungen an die UdSSR hat zu 95% die DDR erbracht! Die BRD wurde mit dem Marshallplan gepampert. Und wenn Sie darüber diskutieren wollen, wie man Freiheit, Souveränität und Menschenwürde verteidigt, schauen Sie bitte auf den Umgang mit der größten Oppositionspartei, u.a. gesehen am 20.07.25 bei dem Sonntagsinterview der ARD. Das Land geht einem Kipp-Punkt entgegen wie die DDR im Sommer 1989. Und die Ossis, die das damals erlebt haben, sind darauf vorbereitet. Viele andere in den gebrauchten Bundesländern nicht.

      • > Warum soll Putin seine Truppen nach Deutschland schicken? Um die kaputte Infrastruktur zu reparieren?

        Das habe ich bereits in einem witzigen Artikel gelesen – für effiziente Besatzung müsste man enorm viele Straßen und Brücken reparieren. Es gibt aber eh nichts zum Erobern – Industrie wurde längst vertrieben, während Russland in einigen Bereichen mehr Kapazität hat als die USA. Doch nicht die hysterische Bevölkerung, die sich bei jeder Gelegenheit denkbar doof anstellt. Mittlerweile viele aus Zentralasien – das könnten die Russen direkt haben, wenn die es nur wollten (tatsächlich wurden Migrationsregeln zuletzt etwas verschärft). Bodenschätze gibt es nicht mehr viele.

  73. Mist, schon wieder eine Haltungssendung verpaßt. Produziert Rheinmetall eigentlich klimaneutral? Frage für eine Freundin, wegen dem neuen Völkerrecht.

    • Aus dem Billionen-„Vermögen“ des Sauerländers lassen sich beliebig viele CO²-Zertifikate kaufen. Damit ist Rheinmetall aber sowas von sauber! Wieder einmal Musterland in Europa. Danke Kanzler!

  74. Schauen wir in unsere Städte. „Die Gesellschaft wird sich verändern“ – und es hat geklappt, jedes Jahr weniger meine Heimat. Was soll man noch hier verteidigen, des Status Quo?  Der 27-jährige Ole Nymoen ist Realist.

    • Das Linken-Mitglied Ole Nymoen ist an vorderster Front, wenn es darum geht, Deutschland bis hin zur Unkenntlichkeit zu transformieren. Dass er nicht bereit wäre für das alte Deutschland zu kämpfen, könnte man verstehen, dass er das woke, migrantisch tribalistische Deutschland, sozusagen sein eigenes Werk oder besser noch Kind, nicht verteidigen mag, sagt alles über dessen Charakter aus.

    • Vieleicht sollten Sie sich mir dem Herren mal näher beschäftigen, bevor sie ihn auf´s Podest hieven. Der tolle Nymoen ist nämlich ein lupenreiner Kommunist, Eines seiner Lieblingszitate stammt aus dem „Kommunistischen Manifest“ von Karl Marx und Friedrich Engels und lautet: „Die Arbeiter haben kein Vaterland.“ Deshalb brauchen sie es auch nicht verteidigen. Entsprechend findet er auch fast alles Gut, was linksgrün so in den letzten Jahrzehnten hier so alles veranstaltet hat und was dazu geführt hat, das wir jetzt genau dastehen wo wir sind. Nur verteidigen will er selbst das nicht, da haut er lieber ab, und überlässt den Scherbenhaufen denen die es ohnehin schon ausbaden müssen. Was für ein Realist!

      • „Die Arbeiter haben kein Vaterland.“
        Von Arbeit scheint er sich allerdings fern zu halten – also eher Salonkommunist – der Ole.
        .
        Wobei das im Islam ähnlich ist – die haben sich auch überall dort einzunisten, wo sie hingeschickt werden, um Land für die Umma zu besetzen.

    • Vor allem ist das alles das Erbe der Boomer, just saying.

Einen Kommentar abschicken