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Hamas, Drusen, Beduinen, Houthis

Die Sprache des Nahen Ostens: Gewalt

20.07.2025

| Lesedauer: 4 Minuten
Westliche Diplomaten träumen von Friedensprozessen und Universitäten skandieren „Free Palestine“. Israel wird erneut an seinen Grenzen bedroht. Drusen kämpfen gegen Muslime, Terrorgruppen gegen Staaten, die Welt klammert sich an Fiktionen. Über verhängnisvolle Narrative, historische Illusionen und die unterschätzte Widerstandskraft Israels.

Die aktuellen Bilder der Zerstörung der Gebäude des Verteidigungsministeriums in Damaskus oder die regelmäßigen Schießereien bei der Essensausgabe in Gaza seit Ende Mai und die neu aufgeflammten Auseinandersetzungen zwischen Drusen und Muslimen bestätigen die schlimmsten Befürchtungen. Die Sprache des Nahen Ostens ist die Gewalt. Finanziert und politisch unterstützt – gewollt oder ungewollt – wird sie von Ost und West, Süd und Nord, Demokraten und Autokraten, Ideologen und Pragmatikern.

Es ist zum Verzweifeln. Gerade keimte die Hoffnung auf, dass Syriens neuer Machthaber Ahmed Al-Sharaa bald in den Kreis der Abraham-Accords aufgenommen wird, da begann eine neue Welle der Gewalt an der Nordgrenze Israels. 2.000 Drusen dringen bewaffnet von der israelischen Südhälfte der Golanhöhen auf syrisches Staatsgebiet vor. Sie wollten ihren Brüdern und Schwestern in Sweida zu Hilfe eilen. Dort waren über Nacht Stammeskämpfe ausgebrochen: Muslime gegen Ungläubige. Drusen gelten in dieser Region als Feinde wie Juden und Christen.

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Es ist wie seit einer gefühlten Ewigkeit. Muslime kennen nur die Sprache der Gewalt. Die Außenwelt folgt dem falschen Narrativ. Es geht nicht um Land, nicht um Öl und nicht um Wasser. Es geht um die alleinige Herrschaft der Muslime, extrem oder weniger extrem. Land, Öl und Wasser werden als zusätzliche Mittel missbraucht. Das Ziel ist das Kalifat, das einzig gültige Gesetz ist die Sharia, die es erlaubt, dass neunjährige Mädchen mit erwachsenen Männern verheiratet werden.

Generationen von Politikern zwischen Berlin und Washington, in den Vereinten Nationen und in der EU wollen von der Fata-Morgana einer Zwei-Staaten-Lösung nicht ablassen. Obwohl an den westlichen Universitäten von Oxford bis Columbia „Free Palestine from the River to the Sea“ in den Himmel geschrien und an Hörsaalwände geschmiert wird. Was nichts anderes als die Vernichtung des Staates Israel bedeutet, als Ausgangspunkt für die Zerstörung der „Aufgeklärten Welt“ mit seinen demokratischen Errungenschaften der letzten 250 Jahre.

In keiner Talkshow, in keiner von NGOs geführten Diskussion wird der Frage konsequent und zielstrebig nachgegangen: Wo liegt der „zweite Staat Palästina“, wo verlaufen seine Grenzen und wer regiert diesen zweiten Staat? Die Frage wird nicht gestellt, weil es keine vernünftige Antwort darauf gibt. Trotz dieser Tatsache gibt es über 100 „Botschaften“ eines nichtexistierenden „Palästina“. Wen vertreten diese „Botschaften“? Die Terror-Organisationen Hamas, Hisbollah, Islamic Jihad und die sogenannte „Palästinensische Befreiungs-Organisation PLO“, die Millionen Araber nur von einem befreit: von ihrer selbstbestimmten Freiheit.

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Exakt das genießen über zwei Millionen Araber in Israel, die in Großstädten wie Nazareth, Um el Fahem und Fureidis leben, von der israelischen Sozialversicherung profitieren wie alle zehn Millionen Israeli, dabei aber ihr eigenes arabisch-sprachiges Bildungssystem pflegen. Bezahlt wird alles vom Staat, also von der Gesamtbevölkerung, Juden, Muslime, Christen, Beduinen, Drusen, Tscherkessen und Religions-Befreite.

Es gab nie eine historische Nation „Palästina“. Es war und ist der Name einer Region, beispielsweise eines Bezirks Syriens, eines viel älteren Teils Assyriens. „Palaestina“ ist ein Namensersatz, den das Römische Reich verwendete, um die einheimische Bevölkerung der Region – die Juden – zu beleidigen und zu quälen. In jüngerer Zeit 1918-1948 war „Palestine“ das vom britischen Mandat verwaltete Land.

Die ethnische Gruppe, die in der Antike mit einem Namen wie „Palästinenser“ am ehesten vergleichbar ist, waren die Philister. Sie stammen jedoch aus dem Mittelmeerraum. Historisch, kulturell oder religiös haben sie keine Beziehung zu Arabern der Neuzeit, die sich als „Palästinenser“ bezeichnen. Fakten, die in jeder Bibliothek, die diese Bezeichnung verdient, und in jeder gängigen Sprache zu finden sind, aber keinen Zugang zur aktuellen Politik finden.

Das verhindert die Mehrheit der 57 arabisch-muslimischen Länder, allen voran der Iran und die 120 Blockfreien Länder (NAM-Non-Alignment Movement). Dahinter stecken Strategen, die mit dem 2000 Jahre alten Antisemitismus, mit dem Hass auf Juden und dem Neid auf das erfolgreiche Israel rechnen. Ihr wiederkehrender Erfolg bei den Vereinten Nationen und in der EU bestärkt sie.

Die Blindwütigen, jederzeit bereit zu sterben, wachsen in der arabisch-muslimischen Welt über Generationen nach. Ihr Bildungsstand wird niedrig gehalten, damit sie nicht auf die Idee kommen die Banalfrage zu stellen: wieso ein Land, das 77-mal kleiner als der Iran ist und zehn Prozent der Bevölkerung des kulturreichen Persiens aufweist, den Luftraum über Beirut, Damaskus, Bagdad, Teheran und Sanaa, 200 bis 2500 Kilometer von Tel Aviv entfernt, uneingeschränkt beherrscht.

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Es wird dem Volk eingebläut, Allah wird siegen, obwohl auch Blinde erkennen müssen, dass der technologische Abstand zwischen Israel und seinen Nachbarn seit dem 6-Tage-Krieg 1967 eher zugenommen hat. Zugenommen hat aber auch die Brutalität der Täter und die Bereitschaft, sie grenzenlos auszuüben, wie Hamas-eigene Videos vom 7. Oktober 2023 und Bilder von 21 Monate danach belegen. Die Schuld dafür wird von der medialen Welt Israel in die Schuhe geschoben. Denn dafür gibt es eine Adresse und ein Gesicht: Benjamin Netanyahu unterstützt durch Donald Trump. Das Gegenüber ist eine Bevölkerung, Kinder, Frauen und Alte, eine gewollt gesichtslose gehaltene Masse, die Mitleid erregt. Die Verantwortlichen für das unbeschreibliche Leid verstecken sich hinter unaussprechlichen Namen, die ständig wechseln und einer Phraseologie des Terrors, die Angst verbreitet.

Seit dem 8. Oktober 2023 glimmen immer wieder Hoffnungsschimmer für eine diplomatische Lösung auf. Es wird nicht verstanden und akzeptiert, dass das nervige Ankündigen, nächstes Wochenende werde es einen Waffenstillstand geben und würden die Geiseln freikommen, Teil des Zermürbungskrieges ist. Hamas und ihre Komplizen hoffen damit auch auf die innenpolitische Anti-Netanyahu-Front in Israel. Sie täuschen sich. Sie unterschätzen die Widerstandskraft Israels und des jüdischen Volkes, gewachsen und gereift in einer teils leidvollen 3500-jährigen Geschichte, festgehalten in der jüdischen Tora, besser bekannt als Altes Testament. Auch die „Aufgeklärte Welt“ hat dabei einen beträchtlichen Nachholbedarf.

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44 Kommentare

  1. Herr Rosenberg, Dank für Ihre Mühe. Angeblich ist ja der „Islam“ mit all seinen Verbrechen allein in Deutschland die zweitgrößte Religion? Daher umfahren Sie bitte den Stau rund um die „blaue Moschee“, “ Schöne Aussicht 36, 22085 Hamburg„. Obwohl der jeweilige „Prediger“ bereits gen Iran ausgewiesen wurde, hocken dort jeden Freitag mehr als zweifelhafte Gestalten auf der Straße rum. Herr Rosenberg, bevor auch der letzte Deutsche verstanden hat, was Islam/Araber in Deutschland bedeuten, wird Israel weiter innovativ sein. Schließlich unterhält man sich in Deutschland ausschließlich über das „Treibgut“, läßt sogar aus Afghanistan extra die Innovationen einfliegen. Damit hält sich Israel nicht auf, DANKE!

  2. Ich finde es bemerkenswert, dass es 2000 Drusen gelingen kann, Israels Grenze zu Syrien zu überqueren. Und das auch noch bewaffnet.
    Ich konnte mich dieser Grenze als Tourist nicht mal auf 10 km Entfernung nähern – von beiden (!) Seiten. Überall Checkpoints und strenge Militärüberwachung. Das war vor 20 Jahren, aber ich gehe davon aus dass die israelische Seite diese Grenze heute noch schärfer überwachen sollte als damals. Spätestens seit dem Gaza-Trauma.
    Wir müssen zwei Dinge sorgfältig auseinander halten: Stämme und Religion. Der nahe Osten ist eine Stammesgesellschaft, und es lohnt sich, Reiseberichte aus dem 19. Jh. zu lesen. Denn die Stämme und Regeln von damals gibt es heute noch. Zwischen Stämmen kommt es schnell zu Gewalt und Gegengewalt, und die Gesellschaften sind ein sehr heterogenes, tribales Mosaik.
    Dennoch habe ich die übergroße Mehrheit der Menschen der Levante als sehr freundlich und relativ tolerant erlebt, und die Muslime dabei kulturell nicht viel anders als die arabischen Christen, Drusen etc. Vor allem die städtische Bevölkerung lebt nicht viel anders als wir im Westen, nur mit viel wärmeren sozialen Beziehungen, und ist spirituell viel gefestigter als die (inzwischen ja häufig religiös völlig desorientierten) Westler.
    Vorwerfen kann man den Arabern sicherlich Doppelmoral: In Arabien wird alles streng getrennt, aber am Wochenende nach Beirut fliegen um Party zu machen. Die Bruchlinien der Gewalt laufen vor allem an den tribalen Linien, wobei nicht von der Hand zu weisen ist, dass religiöse Fanatiker wie der IS Zulauf haben. Hier spielen einerseits soziale Aspekte eine Rolle (schnelle Aufstiegsperspektiven bei gleichzeitiger, grundlegender De-Legitimierung der Etablierten), aber auch ausländische Geheimdienste, deren unrühmliche Rolle immer deutlicher wird.
    Die Politik des Westens hat leider viel dazu beigetragen, in den letzten 40 Jahren die relativ toleranten und weltoffenen Gesellschaften der Levante gründlich zu zerstören, wobei die tribalen Bruchlinien ausgenutzt wurden. Israels Rolle ist dabei sehr ambivalent – nicht nur gut, und nicht nur schlecht, aber in meinen Augen übermäßig auf Sicherheit fokussiert, was letztlich nach hinten losging. Das Land dominiert regional aufgrund der Zersplitterung seiner Nachbarn, aber es ist eine Illusion zu glauben, Israel sei der eigentliche militärische Gegner. In den Kriegen wurde jedesmal deutlich, wer gegen Israel kämpft, kämpft gegen die USA – und das ist schon allein aus Gründen der militärischen Aufklärung von vorneherein aussichtslos.
    Vielleicht war es das langfristige Ziel der israelischen Politik, durch teilen regional zu herrschen. Und das ist auch tatsächlich gelungen. Allerdings um den Preis eines totalen Vertrauensverlusts in allen Nachbarländern, und sogar bei einem nicht unerheblichen Teil der eigenen Bevölkerung. Ich finde die historischen Parallelen zum Kreuzritter-Königreich Jerusalem erschreckend – gerade wenn man die Region und ihre Menschen auf beiden Seiten persönlich gut kennt. Auch das Königreich Jerusalem hätte vielleicht von den Muslimen akzeptiert werden können, schaffte es jedoch nie, Vertrauen zu gewinnen – weil die Ritter den Muslimen nie vertrauten, und immer auf sie herabsahen. Geschichte wiederholt sich nicht, aber vielleicht gibt es wiederkehrende Muster.

  3. Während man aber „hier“ bereits weit über den Urknall hinaus argumentiert, haben manche Muslime ihn offensichtlich immer noch nicht gehört!
    Nach über vierzig Jahren, in denen ich mit Menschen (zusammen) arbeite, dürfen Sie mir daher glauben, daß ich absolut häufiger das vom „Inneren“ eines Menschen spüre, als es mir das „Äussere“ verrät.
    Kalkutta ist daher ein Beispiel, wie es dem Menschen möglichst nicht ergehen sollte, aber „komischerweise“ herrscht dort der Hinduismus vor. Eine eher friedliche Religion…!

  4. Damit wissen wir, was auf uns zukommt, wenn die alle bei uns sind und dann ihre Kämpfe gemeinsam auf unserem Boden austragen und wir damit zum Libanon auf Jahrzehnte werden, wenn wir es nicht schaffen solche zu erwartenden Umstände mit aller Kraft zu verhindern, was aber nicht mit der sozialistischen Gurkentruppe geht, sondern es besserer bedarf, diesen Zustand einzugrenzen.

  5. Wenn man schon über Israel redet – Paul Craig Roberts grübelt, welche Rolle Netanjahu gespielt hat, dass die Epstein-Kundenliste doch nicht veröffentlicht wird: https://uncutnews.ch/interessengruppen-sind-staerker-als-praesident-trump/

    > „… Die Frage, die unsere Machthaber Präsident Trump stellten, lautete: Sind Sie bereit, das herrschende Establishment und die Regierung der Vereinigten Staaten in den Augen des amerikanischen Volkes zu diskreditieren? Wenn das Volk das Vertrauen in seine Regierung verliert, wie können Sie dann etwas erreichen? .. Netanjahu war dort mit Trump, um sie zu unterstützen. Wenn Sie die Epstein-Akten veröffentlichen, wird aufgedeckt werden, dass er ein Mossad-Agent war, der Ihre Führer erpresst hat. Wir, Israel, werden die Namen veröffentlichen, und Ihr Land wird ruiniert sein.
    …“

    Dass Mossad beteiligt gewesen sein soll, habe ich bereits oft in unabhängigen Medien gelesen – zahlreiche Konservative der USA sprechen recht offen darüber. Die Frage allerdings – wenn die eh schon weitgehend bekannte Liste offiziell vorgestellt wird, wird es die USA vernichten oder eher von der Korruption bereinigen?

  6. Die dummen Muslime sind die gewaltbereiten Barbaren und er Westen mit seiner Kolonie Israel ist leider dazu gezwunden diese zu kultivieren und unter KOntrolle zu halten.
    Das aber der Westen primär dafür verantwortlich ist, durch seine kolonialen Ambitionen den Nahen Osten mit „Devide et Impara“ in diesem Zustand zu halten wird natürlich gerne übersehen.
    Wie sollen sich den Syrien oder der Libanon den wirtschaftlich und kulturell entwickeln wenn dieses jederzeit einfach so von Israel bombardiert und vom Westen mit allerlei Sanktion überzogen würden?
    Wie würde Deutschland aussehen wenn jederzeit der Westen etwas Bombardieren würde, es diversen Sanktionen ausgesetzt wäre und die westlichen Geheimdienste irgendwelche Rebellen unterstützen und ausrüsten würden, die gegen jede stabile Regierung vorgehen.
    Am Beispiel des Iran kann man das schön zeigen:
    1953 wurde der demokratisch gewählte Präsident, weil er es wagte die Ölindustrie zu verstaatlichen, vom CIA und MI6 weg geputscht.
    Es kam der Shah mit seiner berüchtigten Geheimpolizei. Mit diesem Regime hat sich der Westen und Israel hervorragend verstanden. Der Shah bereicherte sich und die westlichen Konzerne. Für das Volk blieb nicht viel übrig.
    1979 dann der Aufstand und der Umsturz.
    Was hat der Westen dann getan? Der Westen hat seinen neuen Freund Saddam aufgerüstet und gegen den Iran vorgeschickt. Von 1980 bis 1988 sind mehrere Million in einem mörderischen Krieg gestorben, ausgelöst, finanziert und bewaffnet vom Westen.
    Warum haben dann einige Iraner Probleme mit dem Westen? Woran könnte das liegen.
    Dann wurde der Iran vom Westen extrem sanktioniert, hat es aber geschafft durchzuhalten, seine Gesellschaft aufzubauen und ist heute in einigen technologischen Feldern weiter als die USA.
    Yemen ein anderes Beispiel. Bombardiert unter den Saudis, welche unterstützt und bewaffnet wurden vom Westen, unter eine Hungerblockade gestellt aber trotzdem siegreich. Und dann wundert man sich das der Yemen so „gewalttätig“ ist? Lächerlich.
    Was ist mit dem zweiten Irakkrieg und der Sanktionierung und Zerstörung des Irak? Das war der Westen, nicht die Iraker. Was ist ISIS, wer hat diese ausgerüstet? Wer hat den ISIS Kommandanten zum neuen Präsidenten Syriens auserkoren?
    Was war mit Libyen usw. Es ist der Westen mit Israel die die ganze Region seit mindestens Jahren, bis auf den Iran, im Chaos und Unterentwicklung hält.
    BRICS wird das langsam ändern.
    Und sollte Israel nicht bald mit seiner Barbarei aufhören, werden die „Anhänger des brennenden Wüstenbusches“ und ihre sogenannten Ansprüche hergeleitet aus einem 3500 jährigen Text, aus der Region verschwinden.
    Es wäre so schön für den Rest der Menschheit wenn sich all die „Westler“ mit ihren Vasalen in ihrem geliebte Land, der USA, niederlassen würden und ihren Oligrachen huldigen. Da ist noch soviel Platz.

    • > Die dummen Muslime sind die gewaltbereiten Barbaren und er Westen mit seiner Kolonie Israel ist leider dazu gezwunden diese zu kultivieren und unter KOntrolle zu halten.

      Ich enttäusche Sie nur ungerne, doch für 90% der Welt kommen gewaltbereite Barbaren gerade aus dem Westen. Die Woke Weltherrschaft ist nicht besser als die koloniale seit 500 Jahren – nur diesmal werden genau alle Länder zu Kolonien einer selbsternannten globalistischen „Elite“. Für diese wird letztendlich die erwähnte Kontrolle ausgeübt – in Israel sollte man besser rechtzeitig nachdenken, was aus einem anderen Stellvertreter-Land etwa 1000 Kilometer weiter im Norden wird. Für die Globalisten sind alle bloß verzichtbare Werkzeuge, die man irgendwann wegwerfen kann. In unabhängigen Medien lese ich oft vom Weltkrieg „bis zum letzten Ukrainer“ und zunehmend auch „bis zum letzten Israeli“ – ob man sich wirklich für Typen:innen aufopfern möchte, die einem bloß „You will own nothing“ anbieten?

  7. „Muslime kennen nur die Sprache der Gewalt.“
    „Es geht um die alleinige Herrschaft der Muslime, extrem oder weniger extrem.“
    „Das Ziel ist das Kalifat, das einzig gültige Gesetz ist die Sharia, …“

    Stimmt das?
    Nun, fragen wir einen „aufrechten Muslim“ und bitten wir ihn mit der Hand auf seiner „Bibel“ diese drei Fragen zu beantworten.

    Die Fragen aber bitte nicht gegenüber uns Ungläubigen zu beantworten, sondern gegenüber seiner heiligen
    Schrift.

    Mit großer Wahrscheinlichkeit in großer Mehrheit:

    JA!
    JA!
    JA!

    Der Islam und seine Protagonisten sind rückzuführen an ihre angestammten Stätten!

    Sie gehören nicht zum christlichen Europa!

  8. > oder die regelmäßigen Schießereien bei der Essensausgabe in Gaza seit Ende Mai

    Für gewöhnlich schießt dabei nur eine Seite, oder? Mittlerweile sogar dann, wenn jemand im Meer Abkühlung suchen möchte. Es trifft aber auch Fischer: https://uncutnews.ch/in-einem-akt-brutalen-sadismus-verbietet-israel-den-bewohnern-gazas-unter-androhung-der-todesstrafe-den-zugang-zum-meer/

    > „… „Wir leben vom Meer. Wenn wir nicht fischen können, haben wir nichts zu essen“, sagte Munthir Ayash, ein 52-jähriger Fischer aus Gaza-Stadt, am Montag gegenüber der emiratischen Zeitung The National. „Ich, meine fünf Söhne und ihre Familien – insgesamt 45 Menschen – sind vollständig vom Meer abhängig. Wenn es gesperrt ist, droht uns der Hungertod.“ …“

    • Vater, SÖHNE von denen JEDER 6,8 KINDER hat!
      Erkenne deinen (Denk)Fehler, Orwell.

      • Wenn die im eigenen Land von der Fischerei leben können, sollen die beliebig viele Söhne und Töchter haben, wie sie möchten. Es steht dem Westen nicht zu, jedem weltweit zu diktieren, wie er leben soll – was dennoch ständig versucht wird; zuletzt unter dem Zeichen des Woken Imperiums der Globalisten(:innen).

  9. „Die Blindwütigen, jederzeit bereit zu sterben, wachsen in der arabisch-muslimischen Welt über Generationen nach.“ Das deckt sich mit der Einschätzung einer Kennerin der arabischen Halbinsel, die über die Huthi sagte: „Krieg ist ihr Lebenselixier.“ Dazu passt das Ergebnis einer genetischen Studie, die bei 15% der Studienteilnehmer arabischer Ethnie das Monoaminoxidase-Gen 2R nachweisen konnte („Krieger-Gen“).
    Daran muss ich immer wieder denken, wenn ich die Wüstensöhne in meiner Heimatstadt bei Ampelstarts und Hochzeits-Corsos beobachte oder die täglichen Polizeiberichte lese.

    • Jihad endet nicht. Bis zum Ende aller Tage und alle Welt unter der Umma vereint ist – Nachwuchs schon parat:
      „OH? — Hundreds of women in Tehran raise their babies into the air to „show that they’re willing to offer their children as martyrs“ to the Islamic Republic of Iran. CNN: “Martyrdom is a hugely important concept here in the Islamic Republic of Iran.” https://x.com/townhallcom/status/1939726128085967245
      .
      Wir hier und insbesonders die durch AgitProp indoktrinierten Massen sind vollkommen ahnungslos – ins offene Messer rennend.

  10. Israel ist der einzige Staat im Nahen Osten mit westlichen Werten und einer hochentwickelten Industrie! Drumherum ist Steinzeit! Muslimische Knechte und antidemokratische Diktatoren, wirtschaftliche Entwicklungsländer, dafür hoch gerüstet! Wie dumm muss der Westen sein, gerade diese Länder zu unterstützen!

    • Große Teile der westlichen Bevölkerung bekommen zunehmend Zweifel an diesen „westlichen Werten“. Aber klar – der Michel lernt nie dazu.

      • Wie man sieht, der liberal-konservative Michel ist ob der „westlichen Werte“ begeistert. Ganz anders sieht man sie aber im Osten: https://uncutnews.ch/der-dritte-weltkrieg-hat-bereits-begonnen-in-den-augen-des-westens-muss-russland-vernichtet-werden-das-laesst-uns-keine-andere-wahl/

        „Der Dritte Weltkrieg hat bereits begonnen – In den Augen des Westens muss Russland vernichtet werden.“

        Damit kommt es der nichtwestlichen Welt gelegen, dass man im Suizid-Westen so gerne Afghanen holt und zuerst sich selbst vernichtet. Der übliche Michel ahnt nicht, wie ernst es wurde:

        > „… Es ist ein Überlebenskampf für den Westen, nicht nur geopolitisch, sondern auch ideologisch. Der westliche Globalismus – ob wirtschaftlich, politisch oder kulturell – kann keine alternativen zivilisatorischen Modelle dulden. Die postnationalen Eliten in den USA und Westeuropa sind entschlossen, ihre Vorherrschaft zu bewahren. Eine Vielfalt von Weltanschauungen, zivilisatorische Autonomie und nationale Souveränität werden nicht als Optionen, sondern als Bedrohung angesehen. …“

        Trump sprach vom Bidens Krieg – schafft aber selber nicht aus diesem raus. Jedes Land sollte sich gut überlegen, ob man in diesem Weltkrieg wirklich für die westlich-globale Seite kämpfen will – das betrifft genauso Buntschland wie Israel oder auch Polen.

        > „… Das vom Westen unterstützte Israel hat gezeigt, wie total diese Doktrin ist – zuerst im Gazastreifen, dann im Libanon und schließlich im Iran. Anfang Juni wurde eine ähnliche Strategie bei Angriffen auf russische Flugplätze angewandt. Berichten zufolge waren in beiden Fällen die USA und Großbritannien beteiligt. … Kompromisse sind nicht mehr Teil des Spiels. Was wir erleben, sind keine vorübergehenden Krisen, sondern schwelende Konflikte. Osteuropa und der Nahe Osten sind die beiden aktuellen Brennpunkte. Ein dritter ist schon lange ausgemacht: Ostasien, insbesondere Taiwan. …“

        Und dann eine Erklärung, wieso nichtwestliche Welt westliche Länder nicht vor Unfug wie Klima-Religion rettet;

        > „… Im Krieg geht es nicht mehr um Besatzung, sondern um Destabilisierung. Die neue Strategie konzentriert sich darauf, innere Unruhe zu säen: wirtschaftliche Sabotage, soziale Unruhen und psychologische Zermürbung. Der Plan des Westens für Russland ist nicht die Niederlage auf dem Schlachtfeld, sondern der allmähliche innere Zusammenbruch. …“

        Welch Erleichterung, dass die Woken selber den Westen destabilisiert und zerstört haben – bevor dieser noch etwas zerstören kann. Es ist aber beabsichtigt und der Michel jubelt traditionell.

    • Ursula von der Leyen in Israel: “Europe has the values of the Talmud”
      Stöbern sie mal im (Babylonischer) „Talmud“, dagegen erscheint selbst die Steinzeit zivilisiert. Christen und Jesus werden geradezu verhöhnt, dazu kommt noch die Rechtfertigung von Pädophilie.

      Hier denken immer noch alle das heutige zionistische orthodoxe Israel, wäre ein Freund. Zumindest die amerikanischen Konservativen scheinen es allmählich zu kapieren und man will die mächtige AIPAC (früher Zionists of America) entmachten.

  11. Daniela Weiss, führende Person der israelischen Siedlerbewegung erklärt, was für sie Zionismus ist:
    „Ich will das Land für die jüdische Nation haben, das versprochene Land aus der Bibel. Vom Euphrat bis zum Nil, und ich bin sicher, es wird so geschehen.
    Frage: Was ist mit dem südlichen Libanon?
    Es ist ein Teil davon, alles davon. Sogar Teile von Syrien, Irak, Iran. Es ist riesig!…
    Ich sehe nichts Extremes in meinem Ansatz.
    Es ist der grundlegende jüdische Ansatz.“

    • > Vom Euphrat bis zum Nil, und ich bin sicher, es wird so geschehen.

      Gehört das meiste dieses Gebiets nicht zufällig anderen Ländern, welche das Land nicht so gerne abgeben möchten? Was, wenn sie sich irgendwann durchsetzen? Erst kürzlich hat Trump im letzten Augenblick Israel gerettet, als iranische Raketen bereits großen Teil der Infrastruktur zerstört haben.

      • Deutschland soll auch niemandem gehören.
        „„Viele Menschen haben das Gefühl, ihr ‚eigenes‘ Land nicht mehr wiederzuerkennen. Zu Recht, möchte man sagen – denn es sieht anders aus, es ist jünger geworden, es spricht anders, es isst anders, es betet anders, als früher.
        Doch sie vergessen: Dieses Land gehört per se niemandem.“ Migrationsforscherin Naika Foroutan, 2023
        .
        Weshalb sollte also Ägypten den Ägyptern bleiben?

      • Er versteht es einfach nicht. Während der Michel, den auch ich übrigens manchmal als Metapher für Blödheit und Ignoranz bemühe, allerdings noch hier und da einen Schraubenschlüssel in der Hand hält, laufen dort fast alle jungen Männer mit einer Kalaschnikow durch die Gegend.
        Klar kann man das auch als „Werkzeug“ betrachten, macht aber bei einer Diskussion auf Augenhöhe eher weniger Sinn, oder?

  12. Volle Zustimmung!

    Aber es ist nur eine Frage der Zeit.
    Das christliche Abendland wird sich besinnen (müssen).

    Dann wird der Ruf ertönen:
    RECONQUISTA – es ist wieder an der Zeit!

    Diese zweite „Rückeroberung“ ist existenziell!

    • > Das christliche Abendland wird sich besinnen (müssen).

      Der neue Papst hat die gleichen Prioritäten wie sein Vorgänger: https://uncutnews.ch/harte-zeiten-fuer-die-armen-der-welt-papst-leo-unterstuetzt-die-gruene-agenda-und-net-zero/

      „Harte Zeiten für die Armen der Welt: Papst Leo unterstützt die grüne Agenda und Net Zero“

      > „… In Fragen des katholischen Dogmas behaupten die Päpste, unfehlbar zu sein. Aber wenn es um die Wissenschaft des Klimawandels und den politischen Net-Zero-Irrsinn geht, sprechen sie häufig aus ihrem päpstlichen Allerwertesten. Wer kann die Behauptung des verstorbenen Papstes Franziskus vergessen, dass Menschen Erdbeben verursachen – eine Behauptung, die nur die verrücktesten Klimaalarmisten aussprechen können? Leider ist auch der neue Bischof von Rom in der Lage, aus dem Ärmel zu schütteln, denn Papst Leo XIV. hat kürzlich seine Welt brennt-Predigt gehalten. …“

      Wenn ich richtig die Heilige Lehre verstehe: Sollten welche anderer Religionen einen Papisten abmurksen, dann spart es CO2?

  13. Dank vor allem des Engagements von Deutschland, Frankreich, UK, Benelux sind der Nahe Osten und Nordafrika inzwischen ja millionenfach nach Europa vorgerückt. Aus einem aktuellen Bericht auf welt.de:
    „Im französischen Limoges haben zahlreiche vermummte und bewaffnete Angreifer fahrende Autos attackiert und sich heftige Auseinandersetzungen mit der Polizei geliefert. Etwa 100 Personen hätten in der Nacht zu Samstag in der Nähe des Viertels Val de l‘Aurence in der zentralfranzösischen Stadt eine Autobahn blockiert und Fahrzeuge angegriffen, „hauptsächlich mit Feuerwerksbeschuss“, erklärte die Präfektur von Haute-Vienne. Bei den anschließenden Auseinandersetzungen mit der Polizei seien neun Beamte verletzt worden.
    Bei den Randalierern habe es sich um „bis zu 150 vermummte Personen“ gehandelt, erklärte Laurent Nadeau von der Polizeigewerkschaft Alliance. Seinen Angaben zufolge waren sie „mit Molotowcocktails, Feuerwerkskörpern, Steinen, Eisenstangen und Baseballschlägern bewaffnet.

    Der Bürgermeister von Limoges, Émile Roger Lombertie, beklagte die „Gefahr“ durch „eine Stadtguerilla“. Das vorwiegend von Migranten bewohnte, „sehr arme“ Viertel sei zu einer „rechtsfreien Zone“ geworden. „Sie sind organisiert, strukturiert, es gibt einen Plan, Waffen“, sagte er über die Angreifer.“
    Über entsprechende Moslemrandale in Spanien hatte TE letzte Woche berichtet, offenbar eine neue Strategie. Dagegen wird man mit ein bisschen Polizei und Tränengas nichts ausrichten

    Im Übrigen bin ich der Meinung, dass die Steuergesamtlast um mindestens 80% reduziert und der Transferstaat liquidiert werden muss.

  14. Die Sprache des Nahen Ostens: Gewalt“

    Das war in den letzten 5000 Jahren in dieser Region noch nie anders.

    • Blanker Unsinn. Der Nahe Osten und insbesondere die Levante waren über Jahrtausende blühende Zentren der Zivilisation, lange vor Europa und durchaus auf demselben Niveau. Bis die irrsinnige pseudoreligiöse totalitäre Ideologie eines Clanchefs von der arabischen Halbinsel und später seiner osmanischen Anhänger die Region sukkzessive in eine Hölle auf Erden verwandelt hat.

      • Das Alte Testament berichtet nicht von einer friedlichen Besiedelung der Region „wo Milch und Honig fließen“ durch das auserwählte Volk.

      • Ich sprach von Zentren, im Plural. Damit ist nicht nur das zweifellos bemerkenswerte auserwählte Volk gemeint, sondern auch eine ganze Reihe anderer, etwa die Sumerer, Akkader, Perser, die kleinasiatischen Griechen, Assyrer und viele mehr. Einschliesslich solcher, die mitunter handfeste Konflikte mit dem auserwählten Volk hatten, wie die Babylonier oder römische Kolonen.
        Im Übrigen ist Zivilisation keineswegs immer Friede, Freude, Eierkuchen, wie es deutsche Peacehippies gerne träumen. Zivilisation ist mitunter harte Arbeit, blood, sweat & tears. Das war auch nicht anders als unsere germanischen Vorfahren das Christentum in Europa durchgesetzt und verteidigt haben. Da hat das Schwert keine unbedeutende Rolle gespielt.

      • Wobei – nach dem Bar-Kochba-Aufstand bis 134 haben die Römer einen Großteil der Einheimischen getötet, den Rest vertrieben. Die neue Besiedlung der Region begann erst 1750 Jahre später – dazwischen gab es kaum Auserwählte in der Region.

  15. Es ist nicht der Nahe Osten und nicht der Islam , es sind die „Menschen“.
    Ihre Intoleranz , ihr Hass ,ihre Primiritität , Nachsicht und Grossmütigkeit gibt es nicht.
    Das einzige was sie können , ist die Zerstörung jeglicher Zivilisation.
    Und deswegen, werden sie nach Europa gesendet.

    • Bullshit. Der Nahe Osten war eine der Wiegen der westlichen Zivilisation und lange Zeit Teil einer übergreifenden mediterranen Kultur, der die Menschheit unendlich viel zu verdanken hat. Der heutige Zustand ist das desaströse Ergebnis eines jahrhundertelangen Niedergangs, der Zerstörung von Gesellschaften, Familien bis zum Individuum durch eine pseudoreligiöse totalitäre Ideologie.

      • Eben nicht. „war“ ist hier das Stichwort. Seit der Islam herrscht, herrscht die Gewalt.

      • Genau so: https://x.com/AfgZoroastrian/status/1904427693094965458/photo/1
        Überall wo die einfielen, wurde alles vernichtet, was an Kultur vordem vorhanden war – und die Menschen mussten fliehen oder wurden unterjocht – wenn nicht gar ermordet.
        „Muslims have and still are ethnically cleansing the lands they colonized. Afghans used to be Buddhist. Iraq was Christian. What do you think happened to all the Jews from Yemen, Morocco, Syria, Egypt etc? How did the Hindu population of Pakistan go from 30% to 2% in a generation? https://t.co/JlPDRC0Ywl https://x.com/YasMohammedxx/status/1766386334749360439

  16. Nomadenvölker sind Kriegervölker. Das kapieren viele im Westen nicht. Sie erkennen keinen Unterschied zwischen sich selbst, die sich vor Jahrtausenden sesshaft gemacht und zivilisiert haben und Völkern, die diesen Prozess gerade erst begonnen haben. Aber so sind sie halt, im Westen: Sie glauben, alle seien gleich, wie Normteile, und daher auch beliebig misch- und austauschbar.

    • Richtig. Der egalitäre Behaviorismus ist der epochale Irrtum unserer Zeit.

  17. Genau so ist es. Seit Jahrtausenden ist die Region ein Pulverfass. Die meisten Menschen im Sog. Wertewesten haben keine Ahnung von Geschichte und Religion. Vor allem Politiker und Journalisten nicht.

    • Doch. Politiker können auf wissenschaftliche Dienste zurück greifen – und Journalisten auf das www. Außerdem gibt es die Bücher von Peter Scholl-Latour alle noch zu kaufen.
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      Solche Entschuldigung für deren AgitProp, uns zu schaden, mag ich nicht gelten lassen.
      Es verwundert leider zu wenige Menschen, dass Islamwissenschaftler wie Ethnologen, Kulturanthropologen gar nicht zu Wort kommen dürfen – und u.a. Hamed Abdel Samad aus der Presse so gut wie verschwunden ist.
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      Auf ein paar Seiten kann man die Essenz des Schlamassels, der uns zugemutet ist, in einer pdf im www lesen. Scharia für Nichtmuslime – Bill Warner

  18. Israel und seine Bewohner kann man nur empfehlen, sich ausschließlich auf sich selbst zu verlassen. Aus Grünwokeistan, dessen selbstzerstörerischer Drang, alles muslimische als bereichernde Folklore zu betrachten, wird keine Hilfe kommen und es wird selbst daran zerbrechen.

  19. Dem Herrn Netanjahu und seinen Gefolgsleuten sind Mord und Totschlag auch nicht fremd. Man schenkt sich in dieser Beziehung nichts. Die Geschichte wird nur dann schlüssig, wenn man die israelische Mär von der Selbstverteidigung, die in Wirklichkeit hoch aggressiv ist, für bare Münze nimmt.

    • Ach, und was hätte ein westlicher (und übrigens kleiner) Staat Israel davon, wenn er sich von den umgebenden Horden überrennen lässt????? Blühende Landschaften und ein funktionierendes Staatswesen, hohe technologische Standards??? Mannomann…

      • Wenn die „Horden“ nicht genehm sind, vielleicht hätte man woanders siedeln sollen? Die Bevölkerung der Region Palästina 1881: 400 Tsd. Araber und nur 15-20 Tsd. Juden, dazu Tausende Christen. Die übrigen sind erst später gekommen.

  20. Der Islam kennt nur eines: Dschihad bzw. Krieg. So lange ein gemeinsamer Feind wie z.B. der Westen da ist, verbünden sie Schiiten, Sumiten und wie sie heißen und kämpfen zusammen. Ist der gemeinsame Feind besiegt, bekämpft man sich wieder untereinander bis aufs Blut. Und deshalb kommen islamische Länder auch zu nix. Es wird alles im Namen der Religion im wahrsten Sinne „verballert“. Und die Europäer sind im naiven Glauben, wenn sie Muslime aus Kriegsgebieten aufnehmen, helfen sie den „armen“ LÄndern. Dabei bereiten sie nur die nächsten Religionskriege hier in Europa vor. Es glaubt doch wohl keiner, das sich Muslime der hiesigen KUltur anpassen. Sie machen sie sich eher untertan.

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