In welcher Welt lebt Friedrich Merz? Keine Ahnung, aber auf jeden Fall in einer sehr eigenen. Das wird bereits in den ersten Minuten dieses ARD-Sommerinterviews klar. Merz sieht Dinge, die kein anderer sieht. Und berichtet von Welten und Zuständen, die nie ein Mensch zuvor wahrgenommen hat. Eigentlich ein klarer Fall für das Lexikon der ungeklärten Phänomene: Spontanheiler, die Blinde wieder sehen lassen – oder Friedrich Merz, der auf Deutschland blickt. Schlüssig.
Hoch oben auf der Terrasse über der Spree will er in der Nachmittagssonne den lässigen Bundesarroganzler geben, doch das Sommerinterview beginnt für ihn gleich mit einem dreckigen Dutzend. Geschlagene zwölf Minuten lang (also mehr als ein Drittel der gesamten Sendezeit) konfrontiert ihn Markus Preiß mit der aktuellsten seiner vielen Niederlagen. Merz, der Kanzler der zweiten Wahl, soll erklären, warum die Berufung der beiden umstrittenen Verfassungsrichterinnenkandidatinnen am vergangenen Freitag partout nicht klappen wollte. Obwohl doch alles so hübsch geplant war. Der Unmut auf X & Co. war explodiert, Teile der Unionsfraktion hatten daraufhin ihre Zustimmung verweigert – die Wahlen scheiterten. Fraktionschef Jens Spahn düpiert, Merz mal wieder am Boden.
Der verhinderte Staatsstreich: Sieg gegen das Hinterzimmer
Beispielhaft für den desaströsen Zustand der Schuko (Schulden-Koalition) steht ein Foto, das Preiß gleich zu Beginn der Sendung einspielen lässt. Es zeigt Innenminister Alexander Dobrindt, Finanzminister Lars Klingbeil und Kanzler Merz, wie sie nach der gescheiterten Freitagswahl mürrisch von der Regierungsbank herab ins Leere blicken. Die Drei von der Zankstelle – das Bild erinnert an die letzten Zuckungen der zerstrittenen rot-grünen Koalition – nur mit dem Unterschied, dass die Schuko noch nicht einmal 70 Tage im Amt ist.
Doch wie reagiert Merz auf das Bild? Er tut, was sonst nur die bösen neuen Medien wagen: die Redlichkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Frage zu stellen. „Ich weiß gar nicht, ob das ein Bild vom letzten Freitag ist“, sagt er und macht eine Pause. Hofft er etwa auf Applaus, wie bei seinem Unsäglichen „Ja“ gegenüber Beatrix von Storch, mit dem er am Freitag das C aus der CDU löschte? Hier und heute ist nicht einmal Publikum da. Merkt er auch. Und versucht schnell umzudeuten, was schwerlich umzudeuten ist: „Nachdenklich zuhören tun wir auf der Regierungsbank gemeinsam häufiger.“ Ah ja.
Kabinett Merz: Kaum angefangen, schon am Ende
Preiß lässt nicht locker: Schon bei der missglückten Wahl zum Bundeskanzler habe die Fraktion nicht klar hinter Merz gestanden. Doch auch das hat Friedrich, der Kriegstüchtige, irgendwie anders abgespeichert. Er sei doch „im zweiten Wahlgang ohne Probleme durchgegangen“, sagt er, und solche Stolpermomente seien heute eben ganz normal: „Das wird ein Stück weit Normalität werden.“
Dass Parteikollegen ihm und Spahn „eklatantes Führungsversagen“ vorwerfen, ficht ihn nicht an. Abstimmung sei eben Abstimmung, und „über allem steht die Gewissensfreiheit eines jeden Abgeordneten. Das machen wir beim nächsten Mal besser.“ Was genau er damit meint, und dass dies möglicherweise ein Widerspruch ist, kann man nur erahnen beziehungsweise befürchten.
Fürchten, gutes Stichwort. Für die Zeit nach der jetzt beginnenden Sommerpause kündigt Merz bereits Großes an. Große Belastungen nämlich für jeden einzelnen Bürger. „Wir stehen im Herbst vor schwierigen, weiteren Entscheidungen“, sagt er. „Wir werden schwierige Reformvorhaben für die sozialen Sicherungssysteme auf den Weg bringen müssen.“ Was das bedeutet? Von Zahnbehandlungen komplett auf eigene Rechnung wird gemunkelt, sagt Preiß. Und von einer 50-Euro-Zwangsabgabe bei jedem einzelnen Arztbesuch. Merz will sich nicht festlegen. „Das bereiten wir vor. Deswegen arbeiten wir auch die Sommerpause mehr oder weniger durch.“
Frauke Brosius-Gersdorf: Opfer des Patriarchats?
Immerhin, gibt Preiß zu bedenken, sei das Thema ja „in den sozialen Medien sehr stark diskutiert“ worden. Damit legt er Merz den Ball auf den Fuß. Es folgt ein Moment erstaunlicher Realitätsverweigerung. Merz: „Meine feste Überzeugung ist, dass große Teile der Bevölkerung das allenfalls aus dem Augenwinkel begleiten und an ganz anderen politischen Themen interessiert sind als an Richterwahlen.“ Dass die Einhaltung des Grundgesetzes und der Schutz des ungeborenen Lebens einem großen Teil der deutschen Bevölkerung offensichtlich nicht ganz so egal ist, kann er nicht erkennen. Und beschwichtigt: „Das Ganze ist undramatisch.“
Als Preiß immer noch nicht klein beigibt, kommt Merz schließlich an die Grenzen seiner Belastbarkeit. Würden hier nicht überall Kameras herumstehen – wer weiß, was er dem garstigen Moderator antäte? „Bleiben Sie dabei, dass sie die Wahl dieser Kandidatin ihren Abgeordneten empfehlen?“, will Preiß wissen.
Friedrich Merz: Einfach, klar und geradeheraus
Was er indes ankündigt, sind weitere Kooperationen mit den Linken. Der Unvereinbarkeitsbeschluss aus dem Jahre 2017 gelte zwar noch, aber: „Wir arbeiten weder mit der AfD noch mit der Linkspartei zusammen. Das heißt nicht, dass man nicht im Parlament auch Abstimmungen haben kann, wo mal der Eine, mal der Andere bestimmten Vorhaben zustimmt.“ Die Koalition mit der SPD sei ohnehin „keine Liebesheirat, das ist eine Arbeitskoalition“.
Und Arbeit gibt es genug. In einem Einspieler fallen für die ARD ungewöhnliche Stichworte. Mitglieder der Jungen Union aus Brandenburg sprechen über Gedanken ans Auswandern und die Angst vor dem kollabierenden Rentensystem. „Wir wissen, dass wir Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung reformieren müssen“, sagt Merz, denn „dass die junge Generation sich ernsthafte Sorgen macht auch über die Finanzierbarkeit unseres Staates – diese Sorgen teile ich.“
Aber nur ein bisschen. Denn im selben Einspieler ist auch ein bemerkenswerter Clip zu sehen, in dem Merz freimütig erzählt: „Ich komme gerade aus dem Kanzleramt und habe zwei Kolleginnen noch gesagt: Wir müssen aufpassen, dass wir in unserer Arbeit im Bundeskabinett nicht in der Tagespolitik absaufen.“
Keine Zeit also für die alltäglichen Probleme? Vielleicht doch Zeit für einen Whisky.
Das Einzige, was mich an diesem Interview wirklich wundert, ist die Stringenz eines Markus Preiß, der anscheinend die Leitlinien seines Arbeitgebers nicht vollständig absorbiert hat und tatsächlich kritische Nachfragen stellte.
Aber eine Sonnenstunde macht noch keinen Sommer.
Hätte ich auch gar nicht mitgekriegt, wenn es diesen Artikel hier nicht gäbe. Ich ignoriere dieses linksgrüne Zwangsbezahlfernsehen schon lange.
50 Euro bei jeden Arztbesuch und Zahnbehandlung komplet selber bezahlen? Weis der Mann überhaupt was er da sagt? Wenn das kommt können sich Millionen in diesen Land keinen Arztbesuch und keinen Zahnarzt mehr leisten. Auch werden viele wie im Mittelalter an leichten Krankheiten(z. B Erkältungen oder Fieber oder Mandelentzündung) sterben einfach weil sie die 50 Euro nicht bezahlen wollen oder können. Viele werden das bezahlen und dadurch in die Armut rutschen. Das wiedert mich richtig an. Und einige hier finden das noch gut 🤢
Das sagen immer Leute, die in einer anderen Gehaltklasse unterwegs sind und sich in ihrer Parallelwelt eingerichtet haben
So funktioniert ein Sozialsystem! Vor allem, wenn man sich Millionen an Leistungsempfängern ( auch Russen mit Schäferhunden ), an die Backe heftet und für den sozialen Frieden mitfinanziert. Alle vier Jahre wäre ein Misstrauenvotum möglich. Tja……?
Die Frage heißt, in was für einer Welt leben wir eigentlich ?
In einer Welt, in der der Regieungsschef, oder Kanzler, egal wie man ihn benennen will, sich klar und deutlich für die Tötung von Kindern im Mutterleib ausspricht und für ihn damit wieder, wie weiland im 3. Reich unwertes Leben gibt.
Es gibt nur wenig, was diese Ungeheuerlichkeit, ganz nonchalant ausgesprochen, zu übertreffen in der Lage ist.
Merzel macht sich der Anstriftung zur Kinderstötung schuldig und kann sich danach seelenruhig im verfluchten Staatsfunk , bejubeln lassen.
Wir sind mittendrin in der Barberei, wie 33 auch , sehen das nur wenige.
Aber wir müssen doch kriegstüchtig werden! Und um auf den „Taurus-Knopf“ zu drücken, braucht man*Innen nicht notwendigerweise Zähne.
Stattdessen gibt er den Angefressen? Er muss das erst mit der SPD besprechen? Da hätte ich nachgeschoben… Herr Merz, das hier ist keine Privatunterhaltung. Es sitzen Millionen vor dem Fernseher die auf eine Antwort von dem Bundeskanzler warten und sie müssen erst die SPD fragen? Desaströs. Wann war eigentlich das Sommerinterview? Sonntag? Ok ..Tennis habe ich noch geschafft.
Da würden doch auch die zwei geplanten Verfassungsrichter für Merz Sinn ergeben. Dann könnte man Rentner, die diese 50 € nicht aufbringen, mit dem abgestuften Menschenrecht, einfach im Straßengraben verrecken lassen. Hat sich Merzel das so vorgestellt?
Ganz einfach: er will alle verbliebenen Leistungsträger in diesem seinem Land noch mehr schröpfen. Natürlich nicht die vielen Fachkräfte.
„Merz: „Meine feste Überzeugung ist, dass große Teile der Bevölkerung das allenfalls aus dem Augenwinkel begleiten und an ganz anderen politischen Themen interessiert sind als an Richterwahlen“
Genau das glaube ich auch und so werden ganz stillschweigend die letzten CDUler eingenordet und schon haben wir im BVerfG zwei Damen die ihre Klima- und Linksextreme Ideologie durchsetzen werden! Warten wir es ab!
Beachtenswert erscheint mir, dass die geplante Neubesetzung der drei Verfassungsrichter Posten vorher in den GEZ Medien überhaupt nicht vorgekommen ist, nun aber, da man sich gezwungen sieht, doch darüber berichten zu müssen, wird der Vorgang des Scheiterns zum Thema gemacht und nicht die Aussagen der Personen, die zum Scheitern geführt haben. Hätte es nur GEZ gegeben, während diese zwei fürchterlichen Juristinnen, von der großen Mehrheit unbemerkt, am Freitag für zwölf Jahren bestallt worden. Das kann man nur als öffentlich-rechtliches Schmierestehen bezeichnen.
Ja. Und das ist bei allem so, was sie uns zumuten.
Je nach Belieben lassen sie dort im örr weg, was politisch nicht genehm – oder bauschen auf, wohin der Bürger genuged werden soll.
Als Sonderfall der Umgang mit Alternativ zu erkennen, die ihnen ja den Saft abdrehen werden, wenn sie in einem Bundesland in Verantwortung kommen werden.
Das eigene Gewissen bleibt rein, wenn man den Beitrag einbehält, bis die sich wieder an Rundfunkstaatsvertrag §11 halten.
Genauso sehen die ÖRR doch ihre Aufgabe
Die deutsche Bevölkerung beobachtet die Richterwahl eben nicht nur aus dem Augenwinkel, sondern ist stark daran interessiert. Es ist alles entscheidend, wer an unserem Höchstgericht dem Bundesverfassungsgericht später Recht spricht. Sollten sich nämlich die Linksextremisten durchsetzen, eine ausgewiesene parteiliche Linksextremistin von der SPD und eine ebenso parteiliche Klimafaschistin für die Grünen ins Bundesverfassungsgericht installieren, wird das für uns und unsere Land verheerende Folgen haben. Dann haben die vereinigten Linksextremisten ihre Macht über alles was in unserem Land geschieht zementiert. Und das muss mit allen Mitteln verhindert werden. Unser Land und unser Bundesverfassungsgericht muss frei und unabhängig sein. Und nicht links ideologisch geprägt und abhängig.
Müsste verhindert werde, richtig. Aber ob es die Mehrheit der Deutschen interessiert? Selbst wenn, was sollen sie machen wenn die Beiden , wovon auszugehen ist, gewählt werden?
Die werden nicht gewählt, wenn die Bürger ihre jeweiligen Abgeordneten weiterhin „bearbeiten“, per Mail oder wie auch immer. Das ist gelebte Demokratie.
Die Abgeordneten sind fester Teil des Systems. Wieviele Menschen haben, Zeit und Interesse sie zu „ bearbeiten „ und selbst wenn, haben die aktuell 60 weiterhin den Mut und die Standhaftigkeit?
Ich habe Zweifel!
Zahlen dann Bürgergeldempfänger und andere Sozialschmarotzer auch für ihre Zähne und Arztbesuche selbst?
Oder doch wieder nur der arbeitende Teil der Bevölkerung?
Woher sollten als „arm“ titulierte „Flüchtlinge“ das Geld nehmen?
In den USA wird deportiert – was den US-Wähler zu freuen scheint:
Deporting illegal aliens has the following impact on the USA…
1) removes uninsured drivers from our roads
2) brings houses and apartments onto the market, lowering costs
3) creates available seats in overcrowded schools
4) leads to less crowded emergency rooms at hospitals
5) lowers government spending on multiple welfare programs
Deport 20 million of them and save our country. https://x.com/WallStreetMav/status/1943981842396238018
Da „Bürergeld“ angeblich nur das Existenzminimum absichert erübrigt sich diese Frage. Das wird wieder mit den Floskeln: „solidarisch“ und „man kann / soll nicht verschiedene Gruppen gegeneinander ausspielen“ abgehandelt.
Als eine Belohnung nur alle Leistungsträger dieses Landes, nicht „die wenigen Fachkräfte“
Wenn ein Typ, dem die Verliererrolle förmlich auf den Leib geschrieben zu sein scheint, vollkommen unsouverän, aber mit ernstem und entschlossenem Gesichtsausdruck den ganz Harten markieren möchte, dann wirkt er eben so lächerlich, wie ein Schoßhündchen, das auf Rottweiler macht. Oder ein fauchendes Kätzchen, das einen auf Löwe macht.
Der Unterschied bei Merzel ist: Keiner findet ihn goldig.
„Abstimmung sei eben Abstimmung, und „über allem steht die Gewissensfreiheit eines jeden Abgeordneten. Das machen wir beim nächsten Mal besser.“
Die Gewissensfreiheit, vor allem die der Abweichler aus der Union, wird jetzt manipuliert und die freien Abgeordneten werden gezwungen bei der nächsten Wahl für das Bundesverfassungsgericht den gleichen untauglichen und voreingenommen Personen zuzustimmen. Diesen Abgeordneten wird jetzt mit persönlicher Erpressungen und schweren Sanktionen gedroht. Das hat die Union schon unter Kauder so gehandhabt. Alles absolut demokratisch und vollkommen normal. Bei den Linksextremisten. So eine undemokratische Farce in aller Öffentlichkeit. Man glaubt es kaum was das für Menschen sind.
Zahnbehandlungen komplett auf eigene Rechnung und dazu 50(!) Euro Praxisgebühr für jeden anderen Arztbesuch. Merz dazu lapidar: „das bereiten wir vor“. Hier platzt eine Bombe und Ihnen von TE fällt das gar nicht auf? Vielleicht bin ich gerade ein wenig ungerecht und Sie bereiten in Ihrer Redaktion schon einen eigenen Artikel zu diesem Thema vor. Ansonsten hätte Herr Merz es clever gemacht: In die allgemeine (und vollkommen berechtigte) Aufregung um die Richter-Wahl streut man mal so nebenbei einen Halbsatz mit sozialer Sprengkraft ein. Wird schon keiner mitbekommen. Die Bürger sind im Urlaub und die Journalisten noch durch der Richter-Wahl abgelenkt. Hat offenbar ganz gut funktioniert…
Ja er denkt er kann das auch noch gegen uns durchziehen. Dabei können sie erkennen wie komplett arrogant & neben der Spur der Typ ist. Der Typ verachtet die Normalbürger. Nach dem Motte des Sonnenkönigs seine Gattin: essen sie einfach mehr Kuchen!
Schmal geworden ist er, der Kanzler. Noch schmaler als er es vor seiner zweiten Wahl schon war. Er hat die täglichen Dosen Kokain wohl erhöht. Kann man ihm ansehen – und anhören. Seine andere Welt. Nen Whisky obendrauf verträgt er nicht. Der würde ihn umhauen. Dann läge er da, winselnd mit Schaum vorm Mund. Doch auch ohne Whisky ist der schon so zugedröhnt, dass der Körper nicht mehr lange mitmacht. Er sollte aussteigen, zuerst aus seinen zu großen Schuhen und danach behutsam aus dem Schneesport. Wäre besser für alle. Einschließlich ihm selbst. Passiert aber auch ohne Ausstieg, der Ausstieg. Ganz von selbst. Er wird die Legislatur nicht durchhalten. Kann man im Jacinda Ardern (ehemalige Premierministerin Neuseelands) Zyklus zeitlich abschätzen. Der ging/geht es auch wie Merz, mit dem Koks.
Damit könnte auch verständlich werden, weshalb er hier nicht koordinieren konnte: What scared Merz so much that he dropped the Bavarian cake? https://x.com/visegrad24/status/1943674941838065990
Also unter „Pissacken“ verstehe ich etwas anderes. Der Systemling vom Staatsfernsehen hat es gut verstanden, den Weichspülgang mit Merz gut zu kaschieren. Das war’s aber auch schon. Ich weiß nicht, wie alt der Gastautor ist, aber ich bin 65 und erinnere mich gut an Interviews im Fernsehen vor gut 30–40 Jahren. Da flogen die Fetzen. Und manchmal ist ein Politiker sogar aufgestanden und hat das Studio fluchtartig verlassen, weil ihm die Argumente ausgingen und er auf beleidigte Leberwurst machte. Ein Merz muss heute im ÖRR nichts fürchten, weil sonst die Systemlinge beim Fernsehen Angst haben müssten. Nämlich um ihren Job. So weit ist es gekommen, im sich anbahnenden grünen Neokommunismus.
Der „Konflikt“, der in beiden linken Aspirantinnen inhaltlich liegt, wurde komplett ausgelassen!
Was will Merz dem deutschen Volk noch erzählen? Dem glaubt doch eh keiner mehr was. Alle Wahlversprechen wurden gebrochen und die Bürger, selbst seine eigenen Wähler, wurde nach Strich und Faden von ihm und seiner Partei belogen. Nicht umsonst ist die AfD laut den Umfragen rechnerische vor der CDU und damit stärkste Einzelpartei im Land. Nur alle gemeinsam, vereint im linken Kartell von 5 einzelnen, komplett linksextremistischen Parteien, können die Linksradikalen die AfD noch unterdrücken, ausschließen und mit allerhand undemokratischen Tricksereien benachteiligen.
Merz ist ein Lügner. Noch nicht mal 100 Tage im Amt und schon gescheitert. Er sollte schon aufgrund seiner Lügen zurücktreten und den Weg freimachen für Neuwahlen. Wir brauchen einen anständigen Kanzler. In dem Fall eine anständige Kanzlerin mit Wissen, Anstand, Charakter und Durchsetzungskraft die uns und unser Land ernst nimmt.
> Was will Merz dem deutschen Volk noch erzählen?
Die Zukunft im Namen der Globalen Oligarchie: https://uncutnews.ch/der-weg-in-die-zukunft-kontrolle-verlust-von-eigentum-und-die-suche-nach-freiheit/
> „… eine Warnung vor einer Zukunft, in der das individuelle Eigentum, das ein grundlegendes Recht des Menschen darstellt, durch digitale Währungen, Zentralbank-Digitalwährungen (CBDCs) und andere Formen der staatlichen Kontrolle ersetzt wird. Während man uns vorgaukelt, dass dieser Verlust des Eigentums durch das „Glück“ eines „digitalen Wohlstands“ ausgeglichen wird, wird die Realität immer düsterer. …“
Ich glaube, BlackRock findet die Entwicklung toll. Auf der Merz-Agenda – die flächendeckende Pflicht, Bezahlkarten und Digitalgeld zu akzeptieren.
> „… Die Rolle der Masseneinwanderung: Eine weitere Dimension der Kontrolle … Die Schaffung einer dauerhaft abhängigen Masse von Menschen – sei es durch Arbeitslosigkeit, Sozialhilfe oder durch eingeschränkten Zugang zu Wohnraum – ist ein entscheidender Schritt in der Schaffung einer kontrollierten Gesellschaft. …“
Und dann noch der Krieg, um die Kontrolle noch weiter zu festigen..,
„…selbst seine eigenen Wähler, wurde nach Strich und Faden von ihm und seiner Partei belogen.“
Juckt die aber scheinbar nicht, denn an den Umfragewerten um die 30% hat sich nichts geändert. Und genau DA liegt das Problem der BRD.
Da die Presse seit 2008 auf Seiten der Politik zu stehen kommt braucht man auch „Umfragen“ nicht unbedingt großen Wert beizumessen.
Indoktrinierte, dumm gemachte Wähler mit AgitProp im Hirm können zudem gar nichts entscheiden – und schon gar nichts Gutes für ihre eigene Zukunft:
Jakob Augstein, 22. Juli 2010 hinsichtlich der „4. Gewalt“ in einer Serie der SZ, die insgesamt aufschlussreich hindessen sein könnte – und dazu kam dann noch 2014 die Einrichtung einer „Nudging-Abteilung“ im Kanzleramt:
„Wie Mitarbeiter des Kanzleramts
Was Angela Merkel da gesagt hat, war nur scheinbar von ergreifender sprachlicher und gedanklicher Schlichtheit. Es war bezeichnend dafür, dass Journalisten und Politiker sich heute mitnichten als Gegner verstehen, sondern als Partner.
Merkel hat zu den Journalisten geredet als seien sie Mitarbeiter einer Abteilung im Kanzleramt.
Und wenn man es sich recht überlegt, kommt man zu dem Schluss: Ja, so sehen sich mehr und mehr Journalisten auch selbst. Und wenn das so weitergeht, dann braucht man in der Tat keine Journalisten mehr. Dann tun Pressesprecher es auch. Das scheint der Zug der Zeit ohnehin zu sein: Es soll mittlerweile mehr Pressesprecher in Deutschland geben als Journalisten.
Merkels Einladung der Chefredakteure
Ein paar Monate zuvor, am 8. Oktober 2008, hatte es ein sonderbares Treffen gegeben, das in diesem Zusammenhang Erwähnung finden soll. Die Bundeskanzlerin hatte an jenem Tag die bedeutenden Chefredakteure der bedeutenden Medien eingeladen. Es war die Zeit, in die der Ausbruch der großen Finanzkrise fiel. Man findet keinen ausführlichen Bericht über dieses Treffen, der veröffentlicht worden wäre und überhaupt nur wenige Erwähnungen in den Archiven, nur hin und wieder einen Nebensatz, eine knappe Bemerkung. An einer Stelle liest man in dürren Worten, worum es an diesem Abend im Kanzleramt ging: Merkel bat die Journalisten, zurückhaltend über die Krise zu berichten und keine Panik zu schüren.“ https://www.sueddeutsche.de/medien/serie-wozu-noch-journalismus-4-das-ist-nicht-ihr-kanzleramt-1.63398
Das einzig gute an denen, die den Umfragezirkus organisieren, ist doch, daß sie dann doch manches Mal komplett daneben liegen…
“…will er in der Nachmittagssonne den lässigen Bundesarroganzler geben…”
Er überkompensiert, genau so wie viele aus dem provinziellen Kleinstaatenteppich überkompensieren. Insbesondere, wenn sie dann mit ihrem geerbten Geld im Gepäck in Berlin einfallen und die ehemals liebens- und lebenswerte Metropole zu einem grossen, moralinsauren (süd)westdeutschen Kuhkaff machen. Es ist eine Tragödie, was die überkompensierenden westdeutschen Provinzkasper in kürzester Zeit aus diesem Land gemacht haben.
Das allererste was mir gestern einfiel, als ich die Zusammenfassung von Schulden-Fritzes Aussagen zum Brosius-Kaufhold-Skandal in der Tagesschau sah einfiel war: Surreal. Ich mach mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt.
Ja. Und über Hintergrund beider Kandidatinnen wie Intension dort am höchsten Gericht wird gar nicht gesprochen!
Markus Preiß ist in der Tat ein kleiner Lichtblick bei den ansonsten servilen MS-Medien. Man muss abwarten, wie er sich weiter entwickelt, aber so wie bisher kann es für ganze Zunft nicht weitergehen. Die real existierenden Probleme sind einfach zu groß, als dass man sie weiterhin verschweigen oder klein reden kann.
Die Strategie von Merz wurde sehr deutlich: Aussitzen a la Merkel und darauf hoffen, dass die Bevölkerung nichts versteht und gänzlich mit ihren eigenen (freilich politikgemachten) Problemen beschäftigt ist.
Das wird so nicht funktionieren.
Klasse geschrieben, Frau Plog! Wenn das Ganze nicht so traurig wäre, könnte man über diesen Komödienstadel nur noch lachen.
Das Schlimmste ist, dass dieses Kanzler-Raumschiff keinerlei Verbindung zur Basis zu haben scheint. WIR Bürger sind nur vor den Wahlen interessant.
Merkel hat schon abgekoppelt.
Der Frau wie danach Scholz samt Entourage war vollkommen egal, was aus den Deutschen wie aus dem Land wird.
Das haben leider noch immer nicht alle begriffen.
„„Nachdenklich zuhören tun wir auf der Regierungsbank gemeinsam häufiger.““
Diesen Satz hat der Fritze doch von der Annalena geklaut?!
„Von Zahnbehandlungen komplett auf eigene Rechnung wird gemunkelt, sagt Preiß. Und von einer 50-Euro-Zwangsabgabe bei jedem einzelnen Arztbesuch.“
Das betrifft dann aber ganz sicher auch nur die, die sowieso schon Krankenkassenbeiträge zahlen.
Das Bürgergeld würde damit für viele weitere Nochabgabenzahler noch attraktiver.
So sieht Merzsche Politik also aus:
• Den heimischen Steuer- und Beitragszahler auspressen.
• Nachfolgegenerationen verschulden.
• Mit Klimahysterie und Energiewendeirrsinn dem Bürger das Geld aus der Tasche ziehen.
• Rundum-Allimentation sogenannter Flüchtlinge auf Lebenszeit.
• Gesicherte Profite auf Jahrzehnte hinaus für die deutsche und amerikanische Waffenindustrie.
• Waffenlieferungen und Einkäufe sowie weitere „Hilfen“ in Milliardenhöhe für die Ukraine.
• Großzügigste Geldversprechen für den sogenannten Wiederaufbau der Restukraine.
• 100%ige Investitionsschutzgarantien für Unternehmen, die im Kriegsgebiet Ukraine „investieren“.
• Milliarden für die EU.
Fazit:
Ein Super-Kanzler!
Nur bin ich mir noch nicht ganz im Klaren für wen.
Nur in einem Punkt bin ich mir sicher: Auf keinen Fall einer für Deutschland.
Große Worte und große Versprechungen, die aber so gut wie nie eingehalten werden. Oder sogar als Gegenteil in die politische Handlung genommen werden.
Ein Erkennungszeichen von Maulhelden ist, dass sie Probleme immer übermorgen lösen wollen, nie heute und sofort….
Kanzler spielen oder grinsen ist einfach, Kanzler sein hingegen schwer.
In der Krise braucht es einen Macher, der die Lösung von Problemen anpackt. Und dazu braucht sucht man sich den Partner, der das auch will. Und nicht einen Partner, der das nicht umfassend auch will und der dem politischen Konglomerat der Deutschlandschader angehört.
„Wir wissen, dass wir Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung reformieren müssen“, sagt Merz, denn „dass die junge Generation sich ernsthafte Sorgen macht auch über die Finanzierbarkeit unseres Staates – diese Sorgen teile ich.“
Das zu sagen, ohne den Elefanten im Raum – die Migration – zu benennen, ist auch eine Kunst für sich.
> ohne den Elefanten im Raum – die Migration – zu benennen
Vergessen wir das Ukrostan und die Rüstung nicht, wo sehr viele Milliarden verpulvert werden. Wünscht der Michel wirklich Zahnlücken für Rheinmetall-Aktienkurse und dicke Konten banderistischer Kleptokratie?
Der Typ ist doch irre!
Wie konnte so jemand Parteivorsitzender der CDU werden.
Wann wachen deren Wähler auf und erkennen, dass Merkel angetreten war die CDU zu zerstören und Merzel jetzt nur noch der egoistische Leichenfledderer ist.
Nett von Ihnen, der CDU des Jahres 2025 noch christliche Werte zu unterstellen, dabei weiß doch jeder, dass es seit der rechtswidrigen Grenzöffnung 2015 nur noch gottlose Christdemokraten, und asoziale Sozialdemokraten gibt.
Menschen, die jeden Bezug zur Realität verloren haben gehören therapiert! Das war schon bei Biden so und das setzt sich bei Fritz fort! Es gibt wohl kein Land der Welt in dem sich mehr psychisch Auffällige in der Regierung und dem inneren Regierungszirkel aufhalten wie in Absurdistan!
Hier scheinen einige das Parlament mit der Klapse verwechselt zu haben! Wo sind denn all die Amtsrichter die diese Koryphäen auf Herz, Nieren UND VERSTAND prüfen?! Jeder kleine Angestellte muss vor Anstellung zu irgend einem Betriebsdoktor…
Es ist so, dass welche vor der Bösartigkeit derer in solchen Positionen warnen: der Pole Andrzej Łobaczewski schrieb vor Zeiten über das Verhalten Regierender „Politische Ponerologie, eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke“. Das Buch ist, wie mehrere Interviews dazu, im www in Gänze zu finden: https://kritisches-netzwerk.de/sites/default/files/andrzej_lobaczewsk_-_politische_ponerologie_-_eine_wissenschaft_ueber_das_wesen_des_boesen_und_ihre_anwendung_fuer_politische_zwecke_2.pdf
Aber auch das zu erkennen ist dem Deutschen in Masse momentan zu erschreckend und noch gar nicht vorstellbar. Er schwelgt in Hoffnung, dass sich mit dem Kabinett Merz etwas änderte.
Vielen Dank für den Hinweis auf das Buch von Lobaczewski, wovon ich noch nie gehört hatte. Ich hab mal zufällig etwas davon angelesen und bin sofort auf eine interessante Beschreibung des „Typen Merz“ gestoßen. Es geht darin um die Fähigkeit zur kritischen „Innenschau“ seiner Emotionen und Gefühle, die als Basisfähigkeit den meisten zu eigen ist: „(….) Sogar Menschen, deren intellektuelle Begabungen nur durchschnittlich sind, zeigen sensible Moralgefühle. Wir treffen aber auch auf Menschen mit einem hervorstechenden Intellekt, die solche natürlichen Werte vermissen lassen. Wenn in diesem instinktiven Substrat Mängel vorhanden sind, dann nehmen die Defizite dieser Grundstruktur häufig Eigenschaften an, die wir als pathologisch wahrnehmen.(….)“. Genau das denke ich oft, wenn ich Merzens roboterhaftes Verhalten sehe und seine Sätze höre. Sein „Ja“ entspringt ja genau diesem Verhalten. Empathielos.
Was dem frommen Muslim das Fasten-Brechen ist, ist dem Sauerländer das Versprechen-Brechen. Regelmäßig und schon vorhersehbar interessiert ihn, was er den Bürgern verspricht, letztlich nicht mehr. Dafür treibt er die CDU nach links, wirft christliche Grundeinstellungen (ist er eigentlich noch katholisch?) mal eben arrogant auf den Müll, z. B. Menschenwürde erst ab Geburt. Und die ausufernden Kosten im Bürgergeld begegnet er mit einer „Erwägung“, einsparen zu wollen…Bla, bla, bla.
Ich nehme stark an, dass Merz andere „Versprechen“ wichtiger sind, als die gegenüber dem „Souverän“ – aber das ist seit Merkel in Deutschland so – wenn nicht vordem.
Aus Merkels Rede zur Vorstellung des Allensbacher Jahrbuchs der Demoskopie „Die Berliner Republik“ am 3. März 2010 in Berlin“ ist überliefert:
„Aber genau deshalb bin ich auch zutiefst davon überzeugt, dass es richtig ist, dass wir eine repräsentative Demokratie und keine plebiszitäre Demokratie haben und dass uns die repräsentative Demokratie für bestimmte Zeitabschnitte die Möglichkeit gibt, Entscheidungen zu fällen, dann innerhalb dieser Zeitabschnitte auch für diese Entscheidungen zu werben und damit Meinungen zu verändern.“
Und Röpers Anmerkungen im Antispiegel, dazu:
„Merkel sagte also offen, dass deutsche Regierungen (auch ihre eigene) Entscheidungen gegen den Willen der Mehrheit der Menschen im Land getroffen haben.
Anschließend durften die Menschen in Deutschland ihre Meinungen dazu verändern.
Und wenn sie das nicht getan haben, wie zum Beispiel bei den Kriegseinsätzen der Bundeswehr, dann war den deutschen Regierungen das egal und sie haben es gegen den Willen der Menschen weiterhin getan. Und dafür bekam Merkel Applaus, das fanden sie und ihre Zuhörer in Ordnung. Aber ist das demokratisch?“ https://anti-spiegel.ru/2023/vielsagende-passagen-in-der-erklaerung-von-bundespraesident-steinmeier/
Jetzt schaltet man, wie es aussieht, halt schon jede Gegenrede vorsorglich aus. Und seit der Wahl gab es so gut wie keine Vertreter der AfD, die im örr wie in den msm mit Sacheinwänden noch geladen wurden.
Keiner dagegen auf der Straße. Nirgends.
In modernen westlichen Firmen wie Blackrock nennt man den Charakter des Herrn Merzel „Teamfähigkeit“. Also übersetzt, daß jemand rücksichtslos und zuverlässig die vorgegebenen Unternehmensziele gegenüber den Mitarbeitern durchsetzt.
Am Freitag riskierte ich viel Ärger inklusive einer spontanen privaten Teams-Session mit dem Chef, weil mir ein paar Dinge wichtig waren und ich dort widersprochen habe… Würde Merz wohl nie tun.
Merz Auftritte in letzter Zeit nehmen inzwischen derart bizarre Züge an, daß man ihm eine Therapie nahelegen möchte. Möglicherweise sollte man auch die Heranziehung eines Exorzisten in Erwägung ziehen. Der Mann ist von seiner Kanzlerschaft ja manisch besessen.
Vielleicht hat er sich auch nur unterworfen und praktiziert jetzt Taqiyya?
Ja. Schauen wir mal, wie lange das Bezirzte Volk es sich weiter gefallen lassen wird, ohne sich auf den Straßen zu treffen.
Man spürt Teilen der Tichy-Redaktion die Irritation über Friedrich Merz und die CDU an. Insgeheim glauben hier wohl immer noch einige, es könnte alles wieder so werden, wie es bei Adenauer und Kohl einmal war. Ein Therapeut würde vermutlich dazu raten, die schwere Enttäuschung final einzugestehen, intensiv zu betrauern und – endlich die Illusionen loszulassen! Was vorbei ist, kommt nie wieder!
Tja. Wir sind mindesten 10 Jahre zu spät, um hier alte Ordnungen wieder herstellen zu können. Und bis zur nächsten Wahl geht hier alles weiter immer noch den Bach runter – wobei schon ein Stillstand und damit eine realistische Standortbestimmung Möglichkeiten zum Einhalten bergen.
Fritze Kanzler is. Dies scheint alles, was den Langen aus dem Sauerland interessiert. Im letzten Versuch hat er es dann doch der stacheligen Blume aus der Uckermark gezeigt – meint er. Aber was ist denn jetzt los? Wagt es doch der Mikrophonständer der so üppig gepamperten Regierungsverlautbarungsmaschine, unbequeme Fragen zu stellen. Und auch noch nachzuhaken, wenn ihm die erste Anwort aus der Höhe des Amtes nicht ausreicht. Das gab es aber unter Mutti nicht! Gemein! Bahnt sich hier Revolutionäres an? Die Rückkehr des Journalismus in den Pensionsfond mit angeschlossener Rundfunkanstalt?
So weit sollte man doch nicht vermuten wollen. Was der links-rot-woken ARD-Blase an Merz nicht passt, ist, dass er eben nicht links und nicht rot und nicht woke genug ist. Vortrefflich hätte Preiß den Möchtegern-Kanzler mit der mangelnden fachlichen Qualifikation jener Dame grillen können, die Art. 2 des GG zu gern aushebeln möchte – so wie Beatrix von Storch es vorgemacht hat. Aber die gehört bekanntlich zu den Pösen im Land, mit denen sich die Coerrectiv-Presse nicht gemein machen darf.
Sein arrogant dahin geschwätztes „Ja“ auf die Frage von Frau von Storch (AfD) war eine noch nie dagewesene Selbstdemontage eines Kanzlers vor dem Parlament. So etwas hat es noch nie gegeben und zeigt, was für eine bemitleidenswerte Figur der Rosstäuscher aus dem Sauerland ist. Wer die Schlussfolgerungen aus den eigenen Äußerungen nicht mehr überblicken kann, sollte keine Regierung anführen. Seiner grenzdebilen Stammwählerschaft wird unser baumlanger Wahlbetrüger im Herbst dann schon zeigen, wen sie sich da ins Kanzleramt gewählt haben. Sollte der Zahnersatz komplett von den gesetzlich Versicherten gezahlt werden müssen, wird es zu einem Aufschrei kommen, da jeder weiß, dass illegal eingewanderten Migranten alle Gesundheitsmaßnahmen auf Kosten der Beitragszahler ersetzt werden. Das wird sicher noch sehr lustig.
Wenn der Zahnersatz 100% selbst getragen werden soll, kann man ja aus- und als Migrant wieder einreisen. Dann wird der Zahnersatz, wie jetzt schon, 100% übernommen.
Merz scheint eine völlig verdrehte Selbst- und Außenwahrnehmung zu haben. Und niemand in seiner Umgebung will es ihm sagen. Auch eine Art, ihn vorzuführen. Dafür großen Dank an die Union.
„…Merz, denn „dass die junge Generation sich ernsthafte Sorgen macht auch über die Finanzierbarkeit unseres Staates – diese Sorgen teile ich.“
Tja. Die „junge Generation“.
In den Schulklassen bislang nur noch zu um die 50% deutsch. Wenn überhaupt.
Kam gar nicht zur Sprache – das.
Auch nicht, dass welche die hier all inclusive mit dem ersten illegalen Schritt über die Grenze alimentiert werden auch weiter kostenlos Ärzte konsultieren und ihr Gebiss ohne Eigenleistung beim Zahnarzt abholen werden.
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Wann finden wir uns endlich auf den Straßen?
„über allem steht die Gewissensfreiheit eines jeden Abgeordneten. Das machen wir beim nächsten Mal besser.“
Wenn Merz als Unionskanzler keine Probleme damit hat, eine linke Juristin, die ethisch mehr als bedenkliche Positionen vetritt (Abtreibung, generelle Akzeptanz einer abgestufter Menschenwürde, Corona/Grundrechtebeschränkung, erklärte Unterstützung des Verbots einer Oppositionspartei etc.) ins BVG zu hieven, gibts offenbar gewisse Merz spezifische Probleme mit dem, was wir als Gewissen bezeichnen.
Als nächstes wird er den nervigen Bürgern die zig Milliarden, die Deutschland zukünftig an die US-Rüstungsindustrie überweisen wird, damit diese dann im Auftrag der US Regierung Waffensysteme an die Ukraine liefert (denkwürdiges Konstrukt) als Investitionsmaßnahme für die Freiheit verkaufen müssen.
Alles läuft nach Plan und es ist ja nur Geld und Alltagspolitik. Alltag der Wahlschafe, nicht seinem!.
Kaufhold scheint keinen Deut besser – wenn auch von anderen Themen besessen gegen Demokratie unterwegs zu sein: https://www.danisch.de/blog/2025/07/13/korruptes-bundesverfassungsgericht-die-zweite-kandidatin-prof-dr-ann-katrin-kaufhold/
Und den unions-Kandidaten beschweigen alle: https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnter_Spinner
„Wir werden schwierige Reformvorhaben für die sozialen Sicherungssysteme auf den Weg bringen müssen.“
Das wird wiederum nur die Betragszahler treffen. Staatsvollversorgten geht das am verlängerten Rückgrat vorbei.
Die Stimmung in der Bevölkerung ist mies. Das habe ich gestern wieder bei einer Veranstaltung in vielen Gesprächen erlebt. Der Merz-Skandal ist in aller Munde – von wegen “ aus dem Augenwinkel“. Merz hat viel an Kredit verspielt und die CDU auch, wenn man bedenkt, dass immerhin ca. 70 % der Unionsabgeordneten FÜR diese Frau ohne Skrupel gestimmt hätten.
„Merz, geh einfach, tritt ab, verpiss dich! Du kannst es nicht, Du willst es nicht. Du vermasselst alles! Zwei-Meter Egoismus und sonst nichts. Geh einfach. Deutschland braucht Macher. Blender hatte es schon zu genüge.“
Mehr ist zu diesem obersauerländer Totalreinfall nicht zu sagen.
„Deutschland braucht Macher. Blender hatte es schon zu genüge.“
Dafür ist jeder einzelne BRD-Wahlberechtigte verantwortlich. Bis jetzt entscheidet er sich zuverlässig für Blender, und laut Wahlprognosen bleibt das auch so.
Der Wähler benötigt keinen Stil, Charakter, noch Rückgrat.
Das sind die Attribute, mit denen diese Leute zur Wahl antreten sollten!
Merz zeigte m.E. wieder einmal deutlich, dass er überhaupt keine Empathie besitzt, er keine anderen Blickwinkel einnehmen und Situationen nicht einschätzen kann:
So ist er m.E. tatsächlich „der festen Überzeugung“ (O-Ton), dass die dumme Bevölkerung sich nicht dafür interessiert, mit welchen Hütchenspieler-Tricks er und seine Kumpanen gerade daran arbeiten, aus rein eigennützigen Beweggründen unsere Verfassung auszuhebeln und die ethischen Grundwerte der Union sowie unserer Gesellschaft zu zerstören.
Ich finde, dass die Union die Reißleine ziehen sollte und Merz aufgrund seiner Einstellungen, seiner Empathielosigkeit und dem anscheinend von ihm im Voraus geplanten, gezielten Bruch der von den CDU-Mitgliedern im Wahlprogramm verabschiedeten Wahlversprechen sowie wegen undemokratischen Verstoßes gegen die Parteisatzungen und der Grundwerte der Parteien sowie parteischädigenden Verhaltens zwangsweise aus dem Kanzleramt entfernen sollte, ansonsten ist sie mit ihm dem Untergang geweiht.
Aber auch die deutsche Parteiendemokratie, denn wer kann zukünftig noch einem Wahlprogramm vertrauen, wenn später genau das Gegenteil gemacht wird, was im Wahlprogramm versprochen wurde?
Das ginge nur, wenn die CDU Mitglieder eben keine CDUler wären. Dieses ist ein Kanzler Wahl Verein in dem jedes einzelne Vereinsmitglied als erstes die Simonis Frage stellt: und was wird aus mir? Die persönlich zufriedenstellende Beantwortung dieser Kardinal Frage ist der eigentliche Beweggrund für eine CDU Mitgliedschaft.
Warum noch Monate des Siechtums? Koalition CDU/SPD aufkündigen. CDU/AfD Regierung oder Neuwahlen. Wenn es der deutsche Wähler so wünscht, dann schneller Untergang durch Linkskoaliation.
„warum die Berufung der beiden umstrittenen Verfassungsrichterinnenkandidatinnen am vergangenen Freitag partout nicht klappen wollte“: Der ARD Mann stellt nicht die richtigen Fragen. Es läuft nur darauf hinaus, dass Herr Merz sein Team – wahrscheinlich ist nicht die SPD gemeint – nicht im Griff hatte. Und Herr Merz darf über freie, selbstbewußte Abgeordnete reden, die ihrem Gewissen folgen. Über die Personalien an sich verliert er kein Wort. Dann war ich raus. ÖRR bringt nichts.
Was richtig gelaufen ist: Es wurde kein Richter gewählt. Beschweren wir uns also beim BT Abgeordneten und der CDU/CSU und bei denjenigen, die vielleicht im BR abstimmen müssen, auch über die Enteignungs-Richter-Kandidatin.
Es ist schlicht und einfach Sozialismus und Planwirtschaft, wenn sich der Einzelne in Grundrechtsfragen zugunsten „der Gemeinschaft“ überall, wo es die Regierung wünscht, unterordnen soll. Das ist nicht der Sinn des GrundG.
Ja. Die suchen die Schuld der Nichtinstallation im Verfahren, statt dass sie die Kandidaten inhaltlich durchleuchteten und bloß stellten.
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Hat schon bei der Vance-Rede auf der SIKO in München gut geklappt – das Ablenken vom Inhalt und dem uns als Volk Zugemuteten.
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Also auch das im der Politik zuarbeitenden örr erneut ein Blendspiel zu Lasten des Souverän!
Das ist eine häppchenweise Enteignung oder ausgedehnte Partizipierung am Allgemeinwohl. Bis zum großen Wurf!
Das gilt für Arbeitende und Sprachkundige.
Wenn diese „Idee“ Realität werden sollte, dürfte das der finale Sargnagel für die SPD sein.
Dann reden Klingbeil und Genossen nicht mehr darüber, ob sie bei Wahlen 10% oder 15% bekommen, dann wird das neue Level für die „Sozial“demokraten die 5% Marke sein.
Die 50 Euro sind mehr als das, was einem Arzt im Quartal für einen gesetzlich Versicherten gut geschrieben werden kann – oder?