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Frauen-Fußball-EM

Gleichstellung um jeden Preis? Warum Ronaldo und Co. zu Recht mehr verdienen

von Gastautor

14.07.2025

| Lesedauer: 2 Minuten
Ist es ungerecht, dass Profi-Fußballerinnen weniger verdienen als ihre männlichen Pendants? Nein, sagt Wilfried Hoop, ehemaliger Section Manager bei der UEFA. Er räumt mit dem Narrativ auf, dass unterschiedliche Gehälter im Sport auf Frauenfeindlichkeit beruhen.

Die aktuelle Fußball-Europameisterschaft der Frauen in der Schweiz ist ein Meilenstein – für Spielerinnen, Fans und den Sport an sich. Doch mit dem Turnier rollt nicht nur der Ball, sondern auch eine politische Debatte: Muss Frauenfußball dem Männerfußball gleichgestellt werden – sportlich, medial und finanziell? Der Wunsch nach Gleichwertigkeit ist nachvollziehbar. Aber er wird zunehmend von einer ideologischen Gleichmacherei überlagert, die der Sache mehr schadet als nützt.

Das ist keine Kritik am Frauenfußball – ganz im Gegenteil. Der Enthusiasmus vieler Spielerinnen, das steigende Niveau, der stetige Ausbau von Ligen und Jugendförderung: all das zeigt, dass hier etwas Eigenständiges und Ernstzunehmendes gewachsen ist. Doch Eigenständigkeit bedeutet eben nicht Gleichheit in allen Belangen. Frauenfußball ist anders. Und das ist in Ordnung so.

Was hingegen nicht in Ordnung ist: die unhaltbare Behauptung, Frauenfußball sei sportlich gleichwertig mit Männerfußball oder müsse es endlich werden. Ein Blick auf die Realität genügt: Die Schweizer Frauen-Nationalmannschaft verlor unlängst mit 1:7 gegen eine U15-Bubenmannschaft. Solche Testspiele zeigen regelmäßig, dass gut trainierte männliche Jugendteams den Nationalspielerinnen körperlich und spielerisch überlegen sind. Das liegt nicht an fehlendem Willen oder schlechter Ausbildung der Frauen, sondern schlicht an der Biologie: Männer sind hinsichtlich Schnelligkeit, Dynamik, Muskelkraft und Ausdauer von Natur aus im Vorteil.

Das zu leugnen hilft niemandem und ist im Grunde sogar frauenfeindlich. Denn wer ständig suggeriert, Frauen müssten nur „mehr gefördert werden“, um irgendwann das gleiche sportliche Niveau zu erreichen wie die Männer, setzt sie einem unrealistischen Maßstab aus.

Ebenso irreführend ist die Forderung nach „gleicher Bezahlung“ für Nationalspielerinnen oder Profis der Frauenligen. Selbstverständlich sollen Frauen fair entlohnt werden. Aber nicht gleich, sondern gerecht. Und gerecht bedeutet im Profisport: entsprechend der Einnahmen, die durch Zuschauer, Sponsoren und Medien erzielt werden. Fußball ist auch ein Markt. Und auf diesem Markt verdienen Messi, Ronaldo oder Haaland Millionen – nicht weil sie Männer sind, sondern weil sie ein Spektakel liefern, das weltweit in hohem Maße nachgefragt wird.

Zum Vergleich: Die deutschen TV-Quoten bei der Männer-EURO 2024 lagen in den Gruppenspielen zwischen 22 und 26 Millionen. Das Eröffnungsspiel der Frauen-EURO 2025 verfolgten etwas über 8 Millionen Zuschauer. Wenn Spielerinnen künftig ähnliche Aufmerksamkeit, Reichweiten, Sponsorengelder und mediale Wirkung erzielen, sollen sie selbstverständlich genauso viel verdienen – oder mehr, wenn sie mehr generieren. Doch darüber sollen die Fans, nicht die Ideologen entscheiden.

Umgekehrt ist in Brasiliens Volleyball das Frauen-Superliga-Niveau so hoch, dass bisweilen die Spielerinnen mehr verdienen als ihre männlichen Kollegen. Die besten männlichen Spieler verdienen zwar auch gut, aber im Schnitt tendenziell weniger als die Top-Frauen. Die amerikanische Turnerin Simone Biles verdient mehr als ihre männlichen Kollegen, sowohl durch Preisgelder als auch durch Sponsoring – zu Recht! Frauenturnen hat deutlich höhere TV-Einschaltquoten, vor allem bei Olympia.

Kurzum: Die Entlohnung im Profisport sollte dem Prinzip von Angebot und Nachfrage folgen, nicht einer ideologisch aufgeladenen, bisweilen hysterischen Gleichmacherei, die in vielen Lebensbereichen um sich greift. Wahre Wertschätzung für den Frauenfußball besteht nicht darin, ihn künstlich aufzublasen oder mit dem Männerfußball zu vergleichen, sondern ihn ernst zu nehmen als eigenständigen, schnell wachsenden Sport, der Millionen Menschen auf seine eigene Art Freude bereitet. Der Markt ist geschlechtsneutral — er belohnt einfach das, was die Menschen sehen wollen.


Wilfried Hoop war Section Manager bei der UEFA, Marketingleiter beim FC St. Gallen und Relationship Manager bei der Football is More Foundation, die sich international für Inklusion engagiert. Er arbeitete zehn Jahre in der Industrie und als Stabsstellenleiter bei der Regierung Liechtensteins. Hoop ist u.a. Autor des Buches „Corporate Diplomacy“.


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58 Kommentare

  1. Wenn die Frauen dasselbe Interesse gewinnen und damit dieselben Gelder bei der Vermarktung einspielen, dann sollen und können sie auch dasselbe verdienen. Das ist aber bei weitem nicht der Fall. Gleiche Verdienste kämen somit einer Quersubventionierung durch den Männerfussball gleich. Nun das wäre dann eben wiederum Sozialismus!

    Mich interessiert Frauenfussball nicht. Ist zu langsam. Bela Rety, man mag ihn mögen oder nicht, hatte zumindest einmal einen guten Spruch auf den Lippen. Es war im Männerfussball beim Spiel Deutschland gegen Südkorea. Ich glaube, das war die WM in Russland in der Deutschland zum ersten Mal in der Historie schmählich bereits in der Gruppenphase ausgeschieden ist. Zwischenzeitlich ist es fast Normalität. Da sagte Bela Rety in der 2. Hälfte: Liebe Zuschauer, wir senden nicht in Zeitlupe, nein wir senden in Realtime!

    Dieser Spruch fiel mir gestern Nacht ein, als ich dann beim Rumzappen mir doch noch das Elfmeterschießen Schweden gegen England angeschaut habe. Ich meine die schwedische Torhüterin Falk war gut. Aber ehrlich gesagt, hätte sie vor dem Halten der getretene Elfmeterstösse auch noch einen Espresso trinken gehen können. Die Stöße waren mit dermaßen wenig Wucht getreten, daß sie leicht zu halten waren.

    Und wenn ich dann die eingeblendeten Gesichtsausdrücke der Trainerinnen und Spielerinnen sehe, wie sie Männer zu kopieren suchen, dann kann ich diese Frauen nur bedauern.

    Liebe Frauen, ihr könnt natürlich diese Sportart betreiben, wenn es euch gefällt, aber für mich seid ihr leider keine Frauen. Echte Frsuen wählen Sportarten, die ihre weiblichen Tugenden betonen. Gottseidank sind Männer und Frauen unterschiedlich!

  2. Ich schaue mir nur noch Kreisklasse an. Echte Kerle, echter Fußball. Flaschenbier und Spaß. Da fallen auch mal Worte, bei denen manch rassismuswitterndes Fußballprofimännchen aus Protest tränenüberströmt den Rasen verlassen würde, begleitet von Mediengeheul und hyperaktivem Ethikausschuss.
    Alles oberhalb der Regionalliga kann mir gestohlen bleiben, die „Die Mannschaft“ ohnehin. Daneben nun auch noch seit Jahren, mit höchster Anstrengung medial flankiert, eine Frauennationalmann(!)schaft sozusagen „an den Mann“ zu bringen, passt in die heutige Zeit. Im Pay- TV hätte man solche Übertragungen mangels Wirtschaftlichkeit wohl schon längst abgesetzt.

  3. Also ehrlich: warum ist der Artikel hier im allseits geschätzten TE? Wenn ich schon lese „Inklusion“ und gearbeitet in Liechtenstein. Sorry aber dann reichts mir schon. Und Manager bei der UEFA. Schön für ihn, aber das sind alles Jobs, die dazu beitragen, den wahren ehrlichen Fußball zu ruinieren. Korruptere Orgs als UEFA und FIFA im Fußball gibts nicht. Da wird für Geld alles, wirklich alles getrieben. Ich sach nur Teflon-Blatter und Platini. Ich hätte mir z.B. einen Artikel über Ansgar Brinkmann gewünscht. Der sagte mal: irgendwann holt sich die Straße den Fußball zurück! So schauts aus. Lang lebe der weiße Brasilianer.

  4. Es gibt unzählige Videos im Internet, in denen man sehen kann, wie professionelle Frauenmannschaften, immerhin doch die besten ihrer Nation, von jungen Burschen, 14 Jahre alt, also die meisten kaum in der Pubertät, haushoch geschlagen werden. Oder Frauen von einer Mannschaft einbeiniger Männer mit Krücken vorgeführt werden. Oder ein einzelner Profispieler eine komplette Frauenmannschaft an die Wand spielt. Oder die Damen, alle in der Blüte ihres Lebens, von männlichen Profis jenseits der 60 genau so fertig gemacht werden.

    Fazit: Würden die Damen so entlohnt, wie sie spielen, dann gäbe es nach einem Sieg vielleicht einen warmen Händedruck.

  5. Jeder, aber auch wirklich jeder noch so dumme, und offensichtlich nur dem politischen Narrativ dienende Unsinn, kommt irgendwann aus den USA zu uns herüber geschwappt.
    In den USA gibt es die gleiche Diskussion um die Basketball Spielerinnen der WNBA seit Jahren, und dort sind die unterschiedlichen Leistungsniveaus zwischen Männern und Frauen noch offensichtlicher. Die hochprofitable NBA unterstützt die Damenliga jährlich mit etlichen Millionen Dollar, da andernfalls jede Spielerin jährlich 83000 Dollar ZAHLEN müsste, um dort spielen zu dürfen.
    Das ist Frauensport in einer Nussschale: Subventionierter, langsam-langweiliger Sport, vermutlich alles nur, damit diese Damen nur ja keine Kinder bekommen.

  6. Es wäre mal interessant hinsichtlich der Spielanlage, Teams mit je 5 Männern und 5 Frauen gegeneinander kicken zu lassen. Torwarte wechseln zur Halbzeit. Gibt ja auch im Tennis gemischte Doppel.

  7. Der „Qualität“ auf dem Rasen nach zu urteilen (habe bei 2-3 Spielen der EM reingezappt), müssten dann aber auch C-Jugendspieler aus dem Kreisverband vom FC Hintertupfingen mindestens genauso viel verdienen, wie die weiblichen Fussballprofis. Meiner Meinung nach gehören auch die Tore beim Frauenfussball kleiner gehalten. Wieso gibt es eigentlich keine männlichen Schiedsrichter auf dem Platz oder habe ich etwas verpasst? Umgekehrt geht es doch auch.

  8. Dann wäre es auch ungerecht, dass Handballer weniger als Fussballer verdienen. Und noch weiter gedacht: Warum verdienen Grundschullehrer weniger als Gymnasiallehrer. Warum verdienen überhaupt Lehrer weniger als Fussballer? Sollten wir nicht alle jeder das exakt gleiche Auskommen haben? Am Ende bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis. Ich schaue mir schon lange keinen Profi Fussball mehr an. Für die Gehälter der „Bayern Stars“ kann ich nichts.

    • Mit dem Preis haben immer woke ein Problem. Gleichmachen etc.pp

  9. David Beckham wechselte 2003 für 35 mio Euro von Man United zu Real madrid. Bereits im ersten Jahr hatte der spanische Verein die Ablösesumme mit Trikotverkäufen Beckhams amortisiert:
    Fußball ist ein Geschäft und muss sich rechnen – so einfach ist das, liebe „wir wollen so viel verdienen wie die Männer“ Gemeinde.

  10. Meingott – was für ein bescheidener Beitrag! Frauen lassen sich nicht zu Männern (Kulturfremde nicht zu Bio-Deutsche) machen. Wer hätte das gedacht!?
    Tatsächlich einen „Status Quo“ (eigentlich das Kryptonite gegen Links-grün-woke+merz) zu bemühen, – vermessen so die Qualitätsfrage zu stellen -, um das Einkommensgefälle zu rechtfertigen, macht nur auf dem allerersten Blick Sinn. Frage: Soll dann z.B. der Behindertensport noch dankbar für seine Kellerposition sein?! Wegen der vergleichsweise mangelnden Leistung?!!
    Nein. Der Markt entscheidet – und dies ist gut so! Da hat keine Politik, kein selbsternannter UNI-Gesellschaftsingenieur und auch kein Sportbonze reinzufunken! Und wenn der Frauenfußball einmal stärker Beachtung als der Männerfußball (aus z.B. Gründen der Identifizierung) findet, soll es auch recht sein.

    • Was sind Sie so salzig? Der Beitrag sagt doch das gleiche aus wie Sie, nur wesentlich besser.

    • Ich kann Ihnen und Ihrer Einschätzung des Artikel nicht zustimmen. Er trifft genau den Kern des Problems, da gibt es kein wenn, aber usw..

  11. Vorneweg: Bei beidem – ob Frauen- oder Männerfußball, handelt es sich um eine banale, im Grunde nicht erforderliche Tätigkeit.

    Diese wird erst durch einen gigantischen Werbe- und Vermarktungsmarkt zu dem gemacht, was es ist, wobei Eitelkeit, Instinkte, Imitation von Verhalten (Mimikry), Anpassung, Vergleich, Wettbewerb, Hype, Ehre bis hin zu Werbe- und Balzverhalten gezielt bedient (…und gelenkt…) werden. Auf den ganzen Kuchen kommt als Schlagsahne ein Haufen Geld, was als Multiplikator und Fliegenfänger verlässlich seinen Dienst erfüllt.
    Einige der oben genannten Faktoren entspringen der typisch männlichen Vorstellungswelt und gelten gemeinhin in der Gesellschaft als typisch männlich. Die Mischung interessiert wiederum auch die Damen.
    Vielleicht funktioniert der Männerfußball in Europa auch daher besser als Frauenfußball in den USA.

    Frauen hingegen kommen in unserem Kulturkreis typisch weibliche „Privilegien“ zu: Sie sind hübsch anzusehen, dominieren die Laufstege, Mode und sind interessant in nett anzusehenden „feminineren, grazileren Sportarten“ wie z. B. Tennis, Lauf, Schwimmen, Sportgymnastik etc….
    Sportliche Superleistungen z. B. im Fußball sind gerne gesehen, werden aber nicht primär bewundert, es sei denn sie kommen mit einem adretten Äußeren im Doppelpack. Und hier wiederum liegt auch die primäre Vermarktungsnische in vielen Damensportarten. Ein Umstand, mit dem SIE sich normalerweise bei anderen Gelegenheiten i. d. Regel gut arrangieren kann. Umgekehrt wird für die Männer ein Schuh daraus – ein Mbappe oder Musiala taugen wenig als Blickfang, ein Ronaldo schon eher….vor allem in der Kombination….

    • Von Fußball als beliebten, wenn nicht beliebtesten Volkssport, haben Sie wohl noch nichts mitbekommen. Geschäft hin oder her.

  12. Nicht so laut, sonst gibts bald eine Vorschrift der EU für eine Frauenquote im Herrenfußball!

  13. Die Argumentation ist richtig. Wenn man die TV-Zuschauerzahlen anschaut kommen die Frauen schon an das Niveau des Männerfussballs ran. Man kann nur hoffen, daß die Werbeeinnahmen usw. weiter stark steigen, dann werden auch, analog dem Artikel, die Gehälter der Frauen massiv steigen. Laut aktuellen Umfragen ist Frauenfussball bei jungen Menschen sogar populärer als Herrenfussball.

    • Diese „Umfragen“ hätte ich gern mal gesehen!
      Wenn das so ist, warum sind dann die Stadien bei den Männern (BL) brechend voll, vermitteln aber bei Frauenspielen (auch BL) noch immer den Eindruck eines familiären Beisammenseins?

    • Ja klar, darum hat Frankfurt ja auch wahnsinnige 65000 Zuschauern IM JAHR als absoluter Tabellenführer im Zuschauer“ranking“! Das haben Bundesligisten an einem Spieltag!
      Frauenfussball wird es sehr schwer haben, gerade weil es sehr sehr langsam und total langweilig ist!
      Es gibt viele Sportarten für Frauen, die um einiges interessanter, anschaulicher und spannender sind als FRAUENFUSSBALL!
      Warum unterstützt man diese nicht?
      Warum muss man Frauenfussball durchboxen, wo es doch KEIN Interesse in der Bevölkerung gibt?! Die komische EM ist das gleiche wie Olympia, da schaut man dann auch Rudern und Synkronschwimmen… diese Zahlen können sie sich sonst wohin klemmen!

      • Nur 65000 Zuschauer pa! Wer Männerfußball mag, kann seine Zeit ja nicht auch noch mit Frauenkicken verplempern.

      • Stimmt schon. aus meinem Umfeld geht eindeutig hervor das selbst die Mehrheit der Frauen sich mit dieser Sportart nicht so recht anfreunden kann. Bleibt wohl ein Nischenprodukt.

    • Da ist wohl wieder jemand auf eine Umfrage vom ZDF reingefallen, die diesen Unsinn behauptet.

      Zwar steigen die Zahlen bei den Frauen rasant (+234%), was bei den mickrigen Zuschauerzahlen aber auch nicht schwer ist.
      Durchschnittlich sind es bei Bundesligaspielen der Frauen <3.000, bei Männern hingegen ca. 40.000, also Faktor 14!

      Allgemein ist es bei Sport ja häufig so, dass man gerne die physischen Grenzen des Menschen ausloten möchte, was jedoch schwierig ist, wenn man bereits gegen unter 15-Jährige verliert…

    • @Apfelmann, deine „Umfrage“ ist genauso viel wert wie „98% der Wissenschaftler sind vom menschgemachten Klimawandel überzeugt“. Befragt wurden aber offenbar nur „Gender-Wissenschaftler“

  14. Ist doch völlig schnuppe, was die ihren Balltreter:Innen bezahlen.
    Ich muß mich daran nämlich nicht beteiligen!

  15. Zitat: „Das liegt nicht an fehlendem Willen oder schlechter Ausbildung der Frauen, sondern schlicht an der Biologie: Männer sind hinsichtlich Schnelligkeit, Dynamik, Muskelkraft und Ausdauer von Natur aus im Vorteil.“

    > Richtig, so ist es; „schlicht an der Biologie“! Und wenn man nur ein klein wenig Ahnung von Fußball hat und auch ehrlich ist, dann ist auch bei den verschiedenen Bewegungsabläufen bei den Mädels und Frauen zu sehen, dass dieser ein anderer ist als wie bei den Jungen und Männern.
    Womit ich aber den Frauenfußball nicht schlecht machen/reden will. Im Gegenteil, es ist oftmals eine Freude deren Spiel zuzusehen(und das dann auch umso mehr, wenn die Kerls mal wieder total versagt haben).

    UND was die Bezahlung der Spielerinnen angeht; Ja, natürlich sollen auch sie -nach Möglichkeit- für ihre Leistung entsprechend und gut bezahlt werden. Doch etwas platt gesagt: auch bei den Frauen gilt, es kann nur ausgegeben werden was zuvor eingenommen wurde! Und wenn z.Bsp die Stadien nur halb voll sind und auch deshalb die Unternehmen für das tragen ihrer Werbung weit weniger auszahlen wollen, dann kann man den Spielerinnen auch nicht so entlohnen wie die „Männa“.
    _ _ _ _ _ _

    Und auch mal so anbei gesagt/-dacht: Dass das „Fußball-Theater“ in heutiger Zeit ein zig Milliarden-Geschäft/Spektakel geworden ist und das zum Beispiel ein Uwe Seeler in den 1960/70er nicht annähernd vom Verein bezahlt wurde wie die heutigen Fußballer, ist mir natürlich auch alles bewußt. Dennoch bin ich mit Blick auf die heutigen Milliarden-Verträge immer mal wieder am überlegen, ob das so noch „Normal“ ist und wie hoch die Summen bei den Vertragsabschlüssen wohl noch steigen werden? Oder auch im Kurzem gesagt: Ich denke, dass mit Blick auf diese (Un)Summen vielleicht langsam mal Schluß sein sollte und das es doch auch nicht schlecht wäre, dass wenn z.Bsp die Spieler etwas weniger Geld bekommen würden, dass dann auf der anderen Seite vllt die Eintrittskarten etwas günstiger werden könnten.

  16. Die Frauen-Bundesliga macht einen Umsatz von 25 Millionen Euro. Die Männer-Bundesliga kommt auf 4,8 Milliarden Euro. Das ist das Zweihundertfache.
    Kane kriegt als Spitzenverdiener 25 Millionen Euro (daß das der Gesamtumsatz der Frauen ist, ist Zufall). Die Spitzenverdiener der Frauen verdienen 250.000 bis 300.000 Euro. So wenig ist das gar nicht, und gemessen am Umsatz werden die Damen doppelt so hoch bezahlt wie die Männer.

  17. Im Fußball ist einfach zu viel Politik! Egal ob Männer oder Frauen. Selbst Schuld, wer sich das antut.
    Afuera – kann weg!

  18. Kann es sein, dass man sich zum Fußballspielen entschlossen hat, weil es die vermeintlich enfachste (?) Sportart ist, um Geld zu verdienen. Tennis? Turnen? Reiten? – alles sehr teuer im Training und der Anschaffung bzw. zu gefährlich. Zum Klavierspielen fehlen Ausdauer und/oder Talent oder beides, zum Singen gibt es digitale Helferchen. Leichtathletik oder Rudern hauen niemanden in Deutschland vom Hocker und das Eiskunstlaufen war mit Katharina Witt beendet, denn auch dazu gehörten hartes Training, blaue Flecke und unfeministisches Gebrüll der Trainerin. Und jetzt heult man, weil die Millionen nicht fließen – wie bei Ronaldo? Ach je! Trotz Regenbogenbinde und wokem Lesbentum? Fußball? Interessiert mich kein bisschen, weil ich zu viele gesehen habe, deren Familie unter diesem „Hobby“ kaputtgegangen ist, jedes Spiel, vorm Fernseher oder mit (sehr) viel Geld im Stadion, härteste Aggressionen nach einem verlorenen Spiel, als wären die höchstpersönlich daran beteiligt. Man trennte sich sogar, weil der Partner Fan eines anderen Fußballclubs war als man selbst. Fußball ist für die (ungebildeten) Massen, um sie von den wahren Problemen abzulenken und sie in Pseudogefechte zu schicken. Wer hat nicht vergessen, wie sie mit ihren Gesichtslappen im Stadion auf Abstand achteten oder über den Bayern-Spieler Kimmich zu Gericht saßen, weil der sich nicht hat abspritzen lassen wollen? Nun ist alles wieder paletti?! Frauenfußball wird gehypt?

  19. Als Schweizer nahe Basel kann ich sagen, dass die EM hier beim den Leuten unter ferner liefen läuft aber vom Staat hochgejubelt wird. In Basel ist die eine Fanzone an der Messe leer, absolut leer. Und die andere mitten in der Stadt ist mässig besucht. Man erfreut sich am draussen sitzen an der Gratisleinwand. Ich weiss noch wie es an der Euro 2008 war. Kein Vergleich. Übrigens: Die ESC (Freakshow), welche in Basel ausgetragen wurde war auch nur in den Medien ein Erfolg. Am Anfang hatte es in der Stadt mehr Polizisten und Taxis als Fans. Und der Kanton richtete auch ein Telefon ein um Diskriminierungen gegen die Buchstabensuppe zu dokumentieren. Sie gingen von 15’000 Anrufen aus, real waren es dann um die 300. Keiner hat was gegen die, aber sie wollen sich als diskriminiert sehen und die Fussballerinnen möchten Millionen Franken für…. wenig Popularität. TE, bitte meinen Lohn in 4-stelliger Höhe für diesen Kommentar an mich überweisen. Gott vergelts!

    • Die ganzen linken und woken, die lieben das doch. Wenn ich schon Inklusion höre, und gearbeitet in Liechtenstein, sorry aber dann reichts mir schon…

  20. Als Frauenfußball noch so eine schöne frauengeförderte und kuschelige Angelegenheit war, wurden die DFB-Damen 8-mal Europameister. Jetzt haben Länder wie Spanien, England und Frankreich das Leistungsprinzip langsam auch hier eingeführt und schon sind die deutschen Geförderten und medial Gehegten abgehängt. Ich glaube kaum, dass Frankreich zu schlagen ist.

  21. Machen wir uns ehrlich:
    Frauenfussball ist paralympisch.
    Alles andere ist politisch-korrektes Geblubber.
    Nicht nur athletisch taugt das ganze wenig.
    Schon einen Ball zu stoppen gelingt selten, ohne daß das Spielgerät meterweit verspringt.
    Nur das ausgesprochen passive Abwehrverhalten verhindert Ballverluste im Sekundentakt und damit totales Dauerchaos auf dem Spielfeld.

    Sie verlieren zuverlässig gegen männliche B-Jugend Vereinsmannschaften.

    Wenn die Frauen also „gerechte Bezahlung“ fordern –
    Plädieren die Frauen dann für leistungsgerechte Gehaltserhöhungen für die männlichen B-Jugendspieler, oder wünschen sie sich sportlich fair Gehaltskürzungen für sich selbst unter das männliche B-Jugendniveau?
    Bekommen männliche B-Jugendliche üerhaupt schon Geld?

    Derart minderwertige Sportveranstaltungen wie Frauenfussball aus ideologischen Gründen als Grossereignisse zu behandeln ist genauso ein schlechter Witz, wie selbsterklärte Transfrauen im Frauensport.

  22. „Zum Vergleich: Die deutschen TV-Quoten bei der Männer-EURO 2024 lagen in den Gruppenspielen zwischen 22 und 26 Millionen. Das Eröffnungsspiel der Frauen-EURO 2025 verfolgten etwas über 8 Millionen Zuschauer.“
    Das liegt vor allem daran, dass der Frauenfußball gehypt wird.
    Zudem glaube ich auch nicht, dass für die Übertragungsrechte der Frauen-EM auch nur annähernd die Summen aufgerufen wurden, die für die Herren-Euro zu entrichten waren.

    • Die Mehrzahl schaut frauenfussball nur, weil sie immer ARD oder ZDF einschalten. Ist bei Älteren ein hoher Prozentsatz.

  23. Frauenfussball interessiert eben bedeutend weniger Leute als Männerfußball. Typischerweise kommt es im öffentlich-rechtlichen TV. Ich wage zu behaupten, dass private Sender nicht um diese EM konkurriert haben und dass es ein eher billiges Programm ist. Vorteil für ARD und ZDF: aus politischer Korrektheit darf niemand sagen, dass die Mehrzahl der Zuschauer es als uninteressant empfindet. Andere Umfragen sind freundlich gesagt weit hergeholt.

  24. Wenn ich als Maßstab gelten würde, dann würden anhand meiner Ausgaben dafür, Fußballerinnen und Fußballer exakt das Gleiche verdienen: Null
    Gälte meine Frau als Maßstab, dann würden Männer, die Profis, den Gegenwert von zwanzig bis dreißig Spielen jährlich verdienen, die sie sich per TV anschaut.
    Die Frauen verdienten jedoch wiederum Null, denn von denen schaut sie kein Spiel an. Würde sie auch dann nicht machen, wenn sie als Zuschauerin Geld vom TV dafür bekäme. Meine Frau würde noch nicht einmal dann Frauenfußball schauen, wenn die Spielerinnen dafür bezahlen würden, dass man ihnen zuschaut. Ich auch nicht.

  25. Ich kann dieses Gefasel von „Lohngerechtigkeit“ und „Equal Pay“ nicht mehr hören. Keine, aber auch wirklich keine einzige Frau, die mir in den letzten 20 Jahren mit dem „Pay Gap“ in den Ohren lag, konnte mir auf Nachfrage auch nur ein einziges konkretes Beispiel dafür nennen.

  26. Sehr wunderlich: Kein einziges Wort der Kritik an dem wüsten Start gegen Schweden, wiewohl dieser daran schuld war, dass bei den ersten beiden Gegentoren keine Abwehr zur Stelle war. Taktischer Mist! Erinnerte mich an den Western „Karawane der Frauen“: Startaufstellung der Pferdegespanne, auf Kommando stürmten diese los wie bei einem Trabrennen obgleich der Weg von sea to shining sea arg weit war.

  27. Ich nehme solche Forderungen erst dann ernst, wenn auch mal gleiche Gehälter in von Frauen dominierten Branchen gefordert werden. Beispiel Pornobranche. Mir kann niemand erzählen, dass das dort für die gleiche Leistung (vmtl. haben es Männer sogar deutlich schwerer) das gleiche Geld fließt. Aber es ist wie immer: es geht nicht um Gleichberechtigung, sondern ausschließlich darum selbst mehr Vorteile zu haben. Mal sind Frauen benachteiligt weil sie von Natur aus anders sind, mal gibt es keine Unterschiede und die Gesellschaft unterdrückt durch ein soziales Konstrukt. Wie man es halt gerade braucht.

  28. Wie waers mit dem best of 5 beim Tennis in den Majors? Als nach Juniorenauswahl erzwungener 4- Ligist, davon gab es dieser Zeit etliche, im Fussball, einigermassen begabter Handball – und Tennisspieler erlaube ich mir den Hinweis, dass es keineswegs “ nur“ um die Athletik geht. Ballgefuehl und Technik scheinen mir nach meinen Erfahrungen ebenfalls nicht gleich verteilt zu sein. Gerade als verhinderter und deshalb nicht entsprechend trainierter Profi ist es gut moeglich, diese beiden Aspekte zu vergleichen. Auch innerhalb der Herrenklassen bis nach oben. Dieser Aspekt ist spielerisch durchaus relevant, zumindest dann, wenn das Publikum sehen will, was man (n) mit dem Ball, gross oder klein, so anstellen kann. Im Tennis zeigt es sich z. B. am Netz oder bei bestimmten Schlaegen, weniger beim Draufhauen, beim Fussball sieht man in diversen Situationen, ob der Ball ein Feind oder Freund ist. Das macht das Spiel durchaus spektakulärer und unterhaltsam. Was ich, zugegebenermassen nur in eher kurzen Sequenzen, an „Ballbehandlung“ bei den Damen sehe, wohlgemerkt in höchsten Klasse, finde ich aehnlich unterhaltsam wie das koerperbetontere Gerumpel bei manchen Herrenspielen, naemlich gar nicht. Ob die 14 jaehrigen des FC Luern nur körperlich ueberlegen waren oder, wie ich vermute, auch spielerisch / technisch, weiss ich mangels Beobachtung nicht. Ungeschicklichkeiten sind jedenfalls regelmaessig schlechter bezahlt. Sogar innerhalb des Herrenbereiches.

  29. Die Zeit, in der die deutschen Meisterinnen mit einem Kaffeeservis entlohnt wurden, sind vorbei. Jetzt fließt echtes Geld

    • Ist das fair gegenüber den männlichen U-15 Spielern, die haushoch überlegen spielen?

  30. Vielleicht sollte man diesen Sport einfach anders nennen. Mit Fussball wie man ihn von Männern kennt hat er einfach nichts zu tun. Es fehlt das Tempo, der körperliche Einsatz, die Kraft, kurz, es fehlt einfach alles was ein spannendes Spiel ausmacht.

    • Die Frauen werden den Männern gegenüber sogar bevorteilt: anscheinend gibt es bei ihnen keine diversity – Quote – will zwar jetzt nicht behaupten, dass ich da öfter hinschaue (ich müsste mich dazu zwingen), aber man kriegt es zwangsläufig (durch Einblendungen auf Youtube, an denen man schwer vorbei schauen kann) mit.

      Und außerdem dürfen die Frauen offensichtlich immer noch das schöne, traditionelle schwarz-weiß-Trikot (unten schwarz, oben weiß) tragen, das den Männern jetzt leider vorenthalten wird (die müssen „pink“ tragen)- vermutlich weil es als ganz bös „Nazi“ gilt.

    • Einspruch:Man sollte ihn anders als Sie beurteilen! Beim Start der Bundesliga 63 waren die Männer auch nicht besser. Und schon gar nicht wir selber!

    • So isses! Es ist nicht schön anzusehen, da beißt die Maus keinen Faden ab. Die Damen können noch so symphatisch sein – es nützt nichts! Die Körperlichkeit für so ein schnelles, kraftvolles Spiel ist Frauen einfach nicht gegeben! Ich verstehe nicht warum man das nicht einfach zugeben kann!

  31. Die Fußball spielenden Männer haben schlicht achtzig Jahre Vorsprung und daher in der Vergangenheit und in der Neuzeit viele legendäre Fussballer, welche jeden Tag verehrt werden und damit Träume von Fans aufrecht halten. Die Frauen haben also noch einen Rückstand, der sich nur langsam aufholen lässt. Das ist wie bei den Männern, die lange mit dem Vorwurf leben mussten, dass Fußball ein Proletensport ist. Übrigens ist mir auch schon aufgefallen, dass mehr Frauen bei Fußballspielen von Männern im Stadion sind als bei Spielen von Frauen.

    • Rückstand? Also ich würde mir nie Frauenfußball anschauen, zu mannsweiberisch. Und in 80 Jahren wird er nicht femininer sein.

    • Kommt immer drauf an wer sich den Schuh anziehen will. Von wg Proletensport als Vorurteil -wen interessierts. Kenn das Gelaber seit ich klein bin, kommt meistens von überheblichen Pinkeln die glauben sie seien was Besseres. Bin schon man ganzes Berufsleben „Prollo“ (Handwerker) -und darauf bin ich stolz. Und natürlich war der Fußball in Deutschland historisch gesehen ein Arbeitersport. Ja und? Tennis war zu teuer – wir hatten hier leider keinen Fred Perry!

  32. Der Zuschauerspitzenreiter Frankfurt der Saison 24/25 hatte 64.300 Zuschauer. Nein, nicht pro Spiel, sondern in der ganzen Saison. Pro Spiel sind das durchschnittlich rd. 5800 Zuschauer. Und die wollen ernsthaft über equal pay sprechen? Auf welchem Planeten leben die?

  33. Die Damenmannschaft von Bayer Leverkusen hatte in der Saison 2024/25
    einen Zuschauerschnitt von 978 Personen pro Spiel.
    Wenn man davon ausgeht, dass jede Spielerin ca. 20 Verwandte und Freunde mitbringt, muss man 440 Personen abziehen. D.h. jeden Samstag kommen 538 Personen freiwillig ins Stadion um sich die Spiele anzusehen.
    Ich glaube kaum, dass diese Zahlen eine Bezahlung wie die der Männer rechtfertigt.

  34. KURZE FRAGE:

    Muss Schopenhauer verboten werden? Fakt ist: Artur Schopenhauer gehört zur deutschen Geistesgeschichte und kann wohl als einer der bedeutenderen, auch international anerkannten Philosophen gelten. Von ihm stammt folgendes Zitat (aus: „Über die Weiber“):

    „…Sie sind sexus sequior [das geringere Geschlecht], das in jedem Betracht zurückstehende, zweite Geschlecht, dessen Schwäche man demnach schonen soll, aber welchem Ehrfurcht zu bezeugen über die Maßen lächerlich ist und uns in ihren eigenen Augen herabsetzt. Als die Natur das Menschengeschlecht in zwei Hälften spaltete, hat sie den Schnitt nicht gerade durch die Mitte geführt. Bei aller Polarität ist der Unterschied des positiven vom negativen Pol kein bloß qualitativer, sondern zugleich ein quantitativer. – So haben eben auch die Alten und die orientalischen Völker die Weiber angesehen und danach die ihnen angemessene Stellung viel richtiger erkannt als wir mit unsrer altfranzösischen Galanterie und abgeschmackter Weiberveneration, dieser höchsten Blüthe christlich-germanischer Dummheit, welche nur gedient hat, sie so arrogant und rücksichtslos zu machen, daß man bisweilen an die heiligen Affen in Benares erinnert wird, welche, im Bewußtsein ihrer Heiligkeit und Unverletzlichkeit, sich Alles und Jedes erlaubt halten…“

    Man muss sich dieser Meinung nicht unbedingt anschließen, aber muss man sie nicht wenigstens diskutieren dürfen, sich fragen, was Schopenhauer bewogen hat, solche Äußerungen zu machen?

  35. Die Frauen haben noch ein riesiges Aufholprogramm, nicht nur im Sport.
    Auch in Wissenschaft und Technik (die für uns so relevant sind) dominieren nach wie vor die viel gehassten alten weissen Männer.

    Appell an Greta Thunberg, Christina Neubauer und Co.:
    Studiert MINT und entwickelt klimafreundliche Technologien, statt ständig zu demonstrieren, streiken und klugscheissen.

  36. Was für eine sinnlose Diskussion! Das ist so, als würde ich die gleiche Gage wie Elton John fordern, wenn ich vor Publikum Klavier spiele. Warum verdient wohl in der Formel1 ein Max Verstappen das Vierfache von einem Carlos Sainz? Beide fahren im Kreis dutzende Male im Jahr im Kreis herum und machen exakt den gleichen Job.

  37. Der freie Markt ist klasse, bis man selbst davon betroffen ist. Kein Publikum = Kein Geld. Pech.

    • Mehr braucht man nicht lesen. Eigentlich. der Rest ist Neugier.

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