Die sommerliche Hitzewelle rollte in Deutschland schon vor einigen Tagen aus. Die Katastrophenpropaganda kühlt nicht ganz so schnell ab, zumal twitternde Grünenpolitiker und einige ihnen zugetane Journalisten die wenigen Hochtemperaturtage für eine ganz spezielle Behauptung nutzten. Laut Stern, dem grünen Fraktionsvize Andreas Audretsch und anderen beweist der warme Juni nämlich erstens die Unzuverlässigkeit ausgerechnet der Kernenergie im Nachbarland Frankreich – in der Schweiz übrigens auch –, und zweitens, wie richtig die Ampelregierung daran tat, als sie 2023 die drei letzten deutschen Meiler abschaltete. Deshalb, so der Stern, dürfte jetzt über den Wiedereinstieg in die Kernkraft gar nicht erst diskutiert werden.
„AKW-Hitzeflaute: Schluss jetzt mit dem Gefasel vom Wiedereinstieg“, donnerte der Autor der illustrierten, Rolf-Herbert Peters, am 1. Juli. „In Frankreich stehen wieder Atomkraftwerke still“, klagte der Grünenabgeordnete Audretsch und schob den seltsamen Satz nach: „‘Wir‘ rechnen mit sehr vielen künftigen Hitzewellen’, sagt eine Sprecherin. In Zukunft könnte z.B. das Kraftwerk Chooz 100 Tage/Jahr ausfallen.“ Um welche Sprecherin es sich handelt und für wen sie spricht, teilte er nicht mit. Genauso wenig, wie viele der 57 Nuklearkraftwerke in Frankreich ihre Leistung drosseln: nämlich zwei.
Die üblichen grünen Nachredner meldeten sich praktisch inhaltsgleich.
Nur herrscht in Frankreich wegen der minimalen Leistungsreduzierung weder eine Stromnot oder gar eine „AKW-Hitzeflaute“, noch ergibt sich daraus auch nur das geringste Argument, Deutschland sollte nicht wieder zur Kernkraft zurückzukehren. Denn die Kernkraftwerke hierzulande mussten aus bautechnischen Gründen, um die es gleich gehen soll, selbst in heißen Sommern sehr viel weniger Rücksicht auf Kühlgewässer nehmen als die französischen. Vor allem aber: Kernkraft, das zeigen alle Daten sehr deutlich, bleibt auch an den heißesten Tagen des Jahres die zuverlässigste Art der Stromerzeugung überhaupt.
Zunächst einmal: Die Betreiber fahren die Kraftwerke nicht herunter, weil das „Kühlwasser zu heiß“ wäre. Mit dieser Formulierung suggerierte Spiegel Online am 2. Juli seinen Lesern in einem Text über die kurzzeitig gedrosselten Atommeiler Beznau in der Schweiz, die Kernkraftwerke bekämen ein Problem, wenn das Flusswasser eine bestimmte Temperatur erreicht. Noch plumper und falscher versucht es die schon mehrfach wegen Faktenverdrehungen aufgefallene Annika Joeres in der Zeit: „Frankreichs Atomkraftwerke überhitzen“.
(Joeres nannte 2023 bei Zeit Online die völlig frei erfundene Zahl von „400 bis 600 Milliarden Euro“ angeblicher Subventionen pro Jahr für Atomkraft in Frankreich. Wie Zeit Online dann einräumen musste, lautet die korrekte Zahl: 2 Milliarden. Die Journalistin veröffentlicht nicht nur für die ZEIT; bei der teils staatsfinanzierten Plattform „Correctiv“ schreibt sie als „Senior Reporter“.)
Die Leistungsreduktion der Atomkraftwerke in der Schweiz und Frankreich geschieht in Wirklichkeit, um Tierwelt und Fauna in den Flüssen zu schonen, im Fall von Beznau die der Aare, deren Temperatur 25 Grad nicht überschreiten sollte. Das Kraftwerk käme technisch auch mit wärmerem Flusswasser zurecht, genauso wie die Anlagen in Frankreich, von denen keine einzige „überhitzt“. Ganz nebenbei bringt der Spiegel in seinem Text noch eine Extra-Desinformation für seine Leser unter: „Die Schweiz“, heißt es da, „möchte längerfristig aus der Kernenergie aussteigen.“ Genau das Gegenteil trifft zu. Für einen Kernkraft-Ausstieg existiert weder in der Politik noch in der Bevölkerung eine Mehrheit, es gibt auch keinerlei relevante Diskussion im Land darüber. Im Gegenteil: Ende 2024 kündigte Energieminister Albert Rösti an, durch eine Überarbeitung des entsprechenden Gesetzes sollte das bisher noch herrschende Neubauverbot für Kernkraftwerke demnächst fallen.
Dieses Verbot kam 2017 durch eine Volksabstimmung zustande. Die Laufzeit des 1969 in Betrieb gegangenen Kraftwerks Beznau verlängerten die Behörden bereits bis 2032, die deutlich jüngeren Meiler in Leibstadt und Gösgen dürften bis weit in die Jahrhundertmitte Strom liefern. Auch die Volksmeinung unterscheidet sich in dieser Frage deutlich von der von 2017: Eine Mehrheit stellt sich mittlerweile gegen das Neubauverbot.
Zurück zu Frankreich: In seinem „Gefasel“-Text räumt der Stern-Autor zwar ein, dass die kurzzeitige Drosselung von wenigen Reaktoren in Frankreich sich so gut wie gar nicht auf die Stromerzeugung im Nachbarland auswirkt: Die Leistungsreduzierungen, die es fast in jedem Sommer gibt, verringern die theoretisch mögliche Ausbeute des Kernkraftwerkparks im Jahr um durchschnittlich 0,3 Prozent.
Die Energieeinspeisung der einzelnen französischen Anlagen in den angeblich so hochkritischen Tagen Ende Juni bis zum 1. Juli sieht übrigens so aus:
„Doch die sehr lang gestreckte Statistik täuscht“, kommentiert der Stern-Schreiber das sommerbedingte Minus von 0,3 Prozent im Jahresverlauf. Natürlich „täuscht“ an der Zahl überhaupt nichts. Sie passt ihm schlicht nicht, weil sich daraus auch mit allem rhetorischen Gefuchtel keine „AKW-Hitzeflaute“ herbeischreiben lässt.
Der haltungsstarke Autor versucht es trotzdem, indem er für zwei Jahre die Leistungsreduktion in „Milliarden Kilowattstunden“ darstellt, damit es schön viel klingt: „In den wirklich heißen Jahren fehlten den Franzosen 2003 5,5 Milliarden Kilowattstunden, 2018 1,7 Milliarden.“ Natürlich „fehlte“ den Franzosen keine einzige Kilowattstunde, denn erstens verfügt das Land auch über Gaskraftwerke, die sich kurzzeitig hochfahren lassen, und zweitens bildet Frankreich keine energetische Insel, sondern gehört zum europäischen Stromverbund. Der Hamburger Experte versucht sein Narrativ mit einem Sonderfall zu retten, nämlich dem Jahr 2022: „Weil […] teils mehr als die Hälfte der Reaktoren defekt oder in Revision war, war Frankreich auf die Hilfe der Nachbarn angewiesen. Deutschland lieferte jede Menge Grünstrom.“ Dieses angebliche Versagen der Nuklearkraftwerke links des Rheins schlachteten etablierte Medien und Grünenpolitiker seinerzeit in großem Stil aus.
Damals standen tatsächlich zeitweise 29 von damals 56 Reaktoren still, die meisten, weil Korrosionsschäden beseitigt werden mussten, einige auch wegen turnusmäßiger Wartungsarbeiten. Das gehäufte Problem mit korrodierten Rohren ergab sich, weil der Betreiber EDF die Arbeiten vorher lange aufgeschoben hatte. Sommerwärme beziehungsweise Klima spielten für diesen temporären Ausfall also keine Rolle.
In diesem problematischen Jahr 2022 drosselten außerdem fünf Atomkraftwerke ihre Leistung, um die Gewässer zu schonen, nämlich Golfech, Saint-Alban, Bugey, Blayais und Tricastin. Sie liefen allerdings weiter. Aber selbst in dieser Ausnahmephase kam es in Frankreich nicht zu Stromengpässen. Und das nicht, weil Deutschland mit seinem Grünstrom die Lücke gestopft hätte, wie es mehrere Medien behaupteten.
Wie immer hilft der Blick auf die Zahlen weiter: Frankreichs Atomkraftwerke erzeugten 2022 trotz der schwierigen Bedingungen gut 275 Terawattstunden Strom, die Gaskraftwerke etwa 45 Terawattstunden. Der Stromimport belief sich gerade auf 16,2 Terawattstunden – alle Lieferländer zusammengenommen. Gleichzeitig exportierte Frankreich aber auch Elektroenergie nach Italien und in die Schweiz. Allein die Exporte nach Italien überstiegen 2022 die Strommenge, die Deutschland ins französische Netz schickte. Bei der angeblichen Rettung des Nachbarn durch deutsche Windräder handelt es sich um eine Legende.
Das absolut singuläre Jahr 2022 bewies alles in allem das glatte Gegenteil dessen, was Deutschlands Antiatompropagandisten der Öffentlichkeit weismachen wollen: Selbst der halbe französische Kernkraftwerkspark reichte zusammen mit den Gaskraftwerken aus, um das Land stabil zu versorgen – und sogar noch Nachbarn zu beliefern. Mit Zahlen verschont der Stern-Autor seine Leserschaft allerdings weitgehend, überhaupt mit konkreten Angaben.
„Solche Hitzeflauten für AKW werden zunehmen, da sind sich die Klimaforscher einig“, heißt es in dem Text aus Hamburg. Da es sich bei den „AKW-Hitzeflauten“ genauso wie bei den Führertagebüchern um eine exklusive Schöpfung des Stern handelt, gibt es weit und breit keinen seriösen Wissenschaftler, der sich dazu äußert. Folglich nennt der Text auch keinen Namen. „Die Klimaforscher“ bilden hier – wieder einmal – eine Untergruppe der berühmten Größe „die Wissenschaft“. Allerdings braucht Autor Peters auch gar keine Autoritäten als argumentative Stütze – er betreibt nämlich selbst eine Art Klimasonderwissenschaft, wenn er schreibt:
„Das sollten alle bedenken, die immer wieder das Hohelied der Kernkraft singen und den deutschen Wiedereinstieg fordern. Der Klimawandel schreitet voran, man kann ihn nicht mehr wegreden. Die Flüsse sind auch so warm, weil die Meere nicht mehr richtig abkühlen und damit die Luft weniger kühlen, die über das Festland streicht.“
Die Flüsse sind warm, weil die Meere warm sind, und der Wind – in Deutschland übrigens in der Regel aus der Richtung West und Südwest – dient als großer Temperaturregler: Mit diesen Erkenntnissen steht Stern-Peters als stolzer Solitär da.
Kleiner Hinweis: Die warmen Junitage verdankte Deutschland dem Vordringen von Saharaluft in unsere Breiten – ein zwar seltener, aber keinesfalls singulärer Vorgang. Die Vorstellung, ein solcher Warmluftstrom in beträchtlicher Höhe würde heruntergekühlt, wenn das Mittelmeer ein paar Grad kälter wäre, wirkt fast schon originell. Der Stern-Text schließt mit dem Appell, es bloß nicht dem Nachbarn auf der anderen Seite des erhitzten Rheins gleichzutun:
„Die Hitzeflaute der AKW liefert ein weiteres dringendes Warnsignal, den Kampf gegen die Erderwärmung zu beschleunigen – mit wirklich erneuerbarer Energie bei Strom, Wärme und Verkehr. Atomkraftwerke sind längst Teil unseres Klimaproblems – und nicht seine Lösung.“
An den Ausgangspunkt – dass Atomkraftwerke ihre Leistung ja gerade drosseln, damit sie Gewässer nicht weiter erwärmen – scheint sich der Autor gar nicht mehr zu erinnern. Für die Aussage „Atomkraftwerke sind Teil des Klimaproblems, folgt also dem deutschen Weg“ werfen wir wieder kurz einen Blick auf zwei Zahlen, nämlich den Kohlendioxidausstoß pro Kilowattstunde in Frankreich und in Deutschland am 1. Juli 2025. Der beträgt im vorbildlichen Windrad-, Solar- und Kohlekraftwerksland, in dem Stern, Zeit und Spiegel erscheinen, 224 Gramm, in Frankreich mit seinem Atomholzweg dagegen 37 Gramm je Kilowattstunde.
Zwei kleine Punkte kommen noch dazu. Erstens: Der Stern leitet aus seiner erfundenen „AKW-Hitzeflaute“ in Frankreich schon in der Überschrift die Behauptung ab, deshalb müsse das „Gefasel“ über einen deutschen Atom-Wiedereinstieg aufhören. Er schließt also von Frankreich auf die Bundesrepublik und beweist damit wieder einmal seine harte Faktenresistenz. Denn etliche, wenn auch längst nicht alle linksrheinischen Atomkraftwerke benötigen in der Tat größere Mengen an Flusswasser zur Kühlung ihres Kondensators. Die meisten deutschen Anlagen kühlten nach einem anderen System – entweder per Naturzug-Nasskühlturm oder mit einem Kreislaufsystem.
Das gilt insbesondere für die letzten drei Meiler, die 2023 vom Netz gingen. Die Blöcke von Isar 2, betrieben von PreussenElektra, verfügten über einen Naturzug-Kühlturm beziehungsweise einen Kühlwasserkreislauf, sie benötigten deshalb nur eine geringe Wasserentnahme aus der Isar. Das wieder zurückgeleitete Wasser erwärmte den Fluss gerade um 2,5 Grad, was bei dem kühlen Fluss aus dem Gebirge nie ein Problem darstellte. Selbst in den heißesten Sommertagen musste Isar 2 nie den Betrieb drosseln. Das Gleiche galt auch für Neckarwestheim. Das dritte der letzten Kraftwerke, Emsland, verfügte über einen eigenen künstlich angelegten Kühlwasser-See, es musste folglich auch nie seine Leistung herunterfahren, um ein Gewässer zu schützen. Alle drei Anlagen liefen völlig wärmerobust. Würde Deutschland diese Kraftwerke wieder anfahren, wären die Sommertemperaturen auch weiter ohne jeden Einfluss auf den Betrieb. Und neue Atomkraftwerke würde man ohnehin nicht mit dem wasserbedürftigen System wie teils in Frankreich und dem helvetischen Beznau errichten.
Ganz nebenbei: Nuklearkraftwerke brauchen eine Wärmesenke, aber nicht zwingend ein Gewässer zur Kühlung. Die Anlage Palo Verde in Arizona befindet sich in der Wüste, weit entfernt von jedem Nass.
Und dann drängt sich noch die Frage auf, die man sich von Stern bis Zeit gar nicht erst stellt: Wie sieht es eigentlich mit der Lieferzuverlässigkeit von Solar und Wind aus? Zum ersten: Bei jedem Grad über 25 Grad Celsius büßen Solaranlagen 0,38 Prozent ihrer Leistung ein.
In den heißen Junitagen reduzierten sie also hitzebedingt ihre Leistung zwangsweise, wie es die Kernkraftwerke in Frankreich und Beznau in der Schweiz freiwillig taten. Lange stationäre Hochs mit entsprechend wenig Luftbewegung lassen auch die Windkraftproduktion regelmäßig zusammenschnurren. Und: Erdrotationsbedingt drosseln Solaranlagen ihre Produktion jeden Abend um exakt 100 Prozent.
Da die Grünen und ihre Begleitmedien Kernkraft gegen eine Bevölkerungsmehrheit ausschließen und Speicher eben nicht „noch und nöcher“ (Claudia Kemfert) zur Verfügung stehen, müssen gerade in heißen Tagen, aber auch in der winterlichen Dunkelflaute Kohle- und Gaskraftwerke einspringen. Oder eben Stromimporte aus Frankreich. Seit der Abschaltung seiner Kernkraftwerke führt Deutschland deutlich mehr Strom ein als aus. Der Saldo von Ex- und Import betrug 2024 minus 28,3 Terawattstunden.
Auf X wiesen einige Nutzer den grünen Abgeordneten Andreas Audretsch darauf hin, wie ridikül er wirkt, wenn er eine Leistungsdrosselung von französischen Kernkraftwerken um 0,3 Prozent zur besorgniserregenden Krise erklärt, den Ausbau einer Energieerzeugungsmethode, die täglich um einhundert Prozent herunterfährt, dagegen als ideale Lösung.
Der Fraktionsvize folgte hier dem üblichen Drehbuch für diese Fälle: Er zieht den völlig berechtigten Einwand ins Lächerliche, ohne in der Sache darauf überhaupt nur einzugehen. Für den eigenen 10-Prozent-Anhang genügt das vermutlich.
Wer sich über die Stromerzeugung im Nachbarland informieren möchte, findet hier übrigens aufgeschlüsselt nach den jeweiligen Quellen Daten fast in Echtzeit.
Die oben genannten Medien können vermutlich nicht anders: Nahezu jeder Text zu Energieerzeugung, der deutschen Energiewende und Klima enthält grobe Verzerrungen, Auslassungen und Falschbehauptungen. Besonders wild geht es regelmäßig beim Thema Kernkraft zu: Hier gibt es in den wohlmeinenden deutschen Redaktionen generell weder Rücksicht auf Logik noch auf Statistiken.
Es bleibt dabei: Die beiden größten Feinde des deutschen Haltungsjournalismus heißen: Zahlen und Fakten.
Die Zukunft der Atomenergie wird weder die sicherheitstechnischen Probleme haben, noch wird für die Kühlung Wasser benötigt. Der wichtigste Punkt ist aber, sie wird sich von politischen Entscheidungen komplett emanzipieren und die Sicherheitsstandards erfüllen, dass nicht mehr Staat und Politik (bzw. der Steuerzahler) für die „Sicherheitsgarantien“ bei einem potentiell möglichen Worst-Case-Szenario in Haftung kommen. Der politische Entscheid wieso Frankreich (sowie China, die USA, Russland etc.) als Staat die Atomenergie etabliert hat, war nicht in erster Linie die günstige Energieerzeugung, sondern die Möglichkeit zur Anreicherung von waffenfähigem Plutonium.
Diese Art der Energieversorgung wird sich in weiten Teilen von der bisherigen Planwirtschaft lösen und einem dynamischen Markt operieren, zwei Dinge die man von PV- und Windkraftanlagen nicht behaupten kann, da ihre Volatilität und Unvorhersehbarkeit sie zu keiner sicheren und verlässlichen Energiequelle machen. Ich finde es stossend, dass bei den sogenannten „Erneuerbaren“ Wind und Solarenergien lediglich die Erzeugungskosten als Beispiel ihrer „Preiswertigkeit“ hergenommen werden und die Nutzbarkeit, Zuverlässigkeit und Planbarkeit nie auch nur mit einem Wort erwähnt werden.
Die Kühlung von zukünftigen modularen SMR-Thoriumreaktoren, welche in Fabriken mit den Abmessungen von Standartcontainern vorgefertigt werden können und nur noch vor Ort aufgestellt und in Betrieb genommen werden, funktioniert entweder über Salz oder Helium als Kühlmittel.
Diese Technologie ist sicher, problemlos zu bedienen und der Brennstoff kommt 3x häufiger vor als das bisher verwendete Uran. Die „Abfallbrennstoffe“ (Atommüll) herkömmlicher Druckwasserreaktoren können für diese neue Reaktortechnologie als Startmittel (ca. 5%) verwendet werden, womit sich die Halbwertszeit von „Atommüll“ von mehreren 10’000 Jahren, auf überschaubare 300 Jahre reduziert.
Diese Technologie wird es ermöglichen, dass private Firmen modulare Kraftwerke für Energiehersteller erstellen, was die Kosten gegenüber der staatlichen und daher ineffizienten Atomstromproduktion um Faktoren verringern wird. Der Bau eines in Serie hergestellten Reaktors, welcher all jene Sicherheitsmankos von Druckwasserreaktoren (Kühlung, Risiko einer Explosion, Überhitzung, teure und nicht überall verfügbare Brennstoffe, Baukosten, keine Modularität, Atommüll und Endlagerung, keine Möglichkeit zur Versicherung etc.) vermeidet und anders als Druckwasserreaktoren, alleine durch die geringeren Temperaturen und die Verwendung von Flüssigsalz, dass Risiko einer Explosion und Kernschmelze gänzlich vermeidet, ist nicht nur ein überschaubares und daher auch versicherbares Risiko, er ist durch seine geringe Grösse auch leicht handhabbar und in Serie geschalten kein Problem für Wartungen. Skalierbarkeit mittels Serienproduktion lautet hier die Devise. Die Verwendung von Schiffcontainern für den Transport von Wahren, hat die Transportkosten um Faktor 36 reduziert. Diesen Weg wird auch die moderne SMR-Kernkraft gehen.
Der Preis wird sich durch die Skalierbarkeit der Serienproduktion, dass überschaubare Sicherheitsrisiko und die Transportmöglichkeiten und Anwendbarkeit derart verringern, dass die kWh an produzierter Energie nicht mehr als 2 Cts. kosten wird. Die Produktion von Energie wird gleichmässig 24/7 verfügbar sein, defekte SMR können problemlos ausgetauscht werden. Um die Erzeugungsleistung eines modernen Kernkraftwerkes zu erhalten, werden ca. 15-20 SMR benötigt. Gehen wir davon aus, dass die Baukosten für ein konventionelles Kernkraftwerk um die 10-15 Milliarden betragen, so könnten die Kosten Pro SMR (inkl. übrige Infrastruktur) zwischen 500-750 Millionen liegen, wovon ich nicht ausgehe. In Serie gefertigt werden diese Dinger, inkl. Anbindung und benötigte Infrastruktur, wohl kaum mehr als 50-75 Millionen / Stk. kosten, womit schon lediglich die Erstellungskosten um Faktor 10 geringer sein werden, als bei konventionellen Kernkraftwerken. Unterhalt und Betrieb werden ebenfalls um Faktoren günstiger sein, da mehrere kleine Kraftwerke (mit Reserve) in Serie geschaltet zu 8766 Vollaststunden betrieben werden können und der Brennstoff aus Atommüll und Thorium einen Bruchteil von Uran kostet.
Was mich bei der ideologisch stramm grün lackierten „Journalistin“ Joeres wundert: sie wohnt in einem gemütlichen Dorf im Hinterland von Nizza und genießt alle Vorteile der Côte d‘Azur, einschließlich funktionierender Klimaanlagen (vermutlich heizt sie auch elektrisch) – und verdient sich ihren Lebensunterhalt bei deutschen „Qualitätsmedien“, indem sie auf Frankreich herumhackt, die Energiepolitik mit gefälschten Zahlen schlecht macht und als „Frankreichexpertin“ der deutschen Leserschaft ihren grün-verbohrten Quatsch erzählt. Das zeigt mir, dass gegen Ideologen auch Sonne, Meer und ein kühler Rosé nichts ausrichten können. Sie bleiben deutsche Rechthaberinnen, die ihr Gastland schlecht machen.
Beim Stern fallen mir leider immer Hitlers Tagebücher ein
Mal anders rum: Was würden wir machen müssen, würde der der Stubeigletscher in Insbruck die ersten Häuser weg schieben.
Die Kühlschranktüren wieder schließen?
Die grünen Männchen würden das auf die Erderhitzung schieben und CO2 verbieten lassen. Soweit wie gehabt…
Ein jedes Industrieland braucht Atomkraft im großen Stil. Alleine schon wegen der sicheren und ausreichenden Mengen an Strom die gebraucht werden und wegen den bezahlbaren Preisen für die Industrie und die Bevölkerung. Die Perversität der Klimafaschisten beginnt dort, wo die Klimaidioten eine starke Co2-Reduktion fordern, aber gleichzeitig die Co2-freie Atomkraft strikt ablehnen. Das ist grüne Dummheit und grüne Ideologie gleichermaßen.
Bei den Grünen gilt Dämlichkeit als Tugend.
Liegt daran, dass die Dampfblasenplauderei von Grünen, Zeit und Stern eben Hitze erzeugt. Vielleicht kommt es auch davon, dass Frankreich dem einfältigen Bananistan Strom liefern „muss“.
Danke für diese überzeugende Klarstellung, Herr Wendt.
Tja, der deutsche Journalismus wird halt von Geistes“wissenschaftlern“ bevölkert, die den Wunsch für die Wirklichkeit nehmen.
Gut, dass wenigstens Tichyseinblick noch naturwissenschaftlichen Sachverstand hochhält.
Für die Augen der Klimajünger ist es natürlich beschämend, dass Frankreich aufgrund seiner Art der Stromproduktion viel weniger CO2 in die Atmosphäre entläßt als Deutschland. Das ist aber überhaupt kein Vorteil, weil CO2 notwendig ist und zur Begrünung der Erde beiträgt. Die CO2 „Ersparnis“ der Atomkraftwerke als posisives Argument anzuführen, outet jeden, der dies tut, als Jünger der Klimasekte. Dadurch verliert er den Anspruch, als denkender Mensch ernst genommen zu werden.
Es ist endlich an der Zeit, dass Stern, Spiegel und TAZ den Hitzetod durch fehlende Abonnenten sterben, dann hat dieser Spuk, mal von ÖRR abgesehen, ein Ende.
Ergänzend zum ausgezeichneten Artikel und den Kommentaren:
https://www.youtube.com/watch?v=BZeUNdxIXvs
Zur Ergänzung des ausgezeichneten Artikels und der Kommentare:
https://www.youtube.com/watch?v=BZeUNdxIXvs
Aktuell beträgt der durchschnittliche Co2- Ausstoß pro kWh 47 Gramm in Frankreich, 363 Gramm in Deutschland. Wer unter diesen Umständen die Stromerzeugung unseres Nachbarn nach Art des Stern als klimafeindlich kritisiert, läuft Gefahr, sowohl in intellektueller als auch in charakterlichen Hinsicht nicht für voll genommen zu werden.
Wer jede Art der Stromerzeugung als klimarelevant ansieht, läuft Gefahr, sowohl in intellektueller als auch in charakterlichen Hinsicht nicht für voll genommen zu werden
da zeigt es sich wieder einmal: die Republik braucht keine Physiker, Chemiker oder Ingenieure. Sozialwissenschaftler, Politologen, Asylforscher über Influenzerinnen erklären uns de Welt und sorgen für das Bruttosozialprodukt. Oft reicht auch ein abgebrochenes „Studium“, siehe Bundestagsmitglieder.
Der „Klimaschutz“ ist ein Betrugssystem, ein erfundener Vorwand, um immer mehr Steuern und Abgaben zu erpressen und mit steigenden Kosten den Bürger bewusst zu verarmen, während man gleichzeitig mit CO2-Zertifikaten oder Windkraftanlagen und Solarparks ein Vermögen verdient.
Klimaleugnung ist ein Betrugssystem, das globalen Großkonzernen und Schurkenstaaten weiter ihre schmutzigen Gewinne sichert.
Gute Diktaur und schlechte Diktatur. Gute Gewinne und schlechte Gewinne.“
Was verstehen Sie nicht?
Bisher hat der Handel mit Co2 Zertifikaten nur Spekulanten wie z.B. Al Gore und George Soros noch reicher gemacht.
„Alle Parteien der Industriestaaten, ob rechts oder links, werden die CO2- Erderwärmungstheorie übernehmen. Dies ist eine einmalige Chance, die Luft zum Atmen zu besteuern. Weil sie damit angeblich die Welt vor dem Hitzetod bewahren, erhalten die Politiker dafür auch noch Beifall. Keine Partei wird dieser Versuchung widerstehen.““ https://www.welt.de/debatte/kommentare/article13466483/Umweltschutz-Die-CO2-Theorie-ist-nur-geniale-Propaganda.html
Mal ganz losgelöst von dem wieso-warum sind warme Sommertemperaturen ein Hinweis auf Sonneneinstrahlung und mehr als benötigte Photovoltaik-Stromproduktion, da würde ein KKW hierzulande sowieso auf Sparflamme betrieben werden.
Solche Autoren sollten mal lieber beantworten und darlegen, wo der Strom im Winter und bei Dunkelflauten herkommen soll und hier ist das Flußkühlwasser für KKWs ohnehin kälter, führt also zu keiner Betriebsunterbrechung.
Für mich ist das volksverdummende Stimmungsmache – und die Leser solcher Zeitungen zahlen auch noch dafür
Herr Wendt, ich bewundere, wie Sie sich nahezu in jede – ideologisch oder moralisch intendiert – verzerrt-falsch dargestellte aktuelle Thematik eingraben und diese faktenbasiert wieder auf die Füße stellen.
Auch Ihre Mühe, die Habecksche Dissertation kritisch zu lesen, verdient höchsten Respekt. Wenn jemand sich mit seinen Beiträgen um dieses Land verdient macht, dann sehe ich Sie mit an der Spitze. Ich vermute, dass „Unsere Demokratie“ Sie nicht includiert und der Weg zum Bundesverdienstkreuz solange versperrt bleibt, bis wir diese zu überwinden schaffen.
Das Bundes“verdienst“kreuz ist inzwischen reserviert für 100-%-ige Unterstützer der Regierungslinie oder nicht ausgeschlossene Parteigenossen der Regierungsparteien. Ich vermute, Herr Wendt würde es gar nicht haben wollen;-)
Bei dieser Gelegenheit muss ich einfach mal an den SF- Roman Fallen Angels von Larry Niven und Jerry Pournelle erinnern, weil er einfach, schon aus dem Jahr 1991 stammend, perfekt den ganzen Klima- Wahn und seine Folgen vorwegnahm. Durch eine zur Religion verkommenen Klima- Hysterie hat man durch einen negativen Einfluss auf die Wolkendecke eine Eiszeit und damit die wirklich größte Katastrophe der Menschheitsgeschichte ausgelöst. Dennoch gelingt es den Technik- Feinden an der Macht zu bleiben und ihr Unwesen weiter zu treiben. Nur in wenigen Raumstationen, die sich unabhängig erklärt haben, gibt es noch moderne Technologien. Von dort beamt man unter anderem Solarenergie in das von Gletschern umschlossene Winnipeg, der letzten Stadt Kanadas, die sich mit de Raumstationen solidarisiert hat. Die Bewohner gelten aber auf der Erde als Systemfeinde und jeder Kontakt wurde unterbunden. Bei einem Atmosphären- Manöver stürzen zwei Piloten in den von Ludditen beherrschten und von Gletschern bedrohten USA ab. SF- Fans aus aus dem Untergrund retten die beiden und helfen ihnen bei der gefährlichen Rückkehr. Neben einer Verneigung vor ihren Fans, kritisieren die Autoren willfährigen und ungebildeten Journalismus und Politik, der Vernunftdenken jeder Art abgelöst hat. Ein besonderer Lacher ist der von ihnen verbreitete Unsinn, das man in Eis und Schnee nicht erfrieren könne, denn Kristalle seien ja heilsam ! Etwas das man heute sicherlich ebenfalls einer gewissen ungebildeten Clientele so verkaufen könnte. Namen nenne ich besser keine, aber erinnere mal an Länder hunderttausende Kilometer entfernt von Deutschland. Nach der Veröffentlichung bezeichneten einige den Roman als überzogen. Wie gesagt Anfang der 90er. Dennoch bekam er renommierte Preise der SF. Ich weiß gar nicht, ob des überhaupt eine deutsche Fassung gibt, wer aber halbwegs Englisch kann, sollte seinen Spaß haben. Der einige Lacher wird einem aber wohl im Halse stecken bleiben. Zum Verständnis sollte man auch den demokratischen Senator William Proxmire googeln.
> Durch eine zur Religion verkommenen Klima- Hysterie hat man durch einen negativen Einfluss auf die Wolkendecke eine Eiszeit und damit die wirklich größte Katastrophe der Menschheitsgeschichte ausgelöst.
SF? Gates wollte wirklich fragwürdiges Zeugs versprühen – und sich vermutlich dafür bezahlen lassen: https://uncutnews.ch/wissenschaftler-schlagen-alarm-wegen-geo-engineering-plaenen-von-bill-gates-zur-umkehrung-der-globalen-erwaermung/
Mir kommt eine Frau Von Der in den Sinn, die von Gates den Goals Achievement Award für das Erreichen der Gates-Ziele kriegte. Der würde ich zutrauen, per SMS Sprühen für viele Milliarden zu bestellen.
Man kann nur hoffen das die Uschi nicht die Owner- Trilogie von Neal Asher gelesen hat. Gegen die, wäre der zur Handlungsanweisung missbrauchte George Orwell geradezu eine Schilderung paradiesischer Zustände in 1984. Bei Asher geht eine durchgeknallte Eurokratin über Leichenberge, um den Planeten vor der Menschheit zu schützen. Die Realität scheint die Vorstellungskraft der SF schon überholt zu haben.
Was mich zum ersten Male vor ein paar Jahren skeptisch gemacht hat, ist der Umstand, daß eine Blase aus Journos, Politikern, Wissenschaftlern und Industriellen, die in der Regel ihr „multikausales Denken“ hochnäsig vor sich her tragen -schon um sich von „uns“, also dem Plebs, abzugrenzen-, nicht die geringste Scheu hat, nahezu vollkommen „monokausal“ antrophogenes CO2 als Verursacher des Klimawandels zu präsentieren; gelegentliche Hinweise auf andere Einflüsse werden entweder bagatellisiert oder als populistisches Gedankengut diskriminiert. Damit korrespondiert die oben beschriebene Zerstörungswut im Hinblick auf Kernkraft, die zwar weitgehend co2-neutral, aber doch als Konkurrenz für die einheimische, ebenfalls (angeblich) co2-freie Erneuerbaren- Industrie daherkommt. Und darum geht es letzten Endes; um dies festzustellen, braucht man kein Verschwörungstheoretiker zu sein. Was hier, beim STERN und der ZEIT, vorliegt, ist m. E. so eindeutig Gefälligkeitsjournalismus, dass man sich automatisch fragt, in welcher Form hier die eine Hand die jeweils andere wäscht. Man könnte einwenden: Ein Lump, wer so denkt! Okay, sage ich: Aber ein Idiot, wer nicht so denkt.
Der Luftstrom aus der Sahara hat in Italien für jede Menge Regen und teilweise auch für Hagelsturm gesorgt, weil bekanntlich zu jedem Regentropfen, jedem Hagelkorn oder jeder Schneeflocke ein Staubkorn gehört. Damit hat sich die Propaganda von der unvermeidlichen Dürre wieder einmal als Märchen erwiesen.
Sie brauchen wirklich nicht so deutlich herausstellen, dass Sie von Klima nichts verstehen.
Ja Hauptsache Sie verstehen etwas davon oder wie?! Tja, Einbildung mag zwar orthographisch auch eine Teilmenge von Bildung darstellen, allerdings beweisen ihre Einlassungen permanent, dass diese Teilmenge ganz sicher nichts mit Ahnung, Kompetenz und oder beruflicher Bildung zu tun hat. Ideologie at its best mit 0,nix dahinter eben ‼️
Ich wünsche mir einen 10-tägigen Blackout. Ja ich weiß das wird zu Toten, Plünderungen und Anarchie führen. Ich bin gerne bereit auch andere Ansätze zu verfolgen, die eine Umkehr in der deutschen Energiewirtschaft einleiten würde. Allein ich glaube es muss erst totales Chaos und Panik in der Gesellschaft eintreten bevor hier eine 360° Baerbocksche Wende eingeleitet wird. Auch schon unsere Vorfahren benötigten die totale Niederlage bevor sie aufhörten einer ideologischen Diktatur anzuhängen. Traurig, dass es immer wieder so kommen muss.
Ganz normale Ansichten hier wieder in der Kommentarspalte. Erneuerbare machen uns übrigens unabhängig von Schurkenstaaten. U.a. hat Baerbock übrigens schon lange darauf hingewiesen, dass Gas irgendwann als Waffe eingesetzt wird.. genau das ist ja dann auch passiert. Wollen Sie dorthin wieder zurück?
ja ich möchte zurück und auch mit Russland in Frieden und Handel leben. Die NATO möchte dies nicht. Die möchte sich ausbreiten bis kurz vor Moskau. Den Russen wurde bei der Wiedervereinigung versprochen, dass sich die NATO nicht nach Osten ausdehnt. Vielleicht hilft ja folgendes Video um zu zu verstehen warum sich Russland bedroht fühlt und deshalb auch in die Ukraine einmarschiert ist bevor es zur NATO eingegliedert wird.
hans dietrich genscher nato osterweiterung – Google Suche
Wußte gar nicht, daß Gerhard Schröder & die anderen aus seinem hannoveraner Stuhlkreis Ostdeutsche sind?
Ich weiß nicht, in welcher Parallelwelt Sie daheim sind. Die Russen haben den Gas- und den Ölhahn Deutschland gegenüber nicht zugedreht. Aber wenn Sie schon Frau Baerbock als Expertin aufrufen, ist eigentlich alles klar.
Ach ja stimmt, die ausbleibenden Gaslieferungen lagen daran, dass die Turbine kaputtgegangen ist, stimmt’s?
Debededehakape, Doof bleibt doof, da helfen keine Pillen …
Im Film „Gaslight“ treibt Charles Boyer seine filmische Ehefrau Ingrid Bergmann in den Wahnsinn, indem er ständig den Gashahn auf- und zu dreht und standhaft behauptet, das Licht sei so hell wie immer.
Das Problem der Grün*Innen ist, dass sie versuchen, 80 Millionen Menschen gleichzeitig von ihren Lügen zu überzeugen: Der Kaiser ist nackt und immer mehr Menschen sehen es und trauen sich, es auszusprechen.
“ Atomkraftwerke sind längst Teil unseres Klimaproblems – und nicht seine Lösung.“
Sehe ich etwas anders: es sind Leute wie Peters, Joeres und Co., die Teil des Problems sind und mit ihren Verschwörungstheorien definitiv keine Lösung sind!
Und so geht sie halt Tag für Tag weiter, die Hirnwäsche der in Deutschland lebenden Menschen, früher auch einmal Volk genannt, seitens Grünen und ihren angeschlossenen Medien. Bei derartigen „Falschbehauptungen“ wäre ich manchmal sogar geneigt, dass ich einem gesetzlichen Lügenverbot zustimmen würde, wenn ich sicher sein könnte, dass man in dieser Klientel dann von derart hanebüchenen Haltungsartikeln ablässt.
Herr Wendt,
vielen herzlichen Dank für Ihren hervorragend recherchierten, höchst interessanten und auch sehr spannenden Artikel!
Außerdem insbesondere auch für die vielen darin erhaltenen Links zu ihren Quellen und den entlarvenden Einbettungen aus „X“ (ex Twitter).
Weitere Feinde des deutschen Haltungsjournalismus sind m.E. auch noch Fachkompetenz, Transparenz und gesunder Menschenverstand.
Man kann sehr viele Argumente gegen AKW finden, von den extrem hohen Kosten, dem Endlagerproblem usw., aber Kühlung gehört nicht dazu. Das ist Dummenfang der plumpesten Art, den der STERN da betreibt. AKW sind grundsätzlich so konstruiert, dass die Kühlung jederzeit sichergestellt werden kann, ob über Fließgewässerkühlung, eigene Kühlseen oder Kühltürme. Die Anlagen sind redundant und innerhalb größtmöglicher Schwankungsbreiten ausgelegt. Frankreich hat genug AKWs um zur Gewässerschonung hier und da einige zu drosseln. Das stellt die Versorgungssicherheit nicht in Frage und hat nichts mit der Erderwärmung zu tun. AKWs bzw. bei größeren Anlagen deren einzelne Blöcke, müssen grundsätzlich zu Wartungs- und Inspektionsszwecken immer wieder einmal vollständig vom Netz genommen werden, ohne dass es dadurch zu Stromausfällen oder Engpässen kommt.
Die AKW-Kosten? Die sind geradezu lächerlich gering im Gegensatz zur Kugel Eis, die die Energiewende kostet!
Schauen Sie einfach mal die Baukosten sowie Subventionen für Hinkley Point C, Olkiluoto und Flamanville an und überdenken Sie ihre Aussage noch einmal.
Zu was? Den geschätzten eine Billionen, die die Energiewende kosten wird? Dafür lassen sich auch teure AKW`s bauen.
Ja, das merken wir gerade an der Tatsache, dass Deutschland die höchsten Energiepreise weit und breit hat. Die Stilllegungs- und Rückbaukosten deutscher KKWs sind sicher der Preistreiber Nr. 1.
Ich hätte da mal ein paar Fragen:
Hier sind viele lebenserfahrene Teilnehmer unterwegs, die brauchen keine Belehrungen von irgendwelchen grünen Jüngelchen!
Nehmen wir mal eines ihrer Lieblingsprojekte: Hinkley Point C:
Ich bitte Sie, werter E-Ingenieur. Wir wissen doch, daß der größte Feind der Ideologen Fakten und Zahlen sind. Der eine findet, daß eine 20 Milliarden-Investition was für Dumme ist (Ihre Zahlen belegen das Langfrist-Gegenteil! Außer natürlich, die 20 Milliarden sind Staatsknete und gehen in Schall und Rauch [WKA und PV] auf), der andere sieht auch nur die aktuellen Invest-Zahlen. Die grünen Männchen stehen sich sogar selbst im Weg, weil das geliebte CO2-Argument beim AKW-Strom auf die Betriebsdauer vernachlässigbar ist.
Oh je, Daten und Fakten, da werden die zwei grünlinken Clowns 🤡 aufjaulen und sicher gleich die Nazi-Keule oder den Leugner-Begriff auspacken.
Fakten sind aber für unsere Grünlinken hier aber auch echt so was von gemein …🥳🙈😜.
Nach Wikipedia ist der Stern-Autor studierter Historiker und Philosoph, bei der Zeit-Journalistin ist keine Ausbildung angegeben, aber sie macht gern Klimawandel und arbeitet für Correctiv. Beide sind mit zahlreichen Journalisten-Preisen ausgezeichnet worden.
Ich kenne mich nicht aus im Journalismus, aber in grossen Redaktionen hätte ich ausgewiesene Fachleute für solche Themen vermutet. Oder wenigstens Gastbeiträge von solchen, wie Frank Hennig oder Manfred Haferburg? Das hier ist doch peinlich niveauloser Aktivismus und keine seriöse Arbeit. Erfolgt denn nach so etwas wenigstens eine Richtigstellung?
Es gibt nichts, was ein toitscher Journalist nicht kann!
Herr Audretsch wusste bestimmt auch am 1. Januar, daß dieses Jahr das wärmste jemals gemessene Jahr auf Erden war (nicht wird!)! Der Klimahysterikerfraktion schwimmen zunehmend wegen Glaubwürdigkeitsmangel selbst in der trägen und ÖRR-gehirngewaschenen Bevölkerung die Felle weg. Anfang/Mitte Juni musste die Heizung mangels „Erderhitzung“ noch laufen und die zwei Tage über 30° sind jetzt auch nicht die Katastrophe wie gewünscht! Da müssen dann die AKW`s aus dem Ausland herhalten – ist etwas umständlicher zu prüfen, ob die Aussagen stimmen…
Nicht nur die scheinen zu überhitzen.
ntv titelt heute:
„Bauen wird in Deutschland noch teurer
Anstieg höher als Inflation
Die Baukosten sind vor allem nach der russischen Vollinvasion der Ukraine 2022 gestiegen.“
Frage:
was ist eine ‚Vollinvasion“ ?
was hat diese mit den deutschen Baupreisen zu tun ?
Grundsätzlich lässt sich wohl mit einem leicht abgewandelten bekannten Merz-Satz sagen:
„Die Mittel des Denkens sind erschöpft.“
> „Solche Hitzeflauten für AKW werden zunehmen, da sind sich die Klimaforscher einig“, heißt es in dem Text aus Hamburg
Leute, die plappern, was bestellt wurde, mögen sich darin einig sein, weiter zu plappern, was bestellt wurde. In den USA wird hingegen künftig echte Forschung betrieben: https://tkp.at/2025/07/10/nyt-trump-stellt-wissenschaftler-ein-die-den-konsens-zum-klimawandel-anzweifeln/
> „… Es scheint dem US-Energieministerium tatsächlich ernst zu sein die von den Politik- und Gender-“Wissenschaftlern“ betriebenen CO2-Klimanarrative durch seriöse Naturwissenschaft zu ersetzen. … Die EU und europäische Politiker, insbesondere die aus Deutschland, verbreiten nach wie vor wissenschaftsfeindliche Thesen, die nicht durch Messung und saubere Daten bestätigt sind. Die Folge ist eine Zerstörung der Wirtschaft ihrer Länder und dem Wohlstand der Bürger. …“
Nehm ich schon seit Jahren nicht mehr für voll, das zum Scheitern verurteilte hysterisch aufgebau(sch)te Geschäftsmodell!
Nicht, was der Mensch tut ist klimafeindlich. Wer mit Klimaschutz und Klimaneutralität argumentiert, offenbart seine fehlende Intelligenz und sollte auch deren äußeres Zeichen, das grüne Parteiabzeichen, tragen.