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Interview mit Jürgen Schick

Baukrise und Mietenwahnsinn: Politik antwortet mit Enteignungsplänen

08.07.2025

| Lesedauer: < 1 Minuten
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Die Baukrise in Deutschland ist eine politische Krise. Der Regulierungskatalog für Neubauten hat sich seit den neunziger Jahren vervierfacht. Dadurch steigen die Kosten massiv, erklärt der Immobilienexperte Jürgen Schick. Statt zu deregulieren, experimentiert die Politik nun mit Enteignungen.

Mehr als eine halbe Millionen Wohnungen fehlen in Deutschland. Wer in Berlin, Frankfurt, München eine Wohnung sucht, muss sich gegen teilweise mehr als 1.000 andere Interessenten durchsetzen. Maximilian Tichy spricht mit Jürgen Schick, Ehrenpräsident des Immobilienverbandes Deutschland, über die dramatische Wohnungsnot im Land. Schick erläutert die Ursachen der schwersten Baukrise seit Jahrzehnten, von explodierenden Baukosten über jahrelange Genehmigungsverfahren bis hin zu einer überbordenden Regulierung. Im Fokus steht auch die Debatte um Enteignungen großer Wohnungsbestände, Zwangsvermietungen an Geringverdiener und die Rolle der Politik auf Bundes- und Landesebene. Schick erklärt, warum viele Bauprojekte scheitern, wer Verantwortung trägt, und welche Reformen notwendig wären, um Bauen wieder schneller und bezahlbarer zu machen. Ein kritischer Blick auf die Wohnungsmarktpolitik in Berlin und ganz Deutschland.

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34 Kommentare

  1. Wohnungsnot ist eine Märchen – Lobbyistenbehauptung – wir haben zu viele Wohnungen.
    In Deutschland stehen 2 Millionen Wohnungen leer – vermutlich an weniger Interessanten Standorten oder schlechter ausgestattet.
    Lösung: Millionen Migranten suchen sich nicht weiterhin selbst eine gut ausgestattete Wohnung in beliebten Citygegenden, sondern das Jobcenter weist Wohnungen bundesweit zu – Eben wo Leerstand ist. Vieles wäre gelöst.
    Weniger Attraktivität darf kein Wohnhindernis sein.

  2. Super-Konzept diese Enteignung!
    Wird sicher Millionen an neuen Wohnungen bringen.
    Wie Wohnungen aussehen, die staatlich bewirtschaftet wurden, konnte man wunderbar in der DDR oder dem Ostblock sehen. Wenn beamtete Apparatschiks für den Erhalt von Wohnungen sorgen sollen – Gute Nacht.
    An Berlin sieht man: Höchster Anteil öffentlicher Dienst bei der Beschäftigung und mehr als 30 Tage krank im Jahr. Sind natürlich alle überarbeitet…… Weil sie sooooo viele Bürgersprechstunden abhalten müssen. Termine in 6, 8, 10, 15 Wochen…….
    Und DIE wollen sich jetzt auch noch um Wohnungsbewirtschaftung kümmern ? hahahaha

  3. Tja, das ist halt das Schicksal des Wirtschafts- und Siedlungsraumes, formerly known as Germany. Von widerwärtigen Verrätern trotz extremer Siedlungsdichte zum Einwanderungsland erklärt, hat man widerrechtlich (offiziell) etwa 5 Millionen Menschen hier angesiedelt. Da sind eine halbe Millionen Wohnungen zu wenig regelrecht harmlos, zumal die Lösung rechtsstaatlich und kinderleicht wäre: Millionenfache Remigration.

  4. Nein, es fehlt keine einzige Wohnung in der Bundesrepublik, man muss nur die über vier Millionen Einwanderer ins Bürgergeld aus Südosteuropa und Afrika wegrechnen!

  5. Völlig unverständlich ist, dass immer nur von Mietwohnungen, Mietern , Miete , Mietpreisbremsen oder was es da noch so alles gibt, die Rede ist.
    Anderswo regelt sich das mit einer Wohnung der Markt. Es braucht dazu werder Politikhansel oder Blockparteien.
    Hier in Ungarn erwartet niemand, dass ein anderer als er selber für seine Wohnung zuständig wäre.
    Zur Miete, wohnt man, wenn überhaupt nur so lange, bis man in der Lage ist eine Eigentumswohnung zu erwerben. Als junger Mensch verschuldet man sich dafür , rechnet mit Inflation und Wertsteigerung und nicht zu vergessen , mit seinem Anteil aus dem Verkauf der Immobile seiner Eltern oder Grosseltern . Auch die haben auch schon zur Zeiten von Kadar Wohneigentum besessen. Das Vermögen bleibt so innerhalb der Familie . Man hält es für absurd 50 Jahre lang eine Miete von 500 € zu zahlen, dass heisst 300.000 € geht an einen Vermieter und man selbst steht am Ende mit nichts da, was man seinen Kindern hinterlassen kann.
    Für diese Summe sollte auch in Buntschland schon eine Eigentumswohnung drin sein.
    Und wem eine Wohnung in Budapest , Debrezin oder Szegedin inzwischen zu geworden ist, der kauft ohne zu Jammern und zu Klagen eben in der Provinz. Auch da sínd private Bauträger aktív und bringen gute Wohnungen zu vernüftigen Preisen auf den Markt.

  6. Wohnungsnot…..ich bin froh um jede wohnung die NICHT gebaut wird. Wir haben keine „Wohnungsnot“ sondern eine unkontrollierte massenzuwanderung. Jede wohnung die jetzt gebaut wird wird nur dazu führen das noch mehr menschen ins land kommen bzw gelassen werden. Und lobbyisten wie Jürgen Michael Schick traue ich kein bisschen über den weg.

  7. Nett, aber möglicherweise kommt es ja dicker. Wenn ich es richtig verstehe, dann fand es die NATO so großartig, mal ein paar Öllager des größten Ölproduzenten der Welt von Herrn Zelensky abfackeln zu lassen.
    Die NATO ist kognitiv nur maßvoll ausgestattet. Heute bläst die russische Föderation mit Drohnen von 2.500km Reichweite die Ölindustrie in der Ukraine aus.
    Die EU wird einen furchtbaren ökonomischen Preis für die Dusseligkeiten der NATO bezahlen. Die Preise an den Märkten steigen und nichts und niemand kann die Waffen der russ Föderation aufhalten. Die NATO hat nicht nur verloren. Sondern die EU Bevölkerungen zahlen auch das Nachspiel. Ohne Gas, ohne Öl, mit einer immer bedeutungsloseren Währung.
    Es wird deutlich schlimmer kommen, als nur Wohnungsnot. Sehr deutlich. Es wird Not kommen. In einem Umfang, der biblischen Charakter hat.

  8. Enteignungen? Paßt ja zum Instrumentarium der Blockparteien…Hat ganz schön lange gedauert…

  9. Es fehlen keine Wohnungen,
    sondern es sind zu viele Leute hier die nicht nur eine Wonung wollen und nicht hier her gehören

    • Und die mit 3 zusätzlichen Nebenfrauen insgesamt 4 Wohnungen beanspruchen.

      • und wenn dann noch die ganze Großfamilie nachkommt

  10. Ich habe den Eindruck, dass die ganze Thematik mal geerdet werden muss!
    Das geltende Mietrecht ist faktisch eine freiwillige Enteignung gegen Mietzins. Die meisten Mieter hocken in Wohnraum von „kleinen“ Privatvermietern. Das sind also die Haie, die Bösen, diejenigen, die man vernichten muss.
    Da kommen dann 2-3 Mieten, die letzte schon im Verzug, dann eine Mängelanzeige mit Mietkürzungsandrohung und dann verliessen sie ihn.
    Nach 18 Monaten und der Zwangsräumung erhält der Vermieter eine Messibude zurück, die er für 15.000 Euro sanieren lassen muss. Sind die sanitären Einrichtungen zertrümmert, sind es locker 60.000 plus X. Den Gerichten ist es wurscht. Mir ist es auch folglich auch wurscht, wenn andere auf der Straße übernachten müssen. Deren Problem. Das „System“ will es so.
    Daraus eine Enteignungsfantasie zu zimmern, schaffen nur Beton-Kommunisten ohne Hirn und Ahnung, wie sie in der jüngeren Generation bereits die politische Haltung in den Parteispitzen beherrschen. Anstatt das Mietrecht total zu vereinfachen und den Vermieter nicht mehr in seinen Eigentumsrechten zu schädigen, schreit der linksgrüne BGE-Pöbel nur herum, warum er nicht für Null in der Wohnung hausen könne. Klar, ich vermiete nur, wenn die Brutto-Mietkosten vom BGE an mich abgetreten sind und zwar mit Abtretungserklärung durchs Job-Center.
    Wie viel Wohnraum steht wohl deshalb in Deutschland leer?
    Dann sollen die Vermieter den Mietern auch noch die Heizkosten anteilig bezahlen, weil die energetisch nicht sanierte Hütte nur „F“ aufweist. Jedoch wohnen die Mieter dort zu einer Miete, die gegenüber neuem Wohnraum nur ein Drittel kostet! Anstatt 20,- € kalt, also 6,50 €. Und das Geschrei ist groß, so ein Mietwucher!!!
    Hat jemand noch Fragen?
    Das sozialistische Mietrecht ist die Ursache für das Desaster. Die Linken und Grünen wollen gleich enteignen. Die Linken wollen sofort Instandbesetzen, dazu nen Sixpack und BGE, dann ist auch montagmorgens noch die Welt in Ordnung.
    Und das sind genau die Leute, die den Pflegebedürftigen noch den letzten Cent wegsparen wollen: 150,- € für eine Putzhilfe werden eingespart, weil Dritte, also z.B. der Besuch, oder die familiäre pflegende Tochter davon profitieren könnte. Möchten Sie noch mehr davon?
    Was sich hier in der Lebenswirklichkeit abspielt, ist nicht mehr in Worte zu fassen. Aber toll, dass für die Wirtschaftsflüchtlinge nichts gut genug ist! Und jetzt schreien sie wieder „Rassismus“! Was haben die Insassen in Pflegeheimen während Corona geschrien??? Interessiert nicht. Alles klar – das ist Deutschland, Unsere Demokratie!

    • Wir haben die Konsequenzen gezogen und einen Großteil unserer Mietwohnungen verkauft. Die Altersvorsorge ist besser in außereuropäischen Wertpapieren investiert. Kaum Verwaltungsaufwand, keine 24/7-Bereitschaft, kein Ärger mit Mietern – und das mit mindestens derselben Rendite. Vor einigen Jahren gehörten noch 60% der Mietwohnungen Kleinvermietern, aber der Anteil wird wohl drastisch zurückgehen. Fragt sich nur, wer dann Wohnraum bewirtschaftet …

      • Ich hatte Gott sei Dank nie Ärger mit den Mietern. Aber ich unterschreibe jeden Satz.

    • Ich gebe Ihnen zu 100% Recht. Mitte der Neunziger war man im Osten auf einem guten Weg. Wohnraum wurde preiswert geschaffen und konnte günstig vermietet werden.
      Jetzt kommt die Rolle rückwärts. Kein Investor wird diesen Unsinn mitmachen.
      Mittlerweile haben wir alles verkauft. An künftige Kleinstvermieter, welche auch Hoffnung auf eine Absicherung im Alter haben.
      Wir haben die Themen Gebäude Erneuerungsgesetz, Mietpreisdeckel, Heizkosten nicht thematisiert. Das Geld steckt nun in Aktien.

  11. Hier halten sich ca 2,5 Mio Bürgergeldempfänger fremder Provenienz auf, von denen mindesten 2 Mio völlig risikofrei Urlaub im Herkunftsgebiet verbringen. Ca 700T Wohnungen, die schnell wieder auf den Markt kämen…

  12. Der deutscher Exportschlager: Kommunismus in einer Soft-Variante?

  13. Kann es vielleicht sein, dass die bewusste
    Unterlassung vom Bau von Wohnungen und
    die gleichzeitige Förderung von Massen-
    Migration genau diese Zustände hervorbringen sollten? Der Wohnungsnotstand
    kommt für die Sozialisten/Kommunisten „unserer Demokratie“ doch wie gerufen. Die träumen doch schon seit 1989 von einer DDR.2. Ist doch ganz einfach und normal.
    Wer wo und wie wohnt möchten wieder die Apparatschiks bestimmen. Da stört natürlich das Privateigentum. Die komfortablen Villen und Wohnungen in guten Lagen verteilen sie wieder unter sich. Die kleinen und heruntergekommenen Wohnungen in Brennpunkten bleiben fürs Arbeitervolk. – War bei der Politik der letzten 2 Jahrzehnte nicht anders zu erwarten und die logische Konsequenz.
    Berlin ist nur der Anfang!

      • Aber der Wohnraum, den die eigene Klientel sucht.
      • Und den die Kartellparteien zuteilen.
      • Der Clou: bezahlen tun es andere.
    • Das ist ja auch gar nicht das Ziel. Und das Sozialismus nicht funktioniert, also nicht zu den propagierten Zielen führt, wissen die Sozialisten sehr wohl. It’s a Feature not an Error.

  14. Wenn ich mich recht erinnere, hat die Stadt Berlin nach dem Zusammenbruch der DDR alle Immobilien der DDR erhalten und diese umgehend verkauft. Jetzt, nachdem die Käufer die maroden DDR Immobilien saniert haben, will die Stadt Berlin diese Immobilien zurückhaben, möglicht ohne dafür zu zahlen. So funktioniert Sozialismus.

    • Warum die Wohnungen nicht denen zum Kauf angeboten wurden, die sie bewohnten hat mir bis heute keiner schlüssig erklärt? Betriebe und auch Wohnungen waren Volkseigentum und hätten doch zuerst den Nutzern und Arbeitern wie Angestellten angeboten gehört. Doch wie wir lernen mussten haben DDR Bürger nicht für eine DM kaufen können, anderst als Andere.

      • Sozialismus liebt Abhängigkeit.

    • Ja und wenn sie dann in ein paar Jahren wieder heruntergekommen sind,
      will man die Wohnungen wieder möglichst teuer verkaufen an Investoren die Sie wieder Sanieren und richten. Wie gerichtet / saniert werden muß hat Berlin ja vorgeschrieben (hält es selbst aber nicht ein) und auch wie viel Miete verlangt werden darf ist vorgeschrieben. Und nach einiger Zeit dann wieder Enteignung
      Leben auf Kosten Anderer ist Programm

      • Vor einigen Jahren hat Berlin seine Wohnungen an Investoren verkauft, weil man nicht in der Lage war, diese instandzuhalten, und nun, nachdem diese alle wieder hergerichtet sind, will man diese dann wiederhaben, gerne weit unter Marktwert.
        Bezahlen will man dieses dann über Länderfinanzausgleich, weil man ja selbst -mal wieder linksgrünschwarzdumm typisch- pleite ist.

  15. Das fängt ja schon an mit der Genehmigung.
    EFH werden kaum noch durch Gemeinden genehmigt oder wenn, dann nur unter so hohen Auflagen, dass da niemand mehr freiwillig mitmacht. Bliebe also MFH mit Mietern übrig. Was jahrelang als eine gute Bank galt, ist heute kaum realisierbar. Angefangen mit den absurden Ideen in deutschen Gemeinden. Genehmigung? Ja, aber mindestens 20-40% geförderter sozialer Wohnungsbau, was bedeutet: Miete höchstens 7-8 Euro pro Quadratmeter für diese geförderten Wohnungen, dafür bekommt man dann 0,5% weniger zum Marktzins beim Kredit und das natürlich auf 30+ Jahre gebunden. Und natürlich die Genehmigung, wie großzügig!
    Kommen noch die eigentlichen Kosten dazu. Unter 5.000 Euro pro Quadratmeter kann man heute für ein Haus gar nicht mehr kalkulieren. Und das bedeutet dann: Wärmedämmung, Feuerschutz, Parkplätze, Statiker, Architekt, Wärmeplaner, Brandschutzplaner, natürlich müssen diese Gebäude auch barrierefrei sein, dann gibt es auch noch die KFW-Richtlinien für Neugebäude, Umweltauflagen, Außengeländekosten, Kanalanschlüsse, Grundstücke, und nicht zu vergessen die Materialien und Handwerker an sich. 15% des Preises gehen auf 5% für den Vertrieb und 10% für den Architekten drauf. Nicht zu vergessen, das alles doppelt und dreifach besteuert wird und eigentlich 70-80% des Wohnhauspreises an den Staat gehen.
    Jetzt müssen diese 5.000 Euro pro Quadratmeter auch hereingeholt werden. Bei jeder Single-40-Quadratmeter-Wohnung sind das nur mal 200.000 Euro bis zum Break Even. Bei rund 20 Jahren Erwartungshorizont ist man da ohne zusätzliche Kosten bereits bei über 20 Euro pro Quadratmeter. Rechnet man dann noch auf, dass von der Miete die Hälfte an den Staat gehen dann müsste man eigentlich über 1.300 Euro Miete kalt verlangen. Sicherlich sind 20 Jahre etwas früh angesetzt, aber ein längerer Erwartungshorizont geht ein mit höherem Ausfallrisiko, schenkt sich also wenig. Unter dem Strich geht ein Bauherr für Jahrzehnte beispiellose Risiken ein, in denen er nicht mal die Kosten herausholt, die er investiert hat.
    Wo wir zu dem Punkt im ersten Abschnitt kommen: Die genannten Sozialwohnungen müssen nämlich gemäß ordnungsgemäßer Querverrechnung auf die anderen Mieter umgelegt werden. Also eigentlich zahlen gut betuchte Mieter die Sozialwohnungen mit ab, was die Mieten noch weiter in die Höhe treibt.
    Darüber liest man leider wenig in Zeitungen. Aber Enteignungen werden wahrscheinlich das Ruder herumreißen und Deutschland zu einem Mieter-Mekka machen.
    Sofern es dann überhaupt noch Häuser gibt.

    • Barrierefrei vorschreiben, vorgeschrieben und bei wie vielen öffentlichen Gebäuden Ämtern Behörden werden solche Vorschriften von Denen die sie gemacht haben nicht eingehalten? Aber wer nicht rein kommt der macht auch nicht direkt Arbeit

  16. Enteignungen schaffen keinen neuen Wohnraum, Enteignungen verteilen nur um.
    Wenn man diese Logik mal einem Grünlinksspdunseredemokratie – Honken mal versucht zu erklären, da blickt man in einen intellektuellen Hohlraum, sobald man dem in de Augen schaut.
    Nochmal in Grossbuchstaben: Die Zahl der Wohnungssuchenden nimmt Dank unserer Migranten zu. Ergo: erhöhter Bedarf. Wenn man Enteignet und umverteilt, darf jeder mal ein bißchen wohnen. Nach Sozialistenlogik ist damit der Gleichbehandlung Genüge getan.
    Mehr Wohnraum wäre nach Linksgrüner Logik klimadingens, also abzulehnen. Aber das sorgt halt nicht dafür, dass Familien ein Dach über dem Kopf haben, wenn es regnet. Das ist aber egal, denn unsere Funktionäre haben eines. Das reicht, linksstatistisch gesehen, aus.

  17. Wer „Wir haben Platz!“ behauptet, ist nun im Zugzwang. Ich find es völlig OK, in Berlin nachzuverdichten und Kommunalkas einzurichten. Damit könnten Berliner die Asylanten gleich integrieren.
    Nur die bösen AfD Wähler sollen verschont werden, da sie die armen Asylanten ja diskriminieren… Der Rest muss nun die Initiative ergreifen und den bösen AfD-Unterstützern zeigen, wie man mit Nahkontakt integriert.

  18. Eher reiße ich meinen Wohnraum ab bzw. mache ihn unbewohnbar, als dass sozialistische Wohnschmarotzer da einziehen.
    Und die Wohnungsbaugesellschften sollten ihren Bestand an den Staat verkaufen.
    Der macht dann daraus rottige Wohnlandschaften a la DDR.
    Passend zu Infrastruktur und Altparteienniveau.

    • Sie können ja eine WG daraus machen.
      Drei Zimmer – drei oder auch vier Mieter.
      Vorteil: Die Kündigungsfrist beträgt dann nur 3 Monate (gesetzlich geregelt nach § 573c BGB).
      So wird man unliebsame Mieter ganz schnell wieder los.
      Und ein WG ist auch ertragreicher, als die Vermietung einer Wohnung.

      • Wenn ich dann als WG-Bewohner mit strammen Seitenscheitel, knappen Oberlippenbärtchen und zur ordentlich lauten Marschmusik (die ich absolut nicht leiden kann) im Stechschritt (möglichst zur Schlafenszeit) durch die Wohnung schreite, ist das vielleicht auch ein Mittel, den Bewohnern einen kurzen Aufenthalt zu vermitteln. Alternativ gäbe es anstatt der Marschmusik auch noch Zwölftonmusik, gereicht von Stockhausen, Schönberg und Co. Auch John Cage darf da nicht fehlen…

    • Machen sie doch dreifach o Doppelstockbetten in jeden Raum und dann pro Bett alles an Fachkräfte vermieten. Die kennen sowas doch von zuhause…Als Start-up ein Hit! Sie denken zu konservativ…

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