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Klausurtagung der Grünen

Von den Ökopaxen zur Kriegspartei

02.07.2025

| Lesedauer: 4 Minuten
Grüne wollen angeblich aus Fehlern lernen. Doch sie möchten mit noch mehr Klimaschutz den Menschen auf die Nerven gehen, und für Rüstungsexporte und Waffenlieferung sind sie allzeit bereit.

Abgeschlagen nach selbst verdienten Wahlverlusten fühlen sich die Grünen nach der Bundestagswahl als nur noch vierte Kraft irgendwie entmachtet. Viele Wähler sagen, gut so. Dennoch mischen die Klimaideologen weiter in der Bundespolitik mit. Und wie? Sie ringen der Kanzlerpartei von Friedrich Merz (CDU) für ihre Hilfsdienste bei Bundestagsabstimmungen Zugeständnisse und weitere Umwelt-Milliarden ab.

Die undemokratische Brandmauer gegen die Alternative für Deutschland hält die Grünen im Politgeschäft, selbst wenn 11,6 Prozent bei der Bundestagswahl nicht mehr für eine Regierungsbeteiligung reichen.

Doch an die Fleischtöpfe oder besser die veganen Würste der Macht wollen die Grünen wieder mit Vehemenz. Da man mit politischen Ausfällen wie Ex-Wirtschaftsminister Robert Habeck und Ex-Außenministerin Annalena Baerbock verlor, soll nun eine Klausur der Grünen-Bundestagsfraktion Lehren aus der verkorksten Ampelzeit ziehen.

Zwei Tage lang stellen sich die weiter Machthungrigen neu für die Arbeit in der Opposition auf. Die größte Oppositionsfraktion und Wahlsieger AfD wird ja von Politik und Medien ausgeschaltet, also soll die grüne Welle wieder rollen.

Die grüne Fraktionschefin Katharina Dröge verspricht dazu, es gehe darum, aus Fehlern zu lernen und offensiver in gesellschaftliche Debatten zu gehen. Ein Strategiepapier hat sie auch noch vorgelegt mit der sensationellen Neuigkeit, für ein aktives Auftreten gerade beim Thema Klimaschutz zu werben.

Aus Fehlern lernen? Nichts da – einfach weiter so. Die Menschen nerven und umerziehen. Um von sich abzulenken, wird mit Feindbildern gearbeitet, wie in den früheren K-Gruppen gelernt.

Sie unterstellen politischen Gegnern, mit Scheindebatten und Falschbehauptungen Stimmung gegen Grüne machen zu wollen. Wie zum Beispiel mit angeblichen Kampagnen um einen frei erfundenen Genderzwang und einen niemals von Grünen geplanten Wärmepumpenzwang.

Soso, Frau Dröge. Das klingt doch stark nach einem politischen Lügenklassiker wie: „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.“ Und beim Brandmauerbau sind die Grünen ja ganz vorn mit dabei.

Was allerdings viel schwerer wiegt für diese einst aus pazifistischen Zielen gegründete Partei, ist: Die Grünen-Generation des 21. Jahrhunderts hat sich von Ökopaxen zu kalten Kriegern gewandelt. Sie sind den Marsch durch die Institutionen von der Friedens- zur Kriegspartei gegangen. Sie sind im Grunde wandelnde Lebenslügen. Frieden schaffen, ohne Waffen – das war einmal.

Wie die Grünen von russlandverstehenden Pazifisten zu Bellizisten wurden

Ade Ökopaxe

Wie die Grünen von russlandverstehenden Pazifisten zu Bellizisten wurden

Fast gibt es eine politische Regel: Immer wenn Grüne im Bund regieren, ist Deutschland weltweit an Kriegen beteiligt. 1999 bombardierte die Nato mit dem Segen des grünen Außenministers Josef Fischer und seiner Partei gegen alle Wahlversprechen Rest-Jugoslawien wegen des Kosovokrieges.

Beim Irak-Krieg 2003 traten sie kurz auf die Bremse, aber pünktlich zu Beginn des Irak-Kriegs haben sich die Grünen offiziell dafür ausgesprochen, den amerikanischen und britischen Truppen die Nutzung des deutschen Luftraums und deutscher Basen für Kriegseinsätze zu erlauben.

Die Lebenslügen der Grünen sind gigantisch

Ständige Kritik an der deutschen Rüstungsindustrie und deren Waffenexporte gehörten in grünen Oppositionsjahren stets zu bewährten Übungen. Ganz vorn immer dabei Ex-Parteichefin Claudia Roth. So kritisierte sie 2012 noch den Verkauf von Radpanzern an Saudi-Arabien. Die Bundesregierung unter CDU-Kanzlerin Angela Merkel bewege sich „weg von der restriktiven Rüstungsexportpolitik“ und „hin zu einer Doktrin, die auf Waffen und Militär setzt“. Heute stehen Roth und Co. fest an der Seite der Rüstungsindustrie.

Beim Krieg Russlands gegen die Ukraine ab 2022 stimmten die in der Ampel mitregierenden Grünen jeglichen Waffenlieferungen begeistert zu. Dabei standen neben Klimaschutz und Energiewende vor allem der Frieden als vermittelte Werte auf grünen Wahlplakaten zur Bundestagswahl 2021. „Keine Waffen und Rüstungsgüter in Kriegsgebiete“, hieß es da.

Im Wahlprogramm 2021 forderten sie dann im Kapitel 6 unter dem grünen Ziel „Wir treten ein für Frieden und Sicherheit“ ab Seite 245 einen neuen Schub für Abrüstung. Wörtlich heißt es dort: „Abrüstung und Rüstungskontrolle bedeuten global mehr Sicherheit für alle. Angesichts der wachsenden militärischen Risiken in Europa ist eine Wiederbelebung der konventionellen Rüstungskontrolle unabdingbar.“ Für Deutschland werde man ein Rüstungsexportkontrollgesetz vorlegen. Hermesbürgschaften für Rüstungsexporte dürfe es nicht geben. Doch das war alles nur erprobte Makulatur.

Im Ukrainekrieg dürfen mit grünem Segen selbst deutsche Leopard-Panzer gegen Russland rollen. Über 70 Prozent der grünen Parteianhänger stimmten im April 2022 für eine Lieferung.
Ausgerechnet der Ex-Fraktionschef der Grünen, Anton Hofreiter, einer vom linken Flügel, forderte: „Wir müssen jetzt endlich anfangen, der Ukraine das zu liefern, was sie braucht – schwere Waffen.“

Kurz mal eine Billion auf Pump raushauen

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Kurz mal eine Billion auf Pump raushauen

So machen die Grünen, die früheren Ökopaxe, heute mit dem Schwarzfelsenmann des amerikanischen Kapitals, Friedrich Merz made by BlackRock, gemeinsame Sache, um den „militärisch-industriellen Komplex des Imperialismus“ (früher O-Ton Grüne) voranzutreiben. Sie stimmten im Bundestag dieses Jahr hunderten Milliarden Euro Schulden zu, die in die Aufrüstung fließen sollen.

Auch die grüne Wählerschaft präsentiert sich kampftüchtig: Nicht nur die obersten Funktionäre sind zu wandelnden Haubitzen mutiert, die gesamte Mitglied- und Wählerschaft der Grünen zeigt sich permanent kriegstauglich. Natürlich wollen sie selbst noch nicht in den Panzern sitzen, das sollten dann schon weiter böse Konservative machen.

In einer jüngsten INSA-Umfrage stellt sich jedoch die grüne Klientel mit Abstand als größter „Kriegstreiber“ dar, wie die Grünen früher Kriegsbefürworter genannt hatten. Auf die Frage: „Sollte Deutschland die Ukraine Ihrer Meinung nach weiter mit Waffenlieferungen unterstützen?“, stimmten mit großem Anstand vor allem die früheren Ökopaxe überzeugt zu.

Wohl auch deswegen stagnieren sie in den Umfragen und verlieren ihre Wähler an die extremen Linken. Die dadurch wieder weiterlebende Ex-SED kann sich hier bei den aufrüstungsaffinen Grünen nur bedanken, wie die aktuelle INSA-Umfrage zeigt.

Mit satten 69 Prozent sprachen sich am häufigsten grüne Wähler für Waffenlieferungen in die Ukraine aus. Während Anhänger von SPD (56 Prozent), Union (55 Prozent) und FDP (50 Prozent) erst weit dahinterkamen. Linke- (48 Prozent), AfD- (79 Prozent) und BSW-Wähler (81 Prozent) stimmten mehrheitlich dagegen.

Das sagt fast alles über den grünen Wandel aus. Frieden schaffen mit schweren Waffen, lautet heute das grüne Motto.

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30 Kommentare

  1. Ich bin kurzfristig für je eine freiwillige grüne Bundeswehrbrigade in Odessa, Lwiv, Charkiv und zwei in Kiew. Bestens ausgebildete und motivierte Parteimitglieder sind ja wohl reichlich da. Nur sollen sie bitte nicht in Bundeswehruniformen kämpfen, sondern mit eigenen Uniformen „Bündnis 90 / Die Grünen“. Besonders hervorheben möchte ich aus Respekt vor seinen in den Medien reichlich geäußerten Kenntnissen Herrn Anton Hofreiter. Er scheint militärisch so dermaßen qualifiziert zu sein, dass ich ihn hiermit hochachtungsvoll als Chef-Ausbilder für den EKL2, den zweiten Teil des Einzelkämpferlehrgangs, für das Anführen der grünen Bellizismus-Elite hinter den feindlichen Linien vorschlagen möchte. Natürlich aus dem Stegreif im Range eines Oberstleutnants wie bei Inspektoren dieses Lehrgangs üblich. Ich bin mir sicher, Herr Hofreiter erhält in dezenter Anlehnung an unsere monarchistische Vergangenheit zügig für Tapferkeit vor dem russischen Feind den künftig höchsten grünen Orden, den Pour le merité in Jute. Ich bin mir sicher, an Weihnachten sind alle wieder siegreich zu Hause… äh, sorry, das habe ich jetzt aus einer anderen, politisch nicht mehr ganz zeitgemäßen Ansprache des Jahres 1914 versehentlich rüber kopiert, okay, sagen wir beim Fastenbrechen des nächsten Ramadan in 2026. So schnell sind vermutlich nicht mal die fehlerfreien Grünen erfolgreich, dass sie bis Weihnachten 2025 gewinnen würden. Auf abschließende aufmunternde Zurufe und Parolen verzichte ich auf diesem Forum angesichts der Tatsache, dass ich mir nicht von unterbeschäftigten Antidemokraten Delegitimierung des Staates vorwerfen lassen möchte.

  2. Katharina Dröge und Britta Haßelmann sund für mich ungefähr so glaubwürdig wie das Schild „Wegen Reichtum geschlossen“.

  3. Bundeswehr aufstocken lediglich mit friedenstüchtigen Soldaten ist nicht genug. Darum sollten erst einmal alle Grünen-Parteimitglieder/-innen bei der Einberufung bevorzugt werden. Erst wenn dadurch die Mannes+Frauenstärke nicht erfüllt werden kann, dann sollten auch die Mitglieder der übrigen Parteien berücksichtigt werden. Ausnahme AFD, denn das kann man den ersteren Parteimitgliedern in Uniform nicht zumuten, so Seit an Seit.
    Es gibt sodann ein großes Herr an eingebürgerten Deutschen. Das würde auch die viel debattierte Integration beflügeln.
    Insgesamt könnte Herr Pistorius damit auch die weniger populäre allgemeine Zwangsrekrutierung vermeiden.

  4. Die Bewertung der Attraktivität der Grünen auf die linke Boheme im Land durch ein konservatives Medium ist sicher etwas problematisch. Perlen vor die Säue, mit Shakespeare gesagt oder das Predigen vor längst überzeugten? Im Ernst – welcher TE-Wähler kommt schon ernsthaft als Grünenwähler infrage? Oder anders herum, versteht, warum die Grünen für eine bestimmte Klientel so lange so attraktiv waren.
     
    Pazifisten waren die Grünen in der Breite nie. Das sind aber auch die Wählerkohorten der AfD nicht, die früher mit der NVA oder heute dem Krieg der Russen kaum Probleme haben.
    Was die Grünen aber sind, und bleiben, sind postmaterielle Hedonisten. Will sagen, sie sind Antimilitaristen, aber nicht, weil sie, im Sinne der Bergpredigt, von einem Feind geschlagen ihm auch die andere Backe hinhalten (also Deeskalation durch Unterwerfung betreiben wollen) sondern weil sie nicht bereit sind, Geld für Rüstung auszugeben. Instinktiv und als Wohlstandskinder begreifen sie, dass Aufwendungen für Militär und nationale Sicherheit immer die verfügbare Masse an Transfers mindern, und zwar ganz erheblich. Man kann in einem Land der Kinderlosen nicht jedem 2500 Euro Altersrente zahlen und gleichzeitig zwölf Panzerdivisionen unterhalten und diese alle 10 Jahre mit dem neustem Panzermodell ausrüsten. Oder gar einen Krieg führen.
     
    Wir leben in postheroischen Zeiten – das betrifft auch alle „Rechten“, die damit überhaupt kein Problem haben, auch wenn sie das immer wieder kritisieren, wenn auch nur sehr selektiv. Eine Wehrpflicht scheiterte nicht an den dünnen Jahrgängen der Generation Z, sondern dem verbreiteten Unwillen, etwas anders als sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen. Was hat denn ein Volk, dem Religion, Kinder, Land und Wohlstand abhandengekommen sind, noch groß? Für was wollte es sich in seiner Restlaufzeit einsetzen? Auf Wehrpflicht und Aufrüstung wird in Deutschland wahlweise zynisch oder hypermoralisch reagiert, sachliche Argumente sind unerheblich. Es mag sogar welche gegen eine Aufrüstung geben, doch für eine Sache interessiert sich keiner.
     
    Die Grünen als Partei in Deutschland bewegen sich in diesem Kontext so, wie die AfD. Und nun kommt ein wichtiger Punkt hinzu: Geld ausgeben – also auch für Streitkräfte – aber auch Krieg führen kann immer nur die Regierung, bzw. die Kräfte, die sie stellen. Niemals die Opposition, die notfalls, wie 1914, gekauft wird. Die AfD ist (und bleibt vermutlich) Opposition, die Grünen sind es auf einmal wieder. So wie die Regierung das Privileg hat (das sie nutzen kann oder auch nicht) Krieg zu führen oder zu rüsten, so muss die Opposition dagegen sein, wenn sie überhaupt Opposition ist. Und darum ist eine Opposition in Deutschland, seit 150 Jahren, fast immer pazifistisch, und eine Regierung, manchmal, nicht immer, bellizistisch oder eben „interessengeleitet“.
    In den 1980ern waren die Linken in der Opposition, darum kämpften sie so hart gegen die NATO-Nachrüstung, vorher gegen den Vietnamkrieg und sangen „Schwerter zu Pflugscharen“ aber nach der dritten Flasche Becks kam es in den Clubs beim zweiten Pogo zu Szenen, die an die Schützengrabenkämpfe vor Verdun erinnerten. Sie waren also weder sanfte Seelen noch Friedenstauben. Viele Pazifisten sind heute alt, aber „friedlich“ sind sie nicht. Lass sie wieder 21 sein…. ganz anders.
     
    Die Grünen waren 2022 Regierung und es war nicht im nationalen Interesse Deutschlands, eine Annihilation der Ukraine oder die Umwandlung zu einem russischen Vasallenstaat zuzulassen. Diesem nationalen Interesse sind sie gefolgt. Dass sie es peinlich taten, dass sie „Freiheit“ sagten und damit eher den Pride-Marsch in Kiew meinten, spielt nur eine untergeordnete Rolle. Die Peinlichkeit mit Baerbock vorneweg war eine Stilfrage und Symptom des allgemeinen kulturellen Verfalls des Westens, hat aber mit der Sache nichts zu tun.
     
    Nun sind sie weg von der Macht. Sie müssen dem Folge leisten. Sie müssen wieder Opposition werden, darum ACAP und Frieden für Gaza, mit dem UNWRA.
    Und die AfD? Keine Sorge. Wäre Alice Weidel, in einer Koalition mit der CDU, 2025 zur Kanzlerin gewählt worden, hätte sie als Bundeskanzlerin längst die nächste Tranche für die Ukraine genehmigt. Chrupalla säße als verbitterter Gefallener noch im Bundestag, ohne noch zu Sitzungen zu erscheinen, in Ostdeutschland gäbe es eine Austritts- in Westdeutschland eine Eintrittswelle in die AfD und Maximilian Krah wäre Bundessozialminister. Ja, genau der. So ist Politik!

  5. Solche Auftritte wirken auf mich wie Blicke in eine von jeder Realität abgeschirmte geschützte Werkstatt für Möchtegernpolitdarsteller. Ich staune immer, dass die sich mit ihrem leeren Geschwafel nicht selbst so peinlich sind, dass sie es bleiben lassen.

  6. Meinungsfreiheit ist keine Einbahnstraße Herr Opitz.

    • Hass und Hetze auch nicht.

      übrigens: kein justiziabler Tatbestand, wie es die „Guten“ immer darstellen.

    • Deswegen gibt es ja TE – die moderne Alternative zum linksgrünen „wir haben immer Recht“ Mainstream. Andersdenken ist Freiheit mit noch freier Meinung.

      • Noch ein Hellseher?

  7. > Doch sie möchten mit noch mehr Klimaschutz den Menschen auf die Nerven gehen, und für Rüstungsexporte und Waffenlieferung sind sie allzeit bereit.

    Die haben doch den Großen Führer Habeck, dessen Weise Lehren ich so verstehe: Staaten werden nicht insolvent, die müssen nur rechtzeitig mit dem Krieg anfangen: https://tkp.at/2025/07/02/krieg-oder-konkurs/

    Es gibt übrigens keinen „Klimaschutz“, da man weder die Sonne noch den Erdorbit steuern kann.

  8. Dröge und Hass(elmann), „nomen est omen“ wie die Römer bereits zu sagen pflegten…..
    Sie sehen so aus wie sie heissen und heissen so wie sie sich verhalten.

  9. Man will wissen wie die 12 Jahren möglich waren, dann muss man sich nur die deutsche politische Szene seit spätestens 2015 anschauen – alle die Prozesse der Zersetzung des Widerstands und der Opposition, Korruption des Staates in allen Formen usw. Damals hat man das als falsch verstandenen Vaterlandsliebe und intellektuelle Korruption gemacht. Jetzt ist das ein religiöser Wahnsinn und Wohlstandsverblödung. Am Ende ist es egal warum passiert das.
    Die Grüne sind voll dabei. Ich habe hoch ausgebildete, intelligente Arbeitskollegen die alle lesen und schreiben können und mit Rechnen sind sie auch einigermaßen auch befreundet. Sie sind fast alle Gutmenschen. Die Abweichler sind meist Ausländer. Sie alle denken, dass sie etwas gutes für die Menschheit, das Land und natürlich das Klima tun. Das endet nur wenn die Zerstörung maximal ist. Mal sehen ob die Russen standhalten. Wohl nicht – am Ende ist das nur 140 Millionen Menschen. Mal sehen wie der Export der „Demokratie“ hier gelingt – die Erfahrungen aus Syrien, Libyen und Irak sind ja so schön.
    Nur neben bei – ich weis, dass ich mich hier nicht besonders beliebt mache aber: haben sich vlt die Redaktoren und die Leser darüber Gedanken gemacht wer eigentlich ein Terrorist und/or Hitler ist? Ich meine Syrien ist in die Händen der CIA Agenten gefallen, der Unterstützung der Islamisten aus den ganzen Welt bekommen hat. Wer hat das alles so schön organisiert? Osama Bin Laden war mal ein CIA Agent und ein guter Mann. Selbst der Massenmörder Saddam war mal ein Verbündete von USA und hat Militärunterstützung von USA bekommen, obwohl er seine Gegner schon damals mit Gas hat behandeln lassen.

  10. Wenn man diese beiden Figuren so betrachtet, dann sind sie im unterschiedlichen Alter in ihrem Pennäler-Stadium stecken geblieben und verharren seither darin, ohne jemals darüber nachzudenken, daß man auch mal was anderes machen könnte außer alte Idiologien zu vertreten, die sich langsam abwetzen und am Ende so aus sieht, wie bei jedem Tätowierten, wo das Gemälde am Körper mit der Zeit zusammensackt und nicht mehr das darstellt, was es einmal bedeuten sollte.

    Grün ist einfach der falsche Begriff für diese Bande, die schon früher damit etwas vortäuschen wollten was in ihrem innersten nie existent war und ihre hinterlistige Waffe darstellte um andere zu überlisten, denn im Grunde genommen zählen sie zu den politisch dunkelroten und das erinnert nicht an das Reh im grünen Wald sondern an Mao und Stalin, wo man dabei der Sache am nächsten kommt, den wenn die könnten wie sie wollten, würden wir hier kein Wort mehr von uns geben, den auch Frauen können zu Furien werden, was man in der französischen Revolution plastisch erleben konnte und die heutigen nur noch gezügelt werden, durch Koalitionpartner, die noch nicht ganz so verkommen sind, wie die grüne Pest.

    Der Albtraum für jeden Bürger dieses Landes, wäre die Alleinherrschaft der Grünen, indem sie absolute Mehrheiten erreichen würden und dabei könnte man jedem Wähler garantieren, daß dann andere von früher noch vergleichsweise moderat erscheinen würden, denn die arbeiten derzeit nur noch mit zusammengekniffenen Visagen, weil ihnen nichts anderes übrig bleibt und man würde sie erst richtig kennenlernen, wenn sie Hoheiten hätten und das ist generell nicht auszuschließen, je nach Großwetterlage und schon sind sie wieder da und korrigieren ihre eigenen Fehler, was dann reichlich unangenehm für alle Andersdenkenden werden könnte und wer noch Hirn hat kann nur die Blauen wählen, alles andere wäre nicht im Sinne jedes normal denkenden Menschen.

  11. Von den Ökopaxen zur Kriegspartei….was nicht verwunderlich ist. Die „grünen“ waren ja in ihren anfängen verwöhnte kinder der bürgerlichen mitte. Und als sie dann immer älter wurden kam das bürgerliche (konservative) durch. Das konnte man am besten an der rot-grünen agenda2010 sehen die ja aus linker sich schwer konservativ/liberal war (war sie auch). Und ja rechts-politische scheinen eher kriegsbereit zu sein siehe auch CDU/CSU im jetzt. Für mich als „alt-sozi“ sind CDU CSU FDP SPD DieGrünen mehr rechts politisch (konservativ/liberal) als links politisch.

  12. „Doch sie möchten mit noch mehr Klimaschutz den Menschen auf die Nerven gehen“
    Das ist irrelevant. Das eigentlichee Problem ist das weiterhin mindestens 80% der Bewohner dieses Landes darum täglich auf Kien laut schreiend betteln.

  13. es ist bei einigen Parteien vorgekommen,das Sie ihr Selbstbild um 180 gedreht haben,wie die gelben in der Ampel,aber ihre eigenen Ziele dermassen verraten wie die Grünen,das ist unerreicht.
    Ich habe die grünen in BW Anfang der achziger live erlebt,diese haben mit der Truppe null zu tun.

  14. Eigentlich muss man über die Grünen nicht weiter berichten. Sie sind aber ein sehr gutes Beispiel dafür, wie das System bisher funktionierte. Es gilt, jede positive Entwicklung zu korrumpieren und in ihr Gegenteil zu verkehren. So lief es seit Jahrhunderten und Jahrtausenden. Das beruhte einfach darauf, dass in Gruppen, die die bewussten oder unbewussten Wünsche der Masse umsetzen wollten, Personen zu dominieren beginnen, die vor allem von Gier und dem Wunsch nach Macht angetrieben werden. Inhalte sind ihnen weitgehend egal, sie müssen nur gut klingen. Solche Leute erkennen schon in jungen Jahren, wie sie ihr Ziel schnellstens erreichen können, eben durch Zusammenschluss mit Gleichgesinnten, positiver Propaganda nach außen, Rücksichtslosigkeit nach innen. Allerdings geht diese Zeit jetzt zu Ende, da sich das kollektive Bewusstsein geändert hat und schnell weiter ändert.

    • Die Propaganda der Grünen interessiert mich nicht wirklich. Viel schlimmer ist doch deren Rücksichtslosigkeit nach aussen!
      Und noch atemberaubender ist, daß es Menschen gibt, die denen auch noch Glauben schenken.
      Und das sind auch bei „nur“ 11,6% viel zu viele!

  15. Dies 69% kommen daher, weil sich die Grünlinge alle als sogenannte Gutmenschen empfinden und selbstverständlich die gute Ukraine gegen die bösen Russen zum Sieg führen wollen. Verblendet eben, wie so viele Leute der Kartellparteien.

  16. Die Rüstungsaktien gehen ab wie die Feuerwehr, und mit Windkraft lassen sich Milliarden verdienen. (Man nennt das auch „Hofreiter-Portfolio“). Die Grünen sind eine reine Lobby-Partei, die sich für die ideologische Päppelung der Basis so moralisierende Schaumschlägerinnen wie KGE, zwei ÖRR-Fernsehanstalten nebst einigen Druckerzeugnissen sowie ein eigenes Gericht in Karlsruhe hält.

  17. Die Grünen: es sind eben gnadenlose Opportunisten. Das war schon zu Joseph FISCHER Sturm- und Drangzeit mitsamt seinen ‚Kommilitonen‘ so, nur damals waren sie noch vom Osten gefördert worden, und das ist heute so, aktuell finanziert vom Steuerzahler und vermutlich von Geldgebern, die teils im Ausland sitzen.
    Die Sonnenblumen-Ära aus den 80ern des vorigen Jahrhunderts ist abgelöst worden – aktuell sprechen sie über militärische Aufstockung. Allerdings wird ihr Nachwuchs – sofern sie einen haben – eher auf CD Paraden mitlaufen anstatt im Schützengraben zu liegen. Letzteres überlassen sie den statistisch gesehen immer noch Normalos.

  18. Ich selbst vermute, dass die Ökopaxerei, genau wie das damalige Stricken im Bundestag von einigen Ökodamen, zum Langzeitprogramm der Grünen gehört. Raffiniert ausgedacht: die Stimmen der naiven Wähler gewinnen und dann, wenn man Regierungspartei ist, das wahre Gesicht zu zeigen.

  19. Dummerweise hat sich der verderbliche Einfluss der Grünen seit langem von ihrem Anteil an Wählerstimmen entkoppelt, da sie erfolgreich die gesamte Gesellschaft unterwandert haben. Daran wird auch der Umstand nichts ändern, daß sie künftig vielleicht noch ein paar Prozentpunkte verlieren. Plötzlich müssen sie mit der SED um die Linksextremen Wählerklientel konkurrieren. Doch sobald sie diese Klientel bedienen, verlieren sie Stimmen an ihrem „rechten Rand“. Oder eben umgekehrt.

  20. Man sollte den „Grünen“ einfach mal mehr Bilder von der Front zeigen, von der Realität an der seit über drei Jahren herrschenden Realität dort, von den Toten und den Verletzten, auch den Schwerverletzten. Dann würden sie sich schnell wieder beruhigen. Am besten sollten sie mal zwei Wochen ganz vorne mit dabei sein. Es würde vermutlich nur Minuten dauern, bis sie ihre Hosen voll hätten. Das derzeitige dumme Gerede hätte sich dann endgültig erledigt.

    • Warum zieht man die Anhänger der Grünen nicht einfach ein? Zu meiner aktiven Zeit, haben sie sich noch das Maul über Werhrdienstleistende zerrissen, gegen Gelöbnisse protestiert und Soldaten als potenzielle Mörder bezeichnet. Und da der Staatsapparat schon damals anfing, links-grün durchsetzt zu werden, kam es auch in Bildungseinrichtungen nicht gut an, wenn man sich als ehem. Soldat outete.
      Und heute vermeiden die Grünen wie auch alle anderen Parteien bei der Diskussion über die Wiederaktivierung der Wehrpflicht das Wort „Wehrgerechtigkeit“. Ich denke daher, dass es sehr heilsam wäre, alle Anhänger der Grünen einfach mal für 15 Monate einzuziehen. Dann lernen sie auch mal, worüber sie eigentlich sprechen. Vielleicht bekommt man dann auch mal eine Entschuldigung für das unmögliche Verhalten der Grünen zu meiner aktiven Zeit bei der BW.
      Ach ja, eine kriegsfreudige Partei waren die Grünen schon damals. Denn kaum waren sie an der Macht, wurde ich zu einer erneuten Wehrübung eingezogen, weil man so „Freiwillige“ für Bosnien rekrutieren wollte. Was für eine Behandlung ich durch die Behörden (nicht die Truppe) im Rahmen der Wehrübung erlebte, nötigte mich dazu, mich als Zugführer ausplanen zu lassen. Einmal mehr zeigte der Staat damals, wie sehr er Wehrdienstleistende verachtet. Die Story, was da alles schief ging, würde etwas länger dauern. Nur kurz: Erst wurde mir ein Verstoß gegen die Wehrüberwachung vorgeworfen, weil das Einwohnermeldeamt in Mainz bei einem Umzug gepennt hatte. Da sollte ich dann bestraft werden. Auf meine zugegeben sehr beleidigende Antwort rief dann immerhin so ein psychologisch Geschulter an, den ich beschimpfen und beleidigen durfte. Ausgestattet wurde ich aufgrund eines weiteren Fehlers des Kreiswehrersatzamtes auch nicht und lieh mir die Sachen (wohlgemerkt als Zugführer) von meinen Kameraden. Dann musste ich 6 Monate kämpfen und zig Beamte beleidigen, um schlussendlich meinen Verdienstausfall und den Wehrsold für die 14-tägige Wehrübung zu bekommen. Auf letzteres hatte ich sogar schon freiwillig verzichtet, ließ mich vom Verband allerdings ausplanen. Immerhin hatten die Verständnis dafür. Nur das Witzministerium unter Scharping schrieb mir, dass man sich nicht selbst von der Wehrpflicht befreien könne und sie mich daher wieder einplanen würden. Auf meinen Hinweis, dass ich nur noch gegen Vorkasse käme, geschah das natürlich auch nicht mehr.
      Prinzipiell bin ich noch nicht einmal gegen die Wehrpflicht eingestellt. Aber nicht bei diesem Staatsapparat. Der gesamte Staatsapparat müsste zunächst von links-grünen Elementen gesäubert werden. Nun, das ginge einfach, da man diese Typen ja sofort einziehen müsste. Dann müsste Wehrgerechtigkeit geschaffen werden. Auch dies ginge sehr einfach. Es müssten einfach alle, die noch nie einen Dienst gleistet haben, einen Zuschlag zur Einkommenssteuer zahlen. Man könnte so einen Zuschlag z. B. Soli nennen und den aktuellen Strafzuschlag für zu viel Arbeit abschaffen. Dass über das Thema Wehrgerechtigkeit gar nicht diskutiert wird, zeigt einmal mehr, was unsere Politiker von Wehrdienstleistenden halten. Für die und die Beamtenschar werden wir dann wieder Wehrpflichtige, mit denen man nach Lust und Laune menschenverachtend umspringen kann.
      So, ich hoffe, dies lesen möglichst viele junge Menschen, die u. U. betroffen sein können. Der Staat hat damals seine Führsorgepflicht und das Thema Wehrgerechtigkeit massiv vernachlässigt und wird dies auch wieder tun.

      • > Ich denke daher, dass es sehr heilsam wäre, alle Anhänger der Grünen einfach mal für 15 Monate einzuziehen.

        Man könnte die alle an die Ostfront schicken – zeitweise dauerte der Einsatz in manchen Gegenden im Durchschnitt nur 4 Stunden.

  21. „und für Rüstungsexporte und Waffenlieferung sind sie allzeit bereit“: Ächt jetzt? Auch nach Israel?

  22. Sie sind so verrückt, wie sie schon immer waren. Sie wurden nur durch die Merkel-CDU aufgebaut und ernst genommen, dass ihre wirren Vorschläge und Vorhaben in die Tat umgesetzt werden können. Die Verursacher sind letztendlich nicht die durchgeknallten grünen Wirrköpfe, sondern die Beifallsklatscher der CDU, die sich das zu eigen gemacht hat. In diesem Leben nie wieder CDU.

  23. Idiologen lernen nicht.
    Was auch? Zumal in der Idiologie alles festgeschrieben ist und sich nach Plan vollenden soll.
    Vollkommen neben der Realität verfolgen sie Agenden und Pläne strikt nach Liste – und werden sich wundern, dass es auch diesmal wieder erfolglos bleiben wird.
    Zumal sie sich, nicht unwahrscheinlich, wie im Iran an Laternenmasten aufgeknüpft wieder finden werden.
    „Iraniens never wanted an Islamic Republic: I need ppl to know this. It was a left wing revolution that allied w Islamists. Once they won, the Islamists killed the socialist/communist leaders, hijacked the revolution, and called ist Islamic. Iranians have been fighting since day 1.“ https://twitter.com/YasMohammedxx/status/1585256666731524096
    Dort auch:
    „Muslims have and still are ethnically cleansing the lands they colonized. Afghans used to be Buddhist. Iraq was Christian. What do you think happened to all the Jews from Yemen, Morocco, Syria, Egypt etc? How did the Hindu population of Pakistan go from 30% to 2% in a generation? https://t.co/JlPDRC0Ywl https://x.com/YasMohammedxx/status/1766386334749360439

  24. @Freigeistiger: die grünen sind nicht mehr die grünen von vordem.
    Und haben sich, wie die von der spd und links wie der cdu solche zu „Freunden“ gemacht, die den Heiligen Krieg auf ewig auf der Fahne vor sich her tragen?
    Man müsste mal die Durchsetzung der Parteien betrachten – samt dem führenden Hintergrund, der ja gar nicht mal in D angesiedelt sein muss?

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