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Das Ende der Schönwetterdiplomatie

Trump kontert kanadischen Digitalzoll

28.06.2025

| Lesedauer: 5 Minuten
Jetzt kommen die Karten auf den Tisch. Während der heißen Phase der Handelsgespräche mit den USA führt Kanada eine Digitalsteuer ein, die US-Tech-Konzerne in Milliardenhöhe belasten wird. US-Präsident Trump brach daraufhin die Gespräche mit Ottawa ab und kündigte neue Zölle an.

Unter Pokerspielern kennt man ihn, den kühl-berechnenden Spieler: Er kalkuliert Wahrscheinlichkeiten, wägt Risiken ab, spielt sein Blatt mit nüchterner Präzision aus. Daneben sitzt der Zocker – impulsiv, aber nicht kopflos. Er agiert spektakulär, doch innerhalb eines strategischen Korsetts, das er virtuos beherrscht. Stellen wir nun einen pathologischen Sonderfall neben diese beiden Archetypen. Denken wir uns einen Spieler, der vor Beginn der Runde seine Karten offenlegt, bloß um im Anschluss ALL-IN zu gehen. Kanadas Premierminister Mark Carney fällt in diese Kategorie.

Brüssels Statthalter in Nordamerika

Der ehemalige Gouverneur der Bank of England, Globalismus-Anhänger, Klimakämpfer und nach dem spektakulär gescheiterten Justin Trudeau der neue Statthalter der europäischen Agenda in Nordamerika, hat sich mit der Ankündigung eines digitalen Strafzolls für ausländische Tech-Konzerne in einem geopolitischen Vabanque-Spiel verrannt.

Die Steuer soll am 1. Juli, rückwirkend zum 1. Januar 2022, in Kraft treten und ausländische Tech-Unternehmen mit einem Umsatzvolumen von über 20 Millionen kanadischen Dollar mit drei Prozent zur Ader lassen. Ottawa bittet zur Kasse – und zielt mit seinem Pfeil auf die Herzkammer der wirtschaftlichen Kraftzelle der USA, das Silicon Valley. US-Konzernen wie Apple, Meta oder X drohen Strafzahlungen von über zwei Milliarden US-Dollar.

Ein Affront zur Unzeit (oder war die Eskalation geplant?), inszeniert von einem Premierminister, der sein leeres Blatt aus der Position der Schwäche ausspielt. Ähnlich wie in Deutschland sinken auch dort Produktivität und Pro-Kopf-Einkommen seit den verheerenden Lockdowns – die EU-inspirierte Agenda aus Klimaregulierung, Migrationschaos und sozialistischem Umverteilungsstaat zieht eine Schneise der wirtschaftlichen Lähmung durch die Gesellschaft.

Carney erweist sich als ideale Besetzung für jene globalistische Elite, die das rohstoffreiche Kanada nun in die nächste Phase seines Niedergangs steuert. In den Verhandlungen mit Donald Trump agiert er ganz im Duktus Brüsseler Verhandlungsschule: Maximalforderungen stellen, jede Form von Kompromissbereitschaft ablehnen und öffentlichkeitswirksam ideologische Prinzipien über einen rationalen Verhandlungspfad stellen.

Zeitenwende verschlafen

Doch diesmal scheint das Drehbuch eine Wende vorzusehen: Die Antwort aus Washington ließ nicht lange auf sich warten – und fiel entsprechend deutlich aus. Als eine „Kopie der EU“ bezeichnete Donald Trump die politische Führung Kanadas in seiner Reaktion auf Carneys Digitalsteuer, der in Kürze neue US-Zölle folgen werden.

Tatsächlich orientiert sich Ottawa konsequent an der Brüsseler Linie: Zensurgesetze, Regulierung von Medienplattformen, fiskalischer Zugriff auf US-Konzerne – alles mit dem Ziel, die amerikanische Dominanz im digitalen Raum zu brechen und, als eine Art Nebenfang, den überdehnten Staatshaushalt ein wenig zu entlasten. Was einen Regierungschef in dieser Phase der Handelsgespräche dazu verleitet, die Stufe der maximalen Eskalation zu zünden, erklärt sich, wenn man Trumps angedeutete Linie weiterspinnt und Kanada als einen ressourcenreichen Filialstandort der EU versteht. Carney ist nur vertraut mit der Strategie der verbrannten Erde.

Und so sendet Trumps kompromisslose Antwort auch ein unmissverständliches Signal an Brüssel: Die Ära der Schönwetter-Diplomatie ist vorbei. Ihr werdet Euch bewegen müssen.

Trump leuchtet Brüsseler Lügenfabrik aus

Als Europäer mit dem Anspruch auf freie Selbstbestimmung und individuelle Souveränität sollten wir Donald Trump dankbar sein. Wie bereits zu Beginn des Handelsstreits mit der EU stellt er auch im Falle Kanadas den Protektionismus Ottawas in ein grelles Scheinwerferlicht. Die Öffentlichkeit braucht weitere Belege für den häufig geschickt verpackten Protektionismus Brüssels und seiner kanadischen Filialstelle. Trump erwähnte in seiner Antwort auf Carney explizit die bis zu 400 Prozent hohe Zollbarriere, die Kanada gegenüber der US-Landwirtschaft lange vor dem Zollstreit in Stellung gebracht hatte.

Lügen, moralinsaure Manipulation oder apodiktische Meinung und eiskalter Protektionismus – das beschreibt die Brüsseler Linie am deutlichsten.

Im öffentlichen Diskurs inszeniert sich EU-Europa stets als Verteidiger des freien Handels, als liberal-offene Ordnungsmacht. Hinter den Kulissen jedoch überziehen sie außereuropäische Wettbewerber mit einem Netz aus Harmonisierungspflichten, Klimaregulierung und Normenkatalogen, die einen fairen Wettbewerb im Keim ersticken. Ein Freihandel mit eingebauter Eintrittsbarriere und einem abschreckenden Minenfeld – technisch sauber verpackt, moralisch abgesichert, ökonomisch verheerend.

Seine harte Hand mit Brüssel und Kanada macht Trump damit auch zu einem Aufklärer der geopolitischen Realität. Es ist zu erwarten, dass wir im Handelsstreit mit Brüssel auf weitere, bislang nicht öffentlich diskutierte, Instrumente aus dem Werkzeugkasten des europäischen Protektionismus stoßen werden. Wie gesagt: Die Karten kommen jetzt auf den Tisch.

Warnsignal an die „Five Eyes“

Der plumpe Eskalationsversuch des kanadischen Ministerpräsidenten hat eine geostrategische Bruchkante ausgeleuchtet: Auf der einen Seite die Vereinigten Staaten und ihre Partner, die sich freiheitlichen Werten verpflichtet fühlen. Denken Sie dabei an Argentiniens Ministerpräsidenten Javier Milei. Auf der anderen Seite formiert sich ein Globalisten-Kartell, angeführt von EU-Brüssel und seinen Filialstellen wie Ottawa. Es ist der innenpolitischen Wende der Trump-Regierung zu verdanken, dass dieser Unterschied so überdeutlich hervortritt. Während in Europa Politik, Gewerkschaften, Kirchen und der Cordon Sanitaire der grüne-sozialistischen Agenda, bestehend aus einem Heer von NGOs und Staatsfunk die woke Klima- und Umverteilungsagenda in blinder Ergebenheit verteidigen, hat sich in den USA längst der Wind gedreht.

Die gewalttätigen Auseinandersetzungen in den stark europäisch geprägten Hochburgen Kaliforniens belegen den wachsenden Druck der neuen US-Regierung auf diese Submilieus. Ähnliches gilt auch für die Migrationspolitik. Hier ist der Graben zwischen den USA und der EU so tief aufgerissen, dass selbst der geschulte Blick durch die rosarote Brille europäischer Propaganda die Realität nicht mehr verbergen kann: Die USA regeln ihre Migrationskrise und kehren so zurück zur innenpolitischen Seriosität.

Trump sendet ein unmissverständliches Signal an die westliche Welt: Wer versucht, Amerikas Innovationskraft abzuschöpfen oder sie regulatorisch zu blockieren, wird ohne Zögern zum Paria erklärt. Zugestellt über Trumps Social Media – Plattform Truth Social, richtet sich die Botschaft von gestern an die EU, an Kanada, Australien, an Großbritannien – und an die eigene Tech-Industrie im Silicon Valley, die sich nun der Rückendeckung durch das Weiße Haus sicher sein kann.

„Wir werden Kanada wissen lassen, welchen Zoll sie zu zahlen haben, um Geschäfte mit den Vereinigten Staaten von Amerika zu machen“, so Trump. Der US-Präsident erteilt nicht nur eine wirtschaftliche Strafmaßnahme – er rückt die wahren Verhältnisse der Macht, sichtbar für jedermann, ins Licht. Wer künftig Geschäfte auf dem größten Binnenmarkt der Welt eingehen will, wird die Regeln des Gastgebers akzeptieren. So klingt der neue Sound, an den man sich schnell gewöhnen sollte.

Amerikas neue Rolle

Ähnlich wie in der Geldpolitik, wo den Vereinigten Staaten mit der Einführung des SOFR-Systems der Absprung von der City of London und dem durch europäische Banken kontrollierten LIBOR-Mechanismus gelungen ist, zeichnet sich auch auf geopolitischer Ebene ein neuer amerikanischer Kurs ab. Trumps Reise durch den Nahen Osten im Mai setzte auch hier einen neuen Ton: Business stand im Mittelpunkt, erste Versuche einer neuen, auf merkantilen Prinzipien fußenden Ordnung der Region deuten sich an. Ob Saudi-Arabien, Katar oder die Vereinigten Arabischen Emirate – Trump überzeugte sie alle, Hunderte von Milliarden Dollar zur Reindustrualisierung der Vereinigten Staaten in die Hand zu nehmen.

Kein europäischer Moralismus, keine spalterische Politik zur Machtkonsolidierung vor Ort – Trump wagt sich an die Neuordnung des Nahen Ostens.

Hektische Wochen voraus

Und Europa? Ähnlich wie im Falle der Eliminierung des iranischen Atomprogramms durch das US-Militär oder beim Deal um die Seltenen Erden der Ukraine spielt die europäische Politik nicht einmal mehr eine Nebenrolle. Sie ist irrelevant geworden. Es sind Rückzugsgefechte, Störfeuer, wie im Falle der kanadischen Digitalsteuer, die die geopolitische Schwäche des Alten Kontinents offenbaren. Man steckt fest in der Defensive. Abhängig vom Energiefluss Dritter, verhakt im Ukraine-Konflikt und kraftlos bei der Ordnung des globalen Handels.

Übertragen wir diesen geostrategischen Bedeutungsverlust der Europäer auf die anstehenden Handelsgespräche mit den USA, so dürfen wir mit spektakulären Brüsseler Volten, medialem Gezänk und den handelsüblichen Verunglimpfungen des US-Präsidenten in hektisch-überdrehten Medien rechnen. Das Euro-Kartell und seine Verbündeten haben den Zeitensprung bislang weder intellektuell noch machtpolitisch vollzogen.

So wie man in Brüssel irrigerweise davon ausgeht, Donald Trump mit dem 5 Prozent-NATO-Ziel fürs erste abgespeist zu haben, um wieder in die gewohnten Verhaltensmuster und Verzögerungstaktiken zurückfallen zu können, droht auch im Handelsstreit eine bittere Erkenntnis: Die USA machen ernst und sie werden ihre innenpolitischen Probleme lösen, indem sie zu amerikanischen Werten von freier Marktwirtschaft, Minimalstaat und Eigenverantwortung zurückkehren. Und diese Werte werden Sie im Außenverhältnis mit maximaler Härte verteidigen.

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71 Kommentare

  1. Ein linker Kanadier kann nicht die Lösung für Kanada sein.

  2. Trump kontert kanadischen Digitalzoll….muss er auch denn sonst werden andere nachziehen siehe zb die EU und ihre überlegungen dazu. Wenn einen solche steuer für US unternehmen kommt wird das die USA verdammt viel kosten gerade den staat durch wegfall von steuereinnahmen. Auch aus dem grund haben sich ja viele extrem reiche in den USA hinter Trump gestellt siehe Mark Zuckerberg.

  3. Dear Mr. President, wie wäre es reflektorisch mit einer Nutzungssteuer für amerikanische Technologie, besonders im IT-Bereich? Rückwirkend zum 01. Januar 2022, versteht sich, und auch nur speziell für Kanada?

  4. „Aufgaben des ZollsDer Zoll erhebt Steuern und Zölle und sichert durch diese Einnahmen in einem hohen Maße die finanzielle Leistungsfähigkeit Deutschlands und der Europäischen Union (EU). Außerdem sorgt der Zoll mit seiner Arbeit für den Schutz von Bürgerinnen und Bürgern, Wirtschaft und Umwelt….Zölle sind Abgaben auf Waren,“, so zu lesen beim Bundesmin. f. Finanzen.
    „ArtenEs gibt entsprechend der Zielrichtung und des Zweckes von Zöllen verschiedene Arten: Fiskal- oder Finanzzölle dienen der Einnahmeerzielung. Schutzzölle sollen den heimischen Markt vor ausländischer Konkurrenz oder bei Ausfuhrzöllen vor Warenabfluss schützen. Antidumpingzölle reagieren auf Subventionierung von Waren aus Drittländern.“, so zu lesen bei Gabler Wirtschaftslexikon.
    Neuerdings wird gerne neu definiert: „Mit Zöllen sind Abgaben gemeint, die für Waren, Dienstleistungen oder Kapital zu leisten sind, wenn diese eine Zollgrenze überschreiten.“, vgl. apiando.com. Das ist das, was die EU gerne möchte. Im Grunde hat die EU Dollarzeichen in den Augen und gleichzeitig giert sie nach Waffen, über die sie – ich vermute mal, vielleicht mag ein Mitleser mir mit Informationen dazu aushelfen? – unabhängig von den Mitgliedsstaaten bestimmen kann.
    Abhandlungen gibt es vom ifo-Institut für die IHK München oder auch in Form einer Doktorarbeit von Elisabetta Pfister, allerdings für die Uni Zürich. Aber den grundsätzlichen Überlegungen tut das keinen Abbruch.

  5. Ausgezeichneter Kommentar! Das Problem ist nur, selbst wenn wir wollten, haben wir niemand mehr von politischem Format und Sachverstand, der die Karre aus dem Dreck ziehen könnte. Die herumirrenden politischen Hanseln in Europa (und inzwischen auch Kanada) sind allenfalls Lachnummern, die nach dem Champignonprinzip regieren: Taucht tatsächlich mal ein heller Kopf im Dunkeln auf, muß der schleunigst abgeschnitten werden. Die Zukunft der EU ist vorbei. Auf Grund ihrer desaströsen politischen Witzfiguren wird sie zwar langsam aber sicher in die Staatenautonomie zurückfallen, was etwa der Kleinstaaterei des heutigen Deutschland im Mittelalter ähneln wird, also der völligen Bedeutungslosigkeit auf internationalen Parkett. Amerika, China und Russland werden sich langfristig zusammenraufen, ihre jeweiligen Claims gegeneinander abstecken und mehr oder weniger miteinander auskommen. Und Europa? Geht den Weg Afrikas. Aus dem einst hochbegehrtem Kontinent ist ein Ort der Verwahrlosung geworden, für den sich niemand wirklich interessiert. Noch meine ich Afrika.

    • Scott Bessent erkennt, weshalb die EU prokrastiniert und hat das Dilemma zwischen der EU und den Mitgliedsstaaten akribisch in ein paar Sätzen aufgezeigt:
      „This is in response to the E.U.’s pace.“ „E.U. has a collective action problem…it’s 27 countries but they’re being represented by 1 group in Brussels. The underlying countries don’t even know what the E.U. is negotiating on their behalf.“ https://x.com/townhallcom/status/1925909032906178689
      Die Verhandlungen mit vdL wurden auf den 9. Juli vertagt, weil sie bis zum Regeltermin nicht zu Potte kamen – dann gehts für uns „lustig“ weiter, während der neue Handelsvertrag mit China diese Woche unterzeichnet wurde.

  6. Die US-Digitalkonzerne erwirtschaften mindestens 1/3 ihrer Gewinne aus Werbeeinnahmen in Europa. Sie zahlen praktisch nirgendwo Steuern dafür. Die EU sollte damit beginnen die “ Umsätze“ dieser Konzern plausibel zu errechnen und dann mit einer Mehrwertsteuerforderung beginnen. Weil sich dies möglicherweise nicht umsetzen läßt, sollte die EU, zuammen mit Kanada, mindestens 5% Digitalsteuern erheben. Rückwirkend dürfte nicht funktionieren, aber ab 1/2025. Experimentell könnten Kanada und die EU die eine oder andere Plattform für einige Zeit abschalten und mit einer chinesischen Plattform – die können das schon länger auch – dann würde Silicon Valley aus seinem Monaopoltraum aufwachen und ca. 500 Mio. Europäer könnten zeigen wo die Glocken hängen.

    • Also Leistung gleich welcher Art weiter konsequent bestrafen?

    • Experimentell könnten die US Digitalkonzerne mal drei Wochen Betriebsferien machen.

    • „Sie zahlen praktisch nirgendwo Steuern dafür.“
      Das ist auch völlig in Ordnung. Sind Steuern doch nun mal immer und jeder Form schlicht Raub.
      „Europäer könnten zeigen wo die Glocken hängen.“
      Der Brüller des Jahrhunderts.

  7. Mr. Trump dräut es auch so langsam dass kapitalistisches wirtschaften teuer ist. Den ersten Staatsbankrott konnte Nixon durch Aufhebung des Golstadards 1971 noch verhindern. Die Finanzierung des Vietnamkrieges war gesichert und die hemmungslose Inflation zu Lasten Dritter konnte ungehindert voran schreiten. Damals bekam man für 35 Dollar 1 Unze Feingold. Heute zahlt man dafür ca. 3.200 Dollar. Kriege kosten halt. Um diesen Werteverfall entgegen zu wirken gründeten sich die BRICS. Das zeigt jetzt langsam Wirkung. Dem versucht jetzt Trump mit seinen Zollorgien oder anderen Drohungen (wie z.B. Verlust der Verteidigungsfähigkeit bei nicht ausreichender Zurverfügung stellender Mittel für die amerikanische Rüstungsindustrie (um nichts anderes handelt es sich hierbei) zu entkommen). Das Rating der USA ist in Gefahr. Die Prolongation enormer Schuldenberge steht an. Die Amis laufen Gefahr die Zinsen dafür nicht mehr bezahlen zu können. Über 50% des BSP besteht aus Gütern für Mord und Tötungsgeräte (sprich Rüstung). Ein derartiges Geschäftsmodell benötigt bestimmte Rahmenbedingungen um zu funktionieren. Die BRICS haben sich dazu entschlossen da nicht mehr mit zu machen. Es wird sehr spannend. Auch Herr Prof. Dr. mult. Sinn äußerte sich überraschend offen und ehrlich….“die Amerikaner pfeiffen auf dem letzten Loch“. Wie kam er nur zu dieser Erkenntnis?

    • Und Deutschland ist mit Merz genau auf diesem Weg dorthin.

      Es sollte auch nicht vergessen werden, daß die DemocRats diesen Weg eingeschlagen und forciert haben.

  8. Die EU wird niemals zur Großmacht werden. Denn Voraussetzung dafür ist Innovation, die um sich greift. Und die Energiewende tut das nicht. Und dazu gehört Diplomatie. Und das kann keiner, der mit dem Kopf durch die Wand will. Und D wird hoffentlich keine Atombombe in die Hand bekommen.
    Die EU hat neben der Klimagöttin den demokratischen Sozialismus zum Gott erkoren. Die EU tanzt mit den USA, wenn sie woke regiert wird und ansonsten mit dem Sozialpunktestaat China. Das ist in meinen Augen ein derber Abstieg.
    Hinzu kommt, dass der Feminismus es so weit treibt, dass er Männer und Frauen trennt. Männer lassen sich zwar nicht ausrotten, aber Frauen können nach islamischem Muster ihre eigene Welt aufmachen. So vorgelebt in Vorlesungen an der Charité und der Uni Kiel. Angeblich ist das tolerant gegenüber anderen Religionen. Aber – das verschweigen die radikalen Quotenfeministinnen gerne – diese islamistisch-feministische Welt wird sich entscheiden müssen, ob die Scharia oder die Freiheit die Regenbogenfahne zieren soll. Ich vermute, der radikale Islam hat die wirksameren Waffen. Sie haben sie von „Die Grünen“ ect. abgeschaut. Daher wird sich die Frauenwelt angeführt von Frauen, wie z. B. vereinigt in „Claim“, in meiner Glaskugel Schritt für Schritt unter die absolute Dominanz der Männer begeben.

  9. …wie Naiv ist das denn? Der Endverbraucher, also der Bürger, zahlt letztendlich immer diese Steuererhöhung, wenn irgendwo Steuern für Industrie und Unternehmen erhöht werden…

  10. Das Machtspiel wird Trump verlieren, weil Kanada jetzt dem asiatischen Bündnis CPTPP beigetreten ist. Da ist nicht nur Japan und Indien Mitglied, sondern auch England, aber nicht China. In Indien leben 1,4 Milliarden Verbraucher, deren weltweite Einkäufe seit Jahren stark steigen.

    • Trump hat Indien und Pakistan gerade vor einem Krieg bewahrt – und die Pakistani haben ihn derob für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Und mit Modi ist Trump sicher dicker als der Kanadier.
      „Iran and Israel should make a deal, and will make a deal, just like I got India and Pakistan to make, in that case by using TRADE with the United States to bring reason, cohesion, and sanity into the talks with two excellent leaders who were able to quickly make a decision and STOP! Also, during my first term, Serbia and Kosovo were going at it hot and heavy, as they have for many decades, and this long time conflict was ready to break out into WAR…“ weiter hier: https://truthsocial.com/@realDonaldTrump/posts/114687664442020232
      .
      Ist das nicht unglaublich, dass uns solche Fakten in örr wie msm vollkommen vorenthalten werden?

      • Ich weiß. Kanada hat heute auch einen Rückzieher mit seiner Digitalsteuer gemacht. Trumps Drohung hat gewirkt.

    • Kanada hat keine Möglichkeit sein Gas und Öl zu exportieren. Alle Exporthäfen liegen in den USA.

  11. Klar, das zahlen die Unternehmen, nicht die Bürger🥳 Mir bleibt die Luft weg

  12. Die USA behalten ihre Vormachtstellung nur, wenn es den Republikanern gelingt nach Trump nochmalig für 2 Perioden den Präsidenten zu stellen, der mit Vehemenz demokratische, marktwirtschaftliche und konservative Werte verteidigt.
    Ansonsten die Democrats (=Sozialisten) weiter am Niedergang der USA werkeln werden.

    • Nach Trump kommen Vance oder de Santis, die Trumps Politik fortsetzen werden. Die werden den Niedergang der USA verlangsamen, aber nicht aufhalten können. Den Niedergang der USA verursachen:

      1. zunehmende wirtschaftliche Konkurrenz
      2. ausufernde Verschuldung
      3. Verlust des Dollar als Weltwährung
      4. soziale Spannungen
      5. unbewältigte Drogenprobleme
      • „zunehmende wirtschaftliche Konkurrenz“ Die besteht aus Ostasien, das vor dem demographischen Kollaps steht. Also nicht so einfach.
        „Verlust des Dollar als Weltwährung“ Aktuell ist kein Ersatz in Sicht. Die chinsische Währung kommt auf Grund des Kontrollwahns der dortigen Regierung nicht in Betracht.
        „ausufernde Verschuldung“ Da haben sie einen Punkt. Nur kommt es da nicht auf die absolute Höhe, sondern das Verhältnis zu anderen wichtigen Währungsräumen an. Und da sieht es nicht besser aus. Explodiert die Inflation im Dollarraum, explodiert sie überall. Und in anderen Regionen wahrscheinlich noch stärker.
        „soziale Spannungen, unbewältigte Drogenprobleme“ Die konzentrieren sich auf „demokratisch“ regierten Regionen und sind keineswegs ein USA-weites Problem.

    • Naja, bislang sieht es ja nicht übel aus und die ehemalige Ku-Klux-Clan-Südstaatenpartei zerlegt sich immer weiter. Siehe Bürgermeister-Kandidat der Dems in New York. Die Aktien steigen auch wieder, was die Mainstreet unbedingt gut finden wird, weil essenziell für die Altersvorsorge. Ich glaube auch nicht im Entferntesten, daß Trump den Machtkampf mit Kanada verlieren könnte, wie es hier jemand schrieb.

  13. Hinsetzen, Popcorn bereitstellen, ein cooler Drink, zurücklehnen und genießen. Danach den Sieg der Freiheit und Präsident Trumps Erfolg genießen … wenn, ja wenn wir in Deutschland nicht auf der falschen Seite sitzen würden. EU und Islamisierung haben uns bereits das Genick gebrochen. Negativgestalten wie Merz und die ganzen anderen Ungelernten, Studienabbrecher und Lebensunerfahrenen geben uns den endgültigen Tritt in den Abgrund. Rund 85% meiner Landsleute freuen sich drauf und machen gerne dabei mit. Ich nicht!

  14. Die befreiten, bzw. freien Gebiete (USA, Argentinien, Ungarn) müssen ihre Agenden gnadenlos durchziehen. Trump hat jetzt freie Hand nachdem Provinzrichter die glaubten Präsident und Wählervotum aushebeln zu können gescheitert sind. Es muss eine selbstbewußte, angstfreie Paralleldiplomatie ins Leben gerufen werden die die Machenschaften z.B. einer vdL GEMEINSAM enttarnt. Erst dann werden die Ergebnisse zuzuordnen sein und der linken Community die Unterstützung entzogen. Wir Bürger müssen lernen als Nazis und Rassisten beschimpft zu werden, Nicht weil wir welche wären sondern weil aus den Mäulern der Linken nichts außer Verzweiflung herausblubbert. Je suis Nazi wenn es denn Erleichterung schafft.

    • Grandioser letzter Satz! Ungelogen! Schlagt sie mit ihren eigenen Waffen! „Wisst ihr überhaupt was Nazi ist???“

      • Ja. Zumal man ihnen die „National S O Z I A L I S T E N“ noch unter die Nase reiben kann.
        Und den „rechten Verstand“ – das natürlich zudem.

    • > Die befreiten, bzw. freien Gebiete (USA, Argentinien, Ungarn)

      Die Welt ist nicht so ganz simpel gestrickt – die USA haben eigene Interessen wie das Unterjochen und Abzocken Westeuropas, welche befolgt werden unabhängig davon, wen der Deep State ins Weiße Haus setzte. Wenn man aber zufällig in Westeuropa lebt, müsste man vernünftigerweise was dagegen haben.

      • Dass von den USA initiierte Weltleitwährungssystem nähert sich seinem Ende. Es lassen sich eben immer weniger mit diesem bunt bedruckten Baumwollschnitzel zufrieden stellen. Sie sind halt immer schneller immer weniger wert. Wertvolle Rohstoffe gegen diese Schwundwährunglehnen immer mehr Länder ab. Da kann noch so sehr herumsanktioniert werden. Die Welt braucht Rohstoffe und die wird sie bekommen, auch ohne Dollars.

      • Die Russen sollen dieser Tage übrigens Lithiumvorkommen in der Ukraine unter ihre Fittiche genommen haben. Und von Putin, Treffen mit Trump voraus, steht ja das Angebot an die USA, mit Bodenschätzen zu handeln, weiter:
        BREAKING: The Russian Army has captured the Shevchenko deposit, Ukraine’s 2nd-largest lithium field. Profits from the deposit were supposed to shared 50/50 by Ukraine and the U.S. under the minerals deal signed a few months ago. The field is on the outskirts of the village of Shevchenko near Pokrovsk, a key city in the Donetsk region which the Russians have been trying to capture for the past year. The lithium field covers roughly 100 acres and sits at a depth suitable for commercial mining. https://x.com/visegrad24/status/1938974933171757558
        .
        Auch wie könnten über die intakte Leitung von NSII mit Gas aus Russland weiter beliefert werden – was aber weder Merkel, Scholz noch Merz so zu wollen scheinen.

      • Natürlich, ganz klar. Die Rohstoffe kommen von der Sowjetunion, heute Russland. Denn: Vom Sozialismus lernen, heißt Siegen lernen.

      • Aus einem Müllhaufen kann man nichts „abzocken“.
        „Wenn man aber zufällig in Westeuropa lebt, müsste man vernünftigerweise was dagegen haben.“
        Dieser logsiche Kuzsschluss erschließts sich mir so gar nicht.

    • Ein Außerirdischer, der nicht die Geschichte Deutschlands kennt, würde bei einem Aufenthalt in Deutschland zu der Überzeugung kommen, Nazis seien besonders angenehme, zivilisierte und intelligente Menschen, nachdem er gehört hat, wer alles in Deutschland als Nazi bezeichnet wird und vor allem von wem.

  15. Während der Obama- und Biden-Zeit wären die USA keine Option für mich gewesen. Mit Donald J. Trump und seinem potentiellen Nachfolger JD Vance sind die USA für mich verlockender denn je. Ich hoffe, der Autor behält Recht und der ganze Wokeismus führt nurmehr Rückzugsgefechte. Man könnte also gedämpften Optimismus entwickeln, daß man seine Zelte nicht unbedingt abbrechen muß. Andererseits habe ich keine Zeit mehr zu verlieren, bis das europäische Schlafschaf endlich erkennt, daß diese Demokratiesimulation weg muß. Jedenfalls hoffe ich sehr, daß Trump am kanadischen PM ein brutalstmögliches Exempel statuieren wird, daß es sich die EU-Bürokratiebonzen zweimal überlegen, ob sie auch in ein solches Stahlgewitter geraten wollen.

    • Alles wird davon abhängen, ob die richtigen Maßnahmen Trumps bis zum Ende seiner Amtszeit positive Effekte für die Mittelschicht schaffen. Dafür sind 4 Jahre verdammt knapp. Ich drücke ihm die Daumen, denn dann ist der linke Wokeismus Geschichte.

    • Trudeau hatte schon bei jeglichen Zusammentreffen keinen guten Stand – und der jetzige Premier im Oval Office auch nicht:
      Stephen Miller dazu: „What I witnessed was like watching a grand master in chess perform,“ says @StephenM on President Trump’s meeting today with Canadian PM Mark Carney. „President Trump has opened up a completely new relationship with Canada because of his strength and because of his diplomacy.“: https://x.com/RapidResponse47/status/1919926733991498089
      Betrachten Sie die halbe Stundedort vor dem Kamin – und Sie verstehen, was ich sagen will: https://www.youtube.com/live/KCplebZOivM
      Untertitel einblendbar.
      We don’t need anything they have: https://x.com/WallStreetMav/status/1919999638314397750/photo/1

  16. Intellektuell ist Trump den Europäern weit überlegen. Man schaue sich Leute wie v.d.Leyen, Klingbeil, Reichinnek, KGE, und viele andere Beispiele suboptimaler Intelligenz an, Leute, die trotzdem im Bundestag sitzen.

    Was denkt man sich da, was die Zukunft Deutschlands angeht?

    Im allgemeinen, das hier: Ein Katastrophenland, wie man es sich allenfalls in einem Drehbuch für eine gesellschaftspolitische Horrorgeschichte als Plot ausgedacht hat.

    Mit der Wirklichkeit hat Deutschland nichts am Hut.

    Besoffen von der Vorstellung mit Moral und Völkerrecht könnte man einen ehemaligen Rechtsstaat und Industrienation aufrechterhalten, indem man sich „gut“ zeigt, der ganzen Welt finanziell zur Hilfe eilt, nicht aber die Grundregeln des eigenen Überlebens beachtet und somit ein ganzes Volk jener Besoffenheit opfert, wird am Ende merken, dass keiner da sein wird, wenn es zum Schwur der Solidarität kommt, um solch ein dummes Volk vor dem Untergang zu retten.

  17. Ich denke der Verfasser irrt in seinen Ausführungen. Die Billionen Schulden der USA bergen ein extremes Risiko. Ohne die Hilfe der Deutsche Bank wäre Trump nie Präsident geworden. Er ist ein schlechter Präsident und Geschäftsmann. Sein Geld verdiente er in den letzten Monaten durch Insiderhandel und Korruption, Trump Coin, Vermischung von Staat und persönlichen Wirtschaftinteressen. Zeitgleich kann China, zwar mit herben eigenen Verlusten, durch Auflösen seiner Währungsreserven in Höhe von 3,3 Billionen, die USA jederzeit ins wirtschaftliche Chaos stürzen. Ein 330 Millionen Volk wird nicht den wirtschaftlichen Kampf gegen den Rest der Welt gewinnen. Sollten weltweit Digitalsteuer in extremer Höhe eingeführt werden, kann Trump mal wieder mächtig zurückrudern, weil dies nämlich die Wirtschaft der USA in den Grundfesten erschüttern würde. Wenn dann noch weiter an der Reduzierung der seltenen Erden gedreht wird, werden große Teile des verarbeitenden Gewerbes, Militär, Computer, Autos, ins trudeln geraten.
    Bei der Migration in den USA gegenzusteuern, ist grundsätzlich richtig. Allerdings war der größte Abschieber mit 480.000 Menschen Obama. Dies wird Trump in dieser Legislaturperiode nicht schaffen. Zumal durch seine Maßnahmen der US-Wirtschaft die ausgebeuteten illegalen Billiglöhner genommen werden. Dies ist dann auch der entscheidende Unterschied zu Europa. Hier muss kein Illegaler arbeiten, im Gegensatz zu den USA.
    Vermutlich gibt es Dislikes für die Darstellung der Situation.

    • Immer die grünlinken Phrasen, was Trump alles passieren kann. Kommt die Digitalsteuer braucht Trump nur für einen Tag die digitalen Services einstellen, von Apple, über Microsoft bis Amazon, Dann kommen die ganzen Großmäuler auf dem Bauch liegend angekrochen und sind handzahm.

      • Vermutlich haben wir in ganz vielen Dingen die gleiche Meinung und in bin alles, nur nicht linksgrün, sondern ziemlich konservativ. Allerdings habe ich zu Trump halt meine mit diesem Forum nicht konforme Meinung.

      • Ja. Ok. Aber es gibt hardfacts, die diese infrage stellen – oder?

    • Wollte mich auch schon mit Hilfe der Deutschen Bank zum Präsidenten machen lassen, egal von was. Hat leider nicht geklappt.😂🤣😂

    • Sie stellen nicht die Situation dar, sondern geben Ihre Meinung kund.

      • Na ja, mindestens der letzte Abatz des Artikels ist doch auch Meinung.
        „Sein Geld verdiente er in den letzten Monaten durch Insiderhandel und Korruption, Trump Coin, Vermischung von Staat und persönlichen Wirtschaftinteressen.“ Für mich ist es immer wieder nett, die Behauptungen ohne Beweise über das zu lesen, was in anderen Staaten geschieht. Der Balken in Ds Auge, der wird nicht gesehen. Und genau das ist das Ziel. Deep State in D, in der EU? Doch nicht mit offen geförderten NGOs. Doch nicht mit Familienmitgliedern wie dem Bruder von Herrn Habeck und seiner staatlich geförderten Arbeitsvermittlung, doch nicht bei erlogenen eidesstattlichen Erklärungen, veröffentlicht durch den ÖRR.

      • Dies machen doch alle anderen auch, so auch der Verfasser dieses Artikels. Nennt man Meinungsfreiheit, die in Deutschland inzwischen leider ziemlich eingeschränkt ist.

      • Kann man ja machen – aber glauben muss Ihnen dann halt auch keiner, wenn die Sachargumentation fehlt bzw. nicht belegt ist.

    • Seit dem Überfalll auf den Iran kann er sich einreihen in die gleiche Gilde seiner Vorgänger und ist mit nichts mehr zu begründen, denn nun spielt er ebenso mit dem Feuer und belegt im Grunde genommen, daß auch er nicht frei ist, sondern in der Zwangsjacke des Kapitals steckt und die ist nun mal affin für einen Teil der Semiten und das ohne jegliche Betrachtung der Ursachen, die schalten und walten wie die Berserker und ein Völkermord scheint sie nur wenig zu interessieren und die Anklage in Den Haag ebenso wenig, obwohl sie eigentlich wissen müßten was Vernichtung bedeuted.

      Das führt am Ende dazu, daß ein kleiner Staat die Spitze der USA beherrscht über eigene Einflüsse des Kapitals vor Ort und diesem Terror beugen sich nahezu alle im Westen, was gewaltig ins Auge gehen kann, wenn man dabei die Gegenseite der Unterstützer übersieht, die derzeit geschickt taktieren um nicht offiziell die gleiche Agressiviät an den Tag zu legen, was gottseidank noch etwas hoffen läßt, den sollte sich die geballte Macht im Nahen Osten treffen ist es zum ersten um die kleinste Einheit sofort geschehen und wie es dann für die Gesamtheit ausgeht wird sich noch zeigen und Finger weg von der Atombombe, daß wäre dann die Eintrittskarte für all jene, die sich bislang noch angemessen zurückgehalten haben, aber keinen Freibrief für den Westen darstellen im Zeichen der Freiheit den ganzen Nahen Osten anzünden zu wollen.

      Wären sich die Leute darüber im Klaren wie es in ganz Asien schon seit Jahrzehnten „wusselt“ und das nicht ohne Erfolge, dann würden sie deren heutige Macht erkennnen und es ist nun mal die Art nahezu aller Asiaten ihr Licht unter den Scheffel zu stellen, wehe aber wenn sie losgelassen, dann sind wir haushoch unterlegen und die Atombombe ergibt nur ein Scheingefühl der Stärke, weil die die unangenehme Begleiterscheinung in sich trägt, dabei selbst vor die Hunde zu gehen und das ist dann kein Sieg mehr über andere, sondern eine bittere Niederlage für lange Zeit.

      Während es überall im Osten und Süden prosperiert, geschieht im Westen genau das Gegenteil und das war für mich schon in den achtziger Jahren vor Ort vorher zu sehen und wenn man dann noch die Arroganz und Dummheit unserer Politiker betrachtet, die ihre Existenzberechtigung nur aus der Abzocke der arbeitenden Bevölkerung ziehen, dann wird es reichlich mulmig in der eigenen Gefühlslage und leider gibt es immer noch welche, die nur über ihre alte imperiale Politik in Erscheinung treten und solange dieses Übel besteht, laufen wir große Gefahr daran zu ersticken, und der schöne Schein trübt und während die Verquerten in Budapest orchestriert die Welt auf ihre fragwürdige Seite ziehen wollen, brennen überall die Feuer der Vernichtung, was keiner sehen will, weil man Angst vor den Konsequenzen hat.

      • Mit diesem „tollen Überfall“ auf den Iran wäre ich gaaanz vorsichtig. Das Ganze Iran-Ding sieht derzeit eher nach einem abgekarteten Spiel (auf Druck von Moskau und Peking!!) aus, durch das sich alle erhobenen Hauptes zurück ziehen konnten.
        Der Plan von Netanjahu, im Iran einen Regimesturz (ja, es ging dort nur vordergründig um die Atomwaffen) zu erreichen, ist fehlgeschlagen. Der Iran schlug mit verheerenden Auswirkungen zurück, was das kleine IL nicht stemmen kommte, das kleine Land stand vor einer Katastrophe. Dass die USA im Iran nicht ernst machen würden/konnten, sah man bereits bei den Huthis, wo die USA ihre Träger mit eingezogenem Schwanz zurück ziehen mussten.
        Die Show der USA erlaubt nun allen, sich zurück zu ziehen. Die Atomanlagen sind nicht zerstört, kein (Personen-) Schaden im Iran. Auch die Angriffe auf die (zuvor geräumten!!!) US-Basen hat außer Staubwolgen keine negativen Auswirkungen. Dennoch konnten alle sagen „Ziel erreicht“. Und nun ist Ruhe – zumindest für einige Zeit.
        Mehr Infos:
        https://strategic-culture.su/news/2025/06/25/the-ceasefire-kabuki/
        (Nur mit VPN, da unsere allseits geliebte Regierung meint, derartige Informationen seien schlecht für uns)

      • Vielleicht mögen Sie ja mal diesen Artikel lesen: https://www.achgut.com/artikel/das_voelkerrecht_und_die_macht_der_manipulation
        Im Iran lautet die Staatsräson „Vernichtung Israels“. Und der Iran und nicht nur er benutzt Terror und deutet dann mit Hilfe der Medien Israel zum Übeltäter um. Für Terror braucht es keine Kriegserklärung. Also stellt sich der Iran oder auch „Palästina“ nicht als Angreifer dar. Wie kann ein Völkerrecht Sinn machen, das Terror und hier regelmäßigen Terror nicht als Krieg begreift?
        Hinsichtlich der Aussagen zur Ukraine wünschte ich mir, Frau Heinisch hätte einen gesonderten Artikel geschrieben. Denn in meinen Augen gibt es auch Vorgehen unterhalb von Terror, die das Gegenüber zum Angreifer machen. Man muss halt seine rote Linie kennen und die dann vorsätzlich überschreiten. Im Fall der Ukraine hinter dem Mantel der Selbstbestimmung der Ukraine.

    • Um die Million Illegaler sollen sich doch schon „selbst deportiert“ haben und sich damit die Möglichkeit einer legalen Wiedereinreise ermöglichen – zu denen, die Tom Homan und ICE bereits ausflogen? https://truthsocial.com/@realDonaldTrump/posts/114738973073119786
      Ansonsten verlangt Homan nach mehr manpower, um Ordnung zu schaffen: Border Czar Tom Homan on border funding: „We got over 600,000 illegal aliens with criminal history walking the streets… we got less than 5,000 deportation officers… More agents means more bad guys arrested– who the hell would be against that?“https://x.com/libsoftiktok/status/1938347752460558575

    • Nur mal ein paar Zahlen zu dem Thema, das Geraune von der Pleite der USA sollte ja auch mit Fakten belegt werden:

      -Pro-Kopf-Verschuldung usa: ca. 106.000 USD im Jahr 2024
      -Schuldenquote zum BIP: rund 123 % (Stand März 2025)
      -Median‑Haushaltsvermögen lag bei etwa 192.000 USD im Jahr 2022
      – Ø Nettovermögen lag 2022 bei etwa 1,06 Millionen USD

      -Pro-Kopf-Verschuldung eu: ca. 38.000 USD im Jahr 2024
      – Die Schuldenquote (Verschuldung im Verhältnis zum BIP) beträgt Ende 2024 81 %.
      – Es existieren große Unterschiede zwischen den Mitgliedsländern: Griechenland mit etwa 154 % BIP‑Quote, Italien 135 %, Frankreich 113 %, Belgien 105 %, Spanien 102 %
      – Laut Wikipedia betrug das mittlere Vermögen per erwachsene Person in Europa im Jahr 2023 rund 28 611 USD (Median).
      – Ø Nettovermögen pro EU-Erwachsene ≈ 199 471 EUR

      Die USA mögen zwar eine höhere Staatsverschuldung haben, der steht aber ein dramatisch höheres Vermögen der Gesellschaft gegenüber. Und das ist die Referenz, auf die die Finanzmärkte abstellen, da sie für den Staat als Sicherheit zum Beispiel über Steuern und Abgaben oder währungspolitische Maßnahmen grundsätzlich zugreifbar ist.

      Daher ist die Apokalyptik bezüglich der amerikanischen Währung volkswirtschaftlich dürftig begründet.

      • Der Schuldenstand in den USA pro Bürger ist 400% höher als in Deutschland. Die Staatsverschuldung ist 350% höher als in Deutschland und dies obwohl in Deutschland mindestens 5-6 Millionen Menschen die Sozial- und Krankenkassen unberechtigter Weise leersaugen. Wenn die Finanzen soll gut sind, wieso gibt es regelmäßig den Lockdown, wegen zu hoher Staatschulden in Höhe von über 35 Billionen Dollar.

      • Weshalb weichen Sie jetzt auf % Zahlen aus – die man mit denen von @epigone nicht vergleichen kann?
        Merz hat uns eine Billion neue Schulden aus den Rippen geschnitten – während Trump seit Inauguration Investments in 2-stelliger Billionenhöhe ins Land holte – was neue Arbeitsplätze und neues Einkommen schafft und entsprechend von alleine die Wirtschaft weiter ankurbeln wird.
        Die 5-6 Millionen in Deutschland auf Alimentierung angewiesenen Menschen sind ein Witz – man muss mit mindestens 20 rechnen, so man über den Haushaltsvorstand hinaus Ehefrauen und Kinder einbezieht.

      • 1. lockdowns des US-Haushalts haben ganz andere Gründe. Ist Hauptschulwissen (in Bayern zumindest).
        2. beim Vergleich von Währungsräumen muss man auch die zugrundeliegende Staatengesamtheit (Grundgesamtheit) betrachten, beim Euro also die EU. Das ist jetzt aber schon Mathewissen der 12. Klasse. Also anspruchsvoll.

    • > Wenn dann noch weiter an der Reduzierung der seltenen Erden gedreht wird, werden große Teile des verarbeitenden Gewerbes, Militär, Computer, Autos, ins trudeln geraten.

      Mit den seltenen Erden aus dem Ukrostan klappte es jedenfalls nicht – das größte der bekannten vier Vorkommen hat die russische Armee vor ein paar Tagen eingenommen. Alle vier sind übrigens nicht erschlossen – bis Zechen und Verarbeitungsbetriebe gebaut sind, würden 10-20 Jahre vergehen.

      Hätte Trump bloß auf den Deal mit dem Klavierspieler verzichtet und den Krieg sofort verlassen…

  18. Sie haben Trump, wir haben Wadephul („Whatafool“).
    Merz wird sich nicht mehr lange in außenpolitischem Glanz sonnen können, die wirtschaftlichen Realitäten hierzulande werden Fakten schaffen.
    Wie lange dauert die aktuelle Legislaturperiode? Man darf gespannt sein!

      • Die MerzRegierung wird abgelöst werden von RRRG. Das dritte R steht für den BSW. Wobei dieser Bund ein Wackelkandidat ist.

  19. Das kann ich als jemand der in Kanada lebt so unterscheiden. Das Land hat fertig und steht am wirtschaftlichen Abgrund. Jeder der kann verlässt diesen Staat gen USA. Die Arbeitslosigkeit ist auf Rekordhoch genau so wie die Kriminalität. Die reichste kanadische Provinz ist in etwa so arm wie der ärmste US Bundesstaat um mal zu zeigen wie arm die Kanadier im Durchschnitt sind.

    Was Kanada hier abzieht ist natürlich feinstes WEF Playbook. Digitalsteuer und den eigenen Pleitestaat zu reformieren. Dabei muss man sagen, diese Steuer ist im Kern ein Zoll, denn sie gilt NUR für ausländische Unternehmen und nicht für inländische.

    Trump soll das Land einfach mit Zöllen überschütten. Meinetwegen gleich einmarschieren und uns von diesem kommunistischen System befreien. Wenn Trump die Zölle durchsetzt, dann knickt die hiesige Regierung sofort ein. Die haben finanziell überhaupt keinen Spielraum. Kanadas Wirtschaft schrumpft seit Jahren, die Mehrheit der Kanadier verarmt. Der kanadische Dollar hat 48% seines Wertes verloren. Also bleibt den WEF Marionetten gar nichts anderes übrig als diese Steuer ins Nirvana zu schicken oder die Wirtschaft hier implodiert.

    • Die Südgrenze der USA soll dicht sein – wie ist das an der Grenze zu Kanada? Und da ich weiß, dass schon Trudeau aus aller Welt ins Land ließ, was Füße hatte – könnte der „Einfall“ über die Nordgrenze weiter gehen?

    • „Die reichste kanadische Provinz ist in etwa so arm wie der ärmste US Bundesstaat um mal zu zeigen wie arm die Kanadier im Durchschnitt sind.“

      Da war ich sehr skeptisch, ob das stimmt, und habe selbst mal recherchiert. Und ja, in grobenZügen stimmt das!
      Danke für den Hinweis, kann ich da nur sagen.

  20. Ich bin dankbar, das Trump die Wahl gewonnen hat. Ich stimme nicht in allen Punkten mit ihm überein. Aber er hat Dinge in Bewegung gesetzt. Er stellt sich gegen diese korrupte und verlogene EU-Elite. Ich hoffe er wird auch uns Europäer helfen können unsere Freiheit wiederzubekommen.

  21. > Ob Saudi-Arabien, Katar oder die Vereinigten Arabischen Emirate – Trump überzeugte sie alle, Hunderte von Milliarden Dollar zur Reindustrualisierung der Vereinigten Staaten in die Hand zu nehmen.

    Es sind drei muslimische Länder, welche die US-Finanzen retten sollen – davon Saudi-Arabien strikt fundamentalistisch. Keineswegs moderater, als in Iran üblich.

    • Seit einigen Jahren schon lebt eine unserer Töchter mit ihrem österreichischen Ehemann und zwei Kindern in Riad. Weder ist Saudi-Arabien fundamentalistisch, noch lässt es sich mit dem Iran vergleichen.

  22. > Abhängig vom Energiefluss Dritter, verhakt im Ukraine-Konflikt und kraftlos bei der Ordnung des globalen Handels.

    Dazu lese ich heute im Bösen Medium: „… Keine Greta Thunberg kann die einfache Tatsache ungeschehen machen, dass die Prosperität der Industrie und der Wohlstand der Bevölkerung eine direkte Folge des praktisch unbegrenzten und ständigen Zugangs zu billigen Kohlenwasserstoff-Rohstoffen ist. … Europa, das sich auf das politische Ukrainertum verlassen hat und deshalb nach eigenem Gutdünken um den Zugang zu unseren Ressourcen gebracht wurde, versucht nun, mit Iran in etwa das gleiche Kunststück zu vollführen. Maximale Eindämmung, Anschuldigung aller Todsünden, Destabilisierung von außen unter dem plausiblen Vorwand des „Fortschritts“. …“

    Die Iranischen Kohlewasserstoffe bleiben den Chinesen verkauft – was für Glück, dass Ungarn und Slowakei den EUdSSR-Verbot der Importe aus Russland blockiert haben.

  23. Das bringt Volatilität in die Börsenkurse, die sowieso heißgelaufen sind. Das drückt die Kurse (vorübergehend) nach unten.

  24. Ab von dem:

    WHAT A WEEK!
    — 12 Day War ceasefire
    — NATO defense spending agreement
    — Rwanda/Congo peace deal
    — SCOTUS ends nationwide injunctions, greenlights 3rd-country deportations
    — Record high stock market
    — So much more HAVE A GREAT WEEKEND, PATRIOTS!
    https://x.com/RapidResponse47/status/1938746419378065732
    Das Recht, mit der Geburt in den USA Amerikaner zu sein (birthright citizenship) liegt nun auch wieder in den Händen Trumps.

    Nicht erwähnt ist auch, dass der Handelsvertrag mit China dieser Tage ratifiziert wurde – auch da hat nicht wirklich einer daran glauben mögen:
    BREAKING: Trump just announced that he signed a trade deal with China „Remember a few months ago, the press was saying, ‚Do you really have anybody of any interest?‘ Well, we just signed with China yesterday.“ https://x.com/libsoftiktok/status/1938340240176849344
    .
    @secRubio : „Whether it’s been in Ukraine and Russia, whether it’s been Pakistan/India, whether it’s been Iran and Israel, and in the continent of Africa,
    @POTUS ‚ priority has been on peace and today we see this come to fruition.“ https://x.com/RapidResponse47/status/1938695891784974567
    Beleuchten Sie das auch noch weiter?

     

  25. > und nach dem spektakulär gescheiterten Justin Trudeau der neue Statthalter der europäischen Agenda in Nordamerika

    Die Woke Agenda kam ursprünglich aus den USA und soll dort im Deep State noch zahlreiche Anhänger haben. Gerade jetzt wird sie verbal vor allem aus Westeuropa verkündet.

    Bei Gelegenheit – Orban musste ein wenig der EUdSSR nachgeben: https://tkp.at/2025/06/28/leyens-grosser-sieg-pride-parade-in-budapest/

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