Deutschland 2025: Das Land erlebt eine stille, aber folgenreiche Flucht. Kein Groll auf offener Straße, keine dramatischen Fernsehbilder. Doch wer genau hinsieht, erkennt, was hier verloren geht. Die Leistungsträger, Unternehmer, Forscher und Freigeister. Diejenigen, die Mehrwert erwirtschaften und Steuern bezahlen und nicht wie mittlerweile der mit Abstand größte Teil in Deutschland, von Transferzahlungen lebt.
Es sind diejenigen, die man ohne Pathos als die wirtschaftlichen Pfeiler dieser Republik bezeichnen kann und muss. Der Drang, dem Land den Rücken zu kehren, ist meist so groß, dass selbst eine Steuer, mit dem zunächst harmlos klingenden Namen Wegzugsteuer, die es in Deutschland übrigens schon einmal gab, sie daran hindern könnte.
Der Exodus der Wertschöpfer
Laut dem aktuellen Henley Private Wealth Migration Report 2025 wird Deutschland in diesem Jahr zum ersten Mal seit Beginn der Erhebungen mehr als vermögend geltende Bürger verlieren als gewinnen. Der Nettoverlust sind etwa 400 hochvermögende Bürger. Zusammen etwas über zwei Milliarden Euro. Doch diese Zahl ist nur die Spitze des Eisbergs.
Denn mit dem Kapital verlässt weit mehr als nur Geld das Land. Es gehen Arbeitsplätze, Investitionen, Innovationskraft und Unternehmergeist. Die wohlstandsbildende Klasse sagt leise Servus. Der Grund ist nicht Abenteuerlust, sondern sehr rationale Gründe.
Der fiskalische Würgegriff: Wegzugsteuer als Abschreckungsinstrument
Wer als Unternehmer oder vermögender Privatbürger Deutschland verlässt, wird steuerlich nicht einfach entlassen. Nein, der Staat schlägt mit der sogenannten Wegzugsbesteuerung (§6 AStG) noch einmal richtig zu. Aber was bedeutet das nun konkret?
Wer etwa Anteile an einer Kapitalgesellschaft hält, wie es bei vielen mittelständischen Unternehmern der Fall ist, muss bei Auswanderung so tun, als hätte er seine Firma verkauft. Das beinhaltet auch die Versteuerung fiktiver Gewinne. Eine groteske Rechtsfiktion mit realen unangenehmen steuerlichen Konsequenzen.
Diese Steuerlast kann im siebenstelligen Bereich liegen. Und sie muss beglichen werden. Auch wenn tatsächlich kein einziger Euro geflossen ist. Deutschland besteuert also nicht mehr nur realisierte Gewinne, sondern bestraft die schlichte Entscheidung, dem Land den Rücken kehren zu wollen. In einem System, das sich gerne als „liberal“ bezeichnet, ist das eine bemerkenswerte Widersprüchlichkeit.
Der Sozialstaat frisst seine Substanz
Während Deutschlands Sozialsysteme durch massive Zuwanderung gering qualifizierter Leistungsempfänger zunehmend unter Druck geraten, verschärft der Staat den fiskalischen Druck auf jene, die das System finanzieren. Die Mär, dass der Sozialstaat durch Zuwanderung gestärkt werden würde, ist längst kollabiert. Aber das der Staat durch Abwanderung der Eliten geschwächt werden wird, ist kein „rechtes Narrativ”.
Statt Anreize für Verbleib, setzt man auf Zwang. Statt auf Vertrauen, auf Misstrauen. Und so heißt es mittlerweile: „Wenn Du gehen willst, geh. Aber bezahl vorher für dieses, einst selbstverständliche, Privileg.“
Steuerlich gefangen und politisch bevormundet
Aber es kommt noch schlimmer. Selbst nach dem Wegzug endet der Zugriff des Fiskus nicht. Die sogenannte „erweiterte beschränkte Steuerpflicht“ greift bis zu 10 Jahre nach Auswanderung, sollte das Finanzamt zur Überzeugung gelangt sein, jemand habe sich nur aus „steuerlichen Motiven“ ins Ausland verabschiedet. Ein schauriges Stück fiskalischer Gesinnungsprüfung.
Die Botschaft ist klar: Der Staat traut seinen Bürgern nicht und behandelt sie wie Wegelagerer. Es ist ein Denken, das mehr an spätfeudale Abhängigkeit erinnert als an ein modernes Freiheitsverständnis.
Alternativen: Die Tür steht offen
Während Deutschland abkassiert, werben andere Länder offensiv um die Leistungsträger Europas:
• Italien mit der 100.000-Euro-Pauschalsteuer
• Portugal und Griechenland mit Non-Habitual-Residency-Regeln
• Schweiz mit Stabilität, Rechtssicherheit. Ohne Wegzugsteuer
• Und in den USA sind Leistungsträger immer willkommen
Wer in Deutschland als Innovator, Investor oder Unternehmer agiert, wird bestenfalls geduldet. In Zürich, Lissabon oder Dubai wird er empfangen.
Deutschland, das Land der Vertriebenen
Was wir erleben, ist kein Zufall, sondern sind die Folgen jahrzehntelanger falscher und freiheitsfeindlicher Politik. Hohe Steuerlast, regulatorische Willkür, Sicherheitsprobleme und eine feindselige öffentliche Debatte über Wohlstand treiben nicht nur Reiche, sondern auch Leistungsträger aus dem Land. Der Exodus der Millionäre ist nur das sichtbare Symptom einer viel tieferliegenden Krankheit: dem Verlust des Vertrauens in die Zukunftsfähigkeit dieses Landes.
Die Wegzugsteuer ist kein Mittel der Gerechtigkeit. Sie ist ein Symbol für ein System, das glaubt, Eigentum sei Gnade, nicht Ergebnis von Arbeit, Risiko und Fleiß. Wer so denkt, wird nicht nur Kapital verlieren.
Raus aus dem Land. Das Land muss kollabieren. Es ist traurig, das man sich das wünscht. Aber nur wenn das Land am Boden liegt, wird wieder Vernunft einkehren. Erst dann kann es wieder aufwärts gehen. Aber für mich ist das dann nichts mehr. Zu alt, bin froh, daß ich in Spanien lebe. In Spanien sind zwar dieselben globalistischen Ökosozialisten an der Macht und weite Teile der Bevölkerung scheinen davon auch infiltriert, aber hier gibt es wenigstens eine „Klimaerwärmung “ und man kann die meiste Zeit draußen sein und das Essen ist fantastisch und weitgehend auch noch günstig.
@Thomas Punzmann (Autor)
Hinsichtlich der überbordenden Staatsquote ein im Kern und seiner Tendenz nach richtiger, aber in wesentlichem Teil leider irreführender Artikel, mit dem erstaunlich weit verbreitetes falsches Wissen bestärkt wird.
Die Aussage „Wer als Unternehmer oder vermögender Privatbürger Deutschland verlässt, wird steuerlich nicht einfach entlassen. Nein, der Staat schlägt mit der sogenannten Wegzugsbesteuerung (§6 AStG) noch einmal richtig zu. Aber was bedeutet das nun konkret? Wer etwa Anteile an einer Kapitalgesellschaft hält, wie es bei vielen mittelständischen Unternehmern der Fall ist, muss bei Auswanderung so tun, als hätte er seine Firma verkauft.“
suggeriert Besteuerungstatbestände über die Fiktion der Veräußerung von Gesellschaftsanteilen hinaus. Das ist aber nicht richtig. § AStG befasst sich im Kontext mit dem Wegzug ins Ausland, in Verbindung mit § 17 EStG, ausschließlich mit der Veräußerungsfiktion von Anteilen an einer Kapitalgesellschaft. Dieser Vorschrift liegt die Thematik zugrunde, dass beim Wegzug eines Gesellschafters, der lediglich Kapitaleigner an einer juristischen Person ist, dies nicht gleich bedeutend mit einer Betriebsaufgabe ist, wie beispielsweise bei einem Einzelunternehmer der ins Ausland zieht und in diesem Zusammenang seine stillen Reserven realisiert. Bei aller berechtigten Empörung über eine lange Reihe von Fehlentwicklungen besteht die Gefahr dass wir die Lage noch sehr viel schlechter reden als sie ohnehin ist und schließlich Suizid aus Angst vor dem Tod begehen. Ganz so schlimm ist das Steuerrecht tatsächlich nicht! Im wessentlichen gilt: Beim Wegzug ins Ausland wird keine Substanz besteuert, sondern lediglich eine Art „Schlussabrechnung“ hinsichtlich derjenigen steuerpflichtigen Wertzuwächse vorgenommen, die bisher noch nicht versteuert wurden, typischerweise die „stillen Reserven“ im Betriebsvermögen bei der mit Wegzug verbundenen Betriebsaufabe bzw. bei Anteilseignern von Kapitalgesellschaften (die nach Wegzug des Gesellschafters weiter existieren) die Fiktion der Veräußerung der Gesellschaftsanteile. Lassen Sie uns wenigstens bei Tichy immer sehr konkret bleiben und nicht die beispielsweise bei der Klimadebatte unsägliche Hysterie verbreiten.
Zu Italien findet man im Internet:
1. Pauschalbesteuerung für ausländische Rentner (§ 24-ter TUIR)
Italien gewährt unter bestimmten Voraussetzungen eine pauschale Besteuerung von nur 7 % auf ausländische Renteneinkünfte. Dieses Modell ist für Rentner gedacht, die ihren Wohnsitz in bestimmte Regionen im Süden Italiens verlegen.
Wichtige Voraussetzungen:
• Neuer Wohnsitz: Der Rentner muss neu nach Italien ziehen (mindestens 5 Jahre zuvor nicht in Italien steuerlich ansässig gewesen sein).
• Wohnsitz in einer förderfähigen Gemeinde: Die neue Wohnsitzgemeinde muss sich in einer Gemeinde mit weniger als 20.000 Einwohnern in einer der folgenden Regionen befinden:
• Sizilien
• Kalabrien
• Apulien
• Kampanien
• Basilikata
• Molise
• Abruzzen
• Sardinien
• Einkünfte müssen aus dem Ausland stammen, insbesondere Renteneinkünfte, die nicht aus einer italienischen Quelle stammen.
• Der Antrag muss aktiv gestellt werden, beim italienischen Finanzamt (Agenzia delle Entrate).
Dauer des Vorteils:
• Der Steuersatz von 7 % gilt für 10 Jahre ab Wohnsitznahme.
• Danach greift die reguläre italienische Einkommensbesteuerung.
Wenn die Reichsfluchtsteuer nicht hilft, dann muss man eben wieder eine effektive Grenzsicherung einführen… also die Grenzsicherung nach INNEN!
Deutschland muss eine große Fischreuse werden: Jeder kommt rein, aber keiner mehr raus.
Das gilt nur wenn sie in Drittstaaten umziehen. Gibt auch günstige EU-Staaten in welche man umziehen kann, dann wird die Wegzugsbesteuerung zwar auch durchgeführt, die Steuer wird aber unbefristet gestundet, da die Niederlassungsfreiheit in der EU gilt.
Wer kann etwas geschaffen hat und Deutschland verlassen will, braucht eine gute Planung, viel Know How und einen langen Atem.
Die Vorbereitungsphase dauert oft einige Jahre. Leider ist Auswanderungsberatung in Deutschland verboten, es gibt nur wenige wirkliche Experten, die weiterhelfen können. Auch Steuerberater sind in diesem Umfeld rar und die Finanzbehörden verweigern meist eine Vorabklärung von steuerlichen Sachverhalten.
Man ist aus meiner Erfahrung gut beraten mit den Kindern anzufangen. Wenn sie Talent haben und fleissig sind sind gute Fremdsprachenkenntnisse und ein Auslandsstudium ein Sprungbrett. Bleiben sie später in Deutschland wird einen zumindest irgendwann die Erbschaftsteuer einholen.
Man muss sein Vermögen ins Ausland verlagern und dabei vorsichtig und rechtskonform vorgehen. Man kommt sonst leicht in den Verdacht der Geldwäsche und braucht gute Gründe für die Verlagerung. Immobilienerwerb ist oft ein Anfang. In Deutschland sollte man nach dem Wegzug nichts mehr besitzen, kein Vermögen, keine Immobilien.
Firmen, Beteiligungen an Kapitalgesellschaften muss man rechtzeitig abwickeln oder verkaufen und das langfristig und klug gestalten, um Wegzugsbesteuerung und Entflechtung zu entgehen.
In der neuen Heimat braucht man eine unbefristete Aufenthaltsgenehmigung. Dazu muss man ein makelloses Führungszeugnis vorweisen, Vermögen, sowie oft eine medizinische Überprüfung der Gesundheit. Ohne den Aufenthaltstitel und einen Wohnsitz bekommt man im Zielland oft nicht mal ein Konto oder eine Steuernummer.
Den Wechsel in eine internationale Krankenkasse sollte man nicht zu spät angehen, Vorerkrankungen sollte man dabei lieber nicht haben.
International versierte Steuerberater sind rar und teuer, ohne steht man auf verlorenem Posten. Hat man noch Einkünfte in Deutschland und wird man beschränkt steuerpflichtig, dann wird das sehr hoch besteuert. Freibeträge und Splitting sind weg, die KK etc. ist nicht absetzbar.
Der Abmeldeprozess in Deutschland ist kompliziert und voller Fallen. Man muss hier sehr sorgfältig vorgehen.
Trotzdem lohnt sich der Wegzug. Es wird nicht mehr besser. Man sieht sich den Niedergang und die noch folgenden Schikanen dann lieber aus der Ferne an.
Leistung wird schon lange bestraft:
– Solidaritätsbeitrag
Neue Ideen sind (also Einkommensabhängig, d.h. je weniger Einkommen desto weniger muss man selber zahlen)
– Förderung Hausmodernisierung
– Förderung Elektrmobilität
– KITA
– Stromversorgung Verstaatlichung, Energiepreise Einkommensabhängig
– Mieten
– sogar die Supermarktpreise
Wozu soll man sich da noch anstrengen, am Ende ist jeder gleich arm
Wenn ich das lese, wird mir schlecht. Man muß sich mal anschauen, was sie alles besteuern und welch Wirrwar an Steuergesetzen besteht, damit sich keiner mehr auskennt – auch die Formulierungen. Als ich den letzten Steuerbescheid bekam und dagegen Einspruch eingelegt habe, bekam ich Magenentzündung (Folge: Drei Magenspiegelungen und heftige Medikamente). Ursache: Praxisaufgabe aus Altersgründen. Die mir zustehenden 45.000€ Steuerfreibetrag wollen sie mir mit allen möglichen Tricks nicht gewähren.
Die unterscheiden sich in nichts von den Geldeintreibern vor 500 Jahren … den Aufstand der Bauern haben sie niedergeschlagen und rund 200.000 Bauern wurden totgeschlagen. Ich hasse dieses System.
Portugal und Griechenland sind aber in der regulierungswütigen EU. Ob das eine wirkliche Alternative ist?
Portugal ist nach Wegfall des alten NHR Status sowieso für Auswanderer kaum noch interessant. Wenn man geht, sollte man sowieso die EU komplett verlassen.
Richtig!
Die EU ist eine raffgierige Krake, die wird man kaum los.
Und Deutschland ist nochmal eine ganz besondere Nummer: Nichts kriegen Sie auf die Reihe, aber Steuern eintreiben und sich neue einfallen lassen, das können und tun sie!
Wenn ich an die Politiker-Diäten denke und deren Pensionen, platzt mir regelmässig der Kragen!
Da setzen sich Kinder in den Plenarsaal, reissen mal eben 4 Jahre runter und sind rundum versorgt bis zum Sgt. Nimmerleinstag!
Ein elender Skandal, genau wie die „Pensionen“ der Beamten!
Nunja, die niederländischen Antillen (Curacauo z.B) sind auch EU… 😉
Oder französisch-Guajana, aber das wäre es mir zu unsicher und zu tropisch.
Aber Curacauo…hm….holländisch als Amtssprache, Euro, sauber und relativ ungefährlich, ein Paradies.
Noch.
Mit dieser Wegzugssteuer dürften wir den Beweis haben, dass dieser Staat nicht gewillt ist die Leistung zu fördern oder wenigstens nicht zu bestrafen. In einem lebenswerten Land ist eine solche Steuer gar nicht notwendig, weil es dann keinen Grund gibt zu gehen. Im Gegenteil es kommen Leistungsbereite. Ein Land das attraktiv sein will, würde niemals eine solche Steuer einführen. Folglich geht es nicht um Prosperität sondern um das Abschöpfen bis in den Staatsbankrott.
Wenige hätten wahrscheinlich ein Problem mit hohen Abgaben, wenn es entsprechende Gegenleistung geben würde: moderne Infrastruktur, schnelle Verwaltung, Weltklasse-Schulen und Universitäten, saubere und sichere Städte, usw usf.
Sieht man jedoch sein hart erarbeitetes Geld bei gleichzeitiger Einstellung staatlicher Aufgaben im Transfersumpf versickern, sich selber als Gegenstand von Verdächtigungen und Beschimpfungen durch staatlich finanzierte Akteure und sich selbst als Objekt von Umbaufantasien ideologischer Randgruppen, flieht man, solange man noch kann.
Ich gehe in genau so ein Land. Höhere Steuern wie in Deutschland, aber die Leistungen die ich dafür erhalte – gigantisch. 90 km Zug Express mit Sitzplatz als Student 3,50 €. Aber bis ich weg bin, genieße ich noch das Grundeinkommen, inclusive kostenloster Miete. Meine Firma ist platt – also Wegzugssteuer – leckt mich am Ar… Sorry – für die Ausdrucksweise.
Wenn es nur so einfach wäre. Ich verkaufe meinen Laden mal so eben und „haue in den Sack“.
Diese „Republikflucht“ muß man sich auch ohne Wegzugssteuer leisten können. Und bis dahin wird der echte Mittelstand ausgequetscht!
Und der ist vom Geschäftsumfang eher ziemlich klein. Zu dem zählen nämlich durchschnittlich Unternehmen mit max. 10 Mitarbeitern. Alle anderen können es sich demnach lediglich noch „leisten“ ein paar Leute zu entlassen, um überleben zu können.
Deutschland hat sich ab den Nullerjahren bereits zu einem wirtschaftlichen Shithole-Country entwickelt, seit 2005 ist der Wanderungssaldo der Deutschen negativ, dass heisst mehr hauen ab als wieder zurückkommen. Seit dem „Wir schaffen das“ (bzw. ab 2016) sind es rund 80-120’000 pro Jahr, welche gegangen sind, um wo anders zu bleiben, zu arbeiten und sich eine Existenz aufzubauen. Es gehen ja nicht unbedingt jene ab 55, welche ihr Häuschen abbezahlt haben und einen bescheidenen Verdienst ihr eigen nennen können, sondern die, welche es sich leisten können woanders zu Leben und zu arbeiten, oder deren Ausbildung gut genug ist, dass sie z. Bsp. auch in der Schweiz problemlos einen Job finden. In der Schweiz leben momentan 330’000 Deutsche ohne Schweizer Pass, bzw. 450’000 Deutsche Doppelbürger, reichlich viel für ein so kleines Land wie die Schweiz…..
Der Brain-Drain und Kapitalabfluss wird unvermindert weiter gehen. Was bleiben wird sind all jene, die altershalber nicht mehr gehen können, nicht die notwendige Kohle oder Ausbildung haben um abhauen zu können, sowie all die staatsfinanzierten Mündel unseres Wohlfahrtstaates, welche schon da waren oder gleich geblieben sind, um regelmässig ihre Kohle abzugreifen.
Das Finanzkapital nimmt den selben Weg, während die Auslandsinvestitionen in Deutschland stetig sinken, nehmen die Investitionen deutscher Unternehmer im Ausland jedes Jahr zu.
Und wie durch Zufall hat sich die Schweiz kürzlich mit der EU geeinigt, dass sie für die EU Länder Steuern eintreibt. Stand gestern in der Tageszeitung.
Gruss aus der Schweiz
Na ja, ganz so einfach stellt sich die Wegzugsbesteuerung dann doch nicht dar. Es werden nur bestimmte Sachverhalte erfasst. Wenn die Firma in D weiterbesteht, dann steht gar keine Besteuerung an.
Sie brauchen – unter anderem wohlgemerkt – „eine unentgeltliche Übertragung auf eine nicht unbeschränkt steuerpflichtige Person oder einen Ausschluss oder die Beschränkung des Besteuerungsrechts der Bundesrepublik Deutschland hinsichtlich des Gewinns aus der Veräußerung der Anteile herbeiführt“, vgl. wikipedia.
Da liegen Sie leider gründlich falsch. Bei der „Wegzugsbesteuerung“ kommt es gerade nicht auf die tatsächliche Verlegung des Unternehmens an. Bei Kapitalgesellschaften geht es im wesentlichen vielmehr um die Beendigung der unbeschränkten Steuerpflicht des Anteilseigners. Somit greift die Fiktion der Veräußerung der Gesellschaftsanteile grundsätzlich und im Regelfall alleine durch den Wegzug des Gesellschafters ins Ausland, sofern damit die Beendigung der unbeschränkten Steuerpflicht verbunden ist. Die unentgeltliche Übertragung auf eine nicht unbeschränkte steuerpflichtige Person hat damit gar nichts zu tun, es handelt sich hierei vielmehr um einen weiteren (anderen) Tatbestand, bei dem die Fiktion der Veräußerung von Gesellschaftsanteilen greift.
§ 6 AStG:
1) Vorbehaltlich der Vorschriften des Einkommensteuergesetzes, Körperschaftsteuergesetzes und Umwandlungssteuergesetzes stehen bei unbeschränkt Steuerpflichtigen der Veräußerung von Anteilen im Sinne des § 17 Absatz 1 Satz 1 des Einkommensteuergesetzes zum gemeinen Wert gleich
1.
die Beendigung der unbeschränkten Steuerpflicht infolge der Aufgabe des Wohnsitzes oder des gewöhnlichen Aufenthalts,
2.
die unentgeltliche Übertragung auf eine nicht unbeschränkt steuerpflichtige Person sowie,
3.
vorbehaltlich der Nummern 1 und 2, der Ausschluss oder die Beschränkung des Besteuerungsrechts der Bundesrepublik Deutschland hinsichtlich des Gewinns aus der Veräußerung der Anteile.
Nennen wir die Dinge doch beim Namen: wie im Artikel angesprochen ist diese Steuer nicht neu, sie hieß vor etlichen Jahren „Reichsfluchtsteuer“. Ist das jetzt bademantelverdächtig? Es geht um nichts anderes als das die internationalen Sozialisten jeden Einzelnen ausplündern bis aufs Unterhemd, das Lebenswerk eines fleißigen Untertanen oder einer Familie z.T. über Generationen zu zerstören. Man sehe sich doch bloß mal die Lebensläufe solcher Versager an, die nie irgend etwas Wertschöpfendes gearbeitet haben und parasitär wie die Maden im Speck von Steuergeld leben! Das dieses Land in den Ruin getrieben wird ist denen egal. Die Zustände in diesem Land sind einfach nur noch widerlich. Übrigens hätte ich bei fehlenden Fachkräften und Leistungsträgern die Möglichkeit gehabt nach Renteneintritt gut bezahlt weiter zu arbeiten, bei dann gut 60% Besteuerung, dafür sind mir meine Restlebenszeit bzw. die noch zu erwartenden „guten Jahre“ zu schade. Ich muß das mal auskotzen, auch auf die Gefahr hin wegen Haß und Hetze mit einer frühmorgentlich eingetretenen Haustür zu rechnen.
Oh doch für den Staat und sein Finanzamt ist die Wegzugsbesteuerung die perfekte Lösung. Es ist ein Gefängnis ohne Mauern. Es betrifft alle Gesellschafter die Beteiligungen halten von mehr als 2%.
Nur mal um was es hier geht. Es wird der gemittelte Gewinn der letzten 3 Jahre einer Kapitalgesellschaft von z.B. 100T€ mit dem Faktor 13.5 multipliziert. Die 1.35Mio€ sind dann mit dem persönlichen Steuersatz meist 45% zu versteuern. Dies ergibt dann ca. 610T€ Wegzugsbesteuerung im einfachsten Fall. Meist wird es noch viel mehr, da im Unternehmen seit Gründung Wertzuwächse statt fanden. Dies ist der Ruin eines jeden Unternehmers.
Selbst wenn das Unternehmen in Deutschland bestehen bleibt und weiter alle Steuern zahlt, fällt die Wegzugsbesteuerung an, da ein eventueller Verkaufsgewinn des Unternehmens dem deutschen Staat nicht mehr steuerrechtlich zu fallen würde.
Die Wegszugsbesteuerung soll jetzt auch auf Aktiendepots und andere Wertgegenstände ausgedehnt werden und dies soll dann alle Privatpersonen treffen und nicht nur Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft. Dafür ist das kommende EU Vermögensregister die perfekte Besteuerungsgrundlage.
Es gibt kein entrinnen, wenn man in Deutschland lebt. Der Staat gewinnt immer und sei es mit Steuerbescheiden, die keine Grundlage haben aber sofort fällig sind. Klagen dagegen dauern Jahrzehnte. Statt Rechtsstaat entwickelt sich Deutschland zu einem Repressionsstaat und die perfekten Werkzeuge sind die vom Staat selbst bestellte Justiz und sein Finanzamt.
Dazu kommt, das man als Deutscher die deutsche Staatsangehörigkeit nicht mehr ablegen kann.
“Ich möchte eine andere Staatsangehörigkeit erwerben und soll vorher meine deutsche Staatsangehörigkeit aufgeben. Was nun?Mangels Rechtsgrundlage ist eine Entlassung nicht mehr möglich.“
https://www.bva.bund.de/DE/Services/Buerger/Ausweis-Dokumente-Recht/Staatsangehoerigkeit/Entlassung/Entlassung_node.html
Ja, das ist ein interessanter Aspekt, zumal die Regelung zuvor recht großzügig war. Man wurde entlassen und bekam seine deutsche Staatsangehörigkeit zurück, wenn man nicht innerhalb eines Jahres eine andere annahm.
Eine Möglichkeit der Staatenlosigkeit bestand also auch vorher nicht. Man kann also davon ausgehen, daß es sich um eine echte Schikane handelt. Wahrscheinlich wird es bald Staaten geben, die Deutsche „zwischeneinbürgern“, wenn sie z. B. in ein Land möchten, das die Staatsangehörigkeit erst nach Aufgabe der alten vergibt. So in etwa
Früher hätte man sich 1+3 sparen können.
Wenn man es nicht ganz so eilig hat , das derzeitige Modell fährt Eigenkapital und Gewinne mit zunehmender Intensität gegen Null , dann wird der Umzug auch nicht so teuer . Mich stören jedoch die totalitäre Art der Demoralisierung und die vernichtenden Folgen des Kulturnihilismus viel mehr , den wirtschaftlichen Verlust würde ich ja noch verschmerzen können , aber will man sich wirklich selbst verraten oder verleugnen müssen ?
Sie haben genug von fiskalischer Gängelung und ideologischer Bevormundung……sorry….hahahahahahaha…..wer so was behauptet oder selber denkt hat sich noch nie (richtig) mit auswanderun (anderen ländern) befasst. Egal in welchem land dieser welt ist es mehr oder weniger gleich und wenn passt das nur besser weil man so wie man es macht in eine lücke passt sprich von profitiert. Der Nettoverlust sind etwa 400 hochvermögende Bürger…sorry….hahahahahaha….DAS sind keine (nicht DIE) leistungsträger in einer gesellschaft. Und nur weil ein reicher bürger das land verlässt bedeutet das doch nicht das er nicht weiter hier seine fette kohle macht zb via lobbyismus. Mir kommen echt die tränen wenn ich die „reichen“ jetzt jammern hören denn 1 haben sie die letzten 20-30 jahre massiv von der politik profitiert siehe auch umverteilung nach oben / reiche deutsche werden mehr und reicher und 2 tun sie das noch immer. Reiche würden am liebsten gar keine steuern zahlen.
Ich empfehle Ihnen dringend einen Kurs in Volkswirtschaftslehre (VWL) an der Volkshochschule. Es ist bei der Beurteilung der wirtschaftlichen Zusammenhänge und politischen Entwicklungen ausgesprochen wertvoll die Grundzüge der VWL begriffen zu haben. Versuchen Sie sich einfach einmal auszumalen wieviele Menschen im Mittelalter im Umfeld eines Herrschaftssitzes direkt und indirekt vom Reichtum des Herrschers profitiert haben. Dann fackeln Sie die Burg im Geiste ab und hängen den Herrscher im Geiste auf, und anschließend versuchen Sie zu visualisieren wie es den Handwerkern, Bauern etc. danach geht. Ganz anschaulich wird es wenn Sie sich die Geschichte der BASF in Ludwigshafen ansehen, die ursprünglich in Mannheim angesiedelt werden sollte und welche welche Auswirkungen das Erfolgsmodell BASF in Ludwigshafen im Raum Vorderpfalz hatte. Dann denken Sie einfach einmal darüber nach was nun mit dem Wirtschaftsstandort Ludwigshafen passiert, wenn die BASF dank unserer glorreichen Wirtschafts-(Energie-)politik wesentliche Teile der Produktion ins Ausland verlagert, was dies für all die Handwerker, Dienstleistungsunternehmen im Umfeld bedeutet, geschweige denn für die (noch) rund 33.000 Mitarbeiter. Dabei ist wichtig zu wissen und zu begreifen, dass über die Verlegung der Produktion „Reiche“ entscheiden und das war schon immer so, und das wird auch immer so bleiben, denn hier greifen schlicht die Naturgesetze. Denken hilft, selbst ohne profunde Kenntnisse der Materie.
Tut mir wirklich leid, Sie in Kenntnis zu versetzen:
Manche (zu viele) Menschen können so etwas nicht denken, auch nicht wenn man erklärt…
Hm. Mich interessiert ja immer eher, wie der Herrscher in der Burg zu seinem Reichtum gekommen ist und wie es ihm gehen würde, wenn drumherum keiner mehr da wäre … ach ja, deswegen gab es die Leibeigenschaft. Die Schweizer kommen übrigens schon seit dem Mittelalter ohne Herrscher aus und ihnen geht‘s prima!
Zu Ihrer Anmerkung möchte ich auf das von dem Mathematiker Mandelbrot sehr anschaulich dargestellte kosmische Grundprinzip verweisen, der „fraktalen Geometrie der Natur“. Sie können die Ungleichverteilung überall beobachten, sehr schön am Sternenhimmel, beispielsweise. Es entstehen überall aus kosmischer Grundordnung bedingte Ungleichgewichte. Die Schweiz ist aus einer ganzen Reihe historisch „glücklicher“ Umstände sowie geographischer Besonderheiten begünstigt, vor allem aber deswegen, weil die gravierenden Ungleichgewichte in der menschlich-materiellen Welt (=Reichtum) dort seit langem gebunkert werden und die Schweiz massiv von der Zuwanderung „humanen Kapitals“ profitiert. Das vergleichsweise liberale System der Schweiz muss man sich leisten können. In den beispielsweise seit Jahrhunderten ausgeplünderten afrikanischen Staaten, wäre diese Luxus-System nicht möglich. Was die Ungleichgewichte und Ungerechtigkeiten anbelangt, die letztlich zur pyramidenförmigen Anordnung von Schichten und der Machtverteilung führt, schon immer und in allen Systemen, letztlich nur mehr oder minder offener gelebt bzw. geschickter verborgen, ist es wie mit Wasser und Öl. Sie können solange rühren wie sie wollen, letztlich setzt sich das Öl immer oben ab. Es ist Ausdruck der Selbstorganisation, die sich nun einmal denklogisch auch in der Menschheit widerspiegelt, und deren Grundprinzip mit aller Macht nicht zu ändern ist. Es hat sich letztlich seit dem Pyramidenbau nichts geändert. Mildern lässt sich das Ganze nur mit Ratio und möglichst ohne Sozialromantik, vor allem aber mit jeder Menge Moral. Und bei letzterem hat sich gerade ein massives Ungleichgewicht im Sinne von Mangel eingestellt. Die gute Nachricht ist: Es wird auch wieder besser, die Frage ist nur wann.
Was wollen sie mir eigentlich sagen? Was sie nicht verstehen ist das das sytem burg und bauer am ende immer zum scheitern verurteilt ist. Und das liegt nicht am bauern sondern an der gier der burgeherren. Dann sollen sie doch kuchen essen!
Die fiskalische Gängelung in Germoney ist ja eine Sache. Was für uns aber viel wichtiger war, dass die Bedrohungslage immer extremer wurde. Da waren die Massenschlägereien in der Fussgängerzone und die Massenvergewaltigung vor unserer Haustür und damit verbunden die Weigerung der Polizei sich dem anzunehmen. Uns wurde überdeutlich, dass wir von unserer Regierung als Freiwild betrachtet werden und es kein Problem ist, wenn wir Schaden an Leib und Leben durch die Migration nehmen. Ich hatte schlicht und ergreifend Angst davor, dass meine Frau vom Einkaufen nicht mehr lebend nach Hause kommt. Wir haben vor vier Jahren das Land verlassen und sind sehr glücklich darüber. Deutschland werde ich nie mehr betreten und die Staatsangehörigkeit geben wir auch auf.
„Nimmt man das Recht weg, was ist denn der Staat anderes als eine große Räuberbande.“
Dieses Zitat von Augustinus, so alt es auch ist, trifft mittlerweile besonders auf diesen Staat zu.
Auf allen Ebenen und mit allen Mitteln versucht dieser Staat an die Vermögen, Ersparnisse und selbst das Wirtschaftsgeld seiner Bürger zu gelangen. Und JEDER wird zur Kasse gebeten. Artikel 20 Absatz 3 GG zählt nicht mehr. Ich sitze auf gepackten Koffern. Ich will in Freiheit und Frieden leben können. Ohne ständig von diesem weit übergriffigen Staat von hinten mahnend auf die Schulter getippt zu werden!
Ob die Regierung schon überlegt, wie sie es hin bekommt, eine Grenze á la DDR mit EU-Recht zu vereinbaren? Evtl. wird ja ein Notstand festgestellt, dass bald niemand mehr da ist der lesen und schreiben kann, oder irgend etwas sonstiges sinnvolles tun kann um den Staat weiter zu ernähren.
Who is John Galt?
Leider wird es noch viel schlimmer werden, bevor es wieder besser wird.
Hier der wahre Grund eines „Vertriebenen“, den man auch bei Tichy nicht zu verstehen vermag: Der Staat ist eine kriminelle Vereinigung, der uns nicht nur abzieht und belügt, sondern mittlerweile auch nach meinem Leben und dem Leben meiner Kinder trachtet. Ich habe weder vor, mich zu medizinischen Experimenten zwingen zu lassen, noch werde ich mich oder meine Kinder für einen Krieg gegen wen auch immer verheizen, in Mode scheint ja bei Tichy momentan das verhasste „Mullah-Regime“ zu sein. Ich möchte in Frieden leben und in Ruhe gelassen werden.
Stimme Ihnen zu. Habe selbst über 13 Jhare erleben und erleiden müssen wozu dieser Staat und die ihn tragenden, bestens versorgten Diener in der Lage sind wenn es darum geht Straftaten zu unterdrücken. Muß man nicht erleben müssen und wünsche es auch meinen ärgsten Feinden nicht. Auf der einen Seite sitzen wohlversorgte Staatsdiener die auf Kosten der Steuerzahler ihr Unwesen treiben können. Auf der anderen Seite bist du, der diesen ganzen Horror auf eigene Kosten finanzieren und bewerkstelligen muß. Ungerechter geht es nicht mehr.
Und man muss immer wieder auf die Hauptschuldigen in der CDU/CSU hinweisen, denn sie haben aus Eigeninteressen das Land verraten. Sie hätten Linksradikale in SPD und Grünen öffentlich in die Schranken weisen können. Sie hätten die linksgrüne Schlagseite der Medien beenden können, durch ihre Macht in den Verwaltungsräten der öffentlich rechtlichen Medien. Sie wollten nicht und haben mit den grünroten Deutschlandhassern gemeinsame Sache gemacht, damit sind sie deutlich schlimmer, denn von den Grünroten hat man es ja nicht anders erwartet.
Das liest sich weniger nach „Wegzug“, sondern nach Flucht und Vertreibung, zum Glück gibt es neben Rußland auch andere, westliche Staaten, die Deutschen Asyl gewähren, bzw. nicht wg. Steuerdelikten ausliefern…auch hier wieder eine Politik, die auch den Letzten vergrault, aber die „Dekonstruktion“ des dt. Volkes scheint oberstes Politikziel zu sein..
Auch ich überlege, das Land zu verlassen. 25 Jahre lang selbständig und immer brav Steuern gezahlt. Allerdings werde ich das so handhaben, daß ich das Ganze ganz langsam bis auf Null runterfahre, vorher in kleinen Schritten Vermögen transferiere, bis nichts mehr da ist. Und wenn ich dann weg bin, gibt es nichts mehr zu versteuern.
Der einzige Weg – die Flucht.
Aber was passiert mit Ihren Rentenansprüchen?
Was tun Sie, wenn diese Wegelagerer Ihre Rente als Wegzugsbesteuerung einbehalten?
Das System ist gnadenlos.
Am besten haben es die Mitbürger, die ihr Leben lang von Sozialhilfe und Bürgergeld gelebt haben.
Die haben nichts zu verlieren und müssen auch keine Wegzugssteuer blechen.
Übrigens, Edward S. meinte in diesem Thread:
„Schon die Nazis hatten eine Reichsfluchtsteuer. Davor gabe es ebenfalls ein „Gesetz gegen Steuerflucht“. Altdeutsche Tradition zur Versklavung der Bürger…“
Die einen Staaten haben Mauern und Stacheldraht mit Selbstschussanlagen, die anderen Staaten „Wegzugssteuer“…
Einzige Regel die immer gilt: man muss immer bereit sein, weg zu ziehen. Einen Hafen der immer sicher ist, gibt es nicht.
Ich würde auch behaupten, dass die Leute die jetzt weg ziehen, nicht unbedingt AfD Wähler sind sonder immer brav System Parteien gewählt haben und jetzt nut enttäuscht sind, dass AfD und Putin alles ruiniert haben. Na gut das letzte vlt ist vlt nicht wahr. Das Problem kennen die Amis sehr gut – die Leute die massenhaft aus blauen Bundesstaaten (das sind die duch Demokraten regierten) fliehen, landen in roten Bundesstaaten ohne ihr Wahlverhalten zu ändern. Das ist sicherlich nicht für alle so aber Großteil weiß einfach nicht, was sie geschlagen hat. Ich bin zB wirklich neugierig, ob die Leute die ihre Häuser in Kalifornien wegen des Feuers verloren haben, tatsächlich wissen, warum das Feuer so gefährlich war – bestimmt nicht Klima oder doch?
Wahr ist auch – wenn man einmal in einem totalitären Staat lebt, befreit man sich nich davon nicht an der Wahlurne. Solche Systeme scheitern selten sanft. Da haben die DDR Bürger einfach Glück, dass SU nicht bereit war bis zu ihrem Tot das System zu verteidigen. Die Leute die jetzt an der Macht sind, sind auch überzeugt, dass sie Recht haben. Das hat die Führung der SU nicht mehr damals gehabt. Sieht man wie das in Ukraine läuft – eine Oase der Demokratie, wie in D. übrigens auch. (für die weniger sensitiven Leser, das war Sarkasmus).
Was das Ziel betrifft, bald wird es eng damit. Ich bin nicht sicher ob die VS das richtige sind – großes Land vlt findet man da einen guten Ort. Schweiz ist gerade im Umbruch – die gute Bürger in den Städten wollen in die EU. Die Verwaltung will es auch und wenn man dabei die direkte Wahl abschafft, ist das nur ein Bonus, nicht wahr? Ich habe es mal gemacht, es ist ein Fehler gewesen. Jetzt bin ich zu alt. Kämpfen, wenn es dazu kommt, muss man zu hause. Wenn man Kohle hat, und hofft irgendwo grüner (nomen omen) Grass zu finden: viel Glück.
Die Sozialisten Ideologen Politik funktioniert nicht. Weil sei selber nichts schaffen sondern nur das Geld der Leistungsträger aus dem Fenster blasen brauchen sie Geld um den unweigerlichen Zusammenbruch noch ein bisschen hinauszuschieben.
Und wenn der Bürger sich sträubt komplett ausgeplündert zu werden holen sie sichs mit Zwang. Das ist die politische Kaste von der wir „regiert“ werden.
Man darf sich dann wohl schon auf die Enteignung freuen.
Angesichts des Ausmaßes an Korruption und WOKEWahn völlig verständlich. Es tummeln sich Kreaturen und Politik, Justiz und Verwaltung, die selbst einfachste Zusammenhänge nicht verstehen ..
Herr MERZ hätte aufgrund seines Engagements bei BLACKROCK nie Bundeskanzler werden dürfen …
Auffällig sind auch all die „komischen Prüfer“, wie PWC & Co, die immer wieder aufpoppen und mitreden / Hand aufhalten / Verbindungen haben – gibt es da eine Gegenleistung ?
Kurz: all das WOKE Gedöns ist nichts anderes, als ABLENKUNG und VERWIRRUNG, damit die Geschäfte gut laufen … Überprüfen tut da schon lange niemand mehr was …
Sehen Sie, genau das ist das Problem. Der Michel will einfach nicht verstehen, dass diese Politiker sehr genau wissen, was sie tun. Nennt sich auch Stockholm-Syndrom.
Ein schönes Beispiel ist in der Tat Dubai. In Deutschland werden freiberuflich tätige Wissensarbeiter mit dem Generalvorwurf der Scheinselbständigkeit verfolgt. In Dubai gibt es nun ein Programm, gerade solche Leute abzuwerben. Auch ich habe schon einige Werbemails aus Dubai bekommen. Es wird versprochen, sich um alle Formalien zu kümmern. Dazu wird auf das unschlagbare Argument eines EK-Steuersatzes von 0 verwiesen. Nur mein Alter, die Familie und die Immobilie hält mich noch in Deutschland. Hätte ich solche Werbe-Mails zu Beginn meiner Selbständigkeit in 2008 erhalten, wäre ich wohl weg.
Dito! Der kurze Weg in die Rente und 15 Jahre Sanierung des Hauses lassen mich die vielleicht noch restlichen 20 Jahre hier ausharren und dem Untergang zuschauen.
Bei uns heißt es Wegzusteuer und in der DDR war es die Mauer. Die Wegzugsteuer wird keinen aufhalten. Die Mauer hat das nur zeitlich begrenzt geschafft. War aber die deutlich wirksamere Maßnahme. Nur eine Frage der Zeit bis wir diese wieder erleben. Den unsere Sozialisten in der Regierung können und wollen auf die Kohle der arbeitenden Bevölkerung und Unternehmen nicht verzichten. Also muss man sie zwingen hier zu bleiben. Deutschland hat fertig.
Man darf nie vergessen:
In Deutschland mit 84 Millionen Einwohnern gibt es nur 15 Millionen Netto-Steuerzahler die mehr Steuern und Abgaben ins System einzahlen, als sie wieder herausbekommen.
Wenn man Überschneidungen berücksichtigt (z. B. ein Techniker im Handwerk zählt nicht doppelt), ergibt sich:
Das entspricht rund 25–30 % aller Erwerbstätigen in Deutschland.
Rund 40 Millionen Menschen in Deutschland zahlen direkt oder indirekt wegen ihrer Berufstätigkeit Steuern:
Wie kann ein Unternehmer dieser Steuer entgehen?
Etwa indem er seinen Betrieb in die Insolvenz treibt?
Wer hat die Wegzugsbesteuerung eingeführt?
Die Wegzugsbesteuerung wurde eingeführt von der damaligen
sozial-liberalen Koalition unter:
Bundeskanzler Willy Brandt (SPD) und Finanzminister Karl
Schiller (SPD, bis Juli 1972), danach Helmut Schmidt (SPD).
Die Gesetzesinitiative kam aus dem Bundesfinanzministerium, um steuerliche Gestaltungen durch Wohnsitzverlagerung ins Ausland zu verhindern.
Also von den Sozen, die sich gerne am Geld der Wohlhabenden bedienen.
Sie irren. Schon die Nazis hatten eine Reichsfluchtsteuer. Davor gabe es ebenfalls ein „Gesetz gegen Steuerflucht“. Altdeutsche Tradition zur Versklavung der Bürger…
Kann ich gerne beantworten. Schritt 1 – Insolvenz – meine Existenz ist vernichtet. Schritt 2 – die Vorbereitungen für eine erfolgreiche Flucht erfolgen gerade. Schritt 3 – Kosten minimieren – der Staat bzw. KartellParteienWähler zahlen meinen Lebensunterhalt und meine Miete. Schritt 4 – die erfolgreiche Flucht. Ist fast wie zu DDR Zeiten – außer Selbstschussanlagen & Minen fast das gleiche.
Mir fällt gerade ein: Sie haben doch bestimmt in die Rentenkasse eingezahlt.
Was tun Sie, wenn diese Wegelagerer Ihre Rente als Wegzugsbesteuerung einbehalten?
Den Sozen traue ich wirklich alles zu.