Es waren keine feinen Worte, mit denen US-Präsident Donald Trump Israel überzog. Trump wörtlich: „Wir haben im Grunde zwei Länder, die schon so lange und so heftig kämpfen, dass sie nicht mehr wissen, ‚what the fuck‘ sie tun.“
Der Grund für den Ärger des Präsidenten: Israel beschuldigte am Morgen Iran, mit Raketen – und Drohnenstarts gegen die Waffenruhe zu verstoßen, und drohte mit weiteren Angriffen. Der Iran wiederum erklärte, Israel habe das Land in drei Wellen angegriffen.
Trump dazu: „Es gab eine Rakete, die, wie ich annehme, [vom Iran] über Bord geschossen wurde. Sie war nach dem Zeitlimit und hat ihr Ziel verfehlt. Und jetzt geht Israel raus. Diese Typen müssen sich beruhigen. Lächerlich…“
Er habe Premierminister Netanjahu angewiesen, die israelischen Flugzeuge, die auf dem Weg nach Teheran waren, zurückzubeordern.
„Jetzt höre ich, dass Israel einfach losgezogen ist, weil sie das Gefühl hatten, dass [das Abkommen] durch eine einzige Rakete, die nirgendwo gelandet ist, verletzt wurde“, so Trump. „Das ist nicht das, was wir wollen, das kann ich Ihnen sagen. Und ich sage Ihnen, ich bin darüber auch nicht glücklich, Israel.“
Nach Angaben der israelischen Verteidigungsstreitkräfte wurden gegen 10.30 Uhr zwei Raketen auf den Norden des Landes abgefeuert, etwa dreieinhalb Stunden nach Beginn eines von den USA und Katar vermittelten Waffenstillstands.
Wie Israel bestätigte, hat die israelische Luftwaffe zu dem Zeitpunkt, als Trump mit Reportern sprach, einen kleinen Angriff auf ein iranisches Radargerät nördlich von Teheran durchgeführt.
Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz erklärte, er habe die IDF angewiesen, auf die Verletzung des von Präsident Donald Trump vermittelten Waffenstillstandsabkommens durch den Iran „mit aller Härte“ zu reagieren, und forderte „hochintensive Schläge gegen Ziele des Regimes im Herzen Teherans“.
Trump hielt auf seiner Plattform Truth Social dagegen: „Israel. Werfen Sie diese Bomben nicht ab. Wenn Sie das tun, ist das ein schwerer Verstoß. Holen Sie Ihre Piloten nach Hause, sofort! Donald J. Trump, Präsident der Vereinigten Staaten“.
„Alle Flugzeuge werden umdrehen und nach Hause fliegen, während sie dem Iran einen freundlichen ‚Plane Wave‘ machen“, schrieb Trump. „Niemand wird verletzt, der Waffenstillstand ist in Kraft! Danke für Ihre Aufmerksamkeit in dieser Angelegenheit!“
Trump habe auf seiner Plattform Truth Social Posts verschickt, in denen er versprach, dass Israel den Iran nicht angreifen würde, „nachdem er wusste, dass wir angreifen würden“, so ein israelischer Offizieller. In seinen Äußerungen gegenüber Reportern beschuldigte Trump beide Länder, den Waffenstillstand verletzt zu haben: „Ich bin mir nicht sicher, ob sie es absichtlich getan haben.“
Der iranische Präsident will den Waffenstillstand einhalten, wenn Israel ihn einhalte: „Wenn das zionistische Regime nicht gegen die Waffenruhe verstößt, wird der Iran sie auch nicht verletzen“, sagte Pezeshkian während eines Telefongesprächs mit dem malaysischen Premierminister Anwar Ibrahim.
Israel hatte zudem in der Nacht, nachdem Trump den Waffenstillstand verkündet hatte, aber weit vor dem erwarteten Beginn um 7 Uhr morgens, über 100 Geschosse auf Dutzende von iranischen Militärzielen abgeworfen.
Laut Axios sprach Trump während des Gesprächs „extrem direkt und entschieden“, und Netanjahu habe den Ernst der Lage verstanden. „Der Präsident sagte Netanjahu, was geschehen müsse, um den Waffenstillstand aufrechtzuerhalten. Der Premierminister verstand den Ernst der Lage und die Bedenken, die Präsident Trump zum Ausdruck brachte“, so eine Quelle aus Washington gegenüber der Nachrichtenagentur Axios.
Trump betonte am Dienstag auch, dass er einen Regimewechsel im Iran ablehnt, nachdem er noch vor zwei Tagen angedeutet hatte, dass er ihn unterstützen könnte. Ein Regimewechsel würde „Chaos“ verursachen.
Vor zwei Tagen hatte Trump auf Truth Social gepostet: „Wenn das derzeitige iranische Regime nicht in der Lage ist, den Iran wieder groß zu machen, warum sollte es dann keinen Regimewechsel geben?“ „MIGA!!!“ (Make Iran great again!).
Das Weiße Haus versuchte daraufhin, einen Rückzieher zu machen und sagte, dass dies eine Angelegenheit sei, über die das iranische Volk zu entscheiden habe und kein Ziel des US-Militärs sei.
Als Vergeltung für die Angriffe Israels hatte der Iran laut „Times of Israel“ über 550 ballistische Raketen und rund 1.000 Drohnen auf Israel abgefeuert. Von denen konnten die meisten nach Armeeangaben abgefangen werden. Bei den iranischen Raketenangriffen wurden nach Angaben von Gesundheitsbehörden und Krankenhäusern in Israel 28 Menschen getötet und Tausende verwundet. Die Raketen schlugen in Wohnhäusern, einer Universität und einem Krankenhaus ein und verursachten schwere Schäden. Mehr als 9000 Menschen seien aus beschädigten oder zerstörten Häusern vertrieben worden.
Der israelische Oppositionsführer Yair Lapid besuchte am Montag noch den Ort in Haifa, an dem eine iranische Rakete eingeschlagen war und danke den israelischen Sicherheitskräften und „der Regierung“ für die Durchführung der Mission. Er sagte, dass „wir einen hohen Preis gezahlt haben“, darunter vier Tote bei dem iranischen Raketenangriff auf Beerscheba heute Morgen, aber er sagt, dass „die israelische Nation geschlossen hinter dem Ziel stand“.
„Jetzt müssen wir den militärischen Sieg in einen diplomatischen Sieg umwandeln“, sagt er, indem wir eine Resolution anstreben, die garantiert, dass der Iran niemals eine Atommacht wird und seine Raketenfähigkeiten abbaut, sowie ein Abkommen zur „Rückgabe der Geiseln, zur Beendigung des Krieges in Gaza und zur Neuausrichtung Israels“.
Laut iranischem Staatsfernsehen wurde zuletzt ein hochrangiger iranischer Nuklearwissenschaftler bei einem israelischen Angriff getötet. Damit ist er der letzte in einer Liste hochrangiger Atomexperten, die in den letzten 12 Tagen bei israelischen Angriffen getötet worden sein sollen. Mohammad Reza Sedighi Saber, den das US-Außenministerium im vergangenen Monat mit Sanktionen belegt hatte, wurde dem Bericht zufolge bei einem Angriff am frühen Morgen im Norden Irans im Haus seines Schwiegervaters getötet. In dem Bericht heißt es weiter, dass drei Geschosse das Haus getroffen hätten und dass bei einem früheren Angriff am 13. Juni sein 17-jähriger Sohn getötet worden sei.
Der Council on Foreign Relations erklärte am Montag, dass bei israelischen Angriffen seit Ausbruch des israelisch-iranischen Krieges mindestens 10 Atomwissenschaftler getötet worden seien. Das US-Außenministerium bezeichnete Sedighi Saber im vergangenen Monat als Leiter der Schahid-Karimi-Gruppe der iranischen Organisation für Verteidigungsinnovation und Verteidigungsforschung, die an Projekten im Zusammenhang mit Sprengstoffen arbeitet, und fügte hinzu, dass er „mit Projekten einschließlich Forschung und Tests für die Entwicklung von nuklearen Sprengkörpern in Verbindung steht“.
Währenddessen wird der israelische Luftraum schrittweise wieder geöffnet. Laut Israel Airports Authority (IAA) wird die Rückkehr des Betriebes vorbereitet und der Luftraum nach Genehmigung des Verteidigungsministeriums wieder eröffnet. Die israelische Zivilluftfahrtbehörde arbeite eng mit allen Fluggesellschaften und Einrichtungen zusammen, mit dem Ziel, eine geordnete und sichere Rückkehr für das reisende Publikum zu gewährleisten, so die IAA. Ein Flugzeug, das heute morgen auf dem Flughafen Ben Gurion landen sollte, mußte vor der Küste kreisen, weil aus dem Iran Raketen kamen.
Die Raketenangriffe hatten in den vergangenen Tagen zu massiven Störungen auch im internationalen Luftverkehr geführt. Die Strecken über Dubai, Doha und Abu Dhabi gehören zu den am stärksten frequentierten im internationalen Luftverkehr. Nach US-Luftangriffen auf iranische Nuklearanlagen und iranischen Vergeltungsschlägen auf US-Stützpunkte in Katar wurde der Luftraum über mehreren Ländern im Nahen Osten zeitweise gesperrt – darunter Israel, Katar, die Vereinigten Arabischen Emirate, Iran, Bahrain und Kuwait.
In Doha wurde der Flughafen Hamad International am Sonntag vorübergehend geschlossen, Dubai und Abu Dhabi reagierten mit Einschränkungen. Israel sperrte seinen Luftraum vollständig – nur militärische und humanitäre Flüge durften noch starten. Die Folge: Hunderte Flüge wurden gestrichen oder mussten großräumig umgeleitet werden.
Besonders betroffen: Qatar Airways, Emirates, Etihad, Air India, aber auch europäische und asiatische Langstreckenflieger. Air India setzte vorübergehend sämtliche Verbindungen in den Nahen Osten, nach Europa und an die US-Ostküste aus. Allein in Dubai wurden über 25 Flüge annulliert. Die Großraumflugzeuge nahmen Routen über Saudi-Arabien und Ägypten, um der Gefahrenzone auszuweichen – mit höheren Kosten, längerer Flugzeit und zusätzlichem Personalaufwand.
Besonders hart getroffen Flug wurde Qantas QF33. Der Airbus Boeing 787 9 Dreamliner sollte von Perth nach Paris fliegen, startete am 23. Juni 2025 um ca. 20:02 Uhr Ortszeit in Perth. Nach rund 15 Stunden in der Luft landete er wieder in Perth am Morgen des 24. Juni gegen 11:00 Uhr Ortszeit. Nach etwa sieben Flugstunden sollte die Maschine über dem Indischen Ozean wieder umdrehen: Der Luftraum über dem Nahen Osten war wegen des iranischen Raketenangriffs auf den US-Stützpunkt Doha gesperrt worden. Insgesamt soll es über 160 Umleitungen gegeben haben.
Vielleicht ist er doch nicht Herr im eigenen Haus, denn da scheinen insgeheim einige gegen ihn Opposition zu betreiben, was sich weniger in Worten niederschlägt, sondern in gegensätzlichen Handlungen und der interne Sumpf scheint doch gewaltiger zu sein, als man landläufig annehmen kann, was sich schon in seiner ersten Amtszeit bemerkbar gemacht hat und nun subtil im Untergrund wabert und wenn einige aus dem Ausland heimlich über Gefolgsleute mitregieren, könnte es für den Amtsinhaber problematisch werden und dieses Glück ist der Ukraine nicht vergönnt, denn die können nur auf die Unverbindlichen in Europa bauen und werden darüber stolpern und sind von allen guten Geistern verlassen, obwohl sie zuerst angeheizt wurden und nun ihren einsamen Kampf fortführen müssen, bis es sie nicht mehr gibt.
Die ganzen Untergangsszenarien, die sämtliche Fronten begleiten ist ein Ausdruck tiefsten Versagens und Unfähigkeit, denn es gibt nichts Gutes, außer man tut es und da fehlt der Mumm und das mit gutem Recht, denn die Zeit alter imperialer Gedanken ist abgelaufen und es ist nur schwer vorstellbar, daß sich die Gegenseite noch weiter terrorisieren läßt und erschwerend kommen noch im Ernstfall die ganzen Divisionen hinzu, die sich schon bei uns in Europa befinden, was dann gleich zu einem Zweifrontenkrieg führen könnte nach innen und außen.
Das wäre nicht gut fürs eigene Geschäft, wenn damit die innere Stabilität fehlen könnte, die unerläßlich wäre für eine äußere Auseinandersetzung und dazuhin fehlen noch sämtliche Kapazitäten um einen Kampf zu bestreiten, während die Gegenseite schon lange fleißig ist wie die Ameisen und sich bei uns nur noch nicht so richtig rumgesprochen hat und die Kampferfahrung dazu kommt, denn die Soldaten aus Korea sind nicht allein dazu da um zu helfen, denn sie sollen die Wirklichkeit kennen lernen um sie zuhause für eigene Zwecke einsetzen zu können, während wir reine Theoretiker sind und damit ist ein Krieg noch lange nicht gewonnen und wer auch noch so dumm ist, eigene Kriegspläne über das Telefon zu besprechen, kann doch der Gegenseite keine Dummheit bei der Veröffentlichung unterstellen, wenn die bei uns zuhause ist.
> sowie ein Abkommen zur „Rückgabe der Geiseln, zur Beendigung des Krieges in Gaza und zur Neuausrichtung Israels“
Offenbar sieht man, dass Israel sich neu ausrichten muss. Damit wird zugegeben, dass die bisherige Richtung falsch war.
Zitat 1: „die garantiert, dass der Iran niemals eine Atommacht wird und seine Raketenfähigkeiten abbaut“
> Na, dieser banale fromme Wunsch wird aber wohl ziemlich sicher nicht in Erfüllung gehen so lange im Iran irgenwelche der vom Haß zerfressenen antisemitischen Muftis und Allah-Fanatiker am herrschen und wirken sind.
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Zitat 2: „Trump betonte am Dienstag auch, dass er einen Regimewechsel im Iran ablehnt (……….). Ein Regimewechsel würde „Chaos“ verursachen.
> Mhh, ich kenne im Iran zwar die dortigen Verhältnisse nicht, finde aber die ablehnende Haltung und Aussagen von D.Trump trotzdem schade und auch etwas seltsam.
Denn abgesehen davon, dass es doch nicht nur für die eigentliche iranische Bevölkerung mehr als wünschenswert wäre wenn sie ihr Land und ein Leben in Freiheit und Wohlstand zurückbekämen und das es doch gerade auch für Israel und den gesamten Nahen- und Mittleren-Osten nur Gut und vom Vorteil wäre wenn im Iran die vor Haß zerfressenen antisemitischen Allah-Fanatiker mit ihren Handlangern von Terroristen von der Bildfläche verschwinden würden, so sehe ich hier dann auch die Aussage von US-Präsident D.Trump als seltsam an weil es doch ansonsten in den Medien und so immer am heißen ist „dass die >Mehrheit< der Iraner gegen die im Iran herrschenden Mufties und Allah-Fanatiker wären“ und „das es auch eine iran. Opposition geben soll“. Und warum sollte hier dann eine/die iranische Mehrheit nicht wieder ihr eigenes Land übernehmen sollen?
Ja, Trump mag richtig liegen wenn er sagt „dass ein Regimewechsel „Chaos“ verursachen würde“. Doch welch „Chaos“ wird wohl erst verursacht und angerichtet wenn nun weiterhin und über jahrzehnte gehend die iran. Allah-Fanatiker am herrschen, drohen, lügen und Anschläge verursachen sind? Welch „Chaos“ wird das wieder bringen und verursachen?
Gerade auch nachdem was das im Iran über jahrzehnte herrschende Terror-Regime an Unterdrückung, Anschläge, Terror und „Chaos“ im gesamten Gebiet und sogar weltweit verursacht hat,
sollte hier dann doch gerade auch ein US-Präsident und die USA, die doch ganz besonders für Demokratie & Freiheit stehen, die iranisdhe Bevölkerung bei deren möglichen Freiheitsbemühen und Regimewechsel unterstützen.
Kann nur jedem raten Herrn Moshe Zimmermann zuzuhören. Schon gruselig was da in Israel abläuft. Zimmermann nennt die Denke von Trump kindisch. Auch die Aktionen des bewaffneten Siedlermobs beschreibt er sehr eindrücklich. Davon hört man in unseren Medien überhaupt nichts. Über die deutsche Staatsräson konnte er nur milde lächeln. M. Zimmermann setzt sich nach wie vor für eine Zweistaatenlösung ein. Im Unterschied zu Satanjahu.
Ich hasse es, wenn die Leute über militärische Begriffe reden, aber nichts davon verstehen. Raketen, in diesem Sinne wohl eher Marschflugkörper, landen nicht, sondern sie schlagen ein!
Und Trump sollte mal erwachsen werden.
Seine Bomben – gut, wonderful….
Israelische Bomben – bös, wissen nicht, was sie tun.
Passt nicht!
Freue mich schon auf die vielen Minuspunkte:
Aber das Privat-TV-mässige Verkünden von Wahrheiten via der eigenen Internetseite „Truth Social“ – das geht mir so etwas von auf den Senkel. Und die Sprunghaftigkeit des Rosa-POTUS ohnehin.
Ich zitiere ihn: „Er habe Premierminister Netanjahu angewiesen, die israelischen Flugzeuge, die auf dem Weg nach Teheran waren, zurückzubeordern.“
Wahrlich kein Freund von „Bibi“ und noch deutlich weniger von seinen rechts-extremen Mehrheitsbeschaffern in der Knesset, aber hier möchte ich Herrn Netanjahu in Schutz nehmen. „Anweisungen“ folgt kein Ministerpräsident des jüdischen Staates. Auch nicht des grossen, gewiss grosszügigen Freundes.
Alles nur noch Show, nachdem der von den USA gebilligte militärische Versuch der Israelis, eine militärisch-geheimdienstlichen Regimewechsel im Iran durchzuführen, erkennbar gescheitert war, mit auch großen Schäden in Israel, von der dort stillgelegten Wirtschaft ganz zu schweigen. Trump zeigte mit dem von den USA gen Iran eingeflogenen B2-Geschwader, unterwegs mehrfach in der Luft aufgetankt, was die Amis Tolles können. Darauf durften die Iraner dentsprechend der Anzahl der Bomben Raketen auf von Personal geräumte „arabische“ US-Stützpunkte schießen, womit alle nach Außen „ihr Gesicht gewahrt“ hatten. Man kann spekulieren, wer im Hintergrund mit wem telefonierte, um Trump die Anordnung eines „Waffenstillstands“ zu ermöglichen, womit Trump seinen ersten erreichten „Frieden“ verkünden konnte. Die „Europäer“ war da sicher nicht mit im Spiel. Jetzt können wir gespannt auf die nächste Runde warten, ggf darauf, was sich der „Mossad“ an neuen „Tücken“ gegen die iranische Führung einfallen läßt. Völkerrecht auch dann vermutlich wieder so was von „wurscht“.
Trump will den Waffenstillstand. Wer ihn als erster bricht, bekommt es mit ihm zu tun, was nicht lustig wird. Schaun wir mal ob seine Autorität ausreicht, die gegenwärtige Waffenruhe stabil zu machen.
Gold gibt von seinen Höchstständen ab, Öl ebenfalls.
(Bei Irlmeier: Alles ruft Schalom, dann geht es richtig los. Auslöser ist der Mord an einer hochgestellten Pesönlichkeit dem zwei weitere folgen)
Trump macht klare Ansage. Er meint, was er sagt und handelt dementsprechend. Für Merz-Fans unbegreiflich, dass ein Regierungschef sich sowas traut…😄
Was Trump sagt, hat Gewicht in der Welt.
Merz kennt außerhalb Deutschlands kaum jemand.
So Trump zudem:
„I’d like to thank the Highly Respected Emir of Qatar for all that he has done in seeking Peace for the Region. Regarding the attack today at the American Base in Qatar, I am pleased to report that, in addition to no Americans being killed or wounded, very importantly, there have also been no Qataris killed or wounded. Thank you for your attention to this matter!“ –President Donald J. Trump“ https://x.com/WhiteHouse/status/1937245270309277935
Wie der Mann bei uns in den msm beschrieben wird passt beileibe nicht zudem, wie er in Realität auftritt:
Hier bei den Niederländern im Königshaus vor dem nato-Gipfel: https://truthsocial.com/@rapidresponse47/posts/114739855566419753
> Der israelische Oppositionsführer Yair Lapid besuchte am Montag noch den Ort in Haifa, an dem eine iranische Rakete eingeschlagen war und danke den israelischen Sicherheitskräften und „der Regierung“ für die Durchführung der Mission.
Das klingt irgendwie wie Merz gegenüber der Ampel – wenn man überschwänglich der Regierung dankt, was daran ist Opposition?
Die Israelis rücken im Gefahrenfall schlicht zusammen. Nicht nur Yair Lapid, auch Benny Gantz und Avigdor Liebermann unterstützen insoweit den Kurs Netanjahus. Sicher, in D.-schland nicht leicht nachzuvollziehen… .
Da greift viel selbstgemachtes Chaos ineinander. Zunächst hat die USA als Weltpolizei und Verursacher vieler geostrategischer Konflikte jetzt viele ekelige eingebrockte Suppen auszulöffen. Der Sturz des Schah bis zum arabischen Frühling geht alles aufs Konto in Washington, genau wie Al Quaida und Taliban. Alles Kreationen der CIA, die gegen Feindbilder kämpften, Ideologien und für den immer eigenen Vorteil in Form von Macht, Einfluss, Schaffung von Abhängigkeit und Rohstoffe. Israel ist ein spezielles Thema, es wird von vielen Seiten attackiert und bedroht und hat mit Terror so viel Berührung wie kein anderes Land. Das der Iran es als offenes Ziel propagiert, Israel zu vernichten ist kein Kinderkram. Mit der Hamas sollte Israel in die Zange genommen werden. Irgendwann verliert auch das stärkste Naturell die Nerven und schlägt zu. Und die Iraner selbst sind jetzt am Zug ihr Regime zu stürzen. Tatsächlich betrifft dieser Konflikt wieder alle Welt, denn er wird durch die überall mittlerweile beheimateten Muslime automatisch ausgefochten und ausgelebt. Tatsächlich muss hier im „Kampf der Systeme“ final eine Entscheidung fallen, denn sonst fällt mit Israel der Westen, inkl USA. Daher verstehe ich Trump diesmal nicht, denn er könnte jetzt viele Dinge korrigieren….
In gewisser Weise scheint für Israel wie für Russland ähnliches zu gelten:
„Man soll nicht mehr abbeißen als man kauen kann.“
„Er habe Premierminister Netanjahu angewiesen, die israelischen Flugzeuge, die auf dem Weg nach Teheran waren, zurückzubeordern.“
Die Welt wird sich fragen, wer eigentlich in Israel regiert, wer das Sagen hat, wer anordnet wann was zu geschehen hat, wer bestimmt wer wann und wie angegriffen wird und wer wann vernichtet werden soll. Trump scheint optisch und verbal die Israelis im Griff zu haben. Dann muss er allerdings auch die Verantwortung für deren völkerrechtswidrigen Taten mit übernehmen.
„Die Raketen schlugen in Wohnhäusern, einer Universität und einem Krankenhaus ein und verursachten schwere Schäden. Mehr als 9000 Menschen seien aus beschädigten oder zerstörten Häusern vertrieben worden.“
Na logisch, es ist hier klar wie Kloßbrühe das iranische Raketen ausschließlich Wohnhäuser, Universitäten und Krankenhäuser treffen, während israelische ausschließlich militärische Ziele vernichten und auf die Unversehrtheit von Zivilisten achten..wie wir Alle wissen, kann man ja in Gaza nachvollziehen.
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Bekanntlich gibt es viele Wahrheiten.
Doch unzweifelhaft ist US-Präsident Trumps Handeln anerkenneswert, mit schier übermenschlicher Kraft, jene Eskalationsspirale des Krieges.zu durchbrechen.
Gott schütze Donald John Trump
Donald Trumps Nichte Mary Trump hat den Präsidenten scharf für den Angriff auf iranische Atomanlagen kritisiert und ihn öffentlich angegriffen. In einem Beitrag auf Substack warf sie ihm vor, die USA aus Geltungssucht in einen Krieg geführt zu haben. Sein Spitzname „TACO“ – die Abkürzung für „Trump Always Chickens Out“ – schmerze ihn wohl noch immer. Politische Gegner hatten ihm den Namen verpasst, nachdem er wiederholt bei Entscheidungen zurückgerudert war.
Ich musst jetzt erst mal googeln, wer das ist – wegen der Relevanz: https://de.wikipedia.org/wiki/Mary_L._Trump
Es gab keinen iranischen Gegenschlag nach Bekanntgabe der Waffenruhe durch Trump. Das berichtet sogar die extrem israelfreundliche Tagesschau. Die iranische Rakete traf vor dieser Bekanntgabe ein.
Tichy muss nicht prowestlicher sein wie unser Staatsfernsehen.
Ich verstehe es nicht. Was sollen denn Angriffe bringen, die am Ende nicht zielführend, weil zu lasch sind. Sowohl in Palästina als auch im Iran gibt es erst Ruhe für Israel, wenn Mullahs und Hamas ausgelöscht sind. Solange müsste man es eigentlich durchziehen. Das kleine Israel hat den Mumm dazu. Aber „The Donald“ scheint die Düse zu gehen. Ich hoffe, dass man Israel wenigstens in Sachen Waffennachschub nicht im Stich lässt.
Ex-Präsident? Hab ich da was verpasst?