Beim traditionellen Treffen mit internationalen Nachrichtenagenturen im Rahmen des St. Petersburger Wirtschaftsforums (SPIEF) zeigte sich Putin gesprächsbereit: „Wenn der Kanzler Kontakt sucht, sind wir offen dafür.“ Es ist das erste Mal, dass sich der russische Präsident direkt zum CDU-Politiker äußert, seit dieser im Mai ins Amt gewählt wurde.
Doch das Angebot kam nicht ohne Drohungen. Sollte Berlin Taurus-Marschflugkörper bereitstellen, drohe „sehr schwerer Schaden“ für das Verhältnis zwischen Moskau und Berlin, so Putin. Seine Begründung: „Nur deutsche Offiziere können diese Waffe steuern.“ Damit wäre Deutschland laut Putin „faktisch Kriegspartei“. Tatsächlich würde eine Taurus-Lieferung – bislang von der Bundesregierung nicht beschlossen – aufgrund der nötigen Zielprogrammierung sensible Fragen der Beteiligung aufwerfen.
Keine Rolle für Deutschland als Vermittler
Putin wies zudem erneut die Idee zurück, Deutschland könne eine vermittelnde Rolle im Ukraine-Konflikt einnehmen. Für ihn steht die Bundesrepublik klar auf Seiten der Ukraine – nicht nur durch die Lieferung westlicher Panzer, sondern auch durch „deutsche Technik auf russischem Boden“, wie er mit Verweis auf Einsätze in der Region Kursk behauptete.
Zur Lage an der Front äußerte sich Putin siegessicher: Die russische Armee habe „in allen Richtungen strategische Vorteile“. Zwar erzielt Moskau aktuell Geländegewinne im Osten der Ukraine, doch Experten sprechen von hohen Verlusten auf beiden Seiten.
Bedingungen für ein Treffen mit Selenskyj
Ein Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj schloss Putin theoretisch nicht aus, er stellte aber Bedingungen: Moskau zweifelt weiterhin an der Legitimität Selenskyjs, da dessen Amtszeit im Frühjahr 2024 formal endete. Wegen des Kriegsrechts wurden in der Ukraine allerdings keine Wahlen abgehalten – ein Vorgehen, das international breite Anerkennung findet.
Indirekt ließ Putin erkennen, dass er ein Friedensabkommen nur mit einer neuen ukrainischen Führung für denkbar hält. Eine Haltung, die Kiew als Erpressung interpretiert – und die Chancen auf Verhandlungen weiter sinken lässt.
Warum sollte Putin bei einem großen internationalen Wirtschaftsforum in Russland keine Bereitschaft zeigen, auch mit dem deutschen Kanzler zu reden, falls dem danach ist? Erstens gibt es noch andere Themen als Ukrainekrieg, zum Beispiel eben wirtschaftliche, und zweitens schadet es nie, wenn man auch bei unterschiedlicher Meinung miteinander spricht, im Gegenteil.
Putin ist auch verhandlungsbereit, sofern bzw. sobald Kiew und seine Unterstützer eine realistische Grund-Position einnehmen: keine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine sowie Verbleib der nunmehr russischen Gebiete (Krim, Donbass) bei Russland. Erst dann können Verhandlungen aus Putins Sicht zu einem Frieden führen.
Einen Friedensvertrag müßte dann der Präsident des ukrainischen Parlaments unterschreiben, falls noch Kriegsrecht gilt, oder aber ein neu gewähltes Staatsoberhaupt. Selenskyjs Unterschrift würde die russische Regierung jedenfalls nur akzeptieren, wenn der wiedergewählt wurde.
Weil Minister Lawrow den BK Merz als Nazi bezeichnet hatte und die russischen Medien das nicht viel anders sehen.
Und dann? Wird Putin bei Kaffee und Kuchen seine Bedingungen stellen und die Herren dürfen nach Hause fahren. In Berlin wird unterdessen Putins Moskau-Truppe, v.a. in der SPD scharf gemacht, und versucht Deutschland vom restlichen Westen abzuspalten. Da kann Merz auch in Berlin in ein Café gehen.
Verluste an der Front sind zwar bedauerlich ändern aber nichts mehr an der Tatsache, wenn der Gegner sich am Ende ergeben muß.
Das hat früher schon die wenigsten in der ersten Liga gestört und wird heute nicht anders sein und wenn Trump den fatalen Fehler macht direkt im Nahen Osten einzuschreiten, läutet er somit sein eigenes Ende ein, weil gerade seine Anhänger was gegen eine Militäraktion haben und nun sitzt er mit seiner Entscheidung zwischen den Stühlen, worum er nicht zu beneiden ist.
Da ist Putin weit intelligenter indem er seine Widersacher austrocknet und sie dann nach Wasser betteln und nichts anderes ist die Annäherung von Merz Richtung Moskau, denn mittlerweile dämmert es ihm, daß auch mit Trump kein Staat mehr zu machen ist und der Weg Richtung Osten allemal günstiger erscheint, denn im Westen geht die Sonne unter und im Osten geht sie auf und wer sich verantwortlich für sein Land fühlt und es wieder erfolgreich machen will, muß auch mal die Spur wechseln, denn das gehört zum Leben, bevor man selbst im Morast versinkt.
Mitgefühl hat seine Grenzen, das müßten wir Deutschen eigentlich am besten wissen und Beweglichkeit ist alles, denn wer den einseitigen Kotau verübt, wird aus dieser Nummer nicht mehr heraus kommen und da ist es besser sich mit den Nachfahren der Hocharistokratie in Rußland wieder anzufreunden, wo man doch über viele Jahrhunderte ganz gut mit ihnen gefahren ist, wären da nicht von beiden Seiten plötzliche Abenteuerer erschienen, die alles zunichte machten, was vorher eine schöne Einheit bildete, wo man über beste verwandschaftliche Bande vereint war und dann das Elend kam, was uns nur zum Nachteil gereichte.
Nach meiner Kenntnis bilden wir seit vielen Monaten ukrainische Soldaten in Deutschland an der Panzerhaubitze 2000 aus. Nach meiner dunklen Erinnerung ist das Ausbilden von Soldaten einer aktiven Kriegspartei auf deren Boden oder im eigenen Land ein impliziter Kriegsbeitritt auch ohne formelle Kriegserklärung, aber vielleicht sind die Kenntnisse mancher Mitforisten weniger eingerostet als meine…🫣
Schlussfolgerung: Taurus ändert juristisch auch nichts mehr, aber vermutlich politisch.
In der Ukraine gibt es keinen Krieg sondern einen „Sondereinsatz“ der Russen. Es gibt keine offizielle Kriegserklärung.
„In der Ukraine gibt es keinen Krieg sondern einen „Sondereinsatz“ der Russen. Es gibt keine offizielle Kriegserklärung“ Interessantes Argument. Dann gab es auch ab 41 keinen Krieg zwischen dem Reich und der SU, da es auch keine offizielle Kriegserklärung gab? War das dann auch nur eine Spezialoperation des Reiches oder eine Präventivmaßnahme wie man es in anderen Weltregionen nennt? Das würde einiges in der Geschichte über den Haufen werfen, wenn man dem Argument mit der offiziellen Kriegerklärung folgen würde.
Ich zitiere nur die Russen. Dort heißt der von ihnen angezettelte Krieg in der Ukraine „Spezialeinsatz“. Können Sie gerne googeln.
Richtig, D hatte RUS nicht den Krieg erklärt. Man war offiziell sogar verbündet und hatte gemeinsam Polen massakriert.
P.S. Und warum hat Putin der Ukraine nicht den Krieg erklärt, wenn er dort einen führt? Weil er wie Hitler ist?
Ausbildung an der PzH 2000 ist völkerrechtlich gesehen „Grauzone“, sprich nicht wirklich Kriegspartei aber nicht mehr neutral.
Bereits hier wird also Russland überlassen, ob sie dies als kriegerischen Akt werten, oder nicht.
Sie haben sich für „nicht“ entschieden.
Allerdings: Taurus müssen von Deutschen in Deutschland aus mit Zieldaten gefüttert werden (siehe Gesprächs-Leak der Luftwaffen-Offiziere).
Wenn damit Ziele im russischen Kernland getroffen werden, entspricht das einem deutschen Angriffskrieg auf Russland.
Um es mal zivilrechtlich zu umschreiben. Wenn ich jemanden eine Waffe schenke, diese für ihn halte und ziele, sodass er nur den Abzug betätigen muss, dann muss ich mich vor Gericht nicht wundern, wenn ich wegen Mordes angeklagt werde.
Ähm …was, bei Gott, will Putin von Merz? Da kann der Russe doch gleich Brigitte Haas, die Regierungschefin Liechtensteins, einladen. Da kommt wahrscheinlich mehr und konstruktiveres raus als mit Merz.
Zitat 1: „Tatsächlich würde eine Taurus-Lieferung – bislang von der Bundesregierung nicht beschlossen – aufgrund der nötigen Zielprogrammierung sensible Fragen der Beteiligung aufwerfen.“
> Mal abgesehen davon, dass Putin auch selber Marschflugkörper anderer Staaten am einsetzen ist und das auch der Marschlugkörper „Storm Shadow“ vermutlich von franz. und britischen Militärs programiert wird und das es hier bei einer deutschen Programierung des Taurus dann nix anderes wäre, so würde ich dann auch mit Blick auf die mehrfachen Steuerungsmöglichkeiten des Taurus nicht unbedingt darauf wetten wollen das hier bei einer Zieleingabe unbedingt deutsche Militärs notwendig sind.
Denn wo mittlerweile selbst jeder trottellige Allah-Fanatiker zum Beispiel auf sein Handy die GPS-Daten auslesen und dann auch bei einer Zieleingabe von Mörser (o.s.) selber verwenden und eingeben kann, so sollte es dann eigentlich auch beim Tausrus ausreichend sein, wenn dieser für eine Zieleingabe nur die EUropäischen oder russ. GPS-Daten benötigen würde um sein Ziel zu treffen. Und nur die GPS-Daten für vielleicht mögliche „Wegemarken“ und für das eigentliche Ziel, sollten dann auch ohne deutsche Militärs und nur von einen „dummen“ Ukrainer in den Taurus eingegeben werden können.
Und letztendlich sollte es auch alleine Angelegenheit der Urkaine sein wo und was für Waffen sie auf ukrainischem Gebiet am einsetzen sind. Denn auch nach Putins abgehaltener „Volksbefragung“ in den besetzten ukrain. Gebieten gehörem die annektierten ukrain. Ländereien nicht zu Mütterchen Rußland, sondern sind immer noch ukrain. Staatsgebiet.
DOCH wie auch immer: Wenn ich wieder so am hören bin welchen „Wind“ Putin wegen den Taurus am machen ist und das dieser für sein Militär keine Gefahr sein soll, dann habe zumindest ich den Gedanke, dass sich Putin und seine Militärs doch sehr vor den Taurus am fürchten sind.
_ _ _ _ _
Zitat: „Ein Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj schloss Putin theoretisch nicht aus, er stellte aber Bedingungen: Moskau zweifelt weiterhin an der Legitimität Selenskyjs, da dessen Amtszeit im Frühjahr 2024 formal endete.“
> Auch das ist doch nur Putinisches Dummgerede. Denn ich würde mich sehr wundern, wenn Putin nicht auch die „Ukrainische Verfassung“ am kennen ist und somit genau weiß, dass die Präsidentschaft von Selenskyj während der Zeit eines Krieges absolut rechtens ist.
_ _ _ _ _ _
Zitat 3: „Zur Lage an der Front äußerte sich Putin siegessicher: Die russische Armee habe „in allen Richtungen strategische Vorteile“
> Hahaha,,,,, -aber na klar doch; so schnell und siegesgestählt Putins Soldaten in der Ukraine voranschreiten, da haben sie die Ukraine dann bestimmt zum Monatsende hin komplett eingenommen. (Sark/Zynism off)
Doch mal ernsthaft: Die Verluste die Putins Soldaten in der Ukraine tagtäglich und massiv erleiden und die winzigen Geländegewinne die sie dagegen am erreichen sind, das steht in keinerlei Verhältnis.
Natürlich erleiden auch die Urkainer an der Front Verluste. Doch hätte die Ukraine genau so viel Menschenpower und Soldaten wie Putins Rußland diese hat, dann würde es mit Blick auf die bisherigen und täglichen russischen Verluste so sein, dass es Putin wäre dem die Soldaten und im Land die Menschenpower viel eher ausgehen würden.
Doch der Oberdemokrat Putin hat das Glück, dass er im Gegensatz zu der Ukraine über ein riesiges Land mit auch riesigem Menschenmaterial verfügen kann UND das er sich deshalb auch seine russ, Soldaten – die er dann in der Ukraine sinnlos am verheizen ist, aus russ. Ländereien holen kann die von der Ukraine über 8000 Km entfernt liegen und wo deren Bewohner überwiegend von vor allem den politischen Dingen keinerlei Wissen haben oder auch mit Lügen oder unter Zwang in die Ukraine geschickt werden.
Hier kann die wesentliich kleinere Ukraine auf Dauer natürlich nicht mit- und gegenhalten. Wobei ich hier mit Blick auf den vor allem EUropäischen Werte-Westen nicht auch noch auf deren Ansagen und nicht eingehaltene Versprechen bezüglich der Munition- und Waffenlieferungen eingehen will.
GPS ist in Russland defacto abgeschaltet.
Die selbst benutzen GLONASS. Insofern wird der Taurus auf Trägheitsnavigation zurückgreifen in Kombination mit Vectormaps. Diese wurden Deutschland von den USA zur Verfügung gestellt.
So billig ist die Programmierung nun auch nicht, wie mit einem Navi auf ein paar Wegpunkte tippen.
Zitat: „GPS ist in Russland defacto abgeschaltet.“
> Ja, das stimmt – …oder das GPS wird zumindest immer wieder zeitweise arg gestört. Was dann auch der Grund dafür ist, dass sich EUropäische Fluglinien, die sich in der Nähe zu RU befinden, immer wieder über GPS-Störungen beklagen.
Und was das russ System GLONASS betrifft, hier habe ich nun doch mal auf die Schnelle ein klein wenig rechechiert und es gibt Hinweise dazu, dass der Taurus auch GLONASS nutzen klnnen soll. Wobei es mich ehrlich gesagt auch ein wenig gewundert hätte, wenn man beim Taurus diese Möglichkeit nicht genutz hätte -…..hinzu wo ja auch mittlerweile selbst schon jedes blöde Handy auch GLONASS nutzen kann.
Und auch anbei noch mal zu Putins Worte; „dass deutsche Soldaten den Taurus programieren müßten“: Abgesehen von dem was ich hierzu schon gesagt habe, sollte dann auch nicht übersehen werden, dass der Taurus auch ein deutsch-schwedisches Projekt ist und daher mit Sicherheit auch noch andere Herstellerstaaten üher den Taurus verfügen und diesen auch programieren können.
Hier würde Putin dann im Falle des Falles nur noch Rätselraten bleiben wer dann für den bei seinen Soldaten eingeschlagenen Taurus verantwortlich ist.
Doch wie auch immer: Auch ich bin mittlerweile dazu übergegangen das möglichst schnell ein Waffenstillstand und Frieden eintreten sollte weil die Ukrainer momentan militärisch gesehen nichts mehr gewinnen können da ihnen die Men- und v.a. auch Waffenpower fehlt. Eine jetzige ukrainische Offensive würde der Ukraine nur jede Menge an Menschen und an Gerät kosten was sie -auch nicht mit Hilfe des EUropäischen Werte-Westens- nach/-auffüllen könnten.
Warum wohl will Putin mit Merz sprechen, wenn er ihm eine Vermittlerrolle abspricht. Wahrscheinlich wird er Merz eher die Konsequenzen aufzeigen, wenn Deutschland beginnt, Taurus zu liefern (und zu programmieren?).
Mit Selenski hat er sich nichts zu sagen, weil der nicht das Dokument unterschreiben wird. Das ist ein echter Putin-Witz. Der Mann hat politisch gescheite Witze drauf: er kann üble Ironie.
Herr Putin ist ein lockerer Typ. Immer und immer wieder gibt er allen die Chance, sich gesichtswahrend aus der Affäre zu ziehen.
Wäre der Betrug der Inder nicht gewesen, die für die 30 Mrd Entwicklungshilfe die Rohstoffe für die Munition lieferten, wäre dem Westen längst die Munition ausgegangen.
Daher auch die Frage an den deutschen BK ein wirklicher Witz: „willste Gas,Friederich? Preiswert und gut? Haste ja bezahlt.“ Der Putin haut echte Kalauer raus. Das hat er drauf.
Auch das Timing stimmt. Die EU will ja keine fossilen Brennstoffe mehr. Und erst gar nicht aus Russland. Das wird teuer. Aber es wird ja niemand mehr verbrauchen, weil die Arbeitsplätze abwandern. Failed State.
Nein, den Artikel habe ich nicht gelesen. Wozu? Die Überschrift war bereits köstlich genug.
Es wäre sicher eine gute Sache, spräche Putin mal mit Merz. Der könnte bestimmt eine ganze Menge Nützliches dabei lernen. Zum Beispiel etwas über Politik und rationales Handeln. Aber vermutlich ist der Fritz in dieser Hinsicht wenig lernbegierig.
Dass die Opposition in der Ukraine Wahlen fordert, scheint Sie nicht zu interessieren, und der überwiegende Teil der ukrainischen Bevölkerung (sowohl im Osten als auch im Westen) Frieden will, offenbar auch nicht.
> Doch das Angebot kam nicht ohne Drohungen. Sollte Berlin Taurus-Marschflugkörper bereitstellen, drohe „sehr schwerer Schaden“ für das Verhältnis zwischen Moskau und Berlin, so Putin.
Nicht nur bereitstellen, sondern auch programmieren – Russland mit den Dingen beschießen zu wollen, sind das keine Drohungen?
Definieren Sie doch mal „offen“ im Zusammenhang mit Putin und den Gesprächen mit den Genannten. Offene Gespräche unter der „Voraussetzung, dass“. Das bedeutet praktisch, dass Putin bereits das Abschlusspapier auf den Tisch mit allen Regelungen legt und die anderen nur noch unterschreiben müssen. Wie offen er für Gespräche ist, haben wir an seinen Angriffen gesehen. Warum sollte er auch? Die Ruissen gewinnen jeden Tag ein paar qm dazu. Aber bitte heucheln Sie keine Gesprächsbereitschaft von Putin. Das hat selbst unser selbst ernannter Friedensstifter in Washington erkannt.
> Das bedeutet praktisch, dass Putin bereits das Abschlusspapier auf den Tisch mit allen Regelungen legt und die anderen nur noch unterschreiben müssen.
Agiert Trump mit seinem „UNCONDITIONAL SURRENDER!“ offener?
„Nur deutsche Offiziere können diese Waffe steuern.“ Damit wäre Deutschland laut Putin „faktisch Kriegspartei“ Genau so ist es. Nun bitte bedenken: Russland ist Rechtsnachfolger der Sowjetunion. Wir haben seit 1945 einen Waffenstillstand, keinen Friedensvertrag. Wenn wir jetzt die Taurus gegen Russland programmieren, haben wir diesen Waffenstillstand gebrochen. Ob Wadephul nun mehr Ahnung vom Völkerrecht hat, als seine Vorgängerin? Ob Merz sich vom wissenschaftlichen Dienst beraten lässt oder nur auf seine Vorgesetzten von BlackRock hört? Das Deutschland keine Rolle als Vermittler spielen darf, ist völlig klar. So verlogen und unglaubwürdig, wie sich Deutschland unter Merkel bei Minsk II aufgeführt hat, ist es diskreditiert für alle Zeiten. Schwieriger ist es mit Selensky als Vertragspartner. Das Wahlen in Kriegszeiten ausfallen, kann man nachvollziehen. Mit wem kann Putin denn verhandeln? Unterzeichnet Selensky einen Vertrag, kann der Nachfolger den für null und nichtig erklären. Nicht einfach zu klären, die Frage.
Ich bin der Meinung, dass wir gute Beziehungen zu Russland pflegen sollen.
Klingt eher so, als wäre Putin von einem Journo gefragt worden, ob er mit Merz sprechen würde.
Daraus jetzt irgendwie herzuleiten, dass Putin in irgendeiner Weise ein Gespräch sucht, ist hier nicht haltbar.
Insofern ist der Informationsgehalt des Artikels eher dürftig.
Laut berichten des Duran hat Pissi bereits eine Absage an die Tauruslieferung erteilt. Habe ich bisher aber auch nur dort gehört.
Es sei noch festzuhalten, dass Sniffy weiteren Gesprächen in Istanbul die Absage erteilt hat.
Glaubt irgendjemand, dass der kriegslüsterne und russophobe CDU-Merz auf das Angebot des russischen Präsidenten eingeht – vorbehaltlos und mit echtem Interesse an einem fairen Frieden????
Zu Verhandlungen mit Zelensky sagte Putin:
„Wenn der ukrainische Staat jemandem vertraut, in seinem Namen zu verhandeln, wie Sie wollen, lassen Sie es Zelensky sein“, ……. „Die Frage ist, wer wird das Dokument unterschreiben?“….“…. die Unterschrift muss von legitimen Behörden kommen“, betonte Putin. „Andernfalls wird derjenige, der nach ihm folgt, es in die Mülltonne werfen. So macht man keine ernsthaften Geschäfte.“
Da klingen seine Erfahrungen aus Merkel’s Minsk1- und Minsk2-Vertraegen heraus. Und die ewige Unwahrheit, dass es keine Vereinbarung der Begrenzung zur NATO-Osterweiterung gaebe ……