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Trumps Idee: Putin als Mittler Israel – Iran

Krieg in Nahost: Miosga hat immer was zu kichern

von Gastautor

16.06.2025

| Lesedauer: 4 Minuten
Änderung aus aktuellem Anlass: Nahost-Konflikt statt Rentenkollaps. Bärbel Bas darf nicht ins Studio. Denn der Krieg zwischen Israel und dem Iran wird immer bedrohlicher. Doch ist das Thema auch noch so ernst: Eine Caren Miosga hat immer was zu kichern. Von Brunhilde Plog

Unterstellungen treffen auf Sachverstand. Emotionen prallen an Fakten ab. Am Sonntag beurteilen die Gäste bei Miosga, wie der Nahost-Konflikt eskaliert, seit am Freitag die Angriffe Israels auf den Iran begannen.

„Es hat einen romantischen Beginn gehabt, kann man sagen“, konstatiert Isabel Schayani, und diese Wortwahl wird nicht das einzige seltsame Momentum der Sendung bleiben. Die deutsch-iranische WDR-Journalistin hat viele Kontakte in der alten Heimat, die alle zunächst gedacht hätten, Israel würde sich auf militärische Ziele beschränken. „Am Freitag war das so wie ein Befreiungsschlag“, sagt Schayani, „man hatte so ’ne Naivität.“

Das iranische Volk befinde sich in einer Art Geiselhaft: „Wir haben es zu tun mit einer Autokratie, mit einer Mullahkratie, wo ungefähr 80 Prozent der Bevölkerung gegen dieses Regime sind“, sagt Schayani. Doch wie die beiden folgenden Tage gezeigt hätten, würden die Israelis ganz gezielt auch zivile Ziele attackieren. Und der Grund? Um vom Geschehen im Gazastreifen abzulenken, so Schayani. Nur deshalb seien die Angriffe auf den Iran gerade jetzt und in dieser Härte geschehen.

Ins selbe Horn stößt auch die ARD-Korrespondentin aus Israel, die aus Tel Aviv zugeschaltet ist. Sophie von der Tann spricht von einem Ablenkungsmanöver des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, „weil er sich jetzt wieder als Mr. Security präsentieren kann“. Das sei schließlich „das Image, das er gern von sich selbst pflegen“ würde.

Für die beiden Geopolitik-Experten am Tisch ist das nicht nachvollziehbar. CNN-Korrespondent Frederik Pleitgen sagt, der Angriff sei eine „hochkomplexe Angelegenheit“ und mit Sicherheit über Jahre vorbereitet worden. Er habe viele Militäroperationen beobachtet, die stets von unzähligen Faktoren abhängten, bis hin zum Wetter. „Die werden dauernd verschoben“, sagt Pleitgen. Deshalb könne Gaza niemals „der alleinige Grund oder Auslöser gewesen sein“.

Bei der Beurteilung der iranischen Militärstärke ist er sich uneins mit dem zweiten Mann am Tisch. Nahost-Experte Guido Steinberg hält die Fähigkeiten des Iran für sehr begrenzt, während Pleitgen aus eigener Erfahrung berichten kann. Er sei persönlich bei den Revolutionsgarden gewesen und habe 750kg schwere Raketen gesehen. Nach seiner Schätzung habe der Iran 2.000 bis 3.000 Raketen, die Israel erreichen können. Darunter sogar Marschflugkörper.

Die Rolle der USA in diesem Konflikt beurteilen beide Männer ähnlich. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Amerikaner jemals Israel nicht unterstützen werden“, sagt Pleitgen. Deshalb werde auch das (von den USA 2018 gekündigte) Atomabkommen mit dem Iran sicher wieder neu angestoßen. „Das ist noch lange nicht gegessen. Ich glaub’ schon, dass diese Verhandlungen wieder stattfinden können.“

Der weitgereiste Pleitgen, der die USA, Russland und den Iran auch von innen kennt, sagt Dinge, die Schayani und Miosga erkennbar gegen den Strich gehen. Beispiel: „Eine Sache ist bei Donald Trump auch wichtig: Ich glaub’, dass Donald Trump keinen Krieg will. Ich glaub’, dass Donald Trump die USA unbedingt aus Krieg raushalten will.“ Miosga wirkt überfordert: „Hat er denn gewusst von den Angriffen?“, fragt sie hilflos. „Natürlich hat er es gewusst“, antwortet Pleitgen, und Steinberg ergänzt, die USA hätten die Angriffe vermutlich „stillschweigend geduldet“.

„Präsident Trump hat es in der Hand, und er will keinen Krieg“, sagt Steinberg. Deswegen glaube er, dass „die Wahrscheinlichkeit recht hoch ist, dass die Israelis frühzeitig abbrechen müssen“. Beide Männer sind sich einig: Auch wenn die Angriffe beider Seiten vermutlich noch eine Weile andauern würden, sei das Ziel am Ende doch, eine Einigung am Verhandlungstisch zu erzielen, um vor allem die Atomgefahr zu bändigen.

Eine Gefahr, die Schayani in Abrede stellt. „Es sehen nicht alle so, und es fällt auch schwer, es neutral zu bewerten“, sagt sie. Das Gerede darüber gebe Netanjahu lediglich „eine Legitimation bei der israelischen Bevölkerung“. Er habe „es immer wieder gesagt“, doch die angebliche Gefahr sei nur eine Vermutung. „Man glaubt es jetzt, und man folgt diesem ganzen Narrativ.“

Steinberg kontert, verweist auf die Erkenntnisse der Internationalen Atomenergie-Organisation IAEO, der westlichen Geheimdienste und vor allem auch auf die Erkenntnisse, die israelische Agenten im Iran zusammengetragen hätten. „Die wissen über alles im Land Bescheid“, sagt Steinberg. „Wenn wir ganz ehrlich sind, wissen die Israelis so gut Bescheid über alles, was sich im Iran abspielt, dass es da aus meiner Sicht überhaupt keinen Zweifel daran gibt.“ Momentan könne der Iran nach eigenen Angaben Uran auf 60 Prozent anreichern. „Von da ist es nur noch ein Schritt bis zur neunzigprozentigen Anreicherung und damit zu waffenfähigem Uran. Diese Anreicherung kann man innerhalb von ein bis zwei Wochen erreichen mit den technischen Mitteln, die die Iraner haben.“

Pleitgen sieht die ganze Debatte eher als Druckmittel des Iran. „Ich bin mir nicht sicher, ob die überhaupt eine Atombombe haben wollen“, sagt er. „Wenn die ’ne Atombombe gehabt haben wollen, dann hätten sie die schon längst gehabt.“ Das Problem sei, das waffenfähige Material in einen Sprengkopf zu bringen“, sagt Steinberg. Denn das dauere „bis zu einem Jahr, es sei denn, man hat russische Hilfe“.

Stichwort Russland. Nun setzt Miosga zu einem Redebeitrag an, der es in sich hat. Weil er exemplarisch zur Kenntlichkeit entstellt, wie überfordert die ehemalige Tagesthemen-Moderatorin als Talkshow-Host ist. Für die Selbstdelegitimierung braucht sie exakt 14 Sekunden. Allein das Vortragen dieses einen Satzes kostet den GEZ-Zwangsgebührenzahler  747 Euro. Für diese Summe erhalten wir im Feinkost-Ersten: „Eine Neuigkeit möchte ich jetzt gern in den Tisch werfen. Ich höre nämlich gerade, dass Donald Trump gerade gesagt hat, er sei offen dafür, dass Wladimir Putin in diesem Konflikt vermittelt.“ Miosga kann kaum an sich halten, sie kiekst und kichert, schaut in die Runde, sucht nach Mitkieksern.

Doch keiner kiekst mit.

Stattdessen zieht ihr Frederik Pleitgen den lustigen Zahn mit genau drei knappen Worten: „Ja, macht Sinn.“ Und weil Miosga so irritiert aus der Bluse schaut, fügt er noch ein paar Sätze nach dem Vorbild der „Tagesschau in einfachen Worten“ an: Trump und Putin „sagen ja auch beide, dass sie ein gutes Verhältnis zueinander haben“. Außerdem seien „Iran und Russland militärisch und auch politisch in den letzten Jahren sehr eng beieinander“ und „füreinander immer wichtiger geworden. Gerade wenn es darum geht, einen direkten Draht zu den Iranern zu haben, ist Wladimir Putin natürlich jemand, der da auch mit verhandeln kann.“

747 Euro sind selten so eindrucksvoll verpufft. Wann verpufft Miosga?

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28 Kommentare

  1. „Wann verpufft Miosga?“ Hmm, ob sie ‚dort‘ bessere Leistungen bringen würde? Ein pro gibt’s allerdings – dumm f…. gut. Wäre amüsant ein weiteres Mioska-Stück zu später Stunde im Free-TV verkosten zu können. Dafür könnte es sich ggfls. bezahlt machen, länger auf Schlaf zu verzichten.

  2. Krieg, Tod, Zerstörung – egal. Aber es kommt bald wieder ein Thema, bei dem es Miausga nicht eine Sekunde wagen würde zu lachen, ein satanisch ernstes: die Aa eF De.

  3. Erstens: wozu reichern die Iraner ständig Uran an? Während dessen die unaufhörliche Kakophonie, dass sie Israel auslöschen wollen?
    Etwa alles „nicht so gemeint“, etwa „war alles nur Spaß“?! Dieses haltlose Rumgeholze vom verflossenen Premier Ahmadinedschad?
    Zweitens: warum haben die Russen den Iranern damals einen Reaktor exportiert, bei dem eine Anreicherung überhaupt möglich ist? Es gibt offensichtlich auch welche, bei denen dies ausgeschlossen ist.
    Für wie blöd wollen uns diese Parteigänger der Iranischen Sache verkaufen? Basar-Geschachere oder was? Wer keine Absicht hat zu erpressen, zu bedrohen, anzugreifen, der reichert auch nicht an. Ganz einfach.

  4. Und den Frederick mit dem alten Fritz verwechseln. Pleitgen, Pech und Pannen bei CM.

  5. Peinlich, solche Damen dem geneigten Zuschauer zuzumuten. Aber das geschieht Woche für Woche, Hauptsache Frauen am Tisch, auch wenn die komplett ahnungslos sind. Wobei zu ergänzen wäre, das trifft selbstverständlich nicht auf alle Talkshowdamen zu!

  6. Für Netanjahu war es der letzte mögliche Moment den Iran anzugreifen. Denn für einen Tag später war der Beginn neuer Verhandlungen zwischen USA und Iran angesetzt.
    Während Trump verhandeln läßt kann Israel nicht angreifen. Egal wie lange diese Verhandlungen dauern und egal was am Ende dabei herausgekommen wäre, Israel hätte den Iran nicht mehr angreifen können ohne mit Trump zu brechen.
    Miosga und Konsorten sind dumm. Mehr gibt es über diese Leute nicht zu sagen.

  7. „Um vom Geschehen im Gazastreifen abzulenken, so Schayani. Nur deshalb seien die Angriffe auf den Iran gerade jetzt und in dieser Härte geschehen.“

    Ah ja, sehr logisch: Um von Kritik abzulenken, würde Israel etwas tun, das für noch mehr Kritik sorgt?

    Naja, 70 oder 80% der Michels denken nicht weiter drüber nach, was in der Glotze so erzählt wird. Da reichen Argumente auf dem intellektuellen Niveau einfacher Sprache vollkommen aus, um durchzukommen.

  8. Das ist die entscheidende Frage: „Wann verpufft Miosga“ oder noch besser: „Wann verpufft der ÖRR“ Ich schaue diesen ÖRR Propagandamist schon lange nicht mehr. Neulich hatte ich zu spät zur Fernbedienung gegriffen und es flimmerte noch irgendwas zu den Unruhen in Kalifornien auf dem Bildschirm. Meine Frau sagte: „lass das mal, ich möchte mich informieren, was da los ist“. Oh Gott, hab ihr gesagt, wenn sie das Thema interessiert, muß sie im Netz die freien Medien nutzen, nicht aber den ÖRR. Da gibt es 0% Informationen und 100% Propaganda. Leider sammeln noch zu viel in Deutschland ihre Infos durch ÖRR Konsum.

  9. Es ist ja nicht nur Frau Miosga. Wenn man doch einmal in irgendeine Talkshow reinschaut, merkt man, was für hohles Gerede abgesondert wird. Moralisch Entrüstung. Der ist der Böse. Das darf nicht sein. Etc. Keinerlei Erkenntnisgewinn, den man bekommen kann. Jeder äußert moralische Entrüstung, weil er weiß, dass das im Punkte bringt.
    Pleitgen hier war eine singuläre Ausnahme. Wobei ich nicht alle seine Einschätzungen teile. Aber wenigstens mal, der Versuch einen neutralen Analyse.

  10. welch ein sinnbefreites Gequatsche. Der Westen darf alles und der Rest der Welt hat sich unterzuordnen. Alles noch gegen Zwangsgebühren. Frau Miosga hat ja eingangs des Gesprächs den Ton gesetzt. Iran ein verbrecherisches System. Iran hat zwar bis heute noch niemanden angegriffen im Unterschied zum ach so friedlichen Westen. Üppige Zwangsgebühren vernebeln wohl die Ganglien. Angeblich wurde dieses Gemetzel schon seit Jahren vorbereitet. Zeigt doch nur den Friedenswillen unserer Freunde.

    • Bitte, der Osten, der Süden und der Orient erwarten Sie mit offenen Armen! Auf geht’s! ✈️

    • Also wer sich dagegen wehrt als Staat, ggf. auch mit einer Atombombe, ausgelöscht zu werden, veranstaltet kein Gemetzel sondern verteidigt sich zurecht. Sie wissen offensichtlich nicht, das der Iran als offizielle Staatsdoktrin die Auslöschung des Staates Israel vorgegeben hat. Stellen Sie sich vor, Ihre Stadt, Ihr Land wird zur Auslöschung freigegeben, wie würden sie das bewerten?

  11. Ich sag mal so und ganz allgemein:
    Frauen geben bei solchen talks seit der Wahl am 23. Februar zumeist ein Bild ab, das auch Geschlechtsgenossen sich schämen lassen würde, schalteten sie solchen Sermon denn ein.
    Ich lasse mich gerne eines besseren belehren – aber welche von den Blauen kommen seitdem im örr so gut wie nicht mehr vor.
    Was zum Widerspruch gegen den Beitrag aufruft, da gegen Rundfunkstaatsvertrag § 11 gesendet wird.
    Zudem: wer braucht für 747 Euro eine kieksende Miosga?

    Danke Frau Plog. Fürs Leiden über weitere Minuten.

  12. “…CNN-Korrespondent Frederik Pleitgen…”
    Gott sei Dank gilt im Wertewesten das Leistungsprinzip. Dass der Herr Pleitgen junior CNN-Korrespondent geworden ist, hat ganz sicher nichts mit seiner direkten Verwandschaft zu tun. Fritz Pleitgen…hüstel….

  13. Ich habe mir das gestern gegen meine sonstige Gewohnheit angeschaut, als ich gesehen habe, dass keine Politiker in der Sendung saßen Tatsächlich war es dann auch recht informativ und unterhaltsam den beiden Herren zuzuhören. Miosga mit dem Thema vollkommen überfordert und nicht in der Lage der Ernsthaftigkeit des Themas gerecht zu werden. Frau Schayani hatte außer Emotionalität auch nicht wirklich etwas beizutragen. Sollte man versucht haben mit dieser Sendung zu beweisen, dass Frauen keine Ahnung von Politik haben, dann ist es vorzüglich gelungen diesen Eindruck zu erwecken.

  14. Na klar, um von Gaza abzulenken, greift Israel mal so eben die stärkste Militärmacht des mittleren Ostens an. Rußland ist in der Region sehr präsent und sein Wort hat allerdings Wahrscheinlichkeit nach etwas mehr Gewicht als zum Beispiel das der ehemaligen Außenfeministerin Deutschlands. Das Geschwätz dieser linksdrehenden Quotenfrauen kann man vergessen. Miosga wird erst dann „verpuffen, wenn der Sumpf, dem sie ihre Karriere verdankt, eines Tages trockengelegt sein wird.

  15. Bei Fox hat Brett Beier Nethnyahu im Interview: https://www.youtube.com/watch?v=ceEoIbNTJHw
    Und hört man hier Trump eigentlich gar nicht zu – denn er drängt doch an den Verhandlungstisch:
    „Iran and Israel should make a deal, and will make a deal, just like I got India and Pakistan to make, in that case by using TRADE with the United States to bring reason, cohesion, and sanity into the talks with two excellent leaders who were able to quickly make a decision and STOP! Also, during my first term, Serbia and Kosovo were going at it hot and heavy, as they have for many decades, and this long time conflict was ready to break out into WAR. I stopped it (Biden has hurt the longer term prospects with some very stupid decisions, but I will fix it, again!). Another case is Egypt and Ethiopia, and their fight over a massive dam that is having an effect on the magnificent Nile River. There is peace, at least for now, because of my intervention, and it will stay that way! Likewise, we will have PEACE, soon, between Israel and Iran! Many calls and meetings now taking place. I do a lot, and never get credit for anything, but that’s OK, the PEOPLE understand. MAKE THE MIDDLE EAST GREAT AGAIN!“ https://truthsocial.com/@realDonaldTrump/posts/114687664442020232
    Sind die dort bei Miosga etwas gar nicht auf der Höhe der Zeit?

  16. Zum Glück war Frau Schayani dabei. Denn ansonsten wären wir alle Gefahr gelaufen, vergessen zu haben, dass wir natürlich auch verantwortlich für die tolle iranische Zivilgesellschaft hier im Land sind! Kam auch der Hinweis auf ihren Podcast in arabischer Sprache, wie man die Deutsche Staatsbürgerschaft schneller erhält und wie man sich gegen Abschiebung wehren kann? In ähnlicher Runde sprach man auch schon von der „Intelligenzia“ die seit 2015 nach Deutschland kam. Diese „“Intelligenzia“ kam also zu unserer „Intelligenzia“ aus allen Bereichen. Sie wollen halt nur Brücken bauen.“ Brücken bauen, ja dazu wird jede Niete gebraucht!“ Na dann, „Entschuldigen Sie, dass ich etwas später kam. Ich kam nicht rein – der Aufschwung stand vor der Tür.“ 🙈🙉🙊

  17. Albernes Backfisch-Gekicher wechselt sich bei Miosga ab mit gespieltem Augenrollen und insistierenden Fragen, die jede journalistische Neutralität vermissen lassen. Aber das ist ja auch nicht ihre und Schayanis Aufgabe. Schayani kleidet ihre Anti-Israel Haltung geschickt in die These ein, der israelische Luftschlag (gegen Terroristen und Aufbereitungsanlagen) würde nur der iranischen Anti-Mullah-Zivilbevölkerung schaden, weil sich die Mullahs nun aus Rache (?!) gegen die eigene Bevölkerung richten. Ihr unausgesprochenes Fazit: Israel soll die Präventivschläge sein lassen.

  18. Wir werden gezwungen die Propagandaschleuder Staatsfunk zu finanzieren, noch zwingt man uns nicht diesen Dreck auch noch anzusehen.
    Die eigene Lebenszeit sollte zu kostbar sein, als diese mit dem Gequatsche in den Kasperbuden da zu vergeuden. Inzwischen lese ich auch die Zusammefassungen hier nicht mehr. Müll bleibt Müll, auch dann wenn er aufgearbeitet wird.

    • Ich dagegen bin den Autoren hier sehr dankbar, dass sie sich immer wieder für die Leserschaft opfern und sich solche Sendungen antun.

      • Mir tun die auch leid, nur hat schon jemals das Wissen um das Gesülze in diesen Geschwätzbuden , Ihr Leben oder das Leben im Allgemeinen , irgendwie beeinflusst oder verändert ?

  19. „Präsident Trump hat es in der Hand, und er will keinen Krieg“
    Und deshalb ist Trump jetzt der „Böse“ – versteh einer diese Linken!

    • Alle, die nicht auf der Seite von links-islam stehen sind die Bösen.
      Trump wie die AfD. Musk wie Milei, Bukele oder Orbán. Putin noch gar nicht erwähnt.
      Wir hier, die wir uns vielleicht einmal auf twitter oder sonstwo ein wenig unbedacht äußern müssen sogar damit rechnen, zur Unzeit von Polizisten besucht zu werden und Computer wie smartphone konfisziert zu bekommen.
      Ist das nicht schlimm?

  20. „dass „die Wahrscheinlichkeit recht hoch ist, dass die Israelis frühzeitig abbrechen müssen““. Weil Trump keine Krieg will. Das sagt Steinberg. Aber nein. Das ist nicht der Grund. Seit dem 7. Oktober werden die Israelis von den USA unterstützt, und immer, wenn es gegen Sieg ging, hat USA die Kämpfe unterbrochen. Da stecken ganz andere Dynamiken dahinter. Welche das sind, welche die Ziele dieser Dynamik sind, weiss ich nicht. Aber die USA-Politik und ihre Hintermänner wollen nicht, dass Israel wirklich siegt.

    • Was die Frage nach den Hintermännern stellen lässt.
      Erst, wenn deren Namen offen liegen können wir hier uns ein Bild von dem machen, was uns seit Jahrzehnten zugemutet wird.

  21. Allem Anschein nach sind da in der Runde mal zwei echte Experten gewesen, die den Gesprächsverlauf ganz anders gestalteten als den üblichen selbstbeweihräuchernden Kaffeekränzchen. Nun gut, zwei Alibi-Experten MUSS es ja bei den Quasselrunden geben: Frau von der Tann hätte besser den Weg ihres Verwandten eingeschlagen und hätte ebenfalls larmoyant Reiterwettbewerbe kommentiert und Frau Schayanis Einstellung zur Asylpolitik ist hinlänglich bekannt.

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