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Besatzung interniert

Greta-Gaza-Show beendet: Israels Marine enterte Schiff

09.06.2025

| Lesedauer: 2 Minuten
Die große Show ist zu Ende: Nach mehreren Tagen auf See ist ein Hilfsschiff mit Aktivisten, darunter die schwedische Klima- und Pro-Palästina-Aktivistin Greta Thunberg, von der israelischen Marine gestoppt und zur Küste umgeleitet worden.

Das Segelschiff „Madleen“, das unter der Flagge der internationalen Initiative Freedom Flotilla Coalition fuhr, sollte eine kleine Menge an Hilfsgütern in den Gazastreifen bringen. Doch die israelische Regierung hatte bereits im Vorfeld angekündigt, jeden Versuch, die seit 2007 bestehende Seeblockade zu durchbrechen, sofort zu verhindern.

Greta Thunberg, die im Januar 22 Jahre alt wurde, war gemeinsam mit elf weiteren Aktivistinnen und Aktivisten am 1. Juni von Sizilien aus aufgebrochen. Sie führten nach eigenen Angaben Babynahrung, medizinisches Material und andere dringend benötigte Hilfsgüter mit sich. Zugleich wollten sie mit der Aktion auf die katastrophale humanitäre Lage im Gazastreifen aufmerksam machen, wo zwei Millionen Menschen unter den Folgen des Krieges und der Blockade leiden.

Gretas Schiff zur Küste gebracht, Besatzung interniert

Am Montag bestätigte das israelische Außenministerium, dass das Schiff von der Armee aufgebracht und zur israelischen Küste gebracht wurde. Die Aktivisten an Bord sollen demnach in ihre Herkunftsländer zurückgeführt werden. In einer Stellungnahme kritisierte das Ministerium die Aktion scharf: Die Flottille sei eine „mediale Provokation“ gewesen, mit einer symbolischen Menge an Hilfsgütern, die „nicht einmal einer Lkw-Ladung“ entspreche. „Es gibt Wege, Hilfe nach Gaza zu bringen – ohne Instagram-Selfies“, hieß es.

IDF: „WERDEN ENTSPRECHEND HANDELN“
Mit Antisemiten nach Gaza: Greta Thunberg liefert PR für Hamas & Co.
Bereits am Sonntag hatte Israels Verteidigungsminister Israel Katz die Armee beauftragt, das Schiff aufzuhalten. „Niemand wird die Seeblockade des Gazastreifens durchbrechen“, erklärte er. Israel begründet die Blockade mit Sicherheitsinteressen und verweist auf die Gefahr, dass über den Seeweg Waffen zur radikalislamischen Hamas gelangen könnten, die den Gazastreifen kontrolliert.

Die „Freedom Flotilla“ ist nicht die erste Aktion dieser Art – schon in der Vergangenheit wurden ähnliche Missionen von der israelischen Marine gestoppt, oft unter internationaler Kritik. Diesmal stand die Aufmerksamkeit vor allem wegen Greta Thunbergs Beteiligung im Fokus. Die junge Schwedin ist international als Symbolfigur der Klimabewegung bekannt geworden, setzt sich aber inzwischen auch verstärkt für die Palästinenser ein. Für sie ist der Einsatz für die Palästinenser Teil einer umfassenden Vision: „Ohne soziale Gerechtigkeit gibt es keine Klimagerechtigkeit“, meinte sie in einer ihrer Botschaften.

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41 Kommentare

  1. Test, ne doch was..

    Greta wäre in Gaza schon lange verheiratet und hätte 1-3 Kinder.
    Natürlich weggesperrt. Islam is right for women

  2. Jetzt kommt die Opferrolle und weltweit die große Empörungswelle.

    Sollen froh sein, dass Israel das zivilierteste Land in der Region ist, die heldenhaften Aktivisten.

  3. Eiskalte Zierpflanzen, ab wann kann man von Wahn sprechen? Was machen diese jungen Frauen mit 40? Ich denke da auch an die „grüne Jette und Luisa“. Letzere peitschte mit ihren Slogans dem linksradikalen Mob richtig ein, als es um die Räumung in Lützerath ging. Die Nummer dieser Frauen als reinen „Marketing-Gag“ ab zu tun, ist gefährlich. Doof sind diese Frauen nicht, denn Gewalt ist schlecht für das Geschäft. Zur Erinnerung, die RAF-Terrroristin Albrecht ohne Not lief lange unter dem Radar, bevor sie sich maßgeblich an der Ermordung von Jürgen Ponto bekannte.

    Heute in 2025 grinsen sie wie frisch aus der Botox-Behandlung freundlich in die Kamera, überversorgt, gut ernährt samt langweiligem Leben. Hoffen wir, dass ihre Anhängerschaft sowie Mitläufer nicht komplett im Bürgergeld versinken? Denn wie erklärt man dem Mob auf der Straße in ihrem Dreck in den bekannten Stadtteilen, dass sie schon mal gar nicht die „Kohle“ haben, mit der Bescheidenheit von „Gretas“, „Jettes“, Luisas“ mit zu halten? 

    Gruselig, nicht nur „Greta“ kann weder segeln, noch sonst irgend was. Wie gut heute, die Kinder auf der Außenalster in ihren Optis. Das entspannt ungemein, tolle Kinder mit ihren Eltern!

  4. Genau, bei der Bezeichnung „Idioten“ wird ja auch nicht nach maskulin oder feminin sortiert.

  5. und vor der sicheren „Heim“ Reise bitte einen Kinoabend mit den Aufnahmen vom 7.10, als die von diesen Lobbyisten unterstützte „Palästinenser“ in Zivil die israelischen Menschen vergewaltigt und geschlachtet haben.
    Gerne auch im weiterhin regelmäßig von der Hamas und ihren Fans beschossenen Landstrichen.

  6. Wohlstandsverwahrloste Jugendliche die nicht arbeiten brauchen und sich einen Existenzsinn als „Aktivisten“ gegen die Interessen der Menschen suchen, die den Laden am Laufen halten.

  7. Wie dankbar die Freizeitsegler waren, als man ihnen in viel Plastik (Klima!) eingepackte leckere Sandwiche und kühles Mineralwasser (Klima!) angeboten hat. Jetzt noch ein fossiler Heimflug (Klima!) und die Welt der Extremisten-Psychos ist wieder in Ordnung. Hat der IDF sie doch „gekidnappt“ und in „Geiselhaft“ genommen.

  8. Gaga einfach gaga was uns da als Politik verkauft wird. Am Ende geht es um Geld, sonst nichts!

    • Dem Gretchen geht es nicht um Geld, sondern die ist krank im Hirn.

  9. Die bundesdeutschen Propagandaschleudern , alle und samt und sonders, werden laut aufjaulen, ob der Ungeheuerlichkeit Israels.

  10. „…dass das Schiff von der Armee aufgebracht und zur israelischen Küste gebracht wurde“. „Es gibt Wege, Hilfe nach Gaza zu bringen – ohne Instagram-Selfies“. Das ist der richtige Deckel auf dem nach Gülle stinkenden Pott!

  11. War fast klar, dass da irgendwer über das PR-Stöckchen von dieser geldtriefenden, durchgeknallten Vogelscheuchensekte hüpft.
    Anstelle der Israelis hätte ich ein paar sehr deutliche und sehr knappe der berühmten „Schüsse vor den Bug“ abgegeben, und diese verzogenen, unerträglichen und oberdreisten „Aktivisten“-Kretins zur Umkehr gezwungen.
    Jetzt haben die Israelis den Salat, und die Idioten ihre PR.
    Geht’s noch dümmer?.

  12. Mein Dank geht an die israelische Marine. Was denkt sich diese Frau eigentlich mit ihren 22 Jahren. Sie verhält sich nach wie vor wie ein kleines rebellisches Kind. Ein pubertäres Mädchen im Alter von 12 bis 14 Jahren.

    • Da ist sie auch mental stehen geblieben – wie die meisten ihrer Gesinnungsgenossen!

  13. In Richtung auf die israelische Marine: „Well done!“…Und bitte bei der ‚Rückführung‘ möglichst viel Zeit lassen…

  14. Die Heimreise erfolgt hoffentlich auf Selbstkostenbasis, oder alternativ über Gaza.

  15. In allen Armutsregionen des gesamten Planeten insbesondere Afrika Maghreb Region Marokko Tunesien Algerien und in islamischen Ländern wie Syrien Afghanistan usw sitzen 100te Millionen Menschen auf gepackten Koffern und Taschen und warten auf Transporte nach Westeuropa insbesondere Germoney.

    Auch in Gaza möchten viele Palästinenser weg, sie leiden unter dem Terror der IS Hamas. Hisbollah – die unter 🏫 Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser … ihre unterirdischen Tunnel haben, und die Palästinenser unterdrücken.

    Hilfsgüter, die x LKWs täglich hineingefahren werden, reißen Hamas an sich, und verkaufen unter astronomischen Preisen an die Bevölkerung.

    Bei der Greta Thunberg Aktion ging es um eine Aktivisten Aktion mediale Aufmerksamkeit in den Mainstream Medien zu erzeugen.

    Israels Regierung steht unter immensen Druck, die letzten israelischen “ Geiseln“ aus dem IS Überfall heraus zu verhandeln.

  16. Wie von mir vorhergesagt:
    Die Gretel steht am Bug und brüllt: „Ich bin die Königin der Welt.“ (frei nach dem Film: Titanic)

  17. Auch die französische Europaparlamentarierin Rima Hassan dabei, LFI, la France Insoumise, geboren in Syrien.

  18. Tut mir leid das sagen zu müssen, aber dieser Artikel hätte so auch bei t-online stehen können.

  19. Wer ist dieser Thiago Ávila? Und woher bekommen solche das Geld, solche Aktionen durchzuführen – wobei man Thunberg selbst ja wohl als Millionenerbin einschätzen muss – wobei sie sich auch hierfür einspannen und bezahlen lassen könnte:
    !The Brazilian “socio-environmentalist”
    @thiagoavilabr
    is one of the people sailing with Greta Thunberg toward Gaza. In a video from last year, he can be seen chanting “death to Israel, death to America, victory to Islam”  https://x.com/visegrad24/status/1931821549633372175
    .
    Kein wiki, der „Aktivist“. Hier schreiben sie was bei der „Organisation“, für die er auftritt: https://freedomflotilla.org/2024/08/17/thiago-avila-brazil/

  20. Da Thunberg vermutlich ein riesiges Vermögen durch ihr mediales Geschrei verdient hat, sollte Israel auf Bezahlung dieser Aktion bestehen und den Schadenersatz den Opfern der Hamas geben. Dieses Kindergarten von Thunberg & Co., getarnt als Hilfe für Paästina oder anderer Irrsinnigkeiten kann man nur durch Entzug allen Geldes ein Ende setzen ! Meinetwegen Thunberg solange festsetzen, bis sie gezahlt hat !

  21. Nun, wenn Greta meint, soziale Gerechtigkeit sei Grundvoraussetzung für Klimagerechtigkeit, kann sie mal den Anfang machen und ihr komplettes Privatvermögen an Gaza spenden. Laut Google hat sie ja angeblich 100.000$. „Put money where the mouth is.“

  22. Hat es für diese Aktion auch Geld von der EU gegeben?

    • Es ist eine NGO. Sind da etwa noch Fragen offen?
      Sorry, war nicht gegen Sie gerichtet 😉

    • Über irgendeine mit Steuergeld gepamperte NGO wird das schon finanziert worden sein, keine Regierung ist so blöd denen das Geld direkt in den Rachen zu werfen! Von ihrem eigenen Vermögen hat das Gretchen den antisemitischen Propaganda-Ausflug garantiert nicht bezahlt!

  23. Naja, Israel ist viel humaner als einst die Briten. Die beschossen in den 30ern mit der Küstenbatterie von Haifa aus Schiffe mit Jüdischen Auswanderern.

    • …und haben trotzdem keine ewige Schuld auf sich geladen!

      • Täuschen Sie Sich da mal nicht. Das was Sie schreiben, gibt nur lokal für uns Deutsche Volltrottel. In Indien sind die Briten im Zeitraum von 1880-1920 für ca. 140 Mio. Holodomor-Opfer verantwortlich, in China zur Zeit der Opium-Kriege für gut 20 Mio. Opfer. Glauben Sie nur nicht, daß der Indischen, Pakistanischen & Chinesischen Intelligenz das nicht vollkommen bewußt wäre. Auch die Kolonialisierung Indochinas, damals beherrscht von China, durch Frankreich kostete mindestens 1 Mio. Tote. Diese historischen Faktenlagen sind mit ein Grund für den Ehrgeiz & den Aufstieg Asiens.

      • Das bleibt eine Frage der Perspektive. Die ist optional & Ihre Option in diesem Falle falsch, da man, wie Gretel Thunfisch, nicht anlanden durfte.

  24. Die Beschreibung von Thunbergs Person und Vorgeschichte entspricht wohl eher deren PR- Oberfläche als der Realität. Vlt. noch mal recherchieren?

  25. Wieviel Überwindung hat es dem Autor wohl gekostet, das schäbige Treiben von Thunberg und ihren antisemitischen Spießgesellen in möglichst freundliche Worte zu kleiden? Oder war es nur die wohlwollende Komplizenschaft eines heimlichen Bewunderers dieser schäbigen Veranstaltung von „Aktivisten“, die die Feder geführt hat? Die inszenierte Intention und Durchführung der PR-Veranstaltung mit Thunberg galten Terroristen, denen gemeuchelte Frauen, Männer und Kinder keinerlei Gewissensbisse verursachen. Wer sich damit gemein macht, ist kein Aktivist sondern Mittäter. Journalisten sollten dazu über Worte verfügen, die sich nicht wie eine milde Ermahnung anfühlen.

  26. Man muß schon ganz schön „hohl“ in der Birne sein, unter Feindflagge in ein Kriegsgebiet zu fahren, um Versorgunsgüter zu liefern.
    Gerade, wenn bereits bekannt ist, mit welcher Enschloßenheit die Kriegsparteien vorgehen.
    Vor August 1945 war nicht davon auszugehen, daß ein solches Schiff und Besatzung einen Blockadebruchversuch mit Versorgungsgütern für den Feind unter Feindflagge überleben…
    Glücklicherweise wurden die feindlichen Kämpfer aus anderen Nationen nur interniert, und nicht als ungekennzeichnete Kombatanten (als Versorger/Versorgungslieferant gilt man als feidlicher Kombatant) sofort erschossen.

  27. Schade…
    ich hätte diese Verwirrten schon gerne mit der HAMAS sprechen sehen und ihnen die Brotkrumen, die sie an Bord hatten übergeben lassen… wäre interessant gewesen ob man sie hätte ziehen lassen oder als Faustpfand behalten… so als „Humanitäre Helfer vor Ort“…
    Dann würden diese Verwirrten endlich mal miterleben was die HAMAS und Ihresgleichen eigentlich wirklich sind… als ob es sich da um Freiheitskämpfer. handeln würde… So kommen sie wieder damit durch und können sich nun in ihrem pseudo Humanismus suhlen!

    • Die waren wahrscheinlich froh, von den Israelis abgefangen zu werden, und nicht in Gaza anlegen zu müssen. Vermutlich war das der Plan von Anfang an.

  28. Greta ist zurück: in den Medien
    „Die winzige Menge an Hilfsgütern auf der Jacht, die nicht von den ‚Promis‘ aufgebraucht wurde, wird nun über echte Hilfskanäle in den Gazastreifen gebracht“,  israelisches Außenministerium

  29. Die Aktivisten werden sofort in ihre Länder zurückgeführt?
    Schade.
    Ich hatte so sehr auf mehrere Wochen Haft in einem strengen, israelischen Gefängnis gehofft.
    Aber Israel hat wahrscheinlich erkannt, dass es lästig und zeitraubend ist, sich mit diesen Idioten auf dem Schiff länger als nötig zu befassen.

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