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Nein, keine Satire

„RespektPommes“ – oder: Wie man sich lächerlich macht

29.05.2025

| Lesedauer: 4 Minuten
Nach der Armlänge Abstand, einem "Respect"-Armband, Piktogrammen für das richtige Bäderverhalten kommt nun die neueste Kampagne für die Freibad-Saison 2025: Die "RespektPommes".

Ganz zu Beginn ist vermutlich ein kleiner Warnhinweis angebracht: Wenn Sie weiterlesen, lieber Leser, dann sehen Sie gleich ein Schild, das verstörend auf alle wirken könnte, die sich einen Restbestand an intellektuellem und ästhetischen Anspruch bewahrt haben:

Was Sie sehen, ist das Logo von „RespektPommes“. Das ist eine Initiative der New AG, und die wiederum ist ein regionaler Strom-, Gas- und Wasserversorger am Niederrhein. Die Mehrheit an der New AG halten, direkt oder indirekt, die Städte Grevenbroich, Heinsberg, Mönchengladbach und Viersen.

Heutzutage simulieren ja viele Unternehmen – insbesondere solche mit staatlichen Miteigentümern – irgendeine Art von vermeintlich sozialem Engagement. Dadurch werden die Produkte zwar nicht besser, aber die Marketing- und PR-Abteilungen haben etwas zum Arbeiten, und als Manager kann man sich gegenüber den vielen aktiven und ehemaligen Politikern in den Aufsichtsgremien einen schlanken Fuß machen.

Auch die Chefetage der New AG wollte offenkundig mit dem Strom schwimmen. Und aus einem tatsächlich nicht nachvollziehbaren Grund suchte sich der Konzern nun ausgerechnet die sozialen Interaktionen an unseren Freibädern als Spielwiese aus. Man beauftragte eine Agentur mit dem Namen „Ressourcenmangel“.

Das hätte man besser nicht getan. Denn mit den mehr oder weniger Kreativen dort sprang eine Kampagne mit dem vielsagend-nichtssagenden Namen „RespektPommes“ heraus. Und die sieht so aus, als sei der Agenturname Programm:

Im Begleittext heißt es:

„Im Schwimmbad können wir nur dann eine gute Zeit haben, wenn wir alle respektvoll miteinander umgehen. Dazu braucht es klare Regeln, starke Botschaften und natürlich eine Portion RespektPommes.“

Aha.

Dann folgt die „Fritikette“. Was das ist, weiß natürlich niemand, deshalb wird es erklärt:

„Wir finden, Respekt ist wie eine gute Portion Pommes: goldrichtig, herzerwärmend und für alle da. Die ‚Frittikette‘ ist unser Rezept für ein respektvolles Miteinander – egal ob Badegäste oder Personal. So bleiben Bäder ein Ort, an dem sich alle wohlfühlen können.“

Das sieht zum Beispiel so aus:

Zugegeben, Freibäder waren in der Bundesrepublik noch nie übermäßig zivilisierte oder gar gesittete Orte der Hochkultur. Letztlich sind sie ja auch dazu da, um Spaß zu haben. Und wenn vor allem junge Leute Spaß haben wollen, dann geht es halt auch gerne etwas rauer zu.

Aber bis vor etwa zehn Jahren hielten sich die Konflikte doch im Rahmen. Und wenn irgendein Jungspund doch allzu sehr über die Stränge schlug, dann gab es – zumindest bei uns in Bayern – vom Bademeister schon mal eine Watschn. Ende der Geschichte, alles wieder gut.

Die Zeiten sind vorbei.

Nicht nur in Berlin verbrauchen die Freibäder inzwischen einen wichtigen Teil ihres Etats für Sicherheitsdienste. Junge Mädchen im Bikini sind vor allem für junge Moslems eine Art Freiwild. Belästigungen führen zu Konflikten, die Konflikte führen zu Massenschlägereien. Im Sommer muss quasi täglich in irgendeinem Freibad die Polizei anrücken.

Mancherorts darf man nur noch nach einer Ausweiskontrolle schwimmen und sonnenbaden. Das früher absolut übliche Taschenmesser zum Apfelschälen muss man zuhause lassen: Freibäder sind Messerverbotszonen. Wie überall, werden für die Bösen und Gewaltbereiten strenge Regeln eingeführt, unter denen dann aber vor allem die Guten und Harmlosen leiden.

Doch natürlich arbeiten sich die guten Menschen in Deutschland – wie die New AG und die Werbetexter und -grafiker bei „Ressourcenmangel“ – nur an der Oberfläche des Problems ab, und das auch noch mit völlig untauglichen Mitteln.

Der Kern der Probleme in unseren Freibädern liegt darin, dass sie mittlerweile von jugendlichen, vor allem männlichen und fast immer muslimischen Männerhorden beherrscht werden. Das Klientel will gar nicht respektvoll sein, sondern will mit ihrer Attitüde ganz bewusst den öffentlichen Raum vereinnahmen.

Es ist ein fundamental kulturelles Problem, dass sich mit Mitteln westlicher Kuschelpädagogik genau gar nicht lösen lässt.

Die Kampagne ist also nicht nur gestalterisch für die Füße, sondern hat gleich vom Ansatz her das Thema verfehlt. Sie liegt auf einer Linie mit der geradezu bemitleidenswerten Plakataktion #BesserOhneMesser in Nordrhein-Westfalen.

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Wer jemals im muslimischen Kulturkreis gearbeitet und gelebt hat, so wie ich, der weiß: Respekt erreicht man nicht durch Appelle, nicht durch Bitten und schon gar nicht durch Unterwürfigkeit. Respekt verdient man sich durch festes und verlässliches Auftreten.

Mit „RespektPommes“ erreicht man das Gegenteil dessen, was man angeblich erreichen will. Damit macht man sich bei der Zielgruppe nur noch lächerlicher als ohnehin schon.

Das Geld wäre in bayerische Bademeister besser investiert gewesen.

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49 Kommentare

  1. Als wenn diejenigen, die in unseren Freibäder ständig Ärger machen, solche Schilder lesen würden. Geschweige denn, dass sie sie verstehen könnten oder auf sich beziehen und ihr Verhalten ändern.
    Das ist so naiv und infantil.

  2. Diese „RespektKampagnen“ gibt es ja in verschiedenen Bereichen. ÖPNV, Entsorgungsbetriebe, Feuerwehr, Autobahn
    Warum es jetzt plötzlich notwenig sein soll, dafür zu werben, kann sich dann wohl jeder selbst ausmalen.

  3. Meine Empfehlung: Anständige Menschen sollen die Frei-(wild)-Bäder meiden. Dann sind nur noch die eh subventionierten Grapscher dort. Die Einnahmen gehen zurück und die Bäder werden geschlossen. Anders kann man den Deutschland-Hassern leider nicht begegnen.

  4. Die guten alten Pommes sind ja eine internationale Angelegenheit:
    Ursprünglich aus Belgien und nicht aus Frankreich stammend, haben die Amis da einfach „French Fries“ raus gemacht und verkaufen alles, was irgendwie mit gebratenen Kartoffeln zu tun hat, unter diesem Namen. Was dann bisweilen mal zu Missverständnissen führt.
    In Europa sind die „Fritten“ aber generell vorgeschnittene und frittierte Kartoffelstreifen. Dennoch variieren hier Form und Zubereitung:
    Mal sind sie glatt, mal haben sie Wellen. Mal sind sie groß, mal etwas kleiner. Mal isst man sie nur mit Salz, die Dosis macht hierbei das Gift, mal mit den bekannten Zutaten:
    Die Briten z.B. essen die Pommes ja als „Fish & Chips“ in Essig und eben mit Fisch als Beilage. Die Italiener verkaufen sie zuvorderst nur an deutsche Touristen als „Pommes mit Bockwurst“ und essen selbst lieber ihre Pizza.
    In den Niederlanden werden sie als „Patat Speciaal“ mit Ketchup, Curry und gehackten Zwiebeln verspeist und hier bei uns in Deutschland ist die gute alte „Pommesschranke“, also Pommes rot-weiß, ein absoluter Dauerbrenner, der mittlerweile sogar im Rest der Welt immer populärer wird.
    Richtig gut sind Pommes aber weniger aus den üblichen Pommesbuden im Freibad, sondern aus der „Pommesmanufaktur“(!), wo man sich seine Pommes je nach internationalem Geschmack und persönlicher Präferenz individuell angepasst kredenzen lassen kann. Damit das aber funktioniert, braucht der 4 Sterne Pommes-Chefkoch nicht nur freie Bahn zwischen seinen verschiedenen Filialen an allen erdenklichen Orten, er braucht dabei auch im Zweifelsfall sein eigenes Besteck, um ungehaltene Kunden mit Zeitdruck im Nacken direkt bedienen zu können. Denn wer wartet schon gerne ewig auf seine Pommes im Bahnhof, wenn er seinen Anschlusszug nicht verpassen darf?

    Und noch was: Wer Pommes „gierig anblickt“, hat etwas falsch verstanden. Pommes machen optisch ja nichts her. Wer beim essen auch den optischen Genuss haben will, der soll auf „Froschschenkel in Vanillesauce“ o.ä. Kunstwerke umschwenken.
    Nein, Pommes darf man nicht anschauen, man muss sie möglichst direkt genießen und an den Geschmacksknospen ungehindert wirken lassen!
    Erst dann entfalten sie ihre eigentlichen Qualitäten. 😉

  5. In deutsch ist das nur eine Verhohnepipelung der noch der deutschen Sprache mächtigen Badegäste, welche aber nicht die sind die hauptsächlich adressiert werden sollen und müssen.
    Wir brauchen auch keinen Respekt für oder von kulturell vollkommen inkompatiblen und nicht assimlierbaren und assimilationswilligen Invasoren sondern Remigration.
    Mittlerweile dürfte es eine zweistellige Millionenzahl sein die nötig ist.

  6. Das ist sicher eine Steilvorlage für lustige Memes auf X.

  7. „RespektPommes“

    Erst hielt ich es für ein Wahlkampfplakat der SPD. „Der Olaf“, so dachte ich, will sich schon wieder als Kanzlerkandidat des nationalen Niedergangs in Stellung bringen. Wie man sich täuschen kann…
    Kurzzeitig hatte ich noch einen orientalischen Migrantenverein als Urheber in Erwägung gezogen, diese Möglichkeit aber aus orthographischen wie stilistischen Gründen schnell wieder verworfen. Denn dann hätte es heißen müssen: „Reschbegt! Isch figge Deine Mudda“. Ein niederrheinischer Moscheeverein schied ebenfalls aus, denn dann müßte es ja heißen: „Reschbegt! Der Islam ist hier der Scheff“.
    Eine „NGO“, finanziert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, wäre eine weitere Möglichkeit gewesen. Die müßte allerdings gegen den exzessiven Einsatz von (Pflanzen-)Öl zu Felde ziehen. Außerdem fehlen wichtige Schlüsselwörter, wie z.B. „Bio“, „organisch“, „aus artgerechter Tierhaltung“, „klimagerecht“, „nachhaltig“, „inclusiv“, „gewaltfrei“ u.s.w. u.s.w.
    Greta? Dann hieße es: „RespektHamas, för klimatet“. Auch diese Variante scheidet aus.
    Die Vereinigung der lokalen Kartoffelbauern?…

    • Nein, es soll der Respekt gegenüber der treuen Kundschaft zum Ausdruck gebracht werden:
      Die Pommes werden in ganzen Früchten kredenzt und Majo+Ketchup werden als kleine Reminiszenz an Malle in Eimern serviert 🤟

  8. Ich habe und hatte mich bislang nicht zurück gehalten, weil „man“ nicht über fremde Frauen herfällt, sondern weil ich eine sehr gesunde Hemmschwelle habe. Fremde Frauen sind demnach für mich sakrosankt!
    Alle Männer, die das anders sehen, sind entweder krank, oder haben den Intellekt einer verbrannten Pommes; manchmal trifft auch beides zu.

  9. Es gibt einen ganz eleganten Ausweg, dem ganzen Aggressionspotential testosterongefüllter „Westasiaten“ in knielangen Badeklamotten, der permanenten Belästigung ihrer lautstark zelebrierten „Kultur“ und ihrem asozialen Benehmen zu entgehen: Einfach statt Schwimbad an den FKK-Strand des nächsten Badesees gehen. Dort geht es herrlich entspannt und friedlich zu, weil von der o. g. Klientel weit und breit nichts zu sehen ist.

    • Och nö! Da bin ich zu genant.
      Ich habe aber mal davon gehört, daß klassische Musik „wirken“ soll. Da muß man sich dann auch nicht ausziehen 😉

  10. Das Problem sind ja laut linkem Narrativ nicht kulturfremde Migranten, sondern Männer.
    Freibadgewalt ist Männergewalt.
    Deshalb werden auch vermehrt Frauenbadetage eingeführt, wo Männer keinen Zutritt haben.
    Wie immer:
    Links vs. Realität
    Realität gewinnt.

    • Mann, Mann, Mann! (Nomen est Omen 🤠)
      Ich erinnere noch eine Zeit, da liefen die (gut gebauten?) Herren in knappen Badehosen herum. Beschreibung: Totenkopf-Schwimmabzeichen, keine/kaum Tätowierungen, mindestens Köpper vom Dreimeterbrett!!!
      Da fielen die Frauen zwar nicht über die Herren her, aber mindestens vom Schwärmen in Ohnmacht.
      Und die Männer warteten auch ab, bis sie zu Hause waren.
      Ach ja, Pommes gab es da auch schon. Die Tüte für schlappe 1,50 DM.
      Heute „umgerechnet“ um die 5,- €

  11. Hatte die Agentur „Ressourcenmangel“ früher nicht den Namen Station P13, in der Oligophrene betreut wurden? Vergab ein Politiker-Onkel den Auftrag an die Hochgebabten (Versorgung und so)?

  12. Selbst wenn man diese Kampagne im Ausgangspunkt ernst nähme, fürchte ich, mit ihrer intellektuell-pommeskuitiven Ansprache wird die maßgebliche Klientel gar nicht erreicht. Es ist also wie praktisch alle Maßnahmen in diesem Bereich der letzten Jahre Alibi-Aktionismus, für das gute Gefühl der ohnehin „Guten“. Und natürlich für einen 90-Sekunden-Einspieler in der „tagesschau“. So bleibt kein Raum mehr für Messer & Macheten.

  13. Auch die Abbildungen sind recht lustig. Die Damen sind eher dunkler Hautfarbe und die grabschenden Männer sind weiße Europäer (oder australische Austauschstudenten). Halt wie im echten Leben….

  14. In der Tat, eine peinliche Kampagne. Dabei müssten die Werbefuzzies von Ressourcenmangel es besser wissen. (Ja, nennen wir die Agenturen und ihre Lakaien und Helfershelfer beim Namen!) Tun sie aber nicht oder sie sind zu feige, den Mund aufzumachen, oder noch besser: die Klappe zu halten.
    Ein Beispiel und Sinnbild für das Komplett-Versagen der gesamten sog. Kommunikations- und Werbebranche, die beherrscht wird von Ahnungslosen, egal, aus welcher Hand sie fressen. Hat man während der Corona-Jahre gesehen und sieht man bei allem, was irgendwie woke, verächtlich, unterwürfig und heuchlerisch ist – und auch genau so daherkommt.

  15. All jene, an die die Nummer gerichtet ist, können weder Deutsch, noch überhaupt irgendwas lesen. Das ist in etwa so, als gäbe man den Insassen eines Tierheims schriftliche Anweisungen.

  16. Sie können es nicht lassen.
    Sie müssen jeden Tag den der Herr werden lässt, von Neuem ihre Dumm-und Dämlichkeit unter Beweis stellen. Da ist ihnen jedes Mittel recht .
    Aber, möchte man ihnen zurufen,
    wir wissen es im Osten auch so !

  17. Eine neuer Höhepunkt in gesellschaftlicher Infantilität.

    Diese Kampagne wird die Freibadgewalt nicht aufhalten. Und das ist gut so: Erst wenn auch die Letzten merken, insbesondere die idealistisch indoktrinierten Schulkinder, was kulturfremde Einwanderung für sie persönlich bedeutet, kann sich etwas ändern. Nur wenn breite Bevölkerungskreise auf die verantwortlichen Politiker und die sie indoktrinierenden Instanzen (linke Lehrer?) wirklich wütend werden, kann sich etwas ändern.

    Deshalb begrüße ich diese Kampagne: Sie zeigt allen, wie heruntergekommen diese Gesellschaft ist.

  18. Man beauftragte eine Agentur mit dem Namen „Ressourcenmangel“. Also die Agentur wird ihrem Namen voll gerecht.

  19. Ich finde, jetzt wird es schwierig in den genannten Gruselstädten. Wer fühlt sich auf Deutsch angesprochen? Relevante Sprachen? Nada! Mit was fängt man an? Hocharabisch, Farsi, dank Annalena die in Afghanistan gesprochenen Sprachen….?

  20. Da auch für diese Fritten die EU-Vorgaben zur Vermeidung von Acrylamid und Salz gelten dürften, wird das Ergebnis sicherlich gewohl schlabbrig-schaal und wenig knusprig sein.
    Vom erwartbaren Preis ganz zu schweigen.

  21.  Respekt verdient man sich durch festes und verlässliches Auftreten.“
    tja, das können halt nur noch die Wenigsten.

  22. „Respekt verdient man sich durch festes und verlässliches Auftreten.“ Aber wer so auftritt, ist bei den Linksgrünen sofort NAZI und wird mit Bademantelbesuchen „beehrt“, Ursache dessen ist eine völlig verwahrloste herrschende Klasse, die auf Anstand und Ehre hysterisch reagiert, da ihr völlig jede Moral fehlt. Und solange diese an der Macht ist, werden sich die Unanständigen immer wieder durchsetzen, besonders vor Gericht.

  23. Es ist zu lesen, dass Goethe sich im Alter von ca. 74 noch um die Gunst einer ca. 17 jährigen bemüht haben soll – und das Ganze mehr an dem Unwillen ihrer Eltern als ihrem eigenen gescheitert sein soll. Parallelen gibt es in Goethes wichtigstem Werk, dem FAUST: man weiß zwar nicht genau, wie alt Gretchen da genau ist, aber Faust sagt an einer Stelle „…ist doch vierzehn Jahr…“, also gerade über dem auch heutigen Schutzalter.

    Und Faust selbst, ein zu kurz gekommener Akademiker, der sich mit dem Satan verbündet, um nun auch endlich einmal die Freuden der körperlichen Liebe empfinden zu dürfen, dürfte vor seiner „Verjüngung“ durch den Hexentrank ca. 50 – 60 Jahre alt gewesen sein.

    Was sagt uns das? Der FAUST wurde vor ca. 200 Jahren geschrieben. Heute würde er wahrscheinlich nicht einmal mehr publiziert werden dürfen. Und mal warten, wie lange der literarische Weltrang dieses Werk noch vor der cancel culture schützt. In dieser ach so „modernen“, ach so „fortschrittlichen“ Zeit, in der Vergewaltiger mit Migrationshintergrund auf Freispruch hoffen dürfen, während autochthone Komplimentmacher ein Fall für die „Pommes“ oder Gerichte sind.

    Aber halt, Belästigung kann vermutlich immer nur von Männern ausgehen. Wenn eine Lehrerin einen 15 – jährigen Schüler verführt kann sie immer noch „La Grande Dame de la France“ werden – und ihr vermutlich traumatisierter Latin Lover wird „Président de la République“.

    Dem Mann hierzulande helfen weder „Modernisierung“ noch „sexuelle Befreiung“ – bei Komplimenten gibt es schwer zu schluckende Pommes (oder Knast). Und sind die nicht ohnehin sehr schädlich für die Gesundheit, wegen zu viel (Trans-) Fetten, Kohlehydraten, etc. ? Wo bleibt der „Aufschrei“ der linksgrünen Pharisäer denn da?

  24. „Gierige Blicke – sind nur bei Pommes okay“.

    Da bleibt nur Kopfschütteln, mit welchem simpel-naiven „Mindset“ Leute unterwegs sind, die sich so etwas ausdenken, und es auch noch öffentlich machen. Sind da keine Erwachsenen die noch mal drübergucken?

  25. Dem Problem käme man doch relativ einfach bei. Werden Pommes in Schweinefett frittiert? Wenn ja, dann sollte das deutlich angegeben werden. Wenn nein, dann sollte man es machen.

  26. Was soll aus diesem Land mit solchen Wirtschaftsunternehmen die sich derart oberpeinlich präsentieren noch werden? Schreitet da niemand ein, haben alle den Verstand verloren? Der Geschäftsführer dieses Unternehmens müsste doch förmlich bombardiert werden mit Meinungsäußerungen, die ihm diese Peinlichkeit unter die Nase halten. Oder ist das in NRW, natürlich auch anderswo, mittlerweile Normalität?

  27. Was bezwecken Unternehmen wie die NEW AG bzw. deren Mehrheitseigner mit diesem woken Schwachsinn? Was treibt Unternehmen zu solch einer Unterwerfung dem staatlich gewollten Zeitgeist gegenüber? Bin gerade auf der Suche nach einer neuen Versicherung. Auf der HP der Allianz lese ich folgendes:“Die Wohngebäudeversicherung schützt Hausbesitzer:innen“ Tut mir leid, ich bin Hausbesitzer. Somit fällt die Allianz schon mal aus. Ich suche weiter (R+V). Auf deren HP (1. Seite) lese ich dann: „#Zusammengegenrechts“ darunter dann ein Text gegen rechtsradikal verbunden mit der Falschbehauptung, dass die Demokratie wegen Rechtsradikalen in Gefahr ist. Nein danke, ich suche eine Versicherung und keine Haltung, also weitersuchen. Was haben diese Unternehmen für Pfeifen in den Marketingabteilungen? Warum sagen die Aktionäre nichts zu diesem Treiben?

  28. Nur weil ‚wir‘ die Kampangne nicht verstehen heißt das nicht das sie kein durchschlagender Erfolg wird. Wir verstehen ja nicht einmal warum man sich in einem Familien-Spaßbad in großer Anzahl einfindet um in Badehosen Gaza nachzuspielen. Man muß die Menschen auf ihrem Niveau ansprechen. Und wenn es kein Niveau gibt, dann kann nur noch die Pommes helfen. Die Respekt-Pommes. Lehnen wir uns zurück und schauen uns die Freibadsaison in aller Ruhe an. Die Kampagne wird womöglich zu einem Kulturverständnis beitragen das die Messerverbotszonen in den Schatten stellt.

  29. Könnte durchaus hilfreich sein, Karl-Heinz und Hans-Günther dazu anzuhalten, ihre Übergriffigkeiten auf kleine Knaben mit Einwanderungsgeschichte mal etwas zu überdenken…

  30. Nur ein weiterer Ausdruck der Hilflosigleit, mit der der Staat und seine Institutionen den Geistern gegenüberstehen, die sie regelrecht herbeigerufen haben. Refugees welcome! Bei DRK, Caritas, AWO & Co. klingeln die Kassen, während erste Berliner Bäder an manchen Tagen ab 18:00 Uhr den Zutritt für Männer untersagen. Verallgemeinernde Geschlechterdiskriminierung, aber die Verantwortlichen sind eben hilflos. Deutsche machen das auch! Na dann: weiter so.

  31. Auf solch krude Ideen kommt man nur im Westen.

    Das wußte selbst Udo Lindenberg schon vor 50 Jahren, der kannte seine Wessis schon, als die Ossis noch gar nicht auf dem Schirm waren.

    https://youtu.be/ZjFHjYnPWfA

    Guten Tag, ich heiße Schmidt

    Seit vielen hundert Jahren
    Das heißt Schmidt
    Hält immer schön die Schnauze und macht alles mit
    Ganz egal, worum es geht
    Es wird ständig mitmarschiert Woher der Wind auch weht
    Wenn er bloß den Anschluß nicht verliert
    Bei jeder Mode ist er immer stramm dabei
    Vom ersten Tanztee-Tango bis zum letzten Disco-Schrei

    Guten Tag, ich heiße Schmidt, und ich mache alles mit!

    Der Große Bruder nimmt dich lächelnd
    An seine starke Hand
    Er dreht dir Fassaden an und klaut dir den Verstand
    Hätten Sie gern ein weißes Jäckchen im Travolta-Stil
    Oder ′ne goldene Sicherheitsnadel mit Revolutionsappeal?

    Guten Tag, ich heiße Schmidt, und ich mache alles mit!
    Jawoll!

    – – – – – – – – – –

    In der Tat – in Ihrer grenzenlos moralinsauren Welt ist den Schmidts und Hesslings nicht zu blöd.
    Und das ganz ohne Ossis. 😂😜

    Gutmenschentum und vorauseilender Gehorsam – eine teuflische Mischung der schlechtesten (west-)deutschen Eigenschaften.

    Respekt-Pommes – wäre das nichts für „Die Höhle der Löwen“ ?
    Dort sitzt doch inzwischen auch nur noch eine ideologische verbogene Generation rum.

  32. Nichts offenbart die Diskrepanz der Kulturen der „Schutzsuchenden“ und der „schon länger hier Lebenden“, um es politisch korrekt zu formulieren, als deutsche Schwimmbäder.
    Im Islam müssen Frauen sich komplett verhüllen, in manchen Ländern wird sogar noch das Gesicht versteckt. Frauen baden dort, wenn überhaupt, strikt getrennt von den Männern und nur im „Burkini“ oder noch verhüllter. Bei uns legen sich die Frauen im knappen Bikini halbnackt auf die Wiese, manche sogar oben ohne. Dass das bei muslimischen, jungen Männern nicht ohne Wirkung bleibt, liegt auf der Hand und ist eigentlich natürlich. Aber: In unserer Kultur wird „mann“ deswegen nicht gleich übergriffig sondern hält sich zurück. Eine Frage der jeweiligen Kultur.

    Und nichts macht deutlicher, wohin die masslose Migration dieser „Schutzsuchenden“ führen wird: „dass sie mittlerweile von jugendlichen, vor allem männlichen und fast immer muslimischen Männerhorden beherrscht werden. … will gar nicht respektvoll sein, … ganz bewusst den öffentlichen Raum vereinnahmen.“ Ob sie das beabsichtigen oder nicht: Sie werden dieses Land – wie viele andere Länder Europas – eines Tages vollständig in Besitz genommen haben. Und nicht sie werden unsere Kultur übernehmen, weil sie sie nämlich nicht respektieren, sondern die wenigen „schon länger hier Lebenden“, die dann noch hier sind, werden sich an ihre Kultur gewöhnen müssen. Zum Beispiel daran, daß es zur Ehre eines muslimischen Mannes gehört, ein Messer bei sich zu tragen.
    Wer das nicht kapiert, wie diese Bäderbetreiber, hat schon verloren.

    • Ergebnis wird das Ende von Wissenschaft und komplizierter Technik sein und damit Verarmung. Nicht nur das Gesetz des Islam wird kommen, sondern auch seine Unproduktivität und seine interne Konfliktbereitschaft, die nur ein Polizeistaat wird einigermaßen zügeln können. Das alles, weil die Linken sich durch falsch verstandene „Humanität“ moralisch erhöhen wollen.

  33. Der Autor wird hoffentlich wissen, dass er mit seinem „Auftrittsappell“ gegenueber den Archaikern vor allem die Liberalkonservativen auf dem falschen Fuss erwischt. So ziemlich das Letzte, was man von diesen erwarten darf, ist exakt dieses Auftreten. Sie haben in der Regel nivhtbeunmal eine Position, höchstens eine sehr wachsweiche und flexible. Diese Fähigkeit verhilft ihnen zum ( politischen) Ueberleben in den alimentierte Aemtern, egal unter welchen Machthabern. Waehrend Rotgruen offen mit dem Islam sympsthisiert, weil ideologisch sehr nahe, machen es die Liberalkonservativen etwas vorsichtiger. Man kann es bereits an ihren Artikeln und Texten erkennen. Und natuerlich an ihrer Distanzierung nach “ rechts“. Von Liberalkonservativen einen festen und vor allem dauerhaften Auftritt zu erwarten, zumal gehen die gefährlichen Archaiker, waere mehr als naiv. Die Sache mit dem Islam ist durch, die Annahme einer Reconquista auf der Basis von max 25 % voellig illusorisch. Houellebeq hat die Loesung bereits beschrieben.

  34. Diese Regeln (Messerverbot) werden eingeführt, um den Anschein zu erwecken, dass gegen den Missstand zunehmender Gewalttätigkeit etwas unternommen wird. Vor der Öffentlichkeit, vor der politisch-medialen Debatte, zur Selbstberuhigung, dass man doch etwas mache. Sie sind ein Mittel der Täuschung.

    Jedem der kurz nachdenkt ist klar, dass diese Maßnahmen weitgehend wirkungslos bleiben, und nur den an der Nutzung des Schälmessers hindern, der sich erstens an die Vorgaben hält, und zweitens damit nie etwas anderes vorhatte als Äpfel zu schälen. Diese Maßnahmen sollen Aktivität simulieren, anstatt wirkungsvolle Maßnahmen zu ergreifen.

  35. Ziel verfehlt. Der Karton hat 4 Seiten, da hätte man drei für den Kampf gegen Rechts nutzen können. Im übrigen – wie kann man „Besser ohne Messer“ vor Flüchtingsunterkünften aufhängen? Ist das nicht struktureller Rassismus?
    „Pommes, aber ohne braune Sauce“ oder „Mein Ketchup bleibt rot“ wäre als Aufdruck geeigneter gewesen – dazu ein Pfand auf den Karton und selbstverständlich Nutzung von wiederaufbereitetem Frittieröl.

  36. Der Pommesbezug kam vermutlich von Pommes rot/weiß, im Norden „Pommes Schranke“ genannt. Wie auch immer, es ist plakativ und wird wirkungslos bleiben.

    Völlig daneben ist die gezeigte „Ich sag’s“ Aktion, in der hellhäutige Männer dunkelhäutige Mädchen belästigen.
    Wie im echten Leben eben……
    Da sieht man die Verlogenheit und Angst vor Rassismus-Vorwürfen der Verantwortlichen und macht die ganze Aktion damit völlig lächerlich!

  37. Zumindest hat man Handlungsbedarf festgestellt. Wer letzten Endes den Anstoß gegeben hat ist für mich interessanter. Denn ich glaube die Kampagne wurde von Politikern bestellt, die dann erst einmal eine staatliche Firma vorausgeschickt haben um die „Luft“ zu testen.

    So eine Kampagne kann auch schnell mal nach hinten losgehen. Wird die Notwendigkeit zum Handeln akzeptiert, schließen sich dann einige Politiker der Aktion an.

    Warum diskutieren wir nicht darüber, warum vielen Mädchen der Schwimmunterricht von den Eltern unmöglich gemacht wird? Doch einen guten Zeitpunkt hierfür wurde verpasst, genau wie die Aufforderung zu einem friedlichen ,respektvollen Umgang miteinander.
    Danke an die „Mitte“!

  38. Hatte nicht das GEZ-TV vergangenen Sommer für die zahlreichen schwerwiegenden Übergriffe der muslimischen Klientel in Freibädern als Ursache auserkoren, natürlich außer der (angeblich ungewohnten) sommerlichen Hitze, die viel zu hohen Pommes-Preise? Die New-AG und ihre politelitären Vordenker wie Marketing-Vasallen hätten vielleicht lieber „Respekt“-„Rabatte“ generieren sollen…

  39. Die ganze Aktion atmet den Spruch „Gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht.“ Man registriert, wie sehr die Macher und Initiatoren der Aktion in einem Elfenbeinturm sitzen. Als erstes müßte man sich doch fragen „WEN will man damit ansprechen.“ Schon da hätte einem auffallen müssen: Lesen können und tun es nur die Biodeutschen, die sich sowieso anständig verhalten. Ich wäre allerdings auch überfragt, wie man die Krawallbrüder anspricht, die sich gar nicht anständig verhalten WOLLEN. So leid es mir tut – die einzige Lösung sehe ich in der Entfernung dieser Leute.

  40. Diese alberne Kampagne ist doch nur ein Sinnbild für die grenzenlose Hilflosigkeit. Das tatsächliche Problem nur benennen, geschweige denn zu beseitigen traut sich niemand, da der Islam doch gehört zu Deutschland, oder?…

  41. Wie wäre es mit dem Hinweis, dass hierzulande „Respekt“ bedeutet, dass EINZIG hiesige Regeln gelten und bei Mißachtung es einen Solchen auf den Zwölfer gibt, dass die „Respektpommes“ nur noch in verflüssigter Form zu verzehren sind.

  42. Ach ja, deutsche Behörden machen sich gerne über ihre Opfer lustig. Anstatt klare Anssagen in Form von brachialem aber angemessenem Durchgreifen gegen den ganzen muslimischen Terror gegen die deutsche Bevölkerung Einhalt zu gebieten, „bittet“ man die Damen und Herren doch höflich und belustigt darum, doch bitte, bitte nicht mehr mit Messern Menschen zu ermorden…..tja, wenn Dummheit weh täte könnte man es in diesem Land vor Lärm nicht mehr ertragen. So wie es ist kann man es aus anderen Gründen nicht ertragen.

  43. „Kartoffeln“ sind zum Fressen da.
    Die machen sich nicht nur lächerlich – die zeigen wie die regelgebende Gruppe tatsächlich ist. Von der Realität entkoppelt und völlig hilflos. Die geborenen Opfer.
    Wie wäre es „die Bürgergeldbezieher“ anderweitig zu beschäftigen. Z.B durch einen 8 Stunden Arbeitstag für den Haufen an Geld die sie von den „Kartoffeln“ kassieren. Das würde die Energien Sch**ße zu bauen mächtig reduzieren. Vom gefahrlosen „Eroberungslevel“ auf „wo ist der Fernseher“.

  44. Ich frage mich gerade, für wen die Respekt-Aktion gedacht ist? Gilt sie für die sogenannten Weissbrote gegenüber den erst seit kurzen hier lebenden? Oder sind als Adressaten die Invasoren gedacht, um den einheimischen Respekt zu zollen? Fragen über Fragen. Aber eigentlich haben nur die einheimischen den „anderen“ Respekt zu zollen. Wenn die Aktion allen gelten würde, hätte man sie in unterschiedlichen Sprachen gefasst. So ist klar, wer wem Respekt zu zollen hat.

  45. > Start der Kampagne #besserohneMesser

    Solche Plakate habe ich auch in der Stadtbücherei meiner Stadt im Rheinland gesehen. Jetzt bin ich beruhigt – wenn jemand durch die Lektüre der Thesen von Nietsche oder Fukuyama aufgebracht wird, wird er kein Messer zucken.

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