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Jette Nietzard beleidigt Polizisten

Ein Skandal als fast willkommene Abwechslung für die Grünen

28.05.2025

| Lesedauer: 4 Minuten
Die Vorsitzende der Grünen Jugend hat die Partei in einen dummen Skandal verwickelt. Doch der kommt der Führung fast schon als willkommene Abwechslung daher – von einer Situation, die echt übel für sie ist.

Jette Nietzard hat für einen Skandal gesorgt. Die Vorsitzende der Grünen Jugend hat öffentlich ein Shirt getragen, auf dem übersetzt die Aussage zu lesen war, dass alle Polizisten Drecksäcke seien. Die Aussage war dumm. Unüberlegt. Arrogant. Sie verbreitet Hetze und spaltet die Gesellschaft. Sie stammt von jemandem, der gerne anderen vorwirft, Hetze zu verbreiten und die Gesellschaft zu spalten. Kurzum: Grüne tun, was Grüne tun. Kein Grund sich zu wundern. Einfach auf Wiedervorlage legen, bis Nietzard zur Ministerin aufgestiegen ist.

Doch so pupsig der Skandal um die Chef-Jugendliche ist, er kommt den Grünen fast gelegen. Zwar regt sich das grüne Führungspersonal gerade kollektiv über Nietzard auf. Beklagt sich etwa, dass sie die Grünen schlecht aussehen lässt. Doch im Show- wie im Politikgeschäft gibt es nur etwas, das noch schlimmer als schlechte Presse ist – und das ist gar keine Presse zu haben. Und keine Presse haben die Grünen aktuell reichlich.

Das liegt nicht an den Journalisten. Die greifen schon noch gerne auf, was ihre favorisierte Partei so von sich gibt. Doch das dringt momentan nicht durch. Wenn der Vorsitzende der Grünen zum Beispiel die Bundesregierung kritisiert, weil die im Haushalt unehrlich vorgehe und mit Tricks arbeite, dann verfängt das nicht – nachdem die Grünen Schwarz-Rot überhaupt erst den Weg frei gemacht haben, um im Haushalt unehrlich vorgehen und mit Tricks arbeiten zu können. Die Grünen sind im Bundestag keine Opposition, sondern eine Regierungspartei in Reserve. Das ist einer der Gründe, warum sie momentan medial nicht durchdringen – egal, wie oft die Journalisten sie zu Wort kommen lassen.

Ein anderer Grund ist in der Führung der Grünen zu finden. Die erinnert an Professor Binns aus den Harry-Potter-Büchern: Der Geschichtslehrer hat gar nicht mitbekommen, dass er gestorben ist und unterrichtet deshalb als Geist einfach weiter. Nach der grünen Wahlpleite im Februar hat es keinerlei politische Wechsel in der Partei gegeben: Der Fraktionsvorstand, der Vorstand der Partei, die Geschäftsführung der Fraktion, die stellvertretenden Vorsitzenden… alle leiern wie Professor Binns weiter uninspiriert ihren Text herunter und scheren sich gar nicht darum, dass ihnen keiner mehr zuhört.

Felix Banaszak, Franziska Brantner, Katharina Dröge, Britta Haßelmann oder Irene Mihalic. So heißt derzeit die Führung der Grünen. Gegen diese graue Truppe wirkt sogar das SED-Politbüro wie eine farbenfrohe Combo von Spaßmachern. Da kommt ein bisschen Ärger um die Polizisten-Beleidigerin aus dem eigenen Nachwuchs gerade recht. Wenn Banaszak die eigene Nachwuchskraft öffentlich kritisiert, hört ihm wenigstens jemand zu – anders als bei seiner Kritik am Haushalt der Bundesregierung.

Außerdem haben die Grünen alles versucht, mehr als eine nur Ein-Themen-Partei zu sein – und sie sind mit allen Versuchen gescheitert. Egal ob als Friedenspartei oder als maximale Aufrüstungspartei. Als Freiheitspartei oder als Verbotspartei. Die Grünen sind Klima. Hat das Thema Konjunktur, boomen auch die Werte der Grünen. Kümmert sich keiner darum, müssen sie sich schon untereinander streiten oder Polizisten grundlos beleidigen, um überhaupt wahrgenommen zu werden.

Auch hier kämpfen Grüne und Journalisten Seit an Seit – auch hier verlieren sie gemeinsam. Jette Nietzard hat mit ihrer Polizisten-Beleidigung immerhin echte Wut ausgelöst. Die Klimakrieger erhalten derzeit nur Spott. Etwa wenn die ARD nach immer bedrohlicheren Rot-Tönen sucht, um ihre Wetterkarte zum täglichen Fanal gegen den nahenden Weltuntergang zu machen. Oder wenn die Grünen im Bundestag die Dramatik der großen Dürre beschwören – während draußen vor der Tür der Regen auf den Boden trommelt.

Vor wenigen Tagen hat TE eine Schlagzeile veröffentlich, dass Berlin an vielen Stellen so aussehe wie die Unterarme von Heidi Reichinnek. Das Bild hat aus zwei Gründen funktioniert. Erstens löst es im inneren Auge des Lesers eine Phantasie aus. Zweitens weiß der Leser überhaupt, wer die Fraktionsvorsitzende der Linken ist und wie ihre Unterarme aussehen. Würde jemand schreiben, die Hanauer Innenstadt sehe aus wie die Frisur von Felix Banaszak oder Haferschleim schmecke wie eine Rede von Britta Haßelmann, würde das Leser bestenfalls irritieren oder verschrecken.

Um Politiker parodieren zu können, müssen sie bekannt sein. Eine Nachwuchskraft hat allen Grund zu feiern, wenn eine Satiresendung sie erstmals auf den Arm nimmt. Das ist wirklich ein entscheidender Durchbruch für sie. Sie ist damit offiziell bekannt. Politik ist in einer Demokratie immer auch das Ringen um Aufmerksamkeit. Inhaltlich hat Deutschland wirklich wenig verloren durch die Abwahl der Minister Robert Habeck und Annalena Baerbock. Doch in Sachen Wiedererkennung haben die Grünen mit den beiden alles verloren, was sie hatten.

Wobei es weder ein Zufall noch eine unglückliche Konstellation ist, dass die Grünen von einer grauen Truppe wie Banaszak, Haßelmann, Dröge und Brantner geführt wird. Es ist vielmehr der Abschluss einer 45 Jahre währenden Entwicklung. In ihren Anfangsjahren waren die Grünen eine Bewegung, eine Antipartei. Verschiedene Gruppen haben sich in ihnen zusammengefunden. Das hat den Weg frei gemacht für so unterschiedliche Charaktere wie Joschka Fischer, Otto Schily, Jutta Ditfurth oder Petra Kelly. Inhaltlich mag man von ihnen gehalten haben, was man wollte – aber echte und unterhaltsame Charakterköpfe waren sie ohne Zweifel.

Doch der Nachwuchs der Grünen hat nicht mehr auf unübersichtlichen Pfaden in eine Bewegung und über diese dann den Weg in die Politik gefunden. Er geht den Weg, den jeder Politnachwuchs dieser Tage nimmt: Kreißsaal, Hörsaal, Plenarsaal. Der Weg lässt sich am erfolgreichsten zurücklegen, wenn man so wenig wie möglich aneckt. Wer aber in den prägenden Momenten seines Lebens versucht, maximal unauffällig zu sein, der ist später halt nicht Joschka sondern Dröge.

Cem Özdemir ist der letzte Grüne, der noch eine eigene Geschichte hat. Mal positiv wie die des „anatolischen Schwaben“ oder negativ wie die vom Bonusmeilensammler. Aber eine eigene Geschichte. Einen, den man kennt. Den man parodieren kann, ohne ihn erst mühsam vorstellen zu müssen. Özdemir versucht im nächsten März das letzte, wichtige Amt zu verteidigen, das den Grünen geblieben ist: das des baden-württembergischen Ministerpräsidenten. Auch er kritisiert nun Nietzard. Was soll er auch sonst tun? Die Panik vor der großen Dürre schüren und hoffen, dass es dabei wenigstens nicht regnet? Dieser Tage müssen die Grünen dankbar sein, wenn sie wenigstens eine Jette Nietzard in den Reihen haben – und das ist eine echt üble Situation.

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35 Kommentare

  1. Aktionskünstler in der Politik – eine Folge der Medienherrschaft. Siehst du dein Konterfei nicht jeden Tag irgendwo in den Medien, bis du scheintot.

  2. Es ist kein Skandal. Die Medien haben es zu einem gemacht. Für die Beteiligten ist die mediale Aufmerksamkeit völlig harmlos. Es wird keine Razzien bei den Grünen geben, wie es nach ähnlichen Fällen bei einfachen Bürgern oder unliebsamen Leuten des öffentlichen Lebens passiert.

  3. Nietzard verkörpert exakt die DNA der Grünen. Es hatte schon mit dem Steinewerfer Fischer vor zig Jahren angefangen und setzte sich stets mit diversen Gestalten fort, die immer schon Probleme mit der Polizei hatten. Dazu gesellen sich zahlreiche Parteimitglieder, die überall strukturellen Rassismus sowie hinter jeder deutschen Eiche einen Original-Na*i sehen wollen. Wenn sich aber die Ungebildeten und Berufslosen unter ihnen in höchste Ämter hochschwätzen, sich genussvoll an den vollen Steuerzahlertöpfen (mit Visagisten, Hof-Fotografen) laben, dann muss man schon mental ziemlich daneben sein, um in „tax the rich“ noch Feindbilder zu erkennen.

  4. ““Jette Nietzard sorgt seit Tagen mit einem Foto auf Instagram für Aufruhr, weil sie darauf einen Pullover mit der Abkürzung „ACAB“, also „all cops are bastards“ trägt.
    Und ein Kapperl mit aufgenähter Raupe (Nimmersatt), auf deren Körper „Eat the rich“ steht.““
     
    Auch sie studierte eine Orchideen-Schöngeist-Disziplin (Fern von jedwedem logischen MINT-Einfluß) und schuf mit der niedrigsten akademischen Stufe zu mindestens einen für GRÜN*innen-Verhältnisse anerkannten Berufsabschluß, mit dem man aber zu keiner Zeit irgendwelche Beiträge zur Wertschöpfungskette verbinden kann.
    Legendär ist ihre Arbeit „Zur Wechselwirkung von Ökonomisierung und Professionalisierung in der frühkindlichen Bildung aus einer kapitalismuskritischen Perspektive“ ab.
     
    Tja, und bei der frühkindlichen Bildung scheint sie dann wohl irgendwo massiv steckengeblieben zu sein.
     
    Der von ihr demonstrativ so auffällige A.C.A.B. – Gruß schließt eben ALLE Polizisten ein.
     
    Dumm nur, daß sie damit auch ihre eigenen Heilbringer (Vielleicht mehr oder wenig unwissend, eben MINT-Ferne) gleich mit in Verruf brachte.
     
    Die GRÜN*innen installieren derzeitig seelenruhig & ohne jeglichen kritischen Diskurs in den Wokeness-ÖRR & dem informationshoheitlichen, schwer linkslastigen System-Medien-Syndikat ihre militante Arme(e).
     
    – einem separaten Polizeikonstrukt (PolizeiGrün e.V. / c/o mit Kommandozentrale – Bundesgeschäftsstelle BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN / Platz vor dem Neuen Tor 1 / 10115 Berlin)
     
    – eine parteieigene Blockwart-Denunziation-Residenz-Ermittlungsstelle der „DEMOKRATISCHEN-MITTE“ , die „Grüne Netzfeuerwehr“ (Impressum – Vertreten durch Emily Büning / St.-Nr. 27/650/52494 beim FA Berlin.
     
    Das betrachten die eigenen Links-Genossen wie etwa der Altkommunist in BW-MP Kretschmann als hochgradigen Parteienverrat.
     
    Dabei verfolgt doch eine Nietzard genau seine KBW-Kampfziele:
    Den „bürgerlichen Staatsapparat“ zu zerschlagen und über die „soziale Revolution mit Waffengewalt“ die „proletarische Diktatur“ zu schaffen.

  5. Die früher sogenannte „Weiberherrschaft“ in Reinkultur, wo das männliche Pedant nur noch Garnierung ist und soweit haben wir es kommen lassen, was weit über die gewünschte Parität hinaus geht und dieserhalb die AFD schon dagegen vorgeht um das Gleichgewicht zu wahren, was ins Ungleiche führt und damit auf Dauer deren Herrschaft ehedem beenden wird, was sie schlicht und einfach vorausschauend übersehen wollen.

    Das Desinteresse und der Rückzug ins Private ist das sichtbare Zeichen der Gesellschaft, die den Kampf bereits aufgegeben haben und damit einen großen Fehler machen, denn nichts ist tragischer als eine Wagschale, die einseitig die Gewichte anzeigt und für den Betrachter zum Ärgenis werden könnte, wenn man damit die eigene Gewichtung verliert und dann zu Reaktionen führen könnte und sich in einem Geschlechterkampf entladen könnte, was nicht gut für unser aller Zusammenleben wäre, wenn durch falsche Weichenstellung der Falschspieler in der Politik dazu beigetragen wird.

  6. In einer gesunden Gesellschaft, wie wir sie noch bis Anfang des Jahrtausends hatten, machten Menschen mit der geistigen Kapazität der oben Genannten eine Ausbildung als Friseurin oder Fußpflegerin und verrichteten gesellschaftlich nützliche Arbeit. Heutzutage machen sie Abitur, gehen in die Politik und werden Ministerinnen. Kein Wunder, dass die Politik ist, wie sie ist.

  7. Ein prima Artikel – ….also nicht unbedingt weil es hier um die Grünen geht, sondern weil der Artikel wie eine Lehrstunde über Politik rüberkommt.

    Also wenn man mich fragen würde, dann hätte Herr Thurnes auch an einer Schule das Zeug für einen prima Politik-Lehrer.

  8. Über Habeck oder Baerbock konnte man als Kommentator noch etwas schreiben ohne den Namen oben im Artikel nachschauen zu müssen. Wenn ich jetzt über diese T-Shirt-Aktivistin was kommentieren möchte, müsste ich oben gucken wie die hieß. Und dann sind da auch noch vier, fünf andere für mich gleiche Namen. Ich müßte den Artikel praktisch nochmals lesen um ihn zu kommentieren. Nö. Das waren noch Zeiten als die Grünen 360 Grad Wenden versprachen oder zu doof waren bei einer Schiffstaufe eine Flasche Sekt zu zerschlagen. Die Zeiten sind vorbei. Die Grünen sind out. CDU ist grüner. Nichts kommt der Strahlkraft eines Merz mehr gleich. Demnächst gar atomarer Strahlkraft.

  9. Moin,
    ich bin ganz froh darüber, daß diese Person sich in der Öffentlichkeit derart offen äußert.
    Meine intellektuellen Fähigkeiten halte ich für ausreichend, die Grünen entsprechend „einzuordnen“. Komischerweise deckt sich meine Einschätzung mit der von Frau Wagenknecht.
    Da sie ja bei Merz mit im Boot sitzen, hat die Brandmauer gegen rechts eine surreale Komponente. Wie mit der Mauer. In der Zone war sie für die einen antifaschistischer Schutzwall und für die anderen der eiserne Vorhang. Für die Westdeutschen nur eiserner Vorhang.
    Einfach auf Wiedervorlage legen, bis Nietzard zur Ministerin aufgestiegen ist.“
    Werter Herr Thurnes. Wie sagt Louis de Funès im Winterschläfer. Es gibt eine gewisse Art von Humor, die ich nicht zu teilen pflege.
    LG

  10. Worüber regt amn sich auf? der ehemalige Oberindianer dieses Haufens hat Polizisten verprügelt und den Butapräsi unflätig beschimpft. Egal was die anpacken, die können es nicht.

  11. Die Grünen gehören verboten. Das ist eine von braunen SS-, SA-Leuten und Nazis mitbegründete Partei. Grün ist nur die Tarnung.

  12. Die Berufsjugendliche Jette wird die Bedeutung des Satzes „Karma is a bitch“ noch mit allergrößter Härte spüren. Sieht sie aktuell knapp unter 30 noch sehr passabel aus, wird sie in 10 Jahren geistig auch nicht wesentlich gereift sein. Ihr Männerhass tut das seine dazu. Sie wird sich körperlich immer mehr den deprimierten linksradikalen Frauen vom Schlage einer Angela Merkel, Saskia Esken, einer Renate Künast oder einer Melanie Amann annähern, die Mundwinkel stark im negativen Bereich. Daß sie keinen echten Kerl abbekommt, wird sie auf die „toxische Männlichkeit“ (selbstverständlich der DEUTSCHEN Männer) zurückführen. Wären die Medien was, würden sie die Jette mal fragen, wie es wäre, mal an einem Samstag abend alleine über den Jungfernstieg zu flanieren – alternativ ein beliebiges Brennpunkt-Kiez ihrer Wahl. Die Ausflüchte wären sicher schauspielreif. Daß ihr ganzes Elend allein ihr selbst und ihrem wirren grünen Gedankengut zuzuschreiben ist, käme ihr niemals in den Sinn. Oder wie es Felix Bananensack formulierte: „Die Leute finden die Grünen einfach doof.“

  13. „JETTE NIETZARD BELEIDIGT POLIZISTEN“
    Na und? Die sind doch bewaffnet, oder?
    Oder können die tatsächlich nur älteren Damen das Schweitzer Messer abnehmen, oder Kinder über den Schnee jagen?

    • Genau das ist das Problem, auf das Sie hereinfallen. Die pauschale Verurteilung der Polizei und individuelles Fehlverhalten einzelner sollte unterschieden werden.

      • Es genügt mir schon, wenn mehr als ein Polizist das gleiche Verhalten an den Tag legt. Da geht es mir wie mit den Verbrechen, bei denen schon eines eins zu viel ist.
        Von einem „Hereinfallen“ kann daher nicht die Rede sein!

  14. Abgesehen davon, daß die Grünen inoffizielles Mitglied des Merz-Regimes sind, geht ihr schädlicher Einfluß weit über ihre parlamentarische Repräsentanz hinaus, da ihre Gesinnungsgenossen an allen Schaltstellen der Gesellschaft sitzen. Nietzardt spricht nur etwas tumb aus, was der Haltung vieler dieser Partei entspricht.Der größte Skandal der Grünen, die von Baerbock angeordnete illegale Einschleusung von Afghanen, wird unter den Teppich gekehrt.

  15. Und keine Presse haben die Grünen aktuell reichlich.“

    Doch, die haben schon Presse. Sogar der „Spiegel“ traute sich gestern was: „Fake-Pässe, Lügengeschichten: Seit Jahren berichten Insider von Sicherheitslücken bei Aufnahmeprogrammen für gefährdete Afghanen. Interne Akten untermauern Vorwürfe gegen das Auswärtige Amt unter Ministerin Baerbock.“

    https://www.spiegel.de/panorama/justiz/afghanistan-insiderberichte-ueber-sicherheitsluecken-bei-aufnahmeprogrammen-a-b4ed4569-e76a-4879-a2fb-a7c948c84ced

    Okay, Leser alternativer Medien wissen das längst. Dass jetzt aber auch das Sturmgeschütz der Linksgrünen kritisch berichtet, macht es interessant. Ich glaube deshalb eher, dass die Grünen die Jette benutzen, um von der Annalena abzulenken.

  16. bei Messermorden machen sie lustige grinse Selfies, bei Ehrenmord wird im Parlament gelacht, vor kurzem hieß es noch „Soldaten sind Mörder“ oder „Deutschland verrecke“, ACAB, eat the rich! Diese komische Partei, die nur aus Weltuntergängen und Hypermoral besteht, daß die immer noch Wähler hat macht unfassbar. Wo ist eigentlich der „unabhängige“ hi Verfassungsschutz , ACAB, eat the rich ist eindeutig Ausgrenzung, Deligimitierung , Menschenverachtend und (eat the rich) Aufruf zu Gewalt !

  17. Ich sehe den Skandal nicht!? Diese Grüne hat nur offen gezeigt, was 99% dieser linksradikalen, indoktrinierten Deutschlandhasser sowieso denken.
    Diese Partei steht nicht ansatzweise auf dem freiheitlichen Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland so wie es 1949 einmal gedacht war, aber eine Partei wie die AFD soll das Problem sein.
    Willkommen in der Irrenanstalt Deutschland 2025

    • Die Nie-Zart einfach als Faschi bezeichnen und vergessen bis sie schwanger wird. Zu mehr reicht es ja wohl nicht. Ansonsten ist sie ja wohl sicher linksradikal. Das war unser Österreicher Adolf auch. Seine nationale Ader brauchte er doch nur um sich vom internationalen Sozialismus a la Stalin und der KPD/DKP abzugrenzen und um ein Feindbild zu haben.

  18. Vorsicht, bitte unterschätzen Sie die grüne Bewegung nicht. Sie ist viel, viel größer als nur die grüne Partei alleine, und sie sitzt in so gut wie allen anderen Parteien (abgesehen von AFD und kleinen Splittergruppen) sowie in nahezu allen Medienhäusern, vor allen in den öffentlich-rechtlichen. Aber es gibt kleine Pflänzchen der Reform, von der Rückkehr des beliebten bayerischen Kabarettisten und Strauß-Parodisten Helmut Schleich ins Bayerische Fernsehen (der von einem grünen Redakteur hinausgeekelt worden war) bis zu Julia Ruhs „Klar“ beim NDR, dem aber schon wieder die Abschaffung droht. Aber es ruckelt überall.

  19. Özdemir hat null chancen,denn in BW hat sich die CDU von dem miesen MP damals 2012 erholt,Mappus,der dröge….
    aber ich widerspreche auch in der Bewertung der ersten Jahre der Grünen,denn die „Frankfurter Truppe“ hat die Grünen schon 1985 gekapert,die echten Gründer waren da schon weg gemobbt von den K-Gruppen Kadern.
    Strauss hatte da vollkommen Recht,diese Partei die Melonenpartei zu nennen,sich „grün“ geben,aber tiefrot sein.
    Das haben die Grünen auch nie abgelegt,und ihre Jugendorganisation hat das auch immer ausgelebt,zb in BW,wo sie auf schwarz-rot-gold urinierten.

  20. Danke an Frau Nietzard. Sie hat schlicht mal rausgehauen, was viele Grüne denken. Die Grünen waren immer eine Partei der Polizistenhasser, und sie sind es noch. Die Palette der Anschuldigungen und Beschimpfungen, der Herabwürdigungen und Verächtlichmachung der Polizei (und bis vor kurzem auch der Bundeswehr) ist endlos. Es ist ein Teil der grünen DNA. Nur jetzt, in der Opposition im Bund, mit einem frustrierenden Wahlergebnis im Nacken, müssen sie mal ein bisschen Empörung spielen. Es ist die blanke Bigotterie. Grün eben. Und die Polizei? Muss die einem Leid tun? Nicht wirklich. Wer sich so runtermachen lässt über die Jahre, von post pubertierenden Linksauslegern wie z.B. Frau Nietzard, der hat sich irgendwie schon selbst aufgegeben.

    • Moin,
      „Muss die einem Leid tun?“ Jaein. Das ist ja wie überall keine homogene Masse.
      Aus eigener Erfahrung ist es etwa so, dass bei einer Doppelstreife einer Türkisch spricht und einer russisch, neben deutsch versteht sich. Insofern ist ACAB doppelt übel, weil uns gut integrierte Polizisten mit Migrationshintergrund überwiegend noch den Arsch retten.
      Die handeln nach den Vorgaben der verbeamteten Schreibtischtäter.
      Es ist so, daß ich das Gewaltmonopol des Staates durchaus nachvollziehen kann.
      Andererseits ist es schon viel verlangt, am Wochenende 1000 renitente Omas gegen rechts mit gleicher Personalzahl gegen einen „Aufmarsch von Nazis“(Presse) zu schützen, der unter dem Motto „Gegen Demokratieabbau und Einschränkung der Meinungsfreiheit“ mit erwarteten hundert Teilnehmern angemeldet wurde.
      LG

  21. Auch der Spruch

    „EAT THE RICH“

    kann als verfassungswidrig interpretiert werden.

    Warum musste sich die AFD-Jugend auflösen aber nicht die Grüne Jugend

    • Stellen Sie bitte nicht so anspruchsvolle Fragen. Aber mir kam beim Lesen Ihres Kommentares ein Video von der Lebenslaufgestalterin Baerbock, die da von sich gab -ich paraphrasiere: „Die AfD ist rechtsradial, das kann man doch überall lesen.“

      Vielleicht hilft es ja für die Beantwortung Ihrer Frage.

  22. Ich rege an, den Einfluss dieser Gruppe nicht zu relativieren. Er ist, dank Merz und der CDU, was man auch hier nicht vergessen sollte, deutlich groesser als ihr Stimmenanteil. Danach folgt ihre stabile Anhängerschaft in leider nicht gerade unwichtigen oeffentlichen Funktionen. Ihr ideologischer Einfluss auch und insbesondere auf die CDU, die Namen sind bekannt, ist unverändert hoch. Jedenfalls um ein Vielfaches hoeher als der der AfD, mit dem es diesem Land deutlich besser ginge, auch wenn sich die Begeisterung des Autors darueber in engen Grenzen halten wuerde. Allzuviel Aufmerksamkeit muessen die Funktionäre selbst nicht generieren, das erledigen die gruenen Helferlein, in den Medien, aber auch im Szientismus und nicht zuletzt in den Hirnen der Mehrheit des Michels. Da hat sich etwas hoechst Problematisches, etwas nach Apokalypse und Erlösung duerstendes, pseudoreligioes Neurotisches festgesetzt, was eine politische Wende in diesem Land unmoeglich macht. Die tägliche Triggerung oder Konditionierung wird solange erledigt, solange die Helferlein nicht verschwinden. Politisch dafuer zustaendig waere eigentlich die CDU, aber da warten wir auf die 100 Tage. Dann uebernimmt sie das Programm der AfD. Den Autor wird es sicher freuen.

  23. Die Grünen sind eine ANTIDEMOKRATISCHE PARTEI, da deren Zeil (identisch wie bei den ISLAMISTEN) die Unterwanderung des Staates ist und eine TRANSFORMATION hin zum SOZIALISTISCHEN STAAT mit grünen Anstrich.
    Darum und wegen vieler anderer DINGE darf es keine GRÜNE JUSTIZ, keine GRÜNE POLIZEIT und auch keine GRÜNE PARTEI im BUNDESTAG geben ..
    Die sind alle so wie JETTE … arrogant, voreingenommen und wenig begabt …

  24. Dabei ist ja die gespielte Erregung der Alt-Grünen über ihr junges Partei-Mitglied an dummdreister Heuchelei nicht mehr zu überbieten: Aufregung sind Maulaffen, die obligate Tat wäre doch aber, sofort ein Partei-Auschlussverfahren zu beginnen. Oder eben: Die Auflösung der grünen Jugend-Organisation mit sofortiger Wirkung. Aber: Never ever! Denn die Stimmen, die diese Linksradikale(n) auch für Herrn Özdemir im linkdradikalen Milieu sammelt, nimmt der natürlich liebend gerne.
    Es ekelhaft einen nur noch an.
    Aber die überwältigende Mehrheit der Souveräne dieser Republik fällt auch diesmal wieder drauf rein: Sie wird die Grünen direkt wählen oder eben indirekt: Durch die Wahl einer anderen, aber durchaus mit den Grünen jederzeit und gerne zu einer Koalition bereiten Partei.

  25. Es ist natürlich nicht klug alle Polizisten zu beleidigen und so behandeln als sie alle Verbrecher wären. Das war selbst in Corona Zeiten nicht so. Nun ich habe da keine Illusionen – das sind keine unsere Freunde und nur manchmal unsere Schützer.
    Leute zu beleidigen – das tun alle die da oben die ganze Zeit, von daher ist das nichts neues. Ich verstehe die Aufregung nicht. Früher haben sie sich gegenseitig beleidigt. Mindestens seit „das Pack“ ist man dazu übergegangen, die Wähler zu beleidigen und auszugrenzen, die mit der Staatsmacht nicht konforme Meinungen offen ausgesprochen haben. Es ist nur eine neue Qualität (wenn man das so nennen darf). Dass sich Volksvertreter so benehmen, ist schon deshalb ein Unding, weil die Dame darauf angewiesen ist, Schutz von der Bevölkerung bei den durch sie verachteten Polizisten zu suchen. Na ja – sie alle sind so. Kann man nur entsorgen, sonst helfen ist unmöglich, denk ich.
    Sich auch nur auf Grünen zu konzentrieren, ist auch nicht wirklich berechtigt. Alle andere Parteien des Establishments verachten und beleidigen uns alle, bei jeder Gelegenheit. Manche davon schrecken nicht mal von Beleidigung der andren Völker und ihrer Anführer. Das kann man wahrnehmen oder nicht. Die Grüne sind nur am meistens radikal.

  26. Viel entscheidender wird sein, wie weit sich die SPD im Hinterkämmerlein immer noch mit den Grünen Diskussionen führt. So war zumindest meine Befürchtung. Aber es zeigt sich wohl, dass auch die SPD mit den Grünen recht wenig anfangen kann. Als Regierungsparteien war man Brüder im Geiste. Jetzt sind die Grünen raus und die SPD kappt die Fäden zu den einstigen Brüdern. Den Bruder ist man bei der SPD nur, wenn man ihr noch irgendwie nützlich ist um an der Macht zu bleiben. Ja, liebe Grüne. So läuft das eben, wenn man nicht mal ansatzweise über den Tellerrand und in die Zukunft blicken kann. Ideologisch gefangen funktioniert ein Gehirn eben nicht mehr. Wenn es dann überhaupt jemals richtig funktioniert hat.

  27. Mit Verlaub, Herr Thurnes, die Grünen sind keine „Regierungspartei in Reserve“. Sie sitzen als Schattenpartei immer mit am Regierungstisch. Anders lässt sich das Herumeinern eines gewissen F. M. aus dem Sauerland nicht erklären.

  28. Von der Website der PolizeiGrün: „Man muss sich durch ACAB nicht beleidigt fühlen, aber dass solche Posts nicht als wertschätzend empfunden werden, dürfte sogar dir einleuchten. Manchmal ist es besser, einfach Entschuldigung zu sagen. Das zeugt auch von Größe und Fehlerkultur, die wir übrigens bei der Polizei immer einfordern.“ Wie? Man muss sich nicht beleidigt fühlen, wenn einen jemand unter Bastard einordnet, aber eine Entschuldigung ist irgendwie (strategisch) sinnvoll? Das ist ein klein bisschen schizophren. Und wer glaubt schon, dass Jette N. etwas bereut.
    Auch in anderen Aspekten ist die Berufsvereinigung im Ansatz schizophren, finde ich. Man bekannt sich schon im Namen zu einer parteipolitischen Präferenz, erklärt aber in der Satzung, der Verein „ist überparteilich tätig. Er verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts ‚Steuerbegünstigte Zwecke‘ der Abgabenordnung.“ Allerdings ist es dem „Verein … ein Anliegen insbesondere zwischen der Partei Bündnis90/Die Grünen und den Polizeibediensteten eine Verständigungsbasis zu bilden und den gegenseitigen Respekt und das gegenseitige Verständnis zu fördern.“
    Laut Berliner Zeitung („Ein Polizeiverein in der Parteizentrale der Grünen: Was steckt dahinter?“) haben zumindest Union und SPD „Polizeiarbeitskreise, in denen sich Polizeibeamte austauschen und vernetzen“. Anders als bei der „Polizei Grün“ handelt es sich hierbei aber nicht um eingetragene Vereine. Zudem haben die Arbeitskreise keine eigenen Websites und Social-Media-Accounts. Die Mitgliedschaft in einem politischen Verein oder einer Partei sei zulässig,sofern der Beamte im Einsatz das Neutralitätsgebot wahre …

  29. Wie kaputt das ehemals christliche Deutschland und sein Mind-Set sind, belegt die Paderborner Domschändung in Anwesenheit des Erzbischofs, des NRW-MP Hendrick Wüsts und….unseres Staatsoberhauptes!
    Anstatt aufzustehen und zu gehen, verfolgt der Bundespräsident die Fortsetzungsfolge des Fischmenues.
    Die „Ungläubigen“ sind derart fertig, dass sie in ihrer Kirche eine Art Voodoo-Ritual durchführen lassen.

  30. Ich hab auf https://polizei-gruen.de keine Diskussion gefunden. Wo sind sie? Die neuesten Artikel sind 6 Monate alt, die meisten sogar Jahre alt. Ausnahme ein 10 Zeiler über Nietzard.
    Die ganz große Community scheint nicht dahinterzustecken, aber als Grüne auch die Polizei für sich vereinnahmen zu wollen, zeugt von politischem Geschick.

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