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DER PODCAST AM MORGEN

ESC-Lied aus Israel: Ein neuer Tag wird anbrechen – TE-Wecker am 17. Mai 2025

17.05.2025

| Lesedauer: < 1 Minuten
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Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.

Beim Europäischen Song Contest steht auf dem vierten Platz in der Reihenfolge des Auftretens die Sängerin Yuval Raphael mit einem besonders bewegenden Lied und einer noch bewegenderen Geschichte hinter diesem Lied. Trotz vieler Proteste gegen Israels Teilnahme am ESC 2025 in Basel – Yuval Raphael trat in Basel auf, sang und erreichte das Finale. TE Wecker erzählt die Geschichte hinter Sängerin und Auftritt.

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14 Kommentare

  1. Diese junge Frau war mittendrin, als am 7. Oktober die palästinensiche Hölle über Israel hereinbrach. Sie hat den Mut beim ESC für ihr Land zu singen. Sie wird von wutverzerrten Gesichtern in Basel empfangen, beschimpft und beleidigt. Ihr Palästinenser und ihr Unterstützer solltet euch schämen! Kriecht wieder dahin zurück wo ihr hergekommen seid und laßt friedliche Menschen einfach in Ruhe!

  2. Ich wünsche dieser tapferen Künstlerin & ganz Israel viel Erfolg.
    Den anderen, den Palis & Sympathisanten, die wie kürzlich in Berlin auch wieder mal Polizisten versuchen zu ermorden & linksGRÜNbourgeoisen „Gut“menschen(?) & „nonbinären“-LGBTQutasch, die genozidalen Massenmord, Vergewaltigungen & Foltergeiselhaft á la- Hama-SS, auch von Babys & Müttern stattdessen rechtfertigen & damit gutheißen, denen wünsche ich…….

  3. War der ESC nicht irgendwann mal eine Art Spaßveranstaltung, wo es irgendwie zwischen Möchtegern-Schlagerbarden, schrillen Performances, Songs zum Vergessen nach dem Hören und scheinbaren Karaoke-Darbietungen echt nur um eine Art ‚Unterhaltung‘ ging?

    Ich habe generell seit Jahren inzwischen echt keine Lust mehr, dass auch dieses harmlose Tralala von politischen Botschaften, Kriegs- und Terroranklagen, Wokismus und queerer Diversität geprägt wird.

    Und ich finde es zum K***, dass sowohl vor Jahren eine russische Teilnehmerin wegen Putins Annektion der Krim ausgebuht wurde, ukrainische Teilnehmer wegen ihrer Staatszugehörigkeit Jahre später den ESC gewonnen haben und jetzt eine Israelin mit ihrem eigenen Hintergrund (gehört so nicht in die Veranstaltung) bedroht und niedergebrüllt wird (gehört noch weniger in die Veranstaltung).

    Ich habe einfach keine Lust mehr auf Politkram, der einen mittlerweile bis in die hinterste Ecke dessen verfolgt, was man mal als ‚kultige‘ anachronistische Veranstaltung gesehen hat.
    Überflüssig, von gestern, schrill, harmlos, unterhaltsam – das war mal der ESC.
    Inzwischen kann er weg, finde ich.

    Da pflege ich lieber meine Erinnerung an LORDI, Guildo Horn, Stefan Raab und Conchita Wurst.
    Und was Conchita angeht (falls sich jemand fragt bzgl. Queerness):
    Eine tolle Inszenierung, interessanter Typ, gute Stimme und ein Lied, das eben NICHT dem Zuhörer mit dem Zeigefinger vor der Nase rumwedelte.

  4. Mord und Totschlag sind zu verurteilen. Egal von welcher Seite.

  5. ANBEI

    Da maccht,man die Gotze an um beim Käffchen mal die Nachrichten zu hören – und was bekommt man von WELT vorgesetzt:.

    -> Messerei in Berlin: „Nachdem ein Deutscher ein Polizeieagen beschädigt hat und kontrolliert werden sollte, zog dieser ein Messer und stach den Polizisten in den Hals wodurch dieser lebensgefährlich verletzt wurde.“ ENDE

    Nun,ja, mir ist es noch zu früh für einen Kommentar hierzu. Mein Tag ist aber wohl schon versaut…. .

  6. So ein schönes Lied mit solch einem schönen Text. Für mich die klare Nummer 1. Aus politischen Gründen wird das natürlich nicht passieren. Schade, dass Sport und Musikwettbewerbe von der Politik missbraucht werden.

  7. Danke für diesen Beitrag, danke für dieses wunderbare Lied.

  8. Der Deutsche Beitrag zum ESC lautet Balla, Balla mehr braucht man dazu nicht sagen.

  9. Ein ausgezeichneter Beitrag. Vielleicht sollte man die Verantwortlichen des BR an folgende Worte des Bundespräsidenten erinnern, aus der Rede zum 60. Jahrestag der deutsch-israelischen Beziehungen:

    „Nie, nie werde ich den Moment vergessen, als ich Deine Stimme, lieber Isaac, am Telefon hörte an jenem 7. Oktober. Du musstest gar nicht viel sagen. Ich hatte Dich noch nie so erschüttert erlebt. Niemals seit dem Holocaust sind so viele Jüdinnen und Juden an einem einzigen Tag ermordet worden. Nie werde ich unseren gemeinsamen Gang durch das Kibbuz Be‘eri vergessen: blutverschmierte Wohnungen und Hauswände, verstreute Kinderkleidung, verbrannte Schlafzimmer. Und den Bewohnern war das Entsetzen auch Wochen nach dem Angriff noch ins Gesicht geschrieben.

    Der 7. Oktober liegt anderthalb Jahre zurück, aber er lastet noch immer schwer auf Israel. Seine Auswirkungen sind auch in unserem Land zu spüren. Leid und Wut, Schmerz und Hass reichen tief nach Deutschland hinein, wühlen Menschen auf. Und es ist eine bittere Erkenntnis an diesem Jahrestag: Der Antisemitismus in Deutschland hat seit dem 7. Oktober ein neues, erschreckendes Ausmaß gefunden. Egal, von wem er kommt, egal, in welches Gewand er sich kleidet: Wir müssen diesen Hass bekämpfen – den Hass auf Juden und den Hass auf Israel. Solange Antisemitismus und Israel-Hass auf deutschen Straßen und Plätzen, in Hörsälen und an Stammtischen Raum finden, so lange werden wir dem Geschenk der Versöhnung nicht gerecht. Das ist unsere immerwährende Pflicht, nicht nur am 60. Jahrestag.“

    Und als Frau Friedländer beerdigt wurde, wütete nur ein paar Kilometer weiter der antisemitische Mob und lynchte einen Polizisten…

    • Ja, es ist bedauerlich, dass Frau Friedländer nicht mehr mitbekommen hat, dass sie auf der falschen Seite stand, gegen die Falschen kämpfte.

  10. Dieser Song hat nichts anderes verdient als den ersten Platz! Zum einen ist er sanft und wunderschön, zum anderen berührend und geistreich. Niemand von uns, kein Einzelner kann sich nur annähernd vorstellen, was diese Menschen erlebt haben, welche unmenschlichen Grausamkeiten. Gäbe es einen PLO-Song, der Gräuel verherrlicht, wäre der Sieg schon vorab vergeben. Erstaunlich auch, dass sich Israel dieses ganze Kasperletheater antut. Man kann alleine deswegen vor den Künstlern nur den Hut ziehen.

  11. Wenn in der EU irgendein Wille vorhanden wäre, westliche Werte zu verteidigen, bekäme Israel, wenn nicht den ersten, so doch einen Sonderpreis.

  12. Man muss es endlich aussprechen:
    Es waren die Nationalsozialisten, die stellvertretend für die Sozialisten dieser Welt die Juden industriell ausrotten wollten.

    Und warum sind es immer wieder die Sozialisten?
    Weil die von Ausnahmen abgesehen der neidzerfressene Teil der Menschheit sind…

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