<
>
Wird geladen...
Überraschendes Ergebnis

Das Eis der Antarktis nimmt zu

13.05.2025

| Lesedauer: 3 Minuten
Seit über 10 Jahren nimmt das arktische Meereis nicht mehr ab. Darauf aufmerksam gemacht haben Mark England von der Universität Exeter und Lorenzo Polvani von der Columbia Universität in New York. Die Forscher berichten von einer zu erwartenden jahrzehntelangen Pause des Rückgangs des arktischen Meereises.

Schaut man auf die Klima-Webseite der Helmholtz-Gesellschaft mit dem anspruchsvollen Namen „Klimafakten“ unter Antarktis nach, so liest man folgendes:

Das wichtige Festland-Eis der Antarktis schwindet, und zwar in zunehmendem Tempo.“ Dies hätte, so die Helmholtz-Gesellschaft, eine große Bedeutung für den steigenden Meeresspiegel. Und tatsächlich ist der durch das schmelzende Eis der Antarktis steigende Meeresspiegel eines der zentralen Argumente der Klimapolitik, die die Menschen beunruhigt haben.

Umso überraschender ist das Ergebnis einer kürzlich veröffentlichten Studie, wonach sich seit 2021 das Bild gewandelt hat: Das Festlandeis der Antarktis nimmt wieder zu.

Chinesische Forscher der Tongji-Universität um Prof. Shen und Dr. Wang ermittelten, dass seit 2021 die Eismassen der Antarktis in sehr starkem Maße zugenommen haben. Die ausgewerteten Daten des NASA-Satelliten GRACE hatten von 2002 bis 2010 einen jährlichen Verlust von 74 Milliarden Tonnen pro Jahr festgestellt. Von 2011 bis 2020 verdoppelte sich die Menge sogar. Nun nahm das Eis Jahr für Jahr um etwa 108 Milliarden Tonnen zu.

Da das Abschmelzen der antarktischen Gletscher mit etwa 20 Prozent zum Meeresspiegelanstieg beitrug, stellt man nun seit 2021 eine Abschwächung des Anstiegs fest. Wäre diese gute Nachricht es nicht wert, in der Tagesschau verbreitet zu werden? Bislang Fehlanzeige.

Eine zweite gute Nachricht wird ebensowenig von der Tagesschau und dem politischen Berlin verbreitet: Seit über 10 Jahren nimmt das arktische Meereis nicht mehr ab. Darauf aufmerksam gemacht hat eine kürzlich erschienene Veröffentlichung von Mark England von der Universität Exeter und Lorenzo Polvani von der Columbia Universität in New York. Die Forscher berichten von einer zu erwartenden jahrzehntelangen Pause des Rückgangs des arktischen Meereises. Sie erwarten es zumindest für die nächsten 5 bis 10 Jahre.

Noch im Jahre 2009 hatte John Kerry, US-Klimabeauftragter, Alarm geschlagen, dass 2013 die Arktis eisfrei werden würde. Die Realität entwickelte sich anders.

Durch Satellitenmessungen ist der Rückgang des arktischen Meereises bis 2012 gut dokumentiert, aber ebenso die anschließende Stabilisierung und leichte Erholung. Zum Vergleich wird jeweils das jährliche Septemberminimum herangezogen. Nach der starken Erwärmung der letzten Jahre war ein erneuter Rückgang erwartet worden. Aber das Meereis bleibt stabil. Diese eindeutigen Messdaten hindern die Tagesschau am 28. März 2025 nicht daran, zu berichten, dass sich der Rückgang des Meereises fortsetzt, mit schwerwiegenden Folgen für das Klimasystem. Und für solche Falschinformationen, die offenbar politischen Zwecken dienen, bezahlen wir immer noch Rundfunkgebühren.

Die Klimawissenschaft in der Krise ?

Immer häufiger weichen die Prognosen der Klimamodelle von der Realität ab. Axel Bojanowski hat zwei Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Meteorologie in Hamburg zu Wort kommen lassen. Prof. Bjorn Stevens und Prof. Jochem Marotzke sprechen von einer Krise der Klimawissenschaften. Marotzke: „Die gegenwärtige Klasse von Klimamodellen gerät in zu viele Widersprüche mit der Wirklichkeit.“ Kopfzerbrechen macht Marotzke die große Unsicherheit der Modelle. Als Beispiele führt er an: „In großen Teilen der Welt widersprechen sich die Modelle in der Frage, ob es künftig mehr oder weniger regnen wird. Die Erwärmung der Erdoberfläche zwischen 1998 und 2012 verlief deutlich langsamer als von den Modellen vorhergesagt (“Hiatus”). Seit 1979 hat sich der tropische östliche Pazifik abgekühlt, entgegen den Erwartungen aller Modelle, die dort eine Erwärmung simulieren.“
Marotzke spricht mit Blick auf die Klimawissenschaft von „der anderen Klimakrise“. Dies sei der Moment für einen Paradigmenwechsel.

Mein Eindruck ist: Einige kluge Wissenschaftler merken jetzt, dass sie die Politik mit dem Hinweis auf die unerschütterlichen Aussagen der Klimamodelle dazu gebracht haben, viel Unglück über ihre Völker zu bringen, weil man zu schnell, mit völlig unangemessenen Maßnahmen die vor der Tür stehende Katastrophe vermeiden wollte. Man wird sich an die Aussagen der UNO erinnern: „Nur erneuerbare Energien seien die Ausfahrt vom Highway zur Klimahölle“ (Guterres). Oder „Emissionen von Treibhausgasen haben eindeutig die globale Erwärmung verursacht, wobei die globale Oberflächentemperatur 2011–2020 um 1,1 °C über den Wert von 1850–1900 lag.(Weltklimarat IPCC 2023, Synthesis report A1).

Basis dieser Aussagen sind Klimamodelle, für die wir jetzt, laut Marotzke, einen Paradigmenwechsel benötigen, weil sie die Realität schon nach wenigen Jahren nicht mehr hinreichend genau wiedergeben.

Wann gibt es hierzulande einen Paradigmenwechsel in der Klimapolitik?


Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

65 Kommentare

  1. Wie immer liegt Herr Varenholt mit seinen Thesen zum Klima mal wieder voll daneben. Schon in seinem ersten Buch hat er Prognosen zur Erderwärmung gewagt, die man schon kurze Zeit später mit dem Thermometer widerlegen konnte.
    Anscheinend beschäftigt sich Herr Varenholt nur selten und sehr selektiv mit dem arktischen Meereis.
    Richtig ist, dass es in der Ostantarktis einen vergleichsweise geringfügigen Zuwachs an Meereseis hatte. Allerdings ging in der Westantarktis deutlich mehr Eis verloren.
    Insgesamt war im letzten Februar die Meereisfläche auf dem niedrigsten Stand seit Begin der Aufzeichnungen vor ca. 50 Jahren.

  2. Kaum steigt Deutschland auf Grüne Energie um beginnt das Eis zu wachsen! Wer hat etwas anderes erwartet?

  3. Es gibt auch Menschen die behaupten wir würden vor einer nächsten Kaltzeit stehen.
    Warum? Die Zahl der Sonnenflecken würde abnehmen. Kann man z.B. des Öfteren auf Eike oder TKP – mit weiteren Aspekten rund um dem Klimawandel- nachlesen.
    Lassen wir uns mal überraschen – das Konzept ist meiner Meinung nach durchaus plausibel – ein Blick in die Geschichte belegt ebenfalls Klimawandel ganz ohne unseren wohlstandsinduzieren Primärenergieverbrauch.
    Unabhängig davon sind wir – erdgeschichtlich gesehen – einem fast einmaligen CO2-Minimum entgangen. Bei 150 ppm würden die Pflanzen die Photosynthese einstellen… Vielleicht sind wir der wirklichen Katastrophe entgangen.
    und so weiter und so fort… natürlich alles Feik Nuws.

    • Die Eis- und Warnzeiten richten sich nach den Milankovic-Zyklen. Ca. alle 100.000 Jahre gibt es eine Eiszeit, an deren Ende ein sogenannter „Ice-Age Termination-Effect“ liegt. In Eiszeiten liegt die Temperatur 3 bis 7,5 Grad unter der normalen Durchschnittstemperatur. Die Normalwerte liegen bei CO2 in der Eiszeit bei 180 ppm und bei Methan 350 bis 500 ppb.
      Beim Ice-Age Termination Effect werden aus natürlichen Quellen (überwiegend den Ozeanen) Klimagase freigesetzt, welche zu den Normelwerten für Interglacials (Warmzeiten) von 260-280ppm (CO2) und 700-720 ppb (Methan führen.
      Leider haben wir es geschafft, die Werte für CO2 auf über 420 ppm (CO2) und 2000 ppb (Methan) zu erhöhen, wodurch der Eintritt der nächsten Eiszeit eventuell gestört werden könnte.
      Kurz nach Beginn der Warmzeit gibt es üblicher Weise ein Temperaturmaximum und dann fällt die Temperatur ganz allmällich über viele Zehntausenden von Jahren ganz langsam bis zur nächsten Eiszeit.

  4. Das Klima ist gemäß der Definition der WMO nichts anderes als das „durchschnittliche“ Wetter an einem Ort bzw. in einer Region während eines willkürlich gewählten Zeitraums von mindestens 30 Jahren. Somit ist „das Klima“ nur eine statistische Größe und keine „Wissenschaft“. Folglich müßte man von Wetterwissenschaft sprechen, wenn man erklären möchte, warum sich das Wetter langfristig ändert.
    Übrigens ist es in der Antarktis so kalt, daß dort der Wasserdampfgehalt kleiner als der CO2-Gehalt ist, s. z.B. Hofmann-Reinicke, Grün und Dumm, S. 119 ff. – und Wasser wird auch von den „Klimaexperten“ als das dominierende „Klimagas“ angesehen. Somit müßte dort der Temperaturanstieg mit steigendem CO2-Anstieg stärker als an irgenedeinem Ort auf diesem Planeten ausgeprägt sein. Das ist er jedoch nicht der Fall, da die Durchschnittstemperatur in der Antarktis in letzter Zeit nahezu konstant ist (s. z.B.https://eike-klima-energie.eu/2023/02/14/wissenschaftler-koennen-nicht-verstehen-warum-sich-die-antarktis-trotz-co₂-anstiegs-seit-70-jahren-nicht-erwaermt-hat/ und somit nicht mit dem CO2-Anstieg korreliert.
    Eine Korrelation ist jedoch meines Erachtens sicher: Klimawissenschaft = Genderwissenschaft = Schrottwissenschaft.

    • Wissenschaftliche Fakten werden häufig aus Statistiken ermittelt. Das Wasser ein Klimagas ist, ist allgemein bekannt. Allerdings ist der Wassergehalt der Atmosphäre nur von der Temperatur abhängig und jegliche zusätzliche Wasserdampfemission kommt durchschnittlich nach 9,86 Tagen wieder als Niederschlag zur Eroberfläche zurück. Einzige Ausnahme ist Wasser, was von Flugzeugen in der Stratosphäre emittiert wird. Das dauert die Rückkehr zur Erdoberfläche ca. 2 Jahre.
      Was Eike betrifft, prüfe ich deren Angeben nicht mehr, seit ich vor einiger Zeit die Angaben eines Vortrages des Eike-Beirat-Mitgliedes Prof.Dr. Horst Malberg nachgerechnet habe, und feststellen mußte, daß ich meine Zeit verschwendet habe, weil die Angaben numerisch keinen Sinn machten.

  5. Diese Nachricht kommt für mich durchaus nicht unerwartet.

  6. Die Eismenge in der Arktis wird nicht durch Fläche, sondern durch Volumen bzw. Masse bestimmt. Im dänischen Polarportal wird dieser Verlauf aufgezeichnet. https://polarportal.dk/en/sea-ice-and-icebergs/sea-ice-thickness-and-volume/
    2021 zu 2022: Zunahme
    2022 zu 2023: Abnahme, Maximale Eismenge höher als 2021
    2023 zu 2024: weitere Abnahme
    2024 zu 2025: sehr starke Abnahme
    Auch wenn die überwiegende Mehrheit der Klimawissenschaftler und einer gewissen Sekte der Meinung ist, dass das menschengemachte CO2 – und besonders das aus Deutschland- dafür verantwortlich ist, sehe ich andere Ursachen.
    Es ist schon beeindruckend, wie der der größte Eintrag von Wasserdampf in die Stratosphäre seit Beginn der Satellitenbeobachtungen im Jahr 2022 unterschlagen wird.

  7. Noch was zu diesem Thema woher die Klimaschwankungen seit Jahrmillionen auf der Erde kommen.
    Auf ARTE (!) gab es 2013 die Dokumentation „Das Geheimnis der Wolken“. Der Däne Prof. Svensmark zeigt zusammen mit seinem israelischen Kollegen, dass die „Reise des Sonnensystems“ durch die Galaxis die Ursache ist. Die aufgrund schwankender Sternendichte sich verändernde kosmische Hintergrundstrahlung bewirkt eine Änderung der Wolkendichte (die Strahlungspartikel dienen als Kondensationskeime für Wolken), die bekanntlich den größten Einfluss auf unser Klima hat. Und die Zyklen stimmen exakt mit den reproduzierte Temperaturen der vergangenen 800000 Jahre überein.
    https://odysee.com/@Klimaschwindel:f/Das-Geheimnis-der-Wolken-(2013):f

  8. Wenn die Politik wirklich Angst vor CO2 hätte und sich sicher wäre, dass v.a. CO2 die globale Erwärmung verursacht, dann würde man längst eine ganz einfache, billige Lösung praktizieren: Aufforstung. Und zwar massiv. Tut man das? Nein. Noch fragen?

    • Wenn man das CO2 durch Aufforstung binden wollte, so würde nicht mehr genug Fläche für Lebensräume und Landwirtschaft übrig bleiben. Abgesehen davon ist die Speicherung des CO2 in Bäumen nicht dauerhaft, da die Lebenszeit der Bäume endlich ist. Und durch Waldbrände und andere Katastrophen können dann große Mengen CO2 in kurzer Zeit freigesetzt werden.

  9. „Die gegenwärtige Klasse von Klimamodellen gerät in zu viele Widersprüche mit der Wirklichkeit.“
    Die Klimamodelle versagen bereits bei der Modellierung der Vergangenheit. MWn ist keines der Modelle in der Lage, den Verlauf des Klimas seit 1978 vorherzusagen. Nicht eines!
    Desweiteren sollte man wissen, dass diese Klimamodelle extrem komplexe Rechenmodelle beinhalten. Derartige Modelle sind aber grundsätzlich extrem „empfindlich“. Sie haben die unangenehme Eigenschaft, bei winzigen Parameteränderungen „aus dem Ruder“ zu laufen und dann völlig abstruse Werte zu liefern.
    Um die Berechnung wieder „einzufangen“, werden künstlich Grenzparameter gesetzt, die nach überschreiten dann wieder mit eigens definierten Werten „korrigiert“ werden. Oder anders gesagt: mit diesen Korrekturparametern kann ich alle Ergebnisse erhalten die ich will. Die Ergebnisse sind völlig willkürlich.
    Oder nochmal anders gesagt: die Klimamodelle sind absoluter, völlig wertloser Schrott. EIKE hat darüber irgendwo einen netten Bericht – lohnt sich. Auch Herr Vahrenholt sollte darüber mehr sagen können

  10. Also müssen wir einfach das Meer weiß anstreichen? Da bin ich dabei. Was tut man nicht alles für den Klimaschutz.

  11. Was wurde hier gemeckert über die jährlich steigende Kohlenstoffsteuer und die Abschaltung von Kohlekraftwerken! Aber seht her, Ihr Klimaleugner: ES WIRKT!

    Kaum entnimmt man den reichen Deutschen den Geldüberschuss, mit dem sie sowieso nichts sinnvolles anzufangen wissen, schon ist der Klimawandel gestoppt. Na also. Jetzt dürfen wir nur nicht nachlassen. Nachdem der Beweis erbracht ist, dass Deutschland sehr wohl die Welt retten kann, müssen wir uns noch mehr anstrengen und die CO2-Besteuerung sofort verdoppeln.

  12. Ich halte meine eigenen Aufzeichnungen über die jährlichen Betriebsstunden meiner Ölheizung für nützlicher als das, was die korruptionsanfälligen Pseudo-Klimaforscher als wissenschaftliche Erkenntnisse vorlegen. Dieser Winter war jedenfalls kälter als der vorige.

  13. „Wann gibt es hierzulande einen Paradigmenwechsel in der Klimapolitik?“

    Vielleicht wenn Herr Vahrenholt aufhört zu Empfehlen das CO2 in der Erde zu verbuddeln.

  14. Das alles kann ja nur bedeuten, dass die Klimaschutzmassnahmen „unserer Demokraten“ helfen.

  15. Auf jeden Fall herrscht genug Zeit, um bis zur Reifung einer neuen, längst absehbaren disruptiven Energiegewinnungsform wie der kontrollierten Kernfusion (+/- 30 Jahre) nicht in Panik zu verfallen. Selbst wenn es noch ein Vielfaches (…was es nicht tun wird) der genannten Zeitspanne benötigt.

    Allerdings würde das Eingestehen der Erkenntnis wohl Hunderttausende Jobs in Politik, NGOs und Lobbywirtschaft alleine in Deutschland kosten.

    Einmal so weit, wird sich keiner mehr an die CO-2 erinnern wollen (Corona lässt grüßen).

    Dann wird allerdings die nächste Sau durchs Dorf getrieben: Die Demontage Zigtausender von naturzerstörenden Wind- und Solarkraftanlagen als „Herausforderung kommender Generationen“. Verbunden mit der fast unlösbaren Aufgaben Unmengen an Beton, der unter viel CO2-Entstehung einst produziert wurde, wieder aus unseren Fluren, Wäldern, Bergen auszugraben und – zusammen mit dem Metall- und Kunststoffschrott – abzufahren.

    Hätte man sich diesen Billionen-Aufwand doch nur gespart und in Kernfusionsforschung gesteckt, könnten die Energiekraftwerke von Morgen schon 25 Jahre früher an den Start (….und Deutschlands Bürger 10 Jahre früher in Rente….) gehen. Und wir hätten uns die Zerstörung unserer Wirtschaft mit billionenschweren Folgen für unseren Wohlstand und unsere Gesellschaft erspart. Die grüne Ära der Verbots- und Kontrollpolitik wäre uns erspart geblieben.

  16. Es gab in der Erdgeschichte schon immer Temperaturschwankungen in großen Zyklen, innerhalb deren wiederum kleine Subzyklen die Tendenz kontakarrierten. Selbst wenn wir von 50 Jahren Klimaerwärmung reden, ist das auf erdgeschichtliche Dimensionen heruntergebrachten ein unbedeutender Wimpernschlag – also ein Mini-Zacken im Subzyklus einer viel größeren Tendenz. Es gab Zeiten, das war der CO2-Gehaltin der Atmosphäre in ganz anderen Spähren:

    Aktuell steht der CO2-Gehalt der Luft bei rund 400 ppm (Teile pro Millionen). Während des industriellen Zeitalters stieg dieser bis zum Jahr 2007 um rund 36 Prozent.

    In einer in den „Proceedings of the National Academy of Sciences“ veröffentlichten Studie herrschte im Trias bis vor etwa 215 Millionen Jahren ein extrem hoher CO2-Gehalt von etwa 4.000 „parts per million“, also beim Zehnfachen des heutigen Wertes. Ganz ohne Industrie.

  17. Ob das auch Auswirkungen hat auf den Klimanotstand der Stadt Konstanz? Vermutlich eher nicht.

  18. Die Lügenpresse sucht noch ein paar linkslastige grüne „Experten“, die gegen fürstliche Bezahlung diese, spätestens nächste Woche, das exakte Gegenteil behaupten werden.  

    • Der Lesch ist da immer gerne vorn mit dabei! Hatte er nicht eine kostspielige Scheidung hinter sich?

  19. Bei richtiger Wissenschaft wird gemessen, untersucht, verglichen … .

    Pseudowissenschaft stützt sich auf mathematische Modelle, wie schon 1972 im Bericht des Club of Rome.

  20. Wenn die Sonne scheint wird es wärmer.
    Selbst wenn das CO2 die Temperatur um 1,5 Grad wärmer werden lässt(?), wenn die Sonne nicht mehr scheint wird es kälter.
    Und keine Macht der Welt kann eine mögliche(?) zunahme der erwärmung, durch das CO2, am nächsten Tag messen.
    Und an diesen Kommentar, dürfen Sie jeden Politiker und sonstigem Gläubigen teilhaben lassen. Sammeln Sie die Antworten, werden bestimmt noch mal gebraucht.

  21. Das ist ja doch eine gute Nachricht, egal ob der ÖRR darüber berichtet. Die müssen gerade auch einen Putsch der Reichsbürger abwenden und die AFD verbieten. Das geht natürlich vor. Bis zum ersten Blackout jedenfalls…

  22. Modelle sind halt Modelle und nicht die Realität. Sieht so aus als hätten die Priester im alten Ägypten das besser gekonnt. Zumindest in dem Bereich den sie als Welt kannten.
    Wenn ich den Globus so drehe das ich auf den Pazifik schaue, sehe ich fast keine Landmasse. Schon wenn dort die Sonne eine höhere Einstrahlung hat, ist die Wirkung immens. Wie wird eigentlich die Aktivität der Sonne in so ein Modell programmiert?
    Und dann wollen Politiker auf einer kleinen Landmasse genau Bescheid wissen. Lachhaft.

  23. „Ich weiß, daß ich nichts weiß.“ (Sokrates zugeschrieben)
    „Panta rhei“ (Alles fließt, Heraklit)

    Eine lokale Wettervorhersage ist am 4.Tag bei nur noch 50% Trefferquote angelangt und hat somit nicht mehr Vorhersagekraft als ein gewürfeltes Ergebnis.

    Wenn also Klimavorhersagen – die auf hunderttausenden solcher nach vier Tagen sinnfreien lokalen Wettervorhersagen aufbauen – allen Ernstes den globalen Meerespiegel in dreißig Jahren zentimetergenau vorhersagen wollen, kann man Seriösität und Sinnhaftigkeit von solch „gesicherten“ Vorhersagemodellen selber überdenken, auch ohne Klimatologe zu sein.

  24. Was bei allen Modellen fehlt, ist der Beweis über die angebliche Urheberschaft von „menschengemachten CO2“.
    Die Temperaturschwankungen auf der Erde zu beschreiben ist eine Sache, die Ursachenforschung eine Andere.
    Ein Zusammenhang von CO2-Emissionen und Temperaturschwankungen ist schlicht nicht erkennbar!

  25. Das Problem ist, dass Wissenschaft, um sich zu finanzieren, immer kurzfristiger die Öffentlichkeit sucht. Das nächste Problem sind imkompetente und rückgratlose Politiker, die „die Wissenschaft“ zur Legitimation ihres Tuns benötigen bzw. missbrauchen. Im Grunde war es schon immer so, aber durch die Schnelligkeit des Informationsflusses verschärfen sich die Folgen, ähnlich wie vor 500 Jahren durch die Erfindung des buchdruckes. Das nächste Problem ist die Sehnsucht nach Apokalypse. Da Gott tot ist, bleibt bzw. blieb nur noch der Mensch. Möglicherweise tritt an die Stelle Gottes bzw. des Menschen bald die AI, was bleibt ist die Sehnsucht nach Apokalypse, jedenfalls solange es Menschen gibt 😂

  26. Das Eis der Antarktis nimmt seit Jahren zu, das der Arktis seit einigen Jahren nicht mehr wirklich ab. Einfach mal genauer lesen?

  27. „In der Überschrift heisst es Antarktis, dann wieder ist in der Einleitung von Arktis die Rede ???“
    Vollständig lesen und auch verstehen ist nützlich, um den Inhalt eines Textes zu erfassen. Vielleicht lesen Sie den Beitrag ja noch mal richtig!
    „Die wirklichen Experten…“
    Sie meinen die Leute, die mit Steuergeldern vollgestopft werden, um zu den „richtigen“ Ergebnissen zu kommen?
    „…– noch schnellere Erwärmung –…“
    Puh, mir ist schon richtig heiß, vermutlich verglühen wir noch vor 2026.

  28. …“Das Eis der Antarktis nimmt zu“….das kann alles nicht sein. Das ist mit den Grünen, insbesondere der Frau Schultze aus Bayern nicht abgesprochen. Die Erde ist am verglühen und das Eis der Antarktis nimmt zu. Die ehemalige grüne Chefdiplomöse hat ja Länder beschrieben die 100.000 de Kilometer entfernt seien. Vielleicht kann man damit dieses Phänomen erklären. Vielleicht kann man erhitzte, durch Atomstrom verstopfte Netze (KGE) in die Antarktis verlegen um das Phänomen zu bekämpfen und die grüne Überhitzungserkenntnis zu bestätigen.

  29. Wenn irgend ein Pseudomodellierer von staatlichen Gnaden ruft, CO2 bringt uns um weil Hitze, dann leuchten bei all jenen die gerne Umverteilen die Eurozeichen in den Augen. Und wenn auch noch so viele seriöse Wissenschaftler behaupten, das erst die Sonne die Erde erhitzt und dann der CO2 Gehalt steigt, dann werden diese Wissenschaftler halt Klimaleugner geschimpft. Weder war 2015 eine humanitäre Leistung für die sich Merkel Orden verdient hätte, noch war Corona mehr als eine mittelschwere Grippe. Auch Putin wird kein Krieg nach Europa bringen oder die AfD eine Naziherrschaft errichten. Es geht um Umverteilung von Menschen die Werte geschaffen haben in die Hände der Blutsauger. 3 Billionen soll vdL für den Green Deal mit Steuergeldern ausgeben. Ja glaubt denn irgend jemand das wir von diesem Geld etwas sehen werden? Das fließt sofort in den Korruptionskreislauf. Unser Steuergeld hat keinen Schutz vor den konstruierten Notständen.

    • Sehr guter Kommentar!
      Dem ist wenig bis nichts hinzuzufügen!
      Vielleicht: „Es geht um ZERSTÖRUNG von WERTEN, DIE Menschen MIT IHRER SCHAFFENS- UND ARBEITSKRAFT UND LEBENSZEIT geschaffen haben, und UM DIE Umverteilung DIESER WERTE in die Hände der Blutsauger.“ Wie sagte schon Rothschild? Sinngemäß „Du musst kaufen, wenn Blut auf der Straße ist!“
      Krieg und Währungsreformen sind also probate Mittel, appliziert von servilen Politikern mit begrenztem geistigen Horizont. Und davon hat es bei uns leider immer genug!

  30. Der Vorläufer der ganzen Klima-Betrugsmasche wurde bereits im Kriminalistik Jahrbuch 1955 des BKA auf Seite 23 beschrieben:
    „Der Schwindel mit Entstrahlungsgeräten“

    Schon damals „litten“ die Menschen unter Ein Bildung und fielen auf einen „Gehirnwellenstrahler“ problemlos herein.
    Erdstrahlen auch schon sehr beliebt zum Abkassieren der Dummheit. Nun ist es halt das Klima. Hauptsache die Kasse klingelt ( Gegenleistungslos).
    1955 mussten noch sinnlose Apparate gebastelt und mit dem Hinweis versehen “ Niemals öffnen“ versehen werden.
    Beim Corona-Massenbetrug hieß es ja vom Mittäter RKI so ähnlich: Niemals hinterfragen.

  31. Auf Ebbe folgt immer eine Flut und die vier Jahreszeiten gibt es immer noch.
    Inseln verlieren ihre Strände und an der anderen Seite wird der Strand wieder angespült. Aus Regen wird irgend wann wieder Trinkwasser und das ist nicht gratis, das muss bezahlt werden, 2 mal.

  32. Die regierungsoffiziellen Modelle zur Entwicklung des Volksvermögens durch die Klimawende nähern sich in der Realität auch immer mehr den regierungsinternen Zielen an.

    Keine Sorge, alles Absicht, die da oben wissen was sie tun.

  33. So lange sich die obersten Apologeten der Klimaneurose, die Schamanen der anthropogenen Erderwärmung, die Kardinäle und Päpste der neuen Religion, welche mit ihren Privatflugzeugen zu jedem ihrer religiös anmutenden Klimakonzile fliegen, wo sie dem Rest der Welt Verzicht und fossile Enthaltsamkeit predigen, an den schönsten Stränden dieser Welt ihr Domizil kaufen, kann es mit der Erhöhung des Meeresspiegels nicht weit her sein.

    Manchmal beschleicht mich die starke Vermutung, dass dieses Schmierentheater einfach nur dazu dient, die Menschen in Angst und Schrecken zu versetzen, damit sie sich mit dem damit einhergehenden Ablasshandel einverstanden erklären, um (zumindest argumentativ) zukünftigen Generationen die Feuer der Hölle auf Erden zu ersparen, welche sie ironischerweise nicht selber gebären und aufziehen wollen.

  34. „Die gegenwärtige Klasse von Klimamodellen gerät in zu viele Widersprüche mit der Wirklichkeit.“

    Ach was, kein Grund zur Besorgnis. Wozu ist der mit Milliarden von Euros unterhaltene ÖRR gut, wenn er solche Widersprüche öffentlichkeitswirksam nivellieren würde resp. in ihr Gegenteil verwandelt?
    Getreu dem Motto: Ein guter ÖRR ist der Politik verpflichtet und nicht der Wirklichkeit.

    • Im zweiten Satz fehlt ein „nicht“!
      Es muß natürlich heißen: …wenn er solche Widersprüche NICHT öffentlichkeitswirksam nivellieren
      Asche auf mein Haupt

  35. Mein DANKE an die Wissenscaftler die diesen Mut haben!
    Es wird leider erst so weit kommen müssen, dass jeder Nichtwissenschaftler beim Blick aus dem Fenster feststellen kann, dass an dem beliebten Klima-Narraiv gewisser Klimahysteriker nix dran ist … fürchte ich!
    Erst dann wird es – in unserem Land – Politiker geben, die diesen Mut obiger Wissenschaftler ebenfalls haben.
    Drastischer formuliert: Wir brauchen „Narren“, „Motley Fools“, die man zunächst nicht ernst nehmen wird, sogar steinigen/fehmen wird, die mit nicht nur diesem Dogma brechen. –

  36. Seht ihr, die CO2 Abgabe wirkt schon.
    Jetzt noch ein bisschen erhöhen und die nächste Eiszeit kann kommen.

    • Darauf wäre ich gar nicht gekommen. Hut ab, dass könnte so vom ÖRR kommen.

    • Ein Mann steht im Park und klatscht unentwegt in die Hände. Ein Umstehender fragt ihn, weshalb er dauernd in die Hände klatscht. Der entgegnet, dass er durch das Klatschen die Elefanten aus dem Park vertreibt. Der Frager schaut sich um und sagt: „Hier sind doch gar keine Elefanten.“ Da nickt der andere und antwortet zufrieden: „Sehen Sie! Es wirkt!“

      Mit diesem Witz ist die gesamte „Klimapolitik“ abschließend erklärt.

  37. Klimawissenschaft ist gleichzusetzen mit Globuliwissenschaft es ist eine PSEUDOWISSENSCHAFT!
    Es stimmt einfach gar nichts was diese Klimawissenschaftler so von sich geben! Die Modelle sind Müll! Die vorhersagen sind Falsch!
    Wer keine belegbaren Fakten hat, kann auch KEINE Wissenschaft betreiben! Sonst könnte ich auch mit sofortiger Wirkung Professor des Handauflegens und des Handlesens werden! Das ist das gleiche Niveau wie das Klimagedöns!
    Und nein nur weil ein paar Menschen meinen, das wäre Forschung heisst das noch lange nicht das es sinnvolle Forschung ist siehe GENDERFORSCHUNG.

  38. Jeder Dogmatismus gerät irgendwann in eine schwere Krise, wenn er „von der Realität umzingelt“ ist.

  39. Viele Klimaforscher sind zu Aktivisten geworden Damit tun sie der Wissenschaft keinen Gefallen. Das die Wissenschaft aber immer noch funktionieren kann, zeigen diese jetzt veröffentlichten Daten. Was allerdings gar nicht funktioniert, sind die Altmedien.

  40. Das PIK aus Potsdam wird ganz schnell erklären dass das aber ganz dünnes Eis ist, viel dünner als früher, wegen dem CO2 und so, und dass wir ganz grosse Klimasünder sind und noch viel mehr CO2 Ablass zahlen müssen – damit das Eis wieder dicker wird… 😁

  41. Ich habe mich schon immer gewundert, warum in einem Land wie Deutschland indem man ein halbes Jahr seine Wohnung heizen muss die Aufregung so groß ist wenn es im Durchschnitt 1,5 Grad wärmer wird. Zum Vergleich: in Bangkok ist die jährliche Durchschnittstemperatur 28,4 Grad. In München dagegen knapp 10 Grad. Würde 11,5 grad im Durchschnitt München töten? In Rom wo die Pilger dem neuen Papst huldigten beträgt die jährliche Durchschnittstemperatur 20,3 grad.

  42. Am Wochenende habe ich einen dänischen Freund in Kopenhagen besucht. Von ihm wurde immer wieder das Themen Trump (ein Idiot, verständlich, weil er sich Grönland einverleiben möchte, zumindest laut Trumps getätigten Aussagen wobei auch hier meinerMeinung nach wie bei den Zöllen eine Strategie dahintersteckt) und ist daher auch von dem durch Menschen verursachten Klimaerwärmung durch CO2 Ausstoß überzeugt. Das sei ja wissenschaftlich erwiesen! Ich habe mich mehrfach der Diskussion verweigert, aber irgendwann musste ich dann doch sagen, dass der Temperatur anstieg den CO2 Ausstoß verursacht und nicht umgekehrt. Und dies eben eine WISSENSCHAFTLICH erwiesene Tatsache sei und nicht das, was die vom IPCC gekauften Wissenschaftler propagieren. Aber nein, nein, das CO2 verursacht den Temperaturanstieg. Da kannst du dir den Mund fusselig reden, aber was die Hauptmedien an Lügen und Falschinformationen verbreiten, kannst du nicht widerlegen.

    Er kommt nächste Woche auf Gegenbesuch und vermutlich wird er wieder diese Themen aufs Tablett bringen. Wobei ich herausgefunden habe, dass er diese Falschinformationen aus Opportunismus gerne glaubt, weil er mit Green Aktien spekuliert. Er kauft deshalb auch gerne Rheinmetall, weil er daran glaubt, daß die gesamte deutsche Autoindutrie, insbesondere Volkswagen, in der Zukunft gewinnbringend Panzer und Waffen produzieren kann und es somit keine oder fast keine Arbeitsplätze kostet.

    Ich bin einfach über soviel Ignoranz und Dummheit nur noch sprachlos und weil er nicht der Einzige ist (Gottseidank habe ich auch Feunde die genau das Gegenteil so wie ich denken), der so denkt, und diese auch faktenresistent sind, habe ich keine Lust mehr mit ihnen zu diskutieren. Es ist verlorene Lebenszeit!

    Da er nur wenig Deutsch spricht, kann ich ihm auch keine Berichte und Studien, die in Deutsch sind, um die Ohren hauen. Wenn hier jemand im Forum Studien einer seriösen Einrichtung in Englisch hat, die den gesamten Klimawandelwahnsinn durch CO2 widersprechen, wäre ich für einen Link dankbar.

    • Wenn der CO2 menschgemacht ist dann passt ganz und gar nicht, dass die Konzentration von Kohlendioxid während des weltweiten Lockdowns (2020) unvermindert anstieg. Gemessen wurde dies durch die anerkannten Messstationen Barrow, Samoa, Südpol und Mauna Loa. Es gibt Wissenschaftler die der Meinung sind, dass der CO2-Anstieg in der Atmosphäre der Erderwärmung folgt. Soll heißen Ursache und Wirkung wird hier vertauscht.
      Die kälteste dokumentierte Temperatur auf dieser Erde wurde mit – 89,2 Grad Celsius in der Antarktis gemessen. Der kälteste dauerhaft bewohnte Ort der Welt ist hingegen Oimjakon, ein kleines Dorf in Sibirien. Dort wurden -67,8 °C schon gemessen. Im bewohnten Bundesstaat Queensland in Australien, stiegen die Temperaturen laut der Nasa im Jahr 2003 auf 69,3 Grad Celsius. Die Spanne vom kältesten zum wärmsten Ort ist also mehr als 130°C. Bangkok ist die wärmste Stadt weltweit. Die durchschnittlichen Temperaturen liegen bei 28 Grad. Wüsste nicht, dass eine Millionenstadt wie Bangkok in der jährlich hunderttausende Touristen ihren Urlaub verbringen so heiß wäre als das man dort nicht leben könnte. In München hingegen ist die Durchschnittstemperatur bei 11°C. Und da soll ich Angst bekommen wenn es 1,5°C wärmer wird?
      Die Erwärmung der Erde ist prinzipiell zu begrüßen, weil dadurch die Landmassen im Norden (Kanada und Russland) plötzlich interessant für den Anbau von Lebensmittel werden. Mehr Wärme mehr grüne Welt, Googeln Sie mal diesen Beitrag der NASA: Carbon Dioxide Fertilization Greening Earth, Study Finds – NASA
      CO2 ist Voraussetzung für Leben.
      Für optimales Wachstum, insbesondere bei C3-Pflanzen, wie Weizen, Roggen oder Reis, werden CO2 Werte zwischen 800 und 1000 ppm empfohlen. In Gewächshäusern kann der CO2-Gehalt schnell unter 200 ppm sinken, was die Photosynthese stark reduziert. Der CO2-Gehalt der Atmosphäre lag 1850 bei etwa 280 ppm. Gott sei Dank hat die Menschheit begonnen CO2 auszustoßen, sonst wäre man irgendwann an den kritischen Punkt unter 200ppm gekommen. Seit Beginn der Existenz der Erde war der CO2 Gehalt noch nie so gering wie heute. Sehen sie sich mal das Schaubild unter
      Kohlendioxid in der Erdgeschichte – Klimawandel an.

    • Zwischen Mühldorf am Inn und Waldkraiburg gibt es eine Informationstafel (Tafeln mit ähnlichem Inhalt habe ich schon in Südtirol gelesen). Aus der geht hervor, dass im dortigen Inntal die Knochen eines Elefanten gefunden wurde, der in subtropischem Klima zu Hause ist. Das Alter der Knochen wurde auf mehrere 10.000 Jahre datiert. In dieser Zeit waren also in dieser Region die Temperaturen wesentlich höher als heute. Damals gab es kaum Menschen und mit Sicherheit keine Verbrennungsmotoren oder Heizungen mit fossilen Brennstoffen. Wer hat also diese Temperaturerhöhung verursacht?

      Klimawandel ist so alt wie die Erde und ist natürlich. Sorgen sollten wir uns machen, wenn es keinen Klimawandel mehr gibt. Dann stimmt etwas nicht mehr am ökologischen und geologischen System.

      Manchmal reicht es, wenn man einfach seinen gesunden Menschenverstand einschaltet!

      • Man könnte auch fragen, wer hat aufgehört Auto zu fahren und hat die Heizungen abgestellt damit es wieder kälter wurde. Wenn der Mensch Einfluss auf die Erwärmung hat, dann hat er auch Einfluss auf eine Temperaturabnahme. Und warum sollten unsere heutigen Temperaturen der Maßstab sein nachdem Temperaturen in der Zukunft verglichen werden. Wir könnten doch auch als Maßstab das mittelalterliche Klimaoptimum heranziehen. Was für eine Hybris, wenn Menschen meinen der Maßstab ist die Zeit in der sie leben. Wahrscheinlich wären solche Typen am Ende der Eiszeit vor 10.000 Jahren als es dann wieder wärmer wurde auch zur Demo gegen den Klimawandel angetreten.

    • An diesem Posting stimmt ja wohl nichts!?

      – Warum sollte, was Jahrmilliarden galt (Henry’sches Gesetz: Löslichkeit von CO2 im Wasser nimmt mit steigender Wassertemperatur ab! und die Wassertemperatur folgt der Sonneneinstrahlung), auf Anweisung von Al Gore plötzlich nicht mehr gelten???
      – Methan und Lachgasemissionen (wenn man zB. mit Harvester und Forwarder durch den Wald fährt) sind sehr viel wirksamer, als eine Steigerung der CO2-Konzentration sein könnte!
      – Shellenberger, Vahrenholt, Lomborg und viele andere kommen in ihren Büchern aus guten Gründen zu ganz anderen Ergebnissen!
      – Das Abschmelzen des Arktiseises hat ja gerade aufgehört und wird ja offensichtlich von der Zunahme des antarktischen Eises deutlich überkompensiert. Letzteres zeigt natürlich auch, dass die gemessene, starke Erwärmung der Antarktis ein Artefakt sein muss, aus der Nichtberücksichtigung des Wärmeinseleffektes (die Temperatur wird nur an einer Stelle gemessen, und zwar, wo die dunklen Landebahnen das ganze Jahr eisfrei gehalten werden – da soll wohl am Polartag (hiesiger Winter) eine höhere Temperatur herrschen als früher!)

    • Offensichtlich haben Sie keine Ahnung. Denn was ist das für eine haarsträubende Behauptung, daß das, was früher richtig war, heute nicht mehr gilt? Der „Treibhauseffekt“ wird praktisch nur von einem Molekül beeinflußt, welches auch maßgeblich als Luftfeuchigkeit und in der Luft schwebende Wasser- und Eispartikel (diese nennt man übrigens Wolken) das Wetter – und damit auch das Klima (also das „durchschnittliche“ Wetter) beeinflußt? Der Name dieses Moleküls ist übrigens nicht CO2, sondern H2O!

  43. Haben sich schon Anna-Lena, Robby und Propaganda-Nänzy aus dem Off gemeldet? Was macht das neue Wahrheitsministerium? Und nicht zuletzt: Wie reagiert die StA Bamberg? Ich erwarte mindestens internationale Strafbefehle und Hausdurchsuchungen in Exeter und New York. Oder ist es doch kein Grund für Entwarnung, ist es in Wahrheit viel dramatischer? Gerät wegen der Schwerpunktveränderung die Erdachse aus dem Lot, kippt Deutschland jetzt nach Westasien?
    😉

  44. Da wird nichts anderes als Eis gebunden, Eis ist nichts anderes als Kälte. Damit heisst das in der Gesamtenergiebilanz der Erde, dass es an anderer Stelle wärmer sein muss. Sprich, die Luft , die wir messen kann etwas wäremer sein. Gesamtbilanziell jedoch bleibt die Gesamtenergie des Systems Erde immer und zu jeder Zeit gleich, das sagt die Thermodynamik. Solange nicht die Gesamtenergie der Meere, Eismassen und Landmassen und auch der Wassergehalt der Atmosphäre berücksichtigt werden, sind Temperaturmessungen sprichwörtlich für die Katz und haben keinerlei Aussagekraft.
    Frei nach Merkel würde ich sagen: Nun steckt die Kälte halt woanders.

    • Das stimmt leider so nicht ganz, da die Erde nicht als geschlossenes System betrachtet werden kann. Durch externe Einflüsse wie die Sonnenaktivitäten und den sich ändernden Abstand zur Sonne sind äußere Einflüsse vorhanden. Wie sonst sind z.B. globale Eiszeiten, in denen die ganze Erde unter einem Eispanzer verborgen waren, zu erklären? Oder die Warmzeiten mit deutlich! höheren Durchschnittstemperaturen, die zu einer explosionsartigen Entwicklung von Flora und Fauna führten? Allerdings gebe ich Ihnen recht, dass die Temperaturmessungen für die Katz sind. Die Meßstellen können auch Veränderungen unterliegen (Umbauungen im Lauf der Zeit etc.), so daß die Messungen verfälscht werden.

  45. Wenn die Regierung nun ernst macht mit dem Verbot der Verbreitung von falschen Tatsachen, dann müsste es den Klimaforschenden jetzt an den Kragen gehen.

  46. > Noch im Jahre 2009 hatte John Kerry, US-Klimabeauftragter, Alarm geschlagen, dass 2013 die Arktis eisfrei werden würde. Die Realität entwickelte sich anders.

    Und dennoch werden im Namen des Klima-Betrugs Billionen aus den Taschen gezogen. Zusätzlich übrigens noch für arbeitslose Klima-Forschende:innen aus den USA: https://tkp.at/2025/05/13/eu-offensive-um-amerikanische-gender-und-klima-forscher/
    Wie soll die „die Wissenschaft (TM)“ heißen – Schwindelogie?

  47. Na so was aber auch: Die Natur macht einfach, was sie will. Kümmert sich nicht um CO2-Verschriften und widerlegt den ganzen teuren Klima-Zirkus.
    Danke an die Natur!

  48. Seit Jahren erzählt man uns, dass der Nordpol abschmilzt, somit der Meerespiegel steigen und unsere Küsten und die Fidschi-Inseln bedrohen würde.
    Dass im Gegensatz zur Antarktis das arktische Eis unter dem Meeresspiegel liegt und selbst das totale Abschmelzen keine Folgen für den Wasserstand hätte, gehört zum Allgemeinwissen. Oder zur Logik, wenn man ein Glas Cola mit Eiswürfel betrachtet.
    Beides ist aber nicht mehr vorhanden, am allerwenigsten bei den Linksideologen, die zum Beispiel auch die Verstaatlichung der Bahn fordern.

  49. ‚Wann gibt es hierzulande einen Paradigmenwechsel in der Klimapolitik?‘ Nur über die Leiche des Deutschen Volkes.

  50. Ja die Kipp-Punkte, die Lieblingsfloskel von Schellnhuber und Co., um weitere Millionen Steuergelder für das PIK abzuzweigen. Bei ca. 15-20 Millionen im Jahr kann man ja auch mal (dauerhaft) ungerechtfertigte Hysterie verbreiten…

Einen Kommentar abschicken