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Neue alte Weltordnung

Jalta oder Helsinki?

14.05.2025

| Lesedauer: 2 Minuten
Parallel zum Kulturkrieg wird die Weltordnung in die Zeit vor Jalta zurückkehren. Aber die Weltordnung wird diesmal nicht zwischen Amerika und Europa, sondern zwischen Amerika und Asien entschieden. Europa wird dabei, auch wenn es das noch nicht weiß, keine entscheidende Rolle mehr spielen.

„Helsinki“ war nie etwas anderes als „Jalta“. Die gigantische UN-Bürokratie kann die Herrschaft von Jalta durch den Sicherheitsrat nicht verbergen. Der Austritt von US-Präsident Trump aus der Weltgesundheitsorganisation ist nur ein Symptom für den Niedergang der Weltregierungsträume und der Weltregierungsindustrie der internationalen Organisationen und NGOs. Globalisierung war gestern.

Im Ersten Weltkrieg veränderten die Vereinigten Staaten die Weltordnung und lösten Britannia als Beherrscher der Weltmeere ab. Im Zweiten Weltkrieg setzten die USA die Rote Armee der Sowjetunion ein, um Hitlerdeutschland militärisch zu besiegen. Damit hoben sie die UdSSR allerdings auch in den Rang einer weiteren Supermacht. Der Kalte Krieg endete nicht mit dem Sieg des Westens, sondern mit der Implosion der Sowjetunion. 1990 bedeutete nicht das Ende der Geschichte, sondern den Beginn westlicher Illusionen.

In Wirklichkeit endete der Kalte Krieg nie. Er war die Fortsetzung des Zweiten Weltkriegs, der in Europa nur bis zum Balkankrieg pausierte. Außerhalb Europas wurde der große Krieg zwischen Ost und West durch Stellvertreterkriege von Korea bis Vietnam, Afghanistan, Irak, Syrien und der Ukraine fortgesetzt, ganz zu schweigen von denen in Afrika.

1990 war nicht das Ende der Geschichte, sondern der Beginn dessen, was ich als Western World Wokism in den USA bezeichne, als Weltwokismus. In diesem neuen Gewand breitete sich der alte Marxismus schnell über ganz Westeuropa aus. Zur gleichen Zeit starteten die Vereinten Nationen und ihre Mitgliedsorganisationen den UN Global Compact of Migration, der Millionen von Migranten nach Europa brachte, weit mehr als die Zahl der Flüchtlinge aus Stellvertreterkriegsländern. Deutschland, das die höchsten Sozialleistungen ohne jegliche Eigenleistung garantiert, wurde zum begehrten Ziel Nummer eins für illegale Migranten aus aller Welt. Eine riesige Zahl von Einwanderern aus islamischen Ländern stellt die europäischen Gesellschaften vor eine ungekannte kulturelle Konfrontation. Aber Land für Land, langsam aber stetig, zwingen Bürger die Regierungen, ihre Politik zu ändern.

Die Europäische Union ist wie die Vereinten Nationen eine überdimensionierte Bürokratie, die weit von der Lebenswirklichkeit der Gesellschaften ihrer Mitgliedsstaaten entfernt ist und der es an jeglichem Gemeinsinn fehlt. Die Politik hat die EU-Länder gezwungen, die gleiche Währung als Kohäsion zu verwenden. Um dann in politischem Währungsmissbrauch die Politik der Mitgliedsregierungen zu beeinflussen. Aber Land für Land, langsam aber stetig, werden Bürger auch hier ihre Regierungen zwingen, ihre Politik zu ändern.

Die zweite US-Präsidentschaft von Donald Trump hat dem Weltwokismus in den USA beendet. Ich vermute, es wird den Rest der ersten Hälfte des Jahrhunderts dauern, bis dieser Identitätskrieg in Europa und Amerika gewonnen ist. Parallel zum Kulturkrieg wird die Weltordnung in die Zeit vor Jalta zurückkehren. Diesmal wird die Weltordnung nicht zwischen Amerika und Europa, sondern zwischen Amerika und Asien entschieden. Während Trump seine Ziele von „America First“ im Dealmaking verfolgt, konzentrieren sich sein Vizepräsident und vielleicht nächster US-Präsident Vance zusammen mit Staatssekretär Rubio auf die internationale Politik. Europa selbst ist sich seiner Außenseiter-Lage noch gar nicht bewusst.

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51 Kommentare

  1. Damit EU-Europa weltpolitisch eine Rolle hätte spielen können, würde es die letzten 30 Jahre im UK, in FR, DE, ITA und ESP anderer Staatsführungen bedurft haben, als es sie tatsächlich gab.

    Das UK sowie FR haben ohnehin schon immer ihr eigenes Süppchen gekocht. Die bekommt man heute erst gar nicht mehr unter einen Hut. Denn sie müssten zugeben, dass sie sich bezüglich ihrer eigenen Stärke verhoben haben.

  2. Superstrippenzieher: Taktisch ja, strategisch nein.

  3. Merz will Deutschland zur größten konventionellen EU Millitärmacht machen, noch vor Polen und Frankreich. Schaun wir mal. Frankreich wird möglicherweise seine Atommacht, sprich Atomschirm, auf EU-Europa audehnen, falls es einen US-Rückzug aus Europa geben sollte wg. Konzentration auf China als Hauptkonkurrenten. Trump strebt Ausgleich mit Russland an, was EU-Europa kritisch sieht wg. Anspruch auf die Ukraine als zukünftiges EU-Mitglied, möglichst territorial vollständig. Italien und andere machen nicht mit bei einigen Vorhaben, Fehlen von Meloni in Kiew als Indiz
    Der Globalismus als Weltmodell ist tot, politische, millitärische und ökonomische Großräume, die untereinander durchaus vernünftige ökonomische Beziehungen pflegen können, werden die nächsten Jahrzehnte ausmachen. Das Konfliktpotential wird allerdings genau so groß sein wie der Wille zur gedeihlichen Zusammenarbeit auf bestimmten Feldern. Die Träume der Klimareligiösen werden es allerdings nicht sein.
    Für Europa mit wird entscheidend sein ob der Russland/Ukaine Konflikt gelöst werden kann oder zumindest eingefroren. Falls nicht, hat dieser Kontinent die Arschkarte gezogen im Poker der Großräume unter anderem auch wg. Energieversorgung und Energiehochpreisen vor allem in Deutschland als industrielles Kernland..

    • > Merz will Deutschland zur größten konventionellen EU Millitärmacht machen, noch vor Polen und Frankreich. … Frankreich wird möglicherweise seine Atommacht, sprich Atomschirm, auf EU-Europa audehnen

      Insgesamt sollen also sehr viele Milliarden verpulvert werden, nur weil Popanze aus zwei Ländern wetteifern, wer den größeren hat… größere Soldateska, meine ich. Könnten die in anderen Kategorien wetteifern – Industrieproduktion, BIP, Fußvolk-Wohlstand?

  4. „Ich vermute, es wird den Rest der ersten Hälfte des Jahrhunderts dauern, bis dieser Identitätskrieg in Europa und Amerika gewonnen ist.“
    Also noch 25 Jahre. Nun ja, besser spaet als nie, aber ich zoege dennoch ein Ende mit Schrecken einem Schrecken ohne Ende vor.
    Warum? Weil 25 Jahre in heutiger, schnell-lebiger Zeit einem Schrecken ohne Ende entspraechen.
    Auch die Entscheidungen in Jalta gingen vergleichsweise schnell ueber die Buehne, also: weshalb nicht wieder so? 
    Weil man geschichtliche Ereignisse nur sehr schwer vergleichen kann.
    Dieses Mal bedarf es einer Revolution der Vernunft.
    Und da sehe ich schwarz.

  5. Jahrzehnte hat der Grünwokeismus in Deutschland mit ansteigender Intensität gewütet. Der Zahltag für diese Zerstörungen rückt näher und näher, aber Merz und seine Brandmauercrew schütten ihre Allgemeinplätze unters Volk, ohne die dringend notwendigen Änderungen einzuleiten. AfD-verhindern und andersdenkende Bürger einzuschüchtern ist wichtiger als endlich die desaströse Ideologiepolitik endlich zu beenden.

  6. Zitat: „Eine riesige Zahl von Einwanderern aus islamischen Ländern stellt die europäischen Gesellschaften vor eine ungekannte kulturelle Konfrontation. Aber Land für Land, langsam aber stetig, zwingen Bürger die Regierungen, ihre Politik zu ändern.“

    > Mhh, auch ich würde hier zustimmen, dass die Bürger die Regierungen zwingen werden ihre Politik zu ändern. Denn kein halbwegs normal denkender Bürger wird das in Berlin und EU-Brüssel verursachte, immer größer werdende Elend auf Dauer stillschweigend erdulden und hinnehmen. Irgendwann platzt jedem der Kragen.
    DOCH die klitzekleine Frage wird sein, ob das bürgerliche Aufwachen und Aufbegehren dann auch noch rechtzeitig erfolgen wird UND ob die bis dahin angerichteten und verfestigten Schäden noch zu beheben sein werden??

    Ich denke, es ist mittlerweile schom 5 nach 12h und dieses Deutschland wird sich wirtschaftlich und gesellschaftlich drastisch zum schlechten ändern oder bestenfalls und mit Glück zur Mittelmäßigkeit absteigen. Wobei ich hier dann auch voraussage, dass die wirtschtliche und bürgerliche Elite Deutschland und wahrscheinlich sogar auch EUropa verlassen wird (evt. auch in die Ost-EU und nach Skandinavien auswandern).

    • > DOCH die klitzekleine Frage wird sein, ob das bürgerliche Aufwachen und Aufbegehren dann auch noch rechtzeitig erfolgen wird UND ob die bis dahin angerichteten und verfestigten Schäden noch zu beheben sein werden??

      In Schweden ist es bereits zu spät – dort stellen Leute „mit Hintergrund“ in spätestens 10 Jahren die Mehrheit, während es in den anderen Ländern viel länger dauern dürfte. (Ich zitierte mal aus einem Artikel von Juri Podoljaka mit fundierten Angaben dazu.) Kriminelle Clans – 60.000 Kämpfer; schwedisches Heer – nur 5.850. Ein Wunder, dass immer noch kein Kalifat daraus wurde – und die größte Sorge dort: „Die Russen kommen!“

      • Meine Nennung von auch Schweden, beruhten auf den medialen Meldungen und der Annahme, dass nun auch in Schweden bezüglich der zweibeinigen „Bereicherung“ die Fehler erkannt wurden UND das sich deren Denken und Vorgehen in der Migration- und Asyl-Politik um 180+

    • Meine Nennung von auch Schweden, beruhten auf den medialen Meldungen und der Annahme, dass nun auch in Schweden bezüglich der zweibeinigen „Bereicherung“ die Fehler erkannt wurden UND das sich deren Denken und Vorgehen in der Migration- und Asyl-Politik um 180* gedeht hat.

  7. Europa spielt nicht nur keine entscheidende Rolle, sondern überhaupt keine Rolle mehr. Und das haben wir den Inselaffen zu verdanken. Dumm, dümmer, Brite.

    • Es ist ja nicht so, dass die Franzosen um Macron oder die Buntschland-Kartellparteien sich schlauer anstellen würden… Spanien hat sogar geschafft, sich selbst buchstäblich abzuschalten – nächstes Mal kann es viel länger als einen Tag dauern.

      • Ich meine das historisch, Herr Orwell. Die Briten haben uns & sich 2 Weltkriege aufgedrückt & damit Europa ruiniert.

    • Der Krieg hatte wie immer viele Väter. Sonst wäre die Sache nicht so groß geworden. Denken Sie an die Weltwirtschaftskrise.

  8. Ich sehe da keine solche Trennung zwischen WK I und II, ich sehe da eher einen 30jährigen Krieg der Neuzeit. Deutschland war zwar zwischenzeitlich raus, aber rundherum wurde doch weiter Krieg geführt, man denke nur an die Kriege Polens und Italiens. 1945 war dann der Endpunkt, da es seit dem kein souveränes Deutschland mehr gab, sondern nur ein besetztes Gebiet, insofern wurden die Ziele des ursprüglichen 30jährigen Krieges mit der Neuauflage erreicht und Deutschland hörte auf zu existieren als souveräner Staat. Etwas mutiger könnte man den WK II auch als Stellvertreterkrieg bezeichnen, den Deutschland gegen die Sowjetunion führte als Proxy für den neuen Welthegemon USA und die USA konnten (fast ähnlich wie in WK I) mit relativ gerigem eigenen Einsatz die geostrategischen Früchte abräumen. Aus deutscher Sicht wäre das Kapitel wohl erst abgeschlossen, wenn es frei von jeglichen fremden Truppen wäre und auch die volle Souveränität wiedererlangen würde, woran es aber neben den Besatzern von der EU gehindert wird.

  9. „Im Zweiten Weltkrieg setzten die USA die Rote Armee der Sowjetunion ein, um Hitlerdeutschland militärisch zu besiegen.“ Was ist denn hier los? Muss Herr Goergen Geschichte lernen? Die UdSSR hat bis Mitte 1943 den Kampf gegen Hitlerdeutschland zum großen Teil allein getragen. Die USA haben sich erst nach der erfolgreichen Abwehr vor Moskau auf Lend-Lease eingelassen und sind überhaupt als letzte Großmacht in den Krieg gegen Hitler eingetreten. Die UdSSR hat sich selber in den Rang der 2. Supermacht gehoben: Nazideutschland wurde zu 2/3 durch die UdSSR besiegt und sofort nach der A-Bombe setzte Stalin durch Berija alles daran, hier gleichzuziehen was auch in Rekordzeit gelang. Die UdSSR sind nicht dank USAs Gnaden Supermacht geworden sondern aus eigener Kraft, auch wenn Lend-Lease eine bedeutende Rolle beim Sieg der Roten Armee gespielt hat. Kein anderer Staatenführer hatte 1945 eine größere Machtvollkommenheit als Stalin und dementsprechend konnte er in Jalta und Potsdam seine Vorstellungen von der Neuordnung Europas fast durchgängig durchsetzen.

    • Die USA haben die UdSSR lange vor Beginn des Zweiten Weltkrieges industriell und mit Rüstungslieferungen ausgestattet, damit sie den USA die größte Arbeit abnahmen. Steht nur in keinen Geschichtsbüchern.

      • Und die USA haben Stalin den Rücken freigehalten für den Krieg gegen Deutschland, indem sie den Krieg mit Japan proviziert haben und Stalin einen Zweifrontenkrieg ersparten. Alles nicht so viel anders als heutige Stellvertreterkriege. Die Schulden aus lent and lease hat die Sowjetunion noch lange abbezahlt an die USA. N.b. die Interalliierten Schulden von UK und F bei den USA aus WK I sind immer noch nicht bezahl von UK und F.

      • Das ist so nicht korrekt. Stalin fürchtete einen Zweifrontenkrieg und wurde durch den GRU-Spion Dr. Richard Sorge, Deckname „Ramsay“, informiert, dass Japan nicht angreifen wird. Dadurch konnte Reserven nach Moskau verlegt und damit der deutsche Angriff abgewehrt werden. Diese Informationen ergingen am 14.09.41 – also weit vor dem Angriff der Japaner auf Pearl Harbour am 07.12.1941. Im September 1941 waren die USA noch nicht in den 2. WK eingetreten und unterhielten Handelsbeziehungen zum Deutschen Reich. Richtig ist weiterhin, dass die UdSSR ihre Schulden aus Lend&Lease in Rekordzeit durch Rohstoff- und Goldlieferungen zurückzahlen konnten, wozu GB und F nicht in der Lage waren. Für Stalin war es äußerst wichtig, dass es keine finanzielle Abhängigkeit von us-amerikanischem Kapital gab; deswegen wurde auch der Marshall-Plan für die europäischen Satelliten zurückgewiesen.

      • Mein Gott, ja, Richard Sorge teilte ihm präzise mit, wann Nazideutschland die Sowjetunion angreifen würde. Unter Lebensgefahr hatte er das erfahren. Aber Stalin wollte es nicht hören und tat es ab als Propaganda. Warum kamen die Deutschen wohl auf Sichtweite an Moskau heran? Und später, als er verhaftet worden war und gefoltert wurde, hätte Stalin ihn retten und austauschen können, aber er hat es abgelehnt…

      • Aber so was von richtig! Und die A-Bombe bekamen sie auch nur durch ihre Spione bei den Amis und Briten…

      • Hallo Herr Goergen! Es ist richtig, dass die UdSSR aus vielen westlichen Ländern, besonders aus den USA sehr viel Ausrüstung und Personal einkaufte, um die dringend notwendige Industrialisierung voranzutreiben. Zur Zeit der Wirtschaftskrise gingen viele us-amerikanische Ingenieure, darunter auch Schwarze, in die UdSSR. de.rbth.com ist dazu, wie Sie richtig anmerken, eine gute Quelle. Das allein ist aber kein hinreichender Grund, die UdSSR als Handlanger der USA darzustellen. Die USA unterstützten auch Nazi-Deutschland und hatten dort vielfältige Geschäftsinteressen. Zum Beginn der Op. Barbarossa bis nach Moskau hatte die UdSSR die Kriegsanstrengungen allein zu schultern, erst viel später kam Lend&Lease und die Besetzung des Iran für den Transportkorridor. Wir müssen nicht streiten! Ohne Lend&Lease wäre es für Rote Armee wahrscheinlich unmöglich gewesen bis Mai 1945 soweit zu kommen – das steht in Geschichtsbüchern. Stalin selber hat sich wiederholt lobend darüber geäußert.

      • Hier bin auf auf Ihrer Seite. Sowjetrussland kaufte in D, F, I, GB und den USA Technik und engagierte Ingenieure zum Aufbau der Industrie. Vieles wurde, oft eher weniger gelungen, in Lizenz produziert. Eigenentwicklungen hätten zulange gedauert und für Stalin war der schnelle Aufbau einer Schwerindustrie, die die Grundlage für Rüstung und militärische Stärke ist, absolut überlebenswichtig. Ohne diese Anstrengungen unter Zuhilfenahme der ausländischen Erzeugnisse, Anlagen und Personals hätte die UdSSR 1941 niemals widerstehen können. Aber auch das macht der USA keinen Strippenzieher und aus Stalin keine US-Marionette. Denn auch hier kam es nicht zu einer Verschuldung oder irgendwie gearteten Abhängigkeit der UdSSR von den USA, die sich politisch hätte niederschlagen können.

      • Die amerikanische Unterstützung zum Aufbau einer modernen sowjetschen Industrieproduktion wurde bezahlt durch umpfangreiche Getreidelieferungen als Gegenfinanzierung, die zur Hungerkatastrophe in der Ukraine Anfang der 30iger Jahre führte, dem Holodomor, mit ca. drei bis sieben Millionen Toten. Stalin hat die Last ganz bewußt in Richtung Ukraine geschoben, um die Russen nicht mit den Konsequenzen des Deals USA/Sowjetunion zu konfrontieren. Deshalb wurde auch nur in der Ukraine gehungert, nicht in russischen Teil der Sowjetunion.

    • An die A-Bombe kamen sie nicht selbst, sondern durch ihre Spione bei den Briten und den Amis. Insofern ist aus eigener Kraft falsch. Seine Vorstellungen betrafen Osteuropa, weniger Westeuropa, sieht man mal von Griechenland ab.

      • Das ist nur teilweise richtig; die Forschungsergebnisse wurden zwar zum Teil durch Spionage beschafft, aber der Bau einer A-Bombe ist damit nicht getan. Man braucht trotzdem immense personelle Ressourcen, vor allem Wissenschaftler und eine effiziente riesige Organisation. All das wurde in kürzester Zeit unter Lawrentij Berija aus dem Boden gestampft; auch die SDAG Wismut in der SBZ, die das Uran lieferte. All das in einer extrem angespannten Lage, weil ein Großteil des Landes schwer kriegszerstört war und es allen Ecken an Fachkräften mangelte. Hinzu kamen weitere ehrgeizige Rüstungsprogramme (Strahljäger und -bomber, strategische Bomber, Raketentechnik). Die UdSSR hatte nicht nur riesige Kriegsschäden zu beseitigen sondern musste rüstungstechnisch gleichziehen. Das macht diese Leistung trotz der Spionage so bemerkenswert. Und natürlich hatte Stalin keine Pläne mit Westeuropa, warum auch? Zumindest hat er die Franzosen wieder ins Spiel gebracht, wofür ihm De Gaulle auch dankbar war. Er hat seine Vorstellungen eines cordon sanitaire um die UdSSR, der so unsichere Kantonisten wie Polen, Ungarn, Rumänien, Bulgarien beinhaltete, voll durchgesetzt. Damit sich ein 22.6.41 nicht wiederholt. Das hatten die Amis sicher nicht geplant.

      • Das Entscheidende beim Bau der Bombe waren die dazugehörigen wissenschaftlichen Erkenntnisse. Weshalb wohl wurden die nach England und den USA geschickt, wenn man auch im Paradies der Werktätigen Unis hatte?! -Tja und die ganzen anderen Mitstreiter dankten es ihm durch ihr Verrecken oder Ermordsein in den Gulags bzw in der Lubljanka…

  10. Test, Test, Test: weder Jalta, noch Helsinki. Die Antwort lautet Weltpostverein, Friedrich List, Weltfrieden, 1871. Die EU ist Schwachsinn im Quadrat. Europa kann nur das Europa der Nationen bzw. Nationalstaaten sein. Die Hegemonie der Landmächte in Europa ist deutsch. Balanciert zwischen Preussen und K.-K.- Ungarn- Österreich.
    Eines ist sicher, unsere Vorfahren waren tendenziell bzw. neudeutsch „gesichert“ klüger als wir. Geschichte ist Geschichte- kein Fortschritt. Nur Recht und Ordnung erzeugen Freiheit.

  11. > Ich vermute, es wird den Rest der ersten Hälfte des Jahrhunderts dauern, bis dieser Identitätskrieg in Europa und Amerika gewonnen ist.

    Das wären noch 25 Jahre mit ständiger Gefahr, dass auch die USA wieder an die Woken fallen. Trump könnte es viel schneller beenden, wenn die Globale Wokeness deutliche Niederlagen erlebt – also praktisch aktuelle prioritäre EUdSSR-Projekte.

  12. „Im Ersten Weltkrieg veränderten die Vereinigten Staaten die Weltordnung und lösten Britannia als Beherrscher der Weltmeere ab. Im Zweiten Weltkrieg setzten die USA die Rote Armee der Sowjetunion ein, um Hitlerdeutschland militärisch zu besiegen.“
    Richtig, aber nicht ganz vollständig! Denn
    mit der Unterstützung jeweils GB und später der UdSSR warfen sie denen, den sie aus vorgegebenen demokratischen und Menschen-freundlichen Argumenten halfen, ganz Mittel- und Osteuropa der Sowjetunion zum Fraß vor! Durch das Versailler Diktat wurden die beiden deutschen Großmächte schamlos diffamiert und erniedrigt und durch Jalta wurde dies zementiert!
    Einfach widerlich, dieses Verhalten dieser US-Pharisäer. Und das haben sie ja bis heute fortgesetzt über Korea, Vietnam, Afghanistan, Libyen, Irak und Syrien. Und die Hinterlassenschaft war immer mehr Elend als vorher!
    Nein, wer etwas von Geschichte versteht und Grips in der Birne hat, der weiß, dass beide Weltkriege viele Väter hatten mit den Drahtziehern angloamerikanischer, polnischer und französischer Herkunft an der Spitze!
    Und in Anbetracht dieser und vieler anderen Mechanismen sowie fehlender Empathie und Verantwortung für unser Deutschland, kann, nein, muss man sich von ROT-GRÜN und Merkelianern mit Abscheu abwenden!

    • Versailles wurde aber dann von den USA nie ratifiziert, die wären also nicht daran gebunden. In der Folge haben die USA ja auch immer bilaterale Verträge mit dem Reich geschlossen.

  13. Meine Hochachtung vor ihrer Geschichtskenntnis Herr Goergen. Es gibt nicht viele Menschen welche die tatsächlichen Fakten der Geschichte zur Vorzeit des 2WK kennen, da Informationen vertuscht werden.
    All ihre Feststellungen und Formulierung möchte ich hiermit als 100% richtig bestätigen, aus eigener Kenntnis der Geschichte aus den Dokumenten jener Zeit und Gesprächen mit Zeitzeugen die ich geführt habe.
    Wann hat der 2WK begonnen?
    Wer und von welchem Boden ging der 2WK aus?
    Im Juli 1941 war der 2WK schon längst im Gange durch Stalins Krieg in Osteuropa.
    Millionen Menschen waren in Stalins KZ nach Sibirien transportiert, wie 15% der lithauischen Bevölkerung und zahlreiche Massenerschhießungen nichtrussischer Nationalitäten.
    All diese folgende Gebiete eroberte Stalin bis Juni 1940 beginnend 1938.
    „Stalin war bestrebt, seine Westgrenzen zu erweitern, während sein neuer, aber offensichtlich verräterischer deutscher Verbündeter noch immer im Westen engagiert war.
    Daher annektierte er Ostpolen, Estland, Lettland, Litauen und Teile Rumäniens. Darüber hinaus griff er Finnland an und erpresste territoriale Zugeständnisse.“
    Quelle: Lexikon „Britanica“ – nicht Nazi verdächtig
    250.000 polnische Soldaten wurden nach Sibirien in Krigsgefangenschaft geführt und 20.000 polnische Offiziere in Katyn ermordet. Das alles bis Juni 1940.
    Sollte mal auch der sehr verehrte Herr Bundespräsident lesen.
    Schon in Jalta zeigten sich die ersten Risse in der „Anti-Nazi“ Koalition.
    Der „Kalte Krieg“ zeigte schon da seine Geburt an.

    • > Wer und von welchem Boden ging der 2WK aus? Im Juli 1941 war der 2WK schon längst im Gange durch Stalins Krieg in Osteuropa.

      Gab es da nicht was am 1. September 1939? Oder sind das demnächst „Fake News“ von Putin?

      Ich fühle mich wie in Ozeanien 1984… Wenn es so weiter geht, werden noch SS-Leute bejubelt dafür, dass die gegen Russen gekämpft haben… Moment, im kanadischen Parlament bereits passiert – und der Klavierspieler klatschte mit.

      • Beginn von WK II ist eine schwere Frage. Wenn man Deutschland alsschuldig sehen will, legt man es auf September 39mit dem Polenkrieg gemeinsam mit Stalin. Aber vorher hat zBsp Italien auch schon lange Krieg geführt in Europa und um Kolonien und Polen führte auch mehrere Kriege im Osten. Ich finde die Variante besser, die das alles als 30jährigen Krieg der Neuzeit zusammenfaßt ab 1914.

      • > Wenn man Deutschland alsschuldig sehen will

        Sicherlich nicht unschuldig, wie manche Leute es gerne hinbiegen möchten. Ich weiß ziemlich genau, wer von der Grosseltern-Generation was getan hat – da gab es zum Beispiel einen Onkel meiner Mutter, der die NSDAP-Zelle in Gleiwitz mitbegründet hat (später wollte er aber mit der Bande nichts zu tun haben). Ein anderer Onkel war sogar bei gewissen Einheiten, die aktuell im Banderastan und im Baltikum glorifiziert werden – bis ihn Titos Partisanen in Jugoslawien erwischt haben (was ich durchaus gerecht empfinde). Der Vater meiner Mutter desertierte aus dem Volkssturm, da er auf keinen Fall für den GröFaZ kämpfen wollte. Ein Onkel meines Vaters war beim Widerstand und wurde dafür hingerichtet.

        Insgesamt also vermischt – aber eine Prise Mitschuld war auch dabei. Soll ich es leugnen?

  14. > Europa wird dabei, auch wenn es das noch nicht weiß, keine entscheidende Rolle mehr spielen.

    „Newsweek“ sieht durchaus drei Weltmächte mit Interessensphären, darunter eine quer durch Europa und Nordasien – doch natürlich nicht mit dem Zentrum in der EUdSSR: https://www.newsweek.com/trump-putin-map-china-xi-2058157

    Bevor jemand ohnmächtig wird – möchte man lieber in Westeuropa Umma haben? Mit dem Suizid-Kurs mit „Green Deal“ usw. signalisiert Westeuropa deutlich, dass wer sonst die Verantwortung übernehmen sollte. Bisher taten es die Vereinigten Staaten, die jedoch praktisch kollabieren – gerade sah ich ein Video mit Judge Napolitano und Colonel McGregor, der zum Ende über die Finanzkrise spricht, um die sich Trump lieber anstelle der Geopolitik kümmern sollte.

  15. Hervorragende und klarsichtige Analyse. Ganz erstaunlich, wie dramatisch dumm und vor allem völlig unnötig Europa und vor allem Deutschland seine wichtige Rolle in der Welt verspielt hat. Unser Land hatte die historisch einmalige Chance durch eine enge Zusammenarbeit mit Russland wieder wirtschaftlich und politisch in der ersten Liga zu spielen. Gerade in Kontinentaleuropa und ganz genau so wie das Otto von Bismarck schon Mitte des vorvergangenen Jahrhunderts verstanden hatte. Leider sind Merkel, Scholz und Merz die modernen Wilhelm II. die nicht nur diese grandiosen Möglichkeiten leichtfertig verspielten sondern uns wieder in einen großen, europäischen Krieg mit noch offenem und vielleicht sogar nuklearem Ausgang verwickelt haben. Diese grandiose Dummheit und Inkompetenz war in der Bundesrepublik bis einschließlich der Kanzlerschaft Gerhard Schröders unvorstellbar.

    • Die Zusammenarbeit zwischen Deutschland bzw Preußen und Rußland wurde schon immer gern von einem bestimmten Nachbarn in Europa torpediert und die Seegroßmächte spielten da auch immer eine Rolle, da sie ein Mächtegleichgewicht auf dem Kontinent haben wollten und keine einzelne vorherrschende Macht. Das zieht sich durch die ganze Geschichte von Mitteleuropa.

  16. Den Balkan Krieg würde ich rausnehmen. Das war ein Zerfallsprodukt der Sowjetunion. Der Kalte Krieg ging mit dem 11. September wieder los, weil dass die Verteidigung künstlich wieder massiv monetarisiert und vor der Pleite bewahrt hat. Da waren die alten Betonköpfe von vorgestern am Ruder.
    Die Entspannung hat also nur popelige 12 Jahre gehalten.
    Sonst würde ich ihren Artikel so unterschreiben wollen. Dieses mal darf es aber so nicht enden. Die Franzosen haben unter de Gaulle schon sehr früh erkannt, dass Europa zwischen den Amis und den Sowjets zerrieben wird und haben das Modell „Europa der Vaterländer“ ersonnen, um Europa militärisch als eigene Macht auf die Landkarte zu heben. Sie haben dann ja auch ihre Goldreserven aus den USA zurückgeholt, was wir leider bis heute nicht getan haben.
    Weswegen sich ja viele wohl zu recht fragen, ob diese überhaupt noch existieren und nicht still und heimlich im Hintergrund in falsche Hände verschwunden sind.
    Und die Franzosen haben auch folgerichtig atomar aufgerüstet. Neben den Briten sind sie in Europa aber leider die einzigen geblieben, die das getan haben.
    Und genau darum, und nur darum, spielt Europa auf der Weltkarte geopolitisch immer noch keine entscheidende Rolle. Die deutsche Scheckbuchdiplomatie, die wir aufgrund von durch das Ausland aufoktroyierter militärischer und geheimdienstlicher Beschränkungen eingeführt haben. spielt international und insbesondere im steinreichen Nahen Osten keine entscheidende Rolle.
    Man nimmt uns da nicht ernst. In den USA und Russland auch nicht.
    Kein Wunder, denn mit der vorgehaltenen Kanone nimmt man jedes Scheckbuch sofort und ganz einfach weg.
    Europa braucht ein eigenes Verteidigungsbündnis mit Deutschland in der Mitte und die NATO gehört abgewickelt. Erst dann ist Europa wirklich frei und kann sich zur internationalen Macht entwickeln.

    • Bezüglich NATO möchte ich an den Zweck der NATO erinnern. To keep the Russians out, the USA in, and the Germans down. Frankreich war ja auch lange Zeit ausgetreten und de Gaullehat das HQ schnell rausgeschmissen, nur Deutschland duldet bis heute fest stationierte fremde Truppen auf seinem Staatsgebiet in Armeegröße und zwei fremde HQ.

      • Volltreffer. Und wenn es dann bei den Amerikanern auch noch den Bach runter geht, geht es bei uns natürlich auch den Bach runter.
        Wobei man dazu sagen muss, die Deutschen haben auch enorm in die andere Richtung gewirkt.

  17. Trump weiß es, Putin weiß es, die arabischen Staaten wissen es, China weiß es, Israel muss es lernen,Zelensky wird bald filetiert, die Neocons sind verblendet und die EU ist dekadent, impotent und degeneriert. So geht’s dahoam dahin.
    Ps: vor dem ersten Weltkrieg war es hauptsächlich der französische Revanchismus, der Bismark nach 1871 veranlasste, Grenzen zu ziehen.
    Die USA und England unterstützten letztendlich Frankreich aufgrund eigener Interessen. Es geht bei Kriegen und militärischen Konfrontationen immer nur um eigene Machtinteressen und nie, NIE um vorgeblich moralisch humanitäre Motive.

    • > die Neocons sind verblendet und die EU ist dekadent

      Gerade wollen sich der französische Weltinnenminister und Lindsey Graham in der Türkei treffen – beide träumen von 500% Zöllen gegen jedes Land, welches mit Russland handelt. Das wäre vor allem China – haben die Amis nicht gerade den heftigen Zollkrieg gegen China beendet? Viele Beobachter meinen, eher China konnte sich durchsetzen. Soll es noch heftiger zugehen – im Namen des krankhaften Russenhasses?

      Möchte der Westen sich 1,5 Milliarden Inder (dritte Weltwirtschaft mit etwa 60% des BIP der USA) zu Feinden machen? Sonst bemüht sich Indien traditionell um Neutralität zwischen den Blöcken.

  18. Früher oder später wird Europa als asiatische Halbinsel mit muslimischer Bevölkerung wahrgenommen. Die einstigen europäischen Supermächte Frankreich und Großbritannien tun schließlich alles in ihren Kräften stehende, um sich von ihren Ureinwohnern zu trennen. Aber auch von Deutschland wird im nächsten Jahrhundert keine Rede mehr sein.

    • Deutschland bzw ein deutscher großer Staat kam bisher immer wie ein Phönix aus der Asche wieder, da er für das Kräftegleichgewicht in Europa den Seemächten wichtig ist und er auch ein schöner praktischer Brückenkopf ist.

  19. Eine historische Analyse (in Kurzform), der es gelingt, den großen Bogen vom Jetzt bis zurück zu den Ursachen zu schlagen.
    Etwas, was in den von den Siegern für die Welt, besonders aber für Deutschland geschriebenen Geschichtsbüchern nicht zu finden ist.

    Eine weitere geopolitische Entwicklung ist zu beobachten:

    „Seit 1989 werden Schritt für Schritt die kulturellen und religiösen Strukturen der alten Welt vor 1900 wieder hergestellt. Gegen den erbitterten Widerstand der Multikulturalisten. Die Zeit, wo man Grenzen am grünen Tisch mit dem Lineal zog, gehen zu Ende.“
    Damit auch die Zeit, in der durch die künstlichen Sieger-Grenzen der Vergangenheit Konflikte vorprogrammiert waren und sind.

    https://www.prabelsblog.de/2025/05/alle-brauchen-alte-grenzen-auch-syrien/

    „In Wirklichkeit endete der Kalte Krieg nie“

    Ich gehe sogar noch weiter – nicht nur der Kalte Krieg, sondern der heiße WK II gehen weiter.
    Zahlreiche Fakten und diplomatische Merkwürdigkeiten deuten darauf hin.

  20. In Wirklichkeit endete der Kalte Krieg nie

    Der Krieg endet nie – ließen die Autoren von „Mord in Louisiana“ (In the Electric Mist) Levon Helm in seiner göttlichen Rolle GRANDIOS als General John Bell Hood sagen
    Postskriptum
    In bürgerlichen Zeiten vermieden Journalisten sprachlich die erste Person.

    • Nun ja – die imperiale Kriege und Herrschaft müssen bezahlt werden. Ohne Expansion leben die Imperien unruhig, weil man um die beschränkte Resourcen kämpft. Die Verbote und Brutalität der Staatsorgane wird auch zunehmen. Mal sehen ob die Viehwagons kommen oder das Abschlachten nur an der Peripherie stattfindet.

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