Im aktuellen TE-Gespräch spricht Roland Tichy mit Hansjörg Stützle, Geldumgangstrainer und Gründer der Initiative Bargelderhalt EU, über eines der brisantesten Themen unserer Zeit: das mögliche Ende des Bargelds. In einer zunehmend digitalisierten Welt wird Bargeld mehr und mehr aus dem Alltag verdrängt – nicht nur durch die Bequemlichkeit neuer Bezahlsysteme, sondern auch durch gezielte Interessen von Finanzindustrie, Großkonzernen und staatlichen Akteuren. Stützle beschreibt eindrucksvoll, wie Bargeld nicht nur ein Zahlungsmittel ist, sondern ein Symbol individueller Freiheit, Privatsphäre und gesellschaftlicher Teilhabe.
Im Gespräch geht es um die schleichende Abschaffung der Barzahlung im Alltag, um rechtliche Rahmenbedingungen, wirtschaftliche Folgen für Händler, die Überwachungsmöglichkeiten durch digitale Zahlungsströme und den politischen Willen, den digitalen Euro einzuführen. Dabei wird deutlich: Der Bürger steht an einem Wendepunkt – zwischen Bequemlichkeit und Kontrolle. Mit Nachdruck plädiert Stützle für ein gesetzlich verankertes Recht auf Barzahlung und ruft zur Unterstützung der laufenden Petition auf. Ein aufrüttelndes Gespräch über die Freiheit im Portemonnaie – und was wir verlieren könnten, wenn Bargeld verschwindet.
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Wenn man das Thema mal googled……Ist schon ungewohnt, wenn man in der Sparkasse kein Geld mehr bekommt, auch am Schalter nicht. Wenn man weiter in Rchtung Blackout denkt, ist es angeraten, einen größeren Betrag zu Hause gut zu verstecken. Man überlege nicht, dass die Bank der Schuldner ist, der im Moment nicht zahlungsfähig ist…….
Wäre hilfreich gewesen, wenn TE die Petitionsadresse von Herrn Stützle im Text verlinkt hätte!!
Scheibchenweise…eine bewährte Taktik der Politik. Die taktisch-politisch unbedarften Bürger in der EU lassen sich somit leichter sedieren. Er merkt dann nicht, dass er klammheimlich seine Freiheit der Niedertracht in der Politik geopfert hat.
In den Staaten sind ähnliche Vorbereitungen zu beobachten. Trump ist hier aufgefordert den linken Globalisten als Strippenzieher im Kontext Abschaffung des Bargelds klar die Zügel anzulegen.
Erst dann werden die Europäer aufwachen und gewahr werden, was auf dem Spiel steht.
Kein Bargeld mehr oder inflationäres Ersatzgebilde fördert geradezu andere Kanäle und war es dann früher die ausgeprägte Tauschwirtschaft, so werden findige Leute auch da ein Mittel finden um deren Absichten zu umgehen, zumal es sich ja nicht über die ganze Welt durch Druck ausbreiten muß und immer Lücken auftauchen, wo man sich noch unbesehen bewegen kann.
Nicht vergessen, Not macht erfinderisch und kann nur verhindert werden, wenn man sich nicht in totalitären Gefilden verirrt um den Leuten die Angst zu nehmen, daß man auf die Politik vertrauen kann, denn sie können schneller weg sein als sie denken und andere werden dann den Weg weisen, der ihnen die Macht ermöglicht hat.
Im übrigen muß man heute nicht mehr mit dem Geldkoffer die Grenzen überschreiten, denn das hat man dann oder auch nicht und findet auch den Weg sich von deren Umarmung frei zu machen und da spielt die digitale Welt eine große Rolle, die Vor -und Nachteile hat und der Gewiefte auch darin seine Vorteile sieht und sich von keiner Maßnahme beirren läßt.
Wer das Naziregime und den Stalinismus in seiner vermeintlichen Stringenz in allen Einzelheiten kennt, weiß auch, daß deren Maßnahmen in aller Härte nicht überall fruchteten und sie am Ende aufgeben mußten und so wird es jedem System gehen, was sich in dieser alten Form neu etablieren will und ehrlich und aufrichtig währt am längsten, während Repressionen per se schädlich sind und auf sie selbst zurückschlagen, worauf sie heute schon warten können.
Na dann tauscht ihr mal alle eure Muscheln und Silbermünzen, während der Rest der Gesellschaft bequem bargeldlos bezahlt.
tja, herr tichy, so selbst verständlich: „… man legt das handy hin.“ hier geht es um die verknüpfung von bargeldabschaffung und digitalisierungszwang.
Es geht niemanden was an, dass ich dem Geld schenke. Dann kommen Sie mal und beweisen Sie mir, dass das
a) Schwarzgeld ist
b) eine Steuerhinterziehung
Die absolute Frechheit ist das Trinkgeld. Da wollen die Steuereintreiber auch noch was von haben, obwohl das versteuertes Einkommen ist.
c) Wenn ich den alten PKW verkaufe, muss ich den Vertrag bei der Bank vorzeigen, wenn es mehr 5.000,- sind. Warum? Bin ich apriori verdächtig und muss meine Unschuld beweisen? Das ist „Jette-pur“!
Jeder mache sich klar, dass er aus Sicht der Geldeintreiber ein potentieller Krimineller ist und er seine Unschuld dem Staat zu beweisen hat und das anlasslos auf Zuruf.
Wer jetzt weiter denkt und bei § 188 StGB herauskommt, ist einen Schritt weiter, der ihn zum BfV-Gutachten gleich durchleitet.
Bald bleiben als einzige Möglichkeit wohl nur Cryptowährungen, genauer anonyme Cryptos, oder auch privacy coins genannt.
Der kleine Nachteil dabei ist, um wirklich anonym zu bleiben, muss man sich in die Thematik einarbeiten. Es ist aber durchaus möglich. So wird z.B. im Darkweb immer weniger Bitcoin benutzt, da er transparent und nachverfolgbar ist.
Es gibt bereits dezentralisierte P2P (Peer-to-Peer) Börsen, die das Tauschen von Fiat-Währungen in Crypto’s ermöglichen, oder auch no-kyc (know-your-costumer) instant Swap-Börsen und der Umsatz dort wächst rasant.
Außerdem gibt es die Möglichkeit des Umtausch von Crypto in Gutscheine zum Einkaufen (Amazon, Rewe, Penny, etc.), oder man kann direkt bei einem Online Shop mit Crypto zu bezahlen z.B. Shopinbit.
Privacy coins entwickeln sich immer weiter und es wird dem Staat nicht gelingen sie verschwinden zu lassen.
Es gibt wohl nichts bedrohlicheres für das Fiat-Geld Monopol als dezentralisiertes anonymes Geld, das der Staat nicht kontrollieren kann, und er kann dann auch nicht mehr seine Bürger überwachen.
Vielen Dank Herr Tichy und Herr Stützle für dieses sehr interessante Video.
Die Wahlfreiheit beim Bezahlen und damit Bargeld zu erhalten wird eine sehr wichtige Aufgabe sein, wenn einem eine freie Gesellschaft etwas bedeutet.
Könnten Sie bitte den Link zur Petition (bargelderhalt.eu) unter dem Video ergänzen, so das man die Petition auch direkt unterstützen kann. Ich denke das viele Zuschauer des Videos dies sehr begrüßen würden.
Interessanter Weise wird der Herausgeber dieser Zeitung von den Linken noch relativ freundlich behandelt indem man ihn zumindest in einem Text als liberal-konservativ bezeichnet, wo man ja nicht widersprechen kann und dabei die Leser und Kommentatoren ihrer Ansicht nach schon eher in der rechten Ecke verortet werden, was in deren Betrachtung nicht zusammenpaßt.
Welcher Leser kasteit sich mit den linken Medien und wer gleiche konservative Gedanken in sich trägt fühlt sich zwangsläufig dort zuhause, wenn auch manchmal der Ton rauer ist, aber herzlich und das ist bei den Genossen nicht anders und man müßte ihnen nur noch erklären daß sie falsch liegen, was man an den Ergebnissen sieht und die Leute deshalb in Rage bringt, weil sie den Untergang kommen sehen, während die anderen in völliger Fehleinschätzung diesen Leute an der Spitze auch noch gewählt haben und ihnen vertrauen um uns schwer zu schädigen, was die größte Sorge der meisten ist.
Komisches Interview: Hr. Tichy mußte das „Böse“ immer erst über mehrere Schritte ausformulieren, bis der Bargeldfreund zugab: ja, so ist es. Einen, der gegen die Abschaffung des Bargeldes vorgeht, hab ich mir offensiver vorgestellt.
Bargeld vor dem Aus. Das geht verfassungsrechtlich nicht.
Das geht nur im Sozialismus.
Ich darf mein Geld in meinem Besitz im Koffer unterm Bett aufbewahren.
Es gibt kein verfassungsrechtlicher Anspruch des Staates, mein Geld fremdverwalten zu lassen.
Ich habe das Grundrecht des 24h Zugriff auf mein Geld, ohne Abhhängigkeit von anderen Personen.
Ichh muss niemand bitten, auf mein Eigenum Geld zugreifen zu dürfen.
Natürlich wird man versuchen, den digitalen Euro einzuführen. Allerdings frage ich mich, ob die das hinbekommen. Zahlungsmittel müssen primär eines sein: einfach zu benutzen. Bei Bargeld ist das evident. Auch digitale Zahlungssysteme wie Kredit- oder Debitkarten, egal ob als Karte oder im Smartphone, sind simpel zu benutzen. Das liegt eben daran, dass sich Zahlungsdienstleister darum kümmern. Andere Methode wie z.B. Bitcoin sind in der Anwendung zu komplex, um überhaupt für die breite Masse anwendbar zu sein. Allein die Aufbewahrung ist wenig vertrauenserweckend. Entweder bei einer dieser unregulierten sog. Börsen in Nirvanistan oder auf einem für Laien kaum handhabbaren „Hard Wallet“.
Wie also soll die Nummer funktionieren? Ein digitaler Euro wäre Zentralbankgeld, der nichts mit dem Giralgeld auf Giro- oder Tagesgeldkonten zu tun hat. Bekommt dann jeder Bürger ein zusätzliches Konto bei der EZB? Wohl eher nicht, das würde an die Banken und Sparkassen outgesourct. Also ein zusätzliches Konto für den digitalen Euro? Denn Zentralbankgeld und Giralgeld auf einem Konto geht nicht. Ich wünsche viel Vergnügen bei der technischen Umsetzung. Übrigens ist eine Anforderung, dass der digitale Euro auch offline funktionieren soll. Gibt es dann Geldkarte 2.0?
Warum machen sich die meisten Menschen, wie auch der Herr in dem Video, Gedanken über die Möglichkeit des Tracking beim digitalen Euro? Natürlich ist das technisch möglich und kann von den Behörden genutzt werden. Das geht allerdings auch heute schon bei Kartenzahlung problemlos. Und wenn man an einer Kasse im Supermarkt steht, kann man bei ca. 2/3 der Kunden beobachten, dass sie gar nicht schnell genug ihren Payback-Code vor den Leser halten können. Glaubt irgend jemand, entsprechende Behörden hätten keinen Zugriff auf diese Daten? Das gilt übrigens auch für alle Besitzer eines Smartphones. Dank „always online“ und „GPS enabled“ liefern diese periodisch Daten ihres Aufenthaltsortes an Apple und Google. Da weiß der große Bruder bei Bedarf ganz genau, wann man aufsteht oder zur Arbeit fährt, bei welchem Arzt man war und wie häufig man ein Bordell aufsucht.
Nein, eines der größeren Probleme bei der Abschaffung des Bargeld dürfte die Sauberkeit in vielen deutschen Haushalten sein. Denn praktisch alle privat beschäftigten Putzfrauen arbeiten nur gegen Bargeld.
Ob die Bargeldlosen auch die Stromversorgung sicher stellen können?
Ich Glaube nicht.
Gibt es in Schweden eine funktionierende Stromversorgung?
Das geht doch schon seit 10 Jahren so! Bei uns auf dem Land wurden in den letzten 10 Jahren zwei Drittel der Bankfilialen geschlossen, nicht einmal der Geldautomat blieb. Eine Katastrophe für die Senioren. Gab es Proteste? Ein Sturm der Entrüstung?
Nö, die lethargische Bevölkerung nimmt anscheinend alles hin..
Es ist doch so toll überall mit der Watch bezahlen zu können….. arme Geister!
Schweden hat das schon hinter sich und ist wieder komplett zurückgeschwenkt. Mittlerweile ist das Bargeld wieder fest etabliert und sogar als Grundbedürfnis verankert.
Aber man kann ja unmöglich von den Fehlern anderer lernen, weil das eigene Vorgehen ja ganz anders ist….sieht man ja in jeder großen Firma…..
PS: Geld bei Lidl oder Aldi „abheben“. Ist einfacher und sieht auf dem Kontoauszug auf den ersten Blick wie ein Einkauf aus. Interessant, falls wie in Spanien sogenannte Bargeldobergrenzen kommen.
Wenn Bargeld für den Wurf aus dem Fenster nicht mehr ausreichend ist, nicht in der dafür notwendigen Geschwindigkeit gedruckt werden kann, wer keinen Haushalt für das laufende Jahr aufstellen kann, wer täglich neue Sondervermögen erfindet, wer über gemeinschaftliche Schulden der EU schwadroniert, die Bequemlichkeit der Bürger vorschiebt, der wird die Einführung des digitalen Euro begrüßen.
Bargeld ist nicht nur ein Zahlungsmittel, sondern ein Symbol individueller Freiheit, Privatsphäre und gesellschaftlicher Teilhabe.
Und ganz wichtig: Bargeld hat keinen Schalter!!
Es lebe die Freiheit.
Wenn das Bargeld abgeschafft, gar verboten würde , käme es ruckzuck zu einer Ersatzwährung ! Ob das nochmal Zigaretten,Tulpenzwiebeln oder Lorbeerblätter werden wird sich zeigen. Evtl. werden es auch Rheinkiessel sein , wer weiß , aber es wird Ersatz geben !
Na klar, damit die Ewig Gestriegen weiterhin an der Kasse ihre Penunzen in Zeitlupe vorzählen und den ganzen Betrieb aufhalten. Das hat sich biologisch hoffentlich bald erledigt.
Ja, ich finde die Leute können dann gerne Ihre Zigaretten und Tulpenzwiebeln tauschen. Vielleicht kann man das Projekt gleich mit dem Wiederaufbau der Mauer wie von der PARTEI vorgeschlagen zusammenlegen.
Das ist jetzt unvermeidbar. Genauso wie Agent Smith mal gesagt hat. Wer will (und kann) das noch stoppen?