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Stellenabbau in der Erdölraffinerie

PCK Schwedt: Durch Habecks Politik steht eine ganze Region auf der Kippe

10.05.2025

| Lesedauer: 4 Minuten
Zuletzt fand – für die Verhältnisse der uckermärkischen Stadt – in Schwedt eine Großdemo statt: Über 2000 Menschen demonstrierten für den Erhalt der Ölraffinerie PCK, die Habeck mit seiner verantwortungslosen Politik geopfert hat. Die gesamte Infrastruktur in der Region ist von der PCK abhängig.

Die Erdölraffinerie wurde von der DDR Ende der fünfziger Jahre dort errichtet, wo die Erdölpipeline Drushba aus dem russischen Tjumen auf die deutsch-polnische Grenze trifft. Noch immer versorgt die PCK Schwedt Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und große Teile Brandenburgs mit Benzin, Diesel, aber auch mit Bitumen für Straßenbau und Straßenreparatur und den Berliner Flughafen BER mit Kerosin. Mit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine sah Robert Habeck seine Chance gekommen, einen Teil seines Wasserstoffmärchens umzusetzen, denn jetzt konnte Habeck unter dem Deckmantel des Öl-Embargos die sogenannte Dekarbonisierung vorantreiben. Statt Erdöl zu raffinieren, sollte Wasserstoff hergestellt werden. Nichts von dem geschah bis jetzt, nichts von dem wird wohl jemals geschehen.

Politiker haben die profitable Raffinerie zerstört, diese Politiker schleichen sich jetzt vom Acker. Mit der nassforschen Ankündigung der feministischen Weltinnenministerin Annalena Baerbock in Riga im April 2022: „Wir werden bis zum Sommer das Öl halbieren und bis Ende des Jahres bei null sein“, wurde ohne Not die Groteske um die PCK Schwedt eröffnet, um „eine der erfolgreichsten europäischen Raffinerien, die jährlich 1,5 Milliarden Euro Energiesteuer und 500 Millionen Umsatzsteuer bezahlt und die seit Jahren Millionenbeträge in Umwelt- und Sicherheitstechnik investiert hat“, wie die Landrätin der Uckermark, Karina Dörk (CDU), das Unternehmen beschrieb.

UNKLAR: WER LIEFERT WIE UND WIE VIEL ERDöL?
Fährt Habeck Schwedt bewusst gegen die Wand?
Doch im Herbst 2022 verkündete Bundeskanzler Olaf Scholz in Schwedt: „Die Hängepartie ist zu Ende.“ Da Russland kein zuverlässiger Partner mehr sei, hätte die Bundesregierung eine „weitreichende energiepolitische Entscheidung zum Schutz unseres Landes“ getroffen. Die Pressekonferenz wirkte deshalb gespenstisch, weil sie Habecks Weltfremdheit dokumentierte, zu der Scholz und erkennbar Woidke gezwungen gute Miene zum Geisterspiel machten. Woidke konnte man das schlechte Gewissen ansehen, er wusste sicher schon zu diesem Zeitpunkt, dass die PCK, dass die Uckermark rotgrüner Politik geopfert wird.

Denn de facto hatte es bisher noch keine Lieferausfälle von russischem Erdöl gegeben, das mochte der Bundeskanzler vielleicht nicht mehr zu erinnern. Habeck pflichtete Scholz mit den Worten bei: „Mit diesem Tag heute kann man sagen: Der Standort ist gesichert und die Zukunft für Schwedt wird erarbeitet.“ Nichts davon stimmte damals und es stimmt immer noch nicht. Habecks Zukunft ist längst vergessen, sie hat nicht einmal für die paar Minuten getaugt, in der er seine Vision verkündet hat.

Hinzu kam, dass überhaupt kein Zwang bestand, den Russen kein Erdöl mehr abzunehmen, denn das Embargo galt nur für Tankeröl, nicht für Pipeline-Öl. Obwohl in Schwedt durch die Drushba das vom Embargo ausgenommene Pipeline-Öl ankam, beendete die Bundesregierung den Öl-Import aus Russland, während Polen weiter aus Russland durch die Drushba Erdöl bezog. Die Zeche für Habecks famose Ideen unter Scholzens und Woidkes wortkargen Beiträgen zahlten die Bürger, aber auch die Arbeitnehmer und sogar die Umwelt, die Natur, das Klima.

Einer von Habecks wolkigen Plänen sah vor, dass Rohöl vom ausgebauten Ölhafen von Danzig über eine Pipeline, die auf die Drushba stößt, importiert wird. Doch genau das funktionierte nicht, weil die Polen selbst die Kapazitäten benötigten. Eine andere Lösung wollte die Notleitung vom Rostocker Hafen nach Schwedt benutzen, nur war die eben eine Notleitung mit zu geringer Kapazität. Da man keine neue Leitung bauen wollte, weil man das Geld für den Umbau von Erdgas- zu Wasserstoffpipelines, die von Lubmin nach Schwedt und weiter in den Süden der Republik gingen, verwenden wollte, beschloss man, die Notleitung für 400 Millionen Euro zu „ertüchtigen“. Habeck wollte das Geld aus Brüssel holen, Habeck bekam kein Geld aus Brüssel. Bis heute ist die Notleitung nicht ertüchtigt. Nichts ist geschehen. Ertüchtigt wird derzeit also nichts.

SCHWEDTER MäRCHENSAMMLUNG:
Habeck verordnet der Ölraffinerie PCK in Schwedt das Prinzip Hoffnung
Da die 54 Prozent Rosneft-Anteile unter die Treuhandverwaltung des Bundes gestellt wurden, was eine faktische Enteignung von Rosneft darstellt, konnten bis heute diese Anteile aus rechtlichen und mithin auch finanziellen Unwägbarkeiten nicht an einen Dritten verkauft werden, wie Habeck sich das einst vorstellte. Die ungesicherten Eigentumsverhältnisse blockieren jede Zukunftsplanung. Und es sieht nicht so aus, dass sich an diesem Schwebezustand etwas ändert. Seit Mai 2023 werden die Fristen für die Treuhandverwaltung immer wieder verlängert, jetzt bis Herbst 2025. Vielleicht macht die Brandenburgerin Katherina Reiche, die Habeck als Wirtschaftsminister ins Amt folgte, die PCK zur Chefsache – und noch wichtiger, holt sich kundige Ratgeber. Ein Tipp: Bei der Agora Energiewende sollte sie nicht anfragen.

Die Raffinerie, die auf russisches Erdöl ausgelegt war, arbeitete vor dem 1. Januar 2023, dem Tag des freiwilligen Embargos, des Habeck-Embargos mit Gewinn. Jetzt wird die Raffinerie mit unterschiedlichen Erdölsorten, denn Erdöl ist nicht gleich Erdöl, betrieben, mit Erdöl, das durch die Notleitung vom Rostocker Hafen aus Saudi-Arabien kommt, und mit Erdöl, das durch die Drushba Pipeline aus Kasachstan importiert wird. Die Russen verdienen weiter, zwar nicht durch den Verkauf von Erdöl, wohl aber an der Durchleitung durch die Pipeline.

Die Auslastung beträgt inzwischen wieder 75 bis 78 Prozent, nachdem sie schon mal auf 48 Prozent gefallen war, aber circa alle drei Tage muss die Raffinerie auf andere Ölsorten umgestellt werden. Das kostet Geld und belastet die Umwelt. Ende April musste das Landesamt für Umwelt (LfU) trotz polnischer Einwände eine weitaus höhere Emission von Schwefeldioxid für Schwedt aus dem Grund genehmigen, weil Ölsorten mit ungünstigeren Schwefelverhältnissen eingeführt werden. Man konnte schon darauf wetten, dass die Deutsche Umwelthilfe dagegen klagen will.

ZUR VERSORGUNG DER RAFFINERIE MIT ÖL
Maulkorb für den Treuhänder der gefährdeten Öl-Raffinerie PCK Schwedt?
Inzwischen schreibt die noch 2022 profitable Raffinerie durch die niedrigere Auslastung und die ständige Umstellung der Anlage rote Zahlen in Millionenhöhe. Nicht nur zu 75 Prozent, sondern zu 90 Prozent müsste die Anlage ausgelastet sein. Der PCK-Betriebsratsvorsitzende Danny Ruthenburg sagt: „Faktisch ist der Stellenabbau schon da.“ Seit Januar besteht ein Einstellungsstopp. Es heißt, wenn das PCK hustet, hat die Uckermark eine schwere Lungenentzündung, nicht nur die Zuliefer- und Servicefirmen, die gesamte Infrastruktur ist von der PCK abhängig. Eine Region steht aufgrund der Wirtschaftspolitik von Robert Habeck und seines Staatssekretärs Michael Kellner auf der Kippe.

Deshalb protestierten sie gestern in Schwedt. Die wichtigste Forderung lautet, wieder zum russischen Erdöl zurückzukehren. Das sieht selbst Ministerpräsident Dietmar Woidke so, denn er fordert, dass die Regierung sich dafür einsetzt, den Krieg zu beenden, um wieder zu Wirtschaftsbeziehungen mit Russland zu kommen, und eben auch zu russischem Erdöl. Woidke sieht die Verantwortung ganz beim Bund, für die Zukunft in Schwedt zu sorgen. Doch damit macht es sich Brandenburgs Ministerpräsident zu einfach, denn er hat – widerwillig zwar – dennoch seine Hand damals dazu gereicht.

Den harten Vorwurf, den man Habeck indes machen muss, richtet sich gegen den menschenverachtenden Voluntarismus der Grünen und ihre Verantwortungslosigkeit den Menschen, der Natur und dem Klima gegenüber. Denn Habeck hat ohne Not die Rosneft-Anteile unter die Verwaltung des Bundes gestellt und den Ölhahn zugedreht, ohne zu wissen, woher der Ersatz kommen soll. Er hat der PCK die Zukunft abgedreht.

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71 Kommentare

  1. Nee, nee, nee! Habeck hat übermenschliches geleistet! Dass, das mal klar ist! Seine Nachfolgerin im Amt wird es nicht mehr richten. Bei diesen/solchen Äußerungen muss man davon ausgehen, dass sie das Werk des großen Visionärs und Vordenkers wohl fortführen wird. Das Ende kann man sich denken. Sie werden nichts (mehr) besitzen und glücklich sein.

  2. Habeck hat übermenschliches geleistet : Regasifizierungsschiffe für 200.000 Euro am Tag auf 10 Jahre gemietet die kaum gebraucht werden. Dagegen ist die Northvolt pleite Peanuts. Egal, es kann soviel Geld verschwendet werden wie nur möglich, da hat er wirklich übermenschliches geleistet. War auch schwer jemand mit dieser Inkompetenz für diese Stelle zu finden.
    Habeck : Das Angebot war top, die Nachfrage ein flopp.
    Der Mann ist ein Genie, er wird sicher fehlen im Politzirkus. Vielleicht sollte er es mal mit Comedy versuchen und hält Vorlesungen über Wirtschaft oder Wasserstoff und Weltuntergänge.

  3. Wahlergebnisse BT-Wahl 2021 in Schwedt/Oder:
    Zweitstimme:
    SPD: 40,4%
    CDU: 13,8%
    Linke 7,7%
    FDP 6,6%
    Grüne 4,3%
    Zusammen hat die Einheitsfront der Altparteien 72,8% erhalten. Eine satte Mehrheit hat für die Abschaffung der Raffinerie gestimmt. Vermutlich ohne es zu wissen. Denkfaulheit wird halt bestraft.

    • Sehe ich auch so. Es wurde auch in der Region, die enorm von PCK profitiert haben, Untergang gewählt.

  4. Wer wählt denn immer wieder diejenigen, die unser Land langsam aber sicher zu einem Entwicklungsland machen wollen? Eine Mehrheit glaubt eben immer noch an die ruinöse Energiewendeidiotie und wählt das links-grüne Altparteiekartell weiterhin in verantwortliche politische Positionen. Gleichzeitig wundert sich diese Mehrheit über die desaströsen Zustände im Land und den schleichenden Niedergang. Solange eine große Zahl von Leuten ignoriert, was wirklich vor sich geht, wird sich auch nichts ändern. Wer politische Korrekturen will, der muss sie auch wählen und darf sich nicht vom links-grünen Kartell sagen lassen, wen er auf keinen Fall wählen darf. Eigentlich ganz einfach, aber einer mehrheitlich links-grün gehirngewaschenen Mehrheit offenkundig nicht vermittelbar.

  5. Habeck, der Messias. Frau Schwesig und ihre Stiftung….Der große Kontext, in dem dieser ganze panische Polit-Murks steht, ist Putins Überfall auf die Ukraine und seine Kriegsdrohungen gegen Deutschland. Wir können die Zeit nicht nach 2001 zurückdrehen. Putin hat seine Ziele bekanntgegeben. Welche Rolle Corona dabei gespielt, kann ich nicht beurteilen. Seine neue Grenze wird nicht die Oder, die Elbe, sondern eher der Rhein sein. Stalin wollte bis an die Atlantikküste. Ohne die USA im Rücken können wir uns gleich der Russischen Föderation anschliessen! 30 Jahre Demilitarisierung und Pazifizierung, insbesondere in der Merkel-Ära, haben uns an Russland ausgeliefert. Aber auch das kann was Gutes in sich tragen.

    • Die Wahrheit sieht so aus:
      Man hat der damaligen UdSSR (Nachfolger ist jetzt Russland) versprochen die NATO nicht nach Osten auszuweiten. Man hat alle ehemaligen Ostblockländer bis auf Weißrussland, Ukraine und Moldau in die NATO integriert. Und man wollte auch die Ukraine Grenzland zu Russland) mit ins Boot holen. Glauben Sie die USA hätte es erlaubt, dass Mexiko (Grenzland zu USA) ein Militärbündnis mit Russland eingehen darf? Zur Denkunterstützung: Denken Sie an 1962 und Kuba.

  6. Selbst Schuld, man hätte den Märchenerzähler auch gleich vom Hof jagen können.

  7. Meine Güte, Grüne eben, kindisch im Sandkasten spielend, nichtsdenkend, Ad-hoc-Entscheidungen treffend, die völlig undurchdacht sind, kenntnisfrei von wirtschaftlichen und technischen Zusammenhängen, unwissend gegenüber Physik, Chemie, Technik. Es waren die Steineschmeißer, die den langen Marsch durch die Institutionen erfolgreich durch ihren Machtdrang vollendet haben.
    Die Frage ist, warum so viele Leute die gewählt haben! Dasselbe geschieht nun wieder mit der abgewirtschafteten SPD und mit den Linken, die gewählt wird, offensichtlich, weil naive unwissende Junge, s. Pisa!, die Rothaarige, die so unbeschwert lauthals lacht und tanzt und naives Zeug fordert, als ihr Idol wählen.
    Wenn die Antifa und sonstige linke Jungen vom Niedergang der Wirtschaft hören, dann betrifft es sie nicht, sie können es sich auch nicht vorstellen, was das für andere bedeutet und letztlich auch für sie. Aber sie haben keine Sorge, denn dann folgt die Enteignung derjeniger, die Haus und sonstiges Vermögen besitzen. Aber: Gesetzt den Fall, dass das dann alles v. a. den Chinesen gehört, dann kommt das böse Erwachen – aber nicht das Erkennen!!

    • Die Frage ist, warum so viele Leute die gewählt haben! 
      Antwort: Weil die meisten Deutschen von Unternehmen, Wirtschaft, Technik keine Ahnung haben. Zugleich gelten sie als Finanzanalphabeten. Und der Strom kommt aus der Steckdose….
      Aber ok.: Bildung soll man nicht überbewerten.

  8. Den finsteren Ideologen jeden Zeitalters war noch nie ein Opfer ihrer Zeitgenossen zu groß! Die Grünen machen da keine Ausnahme! Und Habeck ist’s wurscht. Der sitzt mit dicker Ministerpension im quasi grünen SwH, oder direkt in Dänemark und genießt sein Leben auf Steuerzahlerkosten! Demut oder Scham sind diesen Leuten fremd!

  9. Solange Schwerverbrecher wie Habeck, Spahn, Bärbock und Merkel noch frei rumlaufen, ist Deutschland für mich kein Rechtsstaat mehr.

  10. Seit 1964 hat Druschba die Deutschen verlässlich und bezahlbar mit Öl versorgt.
    Habeck, die Ampel und auch die SPD Landesregierung haben das nach 6 Jahrzehnten dauerhaft zerstört.
    Deutschland braucht jetzt kein russisches Öl mehr. Und deren Gas soll auch europaweit verboten werden.
    Die Hybris der Politik zerstört von der Maas bis an die Oder und von Berchtesgaden bis Flensburg alles, was seit 1945 an funktionstüchtiger Wirtschaft und Infrastruktur aufgebaut worden ist.

    • „Seit 1964 hat Druschba die Deutschen verlässlich und bezahlbar mit Öl versorgt.“ Nicht „die Druschba“, sondern „die Russen“ haben Deutschland vertragstreu mit Öl und Gas versorgt. Aber wir müssen uns ja aus dieser „Abhängigkeit befreien“…

      • @Der Michel: ja. Auch, wenn die Ukrainer ab und an den Fuß auf die Pipelines stellten und den Durchfluss verhinderten.
        Deshalb baute man dann erst NS I und dann auch noch II – um das Piratentum solcher wie Selenskyj zu unterbinden.
        Inzwischen hat der Schauspieler allerdings alle Transferverträge für die durch die Ukraine führenden Pipelines nicht mehr prolongiert –
        während uns Herr Putin anbietet, weiter durch die intakte Pipeline von NS II zu liefern.

  11. Bei dieser Region wird es wohl nicht bleiben. Hier im Südwesten ist heute in der regionalen Presse zu lesen, dass Trumpf in Ditzingen, ein professionell geführtes und erfolgreiches Unternehmen, weltweit 1000 Stellen abbauen will, viele davon im Südwesten. Der Daimler fährt auch ein Sparprogramm und bietet seinen Mitarbeitern Abfindungen an.Das wird in Baden-Württemberg auch Spuren hinterlassen. Erste Anzeichen zeigen sich schon, die AFD kommt auf mehr Stimmen als die Grünen. Was hat der jetzige Ministerpräsident Kretschmann dagegen anzubieten. Vor nicht allzulanger Zeit war er mit einer Roadshow unterwegs, die uns zeigen sollte, dass ein Waschlappen für die tägliche Körperreinigung ausreichend ist. Auf jeden Fall zeigt sich, Grün wirkt und es geht mit uns nachhaltig die Bach ab!

    • Trumpf ist eine Art „Schlüsselunternehmen“. Eine Art VW im hochtechologisierten Maschinenbau – Lasertechnik – bis hin zur Rüstungsindustrie, Weltraumtechnik. Deutschland erlebt jetzr das linksgrüne Zeitalter des Degrowth, des Abwrackens und die Rolle die Merz/Linnemann dabei spielen, da schweig ich mich lieber aus.

    • Auch Trumpf macht voll auf WOKE. Das kostet dann halt Arbeitsplätze. Zur Rettung der Welt müssen Opfer gebracht werden. Das war auch schon früher so, als Hexen verbrannt werden mussten, oder Ablas-Scheine die Seele rettet. Es müssen immer Opfer gebracht werden. Die Menschen sind größtenteils immer noch nicht erwachsen geworden. Irgendetwas läuft da in der Evolution des menschlichen Gehirns falsch.
      SAP ist wohl gescheiter geworden. Gestern wurde vermeldet, das die Frauenquote gekippt sei, Anpassungen im Bereich „Diversity & Inclusion“ werden notwendig. Das ganze wegen Trump und gesetzliche Änderungen in den USA. Soll heißen man passt sich an die Politik an. Vorher war alles woke super. Ich schließe daraus, dass der Wirtschaft egal ist was die Politik macht, man folgt den Vorgaben die von der Politik gemacht werden. Wenn morgen wieder Sklaven erlaubt wären, würde verkündet, dass man das dann auch machen muss, weil man den Wettbewerbsnachteil ausgleichen müsste.

  12. Ich wundere mich, daß das nicht schon längst zusammengebrochen ist. Ein Außenstehender kann sich kaum vorstellen was für einen Aufwand man in einer Raffinerie betreiben muß bei dauernder Umstellung. Jahrzehntelang ist sie mit russischem Öl gefahren . Eine Chemieanlage läuft am besten wenn sie ohne Unterbrechung läuft, weil es ein unheimlicher Aufwand ist und extrem viel Energie kostet zu unterbrechen. Allerdings haben sie in Schwedt gute Fachleute, die zum Teil noch in der DDR ausgebildet wurden wo man gewohnt war Probleme zu lösen. Man kann für die Beschäftigten in PCK nur hoffen, daß es hier mal zu einer Klärung kommt, ob das allerdings mit Woidke passiert, da habe ich doch meine Zweifel

  13. Wird unter Merzel alles korrigiert – stimmt’s Herr Herles?

    • Was hat Herr Herles damit zu tun ? Den Artikel hat Mai geschrieben, daß der an eine Wende unter Merz glaubt könnte ich bisher nicht feststellen !

      • Habe nicht den geschätzten Herrn Mai gemeint (sonst hätte ich’s geschrieben), sondern mich rein rhetorisch an Herles gewandt, der sich von Merzel einiges zu erhoffen scheint.

  14. Nur „Habecks Politik“ – oder nicht eher speziell der EU-Politik und der Altparteien-Politik???

    • Die wird doch von den SChreiern bestimmt. Ohne die lauten und auftrumpfenden Grünen wäre auch die EU anders. Grüne sind machtvoll auftretende Sozialisten und Rebellen um des Rebellierens willen.

  15. Ich hoffe die Region hat die CDU gewählt. Das Reiche die Nachfolgerin von Habeck ihn als Übermensch tituliert, muss man ja nicht so ernst nehmen. Jetzt wird alle, alles gut. Ihr bekommt, was Ihr wählt.

    • Sie können davon ausgehen , daß dort nicht mehrheitlich CU gewählt worden ist, obwohl nicht ganz sicher weiß. Schuld an allem ist die SPD geführte Landesregierung, Woidke und sein Wirtschaftsminister hatten damals auf die Barrikaden steigen müssen statt die Faust in der Tasche zu ballen, und auch Heute wäre es Aufgabe des MP mal auf den Tisch zu hauen statt sich im Kampf gegen RECHTS in Berlin beliebt machen zu wollen, dafür ist er nicht gewählt worden !

    • Schwedt liegt in Brandenburg! Dass dort eine ganze Region CDU wählt ist Gott sei Dank eher unwahrscheinlich!

    • Das ist eine Beschreibung Habecks, die einen entgeistert dastehen lässt. Daher glaube ich gewiss nicht, dass sie Bedeutendes ändert.

  16. Inzwischen bin ich soweit, daß ich schon lospruste, wenn ich nur das Wort „Wasserstoff“ höre. Das sorgt im Kollegenkreis zunehmend für Irritationen.

  17. Wie sagte die neue Wirtschaftsministerin doch gleich? Habeck soll doch angeblich übermenschliches geleistet haben. Ob sie gemeint hat, dass noch nie ein Minister allein vor ihm mehr kaputt gemacht hat und Deutschland mehr geschadet hat als Habeck? Anderenfalls könnten sicherlich Zweifel an ihrer Kompetenz aufkommen.

    • Diese Zweifel sind mehr als angebracht; man muss sich nur anschauen, was die Quotenfrau bisher „geleistet“ hat…. es ist nur ein neuer Sargnagel für die deutsche Wirtschaft und der Beweis, dass die CDU die neue Partei der GRÜNINNEN ist..

      • Sie haben recht: Eine „Pfeife“ – oder: nicht die „hellste Torte auf der Torte“ – nach der anderen … Also immer, guter Laune bleiben.

  18. Ich zitiere,
    „Vielleicht macht die Brandenburgerin Katherina Reiche, die Habeck als Wirtschaftsminister ins Amt folgte, die PCK zur Chefsache – und noch wichtiger, holt sich kundige Ratgeber.“
    Frau Reiche hat bei ihrer Übernahme des Wirtschaftsministeriums erstmal das Wichtigste herausgearbeitet, was zur Schnappatmung bei Kennern der Szene geführt haben dürfte.
    Ihr Vorgänger habe mit seinem gesamten Ministerium bis zur physischen Grenze der Leistungsfähigkeit rund um den Wecker gearbeitet, um die Energiesicherheit Deutschlands aufrecht zuhalten.
    Ggf. ist Frau Reiche tatsächlich noch immer beeindruckt und geglaubt, dass ihr Vorgänger wegen fehlender Milch am Morgen tatsächlich sein Müsli mit Wasser angerührt und seine Socken und Unterwäsche wegen dieses unermüdlichen Opferganges bis zur „Sollbruchstelle“ von Körperspray gewendet und getragen haben soll.
    Ich bin mir seit der „Machtübernahme der großen Mitte“ nicht sicher, ob ich ob solch einer und vieler weiterer aktionistischer Lobhudeleien für Versager und Politlebenskünstlern und der bereits gescheiterten Richtlinienmanöver des 2. Gang Erwählten und weiterer Deutschlandretter (der IM Herr Dobrindt mag sogar guten Glaubens gehandelt haben, hat sich aber zu weit aus der Deckung gewagt) lachen oder weinen soll.
    Aber: die Hoffnung bleibt, auch wenn sie zuletzt stirbt.

    • Für mich darf ich sagen:
      Die Hoffnung, auch wenn ich keine hatte, ist tot, töter geht´s nicht.

    • Quotenfrauen in fortgeschrittenem Alter waren stets die zuverlässigsten Anbeterinnen des „übermenschlichen“ Robert.

    • Wie ein Dobrindt überhaupt nochmals an einen Ministerposten kommen kann, zeigt wie vermodert das politische System in Deutschland ist. Zur Erinnerung, als Minister hatte er den Maut-Skandal zu verantworten, das den Steuerzahler 243 Millionen Euro an Schadenersatz kostete. Für mich gehören solche Verantwortliche verurteilt, ihr Privatvermögen gepfändet und ein politisches agieren verboten. Er hat bewiesen, dass er nicht verantwortlich handeln kann. Und dafür bekommt er jetzt wieder einen Ministerposten?

  19. So wie gehabt also. Nachdem sich die westdeutschen Boomer Anfang der 90er fast alles in Ostdeutschland unter den Nagel gerissen haben, kommt nun die penetrant blasierte Erbengeneration aus der westdeutschen Provinz (oft mit Wohnsitz in Berlin) um die Ecke und macht den Rest, der bisher noch erhalten wurde, kaputt. Wir sind in Ostdeutschland eine Kolonie des zutiefst unfähigen und provinziellen Kleinstaatenteppichs. Ein Blick nach Polen, Ungarn, Slowakei, Tschechien, Slowenien zeigt, was auch aus uns hätte werden können. Leider haben wir uns vorschnell in die sogenannte Wiedervereinigung ergeben, statt selbständig zu bleiben.

    • Wie so oft im Leben, kommt das böse Erwachen erst , wenn es zu spät ist. Was den Polen, Ungarn Slowaken und anderen Osteuropäern gelungen ist, nämlich sich am eigenen Schopf aus dem Dreck zu ziehen, wäre denen von diesseits der Elbe wohl erst recht möglich gewesen.
      Allerdings könnte es noch ganz anders kommen als man denkt.
      Das sogenannte 2+4-Abkommen enthält eine Kündigungsklausel und ein vorlaut und dumm zum ewigen Feind Erklärter könnte davon noch gebrauch machen.

      • Ja klar, jeder der nicht ihrereiner Meinung teilt ist automatisch ein Russentroll. Was sind Sie nur für ein lächerlicher Kasperlkopf?!

    • Den Anschluss, bedingungslos, habe ich nie verstanden. Die Ostdeutschen dachten, sie wären gerettet worden, aber sie haben sich nur ergeben. Das wurde doch endgültig klar, als die Westdeutschen z. B. schöne alte Stadthäuser für 1 Mark kauften. Es war doch klar, dass die Restaurierung vom Westen kräftig mitbezahlt würde und dass gewaltige Gewinne winken würden. Erst als dies übertrieben wurde, das Angebot den Bedarf überstieg, gingen so manche pleite. Die Ex-DDR war ein gefundenes Fressen. Langfristig prosperieren kann doch immer nur der, der, evtl. nach Anschub, selbst etwas aus sich macht. Die Ex-DDR wurde übernommen.

      • Ostdeutsche hätten schöne alte Stadthäuser auch für eine Mark kaufen können. Es gab kein Verbot für Ostdeutsche das zu tun. Eure wertlose Ostmark konntet ihr für Westmark eintauschen. Euer ostdeutsches Gejammer könnt ihr Euch sparen, schließlich hat eine Ostdeutsche (Merkel) uns dahin geführt wo wir heute stehen.

      • Wie wir alle wissen, hat Merkel ganz allein gehandelt.

  20. Es ist unglaublich, mit welch gebetsmühlenartiger Ausdauer die LinksGrünen (und jetzt sicher auch die Union) das Lügenmärchen von der Unzuverlässigkeit russischer Lieferungen wiederholen. Mittlerweile glauben es wahrscheinlich viele Lemming sogar.

    • Diese Lieferungen wurden nur durch Freunde unterbunden welche richtig viel Geld von Deutschland nachwievor in den Allerw. reingeblasen bekommen.

    • Deutsche, ja, ich hadere sehr mit meinen Landsleuten, glauben immer den Ideologen. Daher war auch Kant ein Deutscher, denn die hatten und haben die Aufklärung bitter nötig.

  21. ++… die Habeck mit seiner verantwortungslosen Politik geopfert hat.++
    07.05.2025„Fast übermenschliche Leistung“
    CDU-Ministerin Reiche lobt Vorgänger HabeckÜberraschende Töne beim Amtswechsel: Die neue Wirtschaftsministerin Katherina Reiche lobt Vorgänger Habeck für eine „fast übermenschliche Leistung“ und zollt ihm Respekt.

    • Eine Krähe hackt der anderen Krähe kein Auge aus. Die CDU hat selbst seit Merkel und VdL einen Trümmerhaufen angerichtet und auf dieser Grundlage hat sich die Ampel ausgetobt. Mal sehen ob die CDU wirklich eine 180 Grad Wende hinlegt oder ob es nur so leichte 10 Grad sind.

    • ICH hätte es jedenfalls nicht fertiggebracht, in so kurzer Zeit so viel Porzellan zu zerschlagen!

  22. Also was die Entscheidungen um die Raffinerie Schwedt mit dem Klima zu tun haben (sh. letzter Abschnitt des Artikels) wird uns der Autor sicherlich mittels einer Ergänzung zum Artikel erläutern.

  23. Ich glaube, mit dem Klima hat das nichts zu tun.

  24. Diese Bande von Verbrechern hat sich nun vom Acker gemacht. Wo bleiben die Strafanzeigen wegen Veruntreuung u.s.w. Wieso ist Woidke noch im Amt, wenn er dem ganzen Vernichtungsfeldzug zugestimmt hat? Gut, Scholz hat es natürlich sofort vergessen. Überhaupt, was sollte das ganze Embargo? Russland war ein zuverlässiger Lieferant von Öl und Gas und was geht uns der von USA inszenierte Konflikt in der Ukraine an.
    Übrigens wird Westpolen auch von Schwedt beliefert. Übrigens haben wir zu der Region enge Verbindung, da wir dort einen Dauercampingplatz habe. Es ist uns alles gut bekannt. Danke Herr Mai, für den hervorragenden Artikel.

  25. In Deutschland wird speziell von den Rot-Grünen jeden Tag die Unfähigkeit und die Dummheit ertüchtigt. Sonst eher nichts.

    • Das sind doch die wichtigsten Verbündeten der CDU. Hinzu kommt noch die SED.

  26. „Vielleicht macht die Brandenburgerin Katherina Reiche, die Habeck als Wirtschaftsminister ins Amt folgte, die PCK zur Chefsache – und noch wichtiger, holt sich kundige Ratgeber“.
    Auf Frau Reiche zu setzen ist einigermaßen optimistisch! Sie hat genau jenen Herrn Habeck bei der Amtsübernahme für seine wörtlich“ übermenschliche“ Leistungen beim Thema „Energiesicherung“, besser müsste es lauten Energieversorgungs- Vernichtung gelobt. Erwartet man da jetzt eine hundertprozentige Kehrtwende der Energiepolitik, doch wohl eher nicht!

  27. So ein politischer Überzeugungsträger ist, für den nicht privilegierten Arbeitnehmer, eine viel größere Gefahr, als alle Marktkräfte und Naturkatastrophen zusammen. Man kann ganze Regionen ausradieren und anschließend neu besiedeln. Würde mich nicht wundern, wenn in 100 Jahren alle Uckermaerker Turban und Kopftuch tragen.

  28. Es ist doch nur der Osten, Herr Mai.

    Stellen Sie sich mal vor, es ginge um Zubehör und Devotionalien für sauerländische Schützenvereine – da wär‘ aber was los.

  29. Ein Kinderbuch-Autor als Wirtschaftsminister – mehr braucht man nicht zu wissen!

  30. Macht doch nix, alle ins Migrantengeld. Dann haben die Migrantengeld-Bezieher wenigstens genügend Zeit, um sich um die politischen Konflikte in der Region zu kümmern.

  31. Der Robert hat Übermenschliches geleistet, für einen Lehrling, seine Worte, ist das schon was. Es wurden Mrd. verbrannt, keiner weiß wo sie geblieben sind. Selbst unser Bundeskanzler a D. weis nicht, wo das Geld geblieben ist. Damit kennen sie sich aus, rechtliche Konsequenzen, Fehlanzeige.

  32. nur mal so, was Energie betrifft:

    KI ist die Antwort der Energiekonzerne auf die Wärmepumpe

    sprich:
    Wenn ihr beim Heizen Strom spart, holen wir ihn uns beim Denken zurück.

    Das ist die neue Thermodynamik der Digitalisierung:
       •   Früher froren wir für die Umwelt,
       •   heute rechnen wir sie heiß.

    Der Mensch spart Wärme, die KI verbrennt Strom.
    So gelingt Nachhaltigkeit – im Kreislauf der kognitiven Selbstzerstörung.

    Jede KI-Anfrage kostet mehr Energie als ein kurzer Duschvorgang.
    Der Mensch reduziert seinen CO₂-Fußabdruck – die Energiekonzerne holen Ihn sich zurück.

  33. Wenn ein Politiker so handelt , ob boshaft , unwissent oder nur aus Dummheit , dann gehört dies vor Gericht und dort beurteilt . Wer von den Wählern der BRD kann sonst noch sicher sein , dass durch Merz demnächst z.B. Linke als Minister in ein Staatsamt kommen und dort unsere Industrie zerstören können ?

  34. Nun denken wir mal an die Zeiten der Treuhandanstalt zurück und wundern uns, warum aus Rot nicht Schwarz/Grün/Gelb/Rot sondern Blau geworden ist.

  35. Schwedt … jetzt 41,3 % 🫐 .. erntet, was die Mehrheit .. dereinst auch in Schwedt .. gewählt hat. Ähnliches ist auch in Sachsen, Sachsen Anhalt, Thüringen .. zu beobachten. Im wohlstandsverwahrlosten Westen dauert es noch, aber die Industrie in BW stirbt einen ähnlich selbst gewählten Tod.

  36. Die Wasserstoffstrategie und die Windernergie ist auch nicht auf dem Mist der sogenannten Grünen gewachsen. Ich empfehle da der Redaktion mal einen Blick in die Nationalsozialistische Bibliothek Heft 38, Technik und Wirtschaft im Dritten Reich – Ein Arbeitsbeschaffungsprogramm von Dr.-Ing. Lawaczeck, dort ist das alles schon als Planung ausfühlich beschrieben. Solarzellen spielten damals nlch keine Rolle, aber die Windturbinen wurden ja als Reichskrafttürme bekannt und auch die Wasserstoffwirtschaft mit Elektrolyseanlagen wird dort ausfühlich schon ausgeführt.
    In dem Kontext der Autarkie gehörten auch die Hydrierwerke Pölitz in der Nähe des heutigen PCK zur Erzeugung von synthetischem Kraftstoff für die Unabhängigkeit von Erdöllieferungen aus dem Ausland ins Reich. Die politiache Vorgabe ist ja heute recht ähnlich.

  37. Es ist höchste Zeit, daß Deutschland wieder mit Russland ins Geschäft kommt und verlässlich-günstig gas und Öl bezieht.
    Alles Andere führt weiter in die Armut.

  38. Ganz in der Nähe vom PCK standen ja die Hydrierwerke Pölitz, welche ja ein Joint Venture von der IG Farben, Shell und Standard Oil (auch lautmalerisch als Esso bekannt) war. Shell ist ja auch beim PCK wieder dabei, die IG Farben gibt es zwar noch (in Abwicklung) aber Habeck bevorzugte ja den direkten Einstieg des Staates als Treuhänder im Gegensatz zu damals in Pölitz. Pölitz lief ja selbst noch bei der Schlacht um Berlin und versorgte weiterhin die Heeresgruppe Weichsel mit Sprit. Irgendwie ergeben sich da gewisse Parallelen im Ansatz von damals zuheute.

  39. Da tun einem die 29,1 Prozent AfD-Wähler bei der letzten Kommunalwahl leid. Der Rest samt SPD-Bürgermeisterin genau nicht.

  40. Kleine Anmerkung von einem ehemaligen DDR-Bürger zum Artikel. Es sollte nicht ‚von der PCK‘ heißen, sondern ‚von dem PCK‘. PCK steht für Petrolchemisches Kombinat (also vom Artikel das Kombinat), vor der Privatisierung war es der VEB PCK Schwedt/Oder.

    • Falsch!
      Es lautet richtig: PCK Raffinerie GmbH
      Also die GmbH!
      Ein ehemaliger Mitarbeiter der Raffinerie in Schwedt.

      • Falsch. Es steht da nicht PCK Raffinerie GmbH, dort steht nur PCK und damit ist das Grundwort das Kombinat, worauf sich der Artikel im Deutschen zu beziehen hat und nicht die GmbH.

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