Oh, Rumänien, du unberechenbares Kind Europas! Kaum hat man dich für einen Moment aus den Augen gelassen, drehst du das politische Roulette-Rad neu. George Simion, der Mann mit dem Charme eines Bukarester Hooligans und der Rhetorik eines TikTok-Tribuns, hat die erste Runde der wiederholten Präsidentschaftswahl am 4. Mai 2025 mit etwa 40 Prozent der Stimmen für sich entschieden. Während die Stichwahl am 18. Mai gegen den proeuropäischen Nicușor Dan ansteht, sitzt die EU-Kommission in Brüssel vermutlich mit einem extrastarken Espresso sowie einem Nervenzusammenbruch in spe und beratschlagt. Wie konnte das passieren? Und warum fühlt sich das Ganze an wie ein satirischer Polit-Thriller, in dem die Pointe immer noch auf sich warten lässt?
Rumänien, das Land der Überraschungen
Man muss Rumänien zugutehalten: Es versteht sich auf dramatische Wendungen. Nachdem die Präsidentschaftswahl im November 2024 wegen angeblicher russischer TikTok-Unregelmäßigkeiten annulliert wurde – eine Geschichte, die klingt, als hätte sie ein Drehbuchautor mit Hang zu Verschwörungstheorien erfunden – mussten die Rumänen erneut an die Urnen. Călin Georgescu, der damalige Sieger, wurde ausgeschlossen, weil er offenbar zu viele rote Linien einer herrschenden Gruppe von Auserwählten überschritten hatte. Hierzu zählen die angeblich fragwürdige Finanzierung des Wahlkampfes und die Vorliebe für Kreml-nahen Populismus. An seine Stelle trat George Simion, der Chef der ultranationalistischen AUR-Partei, der sich selbst als Retter der rumänischen Seele inszeniert und dabei die Unterstützung von Georgescus Anhängern eingesammelt hat.
Simion ist ein Phänomen, wie es nur Rumänien hervorbringen kann. Einst ein Fußball-Hooligan, der im Parlament schon mal handgreiflich wurde, hat er sich zum glatt-polierten Rechtspopulisten gewandelt, der mit einem Lächeln die EU kritisiert und gleichzeitig verspricht, Georgescu „Gerechtigkeit“ zu verschaffen – vielleicht sogar als Ministerpräsident. Seine Botschaften sind simpel: nationale Autarkie, Nein zur Ukraine-Hilfe und ein großes „Hmpf!“ in Richtung Brüssel. Und die Rumänen? Sie lieben es. Oder zumindest 40 Prozent von ihnen. Das ist in einem Land, dessen Geschichte von Korruption, Armut und Enttäuschung über die Eliten geprägt ist, eine große Leistung.
Brüssel in Panik
In den gläsernen Hallen der EU-Kommission dürfte die Stimmung so frostig sein wie ein Januar in den Karpaten. Simions Erfolg ist ein Schlag ins Gesicht der proeuropäischen Ordnung, die Rumänien mit herzzerreißenden Druck in die westliche Familie integrieren wollte. Die Kommission, die bereits wegen der angeblichen TikTok-Manipulationen ein Verfahren gegen die Plattform eingeleitet hat, muss sich jetzt fragen: Wie konnte ein Kandidat, der die EU eher als Bürokraten-Monster als eine Wertegemeinschaft sieht, so viele rumänischen Herzen erobern?
Die Antwort ist so banal wie ärgerlich: Die Rumänen sind sauer. Nicht auf die EU an sich – Umfragen zeigen, dass Rumänien zu den EU-begeistertsten Ländern gehört –, sondern auf die eigene politische Elite, die Korruption und Vetternwirtschaft wie ein Nationalgericht serviert. Mit seinem Anti-Establishment-Gehabe verspricht Simion dieses Vakuum zu füllen. Während die EU-Kommission hektisch nach Beweisen für ausländische Einflussnahme sucht, muss sie sich eingestehen, dass keine Manipulation anlassgebend war, sondern die Enttäuschung der Wähler. Das ist bitterer als jeder Schnaps aus Transsilvanien.
Man kann sich die Szene in Brüssel lebhaft vorstellen: Ein Kommissar blättert verzweifelt in den Regelwerken des Digital Services Act (DSA), ein anderer murmelt etwas von „demokratischen Werten“, und ein dritter schlägt vor, TikTok einfach komplett zu verbieten, um zukünftige „Simions“ zu verhindern. Doch die Wahrheit ist: Simion ist kein Algorithmus. Er ist ein Symptom der Unzufriedenheit und Übergriffigkeit. Dieses Symptom bekämpft man nicht mit noch mehr Verordnungen, sondern mit Vertrauen – etwas, das die rumänische Politik seit Jahren verspielt hat.
Die Stichwahl und die „Brandmauer auf Rumänisch“
Die Stichwahl am 18. Mai 2025 wird zum Showdown. George Simion gegen Nicușor Dan, den parteilosen Bürgermeister von Bukarest, der als liberaler Reformer gilt und von vielen als letzte Bastion gegen einen Rechtsruck gesehen wird. Experten sind sich einig: In der Stichwahl könnten sich die anderen Parteien zu einer „Brandmauer auf Rumänisch“ zusammenschließen, um Simion zu stoppen. Klingt heroisch, oder? Doch in Wahrheit ist es ein verzweifelter Akt, der den Graben in diesem Land nur noch deutlicher macht.
Selbst wenn Dan gewinnt, bleibt das Problem: Simion und seine Anhänger sind nicht weg. Seine 40 Prozent sind ein lautes Signal, dass ein großer Teil der Rumänen genug von Korruption, Armut und der Arroganz der Eliten hat. Und die EU? Sie wird weiterhin mit Argusaugen auf Rumänien blicken. Vielleicht auch mit einer Mischung aus Tadel und schlechtem Gewissen, weil sie die soziale Ungleichheit im Land nicht energischer angegangen hat.
Von Rumänien sollte Deutschland lernen
Die Wiederholungswahl in Rumänien ist mehr als nur ein nationales Drama – sie ist ein Spiegel für Europa. Simions Erfolg zeigt, dass Populismus nicht durch Verbote oder Gerichtsurteile besiegt werden kann, sondern durch Politik, die die Menschen erreicht. Versucht die Politik mit Druck, Zwang und Übergriffigkeiten ein Symptom der Unzufriedenheit zu verbieten, wird es an anderer Stelle erneut erblühen. Womöglich sogar stärker als je zuvor. In Brüssel mag man sich über Simion ärgern. Der wahre Ärger sollte jedoch der eigenen Unfähigkeit gelten, die Gräben in Ländern wie Rumänien zu schließen. Bis dahin bleibt Simion für viele der ungebetene Gast auf der europäischen Party, der mit einem breiten Grinsen die Tanzfläche entert und die Gastgeber in Verlegenheit bringt.
Und wer weiß? Vielleicht sitzt die EU-Kommission nach der Stichwahl wieder mit ihrem Espresso da – entweder erleichtert, weil Dan gewonnen hat, oder mit einem Kater, weil Simion Rumänien in eine neue Ära führt. Eins ist sicher: In Rumänien wird es nie langweilig.
George Simion auf geschichtlichen Spuren,. Wie schon immer gegen die Juden, lange vor den Nazis, nun gegen die Ungarn, denn die Deutschen sind schhon alle geflohen nach Deutschland, vor dem rumänischen Chauvinismus.
Quelle: „Die Neue Zeit – Band 2;Band 25 – Seite 610 , 1907
Simion stellt weder die EU noch die NATO in Frage – im Gegensatz zu Georgescu.
So steht er den EU-Projekten von Ukraine bis Bargeldabschaffung nicht im Wege.
Simion ist der Mann des kernkorrupten Rumänien, kein Mann des Volkes.
Für die EU bedeutet das, wenn sie die rumänische Korruption mit Geld füttern,steht Rumänien den globalistischen Zielen nicht im Weg.
Aus EU-Sicht ist das vielleicht nicht ideal, aber sie können gut damit leben.
Simion ist keine politische Zeitenwende, sondern letztendlich ein Deal mit der rumänischen Korruptolratie zu Lasten des rumänischen Volkes.
Die Agenda geht weiter.
Vorsicht vor politisierten Fremdwörtern! Allgemein!
Populismus ist, wenn eine Regierung dem Volk dient, indem sie dem Wille des Volkes nachkommt! Demokratie ist aber die Herrschaft der Mächtigen, sonst könnte man auch Volksherrschaft sagen.
Was soll dieses „Populismusgesülze?
In Deutschland regiert die Creme der „Zivilgesellschaft“-„wir müssen alle zusammenhalten“Könige der Populisten!
Das gewürzt durch eine Propaganda,der sich weigert,das totale Versagen der Kartellparteien nur ansatzweise zu kritisieren.
Hauptthemen der selbsternannten Qualitätsjournalie…
Hass und Diffamierung gegen die Opposition unter Ausschluss der Opposition.
Das schönste an dieser Geschichte ist für mich die Vorstellung, mit welchen Bauchschmerzen diese Autokraten in Brüssel jetzt zu kämpfen haben.
Wundervoll! Irgendwie so was wie ausgleichende Gerechtigkeit.
Und Rumänien wird nicht das einzige Land bleiben, in dem der Widerstand gegen eine übergriffige EU wirklich spürbar wird.
lesen sie meinen Kommentar.
Das Ergebnis der Wahl in Rumänien richtet sich nicht gegen „Brüssel“.
Für seine Positionen gegen „Brüssel“ wurde der Kandidat nicht gewählt.
Gewählt wude er, weil er einen extremen xenophoben Nationalismus vertritt,
Was bei den meisten Rumänen anklng findet.
…was in sich eine Position gegen Brüssel darstellt.
Keiner hat was gegen eine vernünftige EU, aber kein vernünftiger Mensch will eine übergriffige EUdSSR, die keinen Nationalismus duldet und von Demokratie keine Ahnung hat.
„Brüssel“, die EU ist keine Erfidung der Neuzeit.
Die Idee eines „Vereinten Europa“ wurde schon vor 1200 Jahren umgesetzt mit dem „Carolingischen Reich“, das von den Pyrenäen bis zu den Karpaten reichte und von der Ostsee bis zu den Alpen.
„Carl der Große“ (ein deutscher Franke) hat sein gesamtes Reich neu gestaltet mit Gesetzen und Normen die zum Teil auch heute noch gelten.
Im Zuge der französichen Xenophobie gilt „Carl der Große“ heute in Frankreich als Franzose.
(*) – gemeinsame Schrift, „Carolingische Minuskel“
(*) – ein eineitliches Finanz- und Wirtschhaftsystem
(*) – „Euro“ = „Carolingische Denar“
(*) – „EU-Normen“ = Vereinheitlichung der „Carolingische Verwaltung“
Artikel Thema verfehlt !!!
Das Ergebnis der Wahl in Rumänien richtet sich nicht gegen „Brüssel“.
Für seine Positionen gegen „Brüssel“ wurde de Kandidat nicht gewählt.
Gewählt wude er, weil er einen extremen xenophoben Nationalismus vertritt, Teil der „hegemoniellen Kultur“ in Rumänien, eingeführt in der Zeit der Diktatur des Ceausescu.
Was ist daran schlecht ? Wohin gehört Lemberg ? Wohin gehört die Moldau ? Wohin gehört Cernowiz ? In diesem Kontext ist xenophob ein Witz. Diese Landstriche haben die Vielfalt gelebt. Es hat funktioniert. Es ist lange her, aber es war REALITÄT.
Es war sogar viel größer. Da sind/ waren Armenier, Griechen, Juden, Griechen, Araber, etc. etc. …
Erstes Gebot ist: die Ansässigen entscheiden es selbst.
Mein Gott, was ist Brüssel ? Das ist nichts gegen den europäischen Osten. Warum sind die Dümmsten am lautesten ?
Was ist daran schlecht ?
genaundas was sie slberr sagen.
„Diese Landstriche haben die Vielfalt gelebt“ Genaudie möchte der xenophhobe Geroge Simion abschhaffen.
„Erstes Gebot ist: die Ansässigen entscheiden es selbst.“ – nicht wenn es nach dem Kandidaten geht.
„Wohin gehört Lemberg ? Wohin gehört die Moldau ? Wohin gehört Cernowiz ?“
Was meinen sie mit wohin? Moldau und Cernowiz (Bukowina) gehören den Rumänen wie auch Seibenbürgen das über 1000 Jahre den Ungarn gehörte – meint der rumänischhe Kandidat.
Was meinen sie? Wo wollen wir anfangen, bei Adam und Eva ? Odeer da wo jeder seine chauvinistischen Vorteile sieht ?
„Es hat funktioniert“? Nichts hat finktioniert. Das einzig wasfunktioniert hat, war chauvinistischer Mord und Totschlag.
Warum sind die Dümmsten am lautesten ?
Das müssen sie am besten wissen. Sie sollten sich doch kennen. Wisssen es aber wohl nicht.
„Rumänien wählt und Brüssel knirscht mit den Zähnen“
Zurecht !!!
George Simion ist kein Unfall, er ist die Fortsetzung des xenophoben Nationalismus in Rumänien, der nationalistisch xenophoben Diktatur des „Stalinisten“ Ceausescu.
Mit „Wutschrei der Wählerschaft“ hat das gar nichs zu tun.
In der Republik Moldau und in der Ukraine hat er deswegen seit 2 Jahren Einreiseverbot
Das sagen die Menschen in Rumänien mit akademischer Bildung. Das sagen französische Medien.
Für die große Masse der Rumänen gilt das was auch in anderen Länder gilt, auch im „Land der Dichter und Denker“:
„Dumm, dumm, aber viele“ (Zitat eines rumänischen Schriftstellers)
Der konstruiete Zusammenhang, „Brüssel“ – „Wahlen in Rumänien“ ist etwas das es nicht gibt.
Sollte George Simion das umsetzen was in seinem Parteiprogramm steht,
Abschaffung der rein ungarisch spachigen Schulen,
wird es Unruhen mit der ungarischhen Minderheit geben, bis hin zu einem möglichen Krieg mit Ungarn, zu dem das heute noch von vielen Ungarn bewohhnt Gebiet „Siebenbürgen“ 1000 Jahre lang gehörte, das bis zur Causescu Diktatur ein autonomes ungarisches Gebiet in Rumänien war.
Da muss man nicht nur in Brüssel besorgt sein.
Mit „Brüssel“ hat das nichts zu tun. Wer die Geschichte Europas nicht kennt, sollte sich dazu nicht äussern.
> George Simion ist kein Unfall, sondern die Quittung für Korruption, Arroganz und politische Bevormundung – und ein Menetekel für ganz Europa.
Ganz nicht – der masochistisch veranlagte Michel klebt an der Woken Diktatur samt ÖRR-Propaganda. Im Alltag (zumindest westlich der Elbe) trifft man ständig Leute, welche Wokes Zeug nachplappern. Sonst würde sich Merz nicht trauen, was er so treibt.
Ja, „wählen“ wird immer schwieriger, denn eine „Wahl“ soll der Wähler nicht mehr haben. Heute gilt sls“rechtsextrem“, was vor 25 Jahren nicht mal als „rechts“ galt. Kei Wunder, definiert doch das allein linksextreme Polit- und Medienspektrum die politische Haltung. Und dann darf eben eine Mohrenstraße nicht mehr Mohrenstraße heißen, weren Denkmäler gestürzt und Winnitou zum Tabu. Und die AFD natürlich „gesichert rechtsextrem“ und die rumänische Wahl ungültig….
Da ich in Transylvanien seit 15 Jahre wohne, moechte ich wieder dazu was schreiben.Erstens sehe ich mich auch als Konservativer, der mit der AFD oder mit Viktor Orban mich identifizieren kann. Aber nicht mit den rumaenischen Nationalisten. Das sind Showinisten. Hier moechte ich Viktor Orban und George Simion vergleichen.
Waehrend Viktor Orben hier in Rumaenien viel fuer die ungarische Minderheit nuetzliches macht, macht er sich bei den rumaenischen Nationalisten unbeliebt.
Aber kommen wir zur Simion. Vor 5 Jahren waren in Rumaenien nur eine rechte Partei wie die AFD (AUR). Jetzt sind es 3. AUR, POT und SOS. Die 3 Parteien wurden aus 1, weil die Parteifuehrer untereinander sich gestritten haben. Diana Sosoaca, die Parteichefin von SOS was Simions Kollegin in AUR. Noch heute schwoert sie dass sie Simion im Bett mit seinem Limousinenfahrer erwischt hat.
George Simion, FUGĂRIT de extremiștii maghiari din Harghita: „Chemați POLIȚIA!“
Hier verlinke ich dieses Video aus 2019 wo Simion aus einem internationalen Soldatenfriedhof aus Rumaenien von ungarischen rumaenischen Patrioten vertrieben wird, weil er zu diesem Soldatenfriedhof gegangen ist um aerger zu machen. Dort liegen auch deutsche Soldaten begraben.
Er suchte dort nur Aerger, weil er als Nationalist nicht einsehen will dass Transylvanien ueber 1000 Jahre nicht nur rumaenische Bevoelkerung hatte, sondern auch Ungarn und Deutsche. Dass passt nicht in seinem nationalistischen kommunistisch showinistisches Weltbilld, welche von Ceausescu geformt wurde!
Rumänien: BIP pro Kopf 18 000 $ – Tschechien 31 000 $.
Die Landeskinder müssen seit EU-Beitritt weiterhin in Scharen das Land verlassen, um als Gastarbeiter die Jobs zu machen, für die sich die Westeuropäer zu schade sind. Brüssel hat durchaus eine positive Entwicklung angestoßen, aber alles geht viel zu langsam gegen einen Nationalcharakter, der für eine moderne Wissensgesellschaft nicht gut genug ist. Korruption, Rohheit und Kriminalität bringen derart viel Sand ins Getriebe der Ökonomie, dass sie auf einem ähnlichen Zustand verharrt, wie der der östlichen Nachbarn. Vielleicht fühlen sich viele Rumänen deshalb dorthin gezogen?
Rumänien ist fraglos eines der schönsten Länder Europas: es gibt wildes Hochgebirge, einsame dichte Wälder, Steppe, Meeresküste, sanft geschwungenes Hügelland, das einzigartige Donaudelta und sehr gute fruchtbare Böden. Nicht umsonst war Siebenbürgen Anfang des 20. Jhdts. ein agrarisch sehr leistungsfähiges Gebiet. In Rumänien gibt es noch echte Selbstversorger, die Schweine selber schlachten, Wein keltern, eigenen Schnaps brennen und Kaninchen auf dem Neubaubalkon halten. Ältere Rumänen können mit Zange und Draht alles reparieren und wissen wie man mit der Sense mäht. Vielleicht sollten wir uns nicht immer so gnadenlos der Politik verschreiben, sondern einmal Land und Bewohner unvoreingenommen und mit eigenen Augen betrachten.
Ich verneige mich. Rumänien ist ein wundervolles einzigartiges Land. Als Ostdeutscher war ich dort in den 80er Jahren unterwegs. Ich habe Freudentränen geweint, als Weihnachten 1989 im Fernsehen gezeigt wurde, wie der Conductore erschossen wurde. Das war letztendlich das klare Zeichen für die Hütchenspieler in der DDR etc. Deshalb ist Simione ein Hoffnungsträger für die Freiheit. Es ist gut, wenn er eine Holigan- Vergangenheit hat. Es geht um alles – das gute muss gewinnen. Das Gute wird gewinnen. Das Gute muss wehrhaft sein.
Die Rumänen sind große Klasse. Die Schaffung eines sozialistischen neuen Menschentyps ist schon so oft gescheitert. Aber das wissen die Hohlkörper in Brüssel nicht. Das Motto heisst: LEBEN UND LEBEN LASSEN. Die Rumänen wollen Rumänen sein, genauso wie wir Deutsche Deutsche sein wollen. Die Orthodoxie ist die Antwort auf den anbrandenden Islam/ Osmanen. Rumänien und Ungarn sind seit Jahrhunderten ein Bollwerk für westliche Werte. An einem Simion beissen sich die Weicheier aus Brüssel die Zähne aus. Der ist nicht so stockholmmäßig unterwegs wie LePen und Orban. Da gibt es klare Antworten a la Trump. Lets go !
Entscheidend ist doch, was Trump will. In Rumänien soll der größte NATO-Stützpunkt Europas entstehen. Für sowas bücken sich alle vor den Amis.
Die europäischen und rumänischen Unterdrücker sollten vorsichtig sein. In Rumänien macht mit Diktatoren kurzen Prozess.
Also jetzt mal Langsam!!!!
Erstens ist dieser Exhooligan noch LANGE nicht gewählt und zum anderen hat er NICHTS was einem von einer besserung träumen lassen könnte!!!
Er hat weder intelektuell das Niveau noch ist sein Werdegang in irgendeiner Weise vertrauenseinwirkend!!! Dieser Mensch steht auf einer Stufe mit Maduro und wie die einztigen Revoluzzer noch so hiessen und heissen!
Wer hier von Vorbild für Deutschland schwacelt hat komplett die Kontrolle verloren!
Wen interessiert das? Gewählt ist gewählt. Nennen Sie uns einen vertrauenswürdigen EU-Kommissar oder einen vertrauenswürdigen Politiker in der Regierung unseres Kanzlers II. Wahl?
Das Rumänien EU begeistert ist liegt auf der Hand. Seit dessen Beitritt sind 3 Millionen Rumänen in die Rest-EU ausgewandert. Laut Prognosen werden bis 2050 noch einmal so viele in die Anreinerstaaten übersiedeln. Wenn man sich die Bevölkerungszusammensetzung ansieht, dann sind wohl alle Roma und Türken Richtung Sozialstaaten migriert. Die Armutswanderung bringt Rumänien natürlich Vorteile. Man sollte aber bedenken das diese Menschen in anderen Ländern durchgefüttert werden müssen. Rumänien betreibt seit seiner Unabhängigkeit eine Segregation die nach dem EU Beitrit zwingen dazu führen mußte, dass das Groß an Minderheiten auswandert. Minderheiten die weder Bildung noch Ausbildung genossen haben. Zudem war Rumänien die letzten Jahrzehnte politisch instabil. Der diktatorisch-kommunistische Geist lebt bis heute in den staatlichen Institutionen. Wäre ich als Souverän Deutschlands und UNtertan Brüssels gefragt worden, dann hätte Rumänien bis heute einen Probantenstatus.
Ich kann mir nicht vorstellen das George Simion die Wahl trotz eigentlich uneinholbarem Vorsprung von um die 20% die Wahlen gewinnen wird. Es kann gut sein, dass sein Konkurrent Nicușor Dan urplötzlich und völlig unerwartet, wie aus dem Nichts, sensationell und ganz knapp vor ihm liegen wird. Denn da wären noch die Briefwähler der Auslandsrumänen. Der EU und den Linksextremisten ist alles, aber wirklich alles zuzutrauen. Selbst Wahlfälschung.
Ich denke, „Brüssel“ wird erst aufwachen wenn eine Einheit wie „GSG 9“ oder „Cobra“ die Türe eintritt.
Hitler wachte ja auch erst auf, als die Russen 100m vor der Reichskanzlei standen… oder Mielke („Ich liebe euch doch alle…“), als die Handschellen klickten…
Uschi dreht durch und ihre Beamten hyperventilieren, unser Verfassungsschutz kann doch da sicher noch einmal aushelfen…
und wenn Simion gewinnt, wird die EU mit Rumänien so umgehen wie mit Ungarn.
da ich als Deutscher seit 15 Jahren in Rumaenien lebe kann ich auch die Lage etwas beschreiben. Aber zuerst muessen wir einen wichtigen Satz aus Huntingtons „Clash of Civilization“ merken, und das lautet“ Europa endet dort wo die Ortodoxie und Islam beginnen“ Warum hat er das geschrieben. Weil Rumaenien ein orthodoxes Land ist, und wie alle orthodoxen Laender ist die Korruption und Vetternwirtschaft weit verbreitet. Selbst orthodoxe Priester muesen oft sobald sie Priester sind ihre Stelle erkaufen. Korruption wird in Rumaenien nicht als Problem sondern als Loesungsstrategie angesehen. Wollen sie hier in meiner Stadt durch die Fahrpruefung kommen? Der Fahrlehrer geht vorher mit dem Polizisten der die Pruefung abnimmt Kaffe trinken und gibt ein kleinen Briefumschlag, und sie fallen nicht durch die Pruefung. Muss ihr Auto zun TUV? Kein Problem, 50 Euro und schon kriegt er TUV. Im Krankenhaus kein Schmiergeld? Dann sterben sie auf dem Gang. An der Grenze wurde die Grenschutztruppe aufgeloest und wegen Korruption entlassen, welche am wenigsten Schmiergeld gesammelt hat.
Von 1916 – 1918 war ja Suedrumaenien von Truppen des Feldmaschalls Mackensen besetzt. Als Mackensen in Bukarest die deutsche preussische effektive Administration einfuehren wollte, wurde er von den Rumaenen sabotiert und belaechelt, weil lat rumaenischer Denkweise die Administration dafuer da ist um sich zu bereichern!
Wenn sie von Rumenien ein Bild machen wollen dann rate ich Ihnen zu Pano s Terz Blog – Balkan Mentalitaet. Vor allem in Sueden und osten des Landes.
Auf jeden Fall kann man die Rumaenischen Rechte Politiker nicht mit Ungarn oder andere Laender vergleichen. Hier sind die Nationalisten ungebildete Schichten meistens, die nicht die echte Schule, sondern die „Lebensschule“ bevorzugen, welche sagt….du mustt durch Betrug an Reichtum kommen, nicht durch Arbeit!
Danke ich sehe es ähnlich.. als ob der Typ Rumänien aus der Scheisse führen würde… so was glauben nur …
Es ist gößtenteils erfundener Unsinn was sie erzählen, obwohl ein Kern Wahrheit darin steckt, den sie vezerren.
Das stimmt, „Hier sind die Nationalisten ungebildete Schichten“ – genau die möchte George Simion bedienen.
Was Korruption und Betrug betrifft, das liegt Deutschland noch weit vor Rumänien.Es geschieht in Deutschland blos im Verborgenen. Diese Scheinheiligkeit erspart man sich in Rumänien.
Populismus muss nicht „besiegt“ werden. Es gibt einen relativ klaren Grund für die zunehmende Spaltung der europäischen Gesellschaften, und das ist etwas, was ich „Vermittelschichtung“ nennen will.
In allen Ländern, auch in Osteuropa, das in dieser Hinsicht Westeuropa nur 25 Jahre hinterherhinkt, fand eine Deindustrialisierung statt, der gleichzeitig die Entstehung einer eher akademisch gebildeten Mittelschicht gegenüber stand. Diese hat im Linksliberalismus, wie er hierzulande von Union, SPD und Grünen repräsentiert wird, die ihr angemessene Kultur und Lebensweise gefunden. Auch wenn diese Mittelschicht seit 2008 graduell Wohlstandsverluste erleidet, so wird sie diese Kultur nicht einfach aufgeben. Sie bleibt – oder wählt – linksliberal. Man billigt der AfD derzeit ein Potential von 36 Prozent zu. Das ist viel – aber erst mit 46 Prozent könnte sie auch eine absolute Mehrheit hoffen. Da kommt sie nie hin.
Das ist der Grund, warum „rechte“ Parteien und Bewegungen in Europa nahezu überall an gläserne Decken stoßen, die ihnen absolute Mehrheiten verwehren.
Rumänien als Land des Balkans hat eine deutlich weniger ausgeprägte Mittelschicht als Deutschland, aber sie beherrscht das Land dennoch praktisch seit dem Sturz Ceaucescus. Sie mag sich insbesondere auf Bukarest und die Großstädte des Landes konzentrieren – aber auch in Rumänien sorgt die Abwanderung der jungen Frauen, die heute überall von Los Angeles bis Sofia von Instagram und Tiktok links sozialisiert werden, aus der Provinz für eine demographische Austrocknung der Provinz und damit eine stete Verstärkung der linksprogressiven Milieus in den Städten.
Dieses Problem hat die antiwestliche Rechte überall in Europa. Auch Simion wird daran scheitern, denn 40 Prozent sind nicht 51.
Die Rechte setzt, in Deutschland vielleicht etwas mehr als anderswo, die westliche Kultur mit dem Linksliberalismus gleich, ganz einfach, weil er schon so lange neben der Politik nahezu alle öffentlichen Lebensbereich dominiert und sie es praktisch anders nicht mehr kennen, es sei denn, sie sind älter als 60 Jahre. Darum diese Orientierung Richtung Rußland (und in kleinerem Maße nach China) in dem ein Antipode zur linksliberalen Hegemonie erkannt oder erhofft wird. Was den Rechten aus meiner Sicht dabei entgeht, ist, dass sie die Deifinition der Nation den Linken überlassen und selbst einen Art anitlinken, vulgo antiwestlichen Internationalismus anhängen
UvL und die EU werden bei einem Sieg von Simion schon einen Weg finden die Wahl zu annullieren. Und wenn nicht, dann werden sie versuchen Rumänien zu bestrafen, u. a. durch nicht Auszahlen von zustehenden EU-Geldern.
Die heutige EU ist eine Gefahr für die Demokratie…