Vorräte legt man für schlechte Zeiten an, das wissen die Eichhörnchen. Im Winter gibt es keine Eicheln, also sammeln die Nager im Sommer eifrig so viele Baumfrüchte wie möglich und verstauen sie in Speichern. Von den angelegten Vorräten ernähren sich die Hörnchen dann in der kalten Jahreszeit und können so den Winter überleben. Je mehr Vorräte man im Sommer angelegt hat, desto besser übersteht man den Winter.
Wir behalten das im Hinterkopf.
Die Bundesregierung hat gerade die Speichervorgaben für Erdgas gesenkt. Zum Stichtag 1. November müssen die deutschen Gasspeicher nur noch zu 80 Prozent befüllt sein. Bisher waren es 90 Prozent – das ist auch die Zielmarke, die die EU ihren Mitgliedsstaaten vorgibt.
Doch das noch vom Grünen Robert Habeck geschäftsführend geführte Bundeswirtschaftsministerium hat die Gasspeicherfüllstandsverordnung überarbeitet und die Speichervorgaben für Erdgas in Deutschland gesenkt. Dabei handelt es sich um eine sogenannte Ministerverordnung, für die es keine Zustimmung durch den Bundestag braucht.
Brüssel bleibt im Gasstreit stur – Europas Industrie steht an der Wand
Im Winter wird deutlich mehr Gas benötigt – denn da wird geheizt, die Menschen brauchen mehr warmes Wasser, und wegen der kurzen Tage sind auch die Lampen viel länger an. Deshalb befüllen wir im Sommer unsere Gasspeicher wie das Eichhörnchen seine Vorratskammern.
Am 1. November 2024 hatten wir unsere Gasspeicher zu über 98 Prozent befüllt. Doch im vergangenen Winter stieg der Gasverbrauch rapide. Das lag vor allem daran, dass Deutschland Rekordmengen zur Stromerzeugung in Gaskraftwerken einsetzte: Denn wegen der Dunkelflauten lieferten Windkraft- und Solaranlagen fast keine Leistung, und alle Kernkraftwerke sowie die meisten Kohlekraftwerke waren ja abgeschaltet.
Am 31. März 2025 betrugen die Füllstände unserer Gasspeicher noch 28,7 Prozent. Fast 70 Prozent der Gasvorräte hatten wir im vergangenen Winter also verbraucht.
Was soll’s, könnte man meinen, dann füllen wir jetzt halt wieder auf. Das ist theoretisch richtig, aber praktisch leider eben doch nicht so einfach. Denn die derzeit ungewöhnlich hohen Gaspreise stehen im Weg.
International wird in der Einheit MMBtu abgerechnet. Das ist die Abkürzung für „Million British thermal units“. Eine MMBtu entspricht 26,4 Kubikmeter Gas. Seit Dezember 2024 schwankt der Preis zwischen 2,8 und 4,2 Euro je MMBtu. Zum Vergleich: Im vergangenen Sommer befand sich der Preis meist bei 1,2 bis 2,4 Euro je MMBtu.
Zu dieser Zeit befüllen die Betreiber ihre Gasspeicher mit günstigem Gas, um es im Winter dann gewinnbringend weiterzuverkaufen. Anfang dieses Jahres lagen die Preise jedoch höher als im Winter, weswegen es kaum Anreiz für Betreiber gab, ihre Speicher zu befüllen. Zudem sind in manchen Sommermonaten die Preise höher als im Winter. Das liegt an komplizierten Marktmechanismen, die selbst Experten oft nur schwer durchschauen.
Im Ergebnis wird jedenfalls gerade weniger Gas eingespeichert, als es eigentlich sollte.
EU will kein Erdgas mehr aus Russland
Die Reaktion der geschäftsführenden rot-grünen Bundesregierung auf das Problem war nun nicht, kreative Lösungen zu suchen – sondern die Speichervorgaben zu senken. Marktkenner halten das für gefährliche Augenwischerei. Dann könne man zwar am 1. November publikumswirksam berichten, dass die Speicher den Vorgaben entsprechend gefüllt seien. Nur sind halt die Vorgaben zu niedrig.
Eine simple Rechnung zeigt das: Anfang November 2024 waren die Speicher, wie beschrieben, zu 98 Prozent gefüllt. Zwischen diesen 98 Prozent und der neuen Vorgabe von 80 Prozent liegen 18 Prozent. Ende März 2025 waren die Speicher noch zu knapp 28 Prozent befüllt. Zieht man davon 18 Prozent ab, ist man bei gerade noch zehn Prozent Füllstand. Aber der vergangene Winter war keineswegs besonders kalt.
Wenn die Betreiber in diesem Jahr die neue, niedrigere Vorgabe von nur noch 80 Prozent Speicherfüllstand einhalten, und wenn der kommende Winter etwas kälter wird als der vergangene – dann dürften wir also nur zehn Prozent mehr Gas verbrauchen. Ansonsten laufen unsere Gasspeicher leer.
Die Speicher-Vorgaben der EU sind in diesem Fall ausnahmsweise einmal also durchaus sinnvoll. Doch die Bundesregierung verhandelt gerade mit Brüssel, um sie nicht erfüllen zu müssen.
Vielleicht hoffen grüne Beamte in den Ministerien ja darauf, dass man das Land doch noch dazu zwingen kann, mindestens auf mittlere Sicht auf Gas zu verzichten und es durch klimafreundliche erneuerbare Energieträger zu ersetzen. Diese Idee hat jüngst eine Marktuntersuchung des Beratungsunternehmens McKinsey als Illusion entlarvt. McKinsey rechnet noch im Jahr 2030 bei uns mit einem Gasverbrauch von um die 700 Terawattstunden. Zum Beispiel werden viel weniger Wärmepumpen verbaut, als die Klimapolitiker prognostiziert hatten. Und Kraftwerke brauchen für ökologisch günstige Fernwärme immer mehr Gas.
Dass Deutschland wegen des Überfalls auf die Ukraine auf russisches Gas verzichtet, kommt uns teuer zu stehen. Erdgas kostet in Deutschland aktuell etwa doppelt so viel wie vor dem Krieg. Nach Zahlen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft musste ein durchschnittlicher Haushalt im vergangenen Jahr rund sechs Cent pro Kilowattstunde bezahlen. Vor dem Krieg waren es nur rund drei Cent.
Aber das Problem mit dem Preis erledigt sich natürlich, wenn gar kein Gas mehr da ist.
Das Niveau senken! ist zwischenzeitlich eine gute deutsche Sitte. Ob es das Niveau bei der Schulbildung, bei der Rente, bei der Innovation, in Forschung und Bildung… ist, es wird als Fortschritt verkauft. Man denke nur daran, dass in Berlin keiner mehr beim Abitur durchfällt oder die viele einser-Abschlüsse. Niveau senken suggeriert große Intelligenz! Und was wollen wir mehr, der Schein reicht.
Willkommen im Sozialismus.
Die nächste große Verarsche, um die grüne Transformation zu verschleiern.
Seit November 2021 wird nämlich schon die Beimischung von Wasserstoff ins Erdgasnetz getestet.
Da aber Wasserstoff für die gleiche Energie das 3-fache Volumen von Erdgas braucht, hat man natürlich wesentlich weniger Platz (wir kämen mit Wasserstoff niemals durch den Winter).
Sie sagen also, dass nur 80% Erdgas drin sind, aber bei 98% des Vorjahres wären das halt weitere 6% teurer unwirtschaftlicher Wasserstoff.
Du beschwerst Dich beim Wirt, dass er Dir ein nur halb volles Bier serviert. Statt auf die bestellte Menge nachzuzapfen, macht er einfach einen neuen, tiefer gelegenen Eichstrich. Für´s selbe Geld.
Nein: „Du gehst in die Kirche des Materialismus und wunderst Dich, das schlimme Dinge passieren“.
Ist in den 28 % derzeitiger Füllung das Kissengas enthalten, das aus technischen Gründen immer im Speicher vebleiben muß???
Nach meinen Informationen ist ein Speicherstand von 20% das praktische Minimum.Eine Nutzung der letzten 20% ist durch den niedrigen Druck im Speicher ,wenn überhaupt,nur noch unter erschwerten Bedingungen möglich.
Genau so ist es. Jeder Gastankbesitzer weiß, das er bei spätestens 25% rechtzeitig nachbestellen sollte. Wir wohnen direkt neben dem EON Gasspeicher in Gronau, Westf. Der Nachbar arbeitet dort als Techniker und meint, das der letztendlich nutzbare Totraum sogar noch höher liegt, bevor kein Gas mehr entnommen werden kann.
Engpässe wohin man sieht, seit der echte Sozialismus aus dem Osten angekommen ist und nun ist Ware jeglicher Art Mangelware oder überteuert und das kommt davon wenn man Idiologen walten läßt, anstatt die zu wählen, die was auf dem Kasten haben und so wie früher alles im Überfluß präsentieren, was im Prinzip jedermanns ureigenste Angelegenheit ist, was er konsumieren will oder auch nicht, denn schließlich bekommt man nichts geschenkt und muß bezahlen und das geht nur wenn man auch eine anständige Arbeit hat und ordentliches Geld verdient, ansonsten bricht der Notstand aus und wer diese Kette unterbricht hat keine Ahnung von Marktwirtschaft und verfällt zwangsläufig in die Mangelwirtschaft, wie das bei unseren lieben Sozialisten in allen Farben leider der Fall ist und nur sie selbst sind ausgenommen, weil man sich ja auch gerne mal was gönnt, wenn man Tag -und Nacht arbeiten muß um die Arbeitenden auszubeuten.
Die hochgebildeten(in Laberwissenschaften) Deutsch-Marxisten reden den Leuten ein, dass Konsum generell unmoralisch sei. Damit ist die kommende Armut schon mal „erklärt“.
Erinnert irgendwie an Ceaucescou, der konnte hat auch nicht einfach die Heizung hochdrehen, dafür aber die „gemessenen“ Temperaturen, das ist eben so bei einer angebotsorientierte Energiewirtschaft, da muss man sich nach der Decke strecken und das Wort Sinne.
Wir haben in Deutschland massig Braunkohle und Uran. Ist aber nicht koscher, wenn man den Deutschmarxisten glauben darf. Chinamaoisten sehen das genau gegenteilig.
Wenn man jetzt anstatt 90% Kapazität nur 80% benötigt, hat man 20% anstatt 10% frei. Das ist da Doppelte! Und da der Speicher das Netz ist (das ist alles ausgerechnet von Experten, da will und werde ich nicht mehr drüber diskutieren), können wir jetzt auch das Zweifache transportieren. Zum Beispiel Fernwärme. Abgesehen davon hat Herr Doktor Robert Habeck berechnen lassen, dass wir in Deutschland dank der Klimaerwärmungshitzeexplosionsapokalypse exakt 2,873 °C höhere Durchschnittstemperaturen haben (also auch durchaus im positiven Kelvin-Bereich landen), so dass weniger Gas zum Heizen verbraucht werden geworden werden sein wird. Außerdem haben wir im Winter 25/25 ca. 4 Millionen neue Deutsche im Land, das entspricht einer Wärmeleistung von 400 MW, auch die können wir uns am Gas einsparen. Ich wiederhole: das ist alles ausgerechnet, der Speicher ist das Netz!
Ja. Und kommen erst die Grundlasthähnchen dazu ist eh alles geritzt – oder? https://www.youtube.com/watch?v=AsB9QVc_srs&ab_channel=OrangUti%28FlascheMilchabazackich%29
Baerbock verliert auch im Nachgang. Gibt es tatsächlich solche, die so was glauben?
Aber uns wird das Lachen dann schon vergehen.
Exakt! Im Winter können die Tiefkühlhähnchen*innen ja nicht nur von -22° Cellulitis auf -20° runtergekühlt werden, sondern auch mal auf -18°. Weil nachts ist kälter als draußen! Die dabei gesparte Wärme wird in den Speicher genetzt und als Sonderkälte dem Bürger entzogen (alles durchgerechnet!). Uns wird das Lachen nicht nur vergehen, es wird uns im Gesicht gefrieren…
Die von ZEIT, SPIEGEL, SZ usw. verdummten Deutschen brauchen diese Rosskur, um zur Vernunft zu kommen.
Warum schafft (oder will) es die EU nicht, als sicher nicht unbedeutender Marktteilnehmer umzusetzen, dass metrische Masseinheiten verwendet werden. Es kann ja nicht zu schwer sein, den Begriff „MMBtu („Million British thermal units“) durch weltweit allgemein verständliche Maßeinheiten zu ersetzen. Wir haben uns ja auch verabschiedet im allgemeinen Sprachgebrauch von Begriffen wie Gros und Schock, bzw. Morgen und Tagwerk etc.
Es ist nicht daran gedacht, dass solche wie wir mühelos verstehen sollen, was wirklich Sache ist – oder?
Darum ist Deutsch auch keine Amtssprache in der EU.
Auf dem Land wird der Begriff Morgen bzw. Tagwerk immer noch verwendet …
Die Maßeinheiten sind das geringste Problem. Ich kann metrisch, imperial und amerik. Einheiten. Heutzutage mit Computer und Umrechner umso leichter. Ich mache mir eher Sorgen, um das was unterm Strich dabei herauskommt. Egal in welcher Maßeinheit.
Darüber rege ich mich auf und versuche entgegen zu steuern. U.a. mittels Wahl. Das sollten sie vielleicht auch tun, anstatt über diese irrelevanten Kleinigkeiten zu meckern. Aktuell 26% sind nicht genug, wenn sie verstehen, was ich meine.
Der Michel kann keine Prozent-Rechnung und auch nicht bis 3 zählen.
Also ist es völlig wurscht, ob in MMBtu oder in Mio Eimer oder Kartons berichtet wird.
Das ist die traurige Wahrheit!
Genau, der Mehrheit kann man erfolgreich einreden, die Wasserstoffwirtschaft sei quasi gesetzt. Und dass Solarzellen auch bei Nacht Strom erzeugen, halt „ein bisschen weniger“.
Es gilt nach wie vor Göbbels „wenn ich eine Lüge 100mal wiederhole, wird sie zur Wahrheit“.
ich bin in einer Zeit geboren in denen Fernseher-Diagonalen in Zentimeter angegeben wurden. Heute sind es wieder Zoll.
Meter, Zentimeter und Kilometer sind das Produkt der französischen Mordbrennerei 1789. Insofern ist der Zoll doch ein freundlicher Konservativer.
Wir können auch einmal frieren für die Freiheit –
sagte er nicht so, der Pfarrer? Dass dann in der Dunkelheit auf Hunger geschoben werden wird – das hat er uns bislang verschwiegen. Wo er wohl sein wird? Alle anderen holen sie doch auch vor die Kameras?
.
„Wir können auch einmal frieren für die Freiheit. Und wir können auch einmal ein paar Jahre ertragen, dass wir weniger an Lebensglück und Lebensfreude haben“, sagte der Politiker. „Eine generelle Delle in unserem Wohlstandsleben ist etwas, was Menschen ertragen können. Wir haben andere Probleme ertragen, und wir haben sie bewältigt.“ Der Ex-Bundespräsident sprach den Menschen im Land Mut zu: „Wir verfügen über mehr Kräfte, als wir heute, wenn wir sie noch nicht brauchen, denken.“
Der hat das, was uns jetzt voraus steht, gemeint – oder?
Dieser Mensch war und ist charakterlos im privaten, wie auch öffentlichen Leben. Das ist bekannt.
Naja sie sollten sich einen Tisch Ölofen zulegen… denn der Kühlschrank im Garten wird bei Gasmangel auch nicht funktionieren, da es dann wohl auch keinen Strom geben wird…
Was für die Schulkinder ja schon wunderbar funktioniert hat wird nun gaaaanz sicher auch beim Gas funktionieren.
Ich werde mir lieber einen größeren Holzvorrat anlegen, ich möchte im nächsten Winter oder Frühling nämlich nicht frieren …
Ursprünglich wegen einer defekten bzw. schlecht geplanten Heizung, nunmehr dauerhaft wegen der Gaspreise und weil man seitens Vater Staat ja sparen soll, heizen wir mit modernen Petroleumöfen Made in Japan, sogenannten Laseröfen. Dies kostet uns über das Jahr verteilt ca. 120 – 140 Euro im Monat für ein großes EFH. Die programmierbaren Öfen gibt es auch zum Festeinbau, dann hat man keine Angst mehr vor dem CO. Aber auch mit den mobilen elektronischen, geruchlosen ( ! ) Öfen hat unser Melder nicht einmal Alarm geschlagen. Einmal in Betrieb benötigen sie ca. 5 W Strom für den Lüfter und sind dann sogar tagelang über unsere Solarbank zu betreiben. Nur für das Zünden benötigt man dann einen guten Wechselrichter, der eine kurze, aber hohe Last verträgt. Warmes Wasser für die Küche und die Handwaschbecken kommen nun aus Durchlauferhitzern für 220 V völlig ausreichend. Heißes, wirklich heißes Wasser in der Dusche stammt aus einem für das Camping, aber auch für Badezimmer geeigneten Durchlauferhitzer, der vor Ort seine sparsame Arbeit verrichtet. Zudem sorgt ein 240l Fass mit einer Regenwasserpumpe in Akkubetrieb für Sicherheit bei Strom und Wasserausfall ! Was haben wir beim letzten Abstellen des Wassers gelacht, als alles funktionierte ! Gekocht wird mit Gas, statt mit Strom, weil besser und dennoch günstiger. Unsere Kosten: Heizen wie gesagt 120 – 140 Euro, Kochen max. 80 Euro im Jahr für Gas, Duschen ebenfalls 80 – 100 Euro, Warmwasser in den Handbecken, wegen der nur kurzen Zeit und der kurzen Wegstrecke fast zu vernachlässigen. Wegen der potentiellen Legionellen- Gefahr wurde aber auch an passende Filter gedacht. Die Therme ist nun seit drei Jahren komplett aus und wir haben es im Gegensatz zu anderen die verzichten müssen, kuschelig warm. Der Gastank steht unverändert bei 50% und sein Inhalt ist im Wert deutlich gestiegen. Strom letztes Jahr eine RÜCKZAHLUNG von 1200 Euro ! Dieses Jahr immerhin noch 900 Euro ! Das ist in die obigen Kosten noch NICHT kalkuliert ! Der einzige Nachteil: Wir gelten jetzt als gefährliche Prepper und Reichsbürger, weil wir das Petroleum beim günstigsten Anbieter online ordern. Da hätte man aber auch das minimale Risiko eingehen können und den Brandstoff in den NL selbst kaufen und über die Grenze bringen können. Aber man wollte ja ehrlich bleiben.
Die Niederländer sind da entspannter. Auf NPO 2 konnten wir kürzlich hören, das man ein Rekordjahr bei den Petroleumkäufen gehabt hätte und die Niederländer so brav Gas gespart haben, um den bösen Russen den Stinkefinger zu zeigen. Man denkt wohl darüber nach, Petroleum wieder an Tankstellen wie früher an der Säule anzubieten.
Wer Interesse an den Konstruktionen hat, vor allem der Dusche, kann sich gerne melden. Aber wie gesagt, auf eigenes Risiko auf das Radar der Behörden zu kommen.
Als Kachelofen/Grundofenbauer bin ich zwar nicht 100% ganz Deiner Meinung, dennoch neutralisiere ich den Daumen runter mit einem Daumen rauf. Ich bin dafür, jede Meinung anzuhören, evtl. zu diskutieren und schlussendlich selbst zu entscheiden.
Natürlich hätten wir gerne lieber einen Pellet- Ofen oder etwas ähnliches, aber der Vermieter will dies wegen der irren Politik erst mal nicht machen, was wir auch irgendwie verstehen. Letztendlich sind die elektronischen Öfen aber sehr, sehr sicher. Millionen Japaner, Franzosen und eben Niederländer können nicht irren. Einen mechanischen Ofen würde ich für so eine dauerhafte Anwendung absolut nicht empfehlen. Die sind zwar dtl. billiger, aber sie riechen stark und die CO- Belastung ist viel höher. Auch der Komfort lässt zu wünschen übrig, denn natürlich kann man sie nicht programmieren und regeln. Noch nie hat ein Besucher bei uns erst mal bemerkt wie wir heizen. Nur das wir es schön warm haben. Wenn wir eine Kernbohrung machen dürften, käme sofort ein fest installierter Ofen mit Abluft an die Wand.
Auch die Gastherme in der Dusche dürfte kein reelles Problem darstellen. Die läuft mal maximal 5 – 10 Minuten am Stück bei offen gemauerter Dusche ohne Tür. Ein üblicher Gasherd läuft im Zweifel mit 4 oder mehr Platten länger am Stück stundenlang und da sieht auch niemand eine Gefahr in der Küche tot umzufallen. Schlauchbruchmelder, Gaswarner etc. sind aber Pflicht.
Bei den Durchlauferhitzern ist der Hauptvorteil zur zentralen Wassererhitzung, die Erhitzung direkt am Ort des Verbrauches. Das spart enorm und zuvor wurde die Dusche nie im Winter richtig war, weil das Wasser einen so langen Weg zurück legen musste.
Legionellenfilter sind dann aber ebenfalls Pflicht. Als Mediziner ist mir die Zunahme der Erkrankungen hier nicht entgangen. Dies liegt daran, das Vermieter und Hausbesitzer die Vorlauftemperatur in einem nicht akzeptablen Maß absenken, oder eben nicht wenige Menschen die Thermen so weit es geht ganz abschalten. Etwas was man auch im Sommer nicht machen sollte.
„Doch die Bundesregierung verhandelt gerade mit Brüssel, um sie nicht erfüllen zu müssen.“
Gibt es irgendwo Übersichten, welche Sonderregelungen einzelne EU Staaten mit Brüssel ausgehandelt haben und welche Grundvorgabe dadurch nicht eingehalten werden muss?
Ich nehme an, dass es für uns in nichts zu Sachthemen realistische Zahlen geben wird – ganz egal wonach Sie momentan auch fragen.
Die EU-Regeln – egal, welche . sind mM so gehalten, dass sie auf jeden Fall D zum Nachteil gereichen können.
Ich erinnere mich: Schweden musste Finnland ( oder umgekehrt ) einst keine EEG Umlage zahlen, Deutschland den Niederländern hingegen doch.
Ich bin mir daher ziemlich sicher, dass D das Sondervermögen in der Höhe von 1,x Billionen machen darf, trotz Verstoßes gegen EU-Regeln, weil, es ist ja das Schuldenmachen verboten. Von Sondervermögen war nie die Rede…
Unsere neue Wirtschaftsministerin Frau Katherina Reiche, Lobbyistin der Wasserstoffindustrie, hat sich heute herzlich bei dem scheidenden Robert Habeck für dessen herausragenden Leistungen als Wirtschafts- und Energieminister bedankt. Sieht sie als Lobbyistin vermutlich wirklich so.
Einerseits werden Qualitätsnormen (Leistungsstandards beim Abi, an der Uni, Einstellungsprüfungen bei Polizei und Bundeswehr etc.) beliebig gesenkt, wenn es opportun erscheint, andererseits werden quasi kompensatorisch regulatorische Zumutungen zügellos vermehrt und intensiviert (Gesundheitswesen, Lieferkettengesetz, CO2, Wohnungsbau etc.).
So gehts weiter nur in einer Richtung. Vorwärts immer! Vorwärts ist unten.
Unter Volker Wissing liest man bei wiki: „Anfang 2024 stellte das Verkehrsministerium die Förderung von Wasserstoff-Projekten ein. Auslöser waren verschiedene Medienberichte, u. a. des Handelsblattes und des SPIEGEL, wonach der Leiter der Abteilung für Wasserstoff 1,5 Millionen Euro Fördergelder für Wasserstoffprojekte bewilligt hatte. Gleichzeitig war der Abteilungsleiter ein guter Freund von Werner Diwald vom Deutschen Wasserstoff-Verband; auch ein bayerischer Unternehmer und seine Gattin sollen laut SPIEGEL „erstaunliche Nähe“ zu jenem Abteilungsleiter gepflegt haben. Beide sind laut SPIEGEL Teilhaber eines vom BMDV mit 11,7 Mio. Euro geförderten Elektrolyseurs in Niederbayern. Im Zuge der Medienberichte und des internen Untersuchungsprozesses geriet auch Staatssekretär Stefan Schnorr selbst in Kritik, weil er laut Spiegel im Zuge der von ihm geleiteten Untersuchungen Wesentliches übersehen und die Öffentlichkeit nicht vollumfänglich informiert haben soll.[46]
Im Juli 2024 verlieh das Netzwerk Recherche seinen Negativpreis Verschlossene Auster für „Auskunftsverweigerer in Politik und Wirtschaft“ an Wissing und sein Bundesministerium für Digitales und Verkehr „für seinen problematischen Umgang mit Recherchen des Handelsblatt-Reporters Daniel Delhaes zu Interessenkonflikten in seinem Ministerium“.
Mehr noch hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Volker_Wissing#Kritik
Gibt es in nennenswertem Umfang eine „Wasserstoffindustrie“ ? Das sind doch im wesentlichen Grün-maoistische „Utopien“.
Ich sehe nicht, dass es im nächsten Winder anders als in diesem Winter laufen wird und da wären wir mit den 80% nicht ausgekommen. Es ist schlichtweg fahrlässig was hier gemacht wird. Müller gehört entlassen, genauso wie man alle entlassen sollte, welche sich gegen günstiges Gas am Markt sperren. Ich komme gerade aus dem Urlaub und bin da immer wieder auf Ukrainer im wehrfähigen Alter gestoßen, welche es sich nicht nur gut gehen lassen, sondern sich dazu noch ausgesprochen schlecht benommen haben. Ich sehe nicht ein, dass wir dafür auf russisches Gas verzichten und frieren sollen.
Zu welcher anderen Auffassung kann man kommen, als das die uns aus dem Weg haben wollen?
Danisch hat sich damals, als dieser Mounk mit seinem „historisch einzigartigen Experiment“ in den Tagesthemen im Februar 2018 auftauchte, schon etliche Fragen gestellt, die bis heute nicht beantwortet sind: https://www.danisch.de/blog/2018/02/23/ein-historisch-einzigartiges-experiment/
In „Diversität als Gesellschaftsvernichtungswaffe“ kam er später zu dem Schluss:
„Das Experiment war also nicht, ob eine diverse Gesellschaft funktionieren kann, sondern umgekehrt, ob man mit Diversität eine weiße Gesellschaft ausrotten kann. Deshalb gab es da auch kein Abbruchkriterium.
Irgendwelche Leute haben da einfach beschlossen, die Gesellschaft des weißen Mannes auszurotten, und ziehen das – dank der Dummheit unserer Universitäten, Medien und Politik – einfach so durch und wir jubeln noch darüber.“ https://www.danisch.de/blog/2022/11/20/diversitaet-als-gesellschaftsvernichtungswaffe/
Hinsichtlich der Vorgehensweise bei Corona scheint gar mit Injektionen nachgeholfen worden zu sein.
Das was hier die Tagesschau bringt wird immer wieder gebetsmühlenartig wiederholt. Ich halte aber diese Rückschlüsse nicht für den Kern des Problems. Vielmehr geht es meines Erachtens um eine ganz andere Problematik. Im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit ist mir immer wieder eine menschliche Eigenschaft aufgefallen, welche bewusst Fehler zulässt, um das daraus entstehende Chaos zum eigenen Vorteil zu nutzen. Das funktioniert tatsächlich, denn diejenigen welche das Chaos beseitigen und Lösungen bringen, sind in der Regel höher angesehen als diejenigen, welche vorausschauend planen, Fehler gar nicht erst zulassen und dabei die Ressourcen schonen.
So spaltet sich auch hier die Belegschaft. Da sind die einen, welche die Folgen sehr frühzeitig erkennen und versuchen sie zu verhindern und da sind die Anderen, welche mitlaufen und ihren Vorteil daraus ziehen.
Nicht anders bei einer Energie Mangellage, denn diese eröffnet unglaubliche Möglichkeiten. Ähnlich wie bei Corona kann so viel Panik verbreitet werden, dass Bürger auch Entscheidungen zustimmen, welchen sie ohne die Not niemals zugestimmt hätten. Ein gutes Geschäft für Politiker, denn es schafft nicht nur Ansehen, sondern durchaus bei geschicktem Vorgehen auch eigenen Profit oder Profit für diejenigen als deren Lobbyist agiert wird. Eine Mangellage entschuldigt überteuerte Einkäufe, denn eine frierende Bevölkerung zahlt jeden Preis. Eine frierende Bevölkerung wird auch zustimmen, wenn das Steuergeld mit vollen Händen ausgegeben wird und sich der Finanzmarkt kräftig die Taschen füllt. Egal von welcher Seite man diese Entscheidungen betrachtet, man kommt am Ende immer auf die Spur des Geldes. Ja und welch ein Zufall, der frühere Arbeitgeber von Friedrich Merz wird auch dieses Mal kräftig profitieren. Ich bin mittlerweile bei nicht nachvollziehbaren Entscheidungen dazu übergegangen zu fragen, wer profitiert. Egal ob Flüchtlingskrise, Kriege, gesellschaftliche Verwerfungen…es geschieht nie zufällig, sondern ist durchaus angelegt, um daraus Profit zu ziehen.
Es geht also nicht um Ausrottung, sondern darum womit lässt sich mehr Profit machen. Unsere gewachsene Gesellschaft ist nicht mehr konsumfreudig genug und deshalb nicht mehr von Interesse. Da ist jeder Clan, welcher die Gesellschaft bestiehlt und dann das Geld in teure Autos und Luxusgüter steckt sogar ein besseres Geschäft. Selbst der verschuldete Staat kann damit mehr einnehmen.
Und was ist mit denen, die kein Geld haben und das Spiel nicht mitspielen können?
Und wie viele werden das sein?
Da darf die SPD sozial sein und wird für das mitmachen belohnt. Bei den Bürgergeldempfängern springt ohnehin der Staat ein und für die Anderen gibt es vielleicht eine kleine zusätzliche Leistung.Sondervermögen wurde ja genug verabschiedet und der Bund nimmt ja viel mehr ein durch die Mehrwertsteuer, Ökosteuer und vielleicht auch noch durch neue Märchensteuern. Das fehlende Geld bei den Kommunen wird durch Verteuerung kommunaler Leistungen eingezogen. Wer was hat, der bezahlt selber und braucht so sein Vermögen auf. Wenn er dann zu wenig hat, verkauft er seine Immobilie und der Staat kassiert wieder. …..Ich höre schon die markigen Sprüche „niemand wird allein gelassen.“. Na ja und bei den Fällen, wo es schief geht wird weggeschaut. So wie man es immer macht.
Das Geld ist dann halt nicht mehr bei den Bürgern, sondern bei den Vermögensverwaltern und beim Staat. Niemand von den Profiteuren hat dabei ein schlechtes Gewissen, denn in den Kreisen ist Moral ein Fremdwort.
Wer einem Marxisten glaubt, ist halt selbst schuld. Es gibt eine Alternative, welche wegen zuviel Wahrheits-Aussagen verteufelt wird. Da könnte man Mitglied werden…
Warm anziehen, es gibt spezielle Überhänge. z.B: CozyHug, Fleece-Decke, Happy-Hoodie usw.
Ist in England offenbar schon üblich, weil die Regierung dort auch hart „dekarbonisiert“, d.h. VERARMT.
Ich empfehle die Pulloverindustrie gewinnen zu lassen. Und dann endlich in eine Partei einzutreten, die für deutsche Interessen ist.
So kommt es, wenn das Volk zu feige und zu faul ist, sich politisch für seine Belange und Rechte einzusetzen.
Die AfD hat inzwischen 20 Millionen potentielle Wähler, aber nur in der Gegend von 50 000 Mitgliedern. Warum ?
Und im gleichen Atemzug faselt die ungewählte Pfuschi in Brüssel davon, man wolle künftig auf russisches Erdgas „verzichten“. Brennt der noch was anderes als die Betonfrisur?
Das WEF-Blondchen hat das als Mantra eingeprägt bekommen. Einen Plan muss man dahinter nicht vermuten, eher das Gegenteil. Der WEF lebt von mehr oder weniger hirnlosen Slogans, um immer neue Investment-Hypes zu generieren.
„Doch statt sich anzustrengen, senkt die Bundesregierung lieber die Vorgaben.“
Dieses Prinzip wird ja schon im Bildungssystem seit Jahrzehnten praktiziert und nun auf den Energiesektor übertragen. Das Ergebnis wird ähnlich verheerend ausfallen.
Wohl dem, der einen Kaminofen hat. Solange er noch erlaubt ist.
Man könnte auch mal für den Kaminofen auf die Straße gehen !
Na dann wird im Winter halt etwas gefroren! Macht doch nix denn die EU-Bonzen haben es schon warm… man kann nur hoffen, dass es dieses Jahr nun endlich soweit ist damit die Menschen der EU endlich aufwachen… der Blackout in Spanien war leider viel zu schnell behoben und nun wird gesucht und angeschwärzt… nur der wirkliche Schuldige wird nicht benannt werden…
Und überall sind nur noch Menschen von der linken Seite der Intelligenzverteilungsglockenkurve zu finden…
Die EU-Kommissare sind schon soweit fortgeschritten, die sägen den Ast auf dem sie sitzen mit voller Inbrunst und Freude ab…
Unter den gegebenen Umständen mit dem stehenden Heer unter uns wird gestorben, wenn das Licht ausbleibt. Und das in Masse.
Nicht jedes Schauermächen aus den Weiten des Internet realisiert sich auch.