Ja, det is nich nur Berlin. Det kommt auf sie alle zu, sobald Schwarze und Rote wieder im Bund regieren. Am Hauptstadtwesen kann jedenfalls Deutschland nicht genesen. Wir können daher getrost den Aktionismus der Berliner CDU-SPD-Koalition in Sachen blockierter Verkehrsschlagader auf der Stadtautobahn vergessen.
Es war nur ein kurzer heller Moment, das Berlins schlecht regierender CDU-Bürgermeister Kai Wegner mit Hilfe des Bundes einen schnellen Abbruch der einsturzgefährdeten Ringbahnbrücke auf der Berliner Stadtautobahn A 100 organisierte. Trotz eines Tages Verspätung begannen seit vergangenem Samstag auf einmal weitgehend unbürokratisch und rund um die Uhr schon die Abrissarbeiten. Und oh Wunder, ab 28. April soll die S-Bahn auf ihrem Berliner Ring wieder fahren können. Wann der Ersatzneubau der maroden Autobahnbrücke beginnt, kann jedoch keiner genau sagen. Berlins Regierender versprach zur Volksberuhigung, die Bauzeit könne vielleicht „nur“ zwei Jahre dauern. Wer’s glaubt, wird selig.
Solche Versprechen kennen wir von CDU und SPD zur Genüge. Nach dem größten Wahlbetrug der Union aller Zeiten konnte sich wohl CDU-Möchtegernkanzler Friedrich Merz keine weitere große Blamage im Verkehrsalltag seiner Bundeshauptstadt leisten. Deswegen kurbelte der Bund, denn die SPD regiert weiter und wie in Berlin nun mit der CDU, den Wiederaufbau einmal schneller an.
Es wird eine Eintagsfliege bleiben, denn noch eine Koalitionsbildung von CDU/CSU und SPD sowie Kanzlerwahl steht nicht an. Dafür müssen andere deutsche Regionen mit ihren zusammenbrechenden Altbauten schon Verständnis aufbringen.
So wie zum Beispiel die Magdeburger, deren Brücken des Stadtrings über den Damaschkeplatz für Straßenbahn- und Kraftverkehr als auch Radverkehr und Fußgänger ab sofort gesperrt sind. Grund seien weitere massive Schäden im Überbau der Brücke, die bei jüngsten Untersuchungen festgestellt wurden.
Die Hauptstadt spiegelt den Zustand unseres Landes
Doch Berlin bleibt das Spiegelbild von Zustand und Zukunft der Bundesrepublik. Deutschlands am dichtesten befahrenste Autobahn am Berliner Funkturm, die Herzschlagader der Hauptstadt ist völlig kaputt. Jetzt führen nur noch zwei Spuren auf der Gegenfahrbahn nach Süden und nur noch eine in die andere Richtung. Die dreispurige Stadtautobahn nach Norden bleibt für mindestens zwei Jahre oder mehr gekappt, weil Westberliner Brücken aus den 60er Jahren auseinanderreißen.
Selbst wenn der schwarz-rote Berliner Senat die Stadtautobahn 2027 wieder sechsspurig ans Netz bringt. Dann ist dort schnell wieder Schluss mit lustig. Denn die DEGES plant seit 2017 im Auftrag des Bundes den Ersatzneubau der sechsspurigen Rudolf-Wissell-Brücke im weiteren Verlauf der Stadtautobahn A 100. Die 930 Meter lange Spannbetonbrücke aus dem Jahr 1961 hat fertig. 185.000 Fahrzeuge am Tag lassen sie bröckeln. Hier droht schon die nächste Spontansperrung.
Doch durch die abgebrochene Ringbahnbrücke und deren Ersatzbau wird sich das geplante Bauprojekt und das nächste Verkehrschaos im Herzen Berlins wohl noch mehr verzögern. Eigentlich sollte 2025 Baubeginn und 2031 Bauende bei Kosten von 270 Millionen Euro sein. Alle Daten kann Berlin und der Bund bestimmt nicht einhalten. Es wird sicher alles viel später und noch viel teurer.
Übrigens in den geplanten sieben Jahren für den Ersatzbau errichtet Italien umgerechnet fünf großartige Ingenieurbauwerke wie die 1067 Meter lange Morandi-Brücke, die 2018 in Genua eingestürzt und 2020 wieder neu in Betrieb war.
Wir hatten es schon dokumentiert: Deutschland ist ein Fall für die Abrissbirne, aber meistens kommt es im täglichen Detail immer noch schlimmer.
Fast sechs Jahre brauchen Bahn und Bund, um in Berlin einen weiteren Verkehrsknoten erst zu verstopfen, um ihn zu erneuern. Die Nord-S-Bahn über die Wollankstraße an der früher die Mauer bei Pankow endete, hat zumindest was das Ausmaß angeht, den Stillstand von 1989 fast wieder erreicht. Nur noch per Ampel kommt der Kraftverkehr einspurig von Ost nach West voran. Es herrscht Dauerstau.
Hier baut die Bundesrepublik Deutschland verkündet ein Schild seit 2024 und prophezeit eine Bauzeit über fünf Jahre hinweg auf Weltniveau wohl bis Ende 2028.
Die 1901 errichtete Bahnbrücke über die Wollankstraße muss die Bahn längst überfällig erneuern und gleichzeitig dazu noch Bahnhöfe und andere Brücken, neue Gleisanschlüsse, ICE-Basis und Elektrifizierung für die Fernbahn in den Norden errichten. Also droht hier mindestens fünf Jahre Verkehrschaos wie überall in der Hauptstadt.
Auf Berlins Seestraße im Norden zur A100 sorgt weiter die Erneuerung des Hauptwasserrohrs in Moabit einspurig für Dauerstau von Ost nach West. Silvester 2024 platzte ein 100 Jahre altes Trinkwasserohr. Die Erneuerung wurstelt auf einer Beamtenbaustelle auf rund 300 Meter Straße und Gleisbett so vor sich hin, die Straßenbahn fährt hier seit Jahresbeginn nicht mehr und die Autos stehen täglich im Dauerstau.
„Det kann wohl allet bis olle Juni dauern“, heißt es in Berlin. Na, mal sehen.
Tja, und seit Anfang 2023 werkelt der Bund in Moabit an seiner 75 Jahre alten nördlichen Seestraßenbrücke herum, die über eine Bundeswasserstraße zur Bundesstadtautobahn A100 führt. Bauarbeiter sind kaum zu sehen, dafür täglich der Stau. Baufortschritte kann der Vorbeifahrende seit Jahren jedenfalls kaum erkennen. Die Baustelle bleibt unverändert. Ein Ende ist nicht in Sicht. Dafür soll das Wasserrohr ein paar hundert Meter weiter östlich im Sommer wieder fließen.
Und weil einspurig so schön ist, kommt der von Süden über die Avus einfahrende Hauptstadtverkehr nicht mehr nach Norden auf die Stadtautobahn A100, sondern er darf sich auch noch an der Großbaustelle Kreuz Zehlendorf auf der A115 stadteinwärts täglich ordentlich stauen, weil Berlin dort nur noch einspurig erreichbar ist. Die Umweltbelastungen, die die Staus verursachen, berühren die grünen Ideologen in ihrem Antistraßenkampf übrigens nicht im Geringsten.
Seit 2017 längst ein Sanierungsfall soll die A115 am Kreuz Zehlendorf über drei Jahre hinweg von Herbst 2024 bis Herbst 2026 grunderneuert werden. Doch aufgepasst Berlinfahrer: Am Ende der Einspurigkeit erwartet Euch stadteinwärts am Kreuz Zehlendorf in der 60er Tempozone noch ein Anhängerblitzer. Der Bau muss schließlich bezahlt und ungeduldige Autofahrer bestraft werden. Mehr Hohn geht nicht.
Ohnehin gibt es in Europa kaum eine große Hauptstadt, die nur auf vier Spuren, zwei rein und zwei raus, erreichbar ist. Ob Paris, London, Madrid, Rom, Oslo, Prag oder Wien – mindestens sechs Spuren für eine Hauptstadt gehören zum Standardautobahnniveau. Berlin steht halt für Provinz und nun sogar für stadtumspannende Einspurigkeit.
Unvermögen ist das neue Made in Germany
Haben sich viele DDR-Bürger über die Inkompetenz des Staatsratsvorsitzenden und seines Staatsapparates aufgeregt, Straßen und Brücken schnell zu bauen oder zu reparieren, muss man davon aus heutiger Sicht einiges zurücknehmen. Dass die SED-Staatsführung meist unfähig war, gehört eben zum Sozialismus, wie der Verschleiß. Aber die Ingenieure und Betriebe, die konnten etwas, trotz zum Teil veralteter Technik. Deren Brücken hielten selbst durch größere Belastung bis heute durch. Baustellen wurden im Vergleich zu heute schneller fertig, wenn sie nicht der Materialmangel ausbremste. Denn das können war da, auch wenn die Werkstoffqualität mit dem damaligen Westen nicht immer mithalten konnte.
Doch was erleben wir heute in der Bundesrepublik. Materialmangel, Qualitätsmängel, Fehlplanungen, Unfähigkeit, Bürokratiewahnsinn und Beamtenbaustellen von acht bis 16 Uhr. Das meiste davon war vor 20 Jahren noch unvorstellbar.
Die etablierte Politik will damit natürlich nichts zu tun haben. Wer kritisiert, delegitimiert die Regierenden und wird verfolgt. Wie schon gehabt. Sie versprechen vor Wahlen Bürokratieabbau und schaffen danach ein Bürokratiemonster nach dem anderen. Deutschlands Regierende aller coleur spendieren hart erarbeitete Steuermilliarden lieber Asyleinwanderern, anstatt die Verkehrswege und Lebensadern ihres Landes zu erhalten.
Wer so regiert, und Schwarz-Rot wird es nicht ändern, dessen Hauptstadt spiegelt den gesellschaftlichen Gesamtzustand nur wider. Löchrige Straßen, marode Brücken, verschlissene Schienen und Ewigbaustellen durch Bürokratie und Fehlplanung, die mit dem Reparieren nicht mehr hinterherkommen. Dann quält sich der Berufstätige, Handwerker, Geschäftsmann, Trucker oder Tourist halt einspurig in die Hauptstadt. Am besten man baut diesmal eine Mauer um ganz Berlin, dann braucht keiner mehr raus oder rein.

München steht was ähnliches bevor, dann die Sanierung der Donnersbergerbrücke ist längst überfällig. Umleitung über Hacker- oder Friedenheimer Brücke: Viel Spaß, so gut wie unmöglich. Unter anderem von Streusalz zerfressen zerbrechen sich die Verantwortlichen seit Jahren den Kopf darüber, wie man das am besten löst. Bisher hat man es nur mit Flickwerk ausprobiert, damit kommt man aber nicht weit, man darf gespannt sein…
Das mit der Mauer würde ich nicht zu laut sagen. Es war übrigens der Alte Fritz und nicht Ulbricht, der die erste Mauer um Berlin herum gebaut hatte, die Akzisemauer – eine Art Zollgrenze. (Namen wie die Mauerstraße zeugen noch heute davon) Da langten sie zu. Irgendwann wird Berlin auf die Idee kommen, wie London oder Stockholm Eintritt zu verlangen. Das verteuert dann jede Lieferfahrt und jeden Besuch. Die öffentlichen Verkehrsmittel werden dadurch bestimmt nicht besser. Die sollte sowieso schon heute besser nur noch im Kettenhemd bekleidet betreten – wie die Ereignisse am Sophie Charlotte Platz nahelegen.
Einspurig nach Berlin. Kommt man von Abu Dhabi aus nach Dubai auf der E11 – die die ganzen Emirate vierspurig (und mit vier Reihen tagheller LED Beleuchtung) von Süd nach Nord durchquert – herein, verbreitert sich die Autobahn erst auf 5, dann auf 7, schließlich im Bereich des Stadtzentrums auf 9 Spuren, Davon zweigt dort eine doppelstöckige Querverbindung ab mit jeweils 4 Spuren oben und unten mit direktem Anschluß an die Mall – auf beiden Ebenen. Bei all diesen Bauten haben sie nicht vergessen, die großen Überführungen mit Ornamenten zu verzieren. Beleuchtet sind alle Straßen in den Emiraten sowieso – auch in der Wüste und im Gebirge. Innerhalb des letzten Jahres wurde im Norden eine große Straße zur kreuzungsfreien Hochstraße umgebaut. Im Februar stand alles schon – auch die Beleuchtung – heute wird sie sicher schon in Betrieb sein. Gearbeitet wird 24/7 mit sehr vielen Arbeitern und Fahrzeugen. Die Pointe ist, daß Dubai etwas weniger Einwohner als Berlin hat. So weit muß man übrigens gar nicht gehen – auch das Straßennetz um Istanbul herum ist beeindruckend. Und da reden wir von einem Middle Income Land (sie werden etwa ein Fünftel unserer Wirtschaftsleistung pro Kopf haben). Pfusch am Bau können sie sich wegen den ganzen Erdbeben nicht leisten.
Dafür sind wir bei der Großen Klappe Weltspitze. Das war schon zu DDR Zeiten so. Vorwärts immer, Rückwärts nimmer. Belehrung und Moral sind die wichtigsten Ziele. Bei dieser Performance können wir nur Spott und ein müdes Lächeln erwarten. Erstaunlicherweise scheint das niemanden mehr zu stören. So abgewirtschaftet und resigniert sind wir schon. Peinlich, peinlich, peinlich.
Tja, wenn Genderwissenschaftlerinnen und Vielfaltsdoktorantinnnen nun Brücken bauen sollen wird es schwierig. Und die guten DDR Ingenieure sind leider schon in Rente.
Wie man in Dresden sieht kann man nicht einfach sagen, dass hier eine Brücke mal stand und wieder hin soll. So einfach läuft das in diesem Land ja nicht.
Beim Zustand von Berlin fällt mir nur ein: Die Dümmsten trifft es zu erst und (hoffentlich) am härtesten.
Genau die vom Autor beschriebenen Strecken durfte ich ich in der vergangenen Woche selber testen. Als ehemaliger Berliner muß ich schreiben, daß einem allmählich die Ausweichrouten ausgehen. Von der Schönhauser Allee in die Bornholmer Straße geht nicht. Die Kreuzung ist seit mindestens 3 Jahren eine Baustelle. Hat man es endlich über die Böse Brücke geschafft, wird die Osloer und später die Seestraße zur einspurigen Straße. Auf Höhe der Müller Straße springen elendig verdreckte Gaukler auf der Kreuzung herum und wollen für ihre nicht bestellten Darbietungen Geld. Der Rest bis zur Stadtautobahn ist eine einzige 30km/h Trümmerstrecke. Ab dem Zubringer von Hamburg wird es zweispurig, die Fahrbahnen verschränkt. Das zieht sich bis ICC (auch eine ewige Baustelle). Ausfahrt Messedamm ist, nachdem man das ICC unterquert hat, eine Dauerstaustelle. Am Zentralen Omnibusbahnhof lauern Banden von Arabern, die organisiert Parfum an die Reisenden verhöckern wollen. Die Durchsage am Busbahnhof an die wartenden Reisenden lautet: Dass der Erwerb illegaler Ware nicht gestattet ist. Polizei? Ach was.
Auf der Rücktour kommt mah gar nicht erst auf die Stadtautobahn. Also folge ich meinem alten Instinkt und fahre erst einmal strikt nach Norden. Die Königin-Elisabeth-Straße und der Fürstenbrunner Weg sind ebenfalls Dauerbaustellen mit Verschränkungen und Einengungen. Irgendwie schaffe ich es auf den Siemensdamm – natürlich eine Baustelle mit Einengungen – und von dort über den Jacob-Kaiser-Paltz wieder auf die Stadtautobahn in Richtung Seestraße. Diese ist jetzt dauerhaft eine Einbahnstrecke, was aber zugereiste aus dem Lande von Aladdin nicth darin hindert, rechts zu überholen. Dabei ist das in Dt. nun wirklich streng verboten. Auf Höhe der Wollankstraße endet meine Geradeausfahrt, da ab dort die Osloer Straße gesperrt ist. Wie der Autor schreibt, ist die Wollankstraße hoffnungslos überfüllt. Irgendwann geht es nach rechts in die Florastraße. Eine Dönerbude an der anderen, meinen Bäcker, bei dem ich noch bis Ende der 90-er Jahre meinen Butterstreusel kaufte, mußte irgendeiner vergammelten Imbißbude weichen. Auf der Höhe des U+S-Bahnhofes Pankow stehe ich wieder vor der Zufahrt in die Berliner Straße. Ich habe Zeit und schaue mir die Menschen genauer an. Ich schaue immer zu erst auf die Schuhe und deren Pflegezustand. Ich sehe, was ich erwartet habe. Ich sehe mir die Beinkleider, die Oberbekleidung, die Kopfbedeckungen und die Frisuren an. Mindestens 50% der Beobachteten sind tätowiert.
Ich denke mir: Das wird nichts mehr. Die Politik hat sich ihr Volk genau erzogen. Aus Dankbarkeit wählt das Vok „seine“ Volksvertreter.
Pankow war mal einer der beliebstesten Stadtbezirke im Osten – zusammen mit Köpenick. Dort holte Gysi über 41% der Stimmen im Wahlkreis.
Danke für Ihren detaillierten Bericht! So kenne ich es auch.
Auch ich bin Berlinerin, wir leben seit etlichen Jahren aber nicht mehr in dieser Stadt. Ein- oder zweimal pro Jahr geht es noch auf Besuch.
Wir fahren mit dem Auto zur Verwandtschaft und lassen es dann dort stehen. Alle Wege versuche ich fußläufig zu erreichen, max. drei Stationen mit der S-Bahn Bahn. Für alles andere nehmen wir nur noch ein Taxi.
Es ist völlig egal, in welcher Form man unterwegs ist: mit dem Auto kommt man nicht voran, in der Bahn wird man belästigt, angeschnorrt oder angeschrien. Eine Freiluftpsychiatrie… Ich bin froh und dankbar, dass wir vor einigen Jahren den Absprung gewagt haben.
Aber eigentlich ist es nur traurig und jeder, der dort noch leben muss, hat mein Mitleid…
Ist ja nicht nur Berlin so. In KA war für ca. 1/4 eine Spur der zweispurigen B36 gesperrt, einer Hauptschlagader. Weil in einer Seitenstraße gebaut wurde. Nur hat man im Bereich der Sperrung nie einen Bauarbeiter gesehen.
Das hätte man anders lösen können.
Sie sprechen mir aus dem Herzen. Es ist ein Segen, daß man viele Termine heute online wahrnehmen kann. Wenn das aus irgend einem Grund nicht möglich ist, dann kommt bestimmt wieder einmal ein Staatsbesuch dazwischen, für den dann der übrige Verkehr noch einmal eine halbe Stunde mehr im Stau stehen muß.
Och, von mir aus kann im Bundeshauptslum 24/7 Dauerstau auf allen Strassen herrschen – gerne sogar!
Ich halte es eigentlich nicht für sinnvoll, in die Sanierung von Brücken und Straßen noch großartig Geld zu stecken. Herr Merz hat klar angekündigt, CO2 in Kürze so teuer zu machen, dass sich der Normalbürger den Verbrauch von Öl und Gas sowieso bald nicht mehr leisten kann. Und da auch der Strompreis in voller Absicht auf Weltrekordniveau getrieben wurde, sind auch die E-Karren für den Durchschnittsbürger kein Ausweg. Wozu also noch diese breiten Straßen und Brücken? Ein Fahrradweg reicht in naher Zukunft vollkommen aus. In Berlin sowieso.
Merkel war schon schlau, alles in den Sanierungsstau laufen zu lassen – oder?
Sie wusste, dass hier alles dem Verfall preisgegeben werden muss – damit aus dem Chaos später etwas Anderes entsteht. Weit sind wir gekommen – oder?
Und ein zurück in unser gewohntes Normal ist so dann auch gar nicht mehr möglich!
Und hier wird nur vom Bundeshauptslum geschrieben. Da wo die Steuern erwirtschaftet werden, die dann in Berlin verbrannt werden, sieht es nicht viel besser aus. Ich muss derzeit häufiger vom Münsterland zu einem Kunden in Köln. Ab Dortmund ist die A1 eine einzige Dauerbaustelle, an der aber fast nie gebaut wird. In Spanien reparieren sie Autobahnen nachts. Am nächsten Tag sieht es aus, als wäre nie etwas gewesen. Und ich bin froh, dass ich aktuell nicht in den Raum Frankfurt muss (bald aber wieder). Da die A45 verrottet ist, muss man an Köln vorbei über die A3. Kurz vor dem Wiesbadener Kreuz lauern da die Wegelagerer aus Wiesbaden, um einen auszuplündern (man achte auf die nicht zugängliche Beschilderung!).
Und ja, der Umweltschaden, der durch die verrottete Infrastruktur entsteht, interessiert auch die Grünen nicht.
Ach ja, ich habe zum Erreichen meines Kunden in Köln tatsächlich mal das Experiment mit der Bahn gewagt. Davon schreibe ich aber besser nicht mehr. Ist nicht gut für meinen Blutdruck.
Steuern erwirtschaftet werden? in Köln?
Soweit ich weiß, zahlten 2023 nur vier Länder in den Länderfinanzausgleich:
Bayern, BadenWürttemberg, Hessen und RLP!
Berlin wird sich demnächst für Olympia bewerben. Die schaffen das.
2036 – wenn das mal keine Aussagekraft auf det Janze haben soll? Zeigt aber, dass man nicht bereit ist, etwas auszulassen – wenn wir uns überhaupt hinsichtlich Energiemangellage bis dorthin hangeln werden können.
2036? Das ist ein Scherz, oder?
@Wuehlmaus; ja. Wobei es diesmal nicht mal gelingen wird, in diesem Berlin Potemkinsche Dörfer einzurichten.
Und folgt die Zuteilung für 2040 schon gar nicht.
Gut. Fackeln könnten die Spielstätten des Nachts beleuchten – sollte es bis dahin noch welche geben.
Ist 2036 der Krieg mit Putin dann schon vorbei? Der wollte doch auch die nächsten Jahre mal vorbei schauen, bis nach Lissabon. Daß man das heute schon so genau planen kann. Erstaunlich! Muß wohl diese neue KI sein, von der alle reden. Oder hat da wieder jemand Deals per SMS gemacht?
Bei diesen Brücken wird das nie der Fall werden!
Mit den geltenden irdischen Gesetzen lässt sich dies nicht mehr erklären.
Deutschland hat Unsummen, 500 Mrd. €, in eine völlig irre „Energiewende“ versenkt. Da bleibt kein Geld für andere Dinge, es fällt dann halt schon einmal eine Brücke um…. Diese Fehlentwicklung wird nie ein noch lebender Politiker zugeben, von daher muss noch viel mehr passieren bevor der Irrsinn der „Klimarettung“ auf Kosten der staatlichen Substanz aufhört.
Doch. Tribut wie Dschizya und sonstiger Unterhalt werden, nehme ich an, bereits ähnlich hohe Summen gekostet haben. Wenn nicht mehr.
Manche, die zur falschen Zeit am falschen Ort waren bezahlten gar mit Leib und Leben.
Wie viel von der Billion noch da ist, die Merz dem Steuerzahler jetzt vor Amtsantritt aus der Tasche nahm, wäre auch interessant zu wissen.
ich nehme schon seit jahren keine aufträge in berlin mehr an, auch nicht, wenn ich in einem stadtteil wie altspandau untergebracht werden würde. selbst dort gibt es „restaurants“, in denen man zwar wein zum essen bestellen kann, ihn aber im tetrapack bekommt und außerhalb des etablissements konsumieren muss, weil es der religion des wirts widerspricht, dass alkohol in seinen räumen getrunken wird. in berlin muss man auch damit rechnen, dass die u-bahn rückwärts fährt – weil wegen einer demo der strom abgeschaltet wird. dafür wird man in der u-bahn durch werbeplakate von rechtsanwälten darüber informiert, dass diese asylverfahren durch alle instanzen hindurch kostenlos übernehmen.
DAs Bundeshauptslum ist in der Tat Vorreiter für Deutschland. All das, was im kaputten Berlin passiert, wird dann später auch Standard im Rest der Republik, erst in den großen Städten, dann auch auf dem Land. Deutschland wird kollabieren und der Wahlbetrüger Merz sekundiert. Merzel vollendet das Zerstörungswerk von IM Merkel.
Das kommt davon, wenn man sich nur um Brandmauern kümmert und den Rest vergammeln lässt.
Vor 2 Jahren hat man natürlich noch nichts bemerkt von Rissen und gerissenem Bewehrungs-/Spannstahl. 😱🤔😱🤔
https://www.volksstimme.de/lokal/magdeburg/baustelle-magdeburg-vollsperrung-magdeburger-ringbruecke-bauarbeiten-3722044
Deshalb spricht die Politik auch immer davon, dass die „Leitplanken“ am wichtigsten seien.
Nicht nur Berlin trifft es: Neubau der Köhlbrandbrücke in Hamburg – 18 Jahre.
https://www.abendblatt.de/hamburg/wirtschaft/article242061628/Neubau-der-Koehlbrandbruecke-Warum-dauert-das-18-Jahre.html
Überholspur ist was für Klimaleugner. Kann also weg. Am besten gleich bundesweit. Zur Arbeit brauchen auch immer weniger, da lassen sich ganze Dreiecke und Kreuze planieren. In die dann idyllischen Lagen könnte man Flüchtlingsheime bauen. So ergibt sich eine win-win-Situation.
Merkel hats versprochen, Merzel lösts ein.
Sarkasmus off
„Der Kollaps nicht nur im Verkehr scheint garantiert“
Der Kollaps ist nicht nur garantiert, er ist längst da!
Habe vorhin eine Matheklausur für FOS in die Finger bekommen, FOS bedeutet Fachabitur. Die Fragen sind allesamt unterkomplex, ein einfaches Addieren vom Inhalt des Warenkorbs als Textaufgabe. Die Krönung war, dass die künftige Akademiker das kleine Einmaleins und große Einmaleins für die Zahlen 7, 9, 12 und 19 aufschreiben sollten, mit Beispiel für die 1, damit es auch jeder rafft, also: 1*1=1, 1*2=2, 1*3=3….Taschenrechner sind dabei erlaubt.
Meiner Meinung nach haben wir die Krise hinter uns, allerdings geht es dem Volk jetzt nicht besser, das Volk ist zumindest geistig weitgehend verschieden.
p.s. an der Uni Bielefeld wird jetzt ein Lehrstuhl: „Gender-Gerechtigkeit in der Angewandten Mathematik“ mit 450.000€ vom Land gefördert. Jetzt hilft höchstens noch die Herkules-Methode der Stallreinigung und zwar mit reichlich grobem Sand im Wasserstrahl!
Ich weiss überhaupt nicht, was es da zu kritisieren gibt. Die Zahl, der Bruch, das Ergebnis – da liegt doch seit Jahrhunderten jede Menge Konflikpotential offen zutage. Wird Zeit, dass das endlich adressiert wird.
Eine Mauer rund um den S-Bahn-Ring würde reichen. Draußen wohnen eh die „fossilen Zyniker“, die den grünlinkswoken Irrsinn nicht teilen (s. Wahlergebnisse zur letzten Abgeordnetenhauswahl).
> Eigentlich sollte 2025 Baubeginn und 2031 Bauende bei Kosten von 270 Millionen Euro sein. Alle Daten kann Berlin und der Bund bestimmt nicht einhalten.
Die viel längere Kertsch-Brücke, die Merz so gerne bombardieren möchte, wurde in nur drei Jahren gebaut. Manche Kommentatoren erklären das Merz-Vorhaben mit dem Neid – der Russe schafft, was der Michel längst verlernt hat.
Pistorius sagte übrigens neulich, dass es viele gewichtige Argumente gegen den Weltkrieg um Brücken gibt – und noch weit mehr nichtöffentliche. Ich vermute: Wird Buntschland strikt nach der UNO-Charta als Feindesstaat diesmal endgültig verklappt, lässt Putin in der Oblast Berlin in kürzester Zeit Brücken bauen?
„… Beamtenbaustellen von acht bis 16 Uhr. Das meiste davon war vor 20 Jahren noch unvorstellbar.“ Oh doch. Die Hessen konnten das damals schon. Ich war lange genug Wochenpendler über die A4/A5. Das Kirchheimer Dreieck wurde schon vor Jahren „bebaut“. Wenn ich dort vorbeikam, war selten jemand mit Straßenbau beschäftigt. An der Abfahrt „Bad Hersfeld“ begann schon die Natur auf den abgesperrten Teilen mit der Rückeroberung. Dort hoffte man wohl auf die Kontinentaldrift beim Schließen der Schlaglöcher. Die A44 zwischen Kassel und Wommen ist bereits jetzt, obwohl noch nicht fertig, die teuerste Autobahn Deutschlands. Sicher alles ein Ergebnis der segensreichen Regentschaft grüner Politiker in diesem Bundesland. „Siehe, ihr seid nichts und euer Tun ist auch nichts, und euch erwählen ist ein Gräuel.“ (Jesaja 41, 24)
Ich weiß nicht, um die Krone der schnellsten Autobahnbaustelle muss man auch den berühmten Riederwaldtunnel in Frankfurt bedenken. An der A661 zwischen Friedberger Warte und Riederwald steht ja auch eine Autobahnbrücke, über die noch kein anderes Auto als Baustellenverkehr in den letzten rund 25?? Jahren drüber gefahren ist. Vom Tunnel, wo jetzt gearbeitet wird, weiß nicht wie weit die sind, mache einen großen Bogen darum. Und der Verkehr quetscht sich über eine Fahrbahn 4 spurig dran vorbei, wobei dann Richtung Süden gerne Fotos gemacht werden, um den Wahn zu bezahlen.
Und? Dafür gibt es in Baden-Württemberg, über die seit 15 Jahren noch kein Auto gefahren ist, weil man den Straßenanschluss nicht schafft. Bis die Straßen stehen, sind die Brücken wieder abrissreif.
Oh – die „Mauer um ganz Berlin“ wird nun auch bei TE gesellschaftsfähig?
Wobei das Problem darin besteht, dass die UNION für dieses ganze Desaster veranwortlich ist.
Und die regiert nicht nur in Berlin…
Die desolaten Brücken sind ein Synonym für Deutschland in diesen Jahren – ein sehr auffälliges, weil damit zwei Dinge offensichtlich werden, die nur miteinander zum Handeln Zwingen:
fahrlässige, offensichtlich vorsätzliche Unterlassung von Prüfpflichten auf höherer politischer und Verwaltungsebene, sei es nun aus Schlamperei, politischer Wohlgefälligkeit oder eben der schnöde Geldmangel für die Unterhaltung z.B. der Infrastruktur, weil andere Dinge dem woken Staat wichtiger sind, wie z.B. die Finanzierung und materielle Unterstützung fremder Kriege bis zur eigenen Handlungsunfähigkeit auf nationaler Ebene.
und
Lebensgefahr !
gebe es nicht die vorhandene oder befürchtete Lebensgefahr bei desolaten Brücken, würde immer noch niemand handeln – so, wie bei all den anderen Themen in Deutschland, die genauso reparatur- oder abrisswürdig sind wie Brücken – und z.T. auch lebensgefährlich.
Jeder Depp sieht z.B., dass in Deutschland weit mehr Menschen ahnungslos ums Leben kamen, weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort ihren Mördern in die Hände, deren Messer oder Autos fielen als durch desolate Infrastruktur.
Zum Abschluss noch eine berechtigte Befürchtung:
das lange, vorsätzliche Verschleppen von Infrastrukturmaßnahmen durch die Politik wird nun durch Abriss und Neubau vom Planungs-, Genehmigungs-, Vergabe- und Baudurchführungsprozess und die Bereitstellung riesiger Geldmengen mafiösen Strukturen Tür und Tor öffnen.
Quasi eine Beschaffungs-, Test- und Impfkriminalität 2.0 wie bei Corona.
Und dabei sind diese Infrastrukturmaßnahmen nur EIN Beispiel von vielen zu erwartenden.
Viel Geld erweckt viel Begehrlichkeit !
PS:
heute wurde die Ringbrücke im Zentrum Magdeburgs aufgrund massiver Schäden und einem den Abriss empfehlenden Gutachten gesperrt.
Natürlich völlig überraschend und ganz plötzlich……..
Germany first (weil Alles für Deutschland darf man ja nicht sagen) – unverzüglich und konsequent !!!
Die Welt wird es uns danken, nicht nur die Bürger dieses Landes.
Es wird nur über den Schmerz gehen.
So gesehen eine aktuell gute Nachricht. Ich freue mich über Berliner Neuigkeiten wie: Brücke eingestürzt, Müllabfuhr im Streik Berlin versinkt im eigenen Dreck, Berliner Polizei überlastet Hilfesuchende müssen tagelang auf Einsatzkräfte warten, Feuerwehr kommt erst Tage nach Meldung „es brennt“ usw…. Schade nur, dass sich die Politprominenz hinter einem Wassergraben verschanzen wird (etwa eine Art Weitsicht der Verantwortlichen?)
Ich fürchte aber, egal mit welcher Schreckensmeldung wir „belästigt“ werden, Berlin wählt wieder die sozialistische Einheitspartei (CDU/SPD/Grün/Linke).
Der einzige Grund für die Schnelligkeit ist die durch die marode Brücke lahmgelegte S-Bahn. Ansonsten hätte der Abbruch bis zum Sankt Nimmerleinstag auf sich warten lassen.
Im Jahr 2024 hat eine einzige chinesische Werft mehr Schiffe gebaut als die USA seit WWII.
Der Westen ist seinen Narrativen erlegen. China ist der Macher. Der Westen hatte mal eine Phase, wo er sagte, in China ist wirtschaftlich der Bankrott voraus. Weil dort alles billiger wurde.
Die glauben wirklich den Schwachsinn mit dem sie ihre Bürger belügen. Das ist der Grund, warum Fritze Merz davon überzeugt ist, ein toller Hecht zu sein. A. Weidel stellte tatsächlich eine Hypothese zu dem Merz auf. Demnach wird Merz viel Schaden bringen, aber nicht gescheites fertig bringen. Mir gefiel diese Provokation, weil sie mit der Zeit spielt.
Hier Fritze, hol’s Stöckchen.
https://www.youtube.com/shorts/4kl2ENjGJzY?feature=share
Deutschland kann es nicht. Es wurde mittels der EU systematisch abgebaut. Irgendwo werden schon Dussel stecken. Denn ohne Dusseligkeit geht so etwas nicht.
Die Chinesen sind uns zwar voraus.
Aber auch sie haben Probleme: Wie auch bei uns in Europa die Überalterung der Gesellschaft.
Was die Qualität ihrer Waren und Produkte angeht, da sind die Chinesen auch eher hinten dran. Mein Schwager hat einige Jahre in China gearbeitet, spricht auch die Sprache gut, er hat sich viel mit den Einheimischen unterhalten.
Da stürzen ganze zwei Jahre alte Hochhäuser ein, Pfusch am Bau. Wohin man schaut: Brücken, Straßen, Hauser: das meiste sieht fantastisch aus, ist aber schnell hochgezogen in minderer Qualität. Das ist in China kein Geheimnis, die Leute wissen genau, wo die Schwachstellen liegen.
Trotzdem sollte man anerkennen, dass das Land sich rasant modernisiert hat und es kein Elend und Hunger mehr gibt.
Das soll natürlich keine Rechtfertigung für Deutschland bedeuten, jeder der durch die Straßen läuft, sieht den Niedergang.
Aber China muss man sich nicht zum Vorbild nehmen. Wenn, dann eher Südkorea oder Singapur….
Der plötzliche Abbruch der bröckelnden Ringbahnbrücke ist nur ein Symptom für Folgen, wenn Rote, Grüne, Linke oder Schwarze regieren.
Nur die Brandmauern bleiben stehen, damit die „bösen“ AfDler nicht regieren.
Det is Schland.
Danisch hat neulich über die U8 berichtet: https://www.danisch.de/blog/2025/03/11/u8/
Fortsetzung: https://www.danisch.de/blog/2025/03/11/auto-statt-u8/
Das wagt in ein paar Monaten dann keiner mehr – oder?